
Anschluss an einen Klemmenblock mit Federkraftklemmen
An eine Federkraftklemme kann jeweils nur ein Leiter angeschlossen werden.
mVerwendbare Leitungen
– Flexible/starre Leiter (ohne Aderendhülsen)
Verwenden Sie Leitungen mit einem Querschnitt von 0,2 bis 1,5 mm2.
– Bei Verwendung von Aderendhülsen mit Schutzkragen
Verwenden Sie Leitungen mit einem Querschnitt von 0,25 bis 0,75 mm2.
– Bei Verwendung von Aderendhülsen ohne Schutzkragen
Verwenden Sie Leitungen mit einem Querschnitt von 0,25 bis 1,5 mm2.
mAbisolierung und Aderendhülsen
Entfernen Sie die Isolierung auf einer Länge von ca. 10 mm ab der Spitze, um
auf das abisolierte Leiterende eine Aderendhülse aufzuschieben. Wenn die
Isolierung auf einer größeren Länge entfernt wird, kann dies zu elektrischen
Schlägen oder Kurzschlüssen zwischen benachbarten Klemmen führen. Wird
ein kürzerer Teil der Isolierung entfernt, kann dies einen unzureichenden Kon-
takt mit der Federkraftklemme zur Folge haben.
Falls Aderendhülsen mit Schutzkragen verwendet werden, müssen deren
Abmessungen den Maßen in der folgenden Abbildung entsprechen.
Anschließen und Entfernen von Leitungen
Eine werkzeuglose Verdrahtung ist möglich, indem ein Leiter einfach in den
Klemmenblock mit Federkraftklemmen gesteckt wird. Bei flexiblen Leitern
ohne Aderendhülsen wird jedoch ein Werkzeug benötigt.
mAnschluss einer Leitung
Führen Sie einen starren Leiter oder einen flexiblen Leiter mit Aderendhülse
bis zum Anschlag in die entsprechende Öffnung.
Falls ein flexibler Leiter ohne Aderendhülse verwendet wird oder sich ein star-
rer Leiter oder ein flexibler Leiter mit Aderendhülse nicht einführen lässt, drü-
cken Sie bitte während des Einsteckens des Leiters mit einem Schlitz-
schraubendreher mit einer Klingenbreite von 2,0 bis 2,5 mm auf das Betäti-
gungselement zum Öffnen/Schließen der Federkraftklemme. Entfernen Sie
den Schraubendreher, nachdem der Leiter bis zum Anschlag eingeführt ist. Zie-
hen Sie leicht am Leiter, und vergewissern Sie sich, dass er fest eingeklemmt ist.
mEntfernen einer Leitung
Drücken Sie mit einem Schlitzschraubendreher mit einer Klingenbreite von 2,0
bis 2,5 mm auf das Betätigungselement zum Öffnen/Schließen der Federkraft-
klemme und ziehen Sie den Leiter heraus.
Entfernen und Installieren eines Klemmenblocks
mHebelstellung zum Verriegeln und Freigeben
Ein Hebel verriegelt den Klemmenblock und erleichtert das Entfernen und Ins-
tallierens des Klemmenblocks. Bringen Sie den Hebel zum Entfernen und Ins-
tallierens des Klemmenblocks in die entsprechende Stellung.
mEntfernen eines Klemmenblocks
Bewegen Sie den Hebel aus der Stellung zum Verriegeln in die Stellung zum
Entriegeln. und ziehen Sie den Klemmenblock vom Modul ab.
mInstallation eines Klemmenblocks
Bringen Sie den Hebel in die Stellung zum Entriegeln und stecken Sie den
Klemmenblock in das Modul. Wenn der Klemmenblock genügend weit einge-
steckt ist, greift die Arretierung des Hebels in das Modul und der Klemmen-
block ist mit dem Modul verbunden.
Vergewissern Sie sich, dass sich der Hebel in der Verriegelungsstellung befin-
det, und prüfen Sie die feste Verbindung von Modul und Klemmenblock,
indem Sie leicht am Klemmenblock ziehen.
Anschluss der Eingänge
An das Eingangsmodul FX5-C32EX/DS-TS und die Ein-/Ausgangsmodule FX5-
C32ET/DS(S)-TS können minus- oder plusschaltende Sensoren angeschlossen
werden. Die Festlegung erfolgt durch die unterschiedliche Beschaltung der
Klemme „S/S“.
mAnschluss minusschaltender Sensoren
Bei minusschaltenden Sensoren verbindet der am Eingang (X) angeschlos-
sene Schalterkontakt oder Sensor mit offenem NPN-Kollektor den SPS-Ein-
gang mit dem Minuspol der Spannungsquelle.
Für minusschaltende Sensoren wird die Klemme „S/S“ eines FX5-C32EX/
DS-TS oder FX5-C32ET/DS(S)-TS mit dem Pluspol der Versorgungsspan-
nung verbunden.
mAnschluss plusschaltender Sensoren
Bei plusschaltenden Sensoren verbindet der am Eingang (X) angeschlos-
sene Schalter oder Sensor mit offenem PNP-Kollektor den SPS-Eingang mit
dem Pluspol der Spannungsquelle.
Für plusschaltende Sensoren wird die Klemme „S/S“ eines FX5-C32EX/DS-
TS oder FX5-C32ET/DS(S)-TS mit dem Minuspol der Versorgungsspannung
verbunden.
Beispiele für die Beschaltung der Eingänge
Hinweise zum Anschluss von Sensoren
mAuswahl der Schalter
Bei eingeschaltetem Eingang fließt bei einer geschalteten Spannung von
24 V ein Strom von 4 mA. Falls ein Eingang über einen Schalterkontakt ange-
steuert wird, achten Sie bitte darauf, dass der verwendete Schalter für diesen
geringen Strom ausgelegt ist. Bei Schaltern für hohe Ströme können Kon-
taktschwierigkeiten auftreten, wenn nur kleine Ströme geschaltet werden.
mAnschluss von Gebern mit in Reihe geschalteter LED
Der Spannungsabfall über einen Geber darf maximal 2,4 V betragen. Bis zu
zwei Schalter mit integrierter Leuchtdiode können an einem Eingang in
Reihe angeschlossen werden. Stellen Sie sicher, das bei eingeschaltetem
Schalter ein Eingangsstrom fließt, der über der Erkennungsschwelle für
den Signalzustand „EIN“ liegt.
mAnschluss von Sensoren mit integriertem Parallelwiderstand
Verwenden Sie nur Sensoren mit einem Parallelwiderstand Rp von mindes-
tes 13 k. Bei kleineren Werten muss ein zusätzlicher Widerstand R ange-
schlossen werden, dessen Wert mit der folgenden Formel berechnet
werden kann:
– Anschlussbeispiel für FX5-C32EX/DS-TS, FX5-C32ET/DS(S)-TS
mAnschluss von 2-Draht-Näherungsschaltern
Bei ausgeschaltetem Sensor darf ein Leckstrom ILvon maximal 1,5 mA flie-
ßen. Bei höheren Strömen muss ein zusätzlicher Widerstand („R“ in der fol-
genden Abbildung) angeschlossen werden. Die Formel zur Berechnung
dieses Widerstands lautet:
– Anschlussbeispiel für FX5-C32EX/DS-TS, FX5-C32ET/DS(S)-TS
Beschaltung der Ausgänge
Bei den Ausgangsmodulen und den Ein-/Ausgangsmodulen der FX5-Serie
sind die Ausgänge in Gruppen zu 8 oder 16 Ausgängen zusammengefasst.
Jede Gruppe hat zwei gemeinsame Anschlüsse für die zu schaltende Span-
nung. Diese Klemmen sind bei Relaisausgängen und minusschaltenden Tran-
sistorausgängen mit „COMäund bei plusschaltenden Transistorausgängen
mit „+V0“ gekennzeichnet. „ä“ steht dabei für die Nummer der Ausgangs-
gruppe, z. B. „COM0“.
mRelaisausgänge
Die Ausgangsgruppen können Lasten mit unterschiedlichen Spannungen
und Spannungsarten schalten (zum Beispiel: 230 V AC und 24 V DC).
mTransistorausgänge
Bitte beachten Sie, dass die Beschaltung der Ausgänge bei den Modulen
FX5-C32EYT/D-TS und FX5-C32ET/DS-TS mit minusschaltenden Ausgän-
gen und bei den Modulen FFX5-C32EYT/DSS-TS und C32ET/DSS-TS mit
plusschaltenden Ausgängen unterschiedlich ist.
Minusschaltender Ausgang (Minuspol am gemeinsamen Anschluss
der Ausgänge)
Ein Ausgang, bei dem bei durchgeschaltetem Transistor ein Strom durch
die Last in die Ausgangsklemme (Y) fließt, wird „minusschaltender Aus-
gang“ (engl. „Sink“ (Stromsenke) genannt.
aDas Zeichen„ã“ dient als Platzhalter für die Ziffern„0“ oder„1“.
Plusschaltender Ausgang (Pluspol am gemeinsamen Anschluss der
Ausgänge)
Ein Ausgang, bei dem bei durchgeschaltetem Transistor ein Strom aus der
Ausgangsklemme (Y) durch die Last fließt, wird „plusschaltender Ausgang“
(engl. „Source“ (Stromquelle) genannt.
aDas Zeichen„ã“ dient als Platzhalter für die Ziffern„0“ oder„1“
Beispiele zur Beschaltung der Ausgänge
– Hebelstellung zum Entriegeln
Die Abbildung rechts zeigt die Hebel-
stellung, nachdem der Klemmenblock
vollständig vom Modul getrennt wurde.
– Hebelstellung zum Verriegeln
Die Abbildung rechts zeigt die Hebel-
stellung bei vollständig mit dem Modul
verbundenem Klemmenblock.
Flexible/starre Leiter Aderendhülse mit Schutzkragen
10
Schutzkragen
2 bis 2,8
Metall
16 bis 18
10
Einheit: mm
Betätigungselement
zum Öffnen/Schließen
Schlitzschraubendreher
Öffnung zum Einstecken eines Leiters
Leiter
Hebelstellung zum Entriegeln
Hebelstellung zum Verriegeln
HINWEIS
Die Eingänge (X) eines FX5-C32EX/DS-TS und FX5-C32ET/DS(S)-TS können ent-
weder für plus- oder für minusschaltende Sensoren konfiguriert werden. Die
Beschaltungen für plus- oder minusschaltende Sensoren können aber nicht
gemischt werden.
X
S/S
24 V DC
FX5-C32EX/DS-TS
FX5-C32ET/DS(S)-TS
24 V DC
FX5-C32EX/DS-TS
FX5-C32ET/DS(S)-TS
S/S
X0
X1
X2
S/S
S/S
X0
S/S
-
+
S/S
X0
X1
X2
S/S
S/S
X0
S/S
-
+
Minusschaltende Sensoren Plusschaltende Sensoren
3-Draht-
Sensor
3-Draht-
Sensor
24 V DC
1
2
1
2
24 V DC
: FX5UC-32MT/DS(S)-TS
: FX5-C32EX/DS-TS, FX5-C32ET/DS(S)-TS
Rã6Rp
13pRp
--------------------k
FX5-C32EX/
DS-TS
FX5-C32ET/
DS(S)-TS
24 V DC
Minusschaltende Sensoren
FX5-C32EX/
DS-TS
FX5-C32ET/
DS(S)-TS
24 V DC
Plusschaltende Sensoren
Rã9
ILp1.5
------------------ k
FX5-C32EX/
DS-TS
FX5-C32ET/
DS(S)-TS
24 V DC
Minusschaltende Sensoren
FX5-C32EX/
DS-TS
FX5-C32ET/
DS(S)-TS
24 V DC
Plusschaltende Sensoren
Y0
Y1
COM0
COM0
Y10
Y11
COM1
COM1
SPS
FX5-C16EYR/D-TS
Sicherung
Last
24 V DC
Sicherung
Last
230 V AC
1: Sicherung
Last
2: Gleichspannungsversorgung SPS
a
AB
Last
SPSC
a
1: Sicherung
2: Gleichspannungsversorgung
21
FX5C-32EYT/D-TS
FX5C-32ET/DS-TS
Transistorausgang (minusschaltend)
Sicherung
Last
Gleichspannungsversorgung
FX5C-32EYT/DSS-TS
FX5C-32ET/DSS-TS
Transistorausgang (plusschaltend)
Sicherung
Last
Gleichspannungsversorgung