dass Kopf und Körper bei einem möglichen
Rückstoß infolge einer Störung der Energiever-
sorgung oder harten Stellen im Werkstück nicht
verletzt werden können. Achten Sie darauf, dass
sich an der Eintreibstelle nicht schon Nägelköpfe
oder andere harte Gegenstände befinden.
– Lösen Sie das Eintreibgerät niemals in den freien
Raum aus. Sie vermeiden dadurch Gefährdung
durch freifliegende Eintreibgegenstände und
Überbeanspruchung des Gerätes.
– Zum Transportieren ist das Eintreibgerät von der
Pneumatik-Druckquelle zu trennen, insbesondere
wenn Sie Leitern benutzen oder sich in unge-
wohnter Körperhaltung fortbewegen.
– Tragen Sie am Arbeitsplatz das Eintreibgerät nur
am Griff und nicht mit betätigtem Auslöser.
– Achten Sie auf die Arbeitsplatzverhältnisse.
Eintreibgegenstände können eventuell dünne
Werkstücke durchschlagen oder beim Arbeiten
an Ecken und Kanten von Werkstü-
cken abgleiten und dabei Personen
gefährden.
– Verwenden Sie Schutzausrüstun-
gen, wie z.B. Gehör- und Augen-
schutz.
1.6 AUSLÖSEEINRICHTUNGEN
Eintreibgeräte werden durch Betätigen des Auslösers
mit dem Finger in Funktion gesetzt. Einige Eintreib-
geräte sind auch zusätzlich mit einer Auslösesiche-
rung ausgerüstet, welche einen Eintreibvorgang erst
ermöglichen, wenn die Mündung des Gerätes auf ein
Werkstück aufgesetzt ist. Diese Geräte sind mit einem
auf der Spitze stehenden Dreieck (8) gekennzeichnet
und dürfen ohne wirksame Auslösesicherung nicht
verwendet werden.
1.7 AUSLÖSESYSTEME
Je nach Verwendungszweck kann dieses Eintreibge-
rät mit unterschiedlichen Auslösesystemen ausge-
rüstet sein. Die Auslöseart der entsprechenden Ge-
räte entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Technischen
Datenblatt.
Einzelauslösung mit Auslösesicherung (bevorzugte
Verwendung): Ein Auslöseverfahren, bei dem für je-
den Eintreibvorgang Auslösesicherung und Auslöser
betätigt sein müssen, so dass ein einzelner Eintreib-
vorgang über den Auslöser bewirkt wird, nachdem
die Mündung des Gerätes auf der Eintreibstelle auf-
gesetzt ist.
Weitere Eintreibvorgänge können nur dann ausgelöst
werden, wenn der Auslöser in der Ausgangslage ge-
wesen ist.
Einzelauslösung mit Sicherungsfolge: Ein Auslöse-
verfahren, bei dem für jeden Eintreibvorgang Auslö-
sesicherung und Auslöser betätigt werden müssen,
so dass ein einzelner Eintreibvorgang über den Aus-
löser bewirkt wird, nachdem die Mündung des Ge-
rätes auf der Eintreibstelle ist. Weitere Eintreibvor-
gänge können nur dann ausgelöst werden, wenn der
Auslöser und die Auslösesicherung in der Ausgangs-
lage gewesen sind.
Kontaktauslösung (eingeschränkte Verwendung):
Ein Auslöseverfahren, bei dem für jeden Eintreibvor-
gang Auslöser und Auslösesicherung betätigt wer-
den müssen, wobei die Reihenfolge der Betätigung
nicht vorgegeben ist. Für anschließende Eintreibvor-
gänge reicht es aus, wenn entweder der Auslöser be-
tätigt bleibt und die Auslösesicherung betätigt wird,
oder umgekehrt.
Eintreibgeräte, die mit Kontaktauslösung ausgerüstet
sind, müssen mit dem Symbol »Nicht von Gerüsten
oder Leitern benutzen« gekennzeichnet sein und dür-
fen für bestimmte Anwendungen nicht benutzt wer-
den, zum Beispiel:
– wenn das Wechseln von einer Eintreibstelle zur
anderen über Gerüste, Treppen, Leitern oder
leiterähnliche Konstruktionen, wie z. B. Dachlat-
tungen, erfolgt,
– das Schließen von Kisten oder Ver-
schlägen,
– beim Anbringen von Transportsi-
cherungen, z. B. auf Fahrzeugen
und Waggons.
Dauerauslösung mit Auslösesicherung (einge-
schränkte Verwendung, nur erlaubt, solange die
Länge des Eintreibegenstandes 65 mm nicht über-
schreitet): Ein Auslöseverfahren, bei dem für jeden
Eintreibvorgang Auslöser und die Auslösesicherung
betätigt werden müssen, wobei die Reihenfolge der
Betätigung nicht vorgegeben ist. Weitere Eintreibvor-
gänge erfolgen, solange der Auslöser und die Auslö-
sesicherung betätig bleiben.
Eintreibgeräte, die mit Dauerauslösung mit Auslöse-
sicherung ausgerüstet sind, müssen mit dem Symbol
»Nicht von Gerüsten oder Leitern benutzen« gekenn-
zeichnet sein und dürfen für bestimmte Anwen-
dungen nicht benutzt werden, zum Beispiel:
– wenn das Wechseln von einer Eintreibstelle zur
anderen über Gerüste, Treppen, Leitern oder
leiterähnliche Konstruktionen, wie z. B. Dachlat-
tungen, erfolgt,
– das Schließen von Kisten oder Verschlägen,
– beim Anbringen von Transportsicherungen, z. B.
auf Fahrzeugen und Waggons.
Einzelauslösung mit Verriegelung am Auslöser: Eini-
ge Modelle verfügen über ein Sicherheitssystem, das
aus einem kleinen Hebel besteht, der hinter dem Aus-
löser angebracht ist und jedesmal wenn der Auslöser
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