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6) Technische Merkmale
Für eine Verbesserung der Produkte behält sich NICE S.p.a. das Recht vor, die technischen Merkmale jederzeit und ohne vorherige Bena-
chrichtigung zu ändern, wobei aber vorgesehene Funktionalitäten und Einsätze garantiert bleiben.
Alle technischen Merkmale beziehen sich auf eine Umgebungstemperatur von 20°C. (±5°C).
Merkmale der Führung DBM
Typik Vorrichtung für den elektrischen Anschluss von Schaltleisten an beweglichem Torflügel
Lieferbare Ausführungen DBM5 DBM7,5 DBM10
Gesamtlänge der Führung 5m 7,5m 10m
Höchstlauf des Torflügels 4,87m 7,37m 9,87m
Länge des Elektrokabels 9m 11,5m 14m
Mitgelieferter Kabeltyp 4x0,22mm2
Spezifischer Widerstand des Kabels 800mΩ/m
Farbe der Führung Eloxiert, Farbe Silber
Nummer der Bewegungen >100.000 (wenn kein Staub vorhanden ist und bei korrekter Installation))
Benutzung in besonders säure- oder Nein
salzhaltiger oder ex-gefährdeter Umgebung
Betriebstemperatur -30 ÷ 70°C
Abmessungen / Gewicht (komplett mit Zubehör)
33x73 L5000 / 6,5Kg 33x73 L7500 / 9,2Kg 33x73 L10000 / 11,8Kg
Um die längste Lebensdauer der Führung DBM zu erhalten, ist eine
regelmäßige programmierte Wartung mindestens 6 Monate ab der
vorherigen Wartung erforderlich.
1. Den Zustand aller Materialien der Führung DBM überprüfen, ins-
besondere was Erosionen und Roststellen an der Aluminium-
führung, der Säule und den jeweiligen Befestigungen betrifft.
2. Alle in Par. “Endprüfung” vorgesehenen Tests und Kontrollen aus-
führen
4) Wartung
Die Führung DBM besteht aus verschiedenen Werkstoffen, von
denen einige recycled werden können, wie Aluminium und Elektro-
kabel; andere müssen hingegen entsorgt werden, wie zum Beispiel
die Kabelkette aus Plastik.
1. Zur Demontage der Führung DBM das Verfahren in Kapitel
“Installation“ umgekehrt ausführen.
2. Die Teile, die recycled oder entsorgt werden können bzw. müs-
sen, soweit möglich sortieren.
3. Die so sortierten Werkstoffe örtlichen Fachzentren für die Rück-
gewinnung und Entsorgung übergeben.
5) Entsorgung
Für die Endprüfung der Führung DBM ist folgendes zu kontrollieren:
1. Den Torflügel in seiner gesamten Lauflänge bewegen und prüfen,
dass keine Stellen vorhanden sind, an denen der Gleitwagen stär-
keren Reibungen ausgesetzt ist.
2. Den Torflügel in seiner gesamten Lauflänge bewegen und prüfen,
dass keine Stellen vorhanden sind, an denen die Säule einem
Seiten- oder Querschub ausgesetzt ist, der anders als zum Glei-
ten des Wagens notwendig ist.
3. Die Schaltleiste mehrmals betätigen und prüfen, dass die Kon-
trollschnittstelle jedes Mal von aktiviert (ON) auf den Alarmzu-
stand (OFF) übergeht. Den Torflügel mehrmals in seiner gesamten
Lauflänge bewegen und prüfen, dass die Kontrollschnittstelle
immer aktiviert (ON) bleibt.
4. Die Überprüfungen ausführen, die ggf. für die Schaltleiste und die
Kontrollschnittstelle vorgesehen sind.
3) Endprüfung