Porsche 9Y0.915.686 User manual

Porsche Home Energy Manager
9Y0.915.686/.A/.B/.C/.D/.E
9Y0.071.723.A-EU

DE Porsche Home Energy Manager
Installationsanleitung .........................1
EN Porsche Home Energy Manager
Installation Manual............................ 21
FR Porsche Home Energy Manager
Guide d'installation ........................... 40
IT Porsche Home Energy Manager
Guida all'installazione....................... 60
ES Porsche Home Energy Manager
Manual de instalación....................... 80
PT Porsche Home Energy Manager
Manual de instalação..................... 100
NL Porsche Home Energy Manager
Installatiehandleiding.....................120
SV Porsche Home Energy Manager
Installationsanvisning....................140
FI Porsche Home Energy Manager
Asennusopas....................................159
DA Porsche Home Energy Manager
Installationsvejledning...................178
NO Porsche Home Energy Manager
Monteringsveiledning.................... 197
EL Porsche Home Energy Manager
Εγχειρίδιο τοποθέτησης...............217
CZ Porsche Home Energy Manager
Pokyny k montáži ........................... 239
HU Porsche Home Energy Manager
Telepítési útmutató.........................258
PL Porsche Home Energy Manager
Instrukcja instalacji.........................278
HR Porsche Home Energy Manager
Priručnik za postavljanje................298
SR Porsche Home Energy Manager
Uputstvo za instalaciju...................317
SK Porsche Home Energy Manager
Návod na montáž .............................337
SL Porsche Home Energy Manager
Navodila za vgradnjo .......................356
ET Porsche Home Energy Manager
Paigaldusjuhend ..............................376
LT „Porsche Home Energy Manager“
Įrengimo vadovas.............................395
LV Porsche Home Energy Manager
Uzstādīšanas rokasgrāmata..........415
RO Porsche Home Energy Manager
Manual de montare..........................435
BG Porsche Home Energy Manager
Ръководство за монтаж ..............455
MK Porsche Home Energy Manager
Прирачник за монтирање ...........477
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1
Inhaltsverzeichnis
Deutsch
Mitgeltende Dokumente ..............................................3
Sicherheitsgrundsätze ..................................................3
Qualifikation des Personals.............................................3
Hinweise zur Installation..................................................3
Übersicht .........................................................................4
Installationsvariante 1......................................................4
Installationsvariante 2......................................................5
Installationsvariante 3......................................................5
Anschlussdiagramm..........................................................6
Anzeige- und Bedienelemente.......................................7
Übersicht Geräteanschlüsse...........................................8
Installation und Anschluss ...........................................8
Übersicht Steckverbinder................................................8
Anschluss an das Stromnetz........................................ 11
Anschluss an die Gebäudeinstallation....................... 12
Verbindung zum Gerät herstellen............................... 13
Inbetriebnahme ........................................................... 14
Einrichtung ................................................................... 14
Web Application über Hotspot aufrufen .................. 14
Installationsassistent ausführen................................. 15
Funktion prüfen............................................................... 15
Angaben zur Herstellung ........................................... 18
Konformitätserklärung .................................................. 18
Technische Daten ....................................................... 19
Stichwortverzeichnis, Index ..................................... 20
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2
DE
EN
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IT
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SL
ET
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BG
MK
Porsche, das Porsche Wappen, Panamera, Cayenne
und Taycan sind eingetragene Marken der
Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG.
Printed in Germany.
Nachdruck, auch auszugsweise, sowie
Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher
Genehmigung der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG.
© Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
Porscheplatz 1
70435 Stuttgart
Germany
Installationsanleitung
Bewahren Sie die Installationsanleitung auf.
Diese Anleitung richtet sich an Personen, die mit der
Installation, Inbetriebnahme und Instandhaltung des
Energiemanagers betraut sind bzw. dafür
verantwortlich wirken.
Die Warn- und Sicherheitshinweise dieser Anleitung
stets beachten und befolgen. Bei unsachgemäßer
Handhabung entgegen den Angaben in dieser
Anleitung übernimmt der Hersteller keinerlei
Haftung.
Des Weiteren sind ebenfalls die Zulassungs-
bedingungen der mitgelieferten Zubehörteile zu
beachten, einzuhalten und zu befolgen.
Weitere Anleitungen
Informationen zur Bedienung des Energiemanagers
finden Sie in der Bedienungsanleitung. Beachten Sie
insbesondere die Warn- und Sicherheitshinweise.
Die Anleitung zur Web Application finden Sie unter
https://www.porsche.com/international/aboutpor-
sche/e-performance/help-and-contact/
Für weitere Sprachen die gewünschte Landesversion
der Website wählen.
Anregungen
Haben Sie Fragen, Anregungen oder Ideen zu dieser
Anleitung?
Bitte schreiben Sie uns:
Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
Vertrieb Customer Relations
Porscheplatz 1
70435 Stuttgart
Germany
Ausstattung
Abweichungen in Ausstattung und Technik gegen-
über den Abbildungen und Beschreibungen in dieser
Anleitung behält sich Porsche wegen der laufenden
Weiterentwicklung vor. Die Ausstattungsvarianten
sind nicht immer serienmäßiger Lieferumfang bzw.
von Länderausstattungen abhängig. Für Informati-
onen zu nachträglichen Einbaumöglichkeiten
wenden Sie sich an einen qualifizierten Fachbetrieb.
Porsche empfiehlt einen Porsche Partner, da der über
geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen
Teile und Werkzeuge verfügt.
Warnhinweise und Symbole
In dieser Anleitung werden verschiedene Arten von
Warnhinweisen und Symbolen verwendet.
bVoraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um
eine Funktion zu verwenden.
eHandlungsanweisung, die Sie befolgen müssen.
1. Handlungsanweisungen werden nummeriert,
wenn mehrere Schritte aufeinander folgen.
fHinweis, wo Sie weitere Informationen zu einem
Thema finden können.
Benennungen
Folgende Konventionen werden in dieser Anleitung
verwendet:
– N = Neutralleiter
– L = Außenleiter/Phase
Artikelnummer Drucklegung
9Y0.071.723.A-EU 07/2020
GEFAHR Schwere Verletzungen
oder Tod
Werden Warnhinweise der Kategorie „Gefahr“ nicht
befolgt, treten schwere Verletzungen oder der Tod
ein.
WARNUNG Schwere Verletzungen
oder Tod möglich
Werden Warnhinweise der Kategorie „Warnung“
nicht befolgt, können schwere Verletzungen oder der
Tod eintreten.
VORSICHT Mittlere oder leichte
Verletzungen möglich
Werden Warnhinweise der Kategorie „Vorsicht“ nicht
befolgt, können mittlere oder leichte Verletzungen
eintreten.
HINWEIS
Werden Warnhinweise der Kategorie „Hinweis“ nicht
befolgt, können Sachschäden auftreten.
Information
Zusatzinformationen sind mit „Information“
gekennzeichnet.
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Mitgeltende Dokumente
DE
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SL
ET
LT
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RO
BG
MK
Mitgeltende Dokumente
Sicherheitsgrundsätze Qualifikation des Personals
Die elektrische Installation darf nur durch Personen
mit einschlägigen elektrotechnischen Kenntnissen
(Elektrofachkraft) erfolgen. Diese Personen müssen
die erforderlichen Fachkenntnisse für die Installation
von elektrischen Anlagen und ihrer Komponenten
durch eine abgelegte Prüfung nachweisen.
Durch eine unsachgemäße Installation können das
eigene Leben und das Leben anderer gefährdet
werden.
Anforderungen an die installierende Elektrofachkraft:
– Fähigkeit zur Auswertung der Messergebnisse
– Kenntnis der IP-Schutzarten und deren
Anwendung
– Kenntnis über den Einbau des Elektro-
installationsmaterials
– Kenntnis der geltenden elektrotechnischen sowie
der national geltenden Vorschriften
– Kenntnis der Brandschutzmaßnahmen sowie der
allgemeinen und spezifischen Sicherheits- und
Unfallverhütungsvorschriften
– Fähigkeit zur Auswahl des geeigneten
Werkzeugs, der Messgeräte und ggf. der
persönlichen Schutzausrüstung sowie des
Elektroinstallationsmaterials zur Sicherstellung
der Abschaltbedingungen
– Kenntnis der Art des Versorgungsnetzes (TN-, IT-
und TT-System) und den daraus folgenden
Anschlussbedingungen (klassische Nullung,
Schutzerdung, erforderliche Zusatzmaßnahmen)
Hinweise zur Installation
Die elektrische Installation muss so ausgeführt
werden, dass:
– der Berührschutz der gesamten elektrischen
Installation entsprechend der vor Ort geltenden
Vorschriften jederzeit gegeben ist.
– die vor Ort geltenden Brandschutzvorschriften
jederzeit eingehalten werden.
– die Anzeige- und Bedienelemente sowie die USB-
Schnittstellen des Energiemanagers für den
Beschreibung Typ Hinweis Info
Externes Netzteil STEP-PS/ 1AC/24DC/0.75, Artikelnummer 2868635 www.phoenixcontact.com
Steckverbinder 2x1754571, 1x1790108, 1x1790111, 3x1790124,
1x1939439
www.phoenixcontact.com
WLAN-Antenne HiRO H50284 Wireless 802.11n 2.4GHz WiFi Gain 2dBi OMNI www.hiroinc.com
Stromsensoren EChun ECS1050-L40P (50 A Input; 33,3 mA Output) Alle EChun-Typen jeweils mit
33 mA Output
www.echun-elc.com
EChun ECS24200-L40G (200A Input; 33,3 mA Output)
EChun ECS36400-L40R (400A Input; 33,3 mA Output)
EChun ECS36600-L40N (600A Input; 33,3 mA Output)
TT 100-SD (LEM, 100 A Input; 33,33 mA Output) www.lem.com
GEFAHR Lebensgefahr durch
elektrische Spannung!
Verletzungen durch Stromschlag und/oder
Verbrennungen möglich, die unmittelbar zum Tode
führen können!
eStellen Sie jederzeit sicher, dass während aller
Arbeiten die Anlage spannungsfrei und gegen
unbeabsichtigtes Einschalten gesichert ist.
eÖffnen Sie das Gehäuse des Energiemanagers
unter keinen Umständen.
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Übersicht
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MK
Kunden berührsicher und ohne Einschränkungen
zugänglich sind.
– die maximal zulässige Leitungslänge je
Stromsensor von 3,0 m beachtet wird.
– die Eingänge der Spannungsmessung, der
externen Spannungsversorgung und der Relais
am Energiemanager mit passenden
Vorsicherungen abgesichert werden.
fKapitel „Verbau von Leitungsschutzschaltern“
auf Seite 11 beachten.
– bei der Verlegung der Installationsleitungen die
korrekte Länge und die produktspezifischen
Biegeradien eingehalten werden.
Sollte die Installationsumgebung eine Überspan-
nungskategorie III (OVCIII) erfordern, muss die
Eingangsseite der externen Spannungsversorgung
durch eine den vor Ort geltenden Vorschriften
entsprechende Schutzbeschaltung (z.B. mit Varistor)
abgesichert werden.
Installation in großen Höhen
Die Zuleitungen von Sensoren, die in elektrischen
Einrichtungen in einer Höhe über 2.000 m installiert
werden oder auf Grund ihres Einsatzortes der
Überspannungskategorie III (OVCIII) entsprechen
müssen, müssen zusätzlich über die gesamte
Leitungslänge zwischen Sensorausgang (Gehäuse)
und Eingangsklemme am Energiemanager mit einem
Schrumpfschlauch oder passendem Isolierschlauch
mit einer Durchschlagsfestigkeit von 20 kV/mm und
einer Mindestwandstärke von 0,4 mm isoliert
werden.
Übersicht
Installationsvariante 1
AStromversorgung (1- bis 3-phasig, hier 1-phasig)
BStromzähler
CStromsensor/Stromsensoren (1 Stromsensor pro Phase)
DVerteiler
EVerbraucher im Haus
FEEBus-Protokoll
Abb. 1: Exemplarische Installation: Einfache Hausinstallation
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Übersicht
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Installationsvariante 2
Installationsvariante 3
AStromversorgung (1- bis 3-phasig, hier 1-phasig)
BStromzähler
CStromsensor/Stromsensoren (1 Stromsensor pro Phase)
DVerteiler
EVerbraucher im Haus
FEEBus-Protokoll
GWechseltrichter
HPhotovoltaik
Abb. 2: Exemplarische Installation: Einfache Hausinstallation mit Photovoltaikanlage
AStromversorgung (1- bis 3-phasig, hier 1-phasig)
BStromzähler
CStromsensor/Stromsensoren (1 Stromsensor pro Phase)
DVerteiler
EVerbraucher im Haus
FEEBus-Protokoll
GWechseltrichter
HPhotovoltaik
IUnterverteilung
JVerbraucher außerhalb des Hauses
Abb. 3: Exemplarische Installation: Hausinstallation mit Photovoltaikanlage und Unterverteilung
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Übersicht
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Anschlussdiagramm
L1/ L2/ L3 bis zu 3 Phasen
N/PEN Neutralleiter
100-240 VAC Eingangsspannung
24 VDC Ausgangsspannung
Abb. 4: Schaltplan
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Übersicht
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SR
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SL
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RO
BG
MK
Anzeige- und Bedienelemente
Abb. 5: Anzeige- und Bedienelemente
fInformationen zu den Möglichkeiten der
Netzwerkverbindung sind der Anleitung Web
Application Porsche Home Energy Manager zu
entnehmen.
Anzeige-
elemente
Beschreibung
Status Ein/Aus
LED leuchtet grün:
Energiemanager ist betriebsbereit.
Status Internet
LED leuchtet grün:
Internetverbindung aufgebaut
Status WLAN
LED blinkt blau: Hotspot-Modus,
kein Client verbunden
LED leuchtet blau: Hotspot-
Modus, mindestens ein Client
verbunden
LED blinkt grün: Client-Modus,
keine WLAN-Verbindung
vorhanden
LED leuchtet grün: Client-Modus,
WLAN-Verbindung vorhanden
LED leuchtet oder blinkt blau:
Parallelbetrieb im Client-Modus ist
möglich.
Status
Powerline
Communication
(PLC)-Netzwerk
LED blinkt grün: PLC-Netzwerk-
verbindung wird gesucht.
LED leuchtet grün: PLC-Netzwerk-
verbindung besteht.
LED blinkt blau: DHCP wird
aktiviert.
LED leuchtet blau: DHCP
(ausschließlich für PLC) ist aktiv
und PLC-Netzwerkverbindung
besteht.
Status Ethernet
LED leuchtet grün: Netzwerk-
verbindung besteht.
Status RS485/
CAN
Ein: LED leuchtet grün während der
Kommunikation (derzeit nicht
belegt).
Status Fehler
LED blinkt oder leuchtet gelb:
Fehler vorhanden
LED leuchtet rot: Funktionsumfang
eingeschränkt
Bedien-
elemente
Beschreibung
WPS-Taste
eWLAN-Verbindung mithilfe
der WPS-Funktion herstellen:
WPS-Taste kurz drücken (nur
Netzwerk-Verbindung als
Client möglich).
Anzeige-
elemente
Beschreibung
Taste WLAN
(Hotspot)
eWLAN aktivieren: Taste
WLAN kurz drücken.
eWLAN deaktivieren: Taste
WLAN für mehr als 1 Sekunde
drücken.
PLC-
Kopplungstaste
ePLC-Verbindung aktivieren:
PLC-Kopplungstaste kurz
drücken.
eEnergiemanager als DHCP-
Server (ausschließlich für
PLC-Verbindungen)
aktivieren: PLC-
Kopplungstaste für mehr als
10 Sekunden drücken.
ePLC-Kopplung mit einem
Client: PLC-Kopplungstaste
erneut kurz drücken.
Taste Reset
eGerät neu starten: Taste Reset
für weniger als 5 Sekunden
drücken.
ePasswörter zurücksetzen:
Tasten Reset und CTRL 5 bis
10 Sekunden drücken.
eGerät auf Werkseinstellungen
zurücksetzen: Tasten Reset
und CTRL für mehr als 10
Sekunden drücken. Alle
aktuellen Einstellungen
werden dabei überschrieben.
Taste CTRL
Bedien-
elemente
Beschreibung
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Installation und Anschluss
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SR
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BG
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Übersicht Geräteanschlüsse
Geräteanschlüsse oben
Abb. 6: Übersicht Geräteanschlüsse oben
Geräteanschlüsse unten
Abb. 7: Übersicht Geräteanschlüsse unten
fKapitel „Übersicht Steckverbinder“ auf Seite 8
beachten.
Installation und Anschluss
Übersicht Steckverbinder
Die Übersicht der Geräteanschlüsse (Abb. 6, Abb. 7)
zeigt die Anschlussposition der Steckverbinder, die
für Stromsensoren, Spannungssensoren,
Relaiskontakte und Kommunikation verwendet
werden. Die Position der Pins ist für jeden
Steckverbindertyp graphisch abgebildet. Die
Tabellen zeigen die Belegung der Pins mit dem
entsprechenden Signal.
fKapitel „Übersicht Geräteanschlüsse“ auf Seite 8
beachten.
Steckverbinder Strommessung
Übersicht Steckverbinder J200/J300/J301
Die Steckverbinder der Stromsensoren (J200, J300,
J301) sind baugleich und können variabel in einem
der dafür vorgesehenen Anschlüsse (Abb. 6 - 2/3/4)
angeschlossen werden.
1WLAN-Antenne
2/3/4 Stromsensoren (J301),
Stromsensoren (J300),
Stromsensoren (J200)
5Spannungsmessung (J400),
Spannungsbereich: 100 V — 240 V (AC)(L-N)
6USB1
7USB2
8ETH 0
9ETH 1
10 RS485/CAN (J1000) (nicht belegt)
11 Spannungsversorgung (J102), 24 V (DC)
12 Relais (J900) (nicht belegt)
13 Relais (J901) (nicht belegt)
Information
Die Anschlusspositionen der Stromsensoren, den Typ
der Stromsensoren, deren Phasenzuordnung und den
Nennstrom der Sicherung der Phase unbedingt
notieren, da sie später bei der Konfiguration des
Energiemanagers (Heiminstallation) abgefragt
werden.
Parameter Wert
Steckverbinder J200/J300/J301
Hersteller Phoenix Contact
Teilenummer Buchse 1786853
Teilenummer Stecker 1790124
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Installation und Anschluss
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LV
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MK
Abb. 8: Übersicht J200/J300/J301
Im Falle des LEM-Sensorkabels (100 A) ist das Kabel
nicht weiß, sondern schwarz-weiß.
Steckverbinder Spannungsmessung
Übersicht Steckverbinder J400
Abb. 9: Übersicht J400
1Pin 1
2Pin 2
Steck-
verbinder Pin Signal
J200 1 Stromsensor 1 ("l", schwarz)
2 Stromsensor 1 ("k", weiß)
3 Stromsensor 2 ("l", schwarz)
4 Stromsensor 2 ("k", weiß)
5 Stromsensor 3 ("l", schwarz)
6 Stromsensor 3 ("k", weiß)
7 Stromsensor 4 ("l", schwarz)
8 Stromsensor 4 ("k", weiß)
J300 1 Stromsensor 5 ("l", schwarz)
2 Stromsensor 5 ("k", weiß)
3 Stromsensor 6 ("l", schwarz)
4 Stromsensor 6 ("k", weiß)
5 Stromsensor 7 ("l", schwarz)
6 Stromsensor 7 ("k", weiß)
7 Stromsensor 8 ("l", schwarz)
8 Stromsensor 8 ("k", weiß)
J301 1 Stromsensor 9 ("l", schwarz)
2 Stromsensor 9("k", weiß)
3 Stromsensor 10("l", schwarz)
4 Stromsensor 10("k", weiß)
5 Stromsensor 11 ("l", schwarz)
6 Stromsensor 11 ("k", weiß)
7 Stromsensor 12 ("l", schwarz)
8 Stromsensor 12 ("k", weiß)
Steck-
verbinder Pin Signal
Parameter Wert
Steckverbinder J400
Hersteller Phoenix Contact
Teilenummer Buchse 1766369
Teilenummer Stecker 1939439
1Pin 1
Steckverbinder Pin Signal
J400 1 Neutralleiter N
2 Phase L1
3 Phase L2
4 Phase L3
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Installation und Anschluss
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MK
Steckverbinder Spannungsversorgung
Übersicht Steckverbinder J102
Abb. 10: Übersicht J102
Steckverbinder Relaiskontakt
Übersicht Steckverbinder J900/J901
Abb. 11: Übersicht J900/J901
Steckverbinder Kommunikation
Übersicht Steckverbinder J1000
Abb. 12: Übersicht J1000
Parameter Wert
Steckverbinder J102
Hersteller Phoenix Contact
Teilenummer Buchse 1786837
Teilenummer Stecker 1790108
1Pin 1
2Pin 2
Steck-
verbinder Pin Signal
J102 1, 3 V (+) 24 V DC ±1 %
2, 4 V (-) 24 V DC ±1 %
Parameter Wert
Steckverbinder J900/J901
Hersteller Phoenix Contact
Teilenummer Buchse 1757255
Teilenummer Stecker 1754571
1Pin 1
Steck-
verbinder Pin Signal
J900/
J901
1 Schließerkontakt
2 Gemeinsamer Kontakt
3 Öffnerkontakt
Parameter Wert
Steckverbinder J1000
Hersteller Phoenix Contact
Teilenummer Buchse 1786840
Teilenummer Stecker 1790111
1Pin 1
2Pin 2
Steckverbinder Pin Signal
J1000 1 RS485 Signal B -
2 RS485 Signal A +
3 Erde
4 Erde
5 CAN Low
6 CAN High
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Installation und Anschluss
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MK
Anschluss an das Stromnetz
Verbau von Leitungsschutzschaltern
Der Energiemanager verfügt über keine internen
Sicherungen, daher müssen die Eingänge der
Spannungsmessung, der externen Spannungs-
versorgung und der Relais mit geeigneten
Vorsicherungen abgesichert werden.
– Der Betrieb des Energiemanagers erfordert die
Überstromsicherung aller Zuleitungen. Dabei ist
auf die Auswahl von Sicherungen mit sensibler
Auslösecharakteristik zu achten.
– Die Auswahl der Sicherungselemente richtet sich
nach den kommerziell verfügbaren Komponenten
des jeweiligen Einsatzlandes.
– Es müssen Komponenten mit dem geringsten
Auslösestrom und der geringsten Auslösezeit
eingesetzt werden.
Verteilerschrank vorbereiten
Für Informationen zum Platzbedarf des Energie-
managers:
fKapitel „Technische Daten“ auf Seite 19
beachten.
eFür die Installation des Energiemanagers
innerhalb des Verteilerschranks 11,5
Teilungseinheiten auf einer DIN-Hutschiene
vorsehen.
eDas Netzteil des Energiemanagers mit einem
Abstand von mindestens 0,5 Teilungseinheiten
zu dessen Gehäuse verbauen.
eAlle elektrischen Schnittstellen vor direktem/
indirektem Berühren schützen.
Abb. 13: Verteilerschrank vorbereiten
Montage in Verteilerschrank
bAlle Leitungsverbindungen sind an den
Energiemanager angeschlossen.
bHutschienen-Aufnahme am Gehäuse des
Energiemanagers ist entriegelt.
1. Hutschienen-Aufnahme an die Hutschiene im
Verteilerschrank schräg anlegen.
2. Gehäuse des Energiemanagers kippen und eben
auf die Hutschiene auflegen.
3. Hutschienen-Aufnahme am Gehäuse des
Energiemanagers verriegeln.
Abb. 14: Montage in Verteilerschrank
4. Prüfen, ob der Energiemanager auf der Hut-
schiene fest arretiert ist.
Information
Leitungsschutzsicherungen sind nicht Bestandteil
des Lieferumfangs und müssen von einer Elektro-
fachkraft verbaut werden.
A11,5 Teilungseinheiten
B9 Teilungseinheiten
C0,5 Teilungseinheiten
D2 Teilungseinheiten
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Installation und Anschluss
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BG
MK
Stromsensoren installieren
Die Stromsensoren zur Messung des Gesamtstroms
der Betriebsstätte/des Haushalts müssen nach der
Hauptsicherung an den jeweiligen Hauptphasen
installiert werden. Es darf noch keine Aufteilung der
Energieflüsse in weitere Unterstromkreise
stattgefunden haben.
fKapitel „Übersicht“ auf Seite 4 beachten.
eMaximal zulässige Leitungslänge je Stromsensor
von 3,0 m beachteten.
eEinbauort mit geradem Leitungsverlauf wählen
und Messrichtung beachten (in Pfeilrichtung
zum Verbraucher) (Abb. 15, weißer Pfeil).
eInstallationsleitung in Stromsensor einlegen und
Kappe des Stromsensors verschließen (Abb. 15,
gelber Pfeil).
eSicherstellen, dass der Nennstrom des Strom-
sensors echt größer ist als der des Leistungs-
schutzschalters.
eStromsensorleitungen zuerst in die Steck-
verbinder stecken und erst dann die Steck-
verbinder in die Schnittstellen des Geräts
stecken.
Müssen Messleitungen verlängert werden, möglichst
gleichen Leitungstyp verwenden.
Sollte die Installationsumgebung die Verwendung
eines optionalen Aufputzverteilers erfordern, müssen
die Leitungen durch geeignete Leitungsführungs-
systeme (Leerrohre, Kabelkanäle etc.) in den
Aufputzverteiler geführt werden.
Abb. 15: Einbaubeispiel Stromsensor
Anschlussleitungen verlegen
Die Anschlussleitungen müssen vor der Montage
aller Geräte gemäß den vor Ort geltenden
Vorschriften innerhalb des Verteilerschrankes verlegt
und alle elektrischen Schnittstellen vor Berührung
geschützt werden.
eGeeignete und den vor Ort geltenden
Vorschriften entsprechende Installations-
leitungen verwenden.
eDie Installationsleitungen entsprechend den
Platzverhältnissen und Einbaulagen ablängen.
eDie produktspezifischen Biegeradien der
Installationsleitungen einhalten, um Defekte an
Leitungen und Hardware zu vermeiden.
Anschluss an die Gebäude-
installation
Stellen Sie bei einem mehrphasigen Stromnetz
sicher, dass eine Phase am Hausanschluss der Phase
am Anschluss des Porsche Ladegeräts und ggf. der
Phase eines Inverters einer Photovoltaikanlage
entspricht. Es soll an keiner Stelle eine
Phasenverdrehung vorliegen, weil sonst die
phasenindividuellen Ladefunktionen nicht
funktionieren. Mit dieser Installation können
Stromsensoren den Stromquellen und
Stromverbrauchern in der Web Application in der
normalen Phasenfolge (z.B. L1-L2-L3) zugeordnet
werden, die den Phasen der Spannungsmessung
entspricht.
Der Anschluss aller Geräte an die bestehende
Gebäudeinstallation muss entsprechend den vor Ort
geltenden Vorschriften und Normen erfolgen.
Kommunikation des Ladekabels mit dem
Energiemanager
– Das intelligente Ladekabel ist mehrphasig
angeschlossen (Steckdose oder fest montiert):
eSicherstellen, dass die Phasen am
Energiemanager und am Ladekabel
übereinstimmen.
– Das intelligente Ladekabel ist einphasig
angeschlossen:
eBei der Phasenzuordnung in der Web Application
die Phase verwenden, an die das intelligente
Ladekabel angeschlossen ist.
HINWEIS Falsche Messrichtung des
Sensors
Die Montage des Sensors entgegen der
Messrichtung kann zu fehlerhaften Ergebnissen und
Fehlfunktionen führen.
eMessrichtung des Sensors beachten (Abb. 15,
weißer Pfeil).
Information
Notieren Sie sich den Stromsensortyp, die
Anschlussposition am Energiemanager und die
Phase, an welcher der Stromsensor angebracht
wurde. Diese Informationen benötigen Sie für die
Konfiguration der Stromsensoren in der Web
Application.
HINWEIS Falsche Zuordnung der
Phasen
Falsch zugewiesene Phasen können zu fehlerhaften
Ergebnissen und Fehlfunktionen führen.
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Installation und Anschluss
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Externes Netzteil anschließen
eEinbauanweisung des Herstellers befolgen.
fKapitel „Mitgeltende Dokumente“ auf Seite 3
beachten.
eDen DC-Ausgang entsprechend der Klemmen-
belegung des Steckverbinders für die
Spannungsversorgung (J102) an den Energie-
manager anschließen.
eDas Netzteil wird über Kabel mit dem Energie-
manager verbunden. Diese Kabel müssen durch
eine Elektrofachkraft angefertigt werden.
Kommunikation RS485/CAN anschließen
Bei Anschluss des Energiemanagers an die Gebäude-
installation besteht die Gefahr, dass der Stecker für
die DC-Spannungsversorgung (J102) versehentlich
in den Port für RS485/CAN gesteckt wird. Dies kann
zur Beschädigung des Energiemanagers führen.
Durch das Einstecken des sechspoligen, im
Lieferumfang enthaltenen, Steckverbinders ohne
Anschlussleitung (J1000) schließen Sie ein
Verwechseln der Anschlüsse aus.
eSteckverbinder ohne Anschlussleitung in den
Anschluss J1000 im Gehäuse des
Energiemanagers einstecken.
Relaiskanäle anschließen
Der Lieferumfang des Energiemanagers beinhaltet
einen zugehörigen Steckverbinder ohne Anschluss-
leitung.
eSteckverbinder ohne Anschlussleitung in den
Anschluss J900/J901 im Gehäuse des
Energiemanagers einstecken.
Strom- und Spannungsmessung anschließen
Der Anschluss der Strom- und Spannungs-
messkanäle erfolgt über mehrere Steckver-
bindungen. Die benötigten Steckverbinder befinden
sich im Lieferumfang des Energiemanagers.
Werden die Stromsensoren oder die Leiter zur
Spannungsmessung nicht oder falsch
angeschlossen, folgen erhebliche
Funktionseinschränkungen.
fBeim Anschließen der Stromsensoren und
Leitungen zur Spannungsmessung die
Gerätekennzeichnung beachten. Ein Video für
eine einphasige Installation ist zu finden unter
https://www.porsche.com/international/
aboutporsche/e-performance/help-and-
contact/
Verbindung zum Gerät herstellen
Für eine Bedienung des Energiemanagers über die
Web Application sollten sich Endgerät (PC, Tablet
oder Smartphone) und Energiemanager im Heimnetz
(über WLAN-, PLC-, Ethernet-Verbindung) befinden.
Durch die Internetverbindung des Heimnetzes
können alle Funktionen der Web Application genutzt
werden. Sollte am Verwendungsort kein Heimnetz
zur Verfügung stehen, kann sich Ihr Endgerät direkt
am Energiemanager über dessen WLAN-Hotspot
anmelden.
eJe nach Signalstärke und Verfügbarkeit die
geeignete Verbindungsart wählen.
fInformationen zu den Möglichkeiten der
Verbindung sind der Anleitung Web Application
Porsche Home Energy Manager zu entnehmen.
Signalqualität des PLC-Netzwerks prüfen
Um die Verbindungsqualität des PLC-Netzwerks zu
überprüfen, kann mit Hilfe von Software und
Ethernet-PLC-Konvertern die PLC-Übertragungs-
rate über die Hauselektrik ermittelt werden. Hierzu
werden an den Einbauorten die Konverter an das
bestehende Stromnetz angeschlossen.
Als Einbauorte werden dabei der Installationsort des
Energiemanagers und der Installationsort der
Verbraucher, die über PLC-Funktionalität verfügen
(wie das Porsche Ladegerät) gewählt.
Mit einer Auswertungssoftware kann die reale
Übertragungsrate zwischen den Installationsorten
visualisiert werden. Übertragungsraten von 100 Mbit
und mehr sind ausreichend.
Bei ungünstigen elektrischen Installationen kann es
sein, dass eine PLC-Kommunikation nicht möglich ist
oder so schwach ist, dass die EEBus-Kommunikation
zum Porsche Ladegerät nicht stabil erfolgt.
eIn diesem Fall eine andere
Kommunikationsschnittstelle (Ethernet oder
WLAN) wählen.
Information
Kein Anwendungsfall für den Anschluss an RS485/
CAN in der Software (08/2019). Für zukünftige
Funktionen bitte die Release-Informationen zu neuen
Softwareversionen beachten.
Information
Kein Anwendungsfall für den Anschluss an
Relaiskanäle in der Software (08/2019). Für
zukünftige Funktionen bitte die Release-
Informationen zu neuen Softwareversionen
beachten.
Information
Die in diesem Abschnitt beschriebene Software und
Ethernet-PLC-Konverter sind nicht Teil des
Lieferumfangs.
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Inbetriebnahme
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WLAN-Antenne anschließen
Zur Verstärkung des WLAN-Signals kann eine
WLAN-Antenne angeschlossen werden.
1. WLAN-Antenne über die dafür vorgesehene
Steck-/Schraubverbindung am Energiemanager
anschließen.
2. WLAN-Antenne mithilfe des Magnetfußes
außerhalb des metallischen Verteilerschranks
befestigen (wenn sich die WLAN-Antenne im
Verteilerschrank befindet, ist kein Empfang
möglich). Darauf achten, dass die WLAN-
Antenne korrekt ausgerichtet ist (z. B. im 90°
Winkel zum Router).
Inbetriebnahme
Bei vorhandener Stromversorgung ist der Energie-
manager eingeschaltet und betriebsbereit:
Um den vollen Funktionsumfang und den
zuverlässigen Betrieb des Energiemanagers zu
gewährleisten, muss die aktuelle Software installiert
sein.
eNach der ersten Inbetriebnahme des Energie-
managers ein Softwareupdate über die Web
Application durchführen.
fInformationen zur Durchführung von
Softwareupdates sind der Anleitung Web
Application Porsche Home Energy Manager zu
entnehmen.
Einrichtung
Der Energiemanager wird über eine Web Application
eingerichtet. Auf der Web Application können alle
erforderlichen Werte eingegeben und die Strom-
sensoren konfiguriert werden.
Ladegeräte, die über das EEBus-Protokoll verfügen,
können als EEBus-Geräte mit dem Energiemanager
gekoppelt werden.
Informationen zum Energiemanager können auch in
Ihrem Porsche ID Account aufgerufen werden. Der
Energiemanager muss dazu mit Ihrer Porsche ID
verknüpft werden.
fFür Hinweise zur Web Application siehe Anleitung
unter https://www.porsche.com/international/
aboutporsche/e-performance/help-and-
contact/
Für weitere Sprachen die gewünschte
Landesversion der Website wählen.
Um die Einrichtung des Energiemanagers durch-
zuführen, sind ggf. die folgenden Informationen
notwendig und sollten der Elektofachkraft
bereitgestellt werden:
– Zugangsdatenbrief für die Anmeldung an der
Web Application
– Zugangsdaten Ihres Heimnetzes
– Zugangsdaten des Nutzerprofils (für eine
Verknüpfung mit Ihrer Porsche ID)
– Informationen zu Stromtarifen/-preisen aus dem
Vertrag mit Ihrem Stromversorger
Web Application über Hotspot
aufrufen
Die Web Application kann mit einem Endgerät (PC,
Tablet oder Smartphone) über einen vom
Energiemanager aufgebauten Hotspot aufgerufen
werden.
eUm die Web Application bei aktivem Hotspot
aufzurufen, in der Adresszeile des Browsers
folgende IP-Adresse eingeben: 192.168.9.11
An Web Application anmelden
Es stehen zwei Nutzer zum Anmelden an der Web
Application zur Verfügung: HEIMANWENDER und
KUNDENDIENST.
eZum Einrichten des Energiemanagers als
KUNDENDIENST an der Web Application des
Energiemanagers anmelden. Die
Initialpasswörter sind im Zugangsdatenbrief zu
finden.
Abb. 16: Web Application Energiemanager (ÜBERSICHT)
Status Ein/Aus leuchtet grün.
Information
– Abhängig vom verwendeten Browser wird die
Web Application nicht sofort geöffnet, sondern
zunächst ein Hinweis zu den Sicherheits-
einstellungen des Browsers angezeigt.
– Die Eingabe des Netzwerkschlüssels für das
Aufrufen der Web Application ist vom
Betriebssystem des Endgeräts abhängig.
ASTROMQUELLEN
BSTROMFLUSS
CSTROMVERBRAUCHER
DENERGIE
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Einrichtung
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Installationsassistent ausführen
bAls Kundendienst an der Web Application
angemeldet.
eDen Schritten des Installationsassistenten
folgen.
Der INSTALLATIONSASSISTENT umfasst unter
anderem die folgenden Punkte:
– Einstellungen zu Updates und Sicherungen
– Netzwerkverbindung über WLAN, Ethernet
oder PLC-Verbindung herstellen
– den Energiemanager mit einem Nutzerprofil
(Porsche ID) verknüpfen
– Tarif-Informationen für die Funktion
„kostenoptimiertes Laden“ eingeben
– Priorisierung und Verwaltung der Lade-
vorgänge beim Verwenden von mehreren
Ladegeräten
– Aktivieren von Funktionen, wie
Überlastschutz, Eigenverbrauchsopti-
mierung und Kostenoptimiertes Laden
Heiminstallation konfigurieren
bAls Kundendienst an der Web Application
angemeldet.
eHeiminstallation konfigurieren.
HEIMINSTALLATION umfasst unter anderem die
folgenden Punkte:
– Konfiguration des Energiemanager
hinsichtlich des Stromnetzes, der
Stromquellen, der Stromsensoren und der
Stromverbraucher
– EEBus-Gerät hinzufügen
EEBus-Gerät hinzufügen
Für die Funktionalität des Energiemanagers ist die
Kopplung mit einem EEBus-Gerät, zum Beispiel mit
dem Porsche Ladegerät, von zentraler Bedeutung.
Wenn sich Energiemanager und EEBus-Gerät im
selben Netzwerk befinden, können die Geräte
miteinander gekoppelt werden.
bAls Heimanwender oder Kundendienst an der
Web Application angemeldet.
bEnergiemanager und EEBus-Gerät befinden sich
im gleichen Netzwerk mit ausreichend gutem
Empfang (Heimnetzwerk oder direkte
Verbindung).
1. Um die Kopplung zu starten, unter
HEIMINSTALLATION > STROMVERBRAUCHER auf
EEBUS-GERÄT HINZUFÜGEN klicken.
Verfügbare EEBus-Geräte werden angezeigt.
2. EEBus-Gerät anhand des Namens und der
Identifikationsnummer (SKI) auswählen.
3. Ordnen Sie dem EEBus-Gerät die Phasen durch
die Angabe von Stromsensoren zu.
4. Kopplung am Ladegerät starten.
5. Erst wenn die EEBus-Kopplung durch das
Ladegerät mit dem entsprechenden Symbol
angezeigt wird, war diese erfolgreich und die
Funktionen des Energiemanagers können genutzt
werden.
fFür Informationen zum Hinzufügen des
Energiemanagers am Ladegerät, die Anleitung
Web Application des Porsche Mobile Charger
Connect bzw. Mobile Charger Plus beachten.
fBedienungsanleitung des Ladegeräts beachten.
Funktion prüfen
eMithilfe der Web Application die korrekte
Funktion des Energiemanagers sicherstellen.
Dazu prüfen, ob auf ÜBERSICHT für die Strom-
quellen und Verbraucher plausible Werte
angezeigt werden.
Information
In der Web Application sollte die Hotspot-
Verbindung nur deaktiviert werden, wenn die
Einbindung in ein Heimnetz möglich ist.
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Einrichtung
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Fehlersuche: Probleme und Lösungen
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
In der Übersicht der Web Application
wird beim EEBus-Gerät keine
Leistung angezeigt
Am EEBus-Gerät (z.B. Porsche Ladegerät) war
die EEBus-Kopplung nicht erfolgreich eDie EEBus-Kopplung am EEBus-Gerät erneut ausführen und ggf. das
Kommunikationssignal (WLAN oder PLC) verstärken.
fAnleitung des EEBus-Geräts beachten.
Keine Phasenzuordnung in Web Application eIn der HEIMINSTALLATION der Web Application dem EEBus-Gerät
Phasen durch Stromsensoren zuordnen.
fFür Hinweise zur Web Application siehe Anleitung unter https://
www.porsche.com/international/aboutporsche/e-performance/
help-and-contact
Stromquellen oder konfigurierte
Stromverbraucher zeigen keine oder
eine falsche Leistung an
Keine Leitungen an der Spannungsmessung
angeschlossen eElektrofachkraft bringt Neutralleiter und die Außenleiter über den
Steckverbinder J400 am Energiemanager an.
Stromsensoren falsch herum angeschlossen eElektrofachkraft überprüft, ob Pfeilrichtung des Stromsensors in
Richtung Verbrauch zeigt und ob Kabel korrekt an den
Steckverbindern J200, J300 und J301 angeschlossen ist.
Stromsensoren nicht oder falsch konfiguriert ePrüfen ob die Anschlusspositionen der Stromsensoren am
Energiemanager mit der Konfiguration in der Web Application
HEIMINSTALLATION (CT#) übereinstimmen. Zudem müssen die
konfigurierten Phasen der Stromsensoren mit den Phasen der
Spannungsmessung übereinstimmen.
Keine oder falsche Stromsensoren für
Stromverbraucher konfiguriert eIn der Web Application HEIMINSTALLATION prüfen, ob (die richtigen)
Stromsensoren dem Stromverbraucher zugeordnet wurden.
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Einrichtung
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Die Sicherung löst trotz aktivem
Überlastschutz aus
Stromsensoren sind falsch herum
angeschlossen eElektrofachkraft überprüft, ob Pfeilrichtung des Stromsensors in
Richtung Verbrauch zeigt und ob Kabel korrekt an den
Steckverbindern J200, J300 und J301 angeschlossen sind.
Stromsensoren nicht oder falsch konfiguriert ePrüfen ob die Anschlusspositionen der Stromsensoren am
Energiemanager mit der Konfiguration in der Web Application
HEIMINSTALLATION (CT#) übereinstimmen. Zudem müssen die
konfigurierten Phasen der Stromsensoren mit den Phasen der
Spannungsmessung übereinstimmen.
EEBus-Kopplung war nicht erfolgreich oder es
gab einen kurzzeitigen Verbindungsabbruch eDie EEBus-Kopplung am EEBus-Gerät erneut ausführen und ggf. das
Kommunikationssignal (WLAN oder PLC) verstärken.
fAnleitung des EEBus-Geräts beachten.
Die Phasenzuordnung des EEBus-Geräts stimmt
nicht eIn der Web Application HEIMINSTALLATION prüfen, ob (die richtigen)
Stromsensoren dem Stromverbraucher zugeordnet wurden.
Eine Sicherung hat ausgelöst, die der
Energiemanager nicht schützt
Stromsensoren zum Schutz weiterer Sicherungen von Leitungen in
Richtung EEBus-Gerät können bei Ihrem Porsche Partner erworben
werden.
eDiese und durch eine Elektrofachkraft anbringen und konfigurieren
lassen.
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
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Angaben zur Herstellung
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Angaben zur Herstellung
Konformitätserklärung
Der Energiemanager verfügt über eine Funkanlage.
Der Hersteller dieser Funkanlagen erklärt, dass diese
Funkanlage gemäß den Vorgaben zu ihrem Einsatz
der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der
vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist
unter der folgenden Internetadresse verfügbar:
http://www.porsche.com/international/
accessoriesandservice/porscheservice/
vehicleinformation/documents
Das Fahrzeug lädt nicht den
verfügbaren überschüssigen
Solarstrom
Stromsensoren sind falsch herum
angeschlossen eElektrofachkraft überprüft, ob Pfeilrichtung des Stromsensors in
Richtung Verbrauch zeigt und ob Kabel korrekt an den
Steckverbindern J200, J300 und J301 angeschlossen sind.
Stromsensoren nicht oder falsch konfiguriert ePrüfen ob die Anschlusspositionen der Stromsensoren am
Energiemanager mit der Konfiguration in der Web Application
HEIMINSTALLATION (CT#) übereinstimmen. Zudem müssen die
konfigurierten Phasen der Stromsensoren mit den Phasen der
Spannungsmessung übereinstimmen.
EEBus-Kopplung war nicht erfolgreich oder es
gab einen kurzzeitigen Verbindungsabbruch eDie EEBus-Kopplung am EEBus-Gerät erneut ausführen und ggf. das
Kommunikationssignal (WLAN oder PLC) verstärken.
fAnleitung des EEBus-Geräts beachten.
Die Phasenzuordnung des EEBus-Geräts stimmt
nicht eIn der Web Application HEIMINSTALLATION prüfen, ob (die richtigen)
Stromsensoren dem EEBus-Gerät zugeordnet wurden, oder ob eine
Phasendrehung beim Anschluss des EEBus-Geräts vorliegt.
Elektrofachkraft ändert ggf. die Konfiguration oder die Verdrahtung.
Konfiguration der Photovoltaikanlage falsch eElektrofachkraft überprüft, ob Photovoltaikanlage netzseitig oder
lastseitig angeschlossen ist und überprüft die entsprechende
Konfiguration in der Web Application HEIMINSTALLATION, sowie die
Zuordnung der Phasen und Stromsensoren.
Der Softwarestand des Porsche Ladegeräts und/
oder des Fahrzeugs unterstützt die Funktion
nicht
eEin Update am Porsche Ladegerät durchführen.
eIhren Porsche Partner bzgl. eines Software-Updates des Fahrzeugs
kontaktieren.
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
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Other manuals for 9Y0.915.686
2
This manual suits for next models
5
Table of contents
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