PrimAster TS2800 Operation manual

Art.Nr.
39013199933
AusgabeNr.
39013199850
Rev.Nr.
09/11/2017
TS2800
DE Tischkreissäge
Originalbetriebsanleitung 11-20
GB Table Saw
Translation of Original Operating Manual 21-31
FR Scie circulaire sur table
Traduction des instructions d’origine 32-43
Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!

2 І 48

3 І 48
Fig. A
12
1
2
34567
8
9
10
11
Fig. 1
a
1
Fig. 1.1
1
2

4 І 48
Fig. 2 6Fig. 3
3
Fig. 4
4
Fig. 5
5
b
Fig. 6
10
9
Fig. 6.1
910

5 І 48
Fig. 7
11
8
Fig. 7.1
Fig. 7.2
11
Fig. 7.3
11
Fig. 8
14 13
Fig. 9 16
5
4
Fig. 10

6 І 48
Fig. 11 Fig. 12
Fig. 12.1
ca. 3–8 mm
Fig. 13
19
Fig. 14
18
20 Fig. 15 20 21
Fig. 16 Fig. 16.1

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Fig. 17
BA B
Fig. 17.1
CC
Fig. 17.2
A
G
DE
Fig. 18.1
G
F
G
Fig. 18.2
F
Fig. 18.3
G
ED
Fig. 20
19
Fig. 19
20

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Fig. 21 Fig. 22
32
31
Fig. 24
2mm
3-8mm
3-8mm
Fig. 23
Fig. 26
Fig. 25
Fig. 27

9 І 48
DE Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und
beachten!
DE Schutzbrille tragen!
DE Gehörschutz tragen!
DE Bei Staubentwicklung Atemschutz tragen!
Erklärung der Symbole auf dem Gerät
mDE Warnung! Bei Nichteinhaltung Lebensgefahr, Verletzungsgefahr oder Beschädi-
gung des Werkzeugs möglich!
DE Achtung! Verletzungsgefahr! Nicht in das laufende Sägeblatt greifen!

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Inhaltsverzeichnis: Seite:
1. Einleitung 11
2. Gerätebeschreibung 11
3. Lieferumfang 11
4. Bestimmungsgemäße Verwendung 11
5. Allgemeine Sicherheitshinweise 12
6. Technische Daten 15
7. Restrisiken 15
8. Aufbau und Bedienung 15
9. Transport 17
10. Arbeitshinweise 17
11. Wartung 18
12. Lagerung 18
13. Elektrischer Anschluss 18
14. Entsorgung und Wiederverwertung 19
15. Störungsabhilfe 20
16. Konformitätserklärung 44

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2. Gerätebeschreibung (Abb.A)
1. Ein-Ausschalter
2. Längsanschlag
3. Sägeblatt
4. Schutzhaube
5. Absaugschlauch
6. Spaltkeil
7. Tischeinlage
8. Tischverbreiterung
9. Fahrvorrichtung
10. Absaugstutzen
11. Transportgriff
12. Höhenverstellung
3. Lieferumfang
• Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie das
Gerät vorsichtig heraus.
• Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie Ver-
packungs-/ und Transportsicherungen (falls vorhan-
den).
• Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig
ist.
• Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile
auf Transportschäden.
• Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit
bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Achtung
Gerät und Verpackungsmaterialien sind kein Kinder-
spielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststoffbeuteln,
Folien und Kleinteilen spielen! Es besteht Verschlu-
ckungs- und Erstickungsgefahr!
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Tischkreissäge dient zum Längs- und Quer-
schneiden (nur mit Queranschlag) von Hölzern
aller Art, entsprechend der Maschinengröße.
Rundhölzer aller Art dürfen nicht geschnitten wer-
den.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung ver-
wendet werden.
Jede weitere darüber hinausgehende Verwendung
ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus hervorge-
hende Schäden oder Verletzungen aller Art haftet
der Benutzer/Bediener und nicht der Hersteller.
Es dürfen nur für die Maschine geeignete Sägeblät-
ter (HM- oder CV-Sägeblätter) verwendet werden.
Die Verwendung von HSS-Sägeblättern und Trenn-
scheiben aller Art ist untersagt. Bestandteil der
bestimmungsgemäßen Verwendung ist auch die
Beachtung der Sicherheitshinweise, sowie der Mon-
tageanleitung und Betriebshinweise in der Bedie-
nungsanleitung.
Personen, die die Maschine bedienen und warten,
müssen mit dieser vertraut und über mögliche Ge-
fahren unterrichtet sein. Darüber hinaus sind die gel-
tenden Unfallverhütungsvorschriften genauestens
einzuhalten.
1.Einleitung
Hersteller:
Woodster GmbH
Günzburger Straße 69
D-89335 Ichenhausen
Verehrter Kunde,
wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Ar-
beiten mit Ihrem neuen Gerät.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gel-
tenden Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden,
die an diesem Gerät oder durch dieses Gerät entste-
hen bei:
• unsachgemäßer Behandlung,
• Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung,
• Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte,
• Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz-
teilen,
• nicht bestimmungsgemäßer Verwendung,
• Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach-
tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Be-
stimmungen 0100, DIN 57113 / VDE0113.
Beachten Sie:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den gesamten Text der Bedienungsanleitung durch.
Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern,
Ihr Elektrowerkzeug kennenzulernen und dessen
bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nut-
zen.
Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise,
wie Sie mit dem Elektrowerkzeug sicher, fachgerecht
und wirtschaftlich arbeiten, und wie Sie Gefahren
vermeiden, Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten
verringern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer
des Elektrowerkzeugs erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für
den Betrieb des Elektrowerkzeugs geltenden Vor-
schriften Ihres Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer
Plastikhülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit,
bei dem Elektrowerkzeug auf. Sie muss von jeder
Bedienungsperson vor Aufnahme der Arbeit gelesen
und sorgfältig beachtet werden. An dem Elektrowerk-
zeug dürfen nur Personen arbeiten, die im Gebrauch
des Elektrowerkzeugs unterwiesen und über die da-
mit verbundenen Gefahren unterrichtet sind. Das ge-
forderte Mindestalter ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthalte-
nen Sicherheitshinweisen und den besonderen Vor-
schriften Ihres Landes sind die für den Betrieb von
Holzbearbeitungsmaschinen allgemein anerkannten
technischen Regeln zu beachten.

12 І 48
2 Berücksichtigen Sie Umgebungseinüsse
–Setzen Sie Elektrowerkzeuge nicht dem Regen
aus.
–Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht in feuchter
oder nasser Umgebung.
–Sorgen Sie für gute Beleuchtung des Arbeitsbe-
reichs.
–Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht, wo Brand-
oder Explosionsgefahr besteht.
3 Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag
–Vermeiden Sie Körperberührung mit geerdeten
Teilen (z. B. Rohren, Radiatoren, Elektroherden,
Kühlgeräten).
4 Halten Sie Kinder fern!
–Lassen Sie andere Personen nicht das Werkzeug
oder das Kabel berühren, halten Sie sie von Ihrem
Arbeitsbereich fern.
5 Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge si-
cher auf
–Unbenutzte Elektrowerkzeuge sollten an einem
trockenen, hochgelegenen oder abgeschlosse-
nen Ort, außerhalb der Reichweite von Kindern,
abgelegt werden.
6 Überlasten Sie Ihr Elektrowerkzeug nicht
–Sie arbeiten besser und sicherer im angegebenen
Leistungsbereich.
7 Benutzen Sie das richtige Elektrowerkzeug
–Verwenden Sie keine leistungsschwachen Elek-
trowerkzeuge für schwere Arbeiten.
–Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht für
solche Zwecke, für die es nicht vorgesehen ist.
Benutzen Sie zum Beispiel keine Handkreissäge
zum Schneiden von Baumästen oder Holzschei-
ten.
–Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht zum
Brennholzsägen.
8 Tragen Sie geeignete Kleidung
–Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck,
sie könnten von beweglichen Teilen erfasst wer-
den.
–Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes Schuhwerk
empfehlenswert.
–Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
9 Benutzen Sie Schutzausrüstung
–Tragen Sie eine Schutzbrille.
–Verwenden Sie bei stauberzeugenden Arbeiten
eine Atemmaske.
10 Schließen Sie die Staubabsaug-Einrichtung an
–Falls Anschlüsse zur Staubabsaugung und Auf-
fangeinrichtung vorhanden sind, überzeugen Sie
sich, dass diese angeschlossen und richtig be-
nutzt werden.
–Der Betrieb in geschlossenen Räumen ist nur mit ei-
ner geeigneten Absauganlage zulässig.
11 Sichern Sie das Werkstück
–Benutzen Sie Spannvorrichtungen oder einen
Schraubstock, um das Werkstück festzuhalten.
Es ist damit sicherer gehalten als mit Ihrer Hand
und ermöglicht die Bedienung der Maschine mit
beiden Händen.
Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizinischen
und sicherheitstechnischen Bereichen sind zu be-
achten.
Achtung!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Sicher-
heitsvorkehrungen eingehalten werden, um Verlet-
zungen und Schäden zu verhindern. Lesen Sie diese
Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise deshalb
sorgfältig durch. Bewahren Sie diese gut auf, da-
mit Ihnen die Informationen jederzeit zur Verfügung
stehen. Falls Sie das Gerät an andere Personen
übergeben sollten, händigen Sie diese Bedienungs-
anleitung / Sicherheitshinweise bitte mit aus. Wir
übernehmen keine Haftung für Unfälle oder Schä-
den, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung und
den Sicherheitshinweisen entstehen.
Veränderungen an der Maschine schließen eine Haf-
tung des Herstellers und daraus entstehende Schä-
den gänzlich aus.
Trotz bestimmungsmäßiger Verwendung können
bestimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig aus-
geräumt werden. Bedingt durch Konstruktion und
Aufbau der Maschine können folgende Risiken auf-
treten:
• Berührung des Sägeblattes im nicht abgedeckten
Sägebereich.
• Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnittverlet-
zung)
• Rückschlag von Werkstücken und Werkstückteilen.
• Sägeblattbrüche.
• Herausschleudern von fehlerhaften Hartmetalltei-
len des Sägeblattes.
• Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen
Gehörschutzes.
• Gesundheitsschädliche Emissionen von Holzstäu-
ben bei Verwendung in geschlossenen Räumen.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim-
mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk-
lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden.
Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das
Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebe-
trieben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten ein-
gesetzt wird.
5. Allgemeine Sicherheitshinweise
Achtung! Beim Gebrauch von Elektrowerkzeugen
sind zum Schutz gegen elektrischen Schlag, Ver-
letzungs- und Brandgefahr folgende grundsätzliche
Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. Lesen Sie alle
diese Hinweise, bevor Sie dieses Elektrowerkzeug
benutzen, und bewahren Sie die Sicherheitshinwei-
se gut auf.
Sicheres Arbeiten
1 Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung
–Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur
Folge haben.

13 І 48
werkzeugs zu gewährleisten.
–Die bewegliche Schutzhaube darf in geöffnetem
Zustand nicht festgeklemmt werden.
–Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müs-
sen bestimmungsgemäß durch eine anerkannte
Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt wer-
den, soweit nichts anderes in der Bedienungsan-
leitung angegeben ist.
–Beschädigte Schalter müssen bei einer Kunden-
dienstwerkstatt ersetzt werden.
–Benutzen Sie keine fehlerhaften oder beschädig-
ten Anschlussleitungen.
–Benutzen Sie keine Elektrowerkzeuge, bei denen
sich der Schalter nicht ein- und ausschalten lässt.
20 ACHTUNG!
–Bei Doppelgehrungsschnitten ist besondere Vor-
sicht geboten.
21 ACHTUNG!
–Der Gebrauch anderer Einsatzwerkzeuge und
anderen Zubehörs kann eine Verletzungsgefahr
für Sie bedeuten.
22 Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug durch eine Elek-
trofachkraft reparieren
–Dieses Elektrowerkzeug entspricht den einschlä-
gigen Sicherheitsbestimmungen. Reparaturen
dürfen nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt
werden, indem Originalersatzteile verwendet
werden; anderenfalls können Unfälle für den Be-
nutzer entstehen.
23 Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für
die es nicht bestimmt ist.
– Benutzen Sie das Kabel nicht, um den Stecker
aus der Steckdose zu ziehen. Schützen Sie das
Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.
Zusätzliche Sicherheitshinweise
Sicherheitsvorkehrungen
–Warnung! Beschädigte, rissige oder deformierte
Sägeblätter nicht verwenden.
–Tauschen Sie einen abgenutzten Tischeinsatz
aus.
–Verwenden Sie nur vom Hersteller empfoh-
lene Sägeblätter, die EN 847-1 entsprechen.
m Warnung! Achten Sie beim Wechseln des
Sägeblattes darauf, dass die Schnittbreite nicht
kleiner und die Stammblattdicke des Sägeblattes
nicht größer ist als die Dicke des Spaltkeiles!
–Achten Sie darauf, dass ein für den zu schneiden-
den Werkstoff geeignetes Sägeblatt ausgewählt
wird.
–Tragen Sie eine geeignete persönliche Schutz-
ausrüstung. Dies schließt ein: Gehörschutz zur
Verminderung des Risikos schwerhörig zu wer-
den, Atemschutz zur Verminderung des Risikos
gefährlichen Staub einzuatmen.
– Tragen Sie beim Hantieren mit Sägeblättern und
rauen Werkstoffen Handschuhe.
– Tragen Sie Sägeblätter, wann immer praktikabel,
in einem Behältnis.
–Bei langen Werkstücken ist eine zusätzliche
Auage (Tisch, Böcke, etc.) erforderlich, um ein
Kippen der Maschine zu vermeiden.
–Drücken Sie das Werkstück immer fest gegen
Arbeitsplatte und Anschlag, um ein Wackeln bzw.
Verdrehen des Werkstückes zu verhindern.
12 Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung
–Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie
jederzeit das Gleichgewicht.
–Vermeiden Sie ungeschickte Handpositionen, bei
denen durch ein plötzliches Abrutschen eine oder
beide Hände das Sägeblatt berühren könnten.
13 Pegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt
–Halten Sie die Schneidwerkzeuge scharf und sau-
ber, um besser und sicherer arbeiten zu können.
–Befolgen Sie die Hinweise zur Schmierung und
zum Werkzeugwechsel.
–Kontrollieren Sie regelmäßig die Anschlussleitung
des Elektrowerkzeugs und lassen Sie diese bei
Beschädigung von einem anerkannten Fachmann
erneuern.
–Kontrollieren Sie Verlängerungsleitungen regel-
mäßig und ersetzen Sie diese, wenn sie beschä-
digt sind.
–Halten Sie Handgriffe trocken, sauber und frei
von Öl und Fett.
14 Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
–Entfernen Sie nie lose Splitter, Späne oder ein-
geklemmte Holzteile bei laufendem Sägeblatt.
–Bei Nichtgebrauch des Elektrowerkzeugs, vor der
Wartung und beim Wechsel von Werkzeugen wie
z. B. Sägeblatt, Bohrer, Fräser.
15 Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken
–Überprüfen Sie vor dem Einschalten, dass
Schlüssel und Einstellwerkzeuge entfernt sind.
16 Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf
–Vergewissern Sie sich, dass der Schalter beim
Einstecken des Steckers in die Steckdose aus-
geschaltet ist.
17 Benutzen Sie Verlängerungskabel für den Au-
ßenbereich
–Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelassene
und entsprechend gekennzeichnete Verlänge-
rungskabel.
–Verwenden Sie die Kabeltrommel nur im abge-
rollten Zustand.
18 Seien Sie stets aufmerksam
m Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit
Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie das Elekt-
rowerkzeug nicht, wenn Sie unkonzentriert sind.
19 Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf eventu-
elle Beschädigungen
–Vor weiterem Gebrauch des Elektrowerkzeugs
müssen Schutzvorrichtungen oder leicht beschä-
digte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und be-
stimmungsgemäße Funktion untersucht werden.
–Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile ein-
wandfrei funktionieren und nicht klemmen oder
ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile müssen
richtig montiert sein und alle Bedingungen erfül-
len, um den einwandfreien Betrieb des Elektro-

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Spindelringe zu verwenden, die für den vom Her-
steller angegebenen Zweck geeignet sind.
–Der Fußboden im Umkreis der Maschine muss
eben, sauber und frei von losen Partikeln, wie z.
B. Spänen und Schnittresten, sein.
–Arbeitsstellung stets seitlich vom Sägeblatt.
–Keine Schnittreste oder sonstige Werkstückteile
aus dem Schnittbereich entfernen, so lange die
Maschine läuft und das Sägeaggregat sich noch
nicht in der Ruhestellung bendet.
–Darauf achten, dass die Maschine, wenn irgend
möglich, immer an einer Werkbank oder einem
Tisch befestigt ist.
–Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende des
Schneidvorgangs sichern (z. B. Abrollständer
oder Rollbock).
–m Achtung! Entfernen Sie nie lose Splitter, Späne
oder eingeklemmte Holzteile bei laufendem Sä-
geblatt.
• Zum Beheben von Störungen oder zum Entfernen
eingeklemmter Holzstücke die Maschine aus-
schalten. - Netzstecker ziehen -
• Umrüstungen, sowie Einstell-, Mess-, und Rei-
nigungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Motor
durchführen. - Netzstecker ziehen -
• Überprüfen Sie vor dem Einschalten, dass die
Schlüssel und Einstellwerkzeuge entfernt sind.
Warnung! Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während
des Betriebs ein elektromagnetisches Feld. Dieses
Feld kann unter bestimmten Umständen aktive oder
passive medizinische Implantate beeinträchtigen.
Um die Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Ver-
letzungen zu verringern, empfehlen wir Personen mit
medizinischen Implantaten ihren Arzt und den Her-
steller vom medizinischen Implantat zu konsultieren,
bevor das Elektrowerkzeug bedient wird.
Sicherheitshinweise für den Umgang mit
Sägeblättern
1 Setzen Sie nur Einsatzwerkzeuge ein, wenn Sie
den Umgang damit beherrschen.
2 Beachten Sie die Höchstdrehzahl. Die auf dem
Einsatzwerkzeug angegebene Höchstdrehzahl
darf nicht überschritten werden. Halten Sie, falls
angegeben, den Drehzahlbereich ein.
3 Beachten Sie die Motor- Sägeblatt- Drehrichtung.
4 Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge mit Ris-
sen. Mustern Sie gerissene Einsatzwerkzeuge
aus. Eine Instandsetzung ist nicht zulässig.
5 Reinigen Sie die Spannächen von Verschmut-
zungen, Fett, Öl und Wasser.
6 Verwenden Sie keine losen Reduzierringe oder
-buchsen zum Reduzieren von Bohrungen bei
Kreissägeblättern.
7 Achten Sie darauf, dass xierte Reduzierringe
zum Sichern des Einsatzwerkzeuges den glei-
chen Durchmesser und mindestens 1/3 des
Schnittdurchmessers haben.
8 Stellen Sie sicher, dass xierte Reduzierringe
parallel zueinander sind.
9 Handhaben Sie Einsatzwerkzeuge mit Vorsicht.
–Tragen Sie eine Schutzbrille. Während der Arbeit
entstehende Funken oder aus dem Gerät her-
austretende Splitter, Späne und Stäube können
Sichtverlust bewirken.
–Schließen Sie das Elektrowerkzeug beim Sägen
von Holz an eine Staubauffangeinrichtung an.
Die Staubfreisetzung wird unter anderem durch
die Art des zu bearbeitenden Werkstoffs, die Be-
deutung lokaler Abscheidung (Erfassung oder
Quelle) und die richtige Einstellung von Hauben/
Leitblechen/Führungen beeinusst.
–Verwenden Sie keine Sägeblätter aus hochlegier-
tem Schnellarbeitsstahl (HSS-Stahl).
–Bewahren Sie den Schiebestock oder das Schie-
beholz bei Nichtbenutzung immer an dem Elekt-
rowerkzeug in seinem Halter auf.
Wartung und Instandhaltung
–Ziehen Sie bei jeglichen Einstell- und Wartungs-
arbeiten den Netzstecker.
–Die Lärmverursachung wird von verschiedenen
Faktoren beeinusst, unter anderem von der Be-
schaffenheit der Sägeblätter, Zustand von Säge-
blatt und Elektrowerkzeug. Verwenden Sie nach
Möglichkeit Sägeblätter, die zur Verringerung der
Geräuschentwicklung konstruiert wurden, warten
Sie das Elektrowerkzeug und Werkzeugaufsätze
regelmäßig und setzen Sie diese gegebenenfalls
instand, um Lärm zu reduzieren.
–Melden Sie Fehler an dem Elektrowerkzeug,
Schutzeinrichtungen oder dem Werkzeugauf-
satz sobald diese entdeckt wurden, der für die
Sicherheit verantwortlichen Person.
Sicheres Arbeiten
–Verwenden Sie den Schiebestock oder den Hand-
griff mit Schiebeholz, um das Werkstück sicher
am Sägeblatt vorbeizuführen.
–Stellen Sie sicher, dass immer der Spaltkeil ver-
wendet wird und dieser richtig eingestellt ist.
–Obere Sägeblattschutzvorrichtung verwenden
und richtig einstellen.
–Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren höchst-
zulässige Drehzahl nicht geringer ist als die ma-
ximale Spindeldrehzahl des Einsatzwerkzeuges
und die für den zu schneidenden Werkstoff ge-
eignet sind.
–Falzen oder Nuten nicht durchführen, ohne dass
eine geeignete Schutzvorrichtung, wie z. B. eine
Tunnelschutzvorrichtung, über dem Sägetisch
angebracht ist.
–Kreissägen dürfen nicht zum Schlitzen (im Werk-
stück beendete Nut) verwendet werden.
–Verwenden Sie beim Transportieren des Elektro-
werkzeuges nur die Transportvorrichtungen. Ver-
wenden Sie niemals die Schutzvorrichtungen für
Handhabung oder Transport.
–Achten Sie darauf, dass während des Transpor-
tes der obere Teil des Sägeblattes abgedeckt ist,
beispielsweise durch die Schutzvorrichtung.
–Darauf achten, nur solche Distanzscheiben und

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7. Technische Daten
Wechselstrommotor 400V 50Hz
Leistung 2800W
Betriebsart S6 40%*
Leerlaufdrehzahl 2800 min-1
Hartmetallsägeblatt ø 315 x ø 30 x 3 mm
Anzahl der Zähne 24
Tischgröße 800 x 550 (950) mm
Schnitthöhe max. 90° 83 mm
Schnitthöhe max. 45° 49 mm
Höhenverstellung 0 - 83 mm
Sägeblatt schwenkbar 0 - 45°
Gewicht ca. 47 kg
* Betriebsart S6 40%: Durchlaufbetrieb mit Aussetzbe-
lastung (Spieldauer 10 min). Um den Motor nicht unzu-
lässig zu erwärmen darf der Motor 40% der Spieldauer
mit der angegebenen Nennleistung betrieben werden und
muss anschließend 60% der Spieldauer ohne Last wei-
terlaufen.
Geräuschwerte
Die Geräuschwerte wurden entsprechend EN 61029
ermittelt.
Schalldruckpegel LpA 94,5 dB(A)
Unsicherheit KpA 3 dB
Schallleistungspegel LWA 105,2 dB(A)
Unsicherheit KWA 3 dB
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewir-
ken. Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 61029.
8. Aufbau und Bedienung
Vor Inbetriebnahme
• Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen
und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß
montiert sein.
• Das Sägeblatt muss frei laufen können.
• Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremdkörper, wie
z.B. Nägel oder Schrauben, usw. achten.
• Bevor Sie den Ein-/Ausschalter betätigen, verge-
wissern Sie sich, ob das Sägeblatt richtig montiert
ist und bewegliche Teile leichtgängig sind.
• Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen der Ma-
schine, dass die Daten auf dem Typenschild mit
den Netzdaten übereinstimmen.
• Schließen Sie die Maschine nur an eine ordnungs-
gemäß installierte Schutzkontakt-Steckdose an,
die mit mindestens 16A abgesichert ist.
Bewahren Sie diese am besten in der Originalver-
packung oder speziellen Behältnissen auf. Tragen
Sie Schutzhandschuhe, um die Griffsicherheit zu
verbessern und das Verletzungsrisiko weiter zu
mindern.
10 Stellen Sie vor der Benutzung von Einsatzwerk-
zeugen sicher, dass alle Schutzvorrichtungen
ordnungsgemäß befestigt sind.
11 Vergewissern Sie sich vor dem Einsatz, dass das
von Ihnen benutzte Einsatzwerkzeug den techni-
schen Anforderungen dieses Elektrowerkzeuges
entspricht und ordnungsgemäß befestigt ist.
12 Benutzen Sie das mitgelieferte Sägeblatt nur für
Sägearbeiten in Holz, niemals zum Bearbeiten
von Metallen.
6. Restrisiken
Das Elektrowerkzeug ist nach dem Stand der Tech-
nik und den anerkannten sicherheitstechnischen Re-
geln gebaut. Dennoch können beim Arbeiten einzel-
ne Restrisiken auftreten.
• Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Ver-
wendung nicht ordnungsgemäßer Elektro-An-
schlussleitungen.
• Desweiteren können trotz aller getroffener Vorkeh-
rungen nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
• Restrisiken können minimiert werden, wenn die
„Sicherheitshinweise“ und die „Bestimmungsge-
mäße Verwendung“, sowie die Bedienungsanwei-
sung insgesamt beachtet werden.
• Belasten Sie die Maschine nicht unnötig: zu star-
ker Druck beim Sägen beschädigt das Sägeblatt
schnell. Dies kann zu einer Leistungsverminde-
rung der Maschine bei der Verarbeitung und einer
Verminderung der Schnittgenauigkeit führen.
• Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen der
Maschine: beim Einführen des Steckers in die
Steckdose darf die Betriebstaste nicht gedrückt
werden.
• Verwenden Sie das Werkzeug, das in diesem
Handbuch empfohlen wird. So erreichen Sie, dass
Ihre Säge optimale Leistungen erbringt.
• Halten Sie Ihre Hände vom Arbeitsbereich fern,
wenn die Maschine in Betrieb ist.
• Bevor Sie Einstell- oder Wartungsarbeiten vorneh-
men, schalten Sie das Gerät ab und ziehen den
Netzstecker.

16 І 48
Abb. 8
Montieren Sie den Absaugstutzen (14) an den unte-
ren Sägeblattschutz (13) mit 4 Sechskantschrauben
M 4 x 10 und 4 x Scheiben 4.
Abb. 9
Montieren Sie die Fahrvorrichtung (16) an die hinte-
ren Gestellfüße (4 und 5) mit 4 Sechskantschrauben
M 6 x 16 , 4 Scheiben 6, und 4 Muttern M 6.
Abb. 10
Die Maschine auf die Füße stellen, alle Schrauben
von Tisch, Füße und Streben (außer der Fahrvorrich-
tung) fest anziehen.
Abb. 11
Die Fahrvorrichtung in der Stellung fest anziehen,
dass die Räder leicht den Boden berühren.
Abb. 12 / 12.1
Montieren Sie den Spaltkeil zum Sägeblatt so, wie
in der Abb. beschrieben. Die Schraube leicht lösen,
(nicht ganz herausdrehen) nach der Einstellung wie-
der fest anziehen. Die Sägeblatteinlage (19, Fig. 13)
muss dabei entfernt werden.
Abb. 13
Nach der Einstellung des Spaltkeils die Sägeblattein-
lage (19) mit 4 Flachkopfschrauben M 6 x 16 wieder
befestigen.
Abb. 14
Die Abdeckhaube (20) mit Rundkopfschraube M 6 x
25, Scheibe 6 und Flügelmutter M6 an den Spaltkeil
(18) montieren.
Abb. 15
Den Absaugschlauch (21) mit der Absaughaube (20)
und dem Absaugstutzen verbinden.
Abb. 16 / 16.1
Die Hakenschraube mit 2 Scheiben 6, 2 Muttern M6
an der rechten Fußseite befestigen. Daran sind Sä-
geblattschlüssel und der Schiebestock aufgehängt.
Die zwei Transportgriffe werden an der Vordersei-
te der Säge, an den Füßen links und rechts mit 4
Sechskantschrauben M 6 x 16, 4 Scheiben 6, 4 Mut-
tern M 6, montiert.
Montage des Längsanschlags, Fig. 17 / 17.1 /17.2
1 Montieren Sie die Führungsschiene (A) mit 2
Sechskantschrauben M6 x 16 mit Muttern M 6
(B) an die Vorderseite des Tisches.
2 Montieren Sie 2 Klemmhebel (C) mit 2 Schloss-
schrauben M 6 x 25 an Tisch und Führungsschiene.
3 Setzen Sie das Schwenkteil ( D) in die Führungs-
schiene, stellen die Skala auf 0° und ziehen den
Klemmgriff (E) fest an. Achtung! Beim Längs-
schneiden das Schwenkteil immer auf 0 stellen.
4 Schieben Sie die Anschlagschiene (G) je nach Be-
darf mit hoher (Fig.18.1) oder niedriger (Fig. 18.2)
Aufbau und Bedienung
Achtung! Vor allen Wartungs- Umrüst- und Montagear-
beiten an der Kreissäge ist der Netzstecker zu ziehen.
Legen Sie alle mitgelieferten Teile auf eine ache Ober-
äche. Gruppieren Sie gleiche Teile.
Hinweis: Wenn Verbindungen mit einer Schraube
(Rundkopf/oder Sechskant), Sechskantmuttern und
Unterlegscheibe gesichert werden, muss die Unterleg-
scheibe unter der Mutter angebracht werden.
Stecken Sie Schrauben jeweils von außen nach innen
ein, sichern Sie Verbindungen mit Muttern von innen.
Hinweis: Ziehen Sie die Muttern und Schrauben wäh-
rend der Montage nur so weit an, dass diese nicht her-
abfallen können.
Wenn Sie die Muttern und Schrauben bereits vor der
Endmontage an-/festziehen, kann die Endmontage
nicht durchgeführt werden.
Abb. 1
Legen Sie die Tischplatte (1) auf eine Werkbank (Verpa-
ckungspolster a unter dem Motor entfernen).
Abb. 1.1
Montieren Sie den Gestellfuß (2) mit 2 Sechskantschrau-
ben M6 x 16, 2 Beilagscheiben 6 und 2 Muttern M6 an
die Tischplatte.
Abb. 2
Montieren Sie den Schalter (6), mit 2 Sechskantschrau-
ben M6 x 16, 2 Beilagscheiben 6 und 2 Muttern M6 an
die Tischplatte.
Abb. 3
Montieren Sie den Gestellfuß (3), an die Tischplatte mit
2 Sechskantschrauben M6 x 16, 2 Beilagscheiben 6
und 2 Muttern M6.
Abb. 4
Montieren Sie den Gestellfuß (4), an die Tischplatte mit
2 Sechskantschrauben M6 x 16, 2 Beilagscheiben 6
und 2 Muttern M6.
Abb. 5
Montieren Sie den Gestellfuß (5) und den Schlauchhal-
ter (b) an die Tischplatte mit 2 Sechskantschrauben M6
x 16, 2 Beilagscheiben 6 und 2 Muttern M6.
Abb. 6 / 6.1
Montieren Sie 2 Längsstreben (10) und 2 Quer-
streben (9), an die Gestellfüße (2,3,4,und 5) mit 12
Sechskantschrauben M 6 x 16, 12 Scheiben 6, 12
Sechskantmuttern M 6.
Abb. 7 / 7.1 / 7.2 / 7.3
Montieren Sie die Tischverlängerungsplatte (8), mit
zwei Streben (11), an Tischplatte und Querstrebe mit
6 Sechskantschrauben M6 x 16, 6 Scheiben 6, und 6
Sechskantmuttern M6. Die Schrauben von Hand leicht
festziehen. (Die Tischplatte (8) kann auch seitlich als
Tischverbreiterung mit den kürzeren Streben montiert
werden.)

17 І 48
Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende des
Schneidvorganges sichern (z.B. Abrollständer etc.)
Achtung beim Einschneiden.
Betreiben Sie das Gerät nur mit Absaugung. Über-
prüfen
und reinigen Sie regelmäßig die Absaugkanäle.
Achten Sie darauf, dass ein für den zu schneidenden
Werkstoff geeignetes Sägeblatt ausgewählt wird.
Schließen Sie das Elektrowerkzeug beim Sägen von
Holz an eine Staubauffangeinrichtung an.
Verwenden Sie keine Sägeblätter aus hochlegiertem
Schnellarbeitsstahl (HSS-Stahl).
Schiebestock oder den Handgriff mit Schiebeholz
verwenden, um das Werkstück sicher am Sägeblatt
vorbeizuführen. Bewahren Sie den Schiebestock
oder das Schiebeholz bei Nichtbenutzung immer an
dem Elektrowerkzeug auf.
Schrägverstellung des Sägeblatts
• Nach Lösen der beiden Klemmschrauben ist das
Sägeblatt stufenlos von 90° bis 45° (siehe Skala)
verstellbar.
Überprüfen Sie die Einstellung anhand eines Probe-
schnittes.
An den Stellschrauben bei Bedarf nachjustieren.
Höhenverstellung des Sägeblatts
Das Sägeblatt ist stufenlos von 0bis 83 mm Schnitt-
höhe verstellbar.
Für sicheres und sauberes Arbeiten geringen
Sägeblattüberstand zum Werkstück wählen.
Dem Spaltkeil wie im Bild 22 gezeigt einstellen.
Der Spaltkeil ist eine wichtige Schutzeinrichtung, die
das Werkstück führt und das Schließen der Schnitt-
fuge hinter dem Sägeblatt und das Rückschlagen des
Werkstückes verhindert. Achten Sie auf die Spalt-
keildicke. Der Spaltkeil darf nicht dünner sein als der
Sägeblattkörper und nicht dicker als dessen Schnitt-
fugenbreite.
Es dürfen nur Sägeblätter mit dem Durchmesser von
315 mm und einer Dicke von 2,4 mm (Zähne 3,0 mm)
verwendet werden.
Die Abdeckhaube bei jedem Arbeitsgang auf das
Werkstück absenken. Die Abdeckhaube muß bei
jedem Arbeitsgang waagerecht über dem Sägeblatt
stehen.
Längsschnitte
Für Parallelschnitte den Längsanschlag einsetzen.
Bei Schnittarbeiten über 120 mm das Anschlaglineal
mit der hohen Anschlagseite (1) und bei Schnittbrei-
ten unter 120 mm mit der niedrigen Anschlagseite (2)
verwenden. Das Werkstück mit dem beiliegenenden
Schiebestock führen.
Querschnitte
Für Quer- und Winkelschnitte den Schiebeschlitten
einsetzen.
Anlageäche in die Führungsschrauben (F) und
ziehen diese fest an.
5 Stellen Sie die Anschlagschiene auf das ge-
wünschte Maß ein und ziehen die beiden Klemm-
hebel (C) an.
Montage des Queranschlags, Fig. 18.1 / 18.2 / 18.3
1 Montieren Sie die Führungsschiene mit 2 Sechs-
kantschrauben M 6 x 16 und 2 Sechskantmuttern
M6 an die linke Seite des Tisches.
2 Setzen Sie das Schwenkteil (D) in die Führungs-
schiene. Das Schwenkteil muss sich leicht ver-
schieben lassen.
3 Schieben Sie die Anschlagschiene (G) je nach Be-
darf mit hoher (1)oder niedriger (2) Anlageäche
in die Führungsschrauben (F) und ziehen diese
fest an.
4 Stellen Sie die Anschlagschiene (G) auf die ge-
wünschte Gradzahl von + 60° bis – 60° ein und
ziehen den Klemmgriff (E) an.
Sägeblattwechsel, Fig. 19
Achtung! Netzstecker ziehen und Schutzhandschuhe
tragen.
Lösen Sie die Flügelschraube von der Absaughaube
(20) und entfernen diese.
Abb. 20
Lösen Sie die 4 Kreuzschlitzchrauben von der Tisch-
einlage (19) und entfernen diese.
Abb. 21
Stellen Sie das Sägeblatt ganz nach oben und lösen
die Schraube mit dem Sägeblattschlüssel.
Achtung! Linksgewinde
Abb. 22
Entfernen Sie den Sägeblattansch (31) und das Sä-
geblatt (32).
Nun wechseln Sie das Sägeblatt.
Beim Montieren des Sägeblattansches auf die Aus-
sparung achten.
Nach dem Sägeblattwechsel prüfen Sie die Spaltkei-
leinstellung und montieren wieder Tischeinlage (19)
und Absaughaube (20).
9. Transport
Durch Anheben an der Vorderseite der Maschine
kann diese leicht im Werkstattbereich entsprechend
den Platzanforderungen versetzt werden.
10. Arbeitshinweise
Nach jeder neuen Einstellung empfehlen wir einen
Probeschnitt, um die eingestellten Maße zu überprü-
fen.
Nach dem Einschalten der Säge abwarten, bis das
Sägeblatt seine max. Drehzahl erreicht hat, bevor Sie
den Schnitt durchführen.

18 І 48
11. Wartung
Warnung! Vor jeglicher Einstellung, Instandhaltung
oder Instandsetzung Netzstecker ziehen!
Allgemeine Wartungsmaßnahmen
• Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze und Mo-
torengehäuse so staub- und schmutzfrei wie möglich.
Reiben Sie das Gerät mit einem sauberen Tuch ab
oder blasen Sie es mit Druckluft bei niedrigem Druck
aus.
• Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt nach je-
der Benutzung reinigen.
• Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Verwen-
den Sie keine Reinigungs- oder Lösungsmittel;
diese könnten die Kunststoffteile des Gerätes an-
greifen. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in das
Geräteinnere gelangen kann.
• Ölen Sie zur Verlängerung des Werkzeuglebens
einmal pro Monat die Drehteile. Ölen Sie nicht den
Motor.
12. Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem
dunklen, trockenen und frostfreiem sowie für Kinder
unzugänglichem Ort. Die optimale Lagertemperatur
liegt zwischen 5 und 30˚C.
Decken Sie das Elektrowerkzeug ab, um es vor
Staub oder Feuchtigkeit zu schützen.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung bei dem
Elektrowerkzeug auf.
13. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig an-
geschlossen. Der Anschluss entspricht den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen. Der kun-
denseitige Netzanschluss sowie die verwendete
Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschriften
entsprechen.
• Das Produkt erfüllt die Anforderungen der EN
61000-3-11 und unterliegt Sonderanschlußbe-
dingungen. Das heisst, dass eine Verwendung
an beliebigen frei wählbaren Anschlusspunkten
nicht zulässig ist.
• Das Gerät kann bei ungünstigen Netzverhältnis-
sen zu vorübergehenden Spannungsschwankun-
gen führen.
• Das Produkt ist zur Verwendung nur in Anwesen
vorgesehen, die eine Dauerstrombelastbarkeit
des Netzes von mindestens 100 A je Phase ha-
ben und von einem Verteilernetz mit einer Nenn-
spannung von 230V versorgt werden.
• Sie müssen als Benutzer sicherstellen, wenn nötig
in Rücksprache mit Ihrem Energieversorgungsun-
ternehmen, dass die Dauerstrombelastbarkeit des
Netzes am Anschlusspunkt mit dem öffentlichen
Netz für den Anschluss des Produktes ausreicht.
Arbeitshinweise
Arbeiten an Kreissägemaschinen
Schneiden breiter Werkstücke, Fig. 24
Breite des zu bearbeiteten Werkstückes mehr als
120 mm
Arbeitsgang: Den Längsanschlag entsprechend der
vorgesehenen Werkstückbreite einstellen. Auf siche-
re Handauage achten. Werden durch den Schnitt
schmale Werkstücke abgetrennt, so wird im Werk-
zeugbereich nur mit der rechten Hand oder unter
Zuhilfenahme eines Schiebestockes der Vorschub
ausgeführt. Besteht die Gefahr, dass das Werkstück
zwischen Kreissägeblatt, Spaltkeil und Anschlag
klemmt, so ist der Anschlag bis auf die Sägeblatt-
mitte zurückzuziehen oder es ist ein kurzer Hilfs-
anschlag zu verwenden. Bei den Bildem wurde die
obere Absaughaube nur angedeutet, oder im Einzel-
fall weggelassen, um Arbeitsgang oder Vorrichtung
deutlicher zu zeigen.
Bei allen gezeigten Arbeitsgängen ist die obere Ab-
saughaube erforderlich.
Schneiden schmaler Werkstücke, Abb. 25
Längsschnitte von Werkstücken mit einer Breite von
weniger als 120 mm müssen unbedingt unter Zuhilfe-
nahme eines Schiebestockes durchgeführt werden.
Schiebestock ist im Lieferumfang enthalten. Ver-
schlissenen bzw. beschädigten Schiebestock umge-
hend austauschen.
• Den Parallelanschlag entsprechend der vorgese-
henen Werkstückbreite einstellen.
• Werkstück mit beiden Händen vorschieben, im
Bereich des Sägeblattes unbedingt einen Schiebe-
stock als Schubhilfe verwenden.
• Werkstück immer bis zum Ende des Spaltkeils
durchschieben.
Achtung! Bei kurzen Werkstücken ist der Schiebe-
stock schon bei Schnittbeginn zu verwenden.
Schneiden von Kanten und Leisten, Fig. 26
Arbeitsgang: Den Längsanschlag mit niedriger Anla-
geäche montieren oder Hilfsanschlag verwenden.
Werkstück mit Schiebestock vorschieben, bis sich
das Werkstückende im Bereich des Spaltkeiles be-
ndet. Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende
des Schneidevorganges durch eine Tischverlänge-
rung sichern.
Ausführung von Querschnitten, Abb. 27
Arbeitsgang: Abweisleiste so einstellen, dass Werk-
stückabschnitte den aufsteigenden Teil des Sä-
geblattes nicht berühren können. Werkstücke nur
mittels Queranschlag oder Querschieber zuführen.
Abfallstücke nicht mit den Händen aus dem Bereich
des Werkstückes entfemen.

19 І 48
Altgeräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Dieses Symbol weist darauf hin, dass dieses
Produkt gemäß Richtlinie über Elektro- und
Elektronik-Altgeräte (2012/19/EU) und natio-
nalen Gesetzen nicht über den Hausmüll ent-
sorgt werden darf.
Dieses Produkt muss bei einer dafür vorgesehenen
Sammelstelle abgegeben werden. Dies kann z. B.
durch Rückgabe beim Kauf eines ähnlichen Produkts
oder durch Abgabe bei einer autorisierten Sammel-
stelle für die Wiederaufbereitung von Elektro- und
Elektronik- Altgeräte geschehen. Der unsachgemä-
ße Umgang mit Altgeräten kann aufgrund potentiell
gefährlicher Stoffe, die häug in Elektround Elektro-
nik-Altgeräten enthalten sind, negative Auswirkun-
gen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit
haben. Durch die sachgemäße Entsorgung dieses
Produkts tragen Sie außerdem zu einer effektiven
Nutzung natürlicher Ressourcen bei. Informationen
zu Sammelstellen für Altgeräte erhalten Sie bei Ihrer
Stadtverwaltung, dem öffentlich-rechtlichen Entsor-
gungsträger, einer autorisierten Stelle für die Ent-
sorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten oder
Ihrer Müllabfuhr.
Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbstän-
dig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschied-
lich) lässt sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlusslei-
tung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Isolati-
onsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf
Schäden überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim
Überprüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz
hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen entspre-
chen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H07RN-F.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
Drehstrommotor
• Die Netzspannung muss 400 V~ betragen.
• Verlängerungsleitungen bis 25 m Länge müssen
einen Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter auf-
weisen.
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Aus-
rüstung dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft durch-
geführt werden.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
• Stromart des Motors
• Daten des Maschinen-Typenschildes
• Daten des Motor-Typschildes
14. Entsorgung und Wiederver-
wertung
Das Gerät bendet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpackung
ist Rohstoff und ist somit wieder verwendbar oder
kann dem Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden.
Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus ver-
schiedenen Materialien, wie z.B. Metall und Kunst-
stoffe. Führen Sie defekte Bauteile der Sondermül-
lentsorgung zu. Fragen Sie im Fachgeschäft oder in
der Gemeindeverwaltung nach!
•
•

20 І 48
15. Störungsabhilfe
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
1. Sägeblatt löst sich
nach Abschalten
des Motors
Befestigungsmutter zu leicht
angezogen
Befestigungsmutter Rechtsgewinde anziehen
2. Motor läuft nicht an a) Ausfall Netzsicherung a) Netzsicherung prüfen
b) Verlängerungsleitung defekt b) Verlängerungsleitung austauschen
c) Anschlüsse an Motor oder Schalter
nicht in Ordnung
c) Von Elektrofachkraft prüfen lassen
d) Motor oder Schalter defekt d) Von Elektrofachkraft prüfen lassen
3. Motor falsche
Drehrichtung
a) Kondensator defekt a) Von Elektrofachkraft prüfen lassen
b) Falschanschluss b) Von Elektrofachkraft Polarität der Wandsteckdose
tauschen lassen
4. Motor bringt keine
Leistung, die
Sicherung spricht
an
a) Querschnitt der
Verlängerungsleitung nicht
ausreichend
a) siehe Elektrischer Anschluss
b) Überlastung durch stumpfes
Sägeblatt
b) Sägeblatt wechseln
5. Brandächen an
der Schnittäche
a) stumpfes Sägeblatt a) Sägeblatt schärfen, austauschen
b) falsches Sägeblatt b) Sägeblatt austauschen
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1
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PrimAster KZS-UG2000 User manual

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PrimAster BS3000 Assembly instructions

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PrimAster TS2300 Instructions for use

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PrimAster TS1200 Assembly instructions

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PrimAster KZS1500 Instructions for use

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PrimAster PMEKS 20 User manual

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PrimAster KZS2000 Instructions for use

PrimAster
PrimAster KZS-UG1800 Assembly instructions

PrimAster
PrimAster BS2000 Assembly instructions

PrimAster
PrimAster DS1200 Assembly instructions