PrimAster TS2300 Instructions for use

TS2300
DE Tischkreissäge
Originalbetriebsanleitung 7
GB Table saw
Translation of original instruction manual 23
FR Scie de table
Traduction des instructions d‘origine 37
Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
Art.Nr.
39013169933
AusgabeNr.
39013169850
Rev.Nr.
10/02/2022

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6.1
16 1817 816a 54
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21c

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max. 3-5 mm
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31a
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Erklärung der Symbole auf dem Gerät
mWarnung! Bei Nichteinhaltung Lebensgefahr, Verletzungsgefahr oder Beschädigung des
Werkzeugs möglich!
Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!
Schutzbrille tragen!
Gehörschutz tragen!
Bei Staubentwicklung Atemschutz tragen!
Schutzhandschuhe tragen!
Achtung! Verletzungsgefahr! Nicht in das laufende Sägeblatt greifen!
Schutzklasse II - Doppelisolierung

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Inhaltsverzeichnis: Seite:
1. Einleitung.............................................................................................. 9
2. Gerätebeschreibung ............................................................................ 9
3. Entpacken ............................................................................................ 9
4. Bestimmungsgemäße Verwendung.......................................................... 10
5. Sicherheitshinweise ............................................................................. 11
6. Technische Daten ................................................................................ 16
7. Vor Inbetriebnahme.............................................................................. 17
8. Aufbau und Bedienung......................................................................... 17
9. Bedienung ............................................................................................ 18
10. Betrieb .................................................................................................. 19
11. Transpor t .............................................................................................. 20
12. Wartung................................................................................................ 20
13. Lagerung .............................................................................................. 20
14. Elektrischer Anschluss......................................................................... 21
15. Entsorgung und Wiederverwertung..................................................... 21
16. Störungsabhilfe .................................................................................... 22

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Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder
Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung
und den Sicherheitshinweisen entstehen.
2. Gerätebeschreibung (Abb. 1 - 4, 8,
10, 11,1 2,1 5, 17, 18)
1. Sägetisch
2. Tischeinlage
3. Sägeblatt
4. Sägeblattschutz
5. Absaugschlauch
6. Spaltkeil
7. Queranschlag
8. Tischverbreiterung
9. Schiebestock
10. Untergestell
11. Ein-/ Ausschalter (grüner Taster „I“, roter Taster „O“)
11a. Überlastschalter
12. Handrad für Höhenverstellung
13.
14. Führungsschiene für Parallelanschlag
15. Parallelanschlag
16. Standbeine
16a. Gummifüße
16b. Standbügel
17. Mittelstrebe, lang
18. Mittelstreben, kurz
19. Sechskantschraube
20. Sechskantmutter
21a. Stützstrebe lang
21b. Stützstrebe kurz
21c. Querstrebe
22a. Sägeblattschlüssel 10/21 mm
22b. Sägeblattschlüssel 10/13 mm
23. Schraube
24. Befestigungsschraube
25. Schraube
26. Absaugadapter
27. Anschlagschiene
28. Flügelmuttern
29. Führungsschiene
30. Exzenterhebel für Parallelanschlag
31a. Nut
31b. Nut
32.
33. Muttern
34. Anschlagschiene
3. Entpacken
•
Gerät vorsichtig heraus.
• Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie Ver-
packungs-/ und Transportsicherungen (falls vor-
handen).
• Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig
ist.
1. Einleitung
Hersteller:
Woodster GmbH
Günzburger Straße 69
D-89335 Ichenhausen
Verehrter Kunde
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Ar-
beiten mit Ihrem neuen Gerät.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gel-
tenden Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden, die
an diesem Gerät oder durch dieses Gerät entstehen
bei:
• unsachgemäßer Behandlung
• Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung
• Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte
• Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz-
teilen
• nicht bestimmungsgemäßer Verwendung
• Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach-
tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Be-
stimmungen 0100, DIN 57113 / VDE 0113
Beachten Sie:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den gesamten Text der Bedienungsanleitung durch.
Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern,
Ihr Gerät kennenzulernen und dessen bestimmungs-
gemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise,
wie Sie mit dem Gerät sicher, fachgerecht und wirt-
schaftlich arbeiten, und wie Sie Gefahren vermeiden,
Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten verringern
und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Gerä-
tes erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für
den Betrieb des Gerätes geltenden Vorschriften Ihres
Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer
Plastikhülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit,
bei dem Gerät auf. Sie muss von jeder Bedienungs-
person vor Aufnahme der Arbeit gelesen und sorgfäl-
tig beachtet werden.
An dem Gerät dürfen nur Personen arbeiten, die im
Gebrauch des Gerätes unterwiesen und über die da-
mit verbundenen Gefahren unterrichtet sind. Das ge-
forderte Mindestalter ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthalte-
nen Sicherheitshinweisen und den besonderen Vor-
schriften Ihres Landes sind die für den Betrieb von
baugleichen Maschinen allgemein anerkannten tech-
nischen Regeln zu beachten.

10 | DE
Personen, die die Maschine bedienen und warten,
müssen mit dieser vertraut und über mögliche Ge-
fahren unterrichtet sein. Darüber hinaus sind die gel-
tenden Unfallverhütungsvorschriften genauestens
einzuhalten.
Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizinischen
und sicherheitstechnischen Bereichen sind zu be-
achten.
mAchtung!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Sicher-
heitsvorkehrungen eingehalten werden, um Verlet-
zungen und Schäden zu verhindern. Lesen Sie diese
Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise deshalb
sorgfältig durch. Bewahren Sie diese gut auf, da-
mit Ihnen die Informationen jederzeit zur Verfügung
stehen.
Falls Sie das Gerät an andere Personen übergeben
sollten, händigen Sie diese Bedienungsanleitung /
Sicherheitshinweise bitte mit aus.
Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder
Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung
und den Sicherheitshinweisen entstehen.
Veränderungen an der Maschine schließen eine Haf-
tung des Herstellers und daraus entstehende Schä-
den gänzlich aus.
Trotz bestimmungsmäßiger Verwendung können
bestimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig aus-
geräumt werden. Bedingt durch Konstruktion und
Aufbau der Maschine können folgende Risiken auf-
treten:
• Berührung des Sägeblattes im nicht abgedeckten
Sägebereich.
• Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnittverlet-
zung)
• Rückschlag von Werkstücken und Werkstückteilen.
• Sägeblattbrüche.
• Herausschleudern von fehlerhaften Hartmetalltei-
len des Sägeblattes.
• Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen
Gehörschutzes.
• Gesundheitsschädliche Emissionen von Holzstäu-
ben bei Verwendung in geschlossenen Räumen.
mBitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim-
mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk-
lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden.
Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das
Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebe-
trieben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten ein-
gesetzt wird.
• Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile
auf Transportschäden.
• Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit
bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
mACHTUNG!
Gerät und Verpackungsmaterialien sind kein Kin-
derspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststo-
beuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es be-
steht Verschluckungs- und Erstickungsgefahr!
• Standbeine 4x (16)
• Mittelstrebe, lang 2x (17)
• Mittelstrebe kurz 2x (18)
• Stützstrebe, lang 2x (21a)
• Stützstrebe, kurz 2x (21b)
• Querstrebe 4x (21c)
• Standbügel 2x (16b)
• Tischverbreiterung 2x (8)
• Gummifüße 4x (16a)
• Parallelanschlag (15)
• Sägeblattschutz (4)
• Queranschlag (7)
• Absaugschlauch (5)
• Schiebestock (9)
• Sägeblattschlüssel, 10/21 mm (22a)
• Sägeblattschlüssel, 10/13 mm (22b)
• Sechskantschraube 32x (19)
• Sechskantmutter 24x (20)
• Spaltkeil (6)
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Tischkreissäge dient zum Längs- und Quer-
schneiden (nur mit Queranschlag) von Hölzern aller
Art, entsprechend der Maschinengröße.
Rundhölzer aller Art dürfen nicht geschnitten wer-
den.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung ver-
wendet werden.
Jede weitere darüber hinausgehende Verwendung
ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus hervorge-
hende Schäden oder Verletzungen aller Art haftet
der Benutzer/Bediener und nicht der Hersteller.
Es dürfen nur für die Maschine geeignete Sägeblätter
(HM- oder CV-Sägeblätter) verwendet werden.
Die Verwendung von HSS-Sägeblättern und Trenn-
scheiben aller Art ist untersagt. Bestandteil der
bestimmungsgemäßen Verwendung ist auch die
Beachtung der Sicherheitshinweise, sowie der Mon-
tageanleitung und Betriebshinweise in der Bedie-
nungsanleitung.

DE |11
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberächen wie von Rohren, Heizungen, Her-
den und Kühlschränken. Es besteht ein erhöh-
tes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn Ihr
Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder
Nässe fern.
Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerk-
zeug erhöht das Risiko eines elektrischen Schla-
ges.
d) Zweckentfremden Sie die Anschlussleitung
nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen, auf-
zuhängen oder um den Stecker aus der Steck-
dose zu ziehen. Halten Sie die Anschlusslei-
tung fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder
sich bewegenden Teilen. Beschädigte oder ver-
wickelte Anschlussleitungen erhöhen das Risiko
eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur Verlän-
gerungsleitungen, die auch für den Außen-
bereich geeignet sind. Die Anwendung einer
für den Außenbereich geeigneten Verlängerungs-
leitung verringert das Risiko eines elektrischen
Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeugs in
feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, ver-
wenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters
vermindert das Risiko eines elektrischen Schla-
ges.
3) Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was
Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Ar-
beit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie
kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind
oder unter dem Einuss von Drogen, Alkohol
oder Medikamenten stehen. Ein Moment der
Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerk-
zeugs kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und immer eine Schutzbrille. Das Tragen per-
sönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske,
rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder
Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elek-
trowerkzeugs, verringert das Risiko von Verlet-
zungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbe-
triebnahme. Vergewissern Sie sich, dass das
Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor
Sie es an die Stromversorgung und/oder den
Akku anschließen, es aufnehmen oder tragen.
Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeugs
den Finger am Schalter haben oder das Elektro-
werkzeug eingeschaltet an die Stromversorgung
anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
mWARNUNG!Dieses Elektrowerkzeug erzeugt
während des Betriebs ein elektromagnetisches Feld.
Dieses Feld kann unter bestimmten Umständen akti-
ve oder passive medizinische Implantate beeinträch-
tigen. Um die Gefahr von ernsthaften oder tödlichen
Verletzungen zu verringern, empfehlen wir Personen
mit medizinischen Implantaten ihren Arzt und den
Hersteller vom medizinischen Implantat zu konsultie-
ren, bevor das Elektrowerkzeug bedient wird.
5. Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerk-
zeuge
mWARNUNG: Lesen Sie alle Sicherheitshinwei-
se, Anweisungen, Bebilderungen und techni-
schen Daten, mit denen dieses Elektrowerkzeug
versehen ist.
Versäumnisse bei der Einhaltung der nachfolgenden
Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen für die Zukunft auf.
„Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzleitung) oder auf akkube-
triebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzleitung).
1) Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete
Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht
in explosionsgefährdeter Umgebung, in der
sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder
Stäube benden. Elektrowerkzeuge erzeugen
Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzün-
den können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen wäh-
rend der Benutzung des Elektrowerkzeugs
fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle
über das Elektrowerkzeug verlieren.
2) Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeu-
ges muss in die Steckdose passen.
Der Stecker darf in keiner Weise verändert
werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker
gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektro-
werkzeugen. Unveränderte Stecker und passen-
de Steckdosen verringern das Risiko eines elekt-
rischen Schlages.

12 | DE
e) Pegen Sie Elektrowerkzeuge und Einsatz-
werkzeug mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob
bewegliche Teile einwandfrei funktionieren
und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder
so beschädigt sind, dass die Funktion des
Elektrowerkzeugs beeinträchtigt ist. Lassen
Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des
Elektrowerkzeuges reparieren. Viele Unfälle
haben ihre Ursache in schlecht gewarteten Elek-
trowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sau-
ber.
scharfen Schneidkanten verklemmen sich weni-
ger und sind leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen
Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die
Arbeitsbedingungen und die auszuführende
Tätigkeit.
Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere
als die vorgesehenen Anwendungen kann zu ge-
fährlichen Situationen führen.
h) Halten Sie Grie und Griächen trocken,
sauber und frei von Öl und Fett.
sichere Bedienung und Kontrolle des Elektro-
werkzeugs in unvorhergesehenen Situationen.
5) Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qua-
liziertem Fachpersonal und nur mit Original-
Ersatzteilen reparieren. Damit wird sicherge-
stellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeugs
erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Tischkreissägen
Schutzabdeckungsbezogene Sicherheitshinweise
a) Lassen Sie Schutzabdeckungen montiert.
Schutzabdeckungen müssen in funktionsfä-
higem Zustand und richtig montiert sein.
Lockere, beschädigte oder nicht richtig funktio-
nierende Schutzabdeckungen müssen repariert
oder ersetzt werden.
b) Verwenden Sie für Trennschnitte stets die Sä-
geblatt-Schutzabdeckung und den Spaltkeil.
Für Trennschnitte, bei denen das Sägeblatt voll-
ständig durch die Werkstückdicke sägt, verrin-
gern die Schutzabdeckung und andere Sicher-
heitseinrichtungen das Risiko von Verletzungen.
c) Befestigen Sie nach Fertigstellung von Ar-
beitsvorgängen (z. B. Falzen, Ausnuten oder
Auftrennen im Umschlagverfahren), bei de-
nen das Entfernen von Schutzabdeckung
und/oder Spaltkeil erforderlich ist, unverzüg-
lich wieder das Schutzsystem.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrau-
benschlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug
einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der
sich in einem drehenden Teil des Elektrowerk-
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung.
Sorgen Sie für einen sicheren Stand und hal-
ten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch
können Sie das Elektrowerkzeug in unerwarteten
Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie
keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten
Sie Haare und Kleidung fern von sich bewe-
genden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder
lange Haare können von sich bewegenden Teilen
erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auangeinrichtun-
gen montiert werden können, sind diese anzu-
schließen und richtig zu verwenden. Verwen-
dung einer Staubabsaugung kann Gefährdungen
durch Staub verringern.
h) Wiegen Sie sich nicht in falscher Sicherheit
und setzen Sie sich nicht über die Sicher-
heitsregeln für Elektrowerkzeuge hinweg,
auch wenn Sie nach vielfachem Gebrauch mit
dem Elektrowerkzeug vertraut sind. Achtloses
Handeln kann binnen Sekundenbruchteilen zu
schweren Verletzungen führen.
4) Verwendung und Behandlung des Elektro-
werkzeuges
a) Überlasten Sie das Elektrowerkzeug nicht.
Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür be-
stimmte Elektrowerkzeug. Mit dem passenden
Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und siche-
rer im angegebenen Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das
sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist
gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie einen abnehmbaren
Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vorneh-
men, Einsatzwerkzeugteile wechseln oder
das Elektrowerkzeug weglegen. Diese Vor-
sichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtig-
ten Start des Elektrowerkzeugs.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge
außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Lassen Sie keine Personen das Elektrowerk-
zeug benutzen, die mit diesem nicht vertraut
sind oder diese Anweisungen nicht gelesen
haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn
sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.

DE |13
Derartige Arbeitshilfsmittel sorgen dafür, dass
Ihre Hand in sicherer Entfernung zum Sägeblatt
bleibt.
e) Verwenden Sie nur den mitgelieferten Schie-
bestock des Herstellers oder einen, der an-
weisungsgemäß hergestellt ist.
Der Schiebestock sorgt für ausreichenden Ab-
stand zwischen Hand und Sägeblatt.
f) Verwenden Sie niemals einen beschädigten
oder angesagten Schiebestock.
Ein beschädigter Schiebestock kann brechen und
dazu führen, dass lhre Hand in das Sägeblatt gerät.
g) Arbeiten Sie nicht „freihändig“. Verwenden
Sie immer den Parallelanschlag oder den
Gehrungsanschlag, um das Werkstück anzu-
legen und zu führen. „Freihändig“ bedeutet,
das Werkstück statt mit Parallelanschlag oder
Gehrungsanschlag mit den Händen zu stüt-
zen oder zu führen.
Freihändiges Sägen führt zu Fehlausrichtung,
Verklemmen und Rückschlag.
h) Greifen Sie nie um oder über ein sich drehen-
des Sägeblatt.
Das Greifen nach einem Werkstück kann zu un-
beabsichtigter Berührung mit dem sich drehen-
den Sägeblatt führen.
i) Stützen Sie lange und/oder breite Werkstücke
hinter und/oder seitlich des Sägetischs ab, so
dass diese waagrecht bleiben.
Lange und/oder breite Werkstücke neigen dazu,
am Rand des Sägetischs abzukippen; dies führt
zum Verlust der Kontrolle, Verklemmen des Sä-
geblatts und Rückschlag.
j) Führen Sie das Werkstück gleichmäßig zu.
Verbiegen oder verdrehen Sie das Werkstück
nicht. Falls das Sägeblatt verklemmt, schal-
ten Sie das Elektrowerkzeug sofort aus, zie-
hen Sie den Netzstecker und beheben Sie die
Ursache für das Verklemmen.
Das Verklemmen des Sägeblatts durch das Werk-
stück kann zu Rückschlag oder zum Blockieren
des Motors führen.
k) Entfernen Sie abgesägtes Material nicht, wäh-
rend die Säge läuft. Abgesägtes Material kann
sich zwischen Sägeblatt und Anschlagschiene
oder in der Schutzabdeckung festsetzen und
beim Entfernen lhre Finger in das Sägeblatt zie-
hen. Schalten Sie die Säge aus und warten Sie,
bis das Sägeblatt zum Stillstand gekommen ist,
bevor Sie das Material entfernen.
l) Verwenden Sie für Längsschnitte an Werkstü-
cken, die dünner als 2 mm sind, einen Zusatz-
Parallelanschlag, der Kontakt mit der Tisch-
oberäche hat. Dünne Werkstücke können sich
unter dem Parallelanschlag verkeilen und zu
Rückschlag führen.
Die Schutzabdeckung und der Spaltkeil verrin-
gern das Risiko von Verletzungen.
d) Stellen Sie vor dem Einschalten des Elektro-
werkzeugs sicher, dass das Sägeblatt nicht
die Schutzabdeckung, den Spaltkeil oder das
Werkstuck berührt.
Versehentlicher Kontakt dieser Komponenten mit
dem Sägeblatt kann zu einer gefährlichen Situa-
tion führen.
e) Justieren Sie den Spaltkeil gemäß der Be-
schreibung in dieser Betriebsanleitung.
Falsche Abstande, Position und Ausrichtung kön-
nen der Grund dafür sein, dass der Spaltkeil ei-
nen Rückschlag nicht wirksam verhindert.
f) Damit der Spaltkeil funktionieren kann, muss
er auf das Werkstück einwirken. Bei Schnitten
in Werkstücke, die zu kurz sind, um den Spaltkeil
-
wirksam.
Unter diesen Bedingungen kann ein Rückschlag
nicht durch den Spaltkeil verhindert werden.
g) Verwenden Sie das für den Spaltkeil passen-
de Sägeblatt. Damit der Spaltkeil richtig wirkt,
muss der Sägeblattdurchmesser zu dem entspre-
chenden Spaltkeil passen, das Stammblatt des
Sägeblatts dünner als der Spaltkeil sein und die
Zahnbreite mehr als die Spaltkeildicke betragen.
Sicherheitshinweise für Sägeverfahren
a) mGEFAHR: Kommen Sie mit Ihren Fingern
und Händen nicht in die Nähe des Sägeblatts
oder in den Sägebereich.
Ein Moment der Unachtsamkeit oder ein Ausrut-
schen könnte lhre Hand zum Sägeblatt hin lenken
und zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) Führen Sie das Werkstück nur entgegen der
Drehrichtung dem Sägeblatt zu.
Zuführen des Werkstücks in der gleichen Richtung
wie die Drehrichtung des Sägeblatts oberhalb des
Tisches kann dazu führen, dass das Werkstück
und lhre Hand in das Sägeblatt gezogen werden.
c) Verwenden Sie bei Längsschnitten niemals
den Gehrungsanschlag zur Zuführung des
Werkstücks, und verwenden Sie bei Quer-
schnitten mit dem Gehrungsanschlag nie-
mals zusätzlich den Parallelanschlag zur
Längeneinstellung. Gleichzeitiges Führen des
Werkstücks mit dem Parallelanschlag und dem
Gehrungsanschlag erhöht die Wahrscheinlich-
keit, dass das Sägeblatt klemmt und es zum
Rückschlag kommt.
d) Üben Sie bei Längsschnitten die Zufuhr-
kraft auf das Werkstück immer zwischen An-
schlagschiene und Sägeblatt aus. Verwenden
Sie einen Schiebestock, wenn der Abstand
zwischen Anschlagschiene und Sägeblatt
weniger als 150 mm, und einen Schiebeblock,
wenn der Abstand weniger als 50 mm beträgt.

14 | DE
g) Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko
eines Rückschlags durch ein klemmendes Sä-
geblatt zu vermindern.
Große Platten können sich unter ihrem Eigenge-
wicht durchbiegen. Platten müssen überall dort
überragen.
h) Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen
von Werkstücken, die verdreht, verknotet,
verzogen sind oder nicht über eine gerade
Kante verfügen, an der sie mit einem Geh-
rungsanschlag oder entlang einer Anschlag-
schiene geführt werden können.
Ein verzogenes, verknotetes oder verdrehtes
Werkstück ist instabil und führt zur Fehlausrich-
tung der Schnittfuge mit dem Sägeblatt, Verklem-
men und Rückschlag.
i) Sägen Sie niemals mehrere aufeinander oder
hintereinander gestapelte Werkstücke.
Das Sägeblatt könnte ein oder mehrere Teile er-
fassen und einen Rückschlag verursachen.
j) Wenn Sie eine Säge, deren Sägeblatt im Werk-
stück steckt, wieder starten wollen, zentrie-
ren Sie das Sägeblatt im Sägespalt so, dass
die Sägezahne nicht im Werkstück verhakt
sind. Klemmt das Sägeblatt, kann es das Werk-
stück anheben und einen Rückschlag verursa-
chen, wenn die Sage erneut gestartet wird.
k) Halten Sie Sägeblätter sauber, scharf und
ausreichend geschränkt. Verwenden Sie nie-
mals verzogene Sägeblätter oder Sägeblätter
mit rissigen oder gebrochenen Zähnen.
Scharfe und richtig geschränkte Sägeblätter mi-
nimieren Klemmen, Blockieren und Rückschlag.
Sicherheitshinweise für die Bedienung von
Tischkreissägen
a) Schalten Sie die Tischkreissäge aus und tren-
nen Sie sie vom Netz, bevor Sie den Tisch-
einsatz entfernen, das Sägeblatt wechseln,
Einstellungen an Spaltkeil oder der Säge-
blattschutzabdeckung vornehmen und wenn
die Maschine unbeaufsichtigt gelassen wird.
Vorsichtsmaßnahmen dienen der Vermeidung
von Unfällen.
b) Lassen Sie die Tischkreissäge nie unbeauf-
sichtigt laufen. Schalten Sie das Elektrowerk-
zeug aus und verlassen es nicht, bevor es
vollständig zum Stillstand gekommen ist.
Eine unbeaufsichtigt laufende Säge stellt eine un-
kontrollierte Gefahr dar.
c) Stellen Sie die Tischkreissäge an einem Ort
auf, der eben und gut beleuchtetet ist und wo
Sie sicher stehen und das Gleichgewicht hal-
ten können. Der Aufstellort muss genug Platz
bieten, um die Größe lhrer Werkstücke gut zu
handhaben.
Rückschlag - Ursachen und entsprechende
Sicherheitshinweise
Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion des Werk-
stücks infolge eines hakenden, klemmenden Säge-
blattes oder eines bezogen auf das Sägeblatt schräg
geführten Schnitts in das Werkstück oder wenn ein
Teil des Werkstücks zwischen Sägeblatt und Parallel-
anschlag oder einem anderen feststehenden Objekt
eingeklemmt wird.
In den meisten Fällen wird bei einem Rückschlag das
Werkstück durch den hinteren Teil des Sägeblatts
erfasst, vom Sägetisch angehoben und in Richtung
des Bedieners geschleudert. Ein Rückschlag ist die
Folge eines falschen oder fehlerhaften Gebrauchs
der Tischkreissäge. Er kann durch geeignete Vor-
sichtsmaßnahme, wie nachfolgend beschrieben, ver-
hindert werden.
a) Stellen Sie sich nie in direkte Linie mit dem
Sägeblatt. Halten Sie sich immer auf der Sei-
te zum Sägeblatt, auf der sich auch die An-
schlagschiene bendet.
Bei einem Rückschlag kann das Werkstück mit
hoher Geschwindigkeit auf Personen geschleu-
dert werden, die vor und in einer Linie mit dem
Sägeblatt stehen.
b) Greifen Sie niemals über oder hinter das Sä-
geblatt, um das Werkstück zu ziehen oder zu
stützen.
Es kann zu unbeabsichtigter Berührung mit dem
Sägeblatt kommen oder ein Rückschlag kann
dazu führen, dass Ihre Finger in das Sägeblatt
gezogen werden.
c) Halten und drücken Sie das Werkstück, wel-
ches abgesägt wird, niemals gegen das sich
drehende Sägeblatt.
Drücken des Werkstücks, welches abgesägt wird,
gegen das Sägeblatt führt zu Verklemmen und
Rückschlag.
d) Richten Sie die Anschlagschiene parallel zum
Sägeblatt aus.
Eine nicht ausgerichtete Anschlagschiene drückt
das Werkstück gegen das Sägeblatt und erzeugt
einen Rückschlag.
e) Verwenden Sie bei verdeckten Sägeschnitten
(z. B. Falzen, Ausnuten oder Auftrennen im
Umschlagverfahren) einen Druckkamm, um
das Werkstück gegen Tisch und Anschlag-
schiene zu führen.
Mit einem Druckkamm können Sie das Werkstück
bei Rückschlag besser kontrollieren.
f) Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen in
nicht einsehbare Bereiche zusammengebau-
ter Werkstücke.
Das eintauchende Sägeblatt kann in Objekte sä-
gen, die einen Rückschlag verursachen können.

DE |15
6 Verwenden Sie keine losen Reduzierringe oder
-buchsen zum Reduzieren von Bohrungen bei
Kreissägeblättern.
7
zum Sichern des Einsatzwerkzeuges den glei-
chen Durchmesser und mindestens 1/3 des
Schnittdurchmessers haben.
8
parallel zueinander sind.
9 Handhaben Sie Einsatzwerkzeuge mit Vorsicht.
Bewahren Sie diese am besten in der Originalver-
packung oder speziellen Behältnissen auf. Tragen
verbessern und das Verletzungsrisiko weiter zu
mindern.
10 Stellen Sie vor der Benutzung von Einsatzwerk-
zeugen sicher, dass alle Schutzvorrichtungen
ordnungsgemäß befestigt sind.
11 Vergewissern Sie sich vor dem Einsatz, dass das
von Ihnen benutzte Einsatzwerkzeug den techni-
schen Anforderungen dieses Elektrowerkzeuges
entspricht und ordnungsgemäß befestigt ist.
12 Benutzen Sie das mitgelieferte Sägeblatt nur für
Sägearbeiten in Holz, niemals zum Bearbeiten
von Metallen.
13. Verwenden Sie das richtige Sägeblatt für das zu
bearbeitende Material.
14. Verwenden Sie nur ein Sägeblatt mit einem
Durchmesser entsprechend den Angaben auf der
Säge.
15. Verwenden Sie nur Sägeblätter, die mit einer
gleich großen oder höheren Drehzahl als der auf
dem Elektrowerkzeug gekennzeichnet sind.
16. Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene
Sägeblätter, die, falls sie zum Schneiden von Holz
847-1 entsprechen.
17. Tragen Sie geeignete persönliche Schutzausrüs-
tungen, wie z.B.:
– Gehörschutz;
– Schutzhandschuhe beim Hantieren mit Säge-
blättern.
18. Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene
Sägeblätter, die EN 847-1 entsprechen. Warnung!
Achten Sie beim Wechseln des Sägeblattes da-
rauf, dass die Schnittbreite nicht kleiner und die
Stammblattdicke des Sägeblattes nicht größer ist
als die Dicke des Spaltkeils!
19. Vermeiden Sie beim Sägen von Holz und Kunst-
-
zieren Sie die Vorschubgeschwindigkeit, um zu
20. Beachten Sie, dass komplizierte Verdecktschnitt-
Verfahren und Schneiden von Schrägen/Keilen
nicht zulässig sind.
21. Führen Sie Längsschneiden mit Neigung nicht auf
der Seite, zu der hin geneigt wird, durch.
Unordnung, unbeleuchtete Arbeitsbereiche und
unebene, rutschige Boden können zu Unfällen
führen.
d) Entfernen Sie regelmäßig Sägespäne und Sä-
gemehl unter dem Sägetisch und/oder von
der Staubabsaugung.
Angesammeltes Sägemehl ist brennbar und kann
sich selbst entzünden.
e) Sichern Sie die Tischkreissäge.
Eine nicht ordnungsgemäß gesicherte Tischkreis-
säge kann sich bewegen oder umkippen.
f) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge, Holzreste
usw. von der Tischkreissäge, bevor Sie diese
einschalten.
Ablenkung oder mögliche Verklemmungen kön-
nen gefährlich sein.
g) Verwenden Sie immer Sägeblätter in der rich-
tigen Größe und mit passender Aufnahme-
bohrung (z.B. rautenförmig oder rund).
Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen der
Sage passen, laufen unrund und führen zum Ver-
lust der Kontrolle.
h) Verwenden Sie niemals beschädigtes oder
falsches Sägeblatt-Montagematerial, wie z. B.
Flansche, Unterlegscheiben, Schrauben oder
Muttern.
Dieses Sägeblatt-Montagematerial wurde spezi-
ell für lhre Sage konstruiert, für sicheren Betrieb
und optimale Leistung.
i) Stellen Sie sich nie auf die Tischkreissäge
und benutzen Sie die Tischkreissäge nicht als
Tritthocker.
Es können ernsthafte Verletzungen auftreten,
wenn das Elektrowerkzeug umkippt oder wenn
Sie versehentlich mit dem Sägeblatt in Kontakt
kommen.
j) Stellen Sie sicher, dass das Sägeblatt in der
richtigen Drehrichtung montiert ist. Verwen-
den Sie keine Schleifscheiben oder Draht-
bürsten mit der Tischkreissäge.
Unsachgemäße Montage des Sägeblattes oder
die Benutzung von nicht empfohlenem Zubehör
kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Sicherheitshinweise für den Umgang mit Säge-
blättern
1 Setzen Sie nur Einsatzwerkzeuge ein, wenn Sie
den Umgang damit beherrschen.
2 Beachten Sie die Höchstdrehzahl. Die auf dem
Einsatzwerkzeug angegebene Höchstdrehzahl
darf nicht überschritten werden. Halten Sie, falls
angegeben, den Drehzahlbereich ein.
3 Beachten Sie die Motor- Sägeblatt- Drehrichtung.
4 Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge mit Ris-
sen. Mustern Sie gerissene Einsatzwerkzeuge
aus. Eine Instandsetzung ist nicht zulässig.
5 -
zungen, Fett, Öl und Wasser.

16 | DE
* Betriebsart S6 25%: Durchlaufbetrieb mit Aus-
setzbelastung (Spieldauer 10 min). Um den Mo-
tor nicht unzulässig zu erwärmen darf der Motor
25% der Spieldauer mit der angegebenen Nenn-
leistung betrieben werden und muss anschlie-
ßend 75% der Spieldauer ohne Last weiterlaufen.
Geräuschwerte
Die Geräuschwerte wurden entsprechend EN 62841
ermittelt.
Schalldruckpegel LpA 94,0 dB(A)
Unsicherheit KpA 3 dB
Schallleistungspegel LWA 107,0 dB(A)
Unsicherheit KWA 3 dB
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewir-
ken. Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 62841.
HINWEIS: Die angegebenen Geräuschemissionswerte
sind nach einem genormten Prüfverfahren gemessen
worden und können zum Vergleich eines Elektrowerk-
zeugs mit einem anderen verwendet werden können.
Die angegebenen Geräuschemissionswerte können
verwendet werden.
WARNUNG: Die Geräuschemissionen können wäh-
rend der tatsächlichen Benutzung des Elektrowerk-
zeugs von den Angabewerten abweichen, abhängig
von der Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug
verwendet wird, insbesondere, welche Art von Werk-
stück bearbeitet wird.
Ergreifen Sie Maßnahmen, um sich gegen Lärmbe-
lastungen zu schützen.
Berücksichtigen Sie dabei den gesamten Arbeitsab-
lauf, also auch Zeitpunkte, zu denen das Elektrowerk-
zeug ohne Last arbeitet oder ausgeschaltet ist.
Geeignete Maßnahmen umfassen unter anderem
-
werkzeuges und der Einsatzwerkzeuge, regelmäßige
Pausen sowie eine gute Planung der Arbeitsabläufe.
Es ist notwendig, Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
des Bedieners festzulegen, die auf einer Abschätzung
der Schwingungsbelastung während der tatsächli-
chen Benutzungsbedingungen beruhen (hierbei sind
alle Anteile des Betriebszyklus zu berücksichtigen,
beispielsweise Zeiten, in denen das Elektrowerkzeug
abgeschaltet ist, und solche, in denen es zwar einge-
schaltet ist, aber ohne Belastung läuft).
22. Stellen Sie bei der Montage oder Einstellung des
Parallelanschlags sicher, dass der Parallelan-
schlag parallel zum Sägeblatt ausgerichtet wer-
den sollte.
Restrisiken
Das Elektrowerkzeug ist nach dem Stand der
Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gebaut. Dennoch können beim
Arbeiten einzelne Restrisiken auftreten.
• Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Ver-
wendung nicht ordnungsgemäßer Elektro-An-
schlussleitungen.
• -
• Restrisiken können minimiert werden, wenn die
„Sicherheitshinweise“ und die „Bestimmungsge-
mäße Verwendung“, sowie die Bedienungsanwei-
sung insgesamt beachtet werden.
• Belasten Sie die Maschine nicht unnötig: zu star-
ker Druck beim Sägen beschädigt das Sägeblatt
schnell. Dies kann zu einer Leistungsverminde-
rung der Maschine bei der Verarbeitung und einer
Verminderung der Schnittgenauigkeit führen.
• Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen der
Maschine: beim Einführen des Steckers in die
Steckdose darf die Betriebstaste nicht gedrückt
werden.
• Verwenden Sie das Werkzeug, das in diesem
Handbuch empfohlen wird. So erreichen Sie, dass
Ihre Säge optimale Leistungen erbringt.
• Halten Sie Ihre Hände vom Arbeitsbereich fern,
wenn die Maschine in Betrieb ist.
Bevor Sie Einstell- oder Wartungsarbeiten vornehmen,
schalten Sie das Gerät ab und ziehen den Netzstecker.
6. Technische Daten
Wechselstrommotor 220-240 V~ 50Hz
Leistung S1 1800W
Betriebsart S6 25% 2000W
Leerlaufdrehzahl 5000 min-1
Hartmetallsägeblatt ø 250 x ø 30 x 2,8 mm
Anzahl der Zähne 24
Dicke Spaltkeil 2 mm
Stammblattstärke 1,8 mm
Tischgröße 563 x 583 x 28mm
Schnitthöhe max. 90° 85 mm
Schnitthöhe max. 45° 65 mm
Höhenverstellung 0 - 85 mm
Sägeblatt schwenkbar 0 - 45°
Absauganschluß ø 35 mm
Gewicht ca. 19 kg

DE |17
8.2 Montage Gestell (Abb. 6 - 7.1)
1. Die vier Standbeine (16) zusammen mit den Stütz-
streben (21a, 21b) und mit den Sechskantschrau-
ben (19) an der Tischkreissäge anschrauben
(Abb. 6). Verwenden Sie hierfür den mitgeliefer-
ten Sägeblattschlüssel (22a). (Abb.6).
2. Nun die Gummifüße (16a) auf die Standbeine (16)
aufstecken (Abb. 6.1).
3. Jetzt die lange Mittelstrebe (17) und die kurze Mit-
telstrebe (18) mit den Sechskantschrauben (19)
und den Sechskantmuttern (20) an den Stand-
beinen (16) verschrauben. Achten Sie darauf,
dass jeweils die gleichen Streben sich ge-
genüberliegen. Die langen Mittelstreben (17)
müssen parallel zur Bedienerseite der Säge
angebracht werden. (Abb. 7).
4. An den Bohrungen in den hinteren Standbeinen
(16) die Standbügel (16b) mit jeweils 2 Sechs-
kantschrauben (19) und Sechskantmuttern (20)
locker befestigen. (Abb.7.1)
Achtung!
Beide Standbügel müssen an der Rückseite
der Maschine befestigt werden!
5. Anschließend sämtliche Schrauben und Muttern
des Untergestells festschrauben.
8.3 Spaltkeil einstellen / montieren (Abb. 8 - 10)
mAchtung! Netzstecker ziehen!
Die Einstellung des Spaltkeils (6) muss vor
der Inbetriebnahme überprüft werden.
1. Sägeblatt (3) auf max. Schnitttiefe einstellen, in
die 0° Stellung bringen und arretieren.
2. Schraube (23) der Tischeinlage (2) mithilfe eines
Kreuzschraubendrehers lösen und Tischeinlage
(2) herausnehmen (Abb.8).
3. Die Befestigungsschraube (24) lockern. (Abb. 10)
4. Schieben Sie den Spaltkeil (6) in die Halterung.
HINWEIS: Dieser Schritt entfällt, wenn der Spalt-
keil (6) bereits eingesetzt ist.
5. Richten Sie den Spaltkeil (6) so aus, dass
- der Abstand zwischen Sägeblatt (3) und Spalt-
keil (6) max. 3-5 mm beträgt (Abb. 9) und
- das Sägeblatt (3) zum Spaltkeil (6) parallel steht.
6. Die Befestigungsschraube (24) wieder festziehen
und Tischeinlage (2) montieren.
8.4 Sägeblattschutz montieren / demontieren
(Abb. 11 - 12)
1. Sägeblattschutz (4) samt Schraube (25) von
oben auf den Spaltkeil (6) aufsetzen, so dass die
Schraube (25) fest im Langloch des Spaltkeils (6)
sitzt.
2. Schraube (25) nicht zu fest anziehen; der Säge-
blattschutz (4) muss frei beweglich bleiben.
3. Absaugschlauch (5) auf den Absaugadapter (26)
und den Absaugstutzen des Sägeblattschutzes
(4) stecken. Eine geeignete Späneabsauganlage
am Absaugadapter (26) anschließen.
7. Vor Inbetriebnahme
• Die Maschine muss standsicher aufgestellt wer-
den, d.h. auf einer Werkbank, dem Untergestell o.
ä. festschrauben. Verwenden Sie dazu die Boh-
rungen, die sich auf der Innenseite der Gestellfüße
• Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen
und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß
montiert sein.
• Das Sägeblatt muss frei laufen können.
• Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremdkörper, wie
z.B. Nägel oder Schrauben, usw. achten.
• Bevor Sie den Ein-/Ausschalter betätigen, verge-
wissern Sie sich, ob das Sägeblatt richtig montiert
ist und bewegliche Teile leichtgängig sind.
• Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen der Ma-
schine, dass die Daten auf dem Typenschild mit
den Netzdaten übereinstimmen.
• Schließen Sie die Maschine nur an eine ordnungs-
gemäß installierte Schutzkontakt-Steckdose an,
die mit mindestens 16A abgesichert ist.
8. Aufbau und Bedienung
Achtung! Vor allen Wartungs- Umrüst- und Mon-
tagearbeiten an der Tischkreissäge ist der Netz-
stecker zu ziehen.
Hinweis: Wenn Verbindungen mit einer Schraube
(Rundkopf/oder Sechskant), Sechskantmuttern und
Unterlegscheibe gesichert werden, muss die Unter-
legscheibe unter der Mutter angebracht werden.
Stecken Sie Schrauben jeweils von außen nach innen
ein, sichern Sie Verbindungen mit Muttern von innen.
Hinweis: Ziehen Sie die Muttern und Schrauben
während der Montage nur so weit an, dass diese
nicht herabfallen können.
Wenn Sie die Muttern und Schrauben bereits vor der
Endmontage an-/festziehen, kann die Endmontage
nicht durchgeführt werden.
8.1 Tischverbreiterung montieren (Abb. 5)
1. Die Tischkreissäge umdrehen und mit dem Tisch
nach unten auf den Boden stellen.
2. Tischverbreiterung (8) eben mit dem Sägetisch (1)
ausrichten.
3. Tischverbreiterung (8) am Sägetisch (1) mittels
der Sechskantschrauben (19) und der Querstrebe
(21c) locker befestigen. Wiederholen Sie den Vor-
gang auf der gegenüberliegenden Seite.
4. Schrauben Sie die Stützstreben (21a, 21b) mit
den Sechskantschrauben (19) und der Querstre-
be (21c) an die Tischverbreiterungen (8).
5. Anschließend sämtliche Schrauben festziehen.

18 | DE
9.2 Einstellen der Schnittiefe (Abb. 14)
Durch Drehen des Handrades für Höhenverstellung
(12), kann das Sägeblatt (3) auf die gewünschte
Schnitttiefe (stufenlos) eingestellt werden.
- Entgegen dem Uhrzeigersinn: kleinere Schnitttiefe
- Im Uhrzeigersinn: größere Schnitttiefe
Überprüfen Sie die Einstellung anhand eines Probe-
schnittes.
9.3 Winkeleinstellung (Abb. 14)
Mit der Tischkreissäge können Schrägschnitte nach
links von 0°-45° zur Anschlagschiene ausgeführt
werden.
mPrüfen Sie vor jedem Schnitt, dass zwischen der
Anschlagschiene (27), Queranschlag (7) und dem
Sägeblatt (3) keine Kollision möglich ist.
-
- Durch Eindrücken und Drehen des Handrades (12)
das gewünschte Winkelmaß an der Skala einstel-
len.
- -
retieren.
9.4 Arbeiten mit dem Parallelanschlag
9.4.1 Einstellen der Anschlaghöhe (Abb. 15 - 16)
- Die Anschlagschiene (27) des Parallelanschlages
-
chen.
- Je nach Dicke der zu schneidenden Materialien
muss die Anschlagschiene (27) nach Abb. 16, für
dickes Material (über 25 mm Werkstückdicke) und
nach Abb. 15 für dünnes Material (unter 25 mm
Werkstückdicke) verwendet werden.
9.4.2 Anschlagschiene drehen (Abb. 15 - 16)
- Lockern Sie zum Drehen der Anschlagschiene (27)
zuerst die Flügelmuttern (28).
- Nun kann die Anschlagschiene (27) von der Füh-
rungsschiene (29) abgezogen und mit der entspre-
chenden Führung wieder über diese geschoben
werden.
- Ziehen Sie die Flügelmuttern (28) wieder an.
- Die Anschlagschiene (27) kann je nach Bedarf
links oder rechts von der Führungsschiene (29)
angebracht werden. Montieren Sie hierzu nur die
Schrauben von der anderen Seite der Führungs-
schiene (29)
9.4.3 Einstellen der Schnittbreite (Abb. 17)
- Beim Längsschneiden von Holzteilen muss der Pa-
rallelanschlag (15) verwendet werden.
- Der Parallelanschlag (15) sollte auf der rechten
Seite des Sägeblattes (3) montiert werden.
- Den Parallelanschlag (15) von oben auf die Füh-
rungsschiene für Parallelanschlag (14) setzen.
4. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Achtung! Vor Sägebeginn muss der Sägeblatt-
schutz (4) auf das Sägegut abgesenkt werden.
8.5 Tischeinlage austauschen (Abb. 8)
1. Bei Verschleiß oder Beschädigung ist die Tisch-
einlage (2) zu tauschen, ansonsten besteht er-
höhte Verletzungsgefahr.
2. Die Schraube (23) mithilfe eines Kreuzschrau-
bendrehers entfernen.
3. Die verschlissene Tischeinlage (2) herausneh-
men.
4. Die Montage der neuen Tischeinlage erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
8.6 Montage/Wechsel des Sägeblattes (Abb. 13)
1. Achtung! Netzstecker ziehen und Schutz-
handschuhe tragen.
2. Sägeblattschutz (4) demontieren (siehe 8.4)
3. Die Tischeinlage (2) entfernen (siehe 8.5)
4. Mutter lösen, indem man einen Sägeblattschlüs-
sel (22a) an der Mutter ansetzt und mit einem wei-
teren Sägeblattschlüssel (22b) an der Motorwelle
gegenhält (siehe Abb. 13).
5. Achtung! Mutter in Rotationsrichtung des Säge-
blattes drehen.
6. Äußeren Flansch abnehmen und altes Sägeblatt
vom inneren Flansch abziehen.
7. -
geblattes sorgfältig mit einer Drahtbürste reinigen.
8. Das neue Sägeblatt in umgekehrter Reihenfolge
wieder einsetzen und festziehen.
Achtung! Laufrichtung beachten, die Schnitt-
schräge der Zähne muss in Laufrichtung, d.h.
nach vorne zeigen.
9. Tischeinlage (2) sowie Sägeblattschutz (4) wieder
montieren und einstellen (siehe 8.4 und 8.5)
10. Bevor Sie mit der Tischkreissäge wieder arbeiten,
ist die Funktionsfähigkeit der Schutzeinrichtun-
gen zu prüfen.
11. Prüfen Sie den Sägeblattschutz (4) auf die kor-
rekte Funktion. Heben Sie den Sägeblattschutz
(4) an und lassen Sie diesen los. Der Sägeblatt-
schutz (4) sollte sich selbstständig in die Aus-
gangslage zurückbewegen.
9. Bedienung
9.1 Ein-/ Ausschalten (Abb. 14)
- Durch Drücken des grünen Tasters „I“ (11) kann die
Tischkreissäge eingeschaltet werden. Vor Beginn
des Sägens abwarten, bis das Sägeblatt seine ma-
ximale Drehzahl erreicht hat.
- Um die Säge wieder auszuschalten, muss der rote
Taster „0“ (11) gedrückt werden.

DE |19
- Auf der Führungsschiene für Parallelanschlag (14)
-
schen Parallelanschlag (15) und Sägeblatt (3) an-
zeigen.
- Wählen Sie abhängig davon, ob die Anschlag-
schiene (27) für die Bearbeitung von dickem oder
dünnem Material gedreht ist, die passende Skala:
Hohe Anschlagschiene (dickes Material):
Niedrige Anschlagschiene (dünnes Material):
- Parallelanschlag (15) auf das gewünschte Maß am
Schauglas einstellen und mit dem Exzenterhebel
- Stellen Sie bei der Montage oder Einstellung des
Parallelanschlags (15) sicher, dass der Parallel-
anschlag (15) parallel zum Sägeblatt ausgerichtet
werden sollte.
9.5 Queranschlag (Abb. 18)
- Queranschlag (7) in eine Nut (31a/31b) des Sägeti-
sches schieben.
-
- Queranschlag (7) drehen, bis das gewünschte Win-
kelmaß eingestellt ist. Der Pfeil am Queranschlag
(7) zeigt den eingestellten Winkel. (0°-60°)
-
- Die Anschlagschiene (34) kann am Queranschlag
(7) verschoben werden. Lösen Sie hierzu die Mut-
tern (33) und schieben die Anschlagschiene (34) in
die gewünschte Position. Ziehen Sie die Muttern
(34) wieder an.
Achtung!
- Anschlagschiene (34) nicht zu weit in Richtung Sä-
geblatt schieben.
- Der Abstand zwischen Anschlagschiene (34) und
Sägeblatt (3) sollte ca. 2 cm betragen.
10.Betrieb
Arbeitshinweise
Nach jeder neuen Einstellung empfehlen wir einen Pro-
beschnitt, um die eingestellten Maße zu überprüfen.
Nach dem Einschalten der Säge abwarten, bis das
Sägeblatt seine max. Drehzahl erreicht hat, bevor Sie
den Schnitt durchführen.
Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende des
Schneidvorganges sichern (z.B. Abrollständer etc.)
Achtung beim Einschneiden.
Betreiben Sie das Gerät nur mit Absaugung. Überprü-
fen und reinigen Sie regelmäßig die Absaugkanäle.
Eignung der Sägeblätter:
- 24 Zähne: weiche Materialien, hohe Spanabnahme,
grobes Schnittbild
- 48 Zähne: harte Materialien, geringere Spanabnah-
me, feineres Schnittbild
10.1 Ausführen von Längsschnitten (Abb. 19)
Hierbei wird ein Werkstück in seiner Längsrichtung
durchschnitten.
Eine Kante des Werkstücks wird gegen den Paral-
Der Sägeblattschutz (4) muss immer auf das Werk-
stück abgesenkt werden.
Die Arbeitsstellung beim Längsschnitt darf nie in ei-
ner Linie mit dem Schnittverlauf sein.
- Parallelanschlag (15) entsprechend der Werkstück-
höhe und der gewünschten Breite einstellen. (siehe
9.4)
- Säge einschalten
-
Werkstück legen und Werkstück am Parallelan-
schlag (15) entlang in das Sägeblatt (3) schieben.
- Seitliche Führung mit der linken oder rechten Hand
(je nach Position des Parallelanschlages) nur bis
zur Vorderkante des Sägelattschutzes (4).
- Werkstück immer bis zum Ende des Spaltkeils (6)
durchschieben.
- Der Schnittabfall bleibt auf dem Sägetisch (1) lie-
gen, bis sich das Sägeblatt (3) wieder in Ruhestel-
- Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende des
Schneidevorgangs sichern! (z.B. Abrollständer etc.)
10.1.1 Schneiden schmaler Werkstücke (Abb. 20)
Längsschnitte von Werkstücken mit einer Breite von
weniger als 120 mm müssen unbedingt unter Zu-
hilfenahme eines Schiebestockes (9) durchgeführt
werden. Schiebestock ist im Lieferumfang enthalten.
Verschlissenen bzw. beschädigten Schiebestock um-
gehend austauschen.
- Den Parallelanschlag entsprechend der vorgese-
henen Werkstückbreite einstellen. (siehe 9.4)
- Werkstück mit beiden Händen vorschieben, im
Bereich des Sägeblattes unbedingt einen Schiebe-
stock (9) als Schubhilfe verwenden.
- Werkstück immer bis zum Ende des Spaltkeils
durchschieben.
mAchtung! Bei kurzen Werkstücken ist der Schiebe-
stock schon bei Schnittbeginn zu verwenden.
10.1.2 Ausführen von Schrägschnitten (Abb. 21)
Schrägschnitte werden grundsätzlich unter der Ver-
wendung des Parallelanschlages (15) durchgeführt.
- Sägeblatt auf das gewünschte Winkelmaß einstel-
len. (siehe 9.3)
- Parallelanschlag (15) je nach Werkstückbreite und
-höhe einstellen (siehe 9.4)
- Schnitt entsprechend der Werkstückbreite durch-
führen (siehe 10.1)

20 | DE
- Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Verwen-
den Sie keine Reinigungs- oder Lösungsmittel;
-
greifen. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in das
Geräteinnere gelangen kann.
- Ölen Sie zur Verlängerung des Werkzeuglebens
einmal pro Monat die Drehteile. Ölen Sie nicht den
Motor.
- Reinigen Sie die Staubfangsysteme, indem Sie es
mit Druckluft ausblasen.
12.2 Kohlebürsten
- Bei übermäßiger Funkenbildung lassen Sie die
Kohlebürsten durch eine Elektrofachkraft über-
prüfen. Achtung! Die Kohlebürsten dürfen nur von
einer Elektrofachkraft ausgewechselt werden.
12.3 Überlastschalter
Der Motor dieses Geräts ist mit einem Überlastschal-
ter (11a) gegen Überlastung geschützt.
Bei Überschreiten des Nennstroms schaltet der
Überlastschalter (11a) das Gerät aus.
In diesem Fall gehen Sie wie folgt vor:
- Das Gerät mehrere Minuten abkühlen lassen.
- Den Überlastschalter (11a) drücken.
- Das Gerät durch Drücken der grünen Taste „I“ ein-
schalten.
Service-Informationen
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgen-
de Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Ver-
brauchsmaterialien benötigt werden.
Verschleißteile*: Kohlebürsten, Tischeinlage, Schie-
bestock, Sägeblatt
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
13. Lagerung
• Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an ei-
nem dunklen, trockenen und frostfreiem sowie für
Kinder unzugänglichem Ort.
• Die optimale Lagertemperatur liegt zwischen 5 und
• Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der Original-
verpackung auf.
• Decken Sie das Elektrowerkzeug ab, um es vor
Staub oder Feuchtigkeit zu schützen.
• Sägeblätter und Schlüssel, die nicht im Gebrauch
sind, können wie in Abb.23 verstaut werden.
• Bewahren Sie die Bedienungsanleitung bei dem
Elektrowerkzeug auf.
10.2 Ausführung von Querschnitten (Abb. 22)
- Queranschlag (7) in eine der beiden Nuten (31a/b)
des Sägetisches schieben und auf das gewünsch-
te Winkelmaß einstellen (siehe 9.5). Sollte das Sä-
geblatt (3) zusätzlich schräg gestellt werden, dann
ist die Nut (31a) zu verwenden, welche Ihre Hand
und den Queranschlag (7) nicht mit dem Sägeblatt-
schutz in Kontakt kommen lässt.
- Anschlagschiene verwenden.
- Werkstück fest gegen den Queranschlag (7) drücken.
- Säge einschalten.
- Queranschlag (7) und Werkstück in Richtung des
Sägeblattes schieben, um den Schnitt auszuführen.
-Achtung:
Halten Sie immer das geführte Werkstück fest,
nie das freie Werkstück, welches abgeschnit-
ten wird.
- Queranschlag (7) immer so weit vorschieben, bis
das Werkstück vollständig durchgeschnitten ist.
- Säge wieder ausschalten. Sägeabfall erst entfer-
nen, wenn das Sägeblatt stillsteht.
10.3 Schneiden von Spanplatten
Um ein Ausbrechen der Schnittkanten beim Schnei-
den von Spanplatten zu verhindern, sollte das Säge-
blatt (3) nicht höher als 5 mm über Werkstückdicke
eingestellt werden (siehe auch Punkt 9.2).
11. Transport
1. Schalten Sie das Elektrowerkzeug vor jeglichem
Transport aus und trennen Sie es von der Strom-
versorgung.
2. Tragen Sie das Elektrowerkzeug mindestens zu
zweit, fassen Sie nicht an den Tischverbreiterun-
gen an.
3. Schützen Sie das Elektrowerkzeug vor Schlägen,
Stößen und starken Vibrationen, z.B. beim Trans-
port in Fahrzeugen.
4. Sichern Sie das Elektrowerkzeug gegen Kippen
und Verrutschen.
5. Verwenden Sie Schutzvorrichtungen niemals zur
Handhabung oder Transport.
12.Wartung
mWarnung! Vor jeglicher Einstellung, Instandhal-
tung oder Instandsetzung Netzstecker ziehen!
12.1 Allgemeine Wartungsmaßnahmen
- Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze und
Motorengehäuse so staub- und schmutzfrei wie
möglich. Reiben Sie das Gerät mit einem sauberen
Tuch ab oder blasen Sie es mit Druckluft bei nied-
rigem Druck aus.
- Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt nach je-
der Benutzung reinigen.
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PrimAster TS2200 Operation manual

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PrimAster KZS2000 Instructions for use

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PrimAster TS2000 Operation manual

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