PrimAster KZS-UG2000 User manual

Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
DE Zug-, Kapp- und Gehrungssäge
Originalbedienungsanleitung 8
GB Sliding cross cut mitre saw
Translation of original instruction manual 23
FR Scie à ongletf
Traduction des instructions d’origine 37
KZS-UG2000
Art.Nr.
5801207986
AusgabeNr.
5801207850
Rev.Nr.
02/01/2020
Art.Nr.
39012299933
AusgabeNr.
39012299850
Rev.Nr.
01/06/2021

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max. 8 mm
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Erklärung der Symbole auf dem Gerät
Die Verwendung von Symbolen in diesem Handbuch soll Ihre Aufmerksamkeit auf mögliche Risiken lenken. Die Sicher-
heitssymbole und Erklärungen, die diese begleiten, müssen genau verstanden werden. Die Warnungen selbst beseitigen
keine Risiken und können korrekte Maßnahmen zum Verhüten von Unfällen nicht ersetzen.
Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!
Schutzbrille tragen!
Gehörschutz tragen!
Bei Staubentwicklung Atemschutz tragen!
Achtung! Verletzungsgefahr! Nicht in das laufende Sägeblatt greifen!
Achtung! Laserstrahlung
Schutzklasse II (Doppelisolierung)

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Inhaltsverzeichnis: Seite:
1. Einleitung.............................................................................................. 10
2. Gerätebeschreibung ............................................................................ 10
3. Lieferumfang ........................................................................................ 11
4. Bestimmungsgemäße Verwendung..................................................... 11
5. Sicherheitshinweise ............................................................................. 11
6. Technische Daten ................................................................................ 16
7. Vor Inbetriebnahme.............................................................................. 16
8. Aufbau und Bedienung......................................................................... 17
9. Transport .............................................................................................. 20
10. Wartung................................................................................................ 20
11. Lagerung .............................................................................................. 21
12. Elektrischer Anschluss......................................................................... 21
13. Entsorgung und Wiederverwertung..................................................... 22
14. Störungsabhilfe .................................................................................... 22

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Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder
Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung
und den Sicherheitshinweisen entstehen.
2. Gerätebeschreibung (Abb. 1-22)
1. Handgri
2. Ein-/Ausschalter
3. Sperrschalter
4. Maschinenkopf
5. Sägeblattschutz beweglich
6. Sägeblatt
7. Spannvorrichtung
8. Werkstückauage
9. Feststellschraube für Werkstückauage
10. Tischeinlage
11. Handgri / Feststellschraube für Drehtisch
12. Zeiger
13. Skala
14. Drehtisch
15. feststehender Sägetisch
16. Anschlagschiene
16a.Verschiebbare Anschlagschiene
16b Feststellschraube
17. Spänefangsack
18. Skala
19. Zeiger
20. Feststellschraube für Zugführung
21. Zugführung
22. Feststellschraube
23. Sicherungsbolzen
24. Schraube für Schnitttiefenbegrenzung
25. Anschlag für Schnitttiefenbegrenzung
26. Justierschraube (90°)
27. Justierschraube (45°)
28. Flanschschraube
29. Außenansch
30. Sägewellensperre
31. Innenansch
32. Laser
33. Ein-/Ausschalter Laser
34. Führungsbügel
35. Raststellungshebel
36. Kippsicherung
A.) 90° Anschlagwinkel (Im Lieferumfang nicht ent-
halten)
B.) 45° Anschlagwinkel (Im Lieferumfang nicht ent-
halten)
C.) Innensechskantschlüssel, 6 mm
D.) Innensechskantschlüssel, 3 mm
E.) Kreuzschlitzschraube (Laser)
1. Einleitung
Hersteller:
Woodster GmbH
Günzburger Straße 69
D-89335 Ichenhausen
Verehrter Kunde,
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Ar-
beiten mit Ihrem neuen Gerät.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gel-
tenden Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden, die
an diesem Gerät oder durch dieses Gerät entstehen
bei:
• unsachgemäßer Behandlung,
• Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung,
• Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte,
• Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz-
teilen,
• nicht bestimmungsgemäßer Verwendung,
• Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach-
tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Be-
stimmungen 0100, DIN 57113 / VDE0113.
Beachten Sie:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den gesamten Text der Bedienungsanleitung durch.
Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern,
Ihr Gerät kennenzulernen und dessen bestimmungs-
gemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise,
wie Sie mit dem Gerät sicher, fachgerecht und wirt-
schaftlich arbeiten, und wie Sie Gefahren vermeiden,
Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten verringern
und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Gerä-
tes erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für
den Betrieb des Gerätes geltenden Vorschriften Ihres
Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer
Plastikhülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit,
bei dem Gerät auf. Sie muss von jeder Bedienungs-
person vor Aufnahme der Arbeit gelesen und sorgfäl-
tig beachtet werden.
An dem Gerät dürfen nur Personen arbeiten, die im
Gebrauch des Gerätes unterwiesen und über die da-
mit verbundenen Gefahren unterrichtet sind. Das ge-
forderte Mindestalter ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthalte-
nen Sicherheitshinweisen und den besonderen Vor-
schriften Ihres Landes sind die für den Betrieb von
baugleichen Maschinen allgemein anerkannten tech-
nischen Regeln zu beachten.

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3. Lieferumfang
• Kapp- und Zugsäge
• 1 x Spannvorrichtung (7) (vormontiert)
• 2 x Werkstückauage (8) (vormontiert)
• Spänefangsack (17)
• Innensechskantschlüssel 6 mm (D)
• Innensechskantschlüssel 3 mm (C)
• Betriebsanleitung
• Untergestell
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Kapp- und Zugsäge dient zum Kappen von Holz
und Kunststo, entsprechend der Maschinengröße.
Die Säge ist nicht zum Schneiden von Brennholz ge-
eignet.
Warnung! Verwenden Sie das Gerät nicht zum
Schneiden anderer Materialien als in der Bedie-
nungsanleitung beschrieben.
Warnung! Das mitgelieferte Sägeblatt ist ausschließ-
lich zum Sägen von Holz bestimmt! Verwenden Sie
dieses nicht zum Sägen von Brennholz!
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung ver-
wendet werden. Jede weitere darüber hinausgehende
Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus
hervorgerufene Schäden oder Verletzungen aller Art
haftet der Benutzer/Bediener und nicht der Hersteller.
Es dürfen nur für die Maschine geeignete Sägeblätter
verwendet werden. Die Verwendung von Trennschei-
ben aller Art ist untersagt.
Bestandteil der bestimmungsgemäßen Verwendung
ist auch die Beachtung der Sicherheitshinweise, so-
wie die Montageanleitung und Betriebshinweise in
der Bedienungsanleitung.
Personen, welche die Maschine bedienen und war-
ten, müssen mit dieser vertraut und über mögliche
Gefahren unterrichtet sein.
Darüber hinaus sind die geltenden Unfallverhütungs-
vorschriften genauestens einzuhalten.
Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizinischen
und sicherheitstechnischen Bereichen sind zu be-
achten.
Veränderungen an der Maschine schließen eine Haf-
tung des Herstellers und daraus entstehende Schä-
den gänzlich aus.
Trotz bestimmungsmäßiger Verwendung können be-
stimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig ausge-
räumt werden. Bedingt durch Konstruktion und Auf-
bau der Maschine können folgende Punkte auftreten:
• Berührung des Sägeblattes im nicht abgedeckten
Sägebereich.
• Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnittverlet-
zung).
• Rückschlag von Werkstücken und Werkstückteilen.
• Sägeblattbrüche.
• Herausschleudern von fehlerhaften Hartmetalltei-
len des Sägeblattes.
• Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen
Gehörschutzes.
• Gesundheitsschädliche Emissionen von Holzstäu-
ben bei Verwendung in geschlossenen Räumen.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim-
mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk-
lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden.
Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das
Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrie-
ben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten einge-
setzt wird.
5. Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerk-
zeuge
mWARNUNG: Lesen Sie alle Sicherheitshinwei-
se, Anweisungen, Bebilderungen und techni-
schen Daten, mit denen dieses Elektrowerkzeug
versehen ist. Versäumnisse bei der Einhaltung der
nachfolgenden Anweisungen können elektrischen
Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen ver-
ursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begri
„Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzleitung) oder auf akkube-
triebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzleitung).
1) Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete
Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in
explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich
brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube
benden. Elektrowerkzeuge erzeugen Funken,
die den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen wäh-
rend der Benutzung des Elektrowerkzeugs
fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle
über das Elektrowerkzeug verlieren.

12 | DE
2) Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeu-
ges muss in die Steckdose passen.
Der Stecker darf in keiner Weise verändert
werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker
gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektro-
werkzeugen. Unveränderte Stecker und passen-
de Steckdosen verringern das Risiko eines elekt-
rischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberächen wie von Rohren, Heizungen, Her-
den und Kühlschränken. Es besteht ein erhöh-
tes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn Ihr
Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder
Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein
Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektri-
schen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie die Anschlussleitung
nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen, auf-
zuhängen oder um den Stecker aus der Steck-
dose zu ziehen. Halten Sie die Anschlusslei-
tung fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder
sich bewegenden Teilen. Beschädigte oder ver-
wickelte Anschlussleitungen erhöhen das Risiko
eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Frei-
en arbeiten, verwenden Sie nur Verlänge-
rungsleitungen, die auch für den Außenbe-
reich geeignet sind. Die Anwendung einer für den
Außenbereich geeigneten Verlängerungsleitung
verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeugs in
feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, ver-
wenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters ver-
mindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
3) Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was
Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Ar-
beit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie
kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind
oder unter dem Einuss von Drogen, Alkohol
oder Medikamenten stehen. Ein Moment der
Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerk-
zeugs kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und immer eine Schutzbrille. Das Tragen per-
sönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske,
rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder
Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektro-
werkzeugs, verringert das Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbe-
triebnahme. Vergewissern Sie sich, dass das
Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor
Sie es an die Stromversorgung und/oder den
Akku anschließen, es aufnehmen oder tragen.
Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeugs
den Finger am Schalter haben oder das Elektro-
werkzeug eingeschaltet an die Stromversorgung
anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrau-
benschlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug
einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der
sich in einem drehenden Teil des Elektrowerk-
zeugs bendet, kann zu Verletzungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung.
Sorgen Sie für einen sicheren Stand und hal-
ten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch
können Sie das Elektrowerkzeug in unerwarteten
Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie
keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten
Sie Haare und Kleidung fern von sich bewe-
genden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder
lange Haare können von sich bewegenden Teilen
erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auangeinrichtun-
gen montiert werden können, sind diese anzu-
schließen und richtig zu verwenden. Verwen-
dung einer Staubabsaugung kann Gefährdungen
durch Staub verringern.
h) Wiegen Sie sich nicht in falscher Sicherheit
und setzen Sie sich nicht über die Sicher-
heitsregeln für Elektrowerkzeuge hinweg,
auch wenn Sie nach vielfachem Gebrauch mit
dem Elektrowerkzeug vertraut sind. Achtloses
Handeln kann binnen Sekundenbruchteilen zu
schweren Verletzungen führen.
4) Verwendung und Behandlung des Elektro-
werkzeuges
a) Überlasten Sie das Elektrowerkzeug nicht.
Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür be-
stimmte Elektrowerkzeug. Mit dem passenden
Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und siche-
rer im angegebenen Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das
sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist
gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie einen abnehmbaren
Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vorneh-
men, Einsatzwerkzeugteile wechseln oder
das Elektrowerkzeug weglegen. Diese Vor-
sichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtig-
ten Start des Elektrowerkzeugs.

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d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge
außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Lassen Sie keine Personen das Elektrowerk-
zeug benutzen, die mit diesem nicht vertraut
sind oder diese Anweisungen nicht gelesen
haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn
sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
e) Pegen Sie Elektrowerkzeuge und Einsatz-
werkzeug mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob
bewegliche Teile einwandfrei funktionieren
und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder
so beschädigt sind, dass die Funktion des
Elektrowerkzeugs beeinträchtigt ist. Lassen
Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des
Elektrowerkzeuges reparieren. Viele Unfälle
haben ihre Ursache in schlecht gewarteten Elek-
trowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sau-
ber. Sorgfältig gepegte Schneidwerkzeuge mit
scharfen Schneidkanten verklemmen sich weni-
ger und sind leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen
Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die
Arbeitsbedingungen und die auszuführende
Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen
für andere als die vorgesehenen Anwendungen
kann zu gefährlichen Situationen führen.
h) Halten Sie Grie und Griächen trocken,
sauber und frei von Öl und Fett.
Rutschige Grie und Griächen erlauben keine
sichere Bedienung und Kontrolle des Elektro-
werkzeugs in unvorhergesehenen Situationen.
5) Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qua-
liziertem Fachpersonal und nur mit Original-
Ersatzteilen reparieren. Damit wird sicherge-
stellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeugs
erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Gehrungskappsägen
a) Gehrungskappsägen sind zum Schneiden von
Holz oder holzartigen Produkten vorgesehen,
sie können nicht zum Schneiden von Eisen-
werkstoen wie Stäben, Stangen, Schrauben
usw. verwendet werden. Abrasiver Staub führt
zum Blockieren von beweglichen Teilen wie der
unteren Schutzhaube. Schneidfunken verbren-
nen die untere Schutzhaube, die Einlegeplatte
und andere Kunststoteile.
b) Fixieren Sie das Werkstück nach Möglichkeit
mit Zwingen. Wenn Sie das Werkstück mit der
Hand festhalten, müssen Sie ihre Hand immer
mindestens 100 mm von jeder Seite des Sä-
geblatts entfernt halten. Verwenden Sie diese
Säge nicht zum Schneiden von Stücken, die
zu klein sind, um sie einzuspannen oder mit
der Hand zu halten. Wenn ihre Hand zu nahe am
Sägeblatt ist, besteht ein erhöhtes Verletzungsri-
siko durch Kontakt mit dem Sägeblatt.
c) Das Werkstück muss unbeweglich sein und
entweder festgespannt oder gegen den An-
schlag und den Tisch gedrückt werden. Schie-
ben Sie das Werkstück nicht in das Sägeblatt
und schneiden Sie nie ,,freihändig“. Lose oder
sich bewegende Werkstücke könnten mit hoher
Geschwindigkeit herausgeschleudert werden und
zu Verletzungen führen.
d) Schieben Sie die Säge durch das Werkstück.
Vermeiden Sie es, die Säge durch das Werk-
stück zu ziehen. Für einen Schnitt heben Sie
den Sägekopf und ziehen ihn über das Werk-
stück, ohne zu schneiden. Dann schalten Sie
den Motor ein, schwenken den Sägekopf nach
unten und drücken die Säge durch das Werk-
stück. Bei ziehendem Schnitt besteht die Gefahr,
dass das Sägeblatt am Werkstück aufsteigt und
die Sägeblatteinheit dem Bediener gewaltsam
entgegengeschleudert wird.
e) Kreuzen Sie nie die Hand über die vorgese-
hene Schnittlinie, weder vor noch hinter dem
Sägeblatt. Abstützen des Werkstücks ,,mit ge-
kreuzten Händen“, d. h. Halten des Werkstücks
rechts neben dem Sägeblatt mit der linken Hand
oder umgekehrt, ist sehr gefährlich.
f) Greifen Sie bei rotierendem Sägeblatt nicht
hinter den Anschlag. Unterschreiten Sie nie
einen Sicherheitsabstand von 100 mm zwi-
schen Hand und rotierendem Sägeblatt (gilt
auf beiden Seiten des Sägeblatts, z. B. beim
Entfernen von Holzabfällen). Die Nähe des ro-
tierenden Sägeblatts zu ihrer Hand ist möglicher-
weise nicht erkennbar, und Sie können schwer
verletzt werden.
g) Prüfen Sie das Werkstück vor dem Schnei-
den. Wenn das Werkstück gebogen oder ver-
zogen ist, spannen Sie es mit der nach außen
gekrümmten Seite zum Anschlag. Stellen Sie
immer sicher, dass entlang der Schnittlinie
kein Spalt zwischen Werkstück, Anschlag
und Tisch ist. Gebogene oder verzogene Werk-
stücke können sich verdrehen oder verlagern und
ein Klemmen des rotierenden Sägeblatts beim
Schneiden verursachen. Es dürfen keine Nägel
oder Fremdkörper im Werkstück sein.

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h) Verwenden Sie die Säge erst, wenn der Tisch
frei von Werkzeugen, Holzabfällen usw. ist;
nur das Werkstück darf sich auf dem Tisch
benden. Kleine Abfälle, lose Holzstücke oder
andere Gegenstände, die mit dem rotierenden
Blatt in Berührung kommen, können mit hoher
Geschwindigkeit weggeschleudert werden.
i) Schneiden Sie jeweils nur ein Werkstück.
Mehrfach gestapelte Werkstücke lassen sich
nicht angemessen spannen oder festhalten und
können beim Sägen ein Klemmen des Blatts ver-
ursachen oder verrutschen.
j) Sorgen Sie dafür, dass die Gehrungskapp-
säge vor Gebrauch auf einer ebenen, festen
Arbeitsäche steht. Eine ebene und feste Ar-
beitsäche verringert die Gefahr, dass die Geh-
rungskappsäge instabil wird.
k) Planen Sie ihre Arbeit. Achten Sie bei jedem
Verstellen der Sägeblattneigung oder des
Gehrungswinkels darauf, dass der verstellba-
re Anschlag richtig justiert ist und das Werk-
stück abstützt, ohne mit dem Blatt oder der
Schutzhaube in Berührung zu kommen. Ohne
die Maschine einzuschalten und ohne Werkstück
auf dem Tisch ist eine vollständige Schnittbewe-
gung des Sägeblatts zu simulieren, um sicherzu-
stellen, dass es nicht zu Behinderungen oder der
Gefahr des Schneidens in den Anschlag kommt.
l) Sorgen Sie bei Werkstücken, die breiter oder
länger als die Tischoberseite sind, für eine an-
gemessene Abstützung, z. B. durch Tischver-
längerungen oder Sägeböcke. Werkstücke, die
länger oder breiter als der Tisch der Gehrungs-
kappsäge sind, können kippen, wenn sie nicht
fest abgestützt sind. Wenn ein abgeschnittenes
Stock Holz oder das Werkstück kippt, kann es die
untere Schutzhaube anheben oder unkontrolliert
vom rotierenden Blatt weggeschleudert werden.
m) Ziehen Sie keine anderen Personen als Er-
satz für eine Tischverlängerung oder zur zu-
sätzlichen Abstützung heran. Eine instabile
Abstützung des Werkstücks kann zum Klemmen
des Blatts führen. Auch kann sich das Werkstück
während des Schnitts verschieben und Sie und
den Helfer in das rotierende Blatt ziehen.
n) Das abgeschnittene Stück darf nicht gegen
das rotierende Sägeblatt gedrückt werden.
Wenn wenig Platz ist, z. B. bei Verwendung von
Längsanschlägen, kann sich das abgeschnitte-
ne Stück mit dem Blatt verkeilen und gewaltsam
weggeschleudert werden.
o) Verwenden Sie immer eine Zwinge oder eine
geeignete Vorrichtung, um Rundmaterial wie
Stangen oder Rohre ordnungsgemäß abzu-
stützen. Stangen neigen beim Schneiden zum
Wegrollen, wodurch sich das Blatt ,,festbeißen“
und das Werkstück mit Ihrer Hand in das Blatt ge-
zogen werden kann.
p) Lassen Sie das Blatt die volle Drehzahl errei-
chen, bevor Sie in das Werkstück schneiden.
Dies verringert das Risiko, dass das Werkstück
fortgeschleudert wird.
q) Wenn das Werkstück eingeklemmt wird oder
das Blatt blockiert, schalten Sie die Geh-
rungskappsäge aus. Warten Sie, bis alle be-
weglichen Teile zum Stillstand gekommen
sind, ziehen Sie den Netzstecker und/oder
nehmen Sie den Akku heraus. Entfernen Sie
anschließend das eingeklemmte Material.
Wenn Sie bei einer solchen Blockierung weitersä-
gen, kann es zum Verlust der Kontrolle oder zu Be-
schädigungen der Gehrungskappsage kommen.
r) Lassen Sie nach beendetem Schnitt den
Schalter los, halten Sie den Sägekopf unten
und warten Sie den Stillstand des Blatts ab,
bevor Sie das abgeschnittene Stück entfer-
nen. Es ist sehr gefährlich, mit der Hand in die
Nähe des auslaufenden Blatts zu reichen.
s) Halten Sie den Handgri gut fest, wenn Sie
einen unvollständigen Sägeschnitt ausführen
oder wenn Sie den Schalter loslassen, bevor
der Sägekopf seine untere Lage erreicht hat.
Durch die Bremswirkung der Säge kann der Sä-
gekopf ruckartig nach unten gezogen werden,
was zu einem Verletzungsrisiko führt.
Sicherheitshinweise für den Umgang mit Säge-
blättern
1 Verwenden Sie keine beschädigten oder defor-
mierten Sägeblätter.
2 Verwenden Sie keine Sägeblätter mit Rissen.
Mustern Sie gerissene Sägeblätter aus. Eine In-
standsetzung ist nicht zulässig.
3 Verwenden Sie keine aus Schnellarbeitsstahl
gefertigten Sägeblätter.
4 Kontrollieren Sie den Zustand der Sägeblätter,
bevor Sie die Kapp- und Zugsäge benutzen.
5 Verwenden Sie ausschließlich Sägeblätter, die
für den zu schneidenden Werksto geeignet sind.
6 Verwenden Sie nur die vom Hersteller festgeleg-
ten Sägeblätter.
Die Sägeblätter müssen, wenn Sie zum Bearbei-
ten von Holz oder ähnlichen Werkstoen vorge-
sehen sind, EN 847-1 entsprechen.
7 Verwenden Sie keine Sägeblätter aus hochlegier-
tem Schnellarbeitsstahl (HSS).
8 Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren höchstzu-
lässige Drehzahl nicht geringer ist als die maxima-
le Spindeldrehzahl der Kapp- und Zugsäge und die
für den zu schneidenden Werksto geeignet sind.
9 Beachten Sie die Drehrichtung des Sägeblatts.
10 Setzen Sie nur Sägeblätter ein, wenn Sie den
Umgang damit beherrschen.

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11 Beachten Sie die Höchstdrehzahl. Die auf dem
Sägeblatt angegebene Höchstdrehzahl darf nicht
überschritten werden. Halten Sie, falls angege-
ben, den Drehzahlbereich ein.
12 Reinigen Sie die Spannächen von Verschmut-
zungen, Fett, Öl und Wasser.
13 Verwenden Sie keine losen Reduzierringe oder
-buchsen zum Reduzieren von Bohrungen bei
Sägeblättern.
14 Achten Sie darauf, dass xierte Reduzierringe
zum Sichern des Sägeblatts den gleichen Durch-
messer und mindestens 1/3 des Schnittdurch-
messers haben.
15 Stellen Sie sicher, dass xierte Reduzierringe
parallel zueinander sind.
16 Handhaben Sie Sägeblätter mit Vorsicht. Bewah-
ren Sie sie am besten in der Originalverpackung
oder speziellen Behältnissen auf. Tragen Sie
Schutzhandschuhe, um die Grisicherheit zu
verbessern und das Verletzungsrisiko weiter zu
mindern.
17 Stellen Sie vor der Benutzung von Sägeblättern
sicher, dass alle Schutzvorrichtungen ordnungs-
gemäß befestigt sind.
18 Vergewissern Sie sich vor dem Einsatz, dass das
von Ihnen benutzte Sägeblatt den technischen
Anforderungen dieser Kapp- und Zugsäge ent-
spricht und ordnungsgemäß befestigt ist.
19 Benutzen Sie das mitgelieferte Sägeblatt nur für
Sägearbeiten in Holz, niemals zum Bearbeiten
von Metallen.
20 Verwenden Sie nur eine Sägeblatt mit einem
Durchmesser entsprechend den Angaben auf
der Säge.
21 Verwenden Sie zusätzliche Werkstück-Auagen,
wenn dies für die Stabilität des Werkstück not-
wendig ist.
22 Die Verlängerungen der Werkstückauage müs-
sen während der Arbeit immer befestigt und ver-
wendet werden.
23 Ersetzen Sie die abgenutzte Tischeinlage!
24 Vermeiden Sie ein Überhitzen der Sägezähne.
25 Vermeiden Sie beim Sägen von Kunststoen,
dass der Kunststo schmilzt.
Verwenden Sie dazu die richtigen Sägeblätter.
Tauschen Sie die beschädigten oder abgenutzten
Sägeblätter rechtzeitig aus.
Wenn sich das Sägeblatt überhitzt, stoppen Sie
die Maschine. Lassen Sie das Sägeblatt zuerst
abkühlen bevor Sie mit dem Gerät erneut arbei-
ten.
Achtung: Laserstrahlung
Nicht in den Strahl blicken
Laserklasse 2
Schützen Sie sich und Ihre Umwelt durch geeig-
nete Vorsichtsmaßnahmen vor Unfallgefahren!
• Nicht direkt mit ungeschütztem Auge in den La-
serstrahl blicken.
• Niemals direkt in den Strahlengang blicken.
• Den Laserstrahl nie auf reektierende Flächen und
Personen oder Tiere richten. Auch ein Laserstrahl
mit geringer Leistung kann Schäden am Auge ver-
ursachen.
• Vorsicht - wenn andere als die hier angegebenen
Verfahrensweisen ausgeführt werden, kann dies
zu einer gefährlichen Strahlungsexposition führen.
• Lasermodul niemals önen. Es könnte unerwartet
zu einer Strahlenexposition kommen.
• Der Laser darf nicht gegen einen Laser anderen
Typs ausgetauscht werden.
• Reparaturen am Laser dürfen nur vom Hersteller
des Lasers oder einem autorisierten Vertreter vor-
genommen werden.
Restrisiken
Das Elektrowerkzeug ist nach dem Stand der
Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gebaut. Dennoch können beim
Arbeiten einzelne Restrisiken auftreten.
• Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Ver-
wendung nicht ordnungsgemäßer Elektro-An-
schlussleitungen.
• Desweiteren können trotz aller getroener Vorkeh-
rungen nicht oensichtliche Restrisiken bestehen.
• Restrisiken können minimiert werden, wenn die
„Wichtige Hinweise“ und die „Bestimmungsgemä-
ße Verwendung“, sowie die Bedienungsanweisung
insgesamt beachtet werden.
• Belasten Sie die Maschine nicht unnötig: zu star-
ker Druck beim Sägen beschädigt das Sägeblatt
schnell, was zu einer Leistungsverminderung der
Maschine bei der Verarbeitung und in der Schnitt-
genauigkeit führt.
• Beim Schneiden von Plastikmaterial verwenden
Sie bitte immer Klemmen: die Teile, die gesägt wer-
den sollen, müssen immer zwischen den Klemmen
xiert werden.
• Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen der
Maschine: beim Einführen des Steckers in die
Steckdose darf die Starttaste nicht gedrückt wer-
den.
• Verwenden Sie das Werkzeug, das in diesem
Handbuch empfohlen wird. So erreichen Sie, dass
Ihre Maschine optimale Leistungen erbringt.

16 | DE
• Halten Sie Ihre Hände vom Arbeitsbereich fern,
wenn die Maschine in Betrieb ist.
• Bevor Sie Einstell- oder Wartungsarbeiten vorneh-
men, lassen Sie die Starttaste los und ziehen den
Netzstecker.
Warnung! Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während
des Betriebes ein elektromagnetisches Feld. Dieses
Feld kann unter bestimmten Umständen aktive oder
passive medizinische Implantate beeinträchtigen.
Um die Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Ver-
letzungen zu verringern, empfehlen wir Personen mit
medizinischen Implantaten ihren Arzt und den Her-
steller vom medizinischen Implantat zu konsultieren,
bevor das Elektrowerkzeug bedient wird.
6. Technische Daten
Wechselstrommotor 220 - 240 V~ 50Hz
Nennleistung S1 2000 Watt
Leerlaufdrehzahl n 4500 min-1
Hartmetallsägeblatt ø 255 x ø 30 x 2,8 mm
Anzahl der Zähne 48
max. Zahnbreite des
Sägeblattes
2,8 mm
Schwenkbereich -45° / 0°/ +45°
Gehrungsschnitt 0° bis 45° nach links
Sägebreite bei 90° 340 x 90 mm
Sägebreite bei 45° 240 x 90 mm
Sägebreite bei 2 x 45°
(Doppelgehrungsschnitt)
240 x 45 mm
Schutzklasse II
Gewicht:
Kapp- und Zugsäge
Untergestell
ca. 14,3 Kg
ca. 4,4 Kg
Laserklasse 2
Wellenlänge Laser 650 nm
Leistung Laser < 1 mW
Technische Änderungen vorbehalten!
Das Werkstück muss mindestens eine Höhe von
3 mm und eine Breite von 10 mm haben. Achten
Sie darauf, dass das Werkstück immer mit der
Spannvorrichtung gesichert wird.
Geräusch
Die Geräuschwerte wurden entsprechend EN 62841
ermittelt.
Schalldruckpegel LpA 101,6 dB(A)
Unsicherheit KpA 3 dB
Schallleistungspegel LWA 114,6 dB(A)
Unsicherheit KWA 3 dB
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewir-
ken.
Die angegebenen Geräuschemissionswerte sind
nach einem genormten Prüfverfahren gemessen
worden und können zum Vergleich eines Elektro-
werkzeugs mit einem anderen verwendet werden.
Die angegebenen Geräuschemissionswerte können
auch zu einer vorläugen Einschätzung der Belas-
tung verwendet werden.
Warnung:
• Die Geräuschemissionen können während der tat-
sächlichen Benutzung des Elektrowerkzeugs von
den Angabewerten abweichen, abhängig von der
Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug verwen-
det wird, insbesondere, welche Art von Werkstück
bearbeitet wird.
• Versuchen Sie, die Belastung so gering wie mög-
lich zu halten. Beispielhafte Maßnahmen die Be-
grenzung der Arbeitszeit. Dabei sind alle Anteile
des Betriebszyklus sind zu berücksichtigen (bei-
spielsweise Zeiten, in denen das Elektrowerkzeug
abgeschaltet ist, und solche, in denen es zwar ein-
geschaltet ist, aber ohne Belastung läuft).
7. Vor Inbetriebnahme
• Önen Sie die Verpackung und nehmen Sie das
Gerät vorsichtig heraus.
• Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie Ver-
packungs-/ und Transportsicherungen (falls vor-
handen).
• Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig ist.
• Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile
auf Transportschäden.
• Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit
bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
ACHTUNG
Gerät und Verpackungsmaterialien sind kein Kin-
derspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststo-
beuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es be-
steht Verschluckungs- und Erstickungsgefahr!
• Die Maschine muss standsicher aufgestellt wer-
den. Sichern Sie die Maschine durch die Bohrun-
gen am feststehenden Sägetisch (15) mit 4 Schrau-
ben (nicht im Lieferumfang enthalten) auf einer
Werkbank, einem Untergestell o. ä..
• Die vorinstallierte Kippsicherung (36) komplett aus-
ziehen und mittels des Innensechskantschlüssels
(D) sichern.

DE |17
• Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen
und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß
montiert sein.
• Das Sägeblatt muss frei laufen können.
• Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremdkörper, wie
z.B. Nägel oder Schrauben, usw. achten.
• Bevor Sie den Ein-/Ausschalter betätigen, verge-
wissern Sie sich, ob das Sägeblatt richtig montiert
ist und bewegliche Teile leichtgängig sind.
• Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen der Ma-
schine, dass die Daten auf dem Typenschild mit
den Netzdaten übereinstimmen.
7.1 Prüfung Sicherheitseinrichtung Sägeblatt-
schutz beweglich (5)
Der Sägeblattschutz schützt vor versehentlichem
Berühren des Sägeblattes und vor herumiegenden
Spänen.
Funktion überprüfen.
Dazu die Säge nach unten klappen:
• Der Sägeblattschutz muss das Sägeblatt beim He-
runterschwenken freigeben, ohne andere Teile zu
berühren.
• Beim Hochklappen der Säge in die Ausgangsstel-
lung muss der Sägeblattschutz automatisch das
Sägeblatt abdecken.
8. Aufbau und Bedienung
8.1 Kapp- und Zugsäge aufbauen
(Abb. 1/2/4/5)
• Zum Verstellen des Drehtisches (14) den Handgri
(11) ca. 2 Umdrehungen lockern und den Raststel-
lungshebel (35) mit dem Zeigenger nach oben
ziehen.
• Drehtisch (14) und Zeiger (12) auf das gewünsch-
te Winkelmaß der Skala (13) drehen und mit dem
Handgri (11) xieren.
• Durch leichtes Drücken des Maschinenkopfes (4)
nach unten und gleichzeitiges Herausziehen des
Sicherungsbolzens (23) aus der Motorhalterung,
wird die Säge aus der unteren Stellung entriegelt.
• Maschinenkopf (4) nach oben schwenken.
• Die Spannvorrichtungen (7) können beidseitig an
dem feststehenden Sägetisch (15) befestigt wer-
den. Stecken Sie die Spannvorrichtungen (7) in die
dafür vorgesehenen Bohrungen an der Hinterseite
der Anschlagschiene (16) und sichern diese über
die Sterngrischrauben (7a).
Bei Gehrungsschnitten 0°- 45° ist die Spannvor-
richtung (7) nur einseitig (rechts) zu montieren (sie-
he Bild 11-12).
• Der Maschinenkopf (4) kann durch Lösen der Fest-
stellschraube (22), nach links auf max. 45° geneigt
werden.
• Die Werkstückauagen (8) müssen während der
Arbeit immer befestigt und verwendet werden. Stel-
len Sie die gewünschte Ausladung ein, indem Sie
die Feststellschraube (9) lösen. Danach ziehen Sie
die Feststellschraube (9) wieder fest.
8.2 Feinjustierung des Anschlags für Kapp-
schnitt 90° (Abb. 1/2/5/6)
• Anschlagwinkel nicht im Lieferumfang enthalten.
• Den Maschinenkopf (4) nach unten senken und mit
dem Sicherungsbolzen (23) xieren.
• Feststellschraube (22) lockern.
• Anschlagwinkel (A) zwischen Sägeblatt (6) und
Drehtisch (14) anlegen.
• Lösen Sie die Sicherungsmutter (26a).
• Die Justierschraube (26) soweit verstellen, bis der
Winkel zwischen Sägeblatt (6) und Drehtisch (14)
90° beträgt.
• Ziehen Sie die Sicherungsmutter (26a) wieder fest.
• Überprüfen Sie abschließend die Position der
Winkelanzeige. Falls erforderlich, Zeiger (19) mit
Kreuzschlitzschraubendreher lösen, auf 0°-Positi-
on der Skala (18) setzen und Halteschraube wieder
festziehen.
8.3 Kappschnitt 90° und Drehtisch 0° (Abb. 1/2/7)
Bei Schnittbreiten bis ca. 100 mm kann die Zugfunkti-
on der Säge mit der Feststellschraube (20) in der hin-
teren Position xiert werden. In dieser Position kann
die Maschine im Kapp-Betrieb betrieben werden.
Sollte die Schnittbreite über 100 mm liegen, muss
darauf geachtet werden, dass die Feststellschraube
(20) locker und der Maschinenkopf (4) beweglich ist.
Achtung! Die verschiebbaren Anschlagschienen
(16a) müssen für 90° - Kappschnitte in der inneren
Position xiert werden.
• Önen Sie die Feststellschrauben (16b) der ver-
schiebbaren Anschlagschienen (16a) und schie-
ben Sie die verschiebbare Anschlagschienen (16a)
nach innen.
• Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs-
sen so weit vor der innersten Position arretiert wer-
den, dass der Abstand zwischen Anschlagschie-
nen (16a) und Sägeblatt (6) maximal 8 mm beträgt.
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen den An-
schlagschienen (16a) und dem Sägeblatt (6) keine
Kollision möglich ist.
• Feststellschrauben (16b) wieder anziehen.
• Maschinenkopf (4) in die obere Position bringen.
• Maschinenkopf (4) am Handgri (1) nach hinten
schieben und gegebenenfalls in dieser Position -
xieren (je nach Schnittbreite).
• Legen Sie das zu schneidende Holz an die An-
schlagschiene (16) und auf den Drehtisch (14).

18 | DE
• Das Material mit den Spannvorrichtungen (7) auf
dem feststehenden Sägetisch (15) feststellen, um
ein Verschieben während des Schneidvorgangs zu
verhindern.
• Sperrschalter (3) entriegeln und Ein-/Ausschalter
(2) drücken um den Motor einzuschalten.
• Bei xierter Zugführung (21):
Maschinenkopf (4) mit dem Handgri (1) gleichmä-
ßig und mit leichtem Druck nach unten bewegen, bis
das Sägeblatt (6) das Werkstück durchschnitten hat.
• Bei nicht xierter Zugführung (21):
Maschinenkopf (4) nach ganz vorne ziehen. Den
Handgri (1) gleichmäßig und mit leichtem Druck
ganz nach unten absenken. Nun Maschinenkopf (4)
langsam und gleichmäßig ganz nach hinten schie-
ben, bis das Sägeblatt (6) das Werkstück vollstän-
dig durchschnitten hat.
• Nach Beendigung des Sägevorgangs Maschinen-
kopf wieder in die obere Ruhestellung bringen und
Ein-/Ausschalter (2) loslassen.
Achtung! Durch die Rückholfeder schlägt die Ma-
schine automatisch nach oben. Handgri (1) nach
Schnittende nicht loslassen, sondern Maschinen-
kopf langsam und unter leichtem Gegendruck nach
oben bewegen.
8.4 Kappschnitt 90° und Drehtisch 0°- 45°
(Abb. 1/7/8)
Mit der Kapp- und Zugsäge können Schrägschnitte
nach links und rechts von 0°-45° ausgeführt werden.
Achtung! Die verschiebbaren Anschlagschienen
(16a) müssen für 90° - Kappschnitte in der inneren
Position xiert werden.
• Önen Sie die Feststellschraube (16b) der ver-
schiebbaren Anschlagschienen (16a) und schieben
Sie die verschiebbaren Anschlagschienen (16a)
nach innen.
• Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müssen
so weit vor der innersten Position arretiert werden,
dass der Abstand zwischen den Anschlagschienen
(16a) und Sägeblatt (6) mindestens 8 mm beträgt.
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen den An-
schlagschienen (16a) und dem Sägeblatt (6) keine
Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (16b) wieder anziehen.
• Lösen Sie den Handgri (11), sofern dieser festge-
dreht ist, ziehen Sie den Raststellungshebel (35)
mit dem Zeigenger nach oben und stellen Sie den
Drehtisch (14) mit Hilfe des Handgries (11) auf den
gewünschten Winkel ein.
• Der Zeiger (12) auf dem Drehtisch muss mit dem
gewünschtem Winkelmaß der Skala (13) auf dem
feststehenden Sägetisch (15) übereinstimmen.
• Den Handgri (11) wieder festziehen um den Dreh-
tisch (14) zu xieren.
• Schnitt wie unter Punkt 8.3 beschrieben ausführen.
8.5 Feinjustierung des Anschlags für Gehrungs-
schnitt 45° (Abb. 1/2/5/9/10)
• Anschlagwinkel nicht im Lieferumfang enthalten.
• Den Maschinenkopf (4) nach unten senken und mit
dem Sicherungsbolzen (23) xieren.
• Den Drehtisch (14) auf 0° Stellung xieren.
Achtung! Die verschiebbaren Anschlagschienen
(16a) müssen für Gehrungschnitte (geneigter Sä-
gekopf) in der äußeren Position xiert werden (Lin-
ke Seite).
• Önen Sie die Feststellschraube (16b) der verschieb-
baren Anschlagschienen (16a) und schieben Sie die
verschiebbaren Anschlagschienen (16a) nach außen.
• Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs-
sen so weit vor der innersten Position arretiert wer-
den, dass der Abstand zwischen Anschlagschienen
(16a) und Sägeblatt (6) mindestens 8 mm beträgt.
• Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müssen
sich in der inneren Position benden (Rechte Seite).
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen den An-
schlagschienen (16a) und dem Sägeblatt (6) keine
Kollision möglich ist.
• Die Feststellschraube (22) lösen und mit dem
Handgri (1) den Maschinenkopf (4) nach links, auf
45° neigen.
• 45°-Anschlagwinkel (b) zwischen Sägeblatt (6) und
Drehtisch (14) anlegen.
• Sicherungsmutter (27a) lösen und Justierschraube
(27) soweit verstellen, bis der Winkel zwischen Sä-
geblatt (6) und Drehtisch (14) genau 45° beträgt.
• Ziehen Sie die Sicherungsmutter (27a) wieder fest.
• Überprüfen Sie abschließend die Position der
Winkelanzeige. Falls erforderlich, Zeiger (19) mit
Kreuzschlitzschraubendreher lösen, auf 45°-Positi-
on der Skala (18) setzen und Halteschraube wieder
festziehen.
8.6 Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0°
(Abb. 1/2/11)
Mit der Kapp- und Zugsäge können Gehrungsschnit-
te nach links von 0°- 45° zur Arbeitsäche ausgeführt
werden.
Achtung! Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a)
müssen für Gehrungschnitte (geneigter Sägekopf) in
der äußeren Position xiert werden (Linke Seite).
• Önen Sie die Feststellschraube (16b) der ver-
schiebbaren Anschlagschienen (16a) und schieben
Sie die verschiebbaren Anschlagschienen (16a)
nach außen.
• Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs-
sen so weit vor der innersten Position arretiert wer-
den, dass der Abstand zwischen Anschlagschienen
(16a) und Sägeblatt (6) mindestens 8 mm beträgt.
• Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müssen
sich in der inneren Position benden (Rechte Seite).
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen den An-
schlagschienen (16a) und dem Sägeblatt (6) keine
Kollision möglich ist.

DE |19
8.9 Spänefangsack (Abb. 1/22)
Die Säge ist mit einem Spänefangsack (17) für Späne
ausgestattet.
Drücken Sie die Metallringügel des Staubbeutels
zusammen und bringen Sie ihn an der Auslassö-
nung im Motorbereich an.
Der Spänefangsack (17) kann über den Reißver-
schluss auf der Unterseite entleert werden.
Anschluss an eine externe Staubabsaugung
• Schließen Sie den Absaugschlauch an die Staub-
absaugung an.
• Die Staubabsaugung muss für das zu bearbeiten-
de Material geeignet sein.
• Benutzen Sie zum Absaugen von besonders ge-
sundheitsschädlichen oder krebserregenden Stäu-
ben eine spezielle Absaugvorrichtung.
8.10 Austausch des Sägeblatts (Abb. 1/2/14-17)
Netzstecker ziehen!
Achtung!
Tragen Sie zum Wechseln des Sägeblatts Schutz-
handschuhe! Verletzungsgefahr!
• Den Maschinenkopf (4) nach oben schwenken und
mit Sicherungsbolzen (23) arretieren.
• Lösen Sie die Befestigungsschraube (5a) der Ab-
deckung mit einem Kreuzschlitzschraubendreher.
WARNHINWEIS! Drehen Sie diese Schraube nicht
vollständig heraus.
• Sägeblattschutz (5) soweit nach oben klappen,
dass der Sägeblattschutz (5) über der Flansch-
schraube (28) ist.
• Mit einer Hand den Innensechskantschlüssel (C)
auf die Flanschschraube (28) setzen.
• Innensechskantschlüssel (C) festhalten und Säge-
blattschutz (5) langsam schließen, bis dieser am
Innensechskantschlüssel (C) ansteht.
• Sägewellensperre (30) fest drücken und Flansch-
schraube (28) langsam im Uhrzeigersinn drehen.
Nach max. einer Umdrehung rastet die Sägewel-
lensperre (30) ein.
• Jetzt mit etwas mehr Kraftaufwand Flanschschrau-
be (28) im Uhrzeigersinn lösen.
• Flanschschraube (28) ganz heraus drehen und Au-
ßenansch (29) abnehmen.
• Das Sägeblatt (6) vom Innenansch (31) abneh-
men und nach unten herausziehen.
• Flanschschraube (28), Außenansch (29) und In-
nenansch (31) sorgfältig reinigen.
• Das neue Sägeblatt (6) in umgekehrter Reihenfol-
ge wieder einsetzen und festziehen.
• Achtung! Die Schnittschräge der Zähne d.h. die
Drehrichtung des Sägeblattes (6), muss mit der Rich-
tung des Pfeils auf dem Gehäuse übereinstimmen.
• Vor dem Weiterarbeiten die Funktionsfähigkeit der
Schutzeinrichtungen prüfen.
• Feststellschraube (16b) wieder anziehen.
• Maschinenkopf (4) in die obere Stellung bringen.
• Den Drehtisch (14) auf 0° Stellung xieren.
• Die Feststellschraube (22) lösen und mit dem
Handgri (1) den Maschinenkopf (4) nach links nei-
gen, bis der Zeiger (19) auf das gewünschte Win-
kelmaß an der Skala (18) zeigt.
• Feststellschraube (22) wieder festziehen.
• Schnitt wie unter Punkt 8.3 beschrieben durchführen.
8.7 Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0°- 45°
(Abb. 2/4/12)
Mit der Kapp- und Zugsäge können Gehrungsschnitte
nach links von 0°- 45° zur Arbeitsäche und gleichzei-
tig 0°- 45° zur Anschlagschiene ausgeführt werden
(Doppelgehrungsschnitt).
Achtung! Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a)
müssen für Gehrungschnitte (geneigter Sägekopf) in
der äußeren Position xiert werden (Linke Seite).
• Önen Sie die Feststellschraube (16b) der ver-
schiebbaren Anschlagschienen (16a) und schieben
Sie die verschiebbaren Anschlagschienen (16a)
nach außen.
• Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs-
sen so weit vor der innersten Position arretiert
werden, dass der Abstand zwischen Anschlag-
schienen (16a) und Sägeblatt (6) mindestens 8 mm
beträgt.
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen den An-
schlagschienen (16a) und dem Sägeblatt (6) keine
Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (16b) wieder anziehen.
• Maschinenkopf (4) in die obere Stellung bringen.
• Den Drehtisch (14) durch Lockern des Handgries
(11) lösen.
• Mit dem Handgri (11) den Drehtisch (14) auf den
gewünschten Winkel einstellen (siehe hierzu auch
Punkt 8.4).
• Den Handgri (11) wieder festziehen, um den Dreh-
tisch zu xieren.
• Die Feststellschraube (22) lösen.
• Mit dem Handgri (1) den Maschinenkopf (4) nach
links, auf das gewünschte Winkelmaß neigen (sie-
he hierzu auch Punkt 8.6).
• Feststellschraube (22) wieder festziehen.
• Schnitt wie unter Punkt 8.3 beschrieben ausführen.
8.8 Schnitttiefenbegrenzung (Abb. 3/13)
• Mittels der Schraube (24) kann die Schnitttiefe stu-
fenlos eingestellt werden. Hierzu Rändelmutter an
der Schraube (24a) lösen. Die gewünschte Schnitt-
tiefe durch Eindrehen oder Herausdrehen der
Schraube (24) einstellen. Anschließend die Rändel-
mutter (24a) wieder an der Schraube (24) festziehen.
• Überprüfen Sie die Einstellung anhand eines Pro-
beschnittes.

20 | DE
• Befestigen Sie die Längsstrebe (E) mit dem Stand-
fuß (A) und mit den mitgelieferten Schrauben, Un-
terlegscheiben und Muttern (a). (Abb. 25)
• Wiederholen Sie die vorherigen Punkte an den vier
Standfüßen. (Abb. 25/26)
• Legen Sie die Querstrebe (C) über die Längsstre-
be (E) und führen Sie die Führungsnasen in den
Standfuß (A) ein. Befestigen Sie die Streben mit
den Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern (a)
an den dafür vorgesehenen Bohrungen. (Abb. 27).
• Wiederholen Sie den Vorgang an der gegenüber-
liegenden Seite.
• Führen Sie die Längsstrebe (D) mit der Führungs-
nase in die dafür vorgesehene Auskerbung an dem
Standfuß (A) ein und verschrauben Sie diese mit
den mitgelieferten Schrauben, Unterlegscheiben
und Muttern (a). (Abb. 28)
• Schrauben Sie die obere Querstrebe (B) an die da-
für vorgesehene Bohrung am Standfuß (A) mit den
mitgelieferten Schrauben, Unterlegscheiben und
Muttern (a) fest. (Abb. 28)
• Setzen Sie die Kappzugsäge auf das Untergestell
und richten Sie dieses aus, so dass die Bohrun-
gen der Säge mit denen des Untergestells uch-
ten. Schrauben Sie dann die Kappzugsäge mit den
mitgelieferten Schrauben, Unterlegscheiben und
Muttern (b) fest.
9. Transport
• Handgri (11) festziehen, um den Drehtisch (14) zu
verriegeln.
• Maschinenkopf (4) nach unten drücken und mit Si-
cherungsbolzen (23) arretieren. Die Säge ist nun in
der unteren Stellung verriegelt.
• Zugfunktion der Säge mit der Feststellschraube für
Zugführung (20) in der hinteren Position xieren.
• Maschine am feststehenden Sägetisch (15) tragen.
• Zum erneuten Aufbau der Maschine, wie unter Ka-
pitel 7 beschrieben vorgehen.
10.Wartung
mWarnung! Vor jeglicher Einstellung, Instandhal-
tung oder Instandsetzung Netzstecker ziehen!
Allgemeine Wartungsmaßnahmen
Wischen Sie von Zeit zu Zeit mit einem Tuch Späne
und Staub von der Maschine ab. Ölen Sie zur Ver-
längerung des Werkzeuglebens einmal pro Monat die
Drehteile. Ölen Sie nicht den Motor.
Benutzen Sie zur Reinigung des Kunststoes keine
ätzenden Mittel.
Reinigung Sicherheitseinrichtung Sägeblatt-
schutz beweglich (5)
Prüfen Sie vor jeglicher Inbetriebnahme den Säge-
blattschutz auf Verunreinigungen.
• Achtung! Nach jedem Sägeblattwechsel prüfen, ob
das Sägeblatt (6) in senkrechter Stellung sowie auf
45° gekippt, frei in der Tischeinlage (10) läuft.
• Achtung! Das Wechseln und Ausrichten des Säge-
blattes (6) muss ordnungsgemäß ausgeführt werden.
8.11 Betrieb Laser (Abb. 18)
Einschalten: Ein-/Ausschalter Laser (33) 1x drücken.
Auf das zu bearbeitende Werkstück wird eine Laser-
linie projiziert, die die genaue Schnittführung anzeigt.
Ausschalten: Ein-/Ausschalter Laser (33) erneut
drücken.
8.12 Justieren des Lasers (Abb. 19-20)
Falls der Laser (32) nicht mehr die korrekte Schnittli-
nie anzeigt, kann dieser nachjustiert werden. Önen
Sie hierzu die Schrauben (32b) und entfernen die vor-
dere Abdeckung (32a). Lösen Sie die Kreuzschlitz-
schrauben (E) und stellen Sie den Laser durch seit-
liches verschieben so ein, dass der Laserstrahl die
Schneidzähne des Sägeblattes (6) trit.
Nachdem Sie den Laser justiert und festgezogen ha-
ben, montieren Sie die vordere Abdeckung und zie-
hen hierfür die beiden Schrauben (32b) handfest an.
8.13 Montage des Untergestells (Abb.23-28)
Prüfen Sie das Gestell vor Montage / Inbetrieb-
nahme auf Vollständigkeit
A 4x Standfüße (720mm)
B 2x Querstreben oben (287mm)
C 2x Querstreben unten (415mm)
D 2x Längsstreben oben (347mm)
E 2x Längsstreben unten (477mm)
F 4x Gummifüße
Montagematerial
a Sechskantschraube M6 x12
Unterlegscheibe
Mutter M6
b Sechskantschraube M8 x 35
Unterlegscheibe
Mutter M8
Achtung:
Achten Sie bei der Montage des Untergestells auf
eine Ebene Fläche.
Prüfen Sie vor jder Inbetriebnahme der Maschine die
Schrauben am Untergestell und ziehen diese gege-
benenfalls nach
• Stecken Sie die Gummifüße (F) auf die Standfüße (A)
• Führen Sie die untere Längsstrebe (E) mit der Füh-
rungsnase in die hintere Auskerbung des Standfu-
ßes (A) ein. (Abb. 25)
This manual suits for next models
1
Table of contents
Languages:
Other PrimAster Saw manuals

PrimAster
PrimAster PMAAS 40 User manual

PrimAster
PrimAster KZS1500 Instructions for use

PrimAster
PrimAster TS2200 Operation manual

PrimAster
PrimAster DS1200 Assembly instructions

PrimAster
PrimAster BS3000 Assembly instructions

PrimAster
PrimAster PMEKS 20 User manual

PrimAster
PrimAster KZS2000 Instructions for use

PrimAster
PrimAster BS2000 Assembly instructions

PrimAster
PrimAster TS2300 Instructions for use

PrimAster
PrimAster KZS-UG1800 Assembly instructions