Reely Firestar User manual

¨
¨
1:10 EP Stadium Truck „Firestar“
Brushless 2WD RtR
Best.-Nr. / Item No. / N° de commande / Bestnr.: 23 64 00
Bedienungsanleitung Seite 2 - 21
Operating Instructions Page 22 - 41
Notice d’emploi Page 42 - 61
Gebruiksaanwijzing Pagina 62 - 81
Version 09/09

2
Inhaltsverzeichnis
Seite
1. Einführung ......................................................................................................................................................... 3
2. Bestimmungsgemäße Verwendung ................................................................................................................. 4
3. Lieferumfang ..................................................................................................................................................... 4
4. Symbol-Erklärung ............................................................................................................................................. 4
5. Sicherheitshinweise .......................................................................................................................................... 5
a) Allgemein .................................................................................................................................................... 5
b) Betrieb ......................................................................................................................................................... 5
6. Batterie- und Akku-Hinweise ............................................................................................................................ 7
7. Akkus laden....................................................................................................................................................... 8
a) Akkupack für Fahrzeug laden ..................................................................................................................... 8
b) Akkus im Sender laden ............................................................................................................................... 8
8. Bedienelemente des Senders .......................................................................................................................... 9
9. Inbetriebnahme ............................................................................................................................................... 10
a) Abnehmen der Karosserie ........................................................................................................................ 10
b) Verlegen des Antennenkabels des Empfängers ...................................................................................... 10
c) Einlegen des Akkupacks in das Fahrzeug ............................................................................................... 10
d) Teleskopantenne am Sender anbringen .................................................................................................. 11
e) Akkus/Batterien in den Sender einlegen .................................................................................................. 11
f) Sender einschalten ................................................................................................................................... 11
g) Anschließen des Akkupacks ..................................................................................................................... 11
h) Fahrtregler einschalten ............................................................................................................................. 11
i) Karosserie aufsetzen und befestigen ....................................................................................................... 12
j) Steuern des Fahrzeugs ............................................................................................................................ 12
k) Fahrt beenden .......................................................................................................................................... 13
10. Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug ................................................................................................................ 14
a) Vorderachse .............................................................................................................................................. 14
b) Hinterachse ............................................................................................................................................... 15
c) Einstellen der Rutschkupplung ................................................................................................................. 16
d) Einstellen des Servo-Savers .................................................................................................................... 16
11. Reinigung und Wartung .................................................................................................................................. 17
a) Allgemein .................................................................................................................................................. 17
b) Einstellen des Zahnflankenspiels ............................................................................................................. 17
c) Reifenwechsel .......................................................................................................................................... 18
d) Quarzwechsel ........................................................................................................................................... 19
12. Entsorgung ...................................................................................................................................................... 19
a) Allgemein .................................................................................................................................................. 19
b) Batterien und Akkus .................................................................................................................................. 19
13. Behebung von Störungen ............................................................................................................................... 20
14. Technische Daten ........................................................................................................................................... 21
a) Fahrzeug ................................................................................................................................................... 21
b) Sender ...................................................................................................................................................... 21
15. Konformitätserklärung (DOC) ......................................................................................................................... 21

3
1. Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Be-
dienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbe-
triebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weiter-
geben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.: 0180/5 31 21 11
Fax: 0180/5 31 21 10
E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
www.conrad.at
www.business.conrad.at
Tel.: 0848/80 12 88
Fax: 0848/80 12 89
E-Mail: [email protected]
Mo. bis Fr. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr

4
2. Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein Modellfahrzeug, das über den mitgelieferten Sender drahtlos per Funk
gesteuert werden kann.
Das Chassis ist fahrfertig aufgebaut.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige In-
formationen zum Umgang mit dem Produkt.
3. Lieferumfang
• Fahrfertig aufgebautes Fahrzeug, RtR
• Sender (Fernsteuerung)
• Bedienungsanleitung für Modellfahrzeug, Sender und Fahrtregler
Die Ersatzteilliste zu diesem Produkt finden Sie auf unserer Website www.conrad.com im Download-
Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste telefonisch anfordern, die Kontaktdaten finden Sie am Anfang
dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
4. Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder
Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.

5
5. Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten
der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen
erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung/Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B. abge-
fahrene Reifen) und Unfallschäden (z.B. gebrochene Querlenker, zerkratzte bzw. zerstörte Karosserie
usw.).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des
Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb
dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb
unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haft-
pflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor
Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts
nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spiel-
zeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie
sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellfahrzeugen muss erlernt werden! Wenn Sie
noch nie ein solches Fahrzeug gesteuert haben, so fahren Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich
erst mit den Reaktionen des Fahrzeugs auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld!
b) Betrieb
• Stellen Sie vor jeder Inbetriebnahme sicher, dass innerhalb der Reichweite des Senders keine weiteren Modelle auf
der gleichen Frequenz betrieben werden. Die Kontrolle über die ferngesteuerten Modelle geht verloren! Verwenden
Sie immer unterschiedliche Frequenzen.
• Bei jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmung für Vorwärts-/Rückwärtsfahrt sowie der Lenkung
kontrolliert und ggf. verändert werden.

6
Aus diesem Grund dürfen die Räder des Fahrzeugs bei Inbetriebnahme noch nicht auf den Boden gestellt werden;
halten Sie das Fahrzeug so, dass sich die Räder frei drehen können (nicht in den Antrieb fassen!).
Stellen Sie dann die Trimmung am Sender entsprechend ein, so dass sich beim vollständigen Loslassen des He-
bels für Vorwärts-/Rückwärtsfahrt (Neutralstellung) der Motor nicht mehr dreht bzw. die Lenkung gerade steht (eine
genaue Einstellung für Geradeausfahrt kann später während der Fahrt erfolgen).
• Schalten Sie bei der Inbetriebnahme immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Akkupack des Fahrzeugs
mit dem Fahrtregler/Empfänger verbunden und das Modell eingeschaltet werden. Andernfalls kann es zu unvorher-
sehbaren Reaktionen des Fahrtreglers/Empfängers und damit des Elektromodells kommen! Ziehen Sie die Teleskop-
antenne des Senders vollständig heraus.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Fahren Sie nur,
solange Sie direkten Sichtkontakt zum Modell haben. Fahren Sie deshalb auch nicht bei Nacht.
• Fahren Sie nur, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamen-
ten-Einfluss kann, wie bei einem echten Kraftfahrzeug, zu Fehlreaktionen führen.
• Beachten Sie, dass dieses Modellfahrzeug nicht auf öffentlichen Straßen und Wegen gefahren werden darf. Betrei-
ben Sie es nur auf privaten oder extra zu diesem Zweck ausgewiesenen Plätzen.
• Fahren Sie nicht auf Tiere oder Menschen zu!
• Fahren Sie nicht bei Regen, durch nasses Gras, Wasser, Schlamm oder Schnee. Das Modell ist nicht wasserfest
oder wasserdicht.
• Vermeiden Sie auch das Fahren bei sehr niedrigen Außentemperaturen. Bei Kälte kann der Kunststoff der Karosse-
rie und des restlichen Modells an Elastizität verlieren; dann führen auch kleine Unfälle zu Schäden am Modell.
• Fahren Sie nicht bei Gewitter, unter Hochspannungsleitungen oder in der Nähe von Funkmasten.
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine
von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Lassen Sie immer den Sender (Fernsteuerung) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Zum Abstellen des
Fahrzeugs schalten Sie immer zuerst das Fahrzeug ab und trennen Sie den Akkupack vom Fahrtregler/Empfänger,
erst danach darf der Sender ausgeschaltet werden.
• Prüfen Sie vor dem Betrieb am stehenden Modell, ob es wie erwartet auf die Fernsteuerbefehle reagiert.
• Bei schwachen Batterien (bzw. Akkus) im Sender nimmt die Reichweite ab. Wird der Fahrakku schwach, wird das
Fahrzeug langsamer bzw. es reagiert nicht mehr korrekt auf den Sender.
In diesem Fall beenden Sie den Fahrbetrieb sofort. Tauschen Sie danach die Batterien des Senders gegen neue
aus bzw. laden die Akkus wieder auf.
• Sowohl Motor und Antrieb als auch der Fahrtregler und der Akkupack des Fahrzeugs erhitzen sich bei Betrieb.
Machen Sie vor jedem Akkuwechsel bzw. Aufladevorgang eine Pause von mindestens 5-10 Minuten.
Fassen Sie den Motor, Fahrtregler und Akku nicht an, bis diese abgekühlt sind. Verbrennungsgefahr!

7
6. Batterie- und Akkuhinweise
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren
verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosions-
gefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen,
benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche (nicht wiederaufladbare) Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosi-
onsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus in den Sender bzw. dem Anschluss eines Akkupacks an den Fahrt-
regler auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die im Sender eingelegten Batterien (bzw. Akkus),
um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden. Trennen Sie den Akkupack vom Fahrtregler.
Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung
kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/
Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Sender entweder Batterien oder Akkus.
Der Betrieb des Senders mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien=1.5 V, Akkus=1.2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt
jedoch zu einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da die
Betriebsdauer des Senders weit über der des Fahrakkus liegt.
Wenn Sie Batterien im Sender einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen
Alkaline-Batterien.

8
7. Akkus laden
a) Akkupack für Fahrzeug laden
• Im Lieferumfang des Fahrzeugs ist kein Akkupack enthalten, dieser muss getrennt erworben werden. Somit haben
Sie selbst die Wahl, ob Sie für das Fahrzeug einen günstigen Einsteiger-Akku oder einen hochwertigen Profi-Akku
mit großer Kapazität verwenden wollen.
• Der Akkupack ist bei Lieferung in der Regel leer und muss aufgeladen werden.
• Bevor ein Akkupack seine maximale Leistung bringt, sind mehrere vollständige Entlade- und Ladezyklen erforder-
lich.
• Fahren Sie einen NiCd-Akkupack nach Möglichkeit immer leer, da es beim mehrmaligen Aufladen eines “halbvol-
len” NiCd-Akkupacks zum sog. Memory-Effekt kommen kann. Das bedeutet, dass der Akkupack seine Kapazität
verliert, er gibt nicht mehr die ganze gespeicherte Energie ab, die Fahrzeit wird geringer.
Bei Akkus mit NiMH-Technik ist dieser Effekt viel geringer, ein Aufladen von teilentladenen Akkus unproblemati-
scher.
• Hochwertigere Akkupacks haben nicht nur eine höhere Kapazität, so dass Sie länger mit dem Modellfahrzeug
fahren können, sondern auch eine höhere Ausgangsspannung bei Belastung. Somit steht für den Motor mehr
Leistung zur Verfügung, was sich in einer besseren Beschleunigung und einer höheren Geschwindigkeit zeigt.
• Wenn Sie mehrere Akkupacks oder Akkus verwenden, kann sich die Anschaffung eines hochwertigen Ladegeräts
lohnen. Dieses bietet normalerweise auch eine Schnellladung für Akkus an.
• Akkus erwärmen sich beim Laden oder Entladen (beim Fahren des Fahrzeugs). Laden Sie Akkus erst dann, wenn
diese sich auf Zimmertemperatur abgekühlt haben. Gleiches gilt nach dem Ladevorgang; benutzen Sie denAkku im
Fahrzeug erst dann, wenn sich der Akku nach dem Ladevorgang ausreichend abgekühlt hat.
b) Akkus im Sender laden
Möglicherweise verfügt diese Version des Senders nicht über eine Ladebuchse. Entnehmen Sie in die-
sem Fall die eingelegten Akkus und laden Sie sie extern auf.
Falls der Sender über eine Ladebuchse verfügt, so ist vor dem Anschluss eines Ladegeräts an die Lade-
buchse des Senders zu überprüfen, ob auch wirklich Akkus eingelegt sind. Beim Laden von nicht
wiederaufladbaren Batterien besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Wir empfehlen Ihnen, die Akkus nicht direkt im Sender zu laden, sondern außerhalb des Senders (mit einem hoch-
wertigen Ladegerät für Einzelzellen).
• Akkus im Sender dürfen nicht mit einem Schnellladeverfahren geladen werden, da hierbei der Sender beschädigt
wird, außerdem können sich die Zellen im Sender zu stark erwärmen. Wir empfehlen Ihnen (abhängig von den
verwendeten Akkus) einen Ladestrom von maximal 200-300mA. Beachten Sie dazu eine evtl. vorhandene Beschrif-
tung der Ladebuchse bzw. des Typenschilds.
• Verwenden Sie nur ein Ladegerät, das für 8 Zellen AA/Mignon und den entsprechenden Akkutyp (NiCd, NiMH)
ausgelegt ist.

9
Bild 1
8. Bedienelemente des Senders
1 Teleskopantenne
2 Ein-/Ausschalter („I“ = Ein, „O“ = Aus)
3 LED „BATT“, leuchtet bei eingeschaltetem Sen-
der bzw. blinkt bei zu geringer Batterie-/Akku-
spannung
4 Gas-/Bremshebel
5 Drehrad für Lenkung
6 Quarz (wechselbar)
7 Trimmregler „ST.TRIM“ für Lenkung
8 Trimmregler „TH.TRIM“ für Motor
9 Reverse-Schalter „ST.REV“ für Lenkung
10 Reverse-Schalter „TH.REV“ für Motor
11 Ladebuchse
Bitte beachten Sie: Möglicherweise hat diese
Version der Fernsteuerung keine Ladebuchse.
Entnehmen Sie in diesem Falle die eingelegten
Akkus und laden Sie diese extern auf.
12 Batterie-/Akkufach
4
1
23
5
8
7
6
9
10
11
12

10
9. Inbetriebnahme
a) Abnehmen der Karosserie
Die Karosserie wird mit Halteklammern gesichert, die aus den Haltebolzen herausgezogen werden müssen. Anschlie-
ßend kann die Karosserie nach oben abgehoben werden.
b) Verlegen des Antennenkabels des Empfängers
Das Antennenkabel des Empfängers ist in der Regel bei
Lieferung des Fahrzeugs aufgerollt.
Wickeln Sie das Antennenkabel vollständig ab und glätten
Sie es vorsichtig.
Anschließend stecken Sie das Antennenkabel von unten
her durch die Halterung (1) (ggf. vorher die Halterung ab-
schrauben, damit sich das Kabel leichter einführen lässt)
Führen Sie es durch das Antennenröhrchen (2) und stek-
ken Sie das Antennenröhrchen in die Halterung.
Falls eine Gummikappe für das Antennenröhrchen beilie-
gen sollte, so verhindert diese nach dem Aufstecken auf die
Spitze desAntennenröhrchens das Verrutschen des Kabels.
c) Einlegen des Akkupacks in das Fahrzeug
Ziehen Sie die beiden Sicherungsclipse (1) ab; heben Sie
dann die Haltestrebe (2) nach oben ab. Am hinteren Ende
ist diese nur unter der Dämpferbrücke (3) eingesteckt.
Legen Sie einenAkkupack in das Chassis ein, dieAnschluss-
kabel sollten in Richtung Vorderachse zeigen.
Je nach Akkubauform sind die Hartschaumplatten, die im
Akkufach liegen, zu entfernen.
Setzen Sie die Haltestrebe (2) wieder ein, stecken Sie sie
unter die Dämpferbrücke (3). Befestigen Sie die Haltestrebe
(2) mit den zu Beginn entfernten Sicherungsclipsen (1).
Achtung!
Der Akkupack darf noch nicht mit dem Fahrt-
regler/Empfänger verbunden werden.
Bild 3
1
2
1
1
23
Bild 2

11
d) Teleskopantenne am Sender anbringen
Stecken Sie die Teleskopantenne von oben her in die entsprechende Öffnung am Sender und drehen Sie sie fest.
Wenden Sie beim Festschrauben der Antenne keine Gewalt an, verwenden Sie kein Werkzeug!
e) Akkus/Batterien in den Sender einlegen
Schieben Sie die Abdeckung für das Batteriefach auf der Unterseite der Fernsteuerung heraus und legen Sie 8 Akkus
bzw. 8 Batterien des Typs AA/Mignon in die Fernsteuerung ein. Achten Sie auf die richtige Polung (Plus/+ und
Minus/- beachten). Verschließen Sie das Batteriefach wieder.
f) Sender einschalten
Ziehen Sie die Teleskopantenne des Senders zuerst vollständig heraus, falls noch nicht geschehen.
Bevor der Akkupack im Fahrzeug mit dem Fahrtregler verbunden werden darf, ist der Sender einzuschalten. Bringen
Sie den Ein-/Ausschalter an der Fernsteuerung in die Position „I“ (= Ein). Die rote LED „BATT“ leuchtet auf.
Wenn die LED blinkt, so sind die Batterien bzw.Akkus im Sender schwach und sollten gegen neue ausge-
tauscht werden.
g) Anschließen des Akkupacks
Bevor Sie den Akkupack an den Fahrtregler anschließen, nehmen Sie den Sender in Betrieb (siehe Kapitel 9. d, e, f).
Um ein plötzliches Anlaufen der Räder und somit ein unkontrolliertes Losfahren des Modells zu verhindern (z.B. wenn
die Trimmung für den Antrieb verstellt ist), setzen Sie das Modellfahrzeug auf eine geeignete Unterlage, damit sich die
Räder im Störungsfall frei drehen können.
Schließen Sie erst jetzt den Akkupack an den Fahrtregler an.Achten Sie auch hier auf die richtige Polung (rotes Kabel
= Plus/+, schwarzes Kabel = Minus/-).
h) Fahrtregler einschalten
Lassen Sie den Gas-/Bremshebel des Senders los, so dass
er in der Neutralstellung steht. Drehen Sie den Trimmregler
„TH. TRIM“ (siehe Bild 1, Pos. 8) etwa in die Mittelstellung.
Stellen Sie das Fahrzeug wie in Kapitel 9. g) beschrieben
auf eine geeignete Unterlage, so dass sich der Antrieb frei
drehen kann und die Räder keinen Kontakt zum Boden
haben.
Fassen Sie auch nicht in den Antrieb hinein, blockieren Sie
die Räder nicht!
Schalten Sie jetzt den Fahrtregler ein (Gas-/Bremshebel am
Sender noch nicht bewegen!). Bild 4

12
¨
¨
¨
¨
¨
Der Fahrtregler gibt einige Bestätigungstöne aus und ist danach betriebsbereit. Beachten Sie ggf. die beiliegende
Bedienungsanleitung des Fahrtreglers. Überprüfen Sie dann die Antriebs- und Lenkfunktionen des Fahrzeug, siehe
auch Kapitel 9. j).
i) Karosserie aufsetzen und befestigen
Führen Sie das Antennenröhrchen von der Unterseite der Karosserie durch die vorgesehene Öffnung. Setzen Sie die
Karosserie auf die Halterungen auf und sichern Sie die Fahrzeugverkleidung mit den zu Beginn entfernten Sicherungs-
clipsen.
Ihr Fahrzeug ist jetzt für die erste Testfahrt bereit!
j) Steuern des Fahrzeugs
Bedienen Sie den Gashebel für die Fahrfunktion nur sehr vorsichtig und fahren Sie zu Beginn nicht zu
schnell, bis Sie sich mit der Reaktion des Fahrzeugs auf die Bedienung vertraut gemacht haben. Schalten
Sie den Sender während dem Fahren niemals aus!
Machen Sie keine schnellen und ruckartigen Bewegungen an den Bedienelementen des Senders.
Sollte das Fahrzeug die Tendenz aufweisen, nach links oder rechts zu ziehen, so stellen Sie am Sender
die Trimmung für die Lenkung entsprechend ein.
Beim Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt muss sich der Gas-/Bremshebel kurz (ca. 1 Se-
kunde) in Neutralstellung befinden.
Wird der Gas-/Bremshebel direkt ohne Pause von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt geschoben, erfolgt die
Bremsfunktion des Antriebs (Fahrzeug fährt NICHT rückwärts!).
Beispiele:
1. Gas-/Bremshebel loslassen, Fahrzeug rollt aus
bzw. bewegt sich nicht; ggf. den Trimmregler
„TH.TRIM“ korrekt einstellen
2. Vorwärts fahren, Gas-/Bremshebel in Richtung
Griff ziehen
3. Vorwärts fahren und dann bremsen (Fahrzeug
verzögert; rollt nicht langsam aus), Gas-/Brems-
hebel ohne Pause vom Griff wegschieben
4. Vorwärts fahren und dann rückwärts fahren;
zwischen dem Wechsel kurz warten; Gas-/
Bremshebel muss kurz (ca. 1 Sekunde) in der
Neutralstellung stehen
Kurz warten

13
k) Fahrt beenden
Um das Fahren zu beenden, gehen Sie wie folgt vor:
• Lassen Sie das Fahrzeug ausrollen, lassen Sie den Gas-/Bremshebel in Neutralstellung (ggf. Trimmregler
„TH. TRIM“ richtig einstellen, damit das Fahrzeug steht und sich der Motor nicht bewegt).
• Nachdem das Fahrzeug still steht, nehmen Sie die Karosserie ab und bringen Sie den Ein-/Ausschalter am Fahr-
zeug in die Stellung “OFF” (= Aus).
Fassen Sie dabei nicht in die Räder oder den Antrieb hinein und bewegen Sie auf keinen Fall den Gas-/
Bremshebel an der Fernsteuerung!
• Trennen Sie den Akkupack vom Fahrtregler. Lösen Sie die Steckverbindung vollständig.
• Erst jetzt darf der Sender ausgeschaltet werden.
Achtung!
Motor, Fahrtregler und Akkupack werden beim Betrieb sehr warm! Fassen Sie deshalb diese Teile unmit-
telbar nach der Fahrt nicht an, Verbrennungsgefahr!
Beenden Sie das Fahren sofort, wenn Sie ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs auf die Steuerbe-
fehle am Sender feststellen oder wenn das Fahrzeug nicht mehr reagiert.
Dieses Verhalten könnte durch einen schwachen Fahrzeugakku, schwache Batterien/Akkus im Sender
oder einem zu hohen Abstand zwischen Fahrzeug und Sender verursacht werden.
Auch eine nicht vollständig herausgezogene Teleskopantenne am Sender, Störungen auf dem verwende-
ten Funkkanal (z.B. andere Modelle, Funkübertragungen durch andere Geräte) oder ungünstige Sende-/
Empfangsbedingungen können eine Ursache für ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs sein.

14
10. Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug
Nachdem Sie sich mit den Fahreigenschaften des Modells vertraut gemacht haben, besteht die Möglichkeit, die
Laufeigenschaften des Modells zu optimieren.
Die Erläuterung der Zusammenhänge zwischen Chassis-Setupeinstellungen und Fahrverhalten sind jedoch sehr
komplex und würden den Rahmen dieser Anleitung sprengen. Aus diesem Grund können hier nur die zur Verfügung
stehenden Einstellmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Für weitere Informationen müssen wir Sie an einschlägige Fachzeitschriften sowie auf die umfangreichen Fachbü-
cher zu diesem Thema verweisen.
Die Einstellungen sind immer auf beiden Seiten (links/rechts) in gleicher Weise durchzuführen.
Im Zubehörhandel gibt es neben anderen Federn für die Stoßdämpfer auch Dämpferöle, deren unter-
schiedliche Viskosität das Federverhalten beeinflussen.
a) Vorderachse
• Die Stoßdämpfer können an den oberen (1) oder unteren (2) Aufnahmepunkten an verschiedenen Positionen mon-
tiert werden.
• Der Stoßdämpfer selbst bietet über seine Rändelschraube (3) die Möglichkeit, den Federweg einzustellen.
• Durch das Verdrehen des oberen Querlenkers (4) verändert sich der Radsturz. Durch ein Links-/Rechtsgewinde
muss der Querlenker dazu nicht ausgebaut werden.
• Die Spurstange (5) für das Lenkgestänge dient zum Einstellen einer Vor- oder Nachspur. Auch hier ist ein Links-/
Rechtsgewinde vorhanden, deshalb muss die Spurstange zum Verstellen nicht ausgebaut werden.
1
2
31
2
3
5
44 5
Bild 5 Bild 6

15
b) Hinterachse
• Die Stoßdämpfer können an den oberen (1) oder unteren (2) Aufnahmepunkten an verschiedenen Positionen mon-
tiert werden.
• Der Stoßdämpfer selbst bietet über seine Rändelschraube (3) die Möglichkeit, den Federweg einzustellen.
• Durch das Verdrehen des oberen Querlenkers (4) verändert sich der Radsturz. Durch ein Links-/Rechtsgewinde
muss der Querlenker dazu nicht ausgebaut werden.
Die Fahrwerksgeometrie kann auch verändert werden, indem der Querlenker am Achsschenkel an einer anderen
Stelle montiert wird (5).
Bild 7
Bild 8a
1
3
1
2
2
4
3
4
Bild 8b
5
5

16
c) Einstellen der Rutschkupplung
Die Rutschkupplung unter der transparenten Abdeckung
schützt das Getriebe vor Überlastung beim Anfahren z.B.
auf besonders griffigem Untergrund. Außerdem wird dabei
vermieden, dass sich das Fahrzeug durch das hohe Dreh-
moment des Brushless-Antriebs beimAnfahren überschlägt.
Nach dem Entfernen der Abdeckkappe (1) lässt sich die dar-
unter sichtbare Sechskantmutter verstellen.
Durch eine Drehung im Uhrzeigersinn gelangt mehr An-
triebsleistung an das Getriebe, eine Drehung gegen den
Uhrzeigersinn verringert die Kraftübertragung.
Setzen Sie die Abdeckkappe nach der Einstellung wieder
auf, damit kein Schmutz in das Getriebe eindringt.
Wird die Ruschkupplung zu fest angezogen, wird die Antriebskraft voll übertragen, die Rutschkupplung ist
ohne Funktion.
Wird die Rutschkupplung zu „weich“ eingestellt, so führt dies zu sehr starkem Verschleiß der Rutsch-
kupplung. Außerdem ist die Beschleunigung sehr schlecht, bzw. das Fahrzeug bewegt sich überhaupt
nicht (Durchdrehen der Rutschkupplung).
d) Einstellen des Servo-Savers
Der Servo-Saver besteht aus zwei Hebeln, die nicht starr
miteinander verbunden sind, sondern sich über eine Feder
in einer Ebene mit dem Lenkgestänge gegeneinander be-
wegen lassen.
Wenn im Fahrbetrieb harte Schläge über die Räder in die
Spurstangen eingeleitet werden, werden diese nicht unmit-
telbar auf das Lenkservo übertragen, sondern über die fe-
dernde Verbindung der beiden Hebelarme des Servo-Savers
gedämpft.
Bei zu weicher Einstellung des Servo-Savers ist das Fahr-
zeug nur schlecht kontrollierbar; bei zu harter Einstellung
besteht die Gefahr der Beschädigung des Getriebes des
Lenkservos.
Der Servo-Saver ist normalerweise bereits vom Hersteller richtig eingestellt.
Wenn Sie die Vorderräder von Hand schnell nach links oder rechts bewegen, können Sie die Funktion des Servo-
Savers kontrollieren.
Bild 9
1
Bild 10
¨

17
11. Reinigung und Wartung
a) Allgemein
Vor einer Reinigung oder Wartung ist das Fahrzeug auszuschalten und der Akkupack vom Fahrtregler
vollständig zu trennen. Falls Sie vorher mit dem Fahrzeug gefahren sind, lassen Sie alle Teile (z.B. Motor,
Fahrtregler usw.) zuerst vollständig abkühlen.
Reinigen Sie das ganze Fahrzeug nach dem Fahren von Staub und Schmutz, verwenden Sie z.B. einen langhaarigen
sauberen Pinsel und einen Staubsauger. Druckluft-Sprays können ebenfalls eine Hilfe sein.
Verwenden Sie keine Reinigungssprays oder herkömmliche Haushaltsreiniger. Dadurch könnte die Elek-
tronik beschädigt werden, außerdem führen solche Mittel zu Verfärbungen an den Kunststoffteilen oder
der Karosserie.
Zum Abwischen der Karosserie kann ein weiches, leicht angefeuchtetes Tuch verwendet werden. Reiben Sie nicht zu
fest, sonst gibt es Kratzspuren oder die Lackierung wird beschädigt.
In gewissen Abständen sind am Fahrzeug Wartungsarbeiten und Funktionskontrollen durchzuführen, die einen stö-
rungsfreien Betrieb und eine lange Fahrtüchtigkeit gewährleisten.
Durch die Motorvibrationen und Erschütterungen beim Fahren können sich Teile und Schraubverbindungen lösen.
Überprüfen Sie deshalb den festen Sitz der Radmuttern und aller Schraubverbindungen vor und nach jeder Fahrt.
Gleiches gilt für andere Teile des Fahrzeugs.
Kontrollieren Sie, ob die Reifen noch richtig auf der Felge sitzen oder ob sich die Verklebungen gelöst haben.
Alle Kugellager bzw. Getriebe im Fahrzeug sind vom Hersteller mit geeigneten Schmierstoffen versehen, eine Nach-
schmierung ist in der Regel nicht erforderlich.
Die Rutschkupplung darf nicht mit Öl oder Fett versehen werden!
Sollten abgenutzte oder defekte Fahrzeugteile ausgetauscht werden müssen, so verwenden Sie nur Originalersatzteile.
Achten Sie darauf, dass keine Kabel geknickt oder gequetscht werden; verlegen Sie alle Kabel so, dass sie nicht in
den Antrieb gelangen können.
Überprüfen Sie vor jedem Gebrauch das Modell auf Beschädigungen. Falls Sie Beschädigungen feststellen, so darf
das Fahrzeug nicht verwendet bzw. in Betrieb genommen werden.
b) Einstellen des Zahnflankenspiels
Beim Austausch des Elektromotors oder des Motorritzels oder beim Erneuern des Hauptzahnrades muss das Zahn-
flankenspiel eingestellt werden.
Lösen Sie dazu die beiden Befestigungsschrauben des Elektromotors so weit, dass Sie den Motor mit sanftem Druck
verschieben können (der Motor darf nicht in der Halterung wackeln!). Das Motorritzel und das Hauptzahnrad greifen
nun spielfrei ineinander.
Nehmen Sie einen schmalen Papierstreifen (dünnes Briefpapier) und setzen diesen zwischen dem Ritzel und dem
Hauptzahnrad ein.

18
Drehen Sie das Hauptzahnrad von Hand so, dass der Papierstreifen zwischen beide Zahnräder eingezogen wird.
Unter dem Druck des Papiers wird der Elektromotor um das erforderliche Maß zurückgedrückt. Ziehen Sie in dieser
Stellung die Befestigungsschrauben des Motors wieder an.
Wenn Sie anschließend das Hauptzahnrad zurückdrehen, damit der Papierstreifen wieder entnommen werden kann,
weisen beide Zahnräder den erforderlichen Abstand zueinander auf.
Steht das Ritzel zu nahe am Hauptzahnrad, so läuft der Antrieb zu streng, es geht Leistung verloren.
Außerdem überhitzt sich der Motor und der Fahrtregler, es besteht die Gefahr der Beschädigung dieser
Komponenten.
Wenn das Ritzel zu weit weg vom Hauptzahnrad liegt, können die Zähne der beiden Zahnräder übersprin-
gen, was zur sofortigen Zerstörung des Hauptzahnrads führt, Verlust von Gewährleistung/Garantie!
c) Reifenwechsel
• Vorderachse
An der Vorderachse sind zwei Kugellager, eins
auf der Außenseite der Felge (1) und eins in-
nen (2).
Achten Sie deshalb beim Reifenwechsel darauf,
dass die Kugellager aus der Felge entfernt und
in die neue Felge eingesetzt werden.
Achten Sie außerdem auf die richtige Lage der
Abstandshülse (3)
• Hinterachse
An der Hinterachse ist darauf zu achten, dass
beim Reifenwechsel der Mitnehmerstift (1) in der
Radachse (2) und dieAbstandsscheibe (3) nicht
verloren geht.
Achten Sie außerdem darauf, dass der Mit-
nehmerstift beim Aufsetzen und Festschrauben
der Felge genau in der entsprechenden Öffnung
(4) der Felge zu liegen kommt.
Andernfalls kann der Mitnehmerstift dieAntriebs-
kraft nicht richtig auf die Felge übertragen, au-
ßerdem wird die Felge beschädigt.
Bild 11
Bild 12
Bild 13
Bild 14
1
2
3
1
32
4

19
d) Quarzwechsel
In der Reichweite des Senders darf es keine anderen Sender/Modelle mit der gleichen Frequenz geben, da sich die
Sender gegenseitig stören und die Modelle nicht mehr richtig auf die Befehle am Sender reagieren. Sind deshalb in
Ihrer Nähe andere Modelle in Betrieb, so sprechen Sie sich mit deren Besitzern ab, wer welche Frequenz nutzt.
Verwenden Sie ausschließlich für den Sender und Empfänger geeignete Zubehör-Quarze.
Vor einem Quarzwechsel ist zuerst das Fahrzeug und danach der Sender auszuschalten.
Quarze für den Empfänger sind in der Regel mit „R“ oder „RX“ gekennzeichnet („R“ = „Receiver“ = Emp-
fänger). Quarze für den Sender sind mit „T“ oder „TX“ („T“ = „Transmitter“ = Sender) gekennzeichnet.
Werden die Quarze für den Empfänger und den Sender vertauscht, so arbeiten weder Sender noch Emp-
fänger korrekt!
12. Entsorgung
a) Allgemein
Elektrische und elektronische Geräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschrif-
ten.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus
verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Ver-
bot der Entsorgung über den Hausmüll hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwer-
metall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter den
links abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, un-
seren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.

20
13. Behebung von Störungen
Auch wenn das Modell nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurde, kann es dennoch zu Fehlfunktionen oder
Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen kön-
nen.
Problem
Das Modell reagiert nicht
Fahrzeug bleibt beim Loslassen des
Gas-/Bremshebels nicht stehen
Der Geradeauslauf stimmt nicht
Lenkung bzw. Fahrbewegung
gegenläufig zur Bewegung von
Lenkrad und Gashebel des Senders
Fahrzeug wird langsamer bzw.
Lenkservo zeigt nur noch geringe
Reaktionen
Unvorhergesehene Reaktionen des
Fahrzeugs, Antrieb bzw. Servos lau-
fen ohne Grund an, Steuerung funk-
tioniert nicht richtig
Abhilfe
• Akkupack des Fahrzeugs prüfen.
• Akkus/Batterien im Sender prüfen.
• Anschluss des Akkupacks überprüfen.
• Ein-/Ausschalter des Fahrzeugs und Senders prüfen.
• Quarze bezüglich Beschriftung prüfen (gleiche Frequenz bzw.
Sender-/Empfängerquarz miteinander vertauscht?).
• Quarzwechsel auf einen anderen Kanal durchführen.
• Stellen Sie mit Hilfe der Trimmung am Sender die Neutralstellung
für die Fahrfunktion richtig ein.
• Stellen Sie mit Hilfe der Trimmung am Sender die Lenkfunktion
richtig ein.
• Überprüfen Sie das Lenkgestänge.
• Spiel in der Lenkung/Radaufhängung überprüfen und gegebe-
nenfalls ausgeschlagene Teile erneuern .
• Servo-Reverse-Funktion am Sender prüfen und gegebenenfalls
umstellen.
• Akkupack des Fahrzeugs prüfen (Motor/Fahrtregler vor dem Ein-
setzen eines neuen Akkupacks und dem Fortsetzen der Fahrt
abkühlen lassen!)
• Teleskopantenne des Senders vollständig ausziehen.
• Antenne des Empfängers abwickeln und richtig verlegen (im
senkrecht montierten Antennenröhrchen).
• Akkus/Batterien im Sender prüfen.
• Akkupack des Fahrzeugs prüfen.
• Quarze bezüglich Beschriftung prüfen (gleiche Frequenz bzw.
Sender-/Empfängerquarz miteinander vertauscht?).
• Quarzwechsel auf einen anderen Kanal durchführen.
• Abstand zwischen Fahrzeug und Sender zu gering bzw. zu groß.
This manual suits for next models
1
Table of contents
Languages: