Saito 60901901 User manual

BATTERIELADE- UND
DIAGNOSEGERÄT
DIAGNOSTIC BATTERY CHARGER
Best.Nr. 60901901
ORIGINAL GEBRAUCHS-
ANLEITUNG
INSTRUCTIONS FOR USE

2
Inhaltsverzeichnis
1 | Produktbeschreibung 4
2 | Schnellstartanleitung 4
3 | Lieferumfang 5
4 | Zeichenerklärung 5
5 | Sicherheit 6
5.1 | Bestimmungsgemäßer Gebrauch 6
5.2 | Warnhinweise 7
5.3 | Sicherheitshinweise 7
5.4 | Sicherheitshinweise – Umgang mit Batterien 10
6 | Bedeutung der Symbole im LC-Display 12
6.1 | Funktionsmeldungen 12
6.2 | Fehlermeldungen 13
7 | Eigenschaften 13
8 | Funktionsbeschreibung 14
8.1 | Erklärung der Schritte 1 – 7 14
8.2 | Ladeablauf 14

3
Original Gebrauchsanleitung
9 | Vorbereitung, Anschluss und Betrieb 15
9.1 | Anschließen des Ladegerätes 16
9.2 | Trennen des Ladegerätes 17
9.3 | Ladevorgang unterbrechen 17
9.4 | Ladedauer 17
10 | Technische Daten 18
11 | Fehlersuche 18
12 | Reinigung 19
13 | Wartung 19
14 | Gewährleistung 19
15 | CE-Zeichen und Konformität 20
16 | Entsorgung 20
17 | Fragen zum Produkt 21

BATTERIELADE- UND DIAGNOSEGERÄT
1 | Produktbeschreibung
Das saito Batterielade- und Diagnosegerät (im Folgenden kurz saito Ladegerät
genannt) ist ein fortschrittliches und intelligentes Ladegerät für 6 V und 12 V
Blei-Säure, Blei-Gel, Blei-Vlies, AGM- und Reinblei-Starterbatterien. Modernste
Ladetechnik sorgt in Verbindung mit einer intelligenten Softwaresteuerung
immer für die optimale Ladung und Pege der Batterie. Ein LC-Display informiert
permanent über den momentanen Betriebszustand. Das saito Ladegerät ist
gegen Überlastung, Falschpolung und Kurzschluss gesichert und zudem beim
Anschließen funkenfrei.
Diese Gebrauchsanleitung bezieht sich ausschließlich auf das saito Ladegerät.
Sie enthält wichtige Hinweise zu Sicherheit und Handhabung. Die Gebrauchsan-
leitung, insbesondere die Sicherheitshinweise, sorgfältig durchlesen, bevor das
saito Ladegerät verwendet wird. Die Nichtbeachtung dieser Gebrauchsanleitung
kann zu schweren Verletzungen oder zu Sachschäden führen. Die Gebrauchsan-
leitung ist für die weitere Nutzung gut aufzubewahren. Wenn das saito Ladege-
rät an Dritte weitergegeben wird, unbedingt die Gebrauchsanleitung mitgeben.
Die Gebrauchsanleitung basiert auf den in der Europäischen Union gültigen Nor-
men und Regeln und spiegelt den aktuellen Stand der Technik wider. Im Ausland
sind ggf. auch landesspezische Richtlinien und Gesetze zu beachten.
2 | Schnellstartanleitung
Unbedingt zuvor die Sicherheitshinweise und die Punkte Vorbereitung, An-
schluss und Betrieb lesen.
1. Die Ladeklemmen polungsrichtig an die Batterie anschließen. Das Rote
Kabel an den Pluspol der Batterie, das schwarze Kabel an den Minuspol der
Batterie, (bei am Fahrzeug angeschlossener Batterie die schwarze Klemme
(Minus) an das Fahrzeugchassis oder den Motorblock/ Fahrzeugmasse).
2. Den Netzstecker in die Steckdose (220 V - 240 V/50 Hz) stecken. Das LC-Dis-
play leuchtet auf. Wurde die angeschlossene Batterie erkannt, leuchtet im
Display entweder ein 6 V oder eine 12 Volt Batteriesymbol und die entspre-
chend gemessene Spannung der Batterie auf.
3. Mit der „MODE“ Taste kann man zwischen Motorrad-Lademodus 6 V oder
12 V mit 1 A, Auto-Lademodus 6 V oder 12 V mit 4 A und dem AGM-Lade-
modus mit 1 A oder 4 A auswählen. Der Ladevorgang startet automatisch
und die Ladestandanzeige blinkt.
4

4. Der Ladevorgang ist abgeschlossen, wenn die Ladestandanzeige durchge-
hend leuchtet. Die Batterie kann in der nachfolgend beschriebenen Reihenfol-
ge vom Ladegerät getrennt werden.
5. Den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
6. Die Ladeklemmen von der Batterie (oder die schwarze Ladeklemme vom
Fahrzeugchassis oder dem Motorblock/ Fahrzeugmasse bei eingebauter
Batterie) entfernen.
3 | Lieferumfang
4 | Zeichenerklärung
Die folgenden Symbole und Signalwörter werden in dieser Bedienungsanleitung,
auf dem saito Ladegerät oder auf der Verpackung verwendet.
1Batterielade- und Diagnosegerät inkl.
Ladeklemmen
2Gebrauchsanleitung (o. Abb.)
WARNUNG!
Dieses Signalsymbol/-wort bezeichnet eine Gefähr-
dung mit einem mittleren Risikograd, die, wenn sie
nicht vermieden wird, den Tod oder eine schwere
Verletzung zur Folge haben kann.
VORSICHT!
Dieses Signalsymbol/-wort bezeichnet eine Ge-
fährdung mit einem niedrigen Risikograd, die, wenn
sie nicht vermieden wird, eine geringfügige oder
mäßige Verletzung zur Folge haben kann.
5

5 | Sicherheit
5.1 | Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Dieses Ladegerät ist ausschließlich zum Laden von Blei-Säure-, Blei-Gel-, Blei-
Vlies, AGM- und Reinblei- Starterbatterien mit einer Nennspannung von 6 V oder
12 V bestimmt. Die empfohlene Batteriekapazität beträgt 1,2 Ah bis 120 Ah.
Es ist nicht zum Laden von nicht wiederauadbaren Batterien (z.B. Zink-Kohle,
Alkaline usw.) oder anderen Akkutypen (z.B. NiMh) als oben angegeben geeignet.
Das Ladegerät darf nur an haushaltsüblichen Wechselspannungen von 220 - 240
V/ AC (50/60 Hz) betrieben werden.
Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) dürfen die Produkte nicht
umgebaut und/ oder verändert werden. Das saito Ladegerät darf nicht für
andere Batterietechnologien und nur wie in dieser Gebrauchsanleitung
HINWEIS! Dieses Signalwort warnt vor möglichen Sachschä-
den.
Dieses Symbol gibt nützliche Zusatzinformationen
zum Zusammenbau oder zum Betrieb.
Konformitätserklärung (siehe Kapitel „Konfor-
mitätserklärung“): Mit diesem Symbol gekenn-
zeichnete Produkte erfüllen alle anzuwendenden
Gemeinschaftsvorschriften des Europäischen
Wirtschaftsraums.
Dieses Symbol kennzeichnet elektrische Geräte,
die doppelschutzisoliert sind.
Mit diesem Symbol gekennzeichnete Geräte dürfen
nur in Innenräumen betrieben werden.
Dieses Symbol kennzeichnet die Wiederverwert-
barkeit von Verpackungen und Produkt selbst.
Elektro-Altgeräte dürfen nicht über den Hausmüll
entsorgt werden.
6

beschrieben verwendet werden. Jede andere Verwendung gilt als nicht
bestimmungsgemäß und kann zu Personen- und/ oder Sachschäden führen. Der
Hersteller oder Händler übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch nicht
bestimmungsgemäßen oder falschen Gebrauch entstanden sind.
5.2 | Warnhinweise
Diese Gebrauchsanleitung aufmerksam durchlesen, sie enthält wichtige
Informationen zur Bedienung und zum Betrieb dieses Ladegerätes. Die
Gebrauchsanleitung ist Bestandteil des Gerätes und daher sorgfältig
aufzubewahren. Das Ladegerät darf nur zusammen mit der Gebrauchsanleitung
an dritte Personen weitergereicht werden.
Zur Vermeidung von Fehlfunktionen, Schäden und Gesundheitsstörungen bitte
nachfolgende Sicherheitshinweise beachten. Falls die Sicherheitshinweise
und die Angaben zur sachgemäßen Handhabung in dieser Gebrauchsanleitung
vorsätzlich oder fahrlässig missachtet werden, kann dies Gefahren wie z.B.
Kurzschluss, Brand, Explosion oder Stromschlag hervorrufen. Der Hersteller
Detlev Louis Motorrad-Vertriebsgesellschaft mbH (Schweiz: Detlev Louis AG)
übernimmt in diesen Fällen für daraus resultierende Personen-/ Sachschäden
keine Haftung. Außerdem erlischt in solchen Fällen die Gewährleistung. Sollten
sich Fragen über den korrekten Anschluss bzw. Betrieb ergeben, die nicht im
Laufe dieser Gebrauchsanleitung abgeklärt werden können, bitte unseren
technischen Kundendienst (Seite: 21) kontaktieren.
5.3 | Sicherheitshinweise
WARNUNG!
Stromschlaggefahr!
• Dieses Ladegerät ist in Schutzklasse 2 aufgebaut und darf
nur an einer ordnungsgemäß installierten, haushaltsüblichen
Wechselspannung 220 - 240 V/AC (50/60 Hz) betrieben
werden. Die Netzsteckdose muss sich in der Nähe des
Ladegerätes benden und leicht zugänglich sein.
• Dieses Ladegerät darf nicht umgebaut oder verändert werden
(u.a. aus Sicherheits- und Zulassungsgründen) und es ist
nicht für den gewerblichen Einsatz bestimmt.
• Dieses Ladegerät darf nicht mit feuchten oder nassen Händen
angefasst werden.
• Dieses Ladegerät ist nur für den Betrieb in trockenen,
geschlossenen Innenräumen zugelassen.
• Vor der Inbetriebnahme immer alle Kabel und Anschlüsse auf
Beschädigung kontrollieren. Bei Beschädigung darf das Gerät
nicht in Betrieb genommen werden.
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• Dieses Ladegerät muss nach dem Betrieb immer von der
Stromversorgung (Netzsteckdose) getrennt werden. Dazu
immer am Netzstecker ziehen, nie am Kabel!
• Das Ladegerät darf nicht mehr benutzt werden, wenn das
Ladegerät oder die entsprechenden Anschlusskabel sichtbare
Beschädigungen aufweisen. Sollte das Ladegerät noch
an der Netzsteckdose angeschlossen sein, dieses nicht
anfassen (Lebensgefahr). Zuerst allpolig die Netzspannung
für die verwendete Netzsteckdose abschalten (Sicherung
ausschalten/ herausdrehen, anschließend FI-Schutzschalter
abschalten). Erst danach das Ladegerät von der
Netzsteckdose trennen.
WARNUNG!
Explosions- und Brandgefahr!
• Beim Laden von Batterien unbedingt die Ladevorschriften
bzw. Sicherheitshinweise des jeweiligen Batterie- und
Fahrzeugherstellers beachten.
• Das Ladegerät muss immer von der entsprechenden
Stromversorgung (Netzsteckdose) getrennt werden, bevor die
Verbindung zur Batterie hergestellt oder getrennt wird.
• Dieses Ladegerät und die Batterie müssen so platziert
werden, dass eine Luftzirkulation stattnden kann. Halten Sie
mindestens 5 cm Abstand um das Ladegerät frei. Ladegerät
und Batterie dürfen nicht abgedeckt und/ oder auf eine
brennbare Unterlage gestellt werden. Während des Betriebs
alle Gegenstände (vor allem entammbares Material)
fernhalten, die durch hohe Temperaturen beschädigt werden
oder brennen könnten. Das Ladegerät, sowie die zu ladende
Batterie müssen so sicher aufgestellt werden, dass sie nicht
umstürzen oder herabfallen können.
• Die Batterie nicht bei laufendem Motor oder eingeschalteter
Zündung auaden. Es ist zu beachten, dass bestimmte
Motorkomponenten (z.B. Kühlerventilator) möglicherweise
automatisch gestartet werden.
• Batterien niemals unter abgedeckten Fahrzeugen auaden, da
sich eventuell ansammelnde Benzindämpfe oder austretende
8

Wasserstoffgase entzünden könnten.
• Während des Ladens für ausreichende Belüftung des Raumes
sorgen.
• Das Ladegerät nicht in geschlossenen Anlagen mit Blei-
Säure-Batterien verwendet werden. Diese Batterien entlüften
explosives Wasserstoffgas, das durch einen Funken an den
elektrischen Verbindungen entzündet werden kann.
• Bei unsachgemäßer Handhabung (falscher Batterietyp,
falscher Spannungsbereich oder Falschpolung und
gleichzeitigem Versagen der Schutzeinrichtungen des
Ladegerätes) kann die Batterie überladen bzw. zerstört
werden. Im schlimmsten Fall kann die Batterie explodieren
und dadurch erheblichen Schaden anrichten.
• Das Ladegerät darf nicht mehr benutzt werden, wenn das
Produkt nicht oder nicht richtig arbeitet (austretender Qualm,
Brandgeruch, übermäßige Erwärmung von Batterie oder
Ladegerät, hörbare Knistergeräusche, Verfärbungen am
Produkt, oder angrenzenden Flächen).
WARNUNG!
Gefahren für Kinder und Personen mit verringerten physi-
schen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten (beispielswei-
se teilweise Behinderte, ältere Personen mit Einschränkung
ihrer physischen und mentalen Fähigkeiten) oder Mangel an
Erfahrung und Wissen!
• Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen lassen. Dieses
könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
Nicht benötigtes Verpackungsmaterial entsorgen oder an
einem für Kinder unzugänglichen Ort aufbewahren. Es besteht
Erstickungsgefahr.
• Kinder oder Personen mit eingeschränkten physischen,
sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels
an Erfahrung und mangels Wissen nicht ohne Aufsicht
elektrische Geräte benutzen oder damit spielen lassen.
• Dieses Gerät ist nicht für die Benutzung von Personen
(inkl. Kindern) bestimmt, die über verminderte physische,
sensorische oder mentale Fähigkeiten bzw. über wenig
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Erfahrung oder Wissen verfügen, es sei denn, sie werden
von einer Person, die für ihre Sicherheit zuständig ist, bei der
Benutzung des Gerätes beaufsichtigt.
HINWEIS!
Beschädigungsgefahr!
• Alle Kabel so verlegen, dass keine Stolpergefahr entsteht
und eine Beschädigung der Kabel ausgeschlossen ist.
Darauf achten, dass das Ladegerät und die Kabel nicht durch
Schließen von Türen, Abdeckungen von Motorteilen usw.
beschädigt oder gequetscht werden.
• Ladegeräte und die angeschlossenen Akkus müssen in
regelmäßigen Abständen beaufsichtigt und geprüft werden.
• Es ist darauf zu achten, dass keine Kabel, Klemmen oder
Kleidungsstücke in die Nähe von bewegten oder heißen
Fahrzeugteilen geraten.
• Sicherstellen, dass alle Stromverbraucher des Fahrzeuges,
wie z.B. Zündung, Licht usw. ausgeschaltet sind.
• Folgende widrige Umgebungsbedingungen sind am
Aufstellungsort, während des Betriebes, beim Transport oder
der Lagerung zu vermeiden: Nässe, extreme Kälte
(< -15 °C) oder Hitze (> 45 °C), direkte Sonneneinstrahlung
oder Nähe von Warmluftquellen (wie Heizungen o. A.),
Staub oder brennbare Gase, Dämpfe oder Lösungsmittel,
starke Vibrationen, starke Magnetfelder (wie in der Nähe von
Maschinen, Motoren oder Lautsprechern).
5.4 | Sicherheitshinweise – Umgang mit Batterien
WARNUNG!
Kurzschlussgefahr!
• Niemals die Batteriekontakte kurzschließen.
• Metallische Teile dürfen unter keinen Umständen auf die
Batterie fallen. Das kann Funken erzeugen oder die Batterie
und andere elektrische Teile kurzschließen.
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WARNUNG!
Stromschlaggefahr!
• Darauf achten, dass beim Umgang mit Batterie und Ladegerät
kein leitfähiger Schmuck wie Ketten, Armbänder oder Ringe
getragen werden.
WARNUNG!
Explosions- und Brandgefahr!
• Niemals versuchen, gefrorene Batterien aufzuladen.
• Nicht rauchen und grundsätzlich offenes Feuer, offenes Licht
und Funken in der Nähe von Säure-Batterien vermeiden, da
eine Explosionsgefahr durch Knallgas besteht.
• Bei nicht wartungsfreien Batterien die Zellen während des
gesamten Ladevorganges geöffnet lassen, damit entstehende
Gase entweichen können.
VORSICHT!
Verätzungsgefahr!
• Batterien können aggressive und ätzende Säuren enthalten,
welche die Augen und Haut schädigen. Jeden Körperkontakt
mit der Batterieüssigkeit vermeiden. Sollte es doch zu
einer Berührung mit Batterieüssigkeit kommen, den
entsprechenden Körperteil gründlich mit viel Wasser
abspülen. Sollten die Augen in Kontakt mit Batteriesäure
kommen, diese mindestens 5 Minuten lang mit ießendem
Wasser spülen. Umgehend einen Arzt konsultieren.
• Bei Arbeiten an Batterien immer eine Schutzbrille, säurefeste
Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. Die Augen
nicht berühren.
• Entstehende Gase und Dämpfe nicht einatmen.
HINWEIS!
Beschädigungsgefahr!
• Um Schäden an den Batterien zu vermeiden, ist unbedingt
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darauf zu achten, dass sie niemals tiefentladen werden.
• Batterien bei längerer Lagerung mind. alle drei Monate
zwischendurch immer wieder auaden, um einer
Tiefentladung vorzubeugen.
• Bei nicht wartungsfreien Batterien den Stand der
Batterieüssigkeit prüfen. Wenn die Flüssigkeit einer oder
mehrerer Zellen den Mindeststand unterschreitet, destilliertes
Wasser nachfüllen, bis die Füllmarke erreicht ist. Keinesfalls
normales Leitungswasser oder Batteriesäure zum Nachfüllen
verwenden.
• Bei nicht wartungsfreien Batterien muss auch bei längeren
Ladezeiten (Überwinterung) regelmäßig die Flüssigkeit
kontrolliert werden. Schutzbrille verwenden!
Bei Fragen zu den Batteriedaten den Batterie-Hersteller kontaktieren.
6 | Bedeutung der Symbole im LC-Display
6.1 | Funktionsmeldungen
12 V :Motorrad-Lademodus einer 12 V Batterie mit max. 1 A bis 14,4 V
erreicht sind.
12 V : Auto-Lademodus einer 12 V Batterie mit max. 4 A bis 14,4 V
erreicht sind.
12 V + : Motorrad AGM-Lademodus einer 12 V Batterie mit max.
1 A bis 14,8 V erreicht sind.
–+
12 V 12 V 6 V 6 V
8 8.8
V
12

12 V + : Auto AGM-Lademodus einer 12 V Batterie mit max. 4 A
bis 14,8 V erreicht sind.
Dieser Modus ist zum speziellen Laden von AGM Batterien
vorgesehen, wenn eine erhöhte Ladespannung vom Batteriehersteller
empfohlen wird. Die Ladespannung wird auf 14,8 V erhöht.
6 V : Motorrad-Lademodus einer 6 V Batterie mit max. 1 A bis 7,2 V
erreicht sind.
6 V : Auto-Lademodus einer 6 V Batterie mit max. 4 A bis 7,4 V erreicht sind.
6 V + : Motorrad AGM-Lademodus einer 6 V Batterie mit max. 1 A
bis 7,6 V erreicht sind.
6 V + : Auto AGM-Lademodus einer 6 V Batterie mit max. 4 A bis
7,6 V erreicht sind.
: Ladestandanzeige – jeder Balken entspricht 25%
Taste „MODE“: Auswählen des Lademodus 12 V Motorrad/ Auto, AGM
Motorrad/Auto und 6 V Motorrad/ Auto sowie AGM Motorrad/Auto.
6.2 | Fehlermeldungen
: Die Batterie ist falsch (verpolt) zum Ladegerät angeschlossen.
–+ : Die Batterie ist defekt.
: Ein Batterieklemme ist nicht oder nicht richtig angeklemmt.
7 | Eigenschaften
• Ladestrom wählbar: von max. 1 A oder 4 A
• Automatische Ladestromanpassung mit Mehrstufen-Ladekennlinie
(I-Phase, U-Phase)
• Geeignet für 6 V (3 Zellen) und 12 V (6 Zellen) Blei-Säure-, Blei-Gel-, Blei-Vlies-,
AGM, Calcium-, 8 und Reinblei-Starterbatterien
• Spezial-Lademodus Laden von AGM Batterien
• Batterie-Testfunktion
• Entsulfatierungsfunktion* für sulfatierte Batterien
• Regenerierungsfunktion* für tiefentladene Batterien
• Erhaltungsladefunktion und Überladeschutz
• Verpolungs-, kurzschlusssicher und funkengeschützt. Interne Temperaturüber-
wachung
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• Betriebsspannung: 220 - 240 V/AC (50/60 Hz)
• Umgebungstemperatur: -15 °C bis +45 °C
Das Batterieladegerät ist für eine Betriebstemperatur von -15 °C bis
+45 °C ausgelegt. Den zulässigen Temperaturbereich für das Laden der
Batterie entnehmen Sie den Angaben des Batterieherstellers.
8 | Funktionsbeschreibung
8.1 | Erklärung der Schritte 1 – 7
Schritt 1 „Analyse“: Es wird analysiert, ob eine Batterie angeschlossen ist und die
Batteriespannung im gültigen Bereich liegt.
Schritt 2 „Prüfung“: Die angeschlossene Batterie wird auf Tiefentladung und
Sulfatierung geprüft.
Schritt 3 „Wiederherstellung“: Je nach Batteriezustand und Erforderlichkeit wird
die Batterie vorgeladen. Bei der Wiederherstellung wird ein pulsierender Strom an
die Batterie gegeben. Dieser Vorgang kann bis zu einer Stunde dauern.
Schritt 4 „I-Phase (Ladespannungsanpassung)“: Die Batterie wird mit konstan-
tem Strom geladen (I-Phase), bis die Ladeschlussspannung 14,4 V / 14,8 V bei
einer 12 V Batterie bzw. 7,2/ 7,6 V bei einer 6 V Batterie erreicht ist.
Schritt 5 „U1-Phase (Ladestromanpassung)“: Die Batteriespannung wird kons-
tant gehalten und der Ladestrom passt sich dem Ladezustand der Batterie an. Je
voller die Batterie, desto geringer der Ladestrom.
Schritt 6 „Test“: Bei diesem Test wird die Batterie mit einem denierten Strom
belastet. Fällt dabei die Spannung der belasteten Batterie auf die Nennspannung
zurück, deutet dies auf einen großen Innenwiderstand bzw. auf eine starke Sulfa-
tierung der Batterie hin.
Schritt 7 „Erhaltungsphase“: Sollte die Batterie am Ladegerät angeschlossen
bleiben, so wird eine Erhaltungsladung zyklenweise durchgeführt. Batteriespan-
nung, je nach Lademodus wird dieser Schritt unterschiedlich oft ausgeführt.
8.2 | Ladeablauf
Nach dem Anschluss an das Stromnetz (220 - 240 V/AC 50/60 Hz) leuchtet das
LC-Display. Beträgt die Spannung mehr als 7,8 V erkennt das Gerät die zu ladende
Batterie als 12 V Batterie – liegt die Spannung unter 7,8 V erkennt das Ladegerät
eine 6 V Batterie. Ist eine Batterie falsch angeschlossen, leuchtet das Symbol .
Bendet sich die Spannung im Bereich von 7,8 V – 10,5 V bzw. 3,9 V - 5 V geht
das Gerät in den Wiederherstellungsmodus. An die Batterie wird ein pulsierender
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Strom mit 0,8 A gegeben, bis die Spannung einen Wert von 10,5 V bzw. 5,25 V
erreicht hat.
Wenn die Batteriespannung den Wert von 10,5 V bzw. 5,25 V nicht innerhalb von
30 Minuten erreicht hat, wird ein Fehler angezeigt. Das Gerät schaltet sich ab und
das Symbol –+ leuchtet auf.
In dem Fall, dass die Spannungsanzeige auch nach 60 Minuten Laden weiterhin
blinkt und hin und her springt, ein normaler Ladevorgang nicht gestartet wurde,
jedoch das Symbol –+ nicht aueuchtet, handelt es sich ebenfalls um eine
defekte Batterie. Der Ladevorgang muss in diesem Fall selbstständig abgebro-
chen werden.
Beim Starten des Ladevorgangs prüft das Gerät, ob die Batterie tiefentladen ist.
Wird dabei eine tiefentladene Batterie erkannt, startet der Lader einen Wieder-
herstellungs- oder Entsulfatierungsprozess. An die Batterie wird ein pulsierender
Strom gegeben. Danach wird ein normaler Ladevorgang fortgesetzt.
Bei einem normalen Ladevorgang wird die Batterie zunächst mit konstantem
Strom geladen (I-Phase), bis die Ladeschlussspannung von 14,4 V bzw. 7,2 V
erreicht ist. Danach wird die Spannung konstant gehalten (U1-Phase) und der
Ladestrom passt sich dem Ladezustand der Batterie an. Je voller die Batterie,
desto geringer der Ladestrom. Wird ein Ladestrom von 0,2 A unterschritten,
wird der Ladevorgang beendet und das Ladegerät schaltet automatisch in den
Testmodus. Fällt die Spannung nach einer Minute unter 12 V bzw. 6 V wird die
Batterie vom Ladegerät als "defekt" bewertet, das Gerät schaltet sich ab und es
leuchtet das Symbol –+ .
Ist die Batterie geladen, leuchten alle Balken der Ladestandanzeige dauerhaft.
Die Batterie ist somit geladen, betriebsbereit und kann vom Ladegerät getrennt
werden. Bleibt die Batterie dann am Ladegerät angeschlossen, so wird das Gerät
zyklenweise die Batterie auaden.
9 | Vorbereitung, Anschluss und Betrieb
WARNUNG!
Falsches Anschließen, Batteriekurzschluss, unsachgemäßer
Umgang mit Batterie und Ladegerät sind potentielle Gefahren-
quellen!
• Sicherstellen, dass alle Vorbereitungen ordnungsgemäß
getroffen wurden.
• Vor jeder Inbetriebnahme das Ladegerät und dessen Kabel
auf Beschädigung(en) prüfen. Das Gerät auf keinen Fall
in Betrieb nehmen, wenn die schützende Isolierung des
Netz- oder Ladekabels beschädigt (gequetscht, eingerissen,
15

abgerissen usw.) ist.
• Vor dem Laden überprüfen, ob die richtige Spannung und der
richtige Modus eingestellt ist.
• Explosive Gase können sich in Bodennähe ansammeln.
Das Ladegerät muss so hoch wie möglich und nicht tiefer
als nötig über den Boden aufgestellt werden. Es darf nicht
direkt auf oder in unmittelbarer Nähe zur Batterie positioniert
werden. Während des Ladens für ausreichende Belüftung des
Raumes sorgen.
• Bei nicht wartungsfreien Batterien wird der Ausbau der
Batterie aus dem Fahrzeug empfohlen, da z.B. austretender
Batteriesäurenebel das Fahrzeug schädigen könnte. Die
Herstellerangaben zum Ausbau der Batterie sind zu beachten.
• Bei nicht wartungsfreien Batterien vor dem Laden die
Verschlussstopfen der einzelnen Zellen (wir empfehlen
die vorherige Reinigung der Batterieoberäche um zu
vermeiden, dass Schmutz in die Batterie gelangt) öffnen. Das
Batteriegehäuse ca. 2 Minuten auslüften lassen, damit sich
feuergefährliche Gase verüchtigen können.
• Bei nicht wartungsfreien Bleibatterien ist der Säurestand zu
prüfen. Bei zu geringem Säurestand muss entsprechend mit
demineralisiertem/ destilliertem Wasser aufgefüllt werden,
bis die entsprechende Füllmarke erreicht ist. Die Zellen
während des gesamten Ladevorganges geöffnet lassen,
damit entstehende Gase entweichen können.
• Wenn die Batteriekontakte schwer zugänglich sind oder die
Klemmen des Ladegerätes mit anliegenden Komponenten
in Berührung kommen können, muss die Batterie ausgebaut
werden. Die Herstellerangaben zum Ausbau der Batterie sind
zu beachten.
• Sicherstellen, dass das Ladegerät zunächst nicht an die
Netzsteckdose angeschlossen ist.
• Die folgende Anschlussreihenfolge ist unbedingt einzuhalten:
9.1 | Anschließen des Ladegerätes
- Variante A - Laden der Batterie im eingebauten Zustand:
Zuerst die rote Ladeklemme (Plus) an den Pluspol der Batterie klemmen. Danach
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die schwarze Ladeklemme (Minus) an das Fahrzeugchassis oder den Motor-
block klemmen, jedoch nicht in die Nähe der Batterie, der Kraftstoeitung oder
des Vergasers und nicht an Metallschellen oder an bewegliche Teile.
Die schwarze Klemme (Minus) des Ladegeräts wird laut EN Norm am
Fahrzeugchassis oder am Motorblock angeschlossen, also etwas von
der Batterie entfernt. So wird sicher vermieden, dass sich explosive
Gase, die sich theoretisch im direkten Umfeld der Batterie benden
könnten, durch Abrissfunken am Batteriepol entzünden.
- Variante B - Laden der Batterie im ausgebauten Zustand:
Zuerst die rote Ladeklemme (Plus) an den Pluspol der Batterie klemmen. Danach
die schwarze Ladeklemme (Minus) an den Minuspol der Batterie klemmen.
• Nun das Batterieladegerät an das Stromnetz anschließen. Das Display leuchtet
auf und die gemessene Spannung blinkt zunächst. Nach dem Erkennen der Bat-
terie leuchtet entweder das Symbol 12 V für eine 12 V Batterie oder das Symbol
6 V für eine 6 V Batterie auf und es blinkt die Ladestandanzeige .
• Jetzt kann mittels der „MODE“ Taste der entsprechende Lademodus ausge-
wählt werden.
• Der Akku ist vollgeladen, wenn die Ladestandanzeige 4 Elemente anzeigt und
durchgehend leuchtet.
9.2 | Trennen des Ladegerätes
• Nach dem Ladevorgang ist zuerst das Ladegerät vom Stromnetz zu trennen.
• Die folgende Trennungsreihenfolge ist unbedingt einzuhalten:
- Variante A - Laden der Batterie im eingebauten Zustand:
Zuerst die schwarze Ladeklemme (Minus) vom Fahrzeugchassis oder dem Mo-
torblock und anschließend die rote Ladeklemme (Plus) vom Pluspol der Batterie
trennen.
- Variante B - Laden der Batterie im ausgebauten Zustand:
Zuerst die schwarze Ladeklemme (Minus) vom Minuspol der Batterie und an-
schließend die rote Ladeklemme (Plus) vom Pluspol der Batterie trennen.
9.3 | Ladevorgang unterbrechen
Ein Ladevorgang kann jederzeit unterbrochen bzw. beendet werden. Dazu muss
immer das Ladegerät vom Netz (Stecker ziehen) und danach das Ladegerät von
der Batterie getrennt werden.
9.4 | Ladedauer
Bitte berücksichtigen, dass die Ladevorgänge zeitlich unterschiedlich lang sein
können. Bei einer großen Batterie mit einer Kapazität von z.B. über 100 Ah kann
je nach Zustand der Batterie (Batterie ist alt oder neu; leer oder tiefentladen etc.)
der Ladevorgang durchaus mehr als zwei Tage dauern.
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10 | Technische Daten
Betriebsspannung 220 - 240 V/AC (50/60 Hz)
Ladeschlussspannung 7,2/ 7,4/ 7,6 V bei einer 6 V Batterie,
14,4 V/ 14,8 V bei einer 12 V Batterie
Ladestrom 1 A bis max. 4 A (abhängig vom Lademodus)
Schutzart Gehäuse IP 65
Betriebsbedingungen -15 °C bis +45 °C, 10 % bis 90 % relative
Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend,
Lagerbedingungen -20 °C bis +60°C, 10% bis 90% relative
Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend
Abmessungen (B x H x T) ca. 170 x 46 x 76
Gewicht ca. 300 g
Länge Netzkabel ca. 145 cm
Länge Ladekabel (insgesamt) ca. 150 cm
Verwendbare Batterietypen Blei-Säure-, Blei-Gel-, Blei-Vlies-, AGM-,
Calcium- und Reinblei-Starterbatterien
Batteriespannung 6 V (3 Zellen), 12 V (6 Zellen) bei Blei-Akkus
Batteriekapazität (empfohlen) 1,2 Ah bis 120 Ah
Gehäuseschutzart
Das Gehäuse hat die Schutzart IP65. Das Gehäuse ist staubdicht und vor Strahl-
wasser aus beliebigem Winkel geschützt. Da die Klemmen jedoch offen sind, darf
das Ladegerät nur in trockenen, geschlossenen Innenräumen betrieben werden.
11 | Fehlersuche
Störungshinweise
Bei Nichtfunktionieren des Gerätes zunächst folgende Punkte überprüfen:
• Ist die Steckdose in Ordnung, liegt Netzspannung an? (Steckdose prüfen)
• Ist die angeschlossene Batterie defekt oder tiefentladen?
• Ist die Batterie polungsrichtig an das Ladegerät angeschlossen?
Das Symbol leuchtet bei verpolt angeschlossener Batterie.
Das Gehäuse des Ladegerätes kann bei längerer Ladedauer mit einem
Ladestrom von 4 A (z.B. bei großen Akkus) warm werden. Dies ist kein
Fehler des Gerätes, sondern technisch bedingt.
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12 | Reinigung
Zum Reinigen des Gehäuses ein weiches Tuch und etwas mildes Reinigungsmit-
tel verwenden. Starke Lösungsmittel wie Verdünner oder Benzin sowie Scheuer-
mittel dürfen nicht verwendet werden, da sie die Oberäche angreifen.
Reinigungstücher und überschüssiges Reinigungsmittel umweltgerecht entsor-
gen. Grundsätzlich muss vor dem Reinigen aus Sicherheitsgründen der Netzste-
cker gezogen und das Ladekabel von der Batterie abgeklemmt sein.
13 | Wartung
Wartungs- und Reparaturarbeiten ausschließlich von einem autorisierten Fach-
mann bzw. einer Fachwerkstatt durchführen lassen.
14 | Gewährleistung
Der Händler/Hersteller, bei dem das Gerät erworben wurde, leistet für Material
und Herstellung des Gerätes eine gesetzliche Gewährleistung von zwei Jahren
ab der Übergabe. Dem Käufer steht im Mangelfall zunächst nur das Recht auf
Nacherfüllung zu. Die Nacherfüllung beinhaltet entweder die Nachbesserung
oder die Lieferung eines Ersatzproduktes. Ausgetauschte Geräte oder Teile gehen
in das Eigentum des Händlers über. Der Käufer hat festgestellte Mängel dem
Händler unverzüglich mitzuteilen. Der Nachweis des Gewährleistungsanspruchs
ist durch eine ordnungsgemäße Kaufbestätigung (Kaufbeleg, ggf. Rechnung) zu
erbringen. Schäden, die durch unsachgemäße Behandlung, Bedienung, Aufbe-
wahrung sowie durch höhere Gewalt oder sonstige äußere Einüsse entstehen,
fallen nicht unter die Gewährleistung.
Wir übernehmen keinerlei Haftung für jegliche Schäden, die aus den vom Anwen-
der vorgenommenen Änderungen entstehen, und werden vom Anwender von
sämtlichen hieraus entstehenden Drittansprüchen klag- und schadlos gehalten.
Soweit vorstehend nicht anders geregelt, gelten unsere Allgemeinen Geschäfts-
bedingungen in der jeweils aktuellen Fassung.
Weitergehende Ansprüche gegen den Verkäufer aufgrund dieser Gewährleis-
tungsverpichtung, insbesondere Schadensersatzansprüche wegen entgangenen
Gewinns, Nutzungsentschädigung sowie mittelbarer Schäden, sind ausgeschlos-
sen, soweit gesetzlich nicht zwingend gehaftet wird.
In folgenden Fällen erlischt die Gewährleistung und es erfolgt die Rücksendung
des Gerätes zu Lasten des Käufers:
• Bei Veränderungen und Reparaturversuchen am Gerät oder bei eigenmächtiger
Abänderung der Schaltung.
• Bei Anschluss an eine falsche Spannung oder Stromart.
• Bei Verwendung anderer, nicht vom Hersteller empfohlener Zubehörartikel.
• Bei Schäden durch Nichtbeachtung von Gebrauchsanleitung/Anschlussplan.
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• Bei Schäden durch Eingriffe fremder Personen.
• Bei Fehlbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behandlung.
• Bei Defekten, die durch überbrückte Sicherungen oder durch Einsatz falscher
Sicherungen entstehen.
15 | CE-Zeichen und Konformität
Hiermit erklärt die Detlev Louis Motorrad-Vertriebsgesellschaft mbH,
dass sich dieses Ladegerät in Übereinstimmung mit den grundlegen-
den Anforderungen und den übrigen einschlägigen Bestimmungen der
Richtlinie 2014/35/EU und 2014/30/EU bendet.
16 | Entsorgung
Entsorgen Sie Verpackungsmaterial sowie das Produkt selbst gemäß
der regionalen, behördlichen Bestimmungen.
Altgeräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Sollte das saito Ladegerät einmal nicht mehr benutzt werden können,
so ist jeder Verbraucher gesetzlich verpichtet, Altgeräte getrennt
vom Hausmüll abzugeben. Damit wird gewährleistet, dass Altgeräte
fachgerecht verwertet und negative Auswirkungen auf die Umwelt
vermieden werden. Deswegen sind Elektrogeräte mit dem hier abge-
bildeten Symbol gekennzeichnet.
Batterien und Akkus dürfen nicht in den Hausmüll!
Verbraucher sind gesetzlich verpichtet, alle Batterien und Akkus,
egal ob sie Schadstoffe* enthalten oder nicht, bei einer Sammelstelle
in der Gemeinde/ dem Stadtteil oder im Handel abzugeben, damit sie
einer umweltschonenden Entsorgung zugeführt werden können.
*gekennzeichnet mit: Cd = Cadmium, Hg = Quecksilber, Pb = Blei
Batterien und Akkus dürfen nicht in den Hausmüll!
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