Schrack Technik RPower OGiV L NLBA Series User manual

Bedienungsanleitung
Wartungsfreier Bleibatterien in Vliestechnik,
ventilgeregelt (VRLA/AGM)
Bezeichnung / Typ:
RPower / OGiV L
Verschlossene Bleibatterien bestehen aus Zellen,
bei denen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer
kein N
achfüllen von Wasser zulässig ist.
Als
Verschlussstopfen werden Überdruckventile
verwendet, die nicht ohne Zerstörung geöffnet
werden können.
1. Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme sind alle Blöcke auf me-
chanische Beschädigung, polrichtige Verschal-
tung und festen Sitz der Verbinder zu prüfen.
Folgende Drehmomente gelten für Schraubver-
bindungen
M5
M6
M8
M 10
2 - 3 Nm
4 - 5,5 Nm
5 - 6 Nm
14-22 Nm
Gegebenenfalls sind die Polabdeckungen
aufzubringen. Batterie polrichtig bei ausgeschal-
tetem Ladegerät und abgetrennten Verbrauch
ern
an die Gleichstromversorgung anschließen
(positiver Pol an positive Anschlussklemme)
Ladegerät einschalten und gemäß Punkt 2.2
laden.
2. Betrieb
Für den Aufbau und Betrieb dieser Batterien gilt
DIN VDE 0510. Die Batterie ist so aufzustellen,
dass zwischen einzelnen Blöcken eine
umgebungsbedingte Temperaturdifferenz von
>3K nicht auftreten kann.
2.1 Entladen
Die dem Entladestrom zugeordnete Entlade-
schlussspannung der Batterie darf nicht unter-
schritten werden. Sofern keine besonderen
Angaben des Herstellers vorliegen, darf nicht
mehr als die Nennkapazität entnommen werden.
Nach Entladungen, auch Teilentladungen,
ist
sofort zu laden.
2.2 Laden
Anwendbar sind alle Ladeverfahren mit ihren
Grenzwerten gemäß DIN 41773 (lU-Kennlinie). Je
nach Ladegeräteausführung und Ladegeräte-
kennlinie fließen während des Ladevorgangs
Wechselströme durch die Batterie, die dem
Ladegleichstrom überlagert sind (< 0,1C(A)
effektive Welligkeit). Diese überlagerten
Wechsel
ströme und die Rückwirkungen von Verbrauchern
führen zu einer zusätzlichen Erwärmung der
Batterie und Belastung der Elektroden mit
möglichen Folgeschäden (siehe
Punkt 2.5).
Anlagebedingt kann bei
folgenden Betriebsarten
(gem. DIN VDE 0510 Teil l Entwurf) geladen
werden.
a) Bereitschaftsparallel- und Pufferbetrieb
Hierbei sind die Verbraucher, die Gleichstrom-
quelle und die Batterie ständig parallel geschaltet.
Dabei ist die Ladespannung die Betriebs-
spannung der Batterie und gleichzeitig die
Anlagenspannung. Bei Bereitschaftsparallelbe-
trieb ist die Gleichstromquelle jederzeit im
Stande, den maximalen Verbraucherstrom und
den Batterieladestrom zu liefern. Die Batterie
liefert nur dann Strom, wenn die Gleich-
stromquelle ausfällt. Die einzustellende Lade-
spannung beträgt 2,275 V±0,005V (20°C) x
Zellenzahl bei Reihenschaltung, gemessen an den
Endpolen der Batterie. Beim Pufferbetrieb ist
die
Gleichstromquelle nicht in der Lage jederzeit
den
maximalen Verbraucherstrom zu liefern. Der
Verbraucherstrom übersteigt zeitweilig den
Nennstrom der Gleichstromquelle. Während
dieser Zeit liefert die Batterie Strom. Sie ist nicht
jederzeit voll geladen, jedoch ist die Erhaltungs-
lade
spannung von 2,275 V/Zelle bei 20°C x Anzahl
der
Zellen bei Reihenschaltung ausreichend um
eine Wiederaufladung zu gewährleisten. Eine
Verbraucher- und zellenzahlabhängige Ab-
stimmung sollte im Einzelfall mit dem Batterie-
hersteller erfolgen.
b) Umschaltbetrieb
Beim Laden ist die Batterie vom Verbraucher ge-
trennt. Zur Verkürzung der Wiederaufladezeit
kann in einer ersten Ladestufe die Batterie mit
einer Spannung von 2,45 - 2,5 V/Zelle aufge-
laden werden bis zu einem Zeitpunkt, an dem
der Ladestrom auf 0,07 C(A) (t
1
) fällt. Die
Ladedauer der ersten Phase wird zum Erreichen
dieses Wertes gemessen. Während einer
zweiten Phase des Wiederaufladens wird eine
Spannung von 2,45-2,5 V/Zelle angewendet,
wobei die Wiederaufladezeit der zweiten Phase
50% der ersten Phase sein sollte (t2 = 0,5t1). Bei
Überschreiten von t > t1 + 0,5t1 wird die
Spannung auf die Erhaltungsspannung von
2,275 V/Zelle (± 0,005V) bei 20°C zurückgeführt.
c) Batteriebetrieb (Lade /Entladebetrieb)
Der Verbraucher wird nur aus der Batterie ge-
speist. Das Ladeverfahren ist anwenderabhängig
und mit dem Batteriehersteller abzustimmen.
2.3 Erhalten des Volladezustands
(Erhaltungsladen)
Es müssen Geräte mit den Festlegungen nach
DIN 41773 benutzt werden. Sie sind so
einzustellen, dass die Zellenspannung im Mittel
2,275V±0,005V beträgt.
2.4 Ergänzungs- und Ausgleichsladung
Um eine optimale Betriebslebensdauer zu
erzielen, ist eine Ergänzungsladung vor
Inbetriebnahme der Batterien angeraten unter der
Bedingung, dass die Batterien mehr als 6 Monate
gelagert wurden, nicht älter als 9 Monate bezogen
auf das Produktionsdatum sind, und dass die
Batterien eine offene Klemmenspannung kleiner
als 2,1 V/Zelle zeigen.
Die Ergänzungsladung soll in Abstimmung mit
den aufgeführten Werten vorgenommen werden.
• Nennspannung UN:
Zellen 2V: Blöcke 12V:
• Nennkapazität C20:
20stdg. Entladung
• Nenntemperatur TN:
20°C
• Reduktionsfaktoren:
nach EN 50272-2 Abschnitt 8
• Nennentladestrom: IN=I20
CN/20h
Batteriehersteller:
RP (UBA Nr. 21000732)
Typ:
OGiV L
Montage durch:
am:
Inbetriebnahme durch:
am:
Sicherheitskennzeichen angebracht durch:
am:
Nenndaten
•
Gebrauchsanweisung beachten und sichtbar in der Nähe der Batterie anbringen!
•
Arbeiten an Batterie nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
•
Rauchen verboten! Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie
bringen, da Explosions- und Brandgefahr!
•
Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille tragen und Schutzkleidung tragen!
•
Die
Unfallverhütungsvorschriften sowie EN 50272-2 Abschnitt 8 beachten!
•
Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. abspülen.
Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser
auswaschen!
•
Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden! Achtung! Metallteile der
Batterien
stehen immer unter Spannung, deshalb keine fremden Gegenstände oder Werkzeug auf
der Batterie ablegen!
•
Elektrolyt ist stark ätzend! Im normalen Betrieb ist Berührung mit dem Elektrolyten
praktisch ausgeschlossen. Elektrolyt kann nur durch unsachgemäße Behandlung, z.B.
durch Überladung, an den Ventilen oder am Gehäuse in Folge mechanischer Be-
schädigung austreten. Wenn Sie in Kontakt mit Elektrolyt gekommen sind, bitte reich
lich
mit Wasser spülen und einen Arzt aufsuchen!
•
Blockbatterien/Zellen haben ein hohes Eigengewicht! Auf sichere Aufstellung achten! Nur
geeignete Transporteinrichtungen verwenden.
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen
Ersatzteilen oder eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Zurück zum Hersteller!
Altbatterien mit diesem Zeichen sind wiederverwertbares Wirtschaftsgut und müssen
dem Recyclingprozess zugeführt werden. Altbatterien, die nicht dem Recyclingprozess
zugeführt werden, sind unter Beachtung aller Vorschriften als Sondermüll zu entsorgen.
NLBA...
216V
108
18
..Ah
NLBA..

Ladedauer in
Bezug auf das
Produktios-
datum
Ladespannung
pro Zelle
bei 20°C
Ladezeit
Weniger als 9
Monate 2,28 V/Zelle Länger als 72
Stunden
bis zu einem
Jahr 2,35 V/Zelle 48 bis 144
Stunden
1 bis 2 Jahre 2,35 V/Zelle 72 bis 144
Stunden
Batterien, die nachträglich in einen
Batterieverbund als Ersatz eingebaut werden,
benötigen bei normaler Erhaltungsladespannung
keine Ausgleichsladung, um sich dem Niveau der
Klemmenspannung anderer Batterien
anzugleichen.
2.5 Überlagerte Wechselströme
Während des Wiederaufladens bis 2,4 V/Zelle
gemäß den Betriebsarten Punkt 2.2 darf der
Effektivwert des Wechselstroms kurzzeitig 0,1
C(A) betragen. Nach dem Wiederaufladen und
dem Weiterladen (Erhaltungsladen) im
Bereitschaftsparallelbetrieb oder Pufferbetrieb
darf der Effektivwert des Wechselstroms 5 A/100
Ah Nennkapazität nicht überschreiten.
2.6 Ladeströme
Im Bereitschaftsparallelbetrieb oder Pufferbetrieb
ohne Wiederaufladestufe sind die Ladeströme
nicht begrenzt. Der Ladestrom sollte 10A bis 20A
je 100Ah Nennkapazität betragen (Richtwert).
2.7 Temperatur
Der empfohlene Betriebstemperaturbereich für
Bleibatterien beträgt 10°C bis 30°C. Der ideale
Betriebstemperaturbereich beträgt 20°C ±5.
Höhere Temperaturen verkürzen die Brauchbar-
keitsdauer. Die technischen Daten gelten für die
Nenntemperatur 20°C. Niedrigere Temperaturen
verringern die verfügbare Kapazität. Das Über-
schreiten der Grenztemperatur von 50°C ist un-
zulässig. Dauernde Betriebstemperaturen größer
als 40°C sind zu vermeiden.
2.8 Temperaturabhängige Erhaltungslade-
spannung und Schnelladung
Die Erhaltungsladespannung von 2,275 V/Zelle
±0,005V/Zelle bezieht sich auf eine Batterie-
temperatur von 20°C. Temperaturgeführte
Spannungskompensation der Erhaltungsspannung
wird benötigt, um einer Überladung bei höheren
Temperaturen und einer Unterladung bei niedrigen
Temperaturen entgegen zu wirken. Der
empfohlene Kompensationsfaktor beträgt
-3mV/Zelle/V°C für den Erhaltungsladezustand.
Zur Vermeidung eines „thermal runaway" muss die
Erhaltungsladespannung bei Temperaturen über
40°C auf jeden Fall temperaturgeführt kompensiert
werden. Das Starkladeverfahren kann dann
verwendet werden, wenn eine schnelle Aufladung
gefordert ist. Dabei sollte der Ladestrom 0,25 C(A)
nicht überschreiten und konstant auf unter 0,01
C(A) absinken. Bei Erreichen von 0,01 C(A) soll
dann die Spannung auf Erhaltungsladespannung
umgeschaltet werden.
2.9 Elektrolyt
Der Elektrolyt ist verdünnte Schwefelsäure und in
Vlies gebunden.
3. Batteriepflege und Kontrolle
Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten,
um Kriechströme zu vermeiden.
Die Reinigung der Batterie sollte gemäß ZVEI-
Merkblatt „Reinigung von Batterien“ durchgeführt
werden. Kunststoffteile der Batterie dürfen nur mit
Wasser ohne Zusatz gereinigt werden; die
Verwendung organischer Reinigungsmittel ist
nicht angeraten.
Mindestens alle 6 Monate zu messen und aufzu-
zeichnen:
- Batteriespannung
- Spannung einiger Zellen/Blockbatterien
- Oberflächentemperatur einiger Zellen
- Batterieraum-Temperatur
Weicht die Zellenspannung von der mittleren
Erhaltungsladespannung um ± 0,1 V/Zelle ab
oder weicht die Oberflächentemperatur ver-
schiedener Zellen/Blöcke um mehr als 5 K ab, so
ist der Kundendienst anzufordern. Jährlich sind zu
messen und aufzuzeichnen:
- Spannung aller Zellen/Blockbatterien
- Oberflächentemperatur aller Zellen
- Batterieraum-Temperatur
- Isolationswiderstand nach DIN 43539 T l
Jährliche Sichtkontrolle:
-der Schraubverbindungen, ungesicherte
Schraubverbindungen sind auf festen Sitz zu
prüfen
- der Batterieaufstellung bzw. -Unterbringung
- der Be- und Entlüftung
4. Prüfungen
Bei Prüfungen ist nach DIN 43539 Teil l und 100
(Entwurf) vorzugehen, Sonder-Prüfungsanweis-
ungen, z. B. nach DIN VDE 0107 und DIN VDE
0108 sind darüber hinaus zu beachten.
Siehe auch die erwähnte EN. Zur Sicherstellung
einer zuverlässigen Stromversorgung sollte die
gesamte Batterie nach der zu erwartenden
Brauchbarkeitsdauer unter Berücksichtigung der
Einsatzbedingungen und Temperaturen
ausgetauscht werden.
5. Störungen
Werden Störungen an der Batterie oder der
Ladeeinrichtung festgestellt, ist unverzüglich der
Kundendienst anzufordern. Messdaten gemäß
Punkt 3 vereinfachen die Fehlersuche und die
Störungsbeseitigung. Ein Wartungsvertrag
erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Fehlern.
6. Lagern und Außerbetriebnahme
Werden Zellen/Batterien für längere Zeit gelagert
bzw. außer Betrieb genommen, so sind diese voll
geladen in einem trockenen, frostfreien Raum
unterzubringen. Um Schäden zu vermeiden,
sollen Erhaltungsladungen gemäß 2.4
durchgeführt werden.
7. Transport
RPower-Batterien sind kein Gefahrengut, solange
sie gegen Kurzschluss, Verrutschen, Umfallen
und Beschädigung gesichert sind
(Gefahrengutverordnung GGVS, Band-Nr.
2801a). Dies gilt für Straße, Eisenbahn, Seefracht
und Lufttransport sowie nach den Regeln der
IATA (Regel A67), ADR (Regel 598), IMDG
(Regel 238.2) sowie UN 2800 Special Provisions.
An den Versandstücken dürfen sich von außen
keine gefährlichen Spuren von Säure befinden.
Bei allen verschlossenen Batterien und Zellen,
deren Gefäße undicht bzw. beschädigt sind,
gelten die entsprechenden Ausnahmever-
ordnungen.
Temperatur
(°C)
Ladespannung
Stark-/Schnell-
ladung (V/Z)
Erhaltungs
-
spannung
(V/Z)
- 10
2,58
2,36
0
2,53
2,33
10
2,48
2,30
20
2,45
2,28
30
2,40
2,24
40
2,34
2,21
8. Technische Daten
Kapazitäten (Cn) bei verschiedenen Entladezeiten (tn), bis zur angegebenen Entladeschlussspannung
(US) bei Batterietemperatur 20°C.
Typ
RPower OGiV L
5 Min. 10 Min. 30 Min. 1h 2h 3h 8h 10h 20h
C1/12
(Ah)
1,60
V/Z
C1/6
(Ah)
1,60
V/Z
C1/2
(Ah)
1,70
V/Z
C1
(Ah)
1,80
V/Z
C2
(Ah)
1,80
V/Z
C3
(Ah)
1,80
V/Z
C8
(Ah)
1,80
V/Z
C10
(Ah)
1,80
V/Z
C20
(Ah)
1,80
V/Z
NLBA1252 1,6 2,2 2,6 2,9 3,3 3,8 4,6 4,7 5,2
NLBA007L 2,2 2,8 3,7 4,3 4,8 5,3 6,3 6,6 7,2
NLBA012L 3,7 5,0 6,4 7,1 8,1 9,2 10,6 11,0 12,0
NLBA017 5,1 6,5 8,7 9,9 11,4 12,2 15,0 15,6 17,0
NLBA026 7,9 10,8 13,6 15,0 16,1 19,7 22,9 23,7 25,0
NLBA028 8,8 11,2 14,8 16,6 18,8 20,2 24,6 25,8 28,0
NLBA033 9,2 11,8 16,3 19,0 22,8 24,8 31,7 33,0 33,6
NLBA040 10,2 13,5 19,2 23,7 27,6 30,0 38,4 40,0 41,0
NLBA045 10,8 14,7 20,7 24,6 31,2 32,4 43,2 44,0 45,0
NLBA050 14,5 20,1 24,3 26,4 32,8 38,4 46,9 50,0 52,0
NLBA055 15,0 21,7 29,8 32,8 38,0 42,6 52,8 55,0 57,0
NLBA060 15,8 21,0 30,0 34,5 41,4 45,0 57,6 60,0 63,0
NLBA065 17,1 23,8 32,2 37,4 45,0 48,6 62,4 65,0 68,0
NLBA075 19,7 26,3 37,5 43,1 51,8 56,1 72,0 75,0 78,8
NLBA080 21,3 29,2 40,3 47,4 55,2 58,8 76,8 80,0 84,0
NLBA090 23,7 31,5 45,0 51,7 62,2 67,5 86,4 90,0 94,6
NLBA100 26,7 36,7 52,0 59,3 69,2 76,5 96,0 100,0 106,0
NLBA110 28,9 38,5 55,0 63,2 76,0 82,5 105,6 110,0 115,6
NLBA120 30,8 41,7 62,5 71,2 83,0 89,7 115,2 120,0 124,0
NLBA134 35,8 48,3 69,0 79,3 92,6 98,4 128,8 134,0 140,0
NLBA150 37,5 55,0 77,0 88,9 103,6 114,6 144,0 150,0 156,0
NLBA180 52,0 72,4 87,3 95,1 118,0 138,0 168,8 180,0 187,2
NLBA200 54,2 71,7 101,0 119,0 138,2 157,2 192,0 200,0 204,0
NLBA260 64,6 87,5 127,0 149,0 172,8 185,1 240,0 250,0 264,0
Technische Änderungen und Verbesserungen vorbehalten.
Schrack Technik GmbH
Seybelgasse 13
A-1230 Wien
Fax: +43 1 86685 98888 Internet: www.schrack.at
Stand: 10-2013

Operating Instruction
Stationary, valve regulated lead acid batteries
(VRLA/AGM)
Description / Type:
RPower / OGiV
Valve-regulated lead acid batteries consist of cells
which do not require water topping during the
operation. For plugs there are used pressure control
valves, which can not be opened without
destruction.
1. Start up
Check all cells/blocks for mechanical damage,
correct polarity and firmly seated connectors.
The following torques apply for screw connectors:
M5
M6
M8
M 10
2 - 3 Nm
4 - 5,5 Nm
5 - 6 Nm
14-22 Nm
If necessary the terminal cover are to be raised.
Connect the battery with the correct polarity to the
charger. The charger should not be switched on
during this process, the load should not be
connected (pos. pole to pos. terminal). Switch on
charger and start charging following instruction no
2.2.
2. Operation
For the installation and operation of the batteries
DIN VDE 0510 is mandatory. Battery installation
should be made such that temperature difference
between individual units does not exceed 3 degrees
Celsius/Kelvin.
2.1 Discharge
Discharge must not be continued beyond the level
specified for the specific discharge current. Deeper
discharges must not occur unless specifically
agreed with the manufacturer. Recharge
immediately following complete or partial discharge.
2.2 Charging
Applicable are all charging procedures with their
limit values according to DIN 41773 (IUU0-
characteristic). According to the charging
equipment specification and characteristics,
alternating currents (< 0,1C(A)) flow through the
battery super-imposing into the direct current during
charging operation. These alternating current and
the reaction form the loads lead to an additional
temperature increase of the battery,
and strain the electrodes with possible damages
(see 2.5). Depending on the installation, charging
(acc. to DIN VDE 0510 part 1, draft) may be carried
out in the following operations.
a) Standby Parallel Operation
and Buffer Operation
Here the load, direct current source and battery are
continuously in parallel. Thereby the charging
voltage is the operation voltage and at the same
time the battery installation voltage. With the
standby parallel operation, the direct current source
is at any time capable of supplying the maximum
load current. The battery only supplies current
when the direct current source fails. The charging
voltage should be set at 2,275V ± 0,005V (20°C) x
number of cells in series measured at the terminals
of the battery.
With buffer operation, the direct current source is
not able to supply the maximum load-current at all
times. The load current intermittently exceeds the
nominal current of the direct source. During this
period the battery supplies power. The battery is
not fully charged at all times but the float-charge of
2,275 V/cell ±0,005V (20°C) x number of cells in
series provides a reasonable recharge duration
under normal conditions. Dependent on load and
number of cells in series, it is recommended to
consult the battery manufacturer in any doubtful
case.
b) Switch-mode-operation
When charging, the battery is separated from the
load. To reduce the charging time, a three phase
boost charge mode can be applied by charging the
battery at 2,45 - 2,5 V/cell until the charging current
drops to 0,07 C(A) (trip point for the first phase of
charging t1). The duration of charging of the first
phase is measured by a timer so that the second
phase should be half of the first phase (t2 = 0,5 t1)
when the batteries are kept on charger at 2,45
2,5V/cell. After the total charging of t=t1+0,5t1 has
elapsed, the charger reduces the voltage to a
normal float-charge level of 2,275V/cell (±0,005V)
at 20°C.
c) Battery operation
(charge/discharge operation)
The load is only supplied by the battery. The
charging process depends on the application and
must be carried out in accordance with the
recommendations of the battery manufacturer.
2.3 Maintaining the full charge
(float charge)
Devices complying with the stipulations under DIN
41773 must be used. They are to be set that the
average cell voltage is 2.275V±0,005V.
2.4 Supplementary and Equalizing charge
To ensure maximum service life, a supplementary
charge may be required prior to installation on
condition that the batteries have been in storage for
more than 6 months or more, latest after 9 months
age from the date of production and that the open
circuit voltage is less than 2,1 Volts per cell. A
supplementary charge should be applied in
accordance with figures shown in the table:
•
Nominal voltage UN:
Cells 2V: Cells 12V:
• Nominal capacity C20:
20h discharge
• Nominal temperature TN:
20°C
• Factors of reduction:
According to EN 50272-2 Article 8
• Nominal discharge current:
CN/20h
Battery Manufacturer:
RP (UBA Nr. 21000732)
Type:
OGiV L
Assembly and CE marking by:
date:
Commissioning by:
date:
Security Signs attached by:
date:
Nominal Data:
•Observe these Instructions and keep them located near the battery for future reference.
•Work on the battery should be carried out by qualified personnel only.
•Do not smoke. Do not use any naked flame or other sources of ignition. Risk of explosion
and fire.
•While working on batteries wear protective eye-glasses and clothing.
•Observe the accident prevention rules as well as EN 50272-2, DIN VDE 0510, VDE 0105
Part 1.
•Any acid splashes on the skin or in the eyes must be flushed with plenty of clean water
immediately. Then seek for medical assistance. Spillages on clothing should be rinsed out of
water.
•Explosion and fire hazard, avoid short circuits.
•Electrolyte is very corrosive. In normal working conditions contact with the electrolyte is
impossible. If the cell or monobloc container is damaged do not touch the exposed
electrolyte because it is corrosive.
•Cells/bloc batteries are heavy! Always use suitable handling equipment for transportation.
Handle with care because bloc batteries are sensitive to mechanical shock.
Non-compliance with operating instructions, repairs made with other than original parts,
or repairs made without authorization (e. g. opening of valves) render the warranty void.
Disposal of batteries
Batteries marked with the recycling symbol should be processed via a recognized
recycling agency. By agreement, they may be returned to the manufacturer.
Batteries must not be mixed with domestic or industrial waste.
NLBA...
216
108
18
..Ah
NLBA..

Storage
Period
Charge V/Cell
at 20°C
Charging
Time
Less than 9
months 2,28 V/Cell More than 72
hours
Up to 1 year 2,35 V/Cell 48-144 hours
1-2 years 2,35 V/Cell 72-144 hours
Batteries kept at normal float charge level within
a string do not require any equalizing charge in
case of partial replacement, in order to narrow
the bandwidth of open-circuit voltages.
2.5 Alternating currents
On recharging up to 2,4 V/cell under operation
modes 2.2 the actual value of the alternating
current is for a very short time permitted to reach
0,1C(A) nominal capacity. In a fully charged
state during float charge or standby parallel
operation the actual value of the alternating
current must not exceed 5 A/100 Ah nominal
capacity.
2.6 Charging currents
During float charge or standby parallel operation
without recharging state the charging currents
are not limited. The charging current should
range between 10 A to 20 A/100 Ah nominal
capacity.
2.7 Temperature
The nominal operation temperature range for
lead-batteries is 10°C to 30°C (best 20°C
±
5K).
Higher temperatures will seriously reduce
service life. All technical data are produced for a
nominal temperature of 20°C. Lower
temperatures reduce the available capacity. The
absolute maximum temperature is 50°C and
should not permanently exceed 40°C in service.
2.8 Temperature-related float charge voltage
and boost charge
The float charge voltage of 2,275V/cell
±0,005V/cell refers to a battery temperature of
20°C. Temperature compensated charging is
required in order to avoid overcharge at high
temperatures and undercharge at low
temperatures. The recommended temperature
compensation factor is -3mV/cell/°C for float
charge operation. In order to avoid thermal
runaway, it is mandatory to temperature
compensate the float-charge voltage for
temperatures above 40°C. The boost charge
mode can be applied if a quick recharge is
required on condition that the charging current
does not exceed 0,25C(A) and constantly drops
to 0,01C from where normal float charge voltage
should be applied.
2.9 Electrolyte
The electrolyte is diluted sulphuric acid and is
absorbed in glass-matt separator.
3. Battery maintenance and control
Keep the battery clean and dry to avoid leakage
currents. The cleaning of the battery should be
carried out according to the ZVEI-leaflet
“Cleaning of batteries”. Plastic parts of the
battery must be cleaned with pure water without
additives, any organic solvents are prohibited.
At least every 6 months measure and record:
- battery voltage
- voltage of several cells/blocks
- surface temperature of several cells/blocks
- battery-room temperature
If the difference of the average float charge
voltage/cell is exceeding ± 0,1°C/cell within a
string or if the surface temperature-difference
between cells/blocks is exceeding 5K, the
service-agent should be contacted.
Annual measurement and recording:
- voltage of all cells/blocks
- surface temperature of all cells/blocks
- battery-room temperature
- insulation-resistance according to
DIN 43539 part 1
Annual visual check:
- screw connections, any screw connections
without locking devices have to be checked for
tightness
- battery installation and arrangement
- ventilation
4. Tests
Tests have to be carried out according to DIN
43539 part 1 and 100 (draft). Special
instructions like DIN VDE 0107 and DIN VDE
0108 have to be observed. To make sure to
have a confidential power supply, the whole
battery should be exchanged after the utilization
is finished. Take also into account the
temperatures and the operating conditions.
5. Faults
Call the service agents immediately in case of
faults in the battery or the charging unit. The
availability of the recorded data described in
point 3, will be very helpful to find the cause of
failure. A maintenance contract simplifies
trouble shooting.
6. Storage and taking out of operation
To store or decommission cells/batteries for a
longer period of time, they should be fully
charged and stored in a dry frost-free room. To
avoid damage, batteries should be regularly
subjected to supplementary charge cycles in
accordance with 2.4.
7. Transport
VRLA batteries, which by no means show any
kind of damage, are classified a non-dangerous
goods for transportation via rail, lorry see freight
or air (according to GGVS GGVE, IATA (rule
A67), ADR (rule 598), IMDG (rule238.2) and UN
2800 special provisions) if they are safeguarded
during transportation against short circuiting
tossing about, slipping or any damage. Batteries
to be classified under afore-mentioned
paragraph must mandatorily not display any
traces of electrolyte on the exterior of the
battery container. As for VRLA batteries being
damaged, assumed to be leaking of electrolyte
and to be transported under warranty, or
assumed not to be tight in any aspect anymore,
they are to be handled in accordance with
exception regulations of dangerous goods
transportation rules concerned.
Temperatur
e
(°C)
Boost Charging
Voltage
(V/Cell)
Maintenance
Charge Voltage
(V/Cell)
- 10
2,58
2,36
0
2,53
2,33
10
2,48
2,30
20
2,45
2,28
30
2,40
2,24
40
2,34
2,21
8. Technical Data
Type
RPower OGiV L
5 Min. 10 Min. 30 Min. 1h 2h 3h 8h 10h 20h
C1/12
(Ah)
1,60
V/Z
C1/6
(Ah)
1,60
V/Z
C1/2
(Ah)
1,70
V/Z
C1
(Ah)
1,80
V/Z
C2
(Ah)
1,80
V/Z
C3
(Ah)
1,80
V/Z
C8
(Ah)
1,80
V/Z
C10
(Ah)
1,80
V/Z
C20
(Ah)
1,80
V/Z
NLBA1252 1,6 2,2 2,6 2,9 3,3 3,8 4,6 4,7 5,2
NLBA007L 2,2 2,8 3,7 4,3 4,8 5,3 6,3 6,6 7,2
NLBA012L 3,7 5,0 6,4 7,1 8,1 9,2 10,6 11,0 12,0
NLBA017 5,1 6,5 8,7 9,9 11,4 12,2 15,0 15,6 17,0
NLBA026 7,9 10,8 13,6 15,0 16,1 19,7 22,9 23,7 25,0
NLBA028 8,8 11,2 14,8 16,6 18,8 20,2 24,6 25,8 28,0
NLBA033 9,2 11,8 16,3 19,0 22,8 24,8 31,7 33,0 33,6
NLBA040 10,2 13,5 19,2 23,7 27,6 30,0 38,4 40,0 41,0
NLBA045 10,8 14,7 20,7 24,6 31,2 32,4 43,2 44,0 45,0
NLBA050 14,5 20,1 24,3 26,4 32,8 38,4 46,9 50,0 52,0
NLBA055 15,0 21,7 29,8 32,8 38,0 42,6 52,8 55,0 57,0
NLBA060 15,8 21,0 30,0 34,5 41,4 45,0 57,6 60,0 63,0
NLBA065 17,1 23,8 32,2 37,4 45,0 48,6 62,4 65,0 68,0
NLBA075 19,7 26,3 37,5 43,1 51,8 56,1 72,0 75,0 78,8
NLBA080 21,3 29,2 40,3 47,4 55,2 58,8 76,8 80,0 84,0
NLBA090 23,7 31,5 45,0 51,7 62,2 67,5 86,4 90,0 94,6
NLBA100 26,7 36,7 52,0 59,3 69,2 76,5 96,0 100,0 106,0
NLBA110 28,9 38,5 55,0 63,2 76,0 82,5 105,6 110,0 115,6
NLBA120 30,8 41,7 62,5 71,2 83,0 89,7 115,2 120,0 124,0
NLBA134 35,8 48,3 69,0 79,3 92,6 98,4 128,8 134,0 140,0
NLBA150 37,5 55,0 77,0 88,9 103,6 114,6 144,0 150,0 156,0
NLBA180 52,0 72,4 87,3 95,1 118,0 138,0 168,8 180,0 187,2
NLBA200 54,2 71,7 101,0 119,0 138,2 157,2 192,0 200,0 204,0
NLBA260 64,6 87,5 127,0 149,0 172,8 185,1 240,0 250,0 264,0
Technical Data are subject to change.
Schrack Technik GmbH
Seybelgasse 13
A-1230 Vienna
Fax: +43 1 86685 98888 Internet: www.schrack.at
Version: 10-2013
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