Siemens SIMATIC S7 User manual

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A5E00130864-03
SIMATIC S7
A5E00130864
06.2003
Produktinformation
Product Information
CPU 417-4 H, Firmware-Stand V 2.1.5
Deutsch
Diese Produktinformation ist gültig für die CPU 417-4H mit der Bestellnummer
6ES7 417-4HL00-0AB0, Erzeugnisstand 03, Firmware-Stand V 2.1.5. Dazu benötigen Sie das
Programmierpaket STEP7 ab V5.1.
Die Produktinformation enthält wichtige Informationen und ergänzt die Produktbeschreibung
der oben genannten Komponente. Sie ist als separater Bestandteil aufzufassen und in Zwei-
felsfällen in der Verbindlichkeit anderen Aussagen in Handbüchern und Katalogen übergeord-
net.
Die Technischen Daten der CPU 417-4H finden Sie im Referenzhandbuch Automatisierungs-
systeme S7-400, M7-400 Baugruppendaten A5E00069466 bis Ausgabe 02.
English
This product information document is valid for the CPU 417-4H with the order number
6ES7 417-4HL00-0AB0, version 03, firmware version V 2.1.5. For this you require the STEP7
programming package as of V5.1.
The product information document contains important information and supplements the
product description of the above components. It should be considered as a separate document
and, in cases of doubt, takes precedence over information contained in manuals and
catalogs.
You can find the technical specifications of the CPU 417-4H in the S7-400, M7-400
Programmable Controllers, Module Specifications reference manual A5E00069466 up to
edition 02.
CopyrightESiemens AG 2001-2003
Änderungen vorbehalten
Subject to alteration

CPU 417-4H
2A5E00130864-03
Deutsch
1. Aufbau und Inbetriebnahme
Einsetzbare Baugruppen für H-Systeme
Abweichend von dem im Anhang E des Handbuchs Automatisierungssystem S7-400H, Hoch-
verfügbare Systeme, Ausgabe 07/2001 aufgeführten Master am PROFIBUS-DP darf als ex-
terne Masteranschaltung nur die Kommunikationsbaugruppe CP443-5 Extended mit der Be-
stellnummer 6GK7 443-5DX02-0XE0 ab Hardwarestand 2 und Firmware-Version V3.2.3
eingesetzt werden.
Entgegen den Ausführungen im Anhang E dürfen Sie das elektronische Nockensteuerwerk
FM 352 nicht einsetzen.
Notwendige Versionen bzw. Bestell-Nrn. wichtiger Systemkomponenten
Systemkomponente Notwendige Version bzw. Bestell-Nr.
STEP 7 ab V5.1
H-Optionspaket ab V5.1
Externer Master am PROFIBUS DP
CP443-5 Extended Bestell-Nr. 6GK7443-5DX02-0XE0 ab Hardware-Stand 2 und ab Firmware-Version 3.2.3
Bestell-Nr. 6GK7443-5DX03-0XE0 ab
Hardware-Stand 1 und ab Firmware-Version
4.0.0.
Redundante DP-Slave-Anschaltungen
IM 153-2 und IM 153-2FO IM 153-2: 6ES7 153-2AA02-0XB0 ab Erzeugnis- stand 7
IM 153-2FO: 6ES7 153-2AB01-0XB0 ab Erzeu-
gnisstand 6
DP/PA Koppler IM 157 6ES7 157-0AA81-0XA0 ab Erzeugnisstand 1 und
Firmware-Stand 3.1.0
Kommunikationsbaugruppe CP443-1 6GK7443-1EX02-0XE0 ab Hardwarestand 1 und
(Industrial Ethernet,
TCP / ISO-Transport) Firmware-Stand V5.2

CPU 417-4H
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A5E00130864-03
Systemkomponente Notwendige Version bzw. Bestell-Nr.
Kommunikationsbaugruppe CP443-1
(Industrial Ethernet, 6GK7443-1EX10-0XE0 ab Hardwarestand 1 und Firmware-Stand V1.0.1
TCP / ISO-Transport) 6GK7443-1EX11-0XE0 ab Hardwarestand 1 und
Firmware-Stand V1.1.0
Kommunikationsbaugruppe
CP443-5 Basic (PROFIBUS;
S7-Kommunikation)
6GK7443-5FX01-0XE0 ab Hardwarestand 1 und
Firmware-Stand 3.1
Anzahl der betreibbaren CPs bei S5-kompatibler Kommunikation
Für die CPU 417-4H gilt: Die maximale Anzahl der betreibbaren CPs bei S5-kompatibler Kom-
munikation beträgt 10.
Diese Angabe fehlt im aktuellen Referenzhandbuch Automatisierungssysteme S7-400, M7-400
Baugruppendaten.
2. Projektierung
Obergrenze für die Anzahl von Verbindungen
Beachten Sie die im folgenden genannten drei Regeln. Sonst kann es zu erheblichen Perfor-
manceeinbußen und ggf. sogar zum Redundanzverlust Ihres H–Systems kommen.
SProjektieren Sie höchstens 16 H-Verbindungen.
Falls Sie mehr als 16 H-Verbindungen benötigen, sollten Sie die CPU 417-4H mit der Be-
stellnummer 6ES7 417-4HL01-0AB0 ab Ereugnisstand 01 und Firmware-Stand V3.0.0 ein-
setzen.
SFalls Sie genau 16 H-Verbindungen benötigen, sollen keine Standardverbindungen projek-
tiert werden.
SDie Anzahl der projektierten Standardverbindungen soll kleiner oder gleich
32 –2 (Anzahl der projektierten H-Verbindungen)
sein.
Benötigtes Programmierpaket bei der CPU 417-4H
Entgegen den Angaben im Abschnitt 4.16 des Referenzhandbuchs Automatisierungssystem
S7-400, M7-400 Baugruppendaten wird bei der CPU 417-4H STEP7 ab V5.1 benötigt.
S7-Meldefunktionen
Entgegen den Angaben im Abschnitt 4.16 des Referenzhandbuchs Automatisierungssystem
S7-400, M7-400 Baugruppendaten gibt es bei der CPU 417-4H kein SCAN-Verfahren.

CPU 417-4H
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Einstellen der CPU-Parameter, die das zyklische Verhalten bestimmen
Die CPU-Parameter, die das zyklische Verhalten des Systems bestimmen, geben Sie bei der
Hardwarekonfiguration mit STEP 7 vor. Sie befinden sich im Register “Zyklus/Taktmerker”. Fol-
gende Einstellungen werden empfohlen:
Seine möglichst große Zyklusüberwachungszeit, z. B. 6000 ms
Sein möglichst kleines Prozeßabbild der Eingänge (etwas größer als die Anzahl tatsächlich
verwendeter Eingänge)
Sein möglichst kleines Prozeßabbild der Ausgänge: (etwas größer als die Anzahl tatsächlich
verwendeter Ausgänge)
SOB85-Aufruf bei Peripheriezugriffsfehler: Nur bei kommenden und gehenden Fehlern
Einstellen der Meldungsanzahl im Diagnosepuffer
Die Anzahl der Meldungen im Diagnosepuffer geben Sie mit STEP 7 vor. Dies erfolgt im Regi-
ster “Diagnose/Uhr”. Stellen Sie eine große Anzahl ein, z. B. 1500.
Einstellen der Parametrierüberwachungszeit
Die Parametrierüberwachungszeit ist ein CPU-Parameter und wird von Ihnen bei der Hard-
warekonfiguration mit STEP 7 eingegeben. Die Überwachungszeit ist abhängig vom Ausbau-
grad der S7-400H. Bei zu kurz eingestellter Überwachungszeit trägt die CPU das Ereignis
W#16#6547 in den Diagnosepuffer ein. Wir empfehlen Ihnen, die Parametrierüberwachungs-
zeit auf 60 s einzustellen.
Projektierung von Baugruppen, die im Peripherie-Adreßraum adressiert sind
Projektieren Sie eine Baugruppe, die im Peripherie-Adreßraum adressiert wird, immer so, daß
sie entweder komplett innerhalb oder komplett außerhalb des Prozeßabbildes liegt.
Andernfalls ist die Konsistenz nicht gewährleistet, und es können verfälschte Daten entstehen.
Kompatibilität zur CPU 417-4H mit Firmware-Stand V 1.1.x
Die CPU 417-4H ab Firmware-Stand V 2.0.0 hat gegenüber der CPU 417-4H mit Firmware-
Stand V 1.1.x beim Ankoppeln und Aufdaten ein geändertes Zeitverhalten.
Durch die neuen Funktionen, die in die CPU 417-4H ab V 2.0.0 integriert wurden (z. B. kein
Verbindungsabbruch bei der Master-CPU während Ankoppeln und Aufdaten, stoßfreie Über-
nahme der Ein- und Ausgänge auch bei einseitiger Peripherie), müssen beim Ankoppeln und
Aufdaten mehr Daten kopiert werden als bei Systemen mit CPU 417-4H mit V 1.1.x. Für das
Ankoppeln und Aufdaten wurde deshalb das Verfahren für den Datenaustausch der beiden
CPUs verbessert, so daßsich die Übertragungszeiten prinzipiell ändern können.
Wenn Sie die Projektierung für eine CPU 417-4H mit V 1.1.x in eine CPU 417-4H mit Firmware-
Version > V2.0.0 laden bzw. übernehmen wollen, stellen Sie bitte mit STEP7 die Zykluszeit-
überwachung und die Überwachungszeiten für das Aufdaten (s. auch Automatisierungssystem
S7-400H, Hochverfügbare Systeme, Abschnitt 5.3) ein.

CPU 417-4H
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A5E00130864-03
Überwachungszeit von F-Baugruppen
Falls Sie F-Baugruppen einsetzen, müssen Sie die Überwachungszeit jeder F-Baugruppe grö-
ßer wählen als die Umschaltdauer des aktiven Kanals im H-System (Für die Obergrenze die-
ser Umschaltdauer ist im Handbuch Automatisierungssystem S7-400H, Hochverfügbare Sy-
steme, Abschnitt 6.3 “Einsatz von einkanalig geschalteter Peripherie”eine Formel
angegeben.).
Falls Sie diese Vorschrift nicht beachten, kann es bei der Umschaltung des aktiven Kanals
zum Ausfall von F-Baugruppen kommen.
Parametrierung von Kommunikationsbaugruppen CP443-1
Ethernet-CPs vom Typ CP443-1 mit den Bestellnummern 6GK7 443-1EX10-0XE0 und
6GK7 443-1EX11-0XE0 mit Firmware-Stand < V2.0.0 dürfen Sie nicht im Vollduplex- oder
Automatikbetrieb parametrieren. Falls Sie dies nicht beachten, kann es zum Ausfall Ihres H-
Systems kommen.
3. Programmierung
Peripheriezugriffsfehler innerhalb DP
Treten Zugriffsfehler auf vorhandene Baugruppen ohne direkt ersichtlichen Grund (fehlerfreie
Station) auf, so kann die Ursache eine zu kurz eingestellte Parametrierüberwachungszeit sein
(siehe auch Angaben zur Parametrierüberwachungszeit in Kap. 2 Projektierung).
Peripheriezugriff über Wort- und Doppelwortbefehle
Sind bei einem Peripheriezugriff über Wort- und Doppelwortbefehle zwar das erste Byte bzw.
die ersten ein bis drei Bytes vorhanden, der Rest des adressierten Bereichs jedoch nicht, so
wird in den Akku “0”geladen.
Beispiel: In der S7-400H ist die Peripherie mit der Adresse 8 und 9 vorhanden; die Adressen
10 und 11 sind nicht benutzt. Der Zugriff L ED 8 führt dazu, daßin den Akku der Wert
W#16#00000000 geladen wird.
Weniger Startereignisse für die OBs 73 und 87
Das Betriebssystem löst die Ereignisse W#16#38DA und W#16#39DA (bisher Startereignisse
für OB87) bzw. W#16#72E0 und W#16#73E0 (bisher Startereignisse für OB73) nicht mehr
aus. Der OB73 hat damit keine Funktion mehr.
Einsatz der SFC49 “LGC_GADR”
Sie betreiben ein Automatisierungssystem S7-400H im redundanten Betrieb. Falls Sie beim
Aufruf der SFC49 im Parameter LADDR die logische Adresse einer Baugruppe eines geschal-
teten DP-Slaves angeben, wird im high byte des Parameters RACK die DP-Mastersystem-ID
des aktiven Kanals geliefert. Falls kein aktiver Kanal existiert, wird die DP-Mastersystem-ID
des zugehörigen DP-Mastersystems der Master-CPU ausgegeben.

CPU 417-4H
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Aufruf der SFC51 “RDSYSST”mit SZL_ID=W#16#0232 und INDEX=W#16#0004
Entgegen den Angaben im Referenzhandbuch S7-300/400 Systemsoftware für S7-300/400
System- und Standardfunktionen werden bei einem H-System nicht nur im Betriebszustand
RUN-REDUNDANT, sondern auch im Betriebszustand Solobetrieb sowie im Einzelbetrieb zwei
Datensätze zurückgeliefert. Davon ist nur derjenige gültig, der im Byte 0 des Wortes “Index”
einen von Null verschiedenen Wert hat.
Aufruf der SFC51 “RDSYSST”mit SZL_ID=W#16#xy91
Bei der CPU 417-4H sind die Datensätze zu folgenden SZL-Teillisten mittels SFC51
“RDSYSST”nicht auslesbar:
SZL_ID=W#16#0091, W#16#0191, W#16#0291, W#16#0391, W#16#0991, W#16#0E91
Ausführungszeiten der SFC87 “C_DIAG”
In der aktuellen Operationsliste zu den CPUs 412, 414, 416, 417 fehlen die Ausführungszeiten
der SFC87 “C_DIAG”. Sie sind in der folgenden Tabelle angegeben.
Ausführungszeit der SFC87 “C_DIAG”in ms
CPU 417-4H (solo) CPU 417-4H (redundant)
MODE=0 36 36
MODE=1, 2, 3 249 249
4. Anlagenänderungen im laufenden Betrieb
Betriebssystem-Update durchführen
Entgegen den Angaben im Abschnitt 10.8 des Handbuchs Automatisierungssystem S7-400H,
Hochverfügbare Systeme ist bei der CPU 417-4H ein Betriebssystem-Update im laufenden
Betrieb auf den Firmware-Stand V2.1.4 nicht möglich.
Hinzufügen und Entfernen von Anschaltungsbaugruppen
Abweichend von dem in Abschnitt 10.1 des Handbuchs Automatisierungssystem S7-400H,
Hochverfügbare Systeme gegebenen Hinweis, ist das Hinzufügen und Entfernen der Anschal-
tungsbaugruppen IM460 und IM461, der externen DP-Master-Anschaltung CP443-5 Extended
sowie der zugehörigen Steckleitungen zulässig. Die genannten Hardware-Komponenten dür-
fen Sie jedoch nur im spannungslosen Zustand ziehen bzw. stecken.
Im folgenden wird detailliert beschrieben, wie Sie dabei vorgehen. Die Verweise beziehen sich
alle auf das Handbuch Automatisierungssystem S7-400H, Hochverfügbare Systeme.
Hinzufügen von Anschaltungsbaugruppen beim Master-Teilsystem
SHardware-Konfiguration offline ändern (siehe Abschnitt 10.2.2 bei PCS7 bzw. Abschnitt
10.4.2 bei STEP7)

CPU 417-4H
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A5E00130864-03
SNur bei STEP7: Organisationsbausteine erweitern und laden (siehe Abschnit 10.4.3)
SReserve-CPU stoppen (siehe Abschnitt 10.2.3 bei PCS7 bzw. Abschnitt 10.4.4 bei STEP7)
SNeue Hardware-Konfiguration in die Reserve-CPU laden (siehe Abschnitt 10.2.4 bei PCS7
bzw. Abschnitt 10.4.5 bei STEP7)
SUmschalten auf CPU mit geänderter Konfiguration (siehe Abschnitt 10.2.5 bei PCS7 bzw.
Abschnitt 10.4.6 bei STEP7)
SStromversorgung des Reserve-Teilsystems abschalten
SIM460 im Zentralgerät stecken und Kopplung zu einem neuen Erweiterungsgerät aufbauen
bzw. ein neues Erweiterungsgerät in einen bestehenden Strang aufnehmen bzw. externe
DP-Masteranschaltung stecken und neues DP-Mastersystem aufbauen
SStromversorgung des Reserve-Teilsystems wieder einschalten
SÜbergang in den Systemzustand Redundant (siehe Abschnitt 10.2.6 bei PCS7 bzw. Ab-
schnitt 10.4.7 bei STEP7)
SAnwenderprogramm ändern und laden (siehe Abschnitt 10.2.7 bei PCS7 bzw. 10.4.8 bei
STEP7)
Hinzufügen von Anschaltungsbaugruppen beim Reserve-Teilsystem
SHardware-Konfiguration offline ändern (siehe Abschnitt 10.2.2 bei PCS7 bzw. Abschnitt
10.4.2 bei STEP7)
SNur bei STEP7: Organisationsbausteine erweitern und laden (siehe Abschnit 10.4.3)
SReserve-CPU stoppen (siehe Abschnitt 10.2.3 bei PCS7 bzw. Abschnitt 10.4.4 bei STEP7)
SStromversorgung des Reserve-Teilsystems abschalten
SIM460 im Zentralgerät stecken und Kopplung zu einem neuen Erweiterungsgerät aufbauen
bzw. ein neues Erweiterungsgerät in einen bestehenden Strang aufnehmen bzw. externe
DP-Masteranschaltung stecken und neues DP-Mastersystem aufbauen
SStromversorgung des Reserve-Teilsystems wieder einschalten
SNeue Hardware-Konfiguration in die Reserve-CPU laden (siehe Abschnitt 10.2.4 bei PCS7
bzw. Abschnitt 10.4.5 bei STEP7)
SUmschalten auf CPU mit geänderter Konfiguration (siehe Abschnitt 10.2.5 bei PCS7 bzw.
Abschnitt 10.4.6 bei STEP7)

CPU 417-4H
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SÜbergang in den Systemzustand Redundant (siehe Abschnitt 10.2.6 bei PCS7 bzw. Ab-
schnitt 10.4.7 bei STEP7)
SAnwenderprogramm ändern und laden (siehe Abschnitt 10.2.7 bei PCS7 bzw. 10.4.8 bei
STEP7)
Hinzufügen von Anschaltungsbaugruppen beim Master- und beim Reserve-
Teilsystem
SHardware-Konfiguration offline ändern (siehe Abschnitt 10.2.2 bei PCS7 bzw. Abschnitt
10.4.2 bei STEP7)
SNur bei STEP7: Organisationsbausteine erweitern und laden (siehe Abschnit 10.4.3)
SReserve-CPU stoppen (siehe Abschnitt 10.2.3 bei PCS7 bzw. Abschnitt 10.4.4 bei STEP7)
SStromversorgung des Reserve-Teilsystems abschalten
SExterne DP-Masteranschaltung stecken und neues DP-Mastersystem aufbauen
SStromversorgung des Reserve-Teilsystems wieder einschalten
SNeue Hardware-Konfiguration in die Reserve-CPU laden (siehe Abschnitt 10.2.4 bei PCS7
bzw. Abschnitt 10.4.5 bei STEP7)
SUmschalten auf CPU mit geänderter Konfiguration (siehe Abschnitt 10.2.5 bei PCS7 bzw.
Abschnitt 10.4.6 bei STEP7)
SStromversorgung des Reserve-Teilsystems abschalten
SExterne DP-Masteranschaltung stecken; Verbindung zum neuen Mastersystem herstellen
SStromversorgung des Reserve-Teilsystems wieder einschalten
SÜbergang in den Systemzustand Redundant (siehe Abschnitt 10.2.6 bei PCS7 bzw. Ab-
schnitt 10.4.7 bei STEP7)
SAnwenderprogramm ändern und laden (siehe Abschnitt 10.2.7 bei PCS7 bzw. 10.4.8 bei
STEP7)
Entfernen von Anschaltungsbaugruppen beim Master-Teilsystem
SHardware-Konfiguration offline ändern (siehe Abschnitt 10.3.1 bei PCS7 bzw. Abschnitt
10.5.1 bei STEP7)
SAnwenderprogramm ändern und laden (siehe Abschnitt 10.3.2 bei PCS7 bzw. Abschnitt
10.5.2 bei STEP7)

CPU 417-4H
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SReserve-CPU stoppen (siehe Abschnitt 10.3.3 bei PCS7 bzw. Abschnitt 10.5.3 bei STEP7)
SNeue Hardware-Konfiguration in die Reserve-CPU laden (siehe Abschnitt 10.3.4 bei PCS7
bzw. Abschnitt 10.5.4 bei STEP7)
SUmschalten auf CPU mit geänderter Konfiguration (siehe Abschnitt 10.3.5 bei PCS7 bzw.
Abschnitt 10.5.5 bei STEP7)
SStromversorgung des Reserve-Teilsystems abschalten
SIM460 ziehen bzw. externe DP-Masteranschaltung ziehen
SStromversorgung des Reserve-Teilsystems wieder einschalten
SÜbergang in den Systemzustand Redundant (siehe Abschnitt 10.3.6 bei PCS7 bzw. 10.5.6
bei STEP7)
SNur bei STEP7: Organisationsbausteine ändern und laden (siehe Abschnitt 10.5.8)
Entfernen von Anschaltungsbaugruppen beim Reserve-Teilsystem
SHardware-Konfiguration offline ändern (siehe Abschnitt 10.3.1 bei PCS7 bzw. Abschnitt
10.5.1 bei STEP7)
SAnwenderprogramm ändern und laden (siehe Abschnitt 10.3.2 bei PCS7 bzw. Abschnitt
10.5.2 bei STEP7)
SReserve-CPU stoppen (siehe Abschnitt 10.3.3 bei PCS7 bzw. Abschnitt 10.5.3 bei STEP7)
SNeue Hardware-Konfiguration in die Reserve-CPU laden (siehe Abschnitt 10.3.4 bei PCS7
bzw. Abschnitt 10.5.4 bei STEP7)
SStromversorgung des Reserve-Teilsystems abschalten
SIM460 ziehen bzw. externe DP-Masteranschaltung ziehen
SStromversorgung des Reserve-Teilsystems wieder einschalten
SUmschalten auf CPU mit geänderter Konfiguration (siehe Abschnitt 10.3.5 bei PCS7 bzw.
Abschnitt 10.5.5 bei STEP7)
SÜbergang in den Systemzustand Redundant (siehe Abschnitt 10.3.6 bei PCS7 bzw. 10.5.6
bei STEP7)
SNur bei STEP7: Organisationsbausteine ändern und laden (siehe Abschnitt 10.5.8)

CPU 417-4H
10 A5E00130864-03
Entfernen von Anschaltungsbaugruppen beim Master- und beim Reserve-
Teilsystem
SHardware-Konfiguration offline ändern (siehe Abschnitt 10.3.1 bei PCS7 bzw. Abschnitt
10.5.1 bei STEP7)
SAnwenderprogramm ändern und laden (siehe Abschnitt 10.3.2 bei PCS7 bzw. Abschnitt
10.5.2 bei STEP7)
SReserve-CPU stoppen (siehe Abschnitt 10.3.3 bei PCS7 bzw. Abschnitt 10.5.3 bei STEP7)
SNeue Hardware-Konfiguration in die Reserve-CPU laden (siehe Abschnitt 10.3.4 bei PCS7
bzw. Abschnitt 10.5.4 bei STEP7)
SStromversorgung des Reserve-Teilsystems abschalten
Sexterne DP-Masteranschaltung ziehen
SStromversorgung des Reserve-Teilsystems wieder einschalten
SUmschalten auf CPU mit geänderter Konfiguration (siehe Abschnitt 10.3.5 bei PCS7 bzw.
Abschnitt 10.5.5 bei STEP7)
SStromversorgung des Reserve-Teilsystems abschalten
Sexterne DP-Masteranschaltung ziehen
SStromversorgung des Reserve-Teilsystems wieder einschalten
SÜbergang in den Systemzustand Redundant (siehe Abschnitt 10.3.6 bei PCS7 bzw. 10.5.6
bei STEP7)
SNur bei STEP7: Organisationsbausteine ändern und laden (siehe Abschnitt 10.5.8)

CPU 417-4H
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A5E00130864-03
5. Allgemeine Hinweise
Unterschiede zwischen dem Betrieb einer Standard-S7-400-CPU und einer
CPU 417-4H
Funktion Standard-S7-400-CPU CPU 417-4H im
Einzelbetrieb bzw. im
redundanten Betrieb
Verwendung symbolbezogener
Meldungen (SCAN) ja nein
Multicomputing (OB60, SFC35) ja nein
Anlauf ohne geladene
Projektierung ja, falls keine IMs, keine CPs und FMs gesteckt und
keine Erweiterungsgeräte
angeschlossen
nein
Stecken von DP-Modulen in die
Modulschächte für Interface-
Module
ja Nein. Die Modulschächte
sind nur für die Synchro-
nisationsmodule vorgese-
hen.
Anbindung von S5-Baugruppen
über IM oder Adaptionskapsel ja nein
Selbsttest nach NETZEIN nein ja
Redundanzfehler-OBs (OB70,
OB72) nein Einzelbetrieb: ja, jedoch keine Aufrufe
Redundanter Betrieb: ja
Voreingestellte Prioritätsklasse
bei den OBs 81 bis 87 26 25
Reaktion der CPU bei Überlauf
des Startinfopuffers in Prioritäts-
klasse 26
STOP (Ereignis
W#16#4541) Aufruf des OB80 in Priori- tätsklasse 28. Falls OB
nicht geladen, STOP.
Reaktion der CPU bei Überlauf
des Startinfopuffers in Prioritäts-
klasse 28
Dieses Ereignis kann nicht
auftreten. Eintrag in Diagnosepuffer
Hintergrundbearbeitung (OB90) ja nein
Wiederanlauf (OB101) ja nein

CPU 417-4H
12 A5E00130864-03
Funktion CPU 417-4H im
Einzelbetrieb bzw. im
redundanten Betrieb
Standard-S7-400-CPU
Angabe der Baugruppenträger-
Nr. und der CPU in OB-
Startinformation
nein ja
SZL-ID W#16#0019 (Zustand
aller LEDs) keine Datensätze für die H- spezifischen LEDs Datensätze für alle LEDs
SZL-ID W#16#0222 (Datensatz
zum angegebenen Alarm) kein Datensatz für die Red- undanzfehler-OBs (OB70,
OB72)
Datensätze für alle Alarm-
OBs
SZL-ID W#16#0232 Index B#16#00 Einzelbetrieb: B#16#F8
W#16#0004 Byte 0 des Wortes
“index”im Datensatz Solobetrieb:
B#16#F8 oder B#16#F9
Redundanter Betrieb:
B#16#F8 und B#16#F1
oder
B#16#F9 und B#16#F0
SZL-ID W#16#xy71 H-CPU-
Sammelinformation nein ja
SZL-ID W#16#0174 (Zustand
einer Baugruppen-LED) kein Datensatz der H-spe- zifischen LEDs Datensätze für alle LEDs
Angabe der Baugruppenträger-
Nr. und der CPU in Diagnose-
puffereinträgen
nein ja
Querverkehr für DP-Slaves ja nein
Äquidistanz für DP-Slaves ja nein
Gruppen von DP-Slaves syn-
chronisieren mit der SFC11
“DPSYC_FR”
ja nein
Globaldaten-Kommunikation ja Nein: Weder zyklisch noch
über SFC60 “GD_SND”
und SFC61 “GD_RCV”
S7-Basiskommunikation ja nein
SFC90 “H_CTRL”nein ja

CPU 417-4H
13
A5E00130864-03
Funktion CPU 417-4H im
Einzelbetrieb bzw. im
redundanten Betrieb
Standard-S7-400-CPU
Zentraler Einsatz von FMs ja Einzelbetrieb: ja
Redundanter Betrieb: nein
Operator Panel an MPI-Schnitt-
stelle betreibbar ja ja
Operator Panel an PROFIBUS ja Einzelbetrieb: ja
DP-betreibbar Redundanter Betrieb: nein
Ersatzteilfall für die CPU 417-4H mit der Bestellnummer 6ES7 417-4HL00 und
einem Firmware-Stand < V2.1
In einer S7-400H müssen beide CPUs denselben Firmware-Stand haben.
Falls eine CPU mit der Bestellnummer 6ES7 417-4HL00 Ihrer S7-400H ausfällt, bestellen Sie
eine CPU mit eben dieser Bestellnummer als Ersatzteil. Diese wird mit dem Firmware-Stand
V 2.1.4 ausgeliefert. Sie gehen nun wie folgt vor:
SSie erstellen eine Betriebssystem-Update-Card für den Firmware-Stand der ausgefallenen
CPU.
SMit dieser übertragen Sie den Firmware-Stand der ausgefallenen CPU auf die neue CPU.
SJetzt haben beide CPUs den ursprünglichen Firmware-Stand. Damit können Sie Ihre
S7-400H in den Betriebszustand Redundant überführen.
Hinweis
Eine Hochrüstung des H-Systems auf den Firmware-Stand V2.1.4 der CPUs ist derzeit nur bei
ausgeschalteter Anlage möglich (siehe Abschnitt 4 dieser Produktinformation).
Die Hochrüstung der intakten CPU auf den Firmware-Stand V2.1.4 erfolgt durch Erstellung
einer Betriebssystem-Update-Card für diesen Firmware-Stand und Übertragung desselben auf
die CPU.

CPU 417-4H
14 A5E00130864-03
Einsatz in fehlersicheren Systemen
Die CPU 417-4H mit der Bestellnummer 6ES7 417-4HL00-0AB0, Erzeugnisstand 03,
Firmware-Stand V2.1.4 dürfen Sie in den fehlersicheren Systemen S7-400F und S7-400FH
einsetzen.
Firmware für die CPU 417-4H mit der Bestellnummer 6ES7 417-4HL01-0AB0
Die CPU 417-4H mit der MLFB 6ES7 417-4HL01-0AB0 darf nicht mit dem Firmware-Stand
V2.1.4 betrieben werden.
Hochverfügbare S7-Verbindungen
Bei laufenden Kommunikationsaufträgen über hochverfügbare S7-Verbindungen führen Unter-
brechungen einer Teilverbindung zu Laufzeitverlängerungen.
Zusätzliche Informationen im Internet zu SIMATIC-Produkten
Der SIMATIC Customer Support bietet Ihnen im Internet umfangreiche Zusatzinformationen zu
SIMATIC-Produkten:
SAllgemeine aktuelle Informationen unter http://www.ad.siemens.de/simatic
SAktuelle Produktinformationen und Downloads, die beim Einsatz nützlich sein können, un-
ter http://www.ad.siemens.de/simatic-cs

CPU 417-4H
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A5E00130864-03
6. Geänderte Fehlerreaktion
Hardware-Fehler mit einseitigem OB 121-Aufruf, Quersummenfehler
Bei Hardware-Fehlern mit einseitigem OB 121-Aufruf und bei Quersummenfehlern verhält sich
eine CPU 41x-4H beim ersten Auftreten so, wie im Handbuch “Automatisierungssystem
S7-400, Hochverfügbare Systeme”in Kapitel 5 beschrieben. Die Reaktion der CPU auf das
zweite Auftreten eines solchen Fehlers wurde geändert und ist in nachfolgender Tabelle für die
verschiedenen Betriebsarten einer CPU 41x-4H dargestellt.
Fehler CPU im Solobetrieb CPU im Einzelbetrieb CPU im Redundanz-
betrieb
HW-Fehler mit
einseitigem
OB 121-Aufruf
OB 121 wird ausgeführt OB 121 wird ausgeführt Die fehlerhafte CPU
geht in den Betriebszu-
stand FEHLERSUCHE.
Das H-System geht in
den Solobetrieb.
Quersummen-
fehler Treten zwei Fehler in- nerhalb zweier aufein-
anderfolgender Testzy-
klen auf, geht die CPU
in den Zustand DE-
FEKT. (Die Länge des
Testzyklus projektieren
Sie in HW-Config)
Treten zwei Fehler in-
nerhalb zweier aufein-
anderfolgender Testzy-
klen auf, geht die CPU
in den Zustand DE-
FEKT. (Die Länge des
Testzyklus projektieren
Sie in HW-Config)
Tritt ein zweiter Fehler
noch innerhalb des
Fehlersuchbetriebes
auf, der vom ersten
Fehler ausgelöst
wurde, geht die CPU in
den Zustand DEFEKT
Hinweis: Tritt ein zweiter Quersummenfehler im Solobetrieb bzw. Einzelbetrieb nach Ablauf
der doppelten Testzykluszeit auf, reagiert die CPU wie beim ersten Auftreten des Fehlers.
Tritt ein zweiter Fehler (Hardware-Fehler mit einseitigem OB 121-Aufruf, Quersummenfehler)
im Redundanzbetrieb nach Ablauf des Fehlersuchbetriebs auf, reagiert die CPU wie beim er-
sten Auftreten des Fehlers.

CPU 417-4H
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English
1. Configuration and Commissioning
Modules that Can Be Used for Fault-Tolerant Systems
In contrast to the master on the PROFIBUS-DP listed in Appendix E of the S7-400H
Programmable Controller; Fault-Tolerant Systems manual, release 07/2001, only the CP443-5
Extended communication processor with the order number 6GK7 443-5DX02-0XE0, as of
hardware version 2 and firmware version V3.2.3, may be used as an external master interface.
In contrast to the specifications in Appendix E, you cannot use the FM 352 electronic
CAM module.
Necessary Versions or Order Numbers of Important System Components
System Component Necessary Versions or Order Number
STEP 7 as of V5.1
H-Optional package as of V5.1
External Master on PROFIBUS DP
CP443-5 Extended Order No. 6GK7443-5DX02-0XE0 as of Hardware-version 2 and as of Firmware version
3.2.3
Order No. 6GK7443-5DX03-0XE0 as of hardware
version 1 and as of firmware version 4.0.0.
Redundant DP-Slave-interface module
IM 153-2 and IM 153-2FO IM 153-2: 6ES7 153-2AA02-0XB0 as of version 7 IM 153-2FO: 6ES7 153-2AB01-0XB0 as of
version 6
DP/PA Coupler IM 157 6ES7 157-0AA81-0XA0 as of version 1 and
Firmware version 3.1.0
Communication module CP443-1
(Industrial Ethernet,
TCP / ISO-Transport)
6GK7443-1EX02-0XE0 as of hardware version 1
and firmware version V5.2
Communication module CP443-1
(Industrial Ethernet, 6GK7443-1EX10-0XE0 as of hardware version 1 and firmware version V1.0.1
TCP / ISO-Transport) 6GK7443-1EX11-0XE0 as of hardware version 1
and firmware version V1.1.0
Communication module CP443-5 Basic
(PROFIBUS; S7-Communication) 6GK7443-5FX01-0XE0 as of hardware version 1 and firmware version 3.1

CPU 417-4H
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Number of Operable CPs for S5 Compatible Communication
The following applies for the CPU 417-4H: 10 is the maximum number of operable CPs for S5
compatible communication.
This information is missing in the current S7-400, M7-400 Programmable Controllers, Module
Specifications reference manual.
2. Configuration
Upper Limit for the Number of Connections
Observe the following three rules to avoid possible performance and even redundancy losses
of your H system.
SDo not configure more than 16 H connections.
If you require more than 16 H connections, you should use the CPU 417-4H with the order
number 6ES7 417-4HL01-0AB0 as of release 01 and firmware version V3.0.0.
SIf you need exactly 16 H connections, no standard connections should be configured.
SThe number of the configured standard connections should be less than or the same as
32 –2 (number of the configured H connections).
Required Programming Package for the CPU 417-4H
In contrast to the information in Section 4.16 of the S7-400, M7-400 Programmable Controllers,
Module Specifications reference manual, the CPU 417-4H requires STEP 7 as of V5.1.
S7 Message Functions
In contrast to the information in Section 4.16 of the S7-400, M7-400 Programmable Controllers,
Module Specifications reference manual, the CPU 417-4H does not have a SCAN procedure.
Setting the CPU Parameters that Determine Cyclic Behavior
You can specify the CPU parameters that determine the cyclic behavior of the system when
you configure the hardware with STEP 7. They are on the “Cycle/Clock Memory”tab. We
recommend the following settings:
SThe longest possible scan cycle monitoring time (e.g. 6000 ms)
SThe smallest possible process input image (somewhat larger than the number of inputs
actually used)
SThe smallest possible process output image (somewhat larger than the number of outputs
actually used)
SOB85 call in the event of I/O access errors: Only with incoming and outgoing errors

CPU 417-4H
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Setting the Number of Messages in the Diagnostic Buffer
You can use STEP 7 to specify the number of messages in the diagnostic buffer. This can be
done on the “Diagnostics/Clock”tab. Set a large number (e.g. 1500).
Setting the Parameter Assignment Monitoring Time
The parameter assignment monitoring time is a CPU parameter that you enter during hardware
configuration using STEP 7. The monitoring time depends on the size of the S7-400H
configuration. If the monitoring time is set too short, the CPU will enter the W#16#6547 event in
the diagnostic buffer. We recommend you set a parameter assignment monitoring time of 60 s.
Configuring Modules that Are Addressed in the I/O Address Area
Always configure a module that is addressed in the I/O address area so that it is either
completely within or completely outside the process image.
Otherswise, consistency cannot be guaranteed and corrupted data may result.
Compatibility with the CPU 417-4H with Firmware Version V 1.1.x
The dynamic response of the CPU 417-4H as of firmware version V 2.0.0 at coupling and
updating has changed to that of the CPU 417-4H with firmware version V 1.1.x .
The new functions that have been integrated in the CPU 417-4H as of V 2.0.0, (for example,
master CPU connections not terminated during coupling and updating, bumpless transfer of
the inputs and outputs even in the case of one-sided I/Os), mean that more data has to be
copied than in systems in the case of the CPU 417-4H with V 1.1.x. The procedure for the data
transfer of the two CPUs for coupling and updating has been improved, which means that the
transmission times may change.
If you want to download or transfer the configuration for a CPU 417-4H with V 1.1.x to a
CPU 417-4H with a firmware version > V2.0.0, use STEP7 to set cycle time monitoring and the
monitoring times for updating (see also S7-400H Programmable Controller; Fault-Tolerant
Systems, Section 5.3).
Monitoring Time of F Modules
If you are using F modules, you have to select the monitoring time for each F module higher
than the switch-over time of the active channel in the H system (You can find a formula for the
upper limit of this switch-over time in the S7-400 Programmable Controller, Fault-Tolerant
Systems manual, Section 6.3 “Using Single-Channel Switched I/O”.).
If you do not observe these regulations, the F modules may fail when switching over the active
channel.
Configuring Communication Modules CP443-1
Ethernet CPs of the CP443-1 type with the order numbers 6GK7 443-1EX10-0XE0 and
6GK7 443-1EX11-0XE0 with firmware version < V2.0.0 must not be configured in full duplex or
automatic operation. If you do not observe this, your H system may fail.

CPU 417-4H
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3. Programming
I/O Access Errors Within DP
If errors occur accessing existing modules without an obvious cause (error-free station), it
might be because the parameter assignment monitoring time has been set too short (see also
the information on the parameter assignment monitoring time in Section 2, Configuration).
I/O Access Using Word and Double Word Commands
If, in the case of I/O access via word and double-word commands, the first byte or the first one
to three bytes are present, but the rest of the addressed range is not, “0”is loaded in the
accumulator.
Example: The I/O is present In the S7-400H with the addresses 8 and 9; the addresses 10
and 11 are not used. The access LED 8 results in the value W#16#00000000 being loaded into
the accumulator.
Fewer Start Events for OBs 73 and 87
The operating system no longer triggers the events W#16#38DA and W#16#39DA (previously
start events for OB87) and W#16#72E0 and W#16#73E0 (previously start events for OB73).
OB73 therefore no longer has a function.
Using the SFC49 “LGC_GADR”
You are operating an S7-400 programmable controller in redundant mode. If you enter a logic
module address of a switched DP slave in the LADDR parameter when calling the SFC49, the
DP master system ID of the active channel is output in the high byte of the RACK parameter. If
no active channel exists, the DP master system ID of the associated DP master system of the
master CPU is output.
Calling the SFC51 “RDSYSST”with SZL_ID=W#16#0232 and
INDEX=W#16#0004
In contrast to the information in the Systemsoftware for S7-300 and S7-400, System and
Standard Functions reference manual, an H system outputs two data records, not only in
RUN-REDUNDANT operating mode, but also in solo mode and in separate operation.
However, only the data record which has a value 0 in the byte 0 of the word “index”is valid.
Calling the SFC51 “RDSYSST”Using SZL_ID=W#16#xy91
For the CPU 417-4H the data records for the following SSL partial lists cannot be read using
SFC51 “RDSYSST”:
SZL_ID=W#16#0091, W#16#0191, W#16#0291, W#16#0391, W#16#0991, W#16#0E91
Execution Times of the SFC87 “C_DIAG”
The execution times of the SFC87 “C_DIAG”are missing in the current Instruction List on the
CPUs 412, 414, 416, 417. They are listed in the following table.

CPU 417-4H
20 A5E00130864-03
Execution Time of the SFC87 “C_DIAG”in ms
CPU 417-4H (solo) CPU 417-4H (redundant)
MODE=0 36 36
MODE=1, 2, 3 249 249
4. Modifications to the System During Operation
Performing an Operating System Update
For the CPU 417-4H, in contrast to the information in Section 10.8 of the S7-400H
Programmable Controller; Fault-Tolerant Systems manual, an operating system update during
operation to firmware version V2.1.4 is not possible.
Adding and Removing Interface Modules
In contrast to the information in Section 10.1 of the S7-400H Programmable Controller;
Fault-Tolerant Systemsmanual, it is permissible to add and remove the interface modules
IM460 and IM461 and the external DP master interface module CP443-5 Extended as well as
all the relevant connecting cables. Only remove and insert these hardware components in a
deenergized state.
Below you will find a detail description of how to proceed. The references below are all to the
S7-400H Programmable Controller; Fault-Tolerant Systems manual.
Adding Interface Modules in the Case of the Master Subsystem
SChange the hardware configuration offline (see Section 10.2.2 in PCS7 or Section 10.4.2 in
STEP7)
SSTEP7 only: Add to and load organization blocks (see Section 10.4.3)
SStop the standby CPU (see Section 10.2.3 for PCS7 or Section 10.4.4 for STEP7)
SDownload the new hardware configuration to the standby CPU (see Section 10.2.4 for
PCS7 or Section 10.4.5 for STEP7)
SSwitch to the CPU with a modified configuration (see Section 10.2.5 for PCS7 or
Section 10.4.6 for STEP7)
SSwitch off the power supply to the standby subsystem
SInsert the IM460 in the base unit and set up a connection to a new expansion rack, add a
new expansion rack to an existing chain, or insert an external DP master interface and set
up a new DP master system
SSwitch on the power supply to the standby subsystem again