Stahl IS1 User manual

Digital Input Modul NAMUR für Installation in Zone 2 Typ 9470/25
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S-BA-9470/25-16-12-0-de-/11/20
IS1 I/O-Module
162495 / 9470602310www.stahl.de Betriebsanleitung für das IS1-System
07374E00
Digital Input Modul NAMUR für Installation in Zone 2 Typ 9470/25
●16 Kanäle für Kontakte und NAMUR-Initiatoren (EN 60 947-5-6)
●Zone 2 Ausführung zum Anschluss von Stromkreisen gem. Ex nL, Ex nA und
Nicht-Ex
●Galvanische Trennung zwischen Eingängen und System
●Drahtbruch- und Kurzschlussüberwachung für jeden Feldstromkreis
●Zwei Kanäle als Frequenzeingang oder Zähler bis 20 kHz parametrierbar
●Anschluss der Feldkabel über steckbare Klemmen
●Modul unter Spannung austauschbar (hot swap)
Zonen
012202122
Ex-Schnittstelle X X
Installation in X X
Allgemeine Angaben
Hersteller
R. STAHL Schaltgeräte GmbH
Am Bahnhof 30
74638 Waldenburg, Germany
Telefon: [phone]
Telefax: [phone]
Internet: www.stahl.de
Service&Support: [email protected]
Weitere Informationen zum Modul
Weitere Informationen zum Modul finden Sie
✗im Automatisierungskatalog (168465 / 00 006 54 78 0) oder
✗im Internet unter www.stahl-automatisierung.de
Symbole
Sicherheitshinweise
In diesem Kapitel sind die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen
zusammengefasst. Es ergänzt die entsprechenden Vorschriften,
zu deren Studium das verantwortliche Personal verpflichtet ist.
Bei Arbeiten in explosionsgefährdeten Bereichen hängt die
Sicherheit von Personen und Anlagen von der Einhaltung aller
relevanten Sicherheitsvorschriften ab. Das Montage- und
Wartungspersonal trägt deshalb eine besondere Verantwortung.
Voraussetzung ist die genaue Kenntnis der geltenden
Vorschriften und Bestimmungen.
✗die nationalen Sicherheits-, Unfallverhütungs-, Montage- und
Errichtungsvorschriften (z.B. IEC/EN 60079-14)
✗die allgemein anerkannten Regeln der Technik
✗die Sicherheitshinweise und Angaben dieses Dokuments,
die Kennwerte der Typschilder und die Hinweisschilder
✗die EG-Baumusterprüfbescheinigung (nach ATEX) bzw.
Konformitäts- oder Teilbescheinigung (nach bisheriger
Zulassung) und die darin enthaltenen besonderen
Bedingungen
✗dass Beschädigungen den Explosionsschutz aufheben
können
✗dass das Digital Input Modul NAMUR Typ 9470/25-16-12 nur
für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen der
Zone 2, Zone 22 oder im sicheren Bereich zugelassen ist.
✗dass das Modul, bei Einsatz in explosionsgefährdeten
Bereichen, in ein entsprechend bescheinigtes Gehäuse
eingebaut sein muss.
✗dass der Betrieb des Moduls neben einem Zone 1 Modul nur
dann erlaubt ist, wenn zwischen eigensicheren und nicht-
eigensicheren Stromkreisen ein Abstand von mindestens
50 mm eingehalten wird. Dies wird z.B. durch Montage einer
Trennwand (ID-Nr. 162740) zwischen den Modulen
sichergestellt.
✗dass das Stecken oder Ziehen der steckbaren Klemmen bei
nicht-energiebegrenzten Stromkreisen nur im
spannungsfreien Zustand zulässig ist.
Verwenden Sie die Komponenten bestimmungsgemäß nur für
den zugelassenen Einsatzzweck (siehe Kapitel „Funktion/
Eigenschaften“). Fehlerhafter und unzulässiger Einsatz sowie
das Nichtbeachten der Hinweise dieses Dokuments schließen
eine Gewährleistung unsererseits aus.
Veränderungen an den Komponenten, die den Explosionsschutz
betreffen, sind nicht gestattet.
Komponenten dürfen nur in unbeschädigtem, trockenem und
sauberen Zustand eingebaut werden.
Normenkonformität
Die Komponenten entsprechen den folgenden Normen bzw. der
folgenden Richtlinie:
✗Richtlinie 94/9/EG
✗EN 50020
✗IEC 60079-0, IEC 60079-15
Funktion/Eigenschaften
Die Eingänge entsprechen EN 60 947-5-6 (NAMUR) für digitale
Signale. Alle Eingänge sind kurzschlussfest und werden einzeln
auf Drahtbruch und Kurzschluss überwacht.
Die Kanäle 14 und 15 können auch für Frequenzmessungen
oder als Impulszähler parametriert werden.
Die Kommunikation mit dem CPU & Power Modul erfolgt über die
Adress- und Datenleitungen der BusRail, die außerdem die
Leitungen zur Stromversorgung des Moduls enthält.
Die Schnittstelle des Digital Input Moduls zum internen Datenbus
der BusRail ist redundant ausgeführt.
Achtung!
Diese Grafik kennzeichnet Hinweise, bei deren
Nichtbeachtung Ihre Gesundheit oder die
Funktionsfähigkeit des Gerätes bzw. der Komponente
gefährdet ist.
Hinweis
Diese Grafik kennzeichnet wichtige
Zusatzinformationen, Tipps und Empfehlungen.
Beachten Sie als Anwender:

IS1 I/O-Module
Digital Input Modul NAMUR für Installation in Zone 2 Typ 9470/25
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Komponenten
Übersicht
11919E00
Steckbare Klemmen X1 und X2
Die Module haben zwei steckbare Klemmen X1 und X2 zum
Anschluss von Feldgeräten.
Die steckbaren Klemmen haben je 16 Klemmen zum Anschluss
der Feldkabel.
Anschlussbelegung
Projektierung
✗Das Modul ist für IS1 Feldstationen bestimmt und darf in
explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 2, Zone 22 oder
im sicheren Bereich installiert werden.
✗Bei Installation in explosionsgefährdeten Bereichen muss
das Modul in ein Gehäuse eingebaut werden, das den
Anforderungen entsprechend bescheinigt ist
(z. B. R. STAHL Typ 8126).
✗Das Modul wird zur bestimmungsgemäßen Verwendung auf
der IS1 BusRail installiert.
✗Eine Mischbestückung der BusRail mit verschiedenen
I/O-Modulen ist zulässig. Bei Montage eines Zone 2 Moduls
neben einem Zone 1 Modul (94../.2) muss eine Trennwand
(ID-Nr.: 162740) montiert werden!
✗Arbeiten an den steckbaren Klemmen X1 und X2 und der
Betrieb der Module dürfen erst erfolgen, wenn die
Trennwand montiert ist.
✗Der Betrieb des Moduls ist nur in den drei Montagelagen
zulässig:
Montagerichtung oben:
✗Die BusRail Abschlüsse BusRail Beginn Sub-D
Typ 9494/A2-B0 und BusRail Ende Sub-D Typ 9494/A2-E0
dürfen nicht unmittelbar neben dem Modul montiert werden.
1 Abdeckklappe mit Einlegeschild (geöffnet)
2 Angaben zum Modul (Seriennummer, Hardware-
Revisionsnummer, Software-Revisionsnummer,
Herstelldatum,
z. B.: 123456DE9999 Rev.A 01-01 0508)
3 Rasthebel zum Entfernen des Moduls von der BusRail
4 LED zur Status- bzw. Fehleranzeige (weitere
Informationen siehe „LED Anzeigen und
Fehlerbehebung“)
5 Steckbare Klemme X2
6 Steckbare Klemme X1
05687E00
Kanal
Nr.
Funktion
Eingang
Stecker X1
Klemme Nr.
0 Eingang (+) 1
0 Eingang (-) 2
1 Eingang (+) 3
1 Eingang (-) 4
2 Eingang (+) 5
2 Eingang (-) 6
3 Eingang (+) 7
3 Eingang (-) 8
4 Eingang (+) 9
4 Eingang (-) 10
5 Eingang (+) 11
5 Eingang (-) 12
6 Eingang (+) 13
6 Eingang (-) 14
7 Eingang (+) 15
7 Eingang (-) 16
1
2
3
4
6
5
NAMUR Signal < 1.2 / > 2.1 mA
1k2
15k
... ...
150
X2
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
X1
123456789101112131415
16
Kanal
Nr.
Funktion
Eingang
Stecker X2
Klemme Nr.
8 Eingang (+) 17
8 Eingang (-) 18
9 Eingang (+) 19
9 Eingang (-) 20
10 Eingang (+) 21
10 Eingang (-) 22
11 Eingang (+) 23
11 Eingang (-) 24
12 Eingang (+) 25
12 Eingang (-) 26
13 Eingang (+) 27
13 Eingang (-) 28
14 Eingang (+) 29
14 Eingang (-) 30
15 Eingang (+) 31
15 Eingang (-) 32
Die nationalen Errichtungsbestimmungen
(z. B. IEC/EN 60079-14) müssen beachtet werden.
Eigensichere und nicht-eigensichere Stromkreise
dürfen nicht in einem gemeinsamen Kabelkanal geführt
werden!
Zwischen Anschlussteilen eigensicherer und nicht-
eigensicherer Stromkreise muss ein Abstand von
mindestens 50 mm (Fadenmaß) eingehalten werden!
In der Abdeckklappe befindet sich ein Einlegeschild, in
das die Zuordnung der Feldgeräte zu den Kanälen
eingetragen werden kann.
Die Beschriftung des Einlegeschilds kann z. B. über
den IS Wizard erfolgen.
05683E00
BusRail
BusRail

IS1 I/O-Module
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Zwischen dem Modul und den BusRail Abschlüssen muss
mindestens ein Modulsteckplatz Abstand eingehalten
werden!
✗An dem Modul dürfen entweder nur Stromkreise in der
Zündschutzart Ex nL, nicht-energiebegrenzte Stromkreise
der Zündschutzart Ex nA oder nicht-Ex-Stromkreise
angeschlossen werden. Eine Mischung an einem Modul ist
nicht zulässig!
✗Bei Anschluss von Ex nL Stromkreisen müssen die
Höchstwerte der angeschlossenen Feldgeräte zu den
Höchstwerten der Modul-Eingänge passen. Nach
IEC/EN 60079-15 gilt: Ui)Uo, li)Io, Pi)Po, Ci+Ccable (Co,
Li+Lcable (Lo.
✗Nach Anschluss des Moduls an einen nicht-
energiebegrenzten Stromkreis ist die Eigenschaft „Ex nL“
des Moduls nicht mehr gewährleistet! Vor dem erneuten
Gebrauch als zugehöriges energiebegrenztes Betriebsmittel
muss das Modul vom Hersteller oder einer anderen
geeigneten Stelle auf dessen Gebrauchsfähigkeit überprüft
werden.
✗Die Ex nL Stromkreise dürfen auch in
staubexplosionsgefährdete Bereiche der Zone 22 geführt
werden. Dabei ist sicherzustellen, dass die angeschlossenen
Betriebsmittel, entsprechend der Anforderungen, für die
Kategorie 3D bescheinigt sind.
✗Sind an einem Modul Ex nL Stromkreise angeschlossen, so
ist das Arbeiten an den Stromkreisen sowie das Ziehen und
Stecken der steckbaren Klemmen X1 und X2 auch während
des Betriebs in Zone 2 zulässig.
✗Sind an einem Modul nicht-energiebegrenzte Stromkreise
angeschlossen, so darf an diesen nur im spannungsfreien
Zustand oder zu Wartungszwecken unter Beachtung von
IEC/EN 60079-17 Pkt. 4.6 in der Zone 2 gearbeitet werden.
Die steckbaren Klemmen X1 und X2 für die
Eingangsstromkreise müssen durch Verschraubung gegen
Lösen gesichert werden.
✗Die Schirme der Feldverkabelung müssen mit dem
Potentialausgleich des explosionsgefährdeten Bereichs
verbunden werden!
Dazu müssen die Schirme der Feldverkabelung möglichst
nahe der Eintrittstelle mit den, in den Gehäusen installierten,
Schirmschienen verbunden werden!
Die Schirmschienen müssen ebenfalls nahe der
Eintrittstellen der Feldverkabelung auf möglichst kurzem
Weg mit der Montageplatte verbunden werden!
Montage und Installation
Kennzeichnung der steckbaren Klemmen X1 und X2
✗Bei Anschluss von Ex nL-Stromkreisen müssen die gelben
Warnschilder ➀auf den Klemmen durch die dem Modul
beiliegenden Schilder mit der Ex nL-Kennzeichnung
überklebt werden.
✗Die dem Modul beiliegenden Schilder mit der Typangabe ➁
müssen an den Klemmen, entsprechend der Skizze,
unterhalb der Warnschilder angebracht werden.
Montage auf BusRail
•Feldgeräte an steckbaren Klemmen X1 und X2 anschließen.
•Gegebenenfalls Ex nL-Kennzeichnung auf Klemmen
anbringen.
•Schirme der Feldverkabelung möglichst nahe der
Eintrittstelle auf Erdungsschienen auflegen.
•Modul senkrecht auf vorgesehenen Steckplatz der BusRail
aufsetzen.
•Modul durch leichtes Drücken einrasten.
•Gegebenenfalls Trennwand zwischen Modulen einrasten.
•Steckbare Klemmen X1 und X2 auf Modul stecken und mit
Schrauben gegen Lockern sichern.
Die nationalen Errichtungsbestimmungen
(z. B. IEC/EN 60079-14) müssen beachtet werden.
Eigensichere und nicht-eigensichere Stromkreise
dürfen nicht in einem gemeinsamen Kabelkanal geführt
werden!
Zwischen Anschlussteilen eigensicherer und nicht-
eigensicherer Stromkreise muss ein Abstand von
mindestens 50 mm (Fadenmaß) eingehalten werden!
Vor Montage des Moduls neben einem Zone 1 Modul
(94../.2) muss eine Trennwand (ID-Nr.: 162740)
montiert werden!
An nicht-energiebegrenzten Stromkreisen darf im
explosionsgefährdeten Bereich nur in
spannungsfreiem Zustand gearbeitet werden! Die
steckbare Klemmen X1 und X2 müssen durch
Verschrauben gegen Lösen gesichert werden.
Die Schirme der Feldverkabelung müssen mit dem
Potentialausgleich des explosionsgefährdeten
Bereichs verbunden werden!
Dazu müssen die Schirme der Feldverkabelung
möglichst nahe der Eintrittstelle mit den, in den
Gehäusen installierten, Schirmschienen verbunden
werden!
Die Schirmschienen müssen ebenfalls nahe der
Eintrittstellen der Feldverkabelung auf möglichst
kurzem Weg mit der Montageplatte verbunden werden!
Das Modul kann während des Betriebs im
explosionsfähigen Bereich gefahrlos gesteckt oder
gezogen werden (hot swap).
Bei energiebegrenzten Stromkreisen können auch die
steckbaren Klemmen während des Betriebs im
explosionsfähigen Bereich gefahrlos gesteckt oder
gezogen werden.
Verwechslungsgefahr!
Die steckbaren Klemmen X1 und X2 müssen
entsprechend der angeschlossenen Stromkreise
gekennzeichnet werden.
Federzugklemmen
ID-Nr.: 162710, 162720
Schraubklemmen
ID-Nr.: 162708, 162719
05684E00
Ein Anschlussplan ist auf der Rückseite des
Einlegeschilds in der Abdeckklappe abgedruckt.
Der Betrieb des Moduls ist nur in folgenden
Montagelagen zulässig:
Montage senkrecht mit steckbaren Klemmen unten,
links oder rechts.
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1
2

IS1 I/O-Module
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Austausch des Moduls
•Vor Arbeiten an nicht-energiebegrenzten Stromkreisen
sicherstellen, dass diese spannungsfrei sind!
•Schrauben der steckbaren Klemmen X1 und X2 lösen.
•Klemmen von Modul abziehen.
•Gegebenenfalls Trennwand entfernen.
•Roten Rasthebel des Moduls nach oben ziehen, um das
Modul zu entriegeln.
•Modul senkrecht von BusRail abziehen.
•Neues Modul senkrecht auf BusRail setzen und durch
leichtes Drücken einrasten.
•Gegebenenfalls Trennwand zwischen Modulen einrasten.
•Steckbare Klemmen X1 und X2 auf Modul stecken und mit
Schrauben gegen Lockern sichern.
Wartung und Instandhaltung
Das Modul ist wartungsfrei.
Beachten Sie die bestimmungsgemäße Funktion.
Halten Sie sich an die Richtlinien nach IEC/EN 60079-17.
Halten Sie die zulässigen Temperaturen gemäß
IEC/EN 60079-0 ein.
Reparatur
Für die Reparatur schicken Sie das Modul an Ihre zuständige
Vertriebsorganisation (Adresse siehe www.stahl.de).
Die Reparatur darf nur durch den Hersteller durchgeführt
werden!
Transport und Lagerung
Transport und Lagerung sind nur in Originalverpackung
gestattet.
Entsorgung
LED Anzeigen und Fehlerbehebung
Vor Arbeiten an nicht-energiebegrenzten Stromkreisen
sicherstellen, dass diese spannungsfrei sind!
Vor dem Entfernen der Trennwand zwischen dem
Modul und einem Zone 1 Modul, müssen die
steckbaren Klemmen X1 und X2 vom
auszutauschenden Modul abgezogen werden!
Beim Austausch des Moduls durch ein baugleiches
Modul werden die bisherigen Parameter übernommen.
Es sind keine weiteren Einstellungen notwendig.
Beim Austausch des Moduls durch ein anderes Modul
wird das Modul am Steckplatz richtig erkannt, da die
bisherigen Parameter nicht zu diesem Modul passen,
meldet das Modul einen Konfigurationsfehler. Das
Modul muss entweder neu parametriert werden oder
es muss ein Modul des richtigen Typs verwendet
werden.
Beachten Sie die nationalen
Abfallbeseitigungsvorschriften!
LED grün
“RUN“
LED rot
“ERR“
I/O-Modul Zustand Fehlerquelle Mögliche Behebung
Ein Aus Alle Signale OK keine --
Ein Blinkt Signal Diagnose Signal(e) gestört Ursache für Signaldiagnose
(Kurzschluss,
Leitungsunterbrechung etc.)
beseitigen.
Blinkt Aus In Bereitschaft (nach dem
Einschalten, aber noch ohne
Datenaustausch mit dem
Master)
• Modul ist in Ordnung, jedoch noch
nicht für den zyklischen
Datenaustausch bereit (es ist noch
kein Parametersatz vorhanden).
• Ausgänge in leistungslosem
Zustand.
Zyklischen Datenverkehr mit dem
Master in Betrieb setzen.
Master, Busverbindung und CPM
prüfen.
Blinkt Blinkt Data Exchange wurde
verlassen (Ausgänge in
Sicherheitsstellung)
Zyklischer Datenverkehr mit dem
Master ist unterbrochen.
Zyklischen Datenverkehr mit dem
Master in Betrieb setzen.
Master, Busverbindung und CPM
prüfen.
Blinkt Ein Konfigurationsfehler Konfiguration ist nicht in Ordnung
oder falsches Modul ist gesteckt.
Konfiguration des Masters ändern
oder richtiges Modul stecken.
Aus Ein oder
Blinkt
I/O-Modul Hardwarefehler • Hardware-Check-Fehler
• Eprom-Fehler
• EEprom-Fehler
I/O-Modul tauschen.
Aus Aus Aus Keine Versorgungsspannung am
I/O-Modul vorhanden oder
I/O-Modul defekt.
• Versorgung des CPM prüfen.
• CPM prüfen.
• BusRail prüfen.
• I/O-Modul richtig auf BusRail.
aufrasten.
• I/O-Modul tauschen.
Hinweis
Wenden Sie sich an Ihre zuständige Vertriebsniederlassung oder unsere Service-Abteilung
([email protected]), wenn sich der Fehler mit den vorgeschlagenen Behebungsmöglichkeiten nicht
beheben lässt.

IS1 I/O-Module
Digital Input Modul NAMUR für Installation in Zone 2 Typ 9470/25
5
S-BA-9470/25-16-12-0-de-/11/20162495 / 9470602310www.stahl.de Betriebsanleitung für das IS1-System
Technische Daten
Bescheinigungen KEMA 06 ATEX 0291 X
Explosionsschutz EII 3 (2) GD Ex nA [nL] [ib] IIC T4
Sicherheitstechnische Daten
Höchstwerte für
Weitere Angaben siehe Bescheinigungen
Digitale Eingänge
Anzahl Kanäle 16
Signal EN 60 947-5-6 (NAMUR)
Minimaler Strom für EIN 2,1 mA
Maximaler Strom für AUS 1,2 mA
Schaltschwelle 1,65 mA
Speisespannung 7,8 V
Innenwiderstand 1 kO
Minimale Pulsbreite des
Eingangssignals
Maximale
Signalverzögerung
Kanal 14 und 15 als
Frequenzeingang oder Zähler
Maximale Schaltfrequenz 20 kHz (bei Frequenzen > 1 kHz verringert sich die maximale Leitungslänge, z. B. bei 5 kHz auf
ca. 75 m)
Minimale Pulsbreite 25 ms
je Kanal
max. Spannung U Uo= 12,6 V Ui= 12,6 V
max. Strom I Io= 15 mA Iibeliebig
max. Leistung P Po= 48 mW Pibeliebig
max. Kapazität C für IIC Co= 1,2 mFC
i= 2,6 nF
max. Induktivität L für IIC Lo= 1 mH Li= 0 mH
ohne DB / KS-
Erkennung
mit DB / KS-
Erkennung
Kanal 0 ... 15 als
Digitaleingang
ca. 1 ms ca. 2 ms
Kanal 14 oder 15 als
Frequenzeingang oder Zähler
ca. 2 ms ca. 4 ms
ohne DB / KS-
Erkennung
mit DB / KS-
Erkennung
von den Digitaleingängen
bis internen Bus
Kanal 0 ... 15 als Digitaleingang ca. 1 ms ca. 2 ms
Kanal 14 oder 15 als
Frequenzeingang oder Zähler
ca. 2 ms ca. 4 ms
von den Frequenz-
eingängen bis internen
Bus
Messbereich 1 Hz ... 1 kHz
(Messfrequenz f = 1 ... 35 Hz)
2 ms + 1/f 4 ms + 1/f
Messbereich 1 Hz ... 1 kHz
(Messfrequenz f = 35 Hz... 1 kHz)
34 ms + 1/f 36 ms + 1/f
Messbereich 1 Hz ... 20 kHz
Torzeit
50 ms ca. 50 ms ca. 50 ms
200 ms ca. 200 ms ca. 200 ms
1 s ca. 1 s ca. 1 s
von den Zählereingängen
bis internen Bus
ca. 2 ms ca. 4 ms

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Frequenzeingang
Zählereingang
Steuersignal für Zähler Start, Stop, Reset
Zählbereich 0 ... 65535
MTBF nach MIL 46,9 Jahre (bei 40 °C)
Einstellungen
Drahtbruch-,
Kurzschlussüberwachung
EIN, AUS (für jeden Kanal)
Wert an Feldbus bei
Drahtbruch-, Kurzschluss
ON, OFF, letzten Wert halten (alle Kanäle)
Eingangswert invertieren EIN, AUS (alle Kanäle)
Impulsverlängerung 0 s, 0,6 s, 1,2 s, 2,4 s (für Gruppe von Kanälen)
Torzeit für
Frequenzmessbereich
1 Hz ... 20 kHz
50 ms, 200 ms, 1 s
Aktive Flanke für Zähler
(Kanäle 14, 15)
positiv (Spannung ¤)
negativ (Spannung ¥)
Diagnosen
Abrufbare Parameter Hersteller, Typ, Version, Seriennummer
Kennwerte für Drahtbruch-
und
Kurzschlusserkennung
Drahtbrucherkennung < 0,05 mA
Kurzschlusserkennung < 100 O
Hinweis: Bei Kontakten wird eine Beschaltung mit 1, 2 kOin Serie und 15 kOparallel für eine
Drahtbruch- / Kurzschlusserkennung benötigt.
Modulfehler • Fehler interner Bus primär
• Fehler interner Bus redundant
• keine Antwort
• Konfiguration ungleich Modul
• Hardwarefehler
Hilfsenergie
Maximale
Leistungsaufnahme
3 W
Maximale Verlustleistung 3 W
Konstruktiver Aufbau
Modulgehäuse Polyamid 6GF
Brandfestigkeit (UL 94) HB
Schutzart (IEC 60529)
Module IP 30
Anschlüsse IP 20
Elektrischer Anschluss
Ex n Feldsignale Steckbare Klemmen 16 polig mit Arretierung, 2,5 mm2, Schraub- oder Federzugausführung
Technische Daten
Messbereich
1 Hz ... 1 kHz 1 Hz ... 20 kHz
Auflösung 0,05 Hz 1 Hz
Genauigkeit 0,02 % 0,02 %
parametrierbar für jeden Kanal

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Anzeige- und
Bedienoberfläche
Betrieb LED grün "RUN"
Fehler LED rot "ERR"
Galvanische Trennung
zwischen Hilfsenergie und
Systemkomponenten
1500 V AC
zwischen zwei Input /
Output Modulen
1500 V AC
zwischen Eingängen und
Systemkomponenten
1500 V AC
Die Eingänge eines I/O Moduls haben eine gemeinsame Minus-Leitung
Einbaubedingungen
Montageart auf 35 mm DIN Schiene NS 35/15
Einbaulage waagrecht und senkrecht
Umgebungsbedingungen
Umgebungstemperatur - 20 °C ... + 65 °C
Lagertemperatur - 40 °C ... + 70 °C
Maximale relative Feuchte 95 % (keine Betauung)
Vibration sinusförmig
(IEC EN 60068-2-6)
1 g im Frequenzbereich 10 ... 500 Hz
2 g im Frequenzbereich 45 ... 100 Hz
Schock halbsinusförmig
(IEC EN 60068-2-27)
15 g (3 Schocks pro Achse und Richtung)
Elektromagnetische
Verträglichkeit
Geprüft nach folgenden Normen und Vorschriften:
EN 61 326-1 (1998) IEC 1000-4-1...6, NAMUR NE 21
Projektierungshinweis • Die Ausführungen 9470/.5 dürfen nur in der Zone 2 oder im sicheren Bereich installiert werden.
• Ein Mischen von Zone 1 Modulen (9470/.2) mit Zone 2 Modulen (9470/.5) auf einer BusRail ist
zulässig.
• Zur Trennung von eigensicheren zu nicht-eigensicheren Stromkreisen ()50 mm) ist eine
Trennwand (94 909 01 54 0) erforderlich.
Technische Daten
Maßzeichnungen (alle Maße in mm) - Änderungen vorbehalten
09879E00

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Zubehör und Ersatzteile
Benennung Abbildung Beschreibung Bestellnummer
Steckbare Klemme
09898E00
Schraubanschluss, 2,5 mm2mit Arretierung,16 polig, schwarz, zum
Anschluss Ex nL/Ex nA Feldsignale
Beschriftung: 1 ... 16
162708
09898E00
Schraubanschluss, 2,5 mm2mit Arretierung,16 polig, schwarz, zum
Anschluss Ex nL/Ex nA Feldsignale
Beschriftung: 17 ... 32
162719
09899E00
Federkraftanschluss, 2,5 mm2mit Arretierung und Prüfbuchsen,
16 polig, schwarz, zum Anschluss Ex nL/Ex nA Feldsignale
Beschriftung: 1 ... 16
162710
09899E00
Federkraftanschluss, 2,5 mm2mit Arretierung und Prüfbuchsen,
16 polig, schwarz, zum Anschluss Ex nL/Ex nA Feldsignale
Beschriftung: 17 ... 32
162720
Beschriftungsstreifen
05869E00
„FB No ... Mod No ...“ für steckbare Klemme, 26 Stück auf Bogen 162788
Warnschild
05872E00
„Module nur mit feuchtem Tuch säubern“ 162796
DIN4 Bogen
09900E00
für Beschriftungsschild an I/O Modulen; 6 Schilder pro Bogen;
Ausdruck IS Wizard; Verpackungseinheit = 20 Bogen
162832
Trennwand
02078E00
Zur Montage zwischen eigensicheren und nicht eigensicheren
Anschlüssen der I/O-Module um die 50 mm Fadenmaß einzuhalten
162740

Digital Input Module NAMUR for Installation in Zone 2 Type 9470/25
1
S-BA-9470/25-16-12-0-en-/11/20
IS1 I/O-Modules
162495 / 9470602310www.stahl.de Operating Instructions for the IS1-System
07374E00
Digital Input M odule NAMUR for Installation in Zone 2 Type 9470/25
●16 channels for contacts and NAMUR proximity switches (EN 60 947-5-6)
●Zone 2 version for connection of circuits acc. to Ex nL, Ex nA and Non-Ex
●Galvanic isolation between inputs and system
●Open-circuit and short-circuit monitoring for each field circuit
●Two channels can be parameterized as frequency inputs or counters
up to 20 kHz
●Connection of the field cables with plug-in terminals
●Modules can be replaced while powered up (hot swap)
Zones
01220 21 22
Ex-interfaces X X
Installation in X X
General Information
Manufacturer
R. STAHL Schaltgeräte GmbH
Am Bahnhof 30
74638 Waldenburg, Germany
Telephone: [phone]
Fax: [phone]
Internet: www.stahl.de
Service&Support: [email protected]
Further Information on the Module
Further information on the module you will find
✗in the automation catalogue (168464 / 00 006 53 78 0) or
✗on the internet at www.stahl-automation.com
Symbols
Safety Instructions
The most important safety instructions are summarised in this
section. It supplements the corresponding regulations which the
personnel in charge must study. When working in areas subject
to explosion hazards, the safety of personnel and plant depends
on complying with all relevant safety regulations. Assembly and
maintenance staff working on installations therefore have a
particular responsibility.
Precise knowledge of the applicable standards and regulations is
required.
✗the national safety, accident prevention, assembly and
installation regulations (e.g. IEC/EN 60079-14)
✗generally recognised technical regulations,
✗the safety instructions and information of this document,
characteristic values of the type labels and the instruction
plates
✗the EC prototype test certificate (according to ATEX) or
conformity or partial certificate (after previous approval) and
special conditions contained in it
✗that any damage may render explosion protection null and
void.
✗that the Digital Input Module NAMUR of type 9470/25-16-12
is certified for application in hazardous areas of Zone 2,
Zone 22 or in the safe area.
✗when used in hazardous areas the module has to be fitted
into an enclosure which is certified appropriately to the
requirements.
✗that the operation of the module near a Zone 1 module is only
allowed if there is a distance of at least 50 mm left between
intrinsically safe and non-intrinsically safe circuits. This is
ensured by means of a partition assembled between the
modules (ID-No.: 162740).
✗that plugging in or pulling out the plug-in terminals in a non-
energy limited electric circuit is permitted only if de-
energised.
Use the component in accordance with its designated use and for
its intended purpose only (see chapter "Function/
Characteristics"). Incorrect and impermissible use or non-
compliance with this document invalidates our warranty
provision.
No modifications or alterations to the components, impairing their
explosion protection, are permitted.
The components may only be fitted if they are undamaged and
clean.
Conformity to Standards
The components comply with the following standards and
directive:
✗Directive 94/9/EC
✗EN 50020
✗IEC 60079-0, IEC 60079-15
Function/Characteristics
The inputs comply to EN 60 947-5-6 (NAMUR) for digital signals.
All inputs are short-circuit proof and individually monitored for
open-circuit and short-circuit.
Channels 14 and 15 can also be parameterized for frequency
measurement or as pulse counters.
Communication with the CPU & Power Module is achieved using
the address and data circuits of the BusRail, which also contain
the circuits for the power supply to the module.
The interface of the Digital Input Module with the internal data bus
of the BusRail is designed with redundancy.
Attention!
This symbol marks notes whose non-observance will
endanger your health or functioning of the device.
Note
This symbol marks important additional information,
tips and recommendations.
As the user, please note:

IS1 I/O-Modules
Digital Input Module NAMUR for Installation in Zone 2 Type 9470/25
2S-BA-9470/25-16-12-0-en-/11/20162495 / 9470602310www.stahl.de Operating Instructions for the IS1-System
Components
Overview
11919E00
Plug-in terminals X1 and X2
The modules have two plug-in terminals X1 and X2 for
connection of the field devices.
The plug-in terminals have 16 terminals each for connection of
the field cables.
Terminal assignment
Designing
✗The module is intended for IS 1 field stations and can be
installed in hazardous areas of Zone 2, Zone 22 or in the safe
area.
✗For installation in hazardous areas the module has to be
fitted into an enclosure which is certified appropriate to the
requirements (e.g. R. STAHL Type 8126).
✗The module is installed for designated use on the IS1
BusRail.
✗A mixed arrangement of the BusRail with different
I/O modules is permitted. When assembling a Zone 2 module
near Zone 1 module (94../.2) it is required to assemble a
partition (ID-No.: 162740)!
✗Work on the plug-in terminals X1 and X2 and operation of the
modules can be performed after the partition has been
installed.
✗Operation of the module is only admissible in three assembly
positions:
assembly direction above:
✗The BusRail terminals, BusRail Begin Sub-D of type
9494/A2-B0 and BusRail End Sub-D of type 9494/A2-E0
must not be assembled directly near the module. Between
the module and the BusRail terminals there must be a
distance of at least one module slot!
1 Protective cover with symbol label (opened)
2 Information on the module (serial number, hardware
revision number, software revision number,
manufacturing date,
e.g.: 123456DE9999 Rev.A 01-01 0508)
3 Detent lever for removing the module from the BusRail
4 LED for status or fault indication (further information
see "LED Indications and Troubleshooting")
5 Plug-in terminal X2
6 Plug-in terminal X1
05687E00
Channel
No.
Function
Input
Plug X1
terminal No.
0 Input (+) 1
0 Input (-) 2
1 Input (+) 3
1 Input (-) 4
2 Input (+) 5
2 Input (-) 6
3 Input (+) 7
3 Input (-) 8
4 Input (+) 9
4 Input (-) 10
5 Input (+) 11
5 Input (-) 12
6 Input (+) 13
6 Input (-) 14
7 Input (+) 15
7 Input (-) 16
1
2
3
4
6
5
NAMUR Signal < 1.2 / > 2.1 mA
1k2
15k
... ...
150
X2
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
X1
123456789101112131415
16
Channel
No.
Function
Input
Plug X2
terminal No.
8 Input (+) 17
8 Input (-) 18
9 Input (+) 19
9 Input (-) 20
10 Input (+) 21
10 Input (-) 22
11 Input (+) 23
11 Input (-) 24
12 Input (+) 25
12 Input (-) 26
13 Input (+) 27
13 Input (-) 28
14 Input (+) 29
14 Input (-) 30
15 Input (+) 31
15 Input (-) 32
The national installation instructions
(e.g. IEC/EN 60079-14) must be observed.
Intrinsically-safe and non-intrinsically safe circuits must
not be used in a common conduit!
Ensure that there is a distance of at least 50 mm left
between the connection parts of intrinsically-safe and
non-intrinsically safe circuits!
In the protective cover there is a symbol label, which
can be used for entering the assignment of the field
devices to the channels.
Labelling of the symbol label can be performed, for
example by means of the IS Wizard.
05683E00
BusRail
BusRail

IS1 I/O-Modules
Digital Input Module NAMUR for Installation in Zone 2 Type 9470/25
3
S-BA-9470/25-16-12-0en-/11/20162495 / 9470602310www.stahl.de Operating Instructions for the IS1-System
✗It is permitted to connect to the module either electric circuits
with type of protection Ex nL, non-energy limited electric
circuits with type of protection Ex nA or non-Ex electric
circuits. It is not permitted to mix both in one module!
✗When connecting electric circuits with type of protection
Ex nL the maximum values of connected field devices must
be compatible to the maximum values of the module inputs.
According to IEC/EN 60079-15 the following applies: Ui)Uo,
li)Io, Pi)Po, Ci+Ccable (Co, Li+Lcable (Lo.
✗After the module has been connected to a non-energy limited
electric circuit the feature "Ex nL" of the module is no longer
guaranteed. Before next use as associated energy-limited
equipment the module must be checked by the manufacturer
or any other appropriate authority for its serviceability.
✗The Ex nL electric circuits may also be used in areas of
Zone 22 with dust explosion hazard. In this case ensure that
connected electric equipment is appropriately certified
according to specifications of the category 3D.
✗If Ex nL electric circuits are connected to the module, then it
is possible to work on electric circuits as well as to plug in and
pull out the plug-in terminals X1 and X2 also during operation
in Zone 2.
✗If non-energy limited electric circuits are connected to a
module, then it is allowed to operate the module in Zone 2
only if de-energised or for maintenance purposes while
considering IEC/EN 60079-17 Part 4.6. The plug-in terminals
X1 and X2 for the input electric circuits must be secured
against loosening by means of a gland.
✗The screens on the fieldbus cabling must be connected to the
equipotential bonding system of the hazardous area! For this
purpose the screens on the fieldbus cabling must be
connected to the screen bars installed in the enclosures as
close as possible to the entry point! The screen bars must
also be connected to the mounting plate close to the entry
points for the fieldbus cabling by the shortest possible route!
Assembly and Installation
Marking of the plug-in terminals X1 and X2
•When connecting the Ex nL electric circuits cover the yellow
warning signs ➀on the terminals with the signs enclosed to
the module with Ex nL marking.
•The signs with type specification ➁enclosed to the module
must be placed on the terminals according to the drawings
under the warning sign.
Assembly on the BusRail
•Connect the field devices to the plug-in terminals X1 and X2.
•If necessary, place the Ex nL markings onto the terminals.
•Connect screens on the fieldbus cabling to earth bars as
close as possible to the entry point.
•Position the module vertically at the intended slot of the
BusRail.
•Engage the module by slightly pressing it.
•If necessary, engage the partition between the modules.
•Plug in the plug-in terminals X1 and X2 into the module and
secure it by means of screws against loosening.
Replacing the Module
•Before working on non-enery limited electric circuits ensure
that they are de-energised!
•Loosen the screws of the plug-in terminals X1 and X2.
•Pull out the terminals from the module.
•If necessary, remove the partition.
•Pull the red detent lever of the module upwards to unlock the
module.
•Remove the module vertically from the BusRail.
•Position the new module vertically onto the BusRail and
engage it by slightly pressing it.
•If necessary, engage the partition between the modules.
•Plug in the plug-in terminals X1 and X2 into the module and
secure them by means of screws against loosening.
The national installation instructions
(e.g. IEC/EN 60079-14) must be observed.
Intrinsically-safe and non-intrinsically safe circuits must
not be used in a common conduit!
Ensure that there is a distance of at least 50 mm left
between the connection parts of intrinsically-safe and
non-intrinsically safe circuits!
Assemble a partition (ID-No.: 162740) before
assembling the module near a Zone 1 module (94../.2)!
Performing any work on non-energy limited electric
circuits in a hazardous area is allowed only if de-
energised. The plug-in terminals X1 and X2 must be
secured against loosening by means of glands.
The screens on the fieldbus cabling must be connected
to the equipotential bonding system of the hazardous
area!
For this purpose the screens on the fieldbus cabling
must be connected to the screen bars installed in the
enclosures as close as possible to the entry point!
The screen bars must also be connected to the
mounting plate close to the entry points for the fieldbus
cabling by the shortest possible route!
The module and plug-in terminals X1 and X2 can be
safely connected or disconnected during operation in
potentially explosive area (hot swap).
In energy-limited electric circuits the plug-in terminals
can be safely plugged in or pulled out during operation
in the hazardous area.
Risk of confusion!
The plug-in terminals X1 and X2 must be marked in
accordance with the connected electric circuits.
Spring clamp terminals
ID-No.: 162710, 162720
Screw terminals
ID-No.: 162708, 162719
05684E00
A connection diagram is imprinted on the rear side of
the symbol label at the protective cover.
Operation of the module is permissible only in the
following assembly positions:
Vertical assembly with a plug-in terminals below, on the
left or right.
Before working on non-enery limited electric circuits
ensure that they are de-energised!
Before removing the partition between the module and
a Zone 1 module the plug-in terminals X1 and X2 must
be pulled out of the module to be replaced!
When replacing the module with a module identical in
construction the previous parameters are applied. No
further settings are necessary.
When replacing the module by another module it is
identified correctly at the slot, since the previously set
parameters do not suit this module, it reports a
configuration fault. The module must be either
parameterised again or it is necessary to connect the
module of the right type.
2
1
1
2

IS1 I/O-Modules
Digital Input Module NAMUR for Installation in Zone 2 Type 9470/25
4S-BA-9470/25-16-12-0-en-/11/20162495 / 9470602310www.stahl.de Operating Instructions for the IS1-System
Maintenance and Servicing
The module is maintenance-free.
Observe the function according to its designated use.
Adhere to the directives according to IEC/EN 60079-17.
Adhere to the permissible temperatures according to
IEC/EN 60079-0.
Repair
For repair send the module to the responsible sales organisation
(address see www.stahl.de).
Repair work is only to be performed by the manufacturer.
Transport and Storage
Transport and storage are only permitted in the original packing.
Disposal
LED Indications and Troubleshooting
Observe the national standard for refuse disposal.
LED
green
"RUN"
LED red
"ERR
I/O Module status Source of fault Possible troubleshooting solution
On Off All signals are OK none --
On Blinks Signal diagnosis Signal(s) is(are) disrupted Eliminate the reason for the signal
diagnosis (short circuit, line
disconnection etc.).
Blinks Off In standby (switched on but no
data exchange with master
yet)
• The module is in proper condition
but is not ready for cyclic data
exchange yet (there is no
parameter set available yet).
• The outputs are inactive.
Activate the cyclic data transfer with
master.
Check the master, bus connection
and CPM.
Blinks Blinks Data Exchange has been quit
(the outputs are safety
position)
Cyclic data transfer with master is
interrupted.
Activate the cyclic data transfer with
master.
Check the master, bus connection
and CPM.
Blinks On Configuration fault Configuration is not correct or a
false module is connected.
Change configuration of master or
connect the right module.
Off On or
blinks
I/O module hardware fault • Hardware check fault
• Eprom fault
• EEprom fault
Replace the I/O module.
Off Off Off No supply voltage at the I/O module
or defective I/O module.
• Check the power supply of the
CPM.
• Check the CPM.
• Check the BusRail.
• Engage the I/O module correctly
on the BusRail.
• Replace the I/O module.
Note
Contact the responsible sales subsidiary or our service department ([email protected]), if the fault cannot
be eliminated using available troubleshooting options.
Technical Data
Certificates KEMA 06 ATEX 0291 X
Explosion protection EII 3 (2) GD Ex nA [nL] [ib] IIC T4
Safety-specific data
Max. values for
Other Information see certificates
per channel
max. voltage U Uo= 12,6 V Ui= 12.6 V
max. current I Io= 15 mA Iiany
max. power P Po= 48 mW Piany
max. capacitance C for IIC Co= 1.2 mFC
i= 2.6 nF
max. inductance L for IIC Lo= 1 mH Li= 0 mH

IS1 I/O-Modules
Digital Input Module NAMUR for Installation in Zone 2 Type 9470/25
5
S-BA-9470/25-16-12-0-en-/11/20162495 / 9470602310www.stahl.de Operating Instructions for the IS1-System
Digital inputs
Number of channels 16
Signal EN 60 947-5-6 (NAMUR)
Min. current for ON 2.1 mA
Max. current for OFF 1.2 mA
Switching threshold 1.65 mA
Supply voltage 7.8 V
Internal resistance 1 kO
Min. pulse width of input
signal
Max. signal delay
Channel 14 and 15 as
frequency input or counter
Max. switching frequency 20 kHz (at frequencies > 1 kHz the maximum line length decreases, e. g. at 5 kHz to approx. 75 m)
Min. pulse width 25 ms
Frequency input
Counter input
Counter control signal Start, Stop, Reset
Counter range 0 ... 65535
MTBF acc. MIL 46.9 years (at 40 °C)
Settings
Open-circuit and short-
circuit monitoring
ON, OFF (for each channel)
Value at the fieldbus
during open circuit,
short circuit
ON, OFF, hold last value (all channels)
Invert input value ON, OFF (for all channels)
Pulse width extension 0 s, 0.6 s, 1.2 s, 2.4 s (for channel groups)
Technical Data
without OC / SC-
detection
with OC / SC-
detection
channel 0 ... 15 as digital
inputs
approx. 1 ms approx. 2 ms
channel 14 or 15 as
frequency input or counter
approx. 2 ms approx. 4 ms
without OC / SC
detection
with OC / SC-
detection
from digital inputs to
internal bus
channels 0 ... 15 as digital
inputs
approx. 1 ms approx. 2 ms
channel 14 or 15 as
frequency input or counter
approx. 2 ms approx. 4 ms
from frequency inputs to
internal bus
measurement range
1 Hz ... 1 kHz
(measurement frequency
f = 1 ... 35 Hz)
2 ms + 1/f 4 ms + 1/f
measurement range
1 Hz ... 1 kHz
(measurement frequency
f = 35 Hz ... 1 kHz)
34 ms + 1/f 36 ms + 1/f
measurement range
1 Hz ... 20 kHz
gate time
50 ms approx. 50 ms approx. 50 ms
200 ms approx. 200 ms approx. 200 ms
1 s approx. 1 s approx. 1 s
from counter inputs to
internal bus
approx. 2 ms approx. 4 ms
Measurement range
1 Hz ... 1 kHz 1 Hz ... 20 kHz
Resolution 0.05 Hz 1 Hz
Accuracy 0.02 % 0.02 %
parameterizable for each channel

IS1 I/O-Modules
Digital Input Module NAMUR for Installation in Zone 2 Type 9470/25
6S-BA-9470/25-16-12-0-en-/11/20162495 / 9470602310www.stahl.de Operating Instructions for the IS1-System
Gate time for frequency
measurement range
1 Hz ... 20 kHz
50 ms, 200 ms, 1 s
Active edge for counter
(channels 14, 15)
positive (voltage ¤)
negative (voltage ¥)
Diagnoses
Retrievable parameters Manufacturer, type, version, serial number
Characteristic values for
open circuit / short circuit
detection
Open circuit detection < 0.05 mA
Short circuit detection < 100 O
Note: For wire break / short circuit detection a circuit with 1.2 kΩin series and 15 kΩin parallel is
required for contacts.
Module faults • Internal primary bus fault
• Internal redundant bus fault
• No response
• Dissimilar module configuration
• Hardware fault
Power supply
Maximum power input 3 W
Max. power dissipation 3 W
Construction setup
Module enclosure Polyamide 6GF
Fire protection class
(UL 94)
HB
Ingress Protection
(IEC 60529)
Modules IP 30
Connections IP 20
Electrical connection
Ex n field signals Plug-in terminals 16 pin with catch, 2,5 mm2, screw or connectors
Display and operating
interface
Operation LED green "RUN"
Fault LED red "ERR"
Galvanic isolation
between power supply and
system components
1500 V AC
between two input / output
modules
1500 V AC
between inputs and
system components
1500 V AC
The inputs of an I/O module have a common minus conductor
Installation conditions
Assembly type on 35 mm DIN rails NS 35/15
Installation position horizontal or vertical
Ambient conditions
Ambient temperature - 20 °C ... + 65 °C
Storage temperature - 40 °C ... + 70 °C
Maximum relative humidity 95 % (no condensation)
Vibration sinusoidal
(IEC EN 60068-2-6)
1 g in frequency range 10 ... 500 Hz
2 g in frequency range 45 ... 100 Hz
Semi-sinusoidal shock
(IEC EN 60068-2-27)
15 g (3 shocks per axis and direction)
Electromagnetic
compatibility
Tested under the following standards and regulations:
EN 61 326-1 (1998) IEC 1000-4-1...6, NAMUR NE 21
Engineering notes • Versions 9470/.5 only for installation in Zone 2 or in safe area.
• Mixing of Zone 1 modules (9470/.2) and Zone 2 modules (9470/.5) on same BusRail is allowed.
• For separation between intrinsically safe and non-intrinsically safe circuits ()50 mm) a partition
plate (94 909 01 54 0) is required.
Technical Data

IS1 I/O-Modules
Digital Input Module NAMUR for Installation in Zone 2 Type 9470/25
7
S-BA-9470/25-16-12-0-en-/11/20162495 / 9470602310www.stahl.de Operating Instructions for the IS1-System
Dimension drawings (all dimensions in mm) - subject to alterations
09879E00
Accessories and Spare Parts
Designation Illustration Description Order number
Plug-in Terminal
09898E00
Screw connection, 2,5 mm2with catch,16 pin, black, for connecting
the Ex nL/Ex nA field signals
Designation: 1 ... 16
162708
Screw connection, 2,5 mm2with catch,16 pin, black, for connecting
the Ex nL/Ex nA field signals
Designation: 17 ... 32
162719
09899E00
Spring connection, 2,5 mm2with catch and test jacks, 16 pin, black,
for conencting the Ex nL/Ex nA field signals
Designation: 1 ... 16
162710
Spring connection, 2,5 mm2with catch and test jacks, 16 pin, black,
for conencting the Ex nL/Ex nA field signals
Designation: 17 ... 32
162720
Labeling strips
05869E00
„FB No ... Mod No ...“ for plug-in terminals, sheet with 26 labels 162788
Warning sign
05872E00
„Only clean modules with damp cloths“ 162796
DIN4 sheet
09900E00
for I/O module labels; 6 labels each sheet; print-out with IS Wizard
software; packaging unit = 20 sheets
162832
Partition
02078E00
For assembly between intrinsically-safe and non-intrinsically safe
connectors of the I/O-modules, in order to adhere to the required
50 mm distance.
162740

08.02. Reistle
2013
9400 6 031 002 1
none
FM
Kaiser
1 of 30
02 26.02.2014 Bagusch
01 17.02.2014 Bagusch
IS1 resp. IS1+ Remote I/O System
for CL I, DIV 2 / Zone 2
Overview
DCS
PLC
RS 485
nonicendive fieldbus
Nonhazardous
Location
Division 2
Zone 2
Division 1
Zone 1
Control Room
Division 1
Zone 0
Fieldbus Isolating
Repeater type
9185/12 Repeater /
Interface conector
Example: System Topology interfacing
Automation control systems with DIV 2 / Zone 2
Installation of IS1 resp. IS1+ Remote I/O System
Service Bus with Isolating Repeater interface
Mounting direction upwards:
The IS1 resp. IS1+ Remote I/O is a DIN rail mounted system designed
to record and output process control signals between hazardous
location transducers and sensors and a nonhazardous location
automation system. It consists of electrical apparatus in the
nonhazardous, Class I, Division 2 or Class I, Zone 2 hazardous
locations linked by either nonincendive field bus or a field bus installed
per the National Electrical Code, ANSI/NFPA 70 Article 500.
The nonincendive field bus circuit is achieved with the use of the
Fieldbus Isolating repeater type 9185. This device resides in the
nonhazardous location and provides a nonincendive field bus circuit
for connection to the IS1 resp. IS1+ Remote I/O System. See example
to the left.
The apparatus located in the Division 2 or Zone 2 hazardous location
are referred to as Remote I/O, and consist of the following major
subsystems.
1. CPU & Power Module or CPU Module, Power Module & Socket
The CPU & Power Module or the Power Module serves as a
power supply unit for its CPU unit or the CPU Module, as well as
for the supply to the I/O Modules and the field circuits. The power
supply to the I/O modules is implemented via the BusRail. For the
configuration with a redundant CPU and Power Module the power
supply to the I/O modules is decoupled with diodes. The power
supply unit has an under voltage monitoring circuit. The CPU
fulfils the function of a gateway between the internal bus of an IS1
field station and the fieldbus which connects the field station with
the automation system. The gateway is constructed as a dual
processor system. The I/O processor controls the data exchange
with the I/O modules and, when plugged-in, with the redundant
CPU & Power Module. The communication processor controls the
data exchange on the fieldbus and on the Service Bus.
2. BusRail
The BusRail provides a Power bus, an internal data bus and the
address lines for the interconnection of the CPU & Power Supply
to Remote I/O modules The Power bus distributes power supplied
by the CPU & Power Module to the I/O Modules plugged to the
BusRail. The communication with the I/O Modules is implemented
via the address and date bus lines. The interface of the CPU &
Power Module with the internal data bus on the BusRail is
designed with redundancy.
3. Components of Remote I/O System
All I/O Modules are manufactured in a unique DIN rail mount
package which then mounts onto the Remote I/O system BusRail.
All I/O Modules provide galvanic isolation between the field
circuits and the BusRail’s circuits.
4. Refer to pages 3 through 26 for information specific to each
module.
GENERAL NOTES:
1. Installation should be in accordance with Article 504/505 of the
National Electrical Code, ANSI/NFPA 70 and ANSI/ISA
RP12.06.01 resp. with the Canadian Electrical Code, Part I.
2. Use a general purpose enclosure meeting the requirements of
ANSI/ISA S82 for use in nonhazardous or Class I, Division 2
hazardous (Classified) Locations.
3. Use an FMRC Approved or NRTL listed Dust-ignition proof
enclosure appropriate for environment protection in Class II,
Division 1, Groups E, F and G; and Class III, hazardous
(Classified) Locations.
4. All I/O Modules may be detached from the BusRail or plugged
onto it during operation in hazardous areas.
5. The Modules may be operated in one of the three mounting
positions only.
I.S. 1 Wizard
Fieldbus Isolating
Repeater Type
9185/12
Nonincendive fieldbus
RS 232
1 2 18
. . .
Nonhazardous
Location
Division 2
Zone 2
RS 232 to RS 485
conversion
This is the PC software configuration
package used for commissioning, trouble-
shooting and MODBUS / HART configuration
BusRail
BusRail
BusRail

08.02. Reistle
2013
9400 6 031 002 1
none
FM
Kaiser
15 of 30
02 26.02.2014 Bagusch
01 17.02.2014 Bagusch
Contacts, NAMUR proximity switches etc.
or 0/24V voltage signals. for use in
Nonhazardous, Class I, II, III, Division 2, Group A-G
or Class I, Zone 2, Group IIC/IIB
Hazardous (Classified) Locations
Wiring legend
Connection allocation – Analog Input Module Type 9460
Channel
number Function 2-wire transmitter Connection X1 Terminal no.
0 Input (+) / Input (-) 1 / 2
1 Input (+) / Input (-) 3 / 4
2 Input (+) / Input (-) 5 / 6
3 Input (+) / Input (-) 7 / 8
4 Input (+) / Input (-) 9 / 10
5 Input (+) / Input (-) 11 / 12
6 Input (+) / Input (-) 13 / 14
7 Input (+) / Input (-) 15 / 16
The Digital Input Module Type 9470/25-16-12 and the Digital Input
Module Type 9471/15-16-12 are designed to receive up to 16 discrete
input signals from dry contacts and NAMUR proximity sensors etc. and
transfer them to the IS1 CPU & Power Module.
The modules are associated apparatus for use in Nonhazardous,
Class I, Division 2, Group A-D or Class I, Zone 2, Group IIC
Hazardous (Classified) Locations according to NEC Article 504/505.
Type 9460/15-08-12 and Type 9461/15-08-12
The internal system circuits are safely galvanically isolated from all
input circuits up to a peak voltage of 375 V.
Maximum Safety Voltage for the Input circuits: Umax = 253 V AC
Entity parameters for the input circuits in type of protection AEx nL are
as follows: VOC / ISC / PO
[V / mA / mW] Vmax / Imax / Ci/ Li [V / mA / nF / mH]
9470/25-16-12
9471/15-16-12 12.6 / 15 / 48 12.6 / 2.6 / 8 12.6 / any / 2.6 / 0 32 / any / 2.6 / 0
Co and Lo values depending on type see tables below:
9470/25-16-12 Lo (La) [mH] Co (Ca) [µF]
CL I, DIV 2, A, B / Zone 2, GP IIC 100 6.8
CL I, DIV 2, C-G / Zone 2, GP IIB/IIIC 100 66
CL I, DIV 2, D / Zone 2, GP IIA 100 510
9471/15-16-12 Lo (La) [mH] Co (Ca) [µF]
CL I, DIV 2, A, B / Zone 2, GP IIC 100 6.8
CL I, DIV 2, C-G / Zone 2, GP IIB/IIIC 100 66
CL I, DIV 2, D / Zone 2, GP IIA 100 510
Notes:
1. For connection of AEx nL circuits per Entity concept use the
appropriate parameters from above to ensure the following:
VOC or VtVmax CaCi+ Cleads
ISC or ItImax LaLi+ Lleads
2. Suitable separation must be maintained between non I.S. / AEx
nL wiring of the input circuits and I.S. wiring of other I/O modules
and of the IS1 resp. IS1+ system. Use partition (SAP No. 162740)
for separation from I/O modules with I.S. circuits. Do not carry out
work at the terminals without the partition plate in place.
3. Electrical Apparatus connected to an intrinsically safe system
must not use or generate voltages > 250 V (Umax)
4. Connect either non I.S. circuits or AEx nL circuits. Do not mix
different types of circuits.
5. Do not disconnect Non-I.S. field wiring unless area is known to be
non hazardous. Mechanically secure the terminal blocks with the
screws provided, to prevent from being detached unintentionally.
6. If connecting AEx nL circuits attach the enclosed marking to the
to the detachable terminal block to allow for plug and unplug the
terminals even in hazardous areas.
7. Only use BusRail extension Type 9494/L1-V* fitted aside the
module. Do not mount the module fitted aside BusRail Begin or
BusRail Begin types 9494/A2-B0 or 9494/A2-E0.
8. Connecting the module even at one single point to a non-
intrinsically safe circuit cancels the AEx nL type of protection.
9. General Notes (see Page 1)
WARNING: Substitution of components may impair Intrinsic Safety.
AVERTISSEMENT: Substitution de composants peut compromettre la sécurité intrinsèque.
Digital Input Module,
Type 9470/25-16-12 and Type 9471/15-16-12

F 4830 503
The copying, distribution and utilization of
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of ist contents to others without expressed
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be held liable for the payment of damages
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A
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of a patent, utility model or ornamental de
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Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts sind verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwider- handlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patent-, Gebrauchsmuster- oder Geschmacksmustereintrag vorbehalten.
Certification drawing
April Toby
2004
94 006 02 31 2
none
CSA
Kaiser
A 17.08.09 Einsiedler
10 of 16
Nonhazardous or
Class I, Zone 2, Group IIC/IIB
Hazardous (Classified) Locations
Contacts, NAMUR proximity sensors etc. for use in
Nonhazardous, Class I, II, III, Division 2, Group A-G
or Class I, Zone 2, Group IIC/IIB
Hazardous (Classified) Locations
Wiring legend - Connection allocation
Digital Input Module Type 9470/25-16-12 and
Digital Input Module Type 9471/15-16-12
Channel
number Function 2-wire transmitter Connection X1 Terminal no.
0 Input (+) / Input (-) 1 / 2
1 Input (+) / Input (-) 3 / 4
2 Input (+) / Input (-) 5 / 6
3 Input (+) / Input (-) 7 / 8
4 Input (+) / Input (-) 9 / 10
5 Input (+) / Input (-) 11 / 12
6 Input (+) / Input (-) 13 / 14
7 Input (+) / Input (-) 15 / 16
The Digital Input Module Type 9470/25-16-12 and the Digital Input Module
Type 9471/15-16-12 are designed to receive up to 16 discrete input
signals from dry contacts and NAMUR proximity sensors etc. and transfer
them to the IS1 type 9440 CPU & Power Module.
The modules are associated apparatus for use in Nonhazardous, Class I,
Division 2, Group A-D or Class I, Zone 2, Group IIC Hazardous (Classified)
Locations according to NEC Article 504/505.
Type 9460/15-08-12 and Type 9461/15-08-12
The internal system circuits are safely galvanically isolated from all input
circuits up to a peak voltage of 375 V.
Maximum Safety Voltage for the Input circuits: U
max
= 253 V AC
Entity parameters for the input circuits in type of protection Ex nL are as
follows:
V
OC
/ I
SC
/ P
O
[V / mA / mW] V
max
/ I
max
/ C
i
/ L
i
[V / mA / nF / mH]
9470/25-16-12
9471/15-16-12 12.6 / 15 / 48 12.6 / 2.6 / 8 12.6 / any / 2.6 / 0 32 / any / 2.6 / 0
Co and Lo values depending on type see tables below:
9470/25-16-12
CL. I, Div. 2, A,B /
Zone 2, GP. IIC Ca [µF] 0.460 0.65 1.2 2.2 6.8
La [mH] 100 20 1.0 0.1 0.001
CL. I, Div. 2, C-G
/ Zone 2, GP. IIB Ca [µF] 2.7 3.0 5.7 13.0 66
La [mH] 100 50 2.0 0.1 0.001
Zone 2, GP. IIA Ca [µF] 3.9 4.3 7.8 18.0 510
La [mH] 100 50 2.0 0.1 0.001
9471/15-16-12
CL. I, Div. 2, A,B /
Zone 2, GP. IIC Ca [µF] 0.60 0.72 1.2 2.2 6.8
La [mH] 100 20 1.0 0.1 0.001
CL. I, Div. 2, C-G
/ Zone 2, GP. IIB Ca [µF] 2.9 3.2 5.7 13.0 66
La [mH] 100 50 2.0 0.1 0.001
Zone 2, GP. IIA Ca [µF] 4.3 4.6 7.9 18.0 510
La [mH] 100 50 2.0 0.1 0.001
Notes:
1) For connection of Ex nL circuits per Entity concept use the
appropriate parameters from above to ensure the following:
2) V
OC
or V
t
≤V
max
C
a
≥C
i
+ C
leads
I
SC
or I
t
≤I
max
L
a
≥L
i
+ L
leads
3) Suitable separation must be maintained between non I.S. / Ex nL
wiring of the input circuits and I.S. wiring of other I/O modules and of
the IS1 system. Use partition (Ident No. 94 909 01 54 0) for
separation from I/O modules with I.S. circuits. Do not carry out work
at the terminals without the partition plate in place.
4) Electrical Apparatus connected to an intrinsically safe system should
not use or generate voltages > 250 V (Umax)
5) Connect either non I.S. circuits or Ex nL circuits. Do not mix different
types of circuits.
6) Do not disconnect Non-I.S. field wiring unless area is known to be
non hazardous. Mechanically secure the terminal blocks with the
screws provided, to prevent from being detached unintentionally.
7) If connecting Ex nL circuits attach the enclosed marking to the to the
detachable terminal block to allow for plug and unplug the terminals
even in hazardous areas.
8) Only use BusRail extension Type 9494/L1-V* fitted aside the module.
Do not mount the module fitted aside BusRail Begin or BusRail Begin
types 9494/A2-B0 or 9494/A2-E0.
9) Connecting the module even at one single point to a non-intrinsically
safe circuit cancels the Ex nL type of protection.
10) General Notes (see Page 1)
IS
1; Digital Input Module,
Type 9470/25-16-12 and Type 9471/15-16-12