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WARNUNG!
Führen Sie nur solche Arbeiten durch, die in dieser Bedienungsanleitung erklärt sind! Alle weiteren Inspektions-, Wartungs- und
Reparaturarbeiten müssen von einer autorisierten Kundendienststelle oder einer ähnlich qualizierten Fachkraft durchgeführt werden!
Problem Mögliche Ursache und Lösung
Gerät lässt sich nicht sofort
anzünden.
• Vergewissern Sie sich, dass die Gasventile geöffnet sind.
• Überprüfen Sie, ob beim Zünden des Gerätes Funken entstehen.
• Drücken Sie den Drehregler 5 Sekunden lang, bevor Sie versuchen zu zünden.
• Vergewissern Sie sich, dass die Brenner sauber sind.
• Überprüfen Sie, ob die Gasasche nicht leer ist.
Das Gerät lässt sich gar nicht
anzünden.
• Die Elektrode ist nicht auf die Düse der Zündamme ausgerichtet. Richten Sie die Elektrode auf die Düse der
Zündamme. Justieren Sie den Metallstift der Elektrode so nach, dass die Distanz zur Düse der Zündamme
3-5 mm beträgt.
• Fremdkörper in den Brennern behindern den Gasuss. Reinigen Sie die Brenner.
• Fremdkörper in den Gasdüsen oder im Gasschlauch behindern den Gasuss. Reinigen Sie die Düsen und den
Schlauch.
Es ist kein Zündgeräusch zu hören.
• Der Draht zwischen Metallstift und Zündung hat sich gelöst. Stellen Sie diese Kabelverbindung wieder her.
• Die Elektrode ist nicht auf die Düse der Zündamme ausgerichtet. Richten Sie die Elektrode auf die Düse der
Zündamme. Justieren Sie den Metallstift der Elektrode so nach, dass die Distanz zur Düse der Zündamme
3-5 mm beträgt.
Der Druckregler produziert
Geräusche.
• Überprüfen Sie, ob die Belüftungsöffnung am Druckregler verstopft ist. Reinigen Sie die Öffnung und warten Sie
5 Minuten, bevor Sie das Gerät erneut starten.
• Überprüfen Sie, ob die Belüftungsöffnungen blockiert oder verstopft sind. Überprüfen Sie das Erscheinungsbild
der Flammen und entfernen Sie eventuelle Verstopfungen.
Das Gerät erhitzt sich nur auf 100 °C
bis 150 °C; geringe Temperatur bei
Regler auf Position HI.
• Stellen Sie sicher, dass das Thermometer ordnungsgemäß funktioniert. Legen Sie dazu ein Ofenthermometer in
das Gerät und vergleichen Sie die Temperatur, die dieses anzeigt, mit der, die das Thermometer am Gerät anzeigt.
• Überprüfen Sie alle Gasanschlüsse auf undichte Stellen. Falls Sie ein Leck nden, ziehen Sie die Verbindung fest.
• Glätten oder begradigen Sie den Gasschlauch, falls dieser geknickt oder verbogen ist.
• Reinigen Sie die Brenner oder die Öffnung, falls diese blockiert sind.
• Lassen Sie die Gasasche bei niedrigem Gasdruck von Ihrem Gashändler überprüfen.
• Die Gasversorgung ist unzureichend, da nicht genügend Gas in der Gasasche ist. Füllen Sie die Gasasche nach
oder ersetzen Sie diese.
Das Gerät braucht sehr lange, um
aufzuheizen.
• Wenn es draußen kalt ist, braucht das Gerät länger, um aufzuheizen. Es dauert ungefähr 10-15 Minuten, bis das
Gerät von 250 °C auf 320 °C aufgeheizt ist.
• Die Gasversorgung ist unzureichend, da nicht genügend Gas in der Gasasche ist. Füllen Sie die Gasasche nach
oder ersetzen Sie diese.
• Überprüfen Sie, ob der Gasschlauch blockiert oder verstopft ist.
Die Brenneramme ist nicht blau.
• Überprüfen Sie, ob zu viel oder zu wenig Luft zugeführt wird.
• Überprüfen Sie, ob der Brenner richtig ausgerichtet ist.
• Bei unvollständiger Verbrennung wenden Sie sich an eine Fachkraft.
Die Brenneramme lodert auf.
• Das Fleisch hat einen übermäßigen Fettgehalt. Entfernen Sie einen Teil des Fettes vor dem Grillen.
• Reduzieren Sie die Temperatur.
• Reinigen Sie das Gerät, falls Sie Fettablagerungen bemerken.
Flammen steigen aus dem Brenner
auf. • Der Gasdruck ist übermäßig hoch. Wenden Sie sich an Ihren Gashändler.
REINIGUNG, WARTUNG UND REPARATUR
WARNUNG!
Stellen Sie das Gerät immer aus und lassen Sie es abkühlen, bevor Sie es untersuchen, warten, oder reinigen! Tauchen Sie die Brenner nicht in
Wasser oder andere Flüssigkeiten. Falls die Brenner nass werden, lassen Sie sie gründlich trocknen und prüfen Sie anschließend die Funktion.
Reinigung
1. Reinigen Sie das Gerät regelmäßig (selbst dann, wenn es nicht verwendet wird) und nach jedem Gebrauch.
2. Schalten Sie den Brenner für 15 bis 20 Minuten ein. Fetttropfen werden vom Gerät abgebrannt. Stellen Sie sicher, dass das Gerät kalt ist, bevor Sie fortfahren.
3. Die Gitter sollten regelmäßig durch Einweichen und Waschen in Seifenwasser gereinigt werden.
4. Die Innenächen des Gehäusedeckels des Geräts sollten ebenfalls mit heißem Seifenwasser gewaschen werden. Entfernen Sie hartnäckige Stellen mit
einer Drahtbürste, Stahlwolle oder einem Scheuerschwamm.
5. Überprüfen Sie den Brenner regelmäßig, um sicherzustellen, dass er frei von Insekten und Spinnen ist, die das Gassystem verstopfen und den Gasuss
ablenken können. Stellen Sie sicher, dass die Venturi-Rohre am Brenner sehr sorgfältig gereinigt werden und dass keine Hindernisse vorhanden sind. Wir
empfehlen die Verwendung eines Pfeifenreinigers, um den Venturi-Rohrbereich zu reinigen.
HINWEISE:
• Verwenden Sie keine chemischen, alkalischen, schmirgelnde oder andere aggressive Reinigungs- oder Desinfektionsmittel, um das Gerät zu
reinigen, da diese die Oberächen beschädigen können.
• Achten Sie beim Reinigen des Brenners oder der Ventile darauf, die Brenneranschlüsse oder Öffnungen/Düsenöffnungen nicht zu vergrößern.
Edelstahl-Oberächen
1. Wischen Sie alle Edelstahl-Oberächen mit einem feuchten, weichen Tuch ab. Verwenden Sie ein mildes Reinigungsmittel, um Fett zu entfernen.
2. Entfernen Sie Fett und Lebensmittelreste von der Feuerkammer mit einem Spachtel aus Kunststoff oder Holz.
3. Entfernen Sie die Brenner, bevor Sie die Feuerkammer reinigen.
4. Der Edelstahl-Grillrost, die Fettauffangschale und die Fettauffangkammer sind spülmaschinenfest. Bevor Sie sie im Geschirrspüler waschen, waschen
Sie sie zunächst von Hand mit warmem Wasser und nicht-zitrusbasierter Seife. Die Elemente können Fett- und Lebensmittelrückstände enthalten, die die
Leitungen Ihres Geschirrspülers verstopfen können. Eine schnelle Vorwäsche schützt Ihren Geschirrspüler von Verstopfung! Nach dem Geschirrspülen mit
einem sauberen, weichen Tuch trocknen, um Wasserecken durch Lufttrocknung zu vermeiden.
5. Der Edelstahl ist durch eine dünne Chromoxidschicht geschützt. Wenn sich Schmutz, Fett oder Ruß ansammeln oder das Gerät dem Regen ausgesetzt
und nicht gereinigt und abgetrocknet wird, funktioniert diese Schicht nicht richtig und kann zu Korrosion führen.
6. Eine beständige Wartung, z. B. ein ständiges Sauber- und Trockenhalten des Geräts, ist notwendig, um Rostecken zu vermeiden.