Viessmann 8010 User manual

Bedienungsanleitung
Operation Manual
Innovation,
diebewegt!
CAR
motion
1. Wichtige Hinweise ......................... 2
2. Allgemeiner Überblick über das
Produkt .......................................... 3
3. Inbetriebnahme des Fahrzeugs ....... 3
4. Verkehrssteuerung ......................... 4
5. Fahrzeugkonguration und -steuerung
mit IR-Fernbedienung .................... 6
6. Fahrzeugkonguration über die
CarManager Software .................... 6
7. Wartung und Kontrolle ................... 6
8. Fehlersuche und Abhilfe ................ 7
9. Umweltschonende Entsorgung ...... 7
10. Technische Daten .......................... 8
Abbildungen und Tabellen .............. 15
1. Important information...................... 9
2. General overview of the
product............................................ 10
3. Putting the vehicle into operation.... 10
4. Traccontrol .................................. 11
5. Vehiclecongurationand
control with IR remote control ......... 13
6. Vehiclecongurationviathe
CarManager software ..................... 13
7. Maintenance and checks ................ 13
8. Trouble-shooting ............................. 14
9. Environmentally friendly disposal ... 14
10. Technical data................................. 14
Figures and tables .......................... 15
Basis-Fahrzeuge
Basic vehicles
DE EN

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1. Wichtige Hinweise
Bitte lesen Sie vor der ersten Anwendung des Produktes bzw. dessen Einbau diese Bedienungsanleitung aufmerksam
durch. Bewahren Sie diese auf, sie ist Teil des Produktes.
Dieses System ist nicht für die USA, China oder Taiwan vorgesehen.
Alle Abbildungen und Tabellen finden Sie ab Seite 15 der Anleitung.
1.1 Sicherheitshinweise
Vorsicht:
Verletzungsgefahr!
Aufgrund der detaillierten Abbildung des Originals bzw. der vorgesehenen Verwendung kann das Produkt Spitzen,
Kanten und abbruchgefährdete Teile aufweisen. Für die Montage sind Werkzeuge und Sekundenkleber nötig.
Achtung! Das Modell enthält eine elektronische und eine mechanische Unterbaugruppe. Es darf nur an dafür
vorgesehenen Stellen geöffnet werden. Es darf nicht beschädigt oder der Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Die oben
genannten Baugruppen sind für den korrekten und störungsfreien Betrieb unerlässlich.
Betreiben, programmieren und laden Sie die CarMotion Fahrzeuge niemals unbeaufsichtigt!
Bruchgefahr!
Halten Sie das Modell immer am Tank und dem Luftkessel fest, da sonst einige der filigranen Anbauteile brechen
können. Niemals nur an der Kabine, dem Kipper oder sonstigen Anbauteilen halten!
Mögliche Gefahren!
Beim Umgang mit Magneten bzw. Magnetband sollten Träger von Herzschrittmachern die übliche Vorsicht walten lassen.
Magnete sind kein Kinderspielzeug. Gefahr besteht besonders bei Verschlucken der Magnete, sie sind im nicht
verpackten oder eingebauten Zustand von Kindern unbedingt fernzuhalten!
Außerdem können die Magnete bei mechanischer Belastung leicht zerbrechen oder splittern!
Entsorgung!
Wichtige Hinweise zur Entsorgung entnehmen Sie bitte Kapitel 9.
1.2 Das Produkt richtig verwenden
Dieses Produkt ist bestimmt:
- Für den Betrieb auf einer Modellanlage im Maßstab H0.
- Für den Betrieb mit zugelassenen Lade- und Kommunikationsadaptern von Viessmann.
- Zum Betrieb in trockenen Räumen.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für daraus resultierende Schäden haftet
der Hersteller nicht.
1.3 Packungsinhalt überprüfen
Kontrollieren Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit:
- H0 Fahrzeug
- Plastiktüte mit empfindlichem Zubehör
- Ladegerät mit USB-Ladekabel (im Startset enthalten und separat unter Art. 8400 bestellbar)
- 12 Dauermagnete (im Startset enthalten und separat unter Art. 8431 bestellbar)
- Magnetstift „Zauberstab“
- Anleitung
1.4 Betriebs- und Lagerbedingungen
Beachten Sie die folgenden Betriebsbedingungen: 15 °C – 40 °C, bis zu 75 % relative Luftfeuchtigkeit, keine Betauung
zulassen.
Beachten Sie die folgenden Lagerbedingungen: 10 °C – 50 °C, bis zu 85 % relative Luftfeuchtigkeit, keine Betauung
zulassen.
1.5 Transport und Verpackung
Das CarMotion Fahrzeug ist ein fein detailliertes und empfindliches Modell. Damit Sie lange Freude an diesem Fahrzeug
haben, ist es gut verpackt und verschiedene Zurüstteile sind im Auslieferungszustand nicht montiert. Wir empfehlen, das
Fahrzeug bei Nichtgebrauch in der Originalverpackung zu lagern. Bewahren Sie diese auf, sie ist Teil des Produktes.
DE

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2. Allgemeiner Überblick über das Produkt
Mit CarMotion können Sie jetzt, wie in der Realität auch, im Modellbau Straßenfahrzeuge elektronisch steuern. Dank
anwenderfreundlichem und realitätsgetreuem Fahrverhalten lassen sich die Straßen der Anlage nun sehr realistisch
beleben. Unsere Fahrzeuge sind dabei kompatibel zu Straßensystemen mit Stahldraht- oder Magnetband-Führung und
elektromagnetischen Stopp-Spulen.
Freuen Sie sich auf eine neue Art, Fahrzeuge in Bewegung zu bringen – Technik und Preis – einfach genial!
Alle Fahrzeuge der CarMotion Serie verfügen über folgende Funktionen:
- Lade- und Programmieranschluss
- Kurze Ladezeiten durch moderne Li-Po Akkus
- Einfaches Ein-/Ausschalten mit Hilfe eines Reedkontakts unter dem Dach der Fahrerkabine mit Magnetstift oder
Teleskop-Magnetstab Art. 8410
- Infrarot-Sender/-Empfänger für Abstandssteuerung (nur bedingt mit anderen IR-Systemen kompatibel)
- Realistische Brems- bzw. Beschleunigungsvorgänge und konfigurierbare Geschwindigkeit durch drehzahlgeregelten Motor
- Freie Ladefläche durch Unterflurantrieb
- Kabinenbeleuchtung
- Bremslichter und Rückfahrscheinwerfer
- Blinker rechts/links und Warnblinker steuerbar
- Abblendlicht / Fernlicht
- Dachblinker (abhängig vom Fahrzeugtyp)
- Einsehbare Fahrerkabine mit Figur
- 5-polige Steckkupplung zum Anschluss von CarMotion Anhängern oder Aufliegern
- Kompatibel zu vorhandenen Systemen mit Fahrdraht oder Magnetband
- Steuerung über Infrarot-Signale, Dauermagnete, Art. 8431 in der Straße, elektromagnetische Stopp-Spulen und
Fernbedienung, Art. 8402
- Selbst ohne Spurhilfen ist eine kurze geradlinige Rückwärtsfahrt mittels Steuerung über die Fernbedienung möglich
2.1 Montage empndlicher Teile
Die Montage der Außenspiegel entnehmen Sie der Abb. 1 und Abb. 2.
2.2 Ersatzteile
Für die CarMotion Fahrzeuge können Verschleißteile wie z. B. die Reifen oder u. U. der Lenkarm als Ersatzteile beim
Viessmann Kundendienst erworben werden. Diese Teile sind ab Werk erhältlich. Siehe folgende Auflistung:
- Reifen vorne: 2 Stück
- Reifen hinten: 4 Stück
- Spiegel-Set
- Lenkarm mit Befestigungsschraube
- Lenkachse mit Rädern
Bestellen Sie Ersatzteile bitte bei Ihrem Fachhändler oder direkt bei Viessmann Modelltechnik GmbH.
3. Inbetriebnahme des Fahrzeugs
Um das Fahrzeug zu lenken, ist eine Fahrbahn mit einem magnetischen Draht oder einem Magnetband erforderlich. Ein
Magnetband ist senkrecht zu seiner Oberfläche polarisiert und der Südpol ist nach oben ausgerichtet. Stellen Sie das
Fahrzeug so auf die Fahrbahn, dass sich der Lenkarm über dem Draht oder dem Magnetband befindet. Um die richtige
Position zu finden, bewegen Sie Ihr Fahrzeug seitlich hin und her, bis der Magnetarm von dem Führungsdraht oder dem
Magnetband angezogen wird (Abb. 3).
Um das Fahrzeug ein- oder auszuschalten, müssen Sie es nicht von der Anlage nehmen. Anstelle eines mechanischen
Schalters wird das Fahrzeug mit Hilfe eines Reedkontakts ein- und ausgeschaltet. Dieser ist unter dem Dach der
Fahrerkabine angebracht. Nähern Sie sich mit dem Ende des Magnetstifts („Zauberstab“) oder dem Ende des Teleskop-
Magnetstabs, Art. 8410 an das Führerhausdach an, vorzugsweise von der Seite (Abb. 4). Ebenso können Sie das
Fahrzeug auch magnetisch mit der Fernbedienung, Art. 8402 ein- und ausschalten oder alternativ mittels des roten
Knopfs der Fernbedienung ausschalten.
Das Ausschalten funktioniert auch während der Fahrt. Daraufhin hält das Fahrzeug an, schaltet kurz die Kabinenbeleuch-
tung ein und schaltet sich dann vollständig aus, indem sich die Elektronik von dem Akku trennt. Mit dem Ausschaltbefehl
ist das Fahrzeug komplett stromlos.
Hält man den Magnetstift erneut über die Fahrerkabine, schaltet sich das Fahrzeug unmittelbar nach dem Erkennen des
Stifts wieder ein. Kabinenbeleuchtung und andere zusätzliche Lichter, wie z. B. Dachleuchten (falls Ihr Fahrzeug damit

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ausgestattet ist), schalten sich ebenfalls ein. Nach zwei Sekunden erlischt die Kabinenbeleuchtung und das Fahrzeug
beschleunigt allmählich auf seine voreingestellte Fahrgeschwindigkeit. Die Standardeinstellung für die Fahrgeschwindigkeit
entspricht umgerechnet etwa 60 km/h.
Hinweis: Nach Erkennung eines Ein- oder Ausschaltbefehls leuchtet die Kabinenbeleuchtung für wenige Sekunden
auf. Wenn die Kabinenbeleuchtung nach einem Einschaltversuch nicht aufleuchtet, ist die wahrscheinlichste Ursache
ein leerer Akku.
3.1 Auaden der Akkus
Die Fahrzeuge sind mit Lithium-Polymer-Akkus (ähnlich wie bei modernen Mobiltelefonen) ausgestattet, die eine schnelle
Aufladung ermöglichen. Außerdem benötigen die Akkus keine vollständigen Lade-/Entladezyklen. Daher können Sie
bereits nach wenigen Minuten Aufladezeit das Fahrzeug sofort ausprobieren.
Mit einer Akkuladung ist bei normalem Spielbetrieb mit Wartezeiten und verschiedenen Geschwindigkeiten eine Laufzeit
von ca. 4 – 6 Stunden, bei Höchstgeschwindigkeit/Volllast von ca. 2 Stunden möglich.
Schließen Sie das Ladegerät, Art. 8400 an eine USB-Stromversorgung an und stecken Sie den Stecker in die Steckbuchse
unter dem Fahrzeug, wie in Abb. 5 dargestellt. Es ist möglich, Ihr Fahrzeug an verschiedenen Stromquellen aufzuladen
(Abb. 6). Der Akku wird geladen, unabhängig davon, ob das Fahrzeug ein- oder ausgeschaltet ist. Wenn es eingeschaltet
ist, wird der Motor während des Ladezyklus angehalten. Zusätzlich wird der ungefähre Ladestatus durch Blinken der
Kabinenbeleuchtung wie folgt angezeigt:
- Einmaliges kurzes Blinken: Der Akku ist leer oder fast leer.
- Doppelblinken: Unterdurchschnittliche Ladung des Akkus.
- Dreimaliges Blinken: Überdurchschnittliche Ladung des Akkus.
- Dauerlicht: Der Akku ist voll oder fast voll geladen.
Wenn das Fahrzeug ausgeschaltet ist, zeigt der Ladeadapter, ob der Akku gerade geladen wird oder ob der Ladevorgang
abgeschlossen ist. Ein rotes Licht bedeutet, dass der Akku geladen wird, blau bedeutet, der Akku ist vollständig geladen.
Tipp: Für einen optimalen und schnelleren Ladevorgang empfehlen wir, das Fahrzeug im ausgeschalteten Zustand zu laden.
Tipp: Laden Sie das Fahrzeug bevorzugt ausgeschaltet und auf dem Dach liegend. Sollte nämlich, z. B. bei Laden über
ein Notebook, die Stromversorgung des Ladegeräts unterbrochen werden, würde das Fahrzeug den Motor starten.
Tipp: Lagern Sie das Fahrzeug nicht mit einem völlig leeren oder vollständig geladenen Akku für längere Zeit ein. Dadurch
kann die Lebensdauer der Akkus erhöht werden.
4. Verkehrssteuerung
Das Fahrzeug ist mit einem Magnetsensor ausgestattet, der im Kraftstofftank an der rechten Seite des Fahrzeugs ver-
borgen ist. Er kann Dauermagnete (Art. 8431), Stopp-Spulen oder andere Komponenten, die ein Magnetfeld erzeugen,
erkennen. Damit ist das Fahrzeug kompatibel zu bestehenden Systemen.
4.1 Magnetbefehle
Das Fahrzeug kann Befehle verketten und autonom ausführen. Mit solchen Befehlen, ausgelöst durch einfache Magnete
unter der Fahrbahn, ist bereits ein abwechslungsreicher Betrieb möglich – ganz ohne weitere Steuerungselektronik. Solche
Befehle können aber auch per IR-Signal ausgelöst werden – siehe dazu Abschnitt 4.3.
Hinweis: Ausführliche Erklärungen und Beispiele entnehmen Sie bitte der Anleitung des CarManagers.
Wenn der Sensor den Nordpol (N) eines Magnetfelds erkennt, hält das Fahrzeug sofort an und bleibt so lange stehen,
wie das Magnetfeld anhält. Alternativ kann mit Hilfe des Programmiergeräts, Art. 8401 und der CarManager Software
eingestellt werden, dass das Fahrzeug nur für eine bestimmte Zeitspanne angehalten wird.
Tipp: Der magnetische Pol kann bestimmt werden, indem man den betreffenden Magneten oder die Spule, bei einge-
schaltetem Fahrzeug, bevorzugt auf dem Dach liegend, in die Nähe des Hallsensors bewegt. Bleibt die Antriebsachse
sofort stehen, ist es ein Nordpol. Bremst sie ab und dreht langsam weiter, ist es ein Südpol.
Wenn der Sensor den Südpol (S) eines Magnetfelds erkennt, wird das Fahrzeug nach ca. 15 cm (einstellbar mit dem Car-
Manager) allmählich auf seine eingestellte Kriechgeschwindigkeit abgebremst, um z. B. auf einer folgenden Stopp-Stelle
(N) sanft und realistisch zum Stehen zu kommen. Dabei ist zu beachten, dass die beiden Magnete einen Mindestabstand
von 5 cm haben sollten, um nicht als (S N)-Befehl interpretiert zu werden. Typischerweise wird eine Stopp-Stelle (N) vor
einer Kreuzung oder auf einem Parkplatz und eine Bremsstelle (S) entgegen der Fahrtrichtung mit dem Südpol nach
oben zeigend platziert (Abb. 7). Das Fahrzeug wird nach dem Auftreffen auf die umgekehrte Bremsstelle (S) unabhängig
von der ursprünglichen Geschwindigkeit in der eingestellten Entfernung von 15 cm als Standardeinstellung auf Kriechge-
schwindigkeit abgebremst. Diese beträgt 10 km/h als Standardeinstellung. Bei Verwendung von zwei elektromagnetischen
Spulen, empfehlen wir diese in Parallelschaltung einzusetzen.
Tipp: Wenn das Fahrzeug nach dem Auftreffen einer Bremsstelle (S) mehr als die voreingestellte Strecke zurücklegt,
ohne eine Stopp-Stelle (N) zu erkennen, nimmt es den normalen Betrieb wieder auf. So können Sie z. B. einen Dau-
ermagneten (S), Art. 8431 vor sehr engen Kurven verwenden, in denen ein Lastwagen auch im wirklichen Leben auf
Kriechgeschwindigkeit abbremsen müsste.

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Tipp: Für längere Langsamfahrstrecken lassen sich auch mehrere Südpol-Magnete nacheinander einsetzen. Sie müssen
aber mindestens 5 cm voneinander entfernt platziert werden, damit sie nicht als „doppelter Südpol (S S)“ interpretiert werden.
4.2 Aktivieren von Sonderfunktionen mittels Dauermagneten, Art. 8431
Um die Kompatibilität mit anderen Fahrzeugsystemen zu gewährleisten, sind werksseitig folgende Funktionen diesen
Magnetabfolgen zugeordnet (Abb. 8):
N: Sofortiger Halt
S: Gleichmäßiges Abbremsen
S N: Hebt bestehende Magnetbefehle auf: Blinker werden ausgeschaltet, alte Geschwindigkeit wird wieder aufgenom-
men und die Spur wird auf die Grundspur zurückgesetzt.
S S: Informiert Fahrzeuge über einen Spurwechsel auf die Haltespur zur Abstandssteuerung (siehe Kapitel 4.3)
S N N: Blinkt nach rechts für 30 cm, währenddessen ist die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt
S N S: Blinkt nach links für 30 cm, währenddessen ist die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt
S S N: Begrenzt die Geschwindigkeit auf 30 km/h
S S S: Fernlicht einschalten
Hinweis: Dies sind die Standardeinstellungen, auf die das Fahrzeug programmiert sind. Diese Einstellungen können in
weitem Umfang an die persönlichen Vorstellungen und die Gegebenheiten der Anlage angepasst werden. Dazu beachten
Sie bitte die Anleitung des CarManagers.
Wichtig: Der Sensor hat einen relativ großen Erfassungsbereich. Für eine optimale Funktion empfehlen wir, die Dauerma-
gnete knapp unter der Fahrbahnoberfläche zu platzieren, so dass ihre Mitte 1,1 – 1,2 cm rechts vom Führungsdraht bzw.
der Mitte des Magnetbands liegt (Abb. 9). Zwischen den Magneten sollte ein Abstand von 3 cm sein. Bei zwei ungleich
poligen Magneten kann der Abstand aus Platzgründen auf 2 cm reduziert werden. Bringen Sie Magnete bestenfalls nicht
in Kurven an. Wenn dies doch erforderlich ist, dann beachten Sie den Spurversatz der Fahrzeuge!
4.3 Abstandssteuerung mittels Infrarotlicht (IR)
Das Fahrzeug ist mit Infrarot-Lichtsensoren an der Vorderseite ausgestattet, um die von den Leuchtdioden am Heck des
vorausfahrenden Fahrzeugs gesendeten Signale erkennen zu können.
Hinweis: Bei hellem Sonnenlicht und ebenso bei nahezu vollständiger Dunkelheit verschlechtert sich die Funktion der
Abstandssteuerung. Bei direktem Sonnenlicht ist die Funktion unter Umständen nicht mehr gegeben. Unterschiedliche
Beleuchtungen haben Auswirkungen auf die Reichweite des Systems und dadurch auch auf die Abstände zwischen den
Fahrzeugen und den Bremspunkten. Das Fahrzeug ist wenig empfindlich gegenüber LED-, Leuchtstoff-, Glühlampen- oder
gedimmtem Licht.
Ein Fahrzeug kann ein anderes aus einer Entfernung von etwa 15 – 20 cm erkennen. Es passt seine Geschwindigkeit auto-
matisch an die Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs langsam an. Die Fahrzeuge senden zwei unterschiedlich
starke Signale aus, so dass ein Fahrzeug, sobald es einem anderen zu nahe kommt, stärker bremst und, falls erforderlich,
schließlich zum Stillstand kommt (Abb. 10). Die Stärke des IR-Signals kann für jedes Fahrzeug konfiguriert werden.
Damit dieses System auch bei mehrspurigem Fahrbetrieb funktioniert, muss das Fahrzeug darüber informiert werden, dass
es auf eine andere Spur oder auf eine Haltespur gelenkt wurde. Dies geschieht mit Hilfe von zusätzlichen Magneten wie folgt:
- S N: Hebt bestehende Magnetbefehle auf. Blinker werden ausgeschaltet, die alte Geschwindigkeit wird wieder
aufgenommen und die Spur wird auf die Grundspur zurückgesetzt.
- S S: Informiert Fahrzeuge über einen Spurwechsel auf die Haltespur zur Abstandssteuerung.
Klassische einfache Haltestellen auf Nebenspuren, die mit einer einfachen Stopp-Spule aufgebaut sind, sollten modifiziert
werden, um die besonderen Fähigkeiten der CarMotion Fahrzeuge zu nutzen. Zwar bleiben die Fahrzeuge so wie gewohnt
auf der Stopp-Spule stehen – aber ohne vorheriges sanftes Abbremsen. Aufgrund der Abstandssteuerung sendet das
haltende Fahrzeug weiterhin den Befehl zum Stehenbleiben, wodurch die sich auf der Hauptspur befindlichen Fahrzeuge
ebenfalls stehen bleiben. Fahrzeuge in Gegenrichtung werden nicht beeinflusst.
Dieses Verhalten lässt sich mittels zweier Südpol-Magnete optimieren. Die beiden Magnete werden direkt nach der
Weiche installiert (Abb. 11). Das Fahrzeug bekommt dadurch beim Überfahren eine neue Fahrspur zugewiesen, nämlich
die Haltespur. Gleichzeitig beginnt das Fahrzeug zu bremsen und kommt auf der Stopp-Spule sanft zum Stehen. Die
Abstandssteuerung in den Fahrzeugen auf der Hauptspur „sehen“ zwar das haltende Fahrzeug vor sich, lesen aber aus
dessen Infrarotsignal die Information, dass sich das Fahrzeug vor ihnen auf einer anderen Spur befindet und entsprechend
fahren diese Fahrzeuge vorbei.
Wenn das Fahrzeug auf der Nebenspur wieder losfährt, wird nach einigen Zentimetern automatisch die Basisspur ein-
gestellt – es muss hier also kein entsprechender Magnetbefehl vorgesehen werden. Sollte das Fahrzeug jedoch keinen
Stoppbefehl erhalten haben, kann es am Ende der Nebenspur notwendig sein, einen (S N)-Magnetbefehl zu platzieren.
Hinweis: Dies sind die Standardeinstellungen, auf die das Fahrzeug programmiert ist. Diese Einstellungen können
in weitem Umfang an die persönlichen Vorstellungen und die Gegebenheiten der Anlage angepasst werden. Dazu
beachten Sie bitte die Anleitung des CarManagers. Weitere Optionen, mit denen das Verhalten der Fahrzeuge an solchen

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Haltestellen optimiert werden kann, finden Sie jederzeit auf unserer Homepage www.viessmann-modell.de in den „FAQ
& Tutorials“ zum Thema CarMotion.
4.4 Kompatibilität zu anderen Steuerungssystemen
Das Viessmann IR-System wurde gezielt auf hohe Datenrate und Sicherheit ausgelegt, um eine zuverlässige Abstands-
steuerung zu erzielen. Im CarManager lässt sich ein Kompatibilitätsmodus aktivieren, in dem auch die CarMotion Fahrzeu-
ge Stopp-Signale für Fahrzeuge anderer Systeme senden bzw. empfangen. Damit kann allerdings eine Verschlechterung
der Viessmann Abstandssteuerung einhergehen.
4.5 Spezialfälle
4.5.1 Weitere Funktionen an der Haltestelle
Wie oben bereits beschrieben lassen sich klassische Anwendungen, wie die Haltestelle, verfeinern. Mit Einstellungen
im CarManager sind Zusatzbefehle, wie Blinken beim Losfahren, realisierbar. Dazu finden Sie Beschreibungen in der
Anleitung des CarManagers und auf unserer Homepage im „FAQ & Tutorials“-Bereich.
4.5.2 Verhalten bei leerem Akku
Da die Fahrzeuge den Ladezustand der Akkus überwachen, warnen sie durch langsames Fahren mit eingeschaltetem
Warnblinker ab einem kritischen Ladezustand. Wird die nächste kritische Stufe der Ladung unterschritten, wird der Motor
abgeschaltet. Die verbleibende Ladung wird nur noch benutzt, um über die IR-Steuerung andere Fahrzeuge, die von
hinten kommen, anzuhalten und über das stehen gebliebene Fahrzeug zu informieren. Nach einigen Minuten wird dann
das Fahrzeug zum Schutz der Akkus komplett ausgeschaltet.
Fahrzeuge, die hinter einem solchen Fahrzeug stehen, fahren aber in einer solchen Situation nun nicht einfach los,
da sie nicht wissen können, ob das stehen gebliebene Fahrzeug noch da steht oder nicht – die IR-Kommunikation ist
unterbrochen.
Bei Beseitigung des stehen gebliebenen Fahrzeugs lässt sich das nachfolgende Fahrzeug durch Aus- und Wiedereinschal-
ten, durch Betätigen der „Play-Taste“ der Fernbedienung, Art. 8402 oder dadurch, dass man ein fahrbereites Fahrzeug
davor stellt und startet, wieder in Betrieb setzen.
4.5.3 Ausschaltbefehl für nachfolgende Fahrzeuge
Wenn Sie ein Fahrzeug ausschalten, dann werden alle Fahrzeuge in derselben Fahrspur ebenfalls ausgeschaltet, da
dieser Befehl „nach hinten durchgereicht“ wird. Ob die Fahrzeuge nun warten (siehe Kapitel 4.5.2), ausgehen oder einfach
weiterfahren, ist im CarManager konfigurierbar.
5. Fahrzeugkonguration und -steuerung mit IR-Fernbedienung
Die Infrarotsensoren in der Front des Fahrzeugs (Abstandssteuerung) können auch für den Empfang von Befehlen von
einer IR-Fernbedienung (Art. 8402) verwendet werden. Sie können die Funktionen schalten und die Geschwindigkeit
ändern, ohne das Fahrzeug an das zugehörige Programmiergerät anschließen zu müssen. Eine detaillierte Beschreibung
der Funktionen der Fernbedienung finden Sie in der dazugehörigen Bedienungsanleitung.
6. Fahrzeugkonguration über die CarManager Software
Die CarManager Software ist eine PC-Anwendung, die Konfigurations- und Aktualisierungsmöglichkeiten für Ihre Fahrzeu-
ge bietet (Abb. 12). Auch können Sie den aktuellen Akkustand überprüfen und die Version der Fahrzeugsoftware ablesen.
Um ein Fahrzeug zu konfigurieren oder zu aktualisieren, müssen Sie dieses mit Hilfe des Programmiergeräts, Art. 8401
an einen PC (Windows/Mac) anschließen. Das Programmiergerät hat einen 2x3-poligen Stecker, der wie das Ladegerät
an die unter dem Kraftstofftank verborgene Buchse angeschlossen werden muss (Abb. 5). Allerdings funktioniert das
Programmiergerät nicht in beiden Steckausrichtungen. Stecken Sie den Stecker daher vom Fahrzeug weg zeigend ein
(Abb. 5). Wenn sich das Fahrzeug beim Einstecken des Steckers nicht einschaltet, dann müssen Sie es selbst einschalten.
Hinweis: Die neueste Version der CarManager Software kann von der Website www.viessmann-modell.de herunterge-
laden werden.
7. Wartung und Kontrolle
Die CarMotion Fahrzeuge sind detailgetreue Nachbildungen der Realität. Damit Sie möglichst lange Freude an den
Produkten und ihren Funktionen haben, benötigen die Modelle in regelmäßigen Abstände eine gewisse Pflege.
7.1 Reinigung
Von Zeit zu Zeit müssen Staubablagerungen von der Achse, den Reifen und den Lenkelementen der Fahrzeuge entfernt
werden. Auch die Modellstraßen sollten immer frei von Staub und Reifenpartikeln sein. Reinigen Sie die Fahrzeuge mit
einem weichen, trockenen Tuch und einem weichen, trockenen Pinsel oder durch sanftes Ausblasen mit Luft. Verwenden
Sie niemals Wasser oder aggressive Reinigungsmittel.

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7.2 Einstellen des Lenkarms
CarMotion Fahrzeuge können nur dann optimal gefahren werden, wenn die Lenkung richtig eingestellt ist. Eine Nach-
justierung kann aufgrund von Abweichungen, die z. B. durch Unfälle im Straßenverkehr entstehen können, notwendig
sein. Der Lenkarm sollte immer parallel zur Fahrbahnoberfläche stehen. Besonderes Augenmerk muss auf die Höhe des
Magnetarms gelegt werden. Liegt er zu nahe an der Fahrbahnoberfläche, kann er auf dieser schleifen, was unerwünschte
Kratzspuren auf der Straße hinterlässt und den Arm langsam aber stetig abnutzt. Ist der Arm dagegen zu weit von der
Fahrbahn entfernt, können Lenkprobleme auftreten. Abb. 13.2 zeigt die ideale Einstellung.
Hinweis:
- Der Lenkarm muss ein gewisses Spiel an der Verschraubung aufweisen.
- Der Lenkarm muss knapp über der Fahrbahn liegen und leichtgängig nach rechts und links schwenkbar sein.
Um zu prüfen, ob der Lenkarm richtig eingestellt ist, stellen Sie das Fahrzeug auf eine vollkommen ebene Fläche, z. B. eine
Glasscheibe. Hilfreich ist auch ein Stück Straße mit Magnetstreifen bzw. Stahldraht, da die magnetischen Kräfte die Stel-
lung des Arms beeinflussen. Leichtes Schleifen, wie in Abb. 13.1, kann für Straßen mit Stahldrahtführung erforderlich sein.
7.3 Wechseln von Reifen
Abhängig von der jeweiligen Laufleistung des Fahrzeugs, kann es notwendig sein, die Reifen (Abb. 14) in regelmäßigen
Abständen zu wechseln. Verschlissene Reifen führen zu Traktionsverlust und Lenkproblemen. Dies macht sich besonders
in Kurven und an Steigungen bemerkbar. Prüfen Sie deshalb die Reifen von Zeit zu Zeit!
7.4 Auswechseln des Motors
Die Motoren haben eine erwartete Lebensdauer von mindestens 600 Stunden bei normalem Spielbetrieb und mindestens
300 Stunden bei Höchstgeschwindigkeit/Volllast. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten erhöht sich die Lebensdauer. Der
Austausch des Motors kann folgendermaßen vorgenommen werden:
- Zuerst die Kippvorrichtung abnehmen und dann die Kunststoffabdeckung anheben (Abb. 15a).
- Entfernen Sie mit einem magnetischen PH00-Schraubendreher die beiden Schrauben, mit denen der Motorhalter an
der Platine befestigt ist (Abb. 15b).
- Löten Sie die 2 Drähte des Motors ab und achten Sie darauf, dass die Drähte des neuen Motors auf die gleiche Weise
wieder angelötet werden (Abb. 15c).
- Nach erfolgreichem Wechsel kann der Motorlebensdauerzähler im Fahrzeug mit Hilfe des CarManagers zurückgesetzt
werden, so dass er den nächsten geplanten Wechsel im Auge behalten kann. Ebenso muss nach dem Wechsel des
Motors der Magnetsensor des Fahrzeuges neu kalibriert werden. Dies geschieht ebenfalls mit Hilfe des CarManagers.
8. Fehlersuche & Abhilfe
Häufig auftretende Probleme und ihre Lösungen:
- Der Lenkarm wird fälschlicherweise von einem Dauermagneten angezogen: Der Dauermagnet befindet sich zu nahe
am Draht/Magnetband.
- Das Fahrzeug folgt den Kurven nicht: Der Arm ist zu weit von der Fahrbahn entfernt, eventuell sind die Reifen
verschmutzt, verschlissen oder die Lenkung ist verschmutzt.
- Fahrzeuge stoßen zusammen: Die IR-Abstandssteuerung ist ausgeschaltet oder zu viel Sonnenlicht von vorne blendet
die Fahrzeuge.
- Die Warnblinkanlage ist aktiviert und das Fahrzeug ist sehr langsam: Dies ist die Anzeige für entladene Akkus. Bitte
laden Sie die Akkus auf.
9. Umweltschonende Entsorgung
Entsorgen Sie dieses Produkt nicht über den (unsortierten) Hausmüll, sondern führen Sie es der Wiederverwertung zu.
Das Symbol des durchgestrichenen Mülleimers auf Batterien oder Akkumulatoren besagt, dass diese am Ende ihrer
Lebensdauer nicht im Hausmüll entsorgt werden dürfen. Sofern Batterien oder Akkumulatoren Quecksilber (Hg), Cadmium
(Cd) oder Blei (Pb) enthalten, finden Sie das jeweilige chemische Zeichen unterhalb des Symbols des durchgestrichenen
Mülleimers. Sie sind gesetzlich verpflichtet, alte Batterien und Akkumulatoren nach Gebrauch zurückzugeben. Sie
können dies kostenfrei im Handelsgeschäft oder bei einer anderen Sammelstelle in Ihrer Nähe tun. Adressen geeigneter
Sammelstellen können Sie von Ihrer Stadt- oder Kommunalverwaltung erhalten.
Batterien können Stoffe enthalten, die schädlich für die Umwelt und die menschliche Gesundheit sind. Besondere Vorsicht
ist aufgrund der besonderen Risiken beim Umgang mit lithiumhaltigen Batterien geboten. Durch die getrennte Sammlung
und Verwertung von alten Batterien und Akkumulatoren sollen negative Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche
Gesundheit vermieden werden.
Bitte vermeiden Sie die Entstehung von Abfällen aus alten Batterien soweit wie möglich, z. B. indem Sie Batterien mit
längerer Lebensdauer oder aufladbare Batterien bevorzugen. Bitte vermeiden Sie die Vermüllung des öffentlichen
Raums, indem Sie Batterien oder batteriehaltige Elektro- und Elektronikgeräte nicht achtlos liegenlassen. Bitte prüfen

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Sie Möglichkeiten, eine Batterie anstatt der Entsorgung einer Wiederverwendung zuzuführen, beispielsweise durch die
Rekonditionierung oder die Instandsetzung der Batterie.
Weitere Informationen zum Batteriegesetz finden Sie auch im Internet unter www.batteriegesetz.de.
10. Technische Daten
10.1 Stromversorgung
Das Ladegerät, Art. 8400 verfügt über einen Micro-USB-Anschluss und kann an jeden USB-Ladeadapter, z. B. Handy-
Ladeadapter, angeschlossen werden, sofern das richtige Kabel verwendet wird.
10.2 Li-Po-Akkus
Das Fahrzeug ist mit 2 prismatischen Li-Po-Akkus mit einer Kapazität von je 60 mAh ausgestattet. Beide Akkus sind mit
Schutzmodulen ausgestattet, die ein Überladen, Tiefentladen und Schäden bei Kurzschlüssen verhindern. Die Akkus
sind auch für hohe Sicherheit ausgelegt und fangen kein Feuer, selbst wenn sie durchstochen oder durchbohrt werden.
10.2.1 Lebensdauer von prismatischen Li-Po-Akkus
Alle wiederaufladbaren Akkus haben leider eine Eigenschaft gemeinsam: ihre Lebensdauer ist begrenzt. Die Lebensdauer
von wiederaufladbaren Akkus wird anhand der Anzahl der vollständigen Ladezyklen gemessen, d. h. der Gesamtzahl
der möglichen Ladevorgänge. Es ist zu erwarten, dass die Kapazität dieser Akkus nach mindestens 1000 vollständigen
(leeren bis voll geladenen) Nutzungszyklen auf bis zu 60 % ihrer ursprünglichen Kapazität sinkt.
Bevorzugter Betrieb: Die Akkus können in jedem beliebigen Ladezustand und für einen beliebig kurzen Zeitraum
aufgeladen werden. Im Durchschnitt ist das Fahrzeug so ausgelegt, dass es etwa doppelt so lange in Betrieb ist, wie es
geladen wird. Auf diese Weise haben die Akkus die längste Lebensdauer.
Memory-Effekt: Beim Laden von Li-Po-Akkus gibt es keinen Memory-Effekt.
Selbstentladung: Wiederaufladbare Akkus neigen dazu, sich im Laufe der Zeit selbst zu entladen. Das bedeutet, dass sie
einen Teil ihrer gespeicherten Energie verlieren, auch wenn das Fahrzeug gar nicht eingeschaltet ist. Im schlimmsten Fall
kann es sogar zu einer Tiefentladung des Akkus kommen, bei der sich die Materialien im Inneren des Akkus abbauen.
Daher sollten Sie Ihre Fahrzeuge alle sechs bis zwölf Monate zumindest für einige Minuten aufladen, auch wenn Sie
sie nicht benutzen.
Lagerung: Wenn das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird, empfehlen wir, mindestens 25 %
(vorzugsweise jedoch 60 %) Ladung in den Akkus zu belassen, bevor das Fahrzeug außer Betrieb genommen wird. Es
wird auch empfohlen, Fahrzeuge, die zu 100 % geladen sind, nicht aus dem Verkehr zu ziehen. In einem solchen Fall
empfiehlt es sich, die Fahrzeuge für etwa 20 Minuten einzuschalten, damit sich die Akkus auf einen Wert entladen, der
näher an der empfohlenen Speicherkapazität von 60 % liegt. Der Benutzer kann den Ladezustand der Akkus entweder
durch Beobachtung des Blinkmusters der Kabinen-LED während des Ladevorgangs oder mit Hilfe der CarManager
Software (Kapitel 6) überprüfen.
Änderungen vorbehalten. Keine Haftung für Druckfehler
und Irrtümer.
Die aktuelle Version der Anleitung finden Sie auf der Viess-
mann Homepage unter der Artikelnummer.
Entsorgen Sie dieses Produkt nicht über den
(unsortierten) Hausmüll, sondern führen Sie
es der Wiederverwertung zu.

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1. Important information
Please read this manual completely and attentively before using the product for the first time. Keep this manual. It is part
of the product.
This system is not intended for the USA, China or Taiwan.
All figures and tables are to be found at the end of the manual.
1.1 Safety instructions
Caution:
Risk of injury!
Due to the detailed reproduction of the original and the intended use, this product can have peaks, edges and breakable
parts. Tools and glue are required for installation.
Electrical hazard!
Attention: The model contains an electronic and mechanical subassembly. It should only be opened at designated
places. It may not be damaged or exposed to humidity. The subassemblies mentioned above are essential for correct
and trouble-free operation.
Never leave the CarMotion vehicles unattended during operation, programming and charging.
Risk of breakage!
Always hold the model by the plastic tank and the air tank, as otherwise some of the filigree add-on parts may break.
Never hold only by the cabin, the tipper or other attachments!
Possible dangers!
Wearers of pacemakers should be particularly careful when handling magnets or magnetic tape.
Magnets are no toys for children. Danger exists especially if the magnets are swallowed; they must be kept away from
children when not packed or installed!
In addition, magnets can easily break or splinter when subjected to mechanical stress!
Disposal!
Please refer to chapter 9 for important information on disposal.
1.2 Using the product for its correct purpose
This product is intended:
- For operation on a model layout H0 scale.
- For operation with approved charging and communication adapters from Viessmann.
- For operation in dry rooms only.
Using the product for any other purpose is not approved and is considered inappropriate. The manufacturer is not responsi-
ble for any damage resulting from the improper use of this product.
1.3 Checking the package contents
Check the contents of the package for completeness:
- H0 vehicle
- A plastic bag with sensitive accessories
- Charger with USB charging cable (included in the starter kit and separately available for order under item 8400)
- 12 permanent magnets (included in the starter kit and separately available for order under item 8431)
- Magnetic pointing stick “magic wand”
- Manual
1.4 Operating and storage conditions
Observe the following operating conditions: 15 °C - 40 °C, up to 75 % relative humidity, do not allow the formation of dew.
Observe the following storage conditions: 10 °C – 50 °C, up to 85 % relative humidity, do not allow the formation of dew.
1.5 Transport and packaging
The CarMotion vehicle is a finely detailed and sensitive model. To make sure that you can enjoy this product for a long time,
it is well packaged and has detailed parts that have to be mounted by yourself. We recommend storing the model in the
original packaging when not in use. Keep it as it is part of the product.
EN

10
2. General overview of the product
As in reality, you are now able to control road vehicles electronically also in the model. Now it is possible to bring the streets of
the layout to life in a user-friendly way and with realistic driving behaviour, even away from the track. In all this, our vehicles are
compatible with other road systems with steel wire or magnetic tape guidance and electromagnetic stop coils.
Experience a new way of setting vehicles into motion – Technology and price – simply ingenious!
All vehicles of the CarMotion series have the following functions:
- Charging and programming connection
- Short charging times due to modern lithium polymer batteries
- Easy on-off switching via a reed contact under the cab‘s roof with magnetic pointing stick or telescopic magnetic bar, item 8410
- Infrared transmitter/receiver for distance control (limited compatibility with other IR systems)
- Realistic braking resp. accelerating action and configurable speed due to speed-controlled motor
- Free cargo area due to underfloor drive unit
- Cabin lighting
- Braking and reversing lights
- Direction indicators right/left and warning lights controllable
- Low beam / high beam light
- Roof beacons (depending on type of vehicle)
- Clear see-through driver‘s cab with figure
- 5-pole plug-in coupling for the connection of CarMotion trailers or semi-trailers
- Compatible with existing systems with contact wire or magnetic tape
- Control by Infrared Light (IR), permanent magnets, items 8431 in the road, electromagnetic stop coils and remote
control, item 8402
- Even without mechanical guidance a short straight line reverse is possible via steering by the remote control
2.1 Mounting fragile parts
For mounting the exterior mirrors please refer to fig. 1 and fig. 2.
2.2 Spare parts
For the CarMotion vehicles, wear parts such as the tyres or possibly the steering arm can be purchased as spare parts from
the Viessmann after sales service. The available spare parts as per the below list can be obtained ex works.
- Front tyres: 2 pcs.
- Rear tyres: 4 pcs.
- Set of mirrors
- Steering arm with fastening screw
- Steering axle with wheels
Please order your spare parts from your specialized dealer or directly from Viessmann Modelltechnik GmbH.
3. Putting the vehicle into operation
In order to properly steer the vehicle, a roadway with a magnetic wire or magnetic band is required. A magnetic band will be polar-
ized on its flat surface and will have the south pole facing upwards. Place the vehicle onto the road in such a way that the steering
arm is located above the wire or the magnetic tape. To find the correct position, move your vehicle back and forth laterally until the
magnetic arm is attracted to the guide wire or the magnetic band (fig. 3).
To switch the vehicle on or off, you do not need to lift it from the layout. Instead of a mechanical switch, the vehicle is switched on
with the help of a reed contact placed under the roof of the driver’s cab. Approach the roof of the cab with the tip of the magnetic
pointing stick “magic wand” or the end of the telescopic magnetic bar, item 8410, preferably from the side (fig. 4). Alternatively,
you can switch the vehicle on and off magnetically with the remote control, item 8402 or optionally switch it off with the red button
of the remote control.
Switching off also works while driving. The vehicle then stops, shortly switches on its interior lighting and then switches off com-
pletely by separating the electronics from the battery. With the switch-off command, the vehicle is completely currentless.
If you hold the magnetic pointing stick once more above the driver‘s cab, the vehicle is switched on again once it has detected the
magnetic pointing stick. The interior lighting and other additional lights, like roof beacons, if your vehicle is equipped with them, are
switched on as well. After two seconds the interior lighting is turned off and the vehicle gradually accelerates to its normal driving
speed. The default setting for the driving speed corresponds to approximately 60 km/h.
Hint: After detecting a switch-on or -off command, the interior lighting shines for a few seconds. If the interior lighting does not turn
on after a switch-on command, the most likely cause is an empty battery.

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3.1 Charging the batteries
The vehicles are equipped with lithium polymer batteries (similar to modern mobile phones), enabling a fast charging rate. Additionally,
batteries do not require full charge-discharge cycles. You can just charge for a few minutes and immediately try out the vehicle.
With a full battery and normal operation with waiting times and various speeds a runtime of approx. 4 – 6 hours, and approx.
2 hours at max. speed/full load is possible.
Connect the charger to a USB power supply and insert its plug into the socket under the vehicle, as indicated in
fig. 5. It is possible to charge your vehicle from different power sources, as indicated in fig. 6. The battery starts charging,
regardless whether the vehicle is on or off. If it is turned on, the motor will stop. Additionally, the approximate charging status
will be indicated by flashing with the interior lighting as follows:
- single short flash: the battery is empty or nearly empty,
- double flashes: below average charge in the battery,
- triple flashes: above average charge in the battery,
- continuously on: the battery is full or almost fully charged.
In case the vehicle is off, the charging adapter will indicate whether the battery is being charged or whether it has finished
charging. A red light means charging, blue means the battery is full.
Hint: For an improved and faster charging, we recommend charging the vehicle while it is turned off.
Hint: Preferably charge the vehicle switched off and lying on the roof. If the power supply to the charger is interrupted, e. g.
when charging via a notebook, the vehicle would start the engine.
Hint: Do not store the vehicle for extended time periods either with a completely empty or a completely charged battery. This
may extend the lifespan of the batteries.
4. Trafc control
The vehicle is equipped with a magnetic sensor that is hidden on the right side of the vehicle. It can detect stop coils,
permanent magnets (item 8431) or other components which produce a magnetic field. Thus the vehicle is compatible with
other existing systems.
4.1 Magnetic commands
The vehicle can chain and autonomously carry out commands. With such commands, triggered by simple magnets under-
neath the layout, it is already possible to achieve a varied operation – completely without additional control electronics. Such
commands can, however, also be triggered by IR signals - see chapter 4.3.
Hint: For more detailed information and examples, please refer to the manual of the CarManager.
If the sensor detects the north pole (N) of a magnetic field, the vehicle stops instantly, and remains stopped as long as the
magnetic field persists. Alternatively, with the help of the programming device, item 8401 and the CarManager software the
setting can be changed so that the vehicle is stopped only for a determined time period.
Hint: Determining the magnetic pole can be done by moving the magnet or coil in question towards the hall sensor while
the vehicle is turned on and ideally lying on the roof. If the drive axle stops immediately, it is a north pole. If decelerates and
continues to turn slowly, it is a south pole.
If the sensor detects a south pole (S) of a magnetic field, the vehicle is decelerated within ca. 15 cm (set by the CarManager)
to its preset crawling speed, in order to be able to stop smoothly and realistically on a following stop point (N). Here you need
to make sure that both magnets should have a distance of min. 5 cm, in order not to be interpreted as a (S N)-command. The
typical setup is to place a stop point (N) in front of an intersection or in a parking area, and to place a brake point (S) against
the direction of travel with the south pole facing upwards (fig. 7). After hitting the inverted brake point (S) the vehicle will be
brought to a crawling speed within the preset distance of 15 cm regardless of the original speed. The standard setup is 10
km/h. It is recommended to switch the two coils together in a parallel circuit.
Hint: If the vehicle travels more than the preset distance limit after encountering a brake point (S) without detecting a stop
point (N), it will resume normal operation. Thus, you may use a permanent magnet (S), item 8431 in front of very tight bends,
where even in real life, a truck would need to slow down to crawling speed.
Hint: For longer slow-moving sections, several south pole magnets may also be placed in a row. However, they must be
positioned at least 5 cm apart so that they are not interpreted as a “double south pole”, i.e. as an (S S).
4.2 Activating special functions via permanent magnets, item 8431
For compatibility with other car systems, by default the following functions have been allocated to these magnet sequences (fig. 8):
- N: Immediate stop
- S: Smooth deceleration
- S N: Cancels existing magnetic commands, indicators are switched off, previous speed is resumed and the lane
is restored to the default lane
- S S: Informs vehicles about a lane change to the stopping lane, for distance control (see chapter 4.3)
- S N N: Flashes right for 30 cm during which time the speed is limited to 30 km/h.

12
- S N S: Flashes left for 30 cm during which time the speed is limited to 30 km/h.
- S S N: Limits the speed to 30 km/h
- S S S: High beam on
Note: These are the default settings the vehicle is programmed to. These settings can be adapted to a large extent to
personal preferences and the characteristics of the layout. Please refer to the manual of the CarManager.
Important: The sensor has a relatively high detection range. For optimal functionality, we recommend to place the perma-
nent magnets barely under the roadway surface with their centres located 1.1 – 1.2 cm to the right of the magnetic wire resp.
the centre of the magnetic tape (fig. 9). Between the magnets there should be a distance of 3 cm. In case of two magnets
of uneven poles, the distance may be reduced to 2 cm for space reasons. Ideally, do not mount magnets in curves. Should
this become necessary, take the track offset of the vehicles into consideration!
4.3 Adaptive Cruise Control with Infrared Light (IR)
The vehicle is equipped with infrared – IR light sensing devices in the front to be able to detect the signals sent by the light
emitting diodes in the rear of the vehicle it is following.
Hint: In bright sunlight and also in almost complete darkness, the function of the distance control deteriorates. In direct sunlight,
the function may no longer be given. Different lighting has an effect on the range of the system and thus on the distances between
vehicles and the braking points. The vehicle is not very sensitive to LED, fluorescent, incandescent or dimmed light.
A vehicle can detect another from a distance of about 15 – 20 cm. It automatically slowly adjusts its speed to that of the
preceding vehicle. The vehicles emit two signals with different strengths, with the effect that once a vehicle is too close to
another, it will brake harder and, if necessary, it will eventually come to a stop (fig. 10).
Since this system also works with multiple lane layouts, the vehicle must be informed that it has been steered onto another
lane or that it has been pulled over onto a stopping lane. This is done with the help of additional magnets as follows:
- S N: Cancels all existing magnet commands. Indicators are switched off, previous speed is resumed and the lane is
restored to the default lane.
- S S: Informs vehicles about a lane change to the stopping lane, for distance control.
Classical simple stops on secondary lanes, which are constructed with a simple stop coil, should be modified to take
advantage of the special capabilities of the CarMotion vehicles. The vehicles stop at the stop coil as usual - without prior soft
braking, however. Furthermore, another vehicle on the main lane would not be able to pass this stop as it would be naturally
stopped by its distance control. Vehicles in the opposite direction would not be influenced.
The behaviour can be optimized by two south pole magnets. These two magnets are installed directly after the point (fig.
11). When passing them, the vehicle is assigned a new driving lane, namely the stopping lane. At the same time, the vehicle
starts braking and smoothly stops on the stop coil. The distance control in the vehicles on the main lane “sees” the stopped
car ahead but from its infrared signal it gets the information that the vehicle ahead is on a different lane and accordingly
these vehicles do pass.
When the vehicle on the secondary lane moves off again, the basic lane is set automatically after a few centimetres - no
relative magnetic command has to be given here. Should the vehicle not have received a stopping command, however, it
may be necessary to place an (S N)-magnetic command at the end of the secondary lane.
Note: These are the default settings the vehicle is programmed to. These settings can be adapted to a large ex-
tent to personal preferences and the characteristics of the layout. Please refer to the manual of the CarManager.
You may always find further possibilities with which to optimize the behaviour of the vehicle at such stops on our website
www.viessmann-modell.de in the FAQ & Tutorials on the subject CarMotion.
4.4 Compatibility with other control systems
The Viessmann IR system was designed for a high data rate and safety enabling a reliable distance control. It is possible to
activate a compatibility mode in the CarManager enabling the CarMotion vehicles to emit and receive stop signals from other
systems. This may, however, result in a deterioration of the distance control.
4.5 Special Cases
4.5.1 Further functions at the stop point
As already mentioned above, classical applications such as the stop can be fine-tuned. With settings in the CarManger
additional commands such as indicating direction when moving off can be carried out. You will find the relevant instructions
in the manual of the CarManager and on our website in the section “FAQ & Tutorials”.
4.5.2 Behaviour with empty battery
As the vehicles monitor the charge level of the batteries, they warn of a critical charge level by driving slowly with the warning
lights on when the charge level reaches a critical level. If the charge falls below the next critical level, the motor is switched
off. The remaining charge is only used to stop other vehicles coming from the rear via the IR control and to inform them about
the stopped vehicle. After a few minutes, the vehicle is switched off completely to protect the batteries.
Vehicles standing behind such a broken down vehicle do not just move off in such a situation as they cannot know if the
vehicle is still there or not - because the IR communication is interrupted.
Once the broken down vehicle is removed, the following vehicle can be activated again by switching it off and on again, by pressing

13
the “Play” button on the remote control, item 8402, or by placing a vehicle ready to drive in front of it and starting it.
4.5.3 Switch-o command for following vehicles
When you switch off a vehicle, all other vehicles in the same lane will be switched off as well, as this command is “passed
through to the rear”.
In the CarManager it is configurable if the vehicles switch-off as described or if they merely wait as described under 4.5.2.
5. Vehicle conguration and control with IR remote control
The infrared sensors in the front of the vehicle (adaptive cruise control) can also be used to receive commands from a remote
control (item 8402). You can switch the basic functions and change the speed without having to connect the vehicle to its
programming device. For detailed description of the functions of the remote control, please refer to its own user manual.
6. Vehicle conguration via the CarManager software
The CarManager software is a PC application providing configuration and update possibilities for your vehicles (fig. 12).
You may also check the charge level of your battery as well as read the vehicle’s software version. To configure or update
a vehicle you will need to connect the vehicle to a PC with the help of a programming device. The programming device
(item 8401) has a 2x3 pin plug that has to be connected to the socket hidden under the fuel tank, just as the charger (fig. 5).
However, the programming device does not work in both plugging directions. Therefore, plug it in direction away from the
vehicle (fig. 5). If the vehicle does not switch on when the plug is plugged, you need to switch it on yourself.
Note: The latest version of the CarManager software can always be downloaded from the website www.viessmann-modell.de.
7. Maintenance and checks
CarMotion vehicles are detailed reproductions of reality. The structure of these vehicles requires some care at regular intervals to
ensure that you will have as much fun as possible with the vehicles and their functions, for as long as possible.
7.1 Cleaning
From time to time, dust and lint deposits must be removed from the axles, and from drive and steering elements of the
vehicles. Model roads too, should always be kept free of dust and tyre particles. Clean the vehicles using a soft dry cloth and
a soft dry paintbrush, or by softly blowing them with air. Never use water or aggressive detergents.
7.2 Adjusting the steering arm
CarMotion Vehicles can be optimally driven only if the steering arm is adjusted correctly. This is the case in the delivered
condition, however, readjustment may become necessary due to variations that may occur for example through accidents in
traffic. The steering arm should always glide parallel to the surface of the road. Special attention must be paid to the height
of the magnetic arm. If it is too close to the road surface, it may grind on it, thus leaving unwanted scratch marks on the road
and slowly but steadily eroding the arm. If, on the other hand, the arm is too far from the road surface you may encounter
steering problems. The illustration in fig. 13.2 shows the ideal setting.
Note:
- The steering arm must not be screwed on too tightly.
- The steering arm must be positioned just above the roadway and be able to swivel smoothly to the right and to the left.
To check whether the steering slider is correctly adjusted, place the vehicle onto a perfectly flat surface, for instance a glass
pane. It may also be helpful to use a piece of road with magnet tape resp. steel wire as the magnetic forces have an effect
on the position of the arm. Slight grinding as shown in fig. 13.1 can be required for roads with steel wire guidance.
7.3 Changing tyres
Depending on the mileage of the vehicle, it may become necessary to change tyres (fig. 14) at regular intervals. Worn tyres
lead to traction loss and steering problems. This will be particularly noticeable in curves and slopes. Therefore, check tyres
every now and then!
7.4 Replacing the motor
The motors have an expected lifespan of min. 300 hours at normal operation and at least 300 hours at max. speed/full load.
Running at lower speeds will increase the lifespan. Changing the motor can be done as follows:
- First remove the dumper and then lift the plastic cover (fig. 15a).
- The use of a magnetic PH00 screwdriver is required to disassemble the 2 screws that secure the motor holder to the
PCB (fig. 15b).
- Desolder the 2 wires of the motor and make sure to resolder the wires of the new motor in the same way (fig. 15c).
- After having completed the change, the user may reset the motor lifespan counter in the vehicle with the help of the
CarManager software, so that they can keep track of the next scheduled change. After replacing the motor, the magnetic
sensor has to be recalibrated. This can be done with the help of the CarManager.

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8. Trouble-shooting
Frequently encountered problems and their solutions:
- Steering arm is by mistake attracted by a permanent magnet: the permanent magnet is too close to the wire/magnetic tape.
- Vehicle does not follow bends: arm too far from road surface, possibly tyres are dirty, worn or the steering is dirty.
- Vehicles collide: IR Adaptive Cruise Control is turned off or too much sunlight from the front is blinding the vehicles.
- Warning lights are activated and the vehicle is very slow: this is the signal for low battery. Please recharge the batteries.
9. Environmentally friendly disposal
Do not dispose of this product through (unsorted) domestic waste, supply it to recycling instead.
The symbol of the crossed-out wheeled bin on batteries or accumulators indicates that they must not be disposed of with
household waste. If batteries or accumulators contain mercury (Hg), cadmium (Cd) or lead (Pb), you will find the respective
chemical symbol underneath the symbol of the crossed out dustbin. You are legally obliged to return old batteries and
accumulators after use. You can do so free of charge at a retail outlet or at another collection point in your vicinity. You can
obtain addresses of suitable collection points from your city or local authority.
Batteries may contain substances that are hazardous for the environment and the human health. Special caution is required
when handling batteries containing lithium due to the particular risks involved. The separate collection and recycling of old
batteries and accumulators are keyed to avoiding a negative impact on both environment and human health.
Please avoid the generation of waste from old batteries as far as possible, e. g. by using batteries with a longer life or
rechargeable batteries. Please avoid littering the public space by not carelessly leaving batteries or electrical and electronic
equipment containing batteries lying around. Please check and consider ways of reusing a battery instead of disposing of it,
e. g. by reconditioning or repairing it.
Further information on the battery law can be found on the internet at www.batteriegesetz.de.
10. Technical data
10.1 Power supply
The included charger, item 8400 has a micro USB connection and may be connected to any PC, laptop, phone or tablet
charger, provided the correct cable is being used.
10.2 Li-Po batteries
The vehicle is equipped with 2 pouch cell Li-Po batteries, each having a capacity of 60 mAh. Both batteries are equipped
with protection modules that prevent the user from overcharging, deep discharging and short circuiting them. The batteries
are also rated for high safety and will not catch fire even if they are punctured or pierced.
10.2.1 Service life of pouch Li-Po batteries
All rechargeable batteries unfortunately have a property in common: their service life is limited. The service life of recharge-
able batteries is measured using the number of complete charging cycles, that is, the total number of charging procedures
that are possible. It is estimated that the capacity of these batteries will drop to 60% of their original after a minimum of 1000
complete (empty to fully charged) cycles of use.
Preferred operation: The batteries may be charged at any state of charge and for any short period of time needed. On average, the
vehicle is designed to operate about twice as long as it is charged. This way the batteries will have the longest lifespan.
Memory Effect: There is no memory effect when charging Li-Po batteries.
Self-discharge: Rechargeable batteries are prone to self-discharge over time. This means that they lose part of their stored
energy even if the vehicle is not switched on at all. At worst, a rechargeable battery may even be subject to deep self-
discharge, a state in which the materials inside the battery start to degrade. You should therefore charge your vehicles every
six to twelve months for at least a couple of minutes, even if you do not use them.
Storage: When for some reason it is known that the vehicle will not be used for a prolonged period of time, it is recommended
to leave at least 25% (though 60% is preferred) of charge in the batteries before retiring the vehicle. It is also recommended
not to retire vehicles that are 100% charged. In such a case it is recommended that the vehicles be turned on for about 20
minutes so that the batteries will discharge to a value that is closer to the recommended 60% storage capacity. The user
may check the state of charge of the batteries either by observing the blinking pattern of the cabin LED during charging, or
by using the CarManager software (chapter 6).
Subject to change without prior notice. No liability for
mistakes and printing errors.
You will find the latest version of the manual on the Viess-
mann website using the item number.
Do not dispose of this product through (un-
sorted) domestic waste, supply it to recycling
instead.

15
Abb. 2 Fig. 2
Abb. 1 Fig. 1
Abb. 3 Fig. 3
Magnetband, Art. 8430
Magnetic tape, item 8430
Abb. 4 Fig. 4
z. B. / e. g. 8010

16
Abb. 5 Fig. 5
Abb. 6 Fig. 6
USB A – micro USB Kabel
USB A – micro USB cable
Handy-Ladeadapter
Phone charger
Ladegerät, Art. 8400
Charger, item 8400
Powerbank
PC

17
Abb. 7 Fig. 7
Das Fahrzeug hält sofort an.
Vehicle stops immediately.
Das Fahrzeug bremst zunächst ab
bevor es stehen bleibt.
Vehicle decelerates before it stops.
Abb. 8 Fig. 8
Nach dieser Abfolge stoppt
das Fahrzeug sofort.
After this sequence the ve-
hicle stops immediately.
Nach dieser Abfolge blinkt
das Fahrzeug nach rechts.
After this sequence the vehi-
cle blinks right.
Nach dieser Abfolge
bremst das Fahrzeug
gleichmäßig ab.
After this sequence the
vehicle decelerates
uniformly.
Nach dieser Abfolge
stellt das Fahrzeug seine
Standardeinstellungen
wieder her.
After this sequence the
vehicle resumes its de-
fault settings.
Nach dieser Abfolge
wechselt das Fahrzeug
auf die Haltespur.
After this sequence the
vehicle switches over
to the stopping lane.
Nach dieser Abfolge blinkt
das Fahrzeug nach links.
After this sequence the vehi-
cle blinks left.
Nach dieser Abfolge ändert
das Fahrzeug seine Ge-
schwindigkeit.
After this sequence the vehi-
cle changes speed.
Nach dieser Abfolge schaltet
das Fahrzeug das Fernlicht
ein.
After this sequence the ve-
hicle switches on the high
beam.

18
Abb. 10 Fig. 10
Abb. 9 Fig. 9
Elektromagnetische Stopp-Spule
Electromagnetic stop coil
Mitte Fahrbahn
Centre lane
Dauermagnete, Art. 8431
Permanent magnets, item 8431

19
Abb. 12 Fig. 12
Abb. 13.1 Abb. 13.2 Abb. 13.3
Fig. 13.1 Fig. 13.2 Fig. 13.3
Sprache wählbar
Language
selectable
Abb. 11 Fig. 11

Modellbauartikel, kein Spielzeug! Nicht geeignet für
Kinder unter 14 Jahren! Anleitung aufbewahren!
Model building item, not a toy! Not suitable for children
under the age of 14 years! Keep these instructions!
Ce n’est pas un jouet! Ne convient pas aux enfants de moi-
ns de 14 ans! Conservez cette notice d’instructions!
Não é um brinquedo! Não aconselhável para menores de
14 anos! Conservar o manual de instruções!
Modelbouwartikel, geen speelgoed! Niet geschikt voor
kinderen onder 14 jaar! Gebruiksaanwijzing bewaren!
Articolo di modellismo, non è un giocattolo! Non adatto
a bambini al di sotto dei 14 anni! Conservare istruzioni per
l’uso!
Artículo para modelismo ¡No es un juguete! No
recomendado para menores de 14 años! Conserva las
instrucciones de servicio!
DE
EN
FR
NL
IT
ES
PT
20 Made in Europe
Viessmann
Modelltec
hnik GmbH
Bahnhofstraße 2a
D - 35116 Hatzfeld-Reddighausen
+49 6452 9340-0
www.viessmann-modell.de
Abb. 15 Fig. 15
a)
b)
c)
80864
Stand 01/fa
10/2022
Ho/VS/Dü/Kf
Abb. 14 Fig. 14
This manual suits for next models
4
Table of contents
Languages:
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Popular Motorized Toy Car manuals by other brands

Traxxas
Traxxas BANDIT owner's manual

Excalibur
Excalibur Mini Cooper S 1:20 Scale Radio Control Car... instruction manual

HPI Racing
HPI Racing Sprint 2 sport instruction manual

ninco4rc
ninco4rc XTREME CRAWLER NH93011 User handbook

Kyosho
Kyosho Ultima manual

Hobbytech
Hobbytech SPIRIT EVO RTR instruction manual