Viking MF 860 User manual

MF 860, MF 880, MF 890 PRO
GEBRAUCHSANWEISUNG
INSTRUCTIONS FOR USE
MANUEL D'UTILISATION
GEBRUIKSAANWIJZING
ISTRUZIONI PER L'USO
INSTRUCCIONES DE USO
INSTRUÇõES DE UTILIZAÇÃO
BRUKSANVISNIG
BRUKSANVISNING
KÄYTTÖOHJEET
BRUGSANVISNING
INSTRUKCJA OBS£UGI
NÁVOD K POU®ITÍ
HASZNÁLATI UTASÍTÁS
NAVODILA ZA UPORABO
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www.viking-garden.com
B
8211-0501-02

VIKING MF 860, MF 880, MF 890 PRO
1
19
18
6
4
3
1
5
12

VIKING MF 860, MF 880, MF 890 PRO
15
10
9
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8
5MF 880
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4MF 860
9
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7
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6MF 890 PRO
8
3

VIKING MF 860, MF 880, MF 890 PRO
9
11
13 MF 880
MF 890 PRO
15
10
12 MF 860
0.75 mm
14
16

VIKING MF 860, MF 880, MF 890 PRO
MAX
17
19
18
20 MF 880
MF 890 PRO

VIKING MF 860, MF 880, MF 890 PRO
DEUTSCH ................................................. 7
ENGLISH .................................................. 16
FRANÇAIS................................................ 25
NEDERLANDS......................................... 34
ITALIANO................................................. 43
ESPAÑOL.................................................. 52
PORTUGUÊS ............................................ 61
NORSK...................................................... 70
SVENSKA ................................................. 78
SUOMI....................................................... 86
DANSK...................................................... 94
POLSKI...................................................... 102
ČEŠTINA .................................................. 111
MAGYAR .................................................. 120
SLOVENSKO............................................ 129
РУССКИЙ ................................................ 138

7
DEUTSCH DE
ALLGEMEINES
Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR-
NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anwei-
sungen kann Personen- und bzw. oder
Sachschäden nach sich ziehen.
Vor dem Start sind diese Bedienungsan-
leitung sowie die beigefügte Broschüre
“SICHERHEITSVORSCHRIFTEN"
aufmerksam durchzulesen.
SYMBOLE
An der Maschine gibt es folgende Symbole, um
den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei der Be-
nutzung der Maschine Vorsicht und Aufmerksam-
keit geboten sind.
Bedeutung der Symbole:
Warnung!
Lesen Sie vor der Benutzung der Maschi-
ne die Bedienungsanleitung und Sicher-
heitsvorschriften.
Warnung!
Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge-
genstände. Stellen Sie sicher, dass sich
niemand im Gefahrenbereich des Mähers
aufhält.
Warnung!
Beim Mähen immer einen Gehörschutz
tragen.
Warnung!
Diese Maschine ist nicht für das Befahren
öffentlicher Straßen bestimmt.
Warnung!
Maschinen mit montierten Original-Zube-
hörteilen dürfen unabhängig von der
Richtung nur über Gefälle bis zu einem
Neigungswinkel von maximal 10° gefah-
ren werden.
Warnung!
Quetschgefahr! Von der Mittellenkung ei-
nen Sicherheitsabstand einhalten.
Warnung!
Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer
nicht berühren.
BEDIENELEMENTE UND
INSTRUMENTE
Punkte 1 - 19, siehe Abbildungen 1 - 6.
1. GERÄTEHEBER
(MF 860, MF 890 PRO)
Pedal zum Anheben frontmontierter Geräte in
Transportstellung.
Das Pedal bis zum Anschlag treten, um das Gerät
anzuheben. Danach das Pedal loslassen, der Ge-
räteheber wird jetzt in angehobener Stellung arre-
tiert.
Zum Absenken des Gerätes das Pedal erneut ganz
niedertreten, bis die Arretierung aufgehoben wird.
Dann das Pedal langsam wieder hochkommen las-
sen, bis sich der Geräteheber in Betriebsstellung
befindet.
2. HYDRAULISCHES ANHEBEN
(MF 890 PRO)
Hydraulisches Anheben frontseitig montierter Ge-
räte in Transportstellung.
Um das Gerät anzuheben, drücken
Sie auf den hinteren Schalterteil.
Wenn die gewünschte Höhe erreicht
ist, lassen Sie den Schalter los.
Um das Gerät abzusenken, drücken
Sie auf den vorderen Schalterteil. Der
Schalter bleibt in dieser Position und
das Gerät wird bis in Fahrtposition
abgesenkt. In dieser Position kann
das Gerät den Geländekonturen fol-
gen.
Diese Fahrposition mit dem Schalter in der vorde-
ren Position wird für den normalen Betrieb emp-
fohlen. Um den Geräteheber zu fixieren, stellen
Sie den Schalter in Normalposition.
Bitte beachten! Die hydraulische Hubvorrich-
tung muss sich in Fahrposition befinden, um die
Zapfwelle einkuppeln zu können.
3. BREMSE
Pedal zur Aktivierung des Bremssystems. Drei Po-
sitionen:

8
DEUTSCH
DE
1. Pedal in Ausgangsposition –
die Bremse ist nicht aktiviert.
2. Pedal zur Hälfte niedergetre-
ten – der Antrieb ist ausgekup-
pelt. Die Bremse ist nicht
aktiviert.
Pedal vollkommen niedergetre-
ten – der Antrieb ist ausgekup-
pelt. Die Bremse ist vollständig
aktiviert.
4. FESTSTELLBREMSE
Sperre, die das Bremspedal in niedergetretener
Stellung blockiert.
Das Bremspedal ganz niedertreten. Die
Bremssperre drücken und danach das
Bremspedal freigeben.
Die Feststellbremse wird durch einen Druck auf
das Bremspedal gelöst. Die federbelastete Sperre
gleitet dabei zur Seite.
Darauf achten, dass die Feststellbremse beim Fah-
ren nicht aktiviert ist.
5. FAHRPEDAL
Pedal, das die stufenlose Kraftübertragung regelt.
1. Pedal mit der Fußspitze nie-
derdrücken – die Maschine fährt
vorwärts.
2. Pedal unbetätigt – die Maschi-
ne steht still.
3. Pedal mit dem Hacken nieder-
drücken – die Maschine fährt
rückwärts.
Die Geschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal re-
guliert. Je weiter es niedergedrückt wird, desto
schneller fährt die Maschine.
6. VERSTELLBARES LENKRAD
Die Höhe des Lenkrads kann stufenlos verstellt
werden. Den Einstellknopf an der Lenksäule lösen
und das Lenkrad auf die gewünschte Höhe einstel-
len. Danach wieder festdrehen.
Die Lenkradeinstellung nicht während der
Fahrt ändern.
7. GASHEBEL/CHOKE
Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie
als Choke beim Kaltstart des Motors. (Letzteres
gilt nicht für MF 880, MF 890 PRO, die einen se-
paraten Choke haben, siehe Punkt 8).
1. MF 860: Choke – Starthilfe bei Kalt-
starts. Der Chokehebel befindet sich ganz
vorn in der Aussparung. Die Maschine
sollte in dieser Hebelstellung nicht gefah-
ren werden, statt dessen stellt man auf
Vollgas um, wenn der Motor warm ist
(siehe unten).
2. Vollgas – die Maschine sollte stets mit
Vollgas betrieben werden.
3. Leerlauf.
8. CHOKEHEBEL
(MF 880, MF 890 PRO)
Ziehregler für Choke bei Kaltstart.
1. Regler ganz herausgezogen – Choke-
drosselklappe im Vergaser geschlossen.
Für Kaltstart.
2. Regler eingeschoben – Chokedrossel-
klappe offen. Für Warmstart und Normal-
betrieb.
Niemals mit herausgezogenem Choke fahren,
wenn der Motor warm ist.
9. ZÜNDSCHLOSS/SCHEINWERFER
Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel-
len des Motors. Es enthält auch einen Schalter für
den Scheinwerfer. Vier Stellungen:
1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge-
schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen
werden.
2. Betriebsstellung – Scheinwerfer einge-
schaltet.
3. Betriebsstellung – Scheinwerfer ausge-
schaltet.

9
DEUTSCH DE
4. Startstellung – wenn der Schlüssel in
die federbelastete Startstellung gedreht
wird, wird der elektrische Anlasser akti-
viert. Wenn der Motor angesprungen ist,
den Schlüssel in Betriebsstellung 3 zu-
rückgehen lassen.
Zum Einschalten des Scheinwerfers den Schlüssel
in Betriebsstellung 2 drehen.
10. MÄHANTRIEB (MF 860, MF 880)
Hebel zum Einkuppeln die Mähantrieb zum An-
trieb frontmontierten Zubehörs. Zwei Stellungen:
1. Vordere Stellung – Mähantrieb ausge-
kuppelt.
2. Hintere Stellung – Mähantrieb einge-
kuppelt.
11. MÄHANTRIEB (MF 890 PRO)
Schalter zum Ein- und Auskuppeln der elektroma-
gnetischen Mähantrieb zum Antrieb von frontsei-
tig montiertem Zubehör. Zwei Stellungen:
1. Vorderen Schalterteil drücken – Mähan-
trieb wird eingekuppelt. Das Symbol
leuchtet auf.
2. Hinteren Schalterteil drücken – Mähan-
trieb wird ausgekuppelt.
12. DIFFERENTIALSPERRE
(MF 890 PRO)
Hebel zum Einkuppeln der Differentialsperre. Die-
se erhöht die Zugkraft, da die Hinterräder so ge-
sperrt werden, dass beide Räder gleichzeitig
antreiben. Zwei Stellungen:
1. Vordere Stellung – Differentialsperre
nicht eingekuppelt. Normalbetrieb.
2. Hintere Stellung – Differentialsperre
eingekuppelt. Funktioniert sowohl beim
Vorwärts- als auch beim Rückwärtsfah-
ren.
Die Differentialsperre ist sehr nützlich, wenn die
Hinterräder ungleichmäßig belastet sind, zum Bei-
spiel bei maximalem Lenkradeinschlag, wenn das
innere Hinterrad am wenigsten belastet ist.
Auch beim Fahren im Winter auf glattem Unter-
grund verbessert die Differentialsperre den An-
trieb, wenn keine Schneeketten angewendet
werden.
Wenn die Differentialsperre eingekuppelt ist,
lässt sich die Maschine schwer lenken. Mög-
lichst vermeiden, das Lenkrad zu drehen!
13. BETRIEBSSTUNDENZÄHLER
Zeigt die Betriebsstunden. Funktioniert nur bei
laufendem Motor.
14. TEMPOMAT
(MF 880, MF 890 PRO)
Stromschalter, der den Tempomat aktiviert. Mit
dem Tempomat lässt sich das Fahrpedal in ge-
wünschter Stellung feststellen.
1. Das Fahrpedal niedertreten, bis die ge-
wünschte Geschwindigkeit erreicht ist.
Dann auf den vorderen Teil des Schalters
drücken, um den Tempomat zu aktivieren.
Das Symbol leuchtet auf.
2. Den Tempomat durch Bremsen oder
Drücken auf den hinteren Teil des Schal-
ters ausschalten.
15. SCHNITTHÖHENEINSTELLUNG
Die Maschine ist mit Hebeln für die Anwendung
von Mähwerken mit elektrischer Schnitthöhenein-
stellung ausgestattet (als Zubehör erhältlich).
Der Schalter dient zur stufenlosen Einstel-
lung der Schnitthöhe.
Der Kontakt für den Anschluss des Mähwerks be-
findet sich auf der rechten Seite in Fahrtrichtung
vor dem Vorderrad (Abb. 3).
16. RECHEN (MF 890 PRO)
Die Maschine ist mit Bedienelementen für die An-
wendung eines elektrisch heb- und senkbaren Re-
chens ausgestattet (als Zubehör erhältlich).
Der Schalter dient zum Heben und Senken
des Rechens.
Die Kabel für den Anschluss des Rechens befinden
sich hinten an der Maschine, links auf der Obersei-
te des Stoßdämpfers.
17. SANDSTREUER (MF 890 PRO)
Die Maschine ist mit Bedienelementen für die An-
wendung eines elektrisch einzukuppelnden Sand-

10
DEUTSCH
DE
streuers ausgestattet (als Zubehör erhältlich).
Der Schalter dient zum Starten und Stop-
pen der Verteilerwalze.
Der Kontakt für den Anschluss des Sandstreuers
befindet sich hinten an der Maschine, links auf der
Oberseite des Stoßdämpfers.
18. FREILAUFHEBEL
Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber-
tragung. Bietet die Möglichkeit, die Maschine von
Hand ohne Motorkraft zu schieben. Zwei Stellun-
gen:
1. Hebel nach hinten – Kraftü-
bertragung für Normalbetrieb
eingekuppelt.
2. Hebel nach vorn – Kraftüber-
tragung ausgekuppelt. Die Ma-
schine kann von Hand
geschoben werden.
Die Maschine darf nicht über längere Strecken
oder mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt
werden. Das Getriebe kann dabei beschädigt wer-
den.
19. FÜLLSTANDANZEIGE/
TANKDECKEL
Tankdeckel mit eingebauter Füllstandan-
zeige, die den Füllstand im Benzintank
anzeigt (gilt für MF 880, MF 890 PRO).
Der Kraftstofftank fasst etwa 11,5 Liter.
ANWENDUNGSBEREICHE
Die Maschine darf nur für folgende Arbeiten und
mit dem angegebenen Originalzubehör eingesetzt
werden:
1. Rasen mähen
Mit Mähwerk AMM 842, AME 842,
AMM 848, AME 848, AMM 842 HD,
AME 842 HD oder Schlägelmähwerk
ASM 836.
2. Schnee räumen
Mit Schneeräumschild ASS 847. Schneeketten
ASK 416, ASK 817 und Rahmengewichte
AMG 175 werden empfohlen.
Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten
Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die
Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
Bitte beachten! Vor der Anwendung eines Trans-
portanhängers mit der Versicherung sprechen.
Bitte beachten! Diese Maschine ist nicht zum Be-
fahren öffentlicher Straßen bestimmt.
START UND BETRIEB
MOTORHAUBE
Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und
Batterie ist die Motorhaube abzunehmen. Demon-
tage:
1. Schrauben Sie Tankdeckel/Benzinmesser ab.
2. Ziehen Sie die Gummibefestigung an der Hau-
benvorderseite nach oben (Abb. 7).
3. Heben Sie die Motorhaube vorsichtig ab
(Abb. 8).
Montage:
1. Positionieren Sie die Motorhaube auf beiden
Seiten über den Zapfen.
2. Passen Sie die Zapfen an der Haubenhinterseite
in die beiden Aussparungen ein (Abb. 9).
3. Fixieren Sie die Haube an der Vorderseite mit
der Gummibefestigung (Abb. 7).
4. Schrauben Sie Tankdeckel/Benzinmesser wie-
der auf.
Die Maschine darf nicht benutzt wer-
den, wenn die Motorhaube demontiert
ist. Es besteht Verbrennungs- und
Quetschgefahr.
BENZINTANK FÜLLEN
Immer reines bleifreies Benzin tanken. 2-Takt-Mi-
schungen dürfen nicht verwendet werden.
Bitte beachten! Bleifreies Normalbenzin ist eine
“Frischware", deshalb nicht mehr Benzin kaufen,
als in 30 Tagen verbraucht wird.
Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylat-
benzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist
weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als
herkömmliches Benzin.
Benzin ist sehr feuergefährlich. Der
Kraftstoff ist ausschließlich in speziell
für diesen Zweck hergestellten Kanis-
12V

11
DEUTSCH DE
tern aufzubewahren.
Benzin darf nur im Freien aufgefüllt
werden, Rauchen ist dabei zu unterlas-
sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen
des Motors einfüllen. Den Tankver-
schluss nicht abnehmen und kein Ben-
zin einfüllen, wenn der Motor in
Betrieb oder noch warm ist.
Den Benzintank nie ganz voll füllen. Den Einfüll-
stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas-
sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung
ausdehnen kann, ohne überzulaufen (Abb. 17).
ÖLSTAND - MOTORÖL
Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des
Typs SAE 30 gefüllt.
Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschi-
ne kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf
einer ebenen Unterlage stehen.
Rund um den Ölmessstab sauberwischen.
Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab
abwischen. Danach ganz einschieben und
festschrauben.
Dann wieder losschrauben und herausziehen. Öl-
stand ablesen. Wenn er unter der Markierung
“FULL" liegt, bis zu dieser Markierung Öl nach-
füllen (Abb. 10).
ÖLSTAND - GETRIEBEÖL
Das Getriebe ist bei der Lieferung mit Öl des Typs
SAE 10W-40 gefüllt.
Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschi-
ne kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf
einer ebenen Unterlage stehen.
Den Ölstand am Behälter (Abb. 18) ablesen. Das
Niveau soll zwischen "MAX" und "MIN" liegen.
Bei Bedarf Öl nachfüllen. Dafür Öl SAE 10W-40
(20W-50) verwenden.
SICHERHEITSSYSTEM
Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem
ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht:
- ein Schalter am Bremspedal.
- ein Schalter im Sitz (MF 860) bzw. in der Sitz-
konsole (MF 880, MF 890 PRO).
- ein Schalter am Zuschalthebel für die Zapfwel-
le.
Der Start der Maschine setzt folgendes voraus:
- Bremspedal niedergetreten.
- Fahrer sitzt auf dem Sitz.
- Zuschalthebel für die Zapfwelle in vorderer
Stellung (= Zapfwelle freigekuppelt).
Vor jedem Einsatz ist die Funktion des
Sicherheitssystems unbedingt zu über-
prüfen!
Bei laufendem Motor und auf dem Sitz sitzend die
Funktionen folgendermaßen kontrollieren:
- Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi-
ne bewegt, dann Fahrpedal freigeben - Maschi-
ne muss stehenbleiben.
- Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi-
ne bewegt, dann Tempomat einschalten, vom
Sitz erheben - die Maschine muss stehenbleiben
(MF 880, MF 890 PRO).
- Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi-
ne bewegt, dann Fahrtregler einschalten, Brem-
spedal niedertreten - die Maschine muss
stehenbleiben (MF 880, MF 890 PRO).
- Zapfwelle einschalten, vom Sitz erheben - der
Motor muss ausgehen.
Wenn das Sicherheitssystem nicht ein-
wandfrei funktioniert, darf die Maschi-
ne nicht benutzt werden! Maschine zur
Kontrolle in eine autorisierte Service-
werkstatt bringen.
START
1. Benzinhahn öffnen (Abb. 11).
2. Kontrollieren, ob das Zündkerzenkabel ange-
schlossen ist.
3. Kontrollieren, ob die Zapfwelle ausgekuppelt
ist.
4. Den Fuß nicht auf das Fahrpedal setzen.
5a. MF 860:
Kaltstart – den Fahrpedal in Chokestellung vor-
schieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas stel-
len (ca. 1 cm unter der Chokestellung).
5b. MF 880, MF 890 PRO:
Gashebel auf Vollgas stellen. Kaltstart – den
Choke ganz herausziehen. Warmstart – Choke
nicht herausziehen.
6. Bremspedal ganz niedertreten.
7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
8a. MF 860:
Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und
nach auf Vollgas schieben, falls vorher der Choke-

12
DEUTSCH
DE
regler betätigt worden ist.
8b. MF 880, MF 890 PRO:
Wenn der Motor läuft, den Chokeregler nach und
nach einschieben, falls er vorher betätigt worden
ist.
9. Bei Kaltstart die Maschine nicht unmittelbar
nach dem Start belasten, sondern den Motor erst
einige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl
muss erst warm werden.
Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas
laufen lassen.
STOPP
Zapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen.
Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf laufen las-
sen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels aus-
schalten.
Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders
wichtig, wenn die Maschine z. B. auf einem An-
hänger transportiert werden soll.
Wird der Rasenmäher ohne Aufsicht
stehen gelassen, ist das Zündkerzenka-
bel von der Zündkerze abzuziehen.
Auch den Zündschlüssel abziehen.
Der Motor kann unmittelbar nach dem
Ausschalten sehr heiß sein. Schall-
dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen
nicht berühren. Dies kann zu Verbren-
nungen führen.
LENKHILFE (MF 890 PRO)
Eingebaute Funktion, die das Lenken erleichtert.
Das Drehen des Lenkrads erfordert weniger Kraft-
aufwand. Beim Drehen des Lenkrads wird die Wir-
kung durch einen Lenkservostaten verstärkt.
Der Unterschied zu einer herkömmlichen Servo-
lenkung (z. B. in einem Auto) besteht darin, dass
diese Lenkhilfe eine begrenzte Leistung hat. So
weist sie bestimmte Eigenschaften auf, die als ne-
gativ aufgefasst werden können:
- bei niedrigen Motordrehzahlen oder in Situatio-
nen, in denen extra starke Lenkkraft erforder-
lich ist, kann die Lenkung als “stockend"
empfunden werden.
- beim Lenken sollte die Maschine immer in Be-
wegung sein. Wenn sie still steht und das Zube-
hör in Arbeitsstellung abgesenkt ist, sollte
vermieden werden, am Lenkrad zu drehen.
Die Lenkhilfe ist dafür konzipiert, das Lenken bei
normaler Betriebsfahrgeschwindigkeit zu erleich-
tern. Unter diesen Bedingungen weist sie große
Vorteile auf.
Die Lenkhilfe funktioniert auch, wenn der Motor
nicht läuft. Das Fahren von Kurven ist jedoch
schwerer, wenn die Maschine geschoben wird.
FAHRTIPPS
Beim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten,
dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand
“FULL").
Beim Fahren an Abhängen ist besonde-
re Vorsicht geboten. Keine abrupten
Starts oder Stopps beim Fahren an Ab-
hängen. Niemals quer zum Hang, son-
dern immer aufwärts oder abwärts
fahren. Von oben nach unten und von
unten nach oben fahren.
Mit montiertem Originalzubehör darf
die Maschine ungeachtet der Fahrrich-
tung im Verhältnis zum Abhang mit
maximal 10° Neigung gefahren werden.
An Hängen und in scharfen Kurven die
Geschwindigkeit herabsetzen, um zu
verhindern, dass die Maschine umkippt
oder außer Kontrolle gerät.
Bei Vollgas und höchstem Gang keine
engen Kurven fahren. Die Maschine
kann umkippen.
Hände und Finger von Knickgelenk
und Sitzkonsole fernhalten. Quetschge-
fahr! Niemals ohne Motorhaube fah-
ren.
SERVICE UND WARTUNG
SERVICEPROGRAMM
Wir empfehlen, den Service jeweils in einer auto-
risierten Servicewerkstatt ausführen zu lassen.
Dann ist sichergestellt, dass die Arbeit von kompe-
tentem Personal und unter Verwendung von Origi-
nalersatzteilen ausgeführt wird.
VORBEREITUNG
Wenn nichts anderes angegeben ist, sind Service-
und Wartungsmaßnahmen bei still stehender Ma-
schine und abgestelltem Motor durchzuführen.

13
DEUTSCH DE
Ziehen Sie immer die Feststellbremse
an, um ein Wegrollen der Maschine
auszuschließen.
Halten Sie den Motor an, ziehen Sie das
Zündkerzenkabel von der Zündkerze
ab und erden Sie es, um ein unbeabsich-
tigtes Starten des Motors zu verhin-
dern. Lösen Sie das Minuskabel von der
Batterie.
REINIGUNG
Zur Verringerung der Brandgefahr
Motor, Schalldämpfer, Batterie und
Kraftstofftank von Gras, Laub und Öl
frei halten.
Zur Verringerung der Brandgefahr die
Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder
Kraftstoffaustritt kontrollieren.
Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den
Strahl nicht direkt auf das Getriebe richten.
Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur Reini-
gung eine Bürste oder Druckluft benutzen.
MOTORÖL
Das Motoröl erstmalig nach 5 Betriebsstunden
wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder
einmal pro Saison. Den Ölwechsel vornehmen, so-
lange der Motor warm ist.
Nur Qualitätsöl verwenden (Serviceklasse SF, SG
oder SH).
Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umge-
bungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25
Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Sai-
son.
Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn
es direkt nach der Benutzung der Ma-
schine abgelassen wird. Daher den Mo-
tor vor dem Ablassen des Öls einige
Minuten abkühlen lassen.
1. Ölablassrohr (Metall):
Die Ölablassschraube am Rohrende herausdrehen.
Das Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen
Sie das Altöl und die alten Filter vorschriftsmä-
ßig bei Altöl-Annahmestellen. Vorsicht, kein Öl
auf die Keilriemen verschütten.
2. Die Ölablassschraube wieder eindrehen. Kon-
trollieren, ob Faserdichtung und O-Ring in der
Schraube sich in einwandfreiem Zustand befinden
und an ihrem Platz liegen.
3. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl
einfüllen.
Ölmenge: 1,4 Liter
Ölsorte Sommer (> 4° C): SAE-30
(SAE 10W-30 kann auch verwendet werden. Bei
dieser Sorte kann jedoch der Verbrauch etwas an-
steigen. Deshalb ist bei Verwendung dieser Ölsor-
te der Ölstand etwas häufiger zu kontrollieren).
Ölsorte Winter (< 4° C): SAE 5W-30
(falls dieses Öl nicht erhältlich ist, SAE 10W-30
verwenden).
Dem Öl keine Zusätze beimischen.
Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies könnte den Motor
überhitzen.
Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten und
30 Sekunden lang im Leerlauf laufen lassen. Mo-
tor ausstellen. 30 Sekunden warten und den Öl-
stand kontrollieren.
Die Maschine auf undichte Stellen prüfen. Bei Be-
darf bis zur Markierung “FULL" Öl nachfüllen.
ÖLFILTER - MOTOR
(MF 880, MF 890 PRO)
Den Ölfilter alle 100 Betriebsstunden oder einmal
pro Saison auswechseln.
Bevor der neue Filter festgeschraubt wird, ist die
Filterdichtung mit Motoröl einzuschmieren.
Den Filter von Hand festschrauben, bis die Filter-
dichtung den Filtersitz berührt. Dann noch eine
weitere ½ bis ¾ Umdrehung anziehen (Abb. 20).
Den Motor starten und im Leerlauf laufen lassen,
um auf eventuelle Lecks zu kontrollieren. Motor
ausstellen. Ölstand prüfen. Bei Bedarf bis zur Mar-
kierung “FULL" Öl nachfüllen.
LUFTFILTER - MOTOR
Den Vorfilter alle 3 Monate oder alle 25 Betriebs-
stunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft.
Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 100 Be-
triebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst ein-
trifft.
ACHTUNG! Wenn die Maschine unter staubigen
Bedingungen eingesetzt wird, beide Filter häufiger
reinigen.

14
DEUTSCH
DE
1. Den Luftfilterdeckel entfernen (Abb. 12 - 13).
2. Papierfilter und Vorfilter (Schaumstofffilter)
demontieren. Vorsichtig arbeiten, damit kein
Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfilter-
gehäuse reinigen.
3. MF 880
Den Vorfilter mit flüssigem Spülmittel und Was-
ser auswaschen. Filter ausdrücken. Etwas Öl auf
den Filter gießen und einmassieren.
4a. MF 880, MF 890 PRO
Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter leicht
gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der Pa-
pierfilter sehr schmutzig ist, sollte er ausgewech-
selt werden.
4b. MF 860
Neuen Vorfilter und Patrone fest in die Grund-
platte legen.
5. Den Luftfilter in umgekehrter Reihenfolge wie-
der zusammensetzen.
Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lö-
sungsmittel wie z. B. Petroleum verwendet wer-
den. Diese Lösungsmittel zerstören den Filter.
Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft
benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt wer-
den.
ZÜNDKERZE
Zur Kontrolle des Zündkerzenfunkens grundsätz-
lich einen Briggs & Stratton Funkentester verwen-
den (Abb. 14).
Die Zündkerze alle 100 Betriebsstunden oder ein-
mal pro Saison austauschen. Hierzu befindet sich
im Zubehörbeutel ein Zündkerzenschlüssel A und
ein Drehstift B.
Der Motorhersteller empfiehlt:
Champion RC12YC.
Korrekter Elektrodenabstand: 0,75 mm.
KÜHLLUFTEINLASS - MOTOR
Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfungen im Kühl-
system schaden dem Motor. Den Motor alle 100
Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Jahr
reinigen.
Das Gebläsegehäuse abnehmen. Die Kühlflansche
des Zylinders, das Gebläse und das rotierende
Schutzgitter. Wenn sehr trockenes Gras gemäht
wird, häufiger reinigen.
BATTERIE
Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge-
steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Die
Batterie ist komplett wartungsfrei. Es ist weder
eine Messung des Elektrolytfüllstands noch ein
Nachfüllen erforderlich.
Bei Lieferung befindet sich die Batterie im Zube-
hörkarton.
Vor ihrer ersten Verwendung ist die
Batterie vollständig aufzuladen. Sie ist
darüber hinaus stets in voll geladenem
Zustand zu lagern. Wenn die Batterie
völlig entladen gelagert wird, kann sie
bleibende Schäden davontragen.
Wenn die Maschine für einen längeren Zeitraum
nicht verwendet wird (mehr als 1 Monat), muss die
Batterie geladen und anschließend in isoliertem
Zustand an einem kühlen und sicheren Ort ver-
wahrt werden. Laden Sie die Batterie vor einem er-
neuten Einsatz vollständig auf.
Die Batterie kann auf zwei Arten geladen werden:
1. Man kann den Motor zum Aufladen der Batterie
nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, vor allem
beim ersten Start und wenn die Maschine länge-
re Zeit nicht benutzt wurde, dass man den Mo-
tor mindestens 45 Minuten lang
ununterbrochen laufen lässt.
2. Über ein Batterieladegerät. Es muss ein Ladege-
rät mit einer konstanten Spannung sein. Bei
Verwendung eines Standardladegeräts (für
Säurebatterien) kann die Batterie beschädigt
werden.
Die Batteriepole dürfen nicht kurzge-
schlossen werden. Dadurch kann es zu
Funkenbildung und Bränden kommen.
Tragen Sie keinen Metallschmuck, der
mit den Batteriepolen in Kontakt kom-
men kann.
Bei Beschädigungen von Batteriege-
häuse, Abdeckung, Polen oder Eingrif-
fen in die Ventilabdeckleisten ist die
Batterie zu wechseln.
Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden.
Dazu eine Stahlbürste verwenden und die Pole mit
Fett einschmieren.
SCHMIERUNG
Das Mittelgelenk der Maschine hat vier Schmier-

15
DEUTSCH DE
nippel, die alle 25 Betriebsstunden mit Universal-
fett zu schmieren sind (Abb. 15).
Anm.: Der vierte Schmiernippel ist auf der Abbil-
dung nicht zu sehen. Er befindet sich auf der Un-
terseite am vorderen Lager der Gelenkwelle.
Die Lenkkette ein paarmal pro Saison mit Ketten-
spray schmieren.
Die vordere Radnabe hat Schmiernippel, die alle
50 Betriebsstunden zu schmieren sind (Abb. 19).
Alle Kunststofflager einige Mal pro Saison mit
Universalfett schmieren.
Die Spannarmgelenke einige Male pro Saison mit
Motoröl schmieren.
Einige Male pro Saison etwas Motoröl auf beide
Enden der Seilzüge tropfen.
Das hydrostatische Getriebe ist bei Lieferung mit
Öl (10W-40) gefüllt. Wenn es nicht geöffnet wird
(was nur durch einen Fachmann erfolgen darf) und
wenn kein Leck vorhanden ist, braucht normaler-
weise kein Öl nachgefüllt zu werden. Das Getrie-
beöl muss normalerweise nicht gewechselt
werden.
LENKSEILZÜGE (MF 860, MF 880)
Die Lenkseilzüge erstmalig nach 2 – 3 Betriebs-
stunden nachstellen, dann alle 25 Betriebsstunden.
Die Lenkung auf “Geradeausfahren" einstellen.
Die Lenkseilzüge durch Einschrauben der Muttern
auf der Unterseite des Mittelgelenks (Abb. 16)
spannen. Die Schraubenden der Lenkseilzüge bei
der Einstellung festhalten, damit sich die Seilzüge
nicht drehen können. Hierzu einen Maulschlüssel
oder Stellschlüssel an den Schraubenenden ver-
wenden. So lange nachstellen, bis kein Spiel mehr
vorhanden ist.
Beide Muttern gleich anziehen, das Lenkrad darf
sich nicht bewegen.
Nach dem Nachstellen das Lenkrad in beide Rich-
tungen bis zum Anschlag drehen. Kontrollieren,
dass die Kette sich nicht in der Seilrolle und die
Seilzüge sich nicht im Lenkungsritzel verfangen.
Die Seilzüge nicht zu stark spannen. Die Lenkung
ist dann schwergängig und der Verschleiß der Seil-
züge nimmt zu.
LENKKETTEN (MF 890 PRO)
Die Lenkketten erstmalig nach 2 – 3 Betriebsstun-
den nachstellen, dann alle 50 Betriebsstunden.
Die Lenkung auf “Geradeausfahren" einstellen.
Die Lenkketten durch Einschrauben der Muttern
auf der Unterseite des Mittelgelenks (Abb. 16)
spannen. So lange nachstellen, bis kein Spiel mehr
vorhanden ist.
Beide Muttern gleich anziehen, das Lenkrad darf
sich nicht bewegen.
Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die Len-
kung ist dann schwergängig und der Verschleiß
der Ketten nimmt zu.

16
ENGLISH
EN
GENERAL
This symbol indicates WARNING. Per-
sonal injury and/or damage to property
may result if the instructions are not
followed carefully.
You must read these instructions for
use and the accompanying pamphlet
“SAFETY INSTRUCTIONS” careful-
ly, before starting up the machine.
SYMBOLS
The following symbols appear on the machine.
They are there to remind you of the care and atten-
tion required in use.
This is what the symbols mean:
Warning!
Read the instruction manual and the safety
manual before using the machine.
Warning!
Watch out for discarded objects. Keep on-
lookers away.
Warning!
Always wear hearing protectors.
Warning!
This machine is not designed to be driven
on public roads.
Warning!
The machine, equipped with original ac-
cessories, must not be driven in any direc-
tion on slopes with a gradient greater than
10º.
Warning!
Risk of crushing injuries. Keep hands and
feet well away from the articulated steer-
ing joint.
Warning!
Risk of burn injuries. Do not touch the si-
lencer/catalytic converter.
CONTROLS AND
INSTRUMENTS
Items 1 - 19, see figures 1 - 6.
1. IMPLEMENT LIFTER
(MF 860, MF 880)
A pedal for raising front-mounted implement to
the transport position.
To lift up the implement, press the pedal down as
far as it will go. Then release the pedal, the imple-
ment lifter is now locked in the raised position.
To lower the implement, press the pedal down so
that the lock is released. Lower the implement lift-
er to the working position by slowly lifting your
foot from the pedal.
2. HYDRAULIC LIFTER (MF 890 PRO)
Hydraulic implement lifter for raising front-
mounted implements to the transport position.
To raise the implement, press the rear
part of the switch. Release the switch
in the required position.
To lower the accessory, press the
front part of the switch. The switch
stays in the pressed position and the
implement lifter is lowered until it
reaches a floating position. This
means that the implement can follow
the contours of the ground.
The floating position, with the switch in the tilted
forward position, is recommended for normal use.
To secure the implement lifter, place the switch in
neutral.
NOTE! The hydraulic implement lifter must be
in floating position in order for the power take-
off to be connected.
3. SERVICE BRAKE
A pedal that acts on the machine’s braking system.
There are 3 positions:
1. Pedal released – service brake
not activated.
2. Pedal depressed halfway –
forward drive disengaged. Serv-
ice brake not activated.
3. Pedal fully depressed – for-
ward drive disengaged. Service
brake fully activated.
4. PARKING BRAKE
An inhibitor that can lock the brake pedal in the de-

17
ENGLISH EN
pressed position.
Depress the brake pedal fully. Depress the
inhibitor and then release the brake pedal.
The parking brake is released by pressing
the brake pedal. The spring-loaded inhibitor slides
to one side.
Make sure that the parking brake is released when
operating the machine.
5. DRIVE PEDAL
A pedal that activates the variable transmission.
1. Depress the pedal with the
ball of your foot – the machine
moves forwards.
2. No load on the pedal – the ma-
chine is stationary.
3. Depress the pedal with your
heel – the machine reverses.
The drive pedal regulates the speed. The more
pressure applied, the faster the machine will move.
6. ADJUSTABLE STEERING WHEEL
The height of the steering wheel is infinitely ad-
justable. Undo the adjustment knob on the steering
column and raise or lower the steering wheel to the
desired position. Tighten.
Do not adjust the steering wheel during opera-
tion.
7. THROTTLE/CHOKE CONTROL
A control for setting the engine speed and to choke
the engine when starting from cold. (The latter
does not apply to MF 880, MF 890 PRO which
have separate choke control – see item 8).
1. MF 860: Choke – for starting a cold en-
gine. The choke is located in top of
groove. Avoid operating the machine in
this position, taking care to move the con-
trol to full throttle (see below) when the
engine is warm.
2. Full throttle – when the machine is in
operation, full throttle should always be
used.
3. Idling.
8. CHOKE CONTROL
(MF 880, MF 890 PRO)
A pull-type control to choke the engine when start-
ing from cold.
1. Control fully pulled out – choke valve
in carburettor closed. For starting cold en-
gine.
2. Control pushed in – choke valve open.
For starting warm engine and when oper-
ating the machine.
Never operate the machine with the choke
pulled out when the engine is warm.
9. IGNITION LOCK/SPOTLIGHT
Ignition lock used for starting/stopping the engine.
Also includes switch for spotlight. Four positions:
1. Stop position – the engine is short-
circuited. The key can be removed.
2. Operating position – spotlight activat-
ed.
3. Operating position – spotlight not acti-
vated.
4. Start position – the electric start motor
is activated when the key is turned to the
spring-loaded start position. Once the en-
gine has started, let the key return to oper-
ating position 3.
To turn on the spotlight, turn the key to position 2.
10. POWER TAKE-OFF
(MF 860, MF 880)
A lever for engaging and disengaging the power
take-off for operating front-mounted accessories.
Two positions:
1. Lever in forward position – power take-
off disengaged.
2. Lever in backward position - power
take-off engaged.

18
ENGLISH
EN
11. POWER TAKE-OFF (MF 890 PRO)
Switch for engaging/disengaging the electromag-
netic power take-off for operating front-mounted
accessories. Two positions:
1. Press the front part of the switch – the
power take-off is engaged. The symbol
will light up.
2. Press the rear part of the switch – the
power take-off is disengaged.
12. DIFFERENTIAL INHIBITOR
(MF 890 PRO)
Lever for engaging the differential inhibitor. This
improves the towing capacity by locking the rear
wheels so that both wheels drive simultaneously.
Two positions:
1. Forward position – the differential in-
hibitor is not engaged. For normal opera-
tion.
2. Lever in backward position - differen-
tial inhibitor engaged. Works for both for-
ward and reverse drive.
The differential inhibitor is of greatest use when
the rear wheels are unevenly loaded. For example
when turning sharp corners where the inner rear
wheel bears a lesser load.
When driving during the winter on slippery surfac-
es, the drive capacity is improved if snow chains
are not used.
When the differential inhibitor is engaged, the
steering is heavy. Avoid turning the steering
wheel!
13. HOUR COUNTER
Indicates the number of working hours. Only
works when the engine is running.
14. CRUISE CONTROL
(MF 880, MF 890 PRO)
A switch for activating the cruise control. The
cruise control allows the drive pedal to be locked
in the desired position.
1. Press down the drive pedal until the de-
sired speed is obtained. Then press the
front part of the switch to activate the
cruise control. The symbol will light up.
2. Disengage the cruise control by braking
or pressing the rear part of the switch.
15. CUTTING HEIGHT ADJUSTMENT
The machine is equipped with a control for using
the cutting deck with electrical cutting height ad-
justment (available as an accessory).
The switch is used to adjust the cutting
height in continuously variable positions.
The contact used for connecting the cutting deck is
mounted on the right side, in front of the front
wheel (fig. 3).
16. REAR RAKE (MF 890 PRO)
The machine is fitted with a control for electrical
adjustment of a rear rake (available as an accesso-
ry).
The switch is used to raise and lower the
rear rake.
Cables for connecting the rear rake are found at the
rear of the machine, to the left of the upper side of
the bumper.
17. SAND SPREADER (MF 890 PRO)
The machine has been designed for electrical ad-
justment of a sand spreader (available as an acces-
sory).
The switch is used to start and stop the
spreader.
The contact for connecting the sand spreader is
found at the rear of the machine, to the left of the
upper side of the bumper.
18. DISENGAGING LEVER
A lever for disengaging the variable transmission.
Enables the machine to be moved by hand without
the help of the engine. Two positions:
1. Lever moved back – transmis-
sion engaged for normal opera-
tion.
2. Lever moved forward – trans-
mission disengaged. The ma-
chine can be moved by hand.
12V

19
ENGLISH EN
The machine may not be towed over long distances
or at high speeds. The transmission could be dam-
aged.
19. FUEL GAUGE/FUEL CAP
Fuel cap with built-in fuel gauge that indi-
cates how much fuel there is in the fuel
tank (applies to MF 880, MF 890 PRO).
The fuel tank holds approx. 11.5 litres.
AREAS OF USE
The machine may only be used for the following
tasks using the genuine accessories stated.
1. Mowing
Using cutting deck AMM 842, AME 842,
AMM 848, AME 848, AMM 842 HD,
AME 842 HD or flail mower ASM 836.
2. Snow clearance
Using snow blade ASS 847. Snow chains
ASK 416, ASK 817 and frame weights
AMG 175 are recommended.
The maximum vertical load on the towing hitch
must not exceed 100 N.
The maximum over-run load on the towing hitch
from towed accessories must not exceed 500 N.
NOTE! Before using a trailer – contact your insur-
ance company.
NOTE! This machine is not intended to be driven
on public roads.
STARTING AND OPERATION
ENGINE CASING
To inspect and maintain the engine and battery, re-
move the engine casing. Dismantling:
1. Unscrew the fuel cap/fuel gauge.
2. Pull up the rubber strap at the front edge of the
casing (fig. 7).
3. Carefully lift off the engine casing (fig. 8).
Assembly:
1. Place the casing over the lip on each side.
2. Make sure that the pins on the rear edge of the
casing go down into the respective holes (fig.
9).
3. Secure the front edge of the casing with the rub-
ber strap (fig. 7).
4. Finally, screw in the fuel cap/fuel gauge.
The machine may not be operated un-
less the engine casing is mounted. Risk
of burns and crushing injuries.
FILLING THE FUEL TANK
Always use lead-free petrol. You must never use 2-
stroke petrol mixed with oil.
NOTE! Bear in mind that ordinary lead-free petrol
is a perishable; do not purchase more petrol than
can be used within thirty days.
Environmental petrol can be used, i.e. alkylate pet-
rol. This type of petrol has a composition that is
less harmful for people and nature.
Petrol is highly inflammable. Always
store fuel in containers that are made
especially for this purpose.
Only fill or top up with petrol outdoors,
and never smoke when filling or top-
ping up. Fill with fuel before starting
the engine. Never remove the filler cap
or fill with petrol while the engine is
running or still warm.
Never completely fill the petrol tank. Leave an
empty space (= at least the entire filler tube plus 1
- 2 cm at the top of the tank) to allow the petrol to
expand when it warms up without overflowing
(fig. 17).
CHECKING THE ENGINE OIL LEVEL
On delivery, the crankcase is filled with SAE 30
oil.
Check the oil level every time before using to
ensure it is correct. The machine should be
standing on level ground.
Wipe clean around the oil dipstick. Un-
screw and pull it up. Wipe off the dipstick.
Slide it down completely and tighten it.
Then unscrew it and pull it up again. Read off the
oil level. Top up with oil to the “FULL“ mark, if
the level comes below it (figs. 10).

20
ENGLISH
EN
CHECKING THE TRANSMISSION
OIL LEVEL
The transmission is filled with SAE 10W-40 oil
when the machine is delivered from the factory,
Check the oil level every time before using to
ensure it is correct. The machine should be
standing on level ground.
Read off the oil level in the reservoir (fig. 18). It
should be between the “MAX” and “MIN” marks.
If necessary, top up with more oil. Use oil SAE
10W-40 (20W-50).
SAFETY SYSTEM
This machine is equipped with a safety system that
consists of:
- a switch at the brake pedal.
- a switch in the seat (MF 860) or the seat bracket
(MF 880, MF 890 PRO).
- a switch at the power take-off engagement le-
ver.
In order to start the machine, the following are nec-
essary:
- brake pedal pressed down.
- driver sitting on seat.
- power take-off engagement lever in forward po-
sition (i.e. power take-off disengaged).
Always check the operation of the safe-
ty system before using the machine!
With the engine running and the driver sitting on
the seat, check as follows:
press the drive pedal so that the machine starts
to move, release the drive pedal – the machine
must stop.
- press the drive pedal so that the machine starts
to move, engage the cruise control, lift your
weight off the seat – the machine must stop (ap-
plies to MF 880, MF 890 PRO).
- press the drive pedal so that the machine starts
to move, engage the cruise control, press the
brake pedal – the machine must stop (applies to
MF 880, MF 890 PRO).
- engage the power take-off, lift your weight off
the seat – the engine must stop.
Do not use the machine if the safety sys-
tem is not working! Take the machine
to a service workshop for inspection!
STARTING ENGINE
1. Open the fuel cock (fig. 11).
2. Make sure that the spark plug cable is properly
in place.
3. Check to make sure that the power take-off is
disengaged.
4. Do not keep your foot on the drive pedal.
5a. MF 860:
Starting cold engine – put the throttle control in the
choke position. Starting warm engine – put the
throttle control at full throttle (approx. 1 cm behind
the choke position).
5b. MF 880, MF 890 PRO:
Put the throttle control at full throttle. Starting cold
engine – pull the choke control out fully. Starting
warm engine – do not touch the choke control.
6. Depress the brake pedal fully.
7. Turn the ignition key and start the engine.
8a. MF 860:
Once the engine has started, move the throttle con-
trol gradually to full throttle if the choke has been
used.
8b. MF 880, MF 890 PRO:
Once the engine has started, push the choke control
in gradually if it has been used.
9. When starting from cold, do not make the ma-
chine work under load immediately, but let the en-
gine run for a few minutes first. This will allow the
oil to warm up.
When in use, always operate the engine at full
throttle.
STOPPING
Disengage the power take-off. Apply the parking
brake.
Allow the engine to idle 1 - 2 mins. Stop the engine
by turning off the starter key.
Shut off the petrol cock. This is particularly impor-
tant if the machine is to be transported on a trailer
for example.
If the machine is left unattended, re-
move the spark plug cable from the
spark plug. Also remove the starter key.
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