Yale HTP 500 ATEX Manual

Mod. HTG ATEX
WLL 500 - 20.000 kg
Mod. HTP ATEX
WLL 500 - 5.000 kg
Original Betriebs-
und Wartungsanleitung
für explosionsgeschützte Hebezeuge
Richtlinie 94/9/EG – ATEX 95
Translated Operating and
Maintenance Instruction
for explosion proof hoisting equipment -
EU Directive 94/9/EG – ATEX 95
Yale Industrial Products GmbH
Postfach 10 13 24 • D-42513 Velbert, Germany
Am Lindenkamp 31 • D-42549 Velbert, Germany
Tel. 02051-600-0 • Fax 02051-600-127
Ident.-No.: 09900637/11.2010

2
Deutsch
VORWORT
Diese Betriebsanleitung ist von jedem Bedie-
ner vor der ersten Inbetriebnahme sorgfältig
zu lesen. Sie soll helfen das Produkt kennen-
zulernen und dessen bestimmungsgemässe
Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hin-
weise um das Produkt sicher, sachgerecht und
wirtschaftlich zu betreiben. Ihre Beachtung
hilft Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten
und Ausfallzeiten zu vermindern und die Zu-
verlässigkeit und Lebensdauer des Produktes
zu erhöhen. Diese Betriebsanleitung muss
ständig am Einsatzort des Produktes verfügbar
sein. Neben der Betriebsanleitung und den
im Verwenderland und an der Einsatzstelle
geltenden verbindlichen Regelungen zur
Unfallverhütungsvorschrift sind auch die
anerkannten Regeln für sicherheits- und fach-
gerechtes Arbeiten zu beachten. Der Betreiber
ist für die sach- und fachgerechte Unterwei-
sung des Bedienpersonals verantwortlich.
Das Personal für Bedienung, Wartung oder
Reparatur des Produktes muss die Anweisun-
gen in dieser Betriebsanleitung lesen und be-
folgen. Die beschriebenen Schutzmaßnahmen
führen nur dann zu der erforderlichen Sicher-
heit, wenn das Produkt bestimmungsgemäß
betrieben und entsprechend den Hinweisen
installiert und gewartet wird. Der Betreiber ist
verpflichtet, einen sicheren und gefahrlosen
Betrieb zu gewährleisten.
TEMPERATURGRENZEN BEI
EXPLOSIONSGEFÄHRLICHEN GASEN
UND STÄUBEN
Der Temperaturbereich bezieht sich auf -10°C
bis + 40°C. Für andere Belastungen bzw.
Temperaturbereiche ist mit dem Hersteller
Rücksprache zu nehmen.
Geräte die in explosionsfähigen Gas/
Luft- bzw. Dampf/Luft-Atmosphären
oder explosionsfähigen Nebel
In Bereichen, die durch brennbare Gase oder
Flüssigkeiten explosionsgefährdet sind, darf
die Zündtemperatur (niedrigste Temperatur
einer heißen Oberfläche) nicht überschritten
werden. Die Oberflächentemperatur darf in
Ausnahmefällen 80 % der Zündtemperatur
des Gases in Grad Celsius (°C) nicht über-
schreiten.
D
Geräte für den Betrieb in Staub/
Luft-Atmosphären
In Bereichen, die durch brennbare Stäube ex-
plosionsgefährdet sind, darf die Oberflächen-
temperatur ⅔ der Mindestzündtemperatur in
Grad Celsius (°C) des Staub/Luft-Gemisches
nicht überschreiten. Temperaturen von
Oberflächen, auf denen sich Staub ablegen
kann, müssen um einen Sicherheitsabstand
niedriger sein als die Mindestzündtemperatur
der Schicht, die sich aus dem betreffenden
Staub bilden kann.
Hierbei wird ein Sicherheitsabstand von 75K
zwischen der Mindestzündtemperatur einer
Staubschicht und der Oberflächentemperatur
des Gerätes verwendet. Größere Sicher-
heitsabstände sind erforderlich, wenn die
Schichtdicke der Stäube 5 mm überschreitet.
Einstufung der Geräte
Diese Geräte haben bei bestimmungsge-
mäßer Verwendung keine Zündquelle. Aus
diesem Grund darf keine Schutzartkennzeich-
nung erfolgen. Gegen eventuelle Zündquellen,
die durch den Betreiber bei Missbrauch
auftreten können, wurden unterschiedliche
Maßnahmen getroffen (z. B. Anfahrpuffer,
Laufrollen aus Bronze).
Die Unterlagen wurden durch eine benannte
Stelle (0035) geprüft und sind beim
TÜV Rheinland Industrie Service GmbH,
Am Grauen Stein, 51101 Köln hinterlegt.
KENNZEICHNUNG
Zur genauen Identifizierung des Betriebs-
mittels finden Sie das Typenschild mit allen
wichtigen Angaben auf dem Seitenschild.
Sollten Fragen zum Umgang mit dem Produkt
auftreten, die in dieser Betriebsanleitung nicht
beantwortet werden, wenden Sie sich bitte an:
Yale Industrial Products GmbH
Am Lindenkamp 31 · D-42549 Velbert
Tel.: 02051/600-600 · Fax: 02051/600-127
www.yale.de · email: [email protected]
FUNKENBILDUNG
Die Fahrwerke HTP/HTG sind ausschließlich
zum flurfreien horizontalen Bewegen von
Lasten geeignet.
Achtung: Fahrwerke sind nur mit Anfahr-
puffern zu verwenden.
Eine andere oder darüber hinausgehende
Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Für hieraus resultierende Schäden haftet die
Firma Yale Industrial Products GmbH nicht.
Das Risiko trägt allein der Anwender.
Werkstoffe bei Reib- und Schlaggefahr
Eine erhöhte Zündgefahr geht vom Aufeinan-
dertreffen spezieller Werkstoffpaarungen aus.
Diese sind nicht korrosionsbeständiger Stahl
oder Gusseisen gegen Aluminium, Magnesium
oder entsprechende Legierungen. Dies gilt
insbesondere, wenn Rost (z.B. als Flugrost)
vorhanden ist. Für den bestimmungsgemäßen
Betrieb des Produktes ist deshalb sicherzu-
stellen, dass an diesen Reibstellen kein Rost
und im Einsatzbereich an möglichen Reib-,
Schlag- oder Schleifstellen keine Materialkom-
binationen aus o.a. Leichtmetallen und Stahl
(Ausnahme nichtrostender Stahl) vorhanden
sind. So kann eine Funkenbildung mit diesen
Materialkombinationen infolge mechanischer
Einwirkungen ausgeschlossen werden.
Handkette
Handkette und Last stets so führen, dass
eine schleifende oder reibende Berührung mit
fremden Anlagen- und Bauteilen unterbleibt.
Je nach Korrosionsgrad kann sich die Ableitfä-
higkeit der Handkette so verschlechtern, dass
sie nicht mehr ausreichend ist. Für den Betrieb
bedeutet dieses, dass rostige Hand- ketten
nicht mehr verwendet werden dürfen.
Achtung: Der Betreiber muss das Gerät
immer so bedienen, dass von der Handkette
keine Funkenbildung ausgehen kann.
Die Ausführung HTP/HTG ist immer von
unten zu bedienen.
Für erhöhte Sicherheit, zur Vermeidung von
Schlag- oder Reibfunken bei der Handhabung,
sind die Geräte mit Handkette aus Edelstahl
ausgerüstet.
Fahrwerke werden mit Bronzelaufrollen und
Anfahrpuffern ausgestattet.
Anschlagpunkte
Anschlagpunkte sind so zu wählen, dass die
zu erwartenden Kräfte sicher aufgenommen
werden können. Es ist dafür zu sorgen, dass
sich das Gerät unter Last frei ausrichten kann,
da sonst unzulässige Zusatzbelastungen
auftreten können.
STATISCHE ELEKTRIZITÄT
Für die Reinigung der Bauteile sind nur Mate-
rialien zu verwenden, die eine elektrostatische
Aufladung nicht zulassen.
TRANSPORT UND LAGERUNG
Sicheres Transportieren
Beim Transport des Gerätes sind folgende
Punkte zu beachten:
- Gerät vorsichtig absetzten, nicht
fallenlassen.
- Handkette so transportieren, dass sich
die Kette nicht verknoten kann bzw. sich
keine Schlaufen bilden können.
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D
GB

3
IN BETRIEB NEHMEN
Prüfung vor Inbetriebnahme
Hebezeuge einschließlich der Tragkonstruk-
tion müssen vor der ersten Inbetriebnahme
und nach wesentlichen Änderungen vor
Wiederinbetriebnahme durch eine befähigte
Person* geprüft werden.
Die Prüfung erstreckt sich auf die ordnungs-
gemäße Aufstellung und Betriebsbereitschaft.
*Befähigte Person im Sinne der BetrSichV
ist eine Person, die durch ihre Berufsausbil-
dung, ihre Berufserfahrung und ihre zeitnahe
berufliche Tätigkeit über die erforderlichen
Fachkenntnisse zur Prüfung der Arbeitsmittel
verfügt.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE
VERWENDUNG
- Das Gerät ist zum Verfahren von angehäng-
ten Lasten bis zur angegebenen Tragfähig-
keit geeignet.
- Die auf dem Gerät angegebene Tragfähigkeit
(WL L) ist die maximale Last, die angeschla-
gen werden darf.
- Der Aufenthalt unter einer angehobenen Last
ist verboten.
- Lasten nicht über längere Zeit oder unbeauf-
sichtigt in angehobenem Zustand belassen.
- Der Bediener darf eine Lastbewegung erst
dann einleiten, wenn er sich davon überzeugt
hat, dass die Last richtig angeschlagen ist
und sich keine Personen im Gefahrenbereich
aufhalten.
- Nach Einstellung der Fahrwerksbreite muss
die Öse der Traverse (Fig. 4) wie abgebildet
zum Träger stehen. Nun kann der Traghaken
eines Hebezeuges in die Öse eingehangen
werden. Durch das Gewicht des Hebezeuges
wird die Einstellung des Fahrwerkes automa-
tisch gesichert.
- Beim Einhängen des Gerätes ist vom Be-
diener darauf zu achten, dass das Gerät so
bedient werden kann, dass der Bediener
weder durch das Gerät selbst noch durch
das Tragmittel oder die Last gefährdet wird.
- Bei Fahrwerken ohne Haspelantrieb muss
eine eingehängte Last geschoben werden.
Sie darf nicht gezogen werden.
- Das Gerät kann bei einer Umgebungs-
temperatur zwischen -10°C und + 40°C
arbeiten. Bei Extrembedingungen sollte mit
dem Hersteller Rücksprache genommen
werden.
- Der Luftspalt zwischen Seitenplatte (Fahr-
werk) und Träger muss zwischen 1 - 2,5 mm
betragen, um eine potentielle Zündquelle zu
vermeiden.
- Fahrwerke nur mit Puffern einsetzen, um
eine Funkenbildung zu vermeiden.
- Die Unfallverhütungs- bzw. Sicherheitsvor-
schriften für handbetriebene Hebezeuge
des jeweiligen Landes, in dem das Gerät
eingesetzt wird, sind unbedingt zu beachten.
- Zur bestimmungsgemäßen Verwendung
gehört neben der Beachtung der Be-
triebsanleitung auch die Einhaltung der
Wartungsanleitung.
- Wartungsarbeiten bzw. die jährliche Über-
prüfung der Geräte dürfen nur in Ex freien
Räumen durchgeführt werden.
- Bei Funktionsstörungen ist das Hebezeug
sofort außer Betrieb zu setzen.
- Die Auswahl und Bemessung der geeigneten
Tragkonstruktion obliegen dem Betreiber.
- Das Längsgefälle der Fahrbahn darf 0,3 %
nicht überschreiten.
- Die Geräte dürfen nicht in aggressiven
Atmosphären eingesetzt werden.
SACHWIDRIGE VERWENDUNG
(Beispiele)
- Eine Überlastung des Gerätes und der
Tragmittel bzw. der Tragkonstruktion ist
verboten.
- Die Tragfähigkeit (WLL) darf nicht über-
schritten werden.
- Die Benutzung des Fahrwerkes zum Trans-
port von Personen ist verboten (Fig. 1).
- Schweißarbeiten am Fahrwerk sind ver-
boten (Fig. 2).
- Schrägzug, d.h. seitliche Belastung auf
die Traverse und Seitenplatten (Fig. 3)
vermeiden. Immer in einer geraden Linie
zwischen Aufhängepunkt Traverse und
Lastanschlagpunkt heben.
- Schrägzug in Laufrichtung des Fahrwerks ist
zu vermeiden.
- Falsches Einhängen bzw. Belasten der Tra-
verse über den flachliegenden Querschnitt
ist verboten (Fig. 4).
- Gerät nicht aus großer Höhe fallen
lassen. Das Gerät sollte immer sachgemäß
auf dem Boden abgelegt werden.
- Eine Vergrösserung der Einstellung der
Fahrwerksbreite, um z.B. einen grösseren
Kurvenradius zu fahren, ist nicht zulässig.
MONTAGEANLEITUNG
HTP/G 0,5 - 5 t
1. Traverse (Fig. 5) mit dem „L“ (Linksge-
winde) gekennzeichneten Ende ca. 3 mm
in das ebenfalls mit „L“ gekennzeichnete
Seitenschild einschrauben.
2. Zweites Seitenschild auf das andere Ende
der Traverse ebenfalls 3 mm aufschrauben.
3. Traverse weiter im Uhrzeigersinn in die
Seitenschilde eindrehen, bis beide Enden
an den Außenseiten der Seitenschilde
sichtbar werden.
Zusätzlich bei Typ B
- Ausdrehsicherungen mit den Federringen
und den Zylinderschrauben gemäß Fig. 5
an die Traverse schrauben. Diese dienen als
Endanschlag für die Traverse im maximalen
Trägerbereich und müssen immer montiert
werden.
4. Durch weiteres Drehen an der Traverse
wird eine grobe Voreinstellung für den
gewünschten Trägerbereich durchgeführt.
5. Fahrwerk auf den Träger heben, so dass
die Laufräder auf dem Unterflansch des
Trägers aufliegen.
6. Durch erneutes Drehen der Traverse wird
der richtige Abstand „A“ der Laufrollen zum
Trägerflansch eingestellt (siehe Tab. 1).
Achtung: Bei größter Trägerbreite muss die
Traverse mit beiden Seitenschildern minde-
stens bündig abschließen.
Nur bei Typ B bis 5000 kg
7. Einstellen der Kippsicherung (Fig. 5/7).
Die Zylinderschrauben lösen und die La-
schen soweit unter den Träger schieben,
dass das Fahrwerk über den gesamten
Verfahrweg nicht am Träger hängen bleibt
(Abstand zum Träger 3 bis max. 5 mm).
8. Bei den Modellen HTG ist auf ausreichende
Schmierung der Antriebswelle und der
verzahnten Laufräder (Fig. 5) zu achten.
Achtung: Um ein sicheres und reibungs-
loses Verfahren zu gewährleisten, muss sich
die Öse der Traverse immer genau in der Mitte
zwischen den Seitenplatten befinden.
Traversensicherung (optional)
Ist das Fahrwerk richtig montiert, kann mit
der Schraube (Fig. 5/11) die Einstellung der
Traverse fixiert werden.
HTG 8 - 20 t
1. Flanschbreite des Laufbahnträgers mes-
sen.
2. Dementsprechend Distanzhülsen und
Distanzscheiben gleichmäßig beidseitig auf
der Traverse montieren.
Hierbei muss ein Spiel von 2 mm zwischen
Trägerflansch und Spurkranz eingehalten
werden (Innenmaß=Flanschbreite +4 mm).
3. Nach Justierung des Innenmaßes die
verbleibenden Distanzscheiben gleichmä-
ßig außerhalb der Seitenschilder auf der
Traverse verteilen. Es müssen mindestens
je 3 schmale Scheiben und 1 breite Scheibe
zwischen dem Seitenschild und der Kronen-
mutter liegen.
Tip: Zur besseren Montage ein Seitenschild
fest anschrauben. Dabei auf die gewünsch-
te Position der Antriebsseite achten. Das
andere Seitenschild wird lose aufgesteckt.

4
4. Danach die gesamte Einheit auf den Träger
heben und alle Kronenmuttern anziehen.
5. Alle Kronenmuttern mit Splinten sichern.
Feststellvorrichtung (optional)
Beim Verfahren mit Fahrwerken mit Fest-
stellvorrichtung ist darauf zu achten, das die
Feststellvorrichtung bis zum Endanschlag
aufgedreht ist, so dass keine Reibung bzw.
Funkenbildung entstehen kann. Erst danach
darf das Fahrwerk verfahren werden.
Achtung: Besonders bei Kurvenfahrten ist
darauf zu achten, dass der Anschlag der
Feststellvorrichtung den Träger nicht berührt
(Funkenbildung vermeiden).
AUSSER BETRIEB NEHMEN
Stillsetzung/Lagerung
Wenn das Fahrwerk für eine längere Zeit
außer Betrieb genommen werden soll, sollte
die Handkette gegen Korrosion geschützt
werden. Hierzu die Kette mit einem leichten
Ölfilm überziehen.
PRÜFUNG, WARTUNG UND REPARATUR
Die Prüfungen sind vom Betreiber zu
veranlassen.
Wartungs- und Inspektionsintervalle
Die Prüfung ist mindestens einmal jährlich,
bei schweren Einsatzbedingungen in kürze-
ren Abständen, von einer befähigten Person
vorzunehmen. Die Prüfungen sind im Wesent-
lichen Sicht- und Funktionsprüfungen, wobei
der Zustand von Bauteilen hinsichtlich
Beschädigung, Verschleiß, Korrosion oder
sonstigen Veränderungen beurteilt sowie die
Vollständigkeit und Wirksamkeit der Sicher-
heitseinrichtungen festgestellt werden muss.
Die Inbetriebnahme und die wiederkehrenden
Prüfungen können in der beigefügten Yale
Werksbescheinigung vermerkt werden. Siehe
hierzu auch die Wartungs- und Inspektionsin-
tervalle auf Seite 8.
Ersatzteile
Sollte bei Instandsetzungsmaßnahmen der
Austausch von Teilen notwendig sein, dürfen
nur Original-Ersatzteile eingebaut werden!
Achtung: Reparaturen dürfen nur von autori-
sierten Fachwerkstätten durchgeführt werden.
PRÜFUNG VOR DER ERSTEN
INBETRIEBNAHME
Vor der ersten Inbetriebnahme ist das Gerät
und das Tragwerk einer Prüfung durch eine
befähigte Person zu unterziehen. Diese
Prüfung besteht im Wesentlichen aus einer
Sicht- und Funktionsprüfung. Diese Prüfungen
sollen sicherstellen, dass sich das Gerät in
einem sicheren Zustand befindet und gege-
benenfalls Mängel bzw. Schäden festgestellt
und behoben werden. Insbesondere ist dabei
die Einstellung der Kippsicherung (nur Typ B)
und der Fahrwerksbreite zu überprüfen. Die
Seitenschilde müssem parallel zueinander
stehen und alle Laufrollen müssen auf dem
Trägerflansch aufliegen.
Als befähigte Personen können z.B. die
Wartungsmonteure des Herstellers oder Lie-
feranten angesehen werden. Der Unternehmer
kann aber auch entsprechend ausgebildetes
Fachpersonal des eigenen Betriebes mit der
Prüfung beauftragen.
Achtung: Unter keinen Umständen dürfen
die Fahrwerke auf Träger aufgesetzt werden,
welche diese Maximalbreite überschreiten.
PRÜFUNG VOR ARBEITSBEGINN
Vor jedem Arbeitsbeginn ist das Gerät ein-
schließlich der Tragmittel, Ausrüstung und
Tragkonstruktion auf augenfällige Mängel
und Fehler wie z.B. Verformungen, Anrisse,
Verschleiß und Korrosionsnarben zu über-
prüfen. Weiterhin ist das korrekte Einhängen
des Gerätes und der Last zu überprüfen. Die
Auswahl und Bemessung der geeigneten
Tragkonstruktion obliegt dem Betreiber. Insbe-
sondere ist die korrekte Montage der Traverse
sowie die Einstellung der Kippsicherung (nur
Typ B) zu überprüfen.
AUFLEGEN DER HANDKETTE
(nur Modell HTG)
Der Schlitz am Außenrand des Handketten-
rades muss unterhalb der Handkettenführung
stehen. Die endlose Handkette mit einem
beliebigen Glied senkrecht in diesen Schlitz
einlegen und in diesem solange halten, bis sie
durch Drehen am Handkettenrad an beiden
Handkettenführungen vorbei geführt ist.
Achtung: Handkette bei der Montage nicht
in sich verdrehen !
KÜRZEN ODER VERLÄNGERN DER
HANDKETTE (nur Modell HTG)
Die Länge der Handkette für angetriebene
Fahrwerke soll so eingestellt werden, das der
Abstand zum Boden 500 - 1000 mm beträgt.
- offenes Kettenglied in der Handkette suchen
und durch Verbiegen öffnen
- Kette verkürzen oder verlängern
Achtung: Es muss immer eine gerade
Anzahl von Kettengliedern entnommen oder
hinzugefügt werden.
- Das Verbindungsglied durch verbiegen
wieder schließen.
FUNKTION / BETRIEB
Verfahren des Rollfahrwerkes
Die Betätigung des Rollfahrwerkes (HTP)
erfolgt durch Schieben an dem angehängten
Gerät (z.B. Hebezeug) oder der angeschla-
genen Last.
Beim Verfahren mit oder ohne Last darf die
Geschwindigkeit 1 m/s nicht überschreiten.
Verfahren des Haspelfahrwerkes
Das Haspelfahrwerk (HTG) wird durch Ziehen
an der Handkette betätigt.
PRÜFUNG / WARTUNG
Die Prüfung ist vor der ersten Inbetriebnahme
und mindestens einmal jährlich von einer be-
fähigten Person vorzunehmen. Bei schweren
Einsatzbedingungen muss die Prüfung in
kürzeren Abständen erfolgen. Die Prüfungen
sind im Wesentlichen Sicht- und Funktionsprü-
fungen, wobei der Zustand von Bauteilen hin-
sichtlich Beschädigung, Verschleiß, Korrosion
oder sonstigen Veränderungen beurteilt, sowie
die Vollständigkeit und Wirksamkeit der Sicher-
heitseinrichtungen festgestellt werden muss.
Reparaturen dürfen nur von Fachwerk-
stätten, die Original YALE Ersatzteile
verwenden, durchgeführt werden.
Die Prüfungen sind vom Betreiber zu
veranlassen.
Für die Einhaltung der Überprüfungs-
fristen ist der Betreiber verantwortlich.

5
English
INTRODUCTION
All users must read these operating
instructions carefully prior to the initial
operation. These instructions are intended to
acquaint the user with the product and enable
him to use it to the full extent of its intended
capabilities. The operating instructions contain
important information on how to handle the
product in a safe, correct and economic way.
Acting in accordance with these instructions,
helps to avoid accidents, reduce repair costs
and downtime and to increase the reliability
and lifetime of the product. The operating
instructions and the accident prevention act is
valid for the respective country and area where
the product is used. And also the commonly
accepted regulations for safe and professional
work must be adhered to. The user is
responsible for the proper and professional
instruction of the operating personnel.
The personnel responsible for operation,
maintenance or repair of the product must
study and follow the instructions of this
manual. The indicated protective measures
will only provide the necessary safety, if the
product is operated correctly and installed and
maintained according to the instructions. The
user is committed to ensure safe and trouble-
free operation of the product.
TEMPERATURE LIMITS IN EXPLOSIVE
ATMOSPHERES AND DUSTS
The temperature range refers to -10°C up
to +40°C. In case of deviating loadings or
temperature ranges consult the manufacturer
or supplier.
Units for operation in areas with
potentially explosive gases / air resp.
steam / air atmospheres or inflam-
mable mist
In explosive areas, caused by flammable gases
or liquids, the ignition temperature (lowest
temperature at a hot surface) must not be
exceeded. In exceptional cases the surface
temperature must not exceed 80 % of the
ignition point of the gas in °C.
Units for operation in dust / air
atmospheres
In areas, which are explosive by inflammable
dusts, the surface temperature must not
exceed ⅔ of the minimum ignition point in
°C of the dust/air mixture. Temperatures
of surfaces, which can be subject to dust
deposit, must be one safety margin lower
than the minimum ignition temperature of
GB the layer which can possibly be generated by
the respective dust.
This requires a safety margin of 75 K between
the minimum ignition point of a dust deposit
and the surface temperature of the unit. If the
dust deposit exceeds a thickness of 5 mm,
larger safety margins are required.
Classification of the units
If used in accordance with their intended use
(correct operation), the units have no source
of ignition. Therefore, no identification must be
made. Various measures (e.g. buffers, trolley
wheels of bronze) have been taken against
any sources of ignition which may be caused
by the user as a result of misuse.
The documents have been checked by a
nominated body (0035) and deposited at
TÜV Rheinland Industrie Service GmbH,
Am Grauen Stein, D-51101 Köln, Germany.
IDENTIFICATION
In order to exactly identify the product, you will
find the identity plate with all pertinent data
on the side plate.
In case of queries with regard to handling
the product, which are not covered by these
operating instructions, please contact:
Yale Industrial Products GmbH
Am Lindenkamp 31 · D-42549 Velbert
Tel.: 02051/600-600 · Fax: 02051/600-127
www.yale.de · email: [email protected]
SPARK FORMATION
HTP/HTG trolleys have been designed exclu-
sively for overhead horizontal moving of loads.
Note: Trolleys must be provided with buffers.
Any different or exceeding use is considered
incorrect and Yale Industrial Products GmbH
will not accept any responsibility for damages
resulting from false application. The risk is
solely with the user.
Materials subject to danger of friction
and impact
Increased danger of ignition may emanate
from clashing of special material pairings.
These are non corrosion-resistant steel or
cast iron against aluminium, magnesium or
pertinent alloys. This applies especially in case
of rust (e.g. surface rust). For correct operation
of the product, it must therefore be ensured
that there is no rust at these wear points
and that in the application area there are no
material combinations of the above-mentioned
aluminium alloys and steel (exception: antirust
steel) at possible friction, impact or grinding
points. Thus spark formation by these material
combinations as a result of mechanical impact
can be excluded.
Hand chain
Always ensure that hand chain and load are
guided to exclude grinding or sliding contact
with external constructions or components.
Depending on the degree of corrosion, the
conductive discharge capability of hand chains
can worsen to an effect that it is not adequate
any longer. For operation this means that rusty
hand chains must no longer be used.
Note: The user has to operate the unit to avoid
sparking from the hand chain.
HTP/HTG models must always be operated
from below.
For additional safety and to avoid sparking by
impact or friction during operation, the units
are equipped with stainless steel hand chains.
Trolleys are provided with solid bronze wheels
and buffers.
Attachment points
Attachment points have to be selected to en-
sure that the expected forces can be safely ac-
cepted. The unit must move freely under load
in order to avoid incorrect additional loading.
STATIC ELECTRICITY
When cleaning these components, make sure
to apply only materials which do not allow
electrostatic charging.
TRANSPORT AND STORAGE
Safe transport
During transport of the unit, observe the
following:
- Do not throw the trolley down. Always
place it properly on the ground.
- Hand chains must be transported in a
way to avoid knotting and formation of
loops.
INITIAL OPERATION
Inspection prior to initial operation
Hoists including carrying construction have
to be inspected prior to initial operation and
after each essential alteration by a competent
person*.
The inspection covers the appropriate instal-
lation and readiness for operation.
*A competent person is a person with profes-
sional training, experience and actual opera-
tion to provide the necessary expertise for the
inspection of material handling equipment.
CORRECT OPERATION
- The unit is designed for moving suspended
loads up to the indicated capacity.
- The capacity indicated on the unit is the
maximum working load limit (WLL) that may
be attached.

6
- Do not allow personnel to stay or pass under
a suspended load.
- After lifting, a load must not be left unatten-
ded for a longer period of time.
- Start moving the load only after it has been
attached correctly and all personnel are clear
of the danger zone.
- Once the trolley width has been adjusted, the
clevis of the load bar (Fig. 4) must be in the
illustrated position relevant to the beam. The
top hook of a hoist can now be hung into the
clevis. The weight of the hoist automatically
secures the adjustment of the trolley.
- The operator must ensure that the load is
attached in a manner that makes it possible
to operate the unit without exposing himself
or other personnel to danger by the unit
itself, the load supporting device or the load.
- Loads suspended from a trolley without a
gear drive must be pushed. The load must
not be pulled.
- The unit can be operated in ambient tem-
peratures between -10°C and +40°C.
Consult the manufacturer in case of extreme
working conditions.
- The air gap between trolley side plate and
carrying beam must be 1 – 3 mm in order
to avoid a potential source of ignition.
- Trolleys should be generally provided with
buffers in order to exclude any spark forma-
tion.
- The accident prevention act and/or safety
regulations of the respective country for us-
ing manual hoists must be strictly adhered
to.
- Correct operation involves compliance with
the operating instructions and in addition
also compliance with the maintenance
instructions.
- Maintenance work and the annual inspection
of the units may only be carried out in Ex free
areas.
- In the event of malfunctions, stop using the
unit immediately.
- The selection and calculation of suitable
carrying beams is the responsibility of the
user.
- The longitudinal gradient of the beam may
not exceed 3 %.
- The units must not be operated in aggressive
atmospheres.
INCORRECT OPERATION
(Examples)
- Do not exceed the rated capacity of the
unit and the load supporting devices or the
carrying construction.
- Do not exceed the rated capacity (WLL) of
the trolley.
- It is forbidden to use the trolley for the
transportation of people (Fig. 1).
- Welding on the trolley is strictly forbidden
(Fig. 2).
- Avoid side pull, i. e. side load on either clevis
load bar or side plates (Fig. 3). Always lift
within a straight line between clevis load bar
suspension point and load attachment point.
- Avoid side pull in the travel direction of the
trolley.
- Incorrect attachment to or incorrect loading
of the clevis load bar, i. e. applying load to the
“flat” side of the clevis load bar, is forbidden
(Fig. 4).
- Do not allow the trolley to fall from a great
height. Always place it properly on the
ground.
- Enlarging the adjusted trolley width, e. g. to
enable the trolley to negotiate larger curves,
is forbidden.
ASSEMBLY INSTRUCTIONS
HTP/G 0,5 – 5 t
1. Screw the end of the clevis load bar (Fig. 5)
marked “L” (left-hand thread) approx. 3 mm
into the side plate also marked “L”.
2. Screw the second side plate approx. 3 mm
onto the other end of the clevis load bar.
3. Rotate the clevis load bar clockwise until
both ends are visible at the outer sides of
the side plates.
Additionally for type B
- Screw the limit stop screws with the spring
washers and the cylinder screws onto the
clevis load bar in accordance with Fig. 5.
They serve as limit stops for the clevis load
bar when working at max. beam width and
must always be fitted.
4. By rotating the clevis load bar further, the
trolley width can be pre-adjusted to the
required beam size.
5. Lift the trolley onto the beam so that the
trolley wheels are in contact with the lower
beam flange.
6. Rotate the clevis load bar again to achieve
the correct clearance “A” (see Tab. 1) of
the trolley wheels to the beam flange.
Note: On beams with the largest width, the
clevis load bar must at least be flush with the
outer face of both side plates.
Only on type B up to 5.000 kg
7. Adjustment of the anti-tilt device (Fig. 5/7).
Loosen the cylinder screws and push the
lugs under the beam, so that the trolley can
run freely over the full length of the beam
(distance to beam: 3 to max. 5 mm).
8. For the HTG model, ensure that the drive
shaft and geared wheels are sufficiently
greased at all times (Fig. 5).
Note: To ensure that the trolley is used safely
and trouble free, ensure that the clevis of
the load bar always is exactly in the middle
between the two side plates.
Securing the load bars (optional)
If the trolley is mounted correctly, you can
fix the setting of the load bar with the screw
(Fig. 5/11).
HTG 8 – 20 t
1. Measure the flange width of the beam.
2. Evenly distribute the spacer sleeves and
spacer washers on both sides of the clevis
load bar accordingly.
A clearance of 2 mm between the trolley
wheel flange and the beam flange must be
maintained (inner dimension = flange width
+ 4 mm).
3. After adjustment of the inner dimension,
evenly distribute the remaining spacer
washers on the outside of the side plates
on the load bar. At least 1 large and 3 small
washers must be mounted between side
plate and castle nut.
Tip: Secure one side plate with a castle nut
for easier assembly. Observe the required
position of the drive side. Slide on the other
side plate.
4. Then lift the entire unit onto the beam and
tighten all castle nuts.
5. Secure all castle nuts with cotter pins.
Locking device (optional)
For travelling trolleys with locking device,
make sure that the locking device is turned
open up to the end stop so that no friction
or sparks may be caused. Only then may the
trolley be travelled.
Note: In particular for travelling through
curves, make sure that the stop of the locking
device does not come into contact with the
beam (avoid sparks).
TAKING OUT OF SERVICE
Stoppage / storage
If the trolley has to be taken out of service
for a longer period of time, the hand chain
should be protected against corrosion. For
this purpose, a light oil film should be applied
to the chain.
INSPECTION, MAINTENANCE AND
REPAIR
Inspections are instigated by the user.

7
Maintenance and inspection intervals
Inspections should be carried out at least
annually by a competent person, in the case
of arduous operating conditions at shorter
intervals. The inspections are mainly visual
and functional and shall establish that the
components of the unit are in perfect condi-
tion and do not show signs of damage, wear,
corrosion or other irregularities. All safety
devices are to be checked for completeness
and effectiveness. Initial operation and recur-
ring inspections should be registered in the
attached Yale works certificate of compliance.
Also consult the maintenance and inspection
intervals on page 8.
Spare parts
Only original Yale spare parts may be used,
if during repairs parts need to be replaced!
Note: Repairs may only be carried out by
authorised specialist workshops.
INSPECTION PRIOR TO INITIAL
OPERATION
Each unit and the beam construction must
be in spected prior to initial operation by a
competent person. The inspection is mainly
visual and functional and shall establish that
the product is in safe and perfect condition.
Any defects or damage should be reported and
removed if necessary. Especially check the
adjustment of the anti-tilt device (only type B)
and of the trolley width. The side plates must
be parallel to each other and all trolley wheels
must be in contact with the beam flange.
Competent persons may be, for example, the
maintenance engineers of the manufacturer or
the supplier. However, the company may also
assign performance of the inspection to its
own appropriately trained specialist personnel.
Note: The trolley must never be used on
beams with flanges that exceed the maxi-
mum width.
INSPECTION BEFORE STARTING
WORK
Before starting work, inspect the unit including
the load supporting devices, equipment and
carrying constructions for visual defects, e. g.
deformations, damage, cracks, wear or corro-
sion marks. Furthermore check that hoist and
load are correctly attached. The selection and
calculation of the proper beam construction
are the responsibility of the user. Especially
check the correct assembly of the clevis load
bar and the adjustment of the anti-tilt device
(only type B).
FITTING THE HAND CHAIN
(model HTG only)
To fit the hand chain, position the slot on the
outer edge of the hand chain wheel below the
chain guides. Place one link of the endless
hand chain vertically into the slot and turn the
hand chain wheel until the chain has passed
the chain guides on both sides.
Note: Do not twist the hand chain while fitting!
SHORTEN OR EXTEND THE
HAND CHAIN (model HTG only)
Adjust the length of the hand chain for driven
trolleys so that the distance to the floor is
500 – 1000 mm.
- look for the open link of the hand chain and
bend to open
- shorten or extend the hand chain
Note: Always add or remove an even
number of chain links.
- bend chain link to close.
FUNCTION / OPERATION
Moving the push-type trolley
The push-type trolley (HTP) is actuated by
pushing the attached unit (e.g. hoist) or
the load.
For travelling with or without a load, the speed
of 1 m/s must not be exceeded.
Moving the geared-type trolley
Geared-type trolleys (HTG) are moved by
pulling the hand chain.
INSPECTION / MAINTENANCE
Inspections should be carried out by a com-
petent person prior to initial operation and
at least once a year. In the case of arduous
operation conditions, the inspections should
be done at shorter intervals. The inspections
are mainly visual and functional and shall
establish that the components of the unit are
in perfect condition and do not show signs of
damage, wear, corrosion or other irregulari-
ties. All safety devices are to be checked for
completeness and effectiveness.
Repairs may only be carried out by a
specialist workshop that uses original
Yale spare parts.
The inspections have to be initiated by
the operating company.
The compliance with the inspection
intervals is the responsibility of the user.

8
Fig. 1 Fig. 2 Fig. 3
Fig. 4
Sachwidrige Verwendung
Incorrect operation
D
GB

9
Fig. 5
Beschreibung
1 Traverse
2 Seitenschild
3 Laufrolle
4 Achse
5 Lager
6 Absturzsicherung
7 Kippsicherung
8 Ausdrehsicherung
9 Zylinderschraube
10 Kupferscheibe
11 Schraube
12 Lagerbock
13 Antriebswelle
14 Spannhülse
15 Handrad
16 Einhängeöse
17 Kronenmutter
18 Splint
19 Distanzscheiben
312
13
14
2
4
235
7
612 13 15
16 17 18 16
6
Modell HTG 10.000 - 20.000 kg
Modell HTG
15
Modell HTP-A und B
2
45
3
1
6
7
8
9
23
6
7
110 11
HTP-A
HTP-B
19
Modell HTG 20.000 kg
16 Description
1 Crossbar
2 Side plate
3 Wheel
4 Axle
5 Bearing
6 Anti-drop device
7 Anti-tilt device
8 Limit stop screw
9 Cyl. screw
10 Copper washer
11 Screw
12 Axle housing
13 Drive shaft
14 Sleeve
15 Hand wheel
16 Clevis
17 Castle nut
18 Cotter pin
19 Spacer washers
L

10
Modell HTP/G ATEX
Modell Tragfähigkeit Größe Maß „A“ Trägerflanschbreite Flanschdicke Kleinster Kurvenradius
Model Capacity Size Dimension „A“ Beam flange width Flange width Min. inner radius curve
Modèle Capacité Type Dimension „A“ Largeur du fer Epaisseur du fer Rayon de courbure min.
[kg] [mm] [mm] [mm] [m]
HTP 500 ATEX 500 A 1,0 - 1,5 50 - 220 25 0,9
HTP 1000 ATEX 1.000 A 1,0 - 1,5 50 - 220 25 0,9
HTP 2000 ATEX 2.000 A 1,5 - 2,0 66 - 220 25 1,15
HTP 3000 ATEX 3.000 A 1,5 - 2,0 74 - 220 25 1,4
HTP 5000 ATEX 5.000 A 2,0 - 2,5 90 - 220 25 1,8
HTP 500 ATEX 500 B 1,0 - 1,5 160 - 300 40 0,9
HTP 1000 ATEX 1.000 B 1,0 - 1,5 160 - 300 40 0,9
HTP 2000 ATEX 2.000 B 1,5 - 2,0 160 - 300 40 1,15
HTP 3000 ATEX 3.000 B 1,5 - 2,0 160 - 300 40 1,4
HTP 5000 ATEX 5.000 B 2,0 - 2,5 180 - 300 40 1,8
HTG 500 ATEX 500 A 1,0 - 1,5 50 - 220 25 0,9
HTG 1000 ATEX 1.000 A 1,0 - 1,5 50 - 220 25 0,9
HTG 2000 ATEX 2.000 A 1,5 - 2,0 66 - 220 25 1,15
HTG 3000 ATEX 3.000 A 1,5 - 2,0 74 - 220 25 1,4
HTG 5000 ATEX 5.000 A 2,0 - 2,5 90 - 220 25 1,8
HTG 500 ATEX 500 B 1,0 - 1,5 160 - 300 40 0,9
HTG 1000 ATEX 1.000 B 1,0 - 1,5 160 - 300 40 0,9
HTG 2000 ATEX 2.000 B 1,5 - 2,0 160 - 300 40 1,15
HTG 3000 ATEX 3.000 B 1,5 - 2,0 160 - 300 40 1,4
HTG 5000 ATEX 5.000 B 2,0 - 2,5 180 - 300 40 1,8
HTG 8000 ATEX 8.000 B 2,0 - 2,5 125 - 310 40 1,8
HTG 10000 ATEX 10.000 B 2,0 - 2,5 125 - 310 40 1,8
HTG 15000 ATEX 15.000 B 2,0 - 2,5 125 - 310 40 5,0
HTG 20000 ATEX 20.000 B 2,0 - 2,5 125 - 310 40 5,0
Tab. 1

11
Inspektions- und Wartungsintervalle
Inspektionsmaßnahme Intervall Bemerkung
Alle Schrauben und Bolzenverbindungen prüfen mindestens einmal jährlich*
Lagerstellen mindestens einmal jährlich* Schmierung überprüfen
Laufrollen prüfen alle 3 Monate Gängigkeit und Verschleiß (siehe Überwachung)
Puffer am Laufwerk alle 6 Monate Sichtprüfung auf Verschleiß
* in Abhängigkeit der Benutzung
Wartungsmaßnahme Intervall Bemerkung
Komplettes Gerät mindestens einmal jährlich Bei starkem Einsatz Wartungsintervalle verkürzen
Inspection and maintenance intervals
Measure of inspection Interval Comment
Check all screws and bolt connections At least annually*
Check bearings At least annually* Check lubrication
Check trolley wheels Every 3 months Smooth running and wear (see survey)
Check buffers on trolley Every 6 months Visual check for wear
* depending on use
Measure of inspection Interval Comment
Complete unit At least annually Shorten intervals for heavy duty operation

12

13

14
Original Konformitätserklärung
Hiermit erklären wir, dass das nachstehend bezeichnete Produkt in seiner Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in
Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtlinien
entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung/Ergänzung des Produktes verliert diese Konformitätserklärung
ihre Gültigkeit. Weiterhin verliert diese Konformitätserklärung ihre Gültigkeit, wenn das Produkt nicht entsprechend den in der
Betriebsanleitung aufgezeigten bestimmungsgemäßen Einsatzfällen eingesetzt wird und die regelmäßig durchzuführenden
Überprüfungen nicht ausgeführt werden.
Produkt: Handfahrwerk
Typ: Rollfahrwerk Modell HTP ATEX Tragfähigkeit: 500 - 5.000 kg
Haspelfahrwerk Modell HTG ATEX Tragfähigkeit: 500 - 20.000 kg
Serien Nr.: ab Baujahr 08/08
(Seriennummern für die einzelnen Geräte werden archiviert)
Einschlägige EG-Richtlinien: EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
ATEX-Richtlinie 94/9/EG
Angewandte Normen: ISO 12100-1:2003; ISO 12100-2:2003; EN 349:1993; EN 818-1:1993; EN 818-7:2002;
EN 1127-1:2008; EN 13157:2004; EN 13463-1:2009; EN 13463-5:2003;
DIN 15018-1:1984; DIN 15070:1977; DIN 15085:1977;
BGV D6; BGV D8; TRBS 2153; BGR 500
Qualitätssicherung: EN ISO 9001:2008; EN 13980:2003
Umgebungstemperatur: -10°C bis +40°C
Schutzkennzeichnung
des Handhebezeugs:
Keine weitere, da keine Zündquelle bei bestimmungsgemäßer Verwendung.
Gültigkeit der Erklärung:
Nur für bestimmungsgemäße Verwendung.
Beginn der Gültigkeit spätestens 6 Wochen nach Kauf.
Hinterlegungsnummer: 968 / Ex – AB 1222/08
TÜV Rheinland Industrieservice
Am Grauen Stein, D-51101 Köln
Firma /
Dokumentationsbevollmächtigter: Yale Industrial Products GmbH
42549 Velbert, Am Lindenkamp 31
Datum / Hersteller-Unterschrift: 26.11.2010
Dipl.-Ing. Andreas Oelmann
Angaben zum Unterzeichner: Leiter Qualitätswesen
D

15
Translation of the original Declaration of Conformity
We hereby declare, that the design, construction and commercialised execution of the below mentioned machine complies
with the essential health and safety requirements of the EC Machinery Directive. The validity of this declaration will cease in
case of any modification or supplement not being agreed with us previously.
Furthermore, validity of this declaration will cease in case that the machine will not be operated correctly and in accordance
to the operating instructions and/or not be inspected regularly.
Product: Hand trolley
Type: Push-type trolley, model HTP ATEX Capacity: 500 - 5.000 kg
Geared-type trolley, model HTG ATEX Capacity: 500 - 20.000 kg
Serial no.: from manufacturing year 08/08
(serial numbers for the individual units are recorded)
Relevant EC Directives: EC Machinery Directive 2006/42/EC
ATEX-Directive 94/9/EC
Transposed standards
in particular: ISO 12100-1:2003; ISO 12100-2:2003; EN 349:1993; EN 818-1:1993; EN 818-7:2002;
EN 1127-1:2008; EN 13157:2004; EN 13463-1:2009; EN 13463-5:2003;
DIN 15018-1:1984; DIN 15070:1977; DIN 15085:1977;
BGV D6; BGV D8; TRBS 2153; BGR 500
Quality assurance: DIN EN ISO 9001:2000; EN 13980:2003
Ambient temperature: -10°C bis +40°C
Identification of
hand hoist classification:
No further, as no source of ignition, if used in accordance with the intended use.
Validity of the declaration:
Only for intended use.
Commencement of validity, 6 weeks after purchase, at the latest.
Deposit number: 968 / Ex – AB 1222/08
TÜV Rheinland Industrieservice
Am Grauen Stein, D-51101 Köln
Company /
Authorised representative for technical data: Yale Industrial Products GmbH
42549 Velbert, Am Lindenkamp 31
Date / Manufacturer’s signature: 26.11.2010
Dipl.-Ing. Andreas Oelmann
Identification of the signee: Manager quality assurance
GB

Ident.-No.: 09900637/11.2010
Certified since November 1991
Germany and
Export territories
-European Headquarters-
Yale Industrial Products GmbH
Am Lindenkamp 31
42549 Velbert
Phone: 00 49 (0) 2051 / 600-0
Fax: 00 49 (0)2051/ 600-127
Web Site: www.yale.de
E-mail: [email protected]
Austria
Yale Industrial Products GmbH
Gewerbepark, Wiener Straße 132a
2511 Pfaffstätten
Phone: 00 43 (0) 2252/ 4 6066-0
Fax : 00 43(0) 22 52/4 6066-22
Web Site: www.yale.at
E-mail: [email protected]
Netherlands
Yale Industrial Products B.V.
Grotenoord 30
3341 LT Hendrik Ido Ambacht
Phone: 00 31 (0) 78/ 6 82 5967
Fax : 00 31 (0) 78 / 6 825974
Web Site: www.yaletakels.nl
E-mail: [email protected]
Hungary
Columbus McKinnon Hungary Kft.
8000 Székesfehérvár
Vásárhelyi út 5
Phone: 00 36 (22) 546-720
Fax: 00 36 (22)546-721
Web Site: www.yale.de
E-mail: [email protected]
France
CMCO FRANCE SARL
Zone Industrielle des Forges
18108 Vierzon Cedex
Phone: 00 33 (0) 248/71 8570
Fax : 00 33(0) 248 /75 3055
Web Site: www.cmco-france.com
E-mail: [email protected]
United Kingdom
Yale Industrial Products
A trading division of
Columbus McKinnon
Corporation Ltd.
Knutsford Way, Sealand Industrial Estate
Chester CH1 4NZ
Phone: 00 44 (0) 1244 3753 75
Fax : 00 44(0) 1244 377403
Web Site: www.yaleproducts.com
E-mail: [email protected]
Yale Industrial Products
(Northern Ireland)
A trading division of
Columbus McKinnon
Corporation Ltd.
Unit 12, Loughside Industrial Park
Dargan Crescent, Belfast BT3 9JP
Phone: 00 44 (0) 2890771467
Fax : 00 44(0) 28 90771473
Web Site: www.yaleproducts.com
E-mail: [email protected]
Italy
Columbus McKinnon Italia S.r.l.
Via P. Picasso, 32
20025 Legnano (MI) Italy
Phone: 0039 (0)331/57 6329
Fax: 0039 (0) 331/46 82 62
Web Site: www.cmworks.com
E-mail: [email protected]
Spain and Portugal
Yale Elevación Ibérica S.L.U.
Ctra. de la Esclusa, 21- acc. A
41011 Sevilla
Phone: 0034 (0)954 29 8940
Fax : 00 34 (0)954 298942
Web Site: www.yaleiberica.com
E-mail: [email protected]
South Africa
Columbus McKinnon
Corporation (Pty) Ltd.
P.O. Box 15557
Westmead, 3608
Phone: 00 27(0) 31/7 004388
Fax : 00 27(0)31/7 00 4512
Web Site: www.cmworks.co.za
E-mail: [email protected]
China
Columbus McKinnon (Hangzhou)
Industrial Products Co. Ltd.
Xiaoshan, Yiqiao, Zhejiang Province
Postcode 311256
Phone: 008 6571824092 50
Fax: 00865 71 82 406211
Web Site: www.yale-cn.com
E-mail: may[email protected]
Thailand
Yale Industrial Products
Asia Co. Ltd.
525 Rajuthit Road
Hat Yai, Songkhla 90110
Phone: 0066 (0)74 252762
Fax: 0066 (0) 74 362780
Web Site: www.yale.de
E-mail: [email protected]
Technische Änderungen vorbehalten. Keine Gewährleistung für Druckfehler oder Irrtümer – Subject to engineering changes and improvements. No warranty for printing errors or mistakes.
Reproduktionen, gleich welcher Art, nur mit schriftlicher Genehmigung der Firma Yale Industrial Products GmbH !
Reproduction of any kind, only with written authorisation of Yale Industrial Products GmbH!
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