Austro Flamm 45x51/57/68 2.0 K User manual

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Kamineinsätze / Klapp
Benutzerhandbuch / user instructions /
Istruzioni per l’uso / manuel d’instructions
45x / 45x51 KII / 55x / 65x / 75x / 75x39 KII / 38x38x57 K / 55x55x / 63x40x42 K

deutsch
Inhaltsverzeichnis
1 Vorwort ........................................................................................................... 1
2 Korrekte Bedienung ....................................................................................... 1
2.1 Funktions-/Bedienelemente ............................................................................................. 1
2.2 Brennmaterial ................................................................................................................... 2
2.3 Vor dem Anheizen ............................................................................................................ 2
2.4 Erste Inbetriebnahme ....................................................................................................... 2
2.5 Anfeuern .......................................................................................................................... 3
2.6 Heizen .............................................................................................................................. 3
2.7 Holz nachlegen ................................................................................................................ 3
2.8 Heizen in der Übergangszeit ............................................................................................ 4
2.9 Heizen mit keramischem Zug (Nachheizfläche) ............................................................... 4
2.10 Betriebsweise ................................................................................................................ 4
3 Wichtige Informationen ................................................................................. 5
3.1 Allgemeine Sicherheitshinweise ....................................................................................... 5
3.2 Sicherheitsabstände ......................................................................................................... 5
4 Service & Reinigung ...................................................................................... 5
4.1 Service ............................................................................................................................. 5
4.2 Reinigung ......................................................................................................................... 6
5 Platzierung der Typenschilder ...................................................................... 6
6 Hilfe ................................................................................................................. 7
6.1 Feuerraumauskleidung .................................................................................................... 7
6.2 Verhalten bei Schornsteinbrand ....................................................................................... 7
7 Verhalten bei Mängeln ................................................................................... 7
8 Was ist, wenn ...? ........................................................................................... 7
9 Technische Informationen ............................................................................. 8
9.1 Typenübersicht - Kamineinsätze ...................................................................................... 8
9.2 Technische Daten .......................................................................................................... 10
10 Gewährleistung und Garantie ................................................................... 10
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1 deutsch
1 Vorwort
Sie haben sich für einen Heizkamineinsatz mit hohem Qualitätsniveau entschieden. Herzlichen
Glückwunsch zu Ihrer Wahl und vielen Dank für Ihr Vertrauen.
Richtige Handhabung und Pflege sind für einen störungsfreien Betrieb und eine lange Lebensdauer
unerlässlich. Lesen Sie deshalb diese Anleitung bitte aufmerksam durch. Die Informationen in diesem
Handbuch sind allgemeiner Natur. Nationale und europäische Normen, örtliche und baurechtliche
Vorschriften sowie feuerpolizeiliche Bestimmungen sind einzuhalten.
2 Korrekte Bedienung
2.1 Funktions-/Bedienelemente
Die Geräteserien zeichnen sich durch eine äußerst einfache Bedienung aus.
Fig.1: Funktionsweise
Fig. 2: Verbrennungsluftregler
Fi Fig. 3: Türverschluss - Klapptür
Einstellungen:
+ … maximale Luftzufuhr für schnelles Anbrennen
I… mittlere Heizleistung
– … kleine Heizleistung
1. Konvektionsaustritt
2. Türverschluss
3. Konvektionseintritt
4. Verbrennungsluftklappe
1
2
3
4
Entriegeln:
Verschluss nach außen drücken. Türrahmen wird
entriegelt. Tür kann ausgeschwenkt werden.
Verriegeln:
Bei geöffneter Türstellung (Öffnungswinkel > 20°)
Klappgriff loslassen. Türrahmen schließt von selbst
und das Gerät ist betriebsbereit.
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2.2 Brennmaterial
• Zugelassenes Brennmaterial
Trockenes, gut abgelagertes, naturbelassenes Scheitholz (bevorzugt Hartholz),
Holzbriketts.
Rundes Holz ist mindestens einmal zu spalten, damit es besser anbrennt. Der
Durchmesser des gespaltenen Scheits darf 7 cm nicht überschreiten.
• Maximale Brennstoffmenge
Jeder Kamineinsatz ist auf eine maximale Holzaufgabemenge (siehe 9.2:
Technische Daten) ausgelegt. Größere Brennstoffmengen können zu
Überhitzung und Beschädigungen am Ofen führen!
• Saubere Verbrennung
Um eine saubere, emissionsarme Verbrennung zu erreichen, muss zum einen trockenes (rel.
Holzfeuchte < 20%) und unbehandeltes Brennholz verwendet werden. (Nasses Holz verursacht neben
einem geringeren Heizwert, dass die Scheiben Ihres Kamineinsatzes sehr viel rascher mit Ruß
beschlagen). Zum anderen muss die richtige Brennholzmenge verbrannt werden. Heizen Sie
verantwortungsbewusst mit trockenem Brennholz und schonen Sie damit Mensch und Umwelt.
• Verbrennen Sie ausschließlich das oben angeführte genehmigte Heizmaterial. Abfallstoffe dürfen im
Kamineinsatz nicht verbrannt werden! Beim Verbrennen von nicht zugelassenen Brennstoffen erlöschen
Gewährleistung und Garantie.
• Das Verbrennen oder Einbringen von leicht brennbaren oder explosiven Stoffen (wie leere Spraydosen
und dgl.) in den Brennraum sowie deren Lagerung in unmittelbarer Nähe Ihres Heizgerätes ist wegen
Explosionsgefahr strengstens verboten!
2.3 Vor dem Anheizen
Der Heizkamin kann nur ordnungsgemäß funktionieren, wenn dem Aufstellraum (dem Gerät)
ausreichend Verbrennungsluft zuströmt, insbesondere beim gleichzeitigen Betrieb mehrerer
Feuerstätten. Sorgen Sie bereits vor dem Anheizen für ausreichende Luftzufuhr. Die
Verbrennungsluftklappe am Gerät öffnen und über den gesamten Abbrandzeitraum offenhalten.
Einrichtungen zur Verbrennungsluftversorgung dürfen nicht verändert werden.
2.4 Erste Inbetriebnahme
• Entnehmen Sie der Feuerstelle alle beigelegten Dokumente und Zubehörteile und lesen Sie die
Betriebsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme aufmerksam durch.
• Die erste Inbetriebnahme Ihrer Kaminanlage sollte frühestens 4 Wochen nach Fertigstellung der
Verkleidung erfolgen, damit alle Verkleidungsteile vollständig austrocknen können.
• Für den optimalen Anbrand verweisen wir auf nachfolgenden Punkt 2.5. Anfeuern.
• Beim ersten Feuer nach Anlagenfertigstellung sollte dies in der ersten Stunde sehr klein gehalten
werden und erst allmählich durch Vergrößerung der Holzaufgabemenge gesteigert werden. Die
maximale Holzaufgabemenge pro Stunde darf dabei jedoch nicht überschritten werden.
• Die beim ersten Feuern auftretenden Gerüche entstehen durch das Ausdampfen von Blechfetten und
Bindemitteln der Lackierung. Diese Dämpfe sind zwar unangenehm aber völlig ungiftig. Wir empfehlen
Ihnen daher, beim ersten Feuern den Raum gut zu belüften.
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2.5 Anfeuern
Für den richtigen und sicheren Betrieb der Feuerstätte ist darauf zu achten, dass der Schornstein den
erforderlichen Förderdruck aufbaut. Dies muss besonders bei jeder Erstinbetriebnahme (nach der
Sommerzeit) und in der Übergangszeit (z.B.: starker Wind, Nebel, etc.) kontrolliert werden. Zu diesem
Zweck halten Sie eine Streichholz- oder Feuerzeugflamme an die geöffnete Feuertür. Wird die Flamme
nicht in die Öffnung hineingezogen, muss durch eine starke Wärmeentwicklung (z.B. durch Papier oder
Kleinholz) ein Auftrieb im Schornstein erzeugt werden. Gelingt das nicht, muss auf die Inbetriebnahme
des Heizkamins verzichtet werden!
• Regler der Verbrennungsluftklappe ganz nach links auf Stellung “+“ bringen (siehe S.1 / Fig.2)
• Drosselklappe, sofern vorhanden, ganz öffnen (siehe Fig.6).
• Legen Sie 2 - 3 Stück Scheitholz (Buche, Eiche, Birke) unten quer in den Feuerraum (siehe Fig. 7 – (1).
Darüber kommt das fein gespaltene Weichholz (2). Darauf legen Sie in die Mitte eine Anzündhilfe (3) und
zünden diese an. Verwenden Sie niemals Benzin, Spiritus o.ä. zum Anzünden!
• Sobald nach einigen Minuten die Holzscheite rundherum gut angebrannt sind (siehe Fig.8),
Verbrennungsluftklappe um ca. 50 % schließen (Regler auf Mittelstellung bringen – siehe S.1 / Fig.2)
bzw. die Drosselklappe, sofern vorhanden, um 50 % schließen (Griff nach links – siehe Fig.6).
Fig. 6: Drosselklappe Fig. 7: vor dem Anzünden Fig. 8: Flammenbild
Nach rechts drehen -> Klappe öffnet
Nach links drehen -> Klappe schließt
2.6 Heizen
• Verbrennungsluftklappe maximal 50 % geöffnet (Regler auf Mittelstellung). Andernfalls brennt die
aufgelegte Brennstoffmenge zu schnell ab und es entstehen zu hohe Temperaturen am Gerät.
• Drosselklappe, falls vorhanden, 50 % geöffnet. Andernfalls brennt die aufgelegte Brennstoffmenge
schnell ab.
• Alle vorhandenen Warmluftgitter vollständig öffnen.
• Nach ca. 45 bis 60 Minuten Holz nachlegen.
2.7 Holz nachlegen
Bitte beachten Sie, dass die Kamineinsätze keine Dauerbrand-Feuerstellen sind. Es handelt sich um
Zeitbrand-Feuerstellen, d.h. länger andauernder Betrieb wird durch wiederholtes Nachlegen erreicht.
Beim Nachlegen sollten keine weiten oder leicht brennbaren Kleidungsstücke getragen werden.
Der richtige Zeitpunkt zum Nachlegen ist gekommen, wenn der Brennstoff fast bis zur Glutphase
niedergebrannt ist. Die zweite Auflage sollte ca. 45 Minuten nach der ersten aufgegeben werden.
Weitere Holzaufgaben sind dann meist nicht mehr nötig.
Möchten Sie die Anlage trotzdem weiter betreiben, müssen die Aufgabeintervalle verlängert und die
Aufgabemenge reduziert werden (um 0,5 – 1 kg).
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2
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Symbolabbildungen
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Vorgang – Holz nachlegen:
• Tür langsam öffnen. So entstehen keine Verwirbelungen, die Rauchgase austreten lassen.
Drosselklappe, sofern vorhanden, ganz öffnen (siehe S. 3 / Fig. 6).
• Holz nachlegen.
• Türe verschließen.
• Drosselklappe, sofern vorhanden, wieder bis zu 2/3 schließen.
2.8 Heizen in der Übergangszeit
In der Übergangszeit, d.h. bei höheren Außentemperaturen, kann es bei plötzlichem Temperaturanstieg
zu Störungen des Schornsteinzuges kommen, so dass die Heizgase nicht vollständig abgezogen
werden. In diesem Fall ist die Feuerstätte mit geringeren Brennstoffmengen zu befüllen und bei größerer
Stellung des Luftschiebers/-reglers so zu betreiben, dass der vorhandene Brennstoff schneller (mit
Flammenentwicklung) abbrennt und dadurch der Schornsteinzug stabilisiert wird. Zur Vermeidung von
Widerständen im Glutbett sollte die Asche öfter entnommen werden.
2.9 Heizen mit keramischem Zug (Nachheizfläche)
Ist Ihre Anlage mit einem keramischen Zug (oder mit einer metallischen Nachheizfläche) ausgerüstet,
so ist beim Heizbetrieb Folgendes zu beachten:
• Die Umlenkung der Heizgase über die Nachheizfläche darf frühestens 15 Minuten nach dem Anfeuern
erfolgen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass es über dem Türrahmen zu unkontrolliertem Abgasaustritt
kommt.
• Während des Heizbetriebs über die Nachheizfläche darf die Feuerraumtür nicht geöffnet werden
(Abgasaustritt). Zum Holz-Nachlegen muss zuerst die Umlenkklappe (siehe Fig. 9) geöffnet werden.
Erst dann darf die Feuerraumtür geöffnet werden.
2.10 Betriebsweise
Wir möchten an dieser Stelle gesondert darauf hinweisen, dass die Austroflamm-Kamineinsätze nur mit
geschlossenen Türen zu betreiben sind. Bei geschlossener Betriebsweise wird der beste Wirkungsgrad
und damit einhergehend die optimale Brennstoffausnutzung erreicht.
Ein offener Betrieb der Austroflamm-Kamineinsätze ist nicht zulässig -> Brandgefahr!
Fig. 9: Umlenkklappe Nachheizfläche
Nach links drehen -> Klappe öffnet
Heizgase werden direkt in den Schornstein geführt. In dieser Stellung kann die Feuerraumtür geöffnet werden.
Nach rechts drehen -> Klappe schließt
Heizgase werden über die Nachheizfläche geführt. Dies darf nur bei geschlossener Feuerraumtür erfolgen.
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3 Wichtige Informationen
3.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
• Beachten Sie, dass sich die Oberflächen des Kamineinsatzes während des Betriebes stark erwärmen.
Zur Bedienung des Kamineinsatzes empfehlen wir die Benützung des mitgelieferten
Schutzhandschuhs. Machen Sie Kinder auf diese Gefahr aufmerksam und halten Sie sie während des
Betriebes von der Feuerstätte fern.
• Das Abstellen von nicht hitzebeständigen Gegenständen auf dem Heizgerät oder in dessen Nähe ist
verboten. Das gilt auch für Wäscheständer -> Brandgefahr!
• Beim Betrieb Ihres Heizgerätes ist das Verarbeiten von leicht brennbaren und explosiven Stoffen im
selben oder in anschließenden Räumen verboten.
• Um einen Wärmestau im Gerät zu vermeiden, dürfen die Warmluftgitter während des Heizbetriebs nicht
geschlossen werden.
•
• Kamineinsätze, geprüft nach Bauart A1 (siehe 9.2: Technische Daten), sind mit einer
selbstschließenden Feuerraumtür ausgestattet. Das bedeutet, dass ein Betrieb mit offener
Feuerraumtür nicht zulässig ist. Zum Nachlegen von Holz muss die Klapptür entgegen der Spannkraft
der Feder bzw. die selbst herunterlaufende Schiebetür offengehalten und darf nicht mit
Klemmvorrichtungen blockiert werden.
• Es dürfen nur Ersatzteile verwendet werden, die vom Hersteller ausdrücklich zugelassen bzw.
angeboten werden. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren Fachhändler. Bei Nichtbeachtung droht
Garantieverlust!
3.2 Sicherheitsabstände
• Im Strahlungsbereich des Kamineinsatzes dürfen bis zu einem Abstand von ... (siehe 9.2: Technische
Daten), gemessen ab Vorderkante Feuerraumöffnung, keine brennbaren Gegenstände aufgestellt
werden.
4 Service & Reinigung
4.1 Service
• Kamineinsatz & Heizgaszüge (wenn vorhanden) müssen mind. 1 x pro Jahr gereinigt werden, um
einen wirtschaftlichen und einwandfreien Betrieb zu gewährleisten. Keramische und metallische
Heizgaszüge werden über die dafür vorgesehenen Reinigungsöffnungen gesäubert. Die notwendigen
Arbeiten sollten durch den Ersteller der Anlage oder einen entsprechenden Fachbetrieb erledigt
werden. Es empfiehlt sich hierfür der Abschluss eines Wartungsvertrages.
• Der Schornstein muss ebenfalls regelmäßig durch den zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister
gereinigt werden. Über die notwendigen Intervalle gibt dieser Auskunft.
Fig. 10: Maß „a“) lt. 9.2: Technische Daten („Strahlungsbereich Sichtscheibe“)
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4.2 Reinigung
• Entfernen Sie regelmäßig und rechtzeitig die Asche aus dem Feuerraum und entleeren Sie die
Aschebox (Zubehör). Wird der Feuerraum nicht regelmäßig von Asche gereinigt, so besteht die Gefahr,
dass sich die Verbrennungsluftöffnungen verstopfen und das Gerät Schaden leidet.
• Die Anlage darf nur im kalten Zustand gereinigt werden.
• Vor der Scheibenreinigung sind Kaminbank und Bodenbelag abzudecken. Anschließend Glas mit
Scheibenreiniger einsprühen und leicht einwirken lassen. Aufgelösten Schmutz mit saugfähigem
Lappen oder Haushaltspapier abreiben.
• Vermeiden Sie, dass Tür- oder Glasdichtungen mit Wasser oder Reiniger in Kontakt kommen, da diese
sonst aushärten und dadurch ihre Funktion nicht mehr gegeben ist. Nur intakte Dichtungen
gewährleisten die einwandfreie Funktion Ihres Kaminofens.
5 Platzierung der Typenschilder
Bei 63x40x42K finden Sie das Typenschild hinter
der Keramottrückwand, auf der Scharnierseite.
Typenschild
Typenschild
Bei allen anderen Geräten finden Sie das
Typenschild unter dem Einlagestein/Gussrost
/Aschekasten im Feuerraum.
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6 Hilfe
6.1 Feuerraumauskleidung
Die Ausmauerung Ihres Kamineinsatzes besteht aus Keramott, einem hochwertigen Material mit
besonderen verbrennungstechnischen Eigenschaften und ansprechender Optik. Diese Ausmauerung
kann beim oder nach dem Betrieb oberflächliche Haarrisse aufweisen, die jedoch keinen Einfluss auf die
Funktion haben. Ein Austausch solcher Teile ist nicht erforderlich!
6.2 Verhalten bei Schornsteinbrand
Wird falscher oder zu feuchter Brennstoff verwendet, kann es aufgrund von Ablagerungen im Schornstein zu
einem Schornsteinbrand kommen.
• Rufen Sie die Feuerwehr und den Bezirksschornsteinfegermeister!
• Schließen Sie die Verbrennungsluft.
• Ermöglichen Sie den Zugang zu den Reinigungsöffnungen (z.B. Keller und Dachboden).
• Entfernen Sie alle brennbaren Materialien vom Schornstein.
• Informieren Sie Ihren Bezirksschornsteinfegermeister vor einer erneuten Inbetriebnahme Ihres
Kamineinsatzes und lassen Sie Ihren Schornstein auf eventuelle Schäden kontrollieren.
7 Verhalten bei Mängeln
Sollten Mängel am Kamineinsatz auftreten, benötigt Ihr Händler folgende Daten:
- Serien-Nummer und Gerätetyp laut Typenschild
- Originalrechnung (Verkaufsdatum)
1.)
8 Was ist, wenn ...?
... das Feuer vor sich hin schwelt oder selbstständig ausgeht?
• Ist die vorhandene Drosselklappe offen?
• Ist die vorhandene Anheizklappe (bei montierter Nachheizfläche) in der richtigen Position?
• Ist der Luftregler offen (+)?
• Verwenden Sie trockenes Holz?
• Ist die Außentemperatur zu hoch (>15 C°)?
... der Raum nicht genügend warm wird?
• Sind die Konvektionsluftgitter geöffnet?
• Leitet die vorhandene Anheizklappe die Heizgase über die Nachheizflächen?
• Ist der Schornsteinzug zu hoch?
... das Feuer zu rasch und unkontrolliert abbrennt?
• Ist die Verbrennungsluftzufuhr nach Erreichen der Betriebstemperatur im Feuerraum
gedrosselt worden (+ / -)?
• Sind die Dichtungen auf der Innenseite des Türrahmens durchgehend in Ordnung?
• Ist die Feuerraumtür richtig verschlossen?
• Ist der Schornsteinzug zu hoch?
... die Keramikgläser sehr rasch verrußen?
• Ein allmähliches Verrußen der Scheiben nach 8 bis 10 Stunden Feuern ist normal.
• Wurde trockenes, naturbelassenes Holz verwendet?
• Wurde der Kamineinsatz auf Betriebstemperatur gebracht?
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9 Technische Informationen
9.1 Typenübersicht - Kamineinsätze
In dieser Bedienungsanleitung werden folgende Kamineinsätze in ihrer Funktion beschrieben:
45x51/57/68 2.0 K - flach
45x51/57 Kr - rund
x51 K
x51 Kr
x57 K
x57 Kr
x68 K
---
Breite (Einbaurahmen) [mm] 450 450 450
Türrahmenhöhe [mm] 510 570 680
Türform gerade/rund gerade/rund gerade
Breite [mm] 505 / 483 505 / 483 505
Tiefe [mm] 471 / 541 471 / 541 471
Höhe [mm] 1245-1445 1305-1505 1414-1614
Gewicht [kg] 95 / 106 100 / 110 110
Nennwärmeleistung lt. EN 6 kW 6 kW 6 kW
Abgasstutzen [mm]
160
160
160
45x51 KII
Breite (Einbaurahmen) [mm] 450
Türrahmenhöhe [mm] 510
Türform gerade beidseitig
Breite [mm] 473
Tiefe [mm] 600
Höhe [mm] 1243-1443
Gewicht [kg] 124
Nennwärmeleistung lt. EN 6 kW
Abgasstutzen [mm] 160
55x45/51/57 2.0 - flach Klapptür
55x51/57 - rund Klapptür
x45 K
---
x51 K
x51 Kr
x57 K
x57 Kr
Breite (Einbaurahmen) [mm] 550 550 550
Türrahmenhöhe [mm] 450 510 570
Türform gerade gerade/rund gerade/rund
Breite [mm] 605 605/ 583 605 / 583
Tiefe [mm] 471 479 / 559 479 / 559
Höhe [mm] 1183-1383 1245-1445 1305-1505
Gewicht [kg] 101 107 / 102 112 / 107
Nennwärmeleistung lt. EN 7 kW 7 kW 7 kW
Abgasstutzen [mm]
160
160
160
65x45/51/57 2.0 - flach
65x51/57 Kr - rund
x45 K
---
x51 K
x51 Kr
x57 K
x57 Kr
Breite (Einbaurahmen) [mm] 650 650 650
Türrahmenhöhe [mm] 450 510 570
Türform gerade gerade/rund gerade/rund
Breite [mm] 739 739 / 683 739 / 683
Tiefe [mm] 516 516 / 606 516 / 606
Höhe [mm] 1183-1383 1245-1445 1305-1505
Gewicht [kg] 114 120 / 109 127/ /115
Nennwärmeleistung lt. EN 8 kW 8 kW 8 kW
Abgasstutzen [mm] 180 180 180
75x39/57 2.0 - flach Klapp- & Schiebetür
x39 K
x57 K
Breite (Einbaurahmen) [mm] 750 750
Türrahmenhöhe [mm] 390 570
Türform gerade gerade
Breite [mm] 839 839
Tiefe [mm] 516 516
Höhe [mm] 1125-1325 1305-1505
Gewicht [kg] 118 139
Nennwärmeleistung lt. EN 10 kW 10 kW
Abgasstutzen [mm] 180 180
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38x38x57 K2.0
Breite (Einbaurahmen) [mm] 380
Türrahmenhöhe [mm] 570
Türform Ecke 90°
Breite [mm] 409
Tiefe [mm] 409
Höhe [mm] 1093-1293
Gewicht [kg] 72
Nennwärmeleistung lt. EN 5 kW
Abgasstutzen [mm] 150
55x55x51/57/68 K 2.0
x51 K
x57 K
x68 K
Breite (Einbaurahmen) [mm] 550 550 550
Türrahmenhöhe [mm] 510 570 680
Türform Ecke 90° Ecke 90° Ecke 90°
Breite [mm] 579 579 579
Tiefe [mm] 579 579 579
Höhe [mm] 1230-1430 1290-1490 1400-1600
Gewicht [kg] 105 109 117
Nennwärmeleistung lt. EN 7 kW 7 kW 7 kW
Abgasstutzen [mm] 180 180 180
45x51 KII
Breite (Einbaurahmen) [mm] 450
Türrahmenhöhe [mm] 510
Türform gerade beidseitig
Breite [mm] 473
Tiefe [mm] 600
Höhe [mm] 1243-1443
Gewicht [kg] 124
Nennwärmeleistung lt. EN 6 kW
Abgasstutzen [mm] 160
75x39 KII 2.0
Breite (Einbaurahmen) [mm] 750
Türrahmenhöhe [mm] 390
Türform gerade beidseitig
Breite [mm] 773
Tiefe [mm] 511
Höhe [mm] 1124-1324
Gewicht [kg] 130
Nennwärmeleistung lt. EN 10 kW
Abgasstutzen [mm]

180
63x40x42 K 2.0 links/rechts
Breite (Einbaurahmen) [mm] 630
Türrahmenhöhe [mm] 420
Türform Ecke 90°
Breite [mm] 675
Tiefe [mm] 445
Höhe [mm] 1137-1337
Gewicht [kg] 146
Nennwärmeleistung lt. EN 8 kW
Abgasstutzen [mm]
150
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9.2 Technische Daten
*) in Prüfung
**) Die mit „geeignet gemäß Fachregeln“ gekennzeichneten Austroflamm-Geräte sind für den Betrieb in
geschlossenen Anlagen (Hypokauste) geeignet.
***) am Gerätestutzen bei Nennwärmeleistung
10 Gewährleistung und Garantie
Montage und Übergabe des Gerätes durch einen Fachbetrieb sind Voraussetzung für die Herstellergarantie,
ebenso die Beachtung der geltenden baurechtlichen Vorschriften. Auch möchten wir darauf hinweisen, dass
die Feuerstätte nicht verändert werden darf. Bei jeglicher baulichen Änderung als auch bei nicht
bestimmungsgemäßer Verwendung erlischt jeglicher Garantieanspruch!
Für Ihren Austroflamm-Kamineinsatz garantieren wir für die einwandfreie Funktion des Korpus 6 Jahre, für alle
weiteren Bauteile aus Stahl und Guss 2 Jahre ab dem Erstverkaufsdatum. Stahl- und Gussteile, die während
der Garantiezeit Material- und/oder Verarbeitungsmängel aufweisen, werden gegen Neuteile ersetzt.
Wir gewähren keine Garantie auf Verschleißteile (z.B.: Keramott, Dichtungen, Bodenrost),
Oberflächenbeschichtungen, Lack und Glas. Unsere Garantieleistung umfasst kostenlose Neuteile. Arbeits-
und Wegzeiten werden dadurch nicht umfasst.
Eine ungerechtfertigte Garantieinanspruchnahme wird dem Betreiber rückbelastet.
Modell
45x K
45x51
KII
55x K
65x K
75x K
75x39
KII
38x38x57
K
55x55x
K
63x40x42
K
Prüfung nach DIN EN 13229
CE - Kennzeichnung
Nennleistung
kW
6
6
7
8
10
10
5
7
8
max. Heizleistung
kW
8
8
9
11
15
15
6
9
11
max. Holzscheitlänge
cm
33
33
33
33
33
33
33
33
33
zul. Brennstoff-Füllmenge
kg
1,7
1,7
1,9
2,35
3,2
3,2
1,34
1,9
2,35
Brennstoffdurchsatz
kg/h
1,7
1,7
2
2,3
2,85
2,85
1,6
2
2,3
Querschnitt
Konvektionsaustritt
cm² 700 700 700 700 700 700 500 700 700
Querschnitt Konvektionseintritt
cm²
700
700
700
700
700
700
500
700
700
Leistungsabgabe über
Scheibe
% 14/17/17 23 14/17/20 17/20/20 17/23 29 37 32/35 37
Emissionsgrenzwerte
CO bezogen auf 13 % O2
mg/m³
≤1250
≤1250
≤1250
≤1250
≤1250
≤1250
≤1250
≤1250
≤1250
Staub bezogen auf 13 % O2
mg/m³
≤40
≤40
≤40
≤40
≤40
≤40
≤40
≤40
≤40
CnHm
mg/MJ
≤50
≤50
≤50
≤50
≤50
≤50
≤50
≤50
≤50
NOx bezogen auf 13 % O2
mg/m³
≤150
≤150
≤150
≤150
≤150
≤150
≤150
≤150
≤150
Wirkungsgrad
min.%
≥80
≥80
≥80
≥80
≥80
≥80
≥80
78,9
≥80
Abgastemperatur ***)
°C
354/371/387
292
275/313/351
283/298/317
313/300
286
273
330
230
Abgasmassenstrom
g/s
5,1/5,2/5,2
5,5
5,9/6,0/6,2
7,3/7,7/6,8
8,1/7,7
7,3
5,0
7,5
7,65
Mindestförderdruck
Pa
12
12
12
12
12
12
12
14
12
Abstände vom Heizkamineinsatz
zur Heizkammerwand
cm
6
Angaben zum Brand- und Wärmeschutz (Angaben in mm Promasil 950 KS)
Dämmschichtdicken
zum Aufstellboden
mm
60
20
60
60
60
20
-
-
-
seitlich / hinten
mm
90
130/-
90
90
120
130/-
90
60
100/120
zur Decke
mm
gemäß landesübl. Installationsnormen (z.B. TR OL, FeuVo)
Strahlungsbereich Sichtscheibe
Seite
cm -- -- -- -- -- -- 85 80 110
Strahlungsbereich Sichtscheibe
vorne
cm 80 110 80 80 80 80 85 80 110
Verbrennungsluft
Verbrennungsluftstutzen (K/S)
Ø mm
125
125
125
125
125
125
125
125/150
150
Verbrennungsluftbedarf (A1)
m³/h
12
17,8
14
17,5
19,5
16,71
12
22
44
Verwendung bei besonderer Bauweise
Hypokauste **)
geeignet gemäß Fachregeln
DE
KAMINEINSÄTZE / KLAPP
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NOTIZEN / NOTES:
DE KAMINEINSÄTZE / KLAPP
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Table of Contents
1 Foreword ..................................................................................................... 1
2 Correct Operation ...................................................................................... 1
2.1 Functional and operating components ......................................................................... 1
2.2 Fuel .............................................................................................................................. 2
2.3 Before heating .............................................................................................................. 2
2.4 Initial operation ............................................................................................................. 2
2.5 Lighting the fire............................................................................................................. 3
2.6 Heating ......................................................................................................................... 3
2.7 Piling up the fire ........................................................................................................... 3
2.8 Heating in the transition period..................................................................................... 4
2.9 Heating with a ceramic flue (secondary heating surface) ............................................. 4
2.10 Operating mode ........................................................................................................ 4
3 Important Information ................................................................................ 5
3.1 General safety instructions ........................................................................................... 5
3.2 Safety distances ........................................................................................................... 5
4 Service & Cleaning ..................................................................................... 5
4.1 Service ......................................................................................................................... 5
4.2 Cleaning ....................................................................................................................... 6
5 Placement of Type Plates .......................................................................... 6
6 Help ............................................................................................................. 7
6.1 Firebox lining ................................................................................................................ 7
6.2 Procedure in the event of a chimney fire ...................................................................... 7
7 Procedure in the Event of Defects ............................................................ 7
8 What to Do if ...? ......................................................................................... 7
9 Technical Information ................................................................................ 8
9.1 Model overview – fireplace inserts ............................................................................... 8
9.2 Technical Data ........................................................................................................... 10
10 Warranty and Guarantee ....................................................................... 10
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1 Foreword
You have chosen a high-quality fireplace insert. Congratulations on your choice and thank you for your
confidence.
Correct handling and care are essential for trouble-free operation and a long service life. For this reason,
please read these instructions carefully. The information contained in this manual is of a general nature.
National and European standards, local and building regulations, and fire safety requirements must be
observed.
2 Correct Operation
2.1 Functional and operating components
These series of devices are characterised by extremely simple operation.
Fig.1: Operating mode
Fig. 2: Combustion air control
Fi Fig. 3: Door closure – hinged door
Settings:
+ … maximum air supply for fast combustion
I… moderate heat output
– … low heat output
1. convection outlet
2. door closure
3. convection inlet
4. combustion air flap
1
2
3
4
To unlock:
Press the catch outwards. The doorframe is unlocked.
The door can be swung out.
To lock:
With door in open position (opening angle > 20°)
release the hinged handle. Doorframe closes
automatically and the device is ready for operation.
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2.2 Fuel
• Approved fuel
Dry, well-seasoned, natural firewood (preferably hardwood), wood
briquettes.
Round wood should be split at least once to make it burn better. The
diameter of the split log should not exceed 7 cm.
• Maximum fuel quantity
Each fireplace insert is designed for a maximum quantity of wood (see
9.2 Technical Data). Larger quantities of fuel can lead to overheating
and damage to the stove!
• Clean combustion
To ensure clean, low-emission combustion, dry (relative wood moisture
< 20%) and untreated firewood must be used. (Not only does wet wood
have a lower calorific value, it will also cause the panes of your fireplace
insert to become tarnished with soot much more quickly). Secondly, the
correct amount of firewood must be burned. Heat responsibly using dry firewood and so protect
people and the environment.
• Burn only the approved fuel listed above. Waste materials must not be burned in the fireplace insert!
Burning non-approved fuels will invalidate the warranty and guarantee.
• Burning or introducing easily combustible or explosive substances (such as empty aerosols and the like)
into the firebox and storing these in the immediate vicinity of your heating unit is strictly prohibited due to the
risk of explosion!
2.3 Before heating
The fireplace heater can only function properly if sufficient combustion air flows into the installation
room (the appliance), especially when several heat systems are operated simultaneously. Ensure
sufficient air supply prior to heating. Open the combustion air flap on the appliance and keep it open for
the entire combustion period. Devices for the supply of combustion air must not be modified.
2.4 Initial operation
• Remove all enclosed documents and accessories from the fireplace and read the operating
instructions carefully before using for the first time
• The initial operation of your fireplace system should take place no earlier than 4 weeks after
completion of the cladding, so that all cladding parts can dry out thoroughly.
• For an optimum fire, please refer to paragraph 2.5 Lighting the fire.
• When heating for the first time after installing, the fire should be kept very low for the first hour, and
only gradually increased by adding a larger amount of wood. However, the maximum quantity of wood,
which can be fed per hour, must not be exceeded.
• The odours occurring when the fire is lit for the first time are caused by the evaporation of metal grease
and paint binding agents. These vapours are unpleasant but completely non-toxic. We therefore
recommend that you ventilate the room well when you light the fire for the first time.
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2.5 Lighting the fire
To operate the heat system correctly and safely, it is important to ensure that the chimney generates
the required delivery pressure. This must be checked particularly at each initial operation (after the
summer season) and in the transition period (e.g. strong wind, fog, etc.). For this purpose, hold a match
or lighter flame to the opened fire door. If the flame is not drawn into the opening, a natural draught
must be created in the chimney through a strong build-up of heat (e.g. by paper or kindling). If this does
not succeed, the fireplace heater must not be put into operation!
• Move the combustion air flap control to the leftmost position "+" (see p.1 / Fig.2)
• Open damper flap, if present, completely (see Fig.6).
• Place 2 - 3 pieces of firewood (beech, oak, birch) crosswise in the bottom of the firebox (see Fig.7 - (1).
Place the finely split softwood on top (2). Place a lighting aid (3) in the middle and light it. Never use
petrol, spirit or similar substances to light the fire!
• When after a few minutes the firewood has burnt well all around (see Fig.8), close the combustion air
flap by approx. 50% (set the control to the middle position - see page 1 / Fig.2) or close the damper
flap, if present, by 50% (handle to the left - see Fig.6).
Fig. 6: damper flap Fig. 7: before lighting Fig. 8: display of flames
Turn to the right -> flap opens
Turn to the left -> flap closes
2.6 Heating
• The combustion air flap should not be more than 50% open (control in middle position), otherwise the
fuel fed will burn away too quickly, resulting in excessively high temperatures on the appliance.
• The damper flap, if present, should be 50% open, otherwise the fuel fed will burn away quickly.
• Open all existing warm air grilles completely.
• Add more wood after approx. 45 to 60 minutes.
2.7 Piling up the fire
Please note that the fireplace inserts are not permanent fireplaces. They are temporarily burning
fireplaces, i.e. for longer lasting operation, fuel has to be added repeatedly.
Do not wear wide or easily flammable clothing when adding fuel to the fireplace inserts.
.
The right time to pile up the fire is when the fuel has burnt down almost to the embers. The second top-
up should be added approx. 45 minutes after the first. In most cases, it is not necessary to add any
more wood.
If you still wish to continue operating the unit, the feeding intervals must be extended and the feeding
quantity reduced (by 0.5 - 1 kg).
1
2
3
Symbolic image
2 english
2.2 Fuel
• Approved fuel
Dry, well-seasoned, natural firewood (preferably hardwood), wood
briquettes.
Round wood should be split at least once to make it burn better. The
diameter of the split log should not exceed 7 cm.
• Maximum fuel quantity
Each fireplace insert is designed for a maximum quantity of wood (see
9.2 Technical Data). Larger quantities of fuel can lead to overheating
and damage to the stove!
• Clean combustion
To ensure clean, low-emission combustion, dry (relative wood moisture
< 20%) and untreated firewood must be used. (Not only does wet wood
have a lower calorific value, it will also cause the panes of your fireplace
insert to become tarnished with soot much more quickly). Secondly, the
correct amount of firewood must be burned. Heat responsibly using dry firewood and so protect
people and the environment.
• Burn only the approved fuel listed above. Waste materials must not be burned in the fireplace insert!
Burning non-approved fuels will invalidate the warranty and guarantee.
• Burning or introducing easily combustible or explosive substances (such as empty aerosols and the like)
into the firebox and storing these in the immediate vicinity of your heating unit is strictly prohibited due to the
risk of explosion!
2.3 Before heating
The fireplace heater can only function properly if sufficient combustion air flows into the installation
room (the appliance), especially when several heat systems are operated simultaneously. Ensure
sufficient air supply prior to heating. Open the combustion air flap on the appliance and keep it open for
the entire combustion period. Devices for the supply of combustion air must not be modified.
2.4 Initial operation
• Remove all enclosed documents and accessories from the fireplace and read the operating
instructions carefully before using for the first time
• The initial operation of your fireplace system should take place no earlier than 4 weeks after
completion of the cladding, so that all cladding parts can dry out thoroughly.
• For an optimum fire, please refer to paragraph 2.5 Lighting the fire.
• When heating for the first time after installing, the fire should be kept very low for the first hour, and
only gradually increased by adding a larger amount of wood. However, the maximum quantity of wood,
which can be fed per hour, must not be exceeded.
• The odours occurring when the fire is lit for the first time are caused by the evaporation of metal grease
and paint binding agents. These vapours are unpleasant but completely non-toxic. We therefore
recommend that you ventilate the room well when you light the fire for the first time.
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Procedure for piling up the fire:
• Open the door slowly. This prevents turbulence, which would allow fumes to escape. Fully open
the damper flap, if present (see page 3 / fig. 6).
• Top up with wood.
• Close the door.
• If fitted, close the damper flap again up to 2/3.
2.8 Heating in the transition period
In the transition period, i.e. at higher outside temperatures, a sudden rise in temperature can cause
disturbances in the chimney draught, preventing the heating gases from being fully drawn off. In this case,
the heating system should be filled with a smaller amount of fuel and operated with the air slide
valve/controller at a higher setting so that the existing fuel burns off faster (with flame development), thus
stabilising the chimney draught. To avoid resistance in the embers, the ashes should be removed more
frequently.
2.9 Heating with a ceramic flue (secondary heating surface)
If your unit is equipped with a ceramic flue (or with a metallic secondary heating surface), the following
must be observed during heating operation:
• The deflection of the heating gases via the secondary heating surface must not take place before 15
minutes after "lighting", otherwise there will be a risk of uncontrolled discharge of exhaust gas above
the doorframe.
• During heating operation via the secondary heating surface, the firebox door must not be opened
(exhaust gas outlet). To add more wood, the deflector flap (see Fig. 9) must be opened first. Only
then may the firebox door be opened.
2.10 Operating mode
We would like to point out here that the Austroflamm fireplace inserts may only be operated with closed
doors. Greatest efficiency, and thus optimum fuel utilisation, is achieved when the doors are closed.
Operating the Austroflamm fireplace inserts with open doors is not permitted -> fire hazard!
Fig. 9: Deflector flap of the secondary heating surface
Turn to the left -> flap opens
Heating gases are conducted directly into the chimney. In this position, the firebox door can be opened.
Turn to the right -> flap closes
Heating gases are conducted over the secondary heating surface. This may only be undertaken when the
firebox door is closed.
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