axing SKF 40-00 User manual

SKF 40-00
8PSK/QPSK | FM
Quattrokassette
Betriebsanleitung

Betriebsanleitung | SKF 40-00 | 8PSK/QPSK | FM Quattrokassette
22016-06-30 | © AXING AG Schweiz | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten
Inhaltsverzeichnis
1. Produktbeschreibung ...................................................................................................................................4
1.1. Allgemeines.........................................................................................................................................4
1.2. Lieferumfang........................................................................................................................................4
1.3. Eingänge/Tuner....................................................................................................................................4
1.4. Ausgang/Modulatoren.........................................................................................................................4
1.5. Grafische Benutzeroberfläche..............................................................................................................4
1.6. Anzeigeelemente und Anschlüsse........................................................................................................5
2. Montage und Anschluss...............................................................................................................................6
2.1. Montage und Anschluss in einer Kopfstellen-Grundeinheit.................................................................6
2.1.1. Montage......................................................................................................................................6
2.1.2. Spannungsversorgung.................................................................................................................6
2.1.3. Stromversorgung in der Kopfstellen-Grundeinheit.......................................................................8
2.2. Externer Betrieb...................................................................................................................................9
2.2.1. Stromversorgung im externen Betrieb......................................................................................... 9
3. Konfiguration ............................................................................................................................................. 10
3.1. An- und Abmeldung ..........................................................................................................................11
3.2. Startseite ...........................................................................................................................................12
3.2.1. Konfigurationsübersicht ............................................................................................................12
3.3. Initialisierung Phase 1........................................................................................................................12
3.3.1. Bitfehlerrate ..............................................................................................................................13
3.3.2. Gefundene Programme .............................................................................................................13
3.4. Initialisierung Phase 2........................................................................................................................14
3.5. Initialisierungs-Phase 3......................................................................................................................15
3.6. Wartung.............................................................................................................................................16
3.6.1. Firmware/Software aktualisieren...............................................................................................16
3.6.2. IP-Adresse ändern .....................................................................................................................16
3.6.3. Passwort ändern........................................................................................................................17
3.6.4. Neustart ....................................................................................................................................17
3.6.5. Programmdaten löschen............................................................................................................17
3.6.6. Initialisierungsdaten speichern..................................................................................................18
3.6.7. Initialisierungsdaten laden ........................................................................................................18
4. Technische Daten.......................................................................................................................................19

2016-06-30 | © AXING AG Schweiz | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten 3
Sicherheits- und Warnhinweise
∂Die Installation des Gerätes und Reparaturen am Gerät sind ausschließlich vom Fachmann unter
Beachtung der geltenden VDE-Richtlinien durchzuführen. Bei nicht fachgerechter Installation und
Inbetriebnahme wird keine Haftung übernommen.
∂Das Gerät niemals öffnen. Es befinden sich keine vom Benutzer zu wartende Teile im Geräteinnern,
jedoch tödliche Spannungen. Dies gilt auch, wenn Sie das Gerät reinigen oder an den Anschlüssen
arbeiten.
∂Verwenden Sie ausschließlich das am Gerät angeschlossene Netzkabel oder das beiliegende Netzteil.
Es dürfen am Netzkabel und am Netzteil auf keinen Fall Teile ausgetauscht oder Veränderungen
vorgenommen werden. Es besteht sonst Lebensgefahr.
∂Sofern eine austauschbare Sicherung vorhanden ist, ist vor dem Wechsel der Sicherung der
Netzstecker zu ziehen. Defekte Sicherungen nur durch normgerechte Sicherungen des gleichen
Nennwertes ersetzen.
∂Wenn Sie beabsichtigen das Gerät für längere Zeit nicht zu verwenden, empfehlen wir Ihnen aus
Sicherheitsgründen sowie zur Energieeinsparung das Gerät vollständig vom Netz zu trennen, indem
Sie den Netzstecker ziehen.
∂Lassen Sie das Gerät vor der Inbetriebnahme der Raumtemperatur angleichen, insbesondere wenn
das Gerät betaut oder starken Temperaturschwankungen ausgesetzt war.
∂Das Gerät darf nur in gemäßigtem Klima betrieben werden.
∂Das Gerät darf nur in trockenen Räumen betrieben werden. In feuchten Räumen oder im Freien
besteht die Gefahr von Kurzschlüssen (Achtung: Brandgefahr) oder elektrischen Schlägen (Achtung:
Lebensgefahr).
∂Planen Sie den Montage- bzw. Aufstellort so, dass Sie in Gefahrensituationen den Netzstecker leicht
erreichen und den Stromkreis unterbrechen können. Wählen Sie den Montage- bzw. Aufstellort so,
dass Kinder nicht unbeaufsichtigt am Gerät und dessen Anschlüssen spielen können. Der Montage-
bzw. Aufstellort muss eine sichere Verlegung aller angeschlossenen Kabel ermöglichen.
Stromversorgungskabel sowie Zuführungskabel dürfen nicht durch irgendwelche Gegenstände
beschädigt oder gequetscht werden.
∂Wählen Sie einen Montage- bzw. Aufstellungsort, der der Schutzklasse IP 54 entspricht. Das Gerät
nur auf ebenem, festen Untergrund betreiben und gegen unbeabsichtigte Bewegungen entsprechend
sichern.
∂Setzen Sie das Gerät niemals direkter Sonneneinstrahlung aus und vermeiden Sie die direkte Nähe
von Wärmequellen (z. B. Heizkörper, andere Elektrogeräte, Kamin etc.) Bei Geräten, die Kühlkörper
oder Lüftungsschlitze haben, muss daher unbedingt darauf geachtet werden, dass diese keinesfalls
abgedeckt oder verbaut werden. Sorgen Sie außerdem für eine großzügig bemessene Luftzirkulation
um das Gerät. Damit verhindern Sie mögliche Schäden am Gerät sowie Brandgefahr durch
Überhitzung. Achten Sie unbedingt darauf, dass Kabel nicht in die Nähe von Wärmequellen (z.B.
Heizkörper, andere Elektrogeräte, Kamin etc.) kommen.
∂Insbesondere ist die Gewährleistung und Haftung ausgeschlossen für die Folgen fehlerhafter
Benutzung, bei unsachgemäß vorgenommenen Änderungen oder Instandsetzungsarbeiten durch den
Kunden. Benutzen Sie das Gerät ausschließlich wie in der Betriebsanleitung vorgegeben und
insbesondere nach dem Stande der Technik.
∂Die Antennenanlage muss gemäß der aktuellen Norm laut DIN EN 60728-11 aufgebaut und
entsprechend geerdet werden.
∂Das Produkt erfüllt die Richtlinien und Normen zur CE-Kennzeichnung.

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1. Produktbeschreibung
1.1. Allgemeines
Die SKF 40-00 Kassette wandelt 8PSK/QPSK-modulierte Transponder in FM. Die Quattrokassette besitzt vier
unabhängig voneinander arbeitende Eingangstuner. Die umgewandelten FM-Ausgangssignale werden an einen
HF-Ausgang weitergeleitet.
1.2. Lieferumfang
1 × SKF 40-00 8PSK/QPSK | FM Quattrokassette
1 × DC-Verbindungskabel
1 × Quickstartanleitung
Hinweis: Das Netzteil und die Grundeinheit sind nicht im Lieferumfang der Kassetten enthalten.Diese sind
optional erhältlich.
1.3. Eingänge/Tuner
Die Quattrokassette SKF 40-00 beinhaltet vier unabhängige DVB-S/S2-Tuner.
Direkter Anschluss an den LNBs
Die Kopfstellen-Kassetten verfügen an den Eingängen über eine Fernspeisespannung für den LNB und über
DiSEqC 1.0-Funktionalität. Die Eingänge können direkt an den LNB angeschlossen werden.
Multischalter
Optional lassen sich auch Multischalter als Eingangsverteiler verwenden. Diese Lösung hat den Vorteil, dass
sowohl die SAT-ZF-Ebene als auch der Satellit über die Benutzeroberfläche eingestellt werden können.
Änderungen in der Programmliste können ohne das Umbauen der Eingangsverteilung vor Ort erfolgen.
Demodulation
In den Tunern erfolgt die Selektion des Transponders und die Demodulation des QPSK/8PSK-modulierten
Signales.
Der aufbereitete Datenstrom wird an die Modulatoren weitergegeben.
1.4. Ausgang/Modulatoren
Die SKF 40-00 verfügt über 16 FM-Modulatoren.
Die Ausgangsfrequenzen sind von 87,5-108 MHz wählbar. Zwischen den Trägern muss ein Mindestabstand
von 0,3 MHz eingehalten werden.
1.5. Grafische Benutzeroberfläche
Die Einstellungen an der Kassette werden über eine grafische Benutzeroberfläche vorgenommen. Für den
Zugriff auf die Benutzeroberfläche benötigen sie einen handelsüblichen PC/Laptop inklusive
Netzwerkschnittstelle mit der aktuellen Version des installierten Webbrowsers.

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1.6. Anzeigeelemente und Anschlüsse
1. 4 × LED-Anzeige Programme 1…16
2. 4 × HF-Eingang
3. RJ-45-Ethernet-Anschluss
4. 4 × HF-Eingangs-LED Anzeige:
Orange = MPEG-Datenstrom vorhanden
Aus = MPEG-Datenstrom nicht vorhanden
5. Erdungsschraube
6. 1 x HF-Ausgang
7. Lüfter
8. 2 × DC Ein-/Ausgang

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2. Montage und Anschluss
Hinweise:
Vor Montage und Anschluss Netzteile vom Netz trennen!
Beachten Sie die Betriebsanleitung der jeweiligen Kopfstellen-Grundeinheit!
Beachten Sie die Betriebsanleitung des jeweiligen Netzteils!
Die Antennenanlage muss gemäß DIN EN 60728-11 aufgebaut und entsprechend geerdet werden.
Die Kassette kann entweder in einer Kopfstellen-Grundeinheit oder Stand-Alone mit einem externen Netzteil
betrieben werden.
Die Montage der Kassetten in einer Grundeinheit wird empfohlen.
Die SAT-ZF-Eingänge können direkt an einem Quattro-LNB oder SAT-ZF-Verteiler angeschlossen werden. Die
Stromversorgung der LNBs erfolgt über das angeschlossene Netzteil der Kopfstelle.
Die Eingangsverteilung lässt sich auch über Multischalter mit bis zu 16 SAT-ZF-Ebenen realisieren.
2.1. Montage und Anschluss in einer Kopfstellen-Grundeinheit
Die Montage der Grundeinheit muss unter Beachtung der Sicherheitsbestimmungen der aktuellen Normen
laut EN 60728-11 erfolgen. Die Basisplatte der Grundeinheit ist mit einer Potenzial-Ausgleichsleitung
(Kupfer, mindestens 4 mm²) anzuschließen.
2.1.1. Montage
Für die Montage der Kopfstellen-Kassetten verfügt jeder Steckplatz in der Grundeinheit über zwei
Befestigungsschrauben.
Lockern Sie vor der Montage die obere Schraube.
Hängen Sie die Kassette beim Aufstecken auf das Ausgangssammelfeld in die Schraube ein.
Ziehen Sie die Schraube anschließend an.
2.1.2. Spannungsversorgung
Beachten Sie die maximale Anzahl an Kassetten, die durch das verwendete Netzteil versorgt werden
kann (siehe 2.1.3 auf Seite 8)!
Für die Spannungsversorgung verfügen die Kassetten über zwei identische Anschlussbuchsen an der
Unterseite. Diese sind intern miteinander verbunden. Eine der beiden Anschlussbuchsen wird für die Zuführung
der Betriebsspannung vom Netzteil oder von einer anderen Kassette verwendet. Die zweite Anschlussbuchse
kann für die Durchschleifung der Betriebsspannung zur nächsten Kassette oder zum Ausgangssammelfeld der
Grundeinheit verwendet werden. Mit dem im Lieferumfang enthaltenen DC-Patchkabel (SKZ 40-00) lassen sich
die Kassetten miteinander verbinden.
Bei der Durchschleifung der Kassetten dürfen maximal 4 x SKF 40-00 miteinander verbunden
werden.
Spannungsversorgung bei Einbau in die Kopfstellen-Grundeinheit SKS 4-01:
Das in der Kopfstellen-Grundeinheit SKS 4-01 eingebaute Netzteil SKZ 5-01 verfügt ausgansseitig über ein
DC-Anschlusskabel.
Verbinden Sie das DC-Anschlusskabel mit der ersten Kassette.
Verbinden Sie weitere Kassetten mit den beiliegenden DC-Anschlusskabel SKZ 40-00 miteinander.
Für die Versorgung des Ausgangsammelfeldes wird zusätzlich ein separates DC-Anschlusskabel SKZ 40-01
benötigt. Das ist im Lieferumfang jeder Grundeinheit enthalten.

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Verbinden Sie das Ausgangssammelfeld mit Hilfe des SKZ 40-01 mit der letzten Kassette.
Spannungsversorgung bei Einbau in die Kopfstellen-Grundeinheit SKS 8-00:
Das in der Kopfstellen-Grundeinheit SKS 8-00 eingebaute Netzteil SKZ 6-00 verfügt ausgangsseitig über ein
kurzes und über ein langes DC-Anschlusskabel.
Verbinden Sie das kurze DC-Anschlusskabel mit der ersten Kassette.
Verbinden Sie das lange DC-Anschlusskabel mit der vierten Kassette.
Verbinden Sie weitere Kassetten mit den beiligenden DC-Anschlusskabeln SKZ 40-00 miteinander.
Die Versorgung des Ausgangsammelfeldes erfolgt über zwei separate DC-Anschlusskabel SKZ 40-01. Die
Anschlusskabel SKZ 40-01 sind im Lieferumfang der Grundeinheit enthalten.
Verbinden Sie das Ausgangssammelfeld mit Hilfe des SKZ 40-01 mit der letzten Kassette auf der rechten
Seite und mit der dritten Kassette auf der linken Seite.

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Einbau in die Grundeinheit SKS 40-00:
Das Netzteil SKZ 5-04 ist nicht im Lieferumfang der Grundeinheit enthalten.
Montieren Sie das Netzteil gemäß der mitgelieferten Betriebsanleitung des Netzteiles.
Das Netzteil verfügt ausgangsseitig über ein kurzes und über ein langes DC-Anschlusskabel.
Verbinden Sie das kurze DC-Anschlusskabel mit der ersten Kassette.
Verbinden Sie das lange DC-Anschlusskabel mit der dritten Kassette.
Verbinden Sie weitere Kassetten mit den beiliegenden DC-Anschlusskabeln SKZ 40-00 miteinander.
Für die Versorgung des Ausgangsammelfeldes wird zusätzlich ein separates DC-Anschlusskabel SKZ 40-01
benötigt. Das Anschlusskabel SKZ 40-01 ist im Lieferumfang jeder Grundeinheit enthalten.
Verbinden Sie das Ausgangssammelfeld mit Hilfe des SKZ 40-01 mit der letzten Kassette.
2.1.3. Stromversorgung in der Kopfstellen-Grundeinheit
Je nach Kopfstellen-Grundeinheit kann eine maximale Anzahl an Kassetten inklusive LNB versorgt werden.
SKS 4-01 mit
SKZ 5-01 (10A)
SKS 40-00* mit
SKZ 5-01 (10A)
SKS 40-00* mit
SKZ 5-04
(2×10A)
SKS 8-00 mit
SKZ 6-00 (18A)
SKF 40-00
1,5A + Stromaufnahme LNB 4448
*Bitte beachten: Die SKS 40-00 wird ohne Netzteil und Fernbedienung ausgeliefert.

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2.2. Externer Betrieb
Beachten Sie bei Montage und Erdung der Kassette die EN 60728-11. Die Kassette ist mit einer Potenzial -
Ausgleichsleitung (Kupfer, mindestens 4 mm²) anzuschliessen.
Achten Sie bei der Wahl der Montagefläche auf eine ebene und senkrechte Oberfläche.
Gleichen Sie eventuelle Unebenheiten aus.
Befestigen Sie die Kassette mit Hilfe von 2 für die Montagefläche geeigneten Schrauben.
Die Kassette ist mit einer Potenzial-Ausgleichsleitung (Kupfer, mindestens 4 mm²) anzuschließen.
Im Betrieb ohne Grundeinheit müssen die Ausgänge mehrerer Kassetten durch einen Verteiler
zusammengefasst werden.
2.2.1. Stromversorgung im externen Betrieb
Im externen Betrieb wird die Kassette direkt mit dem DC-Stromkabel des separaten Netzteiles, (z.B. SKZ 5-
03) verbunden.
Jede Kassette verfügt über eine DC- Durchschleifbuchse für die Versorgung einer weiteren Kassette. Jeweils
ein DC-Verbindungskabel SKZ 40-00 ist im Lieferumfang der Kassette enthalten.
Aufgrund der Strombelastbarkeit können die Netzteile nur eine bestimmte Anzahl an Kassetten versorgen.
Die Netzteile versorgen die Kassetten mit 16 V Gleichspannung. Die Stromaufnahme aller angeschlossenen
Kassetten darf die maximale Stromabgabe des verwendeten Netzteils nicht überschreiten.
Die Fernspeiseströme an den SAT-ZF-Eingängen müssen zu der Stromaufnahme der Kassetten hinzugezählt
werden. Die Stromaufnahme an den SAT-ZF-Eingängen ist auf 250 mA pro Eingang limitiert. Bitte achten sie
bei der Wahl der LNBs oder Multischalter auf die Stromaufnahme der Geräte.
Je nach Netzteil kann eine maximale Anzahl an Kassetten inklusive LNB versorgt werden.
Beachten Sie die maximale Anzahl an Kassetten, die durch das verwendete Netzteil versorgt werden kann:
SKZ 5-03 (4,5 A) SKZ 5-01 (10A)
SKF 40-00
1,5A + LNB 2 4

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3. Konfiguration
Die Konfiguration der Geräte erfolgt über die grafische Benutzeroberfläche der integrierten Webschnittstelle.
Für den Zugriff auf die Benutzeroberfläche benötigen sie einen handelsüblichen PC/Laptop inklusive
Netzwerkschnittstelle und die aktuelle Version des installierten Webbrowsers. Für die Anbindung der
Netzwerkschnittstelle der Kassette an den Computer benötigen sie ein handelsübliches Netzwerkkabel.
Die Kommunikation erfolgt via HTTP-Protokoll, was eine weltweite Fernwartung der Anlagen über das Internet,
an unterschiedlichen Standorten ermöglicht. Der Zugriffsschutz wird mittels Passwortabfrage realisiert.
Ab Werk sind folgende Werte voreingestellt:
IP
-
Adresse:
192.168.0.145
Subnetzmaske:
255.255.255.0.
Der Computer und die Kassette müssen sich im gleichen Teilnetz befinden. Der Netzanteil der IP-Adresse des
Computers muss auf 192.168.0. und die Subnetzmaske muss auf 255.255.255.0 eingestellt werden.
Der Hostanteil der Netzwerkadresse ist für die Identifikation der Geräte zuständig und kann nur einmal im
Teilnetz vergeben werden. Für den Computer können sie eine noch nicht vergebene Host-Adresse zwischen 0
und 255 vergeben.
Ändern sie die IP-Adresse und die Subnetzmaske ihres Computers entsprechend (z.B.: IP-Adresse:192.168.0.11
und Subnetzmaske: 255.255.255.0).
Systemsteuerung > Netzwerkverbindungen > LAN Verbindung > Eigenschaften >
Internetprotokoll Version 4 TCP/IPv4 > Eigenschaften > Folgende IP-Adresse verwenden:
Klicken Sie auf OK zum Speichern.

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3.1. An- und Abmeldung
Starten sie ihren Webbrowser und geben sie die IP-Adresse der Kassette ein: 192.168.0.145.
Die Benutzeroberfläche ist gegen unbefugten Zugriff geschützt. Beim Zugriff auf die Benutzeroberfläche erfolgt
als erstes die Passwortabfrage.
Geben sie das werksseitig eingestellte Passwort ein:
Ramsen8262
Drücken Sie auf die Schaltfläche ENTER PASSWORD .
Sollten sie nicht automatisch zu der Startseite
weitergeleitet werden, drücken sie anschließend auf
die Schaltfläche OPEN PAGE .
In der Kopfzeile der Seite kann der Benutzer die Sprache der Benutzeroberfläche auswählen. Zur Auswahl
stehen Deutsch (DE) und Englisch (EN). Die Standardsprache für die Benutzeroberfläche ist Englisch. Die hier
getroffene Sprachauswahl gilt für die Dauer der Sitzung.
Um sich abzumelden drücken sie auf die Schaltfläche ABMELDEN in der Kopfzeile der Webseite.
Im Browser erscheint die Meldung „Auf Wiedersehen!“.
Hinweise:
∂Wird der Browser ohne vorherige Abmeldung geschlossen erfolgt nach ca. 2,5 Minuten eine automatische
Abmeldung.
∂Bleibt das Browserfenster geöffnet, erfolgt keine automatische Abmeldung. Dadurch wird die
Überwachnung der Anlage über den Webbrowser ermöglicht.
Passwort ändern:
Ändern Sie das Passwort sofort nach der ersten Inbetriebnahme und achten Sie auf ein ausreichend sicheres
Passwort. Bewahren Sie dieses Passwort an einem sicheren Ort auf.
Menüpunkt: Wartung > Neues Passwort einstellen (siehe 3.6.3 auf Seite 17).
IP-Adresse ändern:
Die Kassetten lassen sich bei Bedarf in ein Netzwerk einbinden. Für diese Anwendung müssen Änderungen an
der Netzwerkkonfiguration vorgenommen werden.
Menüpunkt Wartung > Systemoptionen (siehe 3.6.2 auf Seite 16)

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3.2. Startseite
Auf der Startseite werden die, für die Bitfehlerrate und das Eingangs-Niveau der Tuner 1 bis 4 angezeigt..
Die Bitfehlerrate gibt die Anzahl der der fehlerhaften Bits von 1.000.000 übertragenen Bits an.
3.2.1. Konfigurationsübersicht
Die Initialisierung wird in 3 Phasen unterteilt:
Phase 1: Tuner:
Phase 2: Programmauswahl, Programmanordnung:
Phase 3: Modulatoren:
3.3. Initialisierung Phase 1
In der ersten Phase der Initialisierung werden die für den Sendersuchlauf nötigen Tuner-Einstellungen
vorgenommen und der Sendersuchlauf durchgeführt. Die vier Tuner arbeiten unabhängig voneinander und
nach dem gleichen Prinzip.
Wählen Sie mit den Schaltflächen Tuner 1…4 einen Tuner aus.
Nehmen Sie die nachfolgend beschriebenen Einstellungen für alle Tuner durch.
Hier können Sie
zu den Seiten
Initialisierung
und Wartung
wechseln.

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Im Eingabefeld „Frequenz (MHz)“ die SAT-
ZF-Frequenz des Transponders eingegeben.
Die Eingabefelder „LOF Low Band (MHz)“
und „LOF High Band (MHz)“ beziehen sich
auf die Oszillator-Frequenzen des LNB‘s im
Low- und High-Band.
Ab Werk sind die Oszillatorfrequenzen 9.750
MHz für das Low-Band und 10.600 MHz für
das High-Band eingestellt.
Im Optionsfeld „Polarisation“ wird
zwischen Horizontal und Vertikal
umgeschaltet.
Im Optionsfeld „DiSEqC“ können die
DiSEqC-Steuersignale ausgeschaltet werden
oder für die Umschaltung eines DiSEqC-
fähigen Multischalters zwischen den
Positionen 1 bis 4 eingestellt werden.
Die Betriebsspannung für den LNB kann bei
Bedarf über das Optionsfeld „LNB-
Versorgung“ ausgeschaltet werden.
Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche SUCHLAUF.
Während des Suchlaufs wird rechts davon ein rotierender Kreis angezeigt.
3.3.1. Bitfehlerrate
Im mittleren Bereich wird die Bitfehlerrate angezeigt. Es wird die Anzahl der fehlerhaften Bits von 1.000.000
übertragenen Bits ermittelt.
3.3.2. Gefundene Programme
Nach einem erfolgreichen Suchlauf werden im unteren Bereich die Radio- und TV-Sender angezeigt.

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3.4. Initialisierung Phase 2
In der Phase 2 werden die gefundenen Programme in einer Tabelle angezeigt. Die Tabelle enthält
Programmname und Informationen zum Programm-Typ und zur Verschlüsselung.
Nach dem Sendersuchlauf in Phase 1 sind zunächst keine Programme ausgewählt.
Durch Anklicken der Schaltflächen in der Spalte WAHL können Programme aktiviert oder auch wieder
deaktiviert werden.
Es können maximal 16 Programme aktiviert werden.
Die ausgewählten Programme werden von oben nach unten durchnummeriert und in verschieden Farben
markiert. Die Zählung beginnt beim ersten gewählten Programm.
Sind bereits 16 Radiosender markiert, ist es nicht möglich darunter noch weitere Felder zu aktivieren. Eine
Aktivierung weiter oben in der Liste ist möglich, dadurch wird aber das zuletzt markierte Programm M16
automatisch deaktiviert und die Nummerierung aktualisiert.
Wenn Sie alle Einstellungen in der Programmliste vorgenommen haben, dann klicken Sie auf die
Schaltfläche Änderungen Speichern.

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3.5. Initialisierungs-Phase 3
In Phase 3 werden die Ausgangsträger konfiguriert.
Ausgangsfrequenz
Die Frequenzen sind im Bereich 87,5-108 MHz wählbar. Die Frequenzeingabe erfolgt in 100 KHz Schritten.
Zwischen den Trägern muss ein Mindestabstand von 0,3 MHz eingehalten werden.
Lautstärke
Hier werden Lautstärkeunterschiede zwischen den Programmen angeglichen.
Ausgangsniveau
Der HF- Ausgangs Pegel ist für jeden Träger einzeln eistellbar. Der maximale Ausgangspegel von 85 dBµV wird
mit der Einstellung 20 dB erreicht und kann in 1 dB Schritten bis auf 65 dB (Einstellung 0 dB) reduziert werden.
Feld Ausgangsniveau 1 Ein Verändern der Einstellung im Feld Ausgangsniveau 1 wirkt sich auf alle
anderen Ausgangspegel aus, somit lässt sich mit diesem Feld eine Grundeinstellung für alle Ausgangsträger
konfigurieren.
Außerdem lassen sich mit dem Feld Ausgangsniveau die FM-Signale auch ganz ausschalten. Die Signale
werden in Gruppen zusammengefasst und durch die LEDs auf der Frontseite angezeigt.
LED 1 immer in Betrieb
LED 2 leuchtet , wenn ein Programm M5-8 in Betrieb ist
LED 3 leuchtet , wenn ein Programm M9-12 in Betrieb ist
LED 4 leuchtet , wenn ein Programm M13-16 in Betrieb ist

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3.6. Wartung
In dem Menüpunkt WARTUNG kann ein Softwareupdate durchgeführt, die IP-Adresse geändert, ein neues
Passwort vergeben, ein Neustart der Kassette durchgeführt und Programmdaten gelöscht werden.
Wichtig: Ein Verbleib auf der Wartungsseite länger als 2,5 Minuten führt zu einem Logout und der
Anmeldevorgang muss wiederholt werden.
3.6.1. Firmware/Software aktualisieren
Unter SOFTWARE-DATEI kann eine neue Software für die Oberfläche installiert werden.
Software-Updates finden Sie auf www.axing.com | Download.
Nach einem Update wird die Kassette automatisch neu gestartet. Die eingestellten Parameter gehen nach
einem Update nicht verloren.
Firmware-Updates können ausschließlich werkseitig vorgenommen werden.
3.6.2. IP-Adresse ändern
Unter dem Menüpunkt WARTUNG > SYSTEMOPTIONEN kann die IP-Adresse, Netzmaske und das Gateway
geändert werden. Mit ÄNDERUNGEN SPEICHERN wird die Änderung bestätigt und gespeichert.
Nach dem die IP-Adresse geändert wurde, wird die Kassette automatisch neu gestartet
Nach dem Neustart müssen Sie die neue IP-Adresse im Browser eingeben und sich erneut anmelden.

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3.6.3. Passwort ändern
Nach der ersten Inbetriebnahme der Kassette sollte das werkseitig eingestellte Passwort sofort geändert
werden. Das werkseitig eingestellte Passwort lautet: Ramsen8262.
Unter dem Menüpunkt WARTUNG > NEUES PASSWORT EINSTELLEN, kann das Passwort geändert werden.
Ein Passwortes muss sollte 8 bis 10 Buchstaben und/oder Zahlen lang sein.
Nach Änderung des Passwortes muss die Kassette neu gestartet werden.
Anschließend öffnet sich die Anmeldeseite und Sie müssen sich mit dem neuen Passwort anmelden.
3.6.4. Neustart
Durch Betätigen der Schaltfläche NEUSTART wird die Kassette neu gestartet. Nach dem Neustart müssen Sie
sich erneut anmelden.
Hinweis: Wenn zeitweise kein SAT-Empfang möglich ist (z.B. bei Schneefall), dann startet die Kassette alle 10
Minutern automatisch neu. Dadurch wird sichergestellt, dass wenn der Empfang wieder möglich ist, alle
konfigurierten Programme wieder zur Verfügung stehen.
3.6.5. Programmdaten löschen
Unter PROGRAMMDATEN LÖSCHEN können die die Einstellungen der Phase2 gelöscht werden. Die
eingestellten Transponder müssen mit einem Sendersuchlauf neu eingelesen werden.
Außerdem wird die Kassette in den Remux-Mode zurückgesetzt.

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3.6.6. Initialisierungsdaten speichern
Unter EINSTELLUNGEN DER INITIALISIERUNG ALS DATEI SPEICHERN können die aktuellen Einstellungen der
Initialiserungsphasen 1 bis 3 übernommen und in einer Datei gespeichert werden.
Die Daten werden als Datei config.dat im Download-Ordner Ihres PCs gespeichert.
Hinweis: Passwort und IP-Adresse werden nicht gespeichert.
3.6.7. Initialisierungsdaten laden
Unter EINSTELLUNGEN DER INITIALISIERUNG AUS DATEI LADEN können Sie die gespeicherte Einstellungen der
Initialiserungsphasen 1 bis 3 auf eine Kassette laden.
Wählen Sie eine INITIALISIERUNGS-DATEI aus.
Klicken Sie auf DATEI LADEN.
Das laden der Dateidaten dauert einige Sekunden.
Nach dem Laden der Datei müssen Sie sich erneut anmelden.

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4. Technische Daten
SKF 40-0x
Kanalzüge 4
Empfänger 4 × 8PSK/QPSK
Eingang
Frequenzbereich SAT 950…2150 MHz
Pegel 39...84 dBµV/-70 … -25 dBm
LNB-Spannung 13/17 V; 22 kHz on/off; DiSEqC 1.0
Max. LNB-Strom (pro Eingang) 250 mA
Modulationsverfahren 8PSK/QPSK
Symbolrate 1,5…45 MS/s
Fehlerkorrektur automatisch
Transportstrom MPEG-2 ISO/IEC 13818
Anschlüsse 4 × F Buchse
Ausgang
Frequenzbereich 87,5…108 MHz
Modulation FM
Anschlüsse 1 × F-Stecker Quickfix
Allgemein
Datenschnittstelle 1 × RJ 45
Stromaufnahme 16V=/1,5 A
Umgebungstemperaturbereich -10°C…+50°C
Maße ca. 72 mm × 218 mm × 129 mm

Betriebsanleitung | SKF 40-00 | 8PSK/QPSK | FM Quattrokassette
20 2016-06-30 | © AXING AG Schweiz | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten
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