Büttner Elektronik Solarregler MT 150-PP User manual

Mobile Technology
Solarregler – Solar Controllers
Régulateurs Solaires
MT 150-PP 12 V / 19,5 A / 150 Wp Nr. MT 12151
MT 230-PP 12 V / 14,5 A / 230 Wp Nr. MT 12231
MT 350-PP
12 V / 22,0 A / 350 Wp Nr. MT 12351
MT 550-PP
12 V / 35,0 A / 550 Wp Nr. MT 12551
BEDIENUNGSANLEITUNG - OPERATING MANUAL - MODE D‘EMPLOIE

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.................................................................................................................................................................. 4
.................................................................................................................................................................. 20
.................................................................................................................................................................. 36
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Bitte lesen Sie vor Gebrauch des So-
larreglers die Bedienungsanleitung
sorgfältig durch, bevor Sie mit dem
Anschluss und der Inbetriebnahme beginnen.
Für Reisemobile und Caravan.
Der Solarregler ist speziell auf den Einsatz in
Reisemobil und Caravan ausgelegt und für
alle Bleibatterie-Typen und -Fabrikate geeig-
net (Säure-, GEL-/dryfit-, AGM-/Vlies- sowie
LiFePO4 Batterien). Durch intelligente Mikro-
prozessorsteuerung werden die Batterien op-
timal mit IU1oU2-Kennlinien geladen. Der
Solarregler arbeitet vollautomatisch und war-
tungsfrei und bietet folgende Funktionen:
Batterie-Ausgänge und Ladeprogramme:
Ladeausgang Bord-Batterie I , je nach Batterie-
Typ (Blei oder LiFePO4) wahlweise 3 bzw. 4
Ladeprogramme (s. Tabelle 1):
Blei-Batterie:
a) „Flüssig Säure/AGM1“: Verschlossene u.
offene Säure-/Nass-Batterien sowie AGM
mit der Bezeichnung 14,4 V
b) „AGM2“: Verschlossene, gasdichte AGM-/
Vlies-Batterien (Absorbent Glass Mat,Blei-
Vlies-Technologie) mit der Bezeichnung 14,7 V
c) „Gel“: Verschlossene, gasdichte Gel-/dry-
fit-Batterien, (festgelegter Elektrolyt)
LiFePO4-Batterie:
a) „14,2 V“: Lithium Eisenphosphat-Batterien
mit einer Ladespannung von 14,2 V
b) „14,4 V“: Lithium Eisenphosphat-Batterien
mit einer Ladespannung von 14,4 V
c) „14,6 V“: Lithium Eisenphosphat-Batterien
mit einer Ladespannung von 14,6 V.
d) „14,7 V“: Lithium Eisenphosphat-Batterien
mit einer Ladespannung von 14,7 V
Ladeausgang Start-Batterie II:
Separater Neben-Ladeausgang mit verringer-
tem Ladestrom (12 V / 0,8 A bzw. 1,5 A) zur
Stützladung und Ladeerhaltung der Fahr-
zeug-Starterbatterie mit Schutz vor Überla-
dung bei langen Standzeiten.
Weitere Geräteeigenschaften:
•Die Ladespannung ist frei von Spitzen und
so geregelt, dass ein Überladen der Batte-
rien ausgeschlossen ist.
•Zwei Batterie-Ladeausgänge: Automati-
sches Laden der Haupt- bzw. Bord-Batterie
(Bord I). Stützladung sowie Ladeerhaltung
der Fahrzeug-Starter-Batterie (Start II) mit
Schutz vor Überladung.
•
Überwachungsfreie Ladung: Serienmäßiger
Schutz gegen Batterie-Rückentladung (bei
zu geringer Solarleistung z. B. Dämmerung,
nachts etc.), gegen Überlastung und Über-
hitzung.
•Puffer-Betrieb: Einhaltung der Ladekennli-
nien auch bei gleichzeitigem Betrieb mit
Verbrauchern an der Batterie.
•Überladeschutz: Regelt den Ladestrom der
Batterie bei zu viel Solarleistung und voller
Batterie zurück, sorgt bei Stromverbrauch
durch sofortiges Nachladen für einen mög-
lichst hohen Ladezustand der Batterie.
•„IU1oU2“-Ladekennlinie: Definierte Lade-
spannungserhöhung (U1) verhindert schäd-
liche Säureschichtungen und sorgt für
Ausgleichsladung der einzelnen Batterie-
zellen, danach automatische Erhaltungsla-
dung (U2).
•Bordnetzfilter: Eingebaut, erlaubt den pro-
blemlosen Parallelbetrieb des Reglers mit
anderen Ladequellen, Wind- und Benzin-
generatoren, Netz-Ladegeräten, Lichtma-
schinen etc. an einer Batterie.
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•Anschluss für Temperatur-Fühler: Auto-
matische Anpassung der Ladespannung an
die Batterie-Temperatur. Bewirkt bei Kälte
eine bessere Vollladung der schwächeren
Batterie, bei sommerlichen Temperaturen
wird unnötige Batteriegasung vermieden.
Unbedingt empfohlen, wenn die Batterie
starken Temperaturschwankungen aus-
gesetzt ist, z. B. im Motorraum.
•Ladekabel-Kompensation: Spannungsver-
luste auf den Ladekabeln werden automa-
tisch ausgeregelt.
•Messausgang für EBL (Elektroblock des
Fahrzeugs): Ermöglicht die bequeme Ver-
wendung der im Elektroblock eingebauten
(Solar-) Stromanzeige zur Kontrolle der So-
lar-Anlage.
•Schaltausgang „AES“ (nur MT 350-PP und
MT 550-PP): Bewirkt bei reichlich So-
lar-Leistungsüberschuss das automatische
Umschalten der ELECTROLUX-/DOMETIC-
Kühlschränke mit „AES“ (Automatic Energy
Selector) von Gas- auf 12 V-Betrieb.
•Schaltausgang „RE“ (nur MT 350-PP und
MT 550-PP): Schaltet bei Solar-Leistungs-
überschuss kleine Verbraucher oder ein
externes 12 V KFZ-Relais.
•Steckerfertig für den Anschluss der MT So-
lar-Anzeigegeräte zur optimalen Kontrolle
der Anlage: Solar- Fernanzeige LED I: Dar-
stellung der momentanen Solarleistung
mit LEDs als Balkendiagramm. Solar- Fern-
anzeige LCD II: LCD-Display mit Anzeige-
umfang: Batteriespannung, Ladestrom,
Ladeleistung, eingelagerte Kapazität und
Energie (V, A, W, Ah, Wh).
- 15 -
Betriebshinweise:
•„Netz“-Signalausgang:
An dieser Klemme wird ein 12V Signal geliefert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann
zu Steuerungs-und Anzeigezwecken genutzt werden. Der Ausgang kann bis zu 0,1A liefern und ist
gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt.
•Ladevorgang unterbrechen:
Der Ladevorgang im Booster-Betrieb wird nach einem Stillstandder Lichtmachine bzw. Entfernen des
Steuersignals „D+“ unterbrochen. Ebenfalls bei Netzbetrieb nach Ausfall der Netzversorgung.
Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom BCB entladen. Der Ladevorgang kann auf diese
Weise jederzeit unterbrochen werden.
Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full“ leuchtet
dauernd), sollte der Batterie jedoch im Netz-Betrieb gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus
von
24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.
•Batterielebensdauer: Teilentladene Batterien:
Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen
schädlichen Memory-Effekt. Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder voll
laden.
Nur vollgeladene Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren)
Batterien und bei höheren Temperaturen.
•Batterielebensdauer: Tiefentladene Batterien sofort laden:
Einsetzende Sulfatierung der Batterieplatten bei Tiefentladungen durch sofortige Ladung
unterbinden, insbesondere bei niedrigen und hohen Umgebungstemperaturen. Fallsdie Sulfatierung
noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
•Batterielebensdauer: Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•Überspannungsschutz der START-Batterie:
Der BCB schütztsich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,
Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.
•Überspannungsschutz der BORD-Batterie:
Der BCB schütztsich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.
schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle
15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s),entfernen des Steuersignal
„D+/Kl.15“, Netzstecker ziehen.
•Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:
Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten
begrenzt.
•Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:
Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige
Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche
Abregelung der Ladeleistung.
Batterielebensdauer:
•Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN“): Regelmäßig Säurestand
prüfen!
•Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen
einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!
•Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,
gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen!Falls eine Sulfatierung noch nicht zu
weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
Offene Säurebatterien und Batterien
„wartungsfrei nach EN/DIN“: Regel-
mäßig Säurestand prüfen!
- 15 -
Betriebshinweise:
•„Netz“-Signalausgang:
An dieser Klemme wird ein 12V Signal geliefert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann
zu Steuerungs-und Anzeigezwecken genutzt werden. Der Ausgang kann bis zu 0,1A liefern und ist
gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt.
•Ladevorgang unterbrechen:
Der Ladevorgang im Booster-Betrieb wird nach einem Stillstandder Lichtmachine bzw. Entfernen des
Steuersignals „D+“ unterbrochen. Ebenfalls bei Netzbetrieb nach Ausfall der Netzversorgung.
Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom BCB entladen. Der Ladevorgang kann auf diese
Weise jederzeit unterbrochen werden.
Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full“ leuchtet
dauernd), sollte der Batterie jedoch im Netz-Betrieb gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus
von
24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.
•Batterielebensdauer: Teilentladene Batterien:
Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen
schädlichen Memory-Effekt. Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder voll
laden.
Nur vollgeladene Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren)
Batterien und bei höheren Temperaturen.
•Batterielebensdauer: Tiefentladene Batterien sofort laden:
Einsetzende Sulfatierung der Batterieplatten bei Tiefentladungen durch sofortige Ladung
unterbinden, insbesondere bei niedrigen und hohen Umgebungstemperaturen. Fallsdie Sulfatierung
noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
•Batterielebensdauer: Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•Überspannungsschutz der START-Batterie:
Der BCB schütztsich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,
Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.
•Überspannungsschutz der BORD-Batterie:
Der BCB schütztsich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.
schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle
15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s),entfernen des Steuersignal
„D+/Kl.15“, Netzstecker ziehen.
•Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:
Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten
begrenzt.
•Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:
Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige
Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche
Abregelung der Ladeleistung.
Batterielebensdauer:
•Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN“): Regelmäßig Säurestand
prüfen!
•Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen
einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!
•Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,
gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen!Falls eine Sulfatierung noch nicht zu
weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
Tiefentladene Batterien sofort wieder
aufladen! Nur vollgeladene Batterien
lagern und regelmäßig nachladen!
- 15 -
Betriebshinweise:
•„Netz“-Signalausgang:
An dieser Klemme wird ein 12V Signal geliefert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann
zu Steuerungs-und Anzeigezwecken genutzt werden. Der Ausgang kann bis zu 0,1A liefern und ist
gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt.
•Ladevorgang unterbrechen:
Der Ladevorgang im Booster-Betrieb wird nach einem Stillstandder Lichtmachine bzw. Entfernen des
Steuersignals „D+“ unterbrochen. Ebenfalls bei Netzbetrieb nach Ausfall der Netzversorgung.
Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom BCB entladen. Der Ladevorgang kann auf diese
Weise jederzeit unterbrochen werden.
Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full“ leuchtet
dauernd), sollte der Batterie jedoch im Netz-Betrieb gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus
von
24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.
•Batterielebensdauer: Teilentladene Batterien:
Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen
schädlichen Memory-Effekt. Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder voll
laden.
Nur vollgeladene Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren)
Batterien und bei höheren Temperaturen.
•Batterielebensdauer: Tiefentladene Batterien sofort laden:
Einsetzende Sulfatierung der Batterieplatten bei Tiefentladungen durch sofortige Ladung
unterbinden, insbesondere bei niedrigen und hohen Umgebungstemperaturen. Fallsdie Sulfatierung
noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
•Batterielebensdauer: Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•Überspannungsschutz der START-Batterie:
Der BCB schütztsich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,
Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.
•Überspannungsschutz der BORD-Batterie:
Der BCB schütztsich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.
schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle
15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s),entfernen des Steuersignal
„D+/Kl.15“, Netzstecker ziehen.
•Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:
Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten
begrenzt.
•Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:
Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige
Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche
Abregelung der Ladeleistung.
Batterielebensdauer:
•Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN“): Regelmäßig Säurestand
prüfen!
•Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen
einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!
•Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,
gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen!Falls eine Sulfatierung noch nicht zu
weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
Sicherheitsrichtlinien und zweckbe-
stimmte Anwendung: Der Solar-
Regler wurde unter Zugrundelegung
der gültigen Sicherheitsrichtlinien gebaut.
Die Benutzung darf nur erfolgen:
1) Für das Laden von Blei-Gel-, Blei-AGM-,
Blei-Säure- oder LiFePO4 (mit integriertem
BMS!)-Batterien der angegebenen Nenn-
spannung und die Mitversorgung von an
diesen Batterien angeschlossenen Ver-
brauchern in fest installierten Systemen.
2) Mit Solar-Panels bis zur maximalen Leis-
tungsangabe(Wp) des verwendeten Solar-
reglers.
3) Mit den angegebenen Kabelquerschnitten an
den Ladeausgängen und am Panel-Eingang.
4) Mit Sicherungen der angegebenen Stärken
in Batterienähe zum Schutz der Verkabe-
lung zwischen Batterie und Ladeausgängen.
5) In technisch einwandfreiem Zustand.
6) In einem gut belüfteten Raum, geschützt
gegen Regen, Feuchtigkeit, Staub und ag-
gressive Batteriegase sowie in nicht kon-
densierender Umgebung.
•Das Gerät darf niemals an Orten benutzt
werden, an denen die Gefahr einer Gas-
oder Staub-Explosion besteht!
•Kabel so verlegen, dass Beschädigungen
ausgeschlossen sind. Dabei auf gute Befes-
tigung achten.
•Anschlusskabel von den Solar-Panels im-
mer von unten an den Solarregler heran-
führen, damit im Fehlerfalle eindringende
Feuchtigkeit nicht zum Regler gelangen
und diesen zerstören kann.
•Niemals 12 V (24 V)-Kabel mit 230 V-Netz-
leitungen zusammen im gleichen Kabelka-
nal (Leerrohr) verlegen.
Deutsch

6
•Spannungsführende Kabel oder Leitungen
regelmäßig auf Isolationsfehler, Bruchstel-
len oder gelockerte Anschlüsse untersuchen.
Auftretende Mängel unverzüglich beheben.
•Bei elektrischen Schweißarbeiten sowie
Arbeiten an der elektrischen Anlage ist das
Gerät von allen Anschlüssen zu trennen.
•Wenn aus den vorgelegten Beschreibun-
gen für den nicht gewerblichen Endver-
braucher nicht eindeutig hervorgeht, wel-
che Kennwerte für ein Gerät gelten bzw.
welche Vorschriften einzuhalten sind, muss
stets ein Fachmann um Auskunft ersucht
werden.
•Die Einhaltung von Bau- und Sicherheits-
vorschriften aller Art unterliegt dem An-
wender/Käufer.
•Das Gerät enthält außer der Sicherung
keine vom Anwender auswechselbaren
Teile. Im Ersatzfalle unbedingt FKS-Siche-
rung der angegebenen Stärke verwenden!
•Kinder von Solar-Regler und Batterien
fernhalten.
•Sicherheitsvorschriften des Batterieherstel-
lers beachten.
•Batterieraum entlüften, Gerät vor aggressi-
ven Batteriegasen schützen.
•Auf gute Geräte- und Panel-Belüftung
achten!
•Bei der Montage der Solar-Panels unbedingt
die Herstellerangaben beachten.
•Nichtbeachtung kann zu Personen- und
Materialschäden führen.
•Die Gewährleistung beträgt 24 Monate ab
Kaufdatum (gegen Vorlage des Kassenbe-
leges bzw. Rechnung).
•Bei nicht zweckbestimmter Anwendung
des Gerätes, bei Betrieb außerhalb der
technischen Spezifikationen, unsachge-
mäßer Bedienung, Wassereinbruch oder
Fremdeingriff erlischt die Gewährleistung.
Für daraus entstandene Schäden wird kei-
ne Haftung übernommen. Der Haftungs-
ausschluss erstreckt sich auch auf jegliche
Service-Leistungen, die durch Dritte erfol-
gen und nicht von uns schriftlich beauf-
tragt wurden. Service-Leistungen aus-
schließlich durch BÜTTNER ELEKTRONIK
GmbH, Dieselstraße 27, D-48485 Neuen-
kirchen.

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Anschluss-Schema:
- 3 -
Anschluss-
Schema:
Hinweis:
Anschlussschema zeigt die maximale Anschlussbelegung zum Betrieb aller vorhandenen Funktionen des Solarreglers.
Die minimale Anschlussbelegung besteht aus den Solarpaneleingängen („+“und „-“) und den Anschlüssen der
Hauptbatterie.
Sicherungen möglichst direkt nahe an den Batterien anschließen (Kabelschutz!).
Erforderliche Kabelquerschnitte, Hinweise
MT 150-PP
MT 230-PP
MT 350-PP
MT 550-PP
+/- Panel-Leitungen, Länge nach Bedarf
2,5-4 mm2
2,5-4 mm2
4-6 mm2
6-10 mm2
+/- Batterie I-Leitungen, max. 2m lang
2,5-4 mm2
2,5-4 mm2
4-6 mm2
6-10 mm2
Sicherung nahe Batterie I
15 A
20 A
30 A
40 A
Trennrelais:
Das in den meisten Fahrzeugen vorhandene Trennrelais (es verbindet zur Ladung durch die Lichtmaschine
die Bordbatterie bei laufendem Fahrzeugmotor mit der Start-Batterie; im Anschlussplan nicht
eingezeichnet) kann selbstverständlich weiter verwendet werden.
Panel „-“ Anschlüsse nicht
mit Masse/Karosserie/
Batterie „-“ verbinden!
Hinweis:
Anschlussschema zeigt die maximale Anschlussbelegung zum Betrieb aller vorhandenen Funk-
tionen des Solarreglers. Die minimale Anschlussbelegung besteht aus den Solarpaneleingängen
(„+“ und „-“) und den Anschlüssen der Hauptbatterie.
Sicherungen möglichst direkt nahe an den Batterien anschließen (Kabelschutz!).
Erforderliche Kabelquerschnitte, Hinweise MT 150-PP MT 230-PP MT 350-PP MT 550-PP
+/- Panel-Leitungen, Länge nach Bedarf 2,5-4 mm22,5-4 mm24-6 mm26-10 mm2
+/- Batterie I-Leitungen, max. 2m lang 2,5-4 mm22,5-4 mm24-6 mm26-10 mm2
Sicherung nahe Batterie I 15 A 20 A 30 A 40 A
- 15 -
Betriebshinweise:
•„Netz“-Signalausgang:
An dieser Klemme wird ein 12V Signal geliefert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann
zu Steuerungs-und Anzeigezwecken genutzt werden. Der Ausgang kann bis zu 0,1A liefern und ist
gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt.
•Ladevorgang unterbrechen:
Der Ladevorgang im Booster-Betrieb wird nach einem Stillstandder Lichtmachine bzw. Entfernen des
Steuersignals „D+“ unterbrochen. Ebenfalls bei Netzbetrieb nach Ausfall der Netzversorgung.
Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom BCB entladen. Der Ladevorgang kann auf diese
Weise jederzeit unterbrochen werden.
Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full“ leuchtet
dauernd), sollte der Batterie jedoch im Netz-Betrieb gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus
von
24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.
•Batterielebensdauer: Teilentladene Batterien:
Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen
schädlichen Memory-Effekt. Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder voll
laden.
Nur vollgeladene Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren)
Batterien und bei höheren Temperaturen.
•Batterielebensdauer: Tiefentladene Batterien sofort laden:
Einsetzende Sulfatierung der Batterieplatten bei Tiefentladungen durch sofortige Ladung
unterbinden, insbesondere bei niedrigen und hohen Umgebungstemperaturen. Fallsdie Sulfatierung
noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
•Batterielebensdauer: Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•Überspannungsschutz der START-Batterie:
Der BCB schütztsich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,
Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.
•Überspannungsschutz der BORD-Batterie:
Der BCB schütztsich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.
schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle
15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s),entfernen des Steuersignal
„D+/Kl.15“, Netzstecker ziehen.
•Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:
Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten
begrenzt.
•Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:
Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige
Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche
Abregelung der Ladeleistung.
Batterielebensdauer:
•Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN“): Regelmäßig Säurestand
prüfen!
•Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen
einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!
•Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,
gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen!Falls eine Sulfatierung noch nicht zu
weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
Trennrelais: Das in den meisten Fahrzeugen vorhandene Trennrelais (es verbindet zur
Ladung durch die Lichtmaschine die Bordbatterie bei laufendem Fahrzeugmotor mit
der Start-Batterie; im Anschlussplan nicht eingezeichnet) kann selbstverständlich weiter
verwendet werden.
RE
AES
Deutsch
Sicherung
MT 150-PP: 15 A
MT 230-PP: 20 A
MT 350-PP: 30 A
MT 550-PP: 40 A

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Montage:
Den Solarregler auf einer ebenen und harten
Montagefläche an einer vor Feuchtigkeit ge-
schützten Stelle in Nähe der Haupt-/Bord-
Batterie (BORD I) montieren, um kurze Batte-
rie-Anschlusskabel sicherzustellen.
Wir empfehlen dringend die Montagerich-
tung des Reglers, bei der die Anschlussklem-
men für Solar-Panel und Batterien nach un-
ten zeigen.
Diese Einbauart verbessert die Gerätekühlung
und stellt sicher, dass auch bei Beschädigun-
gen kein Wasser an den Anschlussleitungen
der Solar-Panels entlang in den Solarregler
dringen kann!
Die Leitung zur Start-Batterie (Klemme Start
Batt. II) darf länger sein.
Obwohl der Solarregler einen hohen Wir-
kungsgrad besitzt, wird Wärme erzeugt, wel-
che durch ausreichend Luftaustausch mit dem
Umfeld des Gerätes abgeführt werden muss.
Das Gerät kann sich erwärmen und darf für
volle Ladeleistung auf keinen Fall abgedeckt
oder „eingepackt“ werden, möglichst rundum
10 cm Luft.
Anschluss (siehe Anschluss-Schema):
Unbedingt auf die Polaritäten (+ und -) von
Solar-Panel und Batterien achten!
Kabelquerschnitte und -längen einhalten!
- 15 -
Betriebshinweise:
•„Netz“-Signalausgang:
An dieser Klemme wird ein 12V Signal geliefert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann
zu Steuerungs-und Anzeigezwecken genutzt werden. Der Ausgang kann bis zu 0,1A liefern und ist
gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt.
•Ladevorgang unterbrechen:
Der Ladevorgang im Booster-Betrieb wird nach einem Stillstandder Lichtmachine bzw. Entfernen des
Steuersignals „D+“ unterbrochen. Ebenfalls bei Netzbetrieb nach Ausfall der Netzversorgung.
Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom BCB entladen. Der Ladevorgang kann auf diese
Weise jederzeit unterbrochen werden.
Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full“ leuchtet
dauernd), sollte der Batterie jedoch im Netz-Betrieb gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus
von
24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.
•Batterielebensdauer: Teilentladene Batterien:
Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen
schädlichen Memory-Effekt. Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder voll
laden.
Nur vollgeladene Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren)
Batterien und bei höheren Temperaturen.
•Batterielebensdauer: Tiefentladene Batterien sofort laden:
Einsetzende Sulfatierung der Batterieplatten bei Tiefentladungen durch sofortige Ladung
unterbinden, insbesondere bei niedrigen und hohen Umgebungstemperaturen. Fallsdie Sulfatierung
noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
•Batterielebensdauer: Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•Überspannungsschutz der START-Batterie:
Der BCB schütztsich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,
Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.
•Überspannungsschutz der BORD-Batterie:
Der BCB schütztsich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.
schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle
15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s),entfernen des Steuersignal
„D+/Kl.15“, Netzstecker ziehen.
•Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:
Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten
begrenzt.
•Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:
Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige
Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche
Abregelung der Ladeleistung.
Batterielebensdauer:
•Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN“): Regelmäßig Säurestand
prüfen!
•Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen
einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!
•Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,
gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen!Falls eine Sulfatierung noch nicht zu
weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
1. Zuerst den Solarregler an der
„Bord I“-Batterie anschließen.
Kabelschutz: Sicherungen nahe
der Batterien in die + Leitungen
einfügen (gegen Kabelbrandge-
fahr)!
2. Solar-Panels vor direktem Son-
nenlicht schützen (abdecken oder
abschatten) und dann anschlie-
ßen.
1. Haupt-/Bord-Batterie „BORD I“ (muss an-
geschlossen werden):
Batterieanschlüsse des Reglers – (Minus) und
+ (Plus) mit der 12 V-Hauptbatterie polrichtig
verbinden, Kabelquerschnitte einhalten (siehe
Anschluss-Schema).
Regler nicht ohne Batterie „Bord I“ betreiben.
Das Gerät gibt ohne angeschlossene Batterie
keine definierte Ausgangsspannung ab.
Bei falsch gepolter Batterie I wird die interne
Schmelzsicherung ausgelöst. Nur gegen Siche-
rung gleicher Stärke und gleichen Typs erset-
zen (FKS-Sicherung)!
Parallel-Ladung zweier oder mehrerer Blei-
Batterien gleicher Spannung (12 V) ist zuläs-
sig. Dazu werden die Batterien „parallel“ ge-
schaltet, d. h. die „+“-Anschlüsse werden ge-
koppelt und am „+“-Anschluss des Solarreglers
angeschlossen. Ebenso werden die Minus (–)
-Anschlüsse verbunden.
Laut Batterieherstellern ist ein dauerhafter
Parallelbetrieb zulässig bei zwei oder mehre-
ren Batterien gleicher Spannung, gleichen
Typs, gleicher Kapazität und gleichen Alters
(Vorgeschichte) in Diagonalverschaltung.
2. Solar-Panels (muss angeschlossen werden):
Panels zwecks Minimierung von Anschluss-
funken und Schäden bei eventueller Falsch-
polung abschatten. Kabelquerschnitte einhal-
ten (siehe Anschluss- Schema)!
Bei Verwendung mehrerer kleiner Solar-Pa-
nels werden diese parallel geschaltet (siehe
Anschluss-Schema).
3. Startbatterie „START II“ (Option, kann an-
geschlossen werden):
Zweiten Ladeausgang mit rotem Anschluss-
kabel (Drahtquerschnitt 1,5-2,5 mm2.) mit der
Zweitbatterie verbinden, dieses Kabel darf
länger sein. Bei Nichtbenutzung wird diese
Anschlussklemme einfach freigelassen.

9
Der Ausgang für die Startbatterie II, falls ge-
nutzt, arbeitet mit verminderten Spannungen
und Ladeströmen. Die wertvolle Solarenergie
kommt dadurch mehr der besser geeigneten
Bord-/Solar-Batterie I zu.
Die Fahrzeug-Starterbatterie II wird jedoch im
startfähigen Zustand gehalten, auch bei lan-
gen Standzeiten und im Winterbetrieb.
- 15 -
Betriebshinweise:
•„Netz“-Signalausgang:
An dieser Klemme wird ein 12V Signal geliefert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann
zu Steuerungs-und Anzeigezwecken genutzt werden. Der Ausgang kann bis zu 0,1A liefern und ist
gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt.
•Ladevorgang unterbrechen:
Der Ladevorgang im Booster-Betrieb wird nach einem Stillstandder Lichtmachine bzw. Entfernen des
Steuersignals „D+“ unterbrochen. Ebenfalls bei Netzbetrieb nach Ausfall der Netzversorgung.
Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom BCB entladen. Der Ladevorgang kann auf diese
Weise jederzeit unterbrochen werden.
Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full“ leuchtet
dauernd), sollte der Batterie jedoch im Netz-Betrieb gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus
von
24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.
•Batterielebensdauer: Teilentladene Batterien:
Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen
schädlichen Memory-Effekt. Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder voll
laden.
Nur vollgeladene Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren)
Batterien und bei höheren Temperaturen.
•Batterielebensdauer: Tiefentladene Batterien sofort laden:
Einsetzende Sulfatierung der Batterieplatten bei Tiefentladungen durch sofortige Ladung
unterbinden, insbesondere bei niedrigen und hohen Umgebungstemperaturen. Fallsdie Sulfatierung
noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
•Batterielebensdauer: Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•Überspannungsschutz der START-Batterie:
Der BCB schütztsich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,
Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.
•Überspannungsschutz der BORD-Batterie:
Der BCB schütztsich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.
schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle
15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s),entfernen des Steuersignal
„D+/Kl.15“, Netzstecker ziehen.
•Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:
Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten
begrenzt.
•Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:
Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige
Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche
Abregelung der Ladeleistung.
Batterielebensdauer:
•Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN“): Regelmäßig Säurestand
prüfen!
•Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen
einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!
•Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,
gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen!Falls eine Sulfatierung noch nicht zu
weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
Der Minuspol „START II“ muss nicht
angeschlossen werden, wenn der
Minuspol „BORD I“ mit der Fahrzeug-
karosserie verbunden ist.
Je nach Leitungslänge kann er aber am ge-
meinsamen Minusanschluss des Solarreglers
oder am Minuspol von „BORD I“ mit ange-
schlossen werden.
4. Steckanschluss „Solar Fernanzeige“ (Opti-
on, kann angeschlossen werden):
6polige Steckbuchse für den Anschluss der
steckerfertigen MT Solar-Anzeigegeräte zur
optimalen Kontrolle der Solaranlage:
Solar-Fernanzeige LED I: Darstellung der mo-
mentanen Solarleistung mit LEDs als Balken-
diagramm (Art.-Nr.: MT 71242)
Solar-Fernanzeige LCD II: LCD-Display mit An-
zeigeumfang: Datum, Uhrzeit, Batteriespan-
nung, Ladestrom, Ladeleistung, eingelagerte
Kapazität und Energie (V, A, W, Ah, Wh) (Art.-
Nr.: MT 71250)
5. „EBL“ Anschluss für Elektroblock mit An-
zeigetafel DT... / LT... (Option, kann ange-
schlossen werden):
Erforderlich ist ein EBL-Anschlusskabel-Set,
Best.-Nr.: AK 34120 (nicht im Lieferumfang
des Reglers enthalten).
Der Solarregler liefert an der Klemme „EBL“
ein Signal zur Anzeige des Solar-Ladestroms
der Bord-Batterie I (Wohnraumbatterie), ge-
eignet für Elektroblock EBL... mit DT.../LT... An-
zeigetafel.
6.) „AES/RE“ (Automatic Energy Selector/
Relais), nur MT 350-PP, MT 550-PP (Option,
kann angeschlossen werden):
Schalterstellungen siehe Seite 9.
6.1. Schalter „4“ Stellung „AES“:
Im Lieferprogramm der Firma DOMETIC/ELEC-
TROLUX befinden sich Kühlschränke mit voll-
automatischer Energiewahl (230 V-AC, 12 V-
DC oder Gas).
Speziell im Sommer kann bei starker Sonne-
neinstrahlung, vollen Batterien und wenig
Stromverbrauch viel überschüssige, unge-
nutzte Solarenergie anfallen.
Der Solarregler erkennt diesen Zustand und
gibt über den „AES“-Ausgang ein Signal an
den Kühlschrank, worauf dieser dann von
Gas- auf 12 V-Betrieb umschaltet und die
überschüssige Energie sinnvoll nutzt (Einspa-
rung von Gas).
Anschluss:
Einpoliges Kabel (0,5-1,5 mm.) von der Solar-
regler-Klemme „AES/RE“ an die Kühlschrank-
klemme „T10“ führen.
Funktion:
Der Solarregler erkennt einen Leistungsüber-
schuss (LED „AES/RE“ leuchtet). Der Kühl-
schrank schaltet daraufhin von Gas- auf 12
V-Betrieb um. Dieser Zustand wird mindestens
eine halbe Stunde aufrecht erhalten, um ein
„Pendeln“ des Kühlschrankes zwischen 12 V-
und Gasbetrieb zu vermeiden.
Bei weiterhin ausreichender Solarenergie
bleibt der Kühlschrank auf 12 V-Betrieb.
Ist die Solarenergie nicht mehr ausreichend,
schaltet der Solarregler „AES/RE“ wieder ab,
der Kühlschrank arbeitet nun wieder mindes-
tens eine halbe Stunde mit Gas, die Solarener-
gie wird zur Nachladung der (evtl. leicht entla-
denen) Batterie
genutzt.
Deutsch

10
6.2. Schalter „4“ Stellung „RE“:
Bei überschüssiger Solarenergie kann der
Schaltausgang RE dazu benutzt werden, einen
beliebigen Verbraucher (z.B. 12 V- Lüfter) zu
betreiben oder ein handelsübliches 12 V KFZ-
Relais zu steuern.
- 15 -
Betriebshinweise:
•„Netz“-Signalausgang:
An dieser Klemme wird ein 12V Signal geliefert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann
zu Steuerungs-und Anzeigezwecken genutzt werden. Der Ausgang kann bis zu 0,1A liefern und ist
gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt.
•Ladevorgang unterbrechen:
Der Ladevorgang im Booster-Betrieb wird nach einem Stillstandder Lichtmachine bzw. Entfernen des
Steuersignals „D+“ unterbrochen. Ebenfalls bei Netzbetrieb nach Ausfall der Netzversorgung.
Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom BCB entladen. Der Ladevorgang kann auf diese
Weise jederzeit unterbrochen werden.
Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full“ leuchtet
dauernd), sollte der Batterie jedoch im Netz-Betrieb gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus
von
24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.
•Batterielebensdauer: Teilentladene Batterien:
Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen
schädlichen Memory-Effekt. Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder voll
laden.
Nur vollgeladene Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren)
Batterien und bei höheren Temperaturen.
•Batterielebensdauer: Tiefentladene Batterien sofort laden:
Einsetzende Sulfatierung der Batterieplatten bei Tiefentladungen durch sofortige Ladung
unterbinden, insbesondere bei niedrigen und hohen Umgebungstemperaturen. Fallsdie Sulfatierung
noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
•Batterielebensdauer: Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•Überspannungsschutz der START-Batterie:
Der BCB schütztsich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,
Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.
•Überspannungsschutz der BORD-Batterie:
Der BCB schütztsich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.
schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle
15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s),entfernen des Steuersignal
„D+/Kl.15“, Netzstecker ziehen.
•Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:
Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten
begrenzt.
•Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:
Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige
Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche
Abregelung der Ladeleistung.
Batterielebensdauer:
•Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN“): Regelmäßig Säurestand
prüfen!
•Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen
einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!
•Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,
gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen!Falls eine Sulfatierung noch nicht zu
weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
Der Ausgangsstrom der Klemme
„AES/RE“ beträgt max. 200 mA! Bei
größeren Verbrauchern regelt der
Ausgang ab und ist nach einer Ab-
kühlphase wieder belastbar.
7.) Temperatur-Fühler, Eingang „TT“ (Option,
kann angeschlossen werden):
Es wird empfohlen den mitgelieferten Tempe-
raturfühler anzuschließen. Dieser dient der
automatischen Anpassung und Korrektur der
Ladespannung an die Batterie-Temperatur
(Temperatur-Kompensation)
Montage:
Der Fühler muss guten Wärmekontakt zur
Batterie „Bord I“ (Innentemperatur) haben
und sollte daher am Minus- oder Plus-Pol der
Batterie angeschraubt werden. Alternativ kann
er auch auf der Längsseite mittig am Batterie-
gehäuse befestigt werden. Der Einbauort darf
nicht von Wärmequellen (Motorblock, Aus-
puff, Heizung o. ä.) beeinflusst werden.
Anschluss:
Temperatur-Fühler über 2polige Leitung (Ka-
belquerschnitt 0,5-1,5 mm.) mit der Klemme
verbinden. Die Polarität und Leitungslänge
spielt hier keine Rolle. Der Fühler wird auto-
matisch vom Solarregler erkannt.
Wirkung:
Die temperaturabhängige Ladespannung der
Batterie I wird automatisch der Batterietem-
peratur nachgeführt.
Der Temperatur-Fühler misst hierzu die Batte-
rietemperatur. Bei tiefen Temperaturen (Win-
terbetrieb) wird die Ladespannung erhöht, die
geschwächte Batterie wird besser und schnel-
ler vollgeladen.
Zum Schutz angeschlossener, empfindlicher
Verbraucher wird die Spannung bei großer
Kälte begrenzt. Bei sommerlichen Temperatu-
ren wird die Ladespannung abgesenkt, da-
durch die Belastung (Gasung) der Batterie ver-
mindert bzw. die Lebensdauer von gasdichten
Batterien erhöht. (Siehe „Ladespannungen
und Temperatur-Kompensation der Bordbat-
terie I“ auf Seite 10).
Sicherheitsmodus:
Batterieschutz (siehe auch Kennlinien: „Lade-
spannungen und Temperatur-Kompensation
der Bordbatterie I):
Bei zu tiefen (-30 °C bei Blei- Batterien und
-20 °C bei LiFePO4) oder zu hohen Batterie-
temperaturen (ab +50 °C) wird die Ladespan-
nung zum Schutz der Batterie stark auf die
Sicherheitsladung (je nach Typ von 12,75 V
bis 13,00 V) abgesenkt (Sicherheitsmodus,
LED „Laden“ blinkt), alle bisherigen Ladedaten
bleiben gespeichert.
Eine Batterieladung findet dann zwar nicht
mehr statt, jedoch können die eventuell ange-
schlossenen Verbraucher weiter vom Solar-
regler versorgt werden. Sobald die Batterie-
temperatur wieder den zulässigen Bereich
erlangt wird automatisch weitergeladen.
Fehlender Fühler, Kabelbruch oder
Kurzschluss der Fühlerleitungen so-
wie unsinnige Messwerte werden
vom Solarregler erkannt. Er schaltet dann au-
tomatisch auf die üblichen, von den Batterie-
herstellern empfohlenen 20°C/25 °C-Lade-
spannungen zurück.
i

11
Betriebshinweise:
Batterielebensdauer:
– Tiefentladene Batterien sofort aufla-
den:
Einsetzende Sulfatierung der Blei- Bat-
terieplatten bei Tiefentladungen durch
baldige Ladung unterbinden, insbeson-
dere bei hohen Umgebungstemperatu-
ren. Falls die Sulfatierung noch nicht zu
weit fortgeschritten war, kann die Batte-
rie einen Teil der Kapazität nach einigen
Lade-/Entladezyklen zurückerlangen.
– Teilentladene Batterien:
Batterien auf Blei-Basis besitzen im Ge-
gensatz zu anderen Batterie-Technolo-
gien keinen schädlichen Memory-Ef-
fekt. Daher: Im Zweifel teilentladene
Batterien möglichst bald wieder voll-
laden lassen.
Blei-Batterien nur vollgeladen lagern.
Regelmäßig nachladen, besonders bei
gebrauchten (älteren) Batterien und bei
höheren Temperaturen.
– Batterien kühl und trocken halten, Ein-
bauort entsprechend auswählen.
– Bei mangelnder Solarleistung und/oder
hohem Stromverbrauch sollte die Batte-
rie gelegentlich durch Ladung mit einem
Netzladegerät komplett vollgeladen
werden.
Überspannungsschutz:
12 V Solarregler schützen sich gegen den
Anschluss zu hoher Batteriespannungen
bzw. schalten bei defekten zusätzlichen La-
deanlagen (Ladegeräte, Generatoren o. ä.)
ab, Schaltschwelle je nach Batterietyp zw.
15.0-16.0 V .
Überspannungsbegrenzung:
Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist
die Ladespannung auf max. 15,0 V bei al-
len Ladearten begrenzt.
Betriebsanzeigen:
”AES/RE“ (Leistungsüberschussanzeige, nur
MT 350-PP und MT 550-PP, gelb):
Leuchtet: Es liegt ausreichend überschüssi-
ge Solarleistung vor, der Ausgang „AES/
RE“ zur automatischen Energiewahl des
Kühlschranks bzw. Relaissteuerung ist akti-
viert.
Aus: Ausgang „AES/RE“ ist abgeschaltet.
„schwach“ (nur bei MT 150-PP und MT 230-
PP, gelb):
Leuchtet: Unterspannung an Haupt-Batte-
rie I. Batterie sollte möglichst bald aufgela-
den werden!
„Standby“ (grün):
Blinkt: Regler befindet sich im Standby,
wenn kein Solarstrom fließt(nachts).
„Laden“ (grün):
Leuchtet: Helligkeit von leichtem Glimmen
bis zur vollen Helligkeit zeigt die Lade-
stromstärke an.
Aus: Nicht genug Solar-Energie vorhanden.
Blinkt: Sicherheitsmodus Batterieschutz:
Batterie-Temperatur < -20/-30 °C oder Über-
temperatur +50 °C.
Automatische Rückkehr und Weiterladung
bei 2 °C niedriger.
Blinkt 1x: Abschaltung Solar-Überspan-
nung: LED laden blinkt 1x, dann schaltet
der Regler in den Standby.
Unbedingt Solar-Modul-Spannung (Voc)
prüfen!
„>80%“ (grün):
Leuchtet: Batterie ist fast voll geladen. Solar-
regler befindet sich in der U1-Ladephase.
„Batterie/n voll“ (Batterie vollgeladen, grün):
Leuchtet: Batterie(n) zu 100 % geladen,
Ladeerhaltung U2, fertig.
Glimmt: Hauptladevorgang befindet sich
noch in der U1-Ladephase.
Aus: Hauptladevorgang befindet sich noch
in der I-Phase.
Deutsch

12
Überlast-/Überhitzungsschutz Solarregler:
Der Solarregler ist gegen Überlastung dop-
pelt elektronisch gesichert und schützt sich
selbst gegen widrige Einbaubedingungen
(z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umge-
bungstemperaturen) durch allmähliche Ab-
regelung der Ladeleistung.
TIP
Spannungsmessungen: Spannungen an
der Batterie messen, nicht am Solarregler
(Ladekabelverluste).
Sofern im unbeaufsichtigten Betrieb die Batterie durch zu viele Verbraucher bei man-
gelnder Solarleistung tiefentladen werden kann, empfehlen wir als Schutz für die Bat-
terie folgende Geräte:
Battery Control MT USG 40 (Belastbarkeit 12 V / 40 A) Order No. MT 93049 oder
Battery Control MT USG 120 (Belastbarkeit 12 V/ 120 A) Order No. MT 93079
Tabelle 1: Für Haupt-Batterie I richtiges Ladeprogramm für Typ (Bauart, Blei- oder Lithium-
Eisenphosphat-Technologie) einstellen
- 15 -
Betriebshinweise:
•„Netz“-Signalausgang:
An dieser Klemme wird ein 12V Signal geliefert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann
zu Steuerungs-und Anzeigezwecken genutzt werden. Der Ausgang kann bis zu 0,1A liefern und ist
gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt.
•Ladevorgang unterbrechen:
Der Ladevorgang im Booster-Betrieb wird nach einem Stillstandder Lichtmachine bzw. Entfernen des
Steuersignals „D+“ unterbrochen. Ebenfalls bei Netzbetrieb nach Ausfall der Netzversorgung.
Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom BCB entladen. Der Ladevorgang kann auf diese
Weise jederzeit unterbrochen werden.
Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full“ leuchtet
dauernd), sollte der Batterie jedoch im Netz-Betrieb gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus
von
24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.
•Batterielebensdauer: Teilentladene Batterien:
Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen
schädlichen Memory-Effekt. Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder voll
laden.
Nur vollgeladene Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren)
Batterien und bei höheren Temperaturen.
•Batterielebensdauer: Tiefentladene Batterien sofort laden:
Einsetzende Sulfatierung der Batterieplatten bei Tiefentladungen durch sofortige Ladung
unterbinden, insbesondere bei niedrigen und hohen Umgebungstemperaturen. Fallsdie Sulfatierung
noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
•Batterielebensdauer: Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•Überspannungsschutz der START-Batterie:
Der BCB schütztsich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,
Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.
•Überspannungsschutz der BORD-Batterie:
Der BCB schütztsich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.
schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle
15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s),entfernen des Steuersignal
„D+/Kl.15“, Netzstecker ziehen.
•Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:
Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten
begrenzt.
•Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:
Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige
Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche
Abregelung der Ladeleistung.
Batterielebensdauer:
•Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN“): Regelmäßig Säurestand
prüfen!
•Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen
einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!
•Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,
gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen!Falls eine Sulfatierung noch nicht zu
weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
Unbedingt vor der Inbetriebnahme die korrekte Ladekennlinie passend zur Batterie einstel-
len um Batterieschäden auszuschließen! Bei Lithium-Eisenphosphat-Batterien auss-
chließlich Ausführungen mit integriertem BMS (Batterie Management System) verwenden!
Schiebeschalter („Batterie Typ“) mit kleinem Schraubendreher in die gewünschte Stellung für die
Batterie I (Bordbatterie) bringen. Mit dem Schalter „1“ zwischen Blei- oder Lithium-Eisenphos-
phat- Batterie wählen. Anschließend die gewünschte Ladekennlinie mit den Schaltern „2“ und
„3“ wie in den Tabellen angegeben auswählen:
Ladeprogramme für Blei-Batterien:
Falls vom Batteriehersteller nicht anders vorgegeben, kann anhand der folgenden Be-
schreibung und den technischen Daten (U1- und U2-Spannungen, Nenntemperatur und
U1-Haltezeiten) das passende Ladeprogramm für den Batterie-Typ (Bauart, Technologie)
ermittelt werden.
Hinweis: Alle Ladeprogramme berücksichtigen automatisch auch den möglichen Parallel-/
Pufferbetrieb mit angeschlossenen Verbrauchern an der Batterie.
”Gel“: Ladeprogramm für Gel/dryfit Batterien:
Abgestimmt auf verschlossene, gasdichte Gel-Batterien mit festgelegtem Elektrolyten,
welche generell ein höheres Ladespannungsniveau und längere U1-Haltezeiten benötigen,
um kurze Ladezeiten mit besonders hoher Kapazitätseinlagerung zu erreichen und ein
Batterie-„Verhungern“ zu vermeiden, z.B. EXIDE, Sonnenschein dryfit-Start, dryfit-Sport-
Line, DETA Gel-Batterie Funline, Bosch AS Gel-Batterien Va/Z, AS Gel-Antriebsbatterien, AS
Gel-Beleuchtungsbatterien
Auch empfohlen, falls nicht vom Batteriehersteller anders vorgegeben, für Batterien in
Rundzellentechnologie, z. B. EXIDE MAXXIMA (DC).
EXIDE, DETA, VARTA Gel-Kennlinie IU1oU2:
U1 Haupt-/Voll-Ladung: 14,30 V +20° C 3-10 h
U2 Voll-/Erhaltung-/Lagerungsladung: 13,80 V +20° C Dauer
Sicherheitsmodus bei Batterie-Unter/
Übertemperatur: 12,75 V -30° C/+50° C
Schalter 1
„unten“
Blei-Akku
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„Lead Acid/AGM1“: Ladeprogramm für Säure-/Nass-Batterien sowie AGM 14,4 V:
Zur Ladung und Ladeerhaltung von Versorgungs-(Bord-)Batterien. Bietet kurze Ladezeiten,
hohen Ladefaktor und Säuredurchmischung bei offenen Standard- und geschlossenen,
wartungsarmen, wartungsfreien „Flüssigelektrolyt-“, „Nass-“, Antriebs-, Beleuchtungs-,
Solar- und Heavy Duty-Batterien.
Auch geeignet für aktuelle Batterieentwicklungen (antimonarm, silberlegiert, calzium/cal-
zium o. ä.) mit niedrigem oder sehr niedrigem Wasserverbrauch, sowie AGM-Batterien mit
der Bezeichnung 14,4 V.
Säure-/AGM-Kennlinie IU1oU2:
U1 Haupt-/Voll-Ladung: 14,40 V +20° C 1,5-6 h
U2 Voll-/Erhaltung-/Lagerungsladung: 13,45 V +20° C Dauer
Sicherheitsmodus bei Batterie-Unter-/
Übertemperatur 12,80 V -30° C/+50° C
„AGM2“: Ladeprogramm für AGM-/Vlies-Batterien 14,7 V:
Abgestimmt auf verschlossene, gasdichte AGM (Absorbent Glass Mat) Batterien und solche
in Blei-Vlies-Technologie, welche ein besonders hohes U1-Niveau für die Voll-Ladung
benötigen.
ACHTUNG: Unbedingt Batterie-Datenblatt bezüglich der hohen U1-Ladespannung 14,7 V
prüfen. Ungeeignete Batterien können durch Elektrolyt-Verlust vorzeitig altern!
Einige Hersteller von AGM-/Vlies-Batterien schreiben zur Ladung auch ein 14,4 V-Ladepro-
gramm vor! In diesem Falle bitte „Lead Acid/AGM1“ (14,4 V / 13,45 V) einstellen.
AGM-/Vlies-Kennlinie IU1oU2:
U1 Haupt-/Voll-Ladung: 14,70 V (!) +20° C 1,5-5 h
U2 Voll-/Erhaltung-/Lagerungsladung: 13,50 V +20° C Dauer
Sicherheitsmodus bei Batterie-Unter/
Übertemperatur: 12,75 V -30° C/+50° C
Nicht benutzt. Alle LEDs blinken und der Solarregler schaltet den Ladeausgang ab.
Ladeprogramme für LiFePO4-Batterien:
Falls vom Batteriehersteller nicht anders vorgegeben, kann anhand der folgenden Beschrei-
bung und den technischen Daten (U1- und U2-Spannungen, U1-Haltezeiten) das passende
Ladeprogramm ermittelt werden. Niedrigere Ladespannungen fördern allgemein die
Lebensdauer der LiFePO4-Batterie.
Achtung: Nur Lithium-Eisenphosphat-Batterien mit eingebautem BMS
(Batterie Management System) anschließen!
Hinweis: Alle Ladeprogramme berücksichtigen automatisch auch den möglichen Parallel-/
Pufferbetrieb mit angeschlossenen Verbrauchern an der Batterie.
„LiFePO4 14,2 V“: Lithium-Eisenphosphat-Ladekennline mit Ladespannung 14,2 V.
ACHTUNG: Nur LiFePO4-Batterien mit integriertem BMS anschließen!
LiFePO4-Kennlinie IU1oU2:
U1 Haupt-/Voll-Ladung: 14,20 V +20° C 0,5-3 h
U2 Voll-/Erhaltung-/Lagerungsladung: 13,50 V +20° C Dauer
Sicherheitsmodus bei Batterie-Unter-/
Übertemperatur: 13,00 V -20° C/+50° C
Schalter 1
„oben“
LiFePO4-Akku
Deutsch
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14
„LiFePO4 14,4 V“: Lithium-Eisenphosphat-Ladekennline mit Ladespannung 14,2 V.
ACHTUNG: Nur LiFePO4-Batterien mit integriertem BMS anschließen!
LiFePO4-Kennlinie IU1oU2:
U1 Haupt-/Voll-Ladung: 14,40 V +20° C 0,5-3 h
U2 Voll-/Erhaltung-/Lagerungsladung: 13,55 V +20° C Dauer
Sicherheitsmodus bei Batterie-Unter-/
Übertemperatur: 13,00 V -20° C/+50° C
„LiFePO4 14,6 V“: Lithium-Eisenphosphat-Ladekennline mit Ladespannung 14,2 V.
ACHTUNG: Nur LiFePO4-Batterien mit integriertem BMS anschließen!
LiFePO4-Kennlinie IU1oU2:
U1 Haupt-/Voll-Ladung: 14,60 V +20° C 0,5-3 h
U2 Voll-/Erhaltung-/Lagerungsladung: 13,60 V +20° C Dauer
Sicherheitsmodus bei Batterie-Unter-/
Übertemperatur: 13,00 V -20° C/+50° C
„LiFePO4 14,7 V“: Lithium-Eisenphosphat-Ladekennline mit Ladespannung 14,2 V.
ACHTUNG: Nur LiFePO4-Batterien mit integriertem BMS anschließen!
LiFePO4-Kennlinie IU1oU2:
U1 Haupt-/Voll-Ladung: 14,70 V +20° C 0,5-3 h
U2 Voll-/Erhaltung-/Lagerungsladung: 13,70 V +20° C Dauer
Sicherheitsmodus bei Batterie-Unter-/
Übertemperatur: 13,00 V -20° C/+50° C
Somit ist der Solarregler betriebsbereit.
- 9 -
Schalter 1
„oben“
LiFePO4-Akku
Ladeprogramme für LiFePO4-Batterien:
Falls vom Batteriehersteller nicht anders vorgegeben, kann anhand der folgenden
Beschreibung und den technischen Daten (U1- und U2-Spannungen, U1-Haltezeiten) das
passende Ladeprogramm ermittelt werden. Niedrigere Ladespannungen fördern allgemein
die Lebensdauer der LiFePO4- Batterie.
Achtung: Nur Lithium-Eisenphosphat-Batterien mit eingebautem BMS
(Batterie Management System) anschließen!
Hinweis: Alle Ladeprogramme berücksichtigen automatisch auch den möglichen Parallel-/
Pufferbetrieb mit angeschlossenen Verbrauchern an der Batterie.
„LiFePO4 14,2 V“: Lithium-Eisenphosphat-Ladekennline mit Ladespannung 14,2 V.
ACHTUNG: Nur LiFePO4-Batterien mit integriertem BMS anschließen!
LiFePO4-Kennlinie IU1oU2:
U1 Haupt-/Voll-Ladung: 14,20 V +20 °C 0,5-3 h
U2 Voll-/Erhaltung-/Lagerungsladung: 13,50 V +20 °C Dauer
Sicherheitsmodus bei Batterie-Unter-/Übertemperatur: 13.00 V -20 °C/+50 °C
„LiFePO4 14,4 V“: Lithium-Eisenphosphat-Ladekennline mit Ladespannung 14,4 V.
ACHTUNG: Nur LiFePO4-Batterien mit integriertem BMS anschließen!
LiFePO4-Kennlinie IU1oU2:
U1 Haupt-/Voll-Ladung: 14,40 V +20 °C 0,5-3 h
U2 Voll-/Erhaltung-/Lagerungsladung: 13,55 V +20 °C Dauer
Sicherheitsmodus bei Batterie-Unter-/Übertemperatur: 13.00 V -20 °C/+50 °C
„LiFePO4 14,6 V“: Lithium-Eisenphosphat-Ladekennline mit Ladespannung 14,6 V.
ACHTUNG: Nur LiFePO4-Batterien mit integriertem BMS anschließen!
LiFePO4-Kennlinie IU1oU2:
U1 Haupt-/Voll-Ladung: 14,60 V +20 °C 0,5-3 h
U2 Voll-/Erhaltung-/Lagerungsladung: 13,60 V +20 °C Dauer
Sicherheitsmodus bei Batterie-Unter-/Übertemperatur: 13.00 V -20 °C/+50 °C
„LiFePO4 14,7 V“: Lithium-Eisenphosphat-Ladekennline mit Ladespannung 14,7 V.
ACHTUNG: Nur LiFePO4-Batterien mit integriertem BMS anschließen!
LiFePO4-Kennlinie IU1oU2:
U1 Haupt-/Voll-Ladung: 14,70 V +20 °C 0,5-3 h
U2 Voll-/Erhaltung-/Lagerungsladung: 13,70 V +20 °C Dauer
Sicherheitsmodus bei Batterie-Unter-/Übertemperatur: 13.00 V -20 °C/+50 °C
Somit ist der Solarregler betriebsbereit.
Schalter Funktionen:
Die jeweiligen Ladekennlinien sind der Tabelle 1 zu entnehmen!
Eine weitere Bedienung oder Wartung des Gerätes ist nicht erforderlich.
Schalter 1:
Auswahl zwischen Blei (Pb)-oder Lithium-Eisenphosphat-Batterien
Schalter 2 u. 3:
Auswahl der Ladekennlinien für Blei (wenn Schalter 1 „unten“) oder
Lithium-Eisenphosphat (wenn Schalter 1 „oben“)
Schalter 4:
Auswahl zwischen AES-/Relais-Ausgang (nur MT 350-PP und 550-PP)
weißer Hebel
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Schalter Funktionen:
Schalter 1: Auswahl zwischen Blei (Pb)- oder Lithium-Eisenphosphat-Batterien
Schalter 2 u. 3: Auswahl der Ladekennlinien für Blei (wenn Schalter 1 „unten“)
oder Lithium-Eisenphosphat (wenn Schalter 1 „oben“)
Switch 4: Auswahl zwischen AES-/Relais-Ausgang (nur MT 350-PP und 550-PP)
Die jeweiligen Ladekennlinien sind der Tabelle 1 zu entnehmen!
Eine weitere Bedienung oder Wartung des Gerätes ist nicht erforderlich.
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Ladespannungen und Temperatur-Kompensation der Bordbatterie I:
Blei- Batterien:
Ladeprogramm “Lead Acid/AGM1”, Kennlinie IU1oU2 Ladeprogramm “AGM2”, Kennlinie IU1oU2
Ladeprogramm „GEL“, Kennlinie IU1oU2
LiFePO4-Batterien:
Ladeprogramm „LiFePO4 14,2 V“, Kennlinie IU1oU2 Ladeprogramm „LiFePO4 14,4 V“, Kennlinie IU1oU2
Ladeprogramm „LiFePO4 14,6 V“, Kennlinie IU1oU2 Ladeprogramm „LiFePO4 14,7 V“, Kennlinie IU1oU2
- 10 -
Ladespannungen und Temperatur-Kompensation der Bordbatterie I:
Blei- Batterien:
Ladeprogramm „Lead Acid/AGM1“, Kennlinie IU1oU2 Ladeprogramm „AGM2“, Kennlinie IU1oU2
Ladeprogramm „GEL“, Kennlinie IU1oU2
TS = bei Verwendung eines Temperatur-Sensors
LiFePO4- Batterien:
Ladeprogramm „LiFePO4 14,2V“, Kennlinie IU1oU2 Ladeprogramm „LiFePO4 14,4V“, Kennlinie IU1oU2
Ladeprogramm „LiFePO4 14,6V“, Kennlinie IU1oU2 Ladeprogramm „LiFePO4 14,7V“, Kennlinie IU1oU2
- 10 -
Ladespannungen und Temperatur-Kompensation der Bordbatterie I:
Blei- Batterien:
Ladeprogramm „Lead Acid/AGM1“, Kennlinie IU1oU2 Ladeprogramm „AGM2“, Kennlinie IU1oU2
Ladeprogramm „GEL“, Kennlinie IU1oU2
TS = bei Verwendung eines Temperatur-Sensors
LiFePO4- Batterien:
Ladeprogramm „LiFePO4 14,2V“, Kennlinie IU1oU2 Ladeprogramm „LiFePO4 14,4V“, Kennlinie IU1oU2
Ladeprogramm „LiFePO4 14,6V“, Kennlinie IU1oU2 Ladeprogramm „LiFePO4 14,7V“, Kennlinie IU1oU2
- 10 -
Ladespannungen und Temperatur-Kompensation der Bordbatterie I:
Blei- Batterien:
Ladeprogramm „Lead Acid/AGM1“, Kennlinie IU1oU2 Ladeprogramm „AGM2“, Kennlinie IU1oU2
Ladeprogramm „GEL“, Kennlinie IU1oU2
TS = bei Verwendung eines Temperatur-Sensors
LiFePO4- Batterien:
Ladeprogramm „LiFePO4 14,2V“, Kennlinie IU1oU2 Ladeprogramm „LiFePO4 14,4V“, Kennlinie IU1oU2
Ladeprogramm „LiFePO4 14,6V“, Kennlinie IU1oU2 Ladeprogramm „LiFePO4 14,7V“, Kennlinie IU1oU2
- 10 -
Ladespannungen und Temperatur-Kompensation der Bordbatterie I:
Blei- Batterien:
Ladeprogramm „Lead Acid/AGM1“, Kennlinie IU1oU2 Ladeprogramm „AGM2“, Kennlinie IU1oU2
Ladeprogramm „GEL“, Kennlinie IU1oU2
TS = bei Verwendung eines Temperatur-Sensors
LiFePO4- Batterien:
Ladeprogramm „LiFePO4 14,2V“, Kennlinie IU1oU2 Ladeprogramm „LiFePO4 14,4V“, Kennlinie IU1oU2
Ladeprogramm „LiFePO4 14,6V“, Kennlinie IU1oU2 Ladeprogramm „LiFePO4 14,7V“, Kennlinie IU1oU2
TS = bei Verwendung eines Temperatur-Sensors
Deutsch

16
Funktionen (an der Haupt-/Bordbatterie
„Bord I“):
Bei fehlender Solarleistung (nachts) wird die
Betriebsbereitschaft des Reglers durch kurzes
Blitzen der LED (Leuchtdiode) „Laden“ ange-
zeigt.
MT 150-PP und 230-PP: Eine tiefentladene
Batterie wird bei jedem Betriebszustand
durch die LED „schwach“ (Unterspannung)
angezeigt. Jetzt muss die Batterie möglichst
bald geladen werden (Verbraucher abschalten)!
MT 350-PP und 550-PP: Die LED „AES/RE“
leuchtet bei überschüssiger Solarenergie auf.
Der Ausgang ist jetzt aktiv.
Eine gleichmäßig blinkende LED „Laden“ zeigt
einen möglichen Fehler in der Anlage an: Reg-
ler überhitzt oder im Selbsttest einen Fehler
gefunden, Batterie zu heiß (>50 °C) bei Ver-
wendung des Batterie Temperaturfühlers.
Sobald ausreichende Solarleistung anliegt,
leuchtet die LED „Laden“ und der Ladevorgang
beginnt.
Die Helligkeit der LED „Laden“ ist zugleich ein
Maß für die umgesetzte Solarleistung: Je hel-
ler, desto mehr von der vorhandenen (auch
geringen) Solarleistung wird durchgereicht.
1. Maximaler Ladestrom (I-Phase) im unte-
ren und mittleren Spannungsbereich der
Batterie bis zum Beginn der U1-Phase. Die
gesamte Solarleistung geht zur raschen
Aufladung an die Batterie. Die I-Phase lädt
bis auf ca. 75 bis 80 % Ladezustand auf.
2. Während der dann folgenden U1-Phase
wird die Batteriespannung auf hohem Ni-
veau nahe der Gasungsgrenze konstant ge-
halten, die Batterie bestimmt anhand ihres
Ladezustandes den Ladestrom selbst und es
wird dabei die hohe Batteriekapazität ein-
geladen, die LED „>80%“ leuchtet.
Der Solarregler überwacht Ladezeit, Lade-
spannung sowie Ladestrom und schaltet
dann bei voller Batterie automatisch auf die
folgende U2-Phase=Ladeerhaltung um. Eine
bereits volle Batterie wird entsprechend
kürzer geladen.
3. Während der U2-Phase (Voll/Ladeerhal-
tung) wird die Batterie auf ihrem Lade-
niveau gehalten. Es fließt nur der von der
Batterie bestimmte, kompensierende Nach-
ladestrom zur Vollerhaltung. Diese Phase ist
zeitlich nicht begrenzt, die LED „Batterie/n
voll“ leuchtet hell.
Der Solarstrom steht nun fast komplett den
Verbrauchern zur Verfügung.
Eine Rückschaltung auf die I-Phase bzw.
U1-Phase erfolgt, wenn die Batterie längere
Zeit belastet wurde oder wenn der Solarregler
nach Sonnenuntergang in den Bereitschafts-
betrieb zurückschaltet.
Bei Verwendung eines Temperaturfühlers für
die Batterie verschieben sich die Spannungs-
werte bei Kälte leicht nach oben bzw. bei Wär-
me nach unten.
Der Ausgang für die „Batterie II“ (START) arbei-
tet mit verminderten Spannungen und La-
deströmen. Die wertvolle Solarenergie kommt
dadurch mehr der besser geeigneten Bord-/
Solarbatterie „I“ zu. Die Startbatterie „II“ wird
jedoch immer im startfähigen Zustand gehal-
ten, auch bei langen Standpausen (z. B. im
Winter).

17
Ladeverlauf (IU1oU2-Ladekennlinie) an der Bordbatterie „Bord I“ bei genügend Solarleistung:
- 11 -
Funktionen (an der Haupt-/Bordbatterie „Bord I“):
Bei fehlender Solarleistung (nachts) wird die Betriebsbereitschaft des Reglers durch kurzes Blitzen der LED
(Leuchtdiode) „Laden“angezeigt.
MT 150-PP und 230-PP: Eine tiefentladene Batterie wird bei jedem Betriebszustand durch die LED „schwach“
(Unterspannung) angezeigt. Jetzt muss die Batterie möglichst bald geladen werden (Verbraucher abschalten)!
MT 350-PP und 550-PP: Die LED „AES/RE“ leuchtet bei überschüssiger Solarenergie auf. Der Ausgang ist jetzt aktiv.
Eine gleichmäßig blinkende LED „Laden“zeigt einen möglichen Fehler in der Anlage an: Regler überhitzt oder im Selbsttest
einen Fehler gefunden, Batterie zu heiß (>50 °C) bei Verwendung des Batterie Temperaturfühlers.
Sobald ausreichende Solarleistung anliegt, leuchtet die LED „Laden“und der Ladevorgang beginnt.
Die Helligkeit der LED „Laden“ ist zugleich ein Maß für die umgesetzte Solarleistung: Je heller, desto mehr von der
vorhandenen (auch geringen) Solarleistung wird durchgereicht.
1. Maximaler Ladestrom (I-Phase) im unteren und mittleren Spannungsbereich der Batterie bis zum Beginn der U1-
Phase. Die gesamte Solarleistung geht zur raschen Aufladung an die Batterie. Die I-Phase lädt bis auf ca. 75 bis 80 %
Ladezustand auf.
2. Während der dann folgenden U1-Phase wird die Batteriespannung auf hohem Niveau nahe der Gasungsgrenze
konstant gehalten, die Batterie bestimmt anhand ihres Ladezustandes den Ladestrom selbst und es wird dabei die
hohe Batteriekapazität eingeladen, die LED „>80%“ leuchtet.
Der Solarregler überwacht Ladezeit, Ladespannung sowie Ladestrom und schaltet dann bei voller Batterie
automatisch auf die folgende U2-Phase=Ladeerhaltung um. Eine bereits volle Batterie wird entsprechend kürzer
geladen.
3. Während der U2-Phase (Voll/Ladeerhaltung) wird die Batterie auf ihrem Ladeniveau gehalten. Es fließt nur der von
der Batterie bestimmte, kompensierende Nachladestrom zur Vollerhaltung. Diese Phase ist zeitlich nicht begrenzt,
die LED „Batterie/n voll“ leuchtet hell.
Der Solarstrom steht nun fast komplett den Verbrauchern zur Verfügung.
Eine Rückschaltung auf die I-Phase bzw. U1-Phase erfolgt, wenn die Batterie längere Zeit belastet wurde oder wenn der
Solarregler nach Sonnenuntergang in den Bereitschaftsbetrieb zurückschaltet.
Bei Verwendung eines Temperaturfühlers für die Batterie verschieben sich die Spannungswerte bei Kälte leicht nach oben
bzw. bei Wärme nach unten.
Der Ausgang für die „Batterie II“ (START) arbeitet mit verminderten Spannungen und Ladeströmen. Die wertvolle
Solarenergie kommt dadurch mehr der besser geeigneten Bord-/Solarbatterie „I“ zu. Die Startbatterie „II“ wird jedoch
immer im startfähigen Zustand gehalten, auch bei langen Standpausen (z. B. im Winter).
Ladeverlauf (IU1oU2-Ladekennlinie) an der Bordbatterie „Bord I“ bei genügend Solarleistung:
1. Vorladung tiefentladene Batterie, schonender Anfangsladestrom (I-Phase)
2. Hauptladung konstanter, maximaler Ladestrom (I-Phase)
3. Haupt-/Voll-Ladung konstante Ladespannung 1 (U1-Phase)
4. Voll-/Ladeerhaltung konstante Dauerladespannung 2 (U2-Phase)
1. Vorladung tiefentladene Batterie, schonender Anfangsladestrom (I-Phase)
2. Hauptladung konstanter, maximaler Ladestrom (I-Phase)
3. Haupt-/Voll-Ladung konstante Ladespannung 1 (U1-Phase)
4. Voll-/Ladeerhaltung konstante Dauerladespannung 2 (U2-Phase)
Deutsch

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Technische Daten: MT150-PP MT 230-PP MT 350-PP MT 550-PP
Solar-Modul-Leistung (empfohlen – max.): 50–150 WP 50–230 WP 50–350 WP 50–550 WP
Solar-Modul-Strom: 0–9,5 0–14,5 0–22,0 0–35,0
Solar-Modul-Spannung(Voc): max. 28 V max. 28 V max. 28 V max. 28 V
Batt.-Nennspannungen Bord I und Start II: 12 V 12 V 12 V 12 V
Ladestrom: 0–9,5 0–14,5 0–22,0 0–35,0
Standby Stromverbrauch (max): 4 mA 4 mA 4 mA 4 mA
Hauptausgang Batterie I (BORD I):
Lade-/Puffer-/Last-Strom: 9,5 14,5 22,0 35,0
Vorladestrom (tiefstentladene Batterie) max.: 4,75 A (<8 V) 7,25 A (<8 V) 11,0 A (<8 V) 17,5 A (<8 V)
Rücksetzspannung (30 sec): 12,7 V 12,7 V 12,7 V 12,7 V
Ladeprogramme für Gel-/AGM-/Säure/
LiFePO4-Batterien: ja ja ja ja
Ladespannungsbegrenzung (max.): 15,0 V 15,0 V 15,0 V 15,0 V
Eingebauter Überlastschutz (Strombegrenzung): ja ja ja ja
Eingebauter Kurzschluss-Schutz: ja ja ja ja
Eingebauter Übertemperatur-Schutz: ja ja ja ja
Eingebauter temperaturgesteuerter Kühllüfter: – – ja ja
Geräte Sicherung (Typ FKS): 15 A 20 A 30 A 40 A
Eingang für Batterie I-Temperatursensor: ja ja ja ja
Lade-Timer: 3-fach 3-fach 4-fach 4-fach
Kühlschrank/Relais-Steuerausgang „AES/RE“: – – ja ja
Schaltstrom Steuerausgang „AES/RE“ max.: – – 12 V/0,2 A 12 V/0,2 A
Signalausgang „EBL“ für Anzeige „Solar“-
Ladestrom Wohnraumbatterie: ja ja ja ja
Nebenausgang Fahrzeug-Starter-Batterie II (Start II):
Ladestrom: 0 - 0,8 A 0 - 0,8 A 0 - 1,5 A 0 - 1,5 A
Eingebauter Überlastschutz (Strombegrenzung): ja ja ja ja
Eingebauter Kurzschluss-Schutz: ja ja ja ja
Eingebauter Übertemperatur-Schutz: ja ja ja ja
Abmessungen incl. Befestigungsflansche (mm): 131 x 77 x 40 131 x 77 x 40 131 x 77 x 40 131 x 77 x 40
Gewicht: 150 g 155 g 165 g 170 g
Umgebungsbedingungen, Luftfeuchtigkeit: max. 95 % RF, nicht kondensierend

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Technische Daten: MT150-PP MT 230-PP MT 350-PP MT 550-PP
Solar-Modul-Leistung (empfohlen – max.): 50–150 WP 50–230 WP 50–350 WP 50–550 WP
Solar-Modul-Strom: 0–9,5 0–14,5 0–22,0 0–35,0
Solar-Modul-Spannung(Voc): max. 28 V max. 28 V max. 28 V max. 28 V
Batt.-Nennspannungen Bord I und Start II: 12 V 12 V 12 V 12 V
Ladestrom: 0–9,5 0–14,5 0–22,0 0–35,0
Standby Stromverbrauch (max): 4 mA 4 mA 4 mA 4 mA
Hauptausgang Batterie I (BORD I):
Lade-/Puffer-/Last-Strom: 9,5 14,5 22,0 35,0
Vorladestrom (tiefstentladene Batterie) max.: 4,75 A (<8 V) 7,25 A (<8 V) 11,0 A (<8 V) 17,5 A (<8 V)
Rücksetzspannung (30 sec): 12,7 V 12,7 V 12,7 V 12,7 V
Ladeprogramme für Gel-/AGM-/Säure/
LiFePO4-Batterien: ja ja ja ja
Ladespannungsbegrenzung (max.): 15,0 V 15,0 V 15,0 V 15,0 V
Eingebauter Überlastschutz (Strombegrenzung): ja ja ja ja
Eingebauter Kurzschluss-Schutz: ja ja ja ja
Eingebauter Übertemperatur-Schutz: ja ja ja ja
Eingebauter temperaturgesteuerter Kühllüfter: – – ja ja
Geräte Sicherung (Typ FKS): 15 A 20 A 30 A 40 A
Eingang für Batterie I-Temperatursensor: ja ja ja ja
Lade-Timer: 3-fach 3-fach 4-fach 4-fach
Kühlschrank/Relais-Steuerausgang „AES/RE“: – – ja ja
Schaltstrom Steuerausgang „AES/RE“ max.: – – 12 V/0,2 A 12 V/0,2 A
Signalausgang „EBL“ für Anzeige „Solar“-
Ladestrom Wohnraumbatterie: ja ja ja ja
Nebenausgang Fahrzeug-Starter-Batterie II (Start II):
Ladestrom: 0 - 0,8 A 0 - 0,8 A 0 - 1,5 A 0 - 1,5 A
Eingebauter Überlastschutz (Strombegrenzung): ja ja ja ja
Eingebauter Kurzschluss-Schutz: ja ja ja ja
Eingebauter Übertemperatur-Schutz: ja ja ja ja
Abmessungen incl. Befestigungsflansche (mm): 131 x 77 x 40 131 x 77 x 40 131 x 77 x 40 131 x 77 x 40
Gewicht: 150 g 155 g 165 g 170 g
Umgebungsbedingungen, Luftfeuchtigkeit: max. 95 % RF, nicht kondensierend
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Technische Daten: MT 150-PP MT 230-PP MT 350-PP MT 550-PP
Solar-Modul-Leistung (empfohlen –max.): 50 - 150 Wp 50 - 230 Wp 50 - 350 Wp 50 - 550 Wp
Solar-Modul-Strom: 0 - 9,5 A 0 - 14,5 A 0 - 22,0 A 0 - 35,0 A
Solar-Modul-Spannung(Voc): max. 28 V max. 28 V max. 28 V max. 28 V
Batt.-Nennspannungen Bord I und Start II: 12 V 12 V 12 V 12 V
Ladestrom: 0 - 9,5 A 0 - 14,5 A 0 - 22,0 A 0 - 35,0 A
Standby Stromverbrauch (max): 4 mA 4 mA 4 mA 4 mA
Hauptausgang Batterie I (BORD I):
Lade-/Puffer-/Last-Strom: 0 - 9,5 A 0 - 14,5 A 0 - 22,0 A 0 - 35,0 A
Vorladestrom (tiefstentladene Batterie) max.: 4,75 A (<8V) 7,25 A (<8V) 11,0 A (<8V) 17,5 A (<8V)
Rücksetzspannung (30 sec): 12,7 V 12,7 V 12,7 V 12,7 V
Ladeprogramme für Gel-/AGM-/Säure/LiFePO4-Batterien: ja ja ja ja
Ladespannungsbegrenzung (max.): 15,0 V 15,0 V 15,0 V 15,0 V
Eingebauter Überlastschutz (Strombegrenzung): ja ja ja ja
Eingebauter Kurzschluss-Schutz: ja ja ja ja
Eingebauter Übertemperatur-Schutz: ja ja ja ja
Eingebauter temperaturgesteuerter Kühllüfter: -- -- ja ja
Geräte Sicherung (Typ FKS): 15 A 20 A 30 A 40 A
Eingang für Batterie I-Temperatursensor: ja ja ja ja
Lade-Timer: 3-fach 3-fach 4-fach 4-fach
Kühlschrank/Relais-Steuerausgang „AES/RE“: -- -- ja ja
Schaltstrom Steuerausgang „AES/RE“ max.: -- -- 12 V/0,2 A 12 V/0,2 A
Signalausgang „EBL“ für Anzeige „Solar“-
Ladestrom Wohnraumbatterie: ja ja ja ja
Nebenausgang Fahrzeug-Starter-Batterie II (Start II):
Ladestrom: 0 - 0,8 A 0 - 0,8 A 0 - 1,5 A 0 - 1,5 A
Eingebauter Überlastschutz (Strombegrenzung): ja ja ja ja
Eingebauter Kurzschluss-Schutz: ja ja ja ja
Eingebauter Übertemperatur-Schutz: ja ja ja ja
Abmessungen incl. Befestigungsflansche (mm): 131 x 77 x 40 131 x 77 x 40 131 x 77 x 40 131 x 77 x 40
Gewicht: 150 g 155 g 165 g 170 g
Umgebungsbedingungen, Luftfeuchtigkeit: max. 95 % RF, nicht kondensierend
Das Produkt
darf nicht
über den
Hausmüll
entsorgt
werden.
Das Produkt ist
RoHS-konform.
Es entspricht somit
der Richtlinie zur Beschränkung gefähr-
licher Stoffe in Elektro- und Elektronik-
Geräten.
Konformitätserklärung:
Gemäß den Bestimmungen der Richtlinien 2006/95/EG, 2004/108/EG, 95/54/EG
stimmt dieses Produkt mit den folgenden Normen oder normativen Dokumenten überein:
EN55014; EN55022 B; DIN14685; DIN40839-1; EN61000-4-2; EN61000-4-3; EN 61000-4-4
Lieferumfang:
Lieferbares Zubehör:
Solarregler
Temperatursensor
Bedienungsanleitung
- Solar-Fernanzeige LED I Art.-Nr. MT 71242
- Solar-Fernanzeige LCD II Art.-Nr. MT 71250
- EBL-Anschlusskabel-Set Art.-Nr. AK 34120
Druckfehler, Irrtum und technische Änderungen vorbehalten. Alle Rechte, insbesondere der Vervielfältigung sind vorbehalten.
Copyright Mobile Technology 12/13 Made in Germany.
Qualitäts-Management
produziert nach
DIN EN ISO 9001
- 12 -
Technical Data: SR 140 Duo SR 220 Duo SR 330 Duo SR 530 Duo
Digital Digital Digital Digital
Capacity of Solar Module (recommended / max.): 50 - 140 Wp 50 - 220 Wp 50 - 330 Wp 50 - 530 Wp
Current Solar Module: 0 - 9.0 A 0 - 14.0 A 0 - 21.0 A 0 - 33.0 A
Voltage Solar Module (Voc): max. 28 V max. 28 V max. 28 V max. 28 V
Nominal Voltages of Batteries Board I and Start II: 12 V 12 V 12 V 12 V
Charging Current: 0 - 9.0 A 0 - 14.0 A 0 - 21.0 A 0 - 33.0 A
Current Consumption Stand-by (max.): 4 mA 4 mA 4 mA 4 mA
Main Port Battery I (BOARD I):
Charging/Floating/Load Current: 0 - 9.0 A 0 - 14.0 A 0 - 21.0 A 0 - 33.0 A
Max. Prelim. Charg. Current (totally discharged battery): 4.5 A (<8V) 7.0 A (<8V) 10.5 A (<8V) 16.5 A (<8V)
Reset Voltage (30 sec): 12.7 V 12.7 V 12.7 V 12.7 V
Charging Programs for Gel/AGM/Acid/LiFePO4 Batteries: 8888
Charging Voltage Limitation (max.): 15.0 V 15.0 V 15.0 V 15.0 V
Integrated Overload Protection (Current Limiting Device): Yes Yes Yes Yes
Integrated Protection against Short-circuit: Yes Yes Yes Yes
Integrated Protection against Overtemperature: Yes Yes Yes Yes
Integrated Cooling Fan with Temp. Control: --Yes Yes
Unit Fuse (Type FKS): 15 A 20 A 30 A 40 A
Input for Battery I Temperature Sensor: Yes Yes Yes Yes
Charging Timer: 3-fold 3-fold 4-fold 4-fold
Refrigerator Control Output "AES": --Yes Yes
Switching Current Control Output "AES" max.: -- -- 12 V/0.2 A 12 V/0.2 A
Signal Output "EBL" for Display
"Solar" Charging Current Battery Living Area: Yes Yes Yes Yes
Auxiliary Port Vehicle Starter Battery II (Start II):
Charging Current: 0 - 0.8 A 0 - 0.8 A 0 - 1.5 A 0 - 1.5 A
Integrated Overload Protection (Current limiting device): Yes Yes Yes Yes
Integrated Protection against Short-circuit: Yes Yes Yes Yes
Integrated Protection against Overtemperature: Yes Yes Yes Yes
Dimensions, incl. Mounting Flanges (mm): 131 x 77 x 40 131 x 77 x 40 131 x 77 x 40 131 x 77 x 40
Weight: 150 g 155 g 165 g 170 g
Ambient Conditions, Humidity of Air: max. 95 % RH, no condensation
Disposal of
the product
in the normal
household waste
is not
allowed.
The product
conforms to RoHS.
Thus, it complies
with the directives for Reduction of
Hazardous Substances in Electrical and
Electronic Equipment.
Declaration of Conformity:
According to the stipulations of the regulations 2006/95/EG, 2004/108/EG, 95/54/EG
this product corresponds to the following standards or standardized documents:
EN55014; EN55022 B; DIN14685; DIN40839-1; EN61000-4-2; EN61000-4-3; EN 61000-4-4.
Delivery Scope:
Available Accessories:
Solar Controller
Operating Manual
Temperature Sensor
LCD Solar Computer S
Cable set for connection of the solar controller
to the EBL
Order No. 2001
Order No. 1250
Order No. 2007
Subject to misprints, errors and technical modification without notice.
All rights reserved, particularly the right of reproduction. Copyright VOTRONIC 01/14.
Made in Germany by VOTRONIC Electronic-Systeme GmbH & Co. KG, Johann-Friedrich-Diehm-Str. 10, 36341 Lauterbach/GERMANY
Phone: +49 (0)6641/91173-0 Fax: +49 (0)6641/91173-20 E-Mail: info@votronic.de Internet: www.votronic.de
MT150-PP MT 230-PP MT 350-PP MT 550-PP
150
350
230
9,5
550
14,5
35,0
22,0
9,5
14,5
22,0
35,0
9,5
14,5
22,0
35,0
4,75
7,25
11,0
17,5
Büttner Elektronik
Solar remote display MT SF1
AK34120
71242
Text
Lieferumfang: Lieferbares Zubehör:
•Solarregler •Solar-Fernanzeige LED I Art.-Nr. 71242
•Temperatursensor •Solar-Fernanzeige LED II Art.-Nr. 71250
•Bedienungsanleitung •EBL-Anschlusskabel-Set Art.-Nr. AK 34120
Konformitätserklärung:
Gemäß den Bestimmungen der Richtlinien 2006/95/EG, 2004/108/EG, 95/54/EG
stimmt dieses Produkt mit den folgenden Normen oder normativen Dokumenten überein:
EN55014; EN55022 B; DIN14685; DIN40839-1; EN61000-4-2; EN61000-4-3; EN 61000-4-4
Druckfehler, Irrtum und technische Änderungen vorbehalten.
Alle Rechte, insbesondere der Vervielfältigung sind vorbehalten. Copyright BÜTTNER ELEKTRONIK 01/14.
Made in Germany by BÜTTNER ELEKTRONIK Gmbh, Dieselstr.27, 48485 Neuenkirchen,
EMail: info@buettner-elektronik.de, web: www.buettner-elektronik.de
Deutsch

20
Please read the operating manual of
the solar controller thoroughly prior
to use, connection and start-up.
For campers and caravans.
The solar controller is a special development
for use in campers and caravans, and it is suit-
able for all types and makes of lead batteries
(also for acid, GEL/dryfit, AGM/fleece batteries,
as well as LiFePO4 batteries). Optimum
charging is ensured by an intelligent micro-
processor control with characteristic lines IU-
1oU2. Working fully automatically and main-
tenance-free, the solar controller offers the
following functions:
Battery Ports and Charging Programs:
Charging port board battery I, depending on
the type of battery (lead or LiFePO4), 3 or 5
charging programs selectable (see table 1):
Lead Battery:
a) ”Liquid Acid/AGM1“: Closed and open
acid/lead-acid batteries, as well as AGM
with indication 14.4 V
b) ”AGM 2“: Closed, gas-tight AGM/fleece
batteries (absorbed glass Mat, lead-fleece
technology) with the indication 14.7 V.
c) ”Gel“: Closed, gas-tight Gel/dryfit batteries
(determined electrolyte)
LiFePO4 Battery:
a) ”14.2 V“: Lithium iron phosphate batteries
with a charging voltage of 14.2 V.
b) ”14.4 V“: Lithium iron phosphate batteries
with a charging voltage of 14.4 V.
c) ”14.6 V“: Lithium iron phosphate batteries
with a charging voltage of 14.6 V.
d) ”14.7 V“: Lithium iron phosphate batteries
with a charging voltage of 14.7 V.
Charging Port Starter Battery II:
Separate auxiliary charging port with reduced
charging current (12 V/0.8 A or 1.5 A) for sup-
port charging and trickle charging of the vehi-
cle’s starter battery with overcharge protection
in case of extended stop periods.
Further Characteristics of the Unit:
•The charging voltage being free from
peaks is controlled in such a way, that any
overcharging of the batteries is excluded.
•Two Battery Charging Ports: Automatic
charging of the main battery or board bat-
tery (Board I): Support charging and trickle
charging of the vehicle’s starter battery
(Start II) with overcharge protection.
•
Unattended Charging: Standard protection
against back discharge of battery (in case of
insufficient solar power (such as at twilight, at
night etc.) and against overload/overheating.
•Floating Operation: Observation of the
characteristic lines of charging, even with
simultaneous operation of consumers be-
ing connected to the battery.
•Overcharge protection: Reduction of the
charging current of the battery in case of
excessive solar power and full battery. Im-
mediate recharging in case of power con-
sumption to ensure always the best possi-
ble charging state of the battery.
•Characteristic Line of Charging “IU
1
oU
2
”: A
defined charging boost (U1) avoids harmful
acid accumulation and provides compen-
sation charge to the individual battery cells.
After that, automatic trickle charging (U2).
•On-board Mains Suppression Filter: Inte-
grated on-board mains suppression filter
ensures unproblematic parallel operation of
the controller with other charging sources,
wind-and petrol-driven generators, mains
supply chargers, dynamos etc. at one battery.
i
This manual suits for next models
7
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