BPW D-51674 Operating and maintenance manual

Wartungsvorschriften
PKW
BPW PKW- und Leicht-LKW-Programm
BPW car and light truck range
La gamme spéciale voitures et camionnettes
Programma BPW per autovetture e furgoni
WARTUNGSVORSCHRIFTEN UND BEDIENUNGSANLEITUNG
MAINTENANCE AND OPERATING INSTRUCTIONS
INSTRUCTIONS D’ENTRETIEN ET DE SERVICE
ISTRUZIONI D’USO E DI MANUTENZIONE
BPW BERGISCHE ACHSEN

2
Wartungsvorschriften
Inhalt
Grundregeln, Bedienungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Handhabung (Bedienung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 7
BPW Gummifederachsen / Drehstabfederachsen . . . . . . . . . . . .8 15
BPW Verbindungseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 21
BPW Auflaufbremsanlage, Bedienungsanleitung . . . . . . . . . . . . . . .22
Wartungsvorschriften
Die nachstehenden Einbau, Betriebs und Wartungsvorschriften beziehen sich auf
BPW Gummifederachsen, Drehstabfederachsen, Verbindungseinrichtungen und Fahr
gestelle. Sie sind Bestandteil der Garantiebedingungen. Die einschlägigen Betriebsvor
schriften des Fahrzeugherstellers bzw. der übrigen FahrzeugteileHersteller sind zu
beachten.
Zur Erhaltung der Betriebs und Verkehrssicherheit des Fahrzeugs sind die Wartungs
arbeiten nach den vorgeschriebenen Intervallen durchzuführen.
Die Beseitigung festgestellter Mängel oder der Austausch verschlissener Teile sollte einer
Fachwerkstatt übertragen werden, sofern der Fahrzeughalter nicht über die technischen
Kenntnisse und technischen Einrichtungen verfügt.
Beim Einbau von Ersatzteilen wird dringend empfohlen, nur OriginalBPW
Teile zu verwenden. Von BPW freigegebene Teile für Anhängerachsen und
Achsaggregate werden regelmäßig besonderen Prüfungen unterzogen.
BPW übernimmt für sie die Produktverantwortung.
BPW kann nicht beurteilen, ob jedes einzelne Fremdprodukt bei BPW
Anhängerachsen und Achsaggregaten ohne Sicherheitsrisiko eingesetzt
werden kann; dies gilt auch, wenn eine autorisierte Prüforganisation das
Produkt abgenommen hat.
Bei Verwendung anderer Ersatzteile als OrginalBPWTeile erlischt unsere
Garantie.
Stand Januar 2004
Ersatz für die Wartungsvorschriften BPWWPKW 03/1d
Änderungen vorbehalten. Alte Wartungsvorschriften verlieren ihre Gültigkeit.
3
Kenndaten der Achsen und Bremsen
EErrssaattzztteeiillbbeesscchhaaffffuunngg:
Bei Ersatzteilbedarf dienen die Sachnum
mern und Typkurzzeichen der Achsen und
Fahrgestellteile den BPW Vertretungen und
BPW ServiceStationen zur genauen und
schnellen Bestimmung des passenden
Ersatzteiles. Es empfiehlt sich daher, nach
stehend die Kenndaten anhand der Anga
ben auf den Typschildern bzw. der einge
prägten Typdaten einzutragen, damit diese
im Bedarfsfall zur Verfügung stehen.
Die Typschilder bzw. Einprägungen befin
den sich am Achsrohr bzw. an den
Gehäusen der Verbindungseinrichtungen
und Kupplungen.
Hersteller des Anhängers Art des Anhängers
FabrikNr.
1 Zulässige Achslast (bei Tandem
achsen Achslast vorn / hinten)
vorn kg
hinten kg
2 Sachnummern der Achsen
(bei Tandemachsen vorn / hinten)
vorn
hinten
3 Kurzbezeichnung der Achsen
(bei Tandemachsen vorn / hinten)
vorn
hinten
4 Typ der Radbremse
5 Typ der Zugeinrichtung / Auflaufeinrichtung
6 Sachnummer
7 Zulässige Stützlast kg
Typ bzw. Fabrikat der Kupplung
Fahrgestellnummer
Zulässiges Gesamtgewicht kg
Höchstmögliche Zuladung
Differenz zwischen Fahrzeugleergewicht
und zulässigem Gesamtgewicht kg
!
Deutsch
BPW BERGISCHE ACHSEN KG
D-51674 Wiehl Germany
48.25.581.022
ZAF 1,35-1
1350
100
kg
kg
1299
Zugeinrichtung
Ausf. Ausf.
F
e1 00-0774 Dc12,26 ES100
100
21.2.4.1.0.0040
0700-1350 kg
kg
PAVSR 1,3 MX
03395
Auflaufeinrichtung
zul. Ges. Gew.
des Anhängers
zul. Stützlast
Prüfzeichen
94/20
71/320
20991
09181
Freitragende Länge abhängig vom zul. Gesamtgewicht des Anhängers nach besonderer Angabe.
BPW BERGISCHE ACHSEN KG
46.27.379.916
SCB 1505
D-51674 Wiehl Germany
S 2005-7 RASK
03471
stat.
kg km/h
1500 130
zul. Achslast
perm. axle capacity
charge adm.
4
7
3
6
5
2
1
Typschild Achse
Typschild Auflaufeinrichtung

4
Handhabung (Bedienung)
Ab- und Ankuppeln
Hinweis: Der Handgriff der Kugelkupplung und der Handbremshebel dürfen nicht als
Rangierhilfe benutzt werden. Es besteht Beschädigungsgefahr für die inneren Bauteile!
Die Anhängerkupplung (ZugKugelkupplung) Ihres BPW Fahrgestelles ist typgeprüft.
Die maximale Stützlast am Kuppelpunkt darf nicht überschritten werden.
Zum Ankuppeln Deichselstützrad auf den Boden aufsetzen. Mit PKW rückwärts an den
Anhänger heranfahren bzw. (bei kleinem Anhänger) Anhänger zum Kuppelpunkt rangieren.
5
Bedienungshinweise
Grundregeln
Achsen, Bremsen und Fahrgestelle nie überlasten!
Deshalb:
• Keine vorschriftswidrige Überlastung der Fahrzeuge durch Überschreiten des
zulässigen Gesamtgewichtes.
• Keine Überbeanspruchung durch unvernünftige und rauhe Fahrweise oder falsche
Behandlung. Schlag und Stoßbeanspruchungen an den Achsen sind zu vermeiden.
Die Fahrgeschwindigkeit soll der Fahrbahnbeschaffenheit und dem Ladezustand des
Anhängers angepasst sein. Das gilt besonders beim Durchfahren von Kurven.
• Keine einseitige Überlastung durch falsches Verstauen der Ladung. Ihr Fahrzeug fährt
im übrigen ruhiger, wenn z.B. bei Caravans die Zuladung möglichst tiefliegend über
der Achse verstaut wird (Optimale Straßenlage, beste Bremswirkung).
• Keine Überbeanspruchung durch Verwendung von Rädern mit seitlichem Schlag bzw.
von Reifen mit zentrifugaler Unwucht.
Wagenheber nur an den vom Fahrzeugbauer vorgesehenen Positionen anbringen.
Achtung: auf sicheren Stand achten (Kipp oder Quetschgefahr)!
Bedienungshinweise, die auch der Fahrer beachten sollte
--VVoorrjjeeddeerrFFaahhrrtt--
Prüfungen
• Reifenluftdruck / Reifenzustand
• Radbefestigung
• Funktion der Licht und Bremsanlage.
• Deichselstützrad hochziehen und feststellen. Das Stützrad sollte immer parallel zur
Fahrtrichtung stehen.
• Kupplung überprüfen. Die Kugelkupplung muss die Kugel voll und gesichert
umschließen. Verschraubung auf Festsitz prüfen.
• Abreißseil am Fahrzeug befestigen.
• Feststellbremse lösen.
• Bei höhenverstellbarer Zugeinrichtung Gelenkverbindung auf festen Sitz prüfen.
--BBeeiinneeuueemmFFaahhrrzzeeuugg--
Nach der ersten Belastungsfahrt
• Radschrauben mit Drehmomentschlüssel auf Festsitz prüfen. Siehe Seite 12.
Das gleiche gilt nach jedem Radwechsel.
Wir wünschen gute Fahrt!
Anheben nicht erforderlich bei
Ausführung: EM...R bzw. EM...V
Ankuppeln:
Kupplungsmaul öffnen. Hierzu Handgriff Hin
Pfeilrichtung kräftig nach oben ziehen.
Die geöffnete Kupplung auf die Anhänge
kugel des Zugfahrzeuges setzen und den
Handgriff loslassen. Er muss jetzt selbständig
in seine Ausgangsstellung zurückgleiten.
Schließen und Sichern erfolgt automatisch.
Stellung "+" (Abb.) beachten. Abreißseil und
Beleuchtungsstecker am Zugfahrzeug
anschließen. Stützrad ganz hochdrehen und
durch Festklemmen sichern. Feststellbremse
vor Fahrtantritt lösen.
Sichtkontrolle: Kugel darf in angekuppel
tem Zustand nicht sichtbar sein.
Abkuppeln:
Stützrad herunterdrehen. Abreißseil und
Beleuchtungsstecker lösen. Handgriff H
in Pfeilrichtung kräftig nach oben ziehen.
Kupplung von der Anhängekugel des
Zugfahrzeuges abheben.
Anhänger durch Unterlegkeil bzw.
betätigen der Feststellbremse sichern.
Anhängerkupplung “Berndes”
Deutsch

7
6
Bedienungshinweise
Handhabung (Bedienung)
Ab- und Ankuppeln
Hinweis: Der Handgriff der Kugelkupplung und der Handbremshebel dürfen nicht als
Rangierhilfe benutzt werden. Es besteht Beschädigungsgefahr für die inneren Bauteile!
Die Anhängerkupplung (Zugkugelkupplung) Ihres BPW Fahrgestelles ist typgeprüft. Die
maximale Stützlast am Kuppelpunkt muss eingehalten werden.
Zum Ankuppeln Deichselstützrad auf den Boden aufsetzen. Mit PKW rückwärts an den
Anhänger heranfahren bzw. (bei kleinem Anhänger) Anhänger zum Kuppelpunkt rangieren.
geöffnet geschlossen
Alle Lagerstellen
regelmäßig ölen
Ankuppeln:
Geöffnete Zugkugelkupplung auf die Kugel
aufsetzen und nach unten drücken, bis der
Bedienungshebel waagerecht zur Zugkugel
kupplung liegt.
Abreißseil und Beleuchtungsstecker am
Zugfahrzeug anschließen.
Stützrad ganz hochdrehen und durch Fest
klemmen sichern. Feststellbremse vor
Fahrtantritt lösen.
Sichtkontrolle: Kugel darf in angekuppel
tem Zustand nicht sichtbar sein.
Abkuppeln:
Stützrad herunterdrehen. Abreißseil und
Beleuchtungsstecker lösen.
Zugkugelkupplung durch Schwenken des
Bedienungshebels in Fahrtrichtung öffnen
und von der Kugel abheben.
Anhänger durch Unterlegkeil bzw.
betätigen der Feststellbremse sichern.
Anhängerkupplung “Winterhoff”
Handhabung (Bedienung)
Ab- und Ankuppeln
Hinweis: Der Handgriff der Kugelkupplung und der Handbremshebel dürfen nicht als
Rangierhilfe benutzt werden. Es besteht Beschädigungsgefahr für die inneren Bauteile!
Die Anhängerkupplung (ZugKugelkupplung) Ihres BPW Fahrgestelles ist typgeprüft.
Die maximale Stützlast am Kuppelpunkt muss eingehalten werden.
Zum Ankuppeln Deichselstützrad auf den Boden aufsetzen. Mit PKW rückwärts an den
Anhänger heranfahren bzw. (bei kleinem Anhänger) Anhänger zum Kuppelpunkt rangieren.
Zugkugelkupplung geschlossen,
Stabilisierung ausgeschaltet
Zugkugelkupplung geschlossen,
Stabilisierung aktiviert AbkuppelStellung
geöffnet
Kugelkopf muß öl und fettfrei sein
Ankuppeln:
Die geöffnete Zugkugelkupplung wird auf die Kugelkupplung
des Zugfahrzeuges (fettfrei) aufgesetzt. Bei gleichzeitigem
Druck nach unten meist ist die Stützlast ausreichend wird
die Kugelkupplung automatisch geschlossen und gesichert.
Die Stabilisierungseinrichtung wird aktiviert, indem der Bedie
nungshebel entgegen der Fahrtrichtung bis zum Anschlag
bewegt wird. Dabei wird das Federelement gespannt, dass
die Anpresskraft über die Reibelemente auf die Kupplungs
kugel erzeugt. Abreißseil und Beleuchtungsstecker am
Zugfahrzeug anschließen.
Stützrad ganz hochdrehen und festklemmen. Feststellbremse
vor Fahrtantritt lösen.
Sichtkontrolle: Kugel darf in angekuppeltem Zustand
nicht sichtbar sein.
Im Fahrbetrieb können durch Reibung zwischen den Belägen
und der Kupplungskugel Geräusche auftreten, die aber auf
die Funktion der Zugkugelkupplung keine Bedeutung haben.
Abkuppeln:
Stützrad herunterdrehen.
Abreißseil und Beleuchtungs
stecker lösen. Bedienungs
hebel in Fahrtrichtung in die
geöffnete Stellung bringen.
Sicherheitskupplung abheben.
Anhänger durch Unterlegkeil
bzw. betätigen der Feststell
bremse sichern.
Anhängerkupplung WS 3000 D “Winterhoff”
Deutsch

9
8
BPW Gummifederachsen / Drehstabfederachsen
Schmier- und Wartungsarbeiten
Ausführliche Beschreibung Seiten 10 15
Abschmieren
Wartungsarbeiten
Abschmieren
1 Abschmieren der Schwinghebellagerungen
am DrehstabfederAchskörper
2 Radnabenlagerung Fett wechseln 1)
(entfällt bei Kompaktlagerung)
Wartungsarbeiten
1 Radschrauben auf Festsitz prüfen
2 Bremsenlüftspiel überprüfen, ggf. einstellen
3 Bremsbelagdicke prüfen
4 Radlagerspiel prüfen, ggf. einstellen
Kompaktlagerung
Konventionelle Lagerung
5 Radkapseln auf Festsitz prüfen
– Reifen auf ungleichmäßigen Verschleiß
prüfen
1) Bei Bootstrailern nach jedem Slippen. Bei Achsen mit Radkapselaufschrift
“Water Proof” nicht nach jedem Slippen erforderlich.
Nach 2 Jahren
Alle 5000
Fahrkilometer
oder jährlich
Alle 2000 3000
Fahrkilometer
oder jährlich
Nach ca. 500
Fahrkilometer
erstmals
2
23
1
5
4
BPW SWING, BPW SWING Vtec
BPW RONDO, BPW RONDO Vtec
1
223
1
5
4
Deutsch

Kompaktlagerung
Die Kompaktlagerung ist wartungsfrei
durch Dauerschmierung und auf eine
hohe Laufleistung ausgelegt.
Darum ist ein Fettwechsel oder Nachfetten
nicht erforderlich.
Die Kompaktlagerung erkennen Sie an
der zylindrischen Kappenform.
11
Schmierarbeiten
1Abschmieren der Schwinghebellage
rungen am DrehstabfederAchskörper
– alle 2000 3000 Fahrkilometer –
Schmiernippel mit Fett schmieren.
Fettmenge ca. 20 g pro Schmierstelle.
2Fett der Radnabenlagerung wechseln
(entfällt bei Kompaktlagerung)
– jährlich –
Bei Bootstrailern nach jedem Slippen
(Ausnahme: Bei Achsen mit Radkapsel
aufschrift “Water Proof” nicht nach
jedem Slippen erforderlich).
Kegelrollen und Rillenkugellagerung
Die Kegelrollenlagerung erkennen Sie an
der konischen Kappenform und dem
Zentrierflansch an der Radanlagefläche.
Räder und Radnabe abbauen.
Demontierte Radnaben kennzeichnen,
damit sie bei der Montage nicht ver
tauscht werden.
Radnaben innen und außen gründlich
reinigen. Altes Fett restlos entfernen.
Kegelrollenlager und Dichtungen gründ
lich reinigen (Dieselöl) und auf Wieder
verwendbarkeit prüfen.
BPW SpezialLangzeitfett ECOLi 91 in
die freien Räume zwischen Kegelrollen
und Käfig einwalken. Lageraußenring in
der Nabe mit Fett bestreichen.
Radkappe ca. 3/4 mit Fett befüllen.
Radnaben montieren, Lagerung einstellen
und Radkappen einschlagen (Lagerein
stellung siehe Seite 14).
10
BPW Gummifederachsen / Drehstabfederachsen
Deutsch

A
A
B
D
rechte Radseite
linke Radseite
lose
lose
lose
fest
fest
fest
C
D
C
linke und rechte
Radseite
12
Nachstellung der Bremsanlage
Radbremse
alle 2000 3000 Fahrkilometer
Anhänger aufbocken, Verbindungseinrichtung
und Handbremshebel (zugkraftfrei) lösen.
Schwenknocken der Radbremse mit Hilfswerk
zeug (Abb. Pos. A, Stift Ø 4 mm) durch die
Absteckbohrung von außen arretieren.
Nachstellmuttern (Abb. Pos. C) an den Rad
bremsen mit einem Schraubendreher (Abb.
Pos. B) bzw. je nach Ausführung mit einem
Schraubenschlüssel über einen Nachstell
bolzen (Abb. Pos. D) soweit anziehen, bis der
Lauf des Rades in Fahrtrichtung gehemmt ist.
Durch mehrmaliges Betätigen der Feststell
bremse die Bremsbacken zentrieren.
Ausführung 1: Nachstellbolzen ca. 1 Umdrehung
zurückdrehen, bis bei Vorwärtsdrehung des
Rades keine Bremswirkung mehr spürbar ist.
Ausführung 2: Nachstellmutter um ca. 35 Zähne
zurückdrehen, bis bei Vorwärtsdrehung des
Rades keine Bremswirkung mehr spürbar ist.
Bei betätigter Feststellbremse die Stellung der
Bremsausgleichswaagen überprüfen.
Rechtwinklige Stellung zum Bremsgestänge =
gleiches Lüftspiel der Radbremsen.
Ggf. Bremseinstellung nachjustieren.
Zur Probe Feststellbremse leicht anziehen
und gleiches Bremsmoment (in Fahrtrichtung)
links und rechts an den Rädern prüfen.
Arretierung (Stift Ø 4 mm) der Schwenknocken
entfernen.
Übertragungseinrichtung
Im abgebocktem Zustand das Übertragungsge
stänge spiel und kraftfrei am Spannschloss (1)
oder der Ausgleichswaage (2) einstellen. Alle
Ausgleichswaagen müssen rechtwinklig zum
Bremsgestänge stehen.
Alle Kontermuttern der Bremsübertragung
anziehen.
Hinweis: Ein weit schwenkender Handbrems
hebel oder eine schlecht wirkende Handbremse
kann auf Verschleiß der Radbremse oder eine
schlecht eingestellte Übertragungseinrichtung
hindeuten.
13
x
Wartungsarbeiten
1RRaaddsscchhrraauubbeennaauuffFFeessttssiittzzpprrüüffeenn
– nach der ersten Belastungsfahrt,
ebenso nach jedem Radwechsel –
Radmuttern über Kreuz mit Drehmoment
schlüssel auf das Anziehdrehmoment nach
Tabelle festziehen.
Anziehdrehmomente für Radschrauben
12
BPW Gummifederachsen / Drehstabfederachsen
Schlüssel
weite (mm) Gewinde Anziehdreh
moment
17 (19) M 12x1,5 80 100 Nm
19 M 14x1,5 110 120 Nm
24 M 18x1,5 270 280 Nm
2BBrreemmsseennllüüffttssppiieellüübbeerrpprrüüffeenn,,ggggff..
eeiinnsstteelllleenn
– nach der ersten Belastungsfahrt,
dann alle 2000 3000 Fahrkilometer –
Die Überprüfung erfolgt als Sichtprüfung
am Auflaufweg (x) der Auflaufeinrichtung.
Sobald dieser bei einer Probebremsung
mehr als 50 mm beträgt, ist die Bremsan
lage nachzustellen.
3BBrreemmssbbeellaaggddiicckkeepprrüüffeenn
– alle 5000 Fahrkilometer –
Der Verschleiß der Bremsbeläge ist von der
Fahrweise abhängig. Wer schonend fährt,
spart Bremsbeläge und Reifen. Sobald ein
Bremsbelag bis auf 2 mm abgenutzt ist,
muss die Bremsbacke erneuert werden.
Erlahmte oder überdehnte Bremszugfedern,
deren Windungen nicht mehr dicht aufein
anderliegen, ebenfalls erneuern.
Achtung: Austauschbremsbelag
Baugruppen müssen satzweise für die
einzelnen Achsen ersetzt werden.
Zur Sichtkontrolle Stopfen (Pfeil) aus dem
Bremsschild entfernen.
Ausführung 1 Ausführung 2
Ausführung 1 Ausführung 2
Deutsch

Kompaktlagerung
– alle 2 Jahre –
Die Kompaktlagerung erkennen Sie
an der zylindrischen Kappenform.
Die Kompaktlagerung entspricht dem
modernsten Stand der Technik.
Sie ist wartungsfrei durch Dauerschmierung
und auf eine hohe Laufleistung ausgelegt.
Die Bremsen sind schneller zugänglich.
Beim ECONabensystem (bis Baujahr 6/97)
kann die komplette Lagerung mit Nabe
einfach mit der integrierten Achsmutter
vom Achsschenkel abgezogen und wieder
montiert werden.
Bei Achsen ab Baujahr 6/97 zuerst die
Achsmutter demontieren. Die Bremstrommel
mit Kompaktlager kann nun vom Achs
schenkel abgezogen werden.
Anziehdrehmoment:
SW 36 M = 280 Nm
SW 41 M = 330 Nm
(keine Lagereinstellung)
Bei fühlbarem Lagerspiel:
Kompaktlagerung austauschen
5RRaaddkkaappsseellnnaauuffFFeessttssiittzzpprrüüffeenn
– alle 2000 3000 Fahrkilometer –
Mit Hilfe eines Schraubendrehers den
festen Sitz der Radkapsel prüfen.
15
4RRaaddllaaggeerrssppiieellpprrüüffeennuunnddggggff..eeiinnsstteelllleenn
Fahrzeug aufbocken, Bremsen lösen,
Räder von Hand drehen und rütteln.
Bei fühlbarem Spiel Lagerung einstellen.
KKoonnvveennttiioonneelllleeKKeeggeellrroolllleennllaaggeerruunngg
– erstmals nach 500 Fahrkilometern,
dann alle 2000 3000 Fahrkilometer –
Die Kegelrollenlagerung erkennen Sie an
der konischen Kappenform.
Radkappe abhebeln. Achsmutter entsplin
ten und soweit anziehen, dass der Lauf
des Rades leicht gebremst wird. Dann
Achsmutter zum nächstmöglichen Splint
loch zurückdrehen, max. 30 Grad.
Splint einsetzen und leicht aufbiegen. Lauf
des Rades prüfen, Radkappe einschlagen.
Achtung:
Das Fett in Radkappe und Lagerung darf
bei diesen Arbeiten nicht verschmutzt
werden!
14
BPW Gummifederachsen / Drehstabfederachsen
Deutsch

17
16
BPW Verbindungseinrichtungen
Schmier- und Wartungsarbeiten
Ausführliche Beschreibung Seiten 17 21
Abschmieren
Wartungsarbeiten
Abschmieren
1 Kugelkupplung ölen
2 Zugstangenlagerungen am Gehäuse
der Auflaufeinrichtung
3 Umlenkhebel ölen, bzw. fetten
4 Bewegliche Teile wie Bolzen und
Gelenkstellen ölen, bzw. fetten
5 Gleitstellen an der Höheneinstelleinrichtung
abschmieren Verzahnung fetten
Gewindeteile ölen
Wartungsarbeiten
1 Kupplung überprüfen
2 Höheneinstelleinrichtung prüfen
3 Beweglichkeit von Zugstange, Handbrems
hebel, Federspeicher, Umlenkhebel,
Gestänge und allen beweglichen Teilen
prüfen.
4 Abreißseil auf Beschädigung prüfen
5 Bowdenzug an höhenverstellbaren
Verbindungseinrichtungen auf
Beschädigung prüfen.
Nach 2 Jahren
Alle 5000
Fahrkilometer
oder jährlich
Alle 2000 3000
Fahrkilometer
oder jährlich
Nach ca. 500
Fahrkilometer
erstmals
Deutsch

3
4
5
3UUmmlleennkkhheebbeell
– erstmals, alle 2000 3000 Fahrkilometer,
alle 5000 Fahrkilometer –
Umlenkhebel auf Beweglichkeit prüfen.
Schmiernippel (falls vorhanden) am
Umlenkhebel mit Mehrzweckfett
schmieren bis frisches Fett aus den
Lagerstellen austritt.
Falls kein Schmiernippel vorhanden,
Umlenkhebellagerung ölen.
4BBeewweegglliicchheeTTeeiilleewwiieeBBoollzzeennuunndd
GGeelleennkksstteelllleennöölleenn
– erstmals, alle 2000 3000 Fahrkilometer,
alle 5000 Fahrkilometer –
Bewegliche Teile an Zugstange, Hand
bremshebel, Federspeicher, Umlenkhebel,
Gestänge usw. ölen, bzw. fetten.
5GGlleeiittsstteelllleennaannddeerrHHööhheenneeiinnsstteelllleeiinn--
rriicchhttuunnggaabbsscchhmmiieerreenn
– erstmals, alle 2000 3000 Fahrkilometer,
alle 5000 Fahrkilometer –
Gewindeteile ölen und die Verzahnungs
teile fetten.
19
2
Schmierarbeiten
1KKuuggeellkkuupppplluunnggöölleenn
– in regelmäßigen Abständen –
Kugelkupplung in regelmäßigen Abständen
an den angegebenen Punkten bzw. beweg
lichen Teilen ölen.
Kontaktfläche zur Anhängekugel des
Zugfahrzeuges einfetten.
Achtung:
Bei Verwendung von Sicherheitskupplun
gen (z.B. Winterhoff "WS 3000 D") muss
die Verbindung Kupplung Anhängekugel
fett und ölfrei sein!
2ZZuuggssttaannggeennllaaggeerruunnggeennaammGGeehhääuussee
ddeerrAAuuffllaauuffeeiinnrriicchhttuunngg
– erstmals, alle 2000 3000 Fahrkilometer,
alle 5000 Fahrkilometer –
Schmiernippel mit Mehrzweckfett
schmieren bis frisches Fett aus den
Lagerstellen austritt.
18
BPW Verbindungseinrichtungen
Kugelkupplung “Berndes”
Kugelkupplung “Winterhoff”
Deutsch

4
3BBeewweegglliicchhkkeeiittvvoonnZZuuggssttaannggee,,HHaanndd--
bbrreemmsshheebbeell,,FFeeddeerrssppeeiicchheerr,,UUmmlleennkk--
hheebbeell,,GGeessttäännggeeuunnddaalllleennbbeew
weegglliicchheenn
TTeeiilleennpprrüüffeenn..
– erstmals, dann alle 5000 Fahrkilometer
oder jährlich –
4AAbbrreeiißßsseeiillaauuffBBeesscchhääddiigguunnggpprrüüffeenn
– alle 5000 Fahrkilometer oder jährlich –
5BBoowwddeennzzuuggaannhhööhheennvveerrsstteellllbbaarreenn
VVeerrbbiinndduunnggsseeiinnrriicchhttuunnggeennaauuff
BBeesscchhääddiigguunnggpprrüüffeenn
– alle 5000 Fahrkilometer oder jährlich –
21
1
+
Wartungsarbeiten
1KKuuggeellkkuupppplluunnggüübbeerrpprrüüffeenn
– erstmals, dann alle 5000 Fahrkilometer
oder jährlich –
Kugelkupplung auf Verschleiß und Ver
schmutzung überprüfen.
Verschleißanzeiger an der Kugelkupplung
beachten (nur im + Bereich fahren).
Verschraubung (Abb. Pos. 1) in regel
mäßigen Abständen auf Festsitz prüfen.
WWiinntteerrhhooffffSSiicchheerrhheeiittsskkuupppplluunngg
""WWSS33000000DD""
Kontrolle der Stabilisierungseinrichtung
Nach Ankuppeln und Aktivieren der Stabi
lisierungseinrichtung kann der Zustand der
Reibbeläge kontrolliert werden. Das auf
dem Bedienungshebel befestigte Typen
schild zeigt ein mit +/ Zeichen markiertes
Dreiecksfeld, parallel zu dem im Hebel
befindlichen, in Fahrtrichtung liegenden
Langloch. Die Zugkugelkupplung wird
werkseitig so eingestellt, dass der im
Langloch sichtbare Kopf eines Bolzens
neben der mit dem + Zeichen markierten
Dreieckseite liegt.
2HHööhheenneeiinnsstteelllleeiinnrriicchhttuunnggpprrüüffeenn
– erstmals, vor jedem Fahrtantritt,
nach 500 Fahrkilometern, dann alle
5000 Fahrkilometer oder jährlich –
Nach jedem Verstellen müssen die
Knebelmuttern kräftig festgezogen und
mit den Federsteckern gesichert werden.
Anziehdrehmoment:
M 24 M = 250 350 Nm
M 32 M = 350 400 Nm
Vor jedem Fahrtantritt den Festsitz der
Knebelmuttern sowie korrekten Sitz der
Verstelleinrichtung prüfen.
20
BPW Verbindungseinrichtungen
Deutsch

23
Deichselkraft
Zugstange (Schubkraft)
Umlenkhebel
Zugkraft
Radbremse
Fahrtrichtung
Bedienungsanleitung
BPW Auflaufbremsanlagen
Die BPW Auflaufbremsanlagen bestehen aus BPW Verbindungseinrichtungen,
Radbremsen und Übertragungseinrichtungen.
Die BPW Radbremse "7" erlaubt einen problemlosen Wechsel von Vorwärts in
Rückwärtsfahrt. Nach dem Wechsel ist die Anlage sofort wieder betriebsbereit.
Verbindungseinrichtungen
BPW Verbindungseinrichtungen sind mechanische Einrichtungen mit einem gasdruck
unterstützten, hydraulischen Dämpfer. Die durch Abbremsung des Zugfahrzeuges
erzeugte Deichselkraft (Schubkraft) bewirkt nach Überwindung der Ansprechschwelle
das Einschieben der Zugstange. Mittels des Umlenkhebels ändert sich die Schubkraft in
Zugkraft, die über die Übertragungseinrichtung die Radbremsen betätigt.
BPW Verbindungseinrichtungen können mit drei verschiedenen Feststellbremssystemen
ausgerüstet sein bzw. werden.
A) Totpunkthandbremshebel mit Federkraftspeicher
B) Handbremshebel mit Gasfederunterstützung
C) Zahnsegmenthandbremshebel mit Federspeicher
Bei den Ausführungen A) und B) ist der Handbremshebel mit einer Betätigungskraft von
400 600 N möglichst weit über den Totpunkt anzuziehen. Der Zahnsegmenthebel muss
bis in die Endstellung gezogen werden.
Bei allen Versionen stellen die Federkräfte eine ausreichende Abbremsung sicher, auch
wenn der Betätigungsweg durch die Rückfahrautomatik vergrößert ist. Es ist zu beachten,
dass das Fahrzeug bei betätigter Feststellbremse bis zur vollen Wirkung der Bremskraft
ca. 30 cm zurückrollen kann.
22
BPW Auflaufbremsanlage
Deutsch

Contents
Basic principles, operating instructions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Handling (operation) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 7
BPW Rubber suspension axles / Torsion bar axles . . . . . . . . . . .8 15
BPW Towing equipment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 21
BPW Overrun brake unit, operating instructions . . . . . . . . . . . . . . . .22
Maintenance instructions
The following installation, operating and maintenance instructions relate to BPW rubber
suspension axles, torsion bar axles, towing equipment and chassis. They are a constituent
part of the warranty conditions. Adhere to the relevant operating instructions of the vehicle
manufacturer or of the other vehicle component manufacturers.
Completion of the maintenance work in accordance with the prescribed intervals is essen
tial in order to maintain the operating safety and roadworthiness of the vehicle.
The correction of any defects found or the replacement of any worn parts should be
carried out by a BPW aftersales service workshop, unless the vehicle user has at his
disposal appropriately skilled incompany workers and the necessary technical facilities.
When installing spare parts, it is strongly recommended that only original
BPW components are used. Parts approved by BPW for trailer axles and
suspensions regularly undergo special test procedures and as a result BPW
is able to guarantee their quality.
However, BPW cannot assess for every single thirdparty product whether it
can be used for BPW trailer axles and suspensions without any risk to safety.
This applies even if such products have already been tested by an accredited
test authority.
Our warranty becomes null and void if spare parts other than original BPW
parts are used.
Valid January 2004
Replaces maintenance instructions BPWWPKW 03/1e
Subject to change without notice. Previous maintenance instructions become invalid.
3
!
2
BPW Maintenance Instructions
Technical data on axles and brakes
PPrrooccuurreemmeennttooffssppaarreeppaarrttss::
The code and type numbers of the axle
and chassis components enable us to
quickly determine your exact spares
requirements when ordering from our BPW
agencies and service stations. It is there
fore recommended that you enter the data
shown on the type plate in the following
table so that it is readily available when
required.
The type plate or the imprint is located on
the axle tube or on the housing of the
towing equipment and couplings.
Manufacturer of trailer or caravan Type of trailer or caravan
Serial no.
1 Permissible axle load (for tandem
axles, axle front / rear)
front kg
rear kg
2 Type number of axle (for tandem
axles, axle front / rear)
front
rear
3 Type code of axle (for tandem
axles, axle front / rear)
front
rear
4 Type of wheel brake
5 Type or make of towing hitch
6 Code number
7 Permitted towing hitch load kg
Type or make of coupling
Chassis number
Permissible total weight kg
Max. payload
Difference between unladen vehicle weight
and permissible total weight kg
English
BPW BERGISCHE ACHSEN KG
D-51674 Wiehl Germany
48.25.581.022
ZAF 1,35-1
1350
100
kg
kg
1299
Zugeinrichtung
Ausf. Ausf.
F
e1 00-0774 Dc12,26 ES100
100
21.2.4.1.0.0040
0700-1350 kg
kg
PAVSR 1,3 MX
03395
Auflaufeinrichtung
zul. Ges. Gew.
des Anhängers
zul. Stützlast
Prüfzeichen
94/20
71/320
20991
09181
Freitragende Länge abhängig vom zul. Gesamtgewicht des Anhängers nach besonderer Angabe.
BPW BERGISCHE ACHSEN KG
46.27.379.916
SCB 1505
D-51674 Wiehl Germany
S 2005-7 RASK
03471
stat.
kg km/h
1500 130
zul. Achslast
perm. axle capacity
charge adm.
4
7
3
6
5
2
1
Axle type plate
Overrun hitch type plate

Handling (Operation)
Uncoupling and coupling
Note: The handle of the ball hitch and the handbrake lever must not be used as a
manoeuvring aid. There is a risk of damage to the internal components!
The trailer hitch (ballhead hitch) on your BPW chassis is designtested. The maximum
support load at the coupling point must not be exceeded. When coupling lower the
jockey wheel to the ground. Reverse the car up to the trailer or, in the case of a small
trailer, manoeuvre the trailer up to the car's trailer coupling.
5
Raising not necessary for
versions: EM...R or EM...V
Coupling:
Open coupling jaw by pulling lever H
vigorously upwards in the direction of the
arrow until lever locks open. Lower the
opened hitch onto the ballhead vehicle
coupling and the lever will automatically
release. Closing and locking are carried out
automatically. Heed the "+" (Fig.) position!
Connect the breakaway cable and electrical
plug to the towing vehicle. Raise the jockey
wheel up fully and secure by firmly clamping
it. Release parking brake before setting off.
Visual check: the ballhead should no
longer be visible in coupled condition.
Uncoupling:
Lower the jockey wheel down.
Disconnect breakaway cable and electrical
plug. Pull lever H vigorously upwards in the
direction of the arrow and hold. Wind down
jockey wheel and lift the trailer off the ball
head of the towing vehicle.
Secure the trailer by means of a wheel
chock and/or by applying the parking
brake.
“Berndes” Coupling head
4
Operating instructions
Basic principles
Never overload axles, brakes or chassis!
Therefore:
• No illegal overloading of the vehicles in excess of the permissible total weight
• No overstressing of the hitch or suspension system due to reckless or aggressive
driving or mishandling. Avoid subjecting the axles to any impacts or jolting. Adapt
your driving speed at all times to the road conditions and the load condition of the
trailer. This applies particularly when negotiating bends.
• No onesided loading as due to this the caravan or trailer will lean to one side. This is
particulary so in the case of caravans, the load should be stowed over the axle and as
low as possible to optimize road holding and achieve the best possible braking effect.
• Ensure that wheels and tyres are not overloaded so much that wheels are out of
alignment or tyres are unbalanced.
Only use the jacking points provided by the vehicle manufacturer.
Important: Make sure the jack is secure (danger of tipping over or crushing).
Operating instructions which should also be adhered
to by the driver
--PPrriioorrttooeeaacchhrruunn--
Inspections
• Tyre pressure / Tyre condition
• Wheel fastening
• Functioning of lighting and braking systems
• Raise and secure drawbar jockey wheel. The jockey wheel should be parallel to the
direction of travel at all times.
• Inspect the hitch. The ball joint must fully enclose the ballhead and be locked.
Check screwed joint on firm seating.
• Secure the breakaway cable to the towing vehicle.
• Release parking brake.
• In the case of a heightadjustable towing facility, check the joint connection for a tight fit.
--IInntthheeccaasseeooffaanneewwvveehhiiccllee--
After the first run under load conditions
• Check wheel bolts for firm seating using a torque wrench. See page 12.
The same applies after each wheel change.
We wish you a safe journey!
English

7
Handling (Operation)
Uncoupling and coupling
Note: The handle of the ball hitch and the handbrake lever must not be used as a
manoeuvring aid. There is a risk of damage to the internal components!
The coupling head (ballhead hitch) on your BPW chassis is designtested. The maximum
load supported at the coupling point must be complied with.
Lower the jockey wheel to the ground. Reverse the car up to the trailer or, in the
case of a small trailer, manoeuvre the trailer up to the car's trailer coupling.
Safety coupling closed,
stabilising not activated
Safety coupling closed,
stabilising activated Uncoupling position
open
Ballhead must be free
from oil and lubrication
Coupling:
Place the open ballhead hitch on the ballhead of the
towing vehicle (greasefree). If pressed simultaneously
downwards usually the support load is sufficient the
ballhead is closed automatically and locked securely.
The stabilising device is activated by moving the operating
lever down to the stop, i.e. opposite of direction of travel.
In doing so the spring element is tensioned, thus generat
ing via the friction elements the contact pressure force
onto the ballhead of the coupling. Connect the break
away cable and electrical plug to the towing vehicle.
Raise jockey wheel fully upwards and secure. Release
parking brake before setting off.
Visual check: the ballhead should no longer be
visible in coupled condition.
Noises may occur during driving as a result of friction
between the elements and the ball hitch. However, these
noises do not have any effect on the function of the
trailer ball hitch.
Uncoupling:
Lower the jockey wheel down.
Disconnect breakaway cable
and electrical plug. Lift the
operating lever in opposite
travel direction to the open
position. Lift the safety cou
pling. Secure the trailer by
means of a wheel chock
and/or by applying the park
ing brake.
Winterhoff safety coupling “WS 3000 D”
6
Operating instructions
Handling (Operation)
Uncoupling and coupling
Note: The handle of the ball hitch and the handbrake lever must not be used as a
manoeuvring aid. There is a risk of damage to the internal components!
The coupling head (ballhead hitch) on your BPW chassis is designtested. The maximum
load supported at the coupling point must be complied with. Lower the jockey wheel to
the ground. Reverse the car up to the trailer or, in the case of a small trailer, manoeuvre
the trailer up to the car's trailer coupling.
open closed
Oil all bearing
points regularly.
Coupling:
Mount open ballhead hitch on the ball and
press downwards until the operating lever is
horizontal to the ballhead hitch.
Connect the breakaway cable and electrical
plug to the towing vehicle.
Wind the jockey wheel up fully and secure
by firmly clamping it.
Release parking brake before setting off.
Visual check: the ballhead should no
longer be visible in coupled condition.
Uncoupling:
Lower the jockey wheel down. Disconnect
breakaway cable and electrical plug.
Open the ballhead hitch by swinging the
operating lever in the direction of travel
and lift up off the ball.
Secure the trailer by means of a wheel
chock and/or by applying the parking
brake.
“Winterhoff” Coupling head
English

9
2
23
1
5
4
BPW SWING, BPW SWING Vtec
BPW RONDO, BPW RONDO Vtec
1
223
1
5
4
8
BPW Rubber suspension axles / Torsion bar axles
Lubrication and maintenace work
For detailed description see pages 10 15
Lubricate
Maintenance work
Lubricate
1 In the case of torsion bar axles: lubricate the
trailing arm bearing via the grease nipple.
2 Change wheel hub bearing grease 1)
(does not apply to compact bearings).
Maintenance work
1 Check wheel bolts for firm seating.
2 Check brake play. If necessary, readjust.
3 Check brake lining wear.
4 Check lateral play of wheel bearing.
If necessary, readjust.
Compact bearings
Conventional bearings
5 Check hub caps for firm seating.
– Check tyres for uneven wear.
1) In the case of boat trailer axles with the "Water Proof" marking on the hub caps,
this is not necessary after each immersion.
After 2 years
Every 5,000
kilometrs
or annually
Every 2,000 3,000
kilometres
or annually
After 500
kilometres
Initially
English

Compact bearings
Compact bearings are maintenancefree
due to permanent lubrication and are
designed for high mileages.
Therefore, there is no grease change or
regreasing necessary.
Compact bearings are recognizable
by their cylindrical cap shape.
Axles, with compact bearing fitted, are
recognizable by a cylindrical hub cap.
11
Lubrication work
1In the case of torsion bar axles:
lubricate the trailing arm bearing
– every 2,000 3,000 kilometres, or
annually –
Lubricate the grease nipples.
Grease quantity per grease point:
approx. 20 g.
2Change wheel hub bearing grease
(does not apply to compact bearings)
– every year –
After every launch with boat trailers.
(Exception: Not necessary after every
launch if the axles have “Water Proof”
marked on their hub caps.)
Taper roller bearings and deep groove
ball bearing
Axles fitted with taper roller bearings
are recognizable by a tapered type
hub cap.
Remove wheels and wheel hubs.
Mark dismounted wheel hubs and
bearing races so that their identity is
not mistaken during reassembly.
Clean wheel hubs thoroughly inside and
outside. Remove old grease totally.
Clean taper roller bearings and seals
(using diesel oil) and check for re
useability.
Work BPW special longlife grease
ECOLi 91 into the cavities between the
taper roller and cage. Smear grease into
the hub's outer bearing race.
Fill the hub caps to 3/4 full with grease.
Fit wheel hubs, adjust the bearing play
and fit the hub caps. (Bearing adjustment
see page 14).
10
BPW Rubber suspension axles / Torsion bar axles
English

A
A
B
D
right wheel side
left wheel side
loose
loose
loose
fixed
fixed
fixed
C
D
C
left and right
wheel side
12
Readjustment of the brake system
Wheel brake
every 2,000 3,000 kilometers of travel
Jack up the trailer. Release the towing equipment
and handbrake lever and brake linkage (free from
tension).
Lock the reversing cam of the wheel brake from
the outside by means of a locking pin (item A,
pin Ø 4 mm) through the backplate.
Using a screwdriver (item b) rotate adjuster wheel
(item c) or with an 8 mm spanner turn hex.
adjuster until the wheel locks in the
forward direction of travel.
Activate the parking brake several times to
centralise the brake shoes.
Version1: Turn hex adjuster anticlockwise until
wheel is running free in forward direction of travel
(approx. 1 full turn).
Version 2: Rotate adjuster wheel approx.
35 teeth until wheel is running free in forward
direction of travel.
With parking brake activated check equaliser bar
is at right angles to brake rod. It may be neces
sary to readjust the brakes or adjust length of
brake cables (screw clevis in/out as required).
To test, partially apply parking brake and check
for similar brake torque on all wheels
(in forward direction of travel).
Remove 4 mm locking pin from reversing cam.
Brake Linkage
With the parking brake off and all brakes
correctly set, readjust brake rod length with
turnbuckle (1) or equaliser (2) until there is
neither free play or tension.
Tighten all locknuts of the brake linkage.
Note: Excessive travel on the handbrake lever
or failure of the handbrake to operate properly
may be due to brake wear or a poorly
adjusted linkage.
13
Version 1 Version 2
Version 1 Version 2
x
Maintenance work
1CChheecckkwwhheeeellbboollttssffoorrffiirrmmsseeaattiinngg
– after the first run under load conditions,
likewise after each wheel change –
Tighten wheel bolts crosswise using a
torque wrench to the tightening torque in
compliance with the table.
Tightening torques of wheel bolts
12
BPW Rubber suspension axles / Torsion bar axles
Spanner
widths (mm) Thread Tightening
torques
17 (19) M 12x1.5 80 100 Nm
19 M 14x1.5 110 120 Nm
24 M 18x1.5 270 280 Nm
2CChheecckkbbrraakkeeppllaayy,,iiffnneecceessssaarryy
rree--aaddjjuusstt
– after the first run under load conditions,
then every 2,000 3,000 kilometres –
The check is carried out visually on the
stroke (x) of the overrun hitch.
As soon as this reaches more than 50 mm
when the brakes are applied, adjust the
wheel brakes.
3CChheecckkbbrraakkeelliinniinnggwweeaarr
– every 5,000 kilometres –
The brake lining wear is dependent on the
style of driving. Careful driving saves brake
linings and tyres. As soon as a brake lining
has been worn to a thickness of 2 mm, the
brake shoe must be replaced. Stiff or
stretched brake springs, the coils of which
are no longer closed tightly together, must
also be replaced.
Replacement brake shoe assemblies
must be replaced as a set for the
individual axles.
For visual check remove the plug (arrow)
from the brake plate.
English

Compact bearings
– every two years –
Compact bearings are recognizable by
their cylindrical cap shape.
Compact bearings comply with the latest
durability requirements. They are mainte
nancefree due to permanent lubrication
and are designed for high mileages.
The brakes are accessible more easily.
With the ECO hub system (up to manufac
ture in 6/97) the entire bearing system with
hub can simply be pulled off the axle stub
with the integrated axle nut and re installed
again.
With axles manufactured after 6/97, first
dismantle the axle nut. The brake drum
with the compact bearing can then be
pulled off the axle stub.
Tightening torques:
SW 36 M = 280 Nm
SW 41 M = 330 Nm
(no bearing play adjustment)
If noticeable bearing play is felt, the
compact bearings should be replaced.
5CChheecckkhhuubbccaappssffoorrffiirrmmsseeaattiinngg
– every 2,000 3,000 kilometres –
Check the firm seating with a screw
driver.
15
4CChheecckkllaatteerraallppllaayyooffwwhheeeellbbeeaarriinngg..
IIffnneecceessssaarryy,,rreeaaddjjuusstt..
Jack up the trailer, release brakes.
Turn wheels manually and rock.
If any bearing play is perceivable, adjust
the bearings.
CCoonnvveennttiioonnaallttaappeerrrroolllleerrbbeeaarriinnggss
– after the first run under load conditions,
then every 2,000 3,000 kilometres –
Taper roller bearings are recognisable by
the conical profile of the rollers.
Lever off hub cap. Remove split pin from
axle nut and tighten so that rotation of the
wheel is slightly braked.
Turn back the axle nut to the next possible
split pin hole, by a maximum of 30 degrees.
Insert split pin and bend ends slightly
outwards.
Check wheel rotation, fit hub cap.
Important:
The grease in the hub cap and bearing
must not be contaminated with dirt during
this work!
14
BPW Rubber suspension axles / Torsion bar axles
English

17
16
BPW Towing equipments
Lubrication and maintenance work
For detailed descriptions see pages 18 21
Lubricate
Maintenance work
Lubricate
1 Lubricate the coupling head.
2 Drawbar bearings at the housing of the
overrun hitch
3 Oil or grease brake lever.
4 Oil or grease moving parts such as bolts
and joints.
5 Grease sliding points on the heightadjusting
device Grease gearing
Oil threaded parts
Maintenance work
1 Check coupling head.
2 Check height adjusting facility.
3 Check drawbar, handbrake lever, spring
actuator, reversing lever, linkage and all
movable parts for ease of movement.
4 Check safety cable for damage.
5 Check Bowden cable on heightadjustable
connection devices for damage.
After 2 years
Every 5,000
kilometres
or annually
Every 2,000 3,000
kilometres
or annually
After 500
kilometres
Initially
English
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SEEKROAD TPM003A operating manual

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Brodit ProClip 853353 installation instructions