Centrosolar S-Class Excellent User manual

Montageanleitung
Installation Guide
S-Class Excellent
S-Class Professional
S-Class Vision


DEUTSCH ........................................................4
ENGLISH........................................................13
FRANÇAIS ......................................................22
ITALIANO .......................................................31
ESPAÑOL .......................................................40
ΕΛΛΗΝΙΚΗ ......................................................49
NEDERLANDS ...................................................58

Allgemeine Sicherheitshinweise
Instandsetzung und Betrieb einer PV-Anlage set-
zen fundierte Sachkenntnis voraus. Daher dürfen
sämtliche Arbeiten an der Anlage nur durch ent-
sprechend qualizierte und autorisierte Fachkräfte
vorgenommen werden. Lesen Sie diese Monta-
geanleitung unbedingt sorgfältig und aufmerksam
durch, bevor Sie die PV-Anlage installieren, in Be-
trieb nehmen oder warten, und bewahren Sie die
Anleitung gut zugänglich auf. Eine Nichtbeachtung
der Sicherheitshinweise kann zu Personen- und
Sachschäden führen. Halten Sie Kinder fern!
Wir sind kontinuierlich um Innovationen, For-
schungstätigkeit und die weitere Verbesserung
unserer Produkte bemüht.
Deshalb behalten wir uns vor, die in diesem Mon-
tagehandbuch enthaltenen Informationen ohne
vorherige Ankündigung zu ändern.
Gültige Sicherheitsvorschriften
Die Module der Anlage dürfen nur entsprechend ih-
rer Eignung eingesetzt werden. Die Module dürfen
nicht technisch verändert werden. Achten Sie bei
der Montage darauf, dass die örtlich gültigen Bau-
bestimmungen, Normen und Unfallverhütungs-
vorschriften eingehalten werden. Gewährleisten
Sie, dass die notwendigen Sicherheitshinweise für
Montage und Betrieb weiterer Anlagenkomponen-
ten ebenfalls befolgt werden. Desweiteren gelten
die allg. techn. Vorbemerkungen der CENTRO-
SOLAR AG, zu nden unter www.centrosolar.com.
Achtung: Lebensgefahr durch Stromschlag!
Solarmodule erzeugen Strom. Werden sie dem
Licht ausgesetzt, stehen sie unter Spannung und
können eine Gefahr darstellen. Auch wenn die
Spannung eines einzelnen Moduls mit weniger als
50 V DC noch gering ist, summiert sich die Ge-
samtspannung, sobald mehrere Module in Reihe
geschaltet werden. Bei der Parallelschaltung meh-
rerer Module summieren sich die Ströme. Obwohl
die voll isolierten Steckkontakte für Berührungs-
schutz sorgen, muss beim Umgang mit den So-
larmodulen auf Folgendes geachtet werden, um
Brand, Funkenbildung und vor allem einen tödli-
chen Stromschlag zu vermeiden:
In die Stecker und Buchsen keine elektrisch
leitenden Teile einführen!
Während der mechanischen und elektrischen
Installationsarbeiten keine Schmuckstücke aus
Metall tragen!
Feuchtigkeit von Werkzeugen und Arbeits-
umfeld fernhalten! Solarmodule und Leitun-
gen nur mit trockenen Steckern und Buch-
sen montieren!
Mit äußerster Vorsicht und Sorgfalt vorgehen!
Alle Arbeiten an den Leitungen nur mit iso-
lierten Werkzeugen ausführen und dabei zu-
sätzlich Isolierhandschuhe tragen!
Module nicht zerlegen! Vom Hersteller ange-
brachte Teile oder Typenschilder keinesfalls
entfernen! Nur einwandfreie Module ver-
wenden! Modulrückseite nicht mit spitzen
Gegenständen, Farben oder Klebstoffen be-
arbeiten!
Module keinem künstlich konzentrierten
Sonnenlicht aussetzen
Beachten Sie unbedingt, dass die Verschaltung
von Modulen nur von qualizierten und autori-
sierten Fachkräften vorgenommen werden darf!
Montageanleitung

Achtung: Lebensgefahr durch Hochspannung!
Auch im freigeschalteten Zustand können im
Wechselrichter noch hohe Berührungsspannun-
gen auftreten. Deshalb gilt:
Bei sämtlichen Arbeiten am Wechselrichter und
an den Leitungen äußerst vorsichtig vorgehen!
Damit sich die Hochspannungsbauteile entla-
den können, unbedingt nach Abschalten des
Wechselrichters und vor Beginn weiterer Arbeiten
die vom Hersteller des Wechselrichters vorge-
schriebenen Zeitintervalle einhalten!
Unbedingt die Montagevorschriften des Wechsel-
richter-Herstellers beachten!
Achtung: Lebensgefahr durch Lichtbogen!
Bei Lichteinfall produzieren Solarmodule Gleich-
strom. Wird ein geschlossener Strang geöffnet,
z.B. beim Trennen der Gleichstrom-Leitung vom
Wechselrichter unter Last, kann ein tödlicher Licht-
bogen entstehen.
Den Solargenerator unter keinen Umständen
vom Wechselrichter trennen, solange dieser
mit dem Netz verbunden ist!
Auf einwandfreie Kabelverbindungen achten!
Kabel nahtlos verbinden und frei von Ver-
schmutzung halten!
Elektroinstallation
Die Solarmodule sind für die Nutzung in PV-
Anlagen der Anwendungsklasse A ausgelegt,
und können daher in Systemen mit gefährlicher
Gleichspannungen (größer als 120 V DC nach EN
61730) und Leistung betrieben werden. PV-Modu-
le dieser Anwendungsklasse dürfen in Anlagen mit
unbeschränkter Zugänglichkeit eingesetzt werden.
Centrosolar AG Module, die innerhalb dieser An-
wendungsklasse nach EN 61730 qualiziert sind,
erfüllen bei vorschriftsmäßiger Elektroinstallation
die Anforderungen der Schutzklasse II.
Transport, Zwischenlagerung
und sicheres Auspacken
Die Module sind sensible technische Komponen-
ten, die größte Sorgfalt im Umgang erfordern.
Seien Sie daher besonders vorsichtig beim Trans-
portieren und Zwischenlagern und belassen Sie
die Module bis zu ihrer Verwendung in der Verpa-
ckung. Heben und tragen Sie die Module stets mit
beiden Händen und benutzen Sie die Anschluss-
dose nicht als Tragegriff.
Die Module nicht fallen lassen oder unsanft auf
hartem Boden bzw. auf den Modulecken ab-
stellen. Keine Gegenstände auf den Modulen
ablegen. Module nicht ungeschützt übereinan-
der stapeln.
Durchbiegen der Module vermeiden. Module
nicht betreten. Nicht mit spitzen Gegenstän-
den bearbeiten und alle elektrischen Kontakte
sauber und trocken halten.
Es empehlt sich, zur Anlagendokumentation die
Seriennummern zu notieren. Ist eine Zwischen-
lagerung der Module erforderlich, so sollte ein
trockener, belüfteter Raum zur Verfügung gestellt
werden.
Bei allen Transport- und Montagearbeiten müssen
saubere, gleitsichere Handschuhe getragen wer-
den, um Schnittverletzungen an Modulkanten zu
vermeiden. Außerdem müssen Verschmutzungen
des Solarglases durch Fingerabdrücke vermieden
werden, da diese die spezielle Beschichtung des
Glases beschädigen können.
Beachten Sie unbedingt die Warnhinweise auf
der Verpackung sowie die beiliegende Ent-
packvorschrift!
5
DE

Die Installation des Moduls
Achten Sie auf eine sichere Installation:
Sichern Sie sich selbst und andere Personen gegen
Stürze, führen Sie die Installationsarbeiten nicht bei
starkem Wind aus und schließen Sie das Herabfal-
len von Gegenständen möglichst aus. Sichern Sie
sorgfältig den Arbeitsbereich, um eine Gefährdung
oder Verletzung von Personen zu vermeiden.
Halten Sie die zulässige mechanische Maxi-
malbelastung ein:
Achten Sie darauf, die mechanische Maximalbela-
stung nicht zu überschreiten, und berücksichtigen
Sie unbedingt standortabhängige Belastungen wie
z.B. Wind oder Schnee. Denken Sie daran, dass
sich das Modul bei hohen Belastungen unter Um-
ständen durchbiegen kann. Verwenden Sie zwi-
schen der Modulrückseite und den Querprolen
weder Befestigungselemente noch Kabelbinder
oder vergleichbare Verbindungsmaterialien, um
eine Beschädigung des Moduls durch spitze oder
unebene Strukturen zu vermeiden.
Gewährleisten Sie die fachgerechte Erdung
der Module:
Nach den Bestimmungen der Centrosolar AG ist
eine Erdung der Modulrahmen, falls vorhanden
und des Gestells für den störungsfreien Betrieb
nicht erforderlich. Um die Gefahr von Strom-
schlägen (z.B. durch statische Auadungen)
möglichst vollständig zu vermeiden, empehlt
die Centrosolar AG, eine fachgerechte Erdung
durch den Installateur vornehmen zu lassen. Ist
eine äußere Blitzschutzeinrichtung vorhanden,
muss die PV-Anlage durch eine Fachkraft in das
Blitzschutzkonzept eingebunden werden. Län-
derspezische Normen und Vorschriften sind
einzuhalten.
Die Erdungsanschlüsse zwischen den Modulen
müssen durch einen qualizierten Elektriker abge-
nommen werden. Auch die Haupterdung darf nur
von einem qualizierten Elektriker angeschlossen
werden.
In den USA und Kanada ist eine von Underwriters
Laboratories (UL) genehmigte Erdungsmethode
obligatorisch.
Für eine ordnungsgemäße Erdung muss eine op-
timale elektrische Leitfähigkeit sichergestellt wer-
den. Zu diesem Zweck sind Erdungslöcher auf der
Rückseite des Modulrahmens, falls vorhanden,
vorgesehen. Diese Erdungslöcher sind mit einem
eingestanzten Erdungssymbol gekennzeichnet.
Erdungssymbol:
Die Erdungsklemme ist an einem der dafür vorgesehe-
nen und extra gekennzeichneten Erdungslöcher auf der
Rückseite des Modulrahmens zu befestigen.
Wir empfehlen zur Erdung die Solklip Erdungs-
klemme, mit integrierter Schneidschraube, (UL
467 geprüft, UL Nummer: E69905) der Firma
Tyco Electronics. Beachten sie hierbei zusätzliche
Anleitungen unter www.tycoelectronics.com.
Diese Erdungsklemmen sind für die Verarbeitung
von nicht-isolierten, massiven Kupferleitungen in
4 mm² (AWG 12) und 6mm² (AWG 10) vorgese-
hen. Die Leitungen dürfen nicht eingeschnitten,
eingekerbt, oder angekratzt werden. Es sind keine
weiteren Präparationen notwendig. Des Weiteren
empfehlen wir das Solar AWG Kabel von Tyco
Electronics (UL 854 geprüft) zu benutzen. Dieses
Kabel ist für die Verwendung im Freien getestet.
6
DE

Montage Erdungsklemme zum Rahmen
Die Erdungsklemme muss so auf den Rahmen ge-
setzt werden, dass die Schraube das Erdungsloch
berührt. Mittels eines Schraubendrehers wird die
Schraube in das Erdungsloch gedreht bis der Kopf
bündig zur Basis ist und die Basis bündig zum
Rahmen liegt. Anschließend wird die Schraube mit
einer weiteren ¼ bis ½ Umdrehung festgedreht.
Es wird empfohlen die Schneidschraube mit einem
Drehmoment von 2.3 und 2.8 Nm anzuziehen.
Kabel Platzierung
Das Kabel muss in den Kabelschlitz eingeführt
werden. Anschließend wird das Kabel an beiden
Enden rein gedrückt. (Durch den Kabelschlitz wird
das Kabel zu einer leichten Kurve verformt).
Kabel Schließen
Das Gleitstück muss eingerastet werden (Gleit-
stück bedeckt die Basis).
Von Hand, oder mit einer Kabelzange, muss das
Gleitstück über die Basis geführt werden, bis es
diese bedeckt. Hierdurch wird das Kabel einge-
schlossen. Ein Schlitzschraubendreher kann be-
nutzt werden um das Gleitstück wieder zu öffnen.
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DE

Gewährleisten Sie umfassenden Brandschutz:
Die Installation von Aufdachanlagen kann unter
Umständen Einuss auf die Brandsicherheit eines
Gebäudes haben. Insbesondere unsachgemäß
ausgeführte Installationen können zu einer Ge-
fährdung im Brandfall führen. Die Module einer
Aufdachanlage müssen daher immer oberhalb
eines feuerbeständigen Untergrundes angebracht
werden. Da das Modul zu den nicht explosions-
geschützten Betriebsmitteln gehört, darf es nicht
in der Nähe von leicht entzündlichen Gasen und
Dämpfen installiert werden, z.B. unweit von Gas-
behältern, Farbspritzanlagen oder Tankstellen.
Auch neben offenen Flammen und entammbaren
Materialien darf das Modul nicht installiert werden.
Achten Sie auf eine geeignete Umgebung:
Das Modul ist vor allem für den Einsatz unter ge-
mäßigten klimatischen Verhältnissen vorgesehen.
Sorgen Sie dafür, dass es an seinem Bestim-
mungsort weder künstlich konzentriertem Sonnen-
licht ausgesetzt noch getaucht oder fortwährend
mit Spritzwasser in Kontakt gebracht wird. Bei
Belastung des Moduls durch Salz oder Schwefel
besteht Korrosionsgefahr. Gewährleisten Sie un-
bedingt, dass das Modul keinen außergewöhnli-
chen chemischen Belastungen ausgesetzt wird.
Deshalb ist eine Installation in der unmittelbaren
Nähe produzierender Betriebe wegen der zu er-
wartenden Emissionen zu vermeiden.
Die geeignete Einbausituation
Es ist von größter Wichtigkeit, dass das Modul den
technischen Anforderungen des Gesamtsystems
entspricht. Sorgen Sie daher dafür, dass auch
durch andere Anlagenkomponenten keine schä-
digenden mechanischen oder elektrischen Wir-
kungen auf das Modul ausgeübt werden. Bei ei-
ner Serienschaltung dürfen nur Module derselben
Stromstärke, bei Parallelschaltung nur Module mit
gleicher Spannung eingesetzt werden. Die Module
dürfen ausschließlich mit der zulässigen System-
spannung betrieben werden; der Betrieb mit einer
höheren Spannung ist nicht vorgesehen.
Der richtige Montageort:
Das Modul darf weder als Überkopfverglasung
noch als Vertikalverglasung, z.B. an einer Fas-
sade, montiert werden. Neben dem Modul selbst
muss auch das Montagesystem der zu erwarten-
den Belastung durch die Bedingungen am Instal-
lationsort (Schneefälle, Wind) problemlos stand-
halten können. Die Unterseite des Modulrahmens,
falls ein Rahmen vorhanden ist, ist mit Öffnungen
versehen, die anfallendes Niederschlagswasser
abießen lassen. Achten Sie bei der Installation
darauf, diese Öffnungen in ihrer Funktion nicht
einzuschränken. Bei einer Hochkantmontage sind
die Module mit der Anschlussdose nach oben zu
montieren.
Ertragssicherung durch optimale Ausrichtung
und Neigung:
Wir empfehlen Ihnen, sich vor der Installation über
eine geeignete Ausrichtung und den richtigen Nei-
gungswinkel der Module zu informieren, damit die
Anlage die optimale Ertragsleistung erzielen kann.
Treffen die Sonnenstrahlen senkrecht auf die
Generatoräche auf, so herrschen ideale Verhält-
nisse zur Stromerzeugung. Bei einer Serienschal-
tung achten Sie bitte unbedingt darauf, zur Ver-
meidung von Leistungseinbußen alle Module mit
gleicher Ausrichtung und Neigung zu installieren.
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DE

Installieren Sie das Modul möglichst ver-
schattungsfrei:
Schon geringe Verschattungen führen dazu, dass
sich der Ertrag aus der Anlage reduziert. Deshalb
ist es besonders wichtig, das Modul möglichst ver-
schattungsfrei zu installieren. Es sollte während
des gesamten Jahres zu keiner vollächigen Ver-
schattung kommen und auch an den kalendarisch
ungünstigen Tagen über mehrere Stunden unge-
hindert dem Sonnenlicht ausgesetzt sein
Achten Sie auf ausreichende Hinterlüftung:
Eine ausreichende Hinterlüftung sorgt dafür, dass
ein die Leistung mindernder Wärmestau vermie-
den werden kann.
Die sichere Befestigung
Um die Module wie vorgesehen zu montieren,
müssen diese jeweils an mindestens vier verschie-
denen Punkten sicher befestigt werden. Der Mo-
dulrahmen der gerahmten Module sowie die Glas-
ächen der Glas-Glas Module sind statisch für ist
statisch für die Befestigung an den Längsseiten
ausgelegt. An den Schmalseiten des Moduls darf
keine Befestigung vorgenommen werden.
S-Class Vision Module dürfen nicht mit beliebi-
gen Klemmen montiert werden. Es ist lediglich
gestattet die speziellen Laminatklemmen der
Centrosolar AG zu verwenden. Beim Einsatz an-
derer Laminatklemmen müssen diese vorab von
der Centrosolar AG freigegeben werden. Bei dem
Einsatz von nicht freigegeben Laminatklemmen
entfallen jegliche Ansprüche auf Produkt- und
Leistungsgarantie.
S-Class Excellent / S-Class Vision (54 Zellen):
HINWEIS S-Class Vision:
Ergänzend zu den hier aufgeführten Hinweisen sind
die detaillierten Montagehinweise der Montagean-
leitung des MS ESTETIQ elegance (Indach) sowie
CENTOP elegance (Aufdach) zu beachten.
375 mm
± 100 mm
375 mm
± 100 mm
9
DE

S-Class Professional:
Verbinden der Module mit der Unterkonstruktion:
Die Module können auf unterschiedliche Art und
Weise mit der Unterkonstruktion verbunden wer-
den: entweder durch Aufklemmen der Module von
vorne (Beispiel A und B) oder durch verschrauben
der Module von hinten (Beispiel C) in den dafür
vorgesehenen Befestigungsbohrungen.
Verwenden Sie bei der Montage einen Drehmo-
mentschlüssel. In den dargestellten Beispielen
liegt das aufzubringende Anziehmoment bei 20
Nm. Es sind Schrauben M6 aus V2A zu verwen-
den. Nutzen Sie zur Montage ausschließlich die
vorhandenen Bohrungen. Das Vornehmen weite-
rer Bohrungen führt zu einem Verlust der Garantie.
Für Laminate verwenden Sie die expliziten Monta-
gehinweise, welche Sie der entsprechenden Mon-
tageanleitung des gewählten Montagesystems
entnehmen können. Greifen Sie bei der Montage
unbedingt auf geeignetes korrosionssicheres Be-
festigungsmaterial zurück.
Beispiel A: Klemmplatte
Beispiel B: Klemmügel
Beispiel C: Verschraubung direkt
430 mm
± 100 mm
430 mm
± 100 mm
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DE

Die sachgerechte Verkabelung
Öffnen Sie unter keinen Umständen die An-
schlussdose! Die Module sind bereits ab Werk mit
den notwendigen Kabeln und Steckern versehen.
Sorgen Sie für eine korrekte Verschaltung:
Die integrierten Anschlussleitungen sind UV-
beständig. Die Anschlusskabel haben einen
Leiterquerschnitt von 4 mm². Zur Verschaltung
haben die Anschlussleitungen vorkonfektio-
nierte, verpolungssichere Steckverbinder.
Es ist darauf zu achten, die Gesamtäche aller
Leiterschleifen so gering wie möglich zu halten,
um Spannungen durch indirekte Blitzeinschläge
zu verringern. Unterziehen Sie die Verschaltung
vor Inbetriebnahme des Generators unbedingt
einer sorgfältigen Schlussüberprüfung. Falls die
gemessene Leerlaufspannung von der Vorgabe
abweicht, liegt ein Verschaltungsfehler vor. Achten
Sie auch auf eine korrekte Polarität.
Führen Sie die Steckverbinder korrekt zusammen:
Steckverbinder dürfen nur in trockenem Zustand
zusammen geführt werden. Stellen Sie auch si-
cher, dass eine spaltfreie Verbindung möglich ist.
Um bei -10°C die max. Systemspannung nicht zu
überschreiten dürfen bei den 54-zelligen Modulen
S-Class Excellent und S-Class Vision nicht mehr
als 24 Module in Reihe geschaltet werden. Bei der
Modulreihe Professional dürfen nicht mehr als 22
Module in Reihe geschaltet werden. Zusätzlich
sind die Anforderungen der verwendeten Wech-
selrichter einzuhalten.
Bei Parallelschaltung der Module ist ein entspre-
chender Überstromschutz anzuwenden. Hierzu sind
Sicherungen für Gleichspannung zu verwenden, die
einen Rückstrom größer als 12 A verhindern.
Desweiteren sind die Anschlussbedingungen und
die Auslegungsrichtlinien der Wechselrichterher-
steller zu beachten.
Verwenden Sie nur geeignete Materialien:
Die Anlage darf ausschließlich mit speziellen Solar-
kabeln und geeigneten Steckern verkabelt werden.
Es ist von größter Wichtigkeit, dass alle verwen-
deten Materialien sich in einem elektrisch und me-
chanisch einwandfreien Zustand benden. Benutze
Sie nur einadrige Kabel und wählen Sie jeweils den
geeigneten Leiterquerschnitt, um den Spannungs-
fall zu minimieren. Für den weiteren Anschluss der
Module dürfen nur geeignete Kabel mit mindestens
4 mm² Querschnitt verwendet werden.
Schützen Sie die Kabel vor schädigenden Um-
welteinüssen:
Bei der Befestigung der Kabel am Montagesystem
dürfen nur UV-beständige Kabelbinder zum Ein-
satz kommen. Schützen Sie freiliegende Kabel vor
möglichen Beschädigungen, z.B. durch das Ver-
legen in Kunststoffrohren. Vermeiden Sie direkte
Sonneneinstrahlung.
Unter üblichen Bedingungen kann ein PV-Modul
unter erwarteten Bedingungen einen höheren
Strom und/oder eine höhere Spannung liefern als
es bei den genormten Prüfbedingungen ange-
geben wurde. Zur Bestimmung der Spannungs-
bemessungswerte von Bauteilen, Strombemes-
sungswerte von Leitern, Größen der Sicherungen
und Bemessung von Steuerungen, die an den
Ausgang von Pv-Modulen angeschlossen werden,
sollten deshalb die auf dem Modul angegebenen
Werte von Isc und Uos mit einem Faktor von 1,25
multipliziert werden.
11
DE

Wartung und Reinigung
Gewöhnlich sorgen Regenfälle für eine selbst-
tätige Reinigung der Module. Bei ausreichender
Neigung (größer als 15°) ist daher im Allgemeinen
eine gesonderte Reinigung der Module nicht erfor-
derlich. Bei starker Verschmutzung empfehlen wir
eine Reinigung mit reichlich Wasser, jedoch ohne
Reinigungsmittel. Bei allen Transport- und Mon-
tagearbeiten müssen saubere, gleitsichere Hand-
schuhe getragen werden, um Schnittverletzungen
an Modulkanten zu vermeiden. Außerdem müssen
Verschmutzungen des Solarglases durch Finger-
abdrücke vermieden werden, da diese die speziel-
le Beschichtung des Glases beschädigen können.
Bei starker Verschmutzung empfehlen wir eine
Reinigung mit reichlich kalkarmem Wasser. Bitte
beachten sie, dass hierbei kein Düsenaufsatz so-
wie nur ein angemessener Wasserdruck einge-
setzt wird. Das Verwenden von Reinigungsmitteln
und kratzenden Reinigungsgeräten führt zu einer
Beschädigung der speziellen Antireex-Beschich-
tung und dem Entfall der Produkt- und Leistungs-
garantie. Auf keinen Fall dürfen Verunreinigungen
trocken abgekratzt oder abgerieben werden. Eine
Beschädigung der hochefzienten Antireex-Ober-
äche kann zu optischen Veränderungen der Mo-
duloberäche sowie zu Leistungsverlusten führen.
Der Einsatz von automatischen Reinigungsma-
schinen für Solaranlagen erfolgt auf eigene Ver-
antwortung und ist nicht durch die Centrosolar AG
freigegeben.
Inspizieren Sie die Anlage regelmäßig und prüfen
Sie sie auf
sicheren Halt und Korrosionsfreiheit sämtlicher
Befestigungen
sicheren Anschluss, Sauberkeit, Unversehrtheit
und Korrosionsfreiheit aller Kabelverbindungen
Übergangswiderstände des Potenzialausgleichs
Haftungsausschluss
Wenn von den in dieser Benutzerinformation
enthaltenen Hinweisen abgewichen wurde, über-
nimmt die CENTROSOLAR AG keinerlei Gewähr
für die Einsatz- und Funktionsfähigkeit der Modu-
le. Da die Einhaltung der genannten Sicherheits-
hinweise sowie der Bedingungen und Methoden
der Installation, des Betriebs, der Verwendung
und der Wartung der Module von der CENTRO-
SOLAR AG nicht kontrolliert oder überwacht wer-
den kann, übernimmt die CENTROSOLAR AG
auch keine Haftung für Schäden, die durch den
nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch, die feh-
lerhafte Installation, Betrieb, Verwendung oder
Wartung entstehen. Dies gilt nicht für Schäden,
die auf einem Mangel der Module beruhen, in
Fällen der Verletzung des Lebens, des Körpers
oder der Gesundheit oder bei einer grob fahrläs-
sigen Pichtverletzung der CENTROSOLAR AG
bzw. einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen
Pichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters
oder Erfüllungsgehilfen. Darüber hinaus wird die
Haftung für patentrechtliche Verletzungen oder
Verletzungen anderer Rechte Dritter, die aus der
Verwendung der Module entstehen, ausgeschlos-
sen, soweit hierfür nicht Kraft Gesetzes zwingend
gehaftet wird.
Der Text und die Abbildungen dieser Montagean-
leitung entsprechen dem technischen Stand bei
Drucklegung.
Änderungen vorbehalten.
12
DE

General safety information
The operation and maintenance of a PV system
require a substantial level of technical knowledge.
Therefore, any work on the system may only be
carried out by qualied and authorized personnel.
Make sure to read these mounting instructions
carefully before installing, commissioning or ser-
vicing the PV system and keep these instructions
in a well accessible location. Failure to comply with
these safety instructions may result in personal in-
jury and product damage. Please keep children
away!
We strive to be the leader in innovation and re-
search, while continuing to improve our products.
For this reason we reserve the right to make
changes to this installation guide without prior no-
tice.
Important safety instructions
The use of these modules must comply with origi-
nal design purposes. The modules should not be
altered technically. When mounting, make sure
that the valid local building regulations, standards
and accident prevention regulations are adhered
to. Make sure that all required safety instructions
for the mounting and operation of any further sys-
tem components are also adhered to. Further-
more, the general technical preliminary remarks of
CENTROSOLAR AG apply. See www.centrosolar.
com.
Warning: Extreme Danger due to electrical
shock!
Solar modules generate electricity. When exposed
to light, a voltage occurs, which can be danger-
ous and life-threatening. Even though the individ-
ual modules generate a relatively low voltage of
50 V DC, the voltage will accumulate as soon as
several modules are connected in series. Modules
connected in parallel result in accumlation of the
currents. Although the fully insulated plug contacts
are designed to protect against accidental contact,
the following instructions must be followed when
handling the solar modules in order to avoid com-
bustion, spark formation and, above all, fatal elec-
trical shocks:
Never insert electrically conducting pieces into
the plugs and sockets!
Do not wear metallic jewelry during mechanical
and electrical installation!
Keep the tools and work area dry! Only in-
stall solar modules and wires with dry plugs
and sockets!
Maintain utmost caution and care! When
working on the wires, always use both tools
and gloves which are insulated!
Do not disassemble the modules! Never re-
move parts or name plates tted by the man-
ufacturer! Only use awless modules! Do
not treat the back side of the modules with
sharp objects, paints or adhesives!
Do not expose modules to articially con-
centrated sunlight
It is absolutely necessary that the wiring of the
modules is only carried out by qualied and au-
thorized personnel!
13
EN
Installation Guide

Warning: Danger due to high voltage!
Even in disconnected condition the inverter can re-
tain high voltages, which is a major shock hazard.
Therefore:
Be very cautious when working with the inverter
and wires!
After switching off the inverter as well as before
working on the inverter, make sure to regulate
the time intervals as recommended by the man-
ufacturer so that the high voltage components
can be discharged!
Make sure to adhere to the assembly regulations
of the inverter manufacturer!
Warning: Danger due to electric arc!
The solar modules generate a direct current when
exposed to light. When opening a closed circuit,
e.g. disconnecting the direct current wire from the
loaded inverter, a fatal electric arc may occur.
Never disconnect the solar generator from
the inverter while the inverter is connected
to the grid!
Make sure to use only awless wire connec-
tions! Connect wires seamlessly and keep
them free from dirt!
Electrical Installation
The solar modules are designed for use in PV
systems of application class A and are approved
for operation in systems with dangerous direct cur-
rent (more than 120 V DC in accordance with EN
61730) and power. PV modules of this application
class are approved for operation in installations
with unrestricted access. Centrosolar AG modules
of this class, which are qualied under EN 61730
and have been properly installed, meet the re-
quirements of protection class II.
Transport, temporary storage
and safe unpacking
The modules are sensitive technical components,
which must be handled with utmost care. There-
fore, be particularly careful during transport and
temporary storage and leave the modules in the
package until they are used. Always lift and carry
the module with both hands and never carry by
means of the junction box.
Do not drop the modules or place them down
clumsily on a hard oor and/or on the module
corners. Do not place any objects on the mod-
ules. Do not stack the modules without protec-
tion.
Avoid deection of the modules. Do not walk
on the modules. Do not treat with sharp ob-
jects and keep all electrical contact areas clean
and dry.
For documentation purposes, the serial number
should be noted. If required, the modules should
be temporarily stored in a dry, ventilated room.
Clean, non-slip gloves must be worn during all
transport and installation work to prevent cut in-
juries from the panel edges. Contamination of the
solar glass with ngerprints must also be avoided,
as this may damage the special coating on the
glass.
Please pay special attention to the warnings
on the package as well as on the enclosed un-
packing instructions!
14
EN

Installing the module
Make sure that the installation is carried out
safely:
Protect yourself and other persons from falling, do
not carry out the installation in heavy winds and
eliminate the risk of falling objects as much as pos-
sible. Secure the work area in order to avoid the
endangerment or injury of persons.
Observe the allowable maximum mechanical
loading:
Do not exceed the maximum mechanical loading
and make sure to consider location-specic loads
such as wind or snow. Remember that the mod-
ule might sag when loaded under certain circum-
stances. In order to avoid damaging the module by
pointed or uneven structures, do not place fasten-
ers or cable ties between the rear of the module
and the cross section.
Ensure that the modules are grounded prop-
erly:
Under the terms of Centrosolar AG, grounding
of the module frame (if present) and the mount-
ing rack is not required for fault-free operation.
To reduce the risk of electric shock (e.g. due to
static charge) as far as possible, Centrosolar AG
recommends to ask an experienced installer to
carry out a proper grounding. If an external light-
ning protection system has been already installed,
the PV system has to be integrated in the exist-
ing lightning protection concept by a specialist.
Country-specic standards and regulations must
be observed.
The grounding connections between the modules
must be checked and accepted by a qualied elec-
trician. Furthermore, the main grounding may only
be connected by a qualied electrician.
In the USA and Canada, a grounding method ap-
proved by Underwriters Laboratories (UL) is oblig-
atory.
To provide proper grounding, an optimal electrical
conductivity is required. For this purpose, ground-
ing holes are provided at the rear of the module
frame (if present).These grounding holes are
marked by a stamped ground symbol.
Grounding symbol:
Connect the grounding terminal only to the provided and
marked grounding holes at the rear of the module frame.
For grounding we recommend the Solklip ground-
ing terminal with integrated thread-cutting screw,
(UL 467 approved, UL number E69905), manu-
factured by Tyco Electronics. Observe the addi-
tional instructions at www.tycoelectronics.com.
These grounding terminals accommodate 4 mm²
(AWG 12) and 6 mm² (AWG 10) stripped solid cop-
per wires. The wires must not be cut, notched or
scratched. No further preparation is required. We
also recommend to use the Tyco Electronics Solar
AWG wire (UL 854). This wire is tested for outdoor
use.
15
EN

Mounting of grounding terminal on frame
The grounding terminal must be placed on the
frame in such a way that the screw touches the
grounding hole. Using a screwdriver, install the
screw into the grounding hole until its head is ush
with the base and the base is ush with the frame.
Then, turn the screw another quarter or half turn.
The thread-cutting screw should be torqued by
20.4 lb in and 24,8 lb in (2.3 and 2.8 Nm).
Wire placement
Insert the cable into the wire slot. Then push in
the wire on both ends into the slot. (The wire slot
will cause the wire to be slightly curved as shown.)
Termination
The slider must be engaged (slider covers the
base).
Using cable clamps, move the slider over the base
until it covers the base. This terminates the wire.
To open the slider a slotted screwdriver can be
used.
16
EN

Ensure comprehensive re protection:
The installation of on-roof systems may inuence
the re safety of a building. Improperly installed
systems can present even more of a danger in
the case of re. Therefore, the modules of an on-
roof system must always be installed over a re-
resistant surface. As the module is not regarded
as explosion-proof it must not be installed near in-
ammable gases and vapors e.g. close to gas con-
tainers, painting installations or gasoline stations.
Furthermore, the module must not be installed
next to open re and ammable materials.
Make sure that the surroundings are suitable:
The module is designed for use in temperate cli-
mate. Make sure that after installation the module
is neither subjected to articially concentrated sun-
light, immersed in water or continuously splashed
with liquids. If the module is subjected to salt or
sulfur, corrosion may occur. By all means make
sure that the module is not subjected to abnormal
chemical exposure. Therefore, due to the expect-
ed emissions, installation in the immediate vicinity
of production facilities is not recommended.
The correct installation situation
It is very important that the module fullls the tech-
nical requirements of the overall system. There-
fore, care must also be taken that the module is
not exposed to any negative mechanical or electri-
cal inuence from other system components. Only
connect modules with the same rated current in
series and modules with the same rated voltage
in parallel. The modules may only be operated at
the allowable system voltage; operation at a higher
voltage is not recommended.
The correct location for installation:
The module must not be installed as overhead
glazing or vertical glazing, e.g. on a facade. Be-
side the module itself, the mounting system must
also be suited to the expected conditions at the
location of installation (snow, wind) and withstand
them easily. The bottom side of the module frame
(if present) features holes for draining precipita-
tion water. Make sure during installation that these
holes retain their function. When installing verti-
cally the module’s junction box must face upwards.
Yield maintenance through optimal alignment
and inclination:
We advise you to familiarize yourself with the ap-
propriate alignment and inclination of the modules
prior to installation in order to ensure an optimal
system yield. The ideal conditions for the genera-
tion of electricity are accomplished when the sun
rays reach the generator surface perpendicularly.
With modules connected in series, make sure that
all modules have the same alignment and inclina-
tion in order to avoid performance losses.
17
EN

If possible, avoid shading of the module:
Even a low degree of shading will have a negative
effect on the system yield. Therefore, the system
must be installed in a location without shading. The
module should never be shaded completely during
the whole year and be exposed to direct sunlight
for several hours per day even in less favorable
periods of the year.
Ensure an appropriate ventilation on back:
By an appropriate ventilation on the back, an ac-
cumulation of heat with adverse effects on the per-
formance can be avoided.
Secure attachment
In order to fulll the mounting requirements, the
modules must be securely attached at least at
four different points. The module frames of framed
modules and the glass surfaces of glass/glass
modules are structurally designed for attachment
at the long sides. The short sides of the module
must not be used for attachment.
S-Class Vision modules cannot be installed with
arbitrary clamp types. Only special laminated
clamps from Centrosolar AG may be used. Use
of other laminated clamps must be authorised in
advance by Centrosolar AG. Using unauthorised
laminated clamps will render the product and per-
formance guarantees void.
S-Class Excellent / S-Class Vision (54 cells):
NOTE for S-Class Vision:
The detailed installation instructions in the instal-
lation manual for the MS ESTETIQ elegance (in-
roof) and CENTOP elegance (on-roof) must be
observed, in addition to the notes appearing here.
375 mm
± 100 mm
375 mm
± 100 mm
18
EN

S-Class Professional:
Connecting the modules with the substructure:
There are several methods to connect the modules
to substructure: by clamping the modules from the
front (examples A and B) or by bolting the modules
from the back (example C) using the provided at-
tachment holes.
Use a torque wrench for installation. The required
tightening torque for the above samples is 14.8 lb ft
(20 Nm). Use M6 bolts made of V2A. Only use the
provided holes for installation. If any further holes
are drilled, the warranty will no longer apply. For
laminates, use the explicit installation instructions
contained in the installation manual of the selected
mounting system. Always use appropriate corro-
sion-proof xing materials for installation.
Example A: Clamping plate
Example B: Clamping wing
Example C: Direct bolting
430 mm
± 100 mm
430 mm
± 100 mm
19
EN

Proper wiring
Never open the connection box! The modules are
already tted with all necessary wires and connec-
tors.
Ensure correct wiring:
The integrated connection cables are UV re-
sistant. The conductor cross-section of the
connection cables is 4 mm². For wiring, the
connection cables are tted with prefabricated
connectors, which are protected against re-
verse polarity.
Keep the total area of all conductor loops as low
as possible in order to reduce the voltages due to
indirect lightning strikes. Always carry out a care-
ful nal check of the wiring prior to commissioning
the generator. If the measured open circuit voltage
diverges from the default value, a wiring error has
occurred. Check for correct polarity.
Merge the connectors together correctly:
Connectors may only merged together when dry.
Also make sure that a gap-free connection is pos-
sible.
In order not to exceed the max. system voltage at
-10 C, the 54-cell S-Class Excellent and S-Class
Vision modules must not be connected in series
with more than 24 modules. With the Professional
modules, max. 22 modules may be connected in
series. Additionally, the requirements of the invert-
ers must be observed.
When connecting the modules in parallel, a cor-
responding overcurrent protection must be used.
This can be achieved with direct current fuses,
which prohibit return currents greater than 12 A.
Furthermore, the connection requirements and de-
sign regulations of the inverter manufacturer must
be observed.
Only use suitable materials:
The system may only be wired using special solar
wires and suitable connectors. It is very important
that all necessary materials are in a awless elec-
trical and mechanical condition. Only use single
core wires and chose an appropriate conductor
size in order to minimize the voltage drop. For fur-
ther connections of the modules only appropriate
cables with a minimum conductor cross-section of
4 mm² must be used.
Protect the wires from adverse environmental
effects:
Only use UV-resistant cable ties for the attach-
ment of the wires to the mounting system. Protect
the exposed wire from possible damage, e.g. by
routing it in plastic tubes. Avoid direct exposure to
sunlight.
Under usual and expected conditions, a PV mod-
ule can generate a higher current and/or higher
voltage as stated with the standardized test con-
ditions. To determine the rated voltage values of
components, rated current values of conductors,
fuse values and dimensioning of controls con-
nected to the PV modules, the Isc and Uos values
stated on the module should therefore be multi-
plied with the factor of 1.25.
20
EN
This manual suits for next models
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