DeDietrich SLA2 User manual

SLA2
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nutzen zu können.
De Dietrich SLA2
Montage
Anschluss
Bedienung
Anwendungsbeispiele
Handbuch
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49002960

SLA2
© De Dietrich 07193 SLA2.monde.indd
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Impressum
Diese Montage- und Bedienungsanleitung einschließlich
aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Eine
Verwendung außerhalb des Urheberrechts bedarf
der Zustimmung der Firma De Dietrich.Dies gilt
insbesondere fürVervielfältigungen / Kopien,Übersetzungen,
Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in elektronischen
Systemen.
Herausgeber: De Dietrich
Wichtiger Hinweis
DieTexte und Zeichnungen dieserAnleitung entstanden mit
größtmöglicher Sorgfalt und nach bestemWissen.Da Fehler
nicht auszuschließen sind, weisen wir auf Folgendes hin:
Grundlage Ihrer Projekte sollten ausschließlich eigene
Berechnungen und Planungen an Hand der jeweiligen gültigen
Normen und DIN-Vorschriften sein.Wir schließen jegliche
Gewähr für die Vollständigkeit aller in dieser Anleitung
veröffentlichten Zeichnungen und Texte aus, sie haben
lediglich Beispielcharakter. Werden darin vermittelte Inhalte
benutzt oder angewendet,so geschieht dies ausdrücklich auf
das eigene Risiko des jeweiligenAnwenders.Eine Haftung des
Herausgebers für unsachgemäße,unvollständige oder falsche
Angaben und alle daraus eventuell entstehenden Schäden
wird grundsätzlich ausgeschlossen.
Irrtum und technische Änderungen vorbehalten
Sicherheitshinweis:
Lesen Sie bitte die folgenden Hinweise zur Montage und Inbetrieb-
nahme vor Inbetriebnahme genau durch. Die Installation und der
Betrieb ist nach den anerkannten Regeln derTechnik durchzuführen.
Die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften sind
zu beachten. Die bestimmungswidrigeVerwendung sowie unzuläs-
sige Änderungen bei der Montage führen zumAusschluss jeglicher
Haftungsansprüche. Folgende Regeln der Technik sind besonders
zu berücksichtigen:
DIN 4757,Teil 1
Sonnenheizungsanlagen mit Wasser und Wassergemischen als
Wärmeträger; Anforderungen an die sicherheitstechnische Aus-
führung
DIN 4757,Teil 2
Sonnenheizungsanlagen mit organischen Wärmeträgern;Anforde-
rungen an die sicherheitstechnische Ausführung
DIN 4757,Teil 3
Sonnenheizungsanlagen; Sonnenkollektoren; Begriffe; sicherheits-
technische Anforderungen; Prüfung der Stillstandtemperatur
DIN 4757,Teil 4
Solarthermische Anlagen; Sonnenkollektoren; Bestimmung von
Wirkungsgrad,Wärmekapazität und Druckabfall.
Zudem werden derzeit europäische CE-Normen erarbeitet:
EN 12975-1
Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile; Kollektoren, Teil 1:
Allgemeine Anforderungen.
EN 12975-2
Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile; Kollektoren; Teil 2:
Prüfverfahren
EN 12976-1
Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile;Vorgefertigte Anlagen,
Teil 1:Allgemeine Anforderungen
EN 12976-2
Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile;Vorgefertigte Anlagen,
Teil 2: Prüfverfahren
EN 12977-1
Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile; Kundenspezifisch ge-
fertigte Anlagen,Teil 1:Allgemeine Anforderungen
EN 12977-2
Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile; Kundenspezifisch
gefertigte Anlagen,Teil 2: Prüfverfahren
EN 12977-3
Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile;Kundenspezifisch gefer-
tigte Anlagen,Teil 3: Leistungsprüfung von Warmwasserspeichern.
Inhaltsverzeichnis
Impressum ...........................................................................2
Sicherheitshinweise.............................................................2
Technische Daten und Funktionsübersicht.......................3
1. Installation ...................................................................4
2. Funktionen und Einstellungen
2.1 Mini-Schalter und Potenziometer.............................5
2.2 Einschalt-Temperaturdifferenz..................................5
2.3 Handbetriebsmodus ...................................................5
2.4 Maximaltemperaturbegrenzung ...............................6
2.5 Frostschutz ..................................................................6
2.6 Minimaltemperaturbegrenzung ................................6
2.7 Blinkcodes....................................................................6
3. Hinweise bei Störungen .............................................7
4. Anwendungsbeispiele .................................................7
Anhang Fehlersuche .................................................10
Lieferumfang:
• Regler SLA2
(im Komplettpaket mit 2 Temperatursensoren)
• Ersatzsicherung in Abdeckung
• Zubehörbeutel bestehend aus
Silikondichtung
Befestigungsschrauben und Dübel
Zugentlastungsbügel und Schrauben
• Montage- und Bedienungsanleitung

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3 |
Elektrostatische Entladung kann zur Schädigung
elektronischer Bauteile führen!
Berührungsgefährliche Spannungen!
SLA2
Das robuste und bewusst einfach gestaltete Konzept für den Regler SLA2 macht
ihn zu einem preisgünstigen und universell einsetzbaren Schaltgerät für Solar-,
Heizungs- und Lüftungssysteme. Der große Regelbereich, die einstellbareTempe-
raturdifferenz und eine Maximal- oder Minimaltemperaturbegrenzung erlauben
eineVerwendung für nahezu alle Fälle.
Durch einlegen der beiliegenden Silikon-Dichtschnur wird Schutz gegen Tropf-
wasser (IP22) ermöglicht .
Der Regler verfügt über zwei Potenziometer zur präzisen Einstellung der Einschalt-
Temperaturdifferenz (Bereich 2 ... 16K) und Maximal- bzw. Minimaltemperatur-
begrenzung (Bereich 20 ... 90°C). Mittels Mini-Schalter sind Handbetriebsmodus,
Frostschutzfunktion sowie die Funktion Maximal- bzw.Minimaltemperaturbegren-
zung getrennt ein- und ausschaltbar. Die Steuerung der Anlage erfolgt über ein
Standard-Relais als Wechsler, an das mehrere Motoren oder elektrische Ventile
angeschlossen werden können.
130
45
Technische Daten
Gehäuse: Kunststoff, PC-ABS
Schutzart: IP 20,
mit Dichtung IP 22 (DIN 40050)
Umgebungstemperatur: 0 ... 40 °C
Abmessungen: Ø 130 mm,T 45 mm
Einbau: Wandmontage
Anzeige: 1 Funktionskontrolllampe
Einschaltdifferenz: ∆T 2 ... 16 K
Hysterese: 1,6 K
Regelbereich: -20 ... +150 °C
Sonderfunktionen: Frostschutz,Hand-
betriebsmodus, Maximal- bzw. Minimal-
temperaturbegrenzung
Eingänge: 2 Temp.-sensoren Pt1000
Ausgang:
1 Standardrelais (Wechsler)
Gesamtschaltstrom: max. 4 A
Versorgung: 220 ... 240 V~

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Die Montage darf ausschließlich in trockenen Innenräumen
erfolgen. Beachten Sie, dass das Gerät für eine einwandfreie
Funktion an dem ausgewählten Ort keinen starken elektro-
magnetischen Feldern ausgesetzt sein darf. Bei der Installa-
tion der Netzanschlussleitung und der Sensorleitungen auf
getrennteVerlegung achten.
• Position für die Montage auswählen, zwei Löcher Ø 6 mm
nebeneinander im Abstand von 113 mm bohren und
beiliegende Dübel einsetzen.
• Regler mit Hilfe der im Lieferumfang enthaltenen Schrau-
ben (4 x 40) mm befestigen (Pos. 1)
• Elektrischen Anschluss durchführen. Die Stromversor-
gung des Reglers (210...250V~) muss über externen
Netzschalter erfolgen.
Anschluss der Sensoren an den Klemmen:
1 / 2 = Sensor 1 (z. B. Kollektorfühler)
3 / 4 = Sensor 2 (z. B. Speicherfühler)
Anschluss desVerbrauchers an den Klemmen:
7 = Arbeitskontakt Relais (RO)
8 = Ruhekontakt Relais (RC)
9 = Nullleiter (N)
Erdungsklemme (Sammelklemmenblock)
Netzanschluss an den Klemmen:
10 = Nullleiter (N)
11 = Leiter (L)
Erdungsklemme (Sammelklemmenblock)
• Die Zungen der benötigten Einführungskanäle an der
Unterseite der Abdeckung abbrechen. Die Leitungen
mit den beiliegenden Zugentlastungsbügeln und den
zugehörigen Schrauben am Gehäuse fixieren (Pos.2).
• Gewünschte Einstellungen für Mini-Schalter (Handbe-
triebsmodus, Maximaltemperatur-, Minimaltemperatur-
begrenzung und Frostschutz) vornehmen.
• Gegebenenfalls Einstellung am Potenziometer für Tem-
peraturdifferenz vornehmen.
• Gegebenenfalls beiliegende Silikondichtung in Sockelnut
(ohne Zug) einlegen, wennTropfwasserschutz erforder-
lich.
• Abdeckung aufsetzen und verschrauben (Pos. 3)
• Gegebenenfalls Temperaturbegrenzung (Minimal- oder
Maximaltemperaturbegrenzung,je nach Mini-Schalterstel-
lung) einstellen
• Gehäusedeckel aufsetzen und verschrauben (Pos. 4)
1. Installation Achtung!
Vor jedem Öffnen des Gehäuses all-
poligeTrennung von der Netzspannung
sicherstellen.
1
4
3
2
Gehäusedeckel
Abdeckung
Gehäusesockel
Sensor 1
Sensor 2 Relais (Verbraucher)
Netzanschluss
Erdungsklemme
(Sammelklemmenblock)
Sicherung T4A
Potenziometer
Temperaturdifferenz
Dichtschnur ohne Zug in Nut einlegen
Potenziometer
Temperaturbegrenzung
Mini-Schalter

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2.1 Mini-Schalter und Potenziometer
2. Funktionen und Einstellungen
Über die Mini-Schalter (A) werden die Funktionen
• Handbetriebsmodus (Mini-Schalter 1)
• Maximaltemperaturbegrenzung (Mini-Schalter 2)
• Frostschutz (Mini-Schalter 3)
• Minimaltemperaturbegrenzung (Mini-Schalter 4)
aktiviert (ON) bzw. deaktiviert (OFF).
Mit dem Potenziometer (B) wird die Temperatur in °C für
die Maximal- oder Minimaltemperaturbegrenzung einge-
stellt.
Mit dem Potenziometer (C) wird die Einschalt-Temperatur-
differenz in K eingestellt.
2.3 Handbetriebsmodus
Bei Inbetriebnahme oder Wartungsarbeiten kann über den
Handbetriebsmodus das Relais dauerhaft eingeschaltet
werden. Der Handbetriebsmodus wird mit Mini-Schalter 1
aktiviert und deaktiviert. Bei aktiviertem Handbetriebsmo-
dus blinkt die Betriebskontrolllampe grün.
Ab Werk ist der Handbetriebsmodus deaktiviert (Mini-
Schalter in Stellung OFF), der Regler befindet sich im Au-
tomatikbetrieb.
ON
OFF
1234
1
ON
OFF
1234
ON
OFF
1234
B
C
2.2 Einschalt-Temperaturdifferenz
ON
OFF
1234
A
Der Regler prüft die zwischen denTemperatur-Sensoren S1
und S2 vorliegendeTemperaturdifferenz mit der an Potenzi-
ometer (C) eingestellten Differenz ∆T. Der Regler schaltet
das Relais um, wenn die ermittelte Temperaturdifferenz ∆T
den eingestellten Sollwert erreicht, die Betriebskontroll-
lampe leuchtet grün. Bei Unterschreiten dieses Sollwertes
um 1,6K (Hysterese, Festwert) schaltet der Regler das
Relais wieder zurück.
Ab Werk ist die Einschalt-Temperaturdifferenz auf 6K vor-
eingestellt. Einstellbereich 2...16 K
ON
OFF
1234
C
A

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Mit Mini-Schalter 3 wird eine Frostschutzfunktion aktiviert.
Die Frostschutzfunktion reagiert auf die Temperatur des
Sensors S1 (z.B. Kollektorfühler). Sobald dieser eine Tem-
peratur unter +4 °C erfasst, wird wärmeres Wasser aus
dem Speicher in den Kollektor gepumpt, um Schäden am
Kollektor zu verhindern. Die Betriebskontrolllampe blinkt
währenddessen grün.Bei Erreichen von +5 °C an S1 schaltet
die Pumpe wieder ab.
Hinweis: diese Funktion ist wegen des begrenzten „Wär-
mevorrates“ des Speichers nur für Regionen geeignet, in
denen nur an wenigen Tagen im Jahr Temperaturen um den
Gefrierpunkt erreicht werden.
AbWerk ist die Frostschutzfunktion deaktiviert (Mini-Schal-
ter in Stellung OFF).
2.5 Frostschutz
3
ON
OFF
1234
2.6 Minimaltemperaturbegrenzung
4
Mit Mini-Schalter 4 wird dieTemperaturbegrenzung als Mini-
maltemperaturbegrenzung aktiviert. DieTemperatur wird als
Grenzwert am Potenziometer „Temperaturbegrenzung“ für
den an den Klemmen S1 angeschlossenen Temperaturfühler
eingestellt.Erst bei Überschreiten der eingestellten Minimal-
temperatur wird das Relais umgeschaltet. Diese Funktion
wird bevorzugt inVerbindung mit Feststoffkesseln eingesetzt.
Durch Einhalten einer Mindesttemperatur imWärmeerzeu-
ger wird die Rauchgaskondensation an den Kesselwänden
vermieden. Bei unterschrittener Minimaltemperatur blinkt
die Betriebskontrolllampe rot.
Ab Werk ist die Minimaltemperaturbegrenzung deaktiviert
(Mini-Schalter in Stellung OFF), bei Aktivierung sind als
Temperaturbegrenzung 60°C voreingestellt.
ON
OFF
1234
ON
OFF
1234
A
A B
2.7 Blinkcodes
Die LED zeigt den aktuellen Betriebszustand des Reglers
an.
2.4 Maximaltemperaturbegrenzung
2
Mit Mini-Schalter 2 wird dieTemperaturbegrenzung als Ma-
ximaltemperaturbegrenzung aktiviert. DieTemperatur wird
als Grenzwert am Potenziometer (B) für den an den Klem-
men S2 angeschlossenen Temperaturfühler eingestellt.Bei
Überschreiten der eingestellten Maximaltemperatur wird
das Relais umgeschaltet und z.B. eine weitere Speicherla-
dung verhindert (Überhitzungsschutz). Bei überschrittener
Speicher-Maximaltemperatur blinkt die Betriebskontroll-
lampe rot.
Ab Werk ist die Maximaltemperaturbegrenzung aktiviert
(Mini-Schalter in Stellung ON), als Temperaturbegrenzung
sind 60°C voreingestellt. Einstellbereich 20...90 °C.
ON
OFF
1234
ON
OFF
1234
BA
Betriebsbereit Rot
Relais aktiv Grün
Handbetriebsmodus aktiv Grün (blinkend)
Speichermaximaltemperatur
überschritten Rot (blinkend)
Frostschutzfunktion Grün (blinkend)
Minimaltemperatur unterschritten Rot (blinkend)

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Sollte die Regelung einmal nicht einwandfrei arbeiten,über-
prüfen Sie bitte folgende Punkte:
Schaltet das Gerät bei angelegter Netzspannung nicht kor-
rekt,überprüfen Sie zuerst die Sicherung.Der Regler ist mit
einer Feinsicherung T4A abgesichert. Diese ist nachAbnah-
me des Gehäuseoberteils und derAbdeckung zugänglich und
kann ausgetauscht werden. Eine Ersatzsicherung ist auf der
Rückseite der Abdeckung zu finden.
Überprüfen Sie die Sensoren.Nicht angeschlossene Sensoren
müssen inAbhängigkeit von derTemperatur nebenstehende
Widerstände aufweisen.
Halter für Ersatzsicherung
(Abdeckung Innenseite)
3. Hinweise bei Störungen
Widerstandswerte der Pt1000-Sensoren
4. Anwendungsbeispiele
Standardsolarsystem mit 1 Speicher
Überschreitet die momentane Temperaturdifferenz ∆T
zwischen dem Kollektor-Sensor S1 und Speicher-Sensor S2
die an dem Regler eingestellte Temperaturdifferenz, wird
die Solarpumpe eingeschaltet.Wärme wird vom Kollektor
in den Speicher transportiert; die Temperaturdifferenz ver-
ringert sich dabei. Sinkt die Differenz 1,6K (Hysterese, nicht
veränderbar) unter die eingestellte Temperaturdifferenz,
wird die Pumpe wieder ausgeschaltet.
S1 = Kollektor-Sensor
S2 = Speicher-Sensor
RO = Solarpumpe
1
S1 S2
2347
RO RC NNL
8910 11
S1
RO
S2
C
A
B
ON
OFF
1234
ON
OFF
1234
ON
OFF
1234
°C -10 -5 0 5 10 15 20 25 30
Ω961 980 1000 1019 1039 1058 1078 1097 1117
°C 35 40 45 50 55 60 65 70 75
Ω1136 1155 1175 1194 1213 1232 1252 1271 1290
°C 80 85 90 95 100 105 110 115
Ω1309 1328 1347 1366 1385 1404 1423 1442
Schutzleiter-Sammelklemme benutzen!

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1
S1 S2
2347
RO RC NNL
8910 11
Überschreitet die Temperaturdifferenz ∆T zwischen dem
Speicher (1)-Sensor S1 und Speicher(2)-Sensor S2 die an
dem Regler eingestellte Temperaturdifferenz, wird die Um-
wälzpumpe eingeschaltet.Wärme wird vom Speicher (1)
in den Speicher (2) transportiert; die Temperaturdifferenz
S2
Wärmeaustausch
(zwischen zwei Speichern)
verringert sich dabei. Sinkt die Differenz 1,6K (Hysterese,
nicht veränderbar) unter die eingestellte Temperaturdiffe-
renz, wird die Pumpe wieder ausgeschaltet.
S1 = Speicher (1)-Sensor
S2 = Speicher (2)-Sensor
RO = Umwälzpumpe
S1
R0
ON
OFF
1234
C
A
Überschreitet die Temperaturdifferenz ∆T zwischen dem
Speicher-Sensor S1 und Heizkreis-Rücklauf-Sensor S2 die
an dem Regler eingestellte Temperaturdifferenz, wird das
3-Wege-Ventil umgeschaltet. Mit der Wärme des Speichers
wird die Rücklauftemperatur des Heizkreises angehoben,es
wird weniger konventionelle Energie benötigt um Vorlauf-
temperatur zu erreichen;dieTemperaturdifferenz verringert
sich dabei. Sinkt die Differenz 1,6K (Hysterese, nicht verän-
derbar) unter die eingestellteTemperaturdifferenz,wird das
Ventil wieder in Ausgangsposition geschaltet.
S1 = Speicher-Sensor
S2 = Heizkreis-Rücklauf-Sensor
RO = 3-Wege-Ventil
Heizkreis-Rücklaufanhebung
1
S1 S2
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RO RC NNL
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S1
R0
S2
C
A
ON
OFF
1234
ON
OFF
1234
ON
OFF
1234
Schutzleiter-Sammelklemme benutzen!
Schutzleiter-Sammelklemme benutzen!

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Der Regler vergleicht die Temperatur am Sensor des Fest-
stoff- oder Kaminkessels (S1) mit derTemperatur am Sensor
des Speichers (S2). Ist die ermittelte Temperaturdifferenz
größer oder gleich dem voreingestellten Wert ∆T, wird die
Pumpe (R0) eingeschaltet, wenn gleichzeitig die vorgegebe-
Speicherladung durch Festbrennstoffkessel
ne Minimaltemperatur erreicht oder überschritten ist. Die
Temperaturdifferenz verringert sich. Sinkt die Differenz 1,6K
(Hysterese, nicht veränderbar) unter die eingestellteTempe-
raturdifferenz, wird die Pumpe wieder ausgeschaltet.
S1 = Kessel-Sensor
S2 = Speicher-Sensor
RO = Umwälzpumpe
1
S1 S2
2347
RO RC NNL
8910 11
S1
R0
S2
ON
OFF
1234
C
ON
OFF
1234
A
ON
OFF
1234
B
Schutzleiter-Sammelklemme benutzen!

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Pumpe wird vermeintlich spät eingeschaltet. DieTemperaturdifferenz zwischen Speicher und Kollektor
wird während des Betriebes sehr groß; der Kollektorkreis
kann die Wärme nicht abführen
Kollektorkreis-Pumpe
defekt?
nein ja
Wärmetauscher ver-
kalkt?
ja
Prüfen / Tauschen
Entkalken
nein
Wärmetauscher ver-
stopft?
janein Spülen
Wärmetauscher zu klein?
ja Neuberechnung der
Dimensionierung
∆T entsprechend verrin-
gern.
Einschalt-Temperatur-
differenz ∆Tzu groß
gewählt?
nein ja
Kollektorfühler ungünstig
positioniert (z.B.Anlegefüh-
ler statt Tauchfühler)?
Art und Position desTem-
peraturfühlers prüfen.
ja
o.k.
Pumpe läuft kurz an, schaltet ab, schaltet wieder an usw.
(„Reglerflattern“)
Temperaturdifferenz am
Regler zu klein?
nein ja
Kollektorsensor falsch
platziert?
ja
∆T entsprechend er-
höhen.
Kollektorsensor am So-
larvorlauf (wärmster
Kollektorausgang) platzie-
ren;Tauchhülse des entspr.
Kollektors nutzen.
o.k.nein
Pumpe läuft heiß, jedoch kein Wärmetransport vom Kol-
lektor zum Speicher,Vor- und Rücklauf gleich warm; evtl.
auch Blubbern in der Leitung.
System entlüften; System-
druck mind. auf statischen
Vordruck plus 0,5 bar
bringen; evtl. Druck wei-
ter erhöhen; Pumpe kurz
an- und ausschalten.
Luft im System?
nein ja
Ist der Kollektorkreis am
Schmutzfänger verstopft?
ja
Schmutzfänger reinigen
Anhang Fehlersuche

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Speicher kühlen über Nacht aus
Kollektorkreispumpe
läuft nachts?
nein ja Reglerfunktion prüfen
Kollektortemperatur ist
nachts höher als die Au-
ßentemperatur
nein ja
Rückflussverhinderer in
Vor- und Rücklauf auf Funk-
tionstüchtigkeit prüfen
Speicherisolation ausrei-
chend?
ja nein Isolation verstärken.
Speicherisolation eng
anliegend?
ja nein
Isolation ersetzen oder
verstärken.
Speicher-Anschlüsse
isoliert?
ja nein Anschlüsse isolieren.
Warmwasserabgang nach
oben?
nein ja
Anschluss zur Seite än-
dern oder siphoniert
ausführen (Bogen nach
unten); jetzt Speicherver-
luste geringer?
Die Solarkreispumpe läuft nicht, obwohl der Kollektor
deutlich wärmer als der Speicher ist
Leuchtet die Kontroll-
lampe am Regler?
ja nein
Springt Pumpe im ent-
koppelten Betrieb an?
ja
kein Strom vorhanden;
Sicherungen prüfen / aus-
tauschen und Stromzufüh-
rung überprüfen.
eingestellte Temperatur-
differenz zum Einschalten
der Pumpe zu hoch; auf
sinnvollen Wert einstel-
len.
nein
Pumpe sitzt fest? Pumpenwelle mit Schrau-
bendreher in Gang setzen;
danach gangbar?
Pumpe defekt - austau-
schen.
Sicherungen am Regler
o.k.?
Regler defekt - austau-
schen.
nein
nein
nein ja
Sicherung austauschen.
nein ja
o.k.
Rückflussverhinderer in
der Warmwasserzirku-
lation kontrollieren - o.k.
nein
Reinigen bzw. austau-
schen
ja

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|12
Ihr Fachhändler:
Anmerkungen
Das Design und die Spezifikationen können ohneVorankündigung geändert werden.
Die Abbildungen können sich vom Produktionsmodell unterscheiden.
Notizen
DE DIETRICH THERMIQUE
57, rue de la Gare
F- 67580 MERTZWILLER - BP 30
www.dedietrich.com

Nous vous remercions d’avoir acheté cet appareil.
Veuillez lire ce manuel avec soin avant d’utiliser l’appareil.
De Dietrich SLA2
Montage
Raccordements
Utilisation
Exemples d’application
SLA2
Manuel

SLA2
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|2
Mention des responsables de l’édition et du
contenu:
Ce manuel d’instructions pour le montage et l’utilisation de
l’appareil est protégé par des droits d’auteur, toute annexe
inclue. Toute utilisation en dehors de ces mêmes droits
d’auteur requiert l’autorisation de la société De Dietrich.
Ceci s’applique en particulier à toute reproduction /copie,
traduction,micro-film et à tout enregistrement sur système
électronique.
Éditeur: De Dietrich
Indication importante
Les textes et les illustrations de ce manuel ont été réalisés
avec le plus grand soin et les meilleures connaisances
possibles. Étant donné qu’il est, cependant, impossible
d’exclure toute erreur, veuillez prendre en considération
ce qui suit:
Vos projets doivent se fonder exclusivement sur vos propres
calculs et plans, conformément aux normes et directives
DIN en vigueur. Nous ne garantissons pas l’intégralité des
textes et des dessins de ce manuel; ceux-ci n’ont qu’un
caractère d’exemple. L’utilisation de données du manuel se
fera à risque personnel.L’éditeur exclue toute responsabilité
pour données incorrectes, incomplètes ou érronées ainsi
que pour tout dommage en découlant.
Recommandations de sécurité:
Veuillez lire les informations suivantes attentivement avant de
mettre l’appareil en service. L’installation et la mise en service de
l’appareil doivent être effectuées selon les règles techniques en
vigueur. Respectez les règles de prévention contre les accidents
de travail.Toute utilisation contraire aux modalités d’application du
présent manuel ainsi que toute modification entreprise pendant
le montage de l’appareil exemptent le fabricant de toute respon-
sabilité. Veuillez respecter, en particulier, les règles techniques
suivantes:
DIN 4757, 1ère partie
Installations de chauffage solaire avec eau et mélanges d’eau comme
liquides caloporteurs; recommandations de sécurité
DIN 4757, 2ème partie
Installations de chauffage solaire avec des liquides caloporteurs
organiques; recommandations de sécurité
DIN 4757, 3ème partie
Installations de chauffage solaire; panneaux solaires; définitions;
recommandations de sécurité; contrôle de la température de
stagnation
DIN 4757, 4ème partie
Installations solaires thermiques;panneaux solaires;détermination
du degré d’efficacité, de la capacité thermique et des chutes de
pression.
De plus, les normes européennes CE suivantes sont en cours
d’élaboration:
EN 12975-1
Installations solaires thermiques et leurs composantes; panneaux,
1ère partie: directives générales.
EN 12975-2
Installations solaires thermiques et leurs composantes; panneaux,
2ème partie: processus de vérification
EN 12976-1
Installations solaires thermiques et leurs composantes;installations
préfabriquées, 1ère partie: directives générales
EN 12976-2
Installations solaires thermiques et leurs composantes;installations
préfabriquées, 2ème partie: processus de vérification
EN 12977-1
Installations solaires thermiques et leurs composantes;installations
assemblées à façon, 1ère partie: directives générales
EN 12977-2
Installations solaires thermiques et leurs composantes;installations
assemblées à façon, 2ème partie: processus de vérification
EN 12977-3
Installations solaires thermiques et leurs composantes;installations
assemblées à façon, 3ème partie: contrôle d’efficacité de ballons
d’eau chaude.
Sommaire
Mention des responsables de l’édition et du contenu .....2
Recommandations de sécurité ..........................................2
Caractéristiques techniques et présentation des fonc-
tions ......................................................................................3
1. Installation.................................................................4
2. Fonctions et réglages
2.1 Mini-interrupteur et potentiomètre...................................... 5
2.2 Différence de température d’enclenchement...................... 5
2.3 Mode de fonctionnement manuel .......................................... 5
2.4 Limitation de température maximale.................................... 6
2.5 Antigel........................................................................................... 6
2.6 Limitation de température minimale..................................... 6
2.7 Codes clignotants....................................................................... 6
3. Indications en cas de panne.....................................7
4. Exemples d’application ............................................7
Appendice: détection de pannes ...........................10
Etendue de la fourniture:
• Régulateur SLA2
(2 sondes de température inclues dans le paquet com-
plet)
• Fusible de rechange sous la coque protectrice
• Sachet d’accessoires comprenant
Joint siliconé
Vis de fixation et chevilles
Archets porteurs et vis
• Mode d’emploi

SLA2
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3 |
Des décharges électrostatiques peuvent endom-
mager les composantes électroniques!
Composantes à haute tension!
SLA2
C’est de par son concept intelligent et clair que le régulateur SLA2 est un ap-
pareil de couplage à prix avantageux pouvant être employé facilement dans tout
système de chauffage solaire et d’aérage. Grâce à sa grande gamme de réglage, à
ses différenciels de température réglables et à sa limitation de température ma-
ximale et minimale, le régulateur s’emploit dans n’importe quel cas de figure.
Le joint siliconé fourni avec le matériel de montage protège l’appareil d’éventuelles
entrées d’eau (IP22).
Le régulateur est équipé de deux potentiomètres pour un réglage précis du
différenciel de température d’enclenchement (gamme 2 ... 16K) et de la limi-
tation de température maximale et minimale (gamme 20 ... 90°C). Le mode de
fonctionnement manuel, la fonction antigel ainsi que la fonction de limitation
de température maximale et minimale peuvent être mis sous ou hors tension
séparemment à travers le mini-interrupteur. La mise sous tension du régulateur
s’effectue à travers un relais standard inverseur auquel plusieurs moteurs ou
vannes électriques peuvent être raccordés.
Caractéristiques techniques
Boîtier: en plastique, PC-ABS
Type de protection: IP 20 / DIN
40050
Temp. ambiante: 0 ... 40 °C
Dimensions: Ø130 mm,
hauteur 45mm
Montage: à cloison
Affichage:1 voyant decontrôle
Différence d’enclenchement:
∆T 2 ... 16 K réglable
Hystérèse: 1,6 K
Gamme de réglage: -20 ... +150 °C
Fonctions spéciales: antigel, mode
manuel, limitation de température ma-
ximale et minimale
Entrées: pour 2 sondes PT1000
Sortie:
pour 1 relais standard (inverseur)
Courant total de coupure:
max. 4A
Alimentation: 220 ... 240 V~
130
45

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|4
Effectuez le montage de l’appareil dans une pièce sèche.
Afin d’assurer le bon fonctionnement de l’appareil, veiller
à ne pas l’exposer à des champs électromagnétiques trop
forts.Veillez à maintenir le câble de branchement électrique
séparé des câbles des sondes.
• Déterminer le lieu de montage, percer deux trous de
Ø6 mm l’un à côté de l’autre avec un écart de 113mm
et y placer les chevilles comprises dans le matériel de
montage
• Fixer le régulateur avec les vis également comprises dans
le matériel de montage (4 x 40 mm) (Pos. 1)
• Effectuer le branchement électrique.L’apport de courant
électrique au régulateur (210...250V) doit passer par un
interrupteur externe.
Raccordement des sondes aux bornes:
1 / 2 = sonde 1 (p. ex. sonde du panneau solaire)
3 / 4 = sonde 2 (p. ex. sonde du ballon)
Raccordement des appareils de consommation aux
bornes:
7 = contact de travail relais (RO)
8 = contact de repos relais (RC)
9 = contact de conducteur neutre relais (N)
Borne de prise de terre (bloc de bornes collectri-
ces)
Branchement au réseau avec les bornes:
10 = conducteur neutre N
11 = conducteur L
Borne de prise de terre (bloc de bornes collectri-
ces)
• Retirer les lames des canaux d’entrée de la partie intéri-
eure de la coque protectrice. Fixer les câbles au boîtier
en utilisant les archets de décharge de traction fournis
et les vis correspondantes (Pos. 2).
• Effectuer les réglages désirés pour le mini-interrupteur
(mode manuel, limitation de température maximale et
minimale ou antigel).
• Effectuer, si nécessaire, le réglage désiré au potentiomètre
pour le différentiel de température.
• En cas de risque d’entrées d’eau, placer le joint étanche
(fourni) dans la rainure du socle (sans traction).
• Placer la coque protectrice sur le socle et la vissez (Pos.
3)
• Régler, si nécessaire, la limitation de température (limi-
tation de température maximale ou minimale, selon la
position du mini-interrupteur)
• Mettre en place le couvercle et le visser (Pos. 4).
1. Installation
Attention!
Débrancher le régulateur du réseau
électrique avant de l’ouvrir.
1
4
3
2
couvercle
Coque protectrice
Socle
Sonde 1
Sonde 2 Relais (consommateur)
Branchement au
réseau
Borne de prise de terre
(bloc de bornes collectrices)
Fusible T4A
Potentiomètre
Différentiel de température
Placez le joint étanche sans traction
dans la rainure
Potentiomètre
Limitation de température
Mini-interrup-
teur

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2.1 Mini-interrupteur et potentiomètre
2. Fonctions et réglages
À travers le mini-interrupteur (A), il est possible d’activer
(ON) et de désactiver (OFF) les fonctions suivantes:
• Mode de fonctionnement manuel (mini-interrupteur 1)
• Limitation de température maximale (mini-interrupteur
2)
• Antigel (mini-interrupteur 3)
• Limitation de température minimale (mini-interrupteur
4)
Le potentiomètre (B) sert à régler la température en °C
pour la limitation de température maximale ou minimale.
Le potentiomètre (C) sert à régler la différence de tempé-
rature d’enclenchement en K.
2.3 Mode de fonctionnement manuel
Lors de la mise en service de l’appareil ou lors de travaux
d’entretien, le relais peut être mis sous tension à travers
le mode de fonctionnement manuel. Le mode de fonction-
nement manuel s’active et se désactive avec le mini-inter-
rupteur 1. Lorsque ce mode manuel est activé, le voyant de
contrôle clignote en vert.
Lors de la livraison, le mode de fonctionnement manuel
du régulateur est désactivé (mini-interrupteur sur position
OFF), le régulateur est en mode de fonctionnement auto-
matique.
ON
OFF
1234
1
ON
OFF
1234
ON
OFF
1234
B
C
2.2 Différence de température d’enclenchement
ON
OFF
1234
A
Le régulateur compare la différence de température entre
les sondes de température S1 et S2 avec la différence ∆T
réglée au potentiomètre (C). Lorsque la différence de tem-
pérature ∆T atteint la valeur nominale réglée, le régulateur
inverse le relais, le voyant de contrôle s’allume en vert. Si la
différence ∆T dépasse cette même valeur nominale de 1,6K
vers le bas (hystérèse, valeur fixe), le régulateur inverse à
nouveau le relais.
Le réglage de fabrication de la différence de température
d’enclenchement est de 6K. Gamme de réglage 2...16K
ON
OFF
1234
C
A

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|6
Le mini-interrupteur 3 active la fonction antigel. La fonction
antigel travaille en fonction de la température de la sonde
S1 (p. ex. sonde du panneau solaire).Lorsque cette fonction
détecte une température inférieure à +4 °C,l’eau chaude du
ballon est pompée par le panneau solaire afin d’éviter que
celui-ci ne s’endommage. Le voyant de contrôle clignote en
vert. Lorsque la fonction antigel détecte une température
de +5 °C, la pompe s’arrête.
Note: en raison de la quantité limitée de „chaleur stockée“
par le ballon il est conseillé d’utiliser cette fonction uni-
quement dans des régions atteignant des températures
au-dessous de zéro peu de jours par an.
Lors de la livraison, la fonction antigel est désactivée (mini-
interrupteur sur position OFF).
2.5 Antigel
3
ON
OFF
1234
2.6 Limitation de température minimale
4
Le mini-interrupteur 4 active la limitation de température
en limitation de température minimale. La température est
réglée au potentiomètre „Limitation de température“ com-
me valeur limite pour la sonde de température raccordée
aux bornes S1.Le relais est inversé uniquement lorsque la
température minimale réglée est dépassé. Il est conseillé
d’utiliser la fonction de limitation de température minimale
en combinaison avec des chaudières à combustible solide.
Le maintien d’une température minimale à l’intérieur de
la source de chaleur empêche la condensation du gaz de
combustion sur les parois de la chaudière. Lorsque la tem-
pérature minimale est dépassée vers le bas, le voyant de
contrôle clignote en rouge.
Lors de la livraison,la limitation de température minimale est
désactivée (mini-interrupteur sur position OFF), la limitation
de température est préréglée à 60°C.
ON
OFF
1234
ON
OFF
1234
A
A B
2.4 Limitation de température
2
Le mini-interrupteur 2 active la limitation de température
en limitation de température maximale. La température est
réglée au potentiomètre (B) comme valeur limite pour la
sonde de température raccordée aux bornes S2. En cas de
dépassement de la température maximale réglée,le relais est
inversé. Le ballon ne se recharge pas (protection contre la
surchauffe). En cas de dépassement de la température maxi-
male du ballon, le voyant de contrôle clignote en rouge.
Lors de la livraison, la limitation de température maximale
est activée (mini-interrupteur sur position ON),la limitation
de température est préréglée à 60°C. Gamme de réglage
20...90 °C.
ON
OFF
1234
ON
OFF
1234
BA
2.7 Codes clignotants
Les LED’s indiquent le fonctionnement de la régulation en
temps réel.
prêt a l`usage rouge
relais actif vert
Mode de fonctionnement manuel
actif clognotant vert
Température maximale du ballon
atteinte clignotant rouge
Fonction antigel clignotant vert
Température minimale atteinte clignotant rouge

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4. Exemples d’application
Système de chauffage solaire standard à 1 ballon
Lorsque la différence de température ∆T (entre la sonde
du panneau solaire S1 et la sonde du ballon S2) actuelle
dépasse la différence de température réglée au régulateur,
la pompe solaire se met en marche. La chaleur du panneau
solaire est transmise au ballon;la différence de température
diminue au même moment. Lorsque la différence de 1,6K
(hystérèse, non modifiable) est inférieure à la différence de
température réglée, la pompe s’arrête.
S1 = sonde du panneau solaire
S2 = sonde du ballon
RO = pompe solaire
En cas de panne du dispositif de réglage,vérifier les éléments
suivants:
Si le régulateur ne se met pas en marche alors qu’il est
branché au réseau électrique, vérifier l’état du fusible (voir
1.2). Le régulateur est protégé par un fusible de précision
T4A.Celui-ci se trouve sous la coque protectrice (retirer le
couvercle puis la coque protectrice) et peut être échangé.Le
fusible de réchange se trouve sous la coque protectrice.
Vérifier l’état des sondes. Celles n’étant point branchées
doivent avoir des valeurs de résistance correspondant
aux différentes températures présentées dans le tableau
ci-contre.
Support pour fusible de
rechange (partie intérieure
de la coque protectrice)
3. Indications en cas de panne
Valeurs de résistance des sondes Pt1000
1
S1 S2
2347
RO RC NNL
8910 11
S1
RO
S2
Utiliser la borne collectrice du con-
ducteur de protection!
ON
OFF
1234
C
ON
OFF
1234
A
ON
OFF
1234
B
°C -10 -5 0 5 10 15 20 25 30
Ω961 980 1000 1019 1039 1058 1078 1097 1117
°C 35 40 45 50 55 60 65 70 75
Ω1136 1155 1175 1194 1213 1232 1252 1271 1290
°C 80 85 90 95 100 105 110 115
Ω1309 1328 1347 1366 1385 1404 1423 1442

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|8
1
S1 S2
2347
RO RC NNL
8910 11
Lorsque la différence de température ∆T (entre la sonde
du ballon (1) S1 et la sonde du ballon (2) S2) dépasse la
différence de température réglée au régulateur, la pompe
de circulation se met en marche. La chaleur du ballon (1)
est transmise au ballon (2); la différence de température
diminue au même moment. Lorsque la différence de 1,6K
S2
Échange de chaleur
(p. ex. entre deux ballons)
(hystérèse, non modifiable) est inférieure à la différence de
température réglée, la pompe s’arrête.
S1 = sonde du ballon (1)
S2 = sonde du ballon (2)
RO = pompe de circulation
S1
R0
ON
OFF
1234
C
ON
OFF
1234
A
Lorsque la différence de température ∆T (entre la sonde
du ballon S1 et la sonde retour du circuit de chauffage S2)
dépasse la différence de température réglée au régulateur,
la vanne à 3 voies est inversée. La température de retour
du circuit de chauffage augmente à travers la chaleur du bal-
lon. Le système nécessite moins d’énergie conventionnelle
pour atteindre une température de départ; la différence de
température diminue au même moment. Lorsque la diffé-
rence de 1,6K (hystérèse, non modifiable) est inférieure à
la différence de température réglée, la vanne est inversée
à nouveau.
S1 = sonde du ballon
S2 = sonde retour du circuit de chauffage
RO = vanne à 3 voies
Augmentation de la température de retour du circuit de chauffage
1
S1 S2
2347
RO RC NNL
8910 11
S1
R0
S2
C
A
ON
OFF
1234
ON
OFF
1234
Utiliser la borne collectrice du con-
ducteur de protection!
Utiliser la borne collectrice du con-
ducteur de protection!
Table of contents
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