Ecom Instruments MCAL 4200 User manual

Bedienungsanleitung
Instruction Manual
Manuel d’Instructions
MCAL 4200

Inhaltsverzeichnis Seite
1. Einführung 2
1.1 Lieferumfang 2
1.2 Sicherheitshinweise 2
2. Kalibratoranschlüsse 4
2.1 Hauptanzeige 6
2.2 Menüleiste 8
2.3 Cursorsteuerung / Sollwertsteuerung 10
3. Verwendung der Messmodi (untere Anzeige) 11
3.1 Messung von Spannung und Frequenz 11
3.2 Messung von Strom (mA) 11
3.3 Messung der Temperatur 12
3.4 Messung des Drucks 13
4. Verwendung als Geber (untere Anzeige) 15
4.1 Einstellung der Ausgangsparameter 0 % und 100 % 15
4.2 Verwendung der automatischen Ausgangsfunktionen 16
4.3 Miliampersimulation 16
4.3-1 HART™-Widerstandsauswahl 16
4.4 Transmittersimulation 17
4.5 Geben von Spannung 18
4.6 Geben von Frequenz 18
4.7 Verwendung als Impulsgeber 19
4.8 Simulieren von Thermoelementen 19
4.9 Simmulation von Widerstand / RTDs 20
5. Verwendung der isolierten Messmodi (obere Anzeige) 21
5.1 Messung von Spannung (V) und Strom (mA) 21
5.2 Strommessung mit Schleifenversorgung (24V) 22
5.2-1 HART™-Widerstand Auswahl 22
5.3 Messung des Drucks 22
6. Verwendung der oberen und unteren Anzeige für Test und Kalibrierung 24
6.1 Test eines Eingangs- bzw. eines Anzeigegeräts 24
6.2 Kalibrierung eines IP-Geräts 24
6.3 Kalibrierung eines Sensors 25
6.4 Kalibrierung eines Druckwandlers 26
7. Fernsteuerung 26
7.1 Konfiguration der RS-232 Schnittstelle für die Fernsteuerung 27
7.2 Umschaltung zwischen Fernsteuerung und lokaler Bedienung 27
7.3 Verwendung von Befehlen 28
7.4 Fernsteuerbefehle und Fehlercodes 31
7.5 Eingabe von Befehlen 35
8. Technische Daten 42
9. Wartung / Gewährleistung 46
1

1. Einführung
Der MCAL 4200 Multifunktionsprozesskalibrator ist ein batteriebetriebenes Handgerät, das
elektrische und physikalische Parameter misst oder simuliert. Der Kalibrator hat folgende
Funktionen und Eigenschaften:
• Duale Anzeige: Die obere Anzeige dient zur Messung von Spannung, Strom und Druck.
Die untere Anzeige kann zur Messung von Spannung, Strom, Druck, Widerstandstemperatur-
fühler (RTDs), Thermoelemente, als Frequenz- und Widerstands- sowie Impulsgeber
verwendet werden.
• Eingangs-/Ausgangsbuchsen für ein Thermoelement (TC) mit automatischer Referenztem-
peraturkompensation.
• 5 Sollwerte in jedem Messbereich zur Erhöhung/Verringerung des Ausgangssignals
• Interaktives Menü
• Vollständige RS-232-Schnittstelle zur Fernsteuerung
• Isolierte Rückmessung zur Sensorkalibrierung
1.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen sie die Vollständigkeit des Lieferumfangs.
MCAL 4200, Bedienungsanleitung, Messleitungen, Tragetasche, Zertifikat.
1.3. Sicherheitshinweise
Verwendete Symbole
Die folgende Tabelle enthält eine Liste der internationalen elektrischen Symbole. In der Bedie-
nungsanleitung oder auf dem Instrument werden die folgenden Symbole verwendet.
Symbol Beschreibung
Wechselstrom
Wechsel-/Gleichstrom
Batterie
CE-Kennzeichen: erfüllt die Richtlinien der Europäischen Union
Gleichstrom
Schutzisolierung
Elektrischer Schlag
Sicherung
Schutzkontakt (Masse)
2

Heiße Oberfläche (Verbrennungsgefahr)
Dokumentation beachten (wichtige Informationen).
Aus
Ein
Canadian Standards Association
Für die Begriffe "Vorsicht!" und "Achtung" gelten folgende Definitionen".
• "Vorsicht" verweist auf Bedingungen und Maßnahmen, die eine Gefahr für den Benutzer dar-
stellen.
• "Achtung" verweist auf Bedingungen und Maßnahmen, die das verwendete Instrument
beschädigen können.
Den Kalibrator nur entsprechend den Anweisungen in diesem Handbuch verwenden, anderen-
falls kann es zu Verletzungen des Anwenders bzw. zur Beschädigung des Kalibrators kommen.
Vorsicht
Zur Vermeidung eines elektrischen Schlages sowie von Verletzungen:
• Keine höheren Spannungen als die Nennspannung anlegen. Weitere Hinweise zu den unter-
stützten Messbereichen finden Sie in den technischen Daten.
Alle Sicherheitsmaßnahmen für Geräte einhalten.
• Die Prüfspitze niemals an eine Spannungsquelle halten, wenn die Messleitungen an den
Anschlüssen für Strommessungen angeschlossen sind.
• Den Kalibrator nicht in beschädigtem Zustand verwenden. Vor Verwendung des Kalibrators
das Gehäuse kontrollieren. Auf fehlende Kunststoffteile und Risse achten, insbesondere auf
die Isolierung um die Anschlüsse.
• Die passende Funktion und Bereich für die Messung auswählen.
• Das Batteriefach muss geschlossen und eingerastet sein, bevor der Kalibrator in Betrieb
genommen wird.
• Erst Messleitungen vom Kalibrator entfernen und dann das Batteriefach öffnen.
• Die Messleitungen auf beschädigte Isolierung oder blanke Metallteile kontrollieren. Den
Durchgang der Messleitungen testen. Beschädigte Messleitungen austauschen, bevor der
Kalibrator benutzt wird.
• Bei Verwendung von Prüfspitzen mit den Fingern nicht die freiliegenden Teile der
Prüfspitzen berühren. Die Prüfspitzen hinter dem Fingerschutz anfassen.
• Zuerst die spannungsfreie Messleitung anschließen, dann die spannungsführende
Messleitung. Beim Abklemmen von Prüfleitungen zuerst die spannungsführende
Messleitung entfernen.
• Den Kalibrator bei fehlerhafter Funktion nicht verwenden. Der Geräteschutz kann beeinträch-
tigt sein. Im Zweifelsfall den Kalibrator überprüfen lassen.
• Den Kalibrator nicht in Umgebungen mit explosiven Gasen, Dämpfen oder
Stäuben betreiben.
• Bei Verwendung eines Druckmoduls zuerst den Druck in der Prozessleitung absperren und
ablassen dann erst das Druckmodul montieren oder demontieren.
• Messleitungen entfernen, bevor der Kalibrator für eine weitere Messung oder Simulation
benutzt wird.
3

• Bei Reparaturen am Kalibrator nur die vorgeschriebenen Ersatzteile verwenden.
• Um Fehlanzeigen zu vermeiden, die zu elektrischem Schlag oder Verletzungen führen könn-
ten, die Batterie austauschen, sobald das Batteriesymbol angezeigt wird.
• Um heftige Freisetzung von Druck in einem Drucksystem zu vermeiden, das Ventil abschalten
und den Druck vorsichtig ablassen, bevor das Druckmodul an der Druckleitung
angeschlossen wird.
Achtung!
Um Schäden des Kalibrators oder der zu prüfenden Einrichtung zu vermeiden:
• Die geeigneten Anschlussbuchsen, Funktionen und Messbereiche für die Messung oder
Simulation benutzen.
• Um mechanische Schäden an dem Druckmodul zu vermeiden, die Druckmodulverschrau-
bungen maximal mit 13,6 Nm (10 ft-lb) festziehen. Dies gilt auch für die Verschraubungen
am Boden des Moduls.
• Um Schäden des Druckmoduls durch Überdruck zu vermeiden, niemals einen Druck anle-
gen, der den zulässigen Maximaldruck überschreitet, der auf dem Modul aufgedruckt ist.
• Um Schäden des Druckmoduls durch Korrosion zu vermeiden, dieses nur mit den vorge-
schriebenen Materialien verwenden. Informationen zu kompatiblen Materialien finden Sie in
der Dokumentation des Druckmoduls.
2. Kalibratoranschlüsse
Abbildung 1 zeigt die Lage der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse des Kalibrators, Tabelle 1
enthält Angaben zur Verwendung.
Abb. 1. Eingangs- und Ausgangsklemmen
4

Tabelle 1: Eingangs- und Ausgangsklemmen
Nr. Name Beschreibung
1, 2 Isolierte Mesßbuchsen für
Spannung und Strom (mA)
Eingangsklemmen zur Messung von Strom,
Spannung und separater Stromschleifenversorgung
3 TC-Eingang-/Ausgang Klemme zur Messung oder Simulation von Thermo-
elementen Geeignet für gepolte Miniaturstecker für
Thermoelemente mit flachen Inline-Kontakten mit
einem Mittenabstand von 7,9 mm
4, 5 Simulation / Messung von
V, RTD 2W, Hz
Klemmen zur Simulation und Messung von
Spannung, Frequenz, Impulsfolgen und RTDs
6, 7 Simulation / Messen von mA,
3W und 4W
Klemmen zur Simulation und Messung von Strom
sowie für RTD-Messungen mit 3- und 4-Leiter-
Schaltung
8 Druckmodulanschluss Verbindet den Kalibrator mit einem Druckmodul für
Druckmessungen.
9 Serieller Anschluss Verbindet den Kalibrator mit einem PC zur Fernbe-
dienung.
Abbildung 2 zeigt die Position der Tasten am Kalibrator. Tabelle 2 enthält die
Funktionsbeschreibungen jeder einzelnen Taste.
Abb. 2. Tastatur
5

Tabelle 2. Tastenfunktionen
Nr. Name Funktion
1 Funktionstasten F1, F2, F3 Zur Bedienung der Menüleiste am unteren Rand
des Displays. Taste F1 dient zur Auswahl der
Optionen im linken Fenster, Taste F2 zur Auswahl
der Funktionen im mittleren Fenster und Taste F3
zur Auswahl der Funktionen im rechten Fenster.
2 Home Schaltet zurück zum Startmenü der Menüleiste.
3 Stromversorgung Schaltet den Kalibrator ein und aus.
4 Cursorsteuertasten Mit der linken und rechten Pfeiltaste lässt sich aus-
wählen, welche Dekade im Ausgangswert geändert
werden soll. Mit dem Aufwärts- und Abwärtspfeil
lässt sich der Ausgangswert erhöhen, verringern
oder in Rampenform verändern.
5 Zifferntastenfeld Zur Eingabe von Zahlenwerten
2.1 Hauptanzeige
Abb. 3 Anzeige
Die Anzeige des Kalibrators in Abbildung 3 ist in 3 Hauptabschnitte unterteilt: obere Anzeige,
untere Anzeige und Menüleiste.
- Die obere Anzeige dient zur Messung von Gleichspannung, Gleichstrom mit und ohne
Schleifenspannung und zur Druckmessung.
- Die untere Anzeige kann sowohl für die Messung als auch zur Simulation benutzt werden.
- Die Menüleiste dient zur Konfiguration der oberen und unteren Anzeige (entsprechend der
gewünschten Funktion).
Tabelle 3 beschreibt die verschiedenen Teile der Anzeige:
6

Tabelle 3: Anzeigefunktionen
Nr. Name Beschreibung
1 Primäre Parameter Legt fest, welcher Parameter gemessen oder simu-
liert werden soll.
Die verfügbaren Optionen für die obere Anzeige
sind: VOLTS IN (Eingangsspannung), PRESSURE
(Druck), mA IN (Eingangsstrom in mA) und mA
LOOP (Stromschleifenversorgung).
Die verfügbaren Optionen für die untere Anzeige
sind: VOLTS (Spannung), TC (Thermoelement),
RTD, FREQ (Frequenz), PULSE (Impuls), PRESSURE
(Druck), mA und mA 2W SIM (Beschreibung).
2 Eingangs-/
Ausgangssteuerung
Schaltet die untere Anzeige zwischen Eingangs-
modus (Messen) und Ausgangsmodus (Simulation)
um.
3 Zusätzliche Einstellungen Nur verfügbar für die Option TC (Thermoelement)
und die RTD-Messungen. Bei der Option TC
schaltet diese Einstellung die Option CJC (Kalt-
stellen-Kompensation) ein und aus.
Bei RTD- Messungen [RTD IN] legt diese Einstel-
lung die Anzahl der Leiter für die Messung fest
(2-Leiter-, 3-Leiter- oder 4-Leiter-Messung).
4 Anzeige der Spanne Nur für die Anzeige mA und mA LOOP.
Zeigt an, wo in der eingesellten Spanne der Meßwert
abfällt. Für mA fest eingestellt auf 4 (0 %) und 20
(100 %)
5 Einheiten Zeigt die Einheit für die Messung bzw. den Wert
der Simulation. Für RTD und TC werden (°C oder
°F) angeboten, für FREQ und PULSE (CPM, Hz oder
kHz)
6 Sensorarten Für Messungen verschiedener RTDs und TCs. Alle
Arten sind in den technischen Daten angegeben. Die
Option zeigt auch die Amplitude der Impuls- oder
Frequenzsimulation und die Druckeinheiten.
7 Numerische Anzeigen Zeigt die numerischen Werte des gemessenen oder
simulierten Signals an. Eine Messung "OL" signali-
siert einen Wert außerhalb des Bereichs oder eine
Überlastung.
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2.2 Menüleiste
Die Parameter der Anzeige werden über die Menüleiste gesteuert, welche sich am unteren
Rand des LCD-Displays befindet. Die Funktionstasten (F1, F2 und F3) erlauben eine Navigation
durch alle Ebenen und Optionen der Menüleiste. Die oberste Menüebene ist das Startmenü.
Es kann jederzeit mit der Taste HOME wieder aufgerufen werden. Es gibt drei Varianten des
Startmenüs: das Eingangsstartmenü, das Ausgangsstartmenü und das Impulsstartmenü.
Im Startmenü für Funktion Messen sind nur die Optionen [MENU] und [LIGHT] aktiv. Die Option
[MENU] dient zum Aufruf der nächsten Menüebene der Menüleiste, d. h. zum Aufruf des
Hauptmenüs. Die entsprechende Funktionstaste (F1) zum Aufruf des Hauptmenüs drücken.
Die Option [LIGHT] schaltet die Hinterleuchtung für das LCD-Display ein. Die entsprechende
Funktionstaste (F2) zum Einschalten der Hinterleuchtung drücken.
Im Startmenü für Funktion Geben gibt es drei aktive Optionen [MENU], [LIGHT] und [STEP]
bzw. [RAMP]. Die ersten beiden Optionen funktionieren genauso wie beim Startmenü. Die drit-
te Option kann über die Menüoption Automatische Ausgabefunktion ausgewählt werden und
dient zum Ein- und Ausschalten der ausgewählten automatischen Funktion. Weitere Hinweise
finden Sie in Abschnitt 4.2, Verwendung der automatischen Ausgabefunktionen. Die automa-
tischen Ausgabefunktionen werden gestoppt, sobald das Menü verlassen oder die Taste HOME
gedrückt wird.
Das Impulsstartmenü besitzt ebenfalls drei aktive Optionen [MENU], [TRIG] und [COUNTS]. Die
Optionen [TRIG] und [COUNTS] werden zur Impulssimulation verwendet. Die Funktion dieser
Optionen wird in Abschnitt 4.7 (Verwendung als Impulsgeber) erläutert.
Die nächste Ebene der Menüleiste ist das eigentliche Hauptmenü. Welche Ebenen unter dem
Hauptmenü verfügbar sind, hängt vom ausgewählten Betriebsmodus des Kalibrators ab.
Das Hauptmenü besitzt drei aktive Optionen: [UPPER], [LOWER] und [MORE].
Mit [UPPER] wird das Auswahlmenü für die Parameter der oberen Anzeige aufgerufen. Mit
[LOWER] wird das Auswahlmenü für die Parameter der unteren Anzeige aufgerufen. [MORE]
schaltet um zur nächsten Menüebene.
Das Menü Automatische Ausgabefunktion ist das nächste Menü im Modus Geben. Dieses
Menü besitzt die Optionen [AUTO FUNG], [NEXT] und [DONE]. Mit [AUTO FUNG] lassen sich
die Parameter der automatischen Ausgabefunktion einstellen.
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[NEXT] schaltet um zur nächsten Menüebene und [DONE] zurück zum Startmenü. Weitere
Hinweise finden Sie in Abschnitt 4.2, Verwendung der automatischen Ausgabefunktionen.
Die nächste Menüebene ist in der Regel das Kontrastmenü. Die Optionen sind [CONTRAST],
[NEXT] und [DONE]. Die Option [CONTRAST] dient zur Einstellung des Kontrasts. Mit [NEXT]
wird zum Hauptmenü für die automatische Abschaltung umgeschaltet, mit [DONE] zum Start-
menü. Der Kontrast lässt sich mit den Pfeiltasten einstellen, die nach Auswahl der Option
[CONTRAST] angezeigt werden.
HINWEIS: Der MCAL 4200 erlaubt eine Kontrasteinstellung in einem breiten Bereich und ist
daher auch bei extremen Temperaturen einsetzbar.
In bestimmten Fällen führen große Kontraständerungen dazu, dass die Anzeige unter Normal-
bedingungen nur noch schwer lesbar ist. Ist die Anzeige zu hell oder zu dunkel, um Werte
abzulesen, sind die folgenden Schritte ausführen, um die Kontrasteinstellung wieder auf die
Standardeinstellung zurückzusetzen.
1. Das Gerät einschalten und dabei die Taste "HOME" gedrückt halten.
2. Diese Taste 10 Sekunden lang gedrückt halten, um die Werkeinstellungen für den Kontrast
wiederherzustellen.
Ist die Anzeige so hell, dass nicht erkennbar ist, ob das Gerät ein- oder ausgeschaltet ist, die
Taste für die Hinterleuchtung als Anhaltspunkt verwenden.
Das Hauptmenü für die automatische Abschaltung enthält die Optionen [AUTO OFF], [NEXT]
und [DONE].
Die Option [AUTO OFF] dient zum Aus- und Einschalten der automatischen Abschaltfunktion
und legt fest, wie lange das Gerät noch im Bereitschaft bleibt, bevor es abschaltet.
Die Optionen [NEXT] und [DONE] schalten beide zurück zum Startmenü.
Wenn die untere Anzeige für Frequenz- oder Impulsmessungen genutzt wird, erscheint nach
dem Hauptmenü zusätzlich das Untermenü für Frequenz. Für dieses Menü gibt es die Optionen
[FREQ LEVEL], [NEXT] und [DONE]. Die Option [FREQ LEVEL] dient zur Einstellung der
Amplitude der Schwingung. [NEXT] dient zum Aufrufen des Kontrasthauptmenüs und [DONE]
schaltet zurück zum Startmenü.
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Wenn der Kalibrator im Modus RTD CUSTOM arbeitet, wird nach dem Hauptmenü das
RTD-Menü für die benutzerdefinierte Konfiguration eingeblendet. Es stehen die Optionen
[SET CUSTOM], [NEXT] und [DONE] zur Verfügung. Die Option [SET CUSTOM] dient zur
Eingabe eines benutzerdefinierten [PRT] in den Kalibrator. Mit der Option [NEXT] wird das
Kontrasthauptmenü aufgerufen, mit der Option [DONE] wieder das Startmenü.
Das Zurücksetzen des Drucks auf den Wert 0 im Hauptmenü ist die letzte Option beim auswäh-
len von [MORE] im Hauptmenü.
Als Optionen verfügbar sind: [ZERO-?-] zur Rückstellung des Drucks auf Null sowie [NEXT]
und [DONE] mit der gleichen Funktion wie oben. Weitere Hinweise zum Zurücksetzen auf 0
siehe Abschnitt 5.3.
Das Menü zur Parameterauswahl wird mit [UPPER] bzw. [LOWER] über das Hauptmenü aufge-
rufen. Es enthält folgende Optionen: [SELECT], [NEXT] und [DONE]. Bei Auswahl der Anzeige
blinkt ein Parameter. Mit der Option [SELECT] lässt sich der Parameter ändern. Mit der Option
[NEXT] kann auf eine andere Variable umgeschaltet werden. [DONE] schaltet zurück zum
Startmenü und aktiviert den ausgewählten Modus.
2.3 Cursorsteuerung / Sollwertsteuerung
Der Ausgangswert kann mit den vier Cursortasten auf dem Tastenfeld geändert werden. Wird
eine der Pfeiltasten gedrückt, erscheint ein Cursor unter der letzten Ziffer des Ausgangswertes.
Mit der linken und rechten Pfeiltaste lässt sich auswählen, welche Dekade im Ausgangswert
geändert werden soll. Mit dem Aufwärts- und Abwärtspfeil lässt sich der Ausgangswert erhö-
hen, verringern oder in Rampenform verändern.
Die Menüleiste schaltet um auf das Sollwertmenü, sobald eine der vier Pfeiltasten betätigt wird.
Die drei Funktionstasten sind den Werten 0, 25 und 100 % zugeordnet. Die Werte für 0 und
100 % können durch Eingabe eines Werts gespeichert werden, wenn anschließend die ent-
sprechende Funktionstaste gedrückt gehalten wird. Die Taste für 25 % schaltet dann entspre-
chend auf die Werte für 25 %.
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3. Verwendung der Messmodi (untere Anzeige)
3.1 Messung von Spannung und Frequenz
Die elektrischen Parameter Spannung und Frequenz können in der unteren Anzeige gemessen
werden. Zur Messung die folgenden Schritte ausführen:
1. Im Hauptmenü auf die untere Anzeige [LOWER] umschalten.
2. Den gewünschten Messparameter auswählen.
3. Die Anschlussleitungen wie in Abbildung 5 anschließen.
Abb. 5. Messung von Spannung und Frequenz mit den Eingangs- und Ausgangsklemmen
3.2 Messung von Strom (mA)
Zur Messung eines Stroms in mA wie folgt vorgehen:
1. Auf die untere Anzeige umschalten und mA auswählen.
2. Die Eingangs-/Ausgangsumschaltung muss auf IN stehen.
3. Die Anschlussleitungen wie in Abbildung 6 anschließen.
Abb. 6. Messung des Stroms in mA an den Eingangs- und Ausgangsklemmen
11

3.3 Messung der Temperatur
3.3-1 Verwendung von Thermoelementen
Der Kalibrator unterstützt folgende Arten von
Thermoelementen: B, C, E, J, K, L, N, R, S, T, U,
BR und XK. Die typischen Eigenschaften all
dieser Arten sind im Abschnitt Technische Daten
beschrieben. Der Kalibrator besitzt auch eine
Funktion CJC (Kaltstellen-Temperaturfühler).
Normalerweise ist die Funktion aktiviert, und es
wird die aktuelle Temperatur des Thermoelements
gemessen. Ist die Option CJC deaktiviert, misst
der Kalibrator die Differenz zwischen dem Thermo-
element an der Verbindungsstelle und der Eingangsklemme des Thermoelements.
Hinweis: Die Option CJC sollte nur deaktiviert werden, wenn die Kalibrierung mit einem exter-
nen Eisbad erfolgt.
Zur Messung der Temperatur mit dem Thermoelement wie folgt vorgehen:
1. Die Leitungen des Thermoelements am Thermoelement-Ministecker anschließen und den
Stecker in den Eingang/Ausgang des Kalibrators wie in Abb. 7 einführen.
Hinweis: Im Interesse einer optimalen Genauigkeit 2 bis 5 Minuten warten, damit sich die
Temperatur zwischen dem Ministecker und dem Kalibrator stabilisiert. Anschließend die
Messung durchführen.
2. Über das Hauptmenü auf die untere Anzeige umschalten.
3. Als Primärparameter TC (Thermoelement) auswählen.
An der Eingangs-/Ausgangsumschaltung [IN] und dann in der Liste der Sensorarten das
gewünschte Thermoelement auswählen.
Die Temperatureinheit kann ebenfalls von Celsius auf Fahrenheit geändert werden.
Der Kalibrator kann die Spannung des Thermoelements auch in mV messen, so dass
die Temperatur mit Hilfe einer Tabelle ermittelt werden kann, wenn die entsprechende
Thermoelementart vom Kalibrator nicht unterstützt wird. Dazu wie oben beschrieben, vorgehen
und als Sensorart mV auswählen.
Hinweis: Die Anschlusslei-
tung für das Thermoele-
ment muss zu der Art des
zu kalibrierenden Thermo-
elements passen.
Abb. 7. Messung der Temperatur an den Thermoelementklemmen
12
Thermoelementstecker

3.3-2 Verwendung von Widerstandstemperatursensoren (RTDs)
Die unterschiedlichen unterstützten Widerstandstemperatursensoren sind in den technischen
Daten in Abschnitt 8, aufgeführt. Das spezifische Kennzeichen von RTDs ist ihr temperaturab-
hängiger Widerstand (R0). Der Kalibrator kann Eingangssignale mit 2, 3 oder 4 Leitern verar-
beiten, wobei Eingangsmessungen mit 4-Leiter-Schaltungen am genauesten sind.
Zur Verwendung der RTD-Option wie folgt vorgehen:
1. Im Hauptmenü auf die untere Anzeige [LOWER] umschalten.
2. Als Primärparameter RTD auswählen. [IN] über den Eingangs-/Ausgangsumschalter auswählen.
3. 2-, 3- oder 4-Leiteranschluss auswählen [2W, 3W, 4W]. (Die exaktesten Messungen sind mit
4-Leiter-Schaltungen möglich.)
4. Die RTD-Typ aus der Liste der Sensorarten auswählen.
5. Die RTD-Leitungen, wie in Abbildung 8 dargestellt, anschließen.
Abb. 8. Messung der Temperatur mit angeschlossenem RTD-Sensor
Der Widerstand kann ebenfalls mit dieser Funktion gemessen werden. Dazu die oben beschrie-
benen Schritte ausführen und als Sensorart OHMS auswählen. Mit dieser Option und einer
Meßtabelle kann auch ein RTD-Sensor für Messungen verwendet werden, der im Kalibrator
nicht einprogrammiert ist.
3.4 Messung des Drucks
Hinweis: Zum Anschluss des Druckmoduls am Kalibrator muss der ecom-Druckmodulverbin-
der Typ 700 mA erworben werden.
Hinweis: Der MCAL 4200 ist kompatibel mit den Druckmodulen von BETA Calibrator. Das
Zubehörmodul BPPA-100 wird für Druckmessungen benötigt.
Hinweis: Eine Druckmessung erfolgt nicht, wenn in den Modulen eine Frequenz- oder
Impulszugmessung aktiviert ist.
13

Hinweis: Bei Hochdruckmodulen sind technische Maßeinheiten, die normalerweise nur für
niedrige Druckbereiche verwendet werden, wie inH2O, cmH2O usw., keine gültige Auswahl. Bei
Auswahl einer dieser Maßeinheiten mit einem angeschlossenen Hochdruckmodul erscheint
Vorsicht!
Um Druckschläge in einem Drucksystem zu vermeiden, das Ventil absperren und den Druck
vorsichtig entspannen, bevor das Druckmodul an der Druckleitung angeschlossen wird.
Achtung
Um mechanische Schäden an dem Druckmodul zu vermeiden, die Druckmodulverschraubun-
gen maximal mit 13,6 Nm (10 ft-lb) festziehen. Dies gilt auch für die Verschraubungen am
Boden des Moduls.
Um Schäden des Druckmoduls durch Überdruck zu vermeiden, niemals einen Druck anlegen,
der den zulässigen Maximaldruck überschreitet, (ist auf Modul aufgedruckt).
Um Schäden des Druckmoduls durch Korrosion zu vermeiden, dieses nur für die angege-
benen Materialien verwenden. Informationen zu kompatiblen Materialien finden Sie in der
Dokumentation des Druckmoduls.
Zur Druckmessung folgende Schritte ausführen:
1. Das Druckmodul wie in Abbildung 9 mit dem Druckmoduladapter 700 mA am Kalibrator
anschließen. Der Kalibrator misst Druck sowohl in der oberen als auch in der unteren
Anzeige. Auf diese Weise lässt sich Druck an zwei verschiedenen Geräten gleichzeitig
messen.
2. Vom Hauptmenü wahlweise auf die obere oder untere Anzeige umschalten.
3. Als Primärparameter [PRESSURE] (Druck) auswählen.
4. Die gewünschte Maßeinheit auswählen.
5. Das Druckmodul auf 0 setzen. Die Funktion zum Zurücksetzen am Kalibrator befindet
sich im Menü Druckrückstellung auf 0.
Abb. 9 Anschlüsse zur Druckmessung
14
VENTIL
DRUCKMODUL
DRUCKMODUL-
ADAPTER (700 mA)

3.4-1 Zurücksetzen auf 0 mit Absolutdruckmodulen
Zum Zurücksetzen auf 0 den Kalibrator so einstellen, dass er einen bekannten Druck misst,
beispielsweise den barometrischen Druck. Zur Einstellung des Kalibrators wie folgt vorgehen:
1. Das Menü Druckrückstellung auf 0 aufrufen.
2. [ZERO ] auswählen. [SET REFERENCE ABOVE] wird angezeigt. Den Druck über die
Tastatur eingeben.
3. Der Kalibrator speichert die barometrische Nullpunktverschiebung im permanenten Speicher.
Die Nullpunktverschiebung wird immer für ein Absolutdruckmodul gespeichert. Wird ein neues
Absolutdruckmodul angeschlossen, muss dieser Vorgang wiederholt werden.
4. Verwendung als Geber (untere Anzeige)
Der Kalibrator kann kalibrierte Signale zum Test und zur Kalibrierung von Prozessinstrumenten
erzeugen. Er kann Spannungen, Ströme, Widerstände, Frequenzen, Impulse und ein elek-
trisches Ausgangssignal eines RTD-Sensors oder eines Thermoelementtemperatursensors
simulieren.
4.1 Einstellung der Ausgangsparameter 0 % und 100 %
Zur Definition der Punkte 0 % und 100 % wie folgt vorgehen:
1. Die untere Anzeige [LOWER] im Hauptmenü aufrufen und die gewünschte Funktion
auswählen.
2. Die Ausgabe [OUT] an der Eingangs-/Ausgangsumschaltung auswählen und den
gewünschten Wert eingeben, beispielsweise die Option [VOLTS OUT].
3. Auf der Tastatur z.B. 5 V eingeben und die Eingabetaste drücken.
4. Eine der vier Cursorpfeiltasten drücken, um das Menü zur Sollwerteinstellung aufzurufen.
5. Die Funktionstaste für 0 % [F1] gedrückt halten. Der Wert 0 % blinkt kurz und der Sollwert
wird gespeichert.
6. Diese Schritte mit z.B. 20 V wiederholen und die Funktionstaste für 100 % [F3] gedrückt
halten.
7. Mit der Taste für 25 % kann nun in Schritten von 25 % zwischen 5 V und 20 V umgeschaltet
werden.
4.1-1 Schrittweise Erhöhung des Ausgangsstroms
Zur Verwendung der 25 % Funktion mit einem Ausgangssignal im Milliamperebereich wie folgt
vorgehen:
1. Die untere Anzeige im Hauptmenü auswählen und als Option mA auswählen.
2. Mit der Taste für 25 % kann zwischen 4 mA und 20 mA in Intervallen von 25 % umgeschaltet
werden.
15

4.2 Verwendung der automatischen Ausgangsfunktionen
Es gibt zwei automatische Ausgabefunktionen: automatische Schrittfunktion und automa-
tischer Rampenmodus. Die ausgewählte Funktion kann über das Startmenü ein- und aus-
geschaltet werden. Die automatischen Ausgangsparameter können im Menü Automa-tische
Ausgabefunktion eingestellt werden.
Die Parameter beinhalten:
1. Welche automatische Ausgabefunktion verfügbar ist (Schrittfunktion oder Rampenmodus)
2. Die Zeit für die automatische Ausgabefunktion definiert die Zeit zwischen den einzelnen
Schritten bzw. im Rampenmodus die Zeit zwischen dem ersten und dem zweiten Grenzwert
der nächsten Rampe.
Die Grenzwerte für den Rampenmodus und die Schrittfunktion werden auf 0 % und 100 % ein-
gestellt. Weitere Hinweise finden Sie in Abschnitt 4.1 Einstellung der Ausgangsparameter 0 %
und 100 %. Die Schritterhöhung erfolgt in Stufen von 25 % von 0 % bis 100 %.
4.3 Miliampersimulation
Um einen Strom zu simulieren wie folgt vorgehen:
1. Im Hauptmenü die untere Anzeige [LOWER] auswählen. Als Primärparameter die Option [mA]
auswählen.
2. Zur Eingangs-/Ausgangsumschaltung schalten und den Ausgang [OUT] aufrufen.
3. Die Leitungen an die Klemmen für Milliampere wie in Abbildung 10 anschließen.
4. Den gewünschten Strom mit der Tastatur eingeben.
Maximal 1000 Ohm
UUT
Abb. 10. Anschluss für die Verwendung als Miliampersimulation
4.3-1 HART™-Widerstandsauswahl
Der MCAL 4200 kann so konfiguriert werden, dass der 250 Ohm Widerstand für Hart™ kompa-
tible Geräte im MCAL 4200 zugeschaltet wird. Wenn der interne Widerstand 250 Ohm im MCAL
4200 benutzt wird, braucht kein serieller Widerstand für die Kalibrierung der Hart™-Modelle
zugeschaltet zu werden.
16

17
Aus
An
Aus
An
HINWEIS: Bei Verwendung des internen 250 Ohm Widerstands reduziert sich der maximale
Belastungswiderstand, um einen Strom von 20mA zu geben, von 1000Ω auf 750Ω.
Aktivierungs- / Deaktivierungsvorgang
1. Die Batterieabdeckung entfernen und die beiden Schrauben an der Oberseite des Gehäuses
lösen.
2. Die beiden Schrauben an der Unterseite oder am unteren Teil des Gehäuses herausdrehen.
3. Vorsichtig die obere Hälfte des Gehäuses von der unteren Hälfte lösen.
4. Abbildung 10a. zeigt die Position der Hart™-Drahtbrücken.
HART™-Widerstand
Platine
Abb. 10a.
4.4 Transmittersimulation
Damit der Kalibrator einen geeigneten Prüfstrom für einen Stromkreis anstelle eines Sensors
aufbringen kann, wie folgt vorgehen:
1. Die untere Anzeige im Hauptmenü auswählen.
2. Miliampersimulation als Primärparameter [mA 2W SIM] auswählen und den ge-
wünschten Strom eingeben.
3. Die Schleifenversorgung 24 V wie in Abbildung 11 dargestellt anschließen.
UUT
LOOP/
30 V-MAX STROMVER-
SORGUNG
Abb. 11. Anschluss für die Transmittersimulation

4.5 Geben von Spannnung
Bei dieser Verwendung wie folgt vorgehen:
1. Die untere Anzeige im Hauptmenü auswählen.
2. Als Primärparameter die Option [VOLTS] auswählen. Zur Eingangs-/Ausgangsumschaltung
umschalten und Ausgang [OUT] auswählen.
3. Die Leitungen an die Klemmen für Spannung Geben wie in Abbildung 12 anschließen.
4. Den Spannungswert über die Tastatur eingeben.
Abb. 12. Anschlüsse für Spannung und Frequenz Geben
4.6 Geben von Frequenz
Bei dieser Verwendung wie folgt vorgehen:
1. Die untere Anzeige einschalten und als
Primärparameter Frequenz auswählen.
2. Ausgang auswählen und die Frequenzein-
heiten einstellen.
3. Die Prüfleitungen wie in Abbildung 12 an den
Klemmen für den Frequenzausgang anschließen.
4. Die gewünschte Frequenz über die Tastatur
eingeben.
5. Zur Änderung der Amplitude die Option
[FREQ LEVEL] aus dem Frequenzuntermenü auswählen.
6. Die Amplitude eingeben.
18

4.7 Verwendung als Impulsgeber
Der Kalibrator kann eine Impulsfolge mit einer
einstellbaren Anzahl von Impulsen einer
gewünschten Frequenz erzeugen.
Wird beispielsweise die Frequenz auf 60 Hz
und die Anzahl der Impulse auf 60 eingestellt,
würde der Kalibrator 1 Sekunde lang 60
Impulse erzeugen. Für den Betrieb als
Impulsgeber die gleichen Anschlüsse wie
beim Frequenz Geben verwenden und wie
folgt vorgehen:
1. Die untere Anzeige einschalten und als Pulse auswählen.
2. Die gewünschte Maßeinheit auswählen und die Frequenz über die Tastatur eingeben.
3. Mit der Funktion [COUNTS] im Startmenü die Anzahl der Impulse eingeben. Mit Taste [TRIG]
das Signal starten und stoppen.
4. Die Amplitude der Impulsfolge lässt sich genauso einstellen wie bei der Frequenz.
Hinweis: Die Anschlussleitungen für das
Thermoelement müssen zum Thermoelementtyp passen, der kalibriert werden soll.
Abb. 13. Anschluss für Thermoelementausgänge
4.8 Simulieren von Thermoelementen
Bei dieser Verwendung folgende Schritte ausführen:
1. Die Leitungen des Thermoelements an den entsprechend gepolten Thermoelement-
Ministecker anschließen und mit den TC-Klemmen am Kalibrator wie in Abb. 13 verbinden.
2. Im Hauptmenü die untere Anzeige auswählen und die Option Thermoelement [TC] als
Primärparameter einstellen.
3. Mit der Eingangs-/Ausgangsumschaltung Ausgang [OUT] auswählen.
4. In der Liste der Sensorarten den gewünschten Thermoelementtyp auswählen.
5. Die Temperatur über das Tastenfeld eingeben.
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T/C Stecker
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