Elektor HRD 1/2T Quick guide

Elektror airsystems gmbh
Hellmuth-Hirth-Strasse 2, D-73760 Ostfildern
Postfach 1252, D-73748 Ostfildern
Telefon +49 711 31973-0
Telefax +49 711 31973-5000
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www.elektror.de
HRD
Elektror Hoch-
druckventilatoren
Betriebs- und
Montageanleitung
DE
Elektror High
Pressure Blowers
Operating and
assembly
instructions
EN
HRD 1/2T, HRD 1/3T, HRD 1/4T, HRD 1/5T, HRD 14/5T, HRD 2/3T, HRD 2/4T, HRD 2/5T,
HRD 60/4, HRD 60/5, HRD 60/7, HRD 65/2, HRD 65/4, HRD 65/5, HRD 65/7,
HRD 7/12, HRD 7/17, HRD 7/23,
HRD 1T FU/FUK, HRD 14T FU/FUK, HRD 16T FU/FUK, HRD 2T FU/FUK, HRD 60 FU/FUK,
HRD 65 FU/FUK, HRD 7 FU,
HRD 1T, HRD 14T, HRD 2T, HRD 60, HRD 65, HRD 7

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Betriebs- und Montageanleitung HRD www.elektror.de
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DE INHALT
1 ANGABEN ÜBER DIE MASCHINE
2 INFORMATIONEN ÜBER TRANSPORT,
HANDHABUNG UND LAGERUNG DER MASCHINE
3 INFORMATIONEN ÜBER DIE INBETRIEBNAHME
4 ANGABEN ZU BETRIEB UND VERWENDUNG
5 ANGABEN ZUR INSTANDHALTUNG
6 SICHERHEITSRELEVANTEINFORMATIONENÜBER
AUSSERBETRIEBNAHME UND ABBAU
7 HAFTUNG UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS
8 KONFORMITÄTSERKLÄRUNGNACHANHANGII1B
9 EXPLOSIONSZEICHNUNG
10 ALLGEMEINE ERSATZTEILLISTE
11 TECHNISCHE DATEN
12 ANGABEN GEMÄß ERP DURCHFÜHRUNGS-
VERORDNUNG 327/2011
Diese Betriebs- und Montageanleitung muss dem Bedie-
nungspersonal jederzeit zugänglich sein. Lesen Sie die vor-
liegende Betriebs- und Montageanleitung vor Montage und
Inbetriebnahme des Ventilators sorgfältig durch.
Änderungen vorbehalten. Im Zweifelsfall ist eine Rückspra-
che mit dem Hersteller erforderlich. Diese Unterlage ist urhe-
berrechtlich geschützt. Sie darf ohne unsere ausdrückliche
schriftliche Zustimmung Dritten nicht zugänglich gemacht
werden. Jede Form der Vervielfältigung oder Erfassung und
Speicherung in elektronischer Form ist untersagt.
1 ANGABEN ÜBER DIE MASCHINE
Bitte entnehmen Sie unsere Anschrift dem Deckblatt.
Entnehmen Sie den Gültigkeitsbereich dieser Betriebs- und
Montageanleitung bitte der enthaltenen Konformitätserklä-
rung nach Anhang II 1 B.
Die auf Seite 22 ff. dargestellten technischen Daten gelten
für die Serienausführung. Ihr Ventilator kann davon abwei-
chen (siehe Leistungsschild). In diesem Falle beachten Sie
bitte die mitgelieferten zusätzlich gemeinsam geltenden Un-
terlagen oder die dann geltende, eigene Betriebs- und Mon-
tageanleitung.
Leistungsschild
Für Anschluss, Wartung und Bestellung von Ersatzteilen sind
ausschließlich die Daten auf dem Leistungsschild maßgeb-
lich. Dem Leistungsschild ist auch die Serien-Nummer des
Gerätes und dessen Herstellungsjahr zu entnehmen.
Typ Nr.
kW cos kW cos
Hz min-1 min-1 Hz
Mot. EN 60034-1 IP W-Kl.F
V V
A A
D-73760 Ostfildern
Germany
1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Ventilatoren eignen sich ausschließlich zum Fördern von
gasförmigen Medien ohne Feststoffe.
Im Fördermedium enthaltene Feststoffe oder Verunreinigun-
gen müssen vor Eintritt in den Ventilator ausgefiltert werden.
Bei Kondensatbildung empfehlen wir eine Kondenswasser-
bohrung an der tiefsten Stelle im Gehäuse.
Der Einsatz für
• aggressive,
• abrasive,
• klebende,
• giftige,
• explosionsfähige oder
• sehr feuchte
Medien ist nicht zulässig.
Die maximale Temperatur des Fördermediums darf bei der
Serienausführung -20°C bis +80°C nicht überschreiten. Son-
derausführungen mit Temperatursperre bis max. 180°C. Im
Fördermedium enthaltene Feststoffe oder Verunreinigungen
müssen vor Eintritt in den Ventilator ausgefiltert werden.
Eine Reihen- oder Parallelschaltung von Ventilatoren ist nur
nach Rücksprache mit Elektror möglich.
Der Ventilator ist ohne besondere Maßnahmen nicht für die
Auftstellung im Freien geeignet. Der Ventilator ist grundsätz-
lich für S1-Betrieb (Dauerbetrieb) ausgelegt. Davon abwei-
chend sind maximal 30 Schaltungen pro Stunde zulässig.
In der Serienausführung eignet sich der Ventilator nicht für
die Aufstellung in oder Förderung von explosionsfähiger At-
mosphäre.
Sonderausführungen für den Einsatz außerhalb der oben
beschriebenen Anwendungen stehen auf Anfrage zur Verfü-
gung. Umbau und Veränderungen des Ventilators sind nicht
zulässig. Bei Sondergeräten sind die Hinweise in den zusätz-
lich beigelegten Zusatzbetriebs- und Montageanleitungen zu
beachten und einzuhalten. Sie weichen in einzelnen Punkten
von dieser Betriebs- und Montageanleitung ab.
Elektror-Ventilatoren zeichnen sich durch ein hohes Maß an
Betriebssicherheit aus. Da es sich bei den Ventilatoren um
sehr leistungsfähige Maschinen handelt, sind zur Vermei-
dung von Verletzungen, Beschädigungen von Sachen und
der Maschine selbst, folgende Sicherheitshinweise streng zu
beachten.
1.2 Mechanische Gefährdungen
Mechanische Gefährdungen sind an den Elektror-Ventila-
toren dem Stand der Technik und den Anforderungen des
Sicherheits- und Gesundheitsschutzes entsprechend mini-
miert. Um handhabungsbedingte Restrisiken auszuschlie-
ßen, empfehlen wir, in allen Lebensphasen des Gerätes ge-
eignete Schutzausrüstung einzusetzen bzw. zu tragen (bitte
beachten Sie die Hinweise im Folgenden).
Warnung!
Verletzungsgefahr durch Abscheren/Einziehen!
Bei Sonderausführungen mit Temperatursperre
(1) besteht im Betrieb die Gefahr des Abscherens
von Gliedmaßen und Einziehen von Kleidung/
Haaren!
Während aller Lebensphasen des Gerätes
persönliche Schutzausrüstung, enganliegende
Kleidung und ein Haarnetz tragen!
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DE
1.3 Gefährdung durch Hineinfassen und unerwarteten
Anlauf
Durch rotierende Teile besteht im Inneren des Gerätes im
Betrieb hohes Verletzungsrisiko. Setzen Sie das Gerät vor
dem Öffnen, Hineinfassen oder Einführen von Werkzeugen
in jedem Falle ausser Betrieb und warten Sie den Stillstand
aller bewegten Teile ab. Sichern Sie das Gerät während des
gesamten Zeitraumes zuverlässig gegen Wiederanlauf ab.
Stellen Sie ebenfalls sicher, dass keine Gefährdungssitu-
ation in Folge eines Wiederanlaufes nach einem Stillstand
entsteht, z.B. in Folge einer Energie-Unterbrechung oder
Blockade.
1.4 Gewicht, sicherer Stand
Insbesondere während Transport und Aufstellung bestehen
Gefährdungen durch Umstürzen oder Herabfallen. Siehe 2.1
– Transport und Handhabung, sowie 3.2 – Aufstellen, Mon-
tage.
1.5 Ansaugwirkung
Ventilatoren erzeugen eine starke Saugwirkung.
Warnung!
Am Ansaugstutzen können Gegenstände, Klei-
dungsstücke und auch Haar angesaugt werden.
Verletzungsgefahr!
Während des Betriebs nicht in der Nähe der
Ansaugöffnung aufhalten. Der Ventilator darf nie
mit offenem Ansaugstutzen betrieben werden und
muss daher mit einem Schutzgitter nach DIN EN
ISO 13857 abgedeckt werden.
(Verletzungsgefahr durch Laufrad!).
1.6 Ausblaswirkung
Warnung!
Sehr starke Ausblaswirkung am Ausblasstutzen.
Angesaugte Gegenstände können mit hoher
Geschwindigkeit heraus geschleudert werden
(Verletzungsgefahr!).
Ventilatoren eignen sich ausschließlich zum För-
dern von Reinluft. Um das Ansaugen von Fremd-
körpern oder Verunreinigungen, die ausgeblasen
werden könnten, zuverlässig zu verhindern,
müssen diese unbedingt vor Eintritt in den Venti-
lator ausgefiltert werden.
Nicht in den Ausblasstutzen hineingreifen!
1.7 Temperatur
Warnung!
Das Ventilatorgehäuse nimmt während des
Betriebs die Temperatur des Fördermediums an.
Wenn diese über +50°C liegt, muss der Ventilator
vom Betreiber vor direktem Berühren geschützt
werden
(Verbrennungsgefahr!).
Besonders bei leistungsstärkeren Typen kann es bei der
Hindurchförderung von der Ansaug- auf die Ausblasseite zur
Erhöhung der Temperatur im geförderten Medium kommen.
Diese Temperaturdifferenz kann abhängig von den Betriebs-
bedingungen je nach Typ in einem Bereich von bis zu +20°C
liegen.
1.8 Schutzgitter des Riementriebs (sofern vorhanden) -
gilt für Ventilatoren mit Motor und Riementrieb
Warnung!
Der Riementrieb ist mit einem Schutzgitter abge-
deckt. Den Ventilator niemals in Betrieb nehmen,
wenn das Schutzgitter nicht angebracht und fest
verschraubt ist (Verletzungsgefahr!)
1.9 Motorschutzschaltung
Vor Inbetriebnahme des Ventilators muss der Antriebsmo-
tor mit einem Motorschutzschalter abgesichert werden (gilt
nicht für Frequenzumrichter betriebene Geräte). Für Fre-
quenzumrichter betriebene Geräte ist der vorhandene Tem-
peraturfühler (PTC-Kaltleiterfühler) oder Temperaturwächter
(Öffnerkontakt) am Umrichter anzuschließen und auszuwer-
ten.
1.10 Geräuschentwicklung
Hinweis!
Tragen Sie, ab einem Tagesexpositionspegel von
80 dB(A) und/oder einem Spitzenschalldruckpe-
gel von 135 dB(C), einen Gehörschutz während
des Betriebs.
Bei Nichtbeachtung sind Gehörschäden die
Folge.
Die vom Ventilator abgestrahlten Geräusche sind nicht über
den gesamten Leistungsbereich konstant. Die abgestrahlten
Geräuschpegel bitte den Tabellen auf Seite 22 - 29 entneh-
men.
In bestimmten ungünstigen Einzelfällen ist eine Schalldäm-
mung erforderlich (Messungen durch den Betreiber werden
empfohlen). Die Schalldämmung muss der Betreiber vor-
nehmen, damit die gesetzlich zugelassenen Höchstwerte an
Arbeitsplätzen in der Umgebung des Ventilators nicht über-
schritten werden.
Schalldämmung jeglicher Art darf zu keiner unzulässigen
Erhöhung der Umgebungstemperatur über max. +40°C am
Antriebsmotor führen.
1.11 Drehzahlen
Warnung!
Zur Vermeidung von Personenschäden darf die
auf dem Motorleistungsschild gestempelte
maximale Drehzahl keinesfalls überschritten wer-
den. Bei einer Überschreitung droht die Gefahr
einer mechanischen Zerstörung des Ventilators.
Hierbei besteht Verletzungs- und Lebensgefahr!
Jedes Bauteil am Ventilator besitzt individuelle Eigenfre-
quenzen. Diese können durch bestimmte Drehzahlen des
Ventilators angeregt werden, was zu einem möglichen Re-
sonanzbetrieb führt.
Die Ventilatoren sind so konstruiert, dass Resonanzen bei
konstanter Betriebsdrehzahl in der Regel nicht auftreten.
Wird der Ventilator an einem Frequenzumrichter betrieben,
könnte unter Umständen bei einer geänderten Drehzahl eine
Anregung erfolgen. Diese Umstände werden auch durch die
kundenindividuelle Einbausituation bzw. durch die lufttechni-
sche Anbindung beeinflusst.
Sollten diese Eigenfrequenzen innerhalb des Drehzahlberei-
ches des Ventilators liegen, dann müssen diese durch eine
entsprechende Parametrierung des Frequenzumrichters
ausgeschlossen werden.

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Maximalfrequenz
(siehe Leistungsschild) Mindestfrequenz
50 Hz 5 Hz
60 Hz 5 Hz
> 60 Hz 20 Hz
Gerät mit Temperatursperre
(Frequenzunabhängig) 35 Hz
1.12 Keilriemenantrieb (sofern vorhanden - gilt nur für
Ventilatoren mit Motor und Riementrieb
Hinweis!
Die Ventilatoren sind serienmäßig mit Keilrie-
menscheiben für Schmalkeilriemen nach DIN
7753 ausgerüstet. Um vorzeitige Schäden an den
Rillenkugellagern zu vermeiden, müssen die Keil-
riemenantriebe richtig vorgespannt sein.
• Die Ventilatorriemenscheibe darf nicht verändert werden.
• Die max. zulässige Ventilatordrehzahl darf nicht über-
schritten werden (siehe Tabellen ab Seite 22).
• Riemenspannung: Siehe 5.4.
• Den Ventilator niemals in Betrieb nehmen, wenn kein
Schutzgitter oder äquivalenter Riemenschutz angebracht
und fest verschraubt ist. (Verletzungsgefahr).
1.13 Keilriemenantrieb (sofern vorhanden - gilt nur für
Ventilatoren ohne Motor)
Hinweis!
Die Ventilatoren sind serienmäßig mit Keilrie-
menscheiben für Schmalkeilriemen nach DIN
7753 ausgerüstet. Um vorzeitige Schäden an
den Rillenkugellagern zu vermeiden, müssen die
Keilriemenantriebe richtig vorgespannt sein. Die
Auslegung des Keilriemenantriebes muss nach
den entsprechenden Berechnungsverfahren der
jeweiligen Riemenhersteller erfolgen.
• Die Ventilatorriemenscheibe darf nicht verändert werden.
• Die max. zulässige Ventilatordrehzahl darf nicht über-
schritten werden (siehe Tabellen ab Seiten 22).
• Der Riemenantrieb und drehende Teile sind mit einem
Riemenschutz nach DIN EN ISO 13857 abzudecken.
• Die Riemenspannung muss nach einer Laufzeit von
ca. 2 Std. überprüft werden. Gegebenenfalls sind die
Riemen Nachzuspannen (siehe auch 5.4).
• Den Ventilator niemals in Betrieb nehmen, wenn kein
Schutzgitter oder äquivalenter Riemenschutz angebracht
und fest verschraubt ist. (Verletzungsgefahr).
1.14 Elektrische Gefährdungen
Gefahr!
Gefahr durch elektrischen Strom!
Spannungsführende Bauteile stehen unter Strom
und verursachen tödliche Verletzungen!
Setzen Sie das Gerät vor dem Öffnen, Hineinfas-
sen oder Einführen von Werkzeugen außer Be-
trieb, prüfen die Spannungsfreiheit und sichern
es gegen Wiederanlauf.
2 INFORMATIONEN ÜBER TRANSPORT,
HANDHABUNG UND LAGERUNG DER
MASCHINE
2.1 Transport und Handhabung
• Prüfen Sie vor Montage und Inbetriebnahme alle Teile auf
Transportschäden. Ein beschädigter Ventilator kann ein
erhöhtes Sicherheitsrisiko bedeuten und sollte daher nicht
in Betrieb gesetzt werden.
• Ventilator nicht ungeschützt im Freien lagern
(vor Feuchtigkeit schützen).
• Hebezeug sicher anschlagen. Nur Hebezeuge und Last-
aufnahmeeinrichtungen mit ausreichender Tragfähigkeit
verwenden. Transportwege sichern.
Hinweis!
Die Ringschraube am Motor darf nicht zum
Anheben des Gesamtventilators verwendet
werden. Diese wird für eine evtl. Motor(de-)
montage verwendet.
Hinweis!
Bei Geräten mit aufgebauten Frequenzumrichtern
(FUK-Geräte):
Der Frequenzumrichter darf keinesfalls zum
anheben des Gerätes oder als Steighilfe
verwendet werden!
2.2 Lagerung
• Stellen Sie sicher, dass der Sauganschluss und der Druck-
anschluss verschlossen sind.
• Den Ventilator
-> möglichst in Originalverpackung
-> in einem geschlossenen Raum
-> trocken, staubfrei und vibrationsfrei
abstellen.
• Lagertemperaturbereich von -20°C bis +60°C
• Nach einer Lagerzeit ab 6 Monaten sind vor dem Ven-
tilatoreinbau die Ventilatorlager bzw. Motorlager zu
überprüfen.
• Geräte dürfen maximal 2 Jahre gelagert werden.
3 INFORMATIONEN ÜBER DIE
INBETRIEBNAHME DER MASCHINE
3.1 Grundlegende Hinweise
• Vor der ersten und vor jeder erneuten Inbetriebnahme ist
eine sorgfältige Prüfung auf den ordnungsgemäßen
Zustand des Gerätes vorzunehmen. Geräte, die, z.B. bei
Anlieferung oder Installation, Beschädigungen aufweisen,
müssen einer fachkundigen Überprüfung unterzogen
werden.

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DE
• Aufstellung, Montage, Betrieb und Instandhaltung dürfen
nur von fach- und sachkundigem Personal durchgeführt
werden. Betrieb nach fehlerhafter Montage, Instandhaltung
oder nicht abgestimmtem Austausch von Bauteilen führt
zu nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch und zum Ver-
lust der Gewährleistung. Das entstehende Risiko trägt der
Kunde oder Betreiber alleine.
3.2 Aufstellen, Montage
• Ventilator vor Witterung geschützt, horizontal aufstellen
siehe auch 1.1. Bei Außenaufstellung ist generell ein Wit-
terungsschutz vorzusehen, der die Vorgaben unter 1.1
Bestimmungsgemäße Verwendung erfüllt und den Ventila-
tor vor Wettereinflüssen schützt.
• Auch im anschließenden Betrieb keinen Schwing- oder
Stoßbelastungen aussetzen. Zulässige Schwingungswerte
Ventilator: Siehe ISO 14694, BV-3.
Messung am Flanschlagerschild, möglichst in Lager-
nähe
= Messpunkt
= Messrichtung
Maximal zulässige Schwingungsgeschwindigkeit
(Grenzwerte nach ISO 14694:2003 (E), Kategorie BV-3)
Starr montiert
[mm/s]
Flexibel
montiert
[mm/s]
Effektivwert
[r.m.s.]
Effektiv-
wert
[r.m.s.]
Im Einbau
Start-up 4,5 6,3
Alarm 7,1 11,8
Shutdown 9,0 12,5
• Serienventilatoren mit Fuß:
Am Einsatzort auf ebenem, festem, ausreichend trag
fähigem Untergrund ohne Schwingungsübertragung/
-belastung fest verschrauben.
• Serien-Ventilatoren ohne Fuß:
Am Einsatzort an feste, ausreichend tragfähige Anbin-
dung, ohne Schwingungsübertragung/-belastung an
sichere und stabile Anbindung fest verschrauben. Dies ist
bei HRD-Ventilatoren bei saug- und/ oder druckseitigem
Anschluss maximal bis zu folgenden Typen möglich:
bis max. HRD 1/5T oder HRD 1T FU(K)-105/1,1,
bis max. HRD 14/5T oder HRD 14T FU(K)-105/2,2,
bis max. HRD 2/3T oder HRD 16T FU(K)-105-2,2 und
bis max. HRD 2T FU(K)-95/3,0.
• Gebläseteile ohne Motor (Antrieb), Riementrieb und
Riemenschutz: Mitgelieferte Ventilatorfüße dienen bei
diesen Ausführungen nur zur Aufstellung des Gebläse-
teiles. Für eine sichere und stabile Aufstellung und Befes-
tigung in Verbindung mit durch den Käufer beizustellen-
dem Motor, Riementrieb und Riemenschutz, hat der
Käufer (Anlagebauer, Betreiber oder sonstiger Kunde)
unter Einhaltung der geltenden Normen und Vorschriften
selbst zu sorgen.
• Die Aufstellung von Serien-Ventilatoren mit senkrechter
Antriebswelle ist bei HRD-Ventilatoren bis zu folgenden
Typen möglich:
Mit Trägerflanschgehäuse: Maximal bis HRD 2/5 T
FU/FUK-Geräte: Maximal bis HRD 60 FU(K)-105/4,0
• Eine Wand- bzw. Deckenmontage ist maximal bis zu
folgenden Typen möglich:
bis max. HRD 1/5T oder HRD 1T FU(K)-105/1,1,
bis max. HRD 14/5T oder HRD 14T FU(K)-105/2,2,
bis max. HRD 2/3T oder HRD 16T FU(K)-105-2,2 und
bis max. HRD 2T FU(K)-95/3,0.
• Je nach Anwendung sind gegebenenfalls weitere Normen
bzw. Vorschriften zu beachten.
• Ventilatorfüße bzw. -konsolen sind nur für das jeweilige Ei-
gengewicht des Ventilators ausgelegt.
• Offene Ansaug- oder Ausblasstutzen mit Schutzgittern
nach DIN EN ISO 13857 abdecken.
• Für ausreichende Motorbelüftung sorgen. Zulässige
Umgebungstemperaturen bei:
Serienausführung mit Elektror-Motor und einer Bemes-
sungsspannung von 50 Hz oder 60 Hz:
• Umgebungstemperatur -20°C bis +60°C
Hinweis!
Die Bemessungswirkungsgrade und die Wir-
kungsgradklassen der Motoren sind nach IEC
60034-2-1 für einen Betrieb bei einer Umgebungs-
temperatur von 25°C angegeben.
Elektror-Motoren sind, nach IEC 60038, generell
für einen erweiterten Spannungsbereich von
±10% ausgelegt. Der angegebene Wirkungs-
grad ist jedoch auf die Bemessungsspannung
bezogen, d.h. die erweiterte Toleranz wird nicht
berücksichtigt.
Sonderspannungen, Mehrspannungsmotoren, FU geeignete
Ausführungen, FUK-Ausführungen, Geräte mit UL-Approba-
tion, Geräte mit Aircontrol oder anderen Motorfabrikaten:
• Umgebungstemperatur -20°C bis +40°C
• Spannungstoleranz ±5% (Ausnahme siehe „4.2 Frequen-
zumrichterbetrieb“)
• Das Belüftungssystem des Antriebsmotors darf nicht
durch die Einbausituation beeinträchtigt werden.
Minimaler Abstand Lüfterhaube (für Ansaug Kühlluft)
Antriebsleistung
Minimaler Abstand
zur Lüfterhaube
[mm] [inches]
≤1,5 kW 34 1,34
> 1,5 kW 53 2,09
3.3 Gebläseteile ohne Motor und Riementrieb
Beim Zusammenbau mit durch den Käufer beigestelltem Mo-
tor, Riementrieb und Riemenschutz muss der Käufer / Betrei-
ber neben den Hinweisen unter Kap. 1 auf folgendes achten:
• genaue Fluchtung der Riemenscheiben
• genaue Achsparallelität der Riemenscheiben-Achsen
• korrekte Riemen und Riemenspannung
• max. zulässige Kräfte
• die Keilriemenscheiben müssen frei von Graten, Rost und
Schmutz sein.
• korrektes Keilriemenprofil und Art der zu ergänzenden
Riemenscheibe
• max. zul. Ventilator-Drehzahlen

6
W2 U2 V2
U1 V1 W1
W2 U2 V2
U1 V1 W1
(L3) (L1) (L3) (L1)
L1 L2 L3 L1 L2 L3
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DE Bitte entnehmen Sie die für Ihr Gerät zutreffenden Daten den
tabellierten Angaben in Abschnitt 11, sowie Abschnitt 5.4 (so-
weit zutreffend).
3.4 Elektrischer Anschluss
Hinweis!
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Arbeiten
dürfen nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt
werden. Anschluss nach dem Schaltbild im
Klemmenkasten und den einschlägigen örtlichen
Bestimmungen vornehmen.
Als Antriebsmotoren kommen Dreh- oder Wechselstrommo-
toren zum Einsatz. In der Gerätekennzeichnung entsprechen
die Buchstaben D (Drehstrom 3~) und E (Einphasen- Wech-
selstrom 1~).
• Der Antriebsmotor ist mit einem Motorschutzschalter abzu-
sichern (gilt nicht für Frequenzumrichter betriebene Geräte).
Für Frequenzumrichter betriebene Geräte ist der vorhande-
ne Temperaturfühler (PTC-Kaltleiterfühler) oder Temperatur-
wächter (Öffnerkontakt) am Umrichter anzuschließen und
auszuwerten.
• Überprüfung, ob die Netzspannung mit der Angabe auf
dem Leistungsschild übereinstimmt.
• Der Schutzleiteranschluss ist im Klemmenkasten vorhanden.
Hinweis!
Bei Betrieb des Antriebsmotors mit Frequenzum-
richter ist zusätzlich folgendes zu Beachten:
• Es dürfen nur Motoren am Frequenzumrichter
betrieben werden die mit der Option „/FU“, für
den „Frequenzumrichterbetrieb geeignet“ auf
dem Leistungsschild gekennzeichnet sind, bzw.
die für „Frequenzumrichterbetrieb geeignet“
bestellt und bestätigt wurden.
• Die Versorgungsspannung des Frequenzum-
richters darf ohne Motorfilter maximal 400 V be-
tragen. Bei höheren Umrichter-Versorgungsspan-
nungen, längeren Leitungen und/oder Über-
schreitung der Impulsspannungen (max. 1000
Vpk für Antriebsmotoren bis 0,75 kW, max. 1300
Vpk für Antriebsmotoren größer 0,75 kW) an den
Motorklemmen müssen geeignete Maßnahmen
wie z.B. ein Motorfilter zum Schutz des Motors
installiert werden. Bitte wenden sie sich diesbe-
züglich an den Umrichterlieferanten. Sofern der
Motorfilter im Lieferumfang enthalten ist, muss
dieser zwischen Umrichter und Motor installiert
werden. Bitte sorgen sie für ausreichend Platz-
reserve im Schaltschrank und berücksichtigen
die Vorgaben zu Installation und Montage in den
Betriebsanleitungen des Frequenzumrichter-/Mo-
torfilterherstellers.
• Die maximale Leitungslänge zwischen Motor
und Schaltschrank-Frequenzumrichter (z.B.
Lenze Vector, Omron MX2 und Omron RX) darf
20 m nicht übersteigen. Bei motornah montierten
Frequenzumrichtern vom Typ Kostal INVEOR
sind maximale Leitungslängen bis 3 m, beim Typ
Lenze MOTEC bis 10 m zulässig. Weitere Infor-
mationen zur motornahen Wandmontage können
den original Betriebs- und Montaganleitungen der
jeweiligen FU-Hersteller entnommen werden.
In allen oben genannten Fällen müssen die elek-
trischen Verbindungsleitungen zwischen Motor
und Frequenzumrichter mit geeigneten, abge-
schirmten Kabeln ausgeführt, auf kürzestem Weg
und ohne weitere Klemm- bzw. Steckerverbindun-
gen verlegt und auf beiden Seiten fachgerecht
angeschlossen werden.
• Das Schirmgeflecht der Verbindungsleitungen
muss vollumfänglich, durchgängig und beidsei-
tig, d.h. am Frequenzumrichter und am Motor,
elektrisch niederohmig und dauerhaft mit Schutz-
leitersystemen bzw. der Potentialausgleichs-
schiene verbunden sein. Hierzu müssen auf der
Motorseite und ggf. auch an der INVEOR Wand-
montageplatte geeignete EMV-Kabelverschrau-
bungen verwendet werden.
• Bei elektrisch isoliert installierten Ventilatoren
(z.B. durch Schwingungsdämpfer, Kompensato-
ren, isolierte Rohre, usw.) für Frequenzumrich-
terbetrieb muss die großflächige Verbindung des
Gerätes zum Schutzleitersystem bzw. der Poten-
tialausgleichsschiene durch eine oder mehrere
zusätzliche geeignete Potential-Ausgleichslei-
tung niederohmig und dauerhaft sichergestellt
werden.
Weitere Informationen zur EMV-gerechten Installation und
Montage sind den Hinweisen in den Betriebs- und Monta-
geanleitungen des Frequenzumrichterlieferanten zu entneh-
men.
3.4.1 Schaltung für Drehstrom-Ventilatoren
Warnung!
Gefahr durch lose und falsch angezogene
Verbindungen!
Falsch angezogene und lose Verbindungen lösen
Stromschläge, Brände, Sach- und Personenschä-
den aus!
Verbindungen auf losen Sitz prüfen und nach den
Anzugsdrehmomenten der nachfolgenden Tabelle
anziehen.
-Schaltung Y-Schaltung
(niedere Spannung) (hohe Spannung)
Gewindebolzen Anzugsdrehmoment
M4 1,2 Nm
M5 2,0 Nm
M6 3,0 Nm
M8 6,0 Nm
Drehrichtungsprüfung
Ventilator einschalten. Die Laufrichtung des Laufrades muss
mit dem Richtungspfeil auf dem Gehäuse übereinstimmen.
Bei falscher Drehrichtung sind L1 und L3 zu tauschen.
Stern-Dreieck Anlauf
Motoren über 3,0 kw sind für Stern-Dreieck-Anlauf am Ver-
sorgungsnetz vorgesehen. Für direktes Einschalten (hoher
Kurzschlussstrom im Einschaltaugenblick) bitte die Bedin-
gungen mit Ihrem Energieversorgungsunternehmen klären.

7
UB
0fB
verbotener
Bereich
Z2 U2
U1 Z1
L1 N L1 N
Z2 U2
U1 Z1
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3.4.2 Schaltung für Einphasen-Wechselstrom-Ventilatoren
Rechtslauf Linkslauf
3.5 Sonderverschaltungen und Zusatzklemmen
Für Spannungsumschaltbare Motoren, polumschaltbare
Motoren, FU-Motoren und sonstige Sonderverschaltungen
von Dreh- und Wechselstrommotoren liegen im Klemmen-
kasten der Motoren Anschlusspläne der Lieferung bei. Das
gilt auch für den optionalen thermischen Wicklungsschutz
und die Stillstandsheizung.
3.6 Erklärung zur EMV-Richtlinie (2014/30/EU)
Unsere Ventilatoren sind Komponenten die zum Einbau
durch Fachpersonal in andere Maschinen oder Anlagen be-
stimmt, d.h. nicht für den Endanwender vorgesehen sind.
Die Konformität der Endanlage/Maschine mit der EMV-Richt-
linie muss vom Hersteller der Endanlage/Maschine sicherge-
stellt / bestätigt werden.
Ventilatoren bei Netzbetrieb:
Bei Netzbetrieb an sinusförmiger Wechselspannung erfüllen
die in den Geräten eingebaute Asynchronmotoren mit Käfig-
läufer die Anforderungen an die EG-Richtlinie „Elektromag-
netische Verträglichkeit“ 2014/30/EU unter Berücksichtigung
der Normen EN 61000-6-4 (Störaussendung Industrie)
EN 61000-6-3 (Störaussendung Wohnbereich).
Ventilatoren bei Frequenzumrichterbetrieb (FU):
Vor der Inbetriebnahme und beim Betrieb der Geräte am
Frequenzumrichter (sofern dafür geeignet) müssen zur
Erreichung der Anforderungen der EG-Richtlinie „Elektro-
magnetische Verträglichkeit“ 2014/30/EU unbedingt die
EMV-Hinweise des Frequenzumrichterherstellers und die
Angaben in der Elektror- Betriebs- und Montageanleitung
beachtet werden.
Wird das Gerät zusammen mit einem Frequenzumrichter-
Paket für Schaltschrank- oder motornahe Wandmontage
ausgeliefert, ist unter Beachtung der oben genannten EMV-
Hinweise die Einhaltung der EN 61800-3 Kategorie C2 (In-
dustriebereich) möglich.
Warnung!
In einer Wohnumgebung kann dieses Produkt
hochfrequente Störungen verursachen, die Ent-
störmaßnahmen erforderlich machen können.
Ventilatoren mit aufgebautem Frequenzumrichter (FUK):
Geräte mit direkt aufgebautem Frequenzumrichter erfüllen
unter Berücksichtigung der EMV-Hinweise des Frequenz-
umrichterherstellers und den Angaben in der Elektror- Be-
triebs- und Montageanleitung die Anforderungen an die EG-
Richtlinie „Elektromagnetische Verträglichkeit“ 2014/30/EU
unter Berücksichtigung der Norm EN 61800-3 Kategorie C2
(Industriebereich).
Warnung!
In einer Wohnumgebung kann dieses Produkt
hochfrequente Störungen verursachen, die Ent-
störmaßnahmen erforderlich machen können.
Vor der Inbetriebnahme ist in jedem Fall ein CE-Konformi-
tätsbewertungsverfahren mit den zutreffenden Normen und
Richtlinien durchzuführen.
4 ANGABEN ZU BETRIEB UND
VERWENDUNG
4.1 Grundlegende Hinweise
Bitte beachten Sie die unter 1.1 beschriebenen Hinweise zur
bestimmungsgemäßen Verwendung, sowie die unter 1.2 bis
1.14 beschriebenen Sicherheitshinweise.
Wenn im Betrieb der Bemessungsstrom des Antriebsmotors
überschritten wird, prüfen Sie, ob Netzspannung und -fre-
quenz mit den Daten des Gerätes übereinstimmen.
Nach Schutzabschaltungen wie z.B. Auslösen des Motor-
schutzschalters, Ansprechen des PTC-Auswertegerätes bei
Motoren mit Kalteiterfühler oder Schutzabschaltung des
Frequenzumrichters bei FU-Anwendungen ist ein Neustart
des Gerätes erst nach Identifikation und Beseitigung der Stö-
rungsursache zulässig.
Bei Ventilatoren, die nicht über die ganze Kennlinie einsetz-
bar sind, kann bei zu geringem Anlagenwiderstand der Motor
überlastet werden (zu hohe Stromaufnahme). Drosseln Sie
den Volumenstrom in diesem Fall durch eine auf der Druck-
oder Saugseite eingebaute Drosselklappe.
Der Ventilator darf keinen Schwing- oder Stoßbelastungen
ausgesetzt werden.
4.2 Frequenzumrichterbetrieb
Durch den Einsatz eines Frequenzumrichters ist ein
großer Drehzahlstellbereich möglich, wobei nur eine geringe
belastungsabhängige Drehzahldifferenz zwischen Leerlauf
und max. Belastung der Ventilatoren auftritt.
Für den störungsfreien Betrieb der Ventilatoren ist es
wichtig, dass der Umrichter folgende Forderungen er-
füllt:
• Umrichterleistung gleich oder größer Motorleistung*)
• Umrichterstrom gleich oder größer Motorstrom*)
• Ausgangsspannung des Umrichters gleich der
Motorbemessungsspannung
• Versorgungsspannung max. 480V
(inklusive +5% Spannungstoleranz)
• Die Pulsfrequenz des Umrichters sollte 8 kHz betragen,
da eine geringere Pulsfrequenz starke Motorgeräusche
erzeugt
•Die Werte zu den Maximal-/Mindestfrequenzen stehen
unter 1.11.
• Der Umrichter muss einen Anschluss für Temperatur-
fühler (PTC-Kaltleiterfühler) oder einen Temperaturwäch-
ter (Öffnerkontakt) haben
*) Werte siehe Leistungsschild
Der Motor kann in Dreieck- oder Sternschaltung, je nach
Eingangsspannung des Umrichters betrieben werden.
Unbedingt ist folgende U/f-Zuordnung am Umrichter
einzustellen.
fBund UB= siehe Leistungsschild

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Betriebs- und Montageanleitung HRD www.elektror.de
9016309 01.20/13
DE Bei Nichtbeachtung steigt der Motorstrom überproportional
an und der Antriebsmotor kommt nicht auf Bemessungsdreh-
zahl.
Warnung!
Zur Vermeidung von Personenschäden bzw. einer
Zerstörung des Ventilators und einer Motorüber-
lastung darf keinesfalls am Umrichter eine hö-
here Frequenz (Drehzahl) eingestellt werden, als
die Frequenz (fB), welche auf dem Leistungsschild
angegeben ist, da entweder der Motor überlastet
wird, oder durch die überhöhte Drehzahl der Ven-
tilator zerstört werden kann. Die Temperaturfüh-
ler sind zum Schutz des Antriebsmotors an den
entsprechenden Umrichtereingängen anzuschlie-
ßen. Einphasen-Wechselstrommotoren sind für
Umrichterbetrieb nicht geeignet.
Die vom Lieferanten des Frequenzumrichters in
den jeweiligen Bedienungs- oder Applikations-
handbüchern beschriebenen Installations- und
Sicherheitshinweise sind unbedingt einzuhalten,
um einen sicheren und störungsfreien Betrieb zu
gewährleisten.
Zusätzlich ist bei FUK-Geräten zu beachten, dass
es bei besonderen Umgebungsbedingungen zu
einer starken Verschmutzung der Kühlrippen
kommen kann. Ist die Kühlleistung an den Kühl-
rippen nicht ausreichend, schaltet sich der Fre-
quenzumrichter ab. Eine regelmäßige Reinigung
ist für Geräte in diesen Umgebungen erforderlich.
Hinweis!
Zur Vermeidung hoher Bauteilbelastungen und
Störungen im Umrichterbetrieb gelten bei Hoch- /
Ablauf sowie bei Drehzahländerung für die jewei-
lige Geräte-Motorleistungsklasse (siehe Typen-
schild) nachfolgende Zeiten:
Geräte-Motorleistung Hochlaufzeit
[s]
Ablaufzeit
[s]
Motorleistung < 0,25 kW 5 10
0,25 kW < Motorleistung
<=3,0 kW 10 20
3,1 kW < Motorleistung
<= 7,5 kW 20 40
7,6 kW < Motorleistung
<= 11,0 kW 30 60
11,1 kW < Motorleistung
<= 30 kW 30 100
Innerhalb der Hoch- und Ablaufzeiten muss ein gleichmäßi-
ger Hoch-und Ablauf gewährleistet sein.
Im laufenden Betrieb dürfen keine Drehzahländerungen auf-
treten, die die Drehzahländerung beim Hoch- und Ablauf
überschreiten.
Zusätzlich ist bei FUK-Geräten zu beachten, dass es bei
besonderen Umgebungsbedingungen zu einer starken Ver-
schmutzung der Kühlrippen kommen kann. Ist die Kühlleis-
tung an den Kühlrippen nicht ausreichend, schaltet sich der
Frequenzumrichter ab. Eine regelmäßige Kontrolle ist für
Geräte in diesen Umgebungen erforderlich.
Schutz durch Fehlerstrom-Schutzschalter
(FI-Schutzschalter):
Die aktuellen IGBT-Frequenzumrichter verursachen prinzip-
bedingt Ableitströme >=3,5 mA. Diese Ableitströme können
zu Fehlauslösungen in Anlagen führen, die über einen 30
mA-FI-Schutzschalter abgesichert sind.
Im Fehlerfall können Fehlerströme auch als Gleichstrom
über den Schutzleiter abfließen. Sofern ein Schutz durch
FI-Schutzschalter auf der Versorgungsseite erforderlich ist,
muss unbedingt ein allstromsensitiver (Typ B) FI-Schutz-
schalter verwendet werden. Der Einsatz eines falschen FI-
Schutzschalters anders als Typ B kann im Fehlerfall zu Tod
oder schweren Verletzungen führen.
Zur Erfüllung der Norm EN 61800-5-1 muss die Schutzlei-
terverbindung doppelt, über getrennte Klemmen ausgeführt
oder einen Schutzleiterquerschnitt mit mindestens 10 mm²
Cu ausgeführt werden.
Betrieb und Anschluss an öffentlichen Versorgungs-
netzen:
Siehe 3.6
4.3 Hydraulikmotorbetrieb
Beim Betrieb mit Hydraulikmotoren sind die unter 4.2 ange-
gebenen Hoch- und Ablaufzeiten sowie die Drehzahländerun-
gen zu beachten. Um ein ruckfreies Auslaufen zu gewährleis-
ten, sind Hydraulikmotoren mit Freilauf zu verwenden.
5 ANGABEN ZUR INSTANDHALTUNG
Verschleißteile unterliegen den empfohlenen Instandhal-
tungsintervallen (siehe 5.1 bis 5.5). Die Lebensdauer von
Verschleißteilen (Kugellager und Filter) ist abhängig von den
Betriebsstunden, der Belastung und sonstigen Einflüssen
wie Temperatur usw.
Maßnahmen zur, sowie Wartung und Instandhaltung selbst,
dürfen nur von ausreichend sach- und fachkundigen, regel-
mäßig geschulten Personen ausgeführt werden. Dabei ist
zusätzlich zur Betriebsanleitung des jeweiligen Gerätes so-
wie den Vorschriften und Empfehlungen der gesamten Anla-
ge folgendes zu beachten:
Inspektions- und Wartungsintervalle:
In Abhängigkeit von Betriebsstunden, Belastungen und Ein-
satzbedingungen hat der Betreiber das Reinigungs-, Inspek-
tions- und Wartungsintervall selbst festzulegen.
Sofortige Inspektion und Wartung:
Bei Auftreten von Vibrationen und Schwingungen, vermin-
derter Luftleistung.
Hinweis!
Reparaturen dürfen nur vom Hersteller ausgeführt
werden. Bei Reparaturen; Veränderungen oder
Austausch von Bauteilen durch Dritte überneh-
men wir keine Haftung.
5.1 Kugellager
Hinweis!
Die Ventilatoren sind mit geschlossenen Rillen-
kugellager ausgestattet, welche keine Nach-
schmierung benötigen.
Hinweis!
Die Kugellager bei der Instandhaltung und vor
jeder Wiederinbetriebnahme prüfen.
Der Betrieb ist nur mit einwandfreien Kugellagern
zulässig!
Hinweis!
Bei häufigem An- und Abfahren ist ein vorzeiti-
ger Austausch der Lager erforderlich. Es liegt im
Sicherheitsermessen des Wartungs- und Instand-
haltungspersonal, den Zeitpunkt für den Aus-
tausch der Lager eigenverantwortlich festzulegen.

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www.elektror.de Betriebs- und Montageanleitung HRD
9016309 01.20/13
DE
Geräte Mindestlebensdauer der
Kugellager
waagerechte
Motowelle
senkrechte
Motorwelle
HRD-Reihe 22.000
Stunden
11.000
Stunden
Empfehlung des Kugellagerwechsels
- Vor Erreichen der Mindestlebensdauer
- Spätestens 30 Monate nach Auslieferung
- Nach 6 Monaten Lagerzeit prüfen, bei Bedarf wechseln
5.2 Abdichtungen und Radial-Wellendichtringe
Abdichtende Bestandteile und Radialwellendichtringe sind
aus Sicherheitsgründen mindestens bei jeder Wartung zu
erneuern, bei der abdichtende Elemente geöffnet, entfernt
oder auf andere Weise verändert werden.
5.3 Feinfilter
Der Verschmutzungsgrad der Filtermatten ist in regelmä-
ßigen Abständen in Abhängigkeit von den Einsatz-/Umge-
bungsbedingungen und ggf. Vorgaben des Umweltschutzes
zu überprüfen. D.h. die Durchlässigkeit der Filter ist vom Be-
treiber zu gewährleisten.
5.4 Keilriemen (bei Geräten mit vollständig geliefertem
Keilriementrieb, sofern vorhanden)
Die Mindestlebensdauer der eingesetzten Keilriemen be-
trägt 25.000 Stunden. Die Keilriemenspannung ist nach etwa
5.000 Betriebsstunden zu überprüfen (Riemenspannwerte
und Einstellwerte siehe Hinweisschild). Neue Keilriemen
müssen nach einer Einlaufzeit von 2 Stunden kontrolliert und
ggf. nachgespannt werden (Werte siehe Kapitel 11 „Techni-
sche Daten“).
dg dk
Sa
f
Trum
ca. e
ca. e/2
E a
Prüfen, Nachspannen der Keilriemen
Die in den Klammern angegebenen Positionsnummern be-
ziehen sich auf die Ersatzteilzeichnung. Einstellwerte: siehe
Hinweisschild an der Trägerflanschplatte (59) bzw. Ventila-
torfuß (11).
Wechseln/Nachspannen:
• Abdeckgitter (55) bzw. Riemenschutz (27) entfernen.
• Sechskantschraube (60) bzw. Fixierschraube an Motor-
Spannschiene (43) lösen.
• Sechskantschraube (58) bzw. Spannschraube an Motor-
Spannschine (43) lösen.
• Motor einschließlich Trägerflanschplatte zum Träger-
flanschgehäuse verschieben.
• Defekte Keilriemen (26) abnehmen.
• Keilriemenscheiben überprüfen
(diese müssen frei von Graten, Rost und Schmutz sein).
• Neue Keilriemen zwanglos von Hand auflegen.
• Auf genaue Fluchtung der Keilriemenscheiben achten.
• Riemenspannung nach Hinweisschild mit Sechskant-
schraube (58) einstellen.
• Sechskantschraube (60) bzw. Fixierschraube an Motor-
Spannschiene (43) anziehen.
• Abdeckgitter (55) bzw. Riemenschutz (27) anbringen.
Bitte entnehmen Sie die auf Ihr Gerät mit Keilriementrieb zu-
treffenden Daten dem Hinweisschild auf der Trägerflansch-
platte bzw. den tabellierten Angaben in Abschnitt 11 dieser
Betriebs- und Montageanleitung.
5.5 Reinigung
Durch rotierende Teile besteht im Inneren des Gerätes im
Betrieb hohes Verletzungsrisiko. Setzen Sie das Gerät vor
dem Öffnen, Hineinfassen oder Einführen von Werkzeugen
in jedem Falle ausser Betrieb und warten Sie den Stillstand
aller bewegten Teile ab. Sichern Sie das Gerät während des
gesamten Zeitraumes zuverlässig gegen Wiederanlauf ab.
Stellen Sie ebenfalls sicher, dass keine Gefährdungssitu-
ation in Folge eines Wiederanlaufes nach einem Stillstand
entsteht, z.B. in Folge einer Energie-Unterbrechung oder
Blockade.
Reinigung oder Wartung dürfen zu keinen Beschädigungen
oder Veränderungen am Gerät und seinen Bestandteilen
führen, die Sicherheits- oder Gesundheitsschutz beeinträch-
tigen, und dürfen z.B. den Wuchtzustand des Laufrades nicht
verschlechtern.
Stellen Sie vor Wiederinbetriebnahme des Ventilators sicher,
das alle Werkzeuge oder sonstigen Fremdkörper aus dem
Geräteinneren entfernt wurden und alle Deckel und Schutz-
gitter wieder ordnungsgemäß montiert sind.
6 SICHERHEITSRELEVANTE
INFORMATIONEN ÜBER
AUSSERBETRIEBNAHME UND ABBAU
Das Trennen aller elektrischen Verbindungen und aller wei-
teren elektrotechnischen Maßnahmen in Verbindung mit der
Ausserbetriebnahme darf nur von einer Elektrofachkraft aus-
führt werden.
Der Abbau ist erst zulässig, wenn alle rotierenden Teile den
Stillstand erreicht haben und ein Wiederanlauf nicht mehr
möglich ist.
Zum Abbau und Abtransport müssen die Vorgaben aus 2.1
Transport und Handhabung eingehalten werden.
Behandeln Sie das Gerät bei der Entsorgung wie Industriemüll.
Die Geräteteile bestehen aus recyclingfähigem Material
wie Aluminium, (Edel-)Stahl, Kupfer und Kunststoff. Es gibt
jedoch auch Bauteile, die eine besondere Behandlung be-
dürfen (z.B. Frequenzumrichter). Gesetzliche nationale und
örtliche Entsorgungs- und Recyclingvorschriften müssen
eingehalten werden.

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Betriebs- und Montageanleitung HRD www.elektror.de
9016309 01.20/13
DE 7 HAFTUNG UND HAFTUNGSAUS-
SCHLUSS
Die Verantwortung für die bestimmungsgemäße Verwen-
dung des Gerätes trägt der Betreiber.
Die Fa. Elektror lehnt jede Haftung für nicht bestimmungsge-
mäßen Gebrauch ihrer Geräte und Komponenten ab.
Dies gilt insbesondere auch für besondere Verwendungen
und Einsatzbedingungen, die nicht ausdrücklich mit der Fa.
Elektror abgestimmt wurden.
Elektror lehnt zudem jede Haftung ab für Veränderungen
oder Umbauten am gelieferten Gerät oder Zubehör.
Ebenso haftet die Fa. Elektror nicht für unsachgemäße, ver-
spätete, nicht durchgeführte oder nicht von Elektror-Fach-
personal ausgeführte Wartungsarbeiten und Reparaturen
und deren möglichen Folgen.

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www.elektror.de Betriebs- und Montageanleitung HRD
9016309 01.20/13
DE
Hiermit erklärt die
Elektror airsystems gmbh
Hellmuth-Hirth-Strasse 2
D-73760 Ostfildern
als Hersteller, dass das Produkt, auf das sich diese Erklärung bezieht, den unten folgenden grundlegenden Anforderungen der Ma-
schinenrichtlinie (2006/42/EG) entspricht.
Beschreibung der unvollständigen Maschine:
Hochdruck-Ventilator HRD 1/2T, HRD 1/3T, HRD 1/4T, HRD 1/5T, HRD 14/5T, HRD 2/3T, HRD 2/4T, HRD 2/5T, HRD 60/4, HRD
60/5, HRD 60/7, HRD 65/2, HRD 65/4, HRD 65/5, HRD 65/7, HRD 7/12, HRD 7/17, HRD 7/23, HRD 1T FU/FUK,
HRD 14T FU/FUK, HRD 16T FU/FUK, HRD 2T FU/FUK, HRD 60 FU/FUK, HRD 65 FU/FUK, HRD 7 FU, HRD 1T, HRD 14T,
HRD 2T, HRD 60, HRD 65, HRD 7
Serien-Nummer und Baujahr sind dem Typenschild und dem zugehörenden Lieferschein zu entnehmen.
Beschreibung der grundlegenden Anforderungen der Maschinenrichtlinie (2006/42/EG), denen die unvollständige
Maschine entspricht:
Maschinenrichtlinie (2006/42/EG): Anhang I, Artikel 1.1.2, 1.1.3, 1.1.5, 1.3.2, 1.3.3, 1.3.4, 1.3.7, 1.5.1, 1.6.1, 1.7.1, 1.7.3
Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit (2014/30/EU)
Richtlinie zur umweltgerechten Gestaltung energieverbrauchsrelevanter Produkte (2009/125/EG)
Durchführungs-Verordnung (640-2009): Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung von Elektromotoren.
Die aufgeführte unvollständige Maschine erfüllt weiterhin die Schutzziele der Niederspannungsrichtlinie (2014/35/EU) gemäß
Anhang I, Nr. 1.5.1 der Maschinenrichtlinie.
Die Inbetriebnahme der unvollständigen Maschine ist so lange untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Maschine, in die die unvoll-
ständige Maschine eingebaut werden soll, den Bestimmungen der Maschinenrichtlinie (2006/42/EG) entspricht.
Die folgenden harmonisierten Normen wurden angewandt:
DIN EN ISO 12100 2011 Sicherheit von Maschinen, allgemeine Gestaltungsleitsätze,
Risikobeurteilung und Risikominimierung
DIN EN 60034-1 2011 Drehende elektrische Maschinen,
Teil 1: Bemessung und Betriebsverhalten
DIN EN 60034-5 2007 Drehende elektrische Maschinen,
Teil 5: Schutzarten aufgrund der Gesamtkonstruktion von drehenden
elektrischen Maschinen (IP-Code) – Einteilung
DIN EN 60034-30-1 2014 Drehende elektrische Maschinen – Teil 30: Wirkungsgrad-Klassifizierung von
Drehstrommotoren mit Käfigläufern, ausgenommen polumschaltbare Motoren (IE-Code)
DIN EN 60204-1 2019 Sicherheit von Maschinen – Elektrische Ausrüstung von Maschinen,
Teil 1: Allgemeine Anforderungen
DIN EN 60664-1 2008 Isolationskoordination für elektrische Betriebsmittel in Niederspannungsanlagen,
Teil 1: Grundsätze, Anforderungen und Prüfungen
Die Elektror airsystems gmbh als Hersteller verpflichtet sich, die speziellen Unterlagen zu dieser unvollständigen Maschine einzel-
staatlichen Stellen auf Verlangen elektronisch oder in Papier-Form zu übermitteln. Die zu dieser unvollständigen Maschine gehören-
den speziellen technischen Unterlagen nach Anhang VII Teil B wurden erstellt.
Dokumentationsbevollmächtigter ist Herr Kevin Kargar, Tel. +49 711 31973-1179.
Kreher (Geschäftsführer)
Ostfildern, 17.01.2020
8 EINBAUERKLÄRUNG NACH ANHANG II 1 B
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG NACH EVPG § 4 ABS. 1B

12
EN
Operating and assembly instructions HRD www.elektror.com
9016309 01.20/13
CONTENTS
1 MACHINE SPECIFICATIONS
2 INFORMATION ON TRANSPORT, HANDLNG AND
STORAGE OF THE MACHINE
3 INFORMATION ON PUTTING INTO SERVICE
4 INSTRUCTIONS FOR OPERATION AND USE
5 INSTRUCTIONS FOR MAINTENANCE
6 SAFETY RELATED INFORMATION ON
TAKING OUT OF OPERATION AND REMOVAL
7 LIABILITY AND EXCLUSION OF LIABILITY
8 DECLARATION OF INSTALLATION CONFORMITY
PURSUANT TO ANNEX II 1 B
9 BROKEN VIEW DRAWING
10 GENERAL SPARE PARTS LIST
11 TECHNICAL SPECIFICATIONS
12 INDICATIONSACCORDINGTOERPIMPLEMENTING
REGULATION 327/2011
These Operating and Assembly Instructions should be avail-
able to operating personnel at all times. Read these Operat-
ing and Assembly Instructions carefully before installing and
putting the blower into service.
Subject to change without prior notice. If in any doubt, the
manufacturer should be consulted. This document is protect-
ed by copyright. It must not be disclosed to third parties with-
out our express written consent. Any form of duplication or
recording and storage in electronic equipment is forbidden.
1 MACHINE SPECIFICATIONS
Please refer to the cover sheet for our address.
For details of the scope of these Operating and Assembly
Instructions, please refer to the Declaration of Installation
Conformity pursuant to Annex II 1 B.
The technical specifications on page 22 ff. apply to the stand-
ard version. Your blower’s specifications may differ from
these specifications (refer to nameplate). If this is the case,
please refer to the enclosed, additionally applicable docu-
ments or your own applicable Operating and Assembly In-
structions.
Nameplate
The data on the rating plate is applicable to connection,
maintenance and ordering of spare parts. Also refer to the
rating plate for the serial number of the appliance and its year
of manufacture.
Typ Nr.
kW cos kW cos
Hz min-1 min-1 Hz
Mot. EN 60034-1 IP W-Kl.F
V V
A A
D-73760 Ostfildern
Germany
1.1 Designated use
The blowers are exclusively designed for conveying gase-
ous media without solids.
Any solid matter or impurities in the medium to be conveyed
must be filtered out before they enter the blower. We recom-
mend a condensed water borehole at the lowest point in the
housing in the event of the formation of condensation.
Use of the blowers for
• aggressive,
• abrasive,
• sticky,
• toxic,
• potentially explosive or
• very moist
media is not permissible.
The maximum temperature of the conveyed medium must
not exceed -20°C to +80°C in the standard version and
180°C in special versions fitted with a thermal barrier. Solid
particles or contaminants must be removed by a filter unit
before entering the blower.
Series connection or parallel connection of fans is only pos-
sible after consultation with Elektror.
The blower is not suitable for installation outdoors without
special measures.The blower is fundamentally designed for
S1 operation (continuous operation). However, a maximum
of 30 switching operations per hour are permitted.
Special versions for applications not mentioned above are
available on request. Remodelling and modification of the
blower are not permitted. In the case of special equipment,
the enclosed supplementary Operating and Assembly In-
structions must be observed and adhered to. The supple-
mentary instructions differ in certain respects from these Op-
erating and Assembly Instructions.
Elektror blowers offer a high level of operational reliability.
As the blowers are high-powered machines, the safety in-
structions must be strictly observed in order to avoid injuries,
damage to objects and to the machine itself.
1.2 Mechanical hazards
The mechanical hazards in Elektror blowers have been mini-
mised in accordance with the current state of the art, as well
as the requirements for safety and health protection. To elimi-
nate any further risk on the part of the operator, we recom-
mend that suitable protective gear be used and worn during
all lifecycle phases of the appliance (please refer to the in-
structions below).
Warning!
Risk of injury from shearing/entanglement!
In special versions with temperature lock (1), the-
re is a risk of limbs being sheared and clothing/
hair becoming entangled.
Wear personal protective equipment, close-fitting
clothing, and a hair net during all phases of the
device’s life.
1
1.3 Hazards arising from reaching in and unexpected
start-up
The rotating parts inside the appliance pose a high risk of
injury during operation. Before opening, reaching in or in-
serting tools into the appliance, always shut it down and wait
until all moving parts come to a standstill. Make sure the ap-
pliance is reliably protected against restarting while work is
in progress.

13
EN
Operating and assembly instructions HRDwww.elektror.com
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Also make sure that no hazardous situation can occur as a
consequence of restarting after shutdown, e.g. as a result of
a power cut or blockage.
1.4 Weight and stability
Beware of falling hazards during transportation and installa-
tion in particular. Refer to 2.1 – Transportation and handling,
as well as 3.2 – Installation and assembly.
1.5 Suction effect
The blowers produce a powerful suction effect.
Warning!
Objects, items of clothing and also hair can be
sucked into the intake port. Risk of injury!
Do not stand near the intake opening during op-
eration. The blower must not under any circum-
stances be operated with the intake port open,
and should, therefore, be covered with a wire
guard in conformity with DIN EN ISO 13857
(danger of injury from impeller!).
1.6 Blowing effect
Warning!
The blowing effect is very powerful on the ex-
haust side. Sucked in objects may be ejected at
very high speed (danger of injury).
The blowers are designed for delivery of clean
air only. To reliably prevent the sucking-in of
foreign objects or contaminants, which might be
discharged, these objects have to be removed be-
fore entering into the blower by installing a filter.
Do not reach into the exhaust.
1.7 Temperature
Warning!
The blower housing assumes the temperature
of the conveyed medium during operation. If the
temperature of the conveyed medium is above
+50°C, the blower must be protected against
direct contact by the operator
(risk of burn injury).
In the case of high-power models in particular, the tempera-
ture of the conveyed medium can increase as it flows from
the intake side to the exhaust side. The temperature differ-
ence can be in the region of up to +20°C, depending on the
operating conditions. This varies from one model to another.
1.8 Protective grating of the belt drive (if installed -
applies to blowers with motor and belt drive)
Warning!
The belt drive is covered by a protective grating.
Do not put the blower into operation if the protec-
tive grating is not attached and securely bolted in
place (risk of injury!)
1.9 Motor circuit breaker
Before putting the blower into operation, be sure to safeguard
the drive motor with a motor circuit-breaker (this does not
apply to frequency-converter-operated appliances). Where
appliances are frequency-converter-operated, the existing
temperature sensor (PTC resistor sensor) or temperature
switch (normally closed contact) must be connected to the
converter and evaluated.
1.10 Noise emission
Note!
Wear hearing protection during operation at a
daily exposure level of 80 dB(A) and above, and/
or a peak sound pressure level of 135 dB(C) and
above.
Failure to do so may cause hearing damage.
The noise generated by a blower is not constant throughout
the performance range. For details of noise emission levels,
please refer to the table on pages 22 to 29.
In some cases, sound insulation may be necessary (it is rec-
ommended that emission levels be measured by the opera-
tor). Sound insulation must be provided by the operator to
avoid exceeding the statutory maximum levels at the work-
place and in the immediate vicinity of the blower.
No sound insulation of any kind whatsoever should cause
the ambient temperature to exceed +40°C at the drive motor
(this is not permissible).
1.11 Speeds
Warning!
The maximum speed stamped on the motor rating
plate must never be exceeded in order to prevent
personal injury. The blower is at risk of mechani-
cal damage if the speed is exceeded.
This can cause serious injury or death!
Each component on the blower has unique natural frequen-
cies. These can be induced by certain blower speeds, which
may result in resonance mode.
The blowers are designed in such a way that resonance does
not generally occur at a constant operating speed.
This may be induced in certain circumstances when the speed
is changed if the blower is operated on a frequency converter.
These circumstances are also influenced by the customer’s
individual installation situation or ventilation connection.
These natural frequencies must be excluded by parametris-
ing the frequency converter accordingly should they be pre-
sent within the speed range of the blower.
Maximum frequency (see
rating plate) Minimum frequency
50 Hz 5 Hz
60 Hz 5 Hz
> 60 Hz 20 Hz
Device with temperature
barrier (independent of the
frequency)
35 Hz
1.12 V-belt drive (if installed - applies to blowers with
a motor and belt drive)
Note!
The blowers are equipped as standard with V-belt
pulleys for narrow V-belts according to DIN 7753.
To avoid premature damage to the deep-groove
ball bearings, the V-belt drives must be correctly
pretensioned.

14
EN
Operating and assembly instructions HRD www.elektror.com
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• The blower belt pulley must not be modified.
• The max. permissible blower speed must not be exceeded
(refer to the table on pages 18 - 25).
• Belt tension: refer to 5.4.
• Do not put the blower into operation if no protective grating
or equivalent belt guard is attached and securely bolted in
place. (risk of injury).
1.13 V-belt drive (if installed - applies to blowers
without motor)
Note!
The blowers are equipped as standard with V-belt
pulleys for narrow V-belts according to DIN 7753.
To avoid premature damage to the deep-groove
ball bearings, the V-belt drives must be correctly
pretensioned. The V-belt drive must be rated us-
ing the calculation method specified by the belt
manufacturer.
• The blower belt pulley must not be modified.
• The max. permissible blower speed must not be exceeded
(refer to the table on pages 22 - 29).
• The belt drive and rotating parts must be covered with a
belt guard according to DIN EN ISO 13857.
• The belt tension should be checked the blower has been
running for approx. 2 hours. If necessary, retension the
belts (also refer to 5.4).
• Do not put the blower into operation if no protective
grating or equivalent belt guard is attached and securely
bolted in place. (risk of injury).
1.14 Electrical hazards
Danger!
Danger from electric current!
Live components carry current and cause fatal
injuries!
Deactivate the device before opening it, reaching
into it or inserting tools into it; check that compo-
nents are not live and secure it against reactiva-
tion.
2 INFORMATION ON TRANSPORT,
HANDLNG AND STORAGE OF THE
MACHINE
2.1 Transportation and handling
• Before installation and putting into service, check all parts
for transit damage. A damaged blower is a potential safety
hazard and, therefore, should not be put into service.
• Do not leave the blower unprotected in the open
(protect against ingress of moisture).
• Attach hoisting gear securely. Only use hoists and load
suspension devices with sufficient load-carrying capacity.
Secure the route of transportation.
Note!
The eye bolt on the motor must not be used to lift
the entire blower. This is used if the motor needs
to be (dis-)assembled.
Note!
On devices with in-built frequency converters
(FUK devices):
The frequency converter must never be used to
lift the device or as a climbing aid!
2.2 Storage
• Ensure that the air intake connection and pressure connec-
tion are closed.
• Store the blower
-> in its original packaging if possible
-> in a closed room
-> in a dry, dust-free and vibration-free area.
• Storage temperature range from -20°C to +60°C
• After a storage period of 6 months, the blower bearings
and/or motor bearings should be checked before they are
mounted in the blower.
• Devices may be stored for a maximum of 2 years.
3 INFORMATION ON COMMISSIONING
THE MACHINE
3.1 Basic information
• Prior to the first start-up and before any other start-up, the
proper operating status of the unit must be inspected. Units
that, for example, are found to be defective upon delivery
or during installation, must be examined by qualified techni-
cians.
• Installation, assembly and operation must only be performed
by properly trained and qualified specialists. Operation fol-
lowing incorrect installation, maintenance or unapproved
replacement of components constitutes non-designated use
and renders the warranty void. The resultant risk shall be
borne solely by the customer or owner.
3.2 Installation and assembly
• Protect the blower from the weather and install it in a
horizontal position, see also 1.1. For outdoor use, protec-
tion from the weather must generally be provided that
fulfils the requirements listed in 1.1 Intended Use and
protects the blower from the influences of the weather.
• Do not subject the blower subsequently to vibration or
impact loads during operation. Permissible vibrational load
on blower: refer to ISO 14694, BV-3.
Measurement at the flange bearing shield, preferably
near the bearing
= Measuring point
= Measuring
direction
Maximum permissible vibration speed
(Limit values according to ISO 14694:2003 (E),
category BV-3)

15
EN
Operating and assembly instructions HRDwww.elektror.com
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Rigidly mounted
[mm/s]
Flexibly mounted
[mm/s]
Effective value
[r.m.s.]
Effective value
[r.m.s.]
At installation
Start-up 4.5 6.3
Alarm 7.1 11.8
Shut-down 9.0 12.5
• Standard blowers with base:
Bolt securely to a level and firm surface at the place of use,
making sure that the surface has adequate loadbearing
capacity and avoiding vibration transmission or vibrational
load.
• Standard blowers without base:
At the place of use, bolt the blower securely to a fixed
base having sufficient load capacity without transmitting
vibrations or vibrational load. In the case of HRD blowers
with suction and/ or pressure side connections, this is
possible with the following types:
up to max. HRD 1/5T or HRD 1T FU(K)-105/1,1,
up to max. HRD 14/5T or HRD 14T FU(K)-105/2,2,
up to max. HRD 2/3T or HRD 16T FU(K)-105-2,2 and
up to max. HRD 2T FU(K)-95/3,0.
• Blower units without motor and belt drive belt guard with
these models, the supplied blower base is intended only
for set-up of the blower unit. The purchaser (plant
engineer, operator or other customer) is responsible for
the secure and stable installation and attachment of the
blower in combination with the motor, belt drive and belt
guard to be supplied by the purchaser in compliance with
the applicable standards and regulations.
• Installation of standard blowers with a vertical drive shaft
is possible with HRD blowers up to the following models:
with flange housing: maximum to HRD 2/5T
FU/FUK blowers: maximum to HRD 60 FU(K)-105/4,0
• Wall and ceiling mounting is possible up to a maximum of
the following types:
up to max. HRD 1/5T or HRD 1T FU(K)-105/1,1,
up to max. HRD 14/5T or HRD 14T FU(K)-105/2,2,
up to max. HRD 2/3T or HRD 16T FU(K)-105-2,2 and
up to max. HRD 2T FU(K)-95/3,0.
• Other standards and regulations must be observed
depending on the application.
• Blower feet and consoles must be designed only for the
respective blower’s own weight.
• Cover the open air intake and discharge with protective
grilles according to DIN EN ISO 13857.
• Ensure that the motor has adequate ventilation.
Permitted ambient temperatures with:
Standard model with Elektror motor and a rated voltage of
50 Hz or 60 Hz:
• Ambient temperature -20°C to +60°C
Note!
The rated efficiencies and the efficiency classes of
the motors are given as per IEC 60034-2-1 for opera-
tion at an ambient temperature of 25°C. As per IEC
60038 Elektror motors are generally designed for
an extended voltage range of ±10%. However, the
stated efficiency relates to the rated voltage, i.e., the
extended tolerance is not taken into account.
Special voltages, multi-voltage motors, models suitable for
frequency converters, FUK models, devices with UL approv-
al, devices with Aircontrol and other motor makes:
• Ambient temperature -20°C to +40°C
• Voltage tolerance ±5% (For exceptions, see „4.2 Fre-
quency converter operation“)
• The drive motor ventilation system must not be affected by
the installation situation.
Minimum distance to the blower cover (for the intake of
cooling air)
Drive power
Minimum distance
to the blower cover
[mm] [inches]
≤1.5 kW 34 1.34
> 1.5 kW 53 2.09
3.3 Blower units without motor and belt drive
During assembly of the blower with the motor, belt drive and
belt guard supplied by the purchaser, in addition to the in-
structions given in Chapter 1, the purchaser / operator must
pay attention to the following:
• Exact alignment of the belt pulleys
• Exact axial parallelism of the belt pulley axes
• Correct belt type and belt tension
• Max. permissible forces
• The V-belt pulleys must be free from burrs, rust and dirt
• Correct V-belt profile and belt pulley type
• Max. permissible blower speeds
You will find the data relevant to your appliance tabulated in
section 11 and in section 5.4 (where applicable).
3.4 Electrical connection
Note!
The work described in this section may only be
performed by a qualified electrician. Connect the
appliance as per the circuit diagram in the termi-
nal box and in accordance with the relevant local
requirements.
Three-phase or a.c. motors can be used as drive motors.
In the appliance designation, the letter D stands for three-
phase a.c. and the letter E for single-phase a.c.
• The drive motor must be protected using a motor overload
switch (this does not apply to frequency converter operated
appliances). Where appliances are frequency-converter-op-
erated, the existing temperature sensor (PTC resistor sen-
sor) or temperature switch (normally closed contact) must be
connected to the converter and evaluated.
• Check that the mains voltage matches the ratings on the
nameplate.
• The safety earth terminal can be found in the terminal box.
Note!
The following information should also be ob-
served when operating the drive motor with a
frequency converter:
• Only motors must be used on the frequency
converter that are marked on the rating plate with
the option “/FU”, “suitable for use with a frequen-
cy converter” or that were ordered and confirmed
as “suitable for use with a frequency converter”.
• The frequency converter supply voltage must
only be a maximum of 400 V without the motor fil-
ter. Appropriate measures such as a motor filter to
protect the motor must be installed on the motor
terminals with higher frequency converter supply
voltages, longer lines and/or if the pulse voltages
are exceeded (max. 1000 Vpk for drive motors up
to 0.75 kW, maximum 1300 Vpk for drive motors
larger than 0.75 kW) Please contact the converter
supplier in this case. If a motor filter is included

16
Z2 U2
U1 Z1
L1 N L1 N
Z2 U2
U1 Z1
W2 U2 V2
U1 V1 W1
W2 U2 V2
U1 V1 W1
(L3) (L1) (L3) (L1)
L1 L2 L3 L1 L2 L3
EN
Operating and assembly instructions HRD www.elektror.com
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in the delivery, this must be installed between the
converter and the motor. Please ensure that there
is sufficient space in the switch cabinet and take
into account the installation and assembly require-
ments in the operating instructions of the frequen-
cy converter/motor filter manufacturer.
• The maximum cable length between the mo-
tor and switch cabinet frequency converter (e.g.
Lenze Vector, Omron MX2 and Omron RX) must
not exceed 20 m. Maximum cable lengths of up to
3 m are permitted with Kostal INVEOR frequency
converters installed close to the motor and up to
10 m with Lenze MOTEC frequency converters.
Further information on wall mounting close to the
motor can be found in the original operating and
assembly instructions of the respective frequen-
cy converter manufacturer. The electrical con-
necting cables between the motor and frequency
converter in the above cases must be suitable
shielded cables, laid using the shortest route and
without clamping and plug-in connections and
connected correctly at both sides.
• The shielding braid in the connecting cables
must be connected fully, continuously and on
both sides, i.e. to the frequency converter and
motor, and at low resistance and permanently to
protective earthing systems or the main earthing
bus bar. Suitable EMC cable glands must be used
for this on the motor side and also on the INVEOR
wall mounting plate, if necessary.
• It is important to ensure that the solid con-
nection of the device to the protective earthing
system or several suitable earthing lines is at low
resistance and permanent for blowers installed
with electrical insulation (e.g. through vibration
dampers, compensators, insulated pipes, etc.) for
frequency converter operation.
For further information about EMC compliant installation and
assembly, refer to the Operating and Assembly Instructions
issued by the frequency converter manufacturer.
3.4.1 Configuration for three-phase current blowers
Warning!
Danger due to loose or improperly tightened con-
nections!
Improperly tightened and loose connections
cause electric shocks, fires, property damage and
personal injuries!
Check for loose connections and tighten in
accordance with the tightening torques in the fol-
lowing table.
circuit Y circuit
(low voltage) (high voltage)
Threaded bolt Tightening torque
M4 1,2 Nm
M5 2,0 Nm
M6 3,0 Nm
M8 6,0 Nm
Checking the direction of rotation
Switch on the blower. The running direction of the impeller
should correspond to the direction arrow on the housing. If
the impeller rotates in the wrong direction, then interchange
L1 and L3.
Star-delta start-up
Motors with ratings of above 3.0 kw are suitable for star-delta
start-up on the mains supply. For direct on-line starting (high
short circuit current at the instant the motor is energised),
please contact your local utility for details of conditions.
3.4.2 Configuration for single-phase a.c. blowers
Clockwise rotation Anti-clockwise rotation
3.5 Special configurations and additional clamps
For voltage interchangeable motors, pole-changeable mo-
tors, FU motors and other special configurations of three-
phase a.c. motors and a.c. motors, terminal diagrams are
supplied with the terminal boxes of the motors. This also
applies to the optional thermal winding protection and the
space heater.
3.6 Declaration concerning the EMC Directive (2014/30/EU)
Our blowers are components that are designed to be in-
stalled in other machines or systems by qualified personnel,
i.e. not intended for consumers. The manufacturer of the
final system/machine must guarantee/confirm that the final
system/machine complies with the EMC Directive.
Blowers with mains operation:
With mains operation to a sinusoidal AC voltage, the asyn-
chronous motors with a squirrel-cage rotor that are built into
the devices meet the requirements of the EC “Electromag-
netic Compatibility” Directive 2014/30/EU, taking into ac-
count the standards EN 61000-6-4 (Emitted interference in
industrial environments) and EN 61000-6-3 (Emitted interfer-
ence in residential environments).
Blowers with frequency converter operation (FU):
Prior to the start-up and during operation of the device on a
frequency converter (provided that this is suitable) it is es-
sential that the EMC instructions from the frequency convert-
er manufacturer and the information in the Elektror operating
and assembly instructions are observed in order to meet the
requirements of the EC “Electromagnetic Compatibility” Di-
rective 2014/30/EU.
If the device is delivered together with a frequency converter
package for switch cabinet or wall mounting closer to the mo-
tor, it is possible to comply with EN 61800-3 category C2 (In-
dustrial environments), taking into consideration the above-
mentioned EMC instructions.
Warning!
This product may cause high-frequency inter-
ference in a residential environment that may
require screening measures.
Blowers with an in-built frequency converter (FUK):
Devices with an in-built frequency converter meet the re-
quirements of the EC “Electromagnetic Compatibility” Direc-
tive 2014/30/EU under consideration of EN 61800-3 Catego-

17
U
B
0fB
Prohibited
range
EN
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ry C2 (industrial environment), taking into account the EMC
instructions from the frequency converter and the information
in the Elektror operating and assembly instructions.
Warning!
This product may cause high-frequency inter-
ference in a residential environment that may
require screening measures.
A CE conformity assessment with the relevant standards and
guidelines must be carried out in all cases before the start-
up.
4 INSTRUCTIONS FOR OPERATION
AND USE
4.1 Basic information
Please observe the notes on designated use in section 1.1,
as well as the safety guidelines in sections 1.2 to 1.14.
If electrical current drops below the rated current of the drive
motor during operation, check to see if the mains voltage and
frequency match the appliance ratings.
After protective shutdowns, e.g. tripping of the motor circuit-
breaker, activation of the PTC evaluation unit by motors with
a PTC resistor sensor, or after a protective shutdown of the
frequency converter during FU applications, the appliance
must not be restarted until the problem has been trouble-
shooted.
If the blower cannot be operated over the whole range of the
characteristic curve, the motor may overload if the system
resistance is too low (excessive current consumption). The
volumetric air flow should be reduced in this case by means
of a throttle valve fitted on the intake or discharge side.
The blower must not be subjected to vibration or impact
loads.
4.2 Frequency converter operation
A frequency converter is used, allowing a wide range of
speed adjustments. There is only a small, load-related dif-
ference in rpm between idle state and the max. load of the
blowers and the lateral channel blower.
To ensure trouble-free operation of blowers and side
channel blowers, it is important that the converter meet
the following requirements:
• Converter output equal to or greater than motor power
output*)
• Converter current equal to or greater than motor current*)
• Converter output voltage equal to rated motor voltage
• Supply voltage max. 480V, including 5% voltage tolerance
• The pulse frequency of the converter should be 8 kHz,
because a lower pulse frequency will lead to noisy motor
operation
•The values for the maximum/minimum frequency can be
found at 1.11.
• The converter should have a connection for a tempera-
ture sensor (PTC resistor sensor) or a temperature switch
(normally-closed contact)
*) Refer to the rating plate for data
The motor can be operated in a delta or star-point configura-
tion, depending on the input voltage of the converter.
The following U/f assignments must be configured at the
converter.
fBand UB= refer to rating plate
If this is ignored, the motor current will increase dispropor-
tionately and the drive motor will fail to achieve its rated
speed.
Warning!
To avoid personal damage, destruction of the
blower or motor overload, a higher frequency
(speed) than the frequency (fB) specified on the
rating plate must never be set on the converter
otherwise the motor may be overloaded or the
blower destroyed due to the increased speed. The
temperature sensors are connected to the corre-
sponding converter inputs to protective the drive
motor. Single-phase alternating current motors
are not suitable for converter operation.
It is absolutely essential that you observe the
installation and safety instructions described in
the respective operating or application manuals
provided by the frequency converter supplier to
guarantee a safe and trouble-free operation.
It is also important to note that special ambient
conditions may lead to a high level of contamina-
tion of the cooling fins with the FUK devices. The
frequency converter switches offif the cool-
ing output on the cooling fins is not adequate.
Regular cleaning is required for devices in these
environments.
Note!
The following times apply for the respective
device motor output class (see rating plate) with
run-up/expiry as well as speed changes in order
to avoid high component loads and faults in the
converter operation:
Device motor output Run-up time
[s]
Expiry time
[s]
Motor output < 0.25 kW 5 10
0.25 kW < Motor output
<=3.0 kW 10 20
3.1 kW < Motor output
<= 7.5 kW 20 40
7.6 kW < Motor output
<= 11.0 kW 30 60
11.1 kW < Motor output
<= 30.0 kW 30 100
A uniform run-up and expiry must be guaranteed within the
run-up and expiry times.
No speed changes must occur during operation that exceed
the speed change during run-up and expiry.
Please note also that, in certain ambient conditions, heavy
soiling of the cooling fins can occur in FUK-compliant ap-
pliances. If the cooling capacity of the cooling fins is insuf-
ficient, the frequency converter will shut down. Appliances

18
EN
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which are operated in these environments must be inspected
on a regular basis.
Protection by residual-current-operated circuit breaker
(FI circuit-breaker):
The present IGBT frequency converters produce discharge
currents of >=3.5 mA due to their design principle. These dis-
charge currents can lead to unwanted tripping in systems
protected by a 30 mA-FI circuit-breaker.
If a fault occurs, fault currents can also discharge through the
PE conductor as direct current. If protection is needed on the
supply side by means of an FI circuit-breaker, then an ACDC
sensitive (type B) FI circuit-breaker must be used. Use of an
FI circuit-breaker other than type B can cause death or seri-
ous injury if a fault occurs.
To meet the EN 61800-5-1 standard, the PE conductor must
be duplexed and routed through separate terminals or have
a cross-section of at least 10 mm² Cu.
Operation and connection to public grids:
See 3.6
4.3 Hydraulic Motor Operation
The run-up and expiry times as well as the speed changes
specified in 4.2 should be noted when operating with hydrau-
lic motors. Free-running hydraulic motors should be used to
guarantee a smooth run on.
5 INSTRUCTIONS FOR MAINTENANCE
Wearing parts are subject to the recommended maintenance
intervals (refer to 5.1 to 5.5). The service life of wearing parts
(ball bearings and filters) depends on the operating hours,
the load and other influences, such as temperature, etc.
Maintenance and servicing may only be performed by per-
sons with the necessary expertise and regular training. In ad-
dition to the appliance’s operating instructions and the regu-
lations and recommendations for the system as a whole, the
following points should be observed:
Inspection and maintenance intervals:
The operator must set the cleaning, inspection and mainte-
nance intervals himself according to operating hours, load
and operating conditions.
Immediate inspection and maintenance:
The blower must be inspected immediately if vibrations or
reduced air flow are observed.
Note!
Repairs must be carried out by the manufacturer.
We cannot accept any liability for repairs carried
out by third parties.
5.1 Ball bearings
Note!
The fans from Elektror are equipped with sealed
deep groove ball bearings, which do not require
relubrication.
Note!
Check the ball bearings during servicing and
prior to recommissioning.
Operation is only permitted with flawless ball
bearings!
Note!
In the event of frequently starting up and shutting
down, premature replacement of the bearings will
be required. Determining the time for replacing
the bearings is the sole responsibility of the main-
tenance and servicing personnel, who must make
a safety judgement.
Devices Minimum ball bearing service
life
Horizontal
motor shaft
Vertical motor
shaft
HRD range 22.000
hours
11.000
hours
Ball bearing change recommendation
- Prior to reaching the minimum service life
- 30 months following delivery at the latest
- Check after 6 months’ storage time; change if necessary
5.2 Seals and radial shaft sealing rings
Sealing elements and shaft sealing rings must, for safety rea-
sons, always be replaced after maintenance work involving
opening, removing or otherwise modifying sealing elements.
5.3 Micro-filters
The degree of clogging of the filter mats must be checked at
regular intervals in dependence on the conditions of use or
ambient conditions and any applicable environmental protec-
tion guidelines. This means that the user is responsible for
ensuring that the filters are permeable.
5.4 V-belt (in appliances supplied complete with V-belt
drive)
The minimum service life of the V-belt in use is 25,000 hours.
The V-belt tension must be checked after approximately
5,000 operating hours (refer to label for belt tension values
and setting values). New V-belts must be checked after a
running-in period of 2 hours and retensioned if necessary
(data see chapter 11 technical specifications).
dg dk
Sa
f
Trum
ca. e
ca. e/2
E a
Checking and retensioning the V-belt
The item numbers given in brackets refer to the replacement
part drawing. Setting values: see label on the support flange
plate (59) respectively on the blower base (11).
Replacing/retensioning the V-belt:
• Remove the grating (55) or belt guard (27).
• Undo the hexagon bolt (60) or tensioning bolt on the
motor tensioning rail (43).
• Undo the hexagon bolt (58) or tensioning bolt on the
motor tensioning rail (43).

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EN
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• Move the motor including support flange plate towards the
support flange housing.
• Remove the faulty V-belt (26).
• Check the V-belt pulleys
(they must be free from burrs, rust and dirt).
• Fit the new V-belt loosely by hand.
• Pay attention to exact alignment of the V-belt pulleys.
• Set the belt tension as per the label using a hexagon
bolt (58).
• Tighten the hexagon bolt (60) or fixing bolt on the motor
tensioning rail (43).
• Attach the grating (55) or belt guard (27).
You will find the data applicable to your appliance with V-
belt drive indicated on the label affixed to the support flange
plate. They are also tabulated in section 11 of these Operat-
ing and Assembly Instructions.
5.5 Cleaning
There is a high risk of injury on the inside of the device due to
rotating parts during operation. Decommission the device in
all cases and wait until all moving parts have stopped before
opening, reaching in or inserting tools into the device. Secure
the device reliably against it being accidentally restarted dur-
ing the entire period.
Also make sure that no other dangerous situation can arise
when restarting after a standstill, e.g. as a result of a power
failure or blockages.
Cleaning or maintenance must not lead to damage or modi-
fications to the device and its components that would influ-
ence safety or health protection and, for example, impair the
balanced state of the impeller.
When starting up the blower, make sure that all tools or other
foreign objects have been removed from inside the device
and that all covers and protective grilles have been attached
correctly.
6 SAFETY RELATED INFORMATION
ON TAKING OUT OF OPERATION AND
REMOVAL
The disconnection of all electrical connections and any other
electrical work in connection with decommissioning must
only be carried out by a qualified electrician.
The device should be dismantled only when all rotating parts
have come to a standstill and cannot be restarted.
The guidelines set out in 2.1 Transport and Handling must be
observed when dismantling and removing it.
Treat the device as industrial waste when disposing of it.
The device parts are made of recyclable material, such as
aluminium, (stainless) steel, copper and plastic. However,
there are components that need special treatment (e.g. fre-
quency converters). The statutory national and local disposal
and recycling regulations must be observed.
7 LIABILITY AND EXCLUSION OF
LIABILITY
The owner shall bear the responsibility for the correct use of
the device.
Elektror shall not accept any liability for any use of its prod-
ucts and components which is contrary to their intended use.
This shall also apply in particular to use in special applica-
tions and under operating conditions that have not been spe-
cifically agreed with Elektror.
Elektror shall not accept any liability for any modifications or
alterations to the device or accessories supplied.
Likewise, Elektror shall not be liable for improper, delayed,
neglected maintenance. Neither shall it be liable for any
cleaning and repair work not carried out by qualified Elektror
specialists, nor for the possible consequences.

20
EN
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The manufacturer,
Elektror airsystems gmbh
Hellmuth-Hirth-Strasse 2
D-73760 Ostfildern
hereby declares that the product to which this declaration refers meets the basic requirements of the Machinery Directive (2006/42/
EC) as set forth below.
Description of incomplete machine:
High Pressure Blower HRD 1/2T, HRD 1/3T, HRD 1/4T, HRD 1/5T, HRD 14/5T, HRD 2/3T, HRD 2/4T, HRD 2/5T, HRD 60/4, HRD
60/5, HRD 60/7, HRD 65/2, HRD 65/4, HRD 65/5, HRD 65/7, HRD 7/12, HRD 7/17, HRD 7/23, HRD 1T FU/FUK,
HRD 14T FU/FUK, HRD 16T FU/FUK, HRD 2T FU/FUK, HRD 60 FU/FUK, HRD 65 FU/FUK, HRD 7 FU, HRD 1T, HRD 14T,
HRD 2T, HRD 60, HRD 65, HRD 7
Serial number and year of manufacture can be found on the nameplate and on the accompanying delivery slip.
Description of the essential requirements of Machinery Directive (2006/42/EC), with which the partially completed
machine complies:
Machinery Directive (2006/42/EC): Annex I, Articles 1.1.2, 1.1.3, 1.1.5, 1.3.2, 1.3.3, 1.3.4, 1.3.7, 1.5.1, 1.6.1, 1.7.1, 1.7.3
Electromagnetic Compatibility Directive (2014/30/EU)
Eco-design Directive for Energy-related Products (2009/125/EC)
Implementation regulation (640-2009): Definition of requirements for the environmentally design of electric motors.
The partially completed machine described here continues to fulfil the protective regulations of the Low Voltage Directive
(2014/35/EC) according to Annex I, No. 1.5.1 of the Machinery Directive.
The commissioning of the partially completed machine is not permitted until it has been verified that the machine in which the
partially completed machine is to be installed, complies with the provisions of the Machinery Directive (2006/42/EC).
The following harmonised standards were applied:
DIN EN ISO 12100 2011 Safety of machinery - General principles of design -
Risk assessment and risk reduction
DIN EN 60034-1 2011 Rotating electrical machines,
Part 1: Rating and performance
DIN EN 60034-5 2007 Rotating electrical machines,
Part 5: Degrees of protection provided by the integral
design of rotating electrical machines (IP code) – Classification
DIN EN 60034-30-1 2014 Rotating electrical machines,
Part 30: Efficiency classes of three-phase motors with squirrel-cage rotor,
except pole-changeable motors. (IE-Code)
DIN EN 60204-1 2019 Safety of machinery – Electrical equipment of machines,
Part 1: General requirements
DIN EN 60664-1 2008 Insulation coordination for equipment within low-voltage systems,
Part 1: Principles, requirements and tests
The manufacturer, Elektror airsystems gmbh, undertakes to make the special documentation on this incomplete machine available,
electronically or in hardcopy, to national authorities on demand. The special technical documentation belonging to this incomplete
machine was prepared in accordance with Annex VII Part B.
Mr Kevin Kargar, tel. +49 711 31973-1179, is responsible for the documentation.
Kreher (Managing Director)
Ostfildern, 17.01.2020
8 DECLARATION OF INCORPORATION ACCORDING TO APPENDIX II 1 B
DECLARATION OF CONFORMITY IN ACC. WITH EVPG (ENERGY CONSUMPTION
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