Festool DSC-AG 125 Installation instructions

Originalbetriebsanleitung - Dia-Trennsystem 7
Original operating manual - Dia cutting system 16
Notice d’utilisation d’origine - Système de tronçonnage diamant 24
Manual de instrucciones original - Sistema de tronzado Dia 33
Istruzioni per l’uso originali - Sistema di troncatura diamantato 42
Originele gebruiksaanwijzing - Dia-doorslijpsysteem 51
Originalbruksanvisning - Dia-kapsystemet 60
Alkuperäiset käyttöohjeet - Dia-katkaisujärjestelmä 68
Original brugsanvisning - Dia-skæresystemet 76
Originalbruksanvisning - Dia-kappesystemet 84
Manual de instruções original - Sistema de corte Dia 92
Оригинал Руководства по эксплуатации - Алмазная отрезная система 101
Originál návodu k obsluze - Diamantový dělicí systém 110
Oryginalna instrukcja eksploatacji - Diamentowy system cięcia 118
768570_006
DSC-AG 125

1-1
11-3
1-6
1-7
1-8
1-9
1-12
1-13
1-14
1-11
1-10
1-2
1-4
1-5
1-15

2
2-2
2-3
2-4
2-5
2-6
2-1

33-1
4
4 a
3-2

5
6
5-1
6-1
6-2
6-3
6-4

7-1
7
(FSZ 300)
7-1
7-2
(FSV)
7-3
8

7
Dia-Trennsystem DSC-AG 125
1 Technische Daten
Absaughaube DCC-AG 125
Werkzeug- 125 mm
Scheibendicke
mit Leiste max. 3 mm
ohne Leiste max. 6,5 mm
Trenntiefe (ohne Führungsschiene) 27 mm
Absaugschlauch- 27/36 mm
Gewicht 2,2 kg
Winkelschleifmaschine AG 125-14 DE
Spannung 220–240 V~
Frequenz 50/60 Hz
Leistungsaufnahme 1400 W
Leerlaufdrehzahl 3500 - 11000 min–1
Umfanggeschwindigkeit 80 m/s
Schleifspindelgewinde M 14
Beschränkung des Anlaufstroms •
Konstantelektronik •
Wärmeschutz •
Gewicht 2,3 kg
Schutzklasse II /
2 Symbole
Doppelte Isolation
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Schutzbrille tragen!
Gehörschutz tragen!
Anleitung/Hinweise lesen
Nicht in den Hausmüll geben
Hinweis, Tipp
3 Geräteelemente
[1-1] Verriegelungsknopf
[1-2] Absaughaube
[1-3] Netzanschlussleitung
[1-4] Winkelschleifer
[1-5] Ein-/Ausschalter
[1-6] Gewinde für Zusatzgriff
[1-7] Spindelarretierung
[1-8] Rollen
[1-9] Spieleinstellschraube
[1-10] Leistenführung
[1-11] Getriebegehäuse
[1-12] Absaugstutzen
[1-13] Schnittanzeige
[1-14] Zusatzgriff
[1-15] Drehzahlregelung
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört
teilweise nicht zum Lieferumfang.
Die angegebenen Abbildungen befinden sich am
Anfang der Betriebsanleitung.
4 Bestimmungsmäße Verwendung
Das Dia-Trennsystem, bestehend aus Winkel-
schleifer und Absaughaube, ist bestimmt zum
Nuten und Trennen von Beton- oder Steinwerk-
stoffen ohne Wasser.
Für Schäden durch unsachgemäße Verwendung
haftet der Benutzer.
5 Sicherheitshinweise
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
WARNUNG! Lesen Sie sämtliche
Sicherheitshinweise und Anweisungen.
Fehler bei der Einhaltung der Warnhinweise und
Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Be-
griff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbe-
triebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und
auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne
Netzkabel).
5.2 Sicherheitshinweise für alle Anwendun-
gen
Gemeinsame Sicherheitshinweise zum Schlei-
fen, Trennschleifen und Schleifen mit der Draht-
bürste:
a) Dieses Elektrowerkzeug ist zu verwenden als
Schleifmaschine, Schleifmaschine mit Schleif-
papier, Schleifmaschine mit Drahtbürste oder
als Trennschleifer. Beachten Sie alle Sicher-
heitshinweise, Anweisungen, Darstellungen
und Daten, die Sie mit dem Gerät erhalten.
Wenn Sie folgende Anweisungen nicht beach-
ten, kann es zu elektrischem Schlag, Feuer
D

8
und/oder schweren Verletzungen kommen.
b) Dieses Elektrowerkzeug ist nicht geeignet
zum Polieren. Verwendungen, für die das Elek-
trowerkzeug nicht vorgesehen ist, können Ge-
fährdungen und Verletzungen verursachen.
c) Verwenden Sie kein Zubehör, das vom Her-
steller nicht speziell für dieses Elektrowerk-
zeug vorgesehen und empfohlen wurde. Nur
weil Sie das Zubehör an Ihrem Elektrowerk-
zeug befestigen können, garantiert das keine
sichere Verwendung.
d) Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeugs
muss mindestens so hoch sein wie die auf dem
Elektrowerkzeug angegebene Höchstdreh-
zahl. Zubehör, das sich schneller als zulässig
dreht, kann zerbrechen und umherfliegen.
e) Außendurchmesser und Dicke des Einsatz-
werkzeugs müssen den Maßangaben Ihres
Elektrowerkzeugs entsprechen. Falsch be-
messene Einsatzwerkzeuge können nicht aus-
reichend abgeschirmt oder kontrolliert wer-
den.
f) Schleifscheiben, Flansche, Schleifteller
oder anderes Zubehör müssen genau auf die
Schleifspindel Ihres Elektrowerkzeugs pas-
sen. Einsatzwerkzeuge, die nicht genau auf die
Schleifspindel des Elektrowerkzeugs passen,
drehen sich ungleichmäßig, vibrieren sehr
stark und können zum Verlust der Kontrolle
führen.
g) Verwenden Sie keine beschädigten Einsatz-
werkzeuge. Kontrollieren Sie vor jeder Ver-
wendung Einsatzwerkzeuge wie Schleifschei-
ben auf Absplitterung und Risse, Schleifteller
auf Risse, Verschleiß oder starke Abnutzung,
Drahtbürsten auf lose oder gebrochene Dräh-
te. Wenn das Elektrowerkzeug oder das Ein-
satzwerkzeug herunterfällt, überprüfen Sie,
ob es beschädigt ist, oder verwenden Sie ein
unbeschädigtes Einsatzwerkzeug. Wenn Sie
das Einsatzwerkzeug kontrolliert und einge-
setzt haben, halten Sie und in der Nähe be-
findliche Personen sich außerhalb der Ebene
des rotierenden Einsatzwerkzeugs auf und
lassen Sie das Gerät eine Minute lang mit
Höchstdrehzahl laufen. Beschädigte Einsatz-
werkzeuge brechen meist in dieser Testzeit.
h) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung.
Verwenden Sie je nach Anwendung Vollge-
sichtsschutz, Augenschutz oder Schutzbrille.
Soweit angemessen, tragen Sie Staubmaske,
Gehörschutz, Schutzhandschuhe oder Spezi-
alschürze, die kleine Schleif- und Materialp-
artikel von Ihnen fernhalten. Die Augen sollen
vor herumfliegenden Fremdkörpern geschützt
werden, die bei verschiedenen Anwendungen
entstehen. Staub- oder Atemschutzmaske
müssen den bei der Anwendung entstehen-
den Staub filtern. Wenn Sie lange lautem Lärm
ausgesetzt sind, können Sie einen Hörverlust
erleiden.
i) Achten Sie bei anderen Personen auf sicheren
Abstand zu Ihrem Arbeitsbereich. Jeder, der
den Arbeitsbereich betritt, muss persönliche
Schutzausrüstung tragen. Bruchstücke des
Werkstücks oder gebrochene Einsatzwerkzeu-
ge können wegfliegen und Verletzungen auch
außerhalb des direkten Arbeitsbereichs verur-
sachen.
j) Halten Sie das Elektrowerkzeug nur an den
isolieren Griffflächen,wenn Sie Arbeiten
ausführen, bei denen das Einsatzwerkzeug
verborgene Stromleitungen oder das eigene
Netzkabel treffen kann. Der Kontakt mit ei-
ner spannungsführenden Leitung kann auch
metallene Geräteteile unter Spannung setzen
und zu einem elektrischen Schlag führen.
k) Halten Sie das Netzkabel von sich drehenden
Einsatzwerkzeugen fern. Wenn Sie die Kont-
rolle über das Gerät verlieren, kann das Netz-
kabel durchtrennt oder erfasst werden und
Ihre Hand oder Ihr Arm in das sich drehende
Einsatzwerkzeug geraten.
l) Legen Sie das Elektrowerkzeug niemals ab,
bevor das Einsatzwerkzeug völlig zum Still-
stand gekommen ist. Das sich drehende Ein-
satzwerkzeug kann in Kontakt mit der Ablage-
fläche geraten, wodurch Sie die Kontrolle über
das Elektrowerkzeug verlieren können.
m)Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht lau-
fen, während Sie es tragen. Ihre Kleidung kann
durch zufälligen Kontakt mit dem sich drehen-
den Einsatzwerkzeug erfasst werden und das
Einsatzwerkzeug sich in Ihren Körper bohren.
n) Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsschlitze
Ihres Elektrowerkzeugs. Das Motorgebläse
zieht Staub in das Gehäuse, und eine starke
Ansammlung von Metallstaub kann elektrische
Gefahren verursachen.
o) Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht in
der Nähe von brennbaren Materialien. Funken
können diese Materialien entzünden.
p) Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge, die
flüssige Kühlmittel erfordern. Die Verwen-
dung von Wasser oder anderen flüssigen Kühl-
mitteln kann zu einem elektrischen Schlag
führen.

9
Weitere Sicherheitshinweise für alle Anwendun-
gen
Rückschlag und entsprechende Sicherheitshin-
weise
Rückschlag ist eine natürliche Reaktion infol-
ge eines hakenden oder blockierten drehenden
Einsatzwerkzeugs, wie Schleifscheibe, Schleiftel-
ler, Drahtbürste usw. Verhaken oder Blockieren
führt zu einem abrupten Stopp des rotierenden
Einsatzwerkzeugs. Dadurch wird ein unkontrol-
liertes Elektrowerkzeug gegen die Drehrichtung
des Einsatzwerkzeugs an der Blockierstelle be-
schleunigt.
Wenn z. B. eine Schleifscheibe im Werkstück hakt
oder blockiert, kann sich die Kante der Schleif-
scheibe, die in das Werkstück eintaucht, verfan-
gen und dadurch die Schleifscheibe ausbrechen
oder einen Rückschlag verursachen. Die Schleif-
scheibe bewegt sich dann auf die Bedienperson
zu oder von ihr weg, je nach Drehrichtung der
Scheibe an der Blockierstelle. Hierbei können
Schleifscheiben auch brechen.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs des Elektrowerkzeugs.
Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen,
wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a) Halten Sie das Elektrowerkzeug gut fest und
bringen Sie Ihren Körper und Ihre Arme in
eine Position, in der Sie die Rückschlagkräfte
abfangen können. Verwenden Sie immer den
Zusatzgriff, falls vorhanden, um die größt-
mögliche Kontrolle über Rückschlagkräfte
oder Reaktionsmomente beim Hochlauf zu
haben. Die Bedienperson kann durch geeigne-
te Vorsichtsmaßnahmen die Rückschlag- und
Reaktionskräfte beherrschen.
b) Bringen Sie Ihre Hand nie in die Nähe sich
drehender Einsatzwerkzeuge. Das Einsatz-
werkzeug kann sich beim Rückschlag über Ihre
Hand bewegen.
c) Meiden Sie mit Ihrem Körper den Bereich, in
den das Elektrowerkzeug bei einem Rück-
schlag bewegt wird. Der Rückschlag treibt das
Elektrowerkzeug in die Richtung entgegenge-
setzt zur Bewegung der Schleifscheibe an der
Blockierstelle.
d) Arbeiten Sie besonders vorsichtig im Bereich
von Ecken, scharfen Kanten usw. Verhindern
Sie, dass Einsatzwerkzeuge vom Werkstück
zurückprallen und verklemmen. Das rotieren-
de Einsatzwerkzeug neigt bei Ecken, scharfen
Kanten oder wenn es abprallt dazu, sich zu
verklemmen. Dies verursacht einen Kontroll-
verlust oder Rückschlag.
e) Verwenden Sie kein Ketten- oder gezähntes
Sägeblatt. Solche Einsatzwerkzeuge verursa-
chen häufig einen Rückschlag oder den Verlust
der Kontrolle über das Elektrowerkzeug.
Zusätzliche Sicherheitshinweise zum Schleifen
und Trennschleifen
Besondere Sicherheitshinweise zum Schleifen
und Trennschleifen
a) Verwenden Sie ausschließlich die für Ihr Elek-
trowerkzeug zugelassenen Schleifkörper
und die für diese Schleifkörper vorgesehe-
ne Schutzhaube. Schleifkörper, die nicht für
das Elektrowerkzeug vorgesehen sind, können
nicht ausreichend abgeschirmt werden und
sind unsicher.
b) Die Schutzhaube muss sicher am Elektro-
werkzeug angebracht und für ein Höchst-
maß an Sicherheit so eingestellt sein, dass
der kleinstmögliche Teil des Schleifkörpers
offen zum Bediener zeigt. Die Schutzhaube
hilft, die Bedienperson vor Bruchstücken, zu-
fälligem Kontakt mit dem Schleifkörper sowie
Funken, die Kleidung entzünden könnten, zu
schützen.
c) Schleifkörper dürfen nur für die empfohle-
nen Einsatzmöglichkeiten verwendet werden.
Zum Beispiel: Schleifen Sie nie mit der Seiten-
fläche einer Trennscheibe. Trennscheiben sind
zum Materialabtrag mit der Kante der Scheibe
bestimmt. Seitliche Krafteinwirkung auf diese
Schleifkörper kann sie zerbrechen.
d) Verwenden Sie immer unbeschädigte Spann-
flansche in der richtigen Größe und Form für
die von Ihnen gewählte Schleifscheibe. Ge-
eignete Flansche stützen die Schleifscheibe
und verringern so die Gefahr eines Schleif-
scheibenbruchs. Flansche für Trennscheiben
können sich von den Flanschen für andere
Schleifscheiben unterscheiden.
e) Verwenden Sie keine abgenutzten Schleif-
scheiben von größeren Elektrowerkzeugen.
Schleifscheiben für größere Elektrowerkzeu-
ge sind nicht für die höheren Drehzahlen von
kleineren Elektrowerkzeugen ausgelegt und
können brechen.
Zusätzliche Sicherheitshinweise zum Trenn-
schleifen
Weitere besondere Sicherheitshinweise zum
Trennschleifen:
a) Vermeiden Sie ein Blockieren der Trennschei-
be oder zu hohen Anpressdruck. Führen Sie

10
keine übermäßig tiefen Schnitte aus. Eine
Überlastung der Trennscheibe erhöht deren
Beanspruchung und die Anfälligkeit zum Ver-
kanten oder Blockieren und damit die Mög-
lichkeit eines Rückschlags oder Schleifkörper-
bruchs.
b) Meiden Sie den Bereich vor und hinter der ro-
tierenden Trennscheibe. Wenn Sie die Trenn-
scheibe im Werkstück von sich wegbewegen,
kann im Falle eines Rückschlags das Elekt-
rowerkzeug mit der sich drehenden Scheibe
direkt auf Sie zugeschleudert werden.
c) Falls die Trennscheibe verklemmt oder Sie
die Arbeit unterbrechen, schalten Sie das Ge-
rät aus und halten Sie es ruhig, bis die Scheibe
zum Stillstand gekommen ist. Versuchen Sie
nie, die noch laufende Trennscheibe aus dem
Schnitt zu ziehen, sonst kann ein Rückschlag
erfolgen. Ermitteln und beheben Sie die Ursa-
che für das Verklemmen.
d) Schalten Sie das Elektrowerkzeug nicht wie-
der ein, solange es sich im Werkstück befin-
det. Lassen Sie die Trennscheibe erst ihre vol-
le Drehzahl erreichen, bevor Sie den Schnitt
vorsichtig fortsetzen. Anderenfalls kann die
Scheibe verhaken, aus dem Werkstück sprin-
gen oder einen Rückschlag verursachen.
e) Stützen Sie Platten oder große Werkstücke
ab, um das Risiko eines Rückschlags durch
eine eingeklemmte Trennscheibe zu ver-
mindern. Große Werkstücke können sich un-
ter ihrem eigenen Gewicht durchbiegen. Das
Werkstück muss auf beiden Seiten der Scheibe
abgestützt werden, und zwar sowohl in der Nä-
he des Trennschnitts als auch an der Kante.
f) Seien Sie besonders vorsichtig bei „Taschen-
schnitten“ in bestehende Wände oder andere
nicht einsehbare Bereiche. Die eintauchen-
de Trennscheibe kann beim Schneiden in Gas
oder Wasserleitungen, elektrische Leitungen
oder andere Objekte einen Rückschlag verur-
sachen.
Zusätzliche Sicherheitshinweise zum Arbeiten
mit Drahtbürsten
Besondere Sicherheitshinweise zum Arbeiten
mit Drahtbürsten:
a) Beachten Sie, dass die Drahtbürste auch
während des üblichen Gebrauchs Drahtstü-
cke verliert. Überlasten Sie die Drähte nicht
durch zu hohen Anpressdruck. Wegfliegende
Drahtstücke können sehr leicht durch dünne
Kleidung und/oder Haut dringen.
b) Wird eine Schutzhaubeempfohlen,verhindern
Sie, dass sich Schutzhaube und Drahtbürste
berühren können. Teller- und Topfbürsten
können durch Anpressdruck und Zentrifugal-
kräfte ihren Durchmesser vergrößern.
Weitere Sicherheitshinweise
-Die Lagerung von Schleifscheiben und ihre
Handhabung müssen den Herstellerhinweisen
erfolgen.
-Versichern Sie sich, ob die elastischen Unterla-
gen des Schleifwerkzeugs montiert sind, wenn
sie zusammen mit dem Schleifwerkzeug gelie-
fert werden und ob deren Verwendung gefor-
dert wird.
-Verwenden Sie keine geteilten Reduzierhülsen
oder Adapter zur Anpassung von Schleifschei-
ben mit größerem Mittelloch.
-Im Falle von Geräten die zur Verwendung von
Schleifscheiben mit Innengewinde bestimmt
ist, versichern Sie sich, ob das Gewinde in der
Scheibe von ausreichender Länge in Bezug auf
die Länge der Spindel ist.
-Das Gerät ist nicht zugelassen für den Betrieb
in feuchter und nasser Umgebung, bei Regen,
Nebel und Schnee und in explosionsgefährde-
ter Umgebung.
-Kontrollieren Sie vor jeder Verwendung des
Geräts das Kabel und den Stecker. Lassen Sie
Schäden nur in einer Fachwerkstatt beheben.
-Verwenden Sie für den Außenbereich nur dafür
zugelassene Verlängerungskabel und Kabel-
verbindungen.
-Asbesthaltige Materialien dürfen nur von sach-
kundigen Personen bearbeitet werden. Beach-
ten Sie die in Ihrem Land gültigen Sicherheits-
vorschriften.
-Führen Sie das Gerät nur in eingeschaltetem
(laufenden) Zustand ins Material.
-Tragen Sie das Gerät nicht am Kabel.
-Aus Sicherheitsgründen muss das Werkstück
in einem Schraubstock oder einer sonstigen
Spannvorrichtung eingespannt werden. Ein
eingespanntes Werkstück macht beide Hände
zur Bedienung des Geräts frei.
-Stecken Sie den Stecker des Anschlusskabels
nur dann in die Steckdose, wenn das Gerät in
abgeschaltetem Zustand ist.
-Verwenden Sie Trennscheiben nicht zum
Schleifen/Schruppen.
-Ziehen Sie jeweils immer den Stecker aus der
Steckdose, bevor Sie die Schleifscheibe aus-
wechseln oder sonst am Gerät werken.

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-Das Trennschleifen/Trennen von Stein oder
Mauerwerk ist nur zulässig unter Verwendung
eines Führungsschlittens.
-Arbeiten Sie nicht auf Leitern.
-Personen unter 16 Jahren ist das Arbeiten mit
dem Gerät untersagt.
-Keine Schnellspannmuttern zum Einspannen
der Trennscheibe verwenden.
-Achten Sie bei der Installation darauf, dass die
durch Pfeile auf dem Etikett und/oder auf dem
Diamantwerkzeug gekennzeichnete Drehrich-
tung mit der Drehrichtung des verwendeten
Geräts übereinstimmen muss.
-Der Flansch und die Spannmutter müssen fest
angezogen werden.
-Verwenden Sie für das zu bearbeitende Mate-
rial geeignete Werkzeuge mit entsprechender
Spezifikation – siehe Informationen auf der Di-
amantscheibe und der Verpackung.
-Führen Sie die Diamantscheibe vertikal in den
Schnitt.
-Arbeiten Sie stets mit einer schwingenden
Trennbewegung, damit sich die Scheibe kühlen
kann und eine Überlastung der Diamantschei-
be vermieden wird.
-Legen Sie nach mehreren Trennschnitten oder
einem intensiven Trennen eine Abkühlpause
ein, um die Überhitzung des Diamantwerk-
zeugs zu vermeiden.
-Vermeiden Sie mechanische Beschädigungen
des Diamantwerkzeugs, egal ob durch Kraft-
einwirkung, Schläge oder Wärme verursacht.
-Verwenden Sie die Diamanttrennscheibe nicht
zum Schleifen. Üben Sie keinen Seitendruck
auf die Diamanttrennscheibe aus.
-Diamantwerkzeuge sind selbstschärfend. Eine
verminderte Trennleistung und ein rundförmi-
ger feuriger Rand weisen auf ein stumpfes Dia-
mantwerkzeug hin. Durch kurze Trennschnitte
in ein abrasives Material (Kalksandstein, As-
phalt oder Gasbeton) kann das Werkzeug ge-
schärft werden. Sporadische Funken kommen
beim Steintrennen typisch vor, sie sind daher
nicht kritisch.
6 Emissionswerte
Messwerte ermittelt entsprechend EN 60745.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Gerätes be-
trägt typischerweise:
Schalldruckpegel 90 dB (A)
Schallleistungspegel 101 dB (A)
Messunsicherheit K = 3 dB (A)
VORSICHT
Beim Arbeiten eintretender Schall
Schädigung des Gehörs
Benutzen Sie einen Gehörschutz!
Schwingungsemissionswert ah(Vektorsumme
dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt
entsprechend EN 60745:
a
h= 4,0 m/s2
Unsicherheit K = 1,5 m/s2
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration, Ge-
räusch)
– dienen dem Maschinenvergleich,
– eignen sich auch für eine vorläufige Einschät-
zung der Vibrations- und Geräuschbelastung
beim Einsatz,
– repräsentieren die hauptsächlichen Anwendun-
gen des Elektrowerkzeugs.
Erhöhung möglich bei anderen Anwendungen,
mit anderen Einsatzwerkzeugen oder ungenü-
gend gewartet. Leerlauf- und Stillstandszeiten
der Maschine beachten!
7 Montage der Schutzelemente
WARNUNG
Unfallgefahr, Stromschlag
Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der Maschine
stets den Netzstecker aus der Steckdose.
VORSICHT
Immer Zusatzgriff verwenden um eine sichere
und ermüdungsarme Arbeitshaltung zu ge-
währleisten.
7.1 Zusatzgriff
Mit Hilfe der speziellen Konstruktion „VIBRAS-
TOP“ werden die Schwingungen durch den Zu-
satzgriff [1-14] reduziert.
7.2 Absaughaube
Montage
Die Absaughaube ist in der oberen Position zu
verriegeln und auf die Seite zu legen, mit der
Spannschelle nach oben.
Setzen Sie dann den Spannhals des Winkel-
schleifers [3-1] in die Schelle. Die Führungs-
nasen [3-2] müssen in die Nuten am Spann-
hals des Winkelschleifers eingeführt werden

12
Abb. [3].
Drehen Sie den Winkelschleifer entgegenge-
setzt dem Uhrzeigersinn in eine geeignete
Arbeitsposition Abb. [4], stellen Sie die Abde-
ckung auf maximale Trenntiefe ein und verrie-
geln Sie diese.
Ziehen Sie die Schelle mit der Schraube mit
dem Sechskantschlüssel fest an Abb. [4 a].
Beim Festziehen ist auf eine richtige senk-
rechte Position des Lagerdeckels des Winkel-
schleifers in der Abdeckungsschelle zu achten.
Demontage
Vor dem Ausbau der Absaughaube muss die
Trennscheibe demontiert werden.
Stellen Sie die Abdeckung auf eine Trenntiefe
von 10 mm ein und legen Sie diese mit dem
Schleifer nach unten.
Lösen Sie die Schraube der Schelle.
Verstellen Sie die Abdeckung in die obere Po-
sition.
Drehen Sie die Abdeckung mit der Führungs-
nase [5-1] in die Nut am Spannhals. Die Posi-
tion kann an der Marke an der Scheibenseite
geprüft werden Abb. [5].
Nehmen Sie die Abdeckung vom Spannhals
des Winkelschleifers ab.
7.3 Staubabsaugung
WARNUNG
Gesundheitsgefährdung durch Stäube
Nie ohne Absaugung arbeiten.
Um eine funktionsfähige Absaugung sicherzu-
stellen, schließen Sie den Schlauch eines der
Festool-Staubsauger der Klasse M oder H an den
Absaugstutzen [1-12] an.
Hinweis: Arbeiten Sie immer mit angeschlosse-
ner Absaugung. Verwenden Sie ausschließlich
Staubsauger mit antistatischer Ausführung um
statische Entladungen zu vermeiden.
8 Diamant-Trennscheibe
8.1 Einspannen
VORSICHT
Keine Schnellspannmuttern zum Einspannen
verwenden!
VORSICHT
Verwenden Sie nur vom Hersteller empfoh-
lene Trennscheiben und Flansche, die im Lie-
ferumfang der Abdeckung und des Schleifers
enthalten sind.
-Aus Sicherheitsgründen dürfen nur Original-
Trennscheiben von Festool verwendet werden!
-Bindemittel-Trennscheiben dürfen nicht ver-
wendet werden!
-Nur Schleifwerkzeuge verwenden, deren zu-
lässige Drehzahl mindestens so hoch ist, wie
die höchste Leerlaufdrehzahl des Gerätes.
-Die zulässige Umfangsgeschwindigkeit der
Scheiben muss 80 m/s betragen.
-Lassen Sie neue Trennscheiben etwa eine Mi-
nute ohne Belastung zur Probe laufen.
-Vibrierende Scheiben dürfen nicht verwendet
werden.
-Schützen Sie die Scheiben vor Schlägen, Stö-
ßen und Fett.
-Wenn die Schleif- und Trennscheiben bis auf
das markierte Maß auf der Schutzhaube (sie-
he Pfeilsymbol) abgenutzt sind, wird empfoh-
len diese gegen neue auszutauschen. Dadurch
bleibt die optimale Schleif- bzw. Trennleistung
des Gerätes (Umfangsgeschwindigkeit der
Schleif- und Trennscheiben) erhalten.
Stellen Sie den Schiebeanschlag der Trenntiefe
[2-5] auf der Trenntiefenskala [2-4] auf eine
Tiefe von 10 mm ein.
Drücken Sie den Verriegelungsknopf [1-1] und
tauchen Sie die Abdeckung ein.
Lösen Sie den Verriegelungsknopf [1-1] und
lassen Sie die Abdeckung nach dem Erreichen
der eingestellten Tiefe verriegeln.
Öffnen Sie die Scheibenabdeckung nach der
Entriegelung durch die Rastenverriegelung [2-
1] bis zum Anschlag.
Reinigen Sie den Flansch [6-4] und die Spann-
mutter [6-2], sowie die Trennscheiben-Schnitt-
flächen [6-3].
Setzen Sie den Flansch [6-4] mit dem Absatz
auf die Spindel des Winkelschleifers auf.
Setzen Sie die Scheibe [6-3] auf, achten Sie
auf die vorgeschriebene Drehrichtung (Pfeil
auf der Scheibe × Pfeil am Gerät). Der Flan-
schabsatz muss in die Scheibenöffnung genau
passen.
Schrauben Sie die Spannmutter [6-2] mit dem

13
Absatz nach außen hin von der Scheibe, drü-
cken Sie die Spindelverriegelung und ziehen
Sie diese mit dem Schlüssel [6-1] fest an.
Schließen Sie die Scheibenabdeckung.
Prüfen Sie vor dem Einschalten, ob sich die
Trennscheibe frei bewegt.
8.2 Führungssystem Abb. [7]
VORSICHT
Nur Scheiben bis zu 3 mm Stärke verwenden!
Für präzise Schnitte ist die Führungsschiene [7-1]
zu verwenden. Das Seitenspiel der Abdeckungs-
führung kann mit den Spieleinstellschrauben [1-
9] eingestellt werden.
Führungsschienen
An der Unterseite der Führungsschiene sind
rutschfeste Streifen befestigt, die ein sicheres
Anlegen ermöglichen und das Verkratzen des
Materials verhindern. Die Schiene kann ebenfalls
mit den Schraubzwingen FSZ 300 [7-2] befestigt
werden, die in die dafür vorgesehenen Führungs-
nuten einzuschieben sind Abb. [7].
Dadurch kann auch bei unebenen Flächen ein si-
cherer Halt erreicht werden.
VORSICHT
Die Führungsschienen sind mit einem Splitter-
schutz versehen, der vor dem ersten Einsatz
abzuschneiden ist.
Verbindungsstück
Je nach Einsatzzweck und Werkstückgröße kön-
nen mehrere Führungsschienen mit einer Ver-
bindungsfeder [7-3] verbunden werden Abb.
[7]. Zu einer festen Verbindung mehrerer Füh-
rungsschienen können die Verbindungsteile mit
Schrauben in entsprechenden Gewindeöffnungen
befestigt werden.
9 Inbetriebnahme
WARNUNG
Unfallgefahr, falls die Maschine bei unzulässi-
ger Spannung oder Frequenz betrieben wird.
Die Netzspannung und die Frequenz der
Stromquelle müssen mit den Angaben auf
dem Typenschild der Maschine übereinstim-
men.
In Nordamerika dürfen nur Festool Maschi-
nen mit einer Spannungsangabe von 120 V
eingesetzt werden.
Stellen Sie den Schiebeanschlag der Trenntiefe
[2-5] auf der Trenntiefenskala [2-4] (obere An-
schlagkante) auf die gewünschte Trenntiefe ein,
indem Sie die Anschlagschraube [2-6] lösen und
wieder festziehen. Die Trenntiefenskala gilt für
die Arbeit ohne Leiste und dient nur der Orientie-
rung. Die tatsächliche Trenntiefe wird z.B. durch
die Fertigungstoleranzen oder die Abnutzung der
Segmente der Diamantscheibe beeinflusst. Bei
Anforderung an eine exakte Schnitttiefe ist ein
Probeschnitt durchzuführen und die tatsächliche
Tiefe zu messen.
9.1 Ein-/Ausschalten
Einschalten
Ein-/Ausschalter [1-5] nach vorne schieben.
Dauerlauf: Bei gleichzeitigem Druck auf das
vordere Schalterteil, wird der Ein-/Ausschalter
arretiert.
Das Elektrowerkzeug läuft an.
Erst am Material ansetzen, wenn die Betriebs-
drehzahl erreicht ist.
Ausschalten
Elektrowerkzeug vom zu bearbeitenden Ma-
terial abheben.
Ein-/Ausschalter [1-5] loslassen.
Bei Dauerlauf: Auf das hintere Teil des Ein-/
Ausschalters [1-5] drücken.
WARNUNG
Verletzungsgefahr
Rückschlag, Wegfliegende Teile
Vor dem Ablegen warten, bis das rotierende
Werkzeug vollständig zum Stillstand kommt.

14
9.2 Elektronik
Beschränkung des Anlaufstroms
Der elektronisch gesteuerte flüssige Anlauf si-
chert den Maschinenanlauf ohne Rückschlag.
Durch Einfluss des beschränkten Anlaufstroms
genügt die Sicherung von 16 A.
WARNUNG
Maschinen ohne Beschränkung brauchen eine
noch höhere Sicherung – min. Trennschalter
16 A.
Drehzahlregelung
Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad [1-15]
stufenlos im Drehzahlbereich (siehe Technische
Daten) einstellen. Dadurch können Sie die Ge-
schwindigkeit dem jeweiligen Material optimal
anpassen. Beachten Sie hierzu auch Angaben auf
den Einsatzwerkzeugen.
Ausschalten bei Rückschlag
Bei der plötzlichen Drehzahlsenkung, z.B. durch
Verriegelung im Trennschnitt wird die Stromzu-
fuhr in den Motor unterbrochen. Nach der Wie-
derinbetriebnahme muss die Maschine zuerst
ausgeschaltet und dann wieder eingeschaltet
werden.
Rückschaltungsschutz
Vermeiden Sie den unkontrollierten Anlauf der
Maschine nach der Stromzufuhrunterbrechung.
Nach der Wiederinbetriebnahme muss die Ma-
schine zuerst ausgeschaltet und dann wieder
eingeschaltet werden.
Konstante Drehzahl
Die vorgewählte Motordrehzahl wird elektronisch
konstant gehalten. Dadurch wird auch bei Belas-
tung eine gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit
erreicht.
Überlastungsschutz abhängig von der
Temperatur
Zum Überhitzungsschutz schaltet die Sicher-
heitselektronik beim Erreichen der kritischen
Temperatur in die Betriebsart Kühlung um. Der
Motor läuft dann weiter mit der Drehzahl von ca.
50 % und die Konstantelektronik wird deaktiviert.
Nach der Abkühlung im Verlauf von ca.10–20 Sek.
ist die Maschine wieder betriebsbereit und voll
belastbar.
Bei durch Betrieb erhitzte Maschinen reagiert der
Wärmeschutz entsprechend früher.
9.3
Drehen des Getriebegehäuses
Für spezielle Betriebsarten kann das Getriebe-
gehäuse in Schritten von 90° gedreht werden.
Dadurch wird z. B. der Schalter besser erreicht.
Wir empfehlen Ihnen, diese Arbeit im Festool Ser-
vice durchführen zu lassen.
Entfernen Sie die vier Schrauben.
Drehen Sie das Getriebegehäuse in die ge-
wünschte Lage um. Beachten Sie dabei, dass
das Getriebegehäuse nicht vom Motorgehäuse
um mehr als ca. 1 mm getrennt wird.
Setzen Sie die vier Schrauben wieder ein und
ziehen Sie diese fest [8].
9.4 Fensterabdeckung
Falls Sie die Trennstelle besser sehen wollen,
klappen Sie die Fensterabdeckung [2-3] auf - nur
bei Scheibenstillstand durchführen.
Auf wegfliegende größere Staubkörner achten.
10 Wartung und Pflege
WARNUNG
Unfallgefahr, Stromschlag
Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der Maschine
stets den Netzstecker aus der Steckdose.
Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die
eine Öffnung des Motorgehäuses erfordern,
dürfen nur von einer autorisierten Kunden-
dienstwerkstatt durchgeführt werden.
- Verpackte Geräte können in einem trockenen
Lager ohne Heizung gelagert werden, wenn
die Temperatur nicht unter −5 °C sinkt. Unver-
packte Geräte können nur in einem trockenen
Lager gelagert werden, wenn die Temperatur
nicht unter +5 °C sinkt und keine plötzlichen
Temperaturänderungen auftreten.
- Zur Sicherstellung der Luftzirkulation müssen
die Lüftungsschlitze im Motorgehäuse stets
frei und sauber gehalten werden.
- Das Gerät ist mit selbstabschaltenden Bürs-
ten ausgerüstet. Bei ihrer Abnutzung wird die
Stromzuleitung automatisch unterbrochen und
das Gerät kommt zum Stillstand.

15
Kundendienst und Reparatur: Nur durch
Hersteller oder durch Servicewerkstät-
ten. Nächstgelegene Adresse unter:
www.festool.com/service
EKAT
1
235
4
Nur original Festool Ersatzteile verwen-
den! Bestell-Nr. unter
www.festool.com/service
11 Umwelt
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Haus-
müll! Führen Sie die Geräte, Zubehör und Ver-
packungen einer umweltgerechten Wiederver-
wertung zu. Beachten Sie dabei die geltenden
nationalen Vorschriften.
Nur EU: Gemäß Europäischer Richtlinie über
Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umset-
zung in nationales Recht müssen verbrauchte
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer
umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt
werden.
Informationen zu REACh:
www.festool.com/reach
12 EG-Konformitätserklärung
Dia-Trennsystem Serien-Nr.
AG 125-14 DE
(Basis für DSC-AG 125)
500591
Jahr der CE-Kennzeichnung: 2013
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass
dieses Produkt mit allen relevanten Anforderun-
gen folgender Richtlinien, Normen oder norma-
tiven Dokumenten übereinstimmt:
2006/42/EG, 2004/108/EG (bis 19.04.2016),
2014/30/EU (ab20.04.2016), 2011/65/EU,EN 62233,
EN 60745-1:2009, EN 60745-2-3:2011+A2:2013,
EN 55014-1:2006+A1:2009+A2:2011, EN
55014-2:1997+Corrigendum 1997+A1:2001+
A2:2008, EN 61000-3-2:2006+A1:2009+ A2:2009,
EN 61000-3-3:2013.
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen
Dr. Johannes Steimel
Leiter Forschung, Entwicklung, technische Do-
kumentation
2015-03-02

16
Dia cutting system DSC-AG 125
1 Technical data
Exhaust Cover DCC-AG 125
Tool 125 mm
Disc thickness
with a bar max. 3 mm
without a bar max. 6.5 mm
Cut depth (without a guide bar) 27 mm
Exhaust hose 27/36 mm
Weight 2.2 kg
Angular grinder AG 125-14 DE
Voltage 220–240 V~
Frequency 50/60 Hz
Input 1400 W
Idle revolutions 3500 - 11000 min–1
Peripheral velocity 80 m/s
Grinding spindle thread M 14
Limits to interaction current •
Constant electronics •
Heat protection •
Weight 2,3 kg
Protection level II /
2 Symbols
Double insulation
Warning of general danger
Risk of electric shock
Use protective goggles!
Wear ear protection!
Read the instructions
Not to be included in municipal refuse
Advice or tip
3 Control elements
[1-1] Arresting button
[1-2] Exhaust Cover
[1-3] Power cable
[1-4] Angular grinder
[1-5] Switch
[1-6] Threading for clamping and additional
handle
[1-7] Spindle locking plunger
[1-8] Rollers
[1-9] Screw for setting bar clearance
[1-10] Bar guide
[1-11] Gear box
[1-12] Bar guide
[1-13] Cut indicator
[1-14] Additional handle
[1-15] Speed control
Accessories that are illustrated or described here
are not always included in the scope of delivery.
The specified illustrations can be found at the be-
ginning of the operating instructions.
4 Intended use
Consisting of an angle grinder and extraction
hood, the Dia cutting system is designed for
grooving and cutting into concrete or stone ma-
terials without the use of water.
The user proper is responsible for improper us-
age.
5Notes on Safety Prevention
5.1 General safety instructions
WARNING! Read all safety warnings,
instructions, illustrations and specifica-
tions provided with this power tool. Failure
to follow all instructions listed below may result
in electric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future
reference.
The term „power tool“ in the warnings refers to
your mains-operated (corded) power tool or bat-
tery-operated (cordless) power tool.
5.2 Safety instructions for all operations
General safety instructions for grinding, abra-
sive cutting and wire brushing:
a) This power tool is intended to function as
grinding, sanding with sandpaper, wire brush-
ing and abrasive cutting. Read all safety warn-
ings, instructions, illustrations and specifica-
tions provided with this power tool. Failure to
follow all instructions listed below may result
in electric shock, fire and/or serious injury.
b) Operations such as polishing is not recom-
mended to be performed with this power tool.
Operations for which the power tool was not
GB

17
designed may create a hazard and cause per-
sonal injury.
c) Do not use accessories which are not specifi-
cally designed and recommended by the tool
manufacturer. Just because the accessory can
be attached to your power tool, it does not as-
sure safe operation.
d) The rated speed of the accessory must be at
least equal to the maximum speed marked
on the power tool. Accessories running faster
than their rated speed can break and fly apart.
e) The outside diameter and the thickness of
your accessory must be within the capacity
rating of your power tool. Incorrectly sized
accessories cannot be adequately guarded or
controlled.
f) The arbour size of wheels, flanges, backing
pads or any other accessory must properly fit
the spindle of the power tool. Accessories with
arbour holes that do not match the mounting
hardware of the power tool will run out of bal-
ance, vibrate excessively and may cause loss
of control.
g) Do not use a damaged accessory. Before each
use inspect the accessory such as ABRASIV
wheels for chips and cracks, backing pad for
cracks, tear or excess wear, wire brush for
loose or cracked wires. If power tool or ac-
cessory is dropped, inspect for damage or
install an undamaged accessory. After in-
specting and installing an accessory, posi-
tion yourself and bystanders away from the
plane of the rotating accessory and run the
power tool at maximum no-load speed for one
minute. Damaged accessories will normally
break apart during this test time.
h) Wear personal protective equipment. Depend-
ing on application, use face shield, safety gog-
gles or safety glasses. As appropriate, wear
dust mask, hearing protectors, gloves and
workshop apron capable of stopping small
ABRASIV or workpiece fragments. The eye
protection must be capable of stopping flying
debris generated by various operations. The
dust mask or respirator must be capable of
filtrating particles generated by your operation.
Prolonged exposure to high intensity noise may
cause hearing loss.
i) Keep bystanders a safe distance away from
work area. Anyone entering the work area
must wear personal protective equipment.
Fragments of workpiece or of a broken acces-
sory may fly away and cause injury beyond im-
mediate area of operation.
j) Hold power tool by insulated gripping surfaces
only, when performing an operation where the
cutting accessory may contact hidden wiring
or its own cord. Cutting accessory contacting a
“live” wire may make exposed metal parts of
the power tool “live” and shock the operator.
k) Position the cord clear of the spinning acces-
sory. If you lose control, the cord may be cut or
snagged and your hand or arm may be pulled
into the spinning accessory.
l) Never lay the power tool down until the acces-
sory has come to a complete stop. The spin-
ning accessory may grab the surface and pull
the power tool out of your control.
m
) Do not run the power tool while carrying it at
your side. Accidental contact with the spinning
accessory could snag your clothing, pulling the
accessory into your body.
n) Regularly clean the power tool’s air vents. The
motor’s fan will draw the dust inside the hous-
ing and excessive accumulation of powdered
metal may cause electrical hazards.
o) Do not operate the power tool near flammable
materials. Sparks could ignite these materials.
p) Do not use accessories that require liquid
coolants. Using water or other liquid coolants
may result in electrocution or shock.
Further safety instructions for all operations
Kickback and Related Warnings
Kickback is a sudden reaction to a pinched or
snagged rotating wheel, backing pad, brush or
any other accessory. Pinching or snagging causes
rapid stalling of the rotating accessory which in
turn causes the uncontrolled power tool to be
forced in the direction opposite of the accessory’s
rotation at the point of the binding.
For example, if an ABRASIV wheel is snagged or
pinched by the workpiece, the edge of the wheel
that is entering into the pinch point can dig into
the surface of the material causing the wheel to
climb out or kick out. The wheel may either jump
toward or away from the operator, depending on
direction of the wheel’s movement at the point of
pinching. ABRASIV wheels may also break under
these conditions.
Kickback is the result of power tool misuse and/
or incorrect operating procedures or conditions
and can be avoided by taking proper precautions
as given below.
a) Maintain a firm grip on the power tool and
position your body and arm to allow you to

18
resist kickback forces. Always use auxiliary
handle, if provided, for maximum control over
kickback or torque reaction during start-up.
The operator can control torque reactions or
kickback forces, if proper precautions are taken.
b) Never place your hand near the rotating ac-
cessory. Accessory may kickback over your
hand.
c) Do not position your body in the area where
power tool will move if kickback occurs. Kick-
back will propel the tool in direction opposite to
the wheel’s movement at the point of snagging.
d) Use special care when working corners, sharp
edges etc. Avoid bouncing and snagging the
accessory. Corners, sharp edges or bouncing
have a tendency to snag the rotating accessory
and cause loss of control or kickback.
e) Do not attach a saw chain woodcarving blade
or toothed saw blade. Such blades create fre-
quent kickback and loss of control.
Additional safety instructions for grinding and
cutting
Safety Warnings Specific for Grinding and
ABRASIV Cutting-Off Operations:
a) Use only wheel types that are recommended
for your power tool and the specific guard
designed for the selected wheel. Wheels for
which the power tool was not designed cannot
be adequately guarded and are unsafe.
b) The guard must be securely attached to the
power tool and positioned for maximum safe-
ty, so the least amount of wheel is exposed
towards the operator. The guard helps to pro-
tect operator from broken wheel fragments
and accidental contact with wheel.
c) Wheels must be used only for recommended
applications. For example: do not grind with
the side of cut-off wheel. ABRASIV cut-off
wheels are intended for peripheral grinding,
side forces applied to these wheels may cause
them to shatter.
d) Always use undamaged wheel flanges that
are of correct size and shape for your selected
wheel. Proper wheel flanges support the wheel
thus reducing the possibility of wheel break-
age. Flanges for cut-off wheels may be differ-
ent from grinding wheel flanges.
e) Do not use worn down wheels from larger
power tools. Wheel intended for larger power
tool is not suitable for the higher speed of a
smaller tool and may burst.
Additional safety instructions for abrasive cut-
ting
Other special safety instructions for abrasive
cutting:
a) Prevent the cutting disc from seizing and do
not apply excessive pressure. Never make ex-
cessively deep cuts. Overloading the cutting
disc increases the stress placed on the disc,
susceptibility to tilting or seizing and the pos-
sibility of kickback or disc breakage.
b) Avoid the area in front of and behind the rotat-
ing cutting disc. If you move the cutting disc in
the workpiece away from the body, the electric
power tool may kick back, throwing the rotating
disc directly towards you.
c) If the cutting disc seizes or you intend to take
a break from work, switch off the machine and
hold still until the disc comes to a complete
stop. Never attempt to remove the rotating
cutting disc from the cut, otherwise the ma-
chine may kick back. Identify and rectify the
cause of the seizure.
d) Do not switch the electric power tool on again
while the disc is still embedded in the work-
piece. Allow the cutting disc to reach full
speed before carefully continuing with the
cut. Otherwise the disc may seize, jump out of
the workpiece or cause a kickback.
e) Always support panels or large workpieces to
minimise the risk of a kickback caused by a
seized cutting disc. Large workpieces may sag
under their own weight. The workpiece must
be supported either side of the disc, both near
the cut and along the edge.
f) Proceed with particular caution when mak-
ing „pocket cuts“ in existing walls or other
invisible areas. A cutting disc plunged into a
wall may cut into gas or water pipes, electric
cables or other objects and cause the machine
to kick back.
Additional safety instructions for wire brushing
operations
Safety Warnings Specific for Wire Brushing
Operations:
a) Be aware that wire bristles are thrown by the
brush even during ordinary operation. Do not
overstress the wires by applying excessive
load to the brush. The wire bristles can easily
penetrate light clothing and/or skin.
b) If the use of a guard is recommended for wire
brushing, do not allow any interference of the
wire wheel or brush with the guard. Wire wheel

19
or brush may expand in diameter due to work
load and centrifugal forces.
Further safety instructions
-The machine may not be used in damp and wet
spaces, outdoor when it is rainy, foggy or snowy
or in the explosive environment.
-Before use always inspect the flexible lead and
the plug. Have the defects repaired by a spe-
cialist repair shop.
-Outside the premise use only approved exten-
sion leads and cable connections.
-Apply the machine to the material only when
switched on.
-Do not carry the machine by the lead.
-Do not work on a ladder.
-When operating the tool, use protective gloves
and tough footwear.
-When operating the tool, use goggles and ear
protectors.
-The dust generated during work is harmful to
health. When operating the tool, use the dust
extraction system and the respirator.
-Materials containing asbestos can only be pro-
cessed by qualified individuals. Comply with the
safety regulations that apply in your country.
-Flexible power supply cable always route from
the tool backwards.
-Only use milling rings recommended by the
manufacturer.
-The machine is only allowed be used when pro-
tective guard is in place and additional handle
is fastened.
-Plug in the flexible power supply cable’s plug
into the wall socket when the machine is off.
-Make yourself sure whether the material that is
going to be machined does not contain electric,
water or gas lines – an injury could occur.
-Do not mill over metal objects, nails or screws.
-The machine is not allowed to be operated by a
person under 16 years of age.
-Only for AS/NZS: The tool shall always be sup-
plied via residual current device with a rated re-
sidual current of 30 mA or less.
-Do not use quick-change nuts for clamping the
disc.
-When clamping, be careful about the direc-
tion of rotation marked on the label and/or the
diamond tool, which must be the same as the
direction of the actual rotation of the machine
used.
-The flange and fastening nuts must be properly
tightened.
-Use a tool with specifications suitable for the
worked material – cf. the information on the
diamond tool and its packaging.
-Put the diamond disc vertically to the cut.
-Always apply oscillating cuts to let the disc cool
down and prevent overload of the diamond disc.
-After several cuts or intensive cutting make a
cool-down break to prevent overheating of the
diamond tool.
-Avoid mechanical damage to the diamond tool,
whether by force, impact or heat.
-Do not use a diamond cutting disc for grinding.
Do not apply a lateral pressure on a diamond
cutting disc.
-Diamond tools are self-sharpening. A blunt tool
is recognised by reduced cutting power and a
circular “fire” edge. Short cuts into abrasive
materials (limestone/sandstone bricks, asphalt
or gas concrete) may sharpen a blunt tool. Spo-
radic sparks while cutting stone are typical and
do not mean a critical problem.
6 Emission levels
Measured values determined according to EN
60745.
Typically the A-weighted noise level of the tool
are:
Sound pressure level: 90 dB (A)
Sound power level: 101 dB (A)
Inaccuracy of measurement K = 3 dB (A)
CAUTION
Operating noise
Damage to hearing
Use ear protection!
Measured values determined according to EN
60745.
Vibration emission value ah= 4,0 m/s²
Inaccuracy of measurement K = 1.5 m/s²
The specified emissions values (vibration, noise)
-are used to compare machines.
-They are also used for making preliminary esti-
mates regarding vibration and noise loads dur-
ing operation.
-They represent the primary applications of the
power tool.

20
Increase possible for other applications, with oth-
er insertion tools or if not maintained adequately.
Take note of idling and downtimes of machine!
7 Safety elements assembly
WARNING
Risk of accident, electric shock
Always pull the plug out of the socket before
performing any type of work on the machine.
CAUTION
Always use the additional handle to guarantee
a safe, non-tiring working posture.
7.1 Additional holder
Special construction “VIBRASTOP” regulates the
vibrations with additional holder [1-14]. Addition-
al holder can be screwed from the left or right
side of gearbox.
7.2 Exhaust cover
Assembly
Before inserting the machine into the cover,
we recommend you to turn the machine case
by 180° with respect to the gearbox so that the
switch is on the right hand side.
Arrest the exhaust cover in the top position and
put in on the side, with the clamping sleeve
up. Then put the clamping neck [3-1] of the
grinder into the sleeve. Put the guiding tabs
[3-2] into the grooves on the clamping neck of
the grinder – detail [3].
Turn the grinder counter-clockwise to the suit-
able working position – cf. Fig. [4], set the cover
to the maximum cut-through and arrest in this
position.
Tighten sleeve with screw – Fig. [4 a]. When
tightening, be careful about the correct right-
angle setting of the grinder’s bearing cover in
the exhaust cover’s sleeve.
Removal
The cutting disc must be dismounted before
the disassembly of the exhaust cover.
Set the cover to a cut depth of 10 mm and put
it down with the grinder at the bottom.
Loosen screw of sleeve.
Set the cover to the top position.
Turn the guiding tab [5-1] into the groove on
the grinder’s clamping neck. The turning can
be checked – the corresponding mark is on the
side of the disc – Fig. [5].
Remove the cover from the grinder’s clamping
neck.
7.3 Dust extraction
WARNING
Dust hazard
Always work with a dust extractor.
To ensure suction, put the hose of a Festool
vacuum cleaner class L, M or H into the suction
adapter [1-12].
Warning: Always work with the suction connect-
ed. Use exclusively antistatic vacuum cleaners to
prevent discharges of static electricity in dusty
environments.
8 Diamond cutting disc
8.1 Clamping
WARNING
Do not use quick-change nuts for clamping the
disc!
WARNING
Only use diamond cutting discs recommended
by the manufacturer and the prescribed flang-
es included with the cover and the grinder.
-For reasons of safety, always use original Fes-
tool grinding discs!
-Sintered cutting discs must not be used!
-If the permissible revolution speed is given on
the disc, it must not be lower than the highest
no-load speed of the grinder.
-Discs with a permissible peripheral speed of 80
m/s and higher may be used.
-Test new cutting discs by letting them run for
about one minute with no load.
-Unbalanced or vibrating discs should not be
used and should be discarded.
-Protect grinding discs from shock, impact and
lubricants.
-If the grinding and cutting wheels are worn
down to the mark on the wheel guard (see the
arrow sign), they should be replaced with new
ones. This maintains the optimum grinding and
Table of contents
Languages:
Other Festool Cutter manuals

Festool
Festool RG 80 E User manual

Festool
Festool VN-HK85 130X16-25 Installation instructions

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Festool DSC-AGC 18 FH User manual

Festool
Festool DSC-AGC 18 FH User manual

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Festool RENOFIX RG 80 E Installation instructions

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Festool DSC-AG 230 Installation instructions

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Festool OFK 500 Q Installation instructions