Geutebruck GeViScope-HS/R User manual

GeViScope
GeViScope-HS/R, -HS/HR
Installationsanleitung
Installation guide
Manuel de service
Manual de opéracion
GeViScope-SE, -IP/SE


1
Installationsanleitung
Deutsch
Inhalt
1.
Ei nfüh rung
1. l Sicherheits- und Vorsichtshinweise
2.
Die Geräte-Hardware
2.1 Hardware-Komponenten
2.2. Ansichten des Basisgerätes
2.2.1 Frontansicht des Basisgerätes GeViScope
2.2.2 Rückansicht des Basisgerätes GeViScope
Anschlüsse und Schalter des Basisgerätes GeViScope
3. Installation einer GeV iScope Anlage
3.1 Voraussetzungen
3.l.l Voraussetzungen für die Netzwerk-Integration
3.
3.2.l Hinweise zur Installation von eigenen PC-Karten und externen Geräten
3.3 Anschlüsse GeViScope
3.3.1 Video-/Audioanschlüsse
3.3.2 Anschlüsse für PC-Maus und-Tastat ur
3.3.3 Anschluss für PC-Monitor (für Einstellungen und Bildwiedergabe)
3.3.4 Druckeranschluss
3.3.5 Serielle Anschlüsse US B und FireWire
3.3. Anschlüsse an den Steuereingängen (Ereigniskontakte)
3.3.
7
Anschlüsse an den Relaisausgängen
3.4 Basisgerät einschalten
3.41 Basisgerät ausschalten
4.
Anleitung Systemwiederherstellung / Recovery DVD
Anschlussarbeiten am Basisger ät
2
2
3
6
6
7
1
1
1
1
9
15
16
3
3
3
7
7
9
0
10
11
11
11
11
2
3
4
.
Technische Daten/Spezifikationen GeViScope 2
51
3.3.6 Anschluss an eSATA-Port 12
8

1. Einführung
Allgemeines
Vielen Dank für Ihre Entscheidung ein Gerät aus der GEUTEBRÜCK Systemreihe zu
erwerben. GEUTEBRÜCK ist der Systemanbieter für komplette Videosicherheits-
managementanwendungen — sowohl im analogen wie im digitalen Bereich. Seit Jahren setzt
GEUTEBRÜCK Qualitätsmaßstäbe in der von Mikroprozessor gesteuerten
Sicherheitstechnik. Die in unseren Geräten eingesetzte Technologie ist das Ergebnis der
eigenen Entwicklung und ausgewählter Lieferanten. Deshalb ist das optimale
Zusammenwirken der von GEUTEBRÜCK angebotenen Komponenten garantiert.
Inhalt der Anleitung
Die Beschreibung zeigt Ihnen, wie Sie Ihr GeViScope Basisgerät komplett, mit
allen Video- und Steueranschlüssen, in Betrieb nehmen können.
Weiterführende Dokumentation
Nach Anschluss von PC-Monitor, Tastatur und Maus können Sie die Online - Dokumentation
durch Aufrufen der online-Hilfe (
?
in Menüleiste) in der GeViScope Software lesen.
Bitte lesen Sie unbedingt die elektronisch verfügbaren Beschreibungen, um Ihr Gerät
vollständig in Betrieb nehmen und bedienen zu können!
1.1 Sicherheits- und Vorsichtshinweise
Dieses Gerät nur mit Netzspannung betreiben!
Nur mit der Spannung arbeiten, die auf dem Typenschild angegeben ist.
Nehmen Sie die Anschlüsse nur im spannungslosen Zustand des Gerätes vor. Schließen Sie
das Gerät zuletzt an die Spannungsversorgung an.
Zur Vermeidung von Brandgefahr und/oder elektrischem Schlag:
Schützen Sie das Gerät vor Eindringen von Feuchtigkeit oder Fremdkörpern. Betreiben Sie
es nur im angegebenen Temperaturbereich.
Gerät sofort vom Netz trennen bei:
- Beschädigung des Netzkabels oder Netzsteckers
- Eindringen von Flüssigkeit oder Fremdkörpern
- Beschädigung des Gehäuses
- Reinigung des Gerätes
Die Steckdose nutzen, die nahe am Gerät angebracht und leicht zugänglich ist.
Gerät nicht öffnen! Im Geräteinnern befinden sich keine Elemente, die vom Benutzer
eingestellt werden müssen.
Gehäuse nicht entfernen! Im Inneren dieses Gerätes befinden sich ausschließlich
wartungsfreie Bauteile. Überlassen Sie jegliche Reparaturen ausschließlich qualifiziertem
Fachpersonal.
Zur Vermeidung von Hitzestau: Sorgen Sie für genügend Freiraum für die
rückseitigen Lüftungsauslässe des Gerätes.
Zur Vermeidung von schwerwiegenden Funktionsstörungen:
Installieren Sie zusätzliche Anwendersoftware nicht oder nur in Absprache mit der Firma
GEUTEBRÜCK GmbH auf dem Basisgerät, dem Einstell- oder Auswerte-PC.
Installation und Anwendung von derartiger Software erfolgt auf eigenes Risiko.
2
Bitte prüfen Sie von Zeit zu Zeit, ob die
Lufteinlassöffnungen vom Staub befreit werden müssen.

2. Die Geräte-Hardware
Die Geräte-Hardware von GeViScope wird von GEUTEBRÜCK nach Ihren
Vorgaben zusammengestellt und für Ihre speziellen Erfordernisse vorkonfiguriert.
2.1 Hardware-Komponenten
Auf der Innenseite der Frontklappe oder der Rückseite Ihres Basisgerätes befindet
sich ein Aufkleber mit Angaben zur Gerätekonfiguration.
2.2
Ansichten der Basisgeräte
2.2.1 Frontansichten des Basisgerätes GeViScope
Abbildung: Frontansicht GeViScope ohne Frontklappe :
1 DSP-Board Steckplätze 1 - 4
2 USB-Anschlüsse
3 Power: Betriebsanzeige-LED (blau).
4 Error: Fehler-LED (rot).
Leuchtet permanent bei Auftreten eines Betriebsfehlers.
5 Record: Aufnahme-LED (blau).
Blinkt oder leuchtet permanent, wenn Bilder an die Datenbank gesendet werden.
6 Menübedientaster Frontdisplay (optional)
7 Scrolltatste Frontdisplay ( optional)
8 Frontdisplay (optional)
9 DVD-Rom Laufwerk (optional)
12
345
9
3

Frontdisplay und Statusanzeigen
Abbildung: Frontklappe mit Statusdisplay des Basisgerätes GeViScope
6
7
345
8
3 Power: Betriebsanzeige-LED (blau).
4 Error: Fehler-LED (rot).
Leuchtet permanent bei Auftreten eines Betriebsfehlers.
5 Record: Aufnahme-LED (blau).
Blinkt oder leuchtet permanent, wenn Bilder an die Datenbank gesendet werden.
6 Menübedientaster Frontdisplay (optional)
7 Scrolltatste Frontdisplay ( optional)
8 Frontdisplay (optional)
Statusanzeigen im Frontdisplay (8)
Abbildung: z.B. Hardwarestatus
Abbildung: z.B. Datum, Uhrzeit
4

Statusanzeigen im Frontdisplay
Video und Audio
Abbildung: z.B. Computername / IP-Adresse
Abbildung: z.B. Speicherstatus
Abbildung: z.B. Softwarestatus
Abbildung: z.B. Timerstatus
Abbildung: z.B. Herstellerdaten
Abbildung: z.B. Aufzeichnungsgeschwindigkeit
Menü I Scrollbereich
5

2.3 Rückansichten des Basisgerätes GeViScope
Abbildung: Rückansicht des Basisgerätes GeViScope
Anschlüsse und Schalter
1
Ein/Aus-Schalter
2
Anschluss für Netzversorgung
3
4
Videoeingänge (BNC) zum Anschluss von Kameras oder anderen Videosignalquellen
5
Steuereingänge zum Anschluss externer Kontakte für die ereignisgesteuerte
Bildaufzeichnung / Relaisausgänge
6
7
8
9
10
DVI-I Grafikausgang zum Anschluss eines PC-Monitors
11
Soundkartenanschlüsse
12
USB-Busschnittstellen
Netzwerkanschluss (Ethernet 10 /100 / 1000 Base/T - RJ45)
Slots für optionale Karten: ISDN-Karte, SCSI-Adapter usw.
Die Position der Anschlüsse kann variieren! ( Bitte schauen Sie bei Abweichungen in das
mitgelieferte Mainboard-Handbuch )
13
Fire Wire (IEEE 1394)
Audioeingänge (Chinch-Buchsen)
6
1
23
456
7810
11 12
9
In 13
In 14
In 15
In 16
75
75
75
75
In 9
In 10
In 11
In 12
75
75
75
75
In 5
In 6
In 7
In 8
75
75
75
75
In 1
In 2
In 3
In 4
75
75
75
75
Relays 1-4
& Input 1-8
Relays 5-8
& Input 9-16
159 13
2 6 10 14
371115
4 8 12 16
Audio In
L
R
L
R
L
R
L
R
88
Grafikausgang zum Anschluss eines PC-MonitorsDVI-D
eSATA -Schnittstelle
13 14
Serielle RS-232-Schnittstelle COM1 (9-poliger Sub-D-Stecker)
14

3. Installation einer GeViScope Anlage
3.1 Voraussetzungen
Bevor Sie mit den Anschluss- und Einstellarbeiten beginnen, sollten Sie Folgendes über Ihre
Hardware und Anwendung Ihrer Anlage wissen bzw. in Erfahrung bringen:
• Anzahl und Art der aufzuzeichnenden Kameras
• Anzahl und Art der Eingangskontakte zur Ereignisaufzeichnung
• Bei Anbindung von GAAs und Kartenlesern: Protokoll und serielle Parameter
• Die erforderliche Speicherkapazität für die Bilddaten (berücksichtigen Sie 15% der
errechneten Bildspeicherkapazität zusätzlich für die Verwaltung der Bilder)
• Aufzeichnungsraster (Anzahl der Bilder pro Zeiteinheit) der entsprechenden Kameras für
die Permanent- und/oder Ereignisaufzeichnung
Sie sind erfahren im Umgang mit MS Windows und können Hardware und Software
installieren usw.
Bei Netzwerk-Anwendungen sollten Sie zusätzlich kennen:
• Netzwerktopologie und -Technik und Zuständigkeiten Ihrer Anlage
• Computernamen oder IP-Adressen der einzustellenden Rechner bzw. Basisgeräte.
PC-Maus, -Tastatur und -Monitor für das GeViScope Basisgerät
Für die Einstellungen und Bedienung am GeViScope Basisgerät sollten Sie folgende
Geräte verwenden:
S-VGA Monitor mit einer Mindestauflösung von 1024 x 768 Pixeln, 17-Zoll empfohlen
3.1.1 Voraussetzungen für die Netzwerk-Integration
Bevor Sie Ihre GeViScope Anlage in ein vorhandenes Rechnernetzwerk integrieren,
müssen Sie folgende Bedingungen sicherstellen:
• Es liegt ein funktionierendes Netzwerk mit TCP/IP-Protokoll vor (100 MBit Ethernet oder
Token-Ring). Bei anderen Netzwerk en muss die Integrierbarkeit von GeViScope
zunächst erfolgreich nachgewiesen werden.
•Zur Inbetriebnahme ist ein Netzwerk-Administrator vor Ort, der bei Problemen mit dem
Netzwerk umgehend eingreifen kann.
•Der zuständige Netzwerk-Administrator muss für jedes GeViScope Basisgerät,
jeden Einstell- und Bildwiedergabe-PC eine freie IP-Adresse, gegebenenfalls mit Subnet-
Mask und Standard-Gateway bereitstellen. Zusätzlich ist eine freie IP-Adresse pro
Netzwerksegment erforderlich. Diese zusätzliche IP-Adresse ist für Testaufbauten während
der Inbetriebnahme erforderlich und muss nach Abschluss der Arbeiten verfügbar bleiben.
•Mit dem Ping-Hilfsprogramm muss eine funktionierende Kommunikation zwischen den
vorgesehenen Installationsarten für die GeViScope Basisgeräte, Einstell- und
Bildwiedergabe-PCs nachweisbar sein! Eine funktionierende Namensauflösung können
Sie ebenfalls mit Ping nachweisen.
¾
¾
7
USB oder PS/2-Tastatur und Maus

Als Inbetriebnahme-Werkzeuge empfehlen wir:
• Laptop mit installierter Netzwerkkarte und der erforderlichen Netzkonfiguration.
Für Tests reicht eine Installation unter Windows XP oder Windows2000 aus.
• Gekreuztes Netzwerk-Kabel (Patch-Kabel) für die direkte Verbindung zwischen dem
GeViScope Basisgerät und dem Auswerte-PC; alternativ: Hub oder Switch.
Abbildung: Netzwerkanschluss
Warten Sie, bis das Betriebssystem hochgefahren ist und das Fenster: "Anmeldung beginnen"
angezeigt wird!
Bei diesem Vorgang werden der Rekorder-Client und die Datenbank des Basisgerätes
automatisch gestartet.
Während des Hochfahrens bitte keine Taste betätigen!
Das Betriebssystem ist für Ihr GeViScope Basisgerät exakt vorkonfiguriert.
Durch Drücken einer Taste während des Hochfahrens könnte diese Konfiguration
zerstört werden.
Melden Sie sich mit der Tastenkombination Strg +Alt + Entf unter MS Windows an.
WAN/LAN
8

3.2 Anschlussarbeiten am Basisgerät
Alle Anschlüsse erfolgen auf der Rückseite des Basisgerätes. Bitte beachten Sie zu Ihrer
Sicherheit und zur Sicherheit des Gerätes folgende Vorsichtsmaßnahmen.
! Alle Anschlussarbeiten nur am ausgeschalteten GeViScope Basisgerät
vornehmen!
! Gehäuse nicht entfernen! Im Innern dieses Gerätes befinden sich ausschließlich
wartungsfreie Bauteile. Überlassen Sie jegliche Reparaturen ausschließlich
qualifiziertem Fachpersonal.
! Für sämtliche Steuerleitungen ausschließlich abgeschirmtes Kabel verwenden!
! Den Leitungsschirm am Ende verdrillen und auf den Rahmen der SUB-D-
Verbindung (Stecker oder Buchse) löten. Dabei:
! Leitungsadern nicht mit dem Leitungsschirm kurzschließen. Isoliertülle über den
Schirm schieben, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
! Leitungsschirm nicht auf einen Masseanschluss (Pin) legen.
Den verdrillten Teil des Leitungsschirms im Stecker (Buchse) möglichst kurz
halten.
3.2.1 Hinweise zur Installation von eigenen PC-Karten und externen Geräten
Die GeViScope Basisgeräte sind mit einer speziellen Hardware zur digitalen
Bildaufzeichnung ausgestattet und keine „normalen" PCs. Um aufwendige
Installationsarbeiten zu vermeiden und eine fehlerfreie Funktionsweise zu gewährleisten,
berücksichtigen Sie bitte folgende Hinweise:
Setzen Sie nach Möglichkeit nur die von GEUTEBRÜCK angebotenen PC-Karten ein.
Sie diese Karten zusammen mit dem Basisgerät bestellt, sind diese bereits betriebsbereit
installiert.
Die von GEUTEBRÜCK angebotene SCSI-Adapterkarte ermöglicht z.B. den Anschluss von
SCSI-Laufwerken wie Festplatten, CD-Brennern usw.
Bei Nachbestellung einer Karte empfehlen wir dringend, den Einbau und die Installation
direkt mitzubestellen. Dies erspart aufwändige Installationsarbeiten und garantiert eine
fehlerfreie Funktionsweise.
Der Einbau eigener PC-Karten erfolgt auf eigenes Risiko, da wir in diesem Fall keine
Verantwortung für eine fehlerfreie Funktionsweise Ihrer Anlage übernehmen können.
Anschluss externer Geräte generell: GeViScope Basisgeräte haben kein CDRom-/DVD--
Laufwerk. Achten Sie daher bei der Geräteauswahl darauf, dass die Geräte MS-Windows -
kompatibel sind. Müssen Sie einen Gerätetreiber installieren, der nicht im Windowsverzeich
auf der Festplatte des Basisgerätes zu finden ist, sollte der Gerätetreiber auf Diskette/CDRom
vorliegen! Die aktuellsten GEUTEBRÜCK-kompatiblen Treiber können Sie ebenso unter
http://www.geutebrueck.de herunterladen.
Verwenden Sie nur VGA-Monitore, die die hier genannten Mindestanforderungen erfüllen.
Verwenden Sie nach Möglichkeit nur Standard-Tastaturen und PC-Mäuse, die MS Windows-
kompatibel sind
Anschluss eines Druckers: Verwenden Sie nach Möglichkeit Drucker, die von MS
Windows unterstützt werden und deren Druckertreiber sich auf der Systemfestplatte im
Windowsverzeichnis befinden.
GEUTEBRÜCK bietet Schulungen zum sicheren Umgang mit der GeViScope Hard-
und Software.
9

3.3 Anschlüsse GeViScope
3.3.1 Videoanschlüsse
FBAS-Kameras oder andere FBAS-Signalquellen schließen Sie an den BNC-Eingangsbuchsen
der Videoeingänge „Inl", „In2" usw. an. Je nach eingesetztem Basisgerät verfügen Sie über:
4 FBAS
8 FBAS - Eingänge bei Basisgerät + 1 DSP-Erweiterungskarte
12 FBAS - Eingänge bei Basisgerät + 2 DSP-Erweiterungskarten
16 FBAS - Eingänge bei Basisgerät + 3 DSP-Erweiterungskarten
¾Zum Durchschleifen der FBAS-Videoeingänge
verwenden Sie für jeden Eingang einen BNC-Verteiler in
Y-Form.
Diese sind bei GEUTEBRÜCK unter der Bestellnummer
4.86320 erhältlich.
¾Entfernen Sie an den betreffenden Eingängen die 75 :
Steckbrücken und stecken die BNC-Y-Verteiler diagonal
auf die Eingangsbuchsen auf (siehe Abbildung links).
;
Stellen Sie den Bildausschnitt und die Bildschärfe jeder Kamera zunächst über einen
separaten Videomonitor ein. Danach schließen Sie die Kamera an das Basisgerät an.
4812 16
Audio In
L
R
Audio Signalquellen schließen Sie an den Audio-
Eingängen 1 - 16 an.
Achten Sie auf richtigen Anschluss linke/rechter Kanal.
¾
10
In 13
In 14
In 15
In 16
75
75
75
75
In 9
In 10
In 11
In 12
75
75
75
75
In 5
In 6
In 7
In 8
75
75
75
75
In 1
In 2
In 3
In 4
75
75
75
75
- Eingänge bei GeViScope Basisgerät
In1
In5
In1
In6

3.3.2 Anschlüsse für PC-Maus und -Tastatur
Zum Einstellen und Bedienen des Basisgerätes benötigen
Sie eine USB-PC-Maus und eine USB-PC-Tastatur.
¾Verwenden Sie nur Standard-Tastaturen und PC-Mäuse,
die MS Windows- kompatibel sind.
Anschlüsse für USB -Maus und -Tastatur an der Rückseite des Basisgerätes.
3.3.3 Anschluss für PC-Monitor (für Einstellungen und Bildwiedergabe)
Zur Anzeige der Einstellmenüs und zur Bildwiedergabe
über die Windows-Oberfläche GSCView benötigen Sie
einen
DVI-kompatiblen Monitor.
Über den mitgelieferten VGA-Adapter kann ein
¾Schließen Sie das Monitorkabel an der DVI-
Buchse der Grafikkarte auf der Rückseite des
Basisgerätes an.
Der zur Grafikkarte gehörende Gerätetreiber ist bereits
auf dem Basisgerät installiert!
Monitoranschluss (DVI- Buchse) auf der Rückseite des Basisgerätes.
3.3.4 Druckeranschluss
¾An
entsprechend geeigneten Drucker anschließen.
USB-Ports zum Druckeranschluss an der Rückseite des Basisgeräts.
¾An den Anschlüssen USB l bis USB6können Sie
COM 1,USB und Fire Wire
externe Geräte mit USB (Universal Serial Bus)
anschließen.
Ebenso steht Ihnen ein Fire Wire (IEEE 1394)-
Anschluss zur Verfügung.
11
3.3.5 Serielle Anschlüsse COM 1, USB 2.0 und Fire Wire (IEEE 1394)
Am Anschluss COM l ist über eine 9-polige Sub-D-
Buchse eine RS-232-Schnittstelle herausgeführt.
den USB-Ports können Sie einen
analoger RGB-Monitor angeschlossen werden.

3.3.7 Anschlüsse an den Steuereingängen (Ereigniskontakte)
Das GeViScope-Gerät verfügt über 16 Steuereingänge, jeweils mit 1 k:pull-up Widerstand
an + 5 V.
Die Steuereingänge sind verteilt auf die beiden 25-poligen Sub-D-Buchsen: Input 1-8 und
Input 9-16.
Abbildung:
25-poligen Sub-D-Buchsen: Input 1-8 und Input 9-16
¾An diese Eingänge können Sie potentialfreie Kontakte für eine Ereignisaufzeichnung
anschließen.
Die Ereigniskontakte können beim Öffnen, Schließen oder im Sabotagefall die
Bildaufzeichnung starten und stoppen (quittieren). Ein solches Kontaktereignis kann
auch Ausgangsrelais schalten. Die Funktion jedes Eingangskontakts wird per Menü in
derEinstell-Oberfläche GSCSetup festgelegt.
Zur Sabotageüberwachung
Legen Sie den dafür vorgesehenen Kontakt als Schließer aus. Wählen Sie den
Überwachungswiderstand so, dass die Summe aus Überwachungswiderstand und
Leitungswiderstand 510 :. +/- 10% beträgt.
Relays 1-4
& Input 1-8
Relays 5-8
& Input 9-16
12
3.3.6eSATA-Port
¾An den herausgeführten eSATA-Port können Sie
externe SATA-Geräte anschließen
eSATA-Anschluss
Standardbelegung der 9-poligen Sub-D-Stecker
Pin Funktion
Pin Funktion Pin Funktion
1JDCD 4DTR 7RTS
2RxD 5Signal Masse (GND)
8CTS
3TxD 6DSR 9
RI
15
69

Belegung der 25-poligen Sub-D-Buchse(n) - lötseitig
Abbildung:
25-poligen Sub-D-Buchsen: Relais 1-4 und Relais 5-8
3.3.8 Anschlüsse an den Relaisausgängen
Jedes Basisgerät verfügt über acht (2 x 4) Relaisausgänge mit 24
VDC
, l A. Diese
verteilen sich ebenfalls auf die beiden 25-poligen Sub-D-Buchsen: Relays 1-4 und
Relays 5-8
Über diese Relaisausgänge können Sie z.B. externe Geräte zur Meldung von
Systemfehlern oder Ereignisaufzeichnungen schalten.
Die Funktion der Relaisausgänge wird per Menü in der Einstell-Oberfläche
GSCSetup festgelegt.
Anschluss Signal Buchse 1 Buchse 2
13 Arbeitskontakt
25 Ruhekontakt
12 Umschaltkontakt
Relais 4 Relais 8
24 Arbeitskontakt
11 Ruhekontakt
23 Umschaltkontakt
Relais 3 Relais 7
10 Arbeitskontakt
22 Ruhekontakt
9 Umschaltkontakt
Relais 2 Relais 6
21 Arbeitskontakt
8 Ruhekontakt
20 Umschaltkontakt
Relais 1 Relais 5
7 Masse
19 Schalteingang 8 16
6 Schalteingang 7 15
18 Masse
5 Schalteingang 6 14
17 Schalteingang 5 13
4 Masse
16 Schalteingang 4 12
3 Schalteingang 3 11
15 Masse
2 Schalteingang 2 10
14 Schalteingang 1 9
1 Masse
Arbeitskontakt
Ruhekontakt
Umschaltkontakt
13

3.4 Basisgerät einschalten
¾Redundantes Netzteil:
Schließen Sie das Gerät über Stecker an 110 V
A
c - 230 V
A
c an. Für redundanten Betrieb
müssen beide Netzschalter eingeschaltet werden.Ein integriertes Warnsystem überwacht
die
¾Normales Netzteil:
Schließen Sie das Gerät über Stecker an 110 V
A
c - 230 V
A
c an. Betätigen Sie den
Ein/Aus-Schalter am Netzteil auf der Rückseite des Gerätes. Damit ist das Gerät
eingeschaltet.
Warten Sie, bis das Betriebssystem hochgefahren ist und das Fenster: "Anmeldung beginnen"
angezeigt wird!
Bei diesem Vorgang werden der Rekorder-Client und die Datenbank des Basisgerätes
automatisch gestartet.
Während des Hochfahrens bitte keine Taste betätigen!
Das Betriebssystem ist für Ihr GeViScope Basisgerät exakt vorkonfiguriert.
Durch Drücken einer Taste während des Hochfahrens könnte diese Konfiguration
zerstört werden.
Melden Sie sich mit der Tastenkombination Strg +Alt + Entf unter MS Windows an.
Aus Sicherheitsgründen wird der letzte Benutzername nicht im Anmeldedialog angezeigt.
Geben Sie im Dialogfeld Windows - Anmeldung Folgendes ein: Admin und kein Kennwort.
Das Admin Benutzerprofil, erlaubt Vollzugriff auf Ihr GeViScope.
Bestätigen Sie mit der "ENTER“ - Taste
Sie befinden sich nun auf Betriebssystem-Ebene. Im Windows-Startmenü werden die
Symbole derjenigen Anwendungen/Tools angezeigt, die für den Betrieb von GeViScope
relevant sind.
GeViScope verfügt über folgende Anwendungen, die über die Startleiste oder auf dem Desktop
mit Doppelklick geöffnet werden können:
GSCSetup
ist der Setup-Client des GeViScope. Unter dieser
Windows-Oberfläche stellen Sie die Aufzeichnungsparameter ein, ändern
und vergeben Passworte und Zugangsrechte und legen weitere Nutzer für
Ihre Anlage an.
GSCView
ist der Wiedergabe-Client des GeViScope. Diese
Windows-Oberfläche ermöglicht die Bedienung, d.h. die Wiedergabe und
Darstellung der in der Datenbank abgelegten Bilder.
Netzteile. Bei Ausfall ertönt ein akustisches Warnsignal und das ausgefallene Netzteil
wird durch Erlöschen der grünen LED angezeigt.
Drücken der gelben Taste schaltet das Warnsignal ab.
14

3.4.1 Basisgerät ausschalten
¾Schließen Sie alle Anwendungen und klicken Sie auf die Schaltfläche Start in der
Task-Leiste.
¾Wählen Sie "Computer herunterfahren" aus
¾Bestätigen Sie mit OK.
Das Betriebssystem wird nun heruntergefahren. Warten Sie, bis alle Daten gespeichert sind.
Ein abschließendes Bildschirmfenster meldet, wenn das Gerät zum Ausschalten bereit ist.
¾Jetzt können Sie Ihr Basisgerät vom Netz trennen und damit ausschalten.
Für die Nutzung aller Funktionen sind, nach dem Anlegen einer oder mehrerer Verbindungen,
vier Schritte notwendig. In der Übersicht sehen Sie, in welchen Kapiteln der OnlineHelp Sie
weiterführende Informationen erhalten.
Schritt 1
Hardware [Hardware] zur Initialisierung der DSP Module
Weiterführende Informationen -> OnlineHelp Kapitel 4.5
Schritt 2 Media channels [Medienkanäle] zur Bestimmung der Funktionalität (Per-
manente Aufzeichnung und/oder Live Streaming, Audio, Activity mode
und Privacy zones)
Weiterführende Informationen -> OnlineHelp Kapitel 4.1
Schritt 3
Database [Datenbank], wenn Sie eine permanente Aufzeichnung wünschen
Weiterführende Informationen -> OnlineHelp Kapitel 4.6
Schritt 4 User [Benutzer], um weitere GeViScope-Benutzer einzurichten und deren
Rechte zu bestimmen
Weiterführende Informationen -> OnlineHelp Kapitel 4.7 und zusätzlich
zum Thema Benutzerprofile -> Kapitel 5.1
Unter Umständen müssen Sie noch Lizenzen hinzufügen, damit Sie die lizenzierten Klienten
nutzen können. Lesen Sie dazu das Kapitel 4.8 zum Thema Lizenzverwaltung und im
Kapitel 7 bei den einzelnen Klienten mehr zu den Lizenzinhalten.
Wählen Sie durch einen Klick mit der linken Maustaste auf das Fragezeichen in der Titel-
Öffnen und Verwendung der Online Dokumentation (OnlineHelp)
leiste der geöffneten Programme GSCView oder GSCSet die integrierte OnlineHilfe aus.
15

:LHGHUKHUVWHOOXQJGHV6\VWHPV$XVOLHIHUXQJV]XVWDQG
Mit jedem Gerät (GeViScope, GeViStation, GSCViewstation) wird eine Recovery-DVD ausgeliefert, mit
der die bei der Auslieferung installierte Software und die Ursprungseinstellungen wiederhergestellt wer-
den können.
Bitte beachten Sie, dass der Recovery-Prozess ausschließlich von qualifiziertem Personal durchge-
führt werden sollte, da alle Daten auf der C-Partition Ihrer Festplatte überschrieben werden !
Wenn das Gerät in den Auslieferungszustand zurückversetzt werden soll, z.B. nach einem Systemab-
sturz, so gehen Sie bitte wie nachfolgend beschrieben vor:
*HU¦WHPLWHLQJHEDXWHP&''9'/DXIZHUN
Schalten Sie das Gerät ein.
Wenn der Startbildschirm erscheint, drücken Sie F2. Das Bootmenü erscheint auf dem Bildschirm.
Gut zu wissen
Bei Geräten mit BIOS Passwort werden Sie vor dem Start des BIOS Setups (nach dem Drücken der Taste F2)
aufgefordert das BIOS Passwort einzugeben:
Gehen Sie zum Menü BOOT.
TIPP: Zum Bewegen innerhalb des BIOS Setup benutzen Sie die Pfeiltasten.
Stellen Sie unter Boot Device Priority den obersten Eintrag auf <CD/DVD-ROM Drive>.
TIPP: Zum Bewegen benutzen Sie die Pfeiltasten. Zum Ändern drücken Sie auf ENTER und wählen
Sie dann mit den Pfeiltasten ENABLE aus. Drücken Sie zur Bestätigung wieder ENTER.
Öffnen Sie das DVD-Rom- Laufwerk. Legen Sie die Recovery DVD ein.
Gehen Sie zum Menü EXIT. Wählen Sie den Eintrag Exit Saving Changes. Bestätigen Sie mit Y .
TIPP: Während des BIOS Setups ist kein landessprachliches Tastaturlayout geladen. Es wird das eng-
lische Tastaturlayout verwendet. Auf einer deutschen QWERTZ-Tastatur ist für Y das Z zu drücken.
Das N ist bei beiden Tastaturlayouts gleich.
16

Das Gerät bootet neu.
Jetzt startet das Gerät in den Recovery-Prozess. Der Startbildschirm bietet zwei Schaltflächen: CONTINUE
und CANCEL. CANCEL beendet den Recovery-Prozess sofort und die Kommandozeile wird aufgerufen. Mit
CONTINUE starten Sie den Recovery-Prozess.
Wählen Sie CONTINUE, um den Prozess zu starten und das GeViScope in den Auslieferungszustand zu
versetzen.
Nach Abschluss der Installation bootet das Gerät neu. Damit ist es in den Auslieferungszustand zurückge-
setzt.
Nach Abschluss der Wiederherstellung müssen Sie aus Sicherheitsgründen die BIOS Einstellungen zu-
rücksetzen:
Schalten Sie das Gerät ein.
Wenn der Startbildschirm erscheint, drücken Sie die Taste F2. Das Bootmenü erscheint auf dem Bildschirm.
Gut zu wissen
Bei Geräten mit BIOS Passwort werden Sie vor dem Start des BIOS Setups (nach dem Drücken der Taste
F2) aufgefordert das BIOS Passwort einzugeben:
Gehen Sie zum Menü BOOT.
Stellen Sie unter Boot Device Priority den obersten Eintrag auf <Hard Disk Drive>.
17

Nehmen Sie die CD/DVD aus dem Laufwerk.
Gehen Sie zum Menü EXIT. Wählen Sie den Eintrag Exit Saving Changes. Bestätigen Sie mit Y .
Das BIOS ist zurückgesetzt und das Gerät bootet neu.
Geräte ohne CD/DVD-Laufwerk
Schließen Sie das DVD-Laufwerk entsprechend der mitgelieferten Beschreibung des Herstellers an
eine USB Buchse des Geräts an.
Schalten Sie das Gerät ein.
Wenn der Startbildschirm erscheint, drücken Sie die Taste F2. Das Bootmenü erscheint auf dem Bild-
schirm.
Gut zu wissen
Bei Geräten mit BIOS Passwort werden Sie vor dem Start des BIOS Setups (nach dem Drücken der
Taste F2) aufgefordert das BIOS Passwort einzugeben:
Gehen Sie zum Menü BOOT.
TIPP: Zum Bewegen innerhalb des BIOS Setup benutzen Sie die Pfeiltasten.
Schalten Sie die drei BLAU markierten Einstellungen auf ENABLE [Eingeschaltet].
TIPP: Zum Bewegen benutzen Sie die Pfeiltasten. Zum Ändern drücken Sie auf ENTER und wäh-
len Sie dann mit den Pfeiltasten ENABLE aus. Drücken Sie zur Bestätigung wieder ENTER.
18
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HP ProLiant BL660c Gen9 Maintenance and service guide

NEC
NEC NEC Express5800 Series Configuration guide

Fujitsu
Fujitsu PRIMERGY BX900 user guide

GRASS VALLEY
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