Hilti WSC 70 User manual

WSC 70 /
WSC 55
Bedienungsanleitung de
Operating instructions en
Mode d’emploi fr
Manual de instrucciones es
Istruzioni d’uso it
Manual de instruções pt
Gebruiksaanwijzing nl
Brugsanvisning da
Bruksanvisning sv
Käyttöohje fi
Οδηγιες χρησεως el
Lietošanas pamācība lv
Instrukcija lt
Kasutusjuhend et
ar
Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144777 / 000 / 00

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1400/3000 mm
60° 45° 30° 22.5° 0° 22.5°30° 45°
200 mm
WGS 1400-2
WGS 1400-2
8
Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144777 / 000 / 00

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360°
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Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144777 / 000 / 00

ORIGINAL BEDIENUNGSANLEITUNG
WSC70/WSC55Hand‑Kreissäge
Lesen Sie die Bedienungsanleitung vor Inbe-
triebnahme unbedingt durch.
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung im-
mer beim Gerät auf.
Geben Sie das Gerät nur mit Bedienungsanlei-
tung an andere Personen weiter.
Inhaltsverzeichnis Seite
1 Allgemeine Hinweise 1
2 Beschreibung 2
3Zubehör 3
4 Technische Daten 4
5 Sicherheitshinweise 5
6 Bedienung 9
7 Pflege und Instandhaltung 11
8 Fehlersuche 12
9Entsorgung 12
10 Herstellergewährleistung Geräte 12
11 EG-Konformitätserklärung (Original) 13
1Die Zahlen verweisen jeweils auf Abbildungen. Die
Abbildungen zum Text finden Sie auf den ausklappba-
ren Umschlagseiten. Halten Sie diese beim Studium der
Anleitung geöffnet.
Im Text dieser Bedienungsanleitung bezeichnet »das Ge-
rät« immer die Hand-Kreissäge WSC 70 oder WSC 55.
Gerätebauteile, Bedienungs‑ und Anzeigeelemente 1
@Ein‑/Ausschalter
;Einschaltsperre
=Zusatzhandgriff
%Spindelarretierknopf
&Innensechskantschlüssel
(Schnittwinkelskala
)Klemmhebel für Schnittwinkeleinstellung
+Klemmschrauben für Parallelanschlag
§Klemmhebel für Schnitttiefeneinstellung
/Schnittmarkierung 45°
:Schnittmarkierung 0°
·Parallelanschlag
$Pendelschutzhaube
£Spaltkeil
|Grundplatte
¡Schutzhaube
QDrehbarer Spanleitstutzen
WAntriebsspindel
EAufnahmeflansch
RSpannflansch
TSpannschraube
ZSchnitttiefenskala
USpaltkeilbefestigung
IBedienhebel für Pendelschutzhaube
OAbdeckhaube Spänekanal
PEntriegelung für Abdeckhaube Spänekanal
ÜZusatzbügel für 50° Schnitt
1 Allgemeine Hinweise
1.1 Signalworte und Ihre Bedeutung
GEFAHR
Für eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren
Körperverletzungen oder zum Tod führt.
WARNUNG
Für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu
schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen kann.
VORSICHT
Für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu
leichten Körperverletzungen oder zu Sachschaden führen
könnte.
HINWEIS
Für Anwendungshinweise und andere nützliche Informa-
tionen.
1.2 Erläuterung der Piktogramme und weitere
Hinweise
Warnzeichen
Warnung vor
allgemeiner
Gefahr
Warnung vor
gefährlicher
elektrischer
Spannung
de
1
Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144777 / 000 / 00

Gebotszeichen
Augenschutz
benutzen Schutzhelm
benutzen Gehörschutz
benutzen Schutzhand-
schuhe
benutzen
Leichten
Atemschutz
benutzen
Symbole
Vor
Benutzung
Bedienungs-
anleitung
lesen
Abfälle der
Wiederver-
wertung
zuführen
Volt Wechsel-
strom
Bemes-
sungsleer-
laufdrehzahl
Umdrehun-
gen pro
Minute
Durchmes-
ser Sägeblatt
Ort der Identifizierungsdetails auf dem Gerät
Die Typenbezeichnung und die Serienkennzeichnung
sind auf dem Typenschild Ihres Geräts angebracht.
Übertragen Sie diese Angaben in Ihre Bedienungsan-
leitung und beziehen Sie sich bei Anfragen an unsere
Vertretung oder Servicestelle immer auf diese Angaben.
Typ:
Serien Nr.:
2Beschreibung
2.1 Bestimmungsgemässe Verwendung
Das Gerät ist eine handgeführte Kreissäge.
Die Geräte sind bestimmt für Sägearbeiten in Holz- oder holzähnlichen Werkstoffen, Kunststoffen, Gipskarton,
Gipsfaserplatten und Verbundstoffen bis zu einer Schnitttiefe von 55 bzw. 70 mm (abhängig vom Gerät) sowie
Gehrungsschnittenvon0°bis50°.
Gesundheitsgefährdende Werkstoffe (z.B. Asbest) dürfen nicht bearbeitet werden.
Das Gerät ist für den professionellen Benutzer bestimmt und darf nur von autorisiertem, eingewiesenem Personal
bedient, gewartet und instand gehalten werden. Dieses Personal muss speziell über die auftretenden Gefahren
unterrichtet sein. Vom Gerät und seinen Hilfsmitteln können Gefahren ausgehen, wenn sie von unausgebildetem
Personal unsachgemäss behandelt oder nicht bestimmungsgemäss verwendetwerden.
Das Arbeitsumfeld kann sein: Baustelle, Werkstatt, Renovierungen, Umbau und Neubau.
Der Betrieb darf nur mit der auf dem Typenschild angegebenen Netzspannung und ‑frequenz erfolgen.
Nicht verwendet werden dürfen Sägeblätter, die den angegebenen Kenndaten (z.B. Durchmesser, Dicke) nicht
entsprechen, Trenn- und Schleifscheiben sowie Sägeblätter aus hochlegierten Schnellarbeitsstahl (HSS‑Stahl).
Metalle dürfen nicht gesägt werden.
Benutzen Sie das Gerät nicht zum Absägen von Ästen und Baumstämmen.
Benutzen Sie, um Verletzungsgefahren zu vermeiden, nur Original Hilti Zubehör und Werkzeuge.
Befolgen Sie die Angaben zu Betrieb, Pflege und Instandhaltung in der Bedienungsanleitung.
Manipulationen oder Veränderungen am Gerät sind nicht erlaubt.
de
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Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144777 / 000 / 00

2.2 Schalter
Ein‑/Ausschalter mit Einschaltsperre
2.3 Griffe
Handgriff und Zusatzhandgriff
2.4 Schutzeinrichtung
Schutzhaube und Pendelschutzhaube
2.5 Schmierung
Fettschmierung
2.6 Zum Lieferumfang der Standardausrüstung gehören
1 Gerät
1 Sägeblatt
1 Bedienungsanleitung
1 Innensechskantschlüssel
1 Parallelanschlag
1 Hilti Kartonverpackung oder Koffer
2.7 Einsatz von Verlängerungskabel
Verwenden Sie nur für den Einsatzbereich zugelassene Verlängerungskabel mit ausreichendem Querschnitt. Ansonsten
kann Leistungsverlust beim Gerät und Überhitzung des Kabels eintreten. Kontrollieren Sie das Verlängerungskabel
regelmässig auf Beschädigungen. Ersetzen Sie beschädigte Verlängerungskabel.
Empfohlene Mindestquerschnitte und max. Kabellängen
Leiterquerschnitt 1,5 mm² 2,0 mm² 2,5 mm² 3,5 mm²
Netzspannung 110‑120 V 15 m 25 m
Netzspannung 220‑230 V 60 m 100 m
Verwenden Sie keine Verlängerungskabel mit 1,25 mm² Leiterquerschnitt.
2.8 Verlängerungskabel im Freien
Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelassene und entsprechend gekennzeichnete Verlängerungskabel.
2.9 Einsatz eines Generators oder Transformators
Dieses Gerät kann an einem Generator oder bauseitigen Transformator betrieben werden, wenn die folgenden
Bedingungen eingehalten sind: Abgabeleistung in Watt mindestens doppelte Leistung wie auf dem Typenschild des
Geräts angegeben, die Betriebsspannung muss jederzeit innerhalb +5 % und ‑15 % zur Nennspannung sein und
die Frequenz muss 50 bis 60 Hz betragen, niemals über 65 Hz und es muss ein automatischer Spannungsregler mit
Anlaufverstärkung vorhanden sein.
Betreiben Sie am Generator/Transformator keinesfalls gleichzeitig andere Geräte. Das Ein- und Ausschalten anderer
Geräte kann Unterspannungs- und/oder Überspannungsspitzen verursachen, die das Gerät beschädigen können.
3Zubehör
Zubehör für WSC 70/ WSC 55
Bezeichnung Beschreibung
Parallelanschlag WPG 70/55
Führungsschiene WGS 1400‑2B
Spanleitstutzen
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Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144777 / 000 / 00

4 Technische Daten
Technische Änderungen vorbehalten!
Bemessungsspannung 110V 230V 220V
Bemessungsaufnahme
WSC 70 1500 W 1500 W 1500 W
Bemessungsstrom
WSC 70 14,6 A 7,0 A 7,5 A
Netz-Frequenz WSC 70 50…60 Hz 50…60 Hz 50…60 Hz
Bemessungsaufnahme
WSC 55 1500 W 1500 W 1500 W
Bemessungsstrom
WSC 55 14,6 A 7,0 A 7,5 A
Netz-Frequenz WSC 55 50…60 Hz 50…60 Hz 50…60 Hz
HINWEIS
Benutzerinformation nach EN 61000-3-11: Einschaltvorgänge erzeugen kurzzeitig Spannungsabsenkungen. Bei un-
günstigen Netzbedingungen können Beeinträchtigungen anderer Geräte auftreten. Bei Netzimpedanzen <0,15 Ohm
sind keine Störungen zu erwarten.
Gerät WSC 70 WSC 55
Gewicht entsprechend
EPTA‑Procedure 01/2003 4,9 kg 4,7 kg
Länge Netzkabel 4 m 4 m
Abmessungen (L x B x H) 340 mm x 265 mm x 277 mm 340 mm x 265 mm x 269 mm
Grundplatte 193 mm x 320 mm 193 mm x 320 mm
Maximaler Sägeblattdurchmesser 190 mm 160 mm
Minimaler Sägeblattdurchmesser 176 mm 156 mm
Stammblattdicke der Sägeblätter 0,5…1,4 mm 0,5…1,3 mm
Schnittbreite 1,6…2,2 mm 1,5…2,2 mm
Sägeblatt‑Aufnahmebohrung 30 mm 20 mm
Schnitttiefe Schnittwinkel 90°: 70 mm
Schnittwinkel 50°: 45 mm
Schnittwinkel 45°: 51 mm
Schnittwinkel 90°: 55 mm
Schnittwinkel 50°: 36 mm
Schnittwinkel 45°: 40 mm
Dicke des Spaltkeils 1,5 mm 1,4 mm
Leerlaufdrehzahl 220-230V 5500/min 5500/min
Leerlaufdrehzahl 110-120V 5500/min 5500/min
HINWEIS
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten Mess-
verfahren gemessen worden und kann für den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet werden. Er
eignet sich auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung. Der angegebene Schwingungspegel
repräsentiert die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für
andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der
Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich
erhöhen. Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in
denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbe-
lastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren. Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum
Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und
Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
de
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Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144777 / 000 / 00

Geräusch‑ und Vibrationsinformation für WSC 70 (gemessen nach EN 60745-2-5):
Typischer A‑bewerteter Schallleistungspegel 105 dB (A)
Typischer A‑bewerteter Emissions-Schalldruckpegel. 94 dB (A)
Unsicherheit für die genannten Schallpegel 3 dB (A)
Triaxiale Vibrationswerte (Vibrations-Vektorsumme)
SägeninHolz,a
h2,5 m/s²
Unsicherheit (K) 1,5 m/s²
Geräusch‑ und Vibrationsinformation für WSC 55 (gemessen nach EN 60745-2-5):
Typischer A‑bewerteter Schallleistungspegel 105 dB (A)
Typischer A‑bewerteter Emissions-Schalldruckpegel. 94 dB (A)
Unsicherheit für die genannten Schallpegel 3 dB (A)
Triaxiale Vibrationswerte (Vibrations-Vektorsume)
SägeninHolz,a
h<2,5m/s²
Unsicherheit (K) 1,5 m/s²
Geräte‑ und Anwendungsinformation
Schutzklasse Schutzklasse II (doppelt isoliert), siehe Leistungsschild
5 Sicherheitshinweise
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
a) WARNUNG
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anwei-
sungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der Si-
cherheitshinweise und Anweisungen können elektri-
schen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzun-
gen verursachen. BewahrenSiealleSicherheits-
hinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff
"Elektrowerkzeug" bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkube-
triebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
5.1.1 Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut
beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeits-
bereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in
explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich
brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube
befinden. Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die
den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen während
der Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei
Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Gerät
verlieren.
5.1.2 Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges
muss in die Steckdose passen. Der Stecker
darf in keiner Weise verändert werden.
Verwenden Sie keine Adapterstecker gemeinsam
mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen.
Unveränderte Stecker und passende Steckdosen
verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberflächen wie von Rohren, Heizungen, Herden
und Kühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko
durch elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet
ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder
Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elek-
trowerkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen
Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das
Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um
den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten
Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten
oder sich bewegenden Geräteteilen. Beschädigte
oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines
elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien
arbeiten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel,
die auch für den Aussenbereich geeignet sind.
Die Anwendung eines für den Aussenbereich ge-
de
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Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144777 / 000 / 00

eigneten Verlängerungskabels verringert das Risiko
eines elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges
in feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist,
verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters
vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
5.1.3 Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie
tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit
einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elek-
trowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem
Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten
stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Ge-
brauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften
Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und
immer eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher
Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Si-
cherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je
nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verrin-
gert das Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetrieb-
nahme. Vergewissern Sie sich, dass das Elek-
trowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an
die Stromversorgung und/oder den Akku ansch-
liessen, es aufnehmen oder tragen. Wenn Sie beim
Tragen des Elektrowerkzeuges den Finger am Schal-
ter haben oder das Gerät eingeschaltet an die Strom-
versorgung anschliessen, kann dies zu Unfällen füh-
ren.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrauben-
schlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug ein-
schalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in
einem drehenden Geräteteil befindet, kann zu Verlet-
zungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung.
Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten
Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können
Sie das Elektrowerkzeug in unerwarteten Situationen
besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine
weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare,
Kleidung und Handschuhe fern von sich bewe-
genden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder
lange Haare können von sich bewegenden Teilen
erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen
montiert werden können, vergewissern Sie sich,
dass diese angeschlossen sind und richtig ver-
wendet werden. Verwendung einer Staubabsau-
gung kann Gefährdungen durch Staub verringern.
5.1.4 Verwendung und Behandlung des
Elektrowerkzeuges
a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie
für Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerk-
zeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten
Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungs-
bereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich
nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich
und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie den Akku, bevor Sie
Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile
wechseln oder das Gerät weglegen. Diese Vor-
sichtsmassnahme verhindert den unbeabsichtigten
Start des Elektrowerkzeuges.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge aus-
serhalb der Reichweite von Kindern auf. Lassen
Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit
diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisun-
gen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind
gefährlich,wennSievonunerfahrenenPersonenbe-
nutzt werden.
e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kon-
trollieren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei
funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebro-
chen oder so beschädigt sind, dass die Funktion
des Elektrowerkzeugs beeinträchtigt ist. Lassen
Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerä-
tes reparieren. Viele Unfälle haben Ihre Ursache in
schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber.
Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen
Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind
leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Ein-
satzwerkzeuge usw. entsprechend diesen Anwei-
sungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbe-
dingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der
Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere als die
vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen
Situationen führen.
5.1.5 Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qua-
lifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-
Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt,
dass die Sicherheit des Elektrowerkzeugs erhalten
bleibt.
5.2 Sicherheitshinweise für alle Sägen
a) GEFAHR
Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den Säge-
bereich und an das Sägeblatt. Halten Sie mit Ihrer
zweiten Hand den Zusatzgriff oder das Motorge-
häuse. Wenn beide Hände die Säge halten, können
diese vom Sägeblatt nicht verletzen werden.
b) Greifen Sie nicht unter das Werkstück. Die Schutz-
haube kann Sie unter dem Werkstück nicht vor dem
Sägeblatt schützen.
c) Passen Sie dieSchnitttiefe an die Dicke des Werk-
stücks an. Es sollte weniger als eine volle Zahnhöhe
unter dem Werkstück sichtbar sein.
d) Halten Sie das zu sägende Werkstück niemals in
der Hand oder über dem Bein fest. Sichern Sie
das Werkstück an einer stabilen Aufnahme. Es
de
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Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144777 / 000 / 00

ist wichtig, das Werkstück gut zu befestigen, um die
Gefahr von Körperkontakt, Klemmen des Sägeblattes
oder Verlust der Kontrolle zu minimieren.
e) Fassen Sie das Elektrowerkzeug an den isolier-
ten Griffflächen an, wenn Sie Arbeiten ausfüh-
ren, bei denen das Einsatzwerkzeug verborgene
Stromleitungen oder das eigene Netzkabel treffen
kann. Kontakt mit einer spannungsführenden Leitung
setzt auch die Metallteile des Elektrowerkzeugs unter
Spannung und führt zu einem elektrischen Schlag.
f) Verwenden Sie beim Längsschneiden immer
einen Anschlag oder eine gerade Kantenführung.
Dies verbessert die Schnittgenauigkeit und verringert
die Möglichkeit, dass das Sägeblatt klemmt.
g) Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen
Größe und mit passender Aufnahmebohrung (z.B.
sternförmig oder rund). Sägeblätter, die nicht zu
den Montageteilen der Säge passen, laufen unrund
und führen zum Verlust der Kontrolle.
h) Verwenden Sie niemals beschädigte oder falsche
Sägeblatt‑Unterlegscheiben oder ‑schrauben. Die
Sägeblatt‑Unterlegscheiben und ‑schrauben wurden
speziell für Ihre Säge konstruiert, für optimale Leis-
tung und Betriebssicherheit.
5.3 Weitere Sicherheitshinweise für alle Sägen
Ursachen und Vermeidung eines Rückschlags:
ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines
hakenden, klemmenden oder falsch ausgerichteten Sä-
geblattes, die dazu führt, dass eine unkontrollierte Säge
abhebt und sich aus dem Werkstück heraus in Richtung
der Bedienperson bewegt;
wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließenden Sä-
gespalt verhakt oder verklemmt, blockiert es, und die
Motorkraft schlägt die Säge in Richtung der Bedienper-
son zurück;
wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder falsch
ausgerichtet, können sich die Zähne der hinteren Säge-
blattkante in der Oberfläche des Werkstücks verhaken,
wodurch sich das Sägeblatt aus dem Sägespalt her-
ausbewegt und die Säge in Richtung der Bedienperson
zurückspringt.
Ein Rückschlag ist das Ergebnis falscher und/oder un-
geeigneter Anwendung der Säge. Er kann durch geeig-
nete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend beschrie-
ben, verhindert werden.
a) Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und
bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung, in der Sie
die Rückschlagkräften abfangen können. Halten
Sie sich immer seitlich des Sägeblattes, nie das
Sägeblatt in eine Linie mit Ihrem Körper bringen.
Bei einem Rückschlag kann die Kreissäge rückwärts
springen, jedoch kann die Bedienperson durch ge-
eignete Vorsichtsmassnahmen die Rückschlagkräfte
beherrschen.
b) Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie die Arbeite
unterbrechen, schalten Sie die Säge aus und hal-
ten Sie sie im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt
zum Stillstand gekommen ist. Versuchen Sie nie,
die Säge aus dem Werkstück zu entfernen oder
sie rückwärts zu ziehen, solange das Sägeblatt
sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag erfol-
gen. Ermitteln und beheben Sie die Ursache für das
Verklemmen des Sägeblattes.
c) Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt, wie-
der starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt
im Sägespalt und überprüfen Sie, ob die Säge-
zähne nicht im Werkstück verhakt sind. Klemmt
das Sägeblatt, kann es sich aus dem Werkstück her-
ausbewegen oder einen Rückschlag verursachen,
wenn die Säge erneut gestartet wird.
d) Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines
Rückschlags durch ein klemmendes Sägeblatt zu
vermindern. Große Platten können sich unter ihrem
Eigengewicht durchbiegen. Platten müssen auf bei-
den Seiten abgestützt werden, sowohl in Nähe des
Sägespalts als auch an der Kante.
e) Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädig-
ten Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen oder
falsch ausgerichteten Zähnen verursachen durch
einen zu engen Sägespalt eine erhöhte Reibung,
Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.
f) Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und
Schnittwinkeleinstellungen fest.Wenn sich wäh-
rend des Sägens die Einstellungen verändern, kann
sich das Sägeblatt verklemmen und ein Rückschlag
auftreten.
g) Seien Sie besonders vorsichtig bei „Tauchschnit-
ten“ in bestehende Wände oder andere nicht
einsehbare Bereiche. Das eintauchende Sägeblatt
kann beim Sägen in verborgene Objekte blockieren
und einen Rückschlag verursachen.
5.4 Sicherheitshinweise für Kreissägen mit
Pendelschutzhaube
a) Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die untere
Schutzhaube nicht frei beweglich ist und sich
nicht sofort schliesst. Klemmen oder binden Sie
die untere Schutzhaube niemals in geöffneter Po-
sition fest. Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden
fallen, kann die untere Schutzhaube verbogen wer-
den. Öffnen Sie die Schutzhaube mit dem Rückzieh-
hebel und stellen Sie sicher, dass sie sich frei bewegt
und bei allen Schnittwinkeln und -tiefen weder Säge-
blatt noch andere Teile berührt.
b) Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die
untere Schutzhaube. Lassen Sie die Säge vor
dem Gebrauch warten, wenn untere Schutzhaube
und Feder nicht einwandfrei arbeiten. Beschädigte
Teile, klebrige Ablagerungen oder Anhäufungen von
Spänen lassen die untere Schutzhaube verzögert ar-
beiten.
c) Öffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand nur
bei besonderen Schnitten, wie “Tauch‑ und Win-
kelschnitten“. Öffnen Sie die untere Schutzhaube
mit dem Rückziehhebel und lassen Sie diesen
los, sobald das Sägeblatt in das Werkstück ein-
taucht.Bei allen anderen Sägearbeiten soll die untere
Schutzhaube automatisch arbeiten.
d) Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder
dem Boden ab, ohne dass die untere Schutz-
haube das Sägeblatt bedeckt. Ein ungeschütztes,
nachlaufendes Sägeblatt bewegt die Säge entgegen
de
7
Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144777 / 000 / 00

der Schnittrichtung und sägt, was ihm im Weg ist.
Beachten Sie dabei die Nachlaufzeit der Säge.
5.5 Zusätzliche Sicherheitshinweise für alle Sägen
mit Spaltkeil
a) Verwenden Sie den für das eingesetzte Sägeblatt
passenden Spaltkeil. Der Spaltkeil muss stärker als
die Stammblattdicke des Sägeblatts, aber dünner als
dessen Zahnbreite sein.
b) Justieren Sie den Spaltkeil wie in dieser Betriebs-
anleitung beschrieben. Falsche Stärke, Position
und Ausrichtung können der Grund dafür sein, dass
der Spaltkeil einen Rückschlag nicht wirksam verhin-
dert.
c) Verwenden Sie immer den Spaltkeil, außer bei
Tauchschnitten. Montieren Sie den Spaltkeil nach
dem Tauchschnitt wieder. Der Spaltkeil stört bei
Tauchschnitten und kann einen Rückschlag erzeu-
gen.
d) Damit der Spaltkeil wirken kann, muss er sich
im Sägespalt befinden. Bei kurzen Schnitten ist
der Spaltkeil unwirksam um einen Rückschlag zu
verhindern.
e) Betreiben Sie die Säge nicht mit verbogenem
Spaltkeil. Bereits eine geringe Störung kann das
Schließen der Schutzhaube verlangsamen.
5.6 Zusätzliche Sicherheitshinweise
5.6.1 Sicherheit von Personen
a) Tragen Sie Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm
kann Gehörverlust bewirken.
b) Halten Sie das Gerät immer mit beiden Händen
an den vorgesehenen Handgriffen fest. Halten Sie
die Handgriffe trocken, sauber und frei von Öl und
Fett.
c) Wird das Gerät ohne Staubabsaugung betrieben,
müssen Sie bei stauberzeugenden Arbeiten einen
leichten Atemschutz benutzen.
d) Betreiben Sie das Gerät nur mit den zugehörigen
Schutzvorrichtungen.
e) Betreiben Sie das Gerät nur bestimmungsgemäss
und in einwandfreiem Zustand.
f) Machen Sie Arbeitspausen und Entspannungs-
und Fingerübungen zur besseren Durchblutung
Ihrer Finger.
g) SchaltenSiedasGeräterstimArbeitsbereichein.
h) Führen Sie beim Arbeiten das Gerät immer vom
Körper weg.
i) Arbeiten Sie mit dem Gerät nicht über Kopf.
j) Bremsen Sie das Gerät nicht durch seitliches Ge-
gendrücken gegen das Sägeblatt.
k) Berühren Sie nicht den Spannflansch und die
Spannschschraube bei laufendem Gerät.
l) Die Schnittbahn muss frei von Hindernissen sein.
Sägen Sie nicht in Schrauben, Nägel, etc.
m) Drücken Sie niemals den Druckknopf für die Spin-
delarretierung, wenn sich das Sägeblatt dreht.
n) Richten Sie das Gerät nicht auf Personen.
o) Kinder sollten unterwiesen sein, dass sie nicht
mit dem Gerät spielen dürfen.
p) Das Gerät ist nicht bestimmt, für die Verwendung
durch Kinder oder schwache Personen ohne Un-
terweisung.
q) Passen Sie die Vorschubkraft an das Sägeblatt
und das bearbeitende Material an, so dass das
Sägeblatt nicht blockiert wird und gegebenfalls
einen Rückschlag verursacht.
r) Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich,
einigen Holzarten, Mineralien und Metall können
gesundheitsschädlich sein. Berühren oder Einatmen
der Stäube können allergische Reaktionen und/oder
Atemwegserkrankungen des Benutzers oder in der
Nähe befindlicher Personen hervorrufen. Bestimmte
Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten
als krebserzeugend, besonders in Verbindung
mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung (Chromat,
Holzschutzmittel). Asbesthaltiges Material darf
nur von Fachleuten bearbeitet werden. Benutzen
Sie möglichst eine Staubabsaugung. Um einen
hohen Grad der Staubabsaugung zu erreichen,
verwenden Sie einen geeigneten, von Hilti
empfohlenen Mobilentstauber für Holz und/oder
Mineralstaub der auf dieses Elektrowerkzeug
abgestimmt wurde. Sorgen Sie für gute Belüftung
des Arbeitsplatzes. Es wird empfohlen, eine
Atemschutzmaske mit Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften
für die zu bearbeitenden Materialien.
5.6.2 Sorgfältiger Umgang und Gebrauch von
Elektrowerkzeugen
a) Halten Sie, wenn verdeckt liegende elektrische
Leitungen oder das Netzkabel durch das Werk-
zeug beschädigt werden können, das Gerät an
den isolierten Griffflächen fest.Bei Kontakt mit
stromführenden Leitungen können ungeschützte Me-
tallteile des Geräts unter Spannung gesetzt werden
und der Benutzer wird dem Risiko eines elektrischen
Schlags ausgesetzt.
b) Sichern Sie das Werkstück. Benutzen Sie Spann-
vorrichtungen oder einen Schraubstock, um das
Werkstück festzuhalten. Es ist damit sicherer ge-
halten als mit der Hand, und Sie haben ausserdem
beide Hände zur Bedienung des Geräts frei.
c) Stellen Sie sicher, dass die Werkzeuge das zum
Gerät passende Aufnahmesystem aufweisen und
ordnungsgemäss in der Werkzeugaufnahme ver-
riegelt sind.
5.6.3 Elektrische Sicherheit
a) Prüfen Sie den Arbeitsbereich vor Arbeitsbeginn
auf verdeckt liegende elektrische Leitungen, Gas-
und Wasserrohre z.B. mit einem Metallsuchgerät.
Aussenliegende Metallteile am Gerät können span-
nungsführend werden, wenn Sie z.B. versehentlich
de
8
Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144777 / 000 / 00

eine Stromleitung beschädigt haben. Dies stellt eine
ernsthafte Gefahr durch elektrischen Schlag dar.
b) Führen Sie beim Arbeiten das Netz- und das Ver-
längerungskabel immer nach hinten vom Gerät
weg. Dies vermindert die Sturzgefahr über das Kabel
während des Arbeitens.
5.6.4 Arbeitsplatz
a) Sorgen Sie für gute Beleuchtung des Arbeitsbe-
reichs.
b) Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplat-
zes. Schlecht belüftete Arbeitsplätze können Ge-
sundheitsschäden durch Staubbelastung hervorru-
fen.
5.6.5 Persönliche Schutzausrüstung
Der Benutzer und die sich in der Nähe aufhaltenden
Personen müssen während des Einsatzes des Ge-
räts eine geeignete Schutzbrille, Schutzhelm, Gehör-
schutz, Schutzhandschuhe und einen leichten Atem-
schutz benutzen.
5.6.6 Schutzeinrichtung
Schalten Sie das Gerät nicht ein, wenn das Sägeblatt,
die Abdeckhaube, die Pendelschutzhaube oder der
Spaltkeil nicht korrekt montiert sind.
6 Bedienung
VORSICHT
Tragen Sie Schutzhandschuhe. Die Schnittkanten des
Sägeblatts sind scharf. An den Schnittkanten können Sie
sich verletzen.
VORSICHT
Benutzen Sie eine leichte Atemschutzmaske und eine
Schutzbrille. Durch den Sägevorgang werden Staub und
Sägespäne aufgewirbelt. Das aufgewirbelte Material kann
die Atemwege und die Augen schädigen.
VORSICHT
Tragen Sie Gehörschutz. Das Gerät und der Sägevor-
gang erzeugen Schall. Die Einwirkung von Lärm kann
Gehörverlust bewirken.
6.1 Sägeblatt wechseln
VORSICHT
Benutzen Sie Schutzhandschuhe für den Werkzeug-
wechsel. Das Werkzeug, der Spannflansch und die
Spannschraube werden heiss.
VORSICHT
Stellen Sie sicher, dass das aufzuspannende Säge-
blatt den technischen Anforderungen entspricht und
gut geschärft ist. Ein scharfes Sägeblatt ist Vorausset-
zung für einen einwandfreien Sägeschnitt.
6.1.1 Sägeblatt demontieren 2
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Drücken Sie den Spindelarretierknopf.
3. Drehen Sie mit dem Innensechskantschlüssel die
Befestigungsschraube für das Sägeblatt, bis der
Arretierbolzen vollständig einrastet.
4. Lösen Sie die Befestigungsschraube mit dem
Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn.
5. Nehmen Sie die Befestigungsschraube und den äus-
seren Spannflansch ab.
6. Öffnen Sie die Pendelschutzhaube durch
wegschwenken und entfernen Sie das Sägeblatt.
6.1.2 Sägeblatt montieren 3
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Reinigen Sie den Aufnahme- und den Spannflansch.
3. Stecken Sie den Aufnahmeflansch auf.
4. Öffnen Sie die Pendelschutzhaube.
5. VORSICHT Beachten Sie den Drehrichtungspfeil
auf dem Sägeblatt.
Setzen Sie das neue Sägeblatt ein.
6. Stecken Sie den äußeren Spannflansch auf.
7. Befestigen Sie den Spannflansch mit der Spann-
schraube im Uhrzeigersinn. Dabei sollte wie beim
Lösen der Spindelarretierknopf gedrückt werden.
8. Überprüfen Sie das Sägeblatt vor der Inbetrieb-
nahme auf festen Sitz.
6.2 Spaltkeil einstellen 4
Es ist sicherzustellen, dass der Spaltkeil so eingestellt ist,
dass sein Abstand zum Zahnkranz des Sägeblatts 5 mm
de
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Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144777 / 000 / 00

nicht überschreitet und der Zahnkranz nicht um mehr als
5 mm über die Unterkante des Spaltkeiles hinausragt.
Der Spaltkeil verhindert das Klemmen des Sägeblatts
beim Längsschneiden. Alle Sägearbeiten dürfen deshalb
nur mit korrekt eingebautem Spaltkeil durchgeführt wer-
den.
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Lösen Sie die Innensechskantschraube mit einem
Innensechskantschlüssel.
3. Stellen Sie den Spaltkeil gemäss der Abbildung ein.
4. Ziehen Sie die Innensechskantschraube mit einem
Innensechskantschlüssel fest.
6.3 Schnitttiefe einstellen 5
HINWEIS
Die eingestellte Schnitttiefe sollte immer ca. 5 bis 10 mm
größer als die zu sägende Materialdicke gewählt werden.
Die Schnitttiefe lässt sich stufenlos zwischen 0 und
55/70 mm einstellen.
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Stellen Sie das Gerät auf eine Unterlage.
3. Lösen Sie den Klemmhebel der Schnitttiefeneinstel-
lung
Der Pfeil zeigt an der Skala auf dem Getriebege-
häuse die eingestellte Schnitttiefe an.
4. Heben Sie das Gerät in einer scherenförmigen Be-
wegung an und stellen Sie, durch festziehen des
Klemmhebels, die Schnitttiefe ein.
6.4 Schrägschnitt einstellen 6
Das Gerät lässt sich für Schrägschnitte auf jeden beliebi-
gen Winkel zwischen 0 und 45º einstellen. Nach Anheben
des Zusatzbügels bis auf 50°.
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Lösen Sie den Klemmhebel der Schnittwinkelein-
stellung.
3. Schwenken Sie das Gerät in die gewünschte Po-
sition bzw. heben Sie den Zusatzbügel an um 50°
einzustellen.
4. Ziehen Sie den Klemmhebel der Schnittwinkelein-
stellung fest.
6.5 Sägen nach Anriss
An der vorderen Grundplatte desGerätsbefindetsich,
sowohl für den geraden Schnitt als auch für Schräg-
schnitte, ein Anrissanzeiger (0º und 45º), damit kann je
nach gewähltem Schnittwinkel ein präziser Schnitt vor-
genommen werden. Die Anrisskante entspricht der In-
nenseite des Sägeblatts. Das Sichtfenster verbessert die
Sicht auf den Anriss und sorgt damit für eine bessere
Schnittkante. Zusätzliche Rissanzeiger sind am vorderen
Ausschnitt für das Sägeblatt und am Ende der Grund-
platte.
1. Sichern Sie das Werkstück gegen Verschieben.
2. Ordnen Sie das Werkstück so an, dass das Säge-
blatt unter dem Werkstück frei läuft.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Schalter am Gerät
ausgeschaltet ist.
4. Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose.
5. Setzen Sie das Gerät mit der Grundplatte so auf das
Werkstück, dass das Sägeblatt noch keinen Kontakt
mit dem Werkstück hat.
6. Betätigen Sie bei gedrückter Einschaltsperre den
Ein‑/ Ausschalter.
7. Führen Sie das Gerät mit geeignetem Arbeitstempo
entlang des Anrisses durch das Werkstück.
6.6 Sägen mit Parallelanschlag
Durch den zweiarmigen Parallelanschlag werden exakte
Schnitte entlang einer Werkstückkante bzw. das Schnei-
den maßgleicher Leisten ermöglicht.
Der Parallelanschlag kann auf beiden Seiten der Grund-
platte montiert werden.
6.7 Parallelanschlag montieren/einstellen 7
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Drehen Sie die Klemmschraube in die Grundplatte.
3. Schieben Sie die beiden Führungen des Parallelan-
schlags unter die Klemmschraube.
4. Stellen Sie die gewünschte Schnittbreite ein.
5. Ziehen Sie die Klemmschrauben fest.
6.8 Sägen mit Führungsschiene 8
HINWEIS
Das Sägen mit Führungsschiene kann das Auftreten eines
Rückschlags reduzieren.
6.8.1 Längsschnitte bei 0 °
Setzen Sie die Säge mit der Nut der Grundplatte auf den
Steg der Führungsschiene.
6.8.2 Längsschnitte bei Winkeln bis 50 °
Führen Sie die Säge mit der Aussenkante der Grund-
platte am Steg der Führungsschiene entlang, da es sonst
zu Kollisionen des Sägeblatts mit der Führungsschiene
kommt.
6.8.3 Flächige Winkelschnitte
HINWEIS
Der angezeigte Schnittwinkel gibt den Winkel an, den der
Schnitt vom geraden rechtwinkligen Schnitt abweicht.
1. Legen Sie die Führungsschiene mit dem Nullpunkt
auf die Werkstückkante und drehen Sie die Schiene
so weit, bis der gewünschte Winkel auf der Winkels-
kala dem Nullpunkt gegenüberliegt.
2. Fixieren Sie die Führungsschiene mit den zwei
Schraubzwingen.
6.9 Sägen von Abschnitten
1. Befestigen Sie die Schiene von unten fest mit zwei
Schraubzwingen.
HINWEIS Die Maschine muss auf der Führungs-
schiene hinter dem Werkstück aufgesetzt werden.
de
10
Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144777 / 000 / 00

2. VORSICHT Achten Sie darauf, dass das Säge-
blatt keinen Kontakt mit dem Werkstück hat.
Stellen Sie die Maschine im Aufsetzbereich der Füh-
rungsschiene ab.
3. Schalten Sie das Gerät ein.
4. Schieben Sie das Gerät gleichmässig über das
Werkstück.
Die Pendelhaube öffnet sich beim Kontakt mit der
seitlichen Ausklinkkante und schliesst sich wieder
beim Ausfahren am Ende der Führungsschiene.
6.10 Reinigung des Spänekanals
VORSICHT
Das Gerät darf nicht an das Netz angeschlossen sein.
1. Drücken Sie die Kunststofflasche an der hinteren
Unterseite der Schutzhaube und entfernen Sie die
Abdeckhaube.
2. Reinigen Sie den Spänekanal der Abdeckhaube.
3. Befestigen Sie die Abdeckhaube wieder durch Ein-
rasten der Plastiklasche.
4. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Geräteteile ein-
wandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile
gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funk-
tion des Geräts beeinträchtigt ist.
6.11 Sägen mit einer Späneabsaugung 9
HINWEIS
Die Handkreissäge ist mit einem Anschlussstutzen aus-
gerüstet, welcher für gängige Saugerschläuche mit einem
Durchmesser = 27 mm ausgelegt ist.
VORSICHT
Stäube sind gesundheitsgefährdend und können
Atemwegs-, Hautkrankheiten und allergische Reaktionen
verursachen.
WARNUNG
Bestimmte Stäube gelten als krebserzeugend. Das sind
Mineral-, Eichen- und/oder Buchenstäube, insbeson-
dere in Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung
(Chromate, Holzschutzmittel).
VORSICHT
Benutzen Sie für die jeweilige Anwendung möglichst
einen geeigneten Mobil-Entstauber WVC 40‑M (Holz)
oder VCU 40‑M (Holz und Mineralien)). Sollte keine
Absaugung vorhanden oder möglich sein, so ist eine
Atemschutzhalbmaske der Filterklasse P2 zu verwen-
den. Sorgen Sie zusätzlich immer für gute Belüftung,
um die Staubkonzentration gering zu halten.
VORSICHT
Für die Bearbeitung anderer Materialien muss der ge-
werbliche Betreiber die speziellen Anforderungen mit der
zuständigen Berufsgenossenschaft klären.
6.12 Sägen ohne Späneabsaugung
HINWEIS
Optional steht ein drehbarer Spanleitstutzen zur Verfü-
gung.
Wählen Sie die von Ihnen gewünschte Auswurfrichtung
durch einfaches Drehen so, dass die Späne von Ihnen
weggeleitet werden.
7 Pflege und Instandhaltung
VORSICHT
Das Gerät darf nicht an das Netz angeschlossen sein.
7.1 Pflege der Werkzeuge
Entfernen Sie fest anhaftenden Schmutz und schützen
Sie die Oberfläche Ihrer Werkzeuge vor Korrosion durch
gelegentliches Abreiben mit einem ölgetränkten Putzlap-
pen.
7.2 Pflege des Geräts
VORSICHT
Halten Sie das Gerät, insbesondere die Griffflächen
trocken, sauber und frei von Öl und Fett. Verwenden
Sie keine silikonhaltigen Pflegemittel.
Die äussere Gehäuseschale des Geräts ist aus einem
schlagfesten Kunststoff gefertigt. Die Griffpartie ist aus
Elastomer-Werkstoff.
Betreiben Sie das Gerät nie mit verstopften Lüftungs-
schlitzen! Reinigen Sie die Lüftungsschlitze vorsichtig
mit einer trockenen Bürste. Verhindern Sie das Eindrin-
gen von Fremdkörpern in das Innere des Geräts. Rei-
nigen Sie die Geräteaussenseite regelmässig mit einem
leicht angefeuchteten Putzlappen. Verwenden Sie kein
Sprühgerät, Dampfstrahlgerät oder fliessendes Wasser
zur Reinigung! Die elektrische Sicherheit des Geräts
kann dadurch gefährdet werden.
7.3 Instandhaltung
WARNUNG
ReparaturenanelektrischenTeilendürfennurdurch
eine Elektrofachkraft ausgeführt werden.
VORSICHT
Wenn die Anschlussleitung des Elektrowerkzeugs be-
schädigt ist, muss sie durch eine speziell vorgerich-
tete Anschlussleitung ersetzt werden, die über die
Kundendienstorganisation erhältlich ist.
Prüfen Sie regelmässig alle aussenliegenden Teile des
Geräts auf Beschädigungen und alle Bedienungsele-
mente auf einwandfreie Funktion. Betreiben Sie das Gerät
nicht, wenn Teile beschädigt sind, oder Bedienelemente
nicht einwandfrei funktionieren. Lassen Sie das Gerät
vom Hilti-Service reparieren.
de
11
Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144777 / 000 / 00

7.4 Kontrolle nach Pflege- und
Instandhaltungsarbeiten
Nach Pflege- und Instandhaltungsarbeiten ist zu prüfen,
ob alle Schutzeinrichtungen angebracht sind und fehler-
frei funktionieren.
8 Fehlersuche
Fehler Mögliche Ursache Behebung
Gerät hat nicht die volle Leis-
tung. Verlängerungskabel zu lang und /
oder mit zu geringem Querschnitt. Verlängerungskabel mit zulässiger
Länge und / oder mit ausreichendem
Querschnitt verwenden.
Stromversorgung hat zu niedrige
Spannung. Gerät an eine andere Stromversor-
gung anschliessen.
Gerät läuft nicht Netzstromversorgung unterbrochen. Anderes Elektrogerät einstecken,
Funktion prüfen.
Netzkabel oder Stecker defekt. Von Elektrofachkraft prüfen und ge-
gebenenfalls ersetzen lassen.
Ein‑/ Ausschalter defekt. Von Elektrofachkraft prüfen und ge-
gebenenfalls ersetzen lassen.
Kohlen verschlissen. Von Elektrofachkraft prüfen und ge-
gebenenfalls ersetzen lassen.
Ein-/Ausschalter lässt sich nicht
drücken bzw. ist blockiert. Kein Fehler (Sicherheitsfunktion). Einschaltsperre drücken.
Keine/ Verminderte Saugleis-
tung. Verstopfter Spänekanal. Spänekanal reinigen.
9 Entsorgung
Hilti-Geräte sind zu einem hohen Anteil aus wiederverwertbaren Materialien hergestellt. Voraussetzung für eine
Wiederverwertung ist eine sachgemässe Stofftrennung. In vielen Ländern ist Hilti bereits eingerichtet, Ihr Altgerät zur
Verwertung zurückzunehmen. Fragen Sie den Hilti Kundenservice oder Ihren Verkaufsberater.
Nur für EU Länder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäss Europäischer Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales
Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wieder-
verwertung zugeführt werden.
10 Herstellergewährleistung Geräte
Hilti gewährleistet, dass das gelieferte Gerät frei von
Material- und Fertigungsfehler ist. Diese Gewährleistung
gilt unter der Voraussetzung, dass das Gerät in Überein-
stimmung mit der Hilti Bedienungsanleitung richtig ein-
gesetzt und gehandhabt, gepflegt und gereinigt wird, und
dass die technische Einheit gewahrt wird, d.h. dass nur
Original Hilti Verbrauchsmaterial, Zubehör und Ersatzteile
mit dem Gerät verwendet werden.
Diese Gewährleistung umfasst die kostenlose Reparatur
oder den kostenlosen Ersatz der defekten Teile während
der gesamten Lebensdauer des Gerätes. Teile, die dem
normalen Verschleiss unterliegen, fallen nicht unter diese
Gewährleistung.
Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, so-
weit nicht zwingende nationale Vorschriften entge-
de
12
Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144777 / 000 / 00

genstehen. Insbesondere haftet Hilti nicht für unmit-
telbare oder mittelbare Mangel- oder Mangelfolge-
schäden, Verluste oder Kosten im Zusammenhang
mit der Verwendung oder wegen der Unmöglich-
keit der Verwendung des Gerätes für irgendeinen
Zweck. Stillschweigende Zusicherungen für Verwen-
dung oder Eignung für einen bestimmten Zweck wer-
den ausdrücklich ausgeschlossen.
Für Reparatur oder Ersatz sind Gerät oder betroffene
Teile unverzüglich nach Feststellung des Mangels an die
zuständige Hilti Marktorganisation zu senden.
DievorliegendeGewährleistung umfasst sämtliche Ge-
währleistungsverpflichtungen seitens Hilti und ersetzt alle
früheren oder gleichzeitigen Erklärungen, schriftlichen
oder mündlichen Verabredungen betreffend Gewährleis-
tung.
11 EG-Konformitätserklärung (Original)
Bezeichnung: Hand‑Kreissäge
Typenbezeichnung: WSC 70 / WSC 55
Konstruktionsjahr: 2008
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses
Produkt mit den folgenden Richtlinien und Normen
übereinstimmt: 2004/108/EG, 2006/42/EG, 2011/65/EU,
EN 60745‑1, EN 60745‑2‑5, EN ISO 12100.
Hilti Aktiengesellschaft, Feldkircherstrasse 100,
FL‑9494 Schaan
Paolo Luccini Jan Doongaji
Head of BA Quality and Process Mana-
gement
Executive Vice President
Business Area Electric Tools & Acces-
sories
Business Unit Power
Tools & Accessories
01/2012 01/2012
Technische Dokumentation bei:
Hilti Entwicklungsgesellschaft mbH
Zulassung Elektrowerkzeuge
Hiltistrasse 6
86916 Kaufering
Deutschland
de
13
Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144777 / 000 / 00

*211563*
211563
Hilti Corporation
LI-9494 Schaan
Tel.: +423 / 234 21 11
Fax:+423 / 234 29 65
www.hilti.com
Hilti = registered trademark of Hilti Corp., Schaan
W 3361 | 0613 | 00-Pos. 1 | 1
Printed in Czech Republic © 2013
Right of technical and programme changes reserved S. E. & O.211563 / A2
Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144777 / 000 / 00
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