IKA C 5010 User manual

Betriebsanleitung DE 3
Operating instructions EN 16
Mode d’emploi FR 29
Инструкция по эксплуатации
RU 42
使用说明
ZH 55
Indicaciones de seguridad ES 68
Veiligheidsinstructies NL 70
Norme di sicurezza IT 73
Säkerhetsanvisningar SV 75
Sikkerhedshenvisninger DA 77
Sikkerhedsanvisninger NO 80
Turvallisuusohjeet FI 82
Normas de seguranÇa PT 84
Υποδείξεις ασφαλείας EL 87
WskazÓwki bezpieczeństwa PL 89
BezpeČnostní upozornĕnÍ CS 91
Biztonsági utasitások HU 94
Varnostna navodila SL 96
BezpeČnostné pokyny SK 99
Ohutusjuhised ET 101
DroŠības Norādes LV 103
Saugos Reikalavimai LT 106
Инструкции за безопасност BG 108
Indicaţii de siguranţă RO 110
IKA C 5010 / 5012


3
Ursprungssprache
DE
Seite
EU-Konformitätserklärung 3
Gewährleistung 3
Zeichenerklärung 3
Sicherheitshinweise 4
Lieferumfang C 5010/C 5012 6
Codierung des Aufschlussgefäßes 7
Önen des Aufschlussgefäßes 7
Baumwollfaden befestigen 8
Schließen des Aufschlussgefäßes 8
Verbrennung durchführen 9
Reinigung des Aufschlussgefäßes 9
Halogene C 5012 9
Auswechseln des Zünddrahtes 9
Pflege und Wartung 11
Tiegelhalter wechseln 11
Zündelektrode wechseln 11
Wartung Sauerstoventil C 5010 11
Wartung Sauerstoventil 5012 12
Dichtungsring wechseln C 5010 12
Dichtheitsprüfung 13
Entgasen 13
Identifikaton des Aufschlussgefäßes 13
Technische Daten C 5010 14
Ersatzteilliste C 5010 14
Ersatzteilbild C 5010 14
Technische Daten C 5012 15
Ersatzteilliste C 5012 15
Ersatzteilbild C 5012 15
Inhaltsverzeichnis Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt den Bestim-
mungen der Richtlinie über Druckgeräte 2014/68/EU entspricht.
Eine Kopie der vollständigen EU-Konformitätserklärung kann bei
EU - Konformitätserklärung
Entsprechend den IKA-Verkaufs- und Lieferbedingungen beträgt die
Gewährleistungzeit 24 Monate. Im Gewährleistungsfall wenden Sie sich
bitte an Ihren Fachhändler. Sie können aber auch das Gerät unter Beifü-
gung der Lieferrechnung und Nennung der Reklamationsgründe direkt
an unser Werk senden. Frachtkosten gehen zu Ihren Lasten.
Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Verschleißteile und gilt nicht
für Fehler, die auf unsachgemäße Handhabung und unzureichende Pfle-
ge und Wartung, entgegen den Anweisungen in dieser Betriebsanlei-
tung, zurückzuführen sind.
Gewährleistung
Mit diesem Symbol sind Informationen gekennzeich-
net, die für die Sicherheit Ihrer Gesundheit von ab-
soluter Bedeutung sind. Missachtung kann zu Gesund-
heitsbeeinträchtigung und Verletzungen führen.
Zeichenerklärung

4
Lesen Sie die Betriebsanleitung vor Inbetriebnah-
me vollständig und beachten Sie die Sicherheits-
hinweise.
Bewahren Sie die Betriebsanleitung für Alle zugänglich auf.
Beachten Sie, dass nur geschultes Personal mit dem Gerät arbeitet.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise, Richtlinien, Arbeitsschutz- und Un-
fallverhütungsvorschriften.
Verwendungszweck:
Die Aufschlussgefäße C 5010 und C 5012 dürfen nur zur Bestimmung
des Brennwertes von festen und flüssigen Brennstoffen nach DIN 51900,
BS 1016 T5, ISO 1928, ASTM 5468, ASTM 5865, ASTM 4809 verwendet
werden.
Das Betreiben der Aufschlussgefäße ist nur in Verbindung mit dem IKA
Kalorimeter C 200, C 2000 oder C 5000 zulässig.
Betriebsbedingungen:
Der maximale Energieeintrag in das Aufschlussgefäß darf 40000 J
nicht überschreiten (wählen Sie die Probemasse dementsprechend).
Der zulässige Betriebsdruck von 230 bar (23 MPa) darf nicht über-
schritten werden. Die maximal zulässige Betriebstemperatur darf
50 °C nicht überschreiten.
Füllen Sie das Aufschlussgefäß nicht mit zuviel Probe. Füllen Sie das Auf-
schlussgefäß mit Sauerstoff nur bis zu einem Druck von max. 40 bar
(4 MPa). Kontrollieren Sie den eingestellten Druck am Druckminderer.
Führen Sie vor jeder Verbrennung eine Dichtheitsprüfung
durch (siehe Kap. “Dichtheitsprüfung”).
Sicherheitshinweise Explosivstoffe:
Manche Stoffe neigen zu einer explosionsartigen Verbrennung (z.B. auf-
grund von Peroxidbildung), die das Aufschlussgefäß zum Bersten bringen
könnten.
Die Standard-Aufschlussgefäße C 5010 und C 5012 dürfen nicht für Un-
tersuchungen an explosionsfähigen Proben benutzt werden. Für diese
Stoffe ist unbedingt ein spezielles Hochdruckaufschlussgefäß zur Auf-
nahme der Probe zu verwenden!
Hinweise zur Probe:
Stoffe, deren Brennverhalten nicht bekannt ist, müssen vor einer Ver-
brennung im Aufschlussgefäß C 5010 und C 5012 auf ihr Brennverhalten
untersucht werden (Explosionsgefahr).
Wenn Sie unbekannte Proben verbrennen, verlassen Sie den Raum
oder halten Sie Abstand vom Kalorimeter.
Benzoesäure darf nur in gepresster Form verbrannt werden!
Brennbare Stäube und Pulver müssen zuerst gepresst werden. Ofentro-
ckene Stäube und Pulver wie z.B. Holzspäne, Heu, Stroh usw. verbrennen
explosionsartig! Sie müssen zuerst angefeuchtet werden! Leicht brennba-
re Flüssigkeiten mit einem niedrigen Dampfdruck, z.B. Tetramethyldihyd-
rogendisiloxan, dürfen nicht direkt mit dem Baumwollfaden in Berührung
gelangen.
Verbrennungsrückstände, Hilfsstoffe:
Weiterhin sind z.B. toxische Verbrennungsrückstände in Form von Gasen,
Asche oder Niederschlägen an der Innenwand des Aufschlussgefäßes
möglich.
Beachten Sie die für die Tätigkeit und den Arbeitsplatz gelten-
den Unfallverhütungsvorschriften. Tragen Sie Ihre persönliche
Schutzausrüstung.

5
Beim Umgang mit Verbrennungsproben, Verbrennungsrückständen und
Hilfsstoffen sind die jeweiligen Sicherheitsvorschriften zu beachten. Gefahren
können z.B. von folgenden Stoffen ausgehen:
ätzenden, leicht entzündli-
chen, explosionsfähigen, bakteriologisch verseuchten, toxischen.
Sauerstoff:
Beachten Sie beim Umgang mit Sauerstoff die entsprechenden Vorschriften.
Gefahrenhinweis: Sauerstoff ist als verdichtetes Gas brandfördernd;
unterstützt intensiv Verbrennungen; kann heftig mit brennbaren Stoffen
reagieren. Kein Öl oder Fett verwenden!
Verwendung von Tiegel aus Edelstahl:
Bei Verwendung von Tiegeln aus Edelstahl ist nach jedem Versuch deren
Zustand genau zu kontrollieren.
Durch eine Veringerung der Materialstärke kann der Tiegel verbrennen und
das Aufschlussgefäß C 5010 und C 5012 beschädigen.
Nach max. 25 Verbrennungen dürfen die Tiegel aus Sicherheitsgründen
nicht mehr benutzt werden.
Spezifikation des Aufschlussgefäßes:
Das Aufschlussgefäß wird nach der Druckgeräterichtline 2014/68/EU
hergestellt. Erkennbar am CE-Zeichen mit der Kennnummer der be-
nannten Stelle. Das Aufschlussgefäß ist ein Druckgerät der Kategorie III.
Das Aufschlussgefäß wurde einer EG-Baumusterprüfung unterzogen. Mit
der EU-Konformitätserklärung erhalten Sie von uns die Bestätigung, dass
dieses Aufschlussgefäß mit dem in der EG–Baumusterprüfbescheinigung
beschriebenen Druckgerät entspricht. Das Aufschlussgefäß wurde einer
Druckprüfung mit dem Prüfdruck von 330 bar und einer Dichtheitsprü-
fung mit Sauerstoff von 30 bar unterzogen.
Die Aufschlussgefäße C 5010 und C 5012 sind Versuchs-
autoklaven und müssen nach jeder Verwendung von ei-
nem Sachkundigen geprüft werden.
Unter einer einzelnen Verwendung ist auch eine Versuchsreihe zu verste-
hen, die bei etwa gleicher Beanspruchung hinsichtlich Druck und Tem-
peratur durchgeführt wird. Versuchsautoklaven müssen in besonderen
Kammern (IKA C 200, C 2000, C 5000) betrieben werden.
Wiederkehrende Prüfungen:
Die Aufschlussgefäße sind wiederkehrenden Prüfungen (innere Prüfun-
gen und Druckprüfungen) durch den Sachkundigen zu unterziehen,
deren Zeitpunkt aufgrund der Erfahrungen, der Betriebsweise und des
Beschickungsgutes vom Betreiber festzulegen ist.
Die Konformitätserklärung wird ungültig, wenn an den Ver-
suchsautoklaven mechanische Veränderungen vorgenommen
werden oder wenn infolge sehr starker Korrosion (z.B. Lochfraß
durch Halogene, siehe Kapitel „Halogene C 5012“) die Festigkeit
nicht mehr gewährleistet ist.
Besonders die Gewinde am Körper des Aufschlussgefä-
ßes und der Überwurfmutter unterliegen einer hohen Be-
anspruchung und sind darum regelmäßig auf Verschleiß
zu kontrollieren.
Der Zustand der Dichtungen ist zu kontrollieren und durch eine Dichtheits-
prüfung die Funktion sicherzustellen, siehe Kap. “Dichtheitsprüfung”.
Wird die Wartung, insbesondere die Druckprüfung, nicht oder nicht
sachkundig durchgeführt, droht durch ein mögliches Bersten des Druck-
behälters oder einen unkontrollierten inneren Brand der Elektroden und
Abbrennen der Dichtungen (Schweißbrennereffekt) Gefahr für Leib und
Leben!
Druckprüfungen und Servicearbeiten am Aufschlussgefäß dürfen nur von
Sachkundigen vorgenommen werden.
Wir schreiben vor, das Aufschlussgefäß nach jeweils 1000 Ver-
suchen oder nach einem Jahr oder je nach Anwendung auch
früher zur Überprüfung ggf. zur Reparatur in unser Werk ein-
zusenden.

6
Definition Sachkundiger:
Sachkundiger im Sinne dieser Betriebsanleitung ist nur, wer
1. auf Grund seiner Ausbildung, seiner Kenntnisse und seiner durch prak-
tische Tätigkeit gewonnenen Erfahrungen die Gewähr dafür bietet,
dass er die Prüfungen ordnungsgemäß durchführt,
2. die erforderliche Zuverlässgkeit besitzt,
3. hinsichtlich der Prüftätigkeit keinen Weisungen unterliegt,
4. falls erforderlich, über geeignete Prüfeinrichtungen verfügt,
5. einen geeigneten Nachweis für die in 1. genannten Vorraus-setzungen
erbringt.
Betrieb von Druckbehältern:
Für den Betrieb von Druckbehältern sind die nationalen Richtlinien und
Gesetze zu berücksichtigen!
Wer einen Druckbehälter betreibt, hat diesen in ordnungsgemäßem
Zustand zu halten, ordnungsgemäß zu betreiben, zu überwachen, not-
wendige Instandhaltungs- und Instandset-zungsarbeiten unverzüglich
vorzunehmen und die den Umständen nach erforderlichen Sicherheits-
maßnahmen zu treffen.
Ein Druckbehälter darf nicht betrieben werden, wenn er Mängel
aufweist, durch die Beschäftigte oder Dritte gefährdet werden.
Die Druckgeräterichtlinie können Sie im Carl Heymanns Verlag oder
Beuth Verlag beziehen.
Verwenden Sie nur Original IKA-Ersatzteile!
1 x Aufschlussgefäß
1 x Zünddraht
1 x O-Ring-Set
1 x C 710.4 Baumwollfaden
1 x Griff
1 x Schildersatz
1 x Verbrennungstiegel C 4
2 x Doppelmaulschlüssel SW 5,5
1 x Notentlüftungsknopf
1 x Betriebsanleitung
nur C 5012:
1 x Sicherungsring
1 x Druckfeder
Lieferumfang C 5010/ C 5012

7
Codierung des Aufschlussgefäßes
Zum Codieren wird der Schildersatz aus dem Lieferumfang benutzt. Die
einzelnen Streifen werden in die jeweiligen Nuten am Umfang des Auf-
schlussgefäßes eingeklebt.
Aufschlussgefäß-Nr.: 1 (ohne Codierung) 2
34
Nut für
Codierung
Önen des Aufschlussgefäßes
• Überwurfmutter
abschrauben
• Deckel mit Hilfe
des Griffes heraus-
nehmen
Das Aufschlussgefäß besteht aus folgenden Einzelteilen:

8
Das Aufschlussgefäß ist mit einem
festen Zünddraht ausgestattet. Um
eine Verbrennung durchzuführen
muss ein Baumwollfaden am
Zünddraht befestigt werden.
Baumwollfaden befestigen
Baumwollfaden
Baumwollfaden gemäß Illustration
befestigen.
Hinweis: Beachten Sie die Gefahr durch
Abbrand bei nicht ordnungsgemäßem
Verlegen des Zünddrahtes!
C 5010 C 5012
• Setzen Sie die Überwurfmutter auf das Unterteil und
schrauben Sie handfest zu.
C 5010 C 5012
• Befüllen Sie danach das Aufschlussgefäß.
Schließen des Aufschlussgefäßes
• Setzen Sie den Deckel auf das Unterteil und drücken Sie den Deckel bis
zum Anschlag in das Unterteil.
max.
1 mm
max.
0,5 mm

9
Für die Vorgehensweise beim Beschicken des Aufschlussgefäßes mit
der Brennstoprobe und für die generelle Vorgehensweise bei der
Durchführung einer Verbrennung, verweisen wir auf die einschlägigen
Normen sowie auf die Bedienungsanleitung des IKA Kalorimetersystems
5000 control/ duo-control bzw. C 2000 und C 200.
Beim Arbeiten mit den IKA Gerätesystemen C 5000 und C 2000 erfolgt
das Befüllen des Aufschlussgefäßes geräteintern; beim C 200 mit der
C 248 Füllstation.
Das Entgasen des Aufschlussgefäßes erfolgt beim C 5000 geräte-intern;
beim C 2000 und C 200 mit Hilfe des im Lieferumfang des Gerätes
befindlichen Entlüftungsknopfes.
Verbrennung durchführen
Nach jeder Verbrennung sind alle Teile des Aufschlussgefäßes, die mit
den Verbrennungsprodukten in Berührung kommen, von Kondensat zu
reinigen. Es genügt, die Teile mit einem saugfähigen, nichtfasernden
Tuch auszuwischen. Verbrennungsrückstände im Tiegel, z.B. Ruß oder
Asche werden auf die gleiche Weise beseitigt. Kann das Aufschlussgefäß
nicht auf die beschriebene Art gereinigt werden (z.B. aufgrund von
Einbrennungen oder Lochfraß) darf es auf keinen Fall einer mechanischen
Reinigung unterzogen werden.
Bitte setzen Sie sich in solchen Fällen mit Ihrer zuständigen
Servicestelle in Verbindung oder schicken Sie das Aufschlussgefäß zur
Überprüfung und zur Reinigung ins Werk.
Reinigen des Aufschlussgefäßes
Halogene C 5012
Durch halogenhaltige Verbrennungsprodukte kann an den Innenflächen
des Aufschlussgefäßes Lochfraß entstehen, der die Sicherheit für den Be-
treiber stark beeinflußt. Liegt der Halogengehalt der Proben deutlich über
dem Spurenbereich, so ist grundsätzlich das Aufschlussgefäß C 5012 zu
verwenden, welches für solche Anwendungen speziell konzipiert ist.
Für die quantitative Bestimmung von Halogenen und Schwefel
wird das Aufschlussgefäß C 5012 in konditioniertem Zustand geliefert.
Dies bedeutet, dass die Innenflächen sowie die Armaturen des Aufschluss-
gefäßes durch ein patentiertes Verfahren katalytisch aktiviert wurden.
Die so behandelten Teile sind an ihrer trüben, angelaufenen und zum Teil
fleckigen Oberfläche zu erkennen. Das Aussehen dieser Oberfläche ist
technisch bedingt und darf nicht mit evtl. Gebrauchsspuren verwechselt
werden.
Dieser Zustand ist für die folgende Analytik von großer Wichtigkeit und
darf nicht mit Bürsten oder anderen harten Materialien bearbeitet wer-
den. Das Auswischen und Trocknen sollte mit einem weichen Tuch er-
folgen.
Das Aufschlussgefäß C 5010 darf für solche An-
wendungen, aufgrund des Sicherheitsrisikos durch
Korrosion, sowie unzureichender Analysenergebnisse,
nicht benutzt werden.
Die Aufschlussgefäße C 5010 und C 5012 sind mit einem festen
Zünddraht ausgestattet. Da dieser während der Verbrennung einer
hohen Materialbeanspruchung un ter liegt, sollte er spätestens nach ca.
100 Versuchen ausgetauscht werden.
Diese Angabe hängt jedoch stark von der Art der verbrannten Proben
ab.
Auswechseln des Zünddrahtes

10
Der Zünddraht muss auch bei Korrosion ausgetauscht werden, um ein
Driften der Ergebnisse zu verhindern.
Die Zünddrähte aus den Aufschlussgefäßen C 5010 und C 5012 dürfen
aufgrund der unterschiedlichen Legierungen nicht untereinander
ausgetauscht werden.
Undichtheiten des Aufschlussgefäßes sind die Folgen (siehe Kap.
“Dichtheitsprüfung”).
Undichtheiten am Aufschlussgefäß können schwere
SchädenanKalorimeterundAufschlussgefäßverursachen.
Mißachtung kann zu Gesundheitsbeeinträchtigung und
Verletzungen führen.
Lösen des Zünddrahtes an der Zündelektrode (Pos. 20):
•
Zündelektrode (Pos. 20) an den Schlüsselflächen mit dem im Lieferumfang
enthaltenen Doppelmaulschlüssel SW 5,5 in seiner Lage fixieren.
• Verdrehen der Zündelektrode wird dadurch verhindert.
• Mutter (Pos. 30) mit dem Doppelmaulschlüssel SW5,5 lösen.
Lösen des Zünddrahtes am Tiegelhalter (Pos. 25):
• Tiegelhalter und Schirmblech festhalten und Sechskantmutter mit
Doppelmaulschlüssel SW 5,5 losdrehen.
Achtung: Tiegelhalter darf dabei nicht verdreht werden.
Einlegen / Anziehen des Zünddrahtes:
Der Zünddraht ist so vorgebogen, dass die Elektroden des
Aufschlussgefäßes in die seitlichen Ösen passen.
Folgende Punkte müssen genau beachtet werden:
• Den Zünddraht so einlegen, dass er über dem Tiegelhalter liegt
(Krümmung beachten)
• Zünddraht waagerecht zwischen den Elektroden ausrichten.
• Elektroden nicht zusammendrücken. Das Abschirmblech des
Tiegelhalters darf die Zündelektrode nicht berühren.
• Zündelektrode darf nicht verdreht und dadurch gelockert werden.
• Das Anziehen der Mutter erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
• Achten Sie auf eine feste Kontaktierung des Zünddrahtes.
Hinweis: Beachten Sie die Gefahr durch Abbrand bei nicht
ordnungsgemäßem Verlegen des Zünddrahtes!
Elektroden
mit
Zünddraht
C 5010 C 5012
Pos. 24 Zündelektrode Pos. 9 Zündelektrode
Pos. 27 Schirmblech Pos. 13 Schaft
Pos. 28 Schaft Pos. 14 Schirmblech
Pos. 30 Sechskantmutter M4 A2 Pos. 17 Zünddraht
Pos. 31 Sechskantmutter M3 Hastelloy Pos. 80 Sechskantmutter M3
Pos. 41 Zünddraht Hastelloy
Bei den Hastelloymuttern (Pos 30) besteht Gefahr an
Leib und Leben bei Verwendung anderer Werksoffe!
ACHTUNG!
31
24
41
28
30
Tiegelhalter
Schirm-
blech
Schlüssel-
flächen
31
27
30
ACHTUNG!

11
Hinweis
Die im folgenden beschriebenen Arbeiten dürfen nur von
Sachkundigen bzw. von
IKA
durchgeführt werden.
AlleArbeitenandenArmaturendesAufschlussgefässeserfordern
eine Dichtigkeitsprüfung sowie eine erneute Druckprüfung.
Des Weiteren verweisen wir an dieser Stelle noch einmal auf die Richtlinie
für Druckgeräte 2014/68/EU.
Senden Sie im Servicefall das Aufschlussgefäß in der Originalverpackung
zurück. Lagerverpackungen sind für den Rückversand nicht ausreichend.
Verwenden Sie zusätzlich eine Transportverpackung.
• Zünddraht entfernen.
• Elektrode (Pos. 20) mit
Doppelmaulschlüssel SW 5,5 an
den Schlüsselflächen entgegen
dem Uhrzeigersinn lösen und
Kontaktbuchse (Pos. 23) mit
geeignetem Werkzeug gegenhalten
(Pos. 20 mit Pos. 23 verschraubt).
• Einzelteile gemäß nebenstehender
Abbildung entnehmen.
• Beim Einsetzen der neuen Elektrode
ist ein neuer O-Ring (Pos. 21) (aus
O-Ring Set) zu verwenden.
• Einzelteile (Pos. 20, 22, 23)
zusammenfügen und festschrauben.
Kontaktbuchse (Pos. 23)
und Isolierbuchse (Pos. 22)
müssen nach dem Anziehen
mit der Aussparung im
Deckel fluchten.
Gegebenenfalls ist der Vor-
gang zu wiederholen.
Pflege und Wartung
Auswechseln des Tiegelhalters
• Zünddraht entnehmen.
• Tiegelhalter festhalten und Sechskantmutter am oberen Ende der
Elektrode entgegen dem Uhrzeigersinn lösen.
• Tiegelhalter aus dem Deckel ausschrauben.
• Neuen Tiegelhalter einsetzen und so ausrichten, dass die Kerbe im
Schirmblech mit der gegenüberliegenden Zündelektrode fluchtet
(Tiegelhalter zur Innenseite).
• Kontermutter anziehen.
Auswechseln der Zündelektrode
21
20
23 (C 5010)
7 (C 5012)
22 (C 5010)
6 (C 5012)
31 (C 5010)
80 (C 5012)
31 (C 5010)
80 (C 5012)
24 (C 5010)
9 (C 5012)
Wartung Sauerstoventil C 5010
Das Sauerstoventil dient zum Befüllen und Entleeren des
Aufschlussgefäßes. Aufgrund aggressiver Verbrennungsgase kann die
O-Ring-Dichtung verschleißen - Aufschlussgefäß wird undicht.

12
Um den O-Ring zu wechseln muss
das Ventil im Innern des Deckels
geöffnet werden:
• Verschlussschraube (Pos. 15) mit einem
Schlitzschraubendreher lösen.
• Ventilkolben (Pos. 16) mit O-Ring (Pos. 17)
entnehmen.
• O-Ring (aus O-Ring-Set) austauschen.
• Kolben so einsetzen, dass der
Führungszapfen zur Verschlussschraube
hinzeigt.
• Verschlussschraube anziehen.
Sauerstoventil eingebaut:
Die Demontage des Sauerstoffventils des Aufschlussgefäßes C 5012 ist
identisch zum Aufschlussgefäß C 5010.
Die Komponenten unterscheiden sich jedoch in ihrer Bauart.
Pos. 3 Ventilkolben
Pos. 4 Druckfeder
Pos. 5 Verschlussschraube
Pos. 20 O-Ring
Der Zusammenbau der Komponenten
hat gemäß nebenstehender Abbildung zu
erfolgen. Durch die Druckfeder (Pos. 4)
ist das Sauerstoffventil geschlossen, das
Aufschlussgefäß somit selbstdichtend.
Wartung Sauerstoventil C 5012
Um den Dichtungsring (Pos. 13) abzuheben muss zuerst der Sicherungsring
(Pos. 11) aus der Nut im Deckel ausgehebelt werden.
Dies geschieht mit einem mittelgroßen Schlitzschraubendreher, dessen
flache Seite zwischen Sicherungsring und Deckel gepresst wird.
Ist der Schlitzschraubendreher plaziert wird der Sicherungsring durch
Abdrücken am Deckelumfang entfernt.
Jetzt können Druckring (Pos. 12) und Dichtungsring (Pos. 13) abgehoben
werden.
Pos. 11 Sicherungsring
Pos. 12 Druckring
Pos. 13 Dichtungsring
Beim Fügen der Einzelteile muss darauf geachtet werden, dass die Fasen
von Druckring und Dichtungsring zur Seite des Deckels zeigen (siehe
Abb.).
Komponenten montiert:
Der Sicherungsring (Pos. 11)
muss exakt in die untere
Nut des Deckels einrasten.
Zwischen Sicherungsring
und Druckring ist nach
erfolgter Montage ein kaum
merkliches Spiel vorhanden.
Der Sicherungsring darf nicht
in die obere Nut des Deckels
eingesetzt werden, dies würde
zu einer Undicht heit des
Aufschlussgefäßes führen.
17
16
15
Dichtungsring wechseln C 5010

13
Nach Beendigung der Montage hat eine Dichtheits- sowie eine
Druckprüfung zu erfolgen (siehe Kap. “Dichtheitsprüfung”).
Führen Sie vor jeder Verbrennung eine Dichtheitsprüfung
durch!
Überprüfen Sie nach allen Wartungsarbeiten am Deckel
die Dichtheit des Aufschlussgefäßes!
Beachten Sie die Sicherheitshinweise!
• Aufschlussgefäß im Kalorimetersystem oder mit der C 248 Sauersto-
füllstation befüllen.
• Aufschlussgefäß entnehmen und vollständig in ein mit Wasser gefülltes
Gefäß stellen.
• Aufschlussgefäß auf austretenden Sauersto in Form von Blasen kon-
trollieren.
• Sollten Blasen aufsteigen, ist das Aufschlussgefäß undicht!
• Entgasen Sie das Aufschlussgefäß und überprüfen Sie die Dichtungen.
Verwenden Sie nie ein undichtes Aufschlussgefäß!
Dichtheitsprüfung
Der mitgelieferte Entlüftungsknopf
dient zum manuellen Entgasen
des Aufschlussgefäßes (Auch bei
Fehlfunktion der Befülleinheit im
Kalorimeter C 2000 / C 5000).
Entweichende
Verbrennungsgase
können gesund-
heitsschädlich sein.
Entgasen
Das Entgasen des Aufschlussgefäses erfolgt beim C 5000 geräteintern;
beim C 2000 und C 200 mit Hilfe des im Lieferumfang des Gerätes
befindlichen Entlüftungsknopfes.
push
Identifikaton des Aufschlussgefäßes
Die Einzelteile des Aufschlussgefäßes sind durch die eingravierte
Seriennummer und die technischen Daten eindeutig gekennzeichnet.
Die Einzelteile mehrerer Aufschlussgefäße (Deckel, Überwurfmutter und
Unterteil) dürfen nicht untereinander ausgetauscht werden.
(Chargen-Nr.)
Jahr
year
lfd. Gerätenr.
serial no.
Prüfdruck; Prüfdatum
test pressure; Test date
Innenvolumen
inner volume
(Chargen-Nr.)
Betriebsdruck
operating pressure
Betriebstemperatur
operating temperature
lfd. Gerätenr.
serial no.
!
Deckel
Boden

14
Bei Beschädigung eines der genannten Teile muss das
komplette Aufschlussgefäß zur Prüfung ins Werk eingeschickt
werden.
Technische Daten C 5010
Betriebsdruck max. 230 bar (23 MPa)
Prüfdruck 330 bar (33 MPa)
Volumen 260 ml
Kerntemperaturen max. 1300 °C
Probenaufschluss isochor
Sauerstoffventil Rückschlagventil
(kein Vakuumbetrieb möglich)
Schalenträger n. DIN 51 900
Werkstoff 1.4439
2.4610.40
Ersatzteilliste C 5010
Pos. 11 Sprengring Pos. 25 Tiegelhalter
Pos. 12 Druckring Pos. 27 Schirmblech
Pos. 13 Dichtungsring Pos. 28 Schaft C 5010
Pos. 15 Verschlussschraube Pos. 30 Sechskantmutter M4 A2
Pos. 16 Ventilkolben Pos. 31 Sechskantmutter M3 Hastelloy
Pos. 17 O-Ring 3,1x1,6 Pos. 40 Schildersatz
Pos. 20 Buchse Pos. 41 Zünddraht
C5010.3
Pos. 21 O-Ring 4x1,5 Pos. 1061 Quarztiegel C4
Pos. 22 Isolierbuchse Pos. 45 Griff
Pos. 23 Kontaktbuchse Pos. 49 Not-Entlüftungsknopf
Pos. 24 Zündelektrode
Ersatzteilbild C 5010
23
12
13
17
16
22
21
11
21
20 24 41 43
31
40 45
15
30
27
28
31
25
49
an Nut
ausrichten
1061

15
Technische Daten C 5012
Betriebsdruck max. 230 bar (23 MPa)
Prüfdruck 330 bar (33 MPa)
Volumen 210 ml
Kerntemperaturen max. 1300 °C
Probenaufschluss isochor
Sauerstoffventil Rückschlagventil
(kein Vakuumbetrieb möglich)
Schalenträger n. DIN 51 900
Werkstoff 2.4610.40
konditioniert
Ersatzteilliste C 5012
Pos. 3 Ventilkolben Pos. 17 Zünddraht C5012.3
Pos. 4 Druckfeder Pos. 20 O-Ring 3,1x1,6
Pos. 5 Verschlussschraube Pos. 21 O-Ring 4x1,5
Pos. 6 Isolierbuchse Pos. 22 O-Ring 46x3,5
Pos. 7 Kontaktbuchse
Pos. 8 Buchse Pos. 40 Schildersatz
Pos. 9 Zündelektrode Pos. 45 Griff
Pos. 13 Schaft 5012
Pos. 14 Schirmblech Pos. 49 Not-Entlüftungsknopf
Pos. 15 Quarztiegel C4
Pos. 16 Tiegelaufnahme Pos. 80 Sechskantmutter M3 Hastelloy
• Elektrodenschirmblechset
(Pos. 9, 12, 21 und 89)
Ersatzteilbild C 5012
7
6
22
45
20
3
80
4
40
49
5
80
14
13
16
21
8
80
9
17
80
an Nut
ausrichten

16
Source language: German
EN
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CE Declaration of conformity 16
Warranty 16
Explanation of symbols 16
Safety instructions 17
Delivery scope C 5010/C 5012 19
Coding of the decomposition vessel 20
Opening the decomposition vessel 20
Fastening cotton thread 21
Closing the decomposition vessel 21
Combustion procedure 22
Cleaning the decomposition vessel 22
Halogens C 5012 22
Replacing the ignition wire 22
Care and maintenance 24
Replacing the crucible holder 24
Replacing the ignition electrode 24
C 5010 oxygen valve maintenance 24
C 5012 Oxygen valve maintenance 25
Replacing the C 5010 sealing ring 25
Leakage test 26
Degas 26
Decomposition vessel identificaton 26
C 5010 Technical data 27
C 5010 Spare parts list 27
C 5010 Spare parts diagram 27
C 5012 Technical data 28
C 5012 Spare parts list 28
C 5012 Spare parts diagram 28
Contents We declare under our sole responsibility that this product corrosponds to
the regulations for pressure vessels 2014/68/EU.
A copy of the complete EU Declaration of Conformity can be requested
CE Declaration of conformity
In accordance with IKA warranty conditions, the warranty period is 24
months. For claims under the warranty please contact your local dea-
ler. You may also send the machine direct to our factory, enclosing the
delivery invoice and giving reasons for the claim. You will be liable for
freight costs.
The warranty does not cover worn out parts, nor does it apply to faults
resulting from improper use, insucient care or maintenance not carried
out in accordance with the instructions in this operating manual.
Warranty
This symbol identifies information that is absolutely essen-
tial for your safety and health. Failure to observe this in-
formation may result in negative eects for your health and
injuries.
Explanation of symbols

17
Read the operating instructions in full before star-
ting up and follow the safety instructions.
• Keep the operating instructions in a place where they can be accessed
by everyone.
• Ensure that only trained staff work with the appliance.
• Follow the safety instructions, guidelines, occupational health and sa-
fety and accident prevention regulations.
Intended purpose:
The C 5010 and C 5012 decomposition vessels must only be used for de-
termining the gross calorific value of solid and liquid combustible mate-
rials in accordance with DIN 51900, BS 1016 T5, ISO 1928, ASTM 5468,
ASTM 5865, and ASTM 4809.
Operation of decomposition vessels is only permitted in combination
with the IKA calorimeter C 200, C 2000 or C 5000.
Operating requirements:
The maximum amount of energy input into the decomposition vessel
must not exceed 40000 J. (Select the weight of the sample accordingly).
The permissible operating pressure of 230 bar (23 MPa) must not
be exceeded. The maximum permissible operating temperature must
not exceed 50 ° C.
Do not fill the decomposition vessel too full of the sample. Only fill the
decomposition vessel with oxygen up to a maximum pressure of 40 bar
(4 MPa). Monitor the adjusted pressure on the pressure reducer.
Perform a check before every combustion to ensure there
are no leaks (see the chapter entitled „Leakage test“).
Safety instuctions Explosive substances:
Many substances tend to combust in an explosive manner (for example
because of the formation of peroxide). This may cause the decompositi-
on vessel to burst.
The C 5010 and C 5012 standard decomposition vessels must not be
used for examinations on samples that are capable of exploding. It is
absolutely essential to use a special high-pressure decomposition ves-
sel to contain the sample in these cases!
Notes on the sample:
Substances of which the combustion behavior is not known must be
examined for their combustion behavior before combustion in the de-
composition vessel C 5010 and C5012 (danger of explosion).
If you are burning unknown samples, leave the room or keep a safe
distance between you and the calorimeter
Benzoic acid must only be burned in the form of pellets!
Combustible dust and powder must be compressed into pellets before
combustion. Oven-dry dust and powder such as wood chips, hay, straw,
etc. burn in an explosive manner! They must be moistened first! Readily
combustible liquids with a low vapor pressure must not be come in di-
rect contact with the cotton thread (for example tetramethyl dihydrogen
disiloxan)!
Combustion residue, auxiliary materials:
In addition, toxic residues of combustion are possible in the form of gas-
ses, ash or precipitates on the inner wall of the decomposition vessel,
for example
Observe the accident prevention requirements applicable to the
activity and the work station. Wear personal safety equipment.

18
When handling combustion samples, combustion residues and auxiliary mate-
rials, the appropriate safety requirements must be observed. The following are
examples of substances that may cause dangers: corrosive, easily flammable,
capable of exploding, contaminated with bacteria, toxic.
Oxygen:
When working with oxygen, observe the appropriate requirements.
Danger warning: As a compressed gas, oxygen promotes combustion,
supports combustion intensively and may react violently with combustible
substances. Do not use any oil or grease!
Using a crucible made of stainless steel:
When using crucibles made of stainless steel, their condition should be
carefully checked after every experiment.
A reduction in the thickness of the material may cause the crucible to
burn and may damage the C 5010 and C5012 decomposition vessel.
For reasons of safety, crucibles must not be used any more after a maxi-
mum of 25 combustion procedures.
Specification of the decomposition vessel:
The decomposition vessel is manufactured in accordance with the regu-
lation for pressure vessels 2014/68/EU. This can be recognized from the
CE symbol with the identifying number of the testing station named.
The decomposition vessel is a pressure device of Category III. The de-
composition vessel has been subjected to an EC prototype test. The EU
declaration of conformity represents our guarantee to you that this de-
composition vessel complies with the pressure device described in the EC
prototype test certificate. The decomposition vessel has been subjected
to a pressure test at a test pressure of 330 bar (33MPa) and a leak
test with oxygen at 30 bar (3MPa).
C5010 and C5012 decomposition vessels are experi-
ment autoclaves and must be tested by a professio-
nally trained person each time before they are used.
An individual application is understood here to mean a
series of experiments that are performed under roughly
the same conditions in terms of pressure and temperature Experiment
autoclaves must be operated in special chambers (IKA C 200, C 5000
and C 2000).
Repeated tests:
The decomposition vessel must be subject to repeated tests (internal
tests and pressure tests) by a person with professional training. The
intervals between tests must be determined by the operator based on
experience, operating manner and the material used in the decompo-
sition vessel.
The declaration of conformity loses its validity if mechanical mo-
difications are made to the experiment autoclaves or if stability
can no longer be guaranteed as a result of heavy corrosion (for
example holes eaten in it by halogens).
The threading on the body of the decomposition vessel
and cap screw in particular are subject to a high level of
mechanical stress and must therefore be monitored regu-
larly for wear and tear.
The condition of the seals must be checked for functiona-
lity must be ensured by means of a test for leaks (see the chapter entitled
„Leakage test“)
If maintenance tasks, and especially the pressure testing, is not perfor-
med or is performed incorrectly, there is a risk the pressure vessel may
burst or an uncontrolled internal fire may occur at the electrodes which
could burn away the seals (oxyacetylene torch effect), thus posing a risk
to life and limb.

19
Pressure tests and service tasks on the decomposition vessel must only be
performed by persons with professional training.
We recommend that the decomposition vessel be sent into our
factory for inspection and repairs if necessary after either 1000
experiments or after one year or, depending on the application,
even sooner than this.
Definition of person with professional training
A person with professional training as defined in these operating instruc-
tions is someone:
1. whose training, knowledge and experience gained through practical
activities ensures that that person will perform the tests in a proper
manner.
2. who is sufficiently reliable.
3. who is not subject to any instructions in terms of testing activity.
4. who is equipped with suitable testing equipment if necessary.
5. who can provide suitable proof demonstrating compliance with the
requirements listed in 1.
Operating pressure containers:
National regulations and laws for operating pressure containers
must be observed!
Anyone who operates a pressure container must maintain it in proper
condition, must monitor it and perform necessary maintenance
and repair tasks without delay, and must take measures appropriate
for the circumstances to ensure safety.
A pressure container must not be operated if it exhibits defects
that could endanger those working with it or third parties.
You can obtain a copy of the pressure vessel regulation from Carl Hey-
mann Press or Beuth Press.
Use only original spare parts from IKA!
1 x decomposition vessel
1 x ignition wire
1 x O-Ring-Set
1 x C710.4 cotton threat
1 x gripp
1 x set of labels
1 x C 4 combustion crucible
2 x AF 5,5 double open ended wrench
1 x emergency-vent knob
1 x operating instructions
only C 5012:
1 x snap ring
1 x pressure spring
Delivery scope C 5010/ C 5012

20
Coding of the decomposition vessel
The label set included in the delivery quantity is used for coding. The indivi-
dual strips are glued into the respective grooves around the decomposition
vessel.
Decomposition vessel - no.
1 (without coding) 2
34
Groove for
coding
Opening the decomposition vessel
•
Unscrew union nut
• Use the handle
in order to pull out
the cover.
The decomposition vessel consists of the following individual parts:
Handle
Cover
Union nut
Union nut
Oxygen valve
Cover
Crucible
Crucible holder
Igniton wire
Electrical
igniton
wire
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