iwc 5041 User manual

www.iwc.com
Bedienungsanleitung
Operating instructiOns
referenz 5041
ref. 5041
IWA54311/03.13/0.05
pOrtugieser
sidÉrale scafusia

Portugieser sidérale scafusia
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Portugieser sidérale scafusia
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Bedienungsanleitung
Deutsch
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oPerating instructions
English

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Portugieser sidérale scafusia
Willkommen im kleinen Kreis der Leute, die von ihrer Uhr ge-
nau genommen noch etwas mehr verlangen, als dass sie ganz genau geht. Freude
an der Uhr ist mehr als Freude an der genauen Zeit. Es ist die Begeisterung für eine
verblüffende Idee. Für das Zusammenspiel von Präzision und Phantasie. Von Zeit und
Zeitlosigkeit. Von Grenzen und Unendlichkeit. Von Gesetzen, an die sich alle Welt zu
halten hat, und von Geschmack, den man niemandem vorschreiben kann. Wir neh-
men uns deshalb seit 1868 etwas mehr Zeit für die Uhr, die nicht nur ganz genau
gehen soll, sondern von der mit jedem Augenblick auch die Faszination handwerk-
licher Meisterleistungen ausgeht durch neue Erfindungen technischer, materieller oder
formaler Natur, selbst wenn sie im kleinsten Detail stecken, das vielleicht nicht ein-
mal sichtbar ist. Ein schönes neues Beispiel dieser IWC-Tradition ist hiermit in Ihrem
Besitz: Wir möchten Ihnen hierzu von Herzen gratulieren, verbunden mit den besten
Wünschen für eine Zeit mit Ihrer Uhr, die man vielleicht gar nicht genauer beschreiben
kann – als hier.
die direktion von iWc

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Portugieser sidérale scafusia
die technischen feinheiten der
Portugieser sidérale scafusia
Ihre IWC-Uhr zeigt Ihnen auf der Vorderseite die mittlere Sonnenzeit in Stunden, Minuten
und Sekunden, die mittlere Sternzeit in Stunden und Minuten sowie die Gangreserve.
Auf der Bodenseite zeigt sie die mittlere Sonnenzeit, die mittlere Sternzeit, Sonnenauf-
und -untergang mit je einem Zeiger, den aktuellen Sternenhimmel am Horizont mit den
Himmelsrichtungen, den Himmelsäquator sowie die Ekliptik. Durch den Farbwechsel
des Hintergrundes wird die Tages- oder Nachtzeit dargestellt. Der ewige Kalender
zählt den absoluten Tag im Jahr und ist darüber hinaus mit der Schaltjahresanzeige
gekoppelt. Das mechanische Uhrwerk mit Handaufzug hat eine Gangreserve nach
dem Vollaufzug von ca. 96 Stunden. Ihre Portugieser Sidérale Scafusia ist geschützt
durch ein gewölbtes Saphirglas des Härtegrades 9 nach Mohs sowie stossgesichert
und wasserdicht 3 bar.

Portugieser sidérale scafusia
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Ihre Uhr ist mit einem Minutentourbillon ausgestattet, einem einzigartigen Mikro-
mechanismus, der den Einfluss der Schwerkraft auf die Ganggenauigkeit minimiert.
Das Tourbillon, eine Erfindung aus der Zeit nach der Französischen Revolution, gilt
von jeher als Paradedisziplin im Streben nach absoluter Präzision mechanischer
Uhren. Konkret geht es darum, die einseitig wirkenden Kräfte der Erdanziehung auf
die Unruh zu kompensieren. Der sogenannte Schwerpunktfehler der Unruh wirkt sich
nämlich je nach Lage der Uhr auf die Ganggenauigkeit aus. Doch diese physikalische
Gegebenheit lässt sich überlisten: Man setzt Unruh, Anker und Ankerrad in einen
winzigen Käfig und lässt diesen einmal pro Minute um sich selbst drehen. Der Einfluss
des Schwerpunktfehlers wird dadurch nahezu ausgeglichen. In diesem speziellen Fall
der Portugieser Sidérale Scafusia handelt es sich um ein Konstantkraft-Tourbillon.
Dieser Konstantkraft-Mechanismus befindet sich direkt im Tourbillon und sorgt für
mindestens 2 Tage für eine gleichmässige Amplitude. Den Gang im Konstantkraft-
Mechanismus erkennen Sie am Sekundentakt des Tourbillons. Reicht die Energie der
beiden Federhäuser nicht mehr aus, um den Konstantkraft-Mechanismus aufrechtzu-
erhalten, wechselt der Gang automatisch über in einen normalen 2,5-Hertz-Takt. Dies
erkennen Sie am sich kontinuierlich bewegenden Sekundenzeiger auf dem Tourbillon.
Dieser Gang entspricht jenem eines Standardtourbillons. Damit diese aussergewöhn-
liche Uhr ihre zukünftigen Aufgaben erfüllen kann, müssen Sie die wenigen, wichtigen
Bedienungshinweise unbedingt beachten.

Portugieser sidérale scafusia
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die legende zur
Portugieser sidérale scafusia
1mittlere Sonnenzeit
2mittlere Sternzeit
3Konstantkraft-Tourbillon
und Sekundenzeiger
Gangreserveanzeige 4
Krone 5
5
1
2
4
3

Portugieser sidérale scafusia
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Die hier abgebildete Bodenseite zeigt die Sternkarte von Schaffhausen mit den beiden
dazugehörigen 24-Stunden-Ringen zum Ablesen der diversen Zeiten.
1Sternkarte
2Horizont und geografische
Koordinaten
3ewiger Kalender
4mittlere Sonnenzeit
5mittlere Sternzeit
6Sonnenauf- und
-untergangsanzeige
Tag-, Nacht- und 7
Dämmerungsanzeige
Ekliptik 8
Himmelsäquator 9
Korrektor Tageszahl- 10
einerscheibe
Korrektor Tageszahl- 11
fünferscheibe
10
2
3
6
5
11
8
6
1
2
7
9
4

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die funktionen der krone
0 — Normalstellung
1 — Zeiteinstellung (mittlere Sternzeit, inklusive Sternkarte)
2 — Zeiteinstellung (mittlere Sonnenzeit auf Vorder- und Bodenseite)
die normalstellung
In der Normalstellung (Position 0) können Sie das Uhrwerk durch Drehen der Krone
im Uhrzeigersinn aufziehen. Ziehen Sie die Uhr immer vollständig bis zum spürbaren
Widerstand der Krone auf. Ihre Uhr hat eine Gangreserve von ca. 96 Stunden. Zum
Erreichen der maximalen Ganggenauigkeit sollten Sie Ihre Uhr regelmässig jeden Tag
vollständig aufziehen. Beim Tragen der Uhr muss sich die Krone immer in Position 0
befinden.
Portugieser sidérale scafusia
0 1 2

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Portugieser sidérale scafusia
die zeiteinstellung (mittlere sternzeit)
Ziehen Sie die Krone in Position 1. In dieser Position können Sie die Sternzeit durch
Drehen der Krone einstellen. Die Sternzeit wird gleichzeitig auf der Vorder- und Boden-
seite eingestellt und die Sternkarte in die zur Uhrzeit passende Position gedreht. Zum
Tragen der Uhr müssen Sie die Krone wieder in Position 0 drücken (vgl. auch «Das
richtige Einstellen Ihrer Uhr»).
die zeiteinstellung (mittlere sonnenzeit)
Ziehen Sie die Krone in Position 2. In dieser Position können Sie die Sonnenzeit durch
Drehen der Krone einstellen. Die Sonnenzeit wird gleichzeitig auf der Vorder- und der
Bodenseite eingestellt. Zum Tragen der Uhr müssen Sie die Krone wieder in Position
0 drücken. Bitte beachten Sie bei der Zeiteinstellung die Datumsschaltung, die jeweils
um Mitternacht (24 Uhr) erfolgt. Sollte diese Schaltung schon um 12 Uhr mittags er-
folgt sein, müssen Sie die Zeiger um 12 Stunden vorwärtsdrehen.
Wichtig:
– Zwischen 20 und 2 Uhr dürfen Sie die Zeiger keinesfalls zurückdrehen, da sonst das
Kalendarium verstellt wird.
– Sie dürfen die Zeiger nie im Gegenuhrzeigersinn über 2 Uhr morgens zurückdrehen.
– Die Krone muss zum Tragen der Uhr wieder in die Normalstellung (Position 0) gedrückt
werden. Damit vermeiden Sie ein unbeabsichtigtes Verstellen des Kalendariums.

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Portugieser sidérale scafusia
die kalendariumseinstellung
– Durch Betätigen der Korrektoren mit Hilfe des Werkzeuges kann der Kalender über
eine Schnellschaltung korrigiert werden. Die Korrektur des Kalendariums kann in
5- oder in 1-Tages-Schritten erfolgen; sie darf jedoch nicht zwischen 23 und 2 Uhr
morgens vorgenommen werden.
– Das Datum ist mit der Sonnenzeit gekoppelt und schaltet beim Mitternachtsdurch-
gang der Zeitanzeige.
– Sonnenauf- und -untergang sind mit dem Datum gekoppelt und verändern sich im
Laufe des Jahres.
– Bitte beachten Sie bei der Zeiteinstellung den Kalendertag und das Kalenderjahr.
die anzeigen auf der vorderseite ihrer uhr
Ihre Uhr zeigt Ihnen auf der Vorderseite die mittlere Sonnenzeit in Stunden, Minuten
und Sekunden. Die mittlere Sonnenzeit ist unsere Standardzeit.
Der Sekundenzeiger befindet sich auf dem Tourbillon. Zudem zeigt Ihre Uhr die noch
verbleibende Gangreserve in Stunden sowie die mittlere Sternzeit in Stunden und
Minuten im Compteur bei 12 Uhr. Eine Umdrehung des Stundenzeigers entspricht
24 Stunden und eine Umdrehung des Minutenzeigers 60 Minuten, wobei jeder Teil-
strich der Skala 2,5 Minuten zählt.

Portugieser sidérale scafusia
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die anzeigen auf der Bodenseite ihrer uhr
Das Ablesen des ewigen Kalenders
Die Anzeige des ewigen Kalenders befindet sich zwischen Sternkarte und 24-Stun-
den-Ring. Schaltjahre werden in der Jahresanzeige mit «LY» (Leap Year, z. B. 2008
oder 2012) auf der linken Seite dargestellt. Das Folgejahr eines Schaltjahres wird mit
«1» dargestellt (z. B. 2009 oder 2013). Es folgen noch die Jahresanzeigen «2» (z. B.
2010 oder 2014) und «3» (z. B. 2011 oder 2015), bis sich die Anzeigen «LY» bis «3»
wiederholen.
Die Tageszahl wird über die Tageszahlfünferscheibe (mittig) und die Tageszahleiner-
scheibe (rechts) angezeigt. Beide Zahlen müssen addiert werden. Bei der Tageszahl-
fünferscheibe wird der Wert gelesen, der mittig im Fenster steht. Dies kann eine 10er-
Zahl oder eine 5er-Zahl sein, die als Punkt markiert zwischen zwei 10er-Zahlen steht.
Beispiel: 01.01.2013: Anzeige «1» (Jahresanzeige); «0» (Tageszahlfünferscheibe)
plus «1» (Tageszahleinerscheibe) = Tag Nr. 1.
Beispiele zur Tagesanzeige (ohne Berücksichtigung des Jahres):
05.01.2013: 0 plus 5 = Tag Nr. 5
06.01.2013: Punkt zwischen 0 und 10 (entspricht 5) plus 1 = Tag Nr. 6
26.01.2013: Punkt zwischen 20 und 30 (entspricht 25) plus 1 = Tag Nr. 26
31.01.2013: 30 plus 1 = Tag Nr. 31
01.02.2013: 30 plus 2 = Tag Nr. 32
28.02.2013: Punkt zwischen 50 und 60 (entspricht 55) plus 4 = Tag Nr. 59
Bis zum 28.02. (Tag Nr. 59) werden in Schaltjahren sowie in Nichtschaltjahren alle
Tage auf die gleiche Weise gezählt.

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Bei Nichtschaltjahren (365 Tage) entspricht der folgende Tag (Nr. 60) dem 01.03. Nach
365 Tagen schaltet der Kalender automatisch auf den ersten Tag des Folgejahres.
Bei Schaltjahren hingegen entspricht der folgende Tag (Nr. 60) dem 29.02., Tag Nr. 61
dann dem 01.03. Folglich verschiebt sich bei Schaltjahren (366 Tage) die gesamte
Reihe bis hin zu Tag Nr. 366 um jeweils einen Tag. Nach 366 Tagen schaltet der Kalen-
der automatisch auf den ersten Tag des Folgejahres.
Die Korrelation zwischen Tageszahl und Datum
Auf Seite 22 und 23 werden zur Orientierung sämtliche Tageszahlen, d. h. von 1 bis
365 bzw. 366, mit dem entsprechenden Datum in tabellarischer Form aufgelistet. Je
nachdem, ob das aktuelle Jahr ein Schaltjahr («Ja») oder kein Schaltjahr («Nein») ist,
muss das Datum der ersten Spalte («Ja») oder der zweiten Spalte («Nein») zugeordnet
werden.
Das Ablesen der mittleren Sonnenzeit
Auf der Bodenseite wird die mittlere Sonnenzeit mit Hilfe eines roten Zeigers mit Punkt
angezeigt und am äusseren 24-Stunden-Ring abgelesen. Der Zeiger benötigt genau
24 Stunden für eine volle Umdrehung. Er wird zusammen mit den Zeigern der Vorder-
seite in der Kronenposition 2 eingestellt.
Das Ablesen der mittleren Sternzeit
Ein Sterntag wird ebenfalls in 24 Stunden eingeteilt, dieser ist jedoch ca. 4 Minuten
kürzer als ein Sonnentag. Die mittlere Sternzeit wird mit Hilfe eines gelben Zeigers
mit Stern am Innenring abgelesen. Der Zeiger benötigt ca. 23 Stunden, 56 Minuten
und 4,1 Sekunden für eine volle Umdrehung. Er wird zusammen mit den Zeigern der
Vorderseite in der Kronenposition 1 eingestellt.

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Das Ablesen der Sonnenauf- und -untergangszeiten
Sie können den Sonnenauf- und -untergang jeweils mit Hilfe eines roten Zeigers am
äusseren 24-Stunden-Ring ablesen. Der rote Zeiger für den Sonnenaufgang befindet
sich auf der rechten Seite zwischen Sternkarte und 24-Stunden-Ring und bewegt sich
über das Kalenderjahr auf und ab. Der rote Zeiger für den Sonnenuntergang befin-
det sich auf der linken Seite zwischen Sternkarte und 24-Stunden-Ring und bewegt
sich über das Kalenderjahr ebenfalls auf und ab. Die Zeigerpositionen sind speziell
für Ihren Heimatort berechnet und eingestellt. Ein Einstellen Ihrerseits ist nicht nötig.
Den Berechnungen liegt jeweils ein ebener Horizont zugrunde. Da das Gelände in
Ihrer Umgebung bei den Berechnungen nicht berücksichtigt werden kann, können die
genauen Sonnenauf- und -untergangszeiten gegebenenfalls von den wahren Zeiten
etwas abweichen. Geht die Sonne z. B. in Ihrer Umgebung hinter einem Berg auf, so
kann sie effektiv später aufgehen, als auf Ihrer Uhr angezeigt. Geht die Sonne in Ihrer
Umgebung hinter einem Berg unter, so zeigt Ihre Uhr wahrscheinlich eine spätere
Sonnenuntergangszeit an.
Wird in Ihrem Heimatort die Uhr zur Sommerzeit umgestellt, muss beim Ablesen der
Sonnenauf- und -untergangszeiten jeweils eine Stunde zur angezeigten Zeit addiert
werden (DST+1). Sonnenauf- und -untergangszeiten können nicht wie die Sonnenzeit
korrigiert werden.
Die Dämmerungsanzeige
Während des Sonnenauf- bzw. -untergangs ändert sich die Farbe des Sternenhinter-
grunds. Dieser Vorgang, auch Dämmerungsanzeige genannt, dauert ca. 1–2 Stunden
und zeigt den Nachthimmel schliesslich hellgrau und den Taghimmel leuchtend blau.

Portugieser sidérale scafusia
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Das Ablesen der Sternkarte
Die Sternkarte ist speziell für Ihren Heimatort berechnet. Sie umfasst eine Auswahl
der von Ihrem Standpunkt aus möglichen sichtbaren Sterne. Der Horizont hängt vom
Breitengrad (nördliche oder südliche Breite) Ihres Heimatortes ab. Der Längengrad
(östliche oder westliche Länge) beeinflusst hingegen die Sternzeit. Für eine vollständi-
ge Umdrehung benötigt die Sternkarte ca. 23 Stunden, 56 Minuten und 4,1 Sekunden.
Zusammen mit dem gelben Zeiger für die Sternzeit dreht die Sternkarte im Uhrzeiger-
sinn (südliche Hemisphäre) oder gegen den Uhrzeigersinn (nördliche Hemisphäre).
Die Sterne, die aktuell am Himmel sichtbar sind bzw. bei Tag oder bewölktem Himmel
sichtbar wären, befinden sich innerhalb des gelben Horizonts. Der Horizont ist fix,
und die Sternkarte dreht unter dem Horizont hinweg. Am echten Sternenhimmel «auf-
gehende» Sterne drehen in den Horizont hinein, «untergehende» Sterne drehen aus
dem Horizont heraus. Die gelb aufgedruckten Himmelsrichtungen helfen Ihnen, sich
zu orientieren und die abgebildeten Sterne am Firmament zu beobachten.
das richtige einstellen ihrer uhr
Zum richtigen Einstellen Ihrer Uhr gehen Sie wie folgt vor:
– Ziehen Sie das Uhrwerk auf (ca. 20 Umdrehungen der Krone).
– Ziehen Sie die Krone in Position 2 und stellen Sie die Zeiger vorwärts auf ca. 4 Uhr.
So ist sichergestellt, dass sich der Kalendermechanismus ausserhalb der automati-
schen Schaltphase befindet.
– Auf der Bodenseite können Sie anhand der Zeigerposition und Hintergrundfarbe
kontrollieren, ob Sie 4 Uhr morgens oder 16 Uhr nachmittags eingestellt haben.
– Zum Einstellen des Kalenders benötigen Sie das Korrekturwerkzeug.
– Mit Hilfe der angehängten Übersicht können Sie für das heutige Datum die Nummer
des Tages im Jahr bestimmen.
– Die Tageszahlscheiben können nur vorwärts korrigiert werden.

Portugieser sidérale scafusia
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– Haben Sie die Nummer des Tages ermittelt, beginnen Sie mit der Korrektur der Tage.
Drücken Sie hierzu mit dem Korrekturwerkzeug die entsprechenden Korrektoren seit-
lich am Gehäuse. Drücken Sie den mit 5d markierten Korrektor, um die Tageszahl-
fünferscheibe und den mit 1d markierten Korrektor, um die Tageszahl-einerscheibe zu
korrigieren. Stellen Sie den ewigen Kalender auf den gestrigen Tag ein.
– Müssen Sie zudem die Jahresanzeige korrigieren, nutzen Sie hierzu die Tageszahl-
fünferscheibe, um schneller zum Ziel zu gelangen.
– Ziehen Sie die Krone in Position 2. Drehen Sie die Zeiger so lange vorwärts, bis die
Datumsanzeige auf den heutigen Tag schaltet. Die Zeiger stehen jetzt zwischen 0
und 1 Uhr.
– Nun stellen Sie die Zeiger vorwärts auf die momentane Uhrzeit; am Nachmittag
müssen die Zeiger nochmals über 12 Uhr (Mittag) hinausgedreht werden. Sie kön-
nen die Zeit auf der Bodenseite am 24-Stunden-Ring kontrollieren. Bewegen Sie
nun den Minutenzeiger einige Minutenstriche über die einzustellende Zeit hinaus.
Positionieren Sie anschliessend den Minutenzeiger durch eine leichte Rückwärts-
bewegung exakt über den einzustellenden Minutenstrich. Durch diese Vorgehens-
weise wird sichergestellt, dass sich beim Starten des Uhrwerkes der Minutenzeiger
ohne Verzögerung fortbewegt.
– Die Uhr ist auf Ihren Heimatort programmiert.
– Die Sternzeit für Ihren Heimatort können Sie im Internet nachlesen.
Wichtig: In den Positionen 1 und 2 ist die Uhr zwar wasserdicht, die Krone muss aber
für den normalen Gebrauch immer wieder in Position 0 gedrückt werden.

Portugieser sidérale scafusia
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die gangreserveanzeige
Die Gangreserveanzeige ist in 95 Stunden eingeteilt, wobei die Anzeige kontinuierlich
erfolgt. Die Markierung im Bereich der letzten 5 Stunden weist Sie darauf hin, dass die
Gangreserve demnächst ablaufen wird. Sie sollten die Uhr dann wieder aufziehen, da
in diesem Bereich die Ganggenauigkeit abnehmen kann.
das ÜBerschreiten von zeitzonen und der datums-
grenze mit der Portugieser sidérale scafusia
Das Einstellen beim Überschreiten von Zeitzonen:
– Beim Überschreiten von Zeitzonen in östlicher Richtung stellen Sie die Uhrzeit ein-
fach vorwärts auf die neue Ortszeit ein.
– Werden Zeitzonen in westlicher Richtung überschritten, können Sie die Zeiger Ihrer
Uhr rückwärts auf die aktuelle Tageszeit einstellen. Nicht überschreiten dürfen Sie
dabei das Ende der Schaltphase des Kalendariums, also 2 Uhr morgens. Ergibt
sich diese Situation, müssen Sie bei einer Reise nach Westen die Ortszeit Ihres
Reisezieles bereits vor 20 Uhr einstellen. Sie dürfen die Zeiger keinesfalls zwischen
20 und 2 Uhr zurückdrehen.
Das Einstellen beim Überschreiten der Datumsgrenze:
– Beim Überschreiten der Datumsgrenze in westlicher Richtung (Sie springen in den
nächsten Tag, egal zu welcher Tageszeit) stellen Sie die Uhrzeit einfach vorwärts auf
die neue Ortszeit ein, die Datumsschaltung erfolgt automatisch.
– Beim Überschreiten der Datumsgrenze in östlicher Richtung (Sie springen in den
gestrigen Tag, egal zu welcher Tageszeit) müssen Sie die Uhr ebenfalls vorwärts auf
die neue Ortszeit einstellen. Jetzt zeigt Ihre Uhr allerdings das falsche Tagesdatum
(einen Tag zu viel). Diese Datumsfehlanzeige kann mit zwei Zeigerrückstellungen
von jeweils 12 Stunden korrigiert werden:

Portugieser sidérale scafusia
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– Die erste Rückstellung um 12 Stunden erfolgt am Nachmittag zwischen 14 und
20 Uhr; damit verhindern Sie das Weiterschalten des Kalendariums um Mitternacht.
– Die zweite Rückstellung um 12 Stunden erfolgt am nächsten Vormittag zwischen
2 und 11 Uhr; damit ist die Datumsanzeige wieder synchron zum Ortsdatum.
die Bedienung der faltschliesse
Ihre Portugieser Sidérale Scafusia ist mit einer speziellen Faltschliesse ausgestattet.
Zum Einstellen der Bandlänge und zum Betrachten der Bodenseite Ihrer Uhr kön-
nen Sie die Faltschliesse öffnen, indem Sie den kleinen Hebel unterhalb des Ver-
schlussdeckels der Faltschliesse betätigen. Dabei löst sich der kleine Pin des Hebels
aus dem Loch, und das Band kann verschoben werden. Achten Sie beim Verschieben
des Bandes bitte darauf, dass es nicht verkantet, um Kratzer und Beschädigungen
am Leder und Faden zu vermeiden. Zum Fixieren des Bandes schliessen Sie den
Hebel wieder. Achten Sie darauf, dass der Pin in ein Loch findet und der Hebel beim
Zuschnappen deutlich einrastet.
Wichtig: Beim Öffnen und Schliessen der Faltschliesse muss der Hebel immer einras-
ten, um ein unbemerktes Herausrutschen des Bandes zu vermeiden.

Portugieser sidérale scafusia
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die Wasserdichtheit
Die Wasserdichtheitsangabe erfolgt bei IWC-Uhren in bar und nicht in Metern. Meter-
angaben, wie sie sonst häufig in der Uhrenindustrie zur Angabe der Wasserdichtheit
verwendet werden, können aufgrund der oftmals verwendeten Testverfahren nicht mit
der Tiefe eines Tauchganges gleichgesetzt werden. Meterangaben lassen deshalb
auch keine Rückschlüsse auf die tatsächlichen Gebrauchsmöglichkeiten bei Feuchtig-
keit, Nässe und im bzw. unter Wasser zu. Gebrauchsempfehlungen im Zusammenhang
mit der Wasserdichtheit Ihrer Uhr finden Sie im Internet unter www.iwc.com/water-
resistance. Gerne informiert Sie auch Ihr autorisierter IWC-Fachhändler (Official Agent).
Um eine einwandfreie Funktion Ihrer Uhr sicherzustellen, muss diese mindestens ein-
mal jährlich durch eine IWC-Servicestelle geprüft werden. Eine solche Prüfung muss
auch nach aussergewöhnlichen Belastungen durchgeführt werden. Werden diese Prü-
fungen nicht ordnungsgemäss durchgeführt oder wird die Uhr von nicht autorisierten
Personen geöffnet, so lehnt IWC jegliche Garantie- oder Haftungsansprüche ab.
Empfehlung: Die Prüfungen kann Ihr autorisierter IWC-Fachhändler (Official Agent)
durchführen. Bei Undichtigkeiten sollte Ihre Portugieser Sidérale Scafusia jedoch nach
Schaffhausen eingeschickt werden. Für Ihre Uhr stehen speziell geschulte Uhrmacher
zur Verfügung.