Meister TS800B User manual

Nr. WU5461570
TS800B
D- Tischkreissäge........................ 6
CZ -
Stolní kotoučová pila............... 28
F- Scie circulaire sur table........... 49
GB - Circular bench saw ................ 72
NL - Cirkelzaagbank ..................... 92
PL - Stołowa pilarka tarczowa ........114
TR -
Tezgahl∂ yuvarlak testere ........136
Originalbetriebsanleitung
Překlad originálního návodu na obsluhu
Traduction du manuel d’utilisation original
Translation of the Original Instructions
Vertaling van de originele gebruiksaanwijzing
Orjinal iµletme talimat∂n∂n tercümesi
Tłumaczenie oryginalnej instrukcji obsługi
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Service
Conmetall Meister GmbH
Kundenservice
Oberkamper Str. 39 · Warenannahme Tor 3
42349 Wuppertal
Tel.: 0202 / 24 75 04 30
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Abb. 2
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Abb. 9 Abb. 10
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DBetriebsanleitung & Sicherheitshinweise
WARNUNG! Zur Verringerung eines Verletzungsrisikos
Betriebsanleitung bitte vor der ersten Inbetriebnahme sorg-
fältig lesen und zusammen mit der Maschine aufbewahren! Bei
Weitergabe des Gerätes an andere Nutzer muss diese Betriebs-
anleitung ebenfalls weitergegeben werden.
Seite
1 – Lieferumfang 6
2 – Technische
Informationen 6
3 – Bauteile 7
4 – Bestimmungsgemäßer
Gebrauch 8
5 – Allgemeine
Sicherheitshinweise 8
Seite
6 – Gerätespezifische
Sicherheitshinweise 11
7 – Montage und
Einstellarbeiten 19
8 – Betrieb 22
9 – Arbeitsweise 24
10 – Wartung und
Umweltschutz 25
11 – Service-Hinweise 27
Inhalt
6
1 – Lieferumfang
• Tischkreissäge
• Hartmetallbestücktes Sägeblatt
• Parallelanschlag
• Queranschlag
• Schiebestock
• 2 Ringschlüssel
• Betriebsanleitung
• Garantieurkunde
Alle Teile auf Transportschäden
überprüfen.
2 – Technische Informationen
Technische Daten
Nennspannung 230 V~/50 Hz
Nennaufnahme/ 800W S6 15%
Kurzbetrieb 500W S1
Nennleerlaufdrehzahl n0: 2950 min-1
Schutzklasse I
Hartmetall-Sägeblatt Ø 200 x 16 x
2,4 mm
Schnitttiefe max. 43 mm
Sägetischgröße 505 x 373 mm
Spaltkeil 2,2 mm
Kabel 180 cm
Gewicht 11,5 kg
Betriebsart S6 15%: Durchlaufbetrieb
mit Aussetzbelastung (Spieldauer 10
min). Um den Motor nicht unzuläs-
sig zu erwärmen darf der Motor 15%
der Spieldauer mit der angegebenen
Nennleistung betrieben werden und
muss anschließend 85% der Spiel-
dauer ohne Last weiterlaufen.
Technische Änderungen vorbehalten.
Lärmemission
LpA: 87,2 dB(A),
LWA: 100,2 dB(A).
Messunsicherheit:
KpA: 3,0 dB(A),
KWA: 3,0 dB(A)
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Geräusch-/Vibrationsinformation
Messwerte ermittelt entsprechend
EN62841
- Die angegebenen Geräusch-
emissionswerte sind nach einem
genormten Prüfverfahren gemes-
sen worden und können zum Ver-
gleich eines Elektrowerkzeugs mit
einem anderen verwendet werden.
– Die angegebenen Geräuschemis-
sionswerte können auch zu einer
vorläufigen Einschätzung der
Belastung verwendet werden.
Die Geräuschemissionen kön-
nen während der tatsächli-
chen Benutzung des Elektrowerk-
zeugs von den Angabewerten
abweichen, abhängig von der Art
und Weise, in der das Elektro-
werkzeug verwendet wird, insbe-
sondere, welche Art von Werk-
stück bearbeitet wird.
– Es ist notwendig, Sicherheits-
maßnahmen zum Schutz des
Bedieners festzulegen, die auf
einer Abschätzung der Schwin-
gungsbelastung während der
tatsächlichen Benutzungsbedin-
gungen beruhen (hierbei sind
alle Anteile des Betriebszyklus
zu berücksichtigen, beispiels-
weise Zeiten, in denen das Elek-
trowerkzeug abgeschaltet ist,
und solche, in denen es zwar
eingeschaltet ist, aber ohne
Belastung läuft).
3 – Bauteile
1 Sägetisch
2 Nut im Sägetisch
3 Skala (Schnittbreite)
4 Schlossschraube am
Sägeblattschutz
5 Sägeblattschutz
6 Parallelanschlag
7 Feststellschraube für
Parallelanschlag
8 Winkelskala
9 Feststellgriff für Sägeblattwinkel
vorne
10 Ein-/Ausschalter
11 Halterung für Schiebestock
12 Flügelmutter
13 Anschlagschiene für
Queranschlag
14 Feststellschraube für
Queranschlag
15 Queranschlag
16 Schraube und Rändelschraube
für Queranschlag
17 Drehknopf und selbstsicherende
Mutter am Sägeblattschutz
18 Spanauswurföffnung
19 Sägeblattabdeckung
20 Zeiger (Sägeblattwinkel)
21 Bohrung im Maschinengestell
22 Feststellgriff für Sägeblattwinkel
hinten
23 Kreuzschlitzschraube für
Sägeblattabdeckung
24 Schraube für Sägeblatt
25 Sägeblatt
26 Tischeinlage
27 Senkkopfschraube
28 Befestigungsschraube
29 Spaltkeil
30 L-förmige Aussparung im
Spaltkeil
31 Schiebestock
32 Ringschlüssel 19/8 mm
33 Ringschlüssel 10/8 mm
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4 – Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Die Tischkreissäge dient zum Längs-
und Querschneiden (nur mit Geh-
rungsanschlag) von Hölzern aller Art,
entsprechend der Maschinengröße.
Rundhölzer aller Art dürfen nicht
geschnitten werden. Alle weiteren
Anwendungen werden ausdrücklich
ausgeschlossen. Für aus Fehlanwen-
dung resultierende Schäden oder
Verletzungen haftet der Benutzer/
Bediener und nicht der Hersteller. Es
dürfen nur für die Maschine geeign-
ete Sägeblätter verwendet werden.
Die Verwendung von Trennscheiben
aller Art ist untersagt. Bestandteil der
bestimmungsgemäßen Verwendung
ist auch die Beachtung der Sicher-
heitshinweise, sowie die Betriebshi-
nweise in der Betriebsanleitung.
Personen, die die Maschine bedie-
nen und warten, müssen sich mit
dieser und über mögliche Gefahren
vertraut machen. Veränderungen an
der Maschine schließen eine Haftung
des Herstellers und daraus entste-
hende Schäden gänzlich aus und
führen zum Erlöschen der Garantie.
Trotz bestimmungsgemäßer Verwen-
dung können bestimmte konstruk-
tionsbedingte Restrisikofaktoren
nicht vollständig ausgeräumt wer-
den:
• Berührung des Sägeblattes im
nicht abgedecktem Sägebereich.
• Eingreifen in das laufende Säge-
blatt (Schnittverletzung).
• Insbesondere kleine Sägeab-
schnitte können vom Sägeblatt
erfasst und weggeschleudert wer-
den. Ggf. eine größere Unterla-
ge mitsägen, die den Schlitz der
Tischeinlage (26) abdeckt.
• Sägeblattbrüche.
• Herausschleudern von fehlerhaf-
ten Hartmetallteilen des Säge-
blattes.
• Gehörschäden bei Nichtverwen-
dung des nötigen Gehörschutzes.
• Gesundheitsschädliche Immission
von Holzstäuben bei Verwendung
in geschlossenen Räumen.
Dieses Gerät ist nur zum Einsatz im
häuslichen Bereich bestimmt.
5 – Allgemeine Sicherheits-
hinweise für den Umgang
mit Elektrowerkzeugen
WARNUNG! Lesen Sie alle
Sicherheitshinweise, Anweisun-
gen, Bebilderungen und techni-
schen Daten, mit denen dieses
Elektrowerkzeug versehen ist. Ver-
säumnisse bei der Einhaltung der
nachfolgenden Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand und/oder
schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshin-
weise und Anweisungen für die
Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen ver-
wendete Begriff „Elektrowerkzeug“
bezieht sich auf netzbetriebene Elek-
trowerkzeuge (mit Netzleitung) oder
auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge
(ohne Netzleitung).
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1) Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbe-
reich sauber und gut beleuch-
tet. Unordnung oder unbeleuchtete
Arbeitsbereiche können zu Unfällen
führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektro-
werkzeug nicht in explosionsge-
fährdeter Umgebung, in der sich
brennbare Flüssigkeiten, Gase
oder Stäube befinden. Elektro-
werkzeuge erzeugen Funken, die
den Staub oder die Dämpfe ent-
zünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere
Personen während der Benut-
zung des Elektrowerkzeugs fern.
Bei Ablenkung können Sie die Kon-
trolle über das Elektrowerkzeug
verlieren.
2) Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elek-
trowerkzeugs muss in die Steck-
dose passen. Der Stecker darf in
keiner Weise verändert werden.
Verwenden Sie keine Adapter-
stecker gemeinsam mit schutz-
geerdeten Elektrowerkzeugen.
Unveränderte Stecker und passen-
de Steckdosen verringern das Risi-
ko eines elektrischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt
mit geerdeten Oberflächen wie
von Rohren, Heizungen, Herden
und Kühlschränken. Es besteht
ein erhöhtes Risiko durch elekt-
rischen Schlag, wenn Ihr Körper
geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von
Regen oder Nässe fern. Das Ein-
dringen von Wasser in ein Elektro-
werkzeug erhöht das Risiko eines
elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie die
Anschlussleitung nicht, um das
Elektrowerkzeug zu tragen, auf-
zuhängen oder um den Stecker
aus der Steckdose zu ziehen.
Halten Sie die Anschlussleitung
fern von Hitze, Öl, scharfen Kan-
ten oder sich bewegenden Tei-
len. Beschädigte oder verwickel-
te Anschlussleitungen erhöhen das
Risiko eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektro-
werkzeug im Freien arbeiten,
verwenden Sie nur Verlänge-
rungsleitungen, die auch für den
Außenbereich geeignet sind. Die
Anwendung einer für den Außen-
bereich geeigneten Verlängerungs-
leitung verringert das Risiko eines
elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektro-
werkzeugs in feuchter Umge-
bung nicht vermeidbar ist, ver-
wenden Sie einen Fehlerstrom-
schutzschalter. Der Einsatz eines
Fehlerstromschutzschalters vermin-
dert das Risiko eines elektrischen
Schlages.
3) Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, ach-
ten Sie darauf, was Sie tun,
und gehen Sie mit Vernunft an
die Arbeit mit einem Elektro-
werkzeug. Benutzen Sie kein
Elektrowerkzeug, wenn Sie
müde sind oder unter dem Ein-
fluss von Drogen, Alkohol oder
Medikamenten stehen. Ein
Moment der Unachtsamkeit beim 9
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Gebrauch des Elektrowerkzeugs
kann zu ernsthaften Verletzungen
führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutz-
ausrüstung und immer eine
Schutzbrille. Das Tragen persönli-
cher Schutzausrüstung, wie Staub-
maske, rutschfeste Sicherheits-
schuhe, Schutzhelm oder Gehör-
schutz, je nach Art und Einsatz des
Elektrowerkzeugs, verringert das
Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsich-
tigte Inbetriebnahme. Vergewis-
sern Sie sich, dass das Elek-
trowerkzeug ausgeschaltet ist,
bevor Sie es an die Stromver-
sorgung und/oder den Akku
anschließen, es aufnehmen oder
tragen. Wenn Sie beim Tragen
des Elektrowerkzeugs den Finger
am Schalter haben oder das Elek-
trowerkzeug eingeschaltet an die
Stromversorgung anschließen,
kann dies zu Unfällen führen.
d)Entfernen Sie Einstellwerkzeu-
ge oder Schraubenschlüssel,
bevor Sie das Elektrowerkzeug
einschalten. Ein Werkzeug oder
Schlüssel, der sich in einem dre-
henden Teil des Elektrowerkzeugs
befindet, kann zu Verletzungen
führen.
e) Vermeiden Sie eine abnorma-
le Körperhaltung. Sorgen Sie für
einen sicheren Stand und halten
Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Dadurch können Sie das Elektro-
werkzeug in unerwarteten Situatio-
nen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung.
Tragen Sie keine weite Kleidung
oder Schmuck. Halten Sie Haa-
re und Kleidung fern von sich
bewegenden Teilen. Lockere Klei-
dung, Schmuck oder lange Haare
können von sich bewegenden Tei-
len erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auf-
fangeinrichtungen montiert wer-
den können, sind diese anzu-
schließen und richtig zu verwen-
den. Verwendung einer Staub-
absaugung kann Gefährdungen
durch Staub verringern.
h) Wiegen Sie sich nicht in fal-
scher Sicherheit und setzen Sie
sich nicht über die Sicherheits-
regeln für Elektrowerkzeuge hin-
weg, auch wenn Sie nach vielfa-
chem Gebrauch mit dem Elektro-
werkzeug vertraut sind. Achtloses
Handeln kann binnen Sekunden-
bruchteilen zu schweren Verletzun-
gen führen.
4) Verwendung und Behandlung
des Elektrowerkzeugs
a) Überlasten Sie das Elektrowerk-
zeug nicht. Verwenden Sie für
Ihre Arbeit das dafür bestimmte
Elektrowerkzeug. Mit dem pas-
senden Elektrowerkzeug arbeiten
Sie besser und sicherer im angege-
benen Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerk-
zeug, dessen Schalter defekt ist.
Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht
mehr ein- oder ausschalten lässt,
ist gefährlich und muss repariert
werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der
Steckdose und/oder entfernen
Sie einen abnehmbaren Akku,
bevor Sie Geräteeinstellungen
vornehmen, Einsatzwerkzeugtei-
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le wechseln oder das Elektro-
werkzeug weglegen. Diese Vor-
sichtsmaßnahme verhindert den
unbeabsichtigten Start des Elekt-
rowerkzeugs.
d)Bewahren Sie unbenutzte Elek-
trowerkzeuge außerhalb der
Reichweite von Kindern auf.
Lassen Sie keine Personen das
Elektrowerkzeug benutzen, die
mit diesem nicht vertraut sind
oder diese Anweisungen nicht
gelesen haben. Elektrowerkzeu-
ge sind gefährlich, wenn sie von
unerfahrenen Personen benutzt
werden.
e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge
und Einsatzwerkzeug mit Sorg-
falt. Kontrollieren Sie, ob
bewegliche Teile einwandfrei
funktionieren und nicht klem-
men, ob Teile gebrochen oder
so beschädigt sind, dass die
Funktion des Elektrowerkzeugs
beeinträchtigt ist. Lassen Sie
beschädigte Teile vor dem Ein-
satz des Elektrowerkzeuges
reparieren. Viele Unfälle haben
ihre Ursache in schlecht gewarte-
ten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge
scharf und sauber. Sorgfältig
gepflegte Schneidwerkzeuge mit
scharfen Schneidkanten verklem-
men sich weniger und sind leichter
zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerk-
zeug, Zubehör, Einsatzwerk-
zeuge usw. entsprechend die-
sen Anweisungen. Berücksich-
tigen Sie dabei die Arbeitsbe-
dingungen und die auszuführen-
de Tätigkeit. Der Gebrauch von
Elektrowerkzeugen für andere als
die vorgesehenen Anwendungen
kann zu gefährlichen Situationen
führen.
h) Halten Sie Griffe und Griffflä-
chen trocken, sauber und frei
von Öl und Fett. Rutschige Griffe
und Griffflächen erlauben keine
sichere Bedienung und Kontrolle
des Elektrowerkzeugs in unvor-
hergesehenen Situationen.
5) Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug
nur von qualifiziertem Fach-
personal und nur mit Original-
Ersatzteilen reparieren. Damit
wird sichergestellt, dass die Sicher-
heit des Elektrowerkzeugs erhalten
bleibt.
– Wenn die Anschlussleitung
beschädigt wird, muss sie – um
Gefährdungen zu vermeiden – vom
Hersteller oder seinem Kunden-
dienstvertreter ersetzt werden.
6 – Gerätespezifische
Sicherheitshinweise
1) Schutzabdeckungsbezogene
Sicherheitshinweise
a) Lassen Sie Schutzabdeckun-
gen montiert. Schutzabdeckun-
gen müssen in funktionsfähi-
gem Zustand und richtig mon-
tiert sein. Lockere, beschädigte
oder nicht richtig funktionieren-
de Schutzabdeckungen müssen
repariert oder ersetzt werden.
b) Verwenden Sie für Trennschnit-
te stets die Sägeblatt-Schutz-
abdeckung und den Spaltkeil.
Für Trennschnitte, bei denen das 11
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Sägeblatt vollständig durch die
Werkstückdicke sägt, verringern
die Schutzabdeckung und andere
Sicherheitseinrichtungen das Risi-
ko von Verletzungen.
c) Befestigen Sie nach Fertigstel-
lung von Arbeitsvorgängen
(z. B. Falzen), bei denen das
Entfernen von Schutzabde-
ckung, Spaltkeil erforderlich
ist, unverzüglich wieder das
Schutzsystem. Die Schutzabde-
ckung und der Spaltkeil verrin-
gern das Risiko von Verletzungen.
d) Stellen Sie vor dem Einschalten
des Elektrowerkzeugs sicher,
dass das Sägeblatt nicht die
Schutzabdeckung, den Spaltkeil
oder das Werkstück berührt.
Versehentlicher Kontakt dieser
Komponenten mit dem Sägeblatt
kann zu einer gefährlichen Situa-
tion führen.
e) Justieren Sie den Spaltkeil
gemäß der Beschreibung in
dieser Betriebsanleitung. Fal-
sche Abstände, Position und Aus-
richtung können der Grund dafür
sein, dass der Spaltkeil einen
Rückschlag nicht wirksam verhin-
dert.
f) Damit der Spaltkeil funktio-
nieren kann, muss er auf das
Werkstück einwirken. Bei
Schnitten in Werkstücke, die zu
kurz sind, um den Spaltkeil in Ein-
griff kommen zu lassen, ist der
Spaltkeil unwirksam. Unter die-
sen Bedingungen kann ein Rück-
schlag nicht durch den Spaltkeil
verhindert werden.
g) Verwenden Sie das für den
Spaltkeil passende Sägeblatt.
Damit der Spaltkeil richtig wirkt,
muss der Sägeblattdurchmesser
zu dem entsprechenden Spalt-
keil passen, das Stammblatt des
Sägeblatts dünner als der Spalt-
keil sein und die Zahnbreite mehr
als die Spaltkeildicke betragen.
2) Sicherheitshinweise für
Sägeverfahren
a) GEFAHR: Kommen Sie mit Ihren
Fingern und Händen nicht in
die Nähe des Sägeblatts oder
in den Sägebereich. Ein Moment
der Unachtsamkeit oder ein Aus-
rutschen könnte Ihre Hand zum
Sägeblatt hin lenken und zu
ernsthaften Verletzungen führen.
b) Führen Sie das Werkstück nur
entgegen der Drehrichtung
dem Sägeblatt zu. Zuführen des
Werkstücks in der gleichen Rich-
tung wie die Drehrichtung des
Sägeblatts oberhalb des Tisches
kann dazu führen, dass das
Werkstück und Ihre Hand in das
Sägeblatt gezogen werden.
c) Verwenden Sie bei Längsschnit-
ten niemals den Gehrungsan-
schlag zur Zuführung des Werk-
stücks, und verwenden Sie bei
Querschnitten mit dem Geh-
rungsanschlag niemals zusätz-
lich den Parallelanschlag zur
Längeneinstellung. Gleichzeiti-
ges Führen des Werkstücks mit
dem Parallelanschlag und dem
Gehrungsanschlag erhöht die
Wahrscheinlichkeit, dass das
Sägeblatt klemmt und es zum
Rückschlag kommt.
d) Üben Sie bei Längsschnitten die
Zuführkraft auf das Werkstück
immer zwischen Anschlag-
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schiene und Sägeblatt aus.
Verwenden Sie einen Schiebe-
stock, wenn der Abstand zwi-
schen Anschlagschiene und
Sägeblatt weniger als 150 mm,
und einen Schiebeblock, wenn
der Abstand weniger als 50 mm
beträgt. Derartige Arbeitshilfsmit-
tel sorgen dafür, dass Ihre Hand
in sicherer Entfernung zum Säge-
blatt bleibt.
e) Verwenden Sie nur den mitge-
lieferten Schiebestock des Her-
stellers oder einen, der anwei-
sungsgemäß hergestellt ist. Der
Schiebestock sorgt für ausrei-
chenden Abstand zwischen Hand
und Sägeblatt.
f) Verwenden Sie niemals einen
beschädigten oder angesägten
Schiebestock. Ein beschädigter
Schiebestock kann brechen und
dazu führen, dass Ihre Hand in
das Sägeblatt gerät.
g) Arbeiten Sie nicht „freihändig“.
Verwenden Sie immer den Par-
allelanschlag oder den Geh-
rungsanschlag, um das Werk-
stück anzulegen und zu führen.
„Freihändig“ bedeutet, das Werk-
stück statt mit Parallelanschlag
oder Gehrungsanschlag mit den
Händen zu stützen oder zu füh-
ren. Freihändiges Sägen führt zu
Fehlausrichtung, Verklemmen und
Rückschlag.
h) Greifen Sie nie um oder über
ein sich drehendes Sägeblatt.
Das Greifen nach einem Werk-
stück kann zu unbeabsichtigter
Berührung mit dem sich drehen-
den Sägeblatt führen.
i) Stützen Sie lange und/oder
breite Werkstücke hinter und/
oder seitlich des Sägetischs ab,
so dass diese waagrecht blei-
ben. Lange und/oder breite Werk-
stücke neigen dazu, am Rand
des Sägetischs abzukippen; dies
führt zum Verlust der Kontrolle,
Verklemmen des Sägeblatts und
Rückschlag.
j) Führen Sie das Werkstück
gleichmäßig zu. Verbiegen oder
verdrehen Sie das Werkstück
nicht. Falls das Sägeblatt ver-
klemmt, schalten Sie das Elek-
trowerkzeug sofort aus, ziehen
Sie den Netzstecker und behe-
ben Sie die Ursache für das Ver-
klemmen. Das Verklemmen des
Sägeblatts durch das Werkstück
kann zu Rückschlag oder zum
Blockieren des Motors führen.
k) Entfernen Sie abgesägtes Mate-
rial nicht, während die Säge
läuft. Abgesägtes Material kann
sich zwischen Sägeblatt und
Anschlagschiene oder in der
Schutzabdeckung festsetzen und
beim Entfernen Ihre Finger in das
Sägeblatt ziehen. Schalten Sie die
Säge aus und warten Sie, bis das
Sägeblatt zum Stillstand gekom-
men ist, bevor Sie das Material
entfernen.
l) Verwenden Sie für Längsschnit-
te an Werkstücken, die dünner
als 2 mm sind, einen Zusatz-
Parallelanschlag, der Kontakt
mit der Tischoberfläche hat.
Dünne Werkstücke können sich
unter dem Parallelanschlag ver-
keilen und zu Rückschlag führen.
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3) Rückschlag – Ursachen
und entsprechende
Sicherheitshinweise
Ein Rückschlag ist die plötzliche
Reaktion des Werkstücks infolge
eines hakenden, klemmenden Säge-
blattes oder eines bezogen auf das
Sägeblatt schräg geführten Schnitts
in das Werkstück oder wenn ein Teil
des Werkstücks zwischen Sägeblatt
und Parallelanschlag oder einem
anderen feststehenden Objekt ein-
geklemmt wird.
In den meisten Fällen wird bei einem
Rückschlag das Werkstück durch
den hinteren Teil des Sägeblatts
erfasst, vom Sägetisch angeho-
ben und in Richtung des Bedieners
geschleudert.
Ein Rückschlag ist die Folge
eines falschen oder fehlerhaften
Gebrauchs der Tischkreissäge. Er
kann durch geeignete Vorsichts-
maßnahmen, wie nachfolgend
beschrieben, verhindert werden.
a) Stellen Sie sich nie in direk-
te Linie mit dem Sägeblatt.
Halten Sie sich immer auf der
Seite zum Sägeblatt, auf der
sich auch die Anschlagschiene
befindet. Bei einem Rückschlag
kann das Werkstück mit hoher
Geschwindigkeit auf Personen
geschleudert werden, die vor und
in einer Linie mit dem Sägeblatt
stehen.
b) Greifen Sie niemals über oder
hinter das Sägeblatt, um das
Werkstück zu ziehen oder zu
stützen. Es kann zu unbeabsich-
tigter Berührung mit dem Säge-
blatt kommen, oder ein Rück-
schlag kann dazu führen, dass
Ihre Finger in das Sägeblatt gezo-
gen werden.
c) Halten und drücken Sie das
Werkstück, welches abgesägt
wird, niemals gegen das sich
drehende Sägeblatt. Drücken
des Werkstücks, welches abge-
sägt wird, gegen das Sägeblatt
führt zu Verklemmen und Rück-
schlag.
d) Richten Sie die Anschlag-
schiene parallel zum Säge-
blatt aus. Eine nicht ausgerich-
tete Anschlagschiene drückt das
Werkstück gegen das Sägeblatt
und erzeugt einen Rückschlag.
e) Verwenden Sie bei verdeck-
ten Sägeschnitten (z. B. Fal-
zen) einen Druckkamm, um das
Werkstück gegen Tisch und
Anschlagschiene zu führen. Mit
einem Druckkamm können Sie
das Werkstück bei Rückschlag
besser kontrollieren.
f) Seien Sie besonders vorsichtig
beim Sägen in nicht einsehba-
re Bereiche zusammengebauter
Werkstücke. Das eintauchende
Sägeblatt kann in Objekte sägen,
die einen Rückschlag verursachen
können.
g) Stützen Sie große Platten ab,
um das Risiko eines Rück-
schlags durch ein klemmendes
Sägeblatt zu vermindern. Große
Platten können sich unter ihrem
Eigengewicht durchbiegen. Plat-
ten müssen überall dort abge-
stützt werden, wo sie die Tisch-
oberfläche überragen.
h) Seien Sie besonders vorsich-
tig beim Sägen von Werkstü-
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cken, die verdreht, verknotet,
verzogen sind oder nicht über
eine gerade Kante verfügen, an
der sie mit einem Gehrungs-
anschlag oder entlang einer
Anschlagschiene geführt wer-
den können. Ein verzogenes, ver-
knotetes oder verdrehtes Werk-
stück ist instabil und führt zur
Fehlausrichtung der Schnittfuge
mit dem Sägeblatt, Verklemmen
und Rückschlag.
i) Sägen Sie niemals mehrere auf-
einander oder hintereinander
gestapelte Werkstücke. Das
Sägeblatt könnte ein oder mehre-
re Teile erfassen und einen Rück-
schlag verursachen.
j) Wenn Sie eine Säge, deren
Sägeblatt im Werkstück steckt,
wieder starten wollen, zentrie-
ren Sie das Sägeblatt im Säge-
spalt so, dass die Sägezähne
nicht im Werkstück verhakt
sind. Klemmt das Sägeblatt, kann
es das Werkstück anheben und
einen Rückschlag verursachen,
wenn die Säge erneut gestartet
wird.
k) Halten Sie Sägeblätter sau-
ber, scharf und ausreichend
geschränkt. Verwenden Sie
niemals verzogene Sägeblät-
ter oder Sägeblätter mit rissi-
gen oder gebrochenen Zähnen.
Scharfe und richtig geschränkte
Sägeblätter minimieren Klemmen,
Blockieren und Rückschlag.
4) Sicherheitshinweise für die
Bedienung von Tischkreissägen
a) Schalten Sie die Tischkreis-
säge aus und trennen Sie sie
vom Netz, bevor Sie den Tisch-
einsatz entfernen, das Säge-
blatt wechseln, Einstellungen
an Spaltkeil oder der Sägeblatt-
schutzabdeckung vornehmen
und wenn die Maschine unbe-
aufsichtigt gelassen wird. Vor-
sichtsmaßnahmen dienen der Ver-
meidung von Unfällen.
b) Lassen Sie die Tischkreissä-
ge nie unbeaufsichtigt laufen.
Schalten Sie das Elektrowerk-
zeug aus und verlassen es
nicht, bevor es vollständig zum
Stillstand gekommen ist. Eine
unbeaufsichtigt laufende Säge
stellt eine unkontrollierte Gefahr
dar.
c) Stellen Sie die Tischkreissä-
ge an einem Ort auf, der eben
und gut beleuchtetet ist und
wo Sie sicher stehen und das
Gleichgewicht halten können.
Der Aufstellort muss genug
Platz bieten, um die Größe Ihrer
Werkstücke gut zu handha-
ben. Unordnung, unbeleuchtete
Arbeitsbereiche und unebene, rut-
schige Böden können zu Unfällen
führen.
d) Entfernen Sie regelmäßig Säge-
späne und Sägemehl unter dem
Sägetisch und/oder von der
Staubabsaugung. Angesammel-
tes Sägemehl ist brennbar und
kann sich selbst entzünden.
e) Sichern Sie die Tischkreissäge.
Eine nicht ordnungsgemäß gesi-
cherte Tischkreissäge kann sich
bewegen oder umkippen.
f) Entfernen Sie Einstellwerk-
zeuge, Holzreste usw. von der
Tischkreissäge, bevor Sie diese
einschalten. Ablenkung oder 15
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mögliche Verklemmungen können
gefährlich sein.
g) Verwenden Sie immer Sägeblät-
ter in der richtigen Größe und
mit passender Aufnahmeboh-
rung (z. B. rautenförmig oder
rund). Sägeblätter, die nicht zu
den Montageteilen der Säge pas-
sen, laufen unrund und führen
zum Verlust der Kontrolle.
h) Verwenden Sie niemals beschä-
digtes oder falsches Sägeblatt-
Montagematerial, wie z. B. Flan-
sche, Unterlegscheiben, Schrau-
ben oder Muttern. Dieses Säge-
blatt-Montagematerial wurde spe-
ziell für Ihre Säge konstruiert, für
sicheren Betrieb und optimale
Leistung.
i) Stellen Sie sich nie auf die
Tischkreissäge und benutzen
Sie die Tischkreissäge nicht als
Tritthocker. Es können ernsthafte
Verletzungen auftreten, wenn das
Elektrowerkzeug umkippt oder
wenn Sie versehentlich mit dem
Sägeblatt in Kontakt kommen.
j) Stellen Sie sicher, dass das
Sägeblatt in der richtigen Dreh-
richtung montiert ist. Verwen-
den Sie keine Schleifschei-
ben oder Drahtbürsten mit der
Tischkreissäge. Unsachgemäße
Montage des Sägeblattes oder
die Benutzung von nicht empfoh-
lenem Zubehör kann zu ernsthaf-
ten Verletzungen führen.
ACHTUNG! Ziehen Sie bei
jeglichen Einstell- und War-
tungsarbeiten den Netzstecker.
• Verwenden Sie die Säge nicht
zum Brennholzsägen.
VORSICHT! Durch das rotie-
rende Sägeblatt besteht
Verletzungsgefahr für Hände und
Finger.
• Kabeltrommel nur im abgerollten
Zustand verwenden!
• Sorgen Sie für gute Beleuchtung.
• Die Bedienungsperson muss
mindestens 18 Jahre alt sein,
Auszubildende mind. 16 Jahre,
jedoch nur unter Aufsicht.
• Halten Sie den Arbeitsplatz von
Holzabfällen und herumliegenden
Teilen frei.
• An der Maschine tätige Personen
dürfen nicht abgelenkt werden.
Beachten Sie die Motor- und
Sägeblatt-Drehrichtung.
• Die Sägeblätter nach dem Aus-
schalten nicht durch seitliches
Gegendrücken abbremsen.
• Bauen Sie nur gut geschärfte, riss-
freie und nicht verformte Säge-
blätter ein.
• Verwenden Sie keine Kreissäge-
blätter aus hochlegiertem Schnell-
arbeitsstahl (HHS-Stahl).
• Verwenden Sie nur vom Hersteller
empfohlene Sägeblätter, die, falls
sie zum Schneiden von Holz oder
ähnlichen Werkstoffen vorgesehen
sind, EN 847-1 entsprechen.
• Fehlerhafte Sägeblätter müssen
sofort ersetzt werden.
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• Benutzen Sie keine Sägeblät-
ter, die den in dieser Gebrauchs-
anleitung angegebenen Kennda-
ten nicht entsprechen.
Nicht dem Regen oder
Feuchtigkeit aussetzen.
• Es ist sicherzustellen, das alle
Einrichtungen, die das Sägeblatt
abdecken, einwandfrei arbeiten.
• Der bewegliche Sägeblattschutz
(5) darf in geöffnetem Zustand
nicht festgeklemmt werden.
• Sicherheitseinrichtungen an der
Maschine dürfen nicht demontiert
oder unbrauchbar gemacht wer-
den.
• Beschädigte oder fehlerhafte
Schutzeinrichtungen sind unver-
züglich auszutauschen.
Bei jedem Arbeitsgang muss
der Sägeblattschutz (5) auf
das Werkstück abgesenkt
werden.
• Verwenden Sie beim Längsschnei-
den von schmalen Werkstücken
unbedingt den Schiebestock (31)
(Breite weniger als 120 mm).
Legen Sie geeig-
nete Schutzaus-
rüstung, wie
Augenschutz, Ohrenschutz und
Mundschutz, an.
• Nur mit korrekt justiertem Spaltkeil
(29) arbeiten.
• Arbeitsstellung stets seitlich vom
Sägeblatt.
• Achten Sie darauf, dass abge-
schnittene Holzstücke nicht vom
Zahnkranz des Sägeblattes erfasst
und weggeschleudert werden.
• Entfernen Sie nie lose Splitter,
Späne oder eingeklemmte Holz-
teile bei laufendem Sägeblatt.
• Zum Beheben von Störungen oder
zum Entfernen eingeklemmter
Holzstücke die Maschine aus-
schalten.
– Netzstecker ziehen –
• Bei ausgeschlagenem Sägespalt
die Tischeinlage (26) erneuern.
Netzstecker ziehen!
• Überprüfen Sie vor dem Ein-
schalten, dass die Schlüssel und
Einstellwerkzeuge entfernt sind.
• Beim Verlassen des Arbeitsplatzes
den Motor ausschalten und Netz-
stecker ziehen.
• Sämtliche Schutz- und
Sicherheitseinrichtungen müssen
nach abgeschlossener Reparatur
oder Wartung sofort wieder mon-
tiert werden.
• Die Sicherheits-, Arbeits- und War-
tungshinweise des Herstellers,
sowie die in den ‘Technischen
Daten’ angegebenen Abmessun-
gen, müssen eingehalten werden.
• Die einschlägigen
Unfallverhütungsvorschriften und
die sonstigen, allgemeinen aner-
kannten sicherheitstechnischen
Regeln müssen beachtet werden.
Schließen Sie bei jeder Tätig-
keit die Staubabsaug-
Einrichtung an. 17
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• Der Betrieb in geschlossenen Räu-
men ist nur mit einer geeigneten
Absauganlage zulässig.
• Beachten Sie, dass beim Wechsel
des Sägeblattes die Schnittbreite
nicht kleiner und die Stammblatt-
dicke des Sägeblatts nicht größer
ist, als die Dicke des Spaltkeiles
zu sein hat.
• Wählen Sie das für den zu
schneidenden Werkstoff geeigne-
te Sägeblatt aus.
• Tragen Sie perönliche
Schutzausrüstung, diese könnte
umfassen:
– Gehörschutz zur Verminderung
des Risikos, schwerhörig zu
werden.
– Augenschutz
– Atemschutz zur Verminderung
des Risikos, gesundheitsschäd-
lichen Staub einzuatmen.
– Handschuhe beim Handha-
ben der Sägeblätter und rauen
Werkstoffen (Empfehlung, dass
Sägeblätter, wann immer prakti-
kabel, in einem Behältnis getra-
gen werden.)
• Stecken Sie den Schiebstock bei
Nichtgebrauch in seinen Halter.
• Verwenden Sie den Schiebestock,
um das Werkstück am Sägeblatt
vorbei zu führen.
• Verwenden Sie die Säge nicht
zum Nuten oder Falzen.
• Verwenden Sie die Säge nicht
zum Einsetzschneiden (im Werk-
stück beendete Nuten).
• Verwenden Sie nur Sägeblätter,
deren maximal mögliche Dreh-
zahl mindestens der auf der Säge
angegebenen Drehzahl entspricht
und die für das zu sägende Mate-
rial geeignet sind.
• Stützen Sie große/lange Werk-
stücke ab, um das Risiko eines
Rückschlags durch ein klemmen-
des Sägeblatt zu vermindern. Gro-
ße/Lange Werkstücke können
sich unter ihrem Eigengewicht
durchbiegen. Werkstücke müs-
sen auf beiden Seiten, sowohl in
Nähe des Sägespalts als auch am
Rand, abgestützt werden.
• Verwenden Sie beim Trans-
portieren der Maschine nur die
Transportvorrichtungen.
• Verwenden Sie niemals die Schutz-
vorrichtungen für Handhabung
oder Transport.
• Während des Transports muss der
obere Teil des Sägeblattes durch
die Schutzhaube verdeckt sein.
1.Verwenden Sie nur ein Säge-
blatt mit einem Durchmesser
entsprechend den Angaben auf
der Säge
2.Verwenden Sie nur Sägeblätter,
die mit einer gleich großen oder
höheren Drehzahl als der auf
dem Elektrowerkzeug gekenn-
zeichnet sind.
3.Führen Sie Längsschneiden mit
Neigung nicht auf der Seite, zu
der hin geneigt wird, durch.
ACHTUNG! Maschine sofort
ausschalten und Netzstecker
ziehen bei:
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• Schäden an Stromzufüh-
rung und Schalter,
• Überhitzung der Maschine,
• Rauchentwicklung oder
Gestank durch ver-
schmorte Isolation.
Sicherheitskennzeichnung
Die Symbole auf dem Gehäuse
haben folgende Bedeutung:
Betriebsanleitung lesen!
HW 24 Z. Materialsägeblatt / Anzahl
Zähne
Zahnform/Stellung
geeignet für Holz
geeignet für Sperrholz
Handschuhe tragen
Freiwilliges Gütesiegel
„geprüfte Sicherheit“
Gerät entspricht geltenden
EU-Richtlinien)
Wichtig! Schutzbrille
tragen!
Wichtig! Gehörschutz
tragen!
Wichtig! Atemschutzmas-
ke tragen!
Immer mit angeschlosse-
ner Staubabsaugvorrich-
tung arbeiten
max. 43 mm
maximale Schnitttiefe bei
90°
Nicht in den Hausmüll
entsorgen!
11,5 kg
Maschinengewicht
n0: 2.950 min-1
Leerlaufdrehzahl pro
Minute ohne Belas-
tung
S6: 15% Betriebsart
S1 Betriebsart
Weitere Symbole und deren
Erklärung im Text dieser Anleitung.
BJ Baujahr
SN: Seriennummer
SN: XXXXX Die ersten beiden unter-
strichenen Ziffern geben
den Herstellungsmonat
an.
7 – Montage und
Einstellarbeiten
Gefahr!
Vor allen Wartungs- Umrüst- und
Montagearbeiten an der Tisch-
kreissäge ist der Netzstecker zu
ziehen.
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7.1 Sägeblattschutz montieren /
demontieren (Abb. 3+5)
• Öffnen Sie den Drehknopf soweit
wie möglich, bis dass der Dreh-
knopf die selbstsichernde Mutter
berührt.
Vorsicht! Die selbstsichernde
Mutter nicht verstellen.
• Schieben Sie die Schlossschraube
(4) soweit wie möglich durch den
Sägeblattschutz (5), sodass das
Vierkant-Profil der Schlossschrau-
be (4) aus dem Sägeblattschutz
(5) hervorschaut.
• Bei gedrückt gehaltener Schloss-
schraube (4) den Sägeblattschutz
(5) mit der Schlossschraube (4) in
die L-förmige Aussparung (30) des
Spaltkeils zuerst nach vorne und
dann nach unten führen.
• Schieben Sie danach die Schloss-
schraube (4) wieder mit dem Vier-
kantprofil formschlüssig in die
Vertiefung im Sägeblattschutz (5).
• Schrauben Sie den Drehknopf
soweit wie möglich fest. Hin-
weis! Die Schraubverbindung zwi-
schen Schlossschraube (4) und
Drehknopf ist so gestaltet, dass
der Sägeblattschutz (5) immer frei
beweglich bleibt.
Warnung! Der Sägeblatt-
schutz (5) muss sich durch
sein Eigengewicht immer
selbstständig auf das Sägegut
absenken.
• Die Demontage erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
7.2 Tischeinlage austauschen
(Abb. 5)
• Bei Verschleiss oder Beschädi-
gung ist die Tischeinlage (26) zu
tauschen, ansonsten besteht
erhöhte Verletzungsgefahr.
• Sägeblattschutz (5) abnehmen
(siehe 7.1).
• Senkkopfschrauben (27) demon-
tieren.
• Die verschlissene Tischeinlage
(26) herausnehmen.
• Die Montage der neuen Tischeinla-
ge (26) erfolgt in umgekehrter Rei-
henfolge.
7.3 Spaltkeil demontieren / mon-
tieren (Abb. 5, 6)
Gefahr! Netzstecker ziehen
• Demontieren Sie den Sägeblatt-
schutz (5) (siehe 7.1).
• Demontieren Sie die Befestigungs-
schrauben (28) und nehmen Sie
den Spaltkeil (29) ab.
• Die Montage erfolgt in umgekehr-
ter Reihenfolge.
• Der Abstand zwischen Sägeblatt (25)
und Spaltkeil (29) soll 3-8 mm sein.
• Stellen Sie sicher, dass der Spalt-
keil (29) gerade und nicht wacklig
montiert ist.
• Der Spaltkeil (29) muss sich zent-
risch auf einer gedachten verlänger-
ten Linie hinter dem Sägeblatt (25)
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