ModelCraft 51 78 88 User manual

4-Kanal-Fernsteueranlage 2.4 GHz
4-Channel Remote Control System 2.4 GHz
Télécommande à 4 canaux 2,4 GHz
4-kanaals afstandsbediening 2.4 GHz
Best.-Nr. / Item no. / N° de commande / Bestelnr.: 51 78 88
Bedienungsanleitung Seite 2 - 24
Operating Instructions Page 25 - 47
Notice d’Emploi Page 48 - 70
Gebruiksaanwijzing Pagina 71 - 93
Version 10/12

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Inhaltsverzeichnis
Seite
1. Einführung ............................................................................................................................................................ 3
2. Bestimmungsgemäße Verwendung .................................................................................................................... 4
3. Produktbeschreibung ........................................................................................................................................... 4
4. Lieferumfang ........................................................................................................................................................ 4
5. Symbol-Erklärung ................................................................................................................................................ 5
6. Sicherheitshinweise ............................................................................................................................................. 5
a) Allgemein ......................................................................................................................................................... 5
b) Betrieb ............................................................................................................................................................. 6
7. Batterie- und Akku-Hinweise ................................................................................................................................ 7
8. Bedienelemente des Senders ............................................................................................................................. 8
9. Inbetriebnahme des Senders .............................................................................................................................. 9
a) Ausrichten der Senderantenne ....................................................................................................................... 9
b) Einlegen der Batterien/Akkus .......................................................................................................................... 9
c) Senderakkus laden ......................................................................................................................................... 9
d) Einschalten des Senders .............................................................................................................................. 10
e) Einstellen der Steuerknüppel ........................................................................................................................ 10
10. Inbetriebnahme des Empfängers ...................................................................................................................... 11
a) Empfängeranschluss ..................................................................................................................................... 11
b) Montage des Empfängers ............................................................................................................................. 12
11. Montage der Servos ........................................................................................................................................... 13
12. Überprüfen der Servo-Laufrichtungen ............................................................................................................... 14
13. Umschalten der Servo-Laufrichtungen .............................................................................................................. 16
14. Aktivieren der eingebauten Mischer .................................................................................................................. 16
a) Delta-Mischer ................................................................................................................................................ 17
b) V-Leitwerk-Mischer ........................................................................................................................................ 18
15. Binding-Funktion ................................................................................................................................................ 19
16. Fail Safe-Einstellung .......................................................................................................................................... 20
17. Reichweitentest .................................................................................................................................................. 21
18. Wartung und Pflege ........................................................................................................................................... 22
19. Entsorgung ......................................................................................................................................................... 22
a) Allgemein ....................................................................................................................................................... 22
b) Batterien und Akkus ...................................................................................................................................... 22
20. Beheben von Störungen .................................................................................................................................... 23
21. Technische Daten .............................................................................................................................................. 24
a) Sender ........................................................................................................................................................... 24
b) Empfänger ..................................................................................................................................................... 24
22. Konformitätserklärung (DOC) ............................................................................................................................ 24

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1. Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese
Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbe-
triebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weiter-
geben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.: 0180/5 31 21 11
Fax: 0180/5 31 21 10
E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet www.conrad.de, unter der Rubrik "Kontakt".
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
www.conrad.at
www.business.conrad.at
Tel.: 0848/80 12 88
Fax: 0848/80 12 89
E-Mail: [email protected]
Mo. bis Fr. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr

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2. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Fernsteuerung ist ausschließlich für den privaten Einsatz im Modellbaubereich mit den damit verbundenen Betriebs-
zeiten ausgelegt. Für einen industriellen Einsatz, z.B. zur Steuerung von Maschinen oder Anlagen, ist dieses System
nicht geeignet.
Eine andere Verwendung als zuvor beschrieben, kann zur Beschädigung des Produktes mit den damit
verbundenen Gefahren wie z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischer Schlag etc. führen.
Die Fernsteueranlage darf technisch nicht verändert bzw. umgebaut werden!
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informatio-
nen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb Ihrer Fernsteuerung und Ihres Modells verantwortlich!
3. Produktbeschreibung
Mit der 4-Kanal Fernsteuerung besitzen Sie ein Funkfernsteuersystem, das in erster Linie ideal für Modellflugzeuge
geeignet ist. Es können aber auch Modellfahrzeuge oder Modellschiffe mit dieser Fernsteuerung betrieben werden.
Über die vier proportionalen Steuerkanäle sind die unterschiedlichen Steuerfunktionen unabhängig voneinander fern-
bedienbar. Das ergonomisch geformte Gehäuse liegt komfortabel in der Hand und ermöglicht so eine bequeme Be-
dienung des Senders sowie eine sichere Steuerung des Modells.
Zum Betrieb sind noch 4 Mignon-Batterien (z.B. Conrad Best.-Nr.: 652507, 4er Pack, bitte 1x bestellen) oder Akkus für
den Sender erforderlich. Sofern kein Fahrt- oder Flugregler mit BEC eingesetzt wird, benötigen Sie für den Empfänger
4 Mignon-Batterien (z.B. Conrad Best.-Nr.: 652507, 4er Pack, bitte 1x bestellen) oder Akkus und einen geeigneten
Batteriehalter. Alternativ dazu kann auch ein 4zelliger Empfänger-Akkupack mit Schalterkabel eingesetzt werden.
4. Lieferumfang
• Fernsteuersender
• Fernsteuerempfänger
• Doppelseitiges Klebeband
• Bedienungsanleitung

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5. Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder
Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
6. Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten
der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen
erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind normaler Verschleiß bei Betrieb und Unfall-
schäden (z.B. abgerissene Empfängerantenne und gebrochenes Empfängergehäuse usw.).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des
Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb
dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb der Fernsteueranlage kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie
deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb eines Fahr-/Flugmodells ausreichend versichert sind,
z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informie-
ren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb eines Fahr-/Flug-
modells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern der EU besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle!
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts
nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Schließen Sie bei Elektromodellen den Antriebsmotor erst nach dem vollständigen Einbau der Empfangsanlage an.
So verhindern Sie, dass der Antriebsmotor plötzlich ungewollt anläuft.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spiel-
zeug werden.

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• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten
Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche
bewegten Teile müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, setzen Sie sich
bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellen muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie ein Modell
ferngesteuert haben, so beginnen Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den Reaktionen des
Modells auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld!
b) Betrieb
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so
wenden Sie sich an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Schalten Sie bei der Inbetriebnahme immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Empfänger im Modell
eingeschaltet werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Modells kommen! Winkeln Sie die
Senderantenne seitlich zum Modell ab, um so eine optimale Abstrahlung der Sendersignale zu erhalten. Vermeiden
Sie es, mit der Antennenspitze auf das Modell zu zielen.
• Prüfen Sie vor dem Betrieb am stehenden Modell, ob es wie erwartet auf die Fernsteuerbefehle reagiert.
• Achten Sie beim Betrieb eines Modells immer darauf, dass sich niemals Körperteile oder Gegenstände im Gefah-
renbereich von Motoren oder sonstigen drehenden Antriebsteilen befinden.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie immer
auf direkten Sichtkontakt zum Modell und betreiben Sie es deshalb auch nicht bei Nacht.
• Steuern Sie Ihr Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol-
oder Medikamenten-Einfluss kann zu Fehlreaktionen führen.
• Betreiben Sie Ihr Modell in einem Bereich, in dem Sie keine anderen Personen, Tiere oder Gegenstände gefährden.
Betreiben Sie es nur auf privaten oder extra zu diesem Zweck ausgewiesenen Plätzen.
• Stellen Sie den Betrieb Ihres Modells im Falle einer Störung sofort ein und beseitigen Sie die Ursache der Fehlfunk-
tion, bevor Sie das Modell weiter einsetzen.
• Betreiben Sie Ihre Fernsteueranlage nicht bei Gewitter, unter Hochspannungsleitungen oder in der Nähe von Funk-
masten.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. ZumAbstellen eines
Modells stellen Sie immer zuerst den Motor ab und schalten Sie anschließend die Empfangsanlage aus. Erst da-
nach darf der Fernsteuersender ausgeschaltet werden.
• Schützen Sie die Fernsteueranlage vor Feuchtigkeit und starker Verschmutzung.
• Setzen Sie den Sender nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
• Bei schwachen Batterien (bzw. Akkus) in der Fernsteuerung nimmt die Reichweite ab. Wird der Empfängerakku
schwach, reagiert das Modell nicht mehr korrekt auf die Fernsteuerung.
In diesem Fall beenden Sie den Fahrbetrieb sofort. Tauschen Sie danach die Batterien gegen neue aus bzw. laden
Sie die Akkus wieder auf.
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine
von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.

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7. Batterie- und Akku-Hinweise
Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit ist,
bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme.
Beachten Sie deshalb unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheitshinweise zum
Umgang mit Batterien und Akkus.
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren
verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosions-
gefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen,
benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie aus-
schließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung und die im Modell einge-
legten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden.
Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung
kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/
Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Fernsteuersender entweder Batterien oder Akkus.
Der Betrieb der Fernsteuerung (Sender) mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien = 1,5 V, Akkus = 1,2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt zu einer
Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt normalerweise keine Rolle, da die Betriebsdauer des Senders weit über
der des Modells liegt.
Wenn Sie Batterien in der Fernsteuerung einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen
Alkaline-Batterien.
Bei Verwendung von Akkus kann es zu einer Verringerung der Reichweite kommen.

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8. Bedienelemente des Senders
Bild 1
1 Senderantenne
2 Tragegriff
3 Binding-/PDM-Taster
4 Trimmschieber für die Höhenruder-Funktion
5 Steuerknüppel für Höhenruder- und Querruder-Funktion
6 Trimmschieber für die Querruder-Funktion
7 Ladebuchse
8 Funktions-Schalter
9 Mischer-Schalter
10 Reverse-Schalter
11 Trimmschieber für die Seitenruder-Funktion
12 Steuerknüppel für Seitenruder- und Motor-Funktion
13 Trimmschieber für die Motor-Funktion
14 LED-Anzeige für die Binding-Funktion und Unterspannung
15 LED-Anzeige für die Spannungsversorgung

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9. Inbetriebnahme des Senders
Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild
bzw. auf die Bilder innerhalb des Abschnittes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der entspre-
chenden Bildnummer angegeben.
a) Ausrichten der Senderantenne
Winkeln Sie die Senderantenne (siehe Bild 1, Pos. 1) seitlich ab, so dass die Antenne im 90°-Winkel zur Verbindungs-
linie Fernsteuerung/Modell steht. So erreichen Sie die beste Signalübertragung. Vermeiden Sie es mit der Spitze der
Senderantenne auf das Modell zu zielen.
b) Einlegen der Batterien/Akkus
Zur Stromversorgung des Senders benötigen Sie 4 Mignon-Batterien (z.B. Conrad Best.-Nr.: 652507, 4er Pack, bitte
1x bestellen) oder Akkus der Größe Mignon (AA). Aus ökologischen und auch wirtschaftlichen Gründen ist es in jedem
Fall empfehlenswert, Akkus einzusetzen, da diese im Sender über eine eingebaute Ladebuchse (siehe Bild 1, Pos. 7)
wieder aufgeladen werden können. Zum Einlegen der Batterien oder Akkus gehen Sie wie folgt vor:
Der Batteriefachdeckel (1) befindet sich auf der Rückseite
des Senders. Drücken Sie auf die geriffelte Fläche (2) und
schieben den Deckel nach unten ab.
Beachten Sie beim Einsetzen der 4 Batterien/Akkus auf die
richtige Polung der Zellen. Ein entsprechender Hinweis (3)
befindet sich am Boden des Batteriefaches.
Schieben Sie danach den Deckel des Batteriefaches wie-
der von unten auf und lassen die Verriegelung einrasten.
c) Senderakkus laden
Beim Betrieb mit Akkus können Sie an der Ladebuchse (1)
ein Ladekabel anschließen und die Akkus im Sender laden.
Beachten Sie dabei unbedingt die Polung des Anschluss-
Steckers. Der innere Kontakt der Ladebuchse muss mit dem
Plus-Anschluss (+) und der äußere Kontakt mit dem Minus-
Anschluss (-) des Ladegerätes verbunden werden.
Der Ladestrom sollte ca. 1/10 des Kapazitätswertes der ein-
gelegten Akkus betragen. BeiAkkus mit einer Kapazität von
2000 mAh entspricht der Ladestrom ca. 200 mA und die
Ladezeit beträgt ca. 14 h.
Bild 2
Bild 3

10
Da im Ladestromkreis des Senders eine Schutzdiode integriert ist, können keine Ladegeräte eingesetzt werden, die
den Ladestrom kurz unterbrechen, um die aktuelle Akkuspannung zu messen. In diesem Fall sind die Akkus zum
Laden aus dem Sender zu nehmen.
Achtung!
Schließen Sie das Ladegerät nur dann an, wenn Sie Akkus (1,2 V/ Zelle) im Sender eingelegt haben.
Versuchen Sie niemals Batterien (1,5 V/Zelle) mit einem Ladegerät wieder aufzuladen.
Um Beschädigungen der internen Leiterbahnen und Anschlüsse zu vermeiden, setzen Sie keine Schnell-
ladegeräte ein. Der maximale Ladestrom darf 300 mA nicht übersteigen!
d) Einschalten des Senders
Wenn die Akkus geladen sind bzw. neue Batterien einge-
legt sind, schalten Sie zu Testzwecken den Sender mit Hilfe
des Funktionsschalters (siehe Bild 1, Pos. 8) ein. Schieben
Sie dazu den Bedienknopf von der unteren Stellung in die
obere Position.
Zunächst leuchtet die rote LED-Anzeige für die Spannungs-
versorgung (siehe auch Bild 1, Pos. 15) auf.
Kurze Zeit später gibt die Fernsteuerung einen Signalton
ab und die grüne LED-Anzeige für die Binding-Funktion und
Unterspannung (siehe auch Bild 1, Pos. 14) beginnt zu
leuchten.
Sollte die Spannungsversorgung unter 4,2 V fallen, so beginnt die grüne LED für die Unterspannungsanzeige (siehe
auch Bild 1, Pos. 14) schnell zu blinken und der Sender gibt im gleichen Rhythmus kurze Signaltöne ab. In diesem Fall
sollten Sie den Betrieb Ihres Modells so schnell wie möglich einstellen.
Für einen weiteren Betrieb des Senders sind die Akkus wieder aufzuladen bzw. neue Batterien einzulegen.
Nachdem Sie die korrekte Funktion des Senders geprüft haben, schalten Sie den Sender wieder aus.
e) Einstellen der Steuerknüppel
Je nach Steuergewohnheit besteht die Möglichkeit die Län-
ge der Steuerknüppel individuell einzustellen.
Halten Sie dazu das untere Teil des Griffstückes (1) fest
und drehen das obere Teil (2) entgegen dem Uhrzeigersinn
nach oben.
Nun können Sie durch Verdrehen des unteren Griffstückes
die gewünschte Länge des Steuerknüppels einstellen.
Zum Schluss wird das obere Griffstück wieder fest aufge-
schraubt.
Bild 4
Bild 5

11
10. Inbetriebnahme des Empfängers
a) Empfängeranschluss
Der Empfänger bietet Ihnen die Anschlussmöglichkeit für 4
Servos (Empfängerausgang 1, 2, 3, 4), die später im Mo-
dell folgende Steuerfunktionen zugewiesen bekommen:
CH1 = Querruder-Servo
CH2 = Höhenruder-Servo
CH3 = Gas-Servo/Flugregler
CH4 = Seitenruder-Servo
Der Empfängerausgang 5 wird nicht genutzt und am
Empfängerausgang B/6 wird eine Batteriebox (1) oder ein
Empfängerakku angeschlossen.
Beim Einsatz von Servos mit hohem Strombe-
darf empfehlen wir Ihnen, in jedem Fall einen
Empfängerakku zu verwenden.
Die Anschlüsse sind für verpolungssichere Futaba-Steck-
verbinder ausgelegt und können bei Bedarf auch mit JR-
Steckern genutzt werden.
Achten Sie beim Anschluss von Servos bzw. Fahrtreglern grundsätzlich immer auf die richtige Polung der Steckver-
binder. Der Steckkontakt für die Impulsleitung (je nach Hersteller Gelb, Weiß oder Orange) muss am inneren (linken)
Stiftkontakt angeschlossen werden. Der Steckkontakt für die Minusleitung (je nach Hersteller Schwarz oder Braun)
muss am äußeren (rechten) Stiftkontakt angeschlossen werden.
Schalten Sie den Sender und anschließend den Empfänger ein. Bei korrekter Binding-Funktion leuchtet die rote
Kontroll-LED im Empfänger unmittelbar neben dem Setup-Taster (siehe Bild 6, Pos. 2) und die vier Servos reagieren
auf die Bewegungen der Steuerknüppel. Prüfen Sie die korrekte Funktion des Empfängers und schalten ihn anschlie-
ßend wieder aus.
Sollte der Empfänger nicht reagieren und die LED im Empfänger nicht leuchten, so führen Sie die Binding-
Funktion durch (siehe Kapitel 15).
Bild 6

12
b) Montage des Empfängers
Die Montage des Empfängers ist grundsätzlich immer vom Modell abhängig. Aus diesem Grund sollten Sie sich
bezüglich des Einbaus an die Empfehlungen des Modellherstellers halten. Unabhängig davon sollten Sie immer
versuchen den Empfänger so zu montieren, dass er vor Staub, Schmutz, Feuchtigkeit und Vibrationen optimal ge-
schützt ist.
Halten Sie einen ausreichenden Abstand zu Motoren und elektronischen Flug- oder Fahrreglern ein. Metall- oder
Carbonteile haben eine abschirmende Wirkung und können dadurch die Empfangsleistungen erheblich beeinträchti-
gen. In diesem Fall ist es sinnvoll, die Antenne durch eine Bohrung im Rumpf nach außen zu verlegen.
Zur Befestigung des Empfängers eignen sich doppelseitig klebender Schaumstoff (Servo-Tape) oder auch Gummirin-
ge, die den in Schaumstoff eingewickelten Empfänger sicher an seinem Platz halten.
Achtung!
Der Antennendraht (1) hat eine genau bemes-
sene Länge.
Aus diesem Grund darf der Antennendraht we-
der aufgewickelt, in Schlaufen gelegt oder gar
abgeschnitten werden. Dies würde die Reich-
weite enorm einschränken und stellt somit ein
erhebliches Sicherheitsrisiko dar.
Führen Sie denAntennendraht unmittelbar nach
dem Empfänger durch eine Rumpföffnung aus
dem Modell heraus. Bild 7

13
11. Montage der Servos
Der Einbau eines Servos (nicht im Lieferumfang enthalten)
ist immer vom jeweils verwendeten Modell abhängig.
Genaue Informationen diesbezüglich sind den Bauunter-
lagen des Modells zu entnehmen.
Grundsätzlich sollten Sie jedoch versuchen die Servos (1)
schwingungsgedämpft zu verschrauben. Dazu werden den
Servos im Regelfall Gummitüllen (2) mit Metallhülsen (3)
beigelegt.
Bei schwergängigen Rudern und Anlenkungen können die
Servos nicht in die erforderliche Position laufen. Sie ver-
brauchen dadurch unnötig Strom und das Modell hat ein
unsauberes Steuerverhalten.
Montieren Sie die Servo-Hebel (1) immer im 90°-Winkel zu
den Anlenkgestängen (siehe Skizze A).
Bei einem schräg zum Anlenkgestänge stehenden Servo-
Hebel (Skizze B und C) werden trotz symmetrischer Dreh-
bewegung des Servohebels die Lenk- oder Ruderaus-
schläge in beide Steuerrichtungen nicht gleich groß sein.
Bild 8
Bild 9

14
12. Überprüfen der Servo-Laufrichtungen
Schließen Sie die im Modell eingesetzten Servos am Empfänger an. Beachten Sie dabei die zuvor beschriebene
Belegung der Empfängerausgänge.
Sollte Ihr Modell mit zwei Querruder-Servos ausgestattet sein, besteht die Möglichkeit beide Servos mit
Hilfe eines V-Kabels an einem Empfängerausgang zu betreiben.
Nehmen Sie anschließend den Sender und danach den Empfänger in Betrieb.
Bei korrektem Anschluss sollten die Servos an denAusgängen 1, 2, 3 und 4 entsprechend der Abbildungen in Bild 10
(siehe nächste Seite) auf die Bewegungen der Steuerknüppel in die richtige Richtung reagieren.
Die Anlenkgestänge der Ruder müssen so justiert sein, dass die Runder alle exakt mittig ausgerichtet sind, wenn sich
die Steuerknüppel und die jeweiligen Trimmschieber in der Mittelstellung befinden (siehe auch obere Skizze in Bild
10).
Der linke Steuerknüppel für die Motorregelung kann nach vorne und hinten geschoben werden, ohne
dass er durch Federkraft in der Mittelstellung zurück bewegt wird. Er bleibt immer in der Position stehen,
in die er zuletzt bewegt wurde.
Die Motorregelung am Empfängerausgang 3 muss so eingestellt sein, dass ein Elektromotor aus ist, wenn sich der
linke Steuerknüppel in der untersten Stellung befindet.
Wird das Modell mit einem Verbrennungsmotor betrieben, muss das Gestänge des Gasservos so justiert werden,
dass der Motor bei fast geschlossenem Vergaser im Leerlauf läuft. Erst wenn zusätzlich der Trimmschieber für die
Motor-Funktion ebenfalls ganz nach unten geschoben wird, muss der Vergaser komplett schließen, damit der Ver-
brennungsmotor abgestellt wird.
Wird der Steuerknüppel in die oberste Stellung geschoben, muss der Motor mit voller Leistung laufen.
Achtung!
Führen Sie den Motortest nur dann durch, wenn das Modell zuverlässig vor dem Wegrollen gesichert ist.
Achten Sie beim Motortest ebenfalls darauf, dass sich keine Gegenstände oder Körperteile in Dreh- oder
Ansaugbereich des Propellers befinden.
Sollten die Servos bzw. die Ruder genau in entgegengesetzter Richtung reagieren, so kann mit Hilfe der Reverse-
Schalter (siehe nachfolgendes Kapitel) die Laufrichtung der Servos umgedreht werden.
Wichtig!
Nehmen Sie beim Einschalten immer zuerst den Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb.
Beim Ausschalten wird immer zuerst der Empfänger von der Stromversorgung getrennt und danach der
Sender ausgeschaltet.
Schalten Sie niemals den Sender aus, solange der Empfänger noch in Betrieb ist. Dies kann zu unvorher-
sehbaren Modellreaktionen führen!

15
Schematische Darstellung der Ruderausschläge bei den jeweiligen Steuerknüppel-Bewegungen:
Bild 10

16
13. Umschalten der Servo-Laufrichtungen
Falls die Ruderbewegungen nicht entsprechend Abbildung
10 ausfallen, haben Sie die Möglichkeit, mit Hilfe der
Reverse-Schalter (siehe auch Bild 1, Pos. 10) die Laufrich-
tung jedes einzelnen Servos umzuschalten.
Die Schalter sind wie folgt zugeordnet:
CH1 = Querruder-Servo
CH2 = Höhenruder-Servo
CH3 = Gas-Servo/Flugregler
CH4 = Seitenruder-Servo
Wenn sich der Schalter in der unteren Stellung befindet, ist
die „normale“ Laufrichtung eingestellt.
Wird der Schalter in die obere Stellung geschoben, ist die
„umgekehrte“ Laufrichtung aktiviert.
Bitte beachten Sie, dass nach dem Umschalten der Laufrichtung die Mittelstellung des Servos/Ruders
eventuell nachjustiert werden muss.
14. Aktivieren der eingebauten Mischer
Die Fernsteuerung verfügt über einen Delta- und einen V-
Leitwerk-Mischer, die mit Hilfe des Mischer-Schalters (sie-
he auch Bild 1, Pos. 9) aktiviert werden können.
Wenn sich der Schiebeschalter in der untersten Position
befindet, ist der Normalbetrieb ohne Mischfunktion aktiviert.
Diese Einstellung wird für Flugmodelle genutzt, die über ein
Seiten- und Höhenleitwerk verfügen (siehe Skizzen in Bild
10).
Bild 11
Bild 12

17
a) Delta-Mischer
Bei einem Deltaflugmodell mit dreieckförmiger Tragfläche müssen die Querruder auch die Höhenruder-Funktion mit
übernehmen. Aus diesem Grund werden beim Deltamischer die Kanäle CH1 (Querruder) und CH2 (Höhenruder)
miteinander gemischt, damit bei der Querruder- oder bei der Höhenruder-Steuerung immer beide Servos laufen.
Das Servo der rechten Tragfläche muss am Empfängerausgang CH1 und das Servo in der linken Tragfläche muss am
Empfängerausgang CH2 angeschlossen werden. Die Ausschläge der beiden Ruderklappen muss dann entspre-
chend der Abbildungen in Bild 13 erfolgen.
Bild 13

18
b) V-Leitwerk-Mischer
Bei einem Flugmodell mit V-Leitwerk müssen die Höhenruder- auch die Seitenruder-Funktion mit übernehmen. Aus
diesem Grund werden beim V-Leitwerk-Mischer die Kanäle CH2 (Höhenruder) und CH4 (Seitenruder) miteinander
gemischt, damit bei der Höhenruder- oder bei der Seitenruder-Steuerung immer beide Servos laufen.
Das Servo der rechten Ruderklappe des V-Leitwerkes muss am Empfängerausgang CH4 und das Servo der linken
Ruderklappe des V-Leitwerkes muss am Empfängerausgang CH2 angeschlossen werden. Die Ausschläge der bei-
den Ruderklappen muss dann entsprechend der Abbildungen in Bild 14 erfolgen.
Bild 14

19
15. Binding-Funktion
Damit Sender und Empfänger miteinander funktionieren, müssen sie durch die gleiche digitale Codierung aneinander
gebunden werden. Im Lieferzustand sind Sender und Empfänger aufeinander abgestimmt und können sofort einge-
setzt werden. Die Erneuerung der Bindungseinstellung ist in erster Linie nach einem Sender- bzw. Empfängerwechsel
oder zur Behebung von Störungen erforderlich.
Um die Binding-Funktion durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:
• Schalten Sie den Sender und den Empfänger aus.
• Legen Sie den Sender und den Empfänger nebeneinander ab (max. 1 Meter).
• Schalten Sie den Sender ein und warten Sie bis beide LED-Anzeigen (14 und 15) am Sender leuchten.
• Drücken und halten Sie mit einem spitzen Gegenstand
(Zahnstocher o.ä.) am Empfänger die Setup-Taste (siehe
auch Bild 6, Pos. 2).
• Schalten Sie bei gedrückter Setup-Taste den Empfänger
ein. Wenn die LED im Empfänger schnell zu blinken be-
ginnt, lassen Sie die Setup-Taste des Empfängers (2) wie-
der los.
• Drücken und halten Sie die Binding-/PDM-Taste am Sen-
der (3). Wenn die grüne LED-Anzeige für die Binding-
Funktion und Unterspannung (14) schnell zu blinken be-
ginnt, lassen Sie die Taste wieder los. Die LED im Emp-
fänger erlischt.
• Sobald die grüne LED-Anzeige für die Binding-Funktion
und Unterspannung (14) wieder dauerhaft leuchtet (nach
ca. 5 Sekunden), ist der Bindungs-Vorgang abgeschlos-
sen. Die LED im Empfänger leuchtet wieder dauerhaft und
signalisiert Ihnen den Empfang der Steuersignale des
Senders.
• Führen Sie anschließend einen Funktionstest der Anlage
durch.
Achtung!
Nachdem der Bindungs-Vorgang durchgeführt wurde, muss die Fail Safe-Einstellung neu durchgeführt
werden, da eine eventuell vorhandene Fail Safe-Programmierung durch den Bindungs-Vorgang nicht
mehr wirksam ist.
Bild 15

20
16. Fail Safe-Einstellung
Mit Hilfe der Fail Safe-Einstellung haben Sie die Möglichkeit, die Servos in eine bestimmte Stellung laufen zu lassen,
falls der Empfänger kein Sendersignal mehr erhält. Sollte der Sender während des Fluges ausfallen, kann so z.B.
automatisch der Motor gedrosselt werden, damit das Modell nicht unkontrolliert davonfliegen kann.
Um die Fail Safe-Stellung der vier Steuerkanäle einzustellen, gehen Sie wie folgt vor:
• Schalten Sie den Sender und anschließend den Empfänger ein.
• Drücken Sie mit einem spitzen Gegenstand (Zahnstocher o.ä.) die Setup-Taste am Empfänger (siehe auch Bild 15,
Pos. 2) solange, bis die LED im Empfänger langsam blinkt.
• Bringen Sie nun innerhalb von 5 Sekunden mit Hilfe der beiden Steuerknüppel die Servos bzw. den Motorregler in
die gewünschte Fail Safe-Stellung und betätigen erneut die Setup-Taste im Empfänger.
• Die LED im Empfänger blinkt kurzzeitig schnell und leuchtet anschließend dauerhaft.
Wichtig!
Zum Überprüfen der Fail Safe-Einstellung lenken Sie mit Hilfe der Steuerknüppel die Servos bis zum
Anschlag aus und schalten anschließend den Sender aus.
Der Empfänger erhält nun kein Sendersignal (die rote LED im Empfänger erlischt) und wird bei korrekter
Fail Safe-Programmierung die Servos in die zuvor festgelegte Stellung laufen lassen.
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