
MEHRKANAL-LEISTUNGSVERSTARKER
HINWEIS
ZUM
AUFSTELLEN
Dieses
Gerat
kann
auf
jeder
festen,
ebenen
Flache
aufgestellt
werden.
Ein
Plattenspieler
(besonders
Plattenspieler
mit
Soulen-Tonabnehmer-Kartusche)
sollte
nicht
unmittelbar
neben
dem
Verstarker
stehen,
weil
der
Netzstromtransformator
ein
magnetisches
Streufeld
mittlerer
Starke
erzeugt.
Der
Verstarker
erfordert
Beliftung.
Achten
Sie
darauf,
daB
die
Belliftungsschlitze
auf
der
Ober-
und
Unterseite
des
Gehduses
nicht
verdeckt
sind.
Den
Verstarker
nicht
auf
einen
Teppich
bzw.
eine
weiche
Flache
stellen.
Den
Verstarker
nicht
in
ein
geschlossenes
Fach
stellen,
wie
beispielsweise
in
ein
Bucheregal
oder
in
einen
Schrank.
'
SICHERHEITSWARNUNG!
Die
Lautstarkenregler
an
der
Ruckseite
des
Verstarkers
unbedingt
auf
Mindestlautstarke
herabregein
(also
NACH
LINKS
entgegen
den
Uhrzeigersinn
-
von
der
Ruckseite
aus
gesehen).
Wenn
dieses
Gerat
Teil
einer
NAD-
Mehrraumanlage
bilden
soll,
vor
dem
erstmaligen
Einschalten
die
Lautstarkenregler
fur
alle
Nebenverstarker
bitte
AUF
MINDESTLAUTSTARKE
HERABREGELN.
Die
Lautstarken-
und
Tonregler
(H6éhen-
und
Tiefensteller)
der
Hauptanlage
haben
keine
Wirkung
auf
den
Mehrraumausgang;
es
ist
darauf
zu
achten,
da
die
Nebenverstarker
nicht
mit
vollem
Ausgangspegel
betrieben
werden.
ANSCHLUSSE
AUF
DER
RUCKSEITE
1.
NETZKABEL
Das
Netzkabel
an
eine
mnaheliegende
Wandsteckdose
mit
der
vorschriftsmaBigen
Wechselspannung
bzw.
an
einen
Ausgang
am
Vorverstarker
anschliiel3en.
2.
INPUTS
(Eingange)
Jeder
der
drei
unabhangigen
Stereo-
Leistungsverstarker
im
916
ist
mit
eigenen
Eingangs-
und
Ausgangspaaren
ausgestattet.
Bevor
Sie
irgendwelche
Anschlisse
an
den
Verstarker
vornehmen,
bitte
STROM
AUSSCHALTEN
Das
Signalkabel
vom
Vorverstarker,
dem
Raumton-
Decodierer
oder
von
einer
anderen
Signalquelle
an
die
Eingange
anschlieBen.
Sind
weniger
als
sechs
Verstarkungskanale
erforderlich,
siehe
BRIDGING
(Uberbriickungsbetrieb)
(#6).
3.
LINE
OUTPUTS
(Leitungsausgange)
Jeder
Ausgang
hat
einen
entsprechenden
Leitungsausgang,
der
das
Signal
an
einen
anderen
Verstarkereingang
oder
ein
anderes
Hochpegelgerat
weiterleitet.
Die
Leitungsausgange
sind
gepuffert,
so
daB
eine
niedrige
Impedanz
oder
ein
KurzschluB
keine
Wirkung
auf
das
Signal
am
Eingang
hat.
Bei
Mehrraumaniagen
kénnen
die
Leitungsausgange
fur
separate
Stereoverstarkung
fur
eine
bzw.
zwei
andere
Zuhdrbereiche,
die
jeweils
Uber
eigene
Lautstarkenregelung
verfugen,
an
die
Eingange
eines
NAD
916
anderen
Verstarkerpaares
im
916
angeschlossen
werden
(siehe
#4).
4.
EINGANGSPEGEL
Fur
jeden
Kanal
verfigt
der
Verstarker
Uber
sepa-
rate
Eingangspegelregler.
Vor
dem
erstmaligen
Vor
dem
erstmaligen
Einschalten
des
916
stellen
Sie
bitte
sicher,
daB
alle
Lautstarkenregler
in
der
Mittelstellung
(12-Uhr-Position)
stehen.
Unter
gewissen
Bedingungen
sind
andere
Einstellungen
sinnvoll:
(1)
Pegelabstimmung.
Bei
einer
Raumton-
bzw.
einer
anderen
Mehrverstarkeranlage
gegebenenfalls
einige
der
Regler
herabregeln,
um
die
Anlage
auf
Lautsprecher
unterschiedlicher
Empfindlichkeit
abzustimmen.
(2)
Erweiterter
Lautstarkenregelbereich.
Viele
Stereoanlagen
haben
eine
solch
hohe
Spannungsverstarkung,
da
die
Lautsprecher
(bzw.
Ihre
Ohren)
bei
einer
Lautstarkenreglerstellung
uber
die
12-Uhr-Mittelstellung
hinaus
Gberfordert
werden.
Folglich
sind
Sie
auf
den
_
unteren
Lautstarkenregelbreich
beschrankt,
wo
die
Einstellungen
ungenau
sind
und
wo
Kanal-Balance-
Fehler
u.U.
grdBer
sind.
Bei
Herabregelung
aller
Eingangspegel,
kénnen
Sie
den
Lautsprecherregler
fir
den
Vorverstarker
heraufdrehen
und
den
Skalenbereich
eher
ausnutzen.
(Vorschlag:
Die
Eingangspegelregler
so
einstellen,
daB
der
optimale
Klangpege!l
in
der
2
bzw.
3-Uhr-Stellung
des
Lautstarkenreglers
zu
h6ren
ist.
Ein
zusatzlicher
Vorteil
ist,
daB
dieser
Vorgang
das
von
der
Hochpegelschaltung
des
Vorverstarkers
erzeugte
Rauschen
unterdriickt
(z.B.
Brummen
bzw.
Zischen,
das
auch
bei
niedriger
Lautstarke
vorhan-
den
ist).
(3)
Balance-Berichtigung.
Kleine
Fehler
in
der
Kanal-Balance
kénnen
die
“Tiefe”
und
“Luftigkeit”
eines
Stereoklanggeschehens
weitgehend
beein-
trachtigen.
Solche
Balance-Fehler
sind
eventuell
auf
normale
Empfindlichkeitsunterschiede
bei
der
Serienfertigung
von
Lautsprechern,
Unterschiede
des
akustischen
Umfeldes
um
die
beiden
Lautsprecher
und
auf
unterschiedliche
Abstande
von
Ihrem
Sitzplatz
zu
den
Lautsprechern
zurdckzufuhren.
Diese
standigen
Balance-Fehler
lassen
sich
Uber
die
Eingangspegel-Regler
ausgleichen,
damit
die
Balance-Regelung
des
Vorverstarkers
eventuelle
Balance-Fehier
in
der
Aufnahme
berichtigen
kann.
Den
Vorverstarker
auf
Mono
schalten.
Setzen
Sie
sich
in
Ihre
normale
Zuhérposition.
Das
zentrale
“Phantom’-Klangbild
sollte
auf
halber
Héhe
mittig
zwischen
dem
rechten
und
dem
linken
Lautsprecher
schweben.
Liegt
das
Klangbild
nicht
mittig,
sondern
naher
an
einem
Lautsprecher,
den
Eingangspegel-
Regler
fir
diesen
Kanal
etwas
herunterdrehen,
um
das
Phantom-Monoklangbild
wieder
mittig
zu
posi-
tionieren.
Dann
den
Vorverstarker
wieder
auf
nor-
malen
Stereobetrieb
schalten.
5.
LAUTSPRECHERANSCHLUSSE
Der
Verstarker
ist
mit
speziellen
Hochstrom-
LautsprecheranschluBklemmen
ausgestattet.
Damit
werden
ohne
Verluste
die
héchsten
Stréme
ubertra-