Verwenden Sie den Kamin für ein paar Monate. Falls
Risse auftreten, schaben Sie diese mit einem
Schraubenzieher oder etwas Ähnlichem aus (um mehr
Platz für die Acryl-Spachtelmasse zu schaffen). Saugen
Sie die Oberächen ab, um Staub zu entfernen.
Füllen Sie den Riss mit Spachtelmasse und streichen
Sie diese mit einem Spachtel oder einem mit Seifen-
wasser angefeuchteten Finger glatt.
Die Fuge kann nach wenigen Tagen gestrichen werden.
Streichen
Wenn die Unebenheiten des Kamins aufgefüllt/
abgeschmirgelt wurden und die geklebten Fugen
trocken sind, kann der Kamin gestrichen werden.
Verwenden Sie nur atmungsaktive, mineralische Far-
ben. Der Fachhandel steht Ihnen bei der Auswahl der
Farbe zur Seite.
Marmorbehandlung
Reinigen Sie die Platten mit mildem Seifenwasser und
entfernen Sie alle überüssigen Klebstoffrückstände.
Verwenden Sie niemals säurehaltige,aggressive Mittel,
da diese die Oberäche und Politur angreifen.
Es ist wichtig, dass Reinigungs-/Dichtungsmittel
verwendet werden, die zum Reinigen und Versiegeln
von Marmor zugelassen sind.
Kratzer in dunklem Marmor können mit einem Bleistift
übermalt werden. Ein Steinfachgeschäft kann Ihnen bei
den unterschiedlichen Produkten für die
Oberächenbehandlung des Steins weiterhelfen.
Folgen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit der
Montageanleitung. Alle Sicherheitsabstände sind
Mindestabstände.
Die Installation der Heizeinsätze muss nach den Vorschriften und
Bestimmungen des Landes, in dem die Kaminanlage installiert wird,
erfolgen. Nordpeis AS
übernimmt für falsch montierte Kaminanlagen keine
Verantwortung.
Wir übernehmen keinerlei Haftung für Druckfehler und
Veränderungen.
Bitte prüfen Sie unter anderem:
-Abstand zwischen Heizeinsatz und brennbaren
Gegenständen
-Isoliermaterial zwischen Kaminverkleidung und
Hinterwand
-Größe der Bodenplatten vor dem Gerät, wenn
notwendig
-Rauchrohranschluss zwischen Heizeinsatz und
Schornstein
-Notwendige Isolierung, falls das Rauchrohr durch
eine Wand aus brennbarem Material gehen soll
Schornsteinzug
Im Vergleich zu älteren Modellen stellt ein sauber
brennendes Gerät wesentlich höhere Ansprüche an
den Schornstein. Selbst das beste Gerät wird schlecht
funktionieren, wenn der Schornstein falsch dimensioni-
ert oder nicht in einwandfreiem Zustand ist. Der Schorn-
stein ist in erster Linie von der Höhe und dem inneren
Durchmesser des Schornsteins abhängig, sowie von
der Rauchgas- und Außentemperatur. Der Durchmesser
des Schornsteins darf nie geringer als der Durchmesser
des Rauchrohres sein. Mindestförderdruck bei Nenn-
leistung 12-25 Pa.
Der Zug (Förderdruck) wird stärker:
• wenn der Schornstein wärmer als die
Außenluft ist
• bei längerem Schornstein über der Feuerstätte
• wenn gute Luftzufuhr bei der Verbrennung
geleistet wird
Wenn der Durchmesser des Schornsteins im Vergleich
zur Feuerstätte zu groß ist, ist es schwierig, guten Zug
zu erzielen, da sich der Schornstein nicht genügend
erwärmt. In diesem Fall wenden Sie sich bitte an den
Fachmann, der Sie sicher berät. Bei zu starkem Zug
hilft ein Zugreduzierer. Falls notwendig, kontaktieren Sie
einen Schornsteinfeger. Das Gerät ist typengeprüft und
soll an einen Schornstein angeschlossen werden, der
der Rauchgastemperatur in der EU-Übereinstimmung-
serklärung entspricht. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie
im Vorhinein einen Fachmann.
Zuluft
Als Zubehör gibt es ein Zuluft-Kit für Anschluss an
die Außenluft. Dieses sichert, dass die Zuluft zur
Brennkammer durch Lüftungsanlagen, Abzugshauben
und andere Faktoren im Haus nicht beeinträchtigt wird
und verhindert Unterdruck. Bei jedem Neubau raten wir
eindringlich Zuluft von Außen einzuplanen und
vorzubereiten. Auch bei älteren Konstruktionen
empfehlen wir das Zuluft-Kit. Ungenügende Zuluft kann
Unterdruck verursachen, eine efziente Verbrennung
und optimale Nutzung des Holzes verhindern und zu
den bekannten Problemen von verschmutztem
Sichtfenster und verrußtem Schornstein führen.
Ggf. muss für eine zusätzliche Frischluftzufuhr gesorgt
werden. *2/ siehe Punkt 9 Verbrennungsluft
2. Vor dem Aufbau des Gerätes
Alle unsere Geräte sind geprüft und entsprechen
den neuesten Europäischen Normen, sowie dem
Norwegischen Standard NS 3058 und NS 3059, der
auch Feinstaubtests beinhaltet. Bei der Installation
von Feuerstätten gelten in Europa je nach Land und
Region unterschiedliche Sicherheitsvorschriften, die
auch dauernd auf den letzten Stand gebracht werden.
Als Endkunde sind Sie selbst für die Einhaltung dieser
Standards in Ihrer Gegend verantwortlich. Nordpeis
AS haftet nicht für unsachgemäße Installation.