Prophete CITY User manual

D E 1
Deutsch
BEDIENUNGSANLEITUNG
BIKES
CITY | URBAN
TREKKING
MTB | FALTRAD

2D E
WICHTIGE HINWEISE • SERIEN-NUMMERN
SERIENNUMMERN
TYPENSCHILD / ID PLATE / PLAQUE / TARGHETTA / NAAMBORD
DieRahmen-Nr.bendetsich
eingestanztaufdemRahmen:
RAHMENNR./FRAME NO./
NODE CADRE / CODICE TELAIO/ FRAMENR.
HINWEISE ZU DIESER BEDIENUNGSANLEITUNG
Diese Bedienungsanleitung beinhaltet Funktionsbeschreibungen, die für unterschiedliche Model-
le und Ausstattungsvarianten gelten. Nicht alle beschriebenen Komponenten oder Funktionen
sind an Ihrem Fahrrad verbaut worden bzw. vorhanden. Ein rechtlicher Anspruch auf diese Bau-
teile oder Funktionen ergibt sich hieraus nicht.
Eine aktuelle Version dieser Bedienungsanleitung finden Sie auch im Internet unter www.prophete.
de zum Download.
• Lesen Sie sich vor dem erstmaligen Gebrauch unbedingt die Bedienungs-
anleitung aufmerksam durch. Sie werden so schneller mit dem Fahrrad
vertraut und vermeiden Fehlbedienungen, die zu Schäden oder Unfällen
führen können. Befolgen Sie insbesondere die Sicherheits- und Gefahren-
hinweise.
• Heben Sie die Bedienungsanleitung gut auf und geben Sie diese beim Ver-
kauf oder der Weitergabe des Fahrrades ebenfalls mit.

D E 3
Deutsch
INHALTSVERZEICHNIS
SERIENNUMMERN..........................................................................................................................DE 2
HINWEISE ZU DIESER BEDIENUNGSANLEITUNG......................................................................DE 2
INHALTSVERZEICHNIS....................................................................................................................DE 3
EINLEITUNG.......................................................................................................................................DE 4
ZEICHENERKLÄRUNG WICHTIGER HINWEISE............................................................................ DE 5
TYPENSCHILD................................................................................................................................... DE 5
ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE ........................................................................................DE 6
TEILNAHME AM STRASSENVERKEHR .........................................................................................DE 7
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG ................................................................................. DE 7
UMWELTHINWEISE..........................................................................................................................DE 8
TECHNISCHE DATEN .......................................................................................................................DE 9
ERSTE INBETRIEBNAHME | KONTROLLEN VOR FAHRTBEGINN ...........................................DE 10
PEDALE .............................................................................................................................................. DE 11
LENKER ..............................................................................................................................................DE 12
SATTEL | SATTELSTÜTZE................................................................................................................ DE 16
SCHNELLSPANNER..........................................................................................................................DE 18
FALTRAHMEN.................................................................................................................................... DE 19
FEDERGABEL..................................................................................................................................... DE 20
DÄMPFER /SHOCK........................................................................................................................... DE 21
BELEUCHTUNG ................................................................................................................................ DE 22
BREMSE .............................................................................................................................................DE 24
FAHRRADSTÄNDER.........................................................................................................................DE 30
LAUFRÄDER ...................................................................................................................................... DE 31
TRETKURBEL .................................................................................................................................... DE 34
GANGSCHALTUNG ..........................................................................................................................DE 34
KETTE ................................................................................................................................................ DE 42
PERSONEN/LASTENTRANSPORT ..............................................................................................DE 45
DIEBSTAHLSCHUTZ ........................................................................................................................DE 46
WARTUNG | PFLEGE .......................................................................................................................DE 47
DREHMOMENTVORGABEN ........................................................................................................... DE 53
FEHLERBEHEBUNG .........................................................................................................................DE 54
GEWÄHRLEISTUNG | GARANTIE ..................................................................................................DE 55
ENTSORGUNG ..................................................................................................................................DE 57
FAHRRADPASS ................................................................................................................................ DE 58
INHALTSVERZEICHNIS

4D E
EINLEITUNG
Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein Fahrrad unserer Marke entschieden haben. Sie werden be-
stimmt viel Freude und Fahrvergnügen damit haben!
Mit dem Kauf dieses Fahrrades verbinden Sie Qualität, Sicherheit und modernes Design. Alle
neuzeitlichen Erkenntnisse fahrradtechnischer Entwicklung wurden aus über 110-jähriger
Erfahrung eingebracht.
Mit freundlichem Gruß,
keep moving.
Prophete GmbH u. Co. KG
WWW.PROPHETE.DE
VIDEOS
Auf unserer Internetseite finden Sie zusätzlich zu dieser
Bedienungsanleitung weitere Hilfestellungen, z.B. in Form von
anschaulichen Videos.
BEDIENUNGSANLEITUNG
Sie finden diese Bedienungsanleitung auch als PDF-Datei in der
aktuellsten Version zum Download auf unserer Homepage.
EINLEITUNG

D E 5
Deutsch
ZEICHENERKLÄRUNG WICHTIGER HINWEISE
Besonders wichtige Hinweise sind in dieser Bedienungsanleitung wie folgt gekennzeichnet:
Dieser Warnhinweis weist Sie auf mögliche Gefahren im Umgang oder Betrieb des
Fahrrades hin, die zu ernsten Verletzungen oder zum Tod führen können.
Dieser Warnhinweis macht Sie auf mögliche Schäden aufmerksam, die zu gering-
fügigen Verletzungen und Schäden am Fahrrad führen können.
Dieser Informationshinweis gibt Ihnen zusätzliche Tipps und Ratschläge.
TYPENSCHILDERKLÄRUNG
Das Typenschild Ihres Modells finden Sie am Sattelrohr des Fahrrades und eingeklebt in dieser
Bedienungsanleitung (Seite DE-2). Beispiel:
A
Artikel-Nr.,
B
Serien-Nr. (SN)
C
Modellbezeichnung
D
Angewandte Norm
E
"Anleitung lesen"-Symbol
GEFAHR!
ACHTUNG!
ZEICHENERKLÄRUNG WICHTIGER HINWEISE • TYPENSCHILDERKLÄRUNG
Prophete GmbH u. Co. KG
Lindenstr. 50
33378 Rheda-Wiedenbrück
50000-0000
SN 00000000000
Damen Trekking 28"Alu Fahrrad
PROPHETE ENTDECKER
ISO 4210
A
B
C
D
E

6D E
ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE
UNFALL UND BESCHÄDIGUNGSGEFAHR!
• Das Fahrrad wurde im vormontierten Zustand ausgeliefert. Vor der ersten
Inbetriebnahme ist es deshalb unbedingt erforderlich, dass das Fahrrad ein-
gestellt, justiert und auf festen Sitz aller Bauteile geprüft wird. Dies gilt ins-
besondere für den Lenker, die Pedale, den Sattel und die Laufradbefesti-
gung (vgl. Kapitel Erste Inbetriebnahme sowie die Bauteilbeschreibungen).
• Achten Sie darauf, dass das Fahrrad auf Ihre Körpergröße abgestimmt ist.
Ansonsten können Sie das Fahrrad u.U. nicht richtig bedienen bzw. kontrol-
lieren.
• Tragen Sie stets einen geprüften Fahrradhelm, um Verletzungen zu vermei-
den.
• Bevorzugen Sie auffällige Kleidung mit hellen Farben und Reflexionsstreifen,
damit Sie von anderen Verkehrsteilnehmern besser und schneller gesehen
werden.
• Es befinden sich drehende und bewegliche Teile am Fahrrad. Durch falsche
Kleidung, unsachgemäße Handhabung oder Unaufmerksamkeit besteht Ver-
letzungsgefahr.
− Tragen Sie eng anliegende Beinkleidung. Benutzen Sie ggf.
Hosenklammern.
− Achten Sie darauf, dass herunterhängende Kleidungsstücke nicht in die
Speichen gelangen, z. B. Schals oder Kordeln.
− Tragen Sie rutschfeste Schuhe, die mit einer steifen Sohle versehen sind
und dem Fuß genügend Halt geben.
• Fahren Sie bei schlechten Witterungsbedingungen, wie bei Nässe, Schnee
oder Glatteis besonders vorsichtig oder verschieben Sie die Fahrt auf einen
späteren Zeitpunkt. Insbesondere die Bremsleistung kann bei widrigen Wet-
terumständen stark nachlassen!
• Schalten Sie bei Dunkelheit und bei schlechten Sichtverhältnissen immer
die Beleuchtung ein! Bei eingeschalteter Beleuchtung können Sie nicht nur
besser sehen, sondern auch Sie selber werden von anderen Verkehrsteil-
nehmern besser gesehen.
• Das maximal zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades darf den im Kapitel
„Technische Daten“ angegebenen Wert nicht übersteigen. Das Gesamtge-
wicht beinhaltet neben dem Fahrrad, den Fahrer sowie Zuladung jeglicher
Art (z. B. Korb und Seitentaschen samt Inhalt, Kindersitz incl. Kind, Anhänger
samt Anhängelast). Eine Überschreitung kann zu Schäden und zum Bruch
von Bauteilen führen.
• Technische Veränderungen dürfen nur gemäß der auf dem Typenschild an-
gegebenen DIN EN ISO und im Einklang mit den nationalen Gesetzen vorge-
nommen werden. Dies gilt insbesondere für sicherheitsrelevante Bauteile,
wie z. B. Rahmen, Gabel, Lenker, Lenkervorbau, Sattel, Sattelstütze, Gepäck-
6
GEFAHR!
ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE

D E 7
Deutsch
träger (ISO 11243), alle Bremskomponenten (speziell Bremshebel und Brems-
beläge), Beleuchtungseinrichtungen, Tretkurbel, Laufräder, Anhängerkupp-
lungen, Reifen und Schläuche. Manipulationen an elektronischen Bauteilen
sind nicht erlaubt und können zu unvorhersehbaren Fehlfunktionen führen.
GEFAHR!
ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE •TEILNAME AM STRASSENVERKEHR • BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
TEILNAHME AM STRASSENVERKEHR
Jeder Teilnehmer des öffentlichen Straßenverkehrs hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer
gefährdet, geschädigt oder mehr als den Umständen unvermeidbar belästigt bzw. behindert wird.
Fahren Sie stets vorausschauend und umsichtig. Nehmen Sie Rücksicht auf andere Verkehrsteil-
nehmer.
Befolgen Sie stets die nationalen gesetzlichen Vorschriften und Verkehrsregeln des jeweiligen
Landes, in dem Sie das Fahrrad benutzen. In Deutschland sind diese Vorschriften z.B. in der StVZO
und der StVO geregelt.
Sie dürfen nur dann mit Ihrem Fahrrad auf öffentlichen Straßen und Wegen fahren, wenn es mit
der Ausrüstung ausgestattet ist, die in dem Land gesetzlich vorgeschrieben ist.
In Deutschland sind diese Anforderungen in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO)
geregelt. Ein Fahrrad muss demnach ausgestattet sein mit:
− zwei voneinander unabhängig funktionsfähigen Bremsen
− einer deutlich hörbaren Glocke
− einem funktionsfähigen Frontscheinwerfer und einer Schlussleuchte
− Speichenreflektoren bzw. reflektierenden Seitenstreifen auf der Felge oder Bereifung
− Pedalreflektoren
− einem weißen, nach vorne wirkenden Rückstrahler (wenn nicht im Scheinwerfer integriert)
− einem roten, nach hinten wirkenden Reflektor (Großflächen-Z-Reflektor)
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
CITY | TREKKING | URBAN | FALTFAHRRAD
Diese Fahrräder sind aufgrund der Konzeption und Ausstattung dazu bestimmt, auf öffentlichen
Straßen und befestigten Wegen eingesetzt zu werden. Die hierzu erforderliche
sicherheitstechnische Ausstattung wurde mitgeliefert und muss vom Benutzer oder Fachmann
regelmäßig überprüft und, falls erforderlich, instand gesetzt werden.

8D E
Für jeden darüber hinausgehenden Gebrauch bzw. die Nichteinhaltung der sicherheitstech-
nischen Hinweise dieser Bedienungsanleitung und die daraus möglichen Schäden haften weder
Hersteller noch Händler. Dies gilt insbesondere für die Benutzung dieser Fahrräder im Gelände,
bei Sportwettkämpfen, bei Überladung jeglicher Art und nicht ordnungsgemäßer Beseitigung von
Mängeln.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der Betriebs-, Wartungs- und
Instandhaltungshinweise.
MTB | GRAVEL
Diese Fahrräder sind dafür bestimmt, auf befestigten Feld- und Waldwegen, Schotterwegen sowie
leichtem Gelände* genutzt zu werden. Sie sind jedoch nicht dazu geeignet, auf öffentlichen Stra-
ßen eingesetzt zu werden. Die hierzu erforderliche sicherheitstechnische Ausstattung wurde nicht
mitgeliefert und muss vom Benutzer oder Fachmann bei Bedarf ergänzt werden.
Für jeden darüber hinausgehenden Gebrauch, die Nichteinhaltung der sicherheitstechnischen
Hinweise dieser Bedienungsanleitung und die daraus möglichen Schäden haften weder Herstel-
ler noch Händler. Dies gilt insbesondere für die Benutzung dieser Fahrräder bei Sportwettkämp-
fen, bei nicht ordnungsgemäßer Beseitigung von Mängeln und bei Überladung jeglicher Art.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der Betriebs-, Wartungs- und
Instandhaltungshinweise.
* = nur MTB
UMWELTHINWEISE
Sie sind als Fahrradfahrer nur Gast in der Natur. Benutzen Sie daher immer vorhandene, ausge-
baute und befestigte Wege. Fahren Sie nie durch wildes, geschütztes Gelände, um Ihre und die Si-
cherheit anderer Lebewesen nicht zu gefährden. Hinterlassen Sie die Natur so, wie Sie sie vorge-
funden haben. Vermeiden Sie durch eine angemessene Fahrweise und Ihr Verhalten Schäden in
der Natur. Hinterlassen Sie auch insbesondere keinen Abfall.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG •UMWELTHINWEISE

D E 9
Deutsch
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN TATSÄCHLICHE AUSSTATTUNG JE NACH MODELL UND VARIANTE
NORM
Das Fahrrad wurde gemäß der aktuellen Norm DIN EN ISO 4210 gefertigt.
MAXIMAL ZULÄSSIGES GESAMTGEWICHT
City | Trekking | Urban (ab 26") 120 kg*
MTB | Gravel (ab 26") 120 kg*
Kids-Fahrrad (24") 80 kg*
Kids-Fahrrad (20") 60 kg*
Falt-Fahrrad (20") 100 kg*
* = Das max. zulässige Gesamtgewicht beinhaltet das Fahrrad, den Fahrer sowie Zuladung jeglicher Art (z. B. Korb
und Seitentaschen samt Inhalt, Kindersitz incl. Kind, Anhänger samt Anhängelast, usw.).
MAXIMALE GEPÄCKTRÄGER/KORBBELASTUNG
max. Gepäckträgerbelastung 25 kg**
max. Korbbelastung 2 kg**
**= sofern nichts anderes auf dem Bauteil angegeben ist
BELEUCHTUNGSEINRICHTUNG
Dynamo • Nabendynamo
• Seitenläuferdynamo (6V/3W)
Frontscheinwerfer • LED (Leuchtmittel nicht austauschbar)
Rücklicht • LED (nicht austauschbar)

10D E
ERSTE INBETRIEBNAHME | KONTROLLEN VOR FAHRTBEGINN
ERSTE INBETRIEBNAHME |
KONTROLLEN VOR FAHRTBEGINN
INBETRIEBNAHME
Das Fahrrad wurde aus versandtechnischen Gründen im vormontierten Zustand ausgeliefert. Das
bedeutet, dass nicht alle Bauteile und Schrauben ab Werk fest angezogen sind. Sie müssen vor
der ersten Inbetriebnahme die folgenden Komponenten fest anziehen und ggf. auch einstellen:
• Sattelklemmung • Pedale
• Scheinwerfer • ggf. Zubehör wie Korb
• Lenker, Lenkervorbau sowie alle
Lenkeranbauteile (wie z.B. Bremsgriffe,
Glocke, Schalthebel, Drehgriffschalter, Display/Bedieneinheit)
Nähere Informationen zum Einstellen und zur Montage finden Sie in den nachfolgenden Kapiteln
der Fahrrad-Komponenten.
VOR FAHRTANTRITT
Vor jeder Fahrt müssen Sie die folgenden Bauteile auf Funktion bzw. auf festen Sitz prüfen:
• Beleuchtung • Schnellspanner
• Bremsen (incl. Dichtigkeit bei hydr. Bremsanlage) • Speichen
• Sattel • Fahrradglocke
• Lenker • Federung/Dämpfer/Shock
• Pedale • Schaltung
• Felgen (auf Verschleiß und Rundlauf prüfen)
• Bereifung (auf Beschädigung und Luftdruck prüfen)
Darüber hinaus müssen Sie die im Wartungsplan angegebenen Intervalle zur Prüfung und In-
standsetzung regelmäßig durchführen sowie die Pflege- und Wartungshinweise befolgen (s. Kapi-
tel Wartung | Pflege).
BESCHÄDIGUNGSUND UNFALLGEFAHR!
• Prüfen Sie vor jeder Fahrt, ob Ihr Fahrrad betriebssicher ist. Bedenken Sie
hierbei auch die Möglichkeit, dass Ihr Fahrrad in einem unbeaufsichtigten
Moment umgefallen sein könnte oder dass es Dritte manipuliert haben
könnten.
• Führen Sie vor jeder Fahrt die unten beschriebenen Kontrollen und ggf. Ein-
stellungsarbeiten durch. Bei Missachtung kann dies zu Beschädigungen am
Fahrrad oder zum Versagen wichtiger Bauteile führen!
ACHTUNG!

D E 11
Deutsch
PEDALE
PEDALE
PEDALE MONTIEREN
1. Schrauben Sie das rechte Pedal im Uhrzeigersinn ein, da es ein
Rechtsgewinde hat und das linke Pedal gegen den Uhrzeiger-
sinn, da es ein Linksgewinde hat (
01
). Verwenden Sie hierfür
einem 15-mm-Maulschlüssel oder, falls dies technisch nicht
möglich ist, einen 6-mm-Innensechskantschlüssel lt. Drehmo-
mentvorgabe fest an (s. Kapitel Drehmomentvorgaben).
KLAPPPEDALE EIN/AUSKLAPPEN
1. Drücken Sie den Schieber
02
ein.
2. Klappen Sie das Pedal in die gewünschte
Position
03
.
02 03
UNFALLGEFAHR!
• Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt, dass die Pedale fest eingerastet sind.
ACHTUNG!
BESCHÄDIGUNGSUND UNFALLGEFAHR!
• Die beiden Pedale müssen jederzeit fest angezogen sein, da diese sonst aus
dem Gewinde ausbrechen können! Kontrollieren Sie sie deshalb vor jeder
Fahrt auf festen Sitz.
• Werden die Pedale bei der Montage vertauscht, nehmen die Gewinde Scha-
den und können nach einiger Zeit aus dem Pedalarm ausbrechen!
(Bei Missachtung keine Gewährleistung!)
ACHTUNG!
L R
L = Linksgewinde
R = Rechtsgewinde
01

12D E
LENKER
LENKER
STARRER LENKERVORBAU
Beim starren Lenker-Vorbau kann der Lenker, je nach Variante, in der Höhe, der Position sowie
dem Neigungswinkel eingestellt werden.
POSITION UND HÖHE EINSTELLEN
1. Lösen Sie die Klemmschraube
04
/
07
mit einem 6-mm-
Innensechskantschlüssel.
2. Richten Sie die Lenkerposition gerade zum Laufrad aus
bzw. stellen Sie die Höhe passend für Sie ein. Der Lenker-
Vorbau darf dabei höchstens bis zur Markierung heraus-
gezogen werden (Bei Missachtung keine Gewährleistung!).
3. Ziehen Sie die Klemmschraube
04
/
07
gemäß Drehmo-
mentvorgabe wieder fest an (s. Kapitel Drehmomentvorga-
ben).
LENKERNEIGUNG EINSTELLEN
1. Lösen Sie die Klemmspindel-Schraube
05
06
/
08
mit
einem 5 bzw. 6-mm-Innensechskantschlüssel.
2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein.
3. Drehen Sie die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel) zurück
in die Ausgangsposition.
4. Ziehen Sie die Klemmspindel-Schraube
05
06
/
08
gemäß
Drehmomentvorgabe wieder fest an (s. Kapitel Drehmoment-
vorgaben)
UNFALLGEFAHR!
• Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt sowie nach dem Einstellen, dass der
Lenker, die Schrauben der Lenkerbefestigung, die Verschlussmechanik sowie
der Lenkerschnellspanner fest sitzen!
• Der Lenker darf beim Geradeausfahren nicht schief stehen.
• Hängen Sie zum Transport von Gegenständen keine Tragetaschen an den Len-
ker, da das Fahrverhalten sonst beeinträchtig werden kann. Verwenden Sie
stattdessen nur handelsübliche Fahrradkörbe bzw. Lenkertaschen.
ACHTUNG!
GEFAHR!
BESCHÄDIGUNGSUNDUNFALLGEFAHR!
• Der Lenker-Vorbau darf dabei höchstens bis zur Markierung herausgezogen
werden. Die Markierung der Mindesteinstecktiefe darf nicht sichtbar sein.
07
08
05
06
04

D E 13
Deutsch
LENKER
LENKERVORBAU MIT WINKELVERSTELLUNG
POSITION UND HÖHE EINSTELLEN
1. Lösen Sie die Klemmschraube
10
mit einem 6-mm-In-
nensechskantschlüssel.
2. Stellen Sie die Lenkerposition bzw. den Lenker-Vorbau pas-
send für Sie in der Höhe ein. Der Lenker-Vorbau darf dabei
höchstens bis zur Markierung
11
herausgezogen werden.
(Bei Missachtung keine Gewährleistung!)
3. Ziehen Sie die Klemmschraube
10
lt. Drehmomentvorgabe
wieder fest an (s. Kapitel Drehmomentvorgaben).
VORBAUWINKEL EINSTELLEN
1. Lösen Sie die seitliche Klemmschraube
09
mit einem
6-mm-Innensechskantschlüssel.
2. Stellen Sie nun den gewünschten Winkel am Vorbau ein.
3. Ziehen Sie anschließend die Klemmschraube
09
lt. Dreh-
momentvorgabe wieder fest an (s. Kapitel Drehmoment-
vorgaben).
LENKERNEIGUNG EINSTELLEN
1. Lösen Sie zunächst die Klemmbock-Schrauben der Lenker-
befestigung
12
mit einem 4 bzw. 5-mm-Innensechskant-
schlüssel.
2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein.
3. Ziehen Sie die Klemmbock-Schrauben wieder fest an (s. Ka-
pitel Drehmomentvorgaben).
4. Drehen Sie ggf. die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel) zu-
rück in die Ausgangsposition.
GEFAHR!
BESCHÄDIGUNGSUNDUNFALLGEFAHR!
• Der Lenker-Vorbau darf dabei höchstens bis zur Markierung herausgezogen
werden. Die Markierung der Mindesteinstecktiefe darf nicht sichtbar sein.
12
09
10
11

14D E
LENKER
AHEADVORBAU
Beim A-Head-Vorbau kann die Lenkerposition, die Lenkerneigung und, je nach Modell, auch die
Winkeleinstellung eingestellt werden. Die Lenkerhöhe ist jedoch nicht einstellbar.
POSITION EINSTELLEN
1. Lösen Sie die seitlichen Klemmschrauben
13
des Vorbaus mit
einem 4- bzw. 5-mm-Innensechskantschlüssel.
2. Richten Sie den Lenker aus.
3. Ziehen Sie die Klemmschrauben wieder fest an (s. Kapitel
Drehmomentvorgaben).
NEIGUNG EINSTELLEN
1. Lösen Sie zunächst die Klemmspindel-Schrauben der Len-
ker-Muffe
15
mit einem 4- bzw. 5-mm-Innensechskant-
schlüssel.
2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein.
3. Drehen Sie die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel) zurück
in die Ausgangsposition.
4. Ziehen Sie die Klemmspindel-Schrauben
15
wieder fest
an (s. Kapitel Drehmomentvorgaben).
VORBAUWINKEL EINSTELLEN
1. Lösen Sie die seitliche Klemmschraube
16
/
17
mit einem 5-
bzw. 6-mm-Innensechskantschlüssel.
2. Stellen Sie nun den gewünschten Winkel am Vorbau ein.
3. Ziehen Sie anschließend die Klemmschraube
16
/
17
lt.
Drehmomentvorgabe wieder fest an (s. Kapitel Drehmo-
mentvorgaben).
LENKUNGSSPIEL EINSTELLEN
Um das Spiel in der Lenkung einzustellen, ziehen Sie die obere
Einstellschraube
14
mit einem 5-mm-Innensechskantschlüssel
nach. Die Einstellschraube sollte so weit angezogen werden, bis
das Lager spielfrei ist. Sie muss nicht zwingend fest angezogen
sein.
13
14
15
16
17

D E 15
Deutsch
LENKER
FALTLENKERVORBAU
LENKER EINKLAPPEN
1. Lösen Sie die Flügelschraube
19
am Lenkervorbau.
2. Schwenken Sie den Lenkervorbau zur Seite um.
LENKER AUSKLAPPEN
1. Klappen Sie den Lenkervorbau auf den Gabelschaft.
Achten Sie dabei darauf, dass das Klemmstück
18
in
der dafür vorgesehenen Vertiefung liegt.
2. Drehen Sie die Flügelschraube
19
fest zu.
LENKER AUSRICHTEN
1. Klappen Sie den Lenker, wie im Kapitel 'Lenker ein-
klappen' beschrieben, um.
2. Lösen Sie die nun sichtbare Sechskantschraube
20
mit einem 6-mm-Innen-Sechskantschlüssel. Die
Schraube muss hierfür nur leicht gelöst werden.
3. Setzen Sie den Lenker auf den Gabelschaft und stellen
Sie die Position wie gewünscht ein.
4. Klappen Sie den Lenker, wie im Kapitel 'Lenker einklap-
pen' beschrieben, um.
5. Ziehen Sie nun die Sechskantschraube
20
fest an (s. Ka-
pitel Drehmomentvorgaben).
6. Klappen Sie den Lenker, wie im Kapitel 'Lenker ausklap-
pen' beschrieben, um.
LENKERNEIGUNG EINSTELLEN
1. Lösen Sie zunächst die Klemmbock-Schrauben der Len-
kerbefestigung
21
mit einem 5-mm-Innen-Sechskant-
Schlüssel.
2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein.
3. Ziehen Sie die Klemmbock-Schrauben wieder fest an (s.
Kapitel Drehmomentvorgabe).
4. Drehen Sie ggf. die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel)
zurück in die Ausgangsposition.
18 19
21
20

16D E
SATTEL | SATTELSTÜTZE
SATTEL |SATTELSTÜTZE
HÖHE EINSTELLEN
Die Höhe des Sattels sollte so eingestellt sein, dass das Knie
während der Fahrt nicht ganz durchgestreckt wird und die Fuß-
spitzen in der Sitzposition den Boden dennoch erreichen kön-
nen (
22
).
1. Lösen Sie die Klemmung der Sattelstütze. Verwenden Sie
hierfür, je nach Variante, einen 4-/ 5-/ 6-mm-Innensechs-
kantschlüssel
23
. bzw. einen 13-mm-Sechskantschlüssel
25
und einen 5-mm-Innensechskantschlüssel
24
.
2. Stellen Sie die gewünschte Sattelhöhe ein. Ziehen Sie die
Sattelstütze höchstens bis zur Markierung heraus. (Bei
Missachtung keine Gewährleistung!)
3. Ziehen Sie die Verschraubung lt. Drehmomentvorgabe
wieder fest an (s. Kapitel Drehmomentvorgaben).
Wird die Sattelstütze mit einem Schnellspanner fixiert, so
verfahren Sie zum Lösen bzw. Schließen wie im Kapitel
Schnellspanner beschrieben.
NEIGUNG UND POSITION EINSTELLEN
Die Position des Sattels (Abstand zum Lenker) sowie die Sattel-
neigung lassen sich individuell einstellen. Die Neigung des Sat-
tels sollte in etwa waagerecht sein. Da die "richtige" Sattelnei-
gung jedoch rein subjektiv empfunden wird, kann sie von
Fahrer zu Fahrer unterschiedlich sein.
Je nach verwendeter Sattelstütze und Sattel lässt sich die Nei-
UNFALLGEFAHR!
• Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt und insbesondere nach dem Einstellen der
Sattelposition die Befestigungsschrauben und Schnellspanner auf festen
Sitz.
ACHTUNG!
BRUCHUNDUNFALLGEFAHR!
• Ziehen Sie die Sattelstütze höchstens bis zur Markierung der Mindestein-
stecktiefe heraus. Die Markierung darf nicht sichtbar sein.
ACHTUNG!
22
23
25
24

D E 17
Deutsch
SATTEL | SATTELSTÜTZE
gung bzw. die Position des Sattels unterschiedlich einstellen:
SATTELSTÜTZE MIT KLOBEN
1. Lösen Sie mit einem 13-mm-Sechskantschlüssel die seitlich
am Sattelkloben angebrachte Mutter
26
. Bei einigen Model-
len muss hierbei die Gegenschraube mit einem 6-mm-In-
nensechskantschlüssel gekontert werden.
2. Stellen Sie die Neigung bzw. den Abstand des Sattels zum
Lenker ein.
3. Ziehen Sie die Mutter
26
gemäß der Drehmomentvorgabe
wieder fest an (s. Kapitel Drehmomentvorgaben).
PATENTSATTELSTÜTZE
1. Lösen Sie die untere Sechskant-Schraube
27
/
28
+
29
mit
einem 5 bzw. 6-mm-Innensechskantschlüssel.
2. Stellen Sie die Neigung des Sattels ein.
3. Ziehen Sie die Sechskantschraube
27
/
28
+
29
gemäß der
Drehmomentvorgabe wieder fest an
(vgl. Kapitel Drehmomentvorgaben).
FEDERSATTELSTÜTZE
Eine Federsattelstütze fängt Stöße und Unebenheiten der Fahr-
bahn bzw. des Untergrundes ab bzw. minimiert sie. Die Wirbel-
säule und die Bandscheiben des Fahrers werden so entspre-
chend entlastet. Sie können die Federstärke individuell
anpassen.
FEDERUNG EINSTELLEN
Sie können die Federung an der unteren Schraube der Sattel-
stütze mit einem 6- bzw. 8-mm-Innensechskantschlüssel ein-
stellen (
30
).
straffere Federung im Uhrzeigersinn drehen (+)
komfortablere Federung gegen Uhrzeigersinn drehen (-)
26
27
29
28
30

18D E
SCHNELLSPANNER
SCHNELLSPANNER
Ein Schnellspanner besteht aus einem Hebel
32
/
34
, mit dem die
Klemmkraft erzeugt wird und einer Gegenschraube
31
bzw. Rändel-
mutter
33
, mit der die Vorspannung eingestellt werden kann.
Sie lösen den Schnellspanner, indem Sie den Hebel umlegen. Zum
Schließen drücken Sie den Hebel wieder zurück, bis er komplett an-
liegt. Auf der ersten Hälfte der Schließbewegung muss sich der He-
bel relativ leicht, auf der zweiten Hälfte dagegen deutlich schwerer
drücken lassen. Sollte dies nicht der Fall sein, muss der Schnells-
panner eingestellt werden, da er nicht genügend Spannkraft erzeugt.
SCHNELLSPANNER EINSTELLEN
1. Lösen Sie den Hebel
32
/
34
des Schnellspanners.
2. Stellen Sie die Vorspannung mittels der Sechskant-Schraube
31
mit einem 5- bzw. 6-mm-Innensechskantschlüssel ein.
Bei Schnellspannern mit Rändelschraube
33
können Sie die
Einstellung per Hand vornehmen.
3. Drücken Sie den Schnellspann-Hebel
32
/
34
mit ausreichend
Kraft wieder zurück. Der Hebel muss vollständig anliegen.
ACHSSCHNELLSPANNER EINSTELLEN
1. Lösen Sie den Hebel
35
des Achsschnellspan-
ners.
2. Stellen Sie die Vorspannung mittels der
Klemm-mutter
36
ein.
3. Drücken Sie den Schnellspann-Hebel
35
wie-
der zurück. Der Hebel muss vollständig anlie-
gen.
UNFALLGEFAHR!
• Vergewissern Sie sich vor Fahrtantritt, dass alle Schnellspanner mit ausrei-
chender Spannkraft geschlossen sind. Bei ungenügend geschlossenen
Schnellspannern können sich Bauteile lösen.
• Der Hebel des Schnellspanners muss vollständig anliegen und darf nicht
abstehen! Laufradschnellspanner sowie Rahmenschnellspanner müssen aus
Sicherheitsgründen stets nach hinten zeigen (in Fahrtrichtung gesehen).
• Sollte sich der Schnellspann-Hebel insgesamt sehr leicht zudrücken oder sich
im geschlossenen Zustand verdrehen lassen, so ist die Vorspannung nicht
ausreichend. Stellen Sie den Schnellspanner neu ein.
ACHTUNG!
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33 34
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D E 19
Deutsch
FALTRAHMEN
FALTRAHMEN
ALUFALTRAHMEN VERSION 1
RAHMEN EINKLAPPEN
1. Ziehen Sie den Sicherungshebel
38
Richtung Vorderrad und
ziehen Sie dann den Hebel des Rahmenschnellspanners
37
in Richtung Hinterrad.
2. Klappen Sie den Rahmen ein.
RAHMEN AUSKLAPPEN
1. Klappen Sie den Rahmen aus. Achten sie hierbei darauf, dass
Sie kein Kabel einklemmen.
2. Drehen Sie den Hebel des Rahmenschnellspanners vollstän-
dig in Richtung Vorderrad
37
, bis der Sicherungshebel
38
ein-
rastet.
ALUFALTRAHMEN VERSION 2
RAHMEN EINKLAPPEN
1. Lösen Sie den Schnellspanner des Rahmens
39
.
2. Drehen Sie den kompletten Schnellspanner um mind. 90°
Richtung Hinterrad.
3. Drücken Sie anschließend den Schnellspanner nach oben
40
.
4. Klappen Sie den Rahmen ein.
RAHMEN AUSKLAPPEN
1. Drücken Sie den Schnellspanner nach oben
40
und klappen
Sie gleichzeitig den Rahmen bis zum Anschlag aus. Der
Schließmechanismus muss hörbar einrasten.
2. Drehen Sie den kompletten Schnellspanner in Richtung
Vorderrad.
3. Schließen Sie den Schnellspanner, indem Sie den Hebel
umlegen (s. auch Kapitel Schnellspanner).
UNFALLGEFAHR!
• Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt, dass der Hebel des Schließmechanis-
mus komplett geschlossen ist und durch die Hebelsicherung vollständig bis
zum Anschlag im Hebel sitzt. Der Rahmen kann sonst während der Fahrt um-
klappen!
BESCHÄDIGUNGSUNDUNFALLGEFAHR!
• Achten Sie beim Ausklappen des Rahmens darauf, dass Sie kein Kabel zwi-
schen den beiden Rahmenteilen einklemmen.
GEFAHR!
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40

20D E
FEDERGABEL
FEDERGABEL
Viele Fahrräder sind mit Federgabeln ausgestattet, um Ihnen als Fahrer mehr Fahrkomfort zu bie-
ten.
Bei einigen Modellen läßt sich die Federvorspannung individuell einstellen. In diesem Fall kann
die Gabel dem Gewicht des Fahrers sowie der Zuladung angepasst werden.
Bei sportiven Fahrrädern, wie z.B. Mountainbikes, hat auch die Art des Untergrundes bzw. des Ge-
ländes eine entscheidende Bedeutung. Die Federvorspannung kann so optimal auf die Gelände-
beschaffenheit abgestimmt werden.
FEDERVORSPANNUNG EINSTELLEN
Sie können die Federvorspannung der Gabel einstellen, in-
dem Sie an der seitlichen Einstellschraube der Gabelbrücke
drehen
41
.
Je nach Ausstattung befindet sich die Einstellschraube auf
der linken, rechten oder auf beiden Gabelseiten.
Straffere Federung im Uhrzeigersinn drehen (+)
Komfortablere Federung gegen den Uhrzeigersinn drehen (–)
LOCKOUT
Durch die Lockout-Funktion kann der Federweg der Gabel
komplett blockiert werden. Dies ist vor allem dann hilfreich,
wenn Sie mit dem Mountainbike auf asphaltierten, gut befe-
stigten Wegen oder bergauf fahren.
FEDERUNG EIN-/AUSSCHALTEN
Drehen Sie den Hebel
42
in Richtung LOCK, so blockieren Sie
den Federweg. Sie schalten die Federfunktion wieder ein, in-
dem Sie den Hebel in Richtung OPEN drehen.
BESCHÄDIGUNGSGEFAHR!
•Drehen Sie die Einstellschraube niemals über den Anschlag hinaus, da die Ga-
bel sonst Schaden nimmt!
ACHTUNG!
41
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This manual suits for next models
4
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