Protool CSP 56-2 EB Guide

638715C
D
GB
F
E
I
NL
S
FIN
DK
N
P
RUS
CZ
PL
SK
Originalbetriebsanleitung/Ersatzteilliste 5 – 13
Original instruction/Spare parts list 14 – 21
Notice originale/Liste de pièces de rechange 22 – 30
Manual original/Lista de piezas de repuesto 31 – 39
Istruzioni originali/Elenco parti di ricambio 40 – 49
Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing/Lijst met reserveonderdelen 50 – 58
Bruksanvisning i original/Reservdelslista 59 – 66
Alkuperäiset ohjeet/Varaosaluettelo 67 – 74
Original brugsanvisning/Reservedelsliste 75 – 82
Originalbrugsanvisning/Reservedelsliste 83 – 90
Manual original/Lista de peças sobresselentes 91 – 99
Оригинал Руководства по эксплуатации/Перечень запасных частей 100 – 109
Původní návod pro používání/Seznam náhradních dílů110 – 117
Instrukcja oryginalna/Lista części zamiennych 118 – 126
Pôvodný návod k obsluhe/Zoznam náhradných dielov 127 – 134
CSP 56-2 EB

2

3
min
max
1
2
3-2
3a 3b
45
6
3-1
4-3
6-1
5-1
3-1
4-2
4-1

4

5
D
Handkreissäge CSP 56-2 EB –
Originalbetriebsanleitung
Inhaltsverzeichnis
1 Symbole ..................................... 5
2 Technische Daten......................... 5
3 Bedienelemente........................... 5
4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch .... 6
5 Sicherheitshinweise...................... 6
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise...... 6
5.2 Sicherheitshinweise für
Handkreissägen ........................... 6
5.3 Weitere Sicherheitshinweise
für alle Kreissägen ....................... 6
5.4 Spezifische Sicherheitshinweise
für Handkreissägen CSP 56-2 EB.... 7
5.5 Emissionswerte............................ 8
6 Inbetriebnahme und Bedienung ..... 9
7 Einstellung .................................. 9
7.1 Motorelektronik ........................... 9
7.2 Schnittiefe einstellen .................. 10
7.3 Schnittwinkel einstellen .............. 10
7.4 Schnittlinienmarkierung .............. 10
7.5 Parallelanschlag ......................... 10
7.6 Absaugung................................ 10
7.7 Sägeblatt wechseln .................... 10
8 Arbeitshinweise ......................... 11
9 Verwendung von Zubehör ........... 12
10 Wartung ................................... 12
11 Umweltschutz/Entsorgung........... 13
12 Gewährleistung.......................... 13
13 Konformitätserklärung ................ 13
1 Symbole
Doppelte Isolation
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Gehörschutz tragen!
Atemschutz tragen!
Handschuhe tragen!
Anleitung/Hinweise lesen
Nicht in den Hausmüll geben
►Hinweis, Tipp
2 Technische Daten
Nennspannung 230 V ~
Netzfrequenz 50/60 Hz
Nennaufnahme 1300 W
Leerlaufdrehzahl 2000–4700 min–1
Drehzahlvorwahl •
Constant-Electronic •
Sicherheits-Auslaufbremse •
Anlaufstrombegrenzung •
Spindelarretierung •
Sägeblatt 160 mm
Bohrung 20 mm
Zahnbreite 2,5 mm
Blattstärke 1,6 mm
Schnittiefe bei 90° 0…55 mm
bei 45° 0…38 mm
Schnittwinkel 90°…45°
Gewicht (ohne Zubehör) 5,1 kg
Schutzklasse II /
3 Bedienelemente
[1-1] Einschaltsperre
[1-2] Ein/Aus-Schalter
[1-3] Spindelarretierung
[1-4] Spanauswurf
[1-5] Befestigungsschraube für Spaltkeil
[1-6] Hebel für Pendelschutzhaube
[1-7] Grundplatte
[1-8] Pendelschutzhaube
[1-9] Parallelanschlag
[1-10] Zusatzgriff mit Hebel
[1-11] Stellrad für Drehzahlvorwahl
[1-12] Handschraube
[2-1] Innensechskantschlüssel
[2-2] Spannschraube
[2-3] Spannflansch
[2-4] Sägeblatt
[2-5] Aufnahmeflansch
[2-6] Spaltkeil
[2-7] Spindel
[3-1] Spannhebel für Schnittiefen-
einstellung
[3-2] Skala für Schnittiefe
[4-1] Schnittlinienkante

6
[4-2] Flügelschrauben für Schnittwinkel-
einstellung
[4-3] Skala
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör
gehört teilweise nicht zum Lieferumfang.
4 Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Das Gerät ist bestimmt, bei fester Aufla-
ge Längs- und Querschnitte mit geradem
Schnittverlauf und Gehrungswinkel bis 45°
in Holz auszuführen. Mit entsprechenden
Sägeblättern können auch Nichteisenmetal-
le, Leichtbaustoffe und Kunststoffe gesägt
werden.
Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch
haftet allein der Benutzer.
Personen unter 16 Jahren dürfen die Ma-
schine nicht bedienen.
5 Sicherheitshinweise
GEFAHR
5.1 Allgemeine Sicherheits-
hinweise
- Lesen Sie vor Gebrauch der Maschine alle
Sicherheitshinweise und die Bedienungs-
anleitung aufmerksam und vollständig
durch.
- Bewahren Sie alle beiliegenden Dokumen-
te auf und geben Sie die Maschine nur zu-
sammen mit diesen Dokumenten weiter.
5.2 Sicherheitshinweise für
Handkreissägen
a) Kommen Sie mit Ihren Händen nicht
in den Sägebereich und an das Säge-
blatt. Halten Sie mit Ihrer zweiten
Hand den Zusatzgriff oder das Motor-
gehäuse. Wenn beide Hände die Kreis-
säge halten, kann das Sägeblatt diese
nicht verletzen.
b) Greifen Sie nicht unter das Werk-
stück. Die Schutzhaube kann Sie unter
dem Werkstück nicht vor dem Sägeblatt
schützen.
c) Passen Sie die Schnitttiefe an die Di-
cke des Werkstücks an. Es sollte we-
niger als eine volle Zahnhöhe unter dem
Werkstück sichtbar sein.
d) Halten Sie das zu sägende Werkstück
niemals in der Hand oder über dem
Bein fest. Sichern Sie das Werkstück
an einer stabilen Unterlage. Es ist
wichtig, das Werkstück gut zu befesti-
gen, um die Gefahr von Körperkontakt,
Klemmen des Sägeblattes oder Verlust
der Kontrolle zu minimieren.
e) Halten Sie das Gerät nur an den
isolierten Griffflächen, wenn Sie
Arbeiten ausführen, bei denen das
Schneidwerkzeug verborgene Strom-
leitungen oder das eigene Geräte-
kabel treffen könnte. Der Kontakt
mit einer spannungsführenden Leitung
setzt auch die metallenen Geräteteile un-
ter Spannung und führt zu einem elek-
trischen Schlag.
f) Verwenden Sie beim Längsschnei-
den immer einen Anschlag oder eine
gerade Kantenführung. Dies verbes-
sert die Schnittgenauigkeit und verrin-
gert die Möglichkeit, dass das Sägeblatt
klemmt.
g) Verwenden Sie immer Sägeblätter in
der richtigen Größe und passend zur
Form des Aufnahmeflansches (rau-
tenförmig oder rund). Sägeblätter,
die nicht zu den Montageteilen der Säge
passen, laufen unrund und führen zum
Verlust der Kontrolle.
h) Verwenden Sie niemals beschädigte
oder falsche Sägeblatt-Unterlegschei-
ben oder -schrauben. Die Sägeblatt-
Unterlegscheiben und -schrauben wurden
speziell für Ihre Säge konstruiert, für opti-
male Leistung und Betriebssicherheit.
5.3 Weitere Sicherheitshinweise
für alle Kreissägen
Ursachen und Vermeidung eines Rück-
schlags:
- ein Rückschlag ist die unerwartete Reak-
tion eines hakenden, klemmenden oder
falsch ausgerichteten Sägeblattes, die da-
zu führt, dass sich die unkontrollierte Säge
aus dem Werkstück heraus und in Rich-
tung der Bedienperson bewegen kann;
- wenn sich das Sägeblatt in dem sich
schließenden Sägespalt verhakt oder ver-
klemmt, blockiert es, und die Motorkraft
schlägt das Gerät in Richtung der Bedien-
person zurück;

7
- wird das Sägeblatt im Sägeschnitt ver-
dreht oder falsch ausgerichtet, können
sich die Zähne der hinteren Sägeblatt-
kante in der Oberfläche des Werkstücks
verhaken, wodurch das Sägeblatt aus
dem Sägespalt heraus und rückwärts in
Richtung der Bedienperson springt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines
falschen oder fehlerhaften Gebrauchs
der Säge. Er kann durch geeignete Vor-
sichtsmaßnahmen, wie nachfolgend
beschrieben, verhindert werden:
a) Halten Sie die Säge mit beiden Hän-
den fest und bringen Sie Ihre Arme
in eine Stellung, in der Sie den Rück-
schlagkräften standhalten können.
Halten Sie sich immer seitlich des
Sägeblattes, nie das Sägeblatt in ei-
ne Linie mit Ihrem Körper bringen.
Ihr Rumpf muss sich an irgendeiner der
Seiten des Sägeblatts befinden, er darf
jedoch nicht in einer Linie mit dem Sä-
geblatt sein. Der Rückschlag kann bewir-
ken, dass die Säge zurückgeschleudert
wird, aber die vom Rückschlag bewirkten
Kräfte können bei Einhaltung entspre-
chender Sicherheitsvorkehrungen gut
bewältigt werden.
b) Falls das Sägeblatt klemmt oder das
Sägen aus einem anderen Grund
unterbrochen wird, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter los und halten Sie
die Säge im Werkstoff ruhig, bis das
Sägeblatt vollständig stillsteht. Ver-
suchen Sie niemals, die Säge aus
dem Werkstück zu entfernen oder
sie rückwärts zu ziehen, solange das
Sägeblatt sich bewegt oder sich ein
Rückschlag ereignen könnte. Finden
Sie die Ursache für das Klemmen des Sä-
geblattes und beseitigen Sie diese durch
geeignete Maßnahmen.
c) Wenn Sie eine Säge, die im Werk-
stück steckt, wieder starten wollen,
zentrieren Sie das Sägeblatt im Säge-
spalt und überprüfen Sie, ob die Sä-
gezähne nicht im Werkstück verhakt
sind. Wenn das Sägeblatt klemmt, kann
die Säge nach erneutem Start nach oben
aus dem Werkstück gerissen werden oder
es kann zum Rückschlag kommen.
d) Stützen Sie große Platten ab, um das
Risiko eines Rückschlags durch ein
klemmendes Sägeblatt zu vermin-
dern. Große Platten können sich unter
ihrem Eigengewicht durchbiegen. Plat-
ten müssen auf beiden Seiten, sowohl in
Nähe des Sägespalts als auch am Rand,
abgestützt werden.
e) Verwenden Sie keine stumpfen oder
beschädigten Sägeblätter. Sägeblätter
mit stumpfen oder falsch ausgerichteten
Zähnen verursachen durch einen zu engen
Sägespalt eine erhöhte Reibung, Klem-
men des Sägeblattes und Rückschlag.
f) Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitt-
tiefenund Schnittwinkeleinstellun-
gen fest. Wenn sich während des Sä-
gens die Einstellungen verändern, kann
sich das Sägeblatt verklemmen und ein
Rückschlag auftreten.
g) Seien Sie besonders vorsichtig, wenn
Sie einen „Tauchschnitt“ in einen ver-
borgenen Bereich, z. B. eine beste-
hende Wand, ausführen. Das eintau-
chende Sägeblatt kann beim Sägen in
verborgene Objekte blockieren und einen
Rückschlag verursachen.
5.4 Spezifische Sicherheitshin-
weise für Handkreissägen
CSP 56-2 EB
a) Überprüfen Sie vor jeder Benutzung,
ob die untere Schutzhaube einwand-
frei schließt. Verwenden Sie die Säge
nicht, wenn die untere Schutzhau-
be nicht frei beweglich ist und sich
nicht sofort schließt. Klemmen oder
binden Sie die untere Schutzhaube
niemals in geöffneter Position fest.
Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden
fallen, kann die untere Schutzhaube ver-
bogen werden. Öffnen Sie die Schutzhau-
be mit dem Rückziehhebel und stellen Sie
sicher, dass sie sich frei bewegt und bei
allen Schnittwinkeln und -tiefen weder
Sägeblatt noch andere Teile berührt.
b) Überprüfen Sie die Funktion der Fe-
der für die untere Schutzhaube. Las-
sen Sie das Gerät vor dem Gebrauch
warten, wenn untere Schutzhaube
und Feder nicht einwandfrei arbeiten.
Beschädigte Teile, klebrige Ablagerungen
oder Anhäufungen von Spänen lassen die
untere Schutzhaube verzögert arbeiten.

8
c) Öffnen Sie die untere Schutzhaube von
Hand nur bei besonderen Schnitten,
wie „Tauch- und Winkelschnitten“.
Öffnen Sie die untere Schutzhaube
mit dem Rückziehhebel und lassen Sie
diesen los, sobald das Sägeblatt in
das Werkstück eingedrungen ist. Bei
allen anderen Sägearbeiten muss die un-
tere Schutzhaube automatisch arbeiten.
d) Legen Sie die Säge nicht auf der
Werkbank oder dem Boden ab, oh-
ne dass die untere Schutzhaube das
Sägeblatt bedeckt. Ein ungeschütztes,
nachlaufendes Sägeblatt bewegt die Säge
entgegen der Schnittrichtung und sägt,
was ihm im Weg ist. Beachten Sie dabei
die Nachlaufzeit der Säge.
e) Verwenden Sie den für das eingesetz-
te Sägeblatt passenden Spaltkeil. Der
Spaltkeil muss stärker als die Stamm-
blattdicke des Sägeblatts, aber dünner
als die Zahnbreite des Sägeblattes sein.
f) Justieren Sie den Spaltkeil wie in der
Bedienungsanleitung beschrieben.
Falsche Stärke, Position und Ausrichtung
können der Grund dafür sein, dass der
Spaltkeil einen Rückschlag nicht wirksam
verhindert.
g) Verwenden Sie immer den Spaltkeil,
außer bei Tauchschnitten. Montieren Sie
den Spaltkeil nach dem Tauchschnitt wie-
der. Der Spaltkeil stört bei Tauchschnitten
und kann einen Rückschlag erzeugen.
h) Damit der Spaltkeil wirken kann, muss
er sich im Sägespalt befinden. Bei
kurzen Schnitten ist der Spaltkeil unwirk-
sam um einen Rückschlag zu verhindern.
i) Betreiben Sie die Säge nicht mit ver-
bogenem Spaltkeil. Bereits eine geringe
Störung kann das Schließen der Schutz-
haube verlangsamen.
5.5 Emissionswerte
Die nach EN 60 745 ermittelten Werte be-
tragen typischerweise:
Schalldruckpegel LPA = 91 dB (A)
Schallleistungspegel LWA = 102 dB (A)
Unsicherheit K = 1,5 dB
ACHTUNG
Beim Arbeiten eintretender Schall
Schädigung des Gehörs
►Benutzen Sie einen Gehörschutz!
Schwingungsemissionswert ah(Vektorsum-
me dreier Richtungen) und Unsicherheit K
ermittelt entsprechend EN 60 745:
a
h= 1,4 m/s2
Unsicherheit K = 1,5 m/s2
Die angegebenen Emissionswerte (Vibra-
tion, Geräusch) wurden gemäß den Prüf-
bedingungen in EN 60 745 gemessen, und
dienen dem Maschinenvergleich. Sie eignen
sich auch für eine vorläufige Einschätzung
der Vibrations und Geräuschbelastung beim
Einsatz.
Die angegebenen Emissionswerte repräsen-
tieren die hauptsächlichen Anwendungen
des Elektrowerkzeugs. Wird jedoch das
Elektrowerkzeug für andere Anwendungen,
mit anderen Einsatzwerkzeugen oder un-
genügend gewartet eingesetzt, kann dies
die Vibrations- und Geräuschbelastung über
den gesamten Arbeitszeitraum deutlich er-
höhen.
Für eine genaue Abschätzung während
einem vorgegebenen Arbeitszeitraum sind
auch die darin enthaltenen Leerlauf- und
Stillstandszeiten der Maschine zu beachten.
Dieses kann die Belastung über den gesam-
ten Arbeitszeitraum erheblich verringern.

9
6 Inbetriebnahme und
Bedienung
WARNUNG
Unfallgefahr bei Verwendung des Ge-
räts mit unkorrekter Einspeisung aus
dem Stromnetz.
Achten Sie darauf, daß die Angabe auf dem
Typenschild der Maschine mit der Spannung
der Stromquelle übereinstimmt.
Eine für 230 V zugelassene Maschine kann
auch an 220 V/240 V angeschlossen wer-
den.
Kontrollieren Sie, ob der Steckertyp dem
Steckdosentyp entspricht.
Einstellung des Spaltkeils
WARNUNG
Unfallgefahr, wenn der Spaltkeil nicht
korrekt eingestellt ist.
Der Spaltkeil [2-6] verhindert das Festklem-
men des Sägeblattes bei langen Schnitten.
Er muß zur Sicherheit immer montiert sein.
Schraube [1-5] lösen, Spaltkeil [2-6] ein-
stellen und Schraube wieder festziehen (sie-
he Bild).
1-5
2-6
2,5– 5 mm
2,5– 5 mm
Überprüfen Sie anschließend die Funktion
der Pendelschutzhaube [1-8].
Ein/Aus-Schalten
Einschalten:
Einschaltsperre [1-1] betätigen.
Ein-Aus-Schalter drücken und gedrückt hal-
ten.
Hinweis: Der Ein-Aus-Schalter kann nicht
arretiert werden.
Ausschalten:
Ein-Aus-Schalter [1-2] wieder loslassen.
7 Einstellung
WARNUNG
Unfallgefahr durch elektrischen Strom.
►Vor jeglicher Manipulation am Gerät zu-
erst den Netzstecker aus der Steckdose
ziehen.
7.1 Motorelektronik
Anlaufstrombegrenzung
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt
für ruckfreien Anlauf der Maschine. Durch
den geringeren Anlaufstrom der Maschine
reicht eine 16-A-Sicherung aus.
Leerlaufdrehzahlabsenkung
Die Elektronik senkt die Drehzahl der Ma-
schine bei Leerlauf ab; dadurch reduzieren
sich Geräusch sowie Verschleiß von Motor
und Getriebe.
Constant-Electronic
Die Constant-Electronic hält die Drehzahl
bei Leerlauf und Last nahezu konstant; dies
gewährleistet gleichmäßigen Arbeitsvor-
schub und ein glattes Schnittbild.
Elektronische Überlastsicherung
Bei extremer Überlastung des Gerätes
schützt eine elektronische Überlastsiche-
rung den Motor vor Beschädigung. In die-
sem Fall bleibt der Motor stehen und läuft
erst bei vermindertem Vorschub bzw. nach
Entlastung wieder an.
Temperaturabhängiger Überlastschutz
Zum thermischen Überlastschutz unter ex-
tremer langfristiger Überlast schaltet die
Elektronik nach Erreichung der kritischen
Temperatur den Motor in die Kühlungsbe-
triebsart um. Die Maschine ist nicht belast-
bar, sie läuft bei niedrigerer Drehzahl. Nach
der Abkühlung, ca. nach 3–5 Minuten ist
die Maschine wieder betriebsbereit und voll
belastbar. Bei Maschinen, die durch den Be-
trieb warm werden, reagiert der thermische
Überlastschutz entsprechend früher.

10
Drehzahlvorwahl
Mit dem Drehzahlregler [1-11] kann die
Drehzahl stufenlos vorgewählt werden:
Stufe 1: 2000 min–1 Stufe 4: 3500 min–1
Stufe 2: 2500 min–1 Stufe 5: 4100 min–1
Stufe 3: 3000 min–1 Stufe 6: 4700 min–1
Die erforderliche Drehzahl ist abhängig vom
verwendeten Sägeblatt und dem zu bear-
beitenden Material.
Sicherheits-Auslaufbremse
Nach Loslassen des Ein-/Ausschalters bremst
die integrierte Sicherheits-Auslaufbremse
das Sägeblatt innerhalb von ca. 2 Sekun-
den ab.
7.2 Schnittiefe einstellen
Lösen Sie die Spannhebel [3-1].
Stellen Sie die Schnittiefe mittels Skala [3-2]
auf das gewünschte Maß ein.
Anheben: kleinere Schnittiefe (Bild [3a])
Absenken: größere Schnittiefe (Bild [3b])
Ziehen Sie den Spannhebel [3-1] wieder
fest.
Die Schnittiefe ist richtig eingestellt, wenn
das Sägeblatt an der Unterseite nicht mehr
als 3 mm aus dem Werkstück herausragt.
7.3 Schnittwinkel einstellen
Lösen Sie die Flügelschraube [4-2].
Stellen Sie den Schnittwinkel mittels Skala
[4-3] auf den gewünschten Wert ein (Die
Winkelskala ist in 1°-Schritten gekenn-
zeichnet).
Ziehen Sie die Flügelschraube [4-2] wieder
fest.
WARNUNG
Bei Schrägschnitten ist die maximale
Schnitttiefe eingeschränkt.
7.4 Schnittlinienmarkierung
Die Kante [4-1] stimmt bei rechtwinkeligem
Schnitt (90°) sowie bei Schrägschnitten mit
der Mitte des Sägeblattes überein.
Die Kante des Schnittanzeigers ist beim
Sägen mit Hilfe der Führungsleiste (GRP
800/1400/3000-2) in allen Schnittwinkeln
(von 0° bis 45°) identisch mit der Säge-
blattmitte. Beim Sägen ohne Führungsleiste
verfolgt die Kante des Schnittanzeigers die
Mitte des Sägeblatts nur beim senkrechten
Schnitt.
Folgen Sie Ihrer angezeichneten Schnittlinie
mit dieser Kante.
7.5 Parallelanschlag
Der Parallelanschlag [1-9] wird in die Hal-
terungen in die Grundplatte [1-7] einge-
schoben und mit Flügelschrauben [1-12]
gesichert. Der Parallelanschlag ermöglicht
parallele Schnitte entlang einer geraden
Kante und Schneiden maßgleicher Strei-
fen. Die maximal einstellbare Schnittbreite
beträgt ca. 100 mm.
7.6 Absaugung
ACHTUNG
Einatmen von Staub kann die Atmungs-
wege schädigen.
►Das Gerät sollte deshalb ständig an einer
Absaugeinrichtung angeschlossen sein.
►Bei Arbeiten mit starker Staubentwick-
lung Staubschutzmaske tragen.
Zur Absaugung des Staubes kann an der zur
Abführung der Sägespäne dienenden Öffnung
ein Absaugstutzen [5-1] angebracht werden,
an dem handelsübliche Staubsaugerschläu-
che angeschlossen werden können.
Den Aufsatz auf den Schwalbenschwanz
aufsetzen und durch Einschnappen si-
chern – siehe Abbildung [5].
7.7 Sägeblatt wechseln
WARNUNG
Ziehen Sie vor dem Sägeblattwechsel
den Stekker aus der Steckdose.
Tragen Sie Schutzhandschuhe!
Die Spindel-Arretiertaste [1-3] darf
nur bei stillstehendem Sägeblatt be-
tätigt werden.
Sägeblatt ausbauen
Schwenken Sie die Pendelschutzhaube [1-8]
mit dem Hebel [1-6] zurück.
Drücken Sie die Spindelarretiertaste [1-3].
Drehen Sie die Spannschraube [2-2] mit
dem Innensechskantschlüssel [2-1] aus der
Spindel [2-7] heraus.
Spannflansch [2-3] und Sägeblatt [2-4] ab-
nehmen.

11
Sägeblatt einbauen
Sägeleistung und Schnittqualität hängen
wesentlich vom Zustand und der Zahnform
des Sägeblattes ab. Deshalb nur scharfe,
und für den zu bearbeitenden Werkstoff ge-
eignete Sägeblätter verwenden.
Schwenken Sie die Pendelschutzhaube [1-8]
mit dem Hebel [1-6] zurück.
Drücken Sie die Spindelarretiertaste [1-3].
Setzen Sie das gereinigte Sägeblatt ge-
mäß Abbildung ein und schrauben Sie es
fest. Achten Sie dabei auf richtige Lage des
Aufnahmeflanschs [2-5] und des Spann-
flanschs [2-3].
WARNUNG
Beachten Sie beim Einsetzen des Sä-
geblattes, daß die Orientierung der
Zähne mit der Drehrichtung des Mo-
tors (Pfeil auf der Schutzhaube) über-
einstimmt.
Prüfen Sie die Funktion der Pendel-
schutzhaube.
8 Arbeitshinweise
►Sägen Sie nicht in Nägel oder Schrau-
ben.
►Asbesthaltige Materialien dürfen nicht be-
arbeitet werden.
►Keine Sägeblätter verwenden, die rissig
sind oder ihre Form verändert haben.
►Auf keinen Fall Schleifscheiben verwen-
den!
►Sägeblätter aus hochlegiertem Schnell-
arbeitsstahl (HSS-Stahl) dürfen nicht ver-
wendet werden.
►Zu starker Vorschub senkt stark das Lei-
stungsvermögen der Maschine und ver-
ringert die Lebensdauer des Sägeblatts.
►Verwenden Sie scharfe Sägeblätter die
optimal für das Material geeignet sind.
►Eine leichte Ölschicht auf dem Sägeblatt
verhindert Rost.
►Reinigen Sie das Sägeblatt gleich nach
dem Gebrauch, denn Harz- und Leim-
reste führen zu schlechten Schnitten.
Bearbeitung unterschiedlicher
Werkstoffe
Holz
Die richtige Wahl des Sägeblattes rich-
tet sich nach Holzart, Holzqualität und ob
Längs- oder Querschnitte gefordert sind.
Buchen- und Eichenstäube sind besonders
gesundheitsgefährdend, deshalb nur mit
Staubabsaugung arbeiten.
Kunststoffe
Beim Sägen von Kunststoff, besonders von
PVC, entstehen lange, spiralförmige Späne,
die elektrostatisch aufgeladen sein können.
Dadurch kann der Spanauswurf verstopfen
und die Pendelschutzhaube [1-8] klemmen.
Am besten Staubabsaugung verwenden.
Gerät eingeschaltet gegen das Werkstück
führen und vorsichtig ansägen. Zügig und
ohne Unterbrechung sägen, die Sägezähne
verkleben dann nicht so schnell.
Nichteisen (NE)-Metalle
Nur ein dafür geeignetes, scharfes Säge-
blatt verwenden. Das gewährleistet einen
sauberen Schnitt und verhindert ein Ver-
klemmen des Sägeblattes.
Gerät eingeschaltet gegen das Werkstück
führen, vorsichtig ansägen und mit wenig
Vorschub und ohne Unterbrechung sägen.
Bei Profilen immer an der schmalen Seite,
bei U-Profilen nie an der offenen Seite mit
dem Schnitt beginnen.
Lange Profile abstützen, weil sonst beim
„Abkippen“ das Sägeblatt klemmt und das
Gerät hochschlagen kann.
Werkstoffe mit Mineralanteil
(Leichtbaustoffe)
►Es ist nur Trockenschnitt zulässig.
►Staubabsaugung verwenden. Der Staub-
sauger muß für Gesteinsstaub geeignet
sein.

12
9 Verwendung von
Zubehör
Die Maschine verfügt an der Fußplattenun-
terseite über eine Längsnut zur Aufnahme
einer Führungsschiene. Damit lassen sich
größere Zuschnitte einfach und exakt an-
fertigen.
PROTOOL-Führungssystem
Zur einfachen und sicheren Handhabung
beim Zuschnitt großer Werkstücke sowie
Erzielung genauer Winkelschnitte empfiehlt
sich die Verwendung des Führungssystems
GRP 800/1400/3000-2.
Damit sind saubere Sägeschnitte durch
eine präzise Führung des Gerätes entlang
der Anrißkante möglich. Die Harteloxierung
der Führungsschiene ermöglicht zusätzlich
leichteres Gleiten des Gerätes und reduziert
damit die erforderliche Vorschubkraft bei
gleichzeitig besserem Arbeitsfortschritt.
Das Seitenspiel des Sägesupports auf der
Leiste kann man mit Hilfe der Distanzringe
[6-1] einstellen.
Führungsschiene montieren
(GRP 800/1400/3000-2)
Die Montage der Führungsschiene [7-1] er-
folgt durch Verwendung der Spezialschraub-
zwingen CL-GRP 300 [7-2], welche in die
dafür vorgesehenen Aufnahmeführungen
einzuschieben sind (Bild [7a]). Dadurch
wird ein sicherer Halt auch bei unebenen
Flächen ermöglicht. Der an der Unterseite
der Führungsschiene angebrachte „Anti-
Rutsch-Belag“ sorgt zusätzlich für ein si-
cheres Aufliegen und verhindert Kratzer auf
empfindlichen Werkstoffoberflächen.
Verbindungsstück montieren (CN-GRP)
Je nach Anwendung und Größe des Werk-
stückes können mehrere Führungsschienen
unter Verwendung von Verbindungsstück
[7-4] aneinander gefügt werden (Bild [7c]).
Zur festen Verbindung mehrerer Führungs-
schienen können die Verbindungsstücke mit
Schrauben an den entsprechenden Gewin-
debohrungen fixiert werden.
Winkeleinheit montieren (GRP-AG-2)
Die Kombination aus Führungsschiene und
stufenlos einstellbarer Winkeleinheit [7-3]
ermöglicht das Anfertigen genauer Winkel-
zuschnitte, z. B. für Einpaßarbeiten. Die Win-
keleinheit ist entsprechend Bild [7b] zu mon-
tieren. Auf der Skala kann der gewünschte
Schnittwinkel eingestellt werden.
►Beim Sägen mit dem PROTOOL-Führungs-
system GRP sind zur erforderlichen Schnit-
tiefe stets 4,5 mm hinzuzurechen.
Sägetisch
Zusätzliche Einsatzmöglichkeiten ergeben
sich durch Verwendung eines Sägetisches.
Weitere Informationen hierzu erhalten Sie
von Ihrem Fachhändler.
10 Wartung
- Bewahren Sie das Gerät nur in einem
trockenen und frostfreien Raum auf.
WARNUNG
Zur Aufrechterhaltung der Schutziso-
lation muß die Maschine anschließend
einer sicherheitstechnischen Überprü-
fung unterzogen werden. Deswegen
dürfen diese Arbeiten ausschließ-
lich von einer Elektro-Fachwerkstatt
durchgeführt werden.
- Befreien Sie bei jedem Sägeblattwechsel
das Innere der Schutzhaube von abgela-
gertem Holzstaub.
- Reinigen Sie von Zeit zu Zeit die Lüf-
tungsschlitze am Motorgehäuse.
Nach einer Betriebsdauer von ca. 200 Ar-
beitsstunden müssen folgende Wartungs-
arbeiten durchgeführt werden:
- Kohlebürsten überprüfen, ggf. wechseln
und Motorgehäuse reinigen.

13
11 Umweltschutz/
Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpa-
ckungen sollen einer umweltgerechten Wie-
derverwertung zugeführt werden.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht
in den Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie
2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-
Altgeräte und ihrer Umsetzung in nationales
Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und
einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden.
REACh
REACh ist die seit 2007 in ganz Europa gül-
tige Chemikalienverordnung. Wir als „nach-
geschalteter Anwender“, also als Hersteller
von Erzeugnissen sind uns unserer Infor-
mationspflicht unseren Kunden gegenüber
bewusst. Um Sie immer auf den neuesten
Stand halten zu können und über mögliche
Stoffe der Kandidatenliste in unseren Er-
zeugnissen zu informieren, haben wir fol-
gende Website für Sie eingerichtet:
http://www.tts-protool.com/reach
12 Gewährleistung
Für unsere Geräte leisten wir auf Materi-
al- oder Fertigungsfehler Gewährleistung
gemäß den länderspezifischen gesetzlichen
Bestimmungen, mindestens jedoch 12 Mo-
nate. Innerhalb der Staaten der EU beträgt
die Gewährleistungszeit 24 Monate (Nach-
weis durch Rechnung oder Lieferschein).
Schäden, die insbesondere auf natürliche
Abnützung/Verschleiß, Überlastung, unsach-
gemäße Behandlung bzw. durch den Ver-
wender verschuldete Schäden oder sonstige
Verwendung entgegen der Bedienungsan-
leitung zurückzuführen sind oder beim Kauf
bekannt waren, bleiben von der Gewährleis-
tung ausgeschlossen. Ebenso ausgeschlos-
sen bleiben Schäden, die auf die Ver-
wendung von nicht-original Zubehör und
Verbrauchmaterialien (z. B. Schleifteller)
zurückzuführen sind.
Beanstandungen können nur anerkannt wer-
den, wenn das Gerät unzerlegt an den Liefe-
ranten oder an eine autorisierte PROTOOL-
-Kundendienstwerkstätte zurückgesendet
wird. Bewahren Sie Bedienungsanleitung,
Sicherheitshinweise, Ersatzteilliste und Kauf-
beleg gut auf. Im Übrigen gelten die jeweils
aktuellen Gewährleistungsbedingungen des
Herstellers.
Anmerkung
Aufgrund der ständigen Forschungs- und
Entwicklungsarbeiten sind Änderungen der
hierin gemachten technischen Angaben
vorbehalten.
13 Konformitätserklärung
Handkreissäge Serien-Nr.
CSP 56-2 EB 637846, 638203
Wir erklären in alleiniger Verantwortung,
daß dieses Produkt mit den folgenden Nor-
men oder normativen Dokumenten überein-
stimmt:
EN 50 366, EN 55 014-1, EN 55 014-2,
EN 60 745-1, EN 60 745-2-5, EN 61 000-3-2,
EN 61 000-3-3 gemäß den Bestimmungen
der Richtlinien 2006/42/EG, 2004/108/EG.
Sämtliche Vorschriften wurden in der Ver-
lautung deren Änderungen und Ergän-
zungen benutzt, die zur Zeit der Ausgabe
dieser Erklärung ohne deren Zitierung gül-
tig waren.
Technische Unterlagen stehen beim Her-
steller zur Verfügung.
10
Stanislav Jakeš
Forschung und Entwicklung
Protool GmbH
Wertstr. 20
D-73240 Wendlingen
30.04.2010

14
GB
Hand Circular Saw CSP 56-2 EB
– original instruction
Table of contents
1 Symbols ................................... 14
2 Tool Specifications...................... 14
3 Operating Controls ..................... 14
4 Intended Use............................. 15
5 Notes on Safety Prevention ......... 15
5.1 General Safety Instructions ......... 15
5.2 Safety Rules for Circular Saws ..... 15
5.3 Additional Safety Rules
for all Circular Saws ................... 15
5.4 Specific Safety Rules
for CSP 56-2 EB Circular Saws ..... 16
5.5 Emission levels .......................... 17
6 Commissioning and Operation...... 17
7 Adjustment ............................... 17
7.1 Electronic Motor Control.............. 17
7.2 Cutting Depth Adjustment........... 18
7.3 Cutting Angle Adjustment ........... 18
7.4 Cutting Edge Indicator................ 18
7.5 Parallel Guide ............................ 18
7.6 Exhaustion................................ 18
7.7 Replacing the Saw Blade ............. 19
8 Operating Instructions ................ 19
9 Use of Accessories ..................... 20
10 Maintenance.............................. 20
11 Environmental Protection/
Disposal.................................... 21
12 Warranty .................................. 21
13 Declaration of Conformity............ 21
1 Symbols
Double insulation
Warning of general danger
Risk of electric shock
Wear ear protection!
Wear a dust mask!
Use protective gloves!
Read the instructions
Not to be included in municipal refuse
►Advice or tip
2 Tool Specifications
Nominal voltage 230 V ~
Mains frequency 50/60 Hz
Power consumption 1300 W
Rated rpm (no load) 2000–4700 min–1
Speed pre-selection •
Constant-Electronic •
Run-on Brake •
Starting current limiting •
Spindle locking button •
Saw blade Diameter 160 mm
Hole 20 mm
Tooth width 2.5 mm
Blade thickness 1.6 mm
Cutting depth 90° 0…55 mm
45° 0…38 mm
Cutting angle 90°…45°
Weight (without accessories) 5.1 kg
Protection class II /
3 Operating Controls
[1-1] Lock-off switch
[1-2] On/Off switch
[1-3] Spindle locking button
[1-4] Sawdust ejector
[1-5] Riving knife screw
[1-6] Lever for swinging guard
[1-7] Base plate
[1-8] Swinging protective guard
[1-9] Parallel guide
[1-10] Additional holder with lever
[1-11] Speed control
[1-12] Handscrew
[2-1] Allen key
[2-2] Clamping screw
[2-3] Clamping flange
[2-4] Saw blade
[2-5] Mounting flange
[2-6] Riving knife
[2-7] Motor spindle
[3-1] Clamping lever for cutting depth set-
ting
[3-2] Cutting depth scale
[4-1] Cutting edge indicator

15
minimize the danger of body exposure,
blade binding or loss of control.
e) Hold the power tool only by the in-
sulated gripping surfaces when per-
forming an operation where the cut-
ting tool may run into hidden wiring
or its own cord. Contact with a “live”
wire will also make exposed metal parts
of the tool “live” and shock the opera-
tor.
f) Always use a ripping guide or straight
edge guide for length cuts. This im-
proves the precision of the cut and re-
duces the possibility of blade binding.
g) Always use saw blades with the cor-
rect size and the matching arbour
shape (diamond or round). Blades
that do not match the mounting hard-
ware of the saw will run eccentrically,
causing loss of control.
h) Never use damaged or incorrect blade
washers or screws. The blade washers
and screws were specially designed for
your saw for optimum performance and
safety of operation.
5.3 Additional Safety Rules
for all Circular Saws
Cause and operator prevention of kick-
back:
- Kickback is a sudden reaction to a pinched,
bound or misaligned saw blade, causing
an uncontrolled saw to lift up and out of
the workpiece toward the operator;
- When the blade is pinched or bound tight-
ly by the kerf closing down, the blade
stalls and the motor reaction drives the
unit rapidly back toward the operator;
- If the blade becomes twinsted or mis-
aligned in the cut, the teeth at the back
edge of the blade can dig into the top
surface of the wood causing the blade
to climb out of the kerf and jump back
toward the operator.
Kickback is the result of saw misuse
and/or incorrect operating procedures
or conditions and can be avoided by tak-
ing proper precautions as given below.
a) Maintain a firm grip with both hands
on the saw and position your arms to
resist kickback forces. Position your
body to either side of the blade, but
[4-2] Winged screw for cutting angle
adjustment
[4-3] Scale
Not all of the accessories illustrated or de-
scribed are included as standard delivery.
4 Intended Use
The machine is intended for lengthways and
crossways cutting of wood with straight cut-
ting lines as well as mitre angles to 45°
while resting firmly on the work piece. With
suitable saw blades, non-ferrous metal,
light building materials and plastic can also
be sawed.
The user alone is responsible for any liabili-
ties caused by usage other than intended.
Persons under 16 are not permitted to use
the appliance.
5 Notes on Safety
Prevention
DANGER
5.1 General Safety Instructions
- Before using the machine, carefully read
all safety instructions and the Operating
Instructions.
- Keep all of the attached documents and
pass on the documentation if the ma-
chine changes ownership.
5.2 Safety Rules for Circular
Saws
a) Keep hands away from the cutting
area and the saw blade. Keep your
second hand on the auxiliary handle
or the motor housing. If both hands
are holding the circular saw, they can not
be cut by the saw blade.
b) Do not reach underneath the work.
The blade guard can not protect you from
the saw blade below the work.
c) Adjust the depth-of-cut to the thick-
ness of the work. It should not be vis-
ible below the work by more than the
height of a full tooth.
d) Never hold the workpiece being cut
in your hand or across your leg. Se-
cure the work on a firm support. It is
important to secure the work properly to

16
not in line with the blade. Kickback
could cause the saw to jump backwards,
but kickback forces can be controlled by
the operator, if proper precautions are
taken.
b) When blade is binding, or when inter-
rupting a cut for any reason, release
the trigger and hold the saw motion-
less in the material until the blade
comes to a complete stop. Never at-
tempt to remove the saw from the
work or pull the saw backward while
the blade is in motion or kickback
may occur. Investigate and take cor-
rective actions to eliminate the cause of
blade binding.
c) When restarting a saw in the work-
piece, centre the saw blade in the kerf
and check that saw teeth are are not
engaged into the material. If saw blade
is binding it may walk up or kickback from
the workpiece as the saw is restarted.
d) Support large panels to minimise the
risk of blade pinching and kickback.
Large panels tend to sag under their own
weight. Supports must be placed under
the panel on both sides, near the line of
cut and near the edge of the panel.
e) Do not use dull or damaged blades.
Unsharpened or improperly set blades
produce narrow kerf causing excessive
friction, blade binding an kickback.
f) Blade depth and bevel adjusting lock-
ing levers must be tight and secure
before making cut. If blade adjustment
shifts while cutting, it may cause binding
and kickback.
g) Use extra caution when making a
“plunge cut” into existing walls or
other blind areas. The protruding blade
may cut objects than can cause kick-
back.
5.4 Specific Safety Rules for
CSP 56-2 EB Circular Saws
a) Before each use, check if the retract-
ing blade guard closes properly. Do
not operate the saw if the retracting
blade guard does not move freely and
retract immediately. Never clamp or
tie the retracting blade guard in the
open position. If the saw is accidentally
dropped, the retracting blade guard can
be bent. Pull back the retracting blade
guard with the pull-back lever and ensure
that it moves freely and does not touch
the saw blade or other parts at any cut-
ting angles and depths-of-cut.
b) Check the spring function of the re-
tracting blade guard. If the retract-
ing blade guard and the spring do not
operate properly, have the machine
serviced before using. The retracting
blade guard may operate sluggish due
to damaged parts, gummy deposits or
build-up of chips/sawdust.
c) Only pull back the retracting blade
guard manually for special cuts, such
as “plunge and bevel cuts”. Pull back
the retracting blade guard with the
pull-back lever and release it as soon
as the saw blade has penetrated the
work. For all other sawing jobs, the re-
tracting blade guard must operate auto-
matically.
d) Do not place down the saw on a work
bench or the ground without the re-
tracting blade guard covering the
saw blade. An unprotected, coasting
saw blade will move the saw in the op-
posite direction of the cut, cutting what-
ever is in its path. Pay attention to the
run-on period of the saw.
e) Use the matching riving knife for the
saw blade being worked with. The
riving knife must be wider than the thick-
ness of the blade back, but thinner than
the kerf width of the saw blade.
f) Adjust the riving knife as described
in the operating instructions. Incor-
rect width, position and alignment can be
the cause that the riving knife does not
effectively prevent kickback.
g) Always use the riving knife, except
when performing plunge cuts. After the
plunge cut, mount the riving knife again.
The riving knife interferes when performing
plunge cuts and can lead to kickback.
h) In order for the riving knife to be ef-
fective, it must be located in the cut.
For short cuts, the riving knife is ineffec-
tive for the prevention of kickback.
i) Do not operate the saw with a bent
riving knife. Even a minor malfunction
can lead to sluggish retraction of the re-
tracting blade guard.

17
5.5 Emission levels
Levels determined in accordance with
EN 60 745 are typically:
Sound pressure level LPA = 91 dB (A)
Noise level LWA = 102 dB (A)
Uncertainty K = 1.5 dB
CAUTION
Operating noise
Damage to hearing
►Use ear protection!
Vibration emission value ah(vector sum for
three directions) and uncertainty K meas-
ured in accordance with EN 60 745:
a
h= 1.4 m/s2
Uncertainty K = 1.5 m/s2
The emission values specified (vibration,
noise) were measured in accordance with
the test conditions stipulated in EN 60 745
and are intended for machine comparisons.
They are also used for making preliminary
estimates regarding vibration and noise
loads during operation.
The emission values specified refer to the
main applications for which the power tool
is used. If the electric power tool is used for
other applications, with other tools or is not
maintained sufficiently prior to operation,
however, the vibration and noise load may
be higher when the tool is used.
Take into account any machine idling times
and downtimes to estimate these values
more accurately for a specified time period.
This may significantly reduce the load dur-
ing the machine operating period.
6 Commissioning and
Operation
WARNING
Risk of injury, if the tools are used
with wrong supply power.
The voltage specifications on the rating plate
must correspond with the mains voltage.
Equipment marked with 230 V can also be
connected to 220 V/240 V.
Check that the plug type is the same as the
socket type.
Adjustment of the riving knife
WARNING
Risk of injury, if the riving knife is not
correctly adjusted.
The riving knife [2-6] must always be used
for safety reasons. The riving knife prevents
the saw blade from becoming jammed when
making lengthwise cuts.
1-5
2-6
2.5– 5 mm
2.5– 5 mm
Loosen screw [1-5], adjust the riving knife
[2-6] and retighten the screw (see figure).
Check the function of the swinging guard
[1-8].
Switching On/Off
Switching On:
Press the safety button [1-1].
Press the on-off switch and hold depressed.
Note: The on-off switch cannot be locked
on.
Switching Off:
Release the on-off switch [1-2].
7 Adjustment
WARNING
Risk of electric injury.
►Before any manipulation with the tool
make sure to unplug the mains socket
outlet.
7.1 Electronic Motor Control
Starting current limiting
The electronically controlled smooth start
takes care that the machine starts without
jerk. As a result of the machine’s reduced
starting current, a 16 A fuse is sufficient.

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No-load speed reduction
The electronic control reduces the no-load
speed of the machine which results in re-
duced noise and wear of motor and gear.
Constant speed electronics
The constant speed electronics maintains
the speed between no load and load nearly
constant and ensures uniform feeding which
produces an even cutting edge.
Electronic overload protection
In case that the machine is extremely over-
loaded, an electronic overload protection
protects the motor from damage. In this
case, the motor stops and restarts only af-
ter the feeding pressure is reduced, res.
after relief.
Temperature-dependent overload
protection
To prevent overheating under an extreme
long-term load, the safety electronics switch
the motor into cooling mode when the criti-
cal temperature is reached. The machine
cannot be loaded, and it runs at reduced
RPM. After cooling, the tool is once again
prepared for operation and can be fully
loaded in about 3–5 minutes. If the tool
gets hot while running, the heat protection
reacts correspondingly earlier.
Speed pre-selection
With the speed control [1-11], the speed
can be continuously pre-selected:
Speed 1: 2000 min–1 Speed 4: 3500 min–1
Speed 2: 2500 min–1 Speed 5: 4100 min–1
Speed 3: 3000 min–1 Speed 6: 4700 min–1
The required speed depends on the saw blade
used and the material to be worked.
Run-on Brake
After releasing the On/Off switch, the in-
tegrated run-on brake stops the saw blade
within approx. 2 seconds.
7.2 Cutting Depth Adjustment
Loosen the clamping lever [3-1].
Set the required depth on the cutting depth
scale [3-2].
Raise: smaller cutting depth (Figure [3a])
Lower: larger cutting depth (Figure [3b])
Re-tighten the clamping lever [3-1].
To achieve the best cutting results, the saw
blade should protrude from the material by
no more than 3 mm.
7.3 Cutting Angle Adjustment
Loosen the winged screws [4-2].
Set the cutting depth on the scale [4-3] to
the required value (the cutting angle scale
is marked in 1°-steps).
Re-tighten the winged screws [4-2].
WARNING
The maximum cutting depth is reduced
for bevel cuts.
7.4 Cutting Edge Indicator
When making right-angled (90°) and bevel
cuts, the cutting edge indicator [4-1] and
the middle of the saw blade are in one line.
During cutting, the edge of the cut indica-
tor aligns in case of cutting with guide rail
(GRP 800/1400/3000-2), with the saw blade
centre at all cutting angles (from 0° to 45°).
In case of cutting without the guide rail the
cutting indicator edge follows the centre of
the saw blade in square cut only.
Follow your marked line with the cutting
edge indicator.
7.5 Parallel Guide
The parallel guide [1-9] is inserted in the
holders on the foot plate [1-7] and secured
with the winged screws [1-12]. The paral-
lel guide makes possible exact cuts along
a workpiece edge or the cutting of parallel
strips. The maximum cutting width is ap-
prox. 100 mm.
7.6 Exhaustion
CAUTION
Inhaled dust may damage the air pas-
sages.
►Tools should be permanently connected
to the dust exhausting plant.
►Wear respirator if you work with dust.
To exhaust dust, suction adapter [5-1] can
be mounted on the sawdust ejector through
which common exhaust hoses of exhausters
can be connected.
Insert the adapter to the dovetail and
secure with locking – see figure [5].

19
7.7 Replacing the Saw Blade
WARNING
Before exchanging the saw blade, pull
the mains plug from the power sup-
ply socket.
Wear protective gloves!
The spindle locking button [1-3] may
be pressed only when the saw blade
is at a standstill.
Removing the saw blade
Swing back the protective guide [1-8] with
the lever [1-6].
Depress the spindle locking button [1-3].
Unscrew the clamping screw [2-2] with the
Allen key [2-1] from motor spindle [2-7].
Remove the clamping flange [2-3] and the
saw blade [2-4].
Saw blade installation
The sawing performance and the quality of
the cut depend essentially on the condition
and tooth form of the saw blade. Therefore,
use only sharp saw blades that are suitable
for the material to be worked.
Swing back the swinging guard [1-8] with
the lever [1-6].
Depress the spindle locking button [1-3].
Install a suitable saw blade according to the
illustration and tighten. Take care that the
mounting flange [2-5] and the clamping
flange [2-3] are correctly positioned.
WARNING
Observe for installation: The cutting
direction of the teeth (arrow on the
saw blade) must match the direction
of the arrow on the guard.
Check the function of the swinging
guard.
8 Operating Instructions
►Do not cut into nails, screws, etc.
►Do not work with materials containing
asbestos.
►Do not use saw blades that have cracks
or that are damaged.
►Under no circumstances use abrasive
disks!
►Saw blades of highly alloyed, high-speed
steel (HSS-steel) must not be used.
►Feeding too fast significantly reduces the
performance of the machine and short-
ens the life of the saw blade.
►Use only sharp saw blades in perfect con-
dition.
►Uncoated saw blades can be protected
from corrosion with a thin coat of acid-
free oil.
►Resin and glue on the saw blade cause
poor cutting results. Therefore, clean the
saw blade immediately after use.
Working different materials
Wood
The proper selection of the saw blade is
dependent on the type and quality of the
wood as well as whether the wood is to be
sawed along or across the grain.
Beech and oak dust is especially detrimental
to health and therefore should be worked
only with vacuum dust extraction.
Plastic
When cutting plastic, especially PVC, long,
spiral shaped shavings are produced that
can be electrostatically charged.
This can cause the ejector to become clogged
and the swinging protective guard [1-8] to
stick. The use of a vacuum cleaner for dust
extraction is recommended.
Apply the machine running against the work-
piece and carefully start sawing. Then saw
steadily and without interruption so that the
saw teeth have less chance of sticking.

20
Non-ferrous Metals
Use only a suitable and sharp saw blade.
This ensures a clean cut and prevents jam-
ming of the saw blade.
Apply the machine running to the workpiece,
carefully start sawing and then saw with
slow feeding and without interruption.
For profiles, always start the cut on the small
side; for U-profiles, never start the cuts on
the open side.
Support long profile, otherwise the saw
blade can become jammed when the profile
tips over and the machine can “kick back”.
Material with Mineral Content
(Light building material)
►Only dry cutting is permitted.
►Use vacuum dust extraction. The vacu-
um cleaner must be suitable for masonry
dust.
9 Use of Accessories
The machine has a longitudinal slot at the
base plate underside to take up a guide rail.
With this guide rail, it is made easy to carry
out larger cuts.
PROTOOL Guiding System
For easy and safe handling when cutting
large work pieces as well as for achiev-
ing exact angle cuts, the use of the
GRP 800/1400/3000-2 guiding system is
recommended.
With it, clean cuts are possible by preci-
sion guiding of the machine along a cutting
line. In addition, the hard anodising of the
guide rail makes possible easy gliding of the
machine and thereby reduces the required
advancing force while improving the work
progress.
The saw’s side suction clearance on the bar
is possible to adjust with the adjusting nobs
[6-1].
Mounting the Guide Rail
(GRP 800/1400/3000-2)
The mounting of the guide rail [7-1] takes
place with the use of the special screw
clamps CL-GRP 300 [7-2] which are slid
into the receptacle slots provided (Figure
[7a]). This makes secure holding possible
also on uneven surfaces. In addition, the
“Anti-slip Coating” applied to the underside
of the guide rail ensures secure contact and
prevents scratches on sensitive material
surfaces.
Mounting the Connection Piece
(CN-GRP)
Depending on the application and the size
of the work piece, several guide rails can be
connected together (Figure [7c]) with the
use of the connection piece [7-4]. For the
permanent connection of several guide rails,
the connection pieces can be fastened with
screws at the respective threaded holes.
Mounting the Angle Unit (GRP-AG-2)
The combination of the guide rail and the
continuously adjustable angle unit [7-3]
makes possible exact angle cutting, e. g.,
for fitting work. The angle unit is mounted
according to Figure [7b]. On the scale, the
required angle can be set.
►When sawing with the PROTOOL GRP
guiding system, 4.5 mm is always to be
added to the necessary cutting depth.
Saw Table
Additional application possibilities are avail-
able with the use of a saw table. Further
information in this regard is available from
your dealer.
10 Maintenance
- The unit should be stored in a dry place
where it is protected against freezing.
WARNING
To verify that the protective insulation
remains intact, the machine must be
subjected to a technical safety test
afterwards. For this reason, this work
must be performed exclusively by a
professional electro-workshop.
- With each changing of the saw blade, re-
move deposited saw dust from the inside
of the protective guard.
- The ventilation slots on the motor casing
should be cleaned out from time to time.
After an operating period of approx. 200
hours, the following maintenance work
must be performed:
- Check the motor brushes and replace if
necessary. Clean the motor housing.
Table of contents
Languages:
Other Protool Saw manuals

Protool
Protool CSP 85 Installation instructions

Protool
Protool CSP 68-2 EB User manual

Protool
Protool CSP 55-2 User manual

Protool
Protool CSP 132 E User manual

Protool
Protool SSP200EB Operation instructions

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Protool CSP 145 E User manual

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Protool SBP 285 User manual

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Protool CSP 85 User manual

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Protool CSP 55-2 Operation instructions