Protool CSP 132 E User manual

D
GB
F
E
I
NL
S
FIN
DK
N
P
RUS
CZ
PL
SK
Originalbedienungsanleitung/Ersatzteilliste 5 – 12
Original operating manual/Spare parts list 13 – 20
Notice d’utilization d’origine/Liste de pièces de rechange 21 – 29
Manual de instrucciones original/Lista de piezas de repuesto 30 – 38
Istruzioni per l’uso originali/Elenco parti di ricambio 39 – 47
Originele gebruiksaanwijzing/Lijst met reserveonderdelen 48 – 55
Originalbruksanvisning/Reservdelslista 56 – 62
Alkuperäiset käyttöohjeet/Varaosaluettelo 63 – 70
Original brugsanvisning/Reservedelsliste 71 – 78
Originalbrugsanvisning/Reservedelsliste 79 – 86
Manual de instruções original/Lista de peças sobresselentes 87 – 95
/ 96 – 104
Originální návod k použití/Seznam náhradních díl 105 – 112
Oryginalna instrukcja eksploatacji/Lista czci zamiennych 113 – 121
Originálny návod k obsluhe/Zoznam náhradných dielov 122 – 129
5 – 16
17 – 24
25 – 33
34 – 42
43 – 51
52 – 60
61 – 68
69 – 76
77 – 84
85 – 92
93 – 101
102 – 110
111 – 119
120 – 128
129 – 136
CSP 132 E
638554

1b
1a
2
1-14
1-13
1-1 1-2 1-3 1-4 1-5
1-11 1-10 1-9 1-7 1-6
1-19
1-6
1-5
1-15
1-16
1-6
1-6
1-18 1-17
1-6
1-12 1-61-8

3
2
3
3-1 3-2 3-3 3-4 3-5
2-1
2-1
2-3
2-4
2-1
2-1
2-1
2-1
2-1
2-1
2-2

4a
4b
4
4-2
4-1

5a
5b
5
5-1
5-2
5-3
5-4

6a
6b
6c
6
6-1
6-3
6-7
6-5
6-2
6-6
6-8
6-4

7a
7b
7c
7
7-1
7-3
7-7
7-4
7-2
7-6
7-8
7-5

8
D
Handkreissäge CSP 132 E
Inhaltsverzeichnis
1 Symbole
Doppelte Isolation
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Gehörschutz tragen!
Atemschutz tragen!
Handschuhe tragen!
Anleitung/Hinweise lesen
Nicht in den Hausmüll geben
Hinweis, Tipp
2 Technische Daten
Nennspannung 230 V ~
Netzfrequenz 50 / 60 Hz
Nennaufnahme 2300 W
Leerlaufdrehzahl 2200 min–1
Constant-Electronic •
Sanftanlauf •
Überlastsicherung •
Temperatursicherung •
Sägeblatt ø 350 mm
Bohrung 30 mm
Zahnbreite 3,5 mm
Blattstärke 2,5 mm
Schnittiefe bei 60° 0 … 60 mm
bei 45° 0 … 90 mm
Schnittwinkel 0° … 60°
Gewicht (ohne Zubehör) 16 kg
Schutzklasse II /
1 Symbole............................................ 8
2 Technische Daten ............................... 8
3 Bedienelemente ................................. 9
4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch .......... 9
5 Sicherheitshinweise ............................ 9
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise ............ 9
5.2 Sicherheitshinweise für Handkreissägen 9
5.3 Weitere Sicherheitshinweise für alle
Kreissägen ...................................... 10
5.4 Spezifische Sicherheitshinweise für
Handkreissägen CSP 132 E ................ 11
5.5 Geräusch-/Vibrationsinformation ........ 11
6 Inbetriebnahme und Bedienung.......... 12
7 Einstellung ...................................... 12
7.1 Motorelektronik................................ 12
7.2 Schnitttiefe einstellen........................ 13
7.3 Schnittwinkel einstellen..................... 13
7.4 Schnittanzeiger ................................ 13
7.5 Parallelanschlag................................ 13
7.6 Absaugung ...................................... 13
7.7 Sägeblatt wechseln........................... 13
8 Arbeitshinweise................................ 13
8.1 Bearbeitung unterschiedlicher Werkstoffe 14
8.2 Zweimann-Bedienung ....................... 14
9 Verwendung von Zubehör.................. 14
9.1 Hobeleinrichtung NS-CSP 250x50 ....... 14
9.2 Kerveinrichtung RS-CSP 160x80......... 15
10 Wartung.......................................... 15
11 Umweltschutz / Entsorgung ............... 15
12 Gewährleistung ................................ 16
13 Konformitätserklärung....................... 16

9
3 Bedienelemente
[1-1] Spanauswurf
[1-2] Hebel für Pendelschutzhaube
[1-3] Zusatzhandgriff
[1-4] Zusatzhandgriff für 2-Mannbedienung
[1-5] Parallelanschlag für Führungsschiene
[1-6] Feststellschrauben für Parallelanschlag
[1-7] Feststellhebel Schnittwinkel
[1-8] Schnittlinienmarkierung
[1-9] Pendelschutzhaube
[1-10] Spannschraube
[1-11] Spaltkeil
[1-12] Befestigungsschrauben Spaltkeil
[1-13] Ein/Aus-Schalter
[1-14] Einschaltsperre
[1-15] Skala Schnitttiefe
[1-16] Feststellhebel Schnitttiefe
[1-17] Zusatzhandgriff für 2-Mannbedienung
[1-18] Feststellhebel Schnittwinkel
[1-19] Skala Schnittwinkel
[2-1] Flügelschraube Parallelanschlag
[2-2] Bodenplatte
[2-3] Parallelanschlag (Anbau rechts)
[2-4] Parallelanschlag für Führungsschiene
[3-1] Spannschraube
[3-2] Spannflansch
[3-3] Sägeblatt
[3-4] Aufnahmeflansch
[3-5] Hebel für Pendelschutzhaube
[4-1] Zusatzhandgriff
[4-2] Zusatzhandgriff
[5-1] Abdeckblech Schutzhaube
[5-2] Abdeckblech Pendelschutzhaube
[5-3] Absaugstutzen
[5-4] Spaltkeil
[6-1] Aufnahmeflansch
[6-2] Spannflansch
[6-3] Hobelkopf
[6-4] Stift zum Gegenhalten
[6-5] Abdeckhaube Pendelträger
[6-6] Pendelträger
[6-7] Abdeckhaube Schutzhaube
[6-8] Schutzhaube
[7-1] Aufnahmeflansch
[7-2] Spannflansch
[7-3] Kervenkopf
[7-4] Stift zum Gegenhalten
[7-5] Abdeckhaube Pendelträger
[7-6] Pendelträger
[7-7] Abdeckhaube Schutzhaube
[7-8] Schutzhaube
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör ge-
hört teilweise nicht zum Lieferumfang.
4 Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Das Gerät ist bestimmt, bei fester Auflage
Längs- und Querschnitte mit geradem
Schnittverlauf und Gehrungswinkel bis 45°
in Holz auszuführen. Mit entsprechenden
Sägeblättern können auch Nichteisenmetalle,
Leichtbaustoffe und Kunststoffe gesägt wer-
den.
Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch
haftet allein der Benutzer.
Personen unter 16 Jahren dürfen die Maschine
nicht bedienen.
5 Sicherheitshinweise
GEFAHR
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
- Lesen Sie vor Gebrauch der Maschine
alle Sicherheitshinweise und die
Bedienungsanleitung aufmerksam und voll-
ständig durch.
- Bewahren Sie alle beiliegenden Dokumente
auf und geben Sie die Maschine nur zusam-
men mit diesen Dokumenten weiter.
5.2 Sicherheitshinweise für
Handkreissägen
a) Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in
den Sägebereich und an das Sägeblatt.
Halten Sie mit Ihrer zweiten Hand den
Zusatzgriff oder das Motorgehäuse.
Wenn beide Hände die Kreissäge halten,
kann das Sägeblatt diese nicht verletzen.
b) Greifen Sie nicht unter das Werkstück.
Die Schutzhaube kann Sie unter dem
Werkstück nicht vor dem Sägeblatt schüt-
zen.
c) Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke
des Werkstücks an. Es sollte weniger als
eine volle Zahnhöhe unter dem Werkstück
sichtbar sein.
d) Halten Sie das zu sägende Werkstück
niemals in der Hand oder über dem

10
Bein fest. Sichern Sie das Werkstück
an einer stabilen Unterlage. Es ist wich-
tig, das Werkstück gut zu befestigen, um
die Gefahr von Körperkontakt, Klemmen
des Sägeblattes oder Verlust der Kontrolle
zu minimieren.
e) Halten Sie das Gerät nur an den isolier-
ten Griffflächen, wenn Sie Arbeiten aus-
führen, bei denen das Schneidwerkzeug
verborgene Stromleitungen oder das
eigene Gerätekabel treffen könnte.
Der Kontakt mit einer spannungsführen-
den Leitung setzt auch die metallenen
Geräteteile unter Spannung und führt zu
einem elektrischen Schlag.
f) Verwenden Sie beim Längsschneiden
immer einen Anschlag oder eine ge-
rade Kantenführung. Dies verbessert
die Schnittgenauigkeit und verringert die
Möglichkeit, dass das Sägeblatt klemmt.
g) Verwenden Sie immer Sägeblätter in
der richtigen Größe und passend zur
Form des Aufnahmeflansches (rauten-
förmig oder rund). Sägeblätter, die nicht
zu den Montageteilen der Säge passen,
laufen unrund und führen zum Verlust der
Kontrolle.
h) Verwenden Sie niemals beschä-
digte oder falsche Sägeblatt-
Unterlegscheiben oder -schrauben.
Die Sägeblatt- Unterlegscheiben und -
schrauben wurden speziell für Ihre Säge
konstruiert, für optimale Leistung und
Betriebssicherheit.
5.3 Weitere Sicherheitshinweise für
alle Kreissägen
Ursachen und Vermeidung eines
Rückschlags:
- ein Rückschlag ist die unerwartete Reaktion
eines hakenden, klemmenden oder falsch
ausgerichteten Sägeblattes, die dazu führt,
dass sich die unkontrollierte Säge aus dem
Werkstück heraus und in Richtung der
Bedienperson bewegen kann;
- wenn sich das Sägeblatt in dem sich schlie-
ßenden Sägespalt verhakt oder verklemmt,
blockiert es, und die Motorkraft schlägt das
Gerät in Richtung der Bedienperson zu-
rück;
- wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht
oder falsch ausgerichtet, können sich die
Zähne der hinteren Sägeblattkante in der
Oberfläche des Werkstücks verhaken, wo-
durch das Sägeblatt aus dem Sägespalt
heraus und rückwärts in Richtung der
Bedienperson springt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines fal-
schen oder fehlerhaften Gebrauchs
der Säge. Er kann durch geeignete
Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend
beschrieben, verhindert werden:
a) Halten Sie die Säge mit beiden
Händen fest und bringen Sie Ihre
Arme in eine Stellung, in der Sie den
Rückschlagkräften standhalten kön-
nen. Halten Sie sich immer seitlich
des Sägeblattes, nie das Sägeblatt
in eine Linie mit Ihrem Körper brin-
gen. Ihr Rumpf muss sich an irgendeiner
der Seiten des Sägeblatts befinden, er
darf jedoch nicht in einer Linie mit dem
Sägeblatt sein. Der Rückschlag kann be-
wirken, dass die Säge zurückgeschleudert
wird, aber die vom Rückschlag bewirkten
Kräfte können bei Einhaltung entsprechen-
der Sicherheitsvorkehrungen gut bewältigt
werden.
b) Falls das Sägeblatt klemmt oder das
Sägen aus einem anderen Grund un-
terbrochen wird, lassen Sie den Ein-/
Ausschalter los und halten Sie die Säge
im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt
vollständig stillsteht. Versuchen Sie
niemals, die Säge aus dem Werkstück
zu entfernen oder sie rückwärts zu
ziehen, solange das Sägeblatt sich be-
wegt oder sich ein Rückschlag ereig-
nen könnte. Finden Sie die Ursache für das
Klemmen des Sägeblattes und beseitigen
Sie diese durch geeignete Maßnahmen.
c) Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück
steckt, wieder starten wollen, zentrie-
ren Sie das Sägeblatt im Sägespalt
und überprüfen Sie, ob die Sägezähne
nicht im Werkstück verhakt sind. Wenn
das Sägeblatt klemmt, kann die Säge
nach erneutem Start nach oben aus dem
Werkstück gerissen werden oder es kann
zum Rückschlag kommen.
d) Stützen Sie große Platten ab, um das
Risiko eines Rückschlags durch ein
klemmendes Sägeblatt zu vermindern.
Große Platten können sich unter ihrem
Eigengewicht durchbiegen. Platten müs-
sen auf beiden Seiten, sowohl in Nähe des

11
Sägespalts als auch am Rand, abgestützt
werden.
e) Verwenden Sie keine stumpfen oder
beschädigten Sägeblätter. Sägeblätter
mit stumpfen oder falsch ausgerichteten
Zähnen verursachen durch einen zu engen
Sägespalt eine erhöhte Reibung, Klemmen
des Sägeblattes und Rückschlag.
f) Ziehen Sie vor dem Sägen die
Schnitttiefenund Schnittwinkel-ein-
stellungen fest. Wenn sich während des
Sägens die Einstellungen verändern, kann
sich das Sägeblatt verklemmen und ein
Rückschlag auftreten.
g) Seien Sie besonders vorsichtig, wenn
Sie einen „Tauchschnitt“ in einen ver-
borgenen Bereich, z. B. eine bestehen-
de Wand, ausführen. Das eintauchende
Sägeblatt kann beim Sägen in verborgene
Objekte blockieren und einen Rückschlag
verursachen.
5.4 Spezifische Sicherheitshinweise
für Handkreissägen CSP 132 E
a) Überprüfen Sie vor jeder Benutzung,
ob die untere Schutzhaube einwandfrei
schließt. Verwenden Sie die Säge nicht,
wenn die untere Schutzhaube nicht
frei beweglich ist und sich nicht sofort
schließt. Klemmen oder binden Sie die
untere Schutzhaube niemals in geöff-
neter Position fest. Sollte die Säge unbe-
absichtigt zu Boden fallen, kann die untere
Schutzhaube verbogen werden. Öffnen Sie
die Schutzhaube mit dem Rückziehhebel
und stellen Sie sicher, dass sie sich frei
bewegt und bei allen Schnittwinkeln und
-tiefen weder Sägeblatt noch andere Teile
berührt.
b) Überprüfen Sie die Funktion der Feder
für die untere Schutzhaube. Lassen
Sie das Gerät vor dem Gebrauch war-
ten, wenn untere Schutzhaube und
Feder nicht einwandfrei arbeiten.
Beschädigte Teile, klebrige Ablagerungen
oder Anhäufungen von Spänen lassen die
untere Schutzhaube verzögert arbeiten.
c) Öffnen Sie die untere Schutzhaube von
Hand nur bei besonderen Schnitten,
wie „Tauch- und Winkelschnitten“.
Öffnen Sie die untere Schutzhaube
mit dem Rückziehhebel und lassen Sie
diesen los, sobald das Sägeblatt in das
Werkstück eingedrungen ist. Bei allen
anderen Sägearbeiten muss die untere
Schutzhaube automatisch arbeiten.
d) Legen Sie die Säge nicht auf der
Werkbank oder dem Boden ab, ohne
dass die untere Schutzhaube das
Sägeblatt bedeckt. Ein ungeschütztes,
nachlaufendes Sägeblatt bewegt die Säge
entgegen der Schnittrichtung und sägt,
was ihm im Weg ist. Beachten Sie dabei die
Nachlaufzeit der Säge.
e) Verwenden Sie den für das einge-
setzte Sägeblatt passenden Spaltkeil.
Der Spaltkeil muss stärker als die
Stammblattdicke des Sägeblatts, aber
dünner als die Zahnbreite des Sägeblattes
sein.
f) Justieren Sie den Spaltkeil wie in der
Bedienungsanleitung beschrieben.
Falsche Stärke, Position und Ausrichtung
können der Grund dafür sein, dass der
Spaltkeil einen Rückschlag nicht wirksam
verhindert.
g) Verwenden Sie immer den Spaltkeil,
außer bei Tauchschnitten. Montieren Sie
den Spaltkeil nach dem Tauchschnitt wie-
der. Der Spaltkeil stört bei Tauchschnitten
und kann einen Rückschlag er zeugen.
h) Damit der Spaltkeil wirken kann, muss
er sich im Sägespalt befinden. Bei kur-
zen Schnitten ist der Spaltkeil unwirksam
um einen Rückschlag zu verhindern.
i) Betreiben Sie die Säge nicht mit ver-
bogenem Spaltkeil. Bereits eine ge-
ringe Störung kann das Schließen der
Schutzhaube verlangsamen.
5.5 Geräusch-/
Vibrationsinformation
Meßwerte ermittelt entsprechend EN 60-745.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Gerätes
beträgt typischerweise:
Schalldruckpegel 95 dB (A);
Schalleistungspegel 108 dB (A).
Messungunsicherheit K = 3 dB (A).

12
ACHTUNG
Der bei der Arbeit entstehende Lärm
kann das Gehör schädigen.
Verwenden Sie Gehörschutzmittel.
Die Hand-Arm-Vibration ist typischerweise
niedriger als 2,5 m/s2.
Messungunsicherheit K = 1,5 m/s2.
6 Inbetriebnahme und
Bedienung
WARNUNG
Unfallgefahr bei Verwendung des Geräts
mit unkorrekter Einspeisung aus dem
Stromnetz.
Achten Sie darauf, daß die Angabe auf dem
Typenschild der Maschine mit der Spannung
der Stromquelle übereinstimmt.
Eine für 230 V zugelassene Maschine kann auch
an 220 V / 240 V angeschlossen werden.
Kontrollieren Sie, ob der Steckertyp dem Steck
dosentyp entspricht.
Einstellung des Spaltkeils
WARNUNG
Unfallgefahr, wenn der Spaltkeil nicht
korrekt eingestellt ist.
Der Spaltkeil [1-11] verhindert das
Festklemmen des Sägeblattes bei langen
Schnitten. Er muß zur Sicherheit immer mon-
tiert sein.
Schrauben [1-12] lösen, Spaltkeil [1-11] ein-
stellen und Schraube wieder festziehen (siehe
Bild).
1-11
1-12
Überprüfen Sie anschließend die Funktion der
Pendelschutzhaube [1-9].
Ein/Aus-Schalten
Einschalten:
Einschaltsperre [1-14] betätigen.
Ein-Aus-Schalter [1-13] drücken und gedrückt
halten.
Hinweis: Der Ein-Aus-Schalter kann nicht ar-
retiert werden.
Ausschalten:
Ein-Aus-Schalter [1-13] wieder loslassen.
7 Einstellung
WARNUNG
Unfallgefahr durch elektrischen Strom.
Vor jeglicher Manipulation am Gerät zuerst
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
7.1 Motorelektronik
Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt
fürruckfreien Anlauf der Maschine und benö-
tigt einen geringeren Anlaufstrom (schwäche-
re Sicherung erforderlich).
Konstante Drehzahl
Die Motor-Drehzahl wird elektronisch konstant
gehalten. Dadurch wird auch bei Belastung
eine gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit
erreicht.
Überlastsicherung
Bei extremer Überlastung (Längsschnitte,
Einsatz stumpfer Sägeblätter) kann die
Stromaufnahme den zulässigen Nennwert er-
heblich übersteigen. In diesem Falle schützt
eine elektronische Überlastsicherung den Motor
vor dem Durchbrennen. Der Motor wird dabei
durch eine „elektronische Sicherheitskupplung“
abgeschaltet und läuft sofort nach Entlastung
wieder weiter.
Temperatursicherung
Extreme Überlastung im Dauereinsatz führt
zur Erhitzung des Motors. Zum Schutz vor
Überhitzung (dem Durchbrennen des Motors)
ist eine elektronische Temperaturüberwachung
eingebaut. Vor dem Erreichen einer kritischen
Motortemperatur schaltet die Sicherheits-
Electronic den Motor ab. Nach einer Abkühlzeit
von ca. 3–5 Minuten ist die Maschine wieder
betriebsbereit und voll belastbar. Bei laufender

13
Maschine (Leerlauf bzw. Erholdrehzahl) redu-
ziert sich die Abkühlzeit erheblich.
7.2 Schnitttiefe einstellen
Lösen Sie die Spannhebel [1-16].
Stellen Sie die Schnittiefe mittels Skala [1-15]
auf das gewünschte Maß ein.
Anheben: kleinere Schnittiefe
Absenken: größere Schnittiefe
Ziehen Sie den Spannhebel [1-16] wieder
fest.
Die Schnittiefe ist richtig eingestellt, wenn das
Sägeblatt an der Unterseite nicht mehr als
3 mm aus dem Werkstück herausragt.
7.3 Schnittwinkel einstellen
Lösen Sie den Feststellhebel [1-7] und [1-18].
Stellen Sie den Schnittwinkel mittels Skala
[1-19] auf den gewünschten Wert ein (Die
Winkelskala ist in 1°-Schritten gekennzeich-
net).
Ziehen Sie den Feststellhebel [1-7] und [1-18]
wieder fest.
WARNUNG
Bei Schrägschnitten ist die maximale
Schnitttiefe eingeschränkt.
7.4 Schnittanzeiger
Der Schnittverlauf der CSP 132 E ist abhän-
gig von der Schrägverstellung und kann am
Schnittanzeiger [1-8] abgelesen werden.
7.5 Parallelanschlag
In die Grundplatte [2-2] der Maschine können
verschiedene Parallelanschläge von links [2-3]
und von rechts [2-4] eingeschoben werden.
Schrauben Sie den Parallelanschlag mit den
Flügelschrauben [2-1] fest.
7.6 Absaugung
ACHTUNG
Einatmen von Staub kann die
Atmungswege schädigen.
Das Gerät sollte deshalb ständig an einer
Absaugeinrichtung angeschlossen sein.
Bei Arbeiten mit starker Staubentwicklung
Staubschutzmaske tragen.
Zur Absaugung des Staubes kann an der zur
Abführung der Sägespäne dienenden Öffnung
ein Absaugstutzen [1-1] angebracht werden,
an dem handelsübliche Staubsaugerschläuche
angeschlossen werden können.
7.7 Sägeblatt wechseln
WARNUNG
Ziehen Sie vor dem Sägeblattwechsel
den Stecker aus der Steckdose.
Tragen Sie Schutzhandschuhe!
Sägeleistung und Schnittqualität hängen we-
sentlich vom Zustand und der Zahnform des
Sägeblattes ab. Deshalb nur scharfe, und für
den zu bearbeitenden Werkstoff geeignete
Sägeblätter verwenden.
Schwenken Sie die Pendelschutzhaube mit
dem Hebel [3-5] zurück.
Setzen Sie das gereinigte Sägeblatt ge-
mäß Abbildung ein und schrauben Sie es
fest. Achten Sie dabei auf richtige Lage des
Aufnahmeflanschs [3-4] und des Spann-
flanschs [3-2]. Die Bohrungen des Sägeblattes
[3-3] müssen in die Mitnehmerstifte des
Aufnahmeflansches [3-4] passen.
WARNUNG
Beachten Sie beim Einsetzen des
Sägeblattes, daß die Orientierung der
Zähne mit der Drehrichtung des Motors
(Pfeil auf der Schutzhaube) überein-
stimmt.
Prüfen Sie die Funktion der
Pendelschutzhaube.
Schrauben Sie die Sechskantschraube [3-1]
mit dem beigelegten Sechskantschlüssel
SW19 fest. Halten Sie dabei mit dem eben-
falls beigelegten Einfach-Ringschlüssel am
Spannflansch [3-2] gegen.
Die Demontage erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
8 Arbeitshinweise
Sägen Sie nicht in Nägel oder Schrauben.
Asbesthaltige Materialien dürfen nicht bear-
beitet werden.
Keine Sägeblätter verwenden, die rissig
sind oder ihre Form verändert haben.
Auf keinen Fall Schleifscheiben verwenden!

14
Sägeblätter aus hochlegiertem
Schnellarbeitsstahl (HSS-Stahl) dürfen
nicht verwendet werden.
Zu starker Vorschub senkt stark das
Leistungsvermögen der Maschine und ver-
ringert die Lebensdauer des Sägeblatts.
Verwenden Sie scharfe Sägeblätter die opti-
mal für das Material geeignet sind.
Eine leichte Ölschicht auf dem Sägeblatt
verhindert Rost.
Reinigen Sie das Sägeblatt gleich nach dem
Gebrauch, denn Harz- und Leimreste füh-
ren zu schlechten Schnitten.
8.1 Bearbeitung unterschiedlicher
Werkstoffe
Holz
Die richtige Wahl des Sägeblattes richtet sich
nach Holzart, Holzqualität und ob Längs- oder
Querschnitte gefordert sind.
Buchen- und Eichenstäube sind besonders
gesundheitsgefährdend, deshalb nur mit
Staubabsaugung arbeiten.
Kunststoffe
Beim Sägen von Kunststoff, besonders von
PVC, entstehen lange, spiralförmige Späne,
die elektrostatisch aufgeladen sein können.
Dadurch kann der Spanauswurf verstopfen
und die Pendelschutzhaube [1-9] klemmen.
Am besten Staubabsaugung verwenden.
Gerät eingeschaltet gegen das Werkstück füh-
ren und vorsichtig ansägen. Zügig und ohne
Unterbrechung sägen, die Sägezähne verkle-
ben dann nicht so schnell.
Nichteisen (NE)-Metalle
Nur ein dafür geeignetes, scharfes Sägeblatt
verwenden. Das gewährleistet einen sauberen
Schnitt und verhindert ein Verklemmen des
Sägeblattes.
Gerät eingeschaltet gegen das Werkstück
führen, vorsichtig ansägen und mit wenig
Vorschub und ohne Unterbrechung sägen.
Bei Profilen immer an der schmalen Seite, bei
U-Profilen nie an der offenen Seite mit dem
Schnitt beginnen.
Lange Profile abstützen, weil sonst beim
„Abkippen“ das Sägeblatt klemmt und das
Gerät hochschlagen kann.
Werkstoffe mit Mineralanteil
(Leichtbaustoffe)
Es ist nur Trockenschnitt zulässig.
Staubabsaugung verwenden. Der
Staubsauger muß für Gesteinsstaub geeig-
net sein.
8.2 Zweimann-Bedienung
Die Maschine verfügt über mehrere Handgriffe,
die je nach Konstellation eine Bedienung mit
einer Person oder mit zwei Personen ermög-
licht.
Abbildung 4a zeigt die Bedienung durch ein
Person.
Abbildung 4b zeigt die Bedienung durch zwei
Personen.
9 Verwendung von Zubehör
Mit der im Protool Zubehörprogramm erhält-
lichen Hobeleinrichtung NS-CSP 250x50 und
der Kerveinrichtung RS-CSP 160x80 können
Sie den Anwendungsbereich der Säge erwei-
tern.
WARNUNG
Unfallgefahr durch elektrischen Strom.
Vor jeglicher Manipulation am Gerät zuerst
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
9.1 Hobeleinrichtung
NS-CSP 250x50
Mit der Hobeleinrichtung Best.-Nr. 624 337
können Sie Nuten und Fälze mit einer max.
Tiefe von 80 mm und 50 mm Breite fräsen
(siehe untenstehende Skizzen).
max 80 mm
max 36 mm
50 mm
80 mm
Stellen Sie die Säge auf minimale Schnitttiefe
ein.
Entfernen Sie das Sägeblatt [3-3] wie in
Abschnitt 7.7 (Sägeblattwechsel) beschrie-
ben.

15
Schrauben Sie folgende Teile ab:
Abdeckblech [5-1] der Schutzhaube
Abdeckblech [5-2] der Pendelschutzhaube
Absaugstutzen [5-3]
Spaltkeil [5-4]
Setzen Sie den gereinigten Hobelkopf [6-3]
gemäß Abbildung ein und schrauben Sie ihn
fest. Achten Sie dabei auf richtige Lage des
Aufnahmeflanschs [6-1] und des Spann-
flanschs [6-2]. Die Bohrungen des Hobelkopfes
[6-3] müssen in die Mitnehmerstifte des
Aufnahmeflansches [6-1] passen. Zum
Gegenhalten setzen Sie den Stift [6-4] in die
Bohrung des Hobelkopfes.
Schrauben Sie Abdeckhaube [6-5] auf den
Pendelträger [6-6].
Schrauben Sie die Abdeckhaube [6-7] auf die
Schutzhaube [6-8].
Stellen Sie die Frästiefe wie in Abschnitt 7.2
(Schnitttiefe einstellen) beschrieben ein
9.2 Kerveinrichtung RS-CSP 160x80
Mit der Kerveneinrichtung Best.-Nr. 624 339
können Sie Nuten, Fräsen und Kerven nach
den untenstehenden Skizzen fräsen. Hierzu ist
die Kerveneinrichtung bis max. 45° schwenk-
bar.
80 mm
max 56 mm max 50 mm
80 mm 45°
Stellen Sie die Säge auf minimale Schnitttiefe
ein.
Entfernen Sie das Sägeblatt [3-3] wie in
Abschnitt 7.7 (Sägeblattwechsel) beschrie-
ben.
Schrauben Sie folgende Teile ab:
Abdeckblech [5-1] der Schutzhaube
Abdeckblech [5-2] der Pendelschutzhaube
Absaugstutzen [5-3]
Spaltkeil [5-4]
Setzen Sie den gereinigten Kervenkopf [7-3]
gemäß Abbildung ein und schrauben Sie ihn
fest. Achten Sie dabei auf richtige Lage des
Aufnahmeflanschs [7-1] und des Spann-
flanschs [7-2]. Die Bohrungen des Kervenkopfs
[7-3] müssen in die Mitnehmerstifte des
Aufnahmeflansches [7-1] passen. Zum
Gegenhalten setzen Sie den Stift [7-4] in die
Bohrung des Kervenkopfes.
Schrauben Sie Abdeckhaube [7-5] auf den
Pendelträger [7-6].
Schrauben Sie die Abdeckhaube [7-7] auf die
Schutzhaube [7-8].
Stellen Sie die Frästiefe wie in Abschnitt 7.2
(Schnitttiefe einstellen) und den Fräswinkel
wie in Abschnitt 7.3 (Schnittwinkel einstellen)
beschrieben ein.
Die Kerventiefe in Abhängigkeit vom Fräswinkel
können Sie auf der tabell auf der Schutzhaube
ablesen.
10 Wartung
- Bewahren Sie das Gerät nur in einem tro-
ckenen und frostfreien Raum auf.
WARNUNG
Zur Aufrechterhaltung der Schutzisola-
tion muß die Maschine anschließend ei-
ner sicherheitstechnischen Überprüfung
unterzogen werden.
Deswegen dürfen diese Arbeiten
ausschließlich von einer Elektro-
Fachwerkstatt durchgeführt werden.
- Befreien Sie bei jedem Sägeblattwechsel
das Innere der Schutzhaube von abgela-
gertem Holzstaub.
- Reinigen Sie von Zeit zu Zeit die
Lüftungsschlitze am Motorgehäuse.
Nach einer Betriebsdauer von ca.
200 Arbeitsstunden müssen folgende
Wartungsarbeiten durchgeführt werden:
- Kohlebürsten überprüfen, ggf. wechseln
und Motorgehäuse reinigen.
- Fettfüllung im Getriebegehäuse erneuern.
11 Umweltschutz / Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und
Verpackungen sollen einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in
den Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie 2002/96/
EG über Elektro- und Elektronik- Altgeräte und
ihrer Umsetzung in nationales Recht müssen
nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge

16
getrennt gesammelt und einer umweltgerech-
ten Wiederverwertung zugeführt werden.
12 Gewährleistung
Für unsere Geräte leisten wir auf Material-
oder Fertigungsfehler Gewährleistung ge-
mäß den länderspezifischen gesetzlichen
Bestimmungen, mindestens jedoch 12
Monate. Innerhalb der Staaten der EU beträgt
die Gewährleistungszeit 24 Monate (Nachweis
durch Rechnung oder Lieferschein).
Schäden, die insbesondere auf natürliche
Abnützung/Verschleiß, Überlastung, un-
sachgemäße Behandlung bzw. durch den
Verwender verschuldete Schäden oder sonstige
VerwendungentgegenderBedienungsanleitung
zurückzuführen sind oder beim Kauf bekannt
waren, bleiben von der Gewährleistung aus-
geschlossen. Ebenso ausgeschlossen bleiben
Schäden, die auf die Verwendung von nicht-
original Zubehör und Verbrauchmaterialien (z.
B. Schleifteller) zurückzu führen sind.
Beanstandungen können nur anerkannt
werden, wenn das Gerät unzerlegt an den
Lieferanten oder an eine autorisierte PROTOOL-
-Kundendienstwerkstätte zurückgesendet
wird. Bewahren Sie Bedienungsanleitung,
Sicherheitshinweise, Ersatzteilliste und
Kaufbeleg gut auf. Im Übrigen gelten die je-
weils aktuellen Gewährleistungs bedingungen
des Herstellers.
Anmerkung
Aufgrund der ständigen Forschungs- und
Entwicklungsarbeiten sind Änderungen der
hierin gemachten technischen Angaben vor-
behalten.
13 Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, daß
dieses Produkt mit den folgenden Normen oder
normativen Dokumenten übereinstimmt:
EN 55 014-1, EN 55 014-2, EN 60 745-1,
EN 60 745-2-5,EN 61 000-3-2,EN 61 000-3-3
gemäß den Bestimmungen der Richtlinien
98/37/EG, 2004/108/EG.
08
Manfred Kirchner
Forschung und Entwicklung
Protool GmbH
Wertstr. 20
D-73240 Wendlingen
18.07.2008

17
GB
Hand Circular Saw CSP 132 E
Table of contents
1 Symbols
Double insulation
Warning of general danger
Risk of electric shock
Wear ear protection!
Wear a dust mask!
Use protective gloves!
Read the instructions
Not to be included in municipal refuse
Advice or tip
2 Tool Specifications
Nominal voltage 230 V ~
Mains frequency 50 / 60 Hz
Power consumption 2300 W
Rated rmp (no load) 2200 min–1
Constant-Electronic •
Smooth start •
Overload protection •
Temperature fuse •
Saw blade ø 350 mm
Hole 30 mm
Tooth width 3.5 mm
Blade thickness 2.5 mm
Cutting depth 60° 0 … 60 mm
45° 0 … 90 mm
Cutting angle 0° … 60°
Weight (without accessories) 16 kg
Protection class II /
1 Symbols.......................................... 17
2 Tool Specifications ............................ 17
3 Operating Controls ........................... 18
4 Intended Use .................................. 18
5 Notes on Safety Prevention................ 18
5.1 General Safety Instructions ............... 18
5.2 Safety Rules for Circular Saws ........... 18
5.3 Additional Safety Rules for all Circular
Saws ............................................. 19
5.4 Specific Safety Rules for CSP 132 E
Circular Saws .................................. 19
5.5 Noise/Vibration Information .............. 20
6 Commissioning and Operation ........... 20
7 Adjustment ..................................... 21
7.1 Electronic Motor Control .................... 21
7.2 Cutting Depth Adjustment ................ 21
7.3 Cutting Angle Adjustment ................. 21
7.4 Cut indicator ................................... 21
7.5 Parallel Guide .................................. 21
7.6 Exhaustion ..................................... 21
7.7 Replacing the Saw Blade .................. 22
8 Operating Instructions ...................... 22
8.1 Working different materials................ 22
8.2 Two-Man Operation........................... 23
9 Using Attachments ........................... 23
9.1 NS-CSP 250x50 Planing Attachment ... 23
9.2 RS-CSP 160x80 Curve-Cutting
Attachment...................................... 23
10 Maintenance ................................... 24
11 Environmental Protection/Disposal ..... 24
12 Warranty ........................................ 24
13 Declaration of Conformity ................. 24

18
3 Operating Controls
[1-1] Sawdust ejector
[1-2] Lever for pendulum guard
[1-3] Additional handhold
[1-4] Additional handhold for 2-man operation
[1-5] Parallel guide for guide rail
[1-6] Locking screw for parallel guide
[1-7] Cutting angle locking lever
[1-8] Cutting edge indicator
[1-9] Pendulum guard
[1-10] Clamping screw
[1-11] Riving knife
[1-12] Riving knife screw
[1-13] On/Off switch
[1-14] Lock-off switch
[1-15] Cutting depth scale
[1-16] Cutting depth locking lever
[1-17] Additional handhold for 2-man operation
[1-18] Cutting angle locking lever
[1-19] Cutting angle scale
[2-1] Winged screw for parallel guide
[2-2] Base plate
[2-3] Parallel guide (right hand fitting)
[2-4] Parallel guide for guide rail
[3-1] Clamping screw
[3-2] Clamping flange
[3-3] Saw blade
[3-4] Mounting flange
[3-5] Lever for swinging guard
[4-1] Additional handhold
[4-2] Additional handhold
[5-1] Blade guard cover plate
[5-2] Pendulum guard cover plate
[5-3] Dust exhaustion connection
[5-4] Riving knife
[6-1] Mounting flange
[6-2] Clamping flange
[6-3] Planing head
[6-4] Retaining pin
[6-5] Pendulum mount cover guard
[6-6] Pendulum mount
[6-7] Blade guard cover
[6-8] Blade guard
[7-1] Mounting flange
[7-2] Clamping flange
[7-3] Curve-cutting head
[7-4] Retaining pin
[7-5] Pendulum mount cover guard
[7-6] Pendulum mount
[7-7] Blade guard cover
[7-8] Blade guard
Some of the items illustrated or described here
may not be included in the scope of delivery.
4 Intended Use
The machine is intended for lengthways and
crossways cutting of wood with straight cutting
lines as well as mitre angles to 45° while rest-
ing firmly on the work piece. With suitable saw
blades, non-ferrous metal, light building mate-
rials and plastic can also be sawed.
The user alone is responsible for any liabilities
caused by usage other than intended. Persons
under 16 are not permitted to use the appli-
ance.
5 Notes on Safety Prevention
DANGER
5.1 General Safety Instructions
- Before using the machine, carefully read
all safety instructions and the Operating
Instructions.
- Keep all of the attached documents and
pass on the documentation if the machine
changes ownership.
5.2 Safety Rules for Circular Saws
a) Keep hands away from the cutting area
and the saw blade. Keep your second
hand on the auxiliary handle or the
motor housing. If both hands are holding
the circular saw, they can not be cut by the
saw blade.
b) Do not reach underneath the work. The
blade guard can not protect you from the
saw blade below the work.
c) Adjust the depth-of-cut to the thick-
ness of the work. It should not be visible
below the work by more than the height of
a full tooth.
d) Never hold the workpiece being cut in
your hand or across your leg. Secure
the work on a fi rm support. It is impor-
tant to secure the work properly to mini-
mize the danger of body exposure, blade
binding or loss of control.

19
e) Hold the power tool only by the in-
sulated gripping surfaces when per-
forming an operation where the cut-
ting tool may run into hidden wiring or
its own cord. Contact with a “live” wire will
also make exposed metal parts of the tool
“live” and shock the operator.
f) Always use a ripping guide or straight
edge guide for length cuts. This im-
proves the precision of the cut and reduces
the possibility of blade binding.
g) Always use saw blades with the correct
size and the matching arbour shape
(diamond or round). Blades that do not
match the mounting hardware of the saw
will run eccentrically, causing loss of con-
trol.
h) Never use damaged or incorrect blade
washers or screws. The blade washers
and screws were specially designed for your
saw for optimum performance and safety of
operation.
5.3 Additional Safety Rules for all
Circular Saws
Cause and operator prevention of
kickback:
- Kickback is a sudden reaction to a pinched,
bound or misaligned saw blade, causing an
uncontrolled saw to lift up and out of the
workpiece toward the operator;
- When the blade is pinched or bound tightly
by the kerf closing down, the blade stalls
and the motor reaction drives the unit rap-
idly back toward the operator;
- If the blade becomes twinsted or misaligned
in the cut, the teeth at the back edge of
the blade can dig into the top surface of the
wood causing the blade to climb out of the
kerf and jump back toward the operator.
Kickback is the result of saw misuse
and/or incorrect operating procedures or
conditions and can be avoided by taking
proper precautions as given below.
a) Maintain a firm grip with both hands on
the saw and position your arms to re-
sist kickback forces. Position your body
to either side of the blade, but not in
line with the blade. Kickback could cause
the saw to jump backwards, but kickback
forces can be controlled by the operator, if
proper precautions are taken.
b) When blade is binding, or when inter-
rupting a cut for any reason, release
the trigger and hold the saw motionless
in the material until the blade comes to
a complete stop. Never attempt to re-
move the saw from the work or pull the
saw backward while the blade is in mo-
tion or kickback may occur. Investigate
and take corrective actions to eliminate the
cause of blade binding.
c) When restarting a saw in the work-
piece, centre the saw blade in the kerf
and check that saw teeth are are not
engaged into the material. If saw blade
is binding it may walk up or kickback from
the workpiece as the saw is restarted.
d) Support large panels to minimise the
risk of blade pinching and kickback.
Large panels tend to sag under their own
weight. Supports must be placed under the
panel on both sides, near the line of cut and
near the edge of the panel.
e) Do not use dull or damaged blades.
Unsharpened or improperly set blades pro-
duce narrow kerf causing excessive friction,
blade binding an kickback.
f) Blade depth and bevel adjusting lock-
ing levers must be tight and secure
before making cut. If blade adjustment
shifts while cutting, it may cause binding
and kickback.
g) Use extra caution when making a
“plunge cut” into existing walls or oth-
er blind areas. The protruding blade may
cut objects than can cause kickback.
5.4 Specific Safety Rules for
CSP 132 E Circular Saws
a) Before each use, check if the retract-
ing blade guard closes properly. Do
not operate the saw if the retracting
blade guard does not move freely and
retract immediately. Never clamp or
tie the retracting blade guard in the
open position. If the saw is accidentally
dropped, the retracting blade guard can be
bent. Pull back the retracting blade guard
with the pull-back lever and ensure that it
moves freely and does not touch the saw
blade or other parts at any cutting angles
and depths-of-cut.
b) Check the spring function of the re-
tracting blade guard. If the retracting

20
blade guard and the spring do not op-
erate properly, have the machine serv-
iced before using. The retracting blade
guard may operate sluggish due to dam-
aged parts, gummy deposits or build-up of
chips/sawdust.
c) Only pull back the retracting blade
guard manually for special cuts, such as
“plunge and bevel cuts”. Pull back the
retracting blade guard with the pull-
back lever and release it as soon as the
saw blade has penetrated the work. For
all other sawing jobs, the retracting blade
guard must operate automatically.
d) Do not place down the saw on a work
bench or the ground without the re-
tracting blade guard covering the saw
blade. An unprotected, coasting saw blade
will move the saw in the opposite direction
of the cut, cutting whatever is in its path.
Pay attention to the run-on period of the
saw.
e) Use the matching riving knife for the
saw blade being worked with. The riv-
ing knife must be wider than the thickness
of the blade back, but thinner than the kerf
width of the saw blade.
f) Adjust the riving knife as described
in the operating instructions. Incorrect
width, position and alignment can be the
cause that the riving knife does not effec-
tively prevent kickback.
g) Always use the riving knife, except
when performing plunge cuts. After the
plunge cut, mount the riving knife again.
The riving knife interferes when performing
plunge cuts and can lead to kickback.
h) In order for the riving knife to be ef-
fective, it must be located in the cut.
For short cuts, the riving knife is ineffective
for the prevention of kickback.
i) Do not operate the saw with a bent riv-
ing knife. Even a minor malfunction can
lead to sluggish retraction of the retracting
blade guard.
5.5 Noise/Vibration Information
Measured values determined according to
EN 60-745.
Typically the A-weighted noise levels of the
tool are:
Sound pressure level: 95 dB (A).
Sound power level: 108 dB (A).
Inaccuracy of measurement K = 3 dB (A).
CAUTION
The noise created during work may
damage hearing.
►Use hearing-protective aids!
The typical hand-arm vibration is below 2.5 m/s.
Inaccuracy of measurement K = 1.5 m/s
2
.
6 Commissioning and
Operation
WARNING
Risk of injury, if the tools are used with
wrong supply power.
The voltage specifications on the rating plate
must correspond with the mains voltage.
Equipment marked with 230 V can also be con-
nected to 220 V / 240 V.
Check that the plug type is the same as the
socket type.
Adjustment of the riving knife
WARNING
Risk of injury, if the riving knife is not
correctly adjusted.
The riving knife [1-11] must always be used
for safety reasons. The riving knife prevents
the saw blade from becoming jammed when
making lengthwise cuts.
Loosen screw [1-12], adjust the riving knife
[1-11] and retighten the screw (see figure).
1-11
1-12
Check the function of the swinging guard [1-9].
Table of contents
Languages:
Other Protool Saw manuals

Protool
Protool CSP 85 User manual

Protool
Protool SSP200EB Operation instructions

Protool
Protool CSP 55-2 Operation instructions

Protool
Protool CSP 68-2 EB User manual

Protool
Protool CSP 85 Installation instructions

Protool
Protool SBP 285 User manual

Protool
Protool CSP 55-2 User manual

Protool
Protool CSP 145 E User manual

Protool
Protool CSP 56-2 EB Guide