QU-AX Only One User manual

6-14
Jahre/years
Max.75 KG
BEDIENUNGSANLEITUNG •ASSEMBLY INSTRUCTIONS •NOTICE D‘UTILISATION

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Vielen Dank für Ihr Vertrauen
Vielen Dank für den Kauf dieses Einrads. QU-AX steht seid 2001 für Einräder hoher Quali-
tät. Über viele Jahre haben wir unsere Produkte konstant verbessert und aus Erfahrungen
sowie Rückmeldungen unserer Kunden und von uns gesponsorter Fahrer weiter entwi-
ckelt. Wir sind sicher, dass Sie bzw. Ihr Kind viel Freude damit haben werden.
Einradfahren bzw. dessen Erlernen fördert viele positive Aspekte der körperlichen Ent-
wicklung wie Koordination, Gleichgewicht, aber auch Durchhaltevermögen und Konzent-
rationsfähigkeit. Dies haben auch wissenschaftliche Untersuchungen im Zusammenhang
zwischen schulischen Leistungen und Einradtraining befunden.
In dieser Anleitung finden Sie neben Informationen zu Montage und Inbetriebnahme,
Wartung und Pflege auch hilfreiche Tipps für das Erlernen. Lesen Sie diese Anleitung vor
Inbetriebnahme sorgfältig durch und bewahren Sie diese auf. Bei Fragen und Problemen
wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
An der Einradgabel ist ein Typenschild angebracht - silber,
knapp unterhalb der Sattelklemmung - mit diesen Informationen
ist es leicht, später Ersatzteile zu bestellen.
Schutzecken und Griffe: 5 Nm
Sattelstützenbefestigung: 6 Nm
Lagerklemmung: etwa 2-3 Nm
Pedalbefestigung: 20 Nm
Kurbelbefestigung: 20 Nm
Anzugsmomente von Schraubverbindungen:

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Dieses Einrad wurde nach dem aktuellen Stand der Sicherheitsvorschriften erstellt und unter
einer konstanten Qualitätsüberwachung gefertigt. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse las-
sen wir in unsere Entwicklung einfließen. Aus diesem Grunde behalten wir uns Änderungen in
Technik und Design vor, um unseren Kunden immer eine optimale Produktqualität bieten zu
können. Sollte es trotzdem Grund für Beanstandungen geben, wenden Sie sich bitte an Ihren
Fachhändler.
Zu Ihrer Sicherheit
Das Einrad ist kein Spielzeug sondern ein Sportgerät. Bei ungeübter Handhabung kann es
zu Stürzen kommen!
Ein Erwachsener sollte die Benutzung beaufsichtigen. Die Benutzung ist nur durch eine (1)
Person zulässig. Benutzen Sie das Einrad nicht in der Nähe von Abhängen, Treppen, Straßen,
Bahnanlagen, Gewässern, etc. Bei der Benutzung ist festes Schuhwerk zu tragen. Wir emp-
fehlen das Tragen geeigneter Schutzbekleidung und Sicherheitshelm.
Aufgrund der Bauweise sind Einräder äußerst instabil und haben in der Regel keine Brem-
sen. Am Anfang kann es vermehrt zu Stürzen kommen. Tragen Sie Schutzausrüstung! Dieses
Einrad ist geeignet für Benutzer im Alter ab 6Jahren bis etwa 75 kg Fahrergewicht.
Nur für den Hausgebrauch! Dieses Sportgerät ist ausschließlich für den privaten Gebrauch
bestimmt (keine gewerbliche oder öffentliche Nutzung).
• Dieses Fahrzeug darf nur für seinen bestimmungsgemäßen Zweck verwendet werden, d. h.
als Sportgerät für die Benutzung durch eine (1) Person. Jegliche andere Verwendung ist un-
zulässig und möglicherweise gefährlich. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwort-
lich gemacht werden, die durch einen nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch verursacht
wurden.
• Beschädigte Bauteile können die Sicherheit der Benutzer gefährden und die Lebensdauer
des Fahrzeuges beeinträchtigen. Führen Sie deshalb in kurzen Abständen, dem Betrieb an-
gemessen, regelmäßig Kontrollen aller Bauteile auf mögliche Schäden und lose Verbindun-
gen durch (Schrauben, Steckverbindungen, etc.). Tauschen Sie beschädigte/verschlissene
Bauteile sofort aus und entziehen Sie das Gerät bis zur Reparatur der Nutzung. Es könnten
sonst unvorhersehbare Schäden/Gefahren auftreten. Benutzen Sie im Bedarfsfall aus-
schließlich Original QU-AX- bzw. OnlyOne-Ersatzteile!
• Das max. Benutzergewicht entnehmen Sie bitte den technischen Daten ihres Modells
• Durch unsachgemäße Reparaturen und bauliche Veränderungen (Demontage von Original-
teilen, Anbau von nicht zulässigen Teilen, etc.) können Gefahren für den Benutzer entstehen
oder die Lebensdauer des Produktes beeinträchtigt werden.
• Da das Fahrzeug ein Sportgerät ist, entspricht es nicht den Bestimmungen für den öffentli-
chen Straßenverkehr und darf aus diesem Grunde auch nicht daran teilnehmen.
• Das Einrad ist ein unbeleuchtetes Sportgerät.
Die Benutzung im Dunklen ist gefährlich
• Verbinden Sie das Fahrzeug nicht mit anderen Fahrzeugen, Sportgeräten oder sonstigen
Zugeinrichtungen, da es nicht für höhere Geschwindigkeiten konzipiert ist.
• Beachten Sie, dass Kinder ihre eigenen Fähigkeiten und bestimmte (Gefahren-) Situatio-
nen oftmals noch nicht richtig einschätzen können. Bedenken Sie auch, daß es durch das
natürliche Spielbedürfnis und Temperament der Kinder zu unvorhersehbaren Situationen
kommen kann, die eine Verantwortung seitens des Herstellers ausschließen.
• Tragen Sie dafür Sorge, dass das Fahrzeug nur in einer gefahrenfreien Umgebung benutzt
wird.
Ventilkappen immer fest anziehen und von Kindern fern halten
(verschluckbare Kleinteile)!
Halten Sie während der Montage des Produktes Kinder fern
(verschluckbare Kleinteile).
Wichtige Hinweise

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2(1) Sattel samt montierter
Sattelstütze
Bei Luxus Einrädern liegt
eine weitere Sattelstütze
bei.
(2) Rad samt Kurbeln und
Bereifung
(3) Einradgabel
(4) untere Lagerschalen,
Unterlegscheiben, Mut-
tern, Schrauben
(von unten nach oben)
(5) Pedale
(links und rechts)
Kartoninhalt:
Zur Handhabung
• Kontrollieren Sie vor jeder Benutzung des Gerätes immer alle Schraub- und Steckverbin-
dungen sowie die jeweiligen Sicherungseinrichtungen auf ihren korrekten Sitz.
• Unterweisen Sie insbesondere Kinder im richtigen Umgang mit dem Sportgerät und machen
Sie sie auf mögliche Gefahren aufmerksam.
• Passen Sie die Sattelhöhe an die Körpergröße an (Erklärung auf folgenden Seiten)
• Transportieren Sie keine Gegenstände auf dem Fahrzeug.
• Verwenden Sie zur Säuberung und Pflege umweltfreundliche, keinesfalls aggressive oder
ätzende Mittel.
• Beim Abstellen des Einrades auf Böden, die lösungsmittelhaltige Stoffe enthalten oder mit
solchen ver- klebt sind (z. B. PVC), besteht die Gefahr von Fleckenbildung durch eine chemi-
sche Reaktion mit dem Naturprodukt Kautschuk. Legen Sie im Zweifelsfall Abdeckmaterial
unter die Räder.
• Achten Sie auf den richtigen Reifendruck (steht auf der Flanke des jeweiligen Reifens); ein
zu niedriger Druck erhöht den Verschleiß und erschwert das Fahren!
Montagehinweise
• Stellen Sie sicher, dass das Sportgerät erst benutzt wird, nachdem die Montage ordnungs-
gemäß von einer erwachsenen Person durchgeführt und kontrolliert worden ist.
• Die Montage muß sorgfältig und von einer erwachsenen Person durchgeführt werden. Se-
hen Sie sich diese Montageanleitung vor Beginn der eigentlichen Arbeit genau an. Innerhalb
der einzelnen Abbildungen ist die Montagefolge ggf. durch Buchstaben vorgegeben. Halten
Sie sich genau an die angegebenen Montageschritte, damit eine sichere Benutzung und
Funktion gewährleistet ist.
• Beachten Sie, dass bei jeder Benutzung von Werkzeug und bei handwerklichen Tätigkeiten
immer eine mögliche Verletzungsgefahr besteht.
• Gehen Sie daher sorgfältig und umsichtig bei der Montage des Gerätes vor!
• Sorgen Sie für eine gefahrenfreie Arbeitsumgebung, lassen Sie z. B. kein Werkzeug umher-
liegen. Deponieren Sie z. B. Verpackungsmaterial so, dass keine Gefahren davon ausgehen
können. Bei Folien/Kunststofftüten für Kinder Erstickungsgefahr!
• Bitte verschrauben Sie zunächst alle Teile lose und kontrollieren Sie deren richtigen Sitz.
Drehen Sie die selbstsichernden Muttern bis zum spürbaren Widerstand zuerst mit der
Hand auf, anschließend ziehen Sie sie gegen den Widerstand (Klemmsicherung) mit einem
Schraubenschlüssel richtig fest. Kontrollieren Sie alle Schraubverbindungen nach dem
Montageschritt auf festen Sitz. Achtung: wieder gelöste Sicherheitsmuttern werden un-
brauchbar (Zerstörung der Klemmsicherung) und sind durch Neue zu ersetzen.
• Aus fertigungstechnischen Gründen behalten wir uns die Vormontage von Bauteilen (z.B.
Rohrstopfen) vor.

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Zusammenbau:
a) Zunächst nehme das Laufrad und schaue es Dir genauer an. Auf der Innenseite der Kur-
beln steht auf einer Seite neben ggfs. der Länge und anderen Sachen „R“ für „Rechts“ oder
eben „RH“ für „Right Hand“ (engl. für rechte Seite) bzw. „L“ oder „LH“ für „Links“ bzw. „Left
Hand“. So kannst Du die Fahrtrichtung für das Einrad bestimmen. Das ist sehr wichtig für den
folgenden Zusammenbau, da die Pedale jeweils Links- bzw. Rechtsgewinde haben. Das heisst
um sie fest zu ziehen musst Du sie in unterschiedliche Richtungen drehen. Warum? Ganz ein-
fach - sonst würden Sie sich beim simplen vorwärts fahren lösen. Das ist auch beim Fahrrad
so - nur dass dort auf den ersten Blick klar ist, wo vorn und hinten ist.
Das linke Bild zeigt also die linke Kurbelinnenseite - mit dem „L“, das rechte Bild die rechte
Kurbelinnenseite mit dem „R“. Hier auf dem Bild sind auch schon die Pedale eingedreht - auf
deren Achsinnenseite auch schon ein „L“ bzw. „R“ zu erkennen sind.
Am Besten nimmst Du das Rad jetzt zwischen Deine Beine - mit der rechten Kurbel rechts
und der linken Kurbel links - in Fahrtrichtung also.
Benötigtes Werkzeug 15 mm Gabelschlüssel
> um die Pedale zu befestigen
10 mm Gabelschlüssel
> um die Lagerschalen zu fixieren
Bei QU-AX Luxus-Einrädern ist eine zweite
Sattelstütze Teil des Lieferumfangs - diese
ist 150 mm lang.
Wenn nur eine, lange, Sattelstütze im Liefer-
umfang enthalten ist (z.B. OnlyOne) kann
diese, um diese ganz im Rahmen versenken
zu können, gekürzt werden. Dies kann bei
kleinen Fahrern nötig sein - ist aber sehr
einfach mit einer handelsüblichen Metall-
säge zu bewerkstelligen. Der Grat muss
anschliessend mit einer Metallfeile sauber
entfernt werden, damit die Sattelstütze
sauber in die Gabel gleiten kann.
Noch besser geht das mit einem Rohr-
schneider, wie er aus dem Baumarkt- oder
Fahrradbereich bekannt ist.
Gegebenenfalls:
Metallsäge zum kürzen der Sattelstütze
L für links
R für rechts

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Zusammenbau:
b) Jetzt nimmst Du die Gabel - auch diese hat eine Richtung
- an der hinteren Seite ist ein Schlitz oben in der Gabel (Bild
links). Stelle die Gabel nun lose auf die Lager, so dass der
Schlitz hinten ist:
Jetzt stellst Du die Gabel - mit dem Schlitz
nach hinten locker auf die Lagerschalen,
wie links auf dem Bild zu sehen. Hier wäre
die linke Kurbel im Vordergrund und die
rechte Kurbel im Hintergrund.
Dann am Besten beides um 180°
drehen und somit auf das Sitzrohr
stellen. So kannst Du die Lager-
schalen gut montieren.
L für links
R für rechts
Zusammenbau:
c) Die Lagerbefestigungsschrauben haben eine kleine Nase - die
sich in in die Nut im Loch an der Lagerschale der Gabel einfügt.
Dadurch kann gleich die Schraube mit nur einem 10mm Gabel-
schlüssel angezogen werden, es reicht dann, den Schraubenkopf
in das Loch - und somit die Nase in die Nut zu drücken. Ein mit-
drehen wird so verhindert. Dann die Lagerschale aufsetzen und
je eine Unterlegscheibe und eine Mutter anbringen.
Nun die Muttern
gleichmäßig und
abwechselnd anziehen.
So fest, dass sich das Rad ge-
rade noch gut und frei drehen
lässt. Bei selbstsichernden
Muttern ist ein Drehmoment
meist schwer anzugeben,
aber in etwa 2Nm.
Prüfe die Schraubverbin-
dung regelmäßig.
Nase
Unterlegscheibe
Nut
Mutter

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Zusammenbau:
d) Nun nimmst Du die Sattelklemme, öffnest den
Schnellspannehebel, ggfs. auch das Rändelrad
noch ein wenig öffnen.
Die Schelle mit der Öffnung nach hinten - bündig
mit dem Schlitz im Sitzrohr - bis zum Anschlag
auf die Gabel schieben. (Bild unten)
Auf dem Bild rechts siehst Du, wie nun die Sattel-
stütze eingeführt werden sollte: der Griff zeigt
nach vorn, der Schlitz der Sattelklemme nach
hinten (auf dem Bild ist der Hebel offen). Im Vor-
dergrund ist die rechte Kurbel, im Hintergrund die
linke Kurbel. So ist sichergestellt, dass sich die
Pedale später nicht durch den Fahrbetrieb lösen.
Um die Sattelstütze zu
fixieren, mit dem Rän-
delrad die Klemmkraft
einstellen - und dann
den Hebel umlegen.
Anschließend prüfen, ob
Sattel samt Stütze ver-
drehsicher fixiert sind.
Die Pedale sind auf der
Innenseite der Achse,
wie die Kurbeln, mit „L“
für links und „R“ für
rechts beschriftet. Das
reche Pedal wird im
Uhrzeigersinn, das linke
gegen den Uhrzeiger-
sinn eingeschraubt!
e) Die Pedale mit einem
15 mm Gabelschlüssel
anziehen. Bei Stahlkurbeln
mit 35 Nm, bei Aluminiumkurbeln
mit 20 Nm. Die rechte Kurbel im Uhr-
zeigersinn, die linke gegen den Uhrzeigersinn.
Unbedingt nach den ersten Ausfahrten - und danach
regelmäßig festen Sitz prüfen.
Schlitz
Griff
linke
Kurbel rechte
Kurbel
Fahrtrichtung
Pedale
nach der ersten
Fahrt unbedingt
nachziehen!

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SattelhöheSattelstützenlänge
Bei QU-AX Luxus Einrädern sind zwei Sattelstüt-
zen Teil des Lieferumfangs. Eine kurze, und eine
längere. Auf diese Weise kann bei kleineren Fahrern
einfach eine kurze verwendet werden. Bei großen
FahrerInnen - oder wenn die/der FahrerInnen
gewachsen
sind, kann die
längere Sattel-
stütze verwendet
werden.
Bei Einrädern, bei denen
lediglich eine Sattelstütze
Teil des Lieferumfangs ist,
kann die Sattelstütze mit
einer handelsüblichen
Metallsäge oder einem
Rohrschneider gekürzt
werden. Danach die Schnitt-
kante entgraten.
Die Sattelstütze hat
eine Markierung an
der Stelle bis zu der
sie höchstens ausgezogen
werden darf.
Abgesägt, sieht man diese
Markierung nicht mehr!
Die Sattelstütze sollte
stets mindestens 6 cm in
der Gabel geklemmt sein.
Die Sattelhöhe bestimmt sich ähnlich wie beim
Fahrrad: Wenn Du im Sattel sitzt sich die Pedale
in der untersten Stellung befinden sollte das Bein
nahezu ganz durchgedrückt sein.
Bei Anfängern kann es hilfreich sein, wenn die
Sattelstütze zu Beginn noch ca. 2 cm tiefer ein-
gestellt wird.
Bei QU-AX Luxus
Einrädern sind
zwei Sattelstützen
Teil des Lieferum-
fangs.

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Erste Schritte auf einem Rad
Sportlich sollte man sein und ein wenig
„schlau“. Die erste Stunde ist zwar noch etwas
frustig, aber dann kommt der Kick, und er
lässt dich nicht mehr los. Es gibt nur noch
eins, der Weg ist das Ziel.
Einradfahren macht süchtig nach „mehr“. Wer
einradeln kann, bringt auch ideale Voraus-
setzungen fürs Snowboarden, Ski fahren,
Surfen und alle Sportarten mit, die eine gute
Koordination erfordern. Bevor du dich dem
Gerät näherst, überprüfe, ob sich der Helm auf
deinem Kopf befindet und die Knieschoner am
richtigen Platz sind!
Wenn Du Dein Einrad wie zuvor beschrieben
zusammen gebaut hast, weißt Du jetzt, wo
Vorn und wo Hinten ist - für alle, die es noch
nicht wissen: Bei genauem Hinsehen wird
Euch auffallen, dass das Einrad eine Fahrt-
richtung vorgibt. Die Sattelstützklemme zeigt
nach vorne, das heißt, die Verschraubung ist
hinten. Die Pedale sind in Fahrtrichtung mit
Links und Rechts gekennzeichnet, damit sich
die Verschraubungen nicht während der Fahrt
lösen... (siehe auch Seiten zuvor!)
Die richtige Sattelhöhe findest du genau wie
beim Fahrrad. Wenn du auf dem Sattel sitzt,
sollte das Knie in der unteren Pedalstellung
in etwa durchgedrückt sein, wie auf dem Bild
eine Seite zuvor.
Ein Tipp für die ersten Versuche: stelle den Sattel etwas niedriger ein!
Es ist etwas einfacher und du weisst ja: „Je höher, desto platsch!“
Hast du gute FreundInnen, so nimm eine(n) mit. Hilfestellung ist
für die ersten Versuche praktisch. Willst du jedoch alleine trainie-
ren, um nach einigen Tagen dein Geheimnis zu lüften, so suche
dir ein Gelände mit ebenem Untergrund und einem Geländer,
an dem du dich festhalten kannst. Ideal sind auch Türrahmen
oder Telefonzellen, hier kannst du dich mit beiden Händen
abstützen.
Und jetzt geht’s los: Halte dich mit einer Hand am Geländer
oder am Begleiter fest. Den Sattel klemmst du zwischen die
Beine und das rechte Pedal sollte auf ca. 4-Uhr-Stellung
stehen. Wenn du nun das Pedal herunterdrückst, schiebt
sich das Einrad automatisch unter den Körper, und schon
sitzt du auf dem Rad (oder auch nicht). Eins ist jedoch
sicher, du bist jetzt ca. 5-6 Stunden vom Einradfahren ent-
fernt.
Dein Ziel sollte es sein, mit den nächsten Versuchen dein
Gewicht auszubalancieren. Halte deinen Oberkörper immer
aufrecht und stütze dich bei deinem Helfer ab.
Wie steige ich auf und fahre allein?
Der nächste Schritt ist nun das Vorwärtsfahren.
Löse eine Hand vom Geländer und versuche ein wenig vorwärts zu
fahren.
Herzlichen Glückwunsch! Nun bist du nur noch ca. 3-4
Stunden vom Einradfahren entfernt. Noch ein wichtiger Tipp:
wenn ein Sturz droht, so lasse immer das Rad fallen, denn ein
gutes Rad kann das ab, du wahrscheinlich weniger.

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So, nun gibt es nur noch eins: Der Weg ist das Ziel. Plötzlich fährst du einen Meter alleine,
dann zwei... und dann verstehst du auf einmal nicht mehr, wieso Dir der Anfang so schwierig
vorkam. Jetzt kannst du dein heimliches Training beenden und an die Öffentlichkeit gehen.
Der Aha-Effekt deiner Mitmenschen wird nicht unerheblich sein. Bleibe cool und falls du mal
absteigen musst, so suche dir einen Laternenmast, Baum oder ähnliches, um wieder aufstei-
gen zu können. Auf die Frage, wie man denn „so etwas“ lernt, antwortet man mit: „Ein wenig
schlau muss man da schon sein“.
Echt krass, oder?
I feel I can fly!
Jetzt solltest du einige Fahrten unternehmen, um dich an die Reaktionen des Bikes zu ge-
wöhnen. Der Oberkörper sollte stets aufrecht sein, schaue nicht nach unten zum Rad sondern
einfach in Fahrtrichtung. Die Tretbewegung wird nie ganz rund sein, aber du wirst merken,
dass das Rad auf deine Oberkörper- und Hüftbewegung reagiert. Hast du das Gefühl, nach
vorne zu fallen, so mache eine schnelle Pedalbewegung und das Rad richtet sich wieder auf.
Als Nächstes solltest du nun das Aufsteigen ohne Hilfe versuchen.
Die Pedale mit deinem Schwungbein sollte auf dem tiefsten Punkt sein.
Suche dir ein kleines Hindernis, damit das Rad nicht sofort vorwärts rollt. Wenn du jetzt
sicher in die Aufrechte kommst, so kannst du es mit freiem Aufsteigen ohne Hindernis ver-
suchen. Die Erfolgsquote wird zuerst bei maximal 1:10 liegen, aber durch verbissenes Üben
wirst du diese Quote sehr schnell drücken und nach ein paar Tagen wirst du es „drin“ haben.
Kurven ohne Lenker?
Auf längeren Strecken wirst du feststellen, dass das Rad ab und zu die Richtung wechseln
will. Dies ändert man schon automatisch ganz unbewusst, indem man mit dem Oberkörper in
die gleiche Richtung geht und somit das Gleichgewicht wiederfindet. Möchte man absichtlich
die Richtung ändern, so geht dies ähnlich wie beim Ski oder Snowboarden fahren. Die Hüfte
löst die Drehbewegung aus, anschließend
gehen Oberkörper und ausgestreckter
Arm in die gleiche Richtung.
Du fährst zuerst recht große Kreise, die
dann aber immer kleiner werden.
Nun hast du die wichtigsten Dinge, um
dich mit dem Einrad zu bewegen drauf.
Wichtig ist es, immer cool zu bleiben und
niemals Stress aufkommen zu lassen.
Um jetzt noch mehr zu lernen und perfekt
zu werden, schließt du dich am besten
einem Sportverein an oder du gründest
eine eigene Gruppe. Im Anhang findest
du noch einige Buchtipps oder sehr gute
Videos über das Einradfahren.
In Japan ist Einradfahren schon immer
Pflichtfach im Sportunterricht gewesen.
Im Übrigen hatte der QU-AX Gründer
immer eine 5 in Mathe aber eine 1 in Sport
und hat das Einradfahren noch im hohen
Alter von 35 Jahren gelernt. Aber es ist
Fakt, dass junge Menschen viel schneller
ans Ziel kommen.
Viel Spaß auf einem Rad!

Boxenstopp Werkzeug
Das Einrad ist ein ziemlich genügsames Gerät,
welches nur wenig Pflege benötigt.
Schwer belastet werden eigentlich nur das Lauf-
rad und die Pedale. Das Laufrad sollte man nach
einigen Tagen kontrollieren (lassen), da man die
Speichen evtl. nachziehen muss. Die Pedale mit
Rechts (R) und Links (L) gekennzeichnet. Es ist
deshalb so wichtig, dass die Pedale in Fahrt-
richtung auch so genutzt werden, weil hiermit
verhindert wird, dass sich die Pedale während
der Fahrt losdrehen. Bitte achte darauf, dass das
linke Pedal auch ein sogenanntes Linksgewinde
aufweist. Sie muss gegen den Uhrzeigersinn an-
gezogen werden.
Prüfe regelmäßig den festen Sitz von Kurbel
und Pedale und ziehe beides gegebenenfalls
nach. (Auch kurzes) Fahren mit losen Pedale
oder Kurbeln beschädigt das Rad dauerhaft. Auf
den folgenden Seiten findest du jetzt einige Tipps
und Tricks was die Bestandteile deines Einrads
angeht. Bei QU-AX sind alle Teile deines Einrads
einzeln erhältlich - so kannst du es auch prima
durch den Austausch einiger Teile aufwerten.
Mit der QU-AX-Werkzeug Box hast du das passende Handwerkszeug um dein Einrad komplett
auseinanderzunehmen und wieder zusammenzubauen - speziell fürs Einrad konzipiert:
• farblich gekennzeichnete Inbusschlüssel
• verstärkte Reifenheber
• Speichenschlüssel
• Ratsche für zehner-Muttern (Sattel, Gabel)
• hochwertiger Rohrschneider (für Sattelstütze)
• Pedalschlüssel (15er) mit langem Hebel
• professioneller QU-AX-Lagerbazieher
• Lageraufschläger
• Q-Axle Justage-Werkzeug
• Kurbelabzieher
Viele Tutorials dazu findest Du in unserem
Youtube-Kanal unter
www.youtube.com/quaxunicycles
Einradsattel mit Griff & Schutzecken
Einradsattelstütze
Sattel(Schnellspann)Klemmschelle
Felge
Pedale
Einradkurbel
Einradgabel
Einradreifen samt Schlauch Im Folgenden gehen wir auf die einzelnen
Bauteile ein uns erläutern ein wenig, was es
zu beachten gibt und was es für Upgrades
gibt. So heissen die Bauteile:

Das Laufrad
Das Laufrad ist das Herzstück des Einrades und somit das Teil, das von besonders
hoher Qualität sein sollte. Ein hochwertiges Laufrad hat immer eine Metall-
felge aus Aluminium. Kunststofflaufräder gehören eher zu den preiswerten
Einwegprodukten, die bei Beschädigungen nicht zu reparieren sind. 36
Speichen sind bei einem Laufrad ab 20“ Pflicht. Für die kleinen Größen
von 12“-18“ sind weniger Speichen auch ok, da hier nur Personen
mit einem geringen Körpergewicht fahren. 48 Speichen werden
besonders bei extrem belasteten Einrädern eingesetzt. Die hohe
Speichenzahl gibt dem Laufrad eine hohe Stabilität und entlas-
tet die Felge. Auch im Hockey sind diese beliebt, da kein Ball
durchs Rad kommt.
Felge:
Stahlfelgen sind schwer, rosten, und sind nicht so stabil
wie Aluminiumfelgen: die sind rostfrei und wiegen weniger.
Am Besten sind Hohlkammerfelgen: dabei handelt es sich
um eine doppelwandige Felge, die Gewichtsreduzierung mit
höchster Stabilität vereint, so sieht das im Querschnitt aus:
Reifen:
Die Reifen sind je nach Einsatzgebiet sehr unterschiedlich, man
unterscheidet:
Tourenreifen - Das ist ein normaler Fahrradreifen, der für die
meisten Untergründe und Einsatzgebiete geeignet ist. Hallenreifen /
Freestylereifen: hier handelt es sich um Reifen, die einen höheren Luft-
druck erlauben und für den Indooreinsatz eine helle Farbe haben sollten.
Muni / Trialreifen: dieser Typ Reifen hat ein grobstolliges Profil für eine bessere
Traktion. Je größer das Reifenvolumen ist, je besser ist die Dämpfung und der Rebound
besonders im Trial- und Geländeeinsatz.
Naben und Achsen
Im Gegensatz zum Fahrrad gibt es am Einrad nur eine Nabe, die gleichzeitig auch den
Antrieb darstellt. Hier treten besonders große Belastungen auf. Die Achse hat die
ganze Last von Fahrer und Vortrieb zu tragen. Extreme Belastungen stellen
dann zum Beispiel besonders Sprünge dar. Die normalen Einräder sind
mit einer Vierkantachse ausgestattet, wie beim Fahrradtretlager
auch. Diese Art Achse reicht bei normaler Benutzung aus.
Achsen die aus einem höherwertigen Stahl, z.B. CrMo, gefertigt
sind oder einer besonderen Wärmebehandlung bei der Ferti-
gung unterzogen wurden, sind höher belastbar. Da dies nicht
sofort ersichtlich ist, werden bei den QU-AX Einrädern far-
bige Naben verbaut. So sind bei QU-AX die schwarzen und
silbernen Naben normale Vierkantachsen. Bei den roten
und gelben Achsen verwenden wir gehärteten Stahl. Die ro-
ten und gelben Naben sind die extrem belastbaren QU-AX-
Naben mit gehärteter Achse. Die rot eloxierte Q-Axle-Nabe
vereint Steifigkeit, niedriges Gewicht und eine extra Portion
Stabilität! Optional mit Scheibenbrems-Befestigung. Bei
den ISIS-Achsen wird die Kurbel nicht auf einem Vierkant
befestigt, vielmehr sorgen 10 Zähne für den Halt der Kurbel.
Die Q-axle-Nabenachse ist in Durchmesser und Klemmfläche
noch einmal größer als ISIS und Vierkantachsen.
Die QU-AX-ISIS-Achse weist 10 Zähne auf, die Q-Axle-Nabe hat
noch einmal eine feinere Verzahnung. Das ISIS-System ist ein inzwi-
schen in der Fahrrad-Industrie etabliertes System. Das Q-Axle-System
die Evolution dessen, was aus ISIS-Achsen gelernt wurde.
QU-AX Einräder haben bei den professionellen Einrädern 36-48 Speichen und optional eine
Scheibenbremsaufnahme. Besonders belastete Laufräder haben außermittige Speichenboh-
rungen was ein noch stabileres Laufrad ermöglicht.

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Lager
Bei den Kugellagern handelt es sich um Industriekugellagereinheiten: dicht, dauerhaft gefettet und
wartungsfrei. Für normale Vierkantachsen verwenden wir Lager mit 40 mm Durchmesser, für die
Q-axle und ISIS-Achsen Lager mit 42 mm Aussendurchmesser:
Die Kurbellänge
ist neben der Radgröße ausschlaggebend für die Übersetzung zwischen Fahrer und Einrad.
Die Kurbellänge sollte dem Umfang des Laufrades angepasst sein.
Klassische Kurbellängen sind in Abhängigkeit der Radgröße:
16-18“:102 mm
20“: 114 mm
24“: 127 mm
Im Muni- und Rennbereich spielt der Einsatzbereich eine große
Rolle und somit muss jeder für sich selbst die ideale Länge finden.
Zum Beispiel hilft eine lange Kurbel weniger kräftigen Fahrern
durch den großen Hebel beim Bremsen bergab. Hohe Trittfre-
quenzen gehen besser auf kurzen Kurbeln Auch Kurbeln mit
zwei Kurbellöchern sind erhältlich so kann flexibel gewechselt
werden.
Gabeln
Bei der Gabel unterscheidet man zwischen der Unicrowng-
abel, die einen abgerundeten Kopf aufweist, und der Flat-
crowngabel, mit einem geraden Kopf.
Die Flatcrowngabeln werden von Freestylern bevorzugt, da
man hier einen Fuß abstellen kann um z.B. den „Wheel-
walk“ zu machen. Freestyler bevorzugen außerdem
so genannte „Longneck-Gabeln“ - bei diesen sitzt die
Klemmung ganz weit oben, damit sie bei Tricks nicht im Weg ist. Der Reifendurch-
lauf ist sehr eng, um bei Tricks mit dem Fuß von der Flatcrown aus auf den Reifen
kommen zu können.
Die Materialien sind hier nicht so wichtig, da Gabeln nicht so stark belastet werden.
Gemuffte Gabeln findet man nur noch selten - sie sind schwer und weniger haltbar.
CrMo und Alugabeln haben den Vorteil eines geringeren Gewichtes.
Geländeeinradgabeln sind oft schon mit Anlötteilen für eine vereinfachte Felgen-
oder Scheibenbremsmontage ausgestattet. Sie weisen meist einen großen Reifen-
durchlauf auf.
Die Sattelstütze bei einem guten Einrad sollte lang genug sein,
damit auch Fahrer über 1,60cm Körpergröße diese sofort nutzen können
und nicht gleich eine längere kaufen müssen. Das Kürzen stellt bei den
Einradstützen kein Problem dar. Stützen, die ein Rillenmuster (geriffelt) an
der Oberfläche aufweisen, sind besonders gegen das Verdrehen im Gabelschaft
gesichert. Sattelstützen mit einem Durchmesser von mind. 25.4 mm haben den
Vorteil einer größeren Stabilität und Klemmfläche. Sattelklemmen hierfür gibt
es auch (in bunt) im Fahrradhandel
Bezüglich Kürzen der Sattelstütze, siehe auch noch einmal im entsprechenden
Teil der Bedienungsanleitung hier nach.
Bitte beachtet, dass die Sattelstütze stets mindestens 6 cm in der
Gabel stecken sollte. Bei extremeren Fahrmanövern noch 2-3 cm mehr.
#rgb Einradsattelstützen haben sogar einen Durchmesser
von 31, 6mm - für weniger Gewicht dank dünnerer Wandstär-
ken und mehr Klemmfläche.
Für besonders große Fahrer bieten wir als Ersatzteil
auch 700 mm lange Sattelstützen an.
Der QU-AX Q-handle Lenker ermöglicht gerade auf längeren
Strecken entspannteres und flexibleres Sitzen. Er ist in Länge und Win-
kel vielseitig einstellbar und kann an Gabel oder Sattelstütz montiert werden.
16-18“:102 mm16-18“:102 mm
20“: 114 mm
24“: 127 mm

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Sattelklemmen
Die Sattelklemme stellt die Verbindung zwischen
Gabelschaft und Sattelstütze dar. Die Qualität
der Klemmung ist wichtig , da diese Verbindung
bereits beim normalen Fahren belastet wird und
bei Freestylern und Munifahrern sogar extrem
belastet wird. Man unterscheidet im wesentlichen
zwischen Klemmen mit Schnellspannern oder
mit festen Verschraubungen. Der Schnellspanner
wird häufig in Vereinen und Schulen eingesetzt,
da die Bedienung einfach ist und kein Werkzeug
erfordert. Die Sattelklemmen mit Inbusbefesti-
gung können jedoch noch fester klemmen.
Sättel
Der Sattel übernimmt beim Einrad die wichtige
Steuerfunktion, da das Einrad nun mal keinen
Lenker hat.
Wie auch beim Fahrrad gehen hier die Meinungen
über den besten Sattel auseinander. Hier muss
jeder selbst herausfinden, welcher der geeignete
Sattel für ihn ist. Die guten Sättel sollten eine
feste Grundplatte haben, die sich wenig verbiegt.
Bei Sätteln, die beim Trial verwendet werden, ist
dies unbedingt nötig da der Sattel hier mit einem
Frontgriff ausgestattet ist, der sowohl bei Sprün-
gen aufwärts wie auch abwärts stark belastet
wird. Wichtig sind beim Sattel die Schutzecken
Hinten und Vorne(Griff). Das Einrad fällt beim
Sturz immer auf die vordere oder hintere Sattel-
seite. Die Sattelecken schützen die Polsterung
vor Beschädigungen. Die QU-AX-Luxus-Einräder
sind ab den 20“-Modellen auch immer mit einem
praktischen Griff ausgestattet. Ein integrierter
Griff macht den Sattel kompakter, was bei manchen Tricks hilfreich ist, eine glatte Unterseite
schont die Fingerkuppen.
Wichtig ist es auch, bei kleinen Einrädern (12“-18“) auf einen Kindersattel zu achten, da nur
ein solcher Kindern ausreichend Halt gibt.Für Langstrecken-Fahrer gibt es außerdem noch
spezielle Sättel wie den QX-Eleven Sattel. Er hat eine spezielle zwei Komponenten-Füllung
für Langstrecken-Komfort.
Ständer
Es ist nicht ganz einfach das Einrad abzustellen, da es nunmal die Eigenheit hat, zu allen
Seiten umzufallen. QU-AX bietet Ständer für 1 bis 8 Einräder an.
Pedale
Kunststoffpedale sind in den meisten Fällen ausreichend. Wichtig ist eine Oberfläche die dem
Fuß genügend Trittfläche bietet und ein Verrutschen verhindert. Die Enden sollten abgerun-
det sein, da dies den Sporthallenboden schont und auch die Verletzungsgefahr verringert.
Im Trial und Crossbereich werden Pedale aus Aluminium bevorzugt , da es dort zu extremen
Belastungen kommt. Hier setzt das Pedal oft auf Grund oder Hindernisse auf (z.B. beim
grinden). Besonders stabile Achsen und Lagerungen kommen daher zum Einsatz. Pins
oder Spikes geben dem Schuh einen besonders sicheren Halt. Bei hochwertigen
Pedalen sind diese Pins auch austauschbar. Bei diesen Pedalen und
diesem Einsatzbereich ist eine Schutzausrüstung allerdings
zu empfehlen.

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Die verschiedenen Einradkategorien
Der Einradsport entwickelt sich stetig weiter - und genauso
entwickeln sich die Einräder auch weiter. Inzwischen unterscheidet
man diverse Einradkategorien:
Renneinrad
Beim Renneinrad sind Gewicht, Steifigkeit und Lagerabstand
wichtig. Radumfang & Kurbellänge sind hier durch die IUF
international reglementiert.
Langstrecke
Diese Kategorie wächst in den letzten Jahren zunehmend,
hier wird vorwiegend mit 29“ und 36“-Rädern, z.T. mit
Getriebenabe, Lenker und Bremse gefahren zum Teil
auch im Gelände.
Mountainunicycle (Muni)
Wie im Radsport, hat sich über die Jahre auch eine besondere
Form des Gelände- & Trialeinrades ent-
wickelt. Was beim Fahrrad das MTB, ist beim
Einrad das Muni. Die Abkürzung ist aus dem
Englischen abgeleitet (Mountainunicycle). Es han-
delt sich hier um Räder mit großvolumigen Stollenrei-
fen die eine gute Traktion aber auch die einzige Federung
oder Dämpfung in dieser Sportart zulassen. Neben dem
„normalen“ Muni unterscheidet man inzwischen immer
mehr Disziplinen mit diesem Typ Rad: Downhill (24“),
Flat (19“), Trial...
Einsteiger-Einrad / Freestyle-Einrad
Das normale Einrad hat im allgemeinen eine Lauf-
radgröße von 20“, gut ausgestattete Einräder
haben einen 1.95“ breiten Reifen. Dieser Ein-
radtyp wird universell eingesetzt. Sowohl der
Freizeitsportler wie auch Basketball- oder
Hockeyspieler nutzen dieses Gerät, letztere
aber mit verstärkten Achsen.Unterschiede gibt es
hier in den verschiedenen Materialien die über die
Qualität entscheiden.
Links, Bücher, DVD’s, Tipps
Buchtipps: Sebastian Höher „Einradfahren vom Anfänger bis zum Könner“ sowie Andreas
Anders-Wilkens & Robert Mager „Einrad fahren, Basics und erste Tricks“
QU-AX-Videos: www.youtube.com/user/QUAXUnicycles
Darüber hinaus findest Du in den lokalen und internationalen Einradforen und Face-
book-Gruppen auch Informationen über Meisterschaften, Conventions, Treffen, Vereine und
vieles mehr - es lohnt sich, sich dort einmal umzusehen!
Kontakt:
Herausgeber, Vertrieb, Copyright:
QU-AX Vertriebs-GmbH
Dieselstraße 92
33442 Herzebrock-Clarholz
www.QU-AX.de

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Thank you for choosing QU-AX
Thank you for buying this unicycle. Since 2001, QU-AX stands for unicycles of high quality. Over
the years, we consequently improved our unicycles using our experiences and the feedback
from our customers and sponsored riders We are certain you and your child(ren) will have lots
of fun with this products.
Riding a unicycle or learning to ride it stimulates many positive aspects of physical evolution
such as coordination, balance, but also stamina and concentration. This has also been proven
by scientific studies in connection with school performance and unicycle training.
In this manual you will find information on assembly and starting, maintenance and care as
well as helpful tips for learning. Read these instructions carefully before use and keep them in
a safe place. If you have any questions or problems, please contact your authorised dealer.
A type plate is attached to the unicycle fork - silver,
just below the seat clamp - with this information
it‘s easy to order spare parts later.
bumpers and grips: 5 Nm
seatpost mount: 6 Nm
bearing clamp: approx. 2-3 Nm
pedals to cranks: 20 Nm
crank to axle: 20 Nm
Tightening torques of screw connections

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This unicycle was manufactured according to the latest safety regulations and under constant
quality control. We incorporate the knowledge gained from this into our development. For this
reason, we reserve the right to make changes in technology and design in order to always
be able to offer our customers optimum product quality. Should there still be any reason for
complaints, please contact your authorized dealer.
For your saftey
The unicycle is not a toy but a piece of sports equipment. With untrained handling it can
come to falls!
An adult should supervise the use. Use is permitted only by one (1) person. Do not use the
unicycle near slopes, stairs, roads, railways, waterways, etc. When using the unicycle, wear
sturdy shoes. We recommend wearing suitable protective clothing and a safety helmet.
Due to their construction, unicycles are extremely unstable and usually have no brakes. In
the beginning more crashes can occur. Wear protective equipment! This unicycle is suitable
for users aged from 6 years to about 75 kg rider weight.
For domestic use only! This sports equipment is intended exclusively for private use (no
commercial or public use).
• This vehicle may only be used for its intended purpose, i.e. as sports equipment for use by
one (1) person. Any other use is prohibited and may be dangerous. The manufacturer cannot
be held responsible for damage caused by improper use.
• Damaged components can endanger the safety of users and affect the service life of the ve-
hicle. Therefore, carry out regular checks of all components for possible damage and loose
connections (screws, plug connections, etc.) at short intervals, appropriate to the operation.
Replace damaged/worn components immediately and withdraw the unicycle from use until
it has been repaired. Otherwise unpredictable damage/hazards could occur. If spares are
necessary, only use original QU-AX or OnlyOne spare parts!
• Please refer to the technical data of your model for the maximum user weight.
• Improper repairs and structural changes (disassembly of original parts, installation of
non-permitted parts, etc.) can endanger the user or affect the durability of the product.
• Since the vehicle is a sports equipment, it does not comply with the regulations for public
road traffic and for this reason may not take part in it.
• The unicycle is an unlit piece of sports equipment. Use in the dark is dangerous.
• Do not connect the vehicle to other vehicles, sports equipment or other towing devices as it
is not designed for higher speeds.
• Note that children are often not yet able to properly assess their own abilities and certain
(dangerous) situations. Also keep in mind that the children‘s natural need to play and tem-
perament can lead to unpredictable situations which rule out any responsibility on the part
of the manufacturer.
• Make sure that the vehicle is only used in a safe environment.
Always tighten valve caps firmly and keep them away from children.
(danger of swallowimng small parts)!
Keep children away during assembly of the product.
(danger of swallowing small parts)!
Important notes

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2(1) saddle with assem-
bled seatpost. On Luxus
unicycles, a second seat-
post is also in the box
(2) wheel with cranks
and tire
(3) unicycle frame
(4) lower bearing cups,
nuts, screws (from down
to top)
(5) pedals
(left and right side)
box content:
Handling
• Before each use of the device, always check all screw and plug connections as well as the
respective safety devices for their correct seating.
• Instruct children in particular in the correct use of the sports equipment and draw their
attention to possible dangers.
• Adjust the saddle height to the body size (explanation on the following pages)
• Do not transport any objects on the vehicle.
• Do not use any aggressive or corrosive agents for cleaning and care.
• If the unicycle is placed on floors that contain or are bonded to solvent-containing substanc-
es (e.g. PVC), there is a risk of staining due to a chemical reaction with the natural product
rubber. If in doubt, place masking material under the wheels.
• Pay attention to the correct tyre pressure (values are located on the sidewall of the respec-
tive tyre); too low a pressure increases wear and makes driving more difficult!
Assembly instructions
• Make sure that the vehicle is only used after it has been properly installed and checked by an
adult.
• The installation must be done carefully and by an adult person. Please take a close look
at these assembly instructions before starting the actual work. Within the individual illus-
trations, the assembly sequence may be specified by letters. Follow the installation steps
exactly to ensure safe use and function.
• Please note that there is always a possible risk of injury when using tools and doing crafts.
• Therefore, proceed carefully and cautiously with the assembly of the device!
• Ensure a safe working environment, e.g. do not leave any tools lying around. For example,
dispose of packaging material in such a way that it does not present any danger. Danger of
suffocation for children with foil/plastic bags!
• Please screw all parts loosely first and check that they are properly seated. First tighten the
self-locking nuts by hand until you feel resistance, then tighten them correctly against the
resistance (clamp locking) with a spanner. Check all screw connections for secure tightening
after the assembly step. Attention: Loosened safety nuts become unusable (destruction of
the clamping device) and must be replaced by new ones.
• For manufacturing reasons, we reserve the right to pre-assemble components (e.g. pipe
plugs).

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Assembly:
a) First take the wheel and take a closer look. On the inside of the cranks there is „R“ for
„Right“ or „RH“ for „Right Hand“ on one side or „L“ or „LH“ for „Left Hand“ on the other side
next to the length. This way you can determine the direction of riding for the unicycle. This
is very important for the following assembly, because the pedals have left and right hand
threads. That means to pull them tight you have to turn them in different directions. Why?
Quite simple - otherwise you would loose them simply by driving forward. This is same with
bicycles - except that it is clear at first glance where the front and back are.
The left picture shows the left crank inside - with the „L“, the right picture the right crank
inside with the „R“. Here on the picture the pedals are already screwed in - on the inside of
their axle you can already see an „L“ or „R“.
It is best to take the wheel between your legs now - with the right crank on the right and the
left crank on the left - in driving direction.
Required tools
15 mm open-end wrench
> to assemble and tighten the pedals
10 mm open-end wrench
> to fix the bearing-cups
For QU-AX Luxus unicycles a second seat
post is part of the package - this is 150 mm
long.
If only one, long, seat post is included in the
package
(e.g. OnlyOne), this can be shortened in
order to be able to insert it completely into
the frame. This may be necessary for small
riders - but is very easy to do with a standard
metal saw. The ridge must then be removed
cleanly with a metal rasp so that the seat
post can slide cleanly into the fork.
This can be done even better with a pipe
cutter, as known from DIY stores or bicycle
shops.
If necessary:
Metal saw for shortening the seat post
L for left
R or right

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Assembly:
b) Now you take the fork - this one also directional - at the
rear side there is a slot in the top of the fork (picture left). Now
place the fork loosely on the bearings so that the slot is at the
back:
Now you place the fork loosely on the
bearings-shells - with the slot facing
backwards, as you can see on the left side
of the picture. Here, the left crank would
be in the foreground and the right crank in
the background.
Then turn both 180° and put the
unicycle with the seat tube
on the ground. This way it is
easiest to mount the bearing
shells properly.
L for left
R for right
Assembly:
c) The bearing fixing screws have a small tab - which fits into the
groove in the hole in the bearing shell of the fork. This allows
the screw to be tightened with just one 10mm wrench, it is then
sufficient to push the screw head into the hole - and thus the
nose into the groove. This prevents the screw from turning when
tightening the nut. Then put on the bearing shell and attach one
washer and one nut each.
Now tighten the
nuts evenly and
alternately. Only as
tight that the wheel can
just be turned freely. With
self-locking nuts it is usually
difficult to give a torque,
but in about 2Nm. Check
the screw connection
regularly!
tab
washer
groove
nut
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