REGLOPLAS 90M User manual

90M
P140M
P160M(D)
Betriebsanleitung
Instructions de service
Operating Instructions

BA 90M-P140M-P160M(D) 0802/dfe 1
Deutsch
Betriebsanleitung
Seiten 2–10
Français
Instructions de service
Pages 11–19
English
Operating Instructions
Pages 20–28
Deutsch Français English
Service
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Sous réserve de modifications
Subject to change without notice

BA 90M-P140M-P160M(D) 0802/dfe
2
Temperiergerät 90M •P140M •P160M(D)
1 Allgemeines
2
2 Inbetriebnahme
2
3 Störungen 7
4 Wartung
8
5 Reparaturen 9
6 Transport 9
7 Sonderausrüstung 10
Richtlinien für das Anschliessen von Schläuchen 30
Service 31
Technische Daten
Ersatzteile
Pumpe, Magnetventil, Niveauschalter, Sicherheitsventil
Massblatt
1 Allgemeines
1.1 Einleitung
Diese Betriebsanleitung enthält eine Beschreibung des Gerätes sowie wichtige Hinweise für einen sicheren Betrieb
und für die Wartung. Die Anleitung soll in der Nähe des Gerätes aufbewahrt werden und für das Bedienungs- und
Servicepersonal immer zugänglich sein.
1.2 Symbole
Dieses Symbol finden Sie bei allen Sicherheitshinweisen in dieser Anleitung, bei denen Gefahr für
Leib und Leben von Personen besteht.
Bitte beachten Sie diese Hinweise und verhalten Sie sich entsprechend.
1.3 Hinweise
1 Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten sind von einem Sachkundigen auszuführen.
2 Ohne Zustimmung des Herstellers dürfen keine Veränderungen am Gerät vorgenommen werden, welche die
Sicherheit des Gerätes beeinträchtigen.
3 Wartungsarbeiten an der elektrischen Ausrüstung dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft ausgeführt werden.
4 Vor Inbetriebnahme des Temperiergerätes sind die entsprechenden Kapitel dieser Anleitung zu lesen.
Not-Aus: Hauptschalter am Temperiergerät betätigen bzw. Netzstecker ziehen.
1.4 Einsatzbereich
Temperiergeräte dienen ausschliesslich zum Heizen oder Kühlen von Spritzgiess- und Druckgiessformen, Extrudern,
Kalandern, Mischern und weiteren Verbrauchern in nicht explosionsgefährdeten Bereichen. Andere Anwendungen
müssen zuerst mit Regloplas oder deren Vertreter abgestimmt werden. Der Hersteller haftet nicht bei unsachgemäs-
ser Verwendung.
Die Geräte sind für Betrieb mit Wasser wie folgt ausgelegt: Typ 90M bis max. 90 °C. Systemdruck 0 bar; Vorlaufdruck
max. 10 bar. P140M bis max. 140 °C und P160M(D) bis max. 160 °C. Systemdruck 10 bar; Vorlaufdruck max. 18 bar.
Siehe Technische Daten.
2 Inbetriebnahme
2.1 Aufstellen
Das Gerät ist für einen Umgebungstemperaturbereich von 10 bis 40 °C ausgelegt. Bei der Aufstellung ist für ausrei-
chende Belüftung zu sorgen. Der Abstand zwischen Geräten bzw. zwischen Gerät und Mauer muss mindestens
10 cm betragen. Die Lüftungsschlitze dürfen nicht abgedeckt werden.
Gerät auf eine waagrechte Unterlage stellen und die Radbremse einrasten.

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Gerät auf Beschädigungen und Vollständigkeit überprüfen.
Gerät nicht kippen. Die sich vom Testlauf her im Gerät befindenden Wärmeträgerreste können auslaufen, und die
Gefahr besteht, dass sich die Wärmeisolation damit vollsaugt.
Das Gerät kann unter Druck stehen. Verletzungsgefahr bei austretendem heissem
Wasser oder Dampf. Deshalb:
– Gerät nie ohne Seitenbleche und Gehäuse in Betrieb nehmen.
– Gerät nicht in explosionsgefährdeten Bereichen einsetzen.
– Gerät vor lösungsmittelhaltigen Sprüh- und Reinigungsmitteln schützen.
– Bei der Aufstellung sind die örtlich geltenden Vorschriften zu beachten.
– Leckagen im Temperierkreislauf (Gerät, Verbindungsleitungen, Verbraucher usw.) sofort
beheben.
– Vor dem Lösen von Verbindungsleitungen im Temperierkreislauf je nach Höhe der Vorlauf-
temperatur Gerät zuerst abkühlen. Den Ausschaltvorgang durch Drücken der Taste «ON/
OFF» einleiten. Die Pumpe läuft weiter. Das Gerät kühlt, bis die Mediumstemperatur die
programmierte Nachlauftemperatur (Werkseinstellung 80 °C) erreicht hat. Dann werden
Pumpe und Regelung ausgeschaltet.
Kontrollieren, ob die Pumpe nicht mehr läuft und das Systemmanometer den Wert 0 bar
anzeigt. Anzeige im Display: «OFF».
• Bei Anlagen, in denen eine Fehlfunktion des Temperiersystems zur Gefährdung des Bedienungspersonals oder
zur Zerstörung der Anlage führt, muss ein unabhängiges Überwachungsgerät/-organ
zur Prozessüberwachung eingesetzt werden, das die Anlage sicher abschaltet.
• Diese Betriebsanleitung gehört in die Hände des Inbetriebsetzungs- und Bedienungspersonals.
• Sorgen Sie bitte dafür, dass die Betriebsanleitung gelesen wird. Sie ersparen sich dadurch unnötige Kosten und
Probleme während der Inbetriebsetzung und verhüten ausserdem Produktionsausfälle.
2.2 Kontrollen am Verbraucher
Vor dem Erstellen der Verbindungsleitungen zwischen Verbraucher und Temperiergerät sind am Verbraucher folgende
Kontrollen durchzuführen:
1 Kanäle auf freien Durchgang prüfen.
2 Flüssigkeits- und Schmutzrückstände mittels Druckluft entfernen. Fremdkörper wie Späne usw. können die
Pumpe beschädigen.
3 Rost und Kalkablagerungen sind zu entfernen, da diese den Wärmeaustausch zwischen Verbraucher und Wärme-
träger stark beeinträchtigen und den Druckabfall im Verbraucher erhöhen. Die Entkalkung kann mit dem
Regloplas-Entkalkungsgerät REG durchgeführt werden (→Broschüre «Regloplas-Temperiertechnik», Datenblatt
«REG»).
Ölablagerungen können mit dem Systemreiniger SR80 entfernt werden (→Broschüre «Regloplas-Temperier-
technik», Datenblatt «SR80»).
2.3 Wasserqualität
Zur Vermeidung von Schäden im Kühler des Temperiergerätes und im angeschlossenen Verbraucher muss das ver-
wendete Wasser folgende Anforderungen erfüllen:
–Aussehen: Klar/transparant
–Trübung: <0.5 NTU (leichte Trübung)
–Geruch: Neutral
–Gesamthärte: 4–18 °dH
–ph-Wert: 7–9
–Leitwert: max. 1000 µS/cm
Die Beigabe des Korrosionsschutzes RK93 ist dringend zu empfehlen (→Broschüre «Regloplas-Temperiertechnik»,
Datenblatt «RK93»).
2.4 Verbindungsleitungen
Siehe auch «Richtlinien für das Anschliessen von Schläuchen».
Nur druck- und temperaturfeste Schläuche und Verschraubungen verwenden, Querschnitt nicht reduzieren
– Vor- und Rücklauf: Wird das Gerät an ein geschweisstes Rohrleitungssystem angeschlossen, muss wegen mög-
licher Rückstände (z. B. Schweissperlen, Zunder) ein Filter im Rücklauf des Gerätes angebracht werden.
– Die Verbindungsleitungen sind so zu führen, dass sie gegen unbeabsichtigte Berührung geschützt sind.
– Bei Rohrverbindungen ist die Wärmeausdehnung entsprechend zu berücksichtigen.
– Kühlwassereintritt: Für den Anschluss an das öffentliche Wassernetz sind die geltenden Vorschriften und Sicher-
heitsbestimmungen zu beachten (z.B. Anschluss des Gerätes über Systemtrenner).
Der Wassernetzdruck muss im Bereich von 2–6 bar liegen, jedoch mindestens 0,5 bar höher sein als der System-
überdruck. (Beispiel: Vorlauftemperatur 140 °C. Daraus folgt Systemüberdruck 2,6 bar + 0,5 bar = 3,1 bar minimal
erforderlicher Wassernetzdruck). Dadurch ist eine automatische Nachfüllung problemlos möglich. Bei Geräten mit
Füllpumpe gilt diese Bedingung nicht.
– Kühlwasseraustritt: Muss rückschlagfrei und immer offen sein. Der Schlauch ist so zu befestigen, dass ein allfäl-
liger Dampfaustritt bei Beginn des Kühlvorgangs keine Gefahr bildet.
– Aus Sicherheitsgründen ist die Kühlung immer anzuschliessen.

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2.5 Elektrische Anschlüsse
Das Gerät darf nur von einen Elektro-Fachkraft angeschlossen werden.
1 Netzspannung und Frequenz mit der Angabe auf dem Leistungsschild vergleichen.
2 Wert der Vorsicherung gemäss Angaben im Elektroschema (befindet sich im Elektroteil des Gerätes) und
Stromaufnahme gemäss Leistungsschild kontrollieren.
3 Für den Anschluss an das Netz sind die geltenden Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen zu beachten.
2.5.1 Schnittstellenkabel und Optionen (Abb. 1 und 2)
Sofern das Gerät mit einer Schnittstelle ausgestattet ist, müssen die dazugehörenden Kabel unter der Elektrokastentü-
re geführt werden. Es muss darauf geachtet werden, dass die Kabel beim Verschieben des Gerätes nicht unter die
Rollen gelangen.
2.6 Sicherheitseinrichtungen
Um einen gefahrlosen und sicheren Betrieb zu gewährleisten, ist das Gerät neben den üblichen Sicherheits- einrich-
tungen wie elektrischer Überlastschutz des Pumpenmotors, Sicherheitsthermostat, Niveaukontrolle und Filter mit
folgenden zusätzlichen Überwachungseinrichtungen ausgerüstet:
– Manometer: Beim 90M entspricht der angezeigte Wert dem Druck in der Vorlaufleitung.
Für die Geräte P140M und P160M(D) gilt: Die Manometer zeigen den Druck in der Vorlaufleitung und den Systemdruck
an. Dieser setzt sich aus dem durch die Wasserausdehnung entstehenden Druck und dem Sattdampfdruck zusammen.
– Druckentlastung (P140M und P160M[D]): Die Druckentlastung erfolgt mit dem Regelsystem RT50 durch automatische
Umschaltung auf drucklosen Betrieb unter 80 °C. (Je nach programmiertem Wert der Nachlauftemperatur kann diese
Temperatur auch tiefer sein. Siehe Programmieranleitung RT50, Abschnitt P 4.3).
Eine zusätzliche Druckentlastung ins Freie findet statt, wenn das Gerät auf OFF geschaltet wird. So ist garantiert, dass
das Gerät trotz evtl. Gegendruck in der Ablassleitung nach dem Abschalten drucklos ist.
– Bypass: Verhindert dasst die Pumpe z.B. bei geschlossenen Absperrventilen im Verbraucherkreislauf beschädigt wird
(Trockenlauf).
– Sicherheitsventil (P140M und P160M[D]): Ansprechdruck 10 bar (→Service)
– Drucküberlagerung: Im Druckbetrieb (über 80 °C) wird das Gerät mit Druck beaufschlagt, indem das Einfüllventil perio-
disch öffnet. Der Druck im Gerät entspricht somit mindestens dem Wassernetzdruck.
2.7 Einschalten
Entlüftungsventil am Verbraucher sowie Absperrventile (wenn vorhanden) öffnen.
Nach den Kontrollen am Verbraucher, dem Erstellen der Schlauchverbindungen und
der elektrischen Anschlüsse sowie dem Öffnen der Absperrventile im Vor-/Rücklauf
Ist wie folgt vorzugehen:
2.7.1 Einschalten mit dem Regler RT32 (Gefran 1200) (Abb. 3, Tabelle 1)
Nur Gerät 90M: Gerät/Pumpe mit entsprechendem Schalter einschalten.
Nach dem Einschalten läuft im RT32 (Gefran 1200) ein Funktionstest von etwa 2 s ab.
Während des Tests blinken alle Anzeigen. Nach erfolgreich verlaufenem Test erscheint der
Istwert im oberen und der Sollwert im unteren Anzeigefeld. Es wird nun automatisch Wasser
eingefüllt. Drehrichtung der Pumpe mittels Drehrichtungspfeil kontrollieren.
Bei falscher Drehrichtung sind am Gerätestecker zwei Phasen zu vertauschen.
Temperierkreislauf (Gerät, Verbindungsleitungen, Verbraucher usw.) auf Dichtigkeit prüfen.
Entlüftungsventil am Verbraucher erst schliessen, wenn aus diesem regelmässig
Wasser fliesst.
Nach einem Stromausfall schaltet das Gerät wieder ein.
2.7.2 Einstellelemente
Sollwert mit der Taste Δoder ∇einstellen.
Abb. 1: Schnittstellenkabel
A
bb. 3: Re
g
ler RT3
2
Abb. 2: Steckeranschlüsse (Option)

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2.7.3 Störungsanzeigen
Bei Fühlerbruch erscheint die Anzeige «Sbr» und bei Fühlerkurzschluss «Err».
In beiden Fällen wird automatisch die Kühlung eingeschaltet, so dass der Verbraucher gegen Überhitzung geschützt ist
(Anzeigelampe «OUT 2»).
Element
OUT 1 OUT 2
Bedeutung Pumpe,
Steuerung
Heizung Kühlung Niveaukontrolle Motorschutz
Sicherheits-
thermostat
Lampe leuchtet –– In Betrieb In Betrieb Zu wenig Wärme-
träger im Kreislauf
Thermorelais hat
ausgelöst
Übertemperatur
2.7.4 Einschalten mit dem Regelsystem RT50 (Abb. 4)
Nach dem Einschalten des Hauptschalters am Gerät erscheint im Display OFF. Das RT50 ist nun betriebsbereit.
Es wird nun automatisch Wasser eingefüllt.
Einschalten durch Drücken der Taste «ON/OFF». Je nach Programmierung erscheinen auf dem Display der Soll- und
Istwert sowie Angaben über den Betriebszustand des Regelsystems bzw. des Gerätes. Siehe auch Abschnitt 6 der
Programmieranleitung RT50.
Temperierkreislauf (Gerät, Verbindungsleitungen, Verbraucher usw.) auf Dichtigkeit prüfen.
Entlüftungsventil am Verbraucher erst schliessen, wenn aus diesem regelmässig Wasser fliesst.
2.7.5 Bedienungs- und Anzeigeelemente (Abb. 4)
1 LCD-Anzeige
2 Tasten für Programmierung und Wahl der Anzeigen
3 Alarm-Rückstelltaste
4 Ein-/Aus-Taste
5 Taste für Leckstopp-Betrieb (nicht aktiv)
6 Taste für Absaugen bzw. Ausblasen
7 Taste für Sollwertumschaltung SP1–SP2 und umgekehrt
8 Taste für Betrieb mit Schaltuhr
9 Tasten für Sollwerteinstellung und Programmierung
10 Statuszeile
Soll- und Istwertanzeige
Nach dem Einschalten des Regelsystems mit der Taste «ON/OFF» erscheint im unteren Teil des Displays die Solltem-
peratur SP1 oder SP2 (SP = Set-point) und im oberen Teil die Vorlauftemperatur (Istwert) S1 des internen Fühlers im
Wärmeträger oder S2 des externen Fühlers im Verbraucher (S = Sensor).
Tasten für Sollwerteinstellung und Programmierung
Höher- bzw. Tieferstellen des Sollwertes, Auswahl der Programmierposition, Ändern der programmierten Werte.
Taste «Uhr»
Falls das RT50 über eine Schaltuhr verfügt, wird die Uhr mit dieser Taste aktiviert. Das Gerät wird über die Uhr ein-
und ausgeschaltet.
Taste «LEAK-STOP» (Leckstopp) Nicht aktiv.
Taste «SUCTION» (Entleeren).
Beim Drücken der Taste läuft das Entleerungsprogramm ab. Der am Gerät angeschlossene Verbraucher wird mit der
Pumpe durch Absaugen entleert.
Entleeren ist nur möglich, wenn die Temperatur des Wärmeträgers unterhalb des programmierten Wertes «Nachlauf-
temperatur» (Programmieranleitung RT50, Abschnitt 7.2, P 4.3) liegt. Ist dies nicht der Fall, kühlt das Gerät den Wär-
meträger zuerst auf diesen Wert.
Die Pumpe wird ausgeschaltet. Nach Ablauf der «Auslaufzeit der Pumpe» (Programmieranleitung RT50, Abschnitt 7.2,
P 4.9) wird die Pumpe im umgekehrten Drehsinn wieder eingeschaltet und entleert den Verbraucher während des
programmierten Wertes «Entleerungszeit» (Programmieranleitung RT50, Abschnitt 7.2, P 4.6).
Nach Ablauf der programmierten Entleerungszeit schaltet das Gerät automatisch aus.
Beim Absaugen läuft der Wärmeträgerinhalt des Verbrauchers über den Kühlwasseraustritt in die Kanalisation
Der Absaugvorgang kann durch Drücken der Taste «ON/OFF» abgebrochen werden. Bei erneutem Drücken von
«ON/OFF» (warten, bis die Anzeige OFF erscheint) schaltet das Gerät wieder auf Normalbetrieb.
Bemerkung: Bei Druckwassergeräten schliesst das Druckentlastungsventil 5 °C über dem Wert «Nachlauftempera-
tur», d. h. bei max. 85 °C, und öffnet beim programmierten Wert «Nachlauftemperatur» während des Abkühlvorgan-
ges.
Abb. 4: Bedienungs- und Anzeigeelemente
Tabelle 1: Steuer- und Anzeigeelemente mit Regler RT32 (Gefran 1200)

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Taste «ALARM-RESET»
Funktionen:
–Manuelle Rückstellung des Alarmrelais (z.B. Ausschalten eines Horns). Erst nachdem die Störung behoben ist,
kann die Alarmanzeige durch nochmaliges Drücken der Taste gelöscht werden.
–Manuelle Quittierung der automatischen Umschaltung von Regelung der Verbrauchertemperatur oder Kaskaden-
regelung auf Regelung der Vorlauftemperatur bei defektem oder fehlendem Fühler «S2» im Verbraucher.
Taste «SP»
Umschaltung von Sollwert 1 (SP1) auf Sollwert 2 (SP2) und umgekehrt.
Achtung: Eine Sollwertumschaltung ist nur möglich, wenn kein Alarm ansteht.
Betrieb mit Code
Um zu verhindern, dass die eingestellten/programmierten Werte unbeabsichtigt verstellt werden, empfehlen wir drin-
gend die Verwendung eines Codes.
Es können 4 Codes gewählt werden:
– Code «Eingabewert» Werkseinstellung 50
– Code «Sollwert» Werkseinstellung 0
– Code «Usereinstellung 1» Werkseinstellung 0
– Code «Usereinstellung 2» Werkseinstellung 0
Code Werkseinstellung 0: Die programmierten Werte sind nicht geschützt
Die Programmierung erfolgt gemäss Programmieranleitung RT50, Abschnitt 7.2, P 15.
Produktspezifische Einstellungen dürfen nicht verändert werden wie z.B. die max. Temperatur
Save/Reset auf Werks- bzw. Usereinstellung
Das Regelsystem RT50 bietet die Möglichkeit, die Werkseinstellung auf einfache Art jederzeit wieder zu laden.
«Reset Werkseinstellung»: Code = 185. Bei Verlassen dieser Ebene wird die Werkseinstellung geladen. (Die unter
«Usereinstellung 1 und 2» gesicherten Werte inkl. deren Codes werden überschrieben). Auf dieselbe Weise können
zwei verschiedene kundenspezifische Einstellungen wieder geladen werden (Usereinstellung 1 und 2).
Die Programmierung erfolgt gemäss Programmieranleitung RT50, Abschnitt 7.2, P 14.
2.7.6 Anzeigen
Die folgenden umrandeten Texte können auf dem Display erscheinen:
2.7.7 Betriebsanzeigen
Vorlauf (oberer Zahlenwert) als Istwert: S1, interner Fühler. S2, externer Fühler. Rücklauffühler S3.
Sollwert: SP1, SP2 oder Extern.
Regelung extern Über externe Sollwertvorgabe.
Sollwert extern Kaskadenregelung mit externem Fühler S2.
Absaugen Gerät kühlt bis auf die programmierte Nachlauftemperatur und schaltet dann automatisch aus.
Service fällig Bei dieser Anzeige sollte das Gerät gewartet werden. Das Gerät kann jedoch trotzdem normal weiter
betrieben werden. Programmierung Abschnitt 7.2, P 3.8.
2.7.8 Statusanzeigen
Gerät Ein, Aus.
Uhr Ein Betrieb über Schaltuhr.
Leckstopp
Leckstopp Uhr
Absaugen
Ser_A3 Schnittstelle und Geräteadresse (z.B. 3).
2.8 Ausschalten
2.8.1 Ausschalten mit dem Regler RT32 (Gefran 1200). Nur Gerät 90M
1 Gerät bzw. Temperierkreislauf auf min. 80 °C abkühlen.
2 Pumpe mittels Schalter ausschalten (→Tabelle 1).

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2.8.2 Ausschalten mit dem Regelsystem RT50
Der Auschaltvorgang wird durch Drücken der Taste «ON/OFF» oder durch die Schaltuhr eingeleitet. Das Ausschalt-
programm läuft nun je nach Temperatur des Wärmeträgers automatisch wie folgt ab:
– Pumpe und Regelung werden ausgeschaltet. Das RT50 ist unter Spannung (Stand-by-Betrieb). Im Display steht
OFF
– Die Pumpe läuft weiter. Das Gerät kühlt, bis die Mediumstemperatur die programmierte Nachlauftemperatur
(Werkseinstellung 80 °C, Programmieranleitung RT50, Abschnitt 7.2, P 4.3) erreicht hat. Dann werden Pumpe und
Regelung ausgeschaltet. Das RT50 schaltet auf Stand-by-Betrieb. Im Display steht OFF.
2.8.3 Durch vorgängiges Entleeren des Verbrauchers
Siehe Sonderausrüstung, Abschnitt 7.
2.9 Wechsel des Verbrauchers. Stilllegung des Gerätes länger als einen Monat. Wiedereinschalten
Vor dem Lösen der Verbindungsleitungen ist zu prüfen, ob das Gerät ausgeschaltet ist und alle Kreisläufe drucklos sind
(→2.8). Das Gerät ist vollständig zu entleeren und während des Nichtgebrauchs an einem trockenen Ort zwischen 10
und 40 °C zu lagern. Wiedereinschalten (→2.1–2.7).
3 Störungen
3.1 Störungsanzeigen am Regelsystem RT50
Die Alarmanzeigen blinken im 1-Sekunden-Takt und ein akustisches Signal ertönt. Die Behebung von Störungen muss
immer durch Fachpersonal erfolgen.
Die folgenden umrandeten Texte können auf dem Display erscheinen:
Bei Regelung Fühler Vorlauf, Rücklauf oder Extern.
Bei defektem Fühler schaltet das Gerät automatisch auf Kühlen.
Bei Kaskadenregelung und defektem externem Fühler (S2, Verbraucher) regelt das Gerät auf den internen Fühler S1.
Als neuer Sollwert wird der Istwert des internen Fühlers zum Zeitpunkt des Fühlerbruchs übernommen. Der Alarm
muss quittiert werden.
Niveau unterschritten
Phasenfolge falsch
Die Pumpe schaltet wenige Sekunden nach dem Einschalten wieder aus. Pumpe und Regelung bleiben ausgeschaltet.
Motorstrom überschritten
Störung Motorschütz Entweder fehlt eine oder mehrere Phasen, oder die Rückmeldung vom Motorschütz über den
Hilfskontakt ist nicht erfolgt.
Sicherheitsthermostat angesprochen Das Gerät kühlt automatisch.
Thermostat Heizung angesprochen (nicht aktiv).
Maximaler Sollwert überschritten Das Gerät kühlt automatisch.
Strömungswächter angesprochen Die Heizung schaltet automatisch aus.
Minimale Durchflussmenge unterschritten Die Heizung schaltet automatisch aus.
Abweichung Sollwert/Vorlauf, Sollwert/externer Istwert, Sollwert/Rücklauf wurde über- oder unterschritten.
Gerät und Regelung laufen normal weiter.
Störung Heizschütz Ursache: Hat trotz Schliessbefehl nicht angezogen, oder ist trotz Öffnungsbefehl nicht abgefallen.
Sollwert bzw. Istwert für Leckstopp-Betrieb zu hoch
Externes Sollwertsignal unterbrochen oder nicht vorhanden Das Gerät kühlt automatisch.
Analog/Digital Wandler defekt Gerät und Regelung werden ausgeschaltet.
Programmspeicher defekt Gerät und Regelung werden ausgeschaltet.

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Störung Mikroprozessor Gerät und Regelung werden ausgeschaltet.
Kalibrierwerte verstellt oder falsch Gerät und Regelung laufen normal weiter.
Gerätedaten im Datenspeicher falsch oder verloren Gerät und Regelung werden ausgeschaltet.
Alarmreset Taste zweimal drücken: Die Initialisierungsdaten werden neu geladen. Wenn die Initialisierungsdaten er-
folgreich geladen werden konnten, erscheint die Normalanzeige. Wenn nicht, erscheint wieder der Alarm.
Batterie Uhrenmodul defekt oder entladen Gerät und Regelung laufen normal weiter.
Netzspannung Gerät zu tief Gerät und Regelung werden ausgeschaltet.
Zwei Durchflussmesser gleichzeitig angeschlossen
Die Anzeige verschwindet, sobald nur noch ein Durchflussmesser angeschlossen ist.
Keine Daten vorhanden In der Werks- oder Usereinstellung sind keine Daten vorhanden.
Datenspeicher nicht vorhanden oder defekt Datenspeicher z.B. nicht gesteckt.
4 Wartung
Vor allen Wartungsarbeiten Gerät ausschalten, Hauptschalter betätigen und Netzstecker
ziehen. Das Gerät kann unter Druck stehen. Verletzungsgefahr bei austretendem heis-
sem Wasser oder Dampf. Deshalb:
Vor dem Lösen der Zuleitungen Gerät-Verbraucher, Temperierkreislauf zuerst abkühlen.
4.1 Periodische Kontrollen und Wartungsarbeiten
Um Ihnen die Wartungsarbeiten zu erleichtern, ist das Regelsystem RT50 mit einer Serviceintervall-Anzeige aus-
gerüstet. Wir empfehlen Ihnen, den entsprechenden Serviceintervall einzugeben (z.B. 2000 Stunden). Programmie-
rung siehe «Programmieranleitung RT50», Abschnitt 3.9.
Bitte beachten Sie, dass die nachstehenden Angaben für eine tägliche Betriebsdauer von 8 Stunden gelten. Bei mehr-
schichtigem Betrieb sind die Kontrollen und Wartungsarbeiten in entsprechend kürzeren Intervallen auszuführen. De-
fekte Teile sind sofort zu reparieren oder auszutauschen.
• Kontrollen und Wartungsarbeiten sind von einem Sachkundigen auszuführen.
• Wartungsarbeiten an der elektrischen Ausrüstung dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft ausgeführt werden.
• Reglereinheit RT50 nur bei ausgezogenem Netzstecker wechseln.
• Das Sicherheitsventil von Zeit zu Zeit durch Anlüften zum Abblasen zu bringen (→Service).
Bei Pumpen mit Magnetkupplung ist auf die Gefährdung durch Magnetfelder zu achten:
– Personen mit Herzschrittmachern und implantierten Metallteilen müssen genügend
Abstand halten bzw. sollten nicht mit Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an die-
sen Pumpen beauftragt werden.
– Beim Zusammenschieben der Magnetkupplung Motor so halten, dass durch die Mag-
netkraft keine Finger eingeklemmt werden können.
– Bei Computern, Disketten, Kreditkarten, elektronischen Uhren usw. auf den nötigen
Abstand achten.
4.1.1 Tägliche Kontrollen/Wartungsarbeiten
1 Temperierkreislauf (Gerät, Verbindungsleitungen, Verbraucher usw.) auf Dichtigkeit prüfen und Undichtigkeiten
sofort beheben.
4.1.2 Monatliche Kontrollen/Wartungsarbeiten
1 Kontrolle der Einlassöffnung für die Kühlluft des Pumpenmotors auf freien Durchgang. Reinigung mittels Druck-
luft von innen nach aussen.
2 Filter reinigen.
4.1.3 Halbjährliche Kontrollen/Wartungsarbeiten
1 Funktionsprüfung der Niveaukontrolle (→Service): Gerät über Ablassstutzen entleeren und dann gemäss 2.7
einschalten.
2 Kontrolle der elektrischen Ausrüstung wie Erdungsleitungen, fester Sitz der Anschluss- und Verbindungsleitun-
gen usw.
3 Magnetventil zerlegen (→Service): Membrane auf Kalkablagerungen und Beschädigungen kontrollieren. Kern
und Federbolzen auf Leichtgängigkeit prüfen. Teile allenfalls reinigen oder ersetzen.
4 Kühler entkalken.
5 Funktionskontrolle des Sicherheitsthermostaten:
Gerät 90M mit Regler RT32: Gerät (Temperierkreislauf) auf 95 °C aufheizen. Am Regler leuchtet die Lampe
«Sicherheitsthermostat» (Tabelle 1). Die Heizung muss ausschalten.

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Beim Regelsystem RT50: Sollwert am Regler wie folgt einstellen: Gerät 90M auf 95 °C, Gerät P140M auf 150 °C
und Gerät P160M(D) auf 170 °C. Gerät (Temperierkreislauf) nun auf diese Temperatur aufheizen.
Beim Regelsystem RT50 evtl. den Wert «Vorlaufbegrenzung» (Programmieranleitung RT50, Abschnitt 7.2, P 3.2)
bzw. «Maximaler Sollwert» (P 4.4) entsprechend einstellen. Der Alarm «Sicherheitsthermostat angesprochen»
erscheint. Das Gerät muss jetzt kühlen.
Anschliessend am RT50 wieder die ursprünglichen Sollwerte einstellen
4.1.4 Jährliche Kontrollen/Wartungsarbeiten
Erneuern des Wärmeträgers (Wasser und Korrosionsschutz) nach etwa 2000 Betriebsstunden (entspricht etwa einem
Jahr bei 1-Schicht-Betrieb). Bei schlechter Wasserqualität oder Mehrschichtbetrieb (Verunreinigungen usw.) ist der
Wechsel entsprechend früher vorzunehmen (→4.2).
4.2 Reinigung
– Gerät immer abkühlen.
– Gerät ausschalten, Hauptschalter betätigen und Netzstecker ziehen.
– Bei Verwendung eines Lösungsmittels zur Reinigung: Wegen Explosionsgefahr Tank und Kühler
nicht ausblasen, sondern durchspülen. Bei Verwendung eines Lösungsmittels muss die Anwen-
dungsvorschrift des Herstellers beachtet werden.
– Lösungsmittel sind unter gewissen Bedingungen brennbar. Die Reinigung darf deshalb nicht in
der Nähe von Wärmequellen erfolgen.
Bei ungünstigen Betriebsverhältnissen sind die untenstehenden Arbeiten entsprechend früher vorzunehmen.
1Entleeren des Gerätes durch den Ablassstutzen (→Service).
2Filter im Kreislauf reinigen.
3Kühler auf Kalkablagerungen kontrollieren und wenn nötig mittels Entkalkungsgerät REG reinigen.
4Niveaukontrolle: Niveauschalter ausbauen und reinigen. Achtung: Niveauschalter wieder richtig einbauen
(NO oben, →Service).
5 Magnetventil zerlegen (→Service): Membrane auf Kalkablagerungen und Beschädigungen kontrollieren. Kern und
Federbolzen auf Leichtgängigkeit prüfen. Teile allenfalls reinigen oder ersetzen.
6 Pumpe auf Korrosion kontrollieren und allenfalls ersetzen.
7 Wir empfehlen, auch den Verbraucher bei jeder Gerätereinigung auf Verunreinigungen zu kontrollieren und die
Reinigung vorzunehmen. Verunreinigungen führen zu einer starken Verschlechterung des Wärmeaustausches
zwischen Verbraucher und Wärmeträger. Ablagerungen erhöhen zudem den Druckabfall im Verbraucher, so dass
die Pumpenleistung des Gerätes mit der Zeit nicht mehr ausreicht, um die erforderliche Wärmemenge zu- bzw.
abzuführen.
5 Reparaturen
– Vor jeder Reparatur Gerät abkühlen, allenfalls. Gerät entleeren.
– Gerät ausschalten, Hauptschalter betätigen und Netzstecker ziehen.
– Alle Schlauchverbindungen vom Gerät trennen.
Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden.
Für eine rasche und fehlerfreie Lieferung von Ersatzteilen benötigen wir unbedingt folgende Angaben:
1 Gerätetyp
2 Gerätenummer
3 Spannung
4 Frequenz
Diese Angaben befinden sich auf dem Leistungsschild am Gerät.
Positionsnummer des Bauteils. Diese Angabe befindet sich auf den entsprechenden Zeichnungen dieser Be-
triebsanleitung (→Service) und auf den Schemata im Elektroteil des Gerätes.
6 Transport
– Gerät abkühlen.
– Gerät ausschalten, Hauptschalter betätigen und Netzstecker ziehen.
– Alle Schlauchverbindungen vom Gerät trennen.
Vor dem Versand ist das Gerät durch die Ablassvorrichtung (→Service) vollständig zu entleeren.
Kühler wegen Einfriergefahr (Platzen der Kühlrohre) bei tiefen Temperaturen wie folgt ausblasen:
1 Gerät Einschalten: Hauptschalter betätigen und Taste «ON/OFF» drücken.
2 Sollwert am Regler auf 0 °C einstellen.
3 Kontrollieren, ob das Magnetventil für die Kühlung offen ist.
Der Temperierkreislauf (Verbindungsleitungen, Verbraucher usw.) muss für die Prüftemperatur
geeignet sein.

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4 Kühler mit Druckluft von max. 6 bar ausblasen.
5 Gerät mit Taste «ON/OFF» ausschalten, Hauptschalter betätigen und Netzstecker ziehen.
6 Gerät nicht kippen. Die sich noch im Gerät befindenden Wärmeträgerreste können auslaufen.
7Originalverpackung verwenden. «Oben» deutlich markieren.
6.1 Entsorgung
1Das Gerät komplett entleeren und gemäss den örtlichen Vorschriften entsorgen.
2Das Gerät kann zur Entsorgung auch an Regloplas Schweiz zurückgesendet werden.
7 Sonderausrüstung
7.1 Entleeren des Verbrauchers durch Absaugen (nur Regelsystem RT50)
Durch Umkehrung der Pumpendrehrichtung wird der Wärmeträger mit Unterdruck durch den Verbraucher gesaugt.
Beim Absaugen läuft der Wärmeträgerinhalt des Verbrauchers über den Kühlwasseraustritt in die Kanalisation.
Beim Drücken der Taste «Suction» läuft das Absaugprogramm ab. Der am Gerät angeschlossene Verbraucher wird
entleert.
Absaugen ist nur möglich, wenn die Mediumstemperatur S1 unterhalb der programmierten Pumpennachlauftempera-
tur liegt (siehe Programmieranleitung RT50, Abschnitt 7.2, P 4.3). Ist dies nicht der Fall, kühlt das Gerät zuerst auf
diesen Wert ab.
Der Absaugvorgang kann durch Drücken der Taste «On/Off» abgebrochen werden.
Bei erneutem Drücken der Taste «On/Off» schaltet das Gerät wieder auf Normalbetrieb.
7.2 Umschaltung von indirekter auf direkte Kühlung bei den Geräten P140M und P160M(D)
Um bei einer Temperatur unter 80 °C die Kühlleistung zu erhöhen, schaltet das Gerät bei dieser Temperatur auf direkte
Kühlung um. In diesem Fall ist der Wärmetauscher nicht in Betrieb. Das Kühlwasser vermischt sich mit dem umlau-
fenden Wasser im Temperierkreis.
(Das Gerät Typ 90M ist nur mit direkter Kühlung erhältlich.)
7.3 Durchflussmessung mit Regelsystem RT50
Mit Taste auf «Istwerte anzeigen». Durch nochmaliges Drücken derselben Taste Durchfluss ablesen. Zurück in
die Betriebsebene durch nochmaliges Drücken derselben Taste.

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Régulateur de température 90M •P140M •P160M(D)
1 Généralités 11
2 Mise en service 11
3 Perturbations 16
4 Service 17
5 Réparations 18
6 Transport 19
7 Options 19
Directives de raccordement des flexibles 30
Service 31
Données techniques
Pièces de rechange
Pompe, électro-vanne, commutateur de niveau, soupape de sécurité
Dimensions
1 Généralités
1.1 Introduction
Ces instructions de service contiennent une description de l’appareil ainsi que des remarques importantes concernant
la sécurité du fonctionnement et la maintenance. Ce document doit se trouver à proximité de l’appareil et être toujours
accessible aux opérateurs et techniciens.
1.2 Symboles
Dans ces instructions de service, vous trouverez ce symbole à côté de toutes les remarques
relatives à la sécurité lorsqu’il y a danger de mort et de blessures. Veuillez en tenir compte et
adopter un comportement approprié.
1.3 Remarques
1Les contrôles et les travaux de maintenance doivent être effectués par un spécialiste.
2Ne pas effectuer de modifications sur l’appareil affectant la sécurité de celui-ci, sans l’accord du fabricant.
3Seul un électricien est autorisé à effectuer la maintenance de l’équipement électrique.
4Avant de procéder à la mise en service du régulateur de température, lire les chapitres correspondants de ces
instructions.
Arrêt d’urgence: actionner l’interrupteur principal du régulateur de température, débrancher la
prise secteur.
1.4 Domaine d’application
Les régulateurs de température servent uniquement à chauffer ou refroidir les moules d’injection et de coulée sous
pression, les extrudeuses, les calandres, les mélangeurs et autres consommateurs dans des zones non explosives.
Pour toute autre application, il est indispensable d’obtenir l’accord préalable de Regloplas ou de sa représentation. Le
fabricant décline toute responsabilité en cas d’utilisation incorrecte.
Ces appareils sont conçus pour l’eau: type 90M jusqu’à 90 °C max.; pression du système 0 bar; pression de sortie
max. 10 bar. P140M jusqu’à 140 °C max. et P160M(D) jusqu’à 160 °C max.; pression du système 10 bar; pression de
sortie max. 18 bar. Voir données techniques.
2 Mise en service
2.1 Installation
L’appareil est conçu pour une plage de température ambiante de 10 °C à 40 °C. Prévoir une aération suffisante lors de
l’installation. La distance entre les appareils, resp. entre l’appareil et le mur, doit être d’au moins 10 cm. Ne pas
recouvrir les fentes d’aération.

BA 90M-P140M-P160M(D) 0802/dfe
12
Placer l’appareil sur un support horizontal et bloquer le frein des roues.
S’assurer que l’appareil est complet et qu’il n’est pas endommagé.
Ne pas basculer l’appareil. Les restes de fluide calorifique provenant de la marche d’essai pourraient s’écouler et im-
biber l’isolation.
L’appareil peut être sous pression. Danger de blessures lorsque de l’eau chaude ou de la
vapeur s’en échappe. Pour cette raison:
-Ne jamais mettre l’appareil en marche en l’absence de plaques latérales et de capot.
-Il est interdit d’utiliser l’appareil dans des zones explosives.
-Protéger l’appareil contre les produits d’entretien et les aérosols contenant des solvants.
-Lors de l’installation, respecter les prescriptions locales en vigueur.
- Supprimer immédiatement d’éventuelles fuites dans le circuit de thermostatisation (appareil,
conduits de raccordement, consommateur, etc.).
– Avant de desserrer les conduits de raccordement dans le circuit de thermostatisation: selon
la température de sortie, refroidir d’abord l’appareil, puis amorcer la procédure d’arrêt en ap-
puyant sur «ON/OFF». La pompe continue de tourner. L’appareil refroidit jusqu’à ce que la
température du fluide soit à la température de prolongation de la marche de pompe (réglage
usine 80 °C). La pompe et la régulation sont maintenant arrêtées.
Vérifier que la pompe n’est plus en marche et que le manomètre indique 0 bar: affichage
«OFF».
• Pour les installations, dans lesquelles une fonction défectueuse du système de thermostatisation
représente un danger pour les opérateurs ou entraîne une destruction de l’installation, il est nécessaire
d’installer un appareil/organe indépendant dont la tâche consiste à surveiller le processus et à mettre in-
failliblement l’installation hors circuit.
• Ces instructions de service sont destinées au personnel responsable de la mise en service et utilisant les
appareils.
• Assurez-vous qu’elles soient lues pour vous éviter des coûts inutiles, des problèmes pendant la mise en
service et prévenir ainsi les interruptions de production.
Technique de régulation de température
2.2 Contrôles sur le consommateur
Avant de relier le consommateur au régulateur de température, procéder aux contrôles suivants sur le consommateur :
1 Contrôler le libre passage dans les canaux.
2 Eliminer les résidus de liquide et d'impuretés à l’air comprimé. Les corps étrangers comme les copeaux ou
autres peuvent endommager la pompe.
3 Eliminer les dépôts de rouille et de calcaire car ils réduisent fortement l'échange thermique entre le consomma-
teur et le fluide calorifique et font augmenter la chute de pression dans le consommateur. Le détartrage peut se
faire au moyen de l’appareil de détartrage Regloplas REG (→Brochure «Technique de régulation de tempéra-
ture» REG).
Eliminer les dépôts d’huile avec le produit de nettoyage SR80 (→Brochure «Technique de régulation de
température»).
2.3 Qualité de l’eau
Pour éviter d’endommager l’intérieur du refroidisseur du régulateur de température et du consommateur raccordé,
l'eau utilisée doit répondre aux exigences suivantes :
–Aspect: clair/transparent
–Turbidité: <0.5 NTU (légèrement trouble)
–Odeur: neutre
– Dureté totale: 7– 32 °f
– pH: 7–9 *
– Conductance: max. 1000 µS/cm
* Equilibre calcaire-gaz carbonique
Il est impérativement recommandé d’ajouter l’anticorrosif RK93 (→Brochure «Technique de régulation de
température Regloplas», Fiche technique «RK93»).
2.4 Conduits de raccordement
Se référer également aux “Directives de raccordement des flexibles“.
N’utiliser que des flexibles et des raccords résistant à la pression et à la température, ne pas réduire les
sections
– Sortie et retour: si l’appareil est raccordé à un système de conduits soudés, il est nécessaire de mettre un filtre
dans la conduite de retour de l’appareil en raison d’éventuels résidus (par ex. perles de soudure, calamine).
– Guider les conduits de raccordement de façon à les protéger contre des contacts involontaires.
– Raccordements tubulaires: tenir compte de la dilatation thermique.
– Eau de refroidissement, arrivée: pour le branchement au réseau d’eau public, il convient d’observer les règle-
ments et directives en vigueur concernant la sécurité (par ex., branchement de l'appareil par le biais d'un inter-
rupteur-séparateur de système).

BA 90M-P140M-P160M(D) 0802/dfe 13
La pression du réseau d’eau doit se situer entre 2 et 6 bar, mais avoir au moins 0,5 bar de plus que la surpression
du système. (Exemple: température de sortie 140 °C -> surpression du système 2,6 bar + 0,5 bar = 3,1 bar =
pression minimale du réseau d’eau). Ceci pour assurer un remplissage automatique sans problèmes. Cette condi-
tion est sans objet pour les appareils possédant une pompe de remplissage.
– Eau de refroidissement, sortie: doit être sans recul et toujours ouverte. Fixer le flexible de façon à ce qu’un
échappement de vapeur éventuel au début de la procédure de refroidissement ne présente aucun danger.
–Pour des raisons de sécurité, toujours raccorder le refroidissement.
2.5 Branchements électriques
Seul un électricien est autorisé à effectuer les branchements électriques.
1 Comparer la tension du réseau et la fréquence à celles indiquées sur la plaque signalétique.
2 Contrôler le fusible d’entrée selon les indications données dans le schéma électrique (celui-ci se trouve dans la
partie électrique de l’appareil) et la consommation de courant selon la plaque signalétique.
3 Lors du branchement au réseau, respecter les directives et règlements de sécurité en vigueur.
2.5.1 Câbles d’interfaces et options (Fig. 1 et 2)
Si l’appareil est équipé d’une interface, les câbles qui en font partie doivent être guidés sous la porte du coffre électri-
que pour empêcher d’être pris dans les roulettes lorsque l’appareil est déplacé.
2.6 Dispositifs de sécurité
Pour assurer un fonctionnement sûr et sans danger, l’appareil est équipé non seulement de dispositifs habituels de
sécurité, tels que protection contre la surcharge électrique du moteur de la pompe, thermostat de sécurité, contrôle
de niveau et filtre, mais aussi de dispositifs de surveillance supplémentaires suivants:
– Manomètre: 90M: il indique la pression dans le conduit de sortie.
P140M et P160M(D): ils indiquent la pression dans le conduit de sortie et la pression du système. Celle-ci
comprend la pression due à la dilatation de l’eau et la pression de vapeur saturée.
– Décharge de pression (P140M et P160M[D]): avec le RT50, cette décharge s’effectue par commutation automatique
sur le fonctionnement sans pression en dessous de 80 °C. (Selon la valeur programmée de la température de
prolongation de la marche de pompe, cette température peut aussi être plus basse). Voir Instructions de
programmation RT50, paragraphe P 4.3).
Une décharge de pression extérieure supplémentaire se produit lorsque l’appareil est commuté sur OFF, ce qui garan-
tit un appareil sans pression à l’arrêt, malgré une éventuelle contre-pression dans le conduit d’écoulement.
– Bypass: empêche l’endommagement de la pompe, par ex. lorsque les robinets d’arrêt dans le circuit du con-
sommateur sont fermés (marche à sec).
– Soupape de sécurité (P140M et P160M[D]): pression de réponse 10 bar (→Service).
– Mode sous pression: En mode sous pression (plus de 80 °C), la soupape de remplissage s’ouvre périodiquement et
apporte un supplément de pression à l’appareil qui a ainsi une pression correspondant au moins à celle du réseau d’eau.
2.7 Mise en marche
Ouvrir la valve de purge du consommateur et les éventuels robinets d’arrêt.
Après avoir contrôlé le consommateur, raccordé les flexibles, effectué les raccordements électriques et ouvert les
robinets d’arrêt dans la sortie/le retour, procéder comme suit:
2.7.1 Mise en marche avec le régulateur RT32 (Gefran 1200) (Fig. 3, tableau 1)
Que pour 90M: mettre l’appareil/la pompe en marche avec l’interrupteur correspondant.
Un test de fonctionnement se déroule alors dans le RT32 (Gefran 1200) pendant
env. 2 secondes. Pendant le test, tous les affichages clignotent.
Quand le test s'est déroulé sans problèmes, la valeur réelle s'affiche en haut de l'affichage
et la valeur de consigne en bas. Remplissage d’eau automatique. Contrôler le sens de
rotation de la pompe à l’aide de la flèche appropriée. En cas de sens de rotation incorrect,
inverser deux phases dans la fiche de l'appareil
Contrôler l'étanchéité du circuit de thermostatisation (appareil, conduits de raccordement,
consommateur etc.).
Ne refermer la valve de purge du consommateur que si l’eau en sort régulièrement.
Abb. 2: Raccordements des connecteurs (option)Abb. 1: Câbles d’interface
Fi
g
. 3:
R
é
g
ulateur RT3
2

BA 90M-P140M-P160M(D) 0802/dfe
14
Après une panne de courant, l’appareil se remet en marche.
2.7.2 Eléments de réglage
- Ajuster la consigne avec la touche Δou ∇.
2.7.3 Messages d’alarme
En cas de rupture de sonde, le message "Sbr" apparaît et, s'il y a un court-circuit de la sonde, le message "Err".
Dans les deux cas, le refroidissement s'enclenche automatiquement ce qui protège le consommateur contre la sur-
chauffe (voyant "OUT 2").
Elément
OUT 1 OUT 2
Fonction Pompe,
commande
Chauffage Refroidisse-
ment
Contrôle de
niveau
Protection
moteur
Thermostat de
sécurité
Voyant allumé –– En marche En marche Trop peu de
fluide dans le
circuit
Le relais
thermique a
réagi
Echauffement
2.7.4 Mise en marche avec le système de régulation RT50 (Fig. 4)
Après avoir mis l’appareil en marche avec l’interrupteur principal, l’affichage indique OFF. Le RT50 est maintenant prêt
à l’emploi.
Mettre en marche en appuyant sur «ON/OFF». Selon la programmation, l’écran affiche la consigne et la valeur réelle
ainsi que les données sur l’état de fonctionnement du système de régulation et de l’appareil. Voir aussi le paragraphe
6 des Instructions de programmation RT50.
Vérifier l’étanchéité du circuit de thermostatisation (appareil, conduits de raccordement, consommateur etc.).
Ne refermer la valve de purge du consommateur que si l’eau en sort régulièrement.
2.7.5 Eléments de commande et d’affichage (Fig. 4)
1 Affichage à cristaux liquides (LCD)
2 Touches de programmation et de sélection de l’affichage
3 Touche de remise à zéro de l’alarme
4 Touche marche/arrêt
5 Touche mode anti-fuite (inactive)
6 Touche aspiration/purge
7 Touche de commutation de la consigne SP1–SP2 et
inversement
8 Touche de fonctionnement avec horloge
9 Touches de réglage de la consigne et de programmation
10 Ligne d’état
Affichage de la consigne et de la valeur réelle
Après avoir mis le système de régulation en marche avec la touche «ON/OFF», on obtiendra dans la partie inférieure
de l’écran la température de consigne SP1 ou SP2 (SP = Set-point) et, dans la partie supérieure, la température de
sortie (valeur réelle) S1 de la sonde interne dans le fluide calorifique ou S2 de la sonde externe dans le consommateur.
(S = capteur).
Touches de réglage de la consigne et de programmation
Augmenter/diminuer la consigne, sélectionner les lignes de programmation, modifier les paramètres programmés.
Touche «Horloge»
Pour activer l’horloge si le RT50 en est pourvu. Celle-ci active et désactive l’appareil.
Touche «Leak-stop» (anti-fuite) Inactive.
Touche «Suction» (purge).
Appuyer sur cette touche pour lancer le programme de purge. La pompe vide alors le consommateur raccordé à
l’appareil par aspiration.
Ceci n’est possible que si la température du fluide calorifique est inférieure à celle de la prolongation de la marche de
pompe programmée (Instructions de programmation RT50, 7.2, P. 4.3). Dans le cas contraire, l’appareil refroidit
d’abord pour atteindre cette valeur.
Fig. 4: Eléments de commande et d’affichage
Tableau 1: Eléments de commande et d’affichage avec le régulateur RT32 (Gefran 1200)

BA 90M-P140M-P160M(D) 0802/dfe 15
La pompe s’arrête. Après l’écoulement du «Temps de rotation par inertie de la pompe» (Instructions de programma-
tion RT50, 7.2, P. 4.9), la pompe est réactivée dans le sens inverse de rotation et vide le consommateur pendant la
valeur programmée «Temps de vidange» (Instructions de programmation RT50, 7.2, P. 4.6), l’appareit s’arrête ensuite
automatiquement.
Le fluide calorifique aspiré est évacué par la sortie de l’eau de refroidissement dans les canalisations.
On peut interrompre la procédure d’aspiration en appuyant sur «ON/OFF». En appuyant encore une fois sur «ON/OFF»
(attendre l’affichage de OFF), on remet l’appareil en mode normal.
Remarque pour appareils à eau sous pression: la soupape de décharge se ferme à 5 °C au-dessus de la valeur
de «prolongation de la marche de pompe», donc à 85 °C max., et s’ouvre à cette valeur programmée durant le re-
froidissement.
Touche «ALARM-RESET»
Fonctions:
–Remise à zéro manuelle du relais d’alarme (par ex. désactiver un signal acoustique). Une fois la perturbation éli-
minée, effacer le message d’alarme en appuyant de nouveau sur la touche.
–Validation manuelle de la commutation automatique entre la régulation de la température du consommateur ou le
réglage en cascade et la régulation de la température de sortie en cas de sonde défectueuse ou en l’absence de
sonde «S2» dans le consommateur.
Touche «SP»
Commutation de la consigne 1 (SP1) sur la consigne 2 (SP2) et inversement.
Attention: une commutation de la consigne ne peut s’effectuer qu’en l’absence d’alarme.
Utilisation de codes
Nous conseillons vivement d’utiliser un code pour éviter de dérégler involontairement les valeurs réglées/pro-
grammées. 4 possibilités se présentent:
– Code «valeur d’entrée» Réglage usine 50
– Code «consigne» Réglage usine 0
– Code «réglage utilisateur 1» Réglage usine 0
– Code «réglage utilisateur 2» Réglage usine 0
Code du réglage usine 0: les valeurs programmées ne sont pas protégées.
Pour la programmation de ces codes, se référer aux Instructions de programmation RT50, paragraphe 7.2, P 15.
Ne pas modifier les réglages spécifiques aux produits, par ex. la température maximale.
Save/Reset du réglage en usine, resp. utilisateur
Le système de régulation RT50 offre la possibilité de recharger à tout moment le réglage effectué en usine. «Reset
Réglage usine»: Code = 185. Le réglage usine est chargé lorsque l’on quitte ce niveau. (Les valeurs sauvegardées
sous «Réglage utilisateur 1 et 2» sont alors remplacées, y compris les codes). Deux réglages différents, spécifiques à
l’utilisateur, peuvent ainsi être rechargés de la même manière (réglage utilisateur 1 et 2). Pour la programmation, se
référer aux Instructions de programmation RT50, paragraphe 7.2, P 14.
2.7.6 Affichages
Les textes encadrés suivants peuvent apparaître sur l’écran:
2.7.7 Affichages d’opération
Sortie (chiffre supérieur) comme valeur réelle: S1, sonde interne. S2, sonde externe. Sonde retour S3.
Consigne: SP1, SP2 ou externe.
Régulation externe par la consigne externe.
Consigne externe réglage en cascade avec sonde externe S2.
Aspiration L’appareil refroidit d’abord jusqu’à la température de prolongation de la marche de pompe programmée puis
s’arrête automatiquement.
Service à terme Il est temps d’effectuer la maintenance de l’appareil qui peut continuer d’être utilisé normalement.
Programmation, voir paragraphe 7.2, P 3.8.
2.7.8 Affichages d’état
Appareil Marche, Arrêt.
Marche horloge l’appareil fonctionne par le biais de l‘horloge à contact.
Anti-fuite
Anti-fuite horloge
Aspiration
Ser_A3 interface et adresse de l‘appareil (par ex. 3).

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2.8 Arrêt
2.8.1 Arrêter avec le RT32 (Gefran 1200). Que pour 90M
1 Laisser refroidir l'appareil/le circuit de thermostatisation à 80 °C minimum.
2 Arrêter la pompe avec l'interrupteur (→Tableau 1).
2.8.2 Arrêter avec le RT50
La procédure d’arrêt s’effectue soit en appuyant sur «ON/OFF», soit par le biais de l’horloge. Le programme d’arrêt se
déroule automatiquement en fonction de la température du fluide calorifique:
- La pompe et la régulation s’arrêtent, le RT50 est sous tension (Stand-by). Affichage OFF.
- La pompe continue de tourner. L’appareil refroidit jusqu’à ce que la température du fluide atteigne celle programmée
de prolongation de la marche de pompe (réglage usine 80 °C, Instructions de programmation RT50, paragraphe 7.2,
P 4.3). La pompe et la régulation s’arrêtent. Le RT50 se met en veilleuse (Stand-by). Affichage OFF.
2.8.3 En vidant préalablement le consommateur
Voir Options, paragraphe 7.
2.9 Changement du consommateur. Appareil à l’arrêt depuis plus d’un mois. Remise en marche
Ne desserrer les conduits de raccordement que lorsque l’appareil est arrêté et tous les circuits sans pression (→2.8).
Vider complètement l’appareil et le stocker pendant la période de non-utilisation dans un endroit sec, à une tempéra-
ture entre 10 °C et 40 °C.
Remise en marche (→2.1–2.7).
3 Perturbations
3.1 Affichages des perturbations sur le RT50
Les affichages d’alarme clignotent toutes les secondes et un signal acoustique retentit. Seul un personnel qualifié doit
éliminer les perturbations.
Les textes encadrés suivants peuvent apparaître sur l’écran:
Régulation Sonde sortie, Retour ou Externe.
Si la sonde est défectueuse, l’appareil commutera automatiquement sur le refroidissement.
Réglage en cascade et sonde externe défectueuse (S2, consommateur): l’appareil effectue le réglage sur la sonde
interne S1. La nouvelle consigne est la valeur réelle de la sonde interne au moment de la rupture de la sonde. Valider
l‘alarme.
Niveau trop bas
Séquence de phases incorrecte
La pompe s’arrête quelques secondes après la mise en marche. La pompe et la régulation restent arrêtées.
Courant du moteur dépassé
Perturbation contacteur moteur une ou plusieurs phases manquent ou il n’y a pas eu de rétrosignal du contacteur
moteur.
Thermostat de sécurité activé L’appareil refroidit automatiquement.
Thermostat chauffage activé (inactif).
Consigne maximale dépassée L’appareil refroidit automatiquement.
Surveillance de flux activée Le chauffage s’arrête automatiquement.
Débit minimum dépassé Le chauffage s’arrête automatiquement.
Ecart consigne/sortie, Consigne/valeur réelle externe, Consigne/retour dépassés vers le haut ou vers le bas. L’appareil
et la régulation continuent de marcher normalement.

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Pertubation contacteur de chauffage Cause: n’a pas été sollicité malgré l’ordre de fermeture ou n’est pas retombé
malgré l’ordre d’ouverture.
Consigne/valeur réelle pour anti-fuite trop élevée
Signal consigne externe interrompu ou inexistant L’appareil refroidit automatiquement.
Convertisseur analogique/numérique défectueux L’appareil et la régulation s’arrêtent.
Mémoire programme défectueuse L’appareil et la régulation s’arrêtent.
Perturbation microprocesseur L’appareil et la régulation s’arrêtent.
Valeurs de calibrage déréglées ou fausses L’appareil et la régulation continuent de marcher normalement.
Données appareil dans mémoire fausses ou perdues L’appareil et la régulation s‘arrêtent.
Réinitialisation de l’alarme: appuyer deux fois sur la touche pour charger les données d’initialisation.
L’affichage normal apparaît si le chargement s’est effectué correctement, ou, dans le cas contraire, le message
d’alarme.
Batterie module de l’horloge défectueuse ou à plat L’appareil et la régulation continuent de marcher normalement.
Tension secteur de l’appareil trop basse L’appareil et la régulation s’arrêtent.
Deux débitmètres raccordés en même temps.
L‘affichage disparaît lorsqu’il n’y a plus qu’un seul débitmètre raccordé.
Pas de données aucune donnée dans le réglage usine ou utilisateur.
Mémoire inexistante ou défectueuse la mémoire n’est pas branchée par ex.
4 Service
Avant de procéder aux travaux de service, arrêter l’appareil, actionner l’interrupteur prin-
cipal et débrancher la prise secteur. L’appareil peut être sous pression. Danger de bles-
sures lorsque de l’eau chaude ou de la vapeur s’en échappe. Pour cette raison:
Avant de desserrer les conduits entre l’appareil et le consommateur, laisser refroidir le
circuit de thermostation.
4.1 Contrôles et travaux d’entretien périodiques
Pour faciliter les travaux d’entretien, le RT50 est équipé d’un affichage des intervalles de service. Nous vous recom-
mandons d’introduire l’intervalle voulu entre les travaux d’entretien (par ex. 2000 heures). Pour la programmation, voir
«Instructions de programmation RT50», paragraphe 3.9.
Veuillez noter que les indications ci-après s’appliquent à une durée de service quotidienne de 8 heures. En cas de
fonctionnement sur plusieurs équipes, les contrôles et les travaux d’entretien doivent être effectués à des intervalles
plus courts. Immédiatement réparer ou remplacer les pièces défectueuses.
• Les contrôles et les travaux d’entretien doivent être effectués par une personne compétente.
• Seul un électricien qualifié peut effectuer la maintenance de l’équipement électrique.
• Ne changer le RT50 que lorsque la prise secteur est débranchée.
• Activer de temps en temps la soupape de sécurité pour faire échapper l’air (→Service)
Pour les pompes à accouplement magnétique, tenir compte du danger que présentent
les champs magnétiques:
– Les personnes portant un stimulateur cardiaque et des implants en métal doivent se
tenir à une distance suffisante de l’appareil et ne doivent effectuer ni maintenance,
ni réparation.
– En assemblant l’accouplement magnétique, tenir le moteur de manière à ce que les
doigts ne puissent pas être coincés par l’effet des forces magnétiques.
– Tenir les ordinateurs, les disquettes, les cartes de crédit, les montres électroniques,
etc. à une distance adéquate.

BA 90M-P140M-P160M(D) 0802/dfe
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4.1.1 Contrôles/travaux d’entretien quotidiens
1 Contrôler l’étanchéité du circuit de thermostatisation (appareil, conduits de raccordement, consommateur, etc.)
et réparer immédiatement ce qui n’est pas étanche.
4.1.2 Contrôles/travaux d’entretien mensuels
1 Contrôler l’ouverture d’admission d’air de refroidissement du moteur de la pompe qui doit être libre d’accès.
Nettoyer à l’air comprimé de l’intérieur vers l’extérieur.
2 Nettoyer le filtre.
4.1.3 Contrôles/travaux d’entretien semestriels
1 Vérifier le fonctionnement du contrôle de niveau (→Service): Vider l’appareil par le tube de décharge et le remet-
tre en marche selon 2.7.
2 Contrôler l’équipement électrique, tel que conduits de mise à la terre, bonne assise des conduits de branche-
ment et de raccordement, etc.
3 Démonter l’électro-vanne (→Service): Contrôler si la membrane présente des dépôts de calcaire ou si elle est
endommagée. Contrôler le noyau et les boulons à ressorts qui ne doivent pas être bloqués. Au besoin, nettoyer
ou remplacer les pièces.
4 Détartrer le refroidisseur.
5 Contrôler le fonctionnement du thermostat de sécurité:
Appareil 90M avec RT32: chauffer l’appareil (circuit de thermostatisation) à 95 °C. Le voyant «thermostat de sé-
curité» s’allume (Tableau 1). Le chauffage doit s’arrêter.
Système de régulation RT50: ajuster la consigne comme suit: 90M sur 95 °C, P140M sur 150 °C et P160M(D)
sur 170 °C. Chauffer maintenant l’appareil (circuit de thermostatisation) à cette température.
RT50: ajuster éventuellement la valeur «limite de sortie» (Instructions de programmation RT50, paragraphe 7.2,
P 3.2) ou «consigne max.» (P 4.4). L’alarme «thermostat de sécurité activé» apparaît. L’appareil doit maintenant
refroidir.
Ajuster ensuite les consignes initiales sur le RT50.
4.1.4 Contrôles/travaux d’entretien annuels
Remplacer le fluide calorifique (eau et anticorrosif) au bout de 2000 heures de service environ, ce qui correspond envi-
ron à une année pour une équipe de travail. Si l’eau est de mauvaise qualité (impuretés et autres) ou en cas de plu-
sieurs équipes de travail, renouveler plus tôt (→4.2).
4.2 Nettoyage
– Toujours laisser refroidir l’appareil,
– Arrêter l’appareil, actionner l’interrupteur principal et débrancher la prise secteur.
– Utilisation d’un solvant: en raison du danger d’explosion, ne pas nettoyer le réservoir et le re-
foridisseur à l’air comprimé mais en les rinçant. Il est impératif de respecter le mode d’emploi du
fabricant.
– Les solvants étant inflammables dans certaines conditions, il est important de ne pas effectuer
le nettoyage à proximité d’une source de chaleur.
Dans de mauvaises conditions de service, les travaux ci-après sont à effectuer plus tôt.
1 Vider l’appareil par le tube de décharge (→Service).
2 Nettoyer le filtre dans le circuit.
3 Contrôler les dépôts de calcaire dans le refroidisseur. Au besoin, le détartrer avec l’appareil REG.
4 Contrôle du niveau: Démonter et nettoyer le commutateur de niveau. Attention: le remonter (NO en haut,
→Service).
5 Démonter l’électro-vanne (→Service): Contrôler si la membrane présente des dépôts de calcaire ou si elle est en-
dommagée. Contrôler le noyau et les boulons à ressorts qui ne doivent pas être bloqués. Au besoin, nettoyer
ou remplacer les pièces.
6 Contrôler la pompe en matière de corrosion et la remplacer au besoin.
7 Nous conseillons de contrôler et de nettoyer également le consommateur à chaque nettoyage de l’appareil, car
un encrassement affecte fortement l’échange thermique entre le consommateur et le fluide calorifique. En outre,
les dépôts augmentent la perte de pression dans le consommateur et la capacité de pompe de l’appareil ne suffit
plus à amener et évacuer la quantité de chaleur nécessaire.
5 Réparations
– Refroidir l’appareil avant toute réparation, le vider
– Arrêter l’appareil, actionner l’interrupteur principal et débrancher la prise secteur
– Défaire tous les flexibles de l’appareil.
Le circuit de thermostatisation (conduits de raccordement, consommateur etc.) doit être approprié à
la température de contrôle.

BA 90M-P140M-P160M(D) 0802/dfe 19
N’utiliser que les pièces de rechange d’origine.
Afin de garantir une livraison rapide et correcte des pièces de rechange, il est important de nous communiquer les
informations suivantes:
1 Type d’appareil
2 Numéro de l’appareil
3 Tension
4 Fréquence
Ces informations se trouvent sur la plaque signalétique de l’appareil.
Numéro de position de la pièce. Ces numéros se trouvent sur les plans correspondants de ces instructions de ser-
vice (→Service) et sur le schéma dans la partie électrique de l’appareil.
6 Transport
– Refroidir l’appareil.
– Arrêter l’appareil, actionner l’interrupteur principal et débrancher la prise secteur.
– Défaire tous les flexibles de l’appareil.
Avant de procéder au transport, vider complètement l'appareil par le dispositif d’évacuation (→Service).
Purger le refroidisseur à l’air comprimé en raison du risque de gel (éclatement des tubes de refroidissement) à basses
températures. Procéder comme suit:
1 Mettre l’appareil en marche: actionner l’interrupteur principal et appuyer sur «ON/OFF».
2 Ajuster la consigne 0 °C sur le régulateur.
3 Vérifier si l’électro-vanne de refroidissement est ouverte.
4 Purger le refroidisseur à l’air comprimé avec 6 bar max.
5 Arrêter l’appareil avec «ON/OFF», actionner l’interrupteur principal et débrancher la prise secteur.
6 Ne pas basculer l’appareil. Les restes de fluide calorifique peuvent s’écouler.
7 Utiliser l’emballage d’origine et marquer clairement «Haut».
6.1 Elimination
1Vider complètement l’appareil et procéder à son élimination selon les prescriptions locales.
2L’appareil peut être aussi renvoyé à Regloplas, Suisse, qui se chargera de son élimination.
7Option
7.1 Vider l’appareil par aspiration (qu’avec RT50)
Le fluide calorifique est aspiré par dépression dans le consommateur lorsque le sens de rotation de la pompe est in-
versé.
Le fluide se vide alors dans la canalisation à la sortie de l’eau de refroidissement. Appuyer sur la touche «Suction»
pour lancer le programme d’aspiration. Le consommateur raccordé à l’appareil se vide.
L’aspiration n’est possible que si la température du fluide S1 est inférieure à la température de prolongation de marche
de la pompe programmée (voir Instructions de programmation RT50, paragraphe 7.2, P 4.3). Dans le cas contraire,
l’appareil refroidira jusqu’à atteindre cette valeur.
L’aspiration peut être interrompue en appuyant sur «On/Off». Réappuyer sur cette touche pour remettre l’appareil en
mode normal.
7.2 Commutation refroidissement indirect/direct pour P140M et P160M(D)
En-dessous de 80 °C, l’appareil commute sur le refroidissement direct pour augmenter la puissance de refroidisse-
ment. Dans ce cas, l’échangeur de chaleur est inactif et l’eau de refroidissement se mélange à l’eau circulant dans le
circuit de thermostatisation.
(Le 90M n’est disponible qu’avec refroidissement direct.)
7.3 Mesure de débit avec RT50
Appuyer sur «Afficher les valeurs réelles», encore une fois pour lire le débit et encore une fois pour revenir au
niveau de service.
This manual suits for next models
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