Scheppach MTP900 Quick guide

www.scheppach.com ser[email protected] +(49)-08223-4002-99 +(49)-08223-4002-58
Art.Nr.
5912302903
AusgabeNr.
5912302850
Rev.Nr.
21/02/2018
DE Benzin-Bodenhacke
Originalbedienungsanleitung 6-17
GB Petrol Power Cultivator
Translation of the original operating instructions 18-28
FR Motobineuse à essence
Traduction des instructions d’origine 29-40
PL Glebogryzarka spalinowa
Tłumaczenie oryginalnej instrukcji obsługi 41-52
Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
MTP900

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Erklärung der Symbole
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Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!
Gehörschutz tragen!
Schutzbrille tragen!
Arbeitshandschuhe tragen!
Festes Schuhwerk tragen!
Offenes Feuer verboten!
Achtung! Drehende Teile nicht berühren. Es besteht schwere Verletzungsgefahr!
Es ist verboten, Schutz- und Sicherheitsvorrichtungen zu entfernen oder zu verändern.

Erklärung der Symbole
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Achtung! Heisse Teile - Nicht berühren
Gefahr durch fortschleudernde Teile bei laufendem Motor.
Unbedingt Sicherheitsabstand einhalten.
Halten Sie nichtbeteiligte Personen vom Gerät fern.

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Inhaltsverzeichnis: Seite:
1. Einleitung 9
2. Gerätebeschreibung 9
3. Lieferumfang 9
4. Bestimmungsgemäße Verwendung 10
5. Sicherheitshinweise 10
6. Technische Daten 12
7. Montage 13
8. Funktion 13
9.Betrieb 14
10.Arbeitsanweisungen 14
11. Wartung 15
12.Lagerung 16
13.Entsorgung und Wiederverwertung 16
14. Fehlerbehebung 17
15. Konformitätserklärung 55
16. Garantieurkunde 56

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2. Gerätebeschreibung (Abb. 1-2)
1. Motor-Stoppschalter
2. Gashebel
3. Werkzeugbox
4. Kupplungssteuerung
5. Lenker
6. Rändelschraube Lenkerxierung
7. Schalthebel
8. Tiefenregulator
9. Transportvorrichtung
10. Rad
11. Seitenplatte
12. Messer
13. Messerschutz
14. Gehäuse mit Motor und Getriebe
3. Lieferumfang (Abb. 2)
• Lenker (5) (1x)
• Gehäuse mit Motor und Getriebe (14) (1x)
• Messerschutz (13) (2x)
• Rad (10) (2x)
• Messer (12) (6x)
• Seitenplatte (11) (2x)
• Werkzeugbox (3) (1x)
• Transportvorrichtung (9) (1x)
• Tiefenregulator (8) (1x)
• Bedienungsanleitung (A) (1x)
• Beutel mit Montagematerial (B) (1x)
• Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie das
Gerät vorsichtig aus der Verpackung.
• Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie Ver-
packungs-/ und Transportsicherungen (falls vor-
handen).
• Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig
ist.
• Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile
auf Transportschäden. Bei Beanstandungen muss
so fort der Zubringer verständigt werden. Spätere
Reklamationen werden nicht anerkannt.
• Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit bis
zum Ablauf der Garantiezeit auf.
• Machen Sie sich vor dem Einsatz anhand der Be-
die nungs anweisung mit dem Gerät vertraut.
• Verwenden Sie bei Zubehör sowie Verschleiß- und
Er satzteilen nur Originalteile. Ersatzteile erhalten
Sie bei Ihrem Fachhändler.
• Geben Sie bei Bestellungen unsere Artikelnum-
mern so wie Typ und Baujahr des Gerätes an.
mACHTUNG!
Gerät und Verpackungsmaterial sind kein Kin-
derspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststoff-
beuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es be-
steht Verschluckungs- und Erstickungsgefahr!
1. Einleitung
Hersteller:
scheppach Fabrikation von
Holzbearbeitungsmaschinen GmbH
Günzburger Straße 69
D-89335 Ichenhausen
Verehrter Kunde,
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Ar-
beiten mit Ihrem neuen Gerät.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gel-
tenden Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden, die
an diesem Gerät oder durch dieses Gerät entstehen
bei:
• unsachgemäßer Behandlung,
• Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung,
• Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte,
• Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz-
teilen,
• nicht bestimmungsgemäßer Verwendung.
Beachten Sie:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den ge samten Text der Bedienungsanleitung durch.
Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern,
Ihr Gerät kennenzulernen und dessen bestimmungs-
gemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise,
wie Sie mit dem Gerät sicher, fachgerecht und wirt-
schaft lich arbeiten, und wie Sie Gefahren vermeiden,
Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten verringern
und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Gerä-
tes erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für
den Be trieb des Gerätes geltenden Vorschriften Ihres
Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer Plas-
tik hülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit, bei
dem Gerät auf. Sie muss von jeder Bedienungsper-
son vor Aufnahme der Arbeit gelesen und sorgfältig
beachtet wer den. An dem Gerät dürfen nur Personen
arbeiten, die im Gebrauch des Gerätes unterwiesen
und über die damit verbundenen Gefahren unterrich-
tet sind. Das ge for der te Mindestalter ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthalte-
nen Si cherheitshinweisen und den besonderen Vor-
schriften Ih res Landes sind die für den Betrieb von
baugleichen Geräten allgemein anerkannten techni-
schen Regeln zu beachten.

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4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist geeignet zum Umgraben von Beeten
und Äckern. Beachten Sie unbedingt die Einschrän-
kungen in den zusätzlichen Sicherheitshinweisen.
Das Gerät darf nur nach seiner Bestimmung verwen-
det werden. Jede weitere darüber hinausgehende
Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für dar-
aus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen aller
Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der Her-
steller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim-
mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk-
lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden.
Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das
Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrie-
ben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten einge-
setzt wird.
5. Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitsvorschriften
Lernen Sie Ihre Maschine kennen.
Das Benutzerhandbuch und die Kennzeichnungen
an der Maschine müssen gelesen und verstanden
werden. Lernen Sie, wie und für welche Zwecke die
Maschine eingesetzt wird. Setzen Sie sich mit den
potenziellen Gefahren der Maschine auseinander.
Lernen Sie, wie die Maschine gesteuert und ord-
nungsgemäß bedient wird. Lernen Sie, wie die Ma-
schine und die Steuerungen schnell angehalten bzw.
abgeschaltet werden können.
Alle Anweisungen und Sicherheitshinweise im der
Maschine getrennt beiliegenden Benutzerhandbuch
müssen gelesen und verstanden werden. Nicht ver-
suchen, die Maschine zu bedienen, wenn Sie nicht
genau wissen, wie der Motor bedient und gewartet
wird und wie Unfallverletzungen und/oder Sachschä-
den vermieden werden können.
Sicherheit am Arbeitsplatz
Den Motor nie in geschlossenen Räumen starten
oder laufen lassen. Die Abgase sind gefährlich und
enthalten Kohlenstoffmonoxid, ein geruchloses und
giftiges Gas. Diese Einheit nur in einem gut belüfte-
ten Außenbereich bedienen.
Die Maschine niemals bedienen, wenn keine ausrei-
chende Sichtbarkeit bzw. kein ausreichendes Licht
gegeben ist.
Die Maschine niemals an Steilhängen bedienen.
Immer waagerecht zum Boden arbeiten, niemals von
oben nach unten.
Sicherheit von Personen
1. Die Maschine niemals unter dem Einuss von
Drogen, Alkohol oder sonstigen Arzneimitteln
bedienen, die Ihre Fähigkeit, die Maschine ord-
nungsgemäß zu benutzen, beeinussen könnten.
2. Angemessene Kleidung tragen. Lange Hose,
Stiefel und Handschuhe tragen. Keine lose Be-
kleidung, kurzen Hosen oder Schmuck jeglicher
Art tragen. Langes Haar auf Schulterlänge zusam-
menbinden. Haar, Bekleidung und Handschuhe
immer von Teilen in Bewegung fernhalten. Lose
Bekleidung, Schmuck oder langes Haar können
sich in Teilen in Bewegung verfangen.
3. Schutzausrüstung tragen. Immer Augenschutz
tragen.
4. Schutzausrüstung, wie Staubschutzmaske,
Schutzhelm oder Gehörschutz, die bei einschlägi-
gen Bedingungen benutzt werden, reduzieren Per-
sonenschäden.
5. Die Maschine vor dem Starten überprüfen. Tren-
nende Schutzeinrichtungen nicht entfernen und
in Stand halten. Sicherstellen, dass alle Muttern,
Schrauben u. ä. fest angezogen sind.
6. Die Maschine auf keinen Fall bedienen, wenn sie
repariert werden muss oder ihre Mechanik be-
schädigt ist.
7. Beschädigte, fehlende oder nicht funktionstüchti-
ge Teile vor einem Einsatz der Maschine ersetzen.
Auf Dichtigkeit prüfen. Sichere Arbeitsbedingun-
gen für die Maschine aufrechterhalten.
8. Schutzvorrichtungen auf keinen Fall manipulieren.
Ihre Funktionstüchtigkeit regelmäßig prüfen.
9. Die Maschine darf nicht eingesetzt werden, wenn
sie nicht mit dem Motorschalter ein- bzw. ausge-
schaltet werden kann. Mit Benzin betriebene Ma-
schinen, die nicht über den Motorschalter gesteu-
ert werden können, sind gefährlich und müssen
ausgetauscht werden.
10. Vor dem Starten regelmäßig prüfen, ob Schlüssel
bzw. Schraubenschlüssel von der Maschine ent-
fernt wurden. Durch einen Schraubenschlüssel
oder Schlüssel, der an einem drehenden Teil ver-
bleibt, kann es zu Personenschäden kommen.
11. Aufmerksam bleiben und beim Betrieb der Ma-
schine gesunden Menschenverstand benutzen.
12. Nicht zu weit vorgebeugt arbeiten. Die Maschine
nicht barfuß bzw. mit Sandalen oder ähnlichem,
leichten Schuhwerk bedienen. Sicherheitsschuhe
tragen, die Ihre Füße schützen und Ihren Halt auf
rutschigen Oberächen verbessern.
13. Stets auf einen festen Stand und Gleichgewicht
achten. Dadurch kann die Maschine in unerwarte-
ten Situationen besser kontrolliert werden.
14. Unbeabsichtigtes Starten vermeiden. Sicherstel-
len, dass der Motor vor dem Transport der Maschi-
ne oder Wartungs- bzw. Instandhaltungsarbeiten
an der Einheit ausgeschaltet ist. Der Transport der
Maschine oder Wartungs- bzw. Instandhaltungsar-
beiten an der Maschine bei laufendem Motor kann
zu Unfällen führen.
Sicherheit im Umgang mit Betriebsstoffen
1. Kraftstoff ist leicht entzündlich und seine Dämpfe kön-
nen bei Entzündung explodieren. Bei Verwendung von
Kraftstoff entsprechende Maßnahmen treffen, um das
Risiko schwerer Personenschäden zu reduzieren.

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4. Den Motor nicht schnell laufen lassen, wenn der
Boden nicht bearbeitet wird.
5. Die Hände oder Füße nicht in der Nähe drehender
Teile positionieren.
6. Kontakt mit heißem Kraftstoff, Öl, Rauchgasen
und heißen Oberächen vermeiden. Den Motor
oder den Schalldämpfer nicht berühren. Diese Tei-
le werden beim Betrieb extrem heiß. Sie sind auch
für kurze Zeit heiß, nachdem die Einheit ausge-
schaltet wurde. Den Motor vor Wartungsarbeiten
oder Einstellungen abkühlen lassen.
7. Sollte die Maschine ungewöhnliche Geräusche
machen oder ungewöhnlich vibrieren, den Motor
sofort abschalten, das Zündkabel trennen und die
Ursache nden. Ungewöhnliche Geräusche oder
Vibrationen sind grundsätzlich ein Warnzeichen.
8. Nur vom Hersteller zugelassene Anschlüsse und
zugelassenes Zubehör verwenden. Ein Nichtbe-
folgen dieser Vorschrift kann zu Personenschäden
führen.
9. Die Maschine warten. Prüfen, ob Teile in Bewe-
gung falsch ausgerichtet oder blockiert sind. Tei-
le auf Bruch prüfen bzw. prüfen, ob ein anderer
Zustand vorliegt, der den Betrieb der Maschine
beeinussen könnte. Die Maschine bei einem
Schaden vor dem Einsatz reparieren lassen. Vie-
le Unfälle werden durch unzureichend gewartete
Ausrüstung verursacht.
10. Den Motor und Schalldämpfer von Gras, Blättern,
übermäßigem Fett oder angesammeltem Kohlen-
stoff befreien, um das Brandgefahrrisiko zu redu-
zieren.
11. Schneidewerkzeuge scharf und sauber halten.
Sachgerecht gewartete Schneidewerkzeuge mit
scharfen Schnittkanten blockieren weniger und
sind leichter zu steuern.
12. Die Einheit auf keinen Fall mit Wasser oder einer
anderen Flüssigkeit begießen oder bespritzen.
Lenker trocken, sauber und frei von Ablagerungen
halten. Nach jedem Einsatz reinigen.
13. Gesetze und Vorschriften über die ordnungs-
gemäße Entsorgung von Kraftstoff, Öl o. ä. zum
Schutz der Umwelt einhalten.
14. Die nicht betriebene Maschine außerhalb der
Reichweite von Kindern aufbewahren und Per-
sonen, die nicht mit der Maschine oder diesen
Anweisungen vertraut sind, nicht gestatten, die
Maschine zu bedienen. Die Maschine ist in den
Händen nicht geschulter Anwender gefährlich.
Anweisungen zur Instandhaltung
Den Motor vor einer Reinigung, Reparatur, Inspekti-
on oder Anpassung der Maschine abschalten und si-
cherstellen, dass alle Teile in Bewegung angehalten
wurden. Das Zündkabel trennen und das Kabel von
der Zündkerze weg positionieren, um einen zufälligen
Start zu verhindern.
Die Maschine durch qualiziertes Personal warten
lassen, das ausschließlich Original-Ersatzteile ver-
wendet. Dadurch wird sichergestellt, dass die Sicher-
heit der Maschine aufrechterhalten bleibt.
2. Beim Auffüllen oder Ablassen des Tanks in einem
sauberen, gut belüfteten Außenbereich aufhalten
und einen zugelassenen Kraftstoff-Sammelbehäl-
ter verwenden. Nicht rauchen. Zündfunken, offene
Flammen oder sonstige Zündquelle in der Nähe
des Bereichs beim Auffüllen von Kraftstoff oder
Betrieb der Einheit vermeiden. Den Tank auf kei-
nen Fall im Gebäude auffüllen.
3. Geerdete, leitfähige Gegenstände, wie Werkzeu-
ge, von ungeschützten, spannungsführenden
Elektroteilen und Anschlüssen zur Vermeidung
von Funkenbildung oder Funkenüberschlag fern-
halten. Sie könnten Rauchgas oder Dämpfe ent-
zünden.
4. Den Motor immer ausschalten und vor dem Auffül-
len des Tanks abkühlen lassen. Den Deckel des
Tanks auf keinen Fall entfernen oder Kraftstoff bei
laufendem oder warmen Motor auffüllen. Die Ma-
schine nicht bedienen, wenn die Kraftstoffanlage
undicht ist.
5. Den Deckel des Tanks leicht öffnen, um Druck im
Tank abzulassen.
6. Den Tank nicht überfüllen (bis ca. 1,5 cm unter-
halb des Einfüllstutzens für Raum im Falle einer
Ausdehnung des Kraftstoffes aufgrund der vom
Motor erzeugten Wärme).
7. Die Deckel des Tanks und des Behälters wieder
sicher aufsetzen und verschütteten Kraftstoff auf-
wischen. Die Einheit auf keinen Fall bedienen,
wenn der Deckel des Tanks nicht angebracht ist.
8. Zündquellen bei verschüttetem Kraftstoff vermei-
den. Nicht versuchen, den Motor zu starten, wenn
Kraftstoff verschüttet wurde. Die Maschine statt-
dessen aus dem betreffenden Bereich entfernen
und Zündquellen vermeiden, bis sich die Dämpfe
des Kraftstoffs verüchtigt haben.
9. Kraftstoff in eigens angefertigten und für diesen
Zweck zugelassenen Behältern lagern.
10. Kraftstoff an einem kühlen, gut belüfteten Ort und
gegen Zündfunken, offene Flammen oder sonsti-
ge Zündquellen geschützt lagern.
11. Kraftstoff oder die Maschine mit einem mit Kraft-
stoff befüllten Tank auf keinen Fall in einem Ge-
bäude lagern, in dem Rauchgase mit Zündfunken,
offenen Flammen oder sonstigen Zündquellen,
wie Warmwasserbereitern, Öfen, Trocknern o. ä.,
in Berührung kommen könnten. Den Motor vor ei-
nem Lagern in einem Gehäuse abkühlen lassen.
Hinweise zum Einsatz und Pege der Maschine
1. Die Maschine nicht bei laufendem Motor anheben
oder tragen.
2. Die Maschine nicht mit Gewalt bedienen. Die rich-
tige Maschine für Ihre Anwendung verwenden. Die
richtige Maschine wird die Aufgabe auf bessere
und sicherere Weise erledigen.
3. Die Einstellungen des Motor-Drehzahlreglers nicht
ändern und den Motor nicht mit zu hoher Drehzahl
laufen lassen. Der Drehzahlregler steuert die ma-
ximale Betriebsdrehzahl, die für den Motor sicher
ist.

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Spezielle Sicherheitsvorschriften für Benzin Bo-
denhacken
1. Den zu bearbeitenden Boden sorgfältig prüfen
und Ablagerungen sowie harte oder scharfe Ge-
genstände, wie Steine, Stöcke, Glas, Draht, Kno-
chen o. ä. entfernen.
2. Die Bodenhacke nicht auf Böden mit großen Stei-
nen und Fremdobjekten bedienen, durch die die
Maschine beschädigt werden könnte.
3. Nicht über erdverlegten elektrischen Kabeln, Tele-
fonleitungen, Wasser- und Gasleitungen, Rohren
oder Schläuchen arbeiten. Im Zweifelsfall das Ver-
sorgungsunternehmen oder den Telefonanbieter
vor Ort kontaktieren, um erdverlegte Servicelei-
tungen zu lokalisieren.
4. Zuschauer, Kinder und Tiere müssen einen Min-
destabstand von 23 m einhalten. Die Einheit unver-
züglich anhalten, wenn sich eine Person nähert.
5. Passen Sie Ihre Arbeitsweise den örtlichen Gege-
benheiten und der Geräteleistung an.
6. Diese Einheit ist mit einer Kupplung ausgestattet.
Den Kupplungshebel drücken und prüfen, ob er
automatisch in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
Ist dies nicht der Fall, muss die Einheit durch qua-
liziertes Personal neu eingestellt werden.
7. Auskuppeln, bevor der Motor gestartet wird.
8. Den Motor vorsichtig nach Vorgabe starten. Dabei
die Füße in einem angemessenen Abstand vom
Hacksatz positionieren.
9. Der Hacksatz bewegt sich nicht, wenn die Kupp-
lung ausgekuppelt ist. Ist dies nicht der Fall, muss
die Einheit durch qualiziertes Personal neu ein-
gestellt werden.
10. Die Maschine immer von hinten bedienen. Auf kei-
nen Fall vor der Maschine vorbeigehen oder ste-
hen, wenn der Motor läuft.
11. Die Einheit während des Betriebs immer mit bei-
den Händen halten. Die Lenker gut festhalten.
12. Sich bewusst machen, dass die Maschine uner-
wartet nach oben oder nach vorne springen kann,
wenn der Hacksatz auf vergrabene Hindernisse,
wie große Steine, Wurzeln oder Baumstümpfe trifft.
13. Wenn die Einheit auf ein Fremdobjekt trifft, den
Motor anhalten, die Zündkerze trennen, die Ma-
schine auf eventuelle Beschädigungen prüfen und
den Schaden reparieren, bevor die Maschine er-
neut gestartet und bedient wird.
14. Mit äußerster Vorsicht vorgehen, wenn rückwärts
gearbeitet wird oder man die Maschine zu sich
zieht.
15. Die Kapazität der Maschine nicht überlasten, in-
dem in einem Zug zu tief oder zu schnell gearbei-
tet wird.
16. Die Bodenhacke auf keinen Fall mit zu hohen
Transportgeschwindigkeiten auf harten oder rut-
schigen Oberächen bedienen.
17. Beim Bearbeiten von harten Böden vorsichtig
vorgehen. Der Hacksatz kann sich im Boden fest-
klemmen und die Bodenhacke vorwärtstreiben. Ist
dies der Fall, die Lenker loslassen und die Maschi-
ne nicht festhalten.
18. Bei Arbeiten in der Nähe von Zäunen, Gebäuden
und erdverlegten Serviceleitungen vorsichtig vor-
gehen. Der sich drehende Hacksatz kann Sach-
schäden oder Personenschäden verursachen.
19. Mit äußerster Vorsicht vorgehen, wenn auf oder
über Kiesauffahrten, -wegen oder -straßen gear-
beitet wird. Auf nicht sichtbare Gefahren und den
Verkehr achten. Keine Passagiere befördern.
20. Die Arbeitsstellung auf keinen Fall verlassen,
wenn der Motor läuft.
21. Den Motor immer anhalten, wenn die Bearbeitung
verzögert wird oder man von einer Bearbeitungs-
stelle zur nächsten geht.
22. Die Einheit von Panzen und anderen Materialien
sauber halten. Sie können sich im Hacksatz ver-
fangen. Den Motor anhalten und die Zündkerze
trennen, bevor der Hacksatz gereinigt wird.
6. Technische Daten
Motor: 4-Takt, 196 ccm
Motorleistung: 4.8 kW/ 6.53 PS
Arbeitsdrehzahl Motor: 3600 min-1
Arbeitsbreite: 372/612/852 mm
Hackmesser Ø: 320 mm
Startsystem: Reversierstart-
einrichtung
Kraftstoff: Benzin bleifrei
min. 90 Oktan
max. 5% Bio-
Ethanol
Motoröl: 0.6 l (15W40)
Tankinhalt: 3.6 l
Gewicht: 74.5 kg
Zündkerze: F7RTC
Tiefe: 330 mm
Gemessener Schallleistungspegel LpA: 84 dB(A)
K Messunsicherheit: 3 dB(A)
Gemessener Schallleistungspegel LwA: 93 dB(A)
K Messunsicherheit: 2 dB(A)
Garantierter Schallleistungspegel LwA: 95 dB(A)
Vibrationswert ahw: 6.103 m/s2
K Messunsicherheit: 1.5 m/s2
ACHTUNG: Der Vibrationswert während der Benut-
zung kann abhängig von den Umständen von dem
angegebenen Wert abweichen.
Die Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedie-
ners basieren auf der geschätzten Exposition unter
normalen Betriebsbedingungen (unter Berücksich-
tigung aller Benutzungszyklen, zum Beispiel, wenn
das Gerät ausgeschaltet wird, wenn es im Leerlauf
betrieben oder benutzt wird).

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Motoröl auffüllen
mACHTUNG! DAS MOTORÖL WURDE FÜR DEN
TRANSPORT ABGELASSEN.
Der Motor kann dauerhaft beschädigt werden und die
Gewährleistung für den Motor erlischt, wenn die Mo-
torölwanne vor dem Starten des Motors nicht mit Öl
aufgefüllt wird (siehe Motorenhandbuch).
8. Funktion
Motor-Stoppschalter (1)
Er trennt die Maschine am Ende des Arbeitsgangs
oder bei Eintreten eines Problems vom Strom.
Kupplungssteuerung (4)
Die Vorwärtsbewegung der Bodenhacke erfolgt
durch Drücken des Hebels nach unten. Durch Los-
lassen wird die Maschine angehalten.
Gashebel (2)
Er steuert die Motorgeschwindigkeit. Durch Drehen
des Gashebels in die gezeigten Richtungen läuft der
Motor entweder schneller oder langsamer. (Abb. 1.2)
Schalthebel (7)
Es steuert unterschiedliche Geschwindigkeiten vor-
wärts und rückwärts wie auf dem Selektor gezeigt.
(Abb. 1.1)
Seitenplatten (11)
Sie unterstützen, den ruhigen Lauf des Gerätes, die Bil-
dung einer klaren Kante zum Hackbereich, das stoppen
von herausgeschleuderten Boden, die Führung entlang
von Gemüsekulturen und die Verhinderung von Be-
schädigungen an den Wurzeln von Panzen.
Transportvorrichtung (9)
Stellen Sie das Rad nach unten, wenn Sie die Bo-
denhacke transportieren. Kippen Sie die Maschine
nach hinten, bis die Messer den Boden nicht mehr
berühren. Schieben oder Ziehen Sie das Gerät zum
nächsten Einsatzort.
Lenker (5)
Ermöglicht eine bequeme und ergonomische Fahr-
position. Die Lenker sind in der Höhe und seitlich
verstellbar. Durch die besondere Bauweise werden
Schwingungen, die durch die Maschine im Betrieb
erzeugt werden, absorbiert.
Rändelschraube Lenkerxierung (6)
Um die Höhen- und Seiteneinstellung der Lenker zu
regeln, lösen Sie die Rändelschraube, stellen Sie den
Lenker in die gewünschte Position und ziehen Sie
dann die Rändelschraube wieder fest.
Werkzeugbox (3)
Dient einem doppelten Zweck. Ermöglicht das siche-
re Verstauen von Montagewerkzeugen und die Ein-
haltung eines sicheren Abstandes zum Hacksatz.
7. Montage
1. Montieren Sie die Äußeren Messer (12.1) auf die
Inneren Messer (12.2) und befestigen Sie die Sei-
tenplatten (11) entsprechend mit den Schrauben (C)
M8x45. (Abb. 3)
2. Setzen Sie die zusammengebauten Messer (12)
auf die Antriebswelle des Getriebes (D) beidseitig auf.
Richten Sie die Montagelöcher der Messer zu den
Öffnungen an der Antriebswelle des Getriebes aus.
Fügen Sie die Schrauben (E) M10x45 durch die
Löcher und xieren Sie diese anschließend mit der
Kontermutter von der anderen Seite. Ziehen Sie die
Kontermutter fest an. Die 3 Messerpaare (12) kön-
nen entsprechend der gewünschten Pügbreite auf
372/612/852 mm eingestellt werden. (Abb.4)
3. Nachdem Sie die Schraube, Unterlegscheibe und
Mutter (F) aus dem Schalthebel (7) gelöst haben,
bringen Sie den Schalthebel (7) in die richtige Position
und ziehen Sie fest. (Abb. 5)
4. Montieren Sie die Räder (10) auf beiden Seiten der
Transportvorrichtung (9) mit den Schrauben und Un-
terlegscheiben (G) M8x20. (Abb.6)
5. Die Halterung (H) der Transportvorrichtung (9) ist
auf dem Rahmen aufgeschweißt. Fixieren Sie die
Transportvorrichtung mit den Schrauben (J) M8x60,
Buchsen und Muttern wie abgebildet. (Abb. 7)
6. Befestigen Sie den Messerschutz (13) mit den
Schrauben (K) M5x12 und Muttern am Gehäuse der
Bodenhacke. (Abb. 8)
7. Setzen Sie den Lenker (5) in die Kerbe (L) zwi-
schen den zwei Befestigungsplatten und xieren Sie
diese mit der Rändelschraube (6). (Abb. 9)
8. Befestigen Sie die Werkzeugbox (3) auf dem Steg
(M) zwischen den Griffen mit den Schrauben (N)
M5x25. (Abb. 10)
9. Verwenden Sie zwei Kabelbinder (O), um die Bow-
denzüge (P) entsprechend ihrer Anordnung am Len-
ker zu sichern. (Abb. 11)
10. Legen Sie den Tiefenregulator (8) in die Öffnung
(Q) der Transportvorrichtung (9), mit dem spitzen
Ende nach unten und der eingekerbten Seite nach
innen ein. Der Tiefenregulator (8) kann in verschie-
denen Höhen eingesetzt und mit Lastösenbolzen (R)
(Ø 10mm) und Splinten (S) (Ø 2.5mm) gesichert wer-
den, um die gewünschte Frästiefe einzustellen. Wenn
die richtige Position eingestellt worden ist, xieren Sie
den Tiefenregulator (8) mit der Konterschraube (T)
M12. (Abb. 12)

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Tiefenregulator
Regelt die Arbeitstiefe und hilft dem Bediener die
Richtung und Geschwindigkeit der Bodenhacke zu
kontrollieren. Das Absenken des Tiefenregulators
verlangsamt die Bodenhacke und lässt sie tiefer ins
Erdreich eindringen. Das Anheben des Tiefenregu-
lators ermöglicht Ihnen eine schnellere und achere
Arbeitsweise.
Um die Frästiefe einzustellen:
1. Lösen Sie die Konterschraube (T), Splint (S) und
Lastösenbolzen (R)
2. Positionieren Sie die Kerbe des Tiefenregulators
entsprechend der gewünschten Arbeitstiefe inner-
halb der Montageöffnung.
3. Fixieren Sie den Tiefenregulator mit dem Splint
(S), Lastösenbolzen (R) und der Konterschraube
(T)
9. Betrieb
9.1 Auffüllen des Tanks
Den Tank auffüllen (siehe Motorenhandbuch).
Füllen Sie den Tank nicht mehr als 12,5 mm (1/2 „)
unter dem Boden des Einfüllstutzens, um Platz für die
Ausdehnung zu bieten.
9.2 Starten des Motors
Die Steuerungen zum Starten und Bedienen der Bo-
denhacke benden sich auf dem Gashebel und sind
mit verschiedenen Symbolen gekennzeichnet. Das
Gas kann über den Gashebel (2) am rechten oberen
Lenker über ein Steuerkabel eingestellt werden.
Eine detailliertere Beschreibung des Motorbetriebs
und alle damit verbundenen Vorsichtsmaßnahmen
und Verfahren können Sie im seperat mit der Boden-
hacke verpacktem Motorhandbuch nden.
Kaltstart
1. Den Gashebel auf die „ “ Position stellen.
2. Das Starterseil mehrmals langsam ziehen, da-
mit Kraftstoff in den Vergaser des Motors ießen
kann. Anschließend den Griff des Reversierstar-
ters gut festhalten und das Seil ein wenig heraus-
ziehen, bis man einen Widerstand spürt. Dann
das Seil ohne Unterbrechung schnell ziehen und
wieder langsam einziehen lassen. Das Seil nicht
zurückschnellen lassen. Das Seil gegebenenfalls
mehrmals ziehen, bis der Motor startet.
3. Den Motor mehrere Sekunden lang laufen las-
sen, damit er warm wird. Anschließend den Gas-
hebel langsam auf die Position „ “ stellen und
anschließend den Gashebel auf die gewünschte
Geschwindigkeit einstellen.
4. Die beiden Lenker gut mit beiden Händen grei-
fen. Den Gang wählen und den Kupplungshebel
nach unten drücken: Dadurch wird der Hacksatz
gestartet und die Bodenhacke bewegt sich ent-
sprechend.
Warmstart
Normalerweise muss der Gashebel nicht betätigt
werden, wenn ein Motor, der aufgrund eines früheren
Einsatzes bereits warm ist, erneut gestartet wird.
1. Den Gashebel mittig stellen.
2. Den Griff des Reversierstarters gut festhalten und
das Seil ein wenig herausziehen, bis man einen
Widerstand spürt. Dann das Seil ohne Unterbre-
chung schnell ziehen und wieder langsam einzie-
hen lassen. Das Seil nicht zurückschnellen lassen.
3. Den Gashebel auf die gewünschte Geschwindig-
keit einstellen.
4. Die beiden Lenker gut mit beiden Händen greifen.
Den Gang wählen und den Kupplungshebel nach
unten drücken: Dadurch wird der Hacksatz gestar-
tet und die Bodenhacke bewegt sich vorwärts.
9.3 Leerlauf
Den Gashebel (2) auf die Position „ “ stellen, um
die Motorgeschwindigkeit zu reduzieren, wenn der
Boden nicht bearbeitet wird. Eine Reduzierung der
Motorgeschwindigkeit auf den Leerlauf verlängert die
Lebensdauer des Motors, spart Kraftstoff und redu-
ziert den Lärmpegel der Maschine.
9.4 Schalten
Schalten zwischen Vorwärtsgang und Rückwärtsgang:
Durch Drücken der Kupplungssteuerung (4) bewegt
sich der Hacksatz vorwärts. Die Kupplungssteuerung
(4) loslassen und den Schalthebel (7) entsprechend
umlegen. Die Kupplungssteuerung (4) erneut drü-
cken, um die Fahrtrichtung der Maschine zu ändern.
9.5 Ausschalten
Die Kupplungssteuerung (4) in die Ausgangsposition
stellen, um den Hacksatz anzuhalten.
Den Motor-Stoppschalter (1) auf die Position „OFF“
stellen, um den Motor anzuhalten.
mACHTUNG! Den Gashebel nicht auf Position „
“ stellen, um den Motor anzuhalten. Dies kann
den Motor beschädigen.
9.6 Betriebsgeschwindigkeit
Normale Betriebsgeschwindigkeit:
• Den Gashebel auf „ “ stellen, um beste Ergeb-
nisse zu erzielen.
Kultivierung:
• Der Gashebel sollte auf Schrittgeschwindigkeit mit
Vorwärtsbewegung „ “ eingestellt werden.
10. Arbeitsanweisungen
10.1 Tiefenregulierung
Neben der Tiefenregulation wird die Steuerung der
Arbeitstiefe und Vorwärtsbewegung durch den Druck
auf den Lenkern unterstützt. Druck nach unten auf
die Lenker reduziert die Arbeitstiefe und erhöht die
Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung. Druck nach
oben erhöht die Arbeitstiefe und reduziert die Ge-
schwindigkeit der Vorwärtsbewegung.

15 І 5615 І 56
3. Panzen, Schnüre, Drähte und andere Materialien
entfernen, die sich möglicherweise an der Achse
zwischen dem Hacksatz und der Dichtung des
Getriebegehäuses angesammelt haben.
Überprüfung der Kupplung
- Die Kupplung nutzt sich ab. Mit der Abnutzung
kann sich die Öffnung des Hebels vergrößern
und seine Betätigung erschwert werden. Das
bedeutet, dass das Kabel justiert werden muss.
Hierfür den Kupplungshebel auf seine ursprüng-
liche Position stellen und die Einstellungsvorrich-
tung und die Kontermutter entsprechend einstel-
len.
4. Die Bodenhacke nach jedem Einsatz trocken rei-
ben und eine leichten Fett- oder Silikonlm auftra-
gen, um Rostbildung und Wasserschäden vorzu-
beugen.
5. Das Zündkabel wieder einsetzen.
mACHTUNG! Zur Reinigung Ihrer Bodenhacke
auf keinen Fall einen „HD-Reiniger“ verwenden.
Wasser kann in die engen Bereiche der Boden-
hacke und in das Gehäuse des Getriebes eindrin-
gen und Spindeln, Zahnräder, Lager oder den
Motor beschädigen. Durch einen Einsatz von HD-
Reinigern werden die Lebensdauer und die Funk-
tionstüchtigkeit reduziert.
Schmierung
Mindestens einmal pro Saison den Hacksatz ausbau-
en und die Wellen der Zinken schmieren.
Litihiumseifenfett für tragbare Werkzeuge verwen-
den.
Nicht zu viel Schmierfett einfüllen. Zu viel
Schmierfett kann Druck erzeugen, der die Dich-
tungen beschädigen kann.
Wartung des Motors
Beachten Sie die Anweisungen im Motorhandbuch!
Service-Informationen
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgen-
de Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Ver-
brauchsmaterialien benötigt werden.
Verschleißteile*: Zündkerzen, Messer, Luftlter, alle
Betriebsstoffe
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
10.2 Bestellung von Böden
Beim Bestellen wird Boden umgebrochen und umge-
graben und auf das Saatbeet vorbereitet. Die optima-
le Arbeitstiefe liegt zwischen 100 mm und 150 mm.
Eine Bodenhacke entfernt außerdem unerwünschte
Panzen aus dem Boden. Die Zersetzung dieser
panzlichen Bestandteile reichert den Boden an.
Zu trockener Boden, der zu Staub verfällt und somit
kein Wasser aufnehmen kann, nicht bestellen.
- Aus diesem Grund einige Tage lang vor dem Be-
stellen wässern.
Zu nasser Boden produziert beim Bestellen nicht er-
wünschte Klumpen.
- Aus diesem Grund ein, zwei Tage nach schweren
Regenfällen warten, damit der Boden antrocknen
kann.
Eine ordnungsgemäß bearbeitete und unmittelbar
nach dem Bestellen genutzte Fläche fördert das
Wachstum von Panzen, weil die Feuchtigkeit im Bo-
den gehalten wird.
Die tatsächliche Arbeitstiefe wird durch die Boden-
art und die Arbeitsbedingungen bestimmt. Bei be-
stimmten Böden reicht ein Arbeitsgang aus, um die
gewünschte Tiefe zu erreichen. Bei anderen Böden
wird die gewünschte Tiefe erst nach zwei oder drei
Arbeitsgängen erreicht. In diesem Fall sollte die
Tiefeneinstellung vor jedem Arbeitsgang erneut ab-
gesenkt werden. Die Arbeitsgänge sollten jeweils
abwechselnd in der Länge und in der Breite durch-
geführt werden. Nicht versuchen, den Boden beim
ersten Arbeitsgang zu tief zu bearbeiten. Wenn die
Maschine springt oder ruckelt, sollte die Einheit et-
was schneller über den Boden gefahren werden.
Die Lenker hin und her bewegen, wenn die Bodenha-
cke anhält und sich an einer Stelle eingräbt, bis die
Maschine sich wieder nach vorne bewegt.
Ausgegrabene Steine sollten entfernt werden.
10.3 Anbau
Anbau umfasst das Lockern oder Graben in Berei-
chen wachsende Panzen, um Unkraut zu entfernen
und den Boden aufzulockern. Die optimale Arbeitstie-
fe liegt unter 50 mm.
11. Wartung
Eine regelmäßige Wartung sichert einen optimalen
Zustand Ihrer Bodenhacke, verlängert ihre Lebens-
dauer und unterstützt eine optimale Leistung beim
Bearbeiten Ihres Gartens.
Reinigung des Hacksatzes
Die Bodenhacke auf der Unterseite des Hacksatz-
Schutzes nach jedem Einsatz reinigen. Schmutz
lässt sich leichter abwaschen, wenn er sofort mit
Wasser abgespült wird und nicht eintrocknen kann.
1. Den Motor ausschalten. Der Motor muss kalt sein.
2. Den Gashebel des Motors auf die Position „ “
stellen und das Zündkabel sicher von der Zünd-
kerze trennen.

16 І 56
12. Lagerung
Wenn die Bodenhacke für einen Zeitraum von mehr
als 30 Tagen nicht eingesetzt wird, müssen folgende
Maßnahmen ergriffen werden, um Ihre Motohacke
auf die Lagerung vorzubereiten.
1. Den Tank vollkommen entleeren. Gelagerter Kraft-
stoff enthält Ethanol oder MTBE, und kann inner-
halb von 30 Tagen abstehen. Abgestandener Kraft-
stoff hat einen hohen Kunststoff-Gehalt und kann
somit den Vergaser verstopfen und den Kraftstoff-
uss einschränken.
2. Den Motor starten und solange laufen lassen, bis
er anhält. Dadurch wird sichergestellt, dass sich
im Vergaser kein Kraftstoff mehr bendet. Es wird
somit verhindert, dass sich im Vergaser Kunststoff-
Ablagerungen bilden und der Motor möglicherwei-
se beschädigt wird.
3. Das Öl aus dem Motor ablassen, solange der Motor
noch warm ist. Mit neuem Öl der im Motorhand-
buch empfohlenen Klasse auffüllen.
4. Den Motor abkühlen lassen. Die Zündkerze aus-
bauen und 30 ml qualitativ hochwertiges Motoröl
in den Zylinder einfüllen. Das Starterseil langsam
ziehen, um das Öl zu verteilen. Die Zündkerze er-
setzen.
mACHTUNG! Die Zündkerze ausbauen und das ge-
samte Öl aus dem Zylinder ablassen, bevor die Ma-
schine nach der Lagerung erneut gestartet wird.
5. Mit einem sauberen Lappen die Außenseite der
Bodenhacke reinigen und Lüftungsschlitze von
Verunreinigungen befreien.
mACHTUNG! Keine scharfen Reinigungsmittel oder
Reinigungsmittel auf Mineralölbasis verwenden,
um Kunststoffteile zu reinigen. Chemikalien können
Kunststoff schädigen.
6. Auf gelöste oder beschädigte Teile prüfen. Beschä-
digte Teile reparieren oder ersetzen und gelöste
Schrauben und Muttern festziehen.
7. Den Hacksatz ausbauen. Den Hacksatz und die
Hacksatz-Wellen reinigen und gegen Rostbildung
einfetten. Den Hacksatz auf die Hacksatz-Wellen
montieren.
8. Die Radachsen leicht einfetten. Den Gaszug und
alle sichtbaren beweglichen Teile einfetten. Die
Motorabdeckung nicht abbauen.
9. Lagerung mit den Griffen nach unten geklappt: lö-
sen Sie die Knöpfe, die den oberen Lenker mit
den unteren Lenkersichern. Klappen Sie vorsich-
tig den oberen Griff nach unten. Lassen Sie keine
Steuerleitungen zerquetschen oder verbiegen.
Ziehen Sie die Knöpfe fest.
10. Die Bodenhacke aufrecht an einem sauberen, tro-
ckenen Ort mit guter Belüftung lagern.
mACHTUNG! Die Bodenhacke nicht mit Kraftstoff
befüllt an einem nicht belüfteten Ort lagern, an dem
Kraftstoffdämpfe mit Zündfunken, Signallampen oder
sonstigen Zündquellen in Berührung kommen kön-
nen. Nur zugelassene Kraftstoffbehälter verwenden.
13. Entsorgung und Wiederverwertung
Das Gerät bendet sich in einer Verpackung um Trans-
portschäden zu verhindern. Diese Verpackung ist Roh-
stoff und ist somit wieder verwendbar oder kann dem
Rohstoff kreislauf zurückgeführt werden. Das Gerät und
dessen Zubehör bestehen aus verschiedenen Materiali-
en, wie z.B. Metall und Kunststoffe. Defekte Geräte ge-
hören nicht in den Hausmüll. Zur fachgerechten Entsor-
gung sollte das Gerät an einer geeigneten Sammelstellen
abgegeben werden. Wenn Ihnen keine Sammelstelle
bekannt ist, sollten Sie bei der Gemeindeverwaltung
nachfragen.

17 І 56
14. Fehlerbehebung
Problem Ursache Lösung
Der Motor startet nicht. 1. Das Zündkabel ist lose.
2. Zu wenig Kraftstoff oder abgestanden.
3. Der Gashebel steht nicht in der richtigen
Position.
4. Choke-Hebel nicht auf Position „ “.
5. Verstopfte Kraftstofeitung.
6. Verrußte Zündkerze.
7. Zu viel Kraftstoff im Vergaser.
8. Der Kupplungshebel ist nicht in der Aus-
gangsstellung.
1. Das Zündkabel richtig an der Zünd-
kerze anschließen.
2. Mit neuem Kraftstoff auffüllen.
3. Gashebel in die Startposition stellen.
4. Für einen Kaltstart muss der Gashe-
bel auf „ “ stehen.
5. Die Kraftstofeitung reinigen.
6. Reinigen, Abstand einstellen oder
ersetzen.
7. Bis zum Neustart ein paar Minuten
warten. Keinen Anlasskraftstoff ein-
spritzen.
8. Der Kupplungshebel muss sich in
der Ausgangsstellung benden, um den
Motor starten zu können.
Der Motor stottert. 1. Das Zündkabel ist locker.
2. Die Einheit läuft auf CHOKE-Betrieb.
3. Die Kraftstofeitung ist blockiert oder der
Kraftstoff ist abgestanden.
4. Die Lüftungsschlitze sind verstopft.
5. In der Kraftstoffanlage bendet sich Was-
ser oder Schmutz.
6. Der Luftlter ist verschmutzt.
7. Der Vergaser ist nicht richtig eingestellt.
1. Das Zündkabel anschließen und
festziehen.
2. Den Gashebel auf „ “ stellen.
3. Die Kraftstofeitung reinigen. Den
Tank mit neuem Kraftstoff auffüllen.
4. Die Lüftungsschlitze reinigen.
5. Den Tank leeren. Mit neuem Kraft-
stoff auffüllen.
6. Den Luftlter reinigen oder ersetzen.
7. Siehe Motorhandbuch.
Der Motor überhitzt. 1. Der Ölstand im Motor ist niedrig.
2. Der Luftlter ist verschmutzt.
3. Die Luftführung ist eingeschränkt.
4. Der Vergaser ist nicht richtig eingestellt.
1. Das Motorengehäuse mit dem rich-
tigen Öl auffüllen.
2. Den Luftlter reinigen.
3. Das Gebläsegehäuse ausbauen und
reinigen.
4. Siehe Motorhandbuch.
Der Motor wird nicht ange-
halten, wenn der Gashebel
auf der Position „ “ steht
bzw. die Motorgeschwindig-
keit erhöht sich nicht, wenn
der Gashebel neu eingestellt
wird.
1. Schmutz blockiert den Gashebel.
2. Der Bowdenzug ist nicht richtig einge-
stellt.
1. Von Schmutz und Ablagerungen
befreien.
2. Informationen zum Prüfen und
Einstellen des Bowdenzuges sind im
Motorhandbuch enthalten.
Die Bodenhacke fährt beim
Starten nach vorne.
Der Kupplungshebel ist nicht in der Aus-
gangsstellung.
Der Kupplungshebel muss sich in der
Ausgangsstellung benden, um den
Motor starten zu können.
Die Bodenhacke kann beim
Arbeiten nur schwer kon-
trolliert werden (Maschine
springt oder kriecht).
1. Die Arbeitstiefe ist nicht richtig eingestellt.
2. Die Motorgeschwindigkeit ist für den
harten Boden zu hoch.
1. Den Hacksatz mit dem Tiefenregu-
lator auf eine niedrigere Arbeitstiefe
anheben.
2. Den Gashebel auf eine niedrigere
Geschwindigkeit einstellen.
Der Hacksatz greift nicht. 1. Ein Fremdobjekt blockiert die Messer.
2. Messer fehlt/fehlen.
3. Riemen abgenutzt und/oder überdehnt.
4. Riemenscheibe und Spannrolle nicht
richtig eingestellt.
1. Die Bodenhacke ausschalten. Auf
Fremdobjekte prüfen und ggf. entfer-
nen.
2. Messer ersetzen.
3. Den Riemen ersetzen.
4. Den Händler kontaktieren.

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Read instruction manual and safety instructions before starting up and pay attention!
Wear ear protection!
Wear safety goggles!
Wear work gloves!
Wear robust footwear when using the device!
Open res forbidden!
Attention! Do not touch rotating parts. There is serious risk of injury!
Do not remove or modify protection and safety devices.
Description of the symbols

19 І 56
Description of the symbols
Attention! Hot components - Do not touch
Risk of catapulted parts if the engine is running.
Be sure to keep a safe distance.
Keep bystanders away from the device!

20 І 56
Table of contents:Page:
1. Introduction 21
2. Device description 21
3. Scope of delivery 21
4. Intended use 22
5. Safety instructions 22
6. Technical data 24
7. Assembly 24
8. Function 24
9.Operation 25
10. Working instructions 26
11. Maintenance 26
12. Storage 27
13.Disposal and recycling 27
14. Troubleshooting 28
15. Declaration of conformity 55
16. Warranty certicate 56
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