Schulte-Ufer De Luxe i Series Configuration guide

Gebrauchs- und Pflegehinweise
Using and cleaning instructions
GP 134
für Kupfergeschirr
for copper cookware 07.2013

Liebe Kundin, lieber Kunde –
Sie haben sich für ein hochwertiges Markenprodukt entschieden.
De Luxe iist die erste Kochgeschirr-Serie aus hochwertigem 3-Schicht-Material, die sich
auch für den Einsatz auf Induktionskochfeldern eignet. Darüber hinaus ist De Luxe i
bis 250° C backofenfest.
De Luxe ivereint die Materialien Kupfer, Aluminium, Edelstahl auf schönste und intelli-
genteste Weise:
Kupfer: Das Material der Profis garantiert ein gleichmäßiges und schnelles Aufheiz-
verhalten, eine schnelle Anpassung an Temperaturveränderungen sowie
hervorragende Wärmeabgabeeigenschaften. So kann der Inhalt bei zuge-
decktem Topf u. a. mindestens 45 Minuten Essenstemperatur behalten.
Aluminium: Der Aluminiumkern leitet Hitze schnell und gleichmäßig vom Boden bis
zum Topf-/Pfannenrand und garantiert eine optimale Wärmespeicherung.
Edelstahl: Die Innenseite aus Edelstahl rostfrei 18/10 verfügt über die bekannten
guten Gebrauchseigenschaften und gewährleistet ein lebensmittelechtes
Kochen und Braten.
Rohrgriffe: Die Edelstahlrohrgriffe lassen sich hervorragend greifen und eignen sich
auch für sensible, wärmeempfindliche Hände.
Bitte lesen Sie die folgenden Hinweise aufmerksam durch, um dieses Qualitätsprodukt op-
timal nutzen zu können und Schäden durch unsachgemäße Handhabung zu vermeiden.
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Achtung: Sollte dieses Koch-/Bratgeschirr induktionsgeeignet (s. Bodenkennzeichnung
oder Kartonagenaufdruck) sein, beachten Sie bitte die Rubrik „Hinweise zur Benutzung
auf Induktionskochfeldern“.
Pflegehinweise
Vor und nach jedem Gebrauch: Ihr Kochgeschirr immer gründlich spülen und gut ab-
trocknen. Zur Reinigung verwenden Sie bitte heißes Wasser, ein handelsübliches Spülmittel,
ein weiches Tuch oder einen Schwamm oder eine sanfte Bürste. Nicht geeignet sind harte
Gegenstände, Stahlwolle oder scheuernde Reinigungsmittel. Speisereste auf der Außenseite
sollten sofort nach dem Kochvorgang mit heißem Wasser entfernt werden, um einer mög-
lichen Fleckenbildung vorzubeugen.
Kupfer oxidiert. Die durch die Oxidation entstehende Verfärbung (Patina) ist gewollt und
verleiht dem Geschirr eine stilvolle Note. Wer die im Laufe der Zeit entstehende Verfärbung
entfernen möchte, sollte zu diesem Zweck auf einen handelsüblichen Kupfer-Polierschaum
(z. B. Delu) zurückgreifen. Diesen in Schliffrichtung auftragen. Bitte beachten Sie Empfeh-
lungen des Kupfer-Polierschaumherstellers.
Alternativ zum handelsüblichen Polierschaum kann auch Zitronensaft oder eine selbst herge-
stellte Mixtur aus ½ Tasse Weißweinessig, ¼ Tasse Tafelsalz und ¼ Tasse mildem Scheuermit-
tel zur Reinigung verwendet werden. Bitte verfahren Sie wie folgt: Waschen Sie das Kupfer-
geschirr mit der jeweiligen Flüssigkeit ab, spülen es klar nach und polieren es anschließend.
Achtung: Bitte reinigen Sie das Kupfergeschirr nicht in der Geschirrspülmaschine; herkömm-
liche Spülmaschinenreiniger sind stark chlorhaltig und können die Geschirroberfläche beschä-
digen.
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Gebrauchshinweise
Kochen: Bitte stellen Sie Ihr Kochgeschirr mittig auf eine zum Bodendurchmesser pas-
sende Herdplatte. Geben Sie Flüssigkeit (z. B. Wasser, Brühe) in den Topf; achten Sie
darauf, dass das Kochgeschirr nicht bis zum Rand befüllt wird – etwa 2/3 des angege-
benen Nenninhalts gelten als maximale Füllmenge. Generell sollten Sie nie mehr als die
tatsächlich benötigte Menge an Flüssigkeit (z. B. Wasser, Brühe) verwenden. Schalten Sie
zum Ankochen die höchste Heizstufe Ihres Herdes ein. Sobald die Flüssigkeit zu kochen
beginnt, drosseln Sie die Energiezufuhr, und kochen Sie auf einer kleineren Heizstufe
weiter. Salz geben Sie bitte nur in kochendes Wasser oder heiße Speisen. So vermeiden
Sie, dass Salzkörner auf den Topfboden sinken und dort kleine Löcher verursachen (Chlo-
ridfraß). Achten Sie darauf, dass mit aufgelegtem Deckel gekocht wird, da sonst unnötig
Energie verbraucht wird.
Braten: Das leere und trockene Koch-/Bratgeschirr bei höchster Temperatur solange er-
hitzen, bis die optimale Arbeitstemperatur erreicht ist (ca. 2 Minuten). Das Vorheizen
ist bei antihaft-beschichteten Geschirren nicht zu empfehlen. Achtung: Bei dieser Zeit-
angabe handelt es sich um einen Richtwert, der je nach Herdart und Ausführung des
Koch-/Bratgeschirrs sowohl unter- als auch überschritten werden kann.
Zur Feststellung der korrekten Arbeitstemperatur führen Sie bitte den „Tropfentest“
durch. Lassen Sie einen Tropfen Wasser in das Koch-/Bratgeschirr fallen; sobald er an-
fängt, auf dem Boden „herumzutanzen“, ohne zu verzischen, ist die optimale Brattem-
peratur erreicht. Reduzieren Sie gegebenenfalls die Energiezufuhr (hängt davon ab, ob
Sie mit oder ohne Fett braten).
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Braten mit Fett: Sobald die notwendige Arbeitstemperatur erreicht ist (s. Tropfentest),
reduzieren Sie die Energiezufuhr (insbesondere dann, wenn das Bratgut ein eiweiß- und/
oder stärkehaltiges Lebensmittel (z. B. Eier, Kartoffeln, Nudeln) ist), geben Fett in das
Koch-/Bratgeschirr und legen anschließend das Bratgut hinein. Achtung: Sollte das
Koch-/Bratgeschirr zu stark erhitzt sein (ab 250° C), kann sich das zugegebene Fett ent-
zünden. Vorsicht Verbrennungsgefahr! Nicht mit Wasser löschen! Eventuelle Flammen
mit dem passenden Deckel oder einer Wolldecke/Handtuch ersticken.
Braten ohne Fett: Auch wenn Sie bei der Zubereitung Ihres Bratgutes auf den Einsatz
von Fett verzichten möchten, empfehlen wir Ihnen, den Geschirrboden vorher mit 1 bis
2 Tropfen Öl auszureiben; der Boden sollte mit einem sehr dünnen Fettfilm versehen
sein. Zum fettlosen Braten eignet sich insbesondere Fleisch. Sobald die notwendige Ar-
beitstemperatur erreicht ist (s. Tropfentest), reduzieren Sie die Energiezufuhr und geben
das Bratgut in das Koch-/Bratgeschirr. Wenden Sie es nicht zu früh. Sollte das Bratgut für
kurze Zeit am Geschirrboden kleben, warten Sie einen Moment; nach 2 bis 3 Minuten
(hängt von der Qualität des Bratgutes ab) lässt es sich leicht vom Boden lösen.
Schmoren: Beim Schmoren bitte immer ausreichend Flüssigkeit zugeben und den Deckel
auflegen.
Wasserarmes Garen: Zum wasserarmen Garen von Gemüse dieses gewaschen und
tropfnass in den kalten Topf geben (ggf. ½ Tasse Wasser hinzufügen), den Deckel auf-
legen, ankochen und mit verminderter Energie fertig garen. Den Deckel bitte während
des Garens nicht abnehmen oder Flüssigkeit (Wasser/Brühe) nachfüllen, wenn er doch
abgehoben wurde.
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ACHTUNG
• Bratgut nach dem Waschen immer mit Küchenpapier trocknen. So vermeiden Sie
gefährliche Fettspritzer. Ein Anbrennen der Speisen bedeutet, dass die Hitze nicht
genug reduziert oder beim wasserarmen Garen zu lange ohne Deckel gearbeitet wurde.
• Ungeeignete Speiseöle und -fette können bei zu hohen Temperaturen schwarz
verbrennen und Teerharze hinterlassen, die bei beschichteten Geschirren die Antihaft-
Eigenschaft beeinträchtigen. Setzen Sie bitte deshalb Butter und Margarine zum Bra-
ten bei mittlerer Hitze, normale Speisefette, Butterschmalz u. ä. bei Gerichten ein, die
geringe Brattemperaturen erfordern.
• GehärtetePanzenfetteeignensichbestenszumscharfenAnbrateninGeschirrenaus
rostfreiem Edelstahl.
Hinweise zur Benutzung auf Induktionskochfeldern
Diese Hinweise sind nur gültig, wenn dieses Koch-/Bratgeschirr für den Einsatz auf Induk-
tionskochfeldern geeignet ist (s. Boden- und/oder Kartonagenaufdruck):
Um eine optimale Funktion des Induktionsgeschirrs zu gewährleisten, ist es wichtig, dass
der Bodendurchmesser mindestens dem Durchmesser der Kochzone entspricht. Auf-
grund der hohen Aufheizgeschwindigkeit von Induktionsherden besteht die Möglichkeit,
dass am Boden Ihres Koch-/Bratgeschirrs bereits nach 1 Minute Temperaturen erreicht
werden, die oberhalb der Selbstentzündungstemperatur diverser Öle/Fette liegen. Des-
halb ist es wichtig, dass Sie das Koch-/Bratgeschirr nicht trocken aufheizen. Sollte es
versehentlich zu einer Entzündung von Öl gekommen sein, löschen Sie den Brand bitte
nicht mit Wasser – ansonsten besteht Explosionsgefahr!
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Die Flammen mit dem passenden Deckel oder einer Wolldecke/Handtuch ersticken. Wur-
de Ihr Koch-/Bratgeschirr überhitzt, sollten Sie den Raum gut lüften. Dies ist besonders
wichtig, wenn sich die Antihaft-Versiegelung bei beschichteten Koch-/Bratgeschirren als
Folge der Überhitzung löst bzw. gelöst hat. Lassen Sie das Koch-/Bratgeschirr bei abge-
schalteter Herdplatte abkühlen.
Unter bestimmten Umständen – insbesondere in Verbindung mit der höchsten Heizstu-
fe – kann es zu „Brummgeräuschen“ kommen. Diese resultieren aus dem Zusammen-
spiel von Induktionskochfeld und induktionsgeeignetem Koch-/Bratgeschirr und sind
unvermeidbar. Sie stellen keinen Reklamationsgrund dar.
Allgemeine Hinweise
• HaushaltsüblichesKochsalzist–chemischgesehen–Natriumchlorid(NaCl).Chlorid
kann bei unsachgemäßer Anwendung des Salzes Chloridfraß auslösen. Bleibt das
dem Kochgut zugegebene Salz längere Zeit am Boden des Koch-/Bratgeschirrs im
Wasser liegen (dies ist der Fall, wenn die Flüssigkeit im Topf zu kalt ist und das Salz
daher nicht schnell genug in Lösung gehen kann), so bilden sich am Geschirrboden
so genannte Lokalelemente, die den Lochfraß verursachen. Deshalb das Salz bitte nur
in kochendes Wasser oder heiße Speisen geben.
• BlaueoderbunteVerfärbungenanEdelstahl-Geschirrenentstehen durch,beioder
nach Koch- oder Spülvorgängen. So neigt rostfreier Edelstahl dazu, zum Schutz vor
äußeren „Angriffen“ an der Oberfläche eine für das menschliche Auge unsichtbare
Passivschicht zu bilden.
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Sie entsteht, wenn sich Magnesium- und Silikationen sowie Sauerstoff miteinander
verbinden (diese Elemente sind naturgemäß in Lebensmitteln und Leitungswasser
vorhanden). Unter bestimmten Bedingungen kann diese Schicht, die weder gesund-
heitsschädlich ist noch den Korrosionsschutz oder die Gebrauchsfähigkeit des Ge-
schirrs beeinflusst, sichtbar werden – sie verfärbt sich bläulich. Mit einem handelsüb-
lichen Metallputzmittel oder einer Essig- bzw. Zitronenlösung lässt sich die Verfärbung
entfernen.
• NebenBlaufärbungkannsichan Edelstahlächen so genannter Kesselsteinbilden.
Dabei handelt es sich um einfache durch Wasser verursachte Kalkflecken oder Kalk-
ablagerungen, die sich mit einer Essig-Wasser-Lösung (1 Teil Essig Essenz, 5 Teile
Wasser) entfernen lassen. Statt Essig können Sie auch Zitronensaft nehmen.
• RostfreierEdelstahlistaufgrundseinerchemischenZusammensetzungrostbeständig.
Empfindlich ist das Material allerdings gegenüber Fremd-/Flugrost. Dieser entsteht,
wenn Eisenpartikel in Verbindung mit Wasser mit der Oberfläche des rostfreien Edel-
stahls in Kontakt kommen. Die Passivschicht, die Edelstahl vor äußeren „Angriffen“
schützt, wird infolge zerstört, der Edelstahl ist ungeschützt und verliert seine Korro-
sionsbeständigkeit – Fremdrost tritt auf. In der Regel ist es schwierig festzustellen,
woher die Eisenteilchen stammen. So kann es sein, dass Wasserversorgungsleitungen
noch aus Eisen bestehen oder das Edelstahlgeschirr in der Spülmaschine mit anderen
eisenhaltigen Gegenständen in Berührung gekommen ist. Mit handelsüblichen Edel-
stahlpflegemitteln lässt sich der Rost entfernen.
• BesondershartnäckigerSchmutzbeiunbeschichtetenEdelstahl-Geschirrenlässtsich
mithilfe eines Esslöffels Spülmaschinenreiniger entfernen. Mit Wasser aufkochen und
über Nacht stehen lassen; danach bitte sorgfältig mit heißem Wasser ausspülen.
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• Um Energieverluste zu vermeiden, das Geschirr mittig auf eine zum Bodendurch-
messer passende Herdplatte stellen. Auch die Flammengröße der Gaskochstelle sollte
dem Geschirr angepasst sein. Achtung: Bei Benutzung auf Induktion ist es besonders
wichtig, darauf zu achten, dass die Herdplatte im Verhältnis zum Geschirrboden nicht
zu groß ist. Im Fall eines zu großen Herdplattendurchmessers besteht die Gefahr, dass
das Geschirr nicht oder nur schlecht ankoppelt. Darüber hinaus kann es zu einer
Überhitzung der Seitenwände kommen, die bei beschichteten Geschirren u. U. zu
Beschädigungen an der Antihaft-Versiegelung führt. Dieser Handhabungsfehler stellt
keinen Reklamationsgrund dar und schließt Garantie- und Gewährleistungsansprüche
aus.
• AuchKunststoffgriffekönneninwarmemSpülwassergereinigtwerden.
• BittebeachtenSie,dassGlasdeckelbeihäugerReinigunginderGeschirrspülmaschine
milchig werden können. Wir empfehlen die Reinigung mit der Hand.
• Bei Verwendung Ihres Koch-/Bratgeschirrs auf offener Flamme (z. B. Gasherd,
Rechaud) kann es an der Außenseite im Bodenbereich Ihres Geschirrs zu Verfär-
bungen kommen. Die Funktion Ihres Koch-und/oder Bratgeschirrs wird dadurch nicht
beeinträchtigt.
Sonstige Hinweise
• Etiketten,Aufkleberu.ä.,diesichaufIhremKoch-/Bratgeschirrbenden,bittevor
Gebrauch rückstandslos entfernen.
• IhrKoch-/BratgeschirrnichtüberdasGlaskeramik-Kochfeldziehenoderschieben.

Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Ceranfeld stets frei von Salzkörnern oder ähnlichen
Partikeln ist, da diese zu Kratzern auf der Glaskeramik führen können. Abrieb, durch
Aluminiumgeschirr verursacht, ist sofort zu entfernen. Nach wiederholtem Einbren-
nen lässt sich dieser nicht mehr entfernen.
• LassenSieIhrKoch-/BratgeschirrniezulangeleerodernurmitFettaufhoherStufe
aufheizen – Überhitzungsgefahr. Sollte es einmal überhitzt worden sein, lassen Sie es
bitte auf der ausgeschalteten Herdplatte abkühlen. Nicht mit kaltem Wasser kühlen!
• LassenSie Ihr Koch-/Bratgeschirr während des Gebrauchs niemals unbeaufsichtigt.
Auch Kinder nie unbeaufsichtigt in die Nähe eines heißen Geschirrs lassen. Pfannen-
stiele zur Seite oder nach hinten drehen.
• Befüllen Sie Ihr Koch-/Bratgeschirr nie bis zum Rand. Etwa 2/3 des angegebenen
Nenninhalts gelten als maximale Füllmenge.
• NachlängeremKochvorgang oder bei VerwendungIhresKoch-/BratgeschirrsimBack-
ofen, die Griffe vorsichtshalber mit einem Topflappen anfassen. Bei Einsatz im Backofen,
beachten Sie bitte, dass Kunststoffgriffe nur bis max. 180° C hitzebeständig sind.
• AuiegendeMetall-oderGlasdeckelkönnendieAntihaft-VersiegelunginMitleiden-
schaft ziehen. Daraus resultierende Beschädigungen stellen keinen Reklamations-
grund dar. Dies gilt auch für nutzungsbedingte Stoßbeschädigungen an den Innen-
und Außenseiten des Koch-/Bratgeschirrs.
• IntensiverGebrauchderPfannekanneinennachlassendenAntihaft-Effektbewirken.
Nach längerem Gebrauch können sich bräunliche Verfärbungen im Innenspiegel erge-
ben. Diese beeinträchtigen nicht die Antihaft-Eigenschaften. Sie stellen keinen Rekla-
mationsgrund dar.
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