Skyman Pilot Alpin User manual

Pilot Alpin
Fly-market GmbH & Co. KG
Am Schönebach 3
D-87637 Eisenberg
Tel.: 08364-98330
Fax: 08364-983333
e-mail: info@independence.aero
Betriebsanleitung Revision 1.0. Fassung vom 20.02.2019
Owner’s manual

Sie haben mit dem Gurtsystem Pilot Alpin eines der leichtesten und funktionellsten Gurtsysteme erworben, das zur Zeit
auf dem Markt erhältlich ist. Wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns hiermit entgegen bringen.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch und bedenken Sie, dass die Fly-market GmbH & Co. KG für
Unfälle und Schäden, die aus Nichtbefolgen der Bedienungshinweise resultieren, nicht haftbar gemacht werden kann.
Technische Beschreibung:
Das Pilot Alpin ist ein Tandempiloten Gurtzeug für die Verwendung als “Leichtes Luftsportgerät” mit einer Leermasse
von weniger als 120 kg in der Sparte Gleitschirm. Es wurde nach EN1651 und und zusammen mit den optionalen
Rückenprotektoren Connect Pro und Connect Airbag auch nach LTF 91/09 geprüft. Musterprüfnummer: AirTurquoise
GZ-XXXXX/19.
k)
a) Rettungsgerätecontainer
b) Rettungsgeräte-Auslösegriff
c) Herausfallsicherung mit Brustgurt
d) seitlicher Brustgurt / Verstellschließe
e) Schultergurt / Verstellschließe
f) Hauptaufhängung
g) Karabiner Hauptaufhängung
h) Beinschlaufen
i) Protektor Connect (Pro oder Airbag) (abnehmbar)
j) Packtasche
k) Befestigung Protektor
l) Befestigungsring für Connect Pro Protektor
m)Befestigungsring für Connect Airbag Protektor
n) Kanal für Rettungsgeräte Verbindungsleine)
f)
1. Anlegen des Gurtzeuges:
Für das Anlegen des Gurtzeuges werden die Beinschlaufen (h) und der Brustgurt (c) geöffnet. Der
Pilot legt das Gurtzeug an indem er die Schultergurte über die Schultern legt und die beiden Beinschlaufen seitenrichtig
schließt. Als letztes wird der Brustgurt mit der integrierten Herausfallsicherung geschlossen.
In der weiteren Startvorbereitung wird das Gurtzeug über die Hauptkarabiner (g) mit einer Tandemaufhängung (Spreize)
verbunden. An dieser Tandemaufhängung wird ebenfalls der Passagiergurt, der Gleitschirm und das Rettungssystem
eingehängt. Hierzu ist die Betriebsanleitung der verwendeten Tandemaufhängung zu beachten.
2. Einstellmöglichkeiten des Gurtzeuges:
Einstellmöglichkeiten bestehen an den Schultergurten und dem Brustgurt und den seitlichen Brustgurten.
Durch die vielseitigen Verstellmöglichkeiten des Pilot Alpin empfehlen wir auf jeden Fall, dass alle Einstellmöglichkeiten
in einem Simulator vor dem ersten Flug ausprobiert und justiert werden, um einen optimalen Sitzkomfort
sicherzustellen.
Die an den Beingurten verwendeten Schließen sind gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert.
Einstellung des Brustgurtes:
Der Brustgurt wird zusammen mit dem Gurt der Herausfallsicherung geschlossen. Die Länge kann über die
Verstellschließe eingestellt werden.
Einstellung der Schultergurte:
Es ist zu beachten, dass bei richtiger Einstellung die Schultergurte mit leichtem Druck auf den Schultern zu spüren sind.
Mit den Schultergurten erfolgt zum einen die Einstellung auf die Körpergröße und im Zusammenhang mit den seitlichen
Brustgurten die Einstellung der Sitzposition von sitzend auf liegend.
Einstellung der seitlichen Brustgurte:
Das Einstellen der seitlichen Brustgurte erfolgt als 3. Schritt und ermöglicht zum einen wieder die Variation der
Sitzposition von sitzend auf liegend, zum anderen wird mit den seitlichen Brustgurten die bequemste Sitzstellung
gefunden. Beim Einstellen sollte darauf geachtet werden, dass die Körperlast gleichmäßig auf Schultergurt und
seitlichen Brustgurt verteilt wird.
Einstellung der Beinschlaufen:
Die Beinschlaufen sind haben eine fixe Länge und können nicht verstellt werden.
3. Montage des Protektors:
Für das Pilot Alpin dürfen nur die Protektoren der Connect Pro oder Connect Airbag Serie verwendet werden. Für die
Montage werden, wie in der nachstehenden Abbildung gezeigt, die 6 Klett Verbindungspunkte (k) mit dem Gurtzeug
verbunden.
Bei der Montage eines Schaumstoff Protektors (Connect Pro) wird für den Metallhaken der untere Befestigungsring l)
und bei einem Airbag-Protektors (Connect Airbag) wird der obere Befestigungsring m) verwendet.
Der Protektor sollte mit so wenig Abstand zum Gurtzeug wie möglich montiert werden um einen festen Sitz zu
gewährleisten.
Beim „Connect Pro“ ist der Abstand zum Gurt etwas größer zu wählen, damit die seitliche noch Beinbeweglichkeit
gewährleistet ist. Dies sollte bei beiden Varianten im Simulator am Boden ausprobiert werden.
farblich markierten
Zum Öffnen muss der
Knopf der Schließe gedrückt werden und das Gegenstück gekippt und ausgefädelt werden.
Übersicht:
Technische Daten
Maximales Einhängegewicht 120 daN
Leergewicht 2,0 kg
Aufhängehöhe 37 cm
Protektorsystem Mousse Bag oder Airbag
Maximales Volumen Rettungsgerät 8600 ccm
c)
d)
e)
e)
h)
g)
h)
f)
g)
d)
k)
n)
k)
k)
k)
n)
k)
k)
b)
b)
j)
i)
a)
c)
b)
3
2
k)
k)
k)
k)
k)
l)
m)
l)
m)
Schaumstoff
Protektor „Connect Pro“
Airbag Protektor
„Connect Airbag“
k)
k)
k)
k)
m)

Sie haben mit dem Gurtsystem Pilot Alpin eines der leichtesten und funktionellsten Gurtsysteme erworben, das zur Zeit
auf dem Markt erhältlich ist. Wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns hiermit entgegen bringen.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch und bedenken Sie, dass die Fly-market GmbH & Co. KG für
Unfälle und Schäden, die aus Nichtbefolgen der Bedienungshinweise resultieren, nicht haftbar gemacht werden kann.
Technische Beschreibung:
Das Pilot Alpin ist ein Tandempiloten Gurtzeug für die Verwendung als “Leichtes Luftsportgerät” mit einer Leermasse
von weniger als 120 kg in der Sparte Gleitschirm. Es wurde nach EN1651 und und zusammen mit den optionalen
Rückenprotektoren Connect Pro und Connect Airbag auch nach LTF 91/09 geprüft. Musterprüfnummer: AirTurquoise
GZ-XXXXX/19.
k)
a) Rettungsgerätecontainer
b) Rettungsgeräte-Auslösegriff
c) Herausfallsicherung mit Brustgurt
d) seitlicher Brustgurt / Verstellschließe
e) Schultergurt / Verstellschließe
f) Hauptaufhängung
g) Karabiner Hauptaufhängung
h) Beinschlaufen
i) Protektor Connect (Pro oder Airbag) (abnehmbar)
j) Packtasche
k) Befestigung Protektor
l) Befestigungsring für Connect Pro Protektor
m)Befestigungsring für Connect Airbag Protektor
n) Kanal für Rettungsgeräte Verbindungsleine)
f)
1. Anlegen des Gurtzeuges:
Für das Anlegen des Gurtzeuges werden die Beinschlaufen (h) und der Brustgurt (c) geöffnet. Der
Pilot legt das Gurtzeug an indem er die Schultergurte über die Schultern legt und die beiden Beinschlaufen seitenrichtig
schließt. Als letztes wird der Brustgurt mit der integrierten Herausfallsicherung geschlossen.
In der weiteren Startvorbereitung wird das Gurtzeug über die Hauptkarabiner (g) mit einer Tandemaufhängung (Spreize)
verbunden. An dieser Tandemaufhängung wird ebenfalls der Passagiergurt, der Gleitschirm und das Rettungssystem
eingehängt. Hierzu ist die Betriebsanleitung der verwendeten Tandemaufhängung zu beachten.
2. Einstellmöglichkeiten des Gurtzeuges:
Einstellmöglichkeiten bestehen an den Schultergurten und dem Brustgurt und den seitlichen Brustgurten.
Durch die vielseitigen Verstellmöglichkeiten des Pilot Alpin empfehlen wir auf jeden Fall, dass alle Einstellmöglichkeiten
in einem Simulator vor dem ersten Flug ausprobiert und justiert werden, um einen optimalen Sitzkomfort
sicherzustellen.
Die an den Beingurten verwendeten Schließen sind gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert.
Einstellung des Brustgurtes:
Der Brustgurt wird zusammen mit dem Gurt der Herausfallsicherung geschlossen. Die Länge kann über die
Verstellschließe eingestellt werden.
Einstellung der Schultergurte:
Es ist zu beachten, dass bei richtiger Einstellung die Schultergurte mit leichtem Druck auf den Schultern zu spüren sind.
Mit den Schultergurten erfolgt zum einen die Einstellung auf die Körpergröße und im Zusammenhang mit den seitlichen
Brustgurten die Einstellung der Sitzposition von sitzend auf liegend.
Einstellung der seitlichen Brustgurte:
Das Einstellen der seitlichen Brustgurte erfolgt als 3. Schritt und ermöglicht zum einen wieder die Variation der
Sitzposition von sitzend auf liegend, zum anderen wird mit den seitlichen Brustgurten die bequemste Sitzstellung
gefunden. Beim Einstellen sollte darauf geachtet werden, dass die Körperlast gleichmäßig auf Schultergurt und
seitlichen Brustgurt verteilt wird.
Einstellung der Beinschlaufen:
Die Beinschlaufen sind haben eine fixe Länge und können nicht verstellt werden.
3. Montage des Protektors:
Für das Pilot Alpin dürfen nur die Protektoren der Connect Pro oder Connect Airbag Serie verwendet werden. Für die
Montage werden, wie in der nachstehenden Abbildung gezeigt, die 6 Klett Verbindungspunkte (k) mit dem Gurtzeug
verbunden.
Bei der Montage eines Schaumstoff Protektors (Connect Pro) wird für den Metallhaken der untere Befestigungsring l)
und bei einem Airbag-Protektors (Connect Airbag) wird der obere Befestigungsring m) verwendet.
Der Protektor sollte mit so wenig Abstand zum Gurtzeug wie möglich montiert werden um einen festen Sitz zu
gewährleisten.
Beim „Connect Pro“ ist der Abstand zum Gurt etwas größer zu wählen, damit die seitliche noch Beinbeweglichkeit
gewährleistet ist. Dies sollte bei beiden Varianten im Simulator am Boden ausprobiert werden.
farblich markierten
Zum Öffnen muss der
Knopf der Schließe gedrückt werden und das Gegenstück gekippt und ausgefädelt werden.
Übersicht:
Technische Daten
Maximales Einhängegewicht 120 daN
Leergewicht 2,0 kg
Aufhängehöhe 37 cm
Protektorsystem Mousse Bag oder Airbag
Maximales Volumen Rettungsgerät 8600 ccm
c)
d)
e)
e)
h)
g)
h)
f)
g)
d)
k)
n)
k)
k)
k)
n)
k)
k)
b)
b)
j)
i)
a)
c)
b)
3
2
k)
k)
k)
k)
k)
l)
m)
l)
m)
Schaumstoff
Protektor „Connect Pro“
Airbag Protektor
„Connect Airbag“
k)
k)
k)
k)
m)

2. Einbau des Rettungssystems in das Gurtzeug:
4. Überschüssige Verbindungsleine in S-Schlaufen in den
Container einlegen. Der Verlauf der Verbindungsleine zur
Tandemspreize ist rot gestrichelt sichtbar.
Der Innencontainer wird mit dem Einschlaufpunkt nach
außen zeigend platziert (roter Pfeil).
3. Auslösegriff möglichst mittig an den Innencontainer
des Rettungssystems einschlaufen.
1. Verbindungsleine des Rettungsschirms mit den
Verbindungsleinen des Gurtzeuges (oder Tandemspreize)
einschlaufen oder mit einem Schraubschäkel (Festigkeit
>2400 daN) verbinden. Verbindung (z.B. mit
Neoprenschlauch) gegen Verrutschen sichern.
2. Verbindungsleine des Gurtzeuges (bzw. der
Tandemspreize) rechts und links in den vorgesehenen,
seitlichen Kanal Richtung Hauptkarabiner einlegen.
Ggf. überschüssige Verbindungsleine wird im
Rettungsgerätecontainer verstaut.
34
56
12
5. Innencontainer einlegen. Je nach Volumen des
Rettungssystems eine Packschnur in den inneren oder
äußeren Loop einfädeln (grüner Pfeil). Die Griff-
verbindung oberhalb herauslaufen lassen (roter Pfeil).
6. Containerlappen 2 in Abhängigkeit des Volumens mit
der inneren oder äußeren Öse verschließen. Es kann mit
einem Vorstecker oder mit dem Splint des Auslösegriffes
zwischengesichert werden.
7. Containerlappen 3 und 4 verschließen und
zwischensichern.
8. Mit dem gelben Verschlusskabel des Auslösegriffes
unter Verwendung der Kabelführungen (rote Pfeile) den
Container schließen. Es muss darauf geachtet werden,
dass die Verbindung zum Innencontainer (grüner Pfeil)
lang genug ist damit das Verschlußkabel den
geschlossenen Container sicher entriegeln kann.
9. Gelbe Kabel des Griffes in die 3 Aufnahmen des
Gurtzeuges stecken. 10. Griff ankletten und den ganzen Container
abschließend auf korrekten Verschluss prüfen und mit
einer Sollbruchschnur mit 2 daN Festigkeit sichern..
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
Sicherung des Griffs/Auslösesplintes:
Zur Vermeidung von Fehlauslösungen ist die Verwendung einer Sollbruchstelle im Auslösemechanismus
vorgeschrieben. Es wird dadurch eine definierte Mindestzugkraft zur Auslösung sichergestellt. Die Sollbruchschnur wird
durch beide weiße Loops gezogen(siehe Abb 10, roter Pfeil) und verknotet.
Als Sollbruchstelle darf nur dafür zugelassenes Material eingesetzt werden, da eine zu hohe Bruchlast die
Betriebssicherheit gefährdet! Die Sicherung darf nur wie oben beschrieben ausgeführt werden! Die entsprechende
Sollbruchschnur ist über uns erhältlich.
Achtung:
Nach jeder Packung muß eine Probeauslösung durchgeführt und kontrolliert werden, ob die Öffnungskraft zwischen 2
und 7 daN liegt.
Kompatibilitätsprüfung:
Bei der erstmaligen Kombination von Gurtzeug und Rettungsgerät muß eine Kompatibilitätsprüfung von einer
sachkundigen Person durchgeführt werden! Die Prüfung umfasst neben einer Probeauslösung die Überprüfung ob alle
in den Betriebsanleitungen von Gurtzeug und Rettungssystem genannten technischen Rahmenbedingungen
eingehalten wurden. Sie bestätigt, dass die installierten Komponenten eine sichere Auslösung des Systems
gewährleisten.
Die Kompatibilität muß im Pack- und Prüfnachweis des Rettungsgerätes bestätigt werden. 5
4

2. Einbau des Rettungssystems in das Gurtzeug:
4. Überschüssige Verbindungsleine in S-Schlaufen in den
Container einlegen. Der Verlauf der Verbindungsleine zur
Tandemspreize ist rot gestrichelt sichtbar.
Der Innencontainer wird mit dem Einschlaufpunkt nach
außen zeigend platziert (roter Pfeil).
3. Auslösegriff möglichst mittig an den Innencontainer
des Rettungssystems einschlaufen.
1. Verbindungsleine des Rettungsschirms mit den
Verbindungsleinen des Gurtzeuges (oder Tandemspreize)
einschlaufen oder mit einem Schraubschäkel (Festigkeit
>2400 daN) verbinden. Verbindung (z.B. mit
Neoprenschlauch) gegen Verrutschen sichern.
2. Verbindungsleine des Gurtzeuges (bzw. der
Tandemspreize) rechts und links in den vorgesehenen,
seitlichen Kanal Richtung Hauptkarabiner einlegen.
Ggf. überschüssige Verbindungsleine wird im
Rettungsgerätecontainer verstaut.
34
56
12
5. Innencontainer einlegen. Je nach Volumen des
Rettungssystems eine Packschnur in den inneren oder
äußeren Loop einfädeln (grüner Pfeil). Die Griff-
verbindung oberhalb herauslaufen lassen (roter Pfeil).
6. Containerlappen 2 in Abhängigkeit des Volumens mit
der inneren oder äußeren Öse verschließen. Es kann mit
einem Vorstecker oder mit dem Splint des Auslösegriffes
zwischengesichert werden.
7. Containerlappen 3 und 4 verschließen und
zwischensichern.
8. Mit dem gelben Verschlusskabel des Auslösegriffes
unter Verwendung der Kabelführungen (rote Pfeile) den
Container schließen. Es muss darauf geachtet werden,
dass die Verbindung zum Innencontainer (grüner Pfeil)
lang genug ist damit das Verschlußkabel den
geschlossenen Container sicher entriegeln kann.
9. Gelbe Kabel des Griffes in die 3 Aufnahmen des
Gurtzeuges stecken. 10. Griff ankletten und den ganzen Container
abschließend auf korrekten Verschluss prüfen und mit
einer Sollbruchschnur mit 2 daN Festigkeit sichern..
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
Sicherung des Griffs/Auslösesplintes:
Zur Vermeidung von Fehlauslösungen ist die Verwendung einer Sollbruchstelle im Auslösemechanismus
vorgeschrieben. Es wird dadurch eine definierte Mindestzugkraft zur Auslösung sichergestellt. Die Sollbruchschnur wird
durch beide weiße Loops gezogen(siehe Abb 10, roter Pfeil) und verknotet.
Als Sollbruchstelle darf nur dafür zugelassenes Material eingesetzt werden, da eine zu hohe Bruchlast die
Betriebssicherheit gefährdet! Die Sicherung darf nur wie oben beschrieben ausgeführt werden! Die entsprechende
Sollbruchschnur ist über uns erhältlich.
Achtung:
Nach jeder Packung muß eine Probeauslösung durchgeführt und kontrolliert werden, ob die Öffnungskraft zwischen 2
und 7 daN liegt.
Kompatibilitätsprüfung:
Bei der erstmaligen Kombination von Gurtzeug und Rettungsgerät muß eine Kompatibilitätsprüfung von einer
sachkundigen Person durchgeführt werden! Die Prüfung umfasst neben einer Probeauslösung die Überprüfung ob alle
in den Betriebsanleitungen von Gurtzeug und Rettungssystem genannten technischen Rahmenbedingungen
eingehalten wurden. Sie bestätigt, dass die installierten Komponenten eine sichere Auslösung des Systems
gewährleisten.
Die Kompatibilität muß im Pack- und Prüfnachweis des Rettungsgerätes bestätigt werden. 5
4

Betriebshinweise:
Aktivierung des Rettungssystems:
Das Rettungssystem wird aktiviert indem der Rettungsgeräte-Auslösegriff seitlich nach vorne außen gezogen wird.
Andere Zugrichtungen (zum Beispiel nach vorne zum Piloten hin) können höhere Auslösekräfte, schlimmstenfalls eine
Blockade, zur Folge haben.
Durch den Zug entriegelt der Splint und gibt den am Griff befestigten Innencontainer des Rettungssystems frei. Mit
einem kräftigen Wurf wird der Innencontainer zusammen mit dem Griff in den freien Luftraum geworfen. Je nach
Notsituation kann die beste Wurfrichtung für eine schnelle Öffnung des Rettungssystems variieren.
Funktionsweise des Protektors Connect Pro / Connect Airbag:
Das Pilot Alpin wird optional mit einem abnehmbaren, nach LTF 91/09 mustergeprüften Rückenschutz geliefert. Je nach
Variante besteht dieser Protektor entweder aus einem Schaumstoff, der in eine Stoffhülle eingenäht ist (Connect Pro)
oder einer staudruckgefüllten Stoffhülle (Connect Airbag).
Der Connect Pro Protektor muss vor jedem Start daraufhin überprüft werden, ob dieser komplett mit Luft gefüllt ist.
Speziell bei niedrigen Temperaturen und bei langem Nichtgebrauch des Protektors, kann sich unter Umständen dieser
nur langsam füllen.
Beim Connect Airbag sind die Nahtkanten verstärkt um bereits vor dem Start den Protektor weitgehend mit Luft zu füllen.
Vor jedem Start muss dieser Protektor daraufhin überprüft werden ob die Einlassöffnung mit Rückschlagventil
funktionsfähig ist.
Prinzipiell funktionieren beide Systeme gleich: Bei einer Sitzbrettlandung wird die Luft im Protektor komprimiert und
definiert über die Nähte nach außen abgelassen. Der dadurch entstehende Verzögerungsweg verteilt die
Einschlagsenergie über einen längeren Zeitraum und schützt somit die Wirbelsäule vor extremen Lastspitzen. Die bei
der Musterprüfung erzielten Verzögerungswerte waren sehr gut. Allerdings ist selbst der beste Rückenschutz keine
Garantie für die Vermeidung von Rückenverletzungen!
Aus diesem Grund darf der Protektor nicht für regelmäßige, unnötige Sitzbrettlandungen verwendet werden! Zudem
leidet mit jedem Gebrauch die Effizienz des Protektors und die Schutzwirkung wird geringer - selbst wenn keine
sichtbaren Schäden erkennbar sind.
Sind sichtbare Schäden erkennbar, darf der Protektor ebensowenig weiter benutzt werden wie nach einer harten
Landung. Dann muß das Gurtzeug zum Hersteller zur Überprüfung eingeschickt werden.
Vor der Benutzung des Gurtzeuges müssen folgende Punkte überprüft werden:
! Außenhülle des Protektors, sowie das komplette Gurtsystem unbeschädigt?
! Protektor voll gefüllt bzw. Einlassöffnung und Rückschlagventil funktionsfähig?
! Rettungsschirmcontainer und Griff ordnungsgemäß geschlossen?
! Gurtschließen ordnungsgemäß geschlossen und richtig eingestellt?
Wartung/Lebendauer des Protektors:
Die Protektoren beider Systeme sind weitgehend wartungsfrei. Es sind lediglich vor jedem Start der Protektor auf
Schäden und den richtigen Sitz zu überprüfen.
Sichtbare Beschädigungen (Löcher, Risse) müssen repariert werden, da sonst die Außenhülle bei einem Aufprall
platzen kann und die Dämpfung stark mindert.
zusätzlich für:
!Connect Pro: Überprüfung ob der Protektorschaum voll entfaltet ist.
!Connect Airbag: Überprüfung ob die Einlassöffung und das Rückschlagventil funktionsfähig sind.
Wurde der Protektor bei einer harten Landung benutzt, bzw wurden Beschädigungen festgestellt, so müssen diese beim
Hersteller oder einem autorisiertem Fachbetrieb überprüft und ggf. repariert werden.
Doppelsitziges Fliegen:
Das Gurtsystem Pilot Alpin ist als Pilotengurtzeug für doppelsitziges Fliegen konzipiert und geeignet.
Schleppbetrieb:
Das Gurtsystem Pilot Alpin eignet sich bei der Verwendung einer geeigneten Tandemschleppklinke grundsätzlich für
den Schleppbetrieb.
Bei der Anbringung einer Schleppklinke ist die Betriebsanleitung der Schleppklinke beachten!
Verhalten in besonderen Fällen
Bei Wasserlandungen und Starkwindlandungen sollte sich nach Möglichkeit der Pilot/Passagier so schnell als möglich
nach der Landung vom Gurtzeug bzw. Gleitschirm trennen. Dazu sind, soweit möglich, die Beingurte zu lockern und
anschließend die Bein- und Brustschließen zu öffnen. Wir empfehlen generell einen Gurttrenner (Kappmesser)
mitzuführen!
Bei Baumlandungen o.ä. sollte der Pilot/Passagier sich zuerst gegen einen Absturz sichern und wenn möglich auf
professionelle Hilfe warten.
Entgegen der o.g. Empfehlungen ist es möglich, dass ein anderes Verhalten als beschrieben erforderlich ist. Die
Vielzahl an möglichen Situationen lässt keine allgemein gültigen, generellen Verhaltensweisen zu und ist vom
Pilot/Passagier von Fall zu Fall zu entscheiden. Beim doppelsitzigen Fliegen kommt ein besondere Verantwortung des
Piloten für den Passagier zu!
Lebensdauer und Auswechselzeitpunkt von Bauteilen, Reparaturhinweise
Das Gurtzeug Pilot Alpin wurde für hohe Belastungen und Beanspruchung konzipiert. Dementsprechend wurden bei
der Wahl der Materialien besonders hohe Kriterien angesetzt. Da jedoch die Lebensdauer in hohem Maß von der
Achtsamkeit des Benutzers abhängig ist, empfehlen wir das Gurtsystem regelmäßig auf Abnutzungserscheinungen hin
zu untersuchen und gegebenenfalls beschädigte Komponenten auszuwechseln.
Insbesondere ist darauf zu achten, dass schadhafte Nähte und Materialien umgehend von einer autorisierten
Werkstätte erneuert werden. Weiters besteht jederzeit die Möglichkeit, das Gurtsystem zur Überprüfung einzusenden.
Wenn das Gurtzeug verschmutzt ist, ist es lediglich mit Wasser reinigen. Dabei mechanische Belastungen wie bürsten
und rubbeln vermeiden. Chemische Reinigungsmittel beschädigen Tuch und Gurte.
Bis auf den Protektor, die Karabiner, den Auslösegriff und die Rettungsgeräte-Verbindungsleinen sind keine einzelnen
Komponenten erhältlich. Es dürfen ausschließlich originale Bauteile verwendet werden. Der Bezug ist kostengünstig
über uns möglich.
Wartung, Kontrolle, Nachprüfung:
Das Gurtzeug Pilot Alpin ist weitgehend wartungsfrei, bedarf aber dennoch einer regelmäßigen Überprüfung auf
Beschädigungen. Diese regelmäßige Kontrolle gibt Ihnen die Gewähr einer uneingeschränkten Funktion Ihres
Gurtsystems.
Speziell bei den Gurtschließen ist zu beachten, dass kein Schmutz in die Mechanik der Schließen gelangt. Die
Schließen sind bei Bedarf mit Nähmaschinenöl leicht einzuölen. Wartung des Protektors ist separat beschrieben.
Das Gerät (inklusive Protektor) muß nach spätestens 24 Monaten einer vollständigen Sichtprüfung unterzogen werden.
Die Karabiner sind nach Anweisung des Karabinerherstellers oder nach spätestens 1000 Flugstunden oder 5 Jahren zu
wechseln, je nachdem was zuerst eintritt. Die Nachprüfung ist nachvollziehbar zu dokumentieren.
Lagerung und Transport:
Um eine unnötige Schwächung des Gurtverbundes zu verhindern, empfehlen wir bei Lagerung und Transport:
- vermeiden Sie hohe Temperaturen (geschlossenes Auto im Sommer)
- vermeiden Sie den Umgang mit Feuer und scharfen Gegenständen und Chemikalien in der unmittelbarer Nähe.
- vermeiden Sie unnötig lange Sonneneinwirkung, denn UV Strahlung zerstört die Molekularstruktur des Materials
- vermeiden Sie den Kontakt mit Salzwasser oder säurehaltigen Flüssigkeiten
- wird das Gurtzeug für längere Zeit nicht benutzt, sollte speziell der Rückenprotektor, nicht zusammengepresst in einem
kühlen, trockenen Raum gelagert werden.
Entsorgung:
Die in einem Gleitschirmgurtzeug eingesetzten Materialien fordern eine sachgerechte Entsorgung. Bitte ausgediente
Geräte an uns zurücksenden. Diese werden von uns dann fachgerecht entsorgt.
Natur- und landschaftsverträgliches Verhalten:
Eigentlich selbstverständlich, aber hier nochmals ausdrücklich erwähnt: Bitte unseren naturnahen Sport so betreiben,
dass Natur und Landschaft geschont werden!
Bitte nicht abseits der markierten Wege gehen, keinen Müll hinterlassen, nicht unnötig lärmen und die sensiblen
Gleichgewichte im Gebirge respektieren.
Speziell am Startplatz ist unsere Rücksicht auf die Natur gefordert!
7
6

Betriebshinweise:
Aktivierung des Rettungssystems:
Das Rettungssystem wird aktiviert indem der Rettungsgeräte-Auslösegriff seitlich nach vorne außen gezogen wird.
Andere Zugrichtungen (zum Beispiel nach vorne zum Piloten hin) können höhere Auslösekräfte, schlimmstenfalls eine
Blockade, zur Folge haben.
Durch den Zug entriegelt der Splint und gibt den am Griff befestigten Innencontainer des Rettungssystems frei. Mit
einem kräftigen Wurf wird der Innencontainer zusammen mit dem Griff in den freien Luftraum geworfen. Je nach
Notsituation kann die beste Wurfrichtung für eine schnelle Öffnung des Rettungssystems variieren.
Funktionsweise des Protektors Connect Pro / Connect Airbag:
Das Pilot Alpin wird optional mit einem abnehmbaren, nach LTF 91/09 mustergeprüften Rückenschutz geliefert. Je nach
Variante besteht dieser Protektor entweder aus einem Schaumstoff, der in eine Stoffhülle eingenäht ist (Connect Pro)
oder einer staudruckgefüllten Stoffhülle (Connect Airbag).
Der Connect Pro Protektor muss vor jedem Start daraufhin überprüft werden, ob dieser komplett mit Luft gefüllt ist.
Speziell bei niedrigen Temperaturen und bei langem Nichtgebrauch des Protektors, kann sich unter Umständen dieser
nur langsam füllen.
Beim Connect Airbag sind die Nahtkanten verstärkt um bereits vor dem Start den Protektor weitgehend mit Luft zu füllen.
Vor jedem Start muss dieser Protektor daraufhin überprüft werden ob die Einlassöffnung mit Rückschlagventil
funktionsfähig ist.
Prinzipiell funktionieren beide Systeme gleich: Bei einer Sitzbrettlandung wird die Luft im Protektor komprimiert und
definiert über die Nähte nach außen abgelassen. Der dadurch entstehende Verzögerungsweg verteilt die
Einschlagsenergie über einen längeren Zeitraum und schützt somit die Wirbelsäule vor extremen Lastspitzen. Die bei
der Musterprüfung erzielten Verzögerungswerte waren sehr gut. Allerdings ist selbst der beste Rückenschutz keine
Garantie für die Vermeidung von Rückenverletzungen!
Aus diesem Grund darf der Protektor nicht für regelmäßige, unnötige Sitzbrettlandungen verwendet werden! Zudem
leidet mit jedem Gebrauch die Effizienz des Protektors und die Schutzwirkung wird geringer - selbst wenn keine
sichtbaren Schäden erkennbar sind.
Sind sichtbare Schäden erkennbar, darf der Protektor ebensowenig weiter benutzt werden wie nach einer harten
Landung. Dann muß das Gurtzeug zum Hersteller zur Überprüfung eingeschickt werden.
Vor der Benutzung des Gurtzeuges müssen folgende Punkte überprüft werden:
! Außenhülle des Protektors, sowie das komplette Gurtsystem unbeschädigt?
! Protektor voll gefüllt bzw. Einlassöffnung und Rückschlagventil funktionsfähig?
! Rettungsschirmcontainer und Griff ordnungsgemäß geschlossen?
! Gurtschließen ordnungsgemäß geschlossen und richtig eingestellt?
Wartung/Lebendauer des Protektors:
Die Protektoren beider Systeme sind weitgehend wartungsfrei. Es sind lediglich vor jedem Start der Protektor auf
Schäden und den richtigen Sitz zu überprüfen.
Sichtbare Beschädigungen (Löcher, Risse) müssen repariert werden, da sonst die Außenhülle bei einem Aufprall
platzen kann und die Dämpfung stark mindert.
zusätzlich für:
!Connect Pro: Überprüfung ob der Protektorschaum voll entfaltet ist.
!Connect Airbag: Überprüfung ob die Einlassöffung und das Rückschlagventil funktionsfähig sind.
Wurde der Protektor bei einer harten Landung benutzt, bzw wurden Beschädigungen festgestellt, so müssen diese beim
Hersteller oder einem autorisiertem Fachbetrieb überprüft und ggf. repariert werden.
Doppelsitziges Fliegen:
Das Gurtsystem Pilot Alpin ist als Pilotengurtzeug für doppelsitziges Fliegen konzipiert und geeignet.
Schleppbetrieb:
Das Gurtsystem Pilot Alpin eignet sich bei der Verwendung einer geeigneten Tandemschleppklinke grundsätzlich für
den Schleppbetrieb.
Bei der Anbringung einer Schleppklinke ist die Betriebsanleitung der Schleppklinke beachten!
Verhalten in besonderen Fällen
Bei Wasserlandungen und Starkwindlandungen sollte sich nach Möglichkeit der Pilot/Passagier so schnell als möglich
nach der Landung vom Gurtzeug bzw. Gleitschirm trennen. Dazu sind, soweit möglich, die Beingurte zu lockern und
anschließend die Bein- und Brustschließen zu öffnen. Wir empfehlen generell einen Gurttrenner (Kappmesser)
mitzuführen!
Bei Baumlandungen o.ä. sollte der Pilot/Passagier sich zuerst gegen einen Absturz sichern und wenn möglich auf
professionelle Hilfe warten.
Entgegen der o.g. Empfehlungen ist es möglich, dass ein anderes Verhalten als beschrieben erforderlich ist. Die
Vielzahl an möglichen Situationen lässt keine allgemein gültigen, generellen Verhaltensweisen zu und ist vom
Pilot/Passagier von Fall zu Fall zu entscheiden. Beim doppelsitzigen Fliegen kommt ein besondere Verantwortung des
Piloten für den Passagier zu!
Lebensdauer und Auswechselzeitpunkt von Bauteilen, Reparaturhinweise
Das Gurtzeug Pilot Alpin wurde für hohe Belastungen und Beanspruchung konzipiert. Dementsprechend wurden bei
der Wahl der Materialien besonders hohe Kriterien angesetzt. Da jedoch die Lebensdauer in hohem Maß von der
Achtsamkeit des Benutzers abhängig ist, empfehlen wir das Gurtsystem regelmäßig auf Abnutzungserscheinungen hin
zu untersuchen und gegebenenfalls beschädigte Komponenten auszuwechseln.
Insbesondere ist darauf zu achten, dass schadhafte Nähte und Materialien umgehend von einer autorisierten
Werkstätte erneuert werden. Weiters besteht jederzeit die Möglichkeit, das Gurtsystem zur Überprüfung einzusenden.
Wenn das Gurtzeug verschmutzt ist, ist es lediglich mit Wasser reinigen. Dabei mechanische Belastungen wie bürsten
und rubbeln vermeiden. Chemische Reinigungsmittel beschädigen Tuch und Gurte.
Bis auf den Protektor, die Karabiner, den Auslösegriff und die Rettungsgeräte-Verbindungsleinen sind keine einzelnen
Komponenten erhältlich. Es dürfen ausschließlich originale Bauteile verwendet werden. Der Bezug ist kostengünstig
über uns möglich.
Wartung, Kontrolle, Nachprüfung:
Das Gurtzeug Pilot Alpin ist weitgehend wartungsfrei, bedarf aber dennoch einer regelmäßigen Überprüfung auf
Beschädigungen. Diese regelmäßige Kontrolle gibt Ihnen die Gewähr einer uneingeschränkten Funktion Ihres
Gurtsystems.
Speziell bei den Gurtschließen ist zu beachten, dass kein Schmutz in die Mechanik der Schließen gelangt. Die
Schließen sind bei Bedarf mit Nähmaschinenöl leicht einzuölen. Wartung des Protektors ist separat beschrieben.
Das Gerät (inklusive Protektor) muß nach spätestens 24 Monaten einer vollständigen Sichtprüfung unterzogen werden.
Die Karabiner sind nach Anweisung des Karabinerherstellers oder nach spätestens 1000 Flugstunden oder 5 Jahren zu
wechseln, je nachdem was zuerst eintritt. Die Nachprüfung ist nachvollziehbar zu dokumentieren.
Lagerung und Transport:
Um eine unnötige Schwächung des Gurtverbundes zu verhindern, empfehlen wir bei Lagerung und Transport:
- vermeiden Sie hohe Temperaturen (geschlossenes Auto im Sommer)
- vermeiden Sie den Umgang mit Feuer und scharfen Gegenständen und Chemikalien in der unmittelbarer Nähe.
- vermeiden Sie unnötig lange Sonneneinwirkung, denn UV Strahlung zerstört die Molekularstruktur des Materials
- vermeiden Sie den Kontakt mit Salzwasser oder säurehaltigen Flüssigkeiten
- wird das Gurtzeug für längere Zeit nicht benutzt, sollte speziell der Rückenprotektor, nicht zusammengepresst in einem
kühlen, trockenen Raum gelagert werden.
Entsorgung:
Die in einem Gleitschirmgurtzeug eingesetzten Materialien fordern eine sachgerechte Entsorgung. Bitte ausgediente
Geräte an uns zurücksenden. Diese werden von uns dann fachgerecht entsorgt.
Natur- und landschaftsverträgliches Verhalten:
Eigentlich selbstverständlich, aber hier nochmals ausdrücklich erwähnt: Bitte unseren naturnahen Sport so betreiben,
dass Natur und Landschaft geschont werden!
Bitte nicht abseits der markierten Wege gehen, keinen Müll hinterlassen, nicht unnötig lärmen und die sensiblen
Gleichgewichte im Gebirge respektieren.
Speziell am Startplatz ist unsere Rücksicht auf die Natur gefordert!
7
6

With the harness system Pilot Alpin you bought one of the lightest and most functional harness, which is available on the
market at present. Thank you for your confidence. Please read this instruction carefully and consider, that Fly market
GmbH & Co. KG is not liable for accidents and damage, which result from disregarding of this operating instructions.
Technical Describtion:
The Pilot Alpin is a harness for the use in a non motorized paraglider. It is designed as a biplace pilot harness and
has an integrated rescue system container. The Pilot Alpin is tested according EN1651 and in combination with the
optional protector system Connect Pro or Connect Airbag according LTF 91/09. Certification No: AirTurquoise GZ-
XXXXX/19.
k)
a) Rescue system container
b) Rescue system release handle
c) Safety T-system with chest belt buckle
d) Lateral chest belt /adjustment buckle
e) Shoulder belt with adjustment buckle
f) Main suspension
g) Carabiner main suspension
h) Leg loops
i) Protector Connect (Pro or Airbag) (detachable)
j) Storage bag
k) fixation for protector
l) fixation ring for Connect Pro protector
m)fixation ring for Connect Airbag protector
n) channel for rescue system bridle
f)
1. Putting on the harness:
To put on the harness, the colored leg loops (h) and the chest strap (c) have to be opened. The pilot puts on the harness
by placing the shoulder straps over his shoulders and closing the two leg loops in the correct direction. Finally, the chest
strap with the integrated Safe-T-System is closed.
In the further take-off preparation, the harness is connected via the carabiners (g) with a tandem suspension (spreader
bar). The passenger harness, paraglider and rescue system are also attached to the spreader bar. Please refer to the
tandem suspension manual.
2. Adjustment possibilities:
Adjustment possibilities are existing at the shoulder belts, the chest belt and the lateral chest belts.
Adjustment of the chest belt:
The chest belt is closed together with the Safe-T-System. The length can be adjusted by the adjustment buckle.
Adjustment of the shoulder belts:
Adjustment of the lateral chest belts:
Adjustment of the leg belts:
The leg belt length is fixed and cannot be adjusted.
3. Mounting of the protector:
For the Pilot Alpin, only protectors of the Connect Pro or Connect Airbag series may be used. For assembly, connect the 6
Velcro connecting points (k) to the harness as shown in the figure below.
When mounting a mousse bag protector (Connect Pro) use the lower mounting ring (l) and for an airbag protector
(Connect Airbag), the upper mounting ring (m).
The protector should be mounted as close to the harness as possible to ensure a tight fit.
With the "Connect Pro", the distance to the harness has to be chosen slightly larger so that a lateral leg mobility is
guaranteed.
This should be tried on both models in the simulator on the ground.
By the versatile adjusting possibilities of the Pilot Alpin we recommend in any case that all adjustments and settings are
done in a simulator before the first flight to guarantee an optimal comfort.
The clasps of the leg straps are secured against unintentional opening. To open, the button of the clasp must be pressed
and the counterpart tilted and threaded out.
Please note that with correct adjusting the shoulder belts are felt with light pressure on the shoulders. With the shoulder
belts you adjust the harness on the pilots heigh, but also you adjust the seating position between upright and lying.
Adjusting the lateral chest belts take place as the third step and offers on one side again the variation of the seating
position from lying to an upright position. On the other hand you adjust with the lateral chest belts the most comfortable
seating position. During the adjustment pay attention to the fact that the body load is distributed equal on shoulder belt
and lateral chest belt.
Overview:
technical datas
maximum clip-in weight 120 daN
harness weight 2,0 kg
hangpoint height 37 cm
protector system Mousse Bag or Airbag
maximum rescue system volume 8600 ccm
c)
d)
e)
e)
h)
g)
h)
f)
g)
d)
k)
n)
k)
k)
k)
n)
k)
k)
b)
b)
j)
i)
a)
c)
b)
9
8
k)
k)
k)
k)
k)
l)
m)
l)
m)
Mousse Bag
protector „Connect Pro“
Airbag protector
„Connect Airbag“
k)
k)
k)
k)
m)

With the harness system Pilot Alpin you bought one of the lightest and most functional harness, which is available on the
market at present. Thank you for your confidence. Please read this instruction carefully and consider, that Fly market
GmbH & Co. KG is not liable for accidents and damage, which result from disregarding of this operating instructions.
Technical Describtion:
The Pilot Alpin is a harness for the use in a non motorized paraglider. It is designed as a biplace pilot harness and
has an integrated rescue system container. The Pilot Alpin is tested according EN1651 and in combination with the
optional protector system Connect Pro or Connect Airbag according LTF 91/09. Certification No: AirTurquoise GZ-
XXXXX/19.
k)
a) Rescue system container
b) Rescue system release handle
c) Safety T-system with chest belt buckle
d) Lateral chest belt /adjustment buckle
e) Shoulder belt with adjustment buckle
f) Main suspension
g) Carabiner main suspension
h) Leg loops
i) Protector Connect (Pro or Airbag) (detachable)
j) Storage bag
k) fixation for protector
l) fixation ring for Connect Pro protector
m)fixation ring for Connect Airbag protector
n) channel for rescue system bridle
f)
1. Putting on the harness:
To put on the harness, the colored leg loops (h) and the chest strap (c) have to be opened. The pilot puts on the harness
by placing the shoulder straps over his shoulders and closing the two leg loops in the correct direction. Finally, the chest
strap with the integrated Safe-T-System is closed.
In the further take-off preparation, the harness is connected via the carabiners (g) with a tandem suspension (spreader
bar). The passenger harness, paraglider and rescue system are also attached to the spreader bar. Please refer to the
tandem suspension manual.
2. Adjustment possibilities:
Adjustment possibilities are existing at the shoulder belts, the chest belt and the lateral chest belts.
Adjustment of the chest belt:
The chest belt is closed together with the Safe-T-System. The length can be adjusted by the adjustment buckle.
Adjustment of the shoulder belts:
Adjustment of the lateral chest belts:
Adjustment of the leg belts:
The leg belt length is fixed and cannot be adjusted.
3. Mounting of the protector:
For the Pilot Alpin, only protectors of the Connect Pro or Connect Airbag series may be used. For assembly, connect the 6
Velcro connecting points (k) to the harness as shown in the figure below.
When mounting a mousse bag protector (Connect Pro) use the lower mounting ring (l) and for an airbag protector
(Connect Airbag), the upper mounting ring (m).
The protector should be mounted as close to the harness as possible to ensure a tight fit.
With the "Connect Pro", the distance to the harness has to be chosen slightly larger so that a lateral leg mobility is
guaranteed.
This should be tried on both models in the simulator on the ground.
By the versatile adjusting possibilities of the Pilot Alpin we recommend in any case that all adjustments and settings are
done in a simulator before the first flight to guarantee an optimal comfort.
The clasps of the leg straps are secured against unintentional opening. To open, the button of the clasp must be pressed
and the counterpart tilted and threaded out.
Please note that with correct adjusting the shoulder belts are felt with light pressure on the shoulders. With the shoulder
belts you adjust the harness on the pilots heigh, but also you adjust the seating position between upright and lying.
Adjusting the lateral chest belts take place as the third step and offers on one side again the variation of the seating
position from lying to an upright position. On the other hand you adjust with the lateral chest belts the most comfortable
seating position. During the adjustment pay attention to the fact that the body load is distributed equal on shoulder belt
and lateral chest belt.
Overview:
technical datas
maximum clip-in weight 120 daN
harness weight 2,0 kg
hangpoint height 37 cm
protector system Mousse Bag or Airbag
maximum rescue system volume 8600 ccm
c)
d)
e)
e)
h)
g)
h)
f)
g)
d)
k)
n)
k)
k)
k)
n)
k)
k)
b)
b)
j)
i)
a)
c)
b)
9
8
k)
k)
k)
k)
k)
l)
m)
l)
m)
Mousse Bag
protector „Connect Pro“
Airbag protector
„Connect Airbag“
k)
k)
k)
k)
m)

2. Mounting the rescue system into the harness:
4. Place excess bridle in S-loops in the container. The
path of the bridle to the spreader bar is shown in the red
dashed lines.
The deployment bag is placed with the loop-in point to the
outside (red arrow).
3. Loop in the release handle on the deployment bag
centered as far as possible.
1. Connect the rescue bridle with the harness Y-bridle (or
spreader bar bridle) by looping the bridles or with a quick
link (strength >2400 daN) and fix the connection to prevent
slipping (for example by a neoprene sleeve).
2. Place the harness Y-bridle (or spreader bar bridle) in
the channel left and right directing to the main
carabiners. Excess bridle is stowed in the rescue
system container.
34
56
12
5. Place the deployment bag. Depending on the volume
of the rescue system loop in a packing cord in the inner
or outer loop (green arrow) of flap 1. The release handle
run out above (red arrow).
6. Close flap 2. Depending on the volume use the inner
or outer grommet. It can be temporarily hold with a
packing pin or the cable of the release handle.
7. Close flap 3 and 4 and hold it temporarily. 8. Close the container with the yellow cable of the
release handle with the use of the cable guides (red
arrows) . It must be ensured that the connection to the
deployment bag (green arrow) is long enough so that the
release cable can unlock the closed container safely.
9. Place the yellow cables of the handle in the 3 cable
compartments of the harness. 10. Fix the handle with the velcro and check finally if the
container is closed correct. Secure the handle by using a
seal thread with 2 daN strength.
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
Securing the release handle:
To avoid an unintentional opening it is obligatory to use a seal thread in the opening mechanism. This defines a minimum
opening force. This special thread must be put through the loop at the release handle and harness and has to be fixed by
a knot. (See figure 10 red arrow)
For securing only certified seal thread is allowed as if the strength of is too high the save operation of the rescue system is
not guaranteed.
The securing is only to be carried out as described above. The seal thread is supplied by Fly-market.
Attention:
After every installation of a rescue-system in a harness there must be a test if the opening force is between 2 and 7 daN.
Compatibility check:
If the harness and rescue system is combined the first time, a compatibility test must be carried out by a competent
person! In addition to a test release, the audit also includes checking weather all technical conditions specified in the
manuals of harness and rescue system have been met. It confirms that the installed components ensure a safe
deployment of the system.
The compatibility must be confirmed in the parachute repack log book. 11
10

2. Mounting the rescue system into the harness:
4. Place excess bridle in S-loops in the container. The
path of the bridle to the spreader bar is shown in the red
dashed lines.
The deployment bag is placed with the loop-in point to the
outside (red arrow).
3. Loop in the release handle on the deployment bag
centered as far as possible.
1. Connect the rescue bridle with the harness Y-bridle (or
spreader bar bridle) by looping the bridles or with a quick
link (strength >2400 daN) and fix the connection to prevent
slipping (for example by a neoprene sleeve).
2. Place the harness Y-bridle (or spreader bar bridle) in
the channel left and right directing to the main
carabiners. Excess bridle is stowed in the rescue
system container.
34
56
12
5. Place the deployment bag. Depending on the volume
of the rescue system loop in a packing cord in the inner
or outer loop (green arrow) of flap 1. The release handle
run out above (red arrow).
6. Close flap 2. Depending on the volume use the inner
or outer grommet. It can be temporarily hold with a
packing pin or the cable of the release handle.
7. Close flap 3 and 4 and hold it temporarily. 8. Close the container with the yellow cable of the
release handle with the use of the cable guides (red
arrows) . It must be ensured that the connection to the
deployment bag (green arrow) is long enough so that the
release cable can unlock the closed container safely.
9. Place the yellow cables of the handle in the 3 cable
compartments of the harness. 10. Fix the handle with the velcro and check finally if the
container is closed correct. Secure the handle by using a
seal thread with 2 daN strength.
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
Securing the release handle:
To avoid an unintentional opening it is obligatory to use a seal thread in the opening mechanism. This defines a minimum
opening force. This special thread must be put through the loop at the release handle and harness and has to be fixed by
a knot. (See figure 10 red arrow)
For securing only certified seal thread is allowed as if the strength of is too high the save operation of the rescue system is
not guaranteed.
The securing is only to be carried out as described above. The seal thread is supplied by Fly-market.
Attention:
After every installation of a rescue-system in a harness there must be a test if the opening force is between 2 and 7 daN.
Compatibility check:
If the harness and rescue system is combined the first time, a compatibility test must be carried out by a competent
person! In addition to a test release, the audit also includes checking weather all technical conditions specified in the
manuals of harness and rescue system have been met. It confirms that the installed components ensure a safe
deployment of the system.
The compatibility must be confirmed in the parachute repack log book. 11
10

Operating notes:
Activation of the rescue system:
The rescue sytem is activated by pulling the rescue system release handle sideways outwards. Other pulling directions
(for example forward towards the pilot) can lead to higher deployment forces, in the worst case to a blockade.
The pin unlocks through the pull and releases the deployment bag of the rescue system attached to the handle. With a
powerful throw the deployment bag is thrown together with the handle in the open air space.
Depending on the emergency situation, the best throwing direction may vary for a quick opening of the rescue system.
Operation of the protector Connect Pro / Connect Airbag:
The Pilot Alpin is optionally supplied with a removable, according LTF 91/09 certified back protector. Depending on the
version, the protector consists either of a foam material which is sewn into a fabric sleeve (Connect Pro) or a pressure-
filled fabric sleeve (Connect Airbag).
The Connect Pro protector must be checked before each take off to see if it is completely filled with air. Especially at low
temperatures and when the protector is not used for a long time, it may fill up slowly.
In the case of the Connect Airbag, the edges of the seams are reinforced so that the protector is already mostly filled with
air before take-off. Before each take-off the protector must be checked wheater the air intake and the check valve is
functional.
In principle, both systems work the same way: during a seatboard landing, the air in the protector is compressed and
deflated via the seams to the outside. The resulting deceleration distributes the impact energy over a longer period, thus
protecting the spine from extreme peaks load. The G-forces achieved in the type certification were very good. However,
even the best back protection does not guarantee the prevention of back injuries!!!
For this reason, the protector should not be used for unnecessary seat board landings. With every use the protector will
be less efficient and the effect of protection less - even if no damage is visible.
If a damage is visible the protector is not to be used anymore as well as after a hard landing!! Then the harness must be
returned to the manufacturer for inspection.
Before use of the harness the following points should be checked:
! Outer shell of the protector and the entire belt system intact?
! Protector fully inflated / air intake and the check valve is functional?
! Rescue container and release handle properly closed and mounted?
! All harness buckles properly closed and adjusted?
Maintenance / service life of the protector:
The protectors of both systems are almost maintenance free. Before each take off the protector should be checked if
undamaged and in correct position.
Visible damage (holes, cracks) must be repaired, otherwise the outer shell can break during an impact with a loss of
damping.
in additon for:
!Connect Pro: check if protector is fully inflated.
!Connect Airbag: check if the air intake and the check valve is functional.
After a hard landing with the use of the protector and if a damage is visible the protector must be repaired or exchanged
by the manufacturer or an authorised dealer/workshop.
Biplace flights:
The Pilot Alpin harness is designed and suitable as a pilot harness for biplace flying.
Towing:
The Pilot Alpin harness is suitable for towing if a certified biplace towing release is used. There are no separate
attachment points to mount a towing release!
Before mounting a towing release, please check the towing release manual!
Behavior in particular cases
During water and strong wind landings the pilot/passenger should disconnect as soon as possible from the paraglider /
harnesses after landing. For that please loosen the leg belts and then open the leg and chest buckles. We generally
recommend to carry a webbing cutter!
For tree landings, etc. the pilot/passenger should first secure themself against a possible crash and should wait for
professional help.
Contrary to above recommendations, it is possible that a different behavior as described is required. The variety of
possible situations not allows an universal or general advise for the right behavior. The right behavior is a case-to-case
decision in full responsibility of the pilot/passenger. On biplace flights there is a particular responsibility of the pilot for the
passenger!
Lifetime and replacement of parts, repair advice
The Pilot Alpin is designed for high loads and stress. High demands were set in the choice of materials. The lifetime of the
harness depends on a high degree of awareness and treatment of the user. We recommend to inspect the harness
periodically for signs of wear. If necessary damaged components must be replaced.
Damaged components may only be repaired by the manufacturer or an authorized workshop. Only original parts are to
be used!
If the harness is dirty, clean it only with water. Avoid mechanical stress as brush and rub. Chemical cleaners will damage
fabric and webbing.
Except the protector, carabiners, release handle and the rescue system Y-bridle are no other single components
available. Only original components may be used. An inexpensive purchase is possible through us.
Maintenance, inspection, periodic check:
The Pilot Alpin is almost maintenance free but it requires a regular check for damage. Regular inspection gives you the
guarantee of a full function of the harness.
Take particulary care that no dirt gets into the mechanic of the buckles and that all moving parts of the buckle are running
free and are not damaged. If needed you can oil the buckles a little bit.
The maintenence of the protector is described separate.
The harness (included the protector) must undergo at least after 24 months a complete check. The carabiner must be
replaced according the carabiner manufacturer instructions, lately after 1000 hours or 5 years. Only original carabiners
are to be used! The periodic check must be documented.
Storage and transport:
In order to prevent unnecessary weakening of the harness we recommend for storage and transport:
- avoid high temperatures (for example: closed car in summer)
- avoid dealing with fire, sharp objects and chemicals close the harness
- avoid unnecessary long exposure to sunlight as ultraviolet radiation destroys the molecular structure of the material
- avoid contact with salt water or acid liquids
- if the harness is not in use for a long time, especially the back protector should not be stored compressed. Store the
harness in a cool, dry place.
Disposal:
The materials used in a paragliding harness require proper disposal. Please return the worn-out equipment to us. The
equipment will be disposed properly by us.
Nature- and environment friendly behaviour:
Actually it’s self evident, but nevertheless mentioned particularly: Please do our nature near sport in a way which do not
stress nature and environment!
Please do not walk beside the marked ways, don’t leave your litter, don’t make unnecessary loud noises and respect the
sensitive balance in the mountains.
Especially at the take-off we have to take care for the nature!
13
12

Operating notes:
Activation of the rescue system:
The rescue sytem is activated by pulling the rescue system release handle sideways outwards. Other pulling directions
(for example forward towards the pilot) can lead to higher deployment forces, in the worst case to a blockade.
The pin unlocks through the pull and releases the deployment bag of the rescue system attached to the handle. With a
powerful throw the deployment bag is thrown together with the handle in the open air space.
Depending on the emergency situation, the best throwing direction may vary for a quick opening of the rescue system.
Operation of the protector Connect Pro / Connect Airbag:
The Pilot Alpin is optionally supplied with a removable, according LTF 91/09 certified back protector. Depending on the
version, the protector consists either of a foam material which is sewn into a fabric sleeve (Connect Pro) or a pressure-
filled fabric sleeve (Connect Airbag).
The Connect Pro protector must be checked before each take off to see if it is completely filled with air. Especially at low
temperatures and when the protector is not used for a long time, it may fill up slowly.
In the case of the Connect Airbag, the edges of the seams are reinforced so that the protector is already mostly filled with
air before take-off. Before each take-off the protector must be checked wheater the air intake and the check valve is
functional.
In principle, both systems work the same way: during a seatboard landing, the air in the protector is compressed and
deflated via the seams to the outside. The resulting deceleration distributes the impact energy over a longer period, thus
protecting the spine from extreme peaks load. The G-forces achieved in the type certification were very good. However,
even the best back protection does not guarantee the prevention of back injuries!!!
For this reason, the protector should not be used for unnecessary seat board landings. With every use the protector will
be less efficient and the effect of protection less - even if no damage is visible.
If a damage is visible the protector is not to be used anymore as well as after a hard landing!! Then the harness must be
returned to the manufacturer for inspection.
Before use of the harness the following points should be checked:
! Outer shell of the protector and the entire belt system intact?
! Protector fully inflated / air intake and the check valve is functional?
! Rescue container and release handle properly closed and mounted?
! All harness buckles properly closed and adjusted?
Maintenance / service life of the protector:
The protectors of both systems are almost maintenance free. Before each take off the protector should be checked if
undamaged and in correct position.
Visible damage (holes, cracks) must be repaired, otherwise the outer shell can break during an impact with a loss of
damping.
in additon for:
!Connect Pro: check if protector is fully inflated.
!Connect Airbag: check if the air intake and the check valve is functional.
After a hard landing with the use of the protector and if a damage is visible the protector must be repaired or exchanged
by the manufacturer or an authorised dealer/workshop.
Biplace flights:
The Pilot Alpin harness is designed and suitable as a pilot harness for biplace flying.
Towing:
The Pilot Alpin harness is suitable for towing if a certified biplace towing release is used. There are no separate
attachment points to mount a towing release!
Before mounting a towing release, please check the towing release manual!
Behavior in particular cases
During water and strong wind landings the pilot/passenger should disconnect as soon as possible from the paraglider /
harnesses after landing. For that please loosen the leg belts and then open the leg and chest buckles. We generally
recommend to carry a webbing cutter!
For tree landings, etc. the pilot/passenger should first secure themself against a possible crash and should wait for
professional help.
Contrary to above recommendations, it is possible that a different behavior as described is required. The variety of
possible situations not allows an universal or general advise for the right behavior. The right behavior is a case-to-case
decision in full responsibility of the pilot/passenger. On biplace flights there is a particular responsibility of the pilot for the
passenger!
Lifetime and replacement of parts, repair advice
The Pilot Alpin is designed for high loads and stress. High demands were set in the choice of materials. The lifetime of the
harness depends on a high degree of awareness and treatment of the user. We recommend to inspect the harness
periodically for signs of wear. If necessary damaged components must be replaced.
Damaged components may only be repaired by the manufacturer or an authorized workshop. Only original parts are to
be used!
If the harness is dirty, clean it only with water. Avoid mechanical stress as brush and rub. Chemical cleaners will damage
fabric and webbing.
Except the protector, carabiners, release handle and the rescue system Y-bridle are no other single components
available. Only original components may be used. An inexpensive purchase is possible through us.
Maintenance, inspection, periodic check:
The Pilot Alpin is almost maintenance free but it requires a regular check for damage. Regular inspection gives you the
guarantee of a full function of the harness.
Take particulary care that no dirt gets into the mechanic of the buckles and that all moving parts of the buckle are running
free and are not damaged. If needed you can oil the buckles a little bit.
The maintenence of the protector is described separate.
The harness (included the protector) must undergo at least after 24 months a complete check. The carabiner must be
replaced according the carabiner manufacturer instructions, lately after 1000 hours or 5 years. Only original carabiners
are to be used! The periodic check must be documented.
Storage and transport:
In order to prevent unnecessary weakening of the harness we recommend for storage and transport:
- avoid high temperatures (for example: closed car in summer)
- avoid dealing with fire, sharp objects and chemicals close the harness
- avoid unnecessary long exposure to sunlight as ultraviolet radiation destroys the molecular structure of the material
- avoid contact with salt water or acid liquids
- if the harness is not in use for a long time, especially the back protector should not be stored compressed. Store the
harness in a cool, dry place.
Disposal:
The materials used in a paragliding harness require proper disposal. Please return the worn-out equipment to us. The
equipment will be disposed properly by us.
Nature- and environment friendly behaviour:
Actually it’s self evident, but nevertheless mentioned particularly: Please do our nature near sport in a way which do not
stress nature and environment!
Please do not walk beside the marked ways, don’t leave your litter, don’t make unnecessary loud noises and respect the
sensitive balance in the mountains.
Especially at the take-off we have to take care for the nature!
13
12
Table of contents
Languages:
Popular Safety Equipment manuals by other brands

Lanex
Lanex PROFIEVO instruction manual

ABS Safety
ABS Safety L3-HW-0-250 instructions

Advanced
Advanced Lifeline 50-2 User instruction manual

MSA
MSA V-FLEX Use and maintenance instructions

D&D Technologies
D&D Technologies MagnaLatch ALERT owner's manual

LEADING EDGE SAFETY
LEADING EDGE SAFETY SABER instruction manual

Datalogic
Datalogic SAFEasy SE4-PLUS Series instruction manual

Honeywell
Honeywell Miller Soll VR500 user guide

IRISTICK
IRISTICK Z1 user guide

Federal Signal Corporation
Federal Signal Corporation Allegiant Series Installation maintenance and service manual

Trinity Highway
Trinity Highway CAT-350 Assembly manual

Wild Country
Wild Country SESSION manual