
DE - DEUTSCH 17
10. Den Zentrifugenarm nach vorne klappen, um ihn zu schließen.
11. Die Glocke mit der Hand drehen und überprüfen, ob sie sich mittig dreht. Dazu
direkt über die „Schulter“ der Glocke blicken. Wenn sich die Glocke nicht
gleichmäßig um die Senkrechtachse dreht, die Glocke entfernen und neu
einsetzen.
Das Gerät nicht mit falsch eingesetzter Glocke starten!
12. Den Schlauch so ausrichten, dass die Pumpenschlauch-Halterung in der
Aussparung einrastet und die HKT-Sensoraufnahme und die Schlauchführung
ordnungsgemäß angeordnet sind. Sicherstellen, dass die farbkodierten
Schläuche über den Klemmen positioniert sind und sich nicht verheddern.
Hinweis: Den Pumpenschlauch nicht zum Rotor hinunterdrücken, da er sich
automatisch füllt, wenn die Taste PUMPE BELADEN gedrückt wird.
13. Sicherstellen, dass der zur Glocke führende Schlauch richtig in den Luftsensor
eingesetzt ist.
Die falsche Positionierung (unvollständige Einführung) der
Pumpenschlauch-Halterung in der HKT-Sensoraufnahme kann den
Sensorbetrieb beeinträchtigen und/oder das Pumpensegment während
des automatischen Ladens beschädigen.
Die falsche Positionierung des Schlauchs, der zur Glocke führt, im
Luftsensor kann zu einer Fehlfunktion führen und Fehlermeldungen nach
sich ziehen oder den Schlauch selbst beim Schließen des
Klemmendeckels beschädigen/durchtrennen.
14. Den Klemmendeckel schließen und verriegeln. Sicherstellen, dass die
Schläuche nicht verstopft sind.
15. Sicherstellen, dass die Abfallleitung richtig im Farbsensor der Abfallleitung
platziert ist.
Die falsche Positionierung des Schlauchs im Farbsensor der Abfallleitung
kann den Sensorbetrieb beeinträchtigen.
16. Den Zentrifugendeckel schließen. Sicherstellen, dass die Schläuche nicht
verstopft sind.
17. Die Füllleitung (blau) mit dem Auslassanschluss des Reservoirs verbinden, der
mit einer blauen Kappe verschlossen ist.
a. Beim Blutsammelreservoir mit Auslass OBEN: auf dem Reservoirdeckel,
mit der Kennzeichnung WASH.
b. Beim Blutsammelreservoir mit Auslass UNTEN: an der Unterseite des
Reservoirs. In diesem Fall die Schiebeklemme nach dem Anschluss
öffnen
Als Waschlösung wird in der Regel sterile 0,9%ige isotone Kochsalzlösung USP
(injizierbar oder für die Zellaufbereitung zugelassen) verwendet. Andere Lösungen für
IV-Anwendungen, die von der FDA zugelassen sind und über Dokumentation verfügen,
die die sichere Verwendung der Komponente nachweisen, können verwendet
werden.* *American Association of Blood Banks. Standards for Blood Banks
and Transfusion Services. 18th ed. Bethesda, MD: American
Association of Blood Banks,1997:L2.600 & J8.300.
18. Den Erythrozytenbeutel aus der Wanne entnehmen und am oberen linken
Haken des Infusionsständers einhängen. Den Luer-Lock-Konnektor zwischen
dem Beutel und der roten Leitung, die den Beutel mit der Glocke verbindet, fest
anbringen und sicherstellen, dass die Klemmen an dieser Leitung geöffnet
sind.
19. Die Waschleitungen (gelb) wie folgt an die Waschlösungszufuhr anschließen:
A. Die Schiebeklemmen beider Waschleitungen schließen.
B. Die Beutel mit Kochsalzlösung an den unteren Haken des
Infusionsständers aufhängen.
C. Die Waschleitungen unter Verwendung aseptischer Verfahren mit den
Kochsalzlösung-Beuteln (bei Verwendung von zwei Beuteln) verbinden.
D. Sicherstellen, dass der Klemmendeckel verriegelt ist. Dann die
Schiebeklemmen an den Waschleitungen öffnen (wenn ein Beutel
verwendet wird, nur die entsprechende Klemme öffnen).
* Bitte beachten Sie Anhang D des Benutzerhandbuches: Hier ist die empfohlene
Kombination der maximal möglich anzubringenden Beutel dargestellt, die am
Infusionsständer angebracht werden dürfen. Diese Konfiguration stellt sicher, dass
das Gerät stabil steht und unter normalen OP Bedingungen sicher betrieben werden
kann.
20. Die Abfallleitung mit dem Abfallbeutel verbinden. Die Verbindung muss fest
geschlossen sein.
21. Das Ablassventil des Abfallbeutels schließen. Sicherstellen, dass die Klemme
am Einlassschlauch des Abfallbeutels GEÖFFNET ist.
22. Sicherstellen, dass das Gerät eingeschaltet ist. Nach Betätigung der Taste
PUMPE BELADEN wird das Pumpensegment während des
Einrichtungsvorgangs automatisch beladen.
23. Wenn vor der intraoperativen Rückgewinnung keine präoperative
Sequestration durchgeführt werden soll, die blau codierte Leitung mit der
entsprechenden Leitung am Reservoir verbinden.
24. Je nach dem Verfahren, das durchgeführt werden soll, das Bowl Set mit einem
der im Abschnitt MEDIZINGERÄTE ZUR VERWENDUNG MIT DEM
PRODUKT aufgeführten Medizingeräte verbinden.
25. Das vorausgewählte Programm einstellen und auf den Start des Verfahrens
vorbereiten.
Das Verfahren nicht beginnen, wenn die Glocke nicht ordnungsgemäß
eingesetzt und am Drehteller fixiert ist. Eine falsche Installation
beeinträchtigt die Funktionsweise der Glocke und des Geräts und setzt
den Bediener der Gefahr eines möglichen Kontakts mit kontaminiertem
Blut oder kontaminierten Flüssigkeiten aus.
Die Kappendichtungen der nicht verwendeten Konnektoren überprüfen.
Sie müssen fest mit ihren Aufnahmen verbunden sein.
Die SORIN GROUP ITALIA empfiehlt, einen negativen Druck von -
150 mmHg (20 kPa/0,2 bar/-2,9 psi) während des Auffangverfahrens
nicht zu überschreiten, da ein übermäßiges Vakuum die Hämolyse des
rückgewonnenen Bluts erhöht.
Wird während der Rückgewinnung eine Antikoagulanslösung mit ACD-A
oder CPDA-1 verwendet, für den anschließenden Waschvorgang keine
Ringer-Laktat-Lösung verwenden.
Während der Zirkulation der Priminglösung genauestens darauf achten,
dass keine Luft in den extrakorporalen Kreislauf eintritt.
Ein voller Abfallbeutel kann mithilfe des Ablassventils an der Unterseite
des Beutels entleert oder unter aseptischen Bedingungen durch einen
neuen ersetzt werden. Den Abfallbeutel erst am Ende des Verfahrens
vollständig entleeren. Wird der Beutel während des Verfahrens geleert,
muss etwa ein Liter Flüssigkeit im Abfallbeutel verbleiben, um zu
vermeiden, dass sich während des Leeren-Zyklus im Abfallbeutel ein
Vakuum bildet. Ein Vakuum im Abfallbeutel kann eine ordnungsgemäße
Entleerung der Glocke behindern.
Der Abfallbeutel ist auszutauschen, nachdem das Gerät GESTOPPT und
die Glocke vollständig geleert wurde. Diese Anweisung trifft nicht zu,
wenn der Austausch des Abfallbeutels unter Verwendung eines belüfteten
Abfallbeutels erfolgt.
RETRANSFUSION DES RÜCKGEWONNENEN
BLUTS
Es wird empfohlen, intraoperatives und postoperatives autologes Blut
aufzubereiten. Das Waschen ist immer dann notwendig, wenn die
Rückgewinnung bei vorliegender starker Hämolyse aufgrund eines
chirurgischen Eingriffs oder in Fällen ausgeprägter Koagulopathie oder
einer Leber- oder Niereninsuffizienz durchgeführt wird.
Die Entscheidung, das durch den Waschvorgang gewonnene
Blutkomponentenkonzentrat zu reinfundieren, liegt in der Verantwortung
des zuständigen Arztes.
Das Patientenblut nicht vom primären Retransfusionsbeutel reinfundieren,
während dieser mit dem Waschkreislauf des Zellseparators verbunden ist.
Die Retransfusion von Blut aus einem mit dem Kreislauf verbundenen
primären Retransfusionsbeutel kann zu einer Luftembolie des Patienten
führen.
Nicht unter Druck reinfundieren (d. h., keine Blutdruckmanschette am
sekundären Retransfusionsbeutel verwenden). Retransfusion unter Druck
kann zu einer Luftembolie führen.
Um Komplikationen durch die Infusion von Partikeln zu minimieren, wird
die Verwendung eines Mikroaggregatfilters auf der Retransfusionsleitung
zum Patienten dringend empfohlen. Bei Verzicht auf einen Inline-Filter
können Partikel reinfundiert werden, die für den Patienten schädlich sein
können.
Um das Risiko einer Luftembolie zu verringern, die gesamte Luft aus dem
primären Retransfusionsbeutel entfernen, bevor er zur Retransfusion
vorbereitet wird.