Weidmüller STG User manual

de
en
STG 61001070/00/04.08
Bedienungsanleitung
Brückenmesstrennwandler
mit Hilfsstromversorgung 3
Operating instructions
Bridge measurement isolator/transmitter
with auxiliary current supply 14

2

3
de STG
Inhaltsverzeichnis
Installation 4
Kalibrierung 8
Modifizierung 10
Werksseitige Einstellungen 12

4
de STG
•Installation
Achtung: Die Installation dieser Geräte darf nur von speziell
ausgebildetem Fachpersonal unter Beachtung der in dieser
Dokumentation enthaltenen Informationen und mittels der
mitgelieferten Anschlussklemmen durchgeführt werden. Dabei
sind die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen,
landesspezifischen Bestimmungen und Sicherheitsvorschriften zu
beachten.
Das STG dient zur Speisung einer Dehnungsmessbrücke
und zur Umwandlung des generierten Signals in ein analoges
Standardsignalformat.
Hinweis: Das STG ist ein Messgerät der Kategorie I (CAT I) und
darf somit nur mit Messbrücken verwendet werden, die von der
Netzspannung elektrisch isoliert sind.
Standort
Montieren Sie das Gerät in einer staubfreien, trockenen Umgebung, in
der keine korrodierenden Gase auftreten (Verschmutzungsgrad II oder
besser).
Anforderungen an die Stromversorgung
Bevor Sie das Gerät an die Stromversorgung anschließen, überprüfen
Sie anhand der Typenbezeichnung, ob die Stromversorgung
für das Gerät geeignet ist. Für das Gerät ist eine geeignete
Netzstromversorgung mit den folgenden Leistungsdaten erforderlich:

5
Spannungsbereich Nennspannung Leistung Frequenz
100-132 V AC 110 V AC 8 VA 47-63 Hz
200-264 V AC 240 V AC 8 VA 47-63 Hz
20-28 V DC* 24 V DC 8 W (bei 24 V DC) -
*Der Einsatz einer DC-Stromversorgung zur Bereitstellung dieser
Spannung ist gemäß der Registrierung des Geräts in der UL/CSA-Liste
zulässig.
Die Verbindung zur Schutzerde wird über einen Gewindebolzen an der
Gehäuseunterseite vorgenommen. Stellen Sie sicher, dass das Gerät
vorschriftsmäßig geerdet ist bevor Spannung angelegt wird.
Brückenerregerversorgung
Um den Leitungs- und Kontaktwiderstand auszugleichen, stellt das
STG die Brückenerregerspannung über Leitungen bereit. Diese
Option ist für alle Neuinstallationen bzw. überall dort zu empfehlen,
wo ein Wechsel zu einem 6-Leiterbetrieb möglich ist. Bei Verwendung
der Sensorleitungen sind bei der Verdrahtung drei verdrillte 2-Draht-
leitungen erforderlich.
Bei Installation der Brücke ohne Sensorleitungen, erhalten Sie nach
der Installation die erforderliche Spannung an der Brücke durch
Anpassen des Reglers EX.
TARE-Einstellung
Der installierte Dehnungsmesser wird in der Regel einer
messungsunabhängigen Anfangslast ausgesetzt. Die TARE-Einstellung
und -Testpunkte ermöglichen eine Korrektur dieser Anfangslast. Gehen
Sie zur TARE-Einstellung wie folgt vor:
1. Entfernen Sie die zu messende Last von der Lastzelle/
Dehnungsmessbrücke.
2. Messen Sie die Spannung über den Testpunkten (TARE+ und TARE–).

6
3. Justieren Sie den TARE-Regler, bis die Spannung über den
Testpunkten 0,00 mV beträgt. Hinweis: Der TARE-Regler kann
überjustiert werden, so dass das Gerät so lange Null ausgibt, bis ein
bestimmtes Gewicht erreicht wird. Justieren Sie den Regler, bis die
Spannung 0,00 mV beträgt; justieren Sie nicht weiter.
Um optimale Ergebnisse zu erhalten, warten Sie, bis das Gerät und
die Dehnungsmessbrücke 15 Minuten in Betrieb waren und damit eine
konstante Betriebstemperatur erreicht haben.
Anschlüsse
Als effektiven Schutz vor elektromagnetischer Störeinstrahlung
müssen alle Signalleitungen geschirmt sein oder in leitfähigen
Kabelkanälen bzw. in Rohren geführt werden.
− Sensorleitung
+ Sensorleitung
+ Erregung
− Erregung
+ Signal
− Signal
1 2 3 4 7 8
STG
Eingangsanschlüsse des STG mit Fühlerleitungen
+ Erregung
− Erregung
+ Signal
− Signal
1 2 3 4 7 8
STG
Eingangsanschlüsse des STG ohne Fühlerleitungnutzung

7
Klemme Signal
1Sensorleitung −
Brückenerregerspannung
2Sensorleitung +
3Erregung +
4Erregung −
60 V-Bezug (nur für Kalibrierung)
Eingangssignal
7Signal +
8Signal −
9 Nicht belegt
10 Neutral (−)
Stromversorgung
11 Phase (+)
12 Nicht belegt
13 Ausgang +
Ausgangssignal
14 Ausgang −
15,16 Nicht belegt
Gehäuse Die Erdung erfolgt über einen Bolzen an der Unterseite des Gehäuses
Hinweis: Die Stromversorgung ist vom restlichen Schaltkreis isoliert, die Eingangs- und Ausgangs-
schaltkreise verfügen jedoch über eine gemeinsame negative Rückleitung.

8
• Kalibrierung
Allgemein
Alle Geräte sind zum Zeitpunkt der Auslieferung vollständig kalibriert.
Um optimale Ergebnisse zu erhalten, müssen Sie nach der Installation
möglicherweise die Nullpunkt- und Spanneneinstellung justieren, da
die tatsächliche Last variieren kann.
Anforderungen an die Betriebsmittel
• Eine geeignete DC-Millivoltquelle
•Zwei präzise Digitalmultimeter (mit einer Genauigkeit von 0,05 mV
und ±0,1 A)
• Schlitzschraubendreher (Klingenstärke weniger als 2,54 mm /
0,1 Inch)
Klemmenbelegungen für die werksseitige Kalibrierung
Anschluss Signaltyp Klemme
DC-Millivoltquelle
0 V-Bezug (mit Klemme 8
verbinden) 6
Eingangssignal mV (+) 7
Eingangssignal mV (−) 8
Multimeter 1 Ausgangssignal mA oder V (+) 13
Ausgangssignal mA oder V (−) 14
Multimeter 2 TARE-Einstellung mV (+) Testpunkt (Ex+)
TARE-Einstellung mV (−) Testpunkt (Ex–)
Drahtbrücke Erregerspannung (+) 3
Erregung Fühlerleitung (+) 2
Drahtbrücke Erregerspannung (−) 4
Erregung Fühlerleitung (−) 1
Stromversorgung Neutral (−) 10
Phase (+) 11

9
NULL- und SPANNENEINSTELLUNG
Die Regler TARE, ZERO und SPAN befinden sich an der Frontplatte
des Transmitters. Durch Drehen der Regler im Uhrzeigersinn wird die
Einstellung erhöht.
Hinweis: ‘Null’ bezieht sich auf den niedrigsten Messwert im
Signalbereich, bei einem
4-20 mA-Signalbereich läge der Nullpunkt damit bei 4,00 mA.
‘Vollaussteuerung’ bezieht sich auf den höchsten Messwert im
Signalbereich.
1. Schließen Sie das Gerät wie in der Tabelle oben angegeben an.
2. Stellen Sie die Eingangsquelle auf 0,00 mV.
3. Justieren Sie die TARE-Einstellung, bis die Spannung über den
Testpunkten 0,00 mV beträgt (Multimeter 2). Nicht überjustieren.
4. Drehen Sie den NULL-Regler, bis der Ausgang null ist.
5. Stellen Sie die Eingangsquelle auf ‘Vollaussteuerung’.
6. Justieren Sie den SPAN-Regler, bis sich der Ausgang auf
‘Vollaussteuerung’ befindet.
7. Überprüfen Sie die NULL-Einstellung nochmals.
Abgleich der Brückenerregerspannung
Gehen Sie wie folgt vor, um die Erregerspannung für den Sensor
festzulegen:
1. Schließen Sie das Gerät wie oben angegeben an.
2. Schließen Sie ein Digitalvoltmeter über den mit Ex+ und Ex–
markierten Testpunkten an.
3. Justieren Sie den Regler EX, bis die richtige Spannung erreicht ist.

10
• Modifizierung
Linke Seitenwand entfernen
1. Lösen Sie die sechs
mit A-F markierten
Schneidklemmschrauben.
2. Lösen Sie die beiden mit G & H
markierten Senkschrauben.
3. Entfernen Sie die linke Seitenwand,
und merken Sie sich die Lage des
Isoliermaterials, das zur Abdeckung
der Stromversorgungsplatine dient.
4. Jetzt können Sie die Stromversorgungsplatine vorsichtig aus dem
Gehäuse herausnehmen.
Warnhinweis: Bei Einstellungen an Geräten, die aus dem Gehäuse
entfernt worden sind, ist auf Grund der anliegenden Spannung
besondere Vorsicht geboten.
Hinweis: Schrauben Sie vor dem Wiederzusammenbau zunächst
die Stromversorgungsplatine und das Isolationsmaterial an der
Seitenwand fest.
Elektronik aus dem Gehäuse herausnehmen
1. Entfernen Sie die linke Seitenwand wie oben beschrieben.
2. Lösen Sie die sechs Schneidklemmschrauben an der rechten
Seitenwand (Entsprechend der Schrauben A bis F auf der linken
Seite).
3. Nehmen Sie die Frontabdeckung ab.
4. Ziehen Sie das Basisprofil von der Klemmenplatine ab.
5. Lösen Sie die beiden Schrauben an der rechten Seitenwand.
(Entsprechend der Schrauben G & H an der linken Seite). Merken Sie
sich die Lage des Isoliermaterials.
Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
SEITENANSICHT LINKS
E
B
A
C
F

11
Warnung: Zur Gewährleistung der Produktsicherheit ist unbedingt auf
eine korrekte Lage des Isoliermaterials zu achten.
Brückenerregerspannung einstellen
Wählen Sie die maximale Brückenerregerspannung aus, die:
• unter dem für die Brücke angegebenen Maximum liegt;
• den Nennstrom der Stromversorgung (120 mA) nicht überschreitet.
Zum Ändern der Erregerspannung montieren Sie die Jumper wie unten
dargestellt auf der Hauptplatine (dazu müssen Sie die linke Seitenwand
und die Stromversorgungsplatine entfernen).
Einstellung der Empfindlichkeit des Eingangs
Die Empfindlichkeit der Brücke (normalerweise in mV / V) entspricht
dem Verhältnis von Brückenausgangsspannung zur Erregerspannung
bei Volllast.
Ausgang bei Volllast (mV) = Empfindlichkeit der Brücke x
Erregerspannung.
Die Empfindlichkeit der Brücke kann durch Anpassen des Widerstands
R8 auf der Hauptplatine nach folgender Formel an die erforderliche
Eingangsspanne (in mV) angepasst werden:
R8 (kΩ) = (200 x Eingangsspanne) / (736 - Eingangsspanne)
Setzen Sie den nächsthoheren Widerstandswert ein.
Diese Anpassung müssen Sie nur vornehmen, wenn der
Eingangsbereich für einen anderen Dehnungsmessbereich geändert
werden soll.
TARE-Einstellbereich auswählen
Der TARE-Regler ist bei Bedarf in bipolarer Ausführung verfügbar.
Platzieren Sie die Jumper auf der Hauptplatine, um den gewünschten
Einstellbereich zu erhalten.
Ausgangssignalformat auswählen
Auf der Hauptplatine befinden sich drei Jumpersets.

12
• Werksseitige Einstellungen
Ausgleich der Brückenerregerspannung
Die werksseitige Einstellung der Stromversorgungsplatine stellt sicher,
dass die negative und positive Ausgangsspannung gleich sind. Gehen
Sie zum Anpassen wie folgt vor:
1. Entfernen Sie die obere Abdeckung des STG (mit A & B markierte
Schrauben und deren Entsprechungen auf der rechten Seite lösen).
2. Schließen Sie das Gerät wie in der Kalibriertabelle angegeben an
(Multimeter ist im Ausgangskreis nicht erforderlich).
3. Justieren Sie das Potentiometer für die Ausgangsspannung (VR1),
bis die Spannung über den Testpunkten TARE– und EX– den
gleichen Wert wie die Spannung zwischen TARE– und EX+ anzeigt.
CMRR-Optimierung anpassen
Der Regler zur CMRR-Optimierung minimiert die 50 Hz-Rausch-
empfindlichkeit des Eingangssignals. Gehen Sie zum Anpassen wie
folgt vor:
1. Nehmen Sie die Elektronikbaugruppe aus dem Gehäuse heraus.
2. Schließen Sie die Eingangsklemmen (7 & 8) kurz.
3. Legen Sie zwischen TARE – und den Eingangsklemmen (7 & 8) ein
50 Hz-Wechselspannungssignal mit einem Spitze-Spitze-Wert (p/p)
von 10 V an.
4. Schließen Sie über TARE – und TARE+ ein Oszilloskop an.
5. Justieren Sie den CMRR-Regler, bis das auf dem Oszilloskop
dargestellte 50 Hz-Signal minimiert ist.

13
Hinweis: 20 V nicht
mehr erhältlich
10 V
5 V
Einstellen
der Erreger-
spannung
Ausgleich
der Erreger-
spannung
R8
CMRR
SpannungStrom
Einstellen des
Ausgangssignaltyps
Spannung
Strom
Einstellen des Testpunkts
Versetzter
Nullpunkt Auf Null-
punktbasis
0-20 mA
0-200 % -100 %
bis +100 %
BIP TARE
Interne Anpassungen

14
en STG
Contents
Installation 15
Calibration 18
Modifications 19
Factory adjustments 21

15
en STG
•Installation
Caution: In order to meet product safety requirements, these units must
only be installed, by qualified staff, in accordance with the information
given in this manual, using the terminal blocks supplied, and all
relevant national electrical wiring and safety rules must be followed.
The STG is used to power a strain gauge bridge and convert the signal
produced into a standard analogue signal format.
Note: The STG is a measurement CAT I device, so it must only used for
strain gauges that are electrically isolated from mains voltages.
Location
Locate the instrument in an area that is free from dust, moisture and
corrosive gases (pollution degree II or better).
Power Supply Requirements
Check the power supply against the model number before applying
power to the instrument. The unit must be used with a suitable mains
Power Supply, ratings are as follows:
Voltage Range Nominal Voltage Power Frequency
100-132 V AC 110 V AC 8 VA 47-63 Hz
200-264 V AC 240 V AC 8 VA 47-63 Hz
20-28 V DC* 24 V DC 8 W (at 24 V DC) -
*Using a DC power supply that provides this voltage will comply with
the instrument’s UL/CSA listing.
Earth connections attach to a stud on the underside of the case. You
must attach this connection before applying power to the unit.

16
Bridge excitation supply
The STG provides the bridge excitation voltage using remote sensing
techniques to compensate for cabling and contact resistance. We
recommended this option for all new installations or where an upgrade
to 6-wire operation is possible. Remote sensing wiring requires three
twisted pairs.
If you install the bridge without remote sensing, adjusting the EX
control will give the correct voltage at the bridge after installation.
TARE adjustment
The installed strain gauge is normally subjected to an initial load
independent of the measurement taken. The TARE adjustment and test
points allow you to correct for this initial loading. The procedure tare
adjustment is as follows:
1. Remove the load to be measured from the Load cell/Strain gauge
bridge.
2. Measure the voltage across the test points (TARE+ and TARE–).
3. Adjust the TARE control until the voltage across the test points is
0.00 mV. Note: It is possible to over adjust the TARE control so that
the unit will give zero output until a certain weight is reached. Adjust
the control until the voltage reaches 0.00 mV and no further.
For best results, give the instrument and strain gauge about fifteen
minutes to reach a stable temperature.
Connections
For effective protection from electromagnetic noise, all signal cables
must be shielded, or located on conductive trays or in conduits.

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Terminal Signal
1Sense −
Bridge Excitation Voltage
2Sense +
3Excitation +
4Excitation −
60 V reference (for calibration only)
Input signal
7Signal +
8Signal −
9 Not Used
10 Neutral (−)
Power Supply
11 Live (+)
12 Not Used
13 Output +
Output signal
14 Output −
15,16 Not Used
Case Earthing is via a stud on lower side of case
Note: The power supply is isolated from the rest of the circuit but input and output circuits share a
common negative return.
− Sense
+ Sense
+ Excitation
− Excitation
+ Signal
− Signal
1 2 3 4 7 8
STG
Input connections for STG with remote sensing excitation.
+ Excitation
− Excitation
+ Signal
− Signal
1 2 3 4 7 8
STG
Input connections for STG with remote sensing disabled.

18
• Calibration
General
All instruments are fully calibrated before leaving the factory. For best
results, you may need to adjust the zero and span after installation,
since the actual load may vary.
Equipment requirements
• A suitable DC millivolt source
• Two accurate digital multimeters (accurate to 0.05 mV and ±0.1 A)
• Flat bladed screwdriver (blade width less than 2.54 mm / 0.1 inch)
Terminal connections for workshop calibration
Connect Signal type Terminal
DC millivolt source
0 V Refence (Link to Terminal 8) 6
Input signal mV (+) 7
Input signal mV (−) 8
Multimeter one Output signal mA or V (+) 13
Output signal mA or V (−) 14
Multimeter two TARE adjustment mV (+) Test Point (Ex+)
TARE adjustment mV (−) Test Point (Ex–)
Wire link Excitation Voltage (+) 3
Excitation Sense (+) 2
Wire link Excitation Voltage (−) 4
Excitation Sense (−) 1
Power supply Neutral (−) 10
Live (+) 11
ZERO and SPAN adjustment
The TARE, ZERO and SPAN controls are on the front panel of the
transmitter. Turn the control clockwise to increase adjustment.
Note: ‘zero’ means the lowest point in the signal range, so for a
4-20 mA signal, ‘zero’ is 4.00 mA. ‘Full scale’ refers to the highest point
in the signal range.

19
1. Connect up the instrument according to the table above.
2. Set the input source to 0.00 mV.
3. Adjust the TARE to give 0.00 mV across the test points (multimeter
two). Do not over-adjust.
4. Turn the ZERO adjustment until the output is at ‘zero’.
5. Set the input source to ‘full scale’.
6. Adjust the SPAN control until the output is at ‘full scale’.
7. Recheck the ZERO adjustment.
Bridge excitation bench adjustment
To set the excitation voltage for remote sensing mode:
1. Connect up the instrument as above.
2. Connect a DVM across the test points marked Ex+ and Ex–.
3. Adjust the EX control until the voltage is correct.
• Modifications
Removing the left hand side plate
1. Remove the six self tapping screws
marked A-F.
2. Remove the two countersunk bolts
marked G & H.
3. Remove the left hand side plate and
note the position of the insulator
covering the power supply board.
4. You can now ease the power supply board from the housing.
Warning: take great care when operating AC powered instruments
without the housing as there are high voltages present.
Note: bolt the power supply board and insulator to the side plate
before reassembly.
LEFT HAND SIDE VIEW
G B
C

20
Removing the electronics from the housing
1. Remove the left hand side plate as described above.
2. Remove the six self tapping screws from the right hand side plate
(equivalents of A thru F on the left side).
3. Remove the front cover.
4. Slide the base extrusion off the terminal board.
5. Remove the two bolts from the right hand side plate
(equivalent to G & H on the left side). Note the position of the insulator.
Assembly is the reverse of the disassembly procedure.
Warning: Correct insulator location is essential to product safety.
Setting the Bridge excitation voltage
Select the maximum bridge excitation voltage that:
• is below the maximum specified for the bridge;
• will not exceed the rated current of the supply (120 mA).
To change the excitation voltage select the jumpers on the main board
as shown below (you will need to remove the left hand side plate and
power supply board).
Input sensitivity adjustment
The bridge sensitivity (normally in mV / V) is the ratio of the bridge
output voltage to the excitation voltage at full load.
Full load output (mV) = Bridge sensitivity x Excitation voltage.
The bridge sensitivity is changed to suit the required Input Span (in
mV) by adjusting the value of R8 on the main board using the formula:
R8 (kΩ) = (200 x Input Span) / (736 - Input span)
Use the closest available reisistor that is higher in value.
You will only need to change this to change the input range for a
different strain gauge.
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