Weinmann JOYCE Full Face vented Technical Document

JOYCE Full Face vented
JOYCE Full Face vented 40 hPa
JOYCE Full Face non vented 40 hPa
JOYCE Full Face GEL vented
JOYCE Full Face GEL non vented
JOYCE Full Face
plus
vented
Description of the equipment and
instructions for use

Übersicht/Overview/Vue d’ensemble/Overzicht/Prospetto
1
2
3
4
6
101213
7
11
14
8
JOYCE Full Face
5
Hinweis:
Die kompletten Benutzerinformationen bestehen aus diesem Faltblatt und der Gebrauchsanweisung./
Note:
The complete user information consists of this leaflet and the instructions for use.
Remarque :
La documentation complète mise à disposition de l’utilisateur comprend le présent dépliant et le mode d’emploi du masque.
Aanwijzing:
De complete gebruikersinformatie bestaat uit dit vouwblad en de gebruiksaanwijzing./
Nota:
Le informazioni complete per l’utente sono costituite da questo pieghevole e dalle istruzioni per l’uso.
9
A
B
12 10
11
non vented
b
a
15

F
H
C
E
D
G I
non vented
+
Therapiegerät mit
aktivem Ausatemventil!
Therapy unit with
active exhalation valve!
Appareil de traitement
avec soupape
expiratoire active !
Therapieapparaat met
actief uitademventiel!
Appareccho terapeutico
con valvola di
espirazione attiva!
Optional
Option
Option
Optioneel
Opzione
vented
Handhabung/Operation/Mode d’utilisation/Bediening/Operazioni sulla maschera
WM 66117d - 01.08

3
1
Gerätebeschreibung
Legende
(Darstellung der Einzelteile: Siehe Abb.
A
auf
beigefügtem Faltblatt.)
1
Kopfbänderung
HEAD
strap
2
Stirnpolster
3
Feinverstellung der Stirnstütze
4
Grobverstellung der Stirnstütze
5
Stirnstütze
6
Bänderungsclip
7
Druckmessanschlüsse
8
Verschluss
9
Notfallausatemventil (
nur vented-Varianten)
10
Drehhülse*
11
Winkel*
12
Sicherungsring*
13
Maskenkörper
14
Maskenwulst
15
Kinnumgriff (nur
JOYCE Full Face
plus
vented)
*
vented-Varianten: transparent; non vented-Va
-
rianten
: blau
Verwendungszweck
Die JOYCE Full Face-Masken sind
Zubehörprodukte. Sie dienen als Dichtelemente
zwischen Patient und Therapiegerät. Sie
werden zur Behandlung der Schlafapnoe und
zur nicht-invasiven Beatmung von Patienten mit
ventilatorischer Insuffizienz eingesetzt.
Die non vented-Varianten dürfen ausschließlich
in Kombination mit Beatmungsgeräten
verwendet werden, die über ein aktives
Ausatemventil verfügen.
Vor der Verwendung durch den Patienten
Patienten müssen vor Therapiebeginn durch
qualifiziertes Personal in die Anwendung der
Maske eingewiesen werden.
2
Sicherheitshinweise
Sicherheitsbestimmungen
Gemäß den Anforderungen der
Richtlinie 93/
42 EWG beachten Sie folgende Punkte:
•Lesen Sie diese Gebrauchsanweisung auf-
merksam durch. Sie ist Bestandteil der
Maske und muss jederzeit verfügbar sein.
•Verwenden Sie die vented-Varianten niemals,
wenn das Notfallausatemventil beschädigt
oder nicht vorhanden ist. Andernfalls kann es
zu erhöhter CO
2
-Rückatmung kommen, sollte
das Therapiegerät ausfallen.
•Verwenden Sie die JOYCE Full Face-Masken
niemals bei Patienten, die nicht in der Lage
sind, sie selbstständig abzunehmen oder die
zu Erbrechen neigen. Es besteht Erstickungs-
gefahr.
•Betreiben Sie die
JOYCE Full Face-
Masken
ausschließlich in den für die einzelnen Varian-
ten vorgesehenen Therapiedruckbereichen:
–
4-30 hPa:JOYCE Full Face vented
JOYCE Full Face
plus
vented
– 4-40 hPa:JOYCE Full Face vented 40 hPa
JOYCE Full Face non vented 40 hPa
JOYCE Full Face GEL vented
JOYCE Full Face GEL non vented
Andernfalls kann es zur CO
2
-Rückat
-
mung oder zu Undichtigkeiten kommen.
•Beim Einsatz von Fremdartikeln kann es zu
Funktionsausfällen und Nicht-Biokompatibilität
kommen. Beachten Sie, dass jeglicher An-
spruch auf Garantie und Haftung erlischt,
wenn weder das in der Gebrauchsanweisung
empfohlene Zubehör noch Originalersatzteile
verwendet werden.
•Patienten mit eingeschränkter Spontanat-
mung müssen ständig überwacht werden.
Am Beatmungsgerät muss ein entsprechen-
der Unterdruck-/Leckagealarm aktiviert sein.
•Patienten mit obstruktiven und restriktiven Lun-
genkrankheiten sollten während der Verwen-
dung von JOYCE Full Face-Masken
individuell untersucht werden (z. B. hinsicht-
lich CO
2
-Rückatmung).

4
•
Verschließen Sie niemals die Öffnung des
Notfallausatemventils bzw. des Ausatemsy-
stems. Andernfalls besteht die Gefahr der
CO
2
-
Rückatmung und der Erstickung.
•Die Maske darf nur dann längere Zeit aufge-
setzt werden, wenn das Therapiegerät ein-
geschaltet ist. Anderfalls besteht die Gefahr
der CO
2
-
Rückatmung.
•Verwenden Sie keine elektrisch leitfähigen
Atemschläuche.
•Beachten Sie den Abschnitt 4 “Hygienische
Aufbereitung” zur Vermeidung einer Infek-
tion, einer bakteriellen Kontamination und
von Funktionsbeeinträchtigungen.
Kontra-Indikationen:
Unter bestimmten Umständen sollten die JOYCE
Full Face-Masken nicht oder nur mit besonderer
Vorsicht eingesetzt werden. Im Einzelfall obliegt
die Entscheidung zur Therapie mit diesen
Masken dem behandelnden Arzt.
•Funktionsstörung des unteren Ösophagus-
Sphinkter (unterer Schließmuskel der Speise-
röhre)
•Übermäßige Regurgitation (Rückfluss von
Mageninhalt in die Speiseröhre)
•Hustenreflexstörung
•Hiatusbruch (Zwerchfellbruch)
•Narkose oder Sedation
•Offene Gesichtswunden, die zur Entzün-
dung neigen
•Hämodynamische oder kardiorespiratori-
sche Instabilität
•Bewußtlosigkeit
•Klaustrophobie, Angst
•Gesichts- oder Nasenrachendeformationen
•Bart oder andere Hindernisse, die Maske
anzupassen und abzudichten
•Gesichtsverletzungen
•Barotrauma
•Notwendigkeit der Beatmung oder Atmungs-
unterstützung von 24 h pro Tag
•Frische Gesichts-, Speiseröhren- oder
Magenoperationen
•Einnahme von Medikamenten, die Erbre-
chen auslösen können
•Notwendigkeit unverzüglicher Intubation
Nebenwirkungen
Folgende Nebenwirkungen können auftreten:
Verstopfte Nase, trockene Nase, morgendliche
Mundtrockenheit, Druckgefühl in den Neben-
höhlen, Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, Magen-
blähungen, Kopfschmerzen, Reizungen der
Bindehaut, störende Geräusche beim Aus-
atmen, Druckstellen im Gesicht, Rötungen der
Gesichtshaut.
3
Bedienung
Abb.
A
-
I
: Siehe beigefügtes Faltblatt.
3.1
Stirnstütze einstellen (Abb. C)
Feinverstellung
Halten Sie die oberen Laschen der Grobver-
stellung gedrückt. Positionieren Sie die Fein-
verstellung in einer der drei Rastungen.
Um die Höhe des Stirnpolsters bzw. der Fein-
verstellung anzupassen (ca. 1 cm), drehen Sie
die Feinverstellung um 180˚. Positionieren Sie
diese anschließend wie oben beschrieben.
Grobverstellung
Halten Sie die unteren Laschen der Grobver-
stellung gedrückt. Positionieren Sie letztere in
einer der drei Rastungen des Maskenkörpers.
3.2
Maske anlegen (Abb. B)
Vorsicht!
Um das Risiko des Erbrechens so gering
wie möglich zu halten, sollte der Patient
3Stunden vor Verwendung der Maske
nichts mehr essen oder trinken.
1. Haken Sie einen der unteren Bänderungs-
clips an der Maske aus.
2. Streifen Sie die Kopfbänderung über Ihren
Kopf und haken Sie den Bänderungsclip
wieder ein.

5
3.
Positionieren Sie die Maske auf Ihrem
Gesicht, wie in Abbildung
B
dargestellt.
Hinweis:
Wenn Sie
JOYCE Full Face
plus
vented ver-
wenden, achten Sie darauf, dass der Kin-
numgriff korrekt sitzt, d.h. dass er Ihr Kinn
vollständig umschließt. Anderenfalls kann
die Maske bei Bewegungen verrutschen.
4. Justieren Sie Kopf- und Nackenband der
Kopfbänderung so, dass die Maske dicht,
aber nicht zu fest, auf Ihrem Gesicht sitzt.
Die Kopfbänderung HEAD
strap
bietet
dazu folgende Möglichkeiten (siehe
auch „Übersicht“ auf dem beigefügten
Faltblatt):
–
Grobeinstellung: Schlitz "
a
" oder "
b
" der Kopf-
bänderung.
– Feineinstellung: vier Klettbänder.
5.
Stellen Sie, wenn notwendig, die
Stirnstütze neu ein.
3.3
Ausatemsystem (Abb. H)
vented-Varianten
Die vented-Varianten (alle Maskenteile transpa
-
rent) verfügen über ein so genanntes
integrier-
tes Ausatemsystem
: Sicherungsring und
Maskenkörper sind so geformt, dass zwischen
diesen Teilen ein Spalt entsteht. Durch diesen
Spalt kann die ausgeatmete Luft entweichen.
Die spezielle Geometrie der Teile gewährleistet,
dass der Spalt beim Aufstecken des Sicherungs-
ringes nicht verschlossen werden kann. Schlie-
ßen Sie
kein
externes Ausatemsystem an,
andernfalls wird der Therapiedruck nicht er-
reicht.
non vented-Varianten
Warnung!
Die non vented-Varianten (Sicherungsring,
Winkel und Drehhülse in blauer Farbe) verfügen
über
kein eigenes Ausatemsystem!
Sie dürfen
ausschließlich in Kombination mit Therapiege-
räten verwendet werden, die über ein aktives
Ausatemventil verfügen! Bei Ausfall des Thera-
piegerätes besteht sonst die Gefahr der CO2-
Rückatmung und Erstickung.
Die non vented-Varianten dürfen niemals in
Kombination mit einem externen
Ausatemsystem (wie z.B. Silentflow2)
verwendet werden. Andernfalls ist die
Sicherheitsfunktion bei Geräteausfall nicht
gewährleistet. Beachten Sie dazu auch die
Gebrauchsanweisung Ihres Therapiegerätes.
3.4 Notfallausatemventil (Abb. G)
Warnung!
Nur die vented-Varianten sind mit einem
Notfallausatemventil ausgerüstet. Stellen Sie vor
jedem Gebrauch sicher, dass dieses Ventil korrekt
funktioniert (siehe „5. Funktionskontrolle” auf
Seite 9), ansonsten besteht Erstickungsgefahr!
Sicherheitsfunktion des Notfallausatemventils
Das Notfallausatemventil verfügt über eine
Atmosphärenöffnung, durch die der Patient bei
Ausfall des Therapiegerätes Raumluft einatmen
kann. Dies reduziert deutlich das Risiko der
CO2-Rückatmung und damit auch die
Erstickungsgefahr. Im Inneren des Ventils
befindet sich eine Membran, die zwei
Positionen einnehmen kann:
•Solange das Therapiegerät in Betrieb ist,
wird die Membran durch den Flow vor die
Atmosphärenöffnung gedrückt und ver-
schließt diese vollständig. Der Patient atmet
über das Therapiegerät.
•Bei Ausfall des Therapiegerätes oder wenn
das Gerät nicht angeschlossen ist, befindet
sich die Membran in Ruhestellung, d.h. die
Atmosphärenöffnung ist frei. Der Patient
atmet über diese Öffnung Raumluft.
Vorsicht!
Das Notfallausatemventil ist ein sehr empfind-
liches Bauteil. Handhaben Sie es stets mit Sorg-
falt.
3.5 Maskenteile mit Gel-Füllung
Bei JOYCE Full Face GEL vented und JOYCE
Full Face GEL non vented verfügen das Stirn-
polster und der Maskenwulst standardmäßig
über eine Gelfüllung. Gel-Stirnpolster und Gel-
Maskenwulst sind auch für andere JOYCE Full
Face-Varianten als Ersatzteile lieferbar.

6
Vorsicht!
Die Maskenteile mit Gelfüllung sind sehr emp-
findliche Bauteile. Handhaben Sie sie stets mit
Sorgfalt, um Verformungen und Beschädigun-
gen zu vermeiden.
3.6 Maskenwülste mit Kinnumgriff
JOYCE Full Faceplus vented besitzt einen
Kinnumgriff, der das Kinn während der
Therapie abstützt und somit verhindert, dass der
Unterkiefer aus dem Maskenwulst rutscht und
die Therapie unterbrochen wird.
3.7 Therapiedruckbereiche
Die einzelnen Varianten der JOYCE Full Face-
Masken sind jeweils für einen bestimmten
Therapiedruckbereich lieferbar (siehe „7.
Lieferumfang” auf Seite 10):
– 4-30 hPa:JOYCE Full Face vented
JOYCE Full Faceplus vented
– 4-40 hPa:JOYCE Full Face vented 40 hPa
JOYCE Full Face non vented 40 hPa
JOYCE Full Face GEL vented
JOYCE Full Face GEL non vented
Die JOYCE Full Face-Masken für den Therapie-
druckbereich 4-30 hPa verfügen über einen
weichen Maskenwulst, die JOYCE Full Face-
Masken für den Therapiedruckbereich 4-
40 hPa über einen härteren Maskenwulst bzw.
einen Gel-Maskenwulst (Gel-Varianten).
Der härtere Maskenwulst für den Therapiedruck-
bereich 4-40 hPa ist mit der Zahl "40" gekenn-
zeichnet.
Alle Maskenwülste sind auch einzeln als
Ersatzteile lieferbar, so dass Sie Ihre Maske an
veränderte Therapiebedürfnisse anpassen
können.
3.8 Maske an das Therapiegerät
anschließen (Abb. H)
Stecken Sie das Schlauchsystem Ihres Therapie-
gerätes auf die Drehhülse. Achten Sie dabei auf
eine sichere und luftdichte Verbindung zum
Schlauch. Die Verbindung darf sich durch den
Therapiedruck nicht lösen.
Wenn Sie die Maske kurzzeitig vom Schlauch
trennen wollen, ziehen Sie einfach die Dreh-
hülse vom Winkel ab.
Vorsicht!
Bei hohem Risiko der Übertragung von Keimen
zwischen Patient und Gerät sollte ein Bakterien-
filter verwendet werden. Beachten Sie dazu
auch die Gebrauchsanweisung des Therapie-
gerätes.
3.9 Druckmessanschlüsse (Abb. E)
Die JOYCE Full Face-Masken sind mit zwei
Anschlüssen versehen, die zur Druckmessung
oder zur Einleitung von Sauerstoff verwendet
werden können.
Vorsicht!
•Eine Sauerstofftherapie kann bei falscher
Anwendung/Dosierung zu Nebenwirkun-
gen führen. Deshalb dürfen Sie eine solche
Therapie nur nach Verordnung eines Arztes
durchführen.
•Beachten Sie zur Durchführung einer Sauer-
stofftherapie unbedingt die Gebrauchsan-
weisungen Ihres O2-Systems und Ihres
Therapiegerätes.
Wenn die Druckmessanschlüsse nicht verwen-
det werden, verschließen Sie diese stets mit
dem beigefügten Verschluss. Andernfalls ent-
weicht Luft aus den Anschlüssen und der The-
rapiedruck wird nicht erreicht.
3.10 Kompatible Geräte und Zubehör
Therapiegeräte
Die JOYCE Full Face-Masken können mit allen
Geräten, die zur Durchführung der unter
„Verwendungszweck“ beschriebenen
Therapien vorgesehen sind, kombiniert werden.
Beachten Sie, dass bei ungünstigen Gerätekom-
binationen der tatsächliche Druck in der Maske
eventuell nicht dem Ihnen verordneten Therapie-
druck entspricht.
Dies kann auch dann der Fall sein, wenn der
korrekte Druck am Therapiegerät angezeigt
wird. Lassen Sie Ihre Gerätekombination von
einem Arzt oder Fachhändler so einstellen, dass

7
der tatsächliche Druck in der Maske Ihrem The-
rapiedruck entspricht.
Atemluftbefeuchter
Die JOYCE Full Face-Masken können sowohl
mit Kalt- als auch mit Warmluftbefeuchtern
verwendet werden.
Wählen Sie den Anfeuchtungsgrad nie so
hoch, dass sich Wasser im Luftschlauch nieder-
schlägt. Beachten Sie die Gebrauchsanwei-
sungen Ihres Befeuchters und Therapiegerätes.
Schnellentriegelung (optional) (Abb. I)
Zum Öffnen der Kopfbänderung in Notsitu-
ationen (z. B. Erbrechen) ist als Zubehör eine
Schnellentriegelung lieferbar.
Die Schnellentriegelung besteht aus einem
Spezial-Clip mit Reißleine, der anstelle eines der
unteren Bänderungsclips montiert wird.
Ziehen Sie im Notfall einfach an der Reißleine.
Der Spezial-Clip löst sich von der Maske. Die
Kopfbänderung ist nun geöffnet und die Maske
kann abgenommen werden.
3.11 Nach dem Gebrauch
1. Haken Sie einen der unteren Bänderungs-
clips an der Maske aus und nehmen Sie
die Maske ab.
2. Haken Sie die übrigen drei Bänderungs-
clips aus, um die Kopfbänderung von der
Maske zu lösen.
3. Verfahren Sie wie unter „4 Hygienische
Aufbereitung” beschrieben.
3.12 Zerlegen/Zusammenbau der
Maske
Zerlegen der Maske (Abb. G- C)
1. Lösen Sie den Maskenwulst vom Masken-
körper.
2. Entfernen Sie den Verschluss der
Druckmessanschlüsse.
3. Drehen Sie den Sicherungsring gegen den
Uhrzeigersinn in die 11:00 Uhr Position.
Ziehen Sie nun den Sicherungsring und
den Winkel vom Maskenkörper ab.
4. Drücken Sie den Winkel aus dem Siche-
rungsring und ziehen Sie die Drehhülse
vom Winkel ab.
5. Nur vented-Varianten: Lösen Sie das
Notfallausatemventil vorsichtig vom
Winkel. Achten Sie darauf, dass die
Membran auf der Innenseite des Ventils
nicht beschädigt wird.
6. Lösen Sie die Grobverstellung vom
Maskenkörper.
7. Lösen Sie die Feinverstellung von der
Grobverstellung. Lösen Sie dann das
Stirnpolster von der Feinverstellung.
Zusammenbau der Maske (Abb. C- G)
1. Setzen Sie das Stirnpolster auf die Fein-
verstellung. Stecken Sie dann die Fein-
verstellung auf die Grobverstellung.
2. Stecken Sie die Grobverstellung auf den
Maskenkörper.
3. Stecken Sie die Drehhülse auf den Winkel,
bis sie hörbar einrastet.
4. Nur vented-Varianten: Drücken Sie das
Notfallausatemventil vorsichtig auf den
Winkel, bis es auf beiden Seiten des
Winkels hörbar einrastet. Achten Sie
darauf, dass die Membran auf der
Innenseite des Ventils nicht beschädigt
oder eingeklemmt wird.
5. Drücken Sie die Drehhülse auf den
Winkel. Drücken Sie dann den Winkel in
den Sicherungsring, bis er hörbar einrastet.
6. Stecken Sie Sicherungsring (in 11:00 Uhr
Position) und Winkel auf den Maskenkör-
per. Drehen Sie den Sicherungsring in die
12:00 Uhr Position.
7. Stecken Sie den Verschluss auf die
Druckmessanschlüsse.
8. Stecken Sie den Maskenwulst auf den
Maskenkörper.
9. Befestigen Sie die Kopfbänderung mit den
Clips an der Maske.
10.Führen Sie eine Funktionskontrolle durch.
(siehe „5. Funktionskontrolle” auf Seite 9)

8
4 Hygienische Aufbereitung
4.1 Fristen
Täglich
Reinigen Sie die Maske rückstandsfrei in war-
mem Wasser. Sie können die Maske dazu zer-
legen wie im Abschnitt 3.12 “Zerlegen/
Zusammenbau der Maske” beschrieben. Ver-
wenden Sie ein mildes Reinigungsmittel (z.B.
Geschirrspülmittel). Spülen Sie danach alle Teile
sorgfältig mit klarem Wasser ab.
Vorsicht!
•Bei Patienten mit einem geschwächten
Immunsystem oder einem besonderen Krank-
heitshintergrund kann eine tägliche Desinfek-
tion oder Sterilisation der Maskenteile
erforderlich sein. Konsultieren Sie in diesem
Fall Ihren Arzt.
•Gehen Sie bei der hygienischen Aufberei-
tung der Kontaktflächen zwischen Masken-
körper und Sicherungsring mit größter
Sorgfalt vor. Rückstände an diesen Flächen
können den Therapieerfolg bzw. die Funk-
tion des integrierten Ausatemsystems (vented-
Varianten) beeinträchtigen.
Wöchentlich
Zerlegen Sie die Maske wie im Abschnitt 3.12
“Zerlegen/Zusammenbau der Maske”
beschrieben und bereiten Sie die Maskenteile
hygienisch auf (siehe „4.2. Reinigung,
Desinfektion, Sterilisation” auf Seite 8).
4.2 Reinigung, Desinfektion,
Sterilisation
Zulässige Verfahren
Vorsicht!
•Reinigen Sie die Maskenteile stets gründlich
bevor Sie diese gemäß obiger Tabelle des-
infizieren bzw. sterilisieren.
•Das Notfallausatemventil und die Masken-
teile mit Gelfüllung sind sehr empfindliche
Bauteile. Handhaben Sie sie stets mit Sorg-
falt, um Beschädigungen oder Verformungen
zu vermeiden.
Beschreibung der Verfahren
*Wir empfehlen die Desinfektionsmittel
GIGASEPT FF, CIDEX OPA und
ANIOSYME DD1. Für diese Mittel wurde die
Verträglichkeit nachgewiesen. Beachten Sie
unbedingt die Anweisung der Hersteller.
Verfahren
Teile
Sterilisation (Alternativzur Desinfektion)
Maskenwulst • • • •
Maskenwulst GEL •••
Stirnpolster •••
Geschirrspüler
Handwäsche
Desinfektion*
Stirnpolster GEL • •
Verschluss • • • •
Maskenkörper •••
Grobverstellung •••
Feinverstellung •••
Winkel •••
Notfallausatemventil • •
Drehhülse •••
Sicherungsring •••
Bänderungsclip •••
Kopfbänderung •
Schnellentriegelung •
Geschirrspüler Spülgang bei 65°C. Anschließend alle Teile
sorgfältig mit klarem Wasser spülen.
Handwäsche
Handwäsche in warmem Wasser.
Verwenden Sie ein mildes Reinigungsmittel.
Anschließend alle Teile mit klarem Wasser
abspülen und an der Luft trocknen lassen.
Desinfektion*
In verdünnter Lösung mechanisch reinigen,
z.B. mit einer Bürste. Nach der Desinfektion
alle Teile gründllich mit destilliertem Wasser
spülen und gründlich trocknen.
Sterilisation
(Alternativ zur
Desinfektion)
Dampfsterilisation in Geräten nach
EN 285. Temperatur 134 °C,
Mindesthaltezeit 3 Minuten.
Verfahren
Teile
Sterilisation (Alternativzur Desinfektion)
Geschirrspüler
Handwäsche
Desinfektion*

9
Hinweis
Wir empfehlen, bei der hygienischen
Aufbereitung geeignete Handschuhe
(z.B. Einmalhandschuhe) zu tragen.
Waschen Sie das Kopfband vor der er-
sten Benutzung, da es abfärben könnte.
Das Kopfband darf nur von Hand ge-
waschen werden!
Bügeln Sie das Kopfband nicht, da sonst
die Klettverschlüsse nicht mehr halten!
4.3 Nach der Aufbereitung
Trocknen Sie alle Teile nach der hygienischen
Aufbereitung gründlich. Überprüfen Sie die
Bauteile auf verbleibende Verschmutzung oder
Beschädigung. Wiederholen Sie
gegebenenfalls die hygienische Aufbereitung.
Ersetzen Sie beschädigte Teile. Montieren Sie
die Maske wieder.
4.4 Patientenwechsel
Soll die Maske für einen anderen Patienten ver-
wendet werden, muss diese zuvor hygi-enisch
aufbereitet werden.
Zerlegen Sie dazu die Maske. Desinfizieren
oder sterilisieren Sie alle Teile entsprechend
Abschnitt „4.2 Reinigung, Desinfektion,
Sterilisation”.
Verwenden Sie eine neue Kopfbänderung und
gegebenenfalls eine neue Schnellentriegelung.
5 Funktionskontrolle
Führen Sie vor jedem Gebrauch eine
Funktionskontrolle durch, wie im Folgenden
beschrieben.
Nur vented-Varianten
Überprüfen Sie vor jedem Gebrauch die
Funktion des Notfallausatemventils wie im
Folgenden beschrieben:
1. Stellen Sie sicher, dass Ventil und
Membran trocken, unbeschädigt und
sekretfrei sind. Verwenden Sie die Maske
nicht, wenn das Ventil oder die Membran
beschädigt sind (z. B durch Risse oder
Verformungen). Ersetzen Sie in diesem Fall
das Notfallausatemventil (siehe „7.
Lieferumfang” auf Seite 10).
2. Stellen Sie sicher, dass die Membran des
Ventils die Öffnung des Ventils nicht ver-
schließt. Nur so kann Raumluft in die
Maske strömen.
3. Schließen Sie den Atemschlauch (Liefer-
umfang des Therapiegerätes) an den Win-
kel der Maske, sowie an das
Therapiegerät an.
4. Schalten Sie das Therapiegerät ein. Die
Membran sollte nun die Öffnung im
Notfallausatemventil verschließen. Nur so
kann Luft vom Therapiegerät in die Maske
strömen.
5. Verwenden Sie die Maske nicht, wenn das
Ventil oder die Membran nicht funktio-
nieren. Ersetzen Sie das Notfallausatem-
ventil. (siehe „7. Lieferumfang” auf
Seite 10)
JOYCE Full Face-Masken
Führen Sie nach jeder hygienischen Auf-
bereitung eine Sichtkontrolle durch.
Kommt es aufgrund von Beschädigungen am
Maskenwulst zu Undichtigkeiten, wechseln Sie
ihn aus.
Prüfen Sie die Funktionsfähigkeit und die
Dichtigkeit des Kugelgelenkes am Winkel. Ist es
nicht mehr leichtgängig oder undicht, wechseln
Sie Winkel und Sicherungsring aus.
Unbrauchbar gewordene Teile können über
den Hausmüll entsorgt werden.

10
6 Störungen und deren
Beseitigung 7 Lieferumfang
Hinweis
Alle Masken werden montiert (inklusive
Kopfbänderung HEADstrap) geliefert.
vented-Varianten
Störung Ursache Beseitigung
Druck-
schmerzen
im
Gesicht.
Maske sitzt zu
fest.
Kopfbänderung
etwas weiter
einstellen.
Position der Stirnstütze
anpassen.
Zugluft im
Auge.
Maske sitzt zu
locker.
Kopfbänderung
etwas fester
einstellen.
Position der Stirnstütze
anpassen.
Maske passt
nicht.
Andere Maskengröße
verwenden. Ist beim
Fachhändler erhältlich
Hoher
Therapie-
druck.
Harten Maskenwulst
(für Drücke bis
40 hPa) verwenden.
Ist beim Fachhändler
erhältlich.
Therapie-
druck wird
nicht
erreicht.
Maske nicht
korrekt
eingestellt.
Kopfbänderung
einstellen.
Position der Stirnstütze
anpassen.
Maskenwulst
ist
beschädigt. Maskenwulst ersetzen
Schlauch-
system ist
undicht.
Steckverbinder und
Sitz der
Schlauchmuffen
prüfen.
Luft tritt an
Druckmess-
anschlüssen
aus.
Druckmessanschlüsse
mit Verschluss (im Lie-
ferumfang enthalten)
abdecken.
Notfall-
ausatemventil:
–nicht korrekt
montiert
– defekt
Notfallausatemventil:
korrekt montieren
ersetzen
Artikel Artikel Nr.
JOYCE Full Face vented‚ Gr. S WM 26410
JOYCE Full Face vented‚ Gr. M WM 26420
JOYCE Full Face vented‚ Gr. L WM 26430
JOYCE Full Face vented‚ Gr. XL WM 26440
JOYCE Full Face vented
40 hPa‚ Gr. S WM 26411
JOYCE Full Face vented
40 hPa‚
Gr. M
WM 26421
JOYCE Full Face vented
40 hPa, Gr. L WM 26431
JOYCE Full Face vented
40 hPa, Gr. XL WM 26441
JOYCE Full Face GEL vented‚
Gr. S WM 26412
JOYCE Full Face GEL vented‚
Gr. M WM 26422
JOYCE Full Face GEL vented‚
Gr. L WM 26432
JOYCE Full Faceplus vented‚
Gr. S WM 26413
JOYCE Full Faceplus vented‚
Gr. M WM 26423
JOYCE Full Faceplus vented‚
Gr. L WM 26433
JOYCE Full Faceplus vented‚
Gr. XL WM 26443

11
non vented-Varianten
Ersatzteile
Zubehör
Artikel Artikel Nr.
JOYCE Full Face non vented
40 hPa‚ Gr. S WM 26461
JOYCE Full Face non vented
40 hPa‚ Gr. M WM 26471
JOYCE Full Face non vented
40 hPa‚ Gr. L WM 26481
JOYCE Full Face non vented
40 hPa‚ Gr. XL WM 26491
JOYCE Full Face GEL
non vented‚ Gr. S WM 26462
JOYCE Full Face GEL
non vented‚ Gr. M WM 26472
JOYCE Full Face GEL
non vented‚ Gr. L WM 26482
Artikel Artikel Nr.
Set Kugelgelenk:
Sicherungsring, Winkel, Dreh-
hülse, Notfallausatemventil
WM 26569
Set Kugelgelenk non vented:
Sicherungsring, Winkel,
Drehhülse
WM 26207
Drehhülse vented WM 26254
Stirnstütze:
Stirnpolster, Grobverstellung
Stirnstütze, Feinverstellung Stirn-
stütze
WM 26201
Stirnstütze GEL:
Stirnpolster GEL,
Grobverstellung Stirnstütze,
Feinverstellung Stirnstütze
WM 26115
Stirnpolster WM 26200
Stirnpolster GEL WM 26209
Maskenwulst 30 hPa, Gr. S
Maskenwulst 30 hPa, Gr. M
Maskenwulst 30 hPa, Gr. L
Maskenwulst 30 hPa, Gr. XL
Maskenwulst 40 hPa, Gr. S
Maskenwulst 40 hPa, Gr. M
Maskenwulst 40 hPa, Gr. L
Maskenwulst 40 hPa, Gr. XL
Maskenwulst GEL FFM, Gr. S
Maskenwulst GEL FFM, Gr. M
Maskenwulst GEL FFM, Gr. L
Maskenwulst FFplus, Gr. S
Maskenwulst FFplus, Gr. M
Maskenwulst FFplus, Gr. L
Maskenwulst FFplus, Gr. XL
WM 26510
WM 26520
WM 26530
WM 26540
WM 26511
WM 26521
WM 26531
WM 26541
WM 26512
WM 26522
WM 26532
WM 26586
WM 26587
WM 26588
WM 26589
Kopfbänderung HEADstrap,
inkl. Bänderungsclips WM 26360
Bänderungsclips (4 Stck.) WM 26205
Verschluss WM 26208
Gebrauchsanweisung
DE, GB, FR, NL, IT WM 66117
Artikel Artikel Nr.
Kopfhaube, blau:
JOYCEcap,
inkl. Bänderungsclips WM 26293
Schnellentriegelung (Reißleine) WM 26560
Artikel Artikel Nr.

12
8 Spezifikationen
Technische Daten
1abhängig von Größe und Ausführung
2Materialien, die zur Herstellung von Masken
verwendet werden, altern, wenn sie z.B. ag-
gressiven Reinigungsmitteln ausgesetzt sind. Im
Einzelfall kann es daher notwendig sein, dass
Sie Ihre Maske früher ersetzen müssen (siehe
„5. Funktionskontrolle” auf Seite 9).
Werkstoffe
Parameter Wert
Geräteklasse nach
Richtlinie 93/42 EWG: II a
Abmessungen (BxHxT): ca.
107 x 160 x
106 mm 1
Gewicht: ca. 102 Gramm 1
Therapiedruckbereich:
Maskenwulst 30 hPa:
Maskenwulst 40 hPa:
Maskenwulst GEL FFM:
Maskenwulst FFplus:
4 bis 30 hPa
4 bis 40 hPa
4 bis 40 hPa
4 bis 30 hPa
Schlauchanschluss: Konus
nach DIN EN ISO 5356-1
vented-Varianten:
non vented-Varianten Ø 22 mm (männl.)
Ø 22 mm (weibl.)
Druckmessanschlüsse: Ø 4 mm
Breite Kopfbänderung: max. 20 mm
Temperaturbereich
Betrieb:
Lagerung + 5° C bis + 40° C
- 20° C bis + 70° C
Strömungswiderstand
vented-Varianten:
bei 50 l/min
bei 100 l/min
non vented-Varianten
bei 50 l/min
bei 100 l/min
Notfallausatemventil
(vented-Varianten)
bei 50 l/min
bei 100 l/min
0,02 hPa
0,26 hPa
0,09 hPa
0,37 hPa
0,5 hPa
2,0 hPa
Schalldruckpegel bei
10 hPa 27,5 dB(A)
Schaltdruck
Notfallausatemventil
(vented-Varianten)
Öffnen:
Schließen:
≤2 hPa
≤1 hPa
Gebrauchsdauer bis zu 12 Monate 2
Artikel Werkstoff
Maskenwulst,
Verschluss
Silikon
Maskenwulst GEL Silikon,
Silikon-Gel
Stirnpolster, Sicherungsring TPE,
Polypropylen
Stirnpolster GEL Silikon,
Silikon-Gel,
Polycarbonat
Maskenkörper, Winkel Polycarbonat
Kopfbänderung JOYCEcap
Baumwolle,
Polyamid,
Elasthan
Kopfbänderung HEADstrap
Nylon/
Spandex
Polyurethan
Polyester/Lycra
Drehhülse, Grobverstellung
Stirnstütze, Feinverstellung
Stirnstütze Polypropylen
Bänderungsclip POM
Ventilkassette
(Notfallausatemventil) TPE,
Polypropylen
Parameter Wert

13
Alle Teile der Maske sind latexfrei.
Druck-Flow-Kennlinie
In der Druck-Flow-Kennlinie wird der Auslass-
Flow in Abhängigkeit vom Therapiedruck
dargestellt.
(Konstruktionsänderungen vorbehalten)
9 Garantie
•Weinmann garantiert für einen Zeitraum von
6 Monaten ab Kaufdatum, dass das Produkt
bei bestimmungsgemäßem Gebrauch frei
von Mängeln ist.
•Voraussetzung für die Ansprüche aus der
Garantie ist die Vorlage eines Kaufbelegs,
aus dem sich Verkäufer und Kaufdatum erge-
ben.
•Wir gewähren keine Garantie bei:
– Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung
– Bedienungsfehler
– unsachgemäßem Gebrauch oder Behand-
lung
– Fremdeingriff durch nicht autorisierte Perso-
nen in das Gerät zu Reparaturzwecken
– höherer Gewalt
– Transportschaden aufgrund unsachgemäßer
Verpackung bei Rücksendungen
– Betriebsbedingter Abnutzung und üblichem
Verschleiß
–Nichtverwendung von Originalersatzteilen.
•Weinmann haftet nicht für Mangelfolgeschä-
den, sofern sie nicht auf Vorsatz oder grober
Fahrlässigkeit beruhen oder bei leicht fahr-
lässiger Verletzung von Leib oder Leben.
•Weinmann behält sich das Recht vor, nach
seiner Wahl den Mangel zu beseitigen,
eine mangelfreie Sache zu liefern oder den
Kaufpreis angemessen herabzusetzen.
•Bei Ablehnung eines Garantieanspruches
übernehmen wir nicht die Kosten für den
Hin- und Rücktransport.
•Die gesetzlichen Gewährleistungsansprü-
che bleiben hiervon unberührt.
Schnellentriegelung (Reißleine) POM,
Polyester,
Polyamid
Artikel Werkstoff
0
10
20
30
40
50
60
70
010203040
Mittlerer Leckageflow
JOYCE Full Face vented
Ausgangsdruck am Therapiegerät (hPa)

14
1 Description of Equipment
Legend
(Representation of individual parts: see Fig.A
in enclosed leaflet.)
1Headgear HEADstrap
2Forehead cushion
3Fine adjustment component of forehead
support
4Coarse adjustment component of forehead
support
5Forehead support
6Headgear clip
7Pressure measurement ports
8Port cap
9Anti-asphyxia valve (vented variants only)
10 Rotating sleeve*
11 Elbow*
12 Retaining ring*
13 Mask frame
14 Mask cushion
15 Chin strap (JOYCE Full Faceplus vented only)
*vented variants: transparent; non vented
variants: blue
Intended use
The JOYCE Full Face masks are accessories.
They act as a sealing element between the
patient and the therapy unit, and are used for
the treatment of sleep apnea and for the non-
invasive ventilation of patients with ventilatory
insufficiency.
The non vented variants may only be used in
combination with ventilation devices which
have an active exhaled air valve.
Before use by the patient
Patients must be instructed in the use of the mask
by qualified personnel before therapy begins.
2 Safety instructions
Safety regulations
Following the requirements of Directive 93/42
ECC please observe the following points:
•Please read these operating instructions
through carefully. They are a part of the
product and should be available at all times.
•Never use the vented variants if the anti-
asphyxia valve is damaged or missing, as
this may lead to increased CO2reinhalation
if the therapy unit fails.
•Never use JOYCE Full Face masks for
patients who are not able to remove it
independently or have a tendency to vomit.
There is a risk of asphyxia.
•Use the JOYCE Full Face masks only in the
therapy pressure ranges intended for the
individual variants:
– 4-30 hPa:JOYCE Full Face vented
JOYCE Full Faceplus vented
– 4-40 hPa:JOYCE Full Face vented 40 hPa
JOYCE Full Face non vented 40 hPa
JOYCE Full Face GEL vented
JOYCE Full Face GEL non vented
Otherwise it can lead to CO2
reinhalation or to leakages.
•Malfunctions and a lack of biocompatibility
may result if third-party articles are used.
Please bear in mind that in these cases any
warranty entitlement and liability shall lapse
where the accessories recommended in the
instructions for use or original spare parts are
not utilized.
•Patients with limited spontaneous respiration
must be monitored at all times. The
appropriate negative pressure/leak alarm
on the ventilation device must be activated.
•Patients with obstructive and restrictive lung
diseases should be examined on an
individual basis during use of the JOYCE Full
Face masks (e.g. with regard to the
reinhalation of CO2).
•Never close the opening of the anti-
asphyxia valve or the exhaled air system.

15
Otherwise there is a risk of reinhaling CO2
and of asphyxia.
•Do not place the mask over your face for a
prolonged period unless the therapy unit is
switched on. Otherwise there is the risk of
reinhaling CO2.
•Do not use a breathing hose that is
electrically conductive.
•Follow the instructions in section 4 “Cleaning
and disinfecting instructions” to avoid
infection, bacterial contamination and poor
functionality of the mask.
Contraindications:
Under certain circumstances, JOYCE Full Face
masks should not be used or only be used with
particular care. In each case the decision
whether to use these masks for therapy lies with
the doctor in charge.
•Functional disturbance of the lower
oesophageal sphincter (lower sphincter of
the oesophagus)
•Excessive regurgitation (reflux of stomach
contents into the oesophagus)
•Cough reflex disturbance
•Hiatus hernia (diaphragmatic hernia)
•Anesthetic or sedation
•Open facial wounds which tend towards
inflammation
•Haemodynamic or cardiorespiratory
instability
•Unconsciousness
•Claustrophobia, anxiety
•Facial deformation or deformation of the
end of the nasopharynx
•Beard or other obstructions to adjusting and
sealing the mask
•Facial injuries
•Barotraumas
•Necessity for ventilation or artificial
respiration 24 hours a day
•Fresh facial, oesophageal or stomach
operations
•Taking medication that can cause vomiting
•Necessity for immediate intubation
Side effects
The following side effects may occur:
Nasal congestion, dry nose, dry mouth in the
morning, sinus pressure, chest pains, breathless-
ness, flatulence, headaches, irritation of the con-
junctiva, irritating noises during exhalation,
pressure sores on the face, reddening of the skin.
3 Operation
Fig. A-I: See enclosed leaflet.
3.1 Adjust forehead support (Fig. C)
Fine adjustment component
Squeeze the upper side tabs of the coarse
adjustment component inwards. Position the fine
adjustment component in one of the three slots.
To adjust the height of the forehead cushion or
the fine adjustment component (approximately
1cm), turn the fine adjustment component
through 180°. Then position this as described
above.
Coarse adjustment component
Squeeze the lower side tabs of the coarse
adjustment component inwards. Place them in
one of the three slots in the mask frame.
3.2 Put on the mask (Fig. B)
Caution!
To minimize the risk of vomiting, the
patient should not eat or drink anything for
3hours before using the mask.
1.Unhook one of the lower headgear clips
from the mask.
2.Place the headgear over your head and
hook the headgear clip back onto the strap.
3.Position the mask on your face as shown in
Figure B.
Note:
If using JOYCE Full Face
plus
vented, ensure
that the chin strap is correctly located, i.e.
that it surrounds your chin completely. Other-
wise the mask may slip when you move.

16
4.Adjust the upper and lower headgear straps
so that the mask sits firmly, but not too
tightly, on your face.
The HEADstrap headgear provides the
following options for you to do this (see
also ”Overview” on the attached leaflet):
– coarse adjustments: slot "a" or "b" of the
headgear.
– fine adjustments: four hook-and-loop straps."
5. If necessary, re-adjust the forehead
support.
3.3 Exhaled air system (Fig. H)
vented variants
vented variants (all mask components are
transparent) have an integrated exhaled air
system: the retaining ring and mask frame are
shaped in such a way that a gap is formed
between these parts. Through this gap the
exhaled air can escape. The special geometry
of the parts guarantees that when putting on the
retaining ring the gap cannot be closed. Do not
connect an external exhaled air system,
otherwise the therapy pressure will not be
reached.
non vented variants
Warning!
The non vented variants (retaining ring, elbow
and rotating sleeve in blue) do not have their
own exhalation system! They may only be
used in combination with therapy devices which
have an active exhalation valve! If the therapy
device fails, there is otherwise the risk of re-
inhalation of CO2and suffocation.
The non vented variants may never be used in
combination with an external exhalation
system (such as Silentflow2, for example),
otherwise the safety function is not guaranteed
in the event of device failure. See also the
instructions for use for your therapy device.
3.4 Anti-asphyxia valve (Fig. G)
Warning!
Only the vented variants are equipped with an
anti-asphyxia valve. Ensure that this valve is
working correctly before every use (see
“5. Functional check” on page 20), otherwise
there is a risk of suffocation!
Safety function of the anti-asphyxia valve
The anti-asphyxia valve has an opening to the
atmosphere through which the patient can
inhale ambient air if the therapy device fails.
This significantly reduces the risk of re-inhaling
CO2and thus also the risk of suffocation.
Inside the valve is a membrane which can
adopt either of two positions:
•As long as the therapy device is in
operation, the membrane is pressed against
the opening to the atmosphere by the flow,
sealing this opening completely. The patient
breathes through the therapy device.
•If the therapy device fails or if the device is
not connected, the membrane is in the
resting position, in other words, the opening
to the atmosphere is free. The patient
breathes ambient air through this opening.
Caution!
The anti-asphyxia valve is a highly sensitive
component. Always handle it with care.
3.5 Gel-filled mask components
On JOYCE Full Face GEL vented and
JOYCE Full Face GEL non vented, the forehead
cushion and the mask cushion are gel-filled as
standard. Gel forehead cushions and gel mask
cushions are also available as replacement
parts for other JOYCE Full Face variants.
Caution!
Gel-filled mask components are highly sensi-
tive components. Always handle them with
care to prevent deformation and damage.
3.6 Mask cushions with chin strap
JOYCE Full Faceplus vented has a chin strap
which supports the chin during therapy to stop the
lower jaw slipping out of the mask cushion and
interrupting therapy.

17
3.7 Therapy pressure ranges
The individual JOYCE Full Face mask variants
are each available for a particular therapy
pressure range (see “7. Scope of supply” on
page 21):
– 4-30 hPa:JOYCE Full Face vented
JOYCE Full Faceplus vented
– 4-40 hPa:JOYCE Full Face vented 40 hPa
JOYCE Full Face non vented 40 hPa
JOYCE Full Face GEL vented
JOYCE Full Face GEL non vented
The JOYCE Full Face masks for the therapy
pressure range 4 - 30 hPa have a soft mask
cushion, the JOYCE Full Face masks for the
therapy range 4 - 40 hPa have a harder mask
cushion or a gel mask cushion (gel-filled
variants).
The harder mask cushion for the therapy
pressure range 4 - 40 hPa is marked with the
number "40".
All mask cushions are also available as
individual replacement parts to enable you to
adapt your mask to changed therapy
requirements.
3.8 Connecting the mask to the
therapy unit (Fig. H)
Push the hose system of your therapy unit onto
the rotating sleeve. Ensure that the connection to
the hose is secure and airtight. The connection
must not be loosened by the therapy pressure.
If you want to detach the mask temporarily from
the hose, pull the rotating sleeve off the elbow.
Caution!
If there is a high risk of transferring bacteria
between the patient and the unit, a bacterial
filter should be used. Also pay attention to the
instructions for use of the therapy unit.
3.9 Ports for pressure measurement
(Fig. E)
JOYCE Full Face masks are fitted with two ports
that can be used to measure pressure or to feed
in oxygen.
Caution!
•Oxygen therapy can have side effects if
incorrectly administered or used in the
wrong dosage. Only carry out this sort of
treatment if prescribed by a doctor.
•When carrying out oxygen therapy, strictly
follow the instructions for use of your O2
system and your therapy unit.
When the pressure measurement ports are not
in use, always close them with the caps
provided. Otherwise air will escape from the
ports and the therapy pressure will not be
reached.
3.10 Compatible devices and
accessories
Therapy units
JOYCE Full Face masks can be combined with
all units designed for carrying out the therapies
described under “Intended Use”.
Note that if unsuitable device combinations are
used, the actual pressure in the mask may not
correspond to the therapy pressure you have
been prescribed.
This may also happen even if the correct
pressure is indicated on the therapy unit. Have
your device combination adjusted by a doctor
or distributor so that the pressure in the mask
corresponds to your therapy pressure.
Humidifier
JOYCE Full Face masks can be used with both
cold and warm-air humidifiers.
Never set the humidification level so high that
condensation forms in the air hose. Follow the
instructions for use of your humidifier and
therapy unit.

18
Quick release system (optional) (Fig. I)
To open the headgear in an emergency (e.g.
vomiting) a quick release system can be
supplied as an accessory.
The quick release system consists of a special
clip with ripcord, which is fitted instead of one
of the lower headgear clips.
In an emergency, simply pull the ripcord. The
special clip will detach itself from the mask. The
headgear is now open and the mask can be
removed.
3.11 After usage
1.Undo one of the lower headgear clips from
the mask and remove the mask.
2.Undo the other three headgear clips in
order to remove the headgear from the
mask.
3.Proceed as described in "4 Cleaning and
disinfecting instructions".
3.12 Disassembling/assembling the
mask
Disassembling the mask (Fig. G- C)
1.Detach the mask cushion from the mask
frame.
2.Remove the cap from the pressure
measurement ports.
3.Turn the retaining ring anticlockwise to the
11 o’clock position. Now pull the retaining
ring and the elbow away from the mask
frame.
4.Press the elbow out of the retaining ring and
pull the rotating sleeve off the elbow.
5.Only vented variants: Remove the anti-
asphyxia valve carefully off the elbow.
Ensure that the membrane on the interior of
the valve is not damaged.
6.Detach the coarse adjustment component
from the mask frame.
7.Detach the fine adjustment component from
the coarse adjustment component. Then
detach the forehead cushion from the fine
adjustment component.
Assembling the mask (Fig. C- G)
1.Attach the forehead cushion to the fine
adjustment component. Then attach the fine
adjustment component to the coarse
adjustment component.
2.Attach the coarse adjustment component to
the mask frame.
3.Push the rotating sleeve onto the elbow until
you hear it click into place.
4.Only vented variants: Push the anti-
asphyxia valve carefully onto the elbow
until you hear it click into place on both
sides of the elbow. Take care that the
membrane on the interior of the valve is not
damaged or jammed.
5.Press the rotating sleeve onto the elbow.
Then press the elbow into the retaining ring
until you hear it click into place.
6.Push the retaining ring (in the 11 o’clock
position) and elbow onto the mask frame.
Turn the retaining ring to the 12 o’clock
position.
7.Push the cap onto the pressure measurement
ports.
8.Attach the mask cushion to the mask frame.
9.Fasten the headgear to the mask with the
clips.
10.Check that everything is working properly.
(see “5. Functional check” on page 20)
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