
16 WILOSE07/2016V4.0DINA4
Deutsch AUFSTELLUNG
2Polzahl
Ex mitEx-ZulassungnachATEX
4.7. Lieferumfang
• Aggregatmit10mKabelundfreiemKabelende
• Einbau- und Betriebsanleitung
4.8. Zubehör (optional erhältlich)
• Kabellängenbis50minfestenAbstufungenvon
10mbzw.individuelleKabellängenaufAnfrage
• Einhängevorrichtung
• Pumpenfuß
• ExterneDichtraumelektrode
• Niveausteuerungen
• Befestigungszubehör und Ketten
• Schaltgeräte,RelaisundStecker
5. Aufstellung
UmProduktschädenodergefährlicheVerlet-
zungen bei der Aufstellung zu vermeiden, sind
folgendePunktezubeachten:
• Die Aufstellungsarbeiten – Montage und Installa-
tiondesProduktes–dürfennurvonqualizierten
PersonenunterBeachtungderSicherheits-
hinweise durchgeführt werden.
• Vor dem Beginn der Aufstellungsarbeiten ist das
ProduktaufTransportschädenzuuntersuchen.
5.1. Allgemein
FürdiePlanungunddenBetriebabwasser-
technischerAnlagenwirdaufdieeinschlägigen
undörtlichenVorschriftenundRichtliniender
Abwassertechnik(z.B.abwassertechnischeVer-
einigungATV)hingewiesen.
InsbesonderebeidenstationärenAufstellungs-
artenwirdimFalleinerFörderungmitlängeren
Druckrohrleitungen(besondersbeistetiger
SteigungoderausgeprägtemGeländeprol)auf
auftretendeDruckstößehingewiesen.
DruckstößekönnenzurZerstörungdesAggre-
gates/Anlage führen und durch Klappenschlag
Lärmbelästigungenmitsichbringen.Durchden
EinsatzgeeigneterMaßnahmen(z.B.Rückschlag-
klappenmiteinstellbarerSchließzeit,besondere
VerlegungderDruckrohrleitung)könnendiese
vermieden werden.
Nach der Förderung von kalk-, lehm- oder
zementhaltigemWassersolltedasProduktmit
reinem Wasser durchgespült werden, um Ver-
krustungen zu verhindern und dadurch bedingte
spätereAusfällezuvermeiden.
Bei Verwendung von Niveausteuerungen ist
auf die min. Wasserüberdeckung zu achten.
LufteinschlüsseimHydraulikgehäusebzw.im
Rohrleitungssystemsindunbedingtzuvermei-
den und müssen durch geeignete Entlüftungs-
einrichtungenund/odereinleichtesschrägstellen
desProduktes(beitransportablerAufstellung)
beseitigtwerden.SchützenSiedasProduktvor
Frost.
5.2. Aufstellungsarten
• VertikalestationäreNassaufstellungmitEin-
hängevorrichtung
• Vertikale transportable Nassaufstellung mit
Pumpenfuß
5.3. Der Betriebsraum
Der Betriebsraum muss sauber, von groben
Feststoffen gereinigt, trocken, frostfrei und ggf.
dekontaminiert,sowiefürdasjeweiligeProdukt
ausgelegtsein.BeiArbeiteninSchächtenmuss
einezweitePersonzurAbsicherunganwesend
sein.BestehtdieGefahr,dasssichgiftigeoder
erstickendeGasesammeln,sinddienötigenGe-
genmaßnahmenzuergreifen!
BeimEinbauinSchächtensinddieSchachtgröße
und Abkühlzeit des Motors vom Anlagenplaner
inAbhängigkeitvondeninBetriebherrschenden
Umgebungsbedingungen zu bestimmen.
Damit bei Trockenmotoren die nötige Kühlung
erreicht wird, müssen diese, wenn der Motor
ausgetaucht wurde, vor erneutem Einschalten
vollständig geutet werden!
Esmussgewährleistetsein,dasseinHebemittel
problemlos montiert werden kann, da dieses für
dieMontage/DemontagedesProduktesbenö-
tigt wird. Der Einsatz- und Abstellplatz für das
ProduktmussmitdemHebemittelgefahrlos
erreichbar sein. Der Abstellplatz muss einen
festenUntergrundaufweisen.ZumTransportdes
ProduktesmussdasLastaufnahmemittelanden
vorgeschriebenen Hebeösen oder dem Tragegriff
befestigt werden.
Die Stromzuführungsleitungen müssen so ver-
legt sein, das ein gefahrloser Betrieb und eine
problemlose Montage/Demontage jederzeit
möglichsind.DasProduktdarfniemalsander
Stromzuführungleitung getragen bzw. gezogen
werden.BeiderVerwendungvonSchaltgeräten
ist die entsprechende Schutzklasse zu beachten.
GenerellsindSchaltgeräteüberutungssicher
anzubringen.
BeimEinsatzinexplosiverAtmosphäremuss
sichergestelltsein,dasszumeinendasProdukt,
zumanderenauchdaskompletteZubehörfür
diesen Einsatzzweck zugelassen ist.
Die Bauwerksteile und Fundamente müssen aus-
reichende Festigkeit haben, um eine sichere und
funktionsgerechte Befestigung zu ermöglichen.
Für die Bereitstellung der Fundamente und deren
Eignung in Form von Abmessungen, Festigkeit
und Belastbarkeit ist der Betreiber bzw. der jewei-
ligeZuliefererverantwortlich!
Ein Trockenlauf ist strengstens untersagt. Der
Mindestwasserpegel darf niemals unterschritten
werden.Wirempfehlendeshalbbeigrößeren
PegelschwankungendenEinbaueinerNiveau-
steuerung oder eines Trockenlaufschutzes.
VerwendenSiefürdenZulaufdesFördermediums
Leit-undPrallbleche.BeimAuftreffendesWas-
serstrahlesaufdieWasseroberächewirdLuft
in das Fördermedium eingetragen. Dies führt zu
ungünstigenZuström-undFörderbedingungen