Baier BMF 501 Quick start guide

Maschinenfabrik
OTTO BAIER GmbH
Heckenwiesen 26
D-71679 Asperg
Tel. +49 (0) 7141 30 32-0
Fax +49 (0) 7141 30 32-43
www.baier-tools.com
BAIER
BMF 501
Original-Bedienungsanleitung – Mauernutfräse DE
Translation of the Original Instruction Manual – Wall Chaser EN
Traduction de l‘original du mode d‘emploi de la rainureuse à fraise FR
Traduzione del manuale di istruzioni per l‘uso originale –
scanalatore a fresa per opere murarie
IT
Oversættelse af den originale betjeningsvejledning – murrillefræser DA
Tłumaczenie oryginalnej instrukcji obsługi – bruzdownica PL

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DE Original-Bedienungsanleitung – Mauernutfräse 5 – 17
EN Translation of the Original Instruction Manual – Wall Chaser 18 – 30
FR Traduction de l‘original du mode d‘emploi de la rainureuse à fraise 31 – 43
IT Traduzione del manuale di istruzioni per l‘uso originale –
scanalatore a fresa per opere murarie 44 – 56
DA Oversættelse af den originale betjeningsvejledning - murrillefræser 57 – 69
PL Tłumaczenie oryginalnej instrukcji obsługi – bruzdownica 70 – 82

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1 Über diese Bedienungsanleitung ........ 6
1.1 Wichtige Informationen ............................ 6
1.2 In der Bedienungsanleitung
verwendete Symbole ................................ 6
2 Sicherheitshinweise .............................. 6
2.1 Arbeitsplatzsicherheit ............................... 6
2.2 Elektrische Sicherheit .............................. 7
2.3 Sicherheit von Personen .......................... 7
2.4 Verwendung und Behandlung des
Elektrowerkzeugs ..................................... 7
2.5 Service ...................................................... 8
2.6 Maschinenspezifische
Sicherheitshinweise ................................. 8
2.6.1 Anforderungen an das Bedienpersonal ... 8
2.6.2 Arbeitsplatzsicherheit ............................... 8
2.6.3 Elektrische Sicherheit .............................. 9
2.6.4 Sicherheit von Personen .......................... 9
2.6.5 Gefahren bei Verwendung und
Behandlung des Elektrowerkzeugs ....... 10
2.6.6 Service /Wartung /Reparatur .................. 12
2.6.7 Erklärung der Piktogramme auf der
Mauernutfräse ........................................ 12
3 Technische Merkmale .......................... 13
3.1 Technische Daten ................................... 13
3.2 Konformitätserklärung ............................ 14
3.3 Maschinenmerkmale .............................. 14
3.4 Maschinen- und Bedienteile ................... 14
3.5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch .......... 14
4 Vor Beginn der Arbeit .......................... 14
5 Betrieb und Bedienung ....................... 14
5.1 Fräser montieren bzw. wechseln ........... 14
5.2 Frästiefe einstellen ................................. 15
5.3 Staubabsaugung anschließen .............. 15
5.4 Mauernutfräse einschalten und fräsen .. 15
5.5 Fräsvorgang beenden ............................ 16
6 Reinigung .............................................. 16
7 Wartung ................................................. 16
8 Werkzeuge und Zubehör ..................... 16
9 Entsorgung ........................................... 16
10 Lieferumfang ......................................... 16
11 Garantie ................................................. 17
Impressum
Version: V01/2014-10
Copyright:
Maschinenfabrik
OTTO BAIER GmbH
Heckenwiesen 26
D-71679 Asperg
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Doku-
ments, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts
sind verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet.
Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadener-
satz. Alle Rechte sind für den Fall der Patent-, Ge-
brauchsmuster- oder Geschmacksmustereintragung
vorbehalten.
Diese Bedienungsanleitung wurde mit Sorgfalt er-
stellt. Die OTTO BAIER GmbH übernimmt jedoch
für eventuelle Irrtümer in dieser Bedienungsanlei-
tung und deren Folgen keine Haftung. Ebenso wird
keine Haftung für direkte Schäden oder Folgeschä-
den übernommen, die sich aus einem unsachge-
mäßen Gebrauch des Geräts ergeben.
Bei der Anwendung des Geräts sind die landes-
spezifischen Sicherheitsvorschriften und Arbeits-
schutzbestimmungen sowie die Vorgaben dieser
Bedienungsanleitung zu beachten.
Alle verwendeten Produktbezeichnungen und
Markennamen sind Eigentum der Inhaber und nicht
explizit als solche gekennzeichnet.
Inhaltliche Änderungen vorbehalten.
Inhalt

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DE
VORSICHT
„VORSICHT“ weist auf eine drohende Gefährdung
hin, die leichte oder mittlere Körperverletzungen
oder Sachschäden zur Folge haben kann.
ÎDieser Pfeil zeigt die entsprechenden Maßnah-
men auf, um die drohende Gefährdung abzu-
wenden.
HINWEIS
„HINWEIS“ gibt Ihnen Anwendungsempfehlungen
und hilfreiche Tipps.
2 Sicherheitshinweise
WARNUNG
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisun-
gen.
Versäumnisse bei der Einhaltung der Sicherheits-
hinweise und Anweisungen können schwere Ver-
letzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Be-
griff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetrie-
bene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf ak-
kubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
2.1 Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut beleuchtet.
Unordnung oder unbeleuchtete Arbeitsbereiche
können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht
in explosionsgefährdeter Umgebung, in der
sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder
Stäube befinden.
Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den
Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen wäh-
rend der Benutzung des Elektrowerkzeugs
fern.
Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über
das Gerät verlieren.
1 Über diese Bedienungs-
anleitung
Diese Bedienungsanleitung enthält alle wichtigen
Informationen für einen sicheren Umgang mit der
Mauernutfräse.
Die Mauernutfräse wird in dieser Bedienungsanlei-
tung auch als „Gerät“ oder „Maschine“ bezeichnet.
Abbildungsverweise
Verweise auf Abbildungen, die sich am Anfang der
Bedienungsanleitung befinden werden im Text mit
diesem Symbol 1 dargestellt (hier wird beispiels-
weise auf die Abbildung Nummer 1 verwiesen).
1.1 Wichtige Informationen
Bedienungsanleitung lesen
Vor Beginn aller Arbeiten mit und am Gerät sind
diese Bedienungsanleitung sowie die Sicherheits-
und Gefahrenhinweise sorgfältig durchzulesen und
zu beachten.
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung im-
mer bei dem Gerät auf.
1.2 In der Bedienungsanleitung
verwendete Symbole
GEFAHR
„GEFAHR“ weist auf eine drohende Gefährdung
hin, die den unmittelbaren Tod oder eine schwere
Körperverletzung zur Folge haben wird.
ÎDieser Pfeil zeigt die entsprechenden Maßnah-
men auf, um die drohende Gefahr abzuwenden.
WARNUNG
„WARNUNG“ weist auf eine drohende Gefährdung
hin, die möglicherweise den Tod oder eine schwere
Körperverletzung zur Folge haben kann.
ÎDieser Pfeil zeigt die entsprechenden Maßnah-
men auf, um die drohende Gefährdung abzu-
wenden.

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2.2 Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeugs
muss in die Steckdose passen. Der Stecker
darf in keiner Weise verändert werden. Ver-
wenden Sie keine Adapterstecker gemein-
sam mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeu-
gen.
Unveränderte Stecker und passende Steckdo-
sen verringern das Risiko eines elektrischen
Schlags.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerde-
ten Oberflächen wie von Rohren, Heizungen,
Herden und Kühlschränken.
Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektri-
schen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen
oder Nässe fern.
Das Eindringen von Wasser in ein Elektro-
werkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen
Schlags.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um
das Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhän-
gen oder um den Stecker aus der Steckdose
zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von Hit-
ze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegen-
den Geräteteilen.
Beschädigte oder verwickelte Kabel erhöhen
das Risiko eines elektrischen Schlags.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur Verlän-
gerungskabel, die auch für den Außenbe-
reich geeignet sind.
Die Anwendung eines für den Außenbereich ge-
eigneten Verlängerungskabels verringert das Ri-
siko eines elektrischen Schlags.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeugs in
feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist,
verwenden Sie einen Fehlerstromschutz-
schalter.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschal-
ters (FI-Schalter mit maximal 10 mA Auslöse-
strom) vermindert das Risiko eines elektrischen
Schlags.
2.3 Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf,
was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an
die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Be-
nutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie
müde sind oder unter dem Einfluss von Dro-
gen, Alkohol oder Medikamenten stehen.
Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch
des Elektrowerkzeugs kann zu ernsthaften Ver-
letzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und immer eine Schutzbrille.
Das Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie
Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und
Einsatz des Elektrowerkzeugs, verringert das
Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbe-
triebnahme. Vergewissern Sie sich, dass
das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, be-
vor Sie es an die Stromversorgung und/ oder
den Akku anschließen, es aufnehmen oder
tragen.
Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeugs
den Finger am Schalter haben oder das Gerät
eingeschaltet an die Stromversorgung anschlie-
ßen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder
Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elektro-
werkzeug einschalten.
Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem
drehenden Geräteteil befindet, kann zu Verlet-
zungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhal-
tung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand
und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Dadurch können Sie das Elektrowerkzeug in un-
erwarteten Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie
keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten
Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern
von sich bewegenden Teilen.
Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare
können von sich bewegenden Teilen erfasst
werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtun-
gen montiert werden können, vergewissern
Sie sich, dass diese angeschlossen sind und
richtig verwendet werden.
Verwendung einer Staubabsaugung kann Ge-
fährdungen durch Staub verringern.
2.4 Verwendung und Behandlung
des Elektrowerkzeugs
a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden
Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elek-
trowerkzeug.
Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten
Sie besser und sicherer im angegebenen Leis-
tungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist.
Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein-
oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss
repariert werden.

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DE
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie den Akku, bevor Sie
Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehör-
teile wechseln oder das Gerät weglegen.
Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbe-
absichtigten Start des Elektrowerkzeugs.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge
außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Lassen Sie Personen das Gerät nicht benut-
zen, die mit diesem nicht vertraut sind oder
diese Anweisungen nicht gelesen haben.
Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn Sie von
unerfahrenen Personen benutzt werden.
e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt.
Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile ein-
wandfrei funktionieren und nicht klemmen,
ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind,
dass die Funktion des Elektrowerkzeugs be-
einträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile
vor dem Einsatz des Geräts reparieren.
Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht ge-
warteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und
sauber.
Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit
scharfen Schneidkanten verklemmen sich weni-
ger und sind leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend die-
sen Anweisungen. Berücksichtigen Sie da-
bei die Arbeitsbedingungen und die auszu-
führende Tätigkeit.
Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für ande-
re als die vorgesehenen Anwendungen kann zu
gefährlichen Situationen führen.
2.5 Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qua-
lifiziertem Fachpersonal und nur mit Origi-
nal-Ersatzteilen reparieren.
Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit
des Elektrowerkzeugs erhalten bleibt.
2.6 Maschinenspezifische
Sicherheitshinweise
2.6.1 Anforderungen an das Bedien-
personal
Personen unter 16 Jahre dürfen die Maschi-
ne nicht benutzen.
Das Bedienpersonal muss mit dem Inhalt
dieser Bedienungsanleitung vertraut sein.
2.6.2 Arbeitsplatzsicherheit
Vor dem Schlitzen in tragenden Wänden zie-
hen Sie den verantwortlichen Statiker, Ar-
chitekten oder die zuständige Bauleitung
zu Rate.
Sichern Sie den Arbeitsbereich auch hinter
Durchbrüchen.
Ungesicherte Arbeitsbereiche können Sie und
andere Personen gefährden.
Achten Sie auf offene und verdeckte Strom-,
Wasser- und Gasleitungen. Verwenden Sie
geeignete Suchgeräte, um verborgene Ver-
sorgungsleitungen aufzuspüren, oder zie-
hen Sie die örtliche Versorgungsgesell-
schaft hinzu.
Kontakt mit Elektroleitungen kann zu Feuer und
elektrischem Schlag führen. Beschädigung einer
Gasleitung kann zur Explosion führen. Eindrin-
gen in eine Wasserleitung verursacht Sachbe-
schädigung oder kann einen elektrischen Schlag
verursachen.
Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht in
der Nähe brennbarer Materialien.
Funken können diese Materialien entzünden.
Vermeiden Sie Stolperfallen durch Kabel für
andere Personen.
Stürze über Kabel können zu schweren Verlet-
zungen führen.
Sichern Sie das Werkstück.
Ein mit Spannvorrichtungen oder Schraubstock
festgehaltenes Werkstück ist sicherer gehalten
als mit Ihrer Hand.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Ar-
beitsplatz.
Stäube können sich leicht entzünden.
Stäube von Materialien wie bleihaltigem An-
strich, einigen Holzarten, Mineralien und Me-
tallen können gesundheitsschädlich sein
und zu allergischen Reaktionen, Atemweg-
serkrankungen und/oder Krebs führen.
Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten
bearbeitet werden.
fBenutzen Sie möglichst eine für das Material
geeignete Staubabsaugung (z. B. ein Spezi-
al-Entstauber von BAIER).
fSorgen Sie für gute Belüftung des Arbeits-
platzes.
fEs wird empfohlen, eine Atemschutz-
maske mit Filterklasse P2 bzw. P3 (nach
DIN EN 149:2001) zu tragen.
Beachten Sie die in Ihrem Land gültigen Vor-
schriften für die zu bearbeitenden Materialien.

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Sorgen Sie in geschlossenen Räumen für
ausreichende Be- und Entlüftung.
Gefährdung durch Staubentwicklung und Sicht-
beeinträchtigung.
2.6.3 Elektrische Sicherheit
Kontrollieren Sie vor jedem Gebrauch Elek-
trowerkzeug, Anschlussleitung und Stecker
auf Beschädigungen.
Ein beschädigtes Gerät ist gefährlich und nicht
mehr betriebssicher.
Beachten Sie die Netzspannung! Die Span-
nung der Stromquelle muss mit den Anga-
ben auf dem Typenschild des Elektrowerk-
zeugs übereinstimmen.
Beim Betrieb des Elektrowerkzeugs an mo-
bilen Stromerzeugern (Generatoren), kann
es zu Leistungseinbußen oder untypischem
Verhalten beim Einschalten kommen.
Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht mit
beschädigtem Kabel. Berühren Sie das be-
schädigte Kabel nicht und ziehen Sie den
Netzstecker, wenn das Kabel während des
Arbeitens beschädigt wird.
Beschädigte Kabel erhöhen das Risiko eines
elektrischen Schlags.
Verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die
für die Leistungsaufnahme der Maschine ge-
eignet sind und eine Mindestaderstärke von
1,5 mm2haben. Falls Sie eine Kabeltrommel
verwenden, rollen Sie das Kabel immer voll-
ständig ab.
Das aufgerollte Kabel kann sich stark erhitzen
und beginnen zu brennen.
Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsschlit-
ze Ihres Elektrowerkzeugs trocken durch
Ausblasen. Keinesfalls Schraubendreher
oder sonstige Gegenstände in die Lüftungs-
schlitze stecken. Decken Sie die Lüftungs-
schlitze nicht ab.
Das Motorgebläse zieht Staub in das Gehäuse,
und eine starke Ansammlung von Metallstaub
kann elektrische Gefahren verursachen.
Infolge von äußeren elektromagnetischen
Störungen (z. B. Netzspannungsschwankun-
gen, elektrostatische Entladungen) kann das
Elektrowerkzeug automatisch abschalten.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug in diesem
Fall aus und wieder ein.
Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge, die
flüssige Kühlmittel erfordern.
Die Verwendung von Wasser oder anderen flüs-
sigen Kühlmitteln kann zu einem elektrischen
Schlag führen.
2.6.4 Sicherheit von Personen
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und verwenden Sie je nach Arbeitssituation:
Vollgesichtsschutz, Augenschutz
oder Schutzbrille, Schutzhelm und
Spezialschürze
Schützen Sie sich gegen umher-
fliegende Teile durch Schutzhelm,
Schutzbrille oder Gesichtsschutz und
wenn notwendig durch eine Schürze.
Gehörschutz
Der typische A-bewertete Schalldruck-
pegel dieses Elektrowerkzeugs liegt
beim Arbeiten über 85 dB (A).
Wenn Sie lange lautem Lärm ausge-
setzt sind besteht das Risiko einen
Hörschäden bzw. einen Hörverlust zu
erleiden.
Antivibrations-Schutzhandschuhe
Bei einem Auslösewert A (8) für Arm-
Hand-Vibrationen von über 2,5 m/s2
wird das Tragen von Antivibrations-
Schutzhandschuhen empfohlen.
Rutschfeste Sicherheitsschuhe
Staubmaske, Mund-Nase-Filtermas-
ke oder Atemschutzmaske
Durch das Einatmen feinster minera-
lischer Stäube können Gesundheits-
gefährdungen entstehen. Es wird
empfohlen, eine Atemschutzmas-
ke mit Filterklasse P2 bzw. P3 (nach
DIN EN 149:2001) zu tragen.
Beim Arbeiten mit der Mauernutfrä-
se können feinste und giftige Stäube
entstehen. Beim Fräsen von quarz-
haltigen Materialien ist die Gefahr der
Silikose sehr groß, deshalb darf die
Maschine grundsätzlich nur zusam-
men mit einer geeigneten Staubab-
saugung (z. B. ein Spezial-Entstauber
von BAIER) betrieben werden.
Achten Sie bei anderen Personen auf siche-
ren Abstand zu Ihrem Arbeitsbereich. Jeder,
der den Arbeitsbereich betritt, muss persön-
liche Schutzausrüstung tragen.
Bruchstücke des Werkstücks oder gebrochener
Einsatzwerkzeuge können wegfliegen und Ver-
letzungen auch außerhalb des direkten Arbeits-
bereichs verursachen.

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DE
Halten Sie das Gerät nur an den isolierten
Griffflächen, wenn Sie Arbeiten ausführen,
bei denen das Einsatzwerkzeug verborgene
Stromleitungen oder das eigene Netzkabel
treffen kann.
Der Kontakt mit einer spannungsführenden Lei-
tung kann auch metallene Geräteteile unter
Spannung setzen und zu einem elektrischen
Schlag führen.
Halten Sie das Netzkabel von sich drehen-
den Einsatzwerkzeugen fern.
Wenn Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren,
kann das Netzkabel durchtrennt oder erfasst
werden und Ihre Hand oder Ihr Arm in das sich
drehende Einsatzwerkzeug geraten.
Legen Sie das Elektrowerkzeug niemals ab,
bevor das Einsatzwerkzeug völlig zum Still-
stand gekommen ist.
Das sich drehende Einsatzwerkzeug kann in
Kontakt mit der Ablagefläche geraten, wodurch
Sie die Kontrolle über das Elektrowerkzeug ver-
lieren können.
Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht lau-
fen, während Sie es tragen.
Ihre Kleidung kann durch zufälligen Kontakt mit
dem sich drehenden Einsatzwerkzeug erfasst
werden, und das Einsatzwerkzeug sich in Ihren
Körper bohren.
Einsatzwerkzeuge bei eingeschalteter Ma-
schine nicht auf eigene oder fremde Körper-
teile richten, weder berühren noch anfassen.
2.6.5 Gefahren bei Verwendung und
Behandlung des Elektrowerk-
zeugs
Die Mauernutfräse darf nie ohne Staubab-
saugdeckel betrieben werden.
Verwenden Sie kein Zubehör, das vom Her-
steller nicht speziell für dieses Elektrowerk-
zeug vorgesehen und empfohlen wurde.
Nur weil Sie das Zubehör an Ihrem Elektrowerk-
zeug befestigen können, garantiert das keine si-
chere Verwendung.
Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerk-
zeugs muss mindestens so hoch sein wie
die auf dem Elektrowerkzeug angegebene
Höchstdrehzahl.
Zubehör, das sich schneller als zulässig dreht,
kann zerbrechen und umherfliegen.
Einsatzwerkzeugwechsel sorgfältig und
nur mit dafür vorgesehenem, einwandfrei-
em Montagewerkzeug durchführen. Vor Be-
ginn des Einsatzwerkzeugwechsels Netzste-
cker ziehen.
Durch das vorgesehene Montagewerkzeug ver-
meiden Sie Beschädigungen am Elektro- und
Einsatzwerkzeug.
Verwenden Sie immer unbeschädigtes Mon-
tagematerial in der richtigen Größe für den
von Ihnen gewählten Fräser.
Geeignetes Montagematerial stützt den Frä-
ser und verringert so die Gefahr eines Fräser-
bruchs.
Außendurchmesser und Dicke des Einsatz-
werkzeugs müssen den Maßangaben Ihres
Elektrowerkzeugs entsprechen.
Falsch bemessene Einsatzwerkzeuge können
nicht ausreichend abgeschirmt oder kontrolliert
werden.
Fräser, Montagematerial (Flansche) oder an-
deres Zubehör müssen genau auf die Spin-
del Ihres Elektrowerkzeugs passen.
Einsatzwerkzeuge, die nicht genau auf die Spin-
del des Elektrowerkzeugs passen, drehen sich
ungleichmäßig, vibrieren sehr stark und können
zum Verlust der Kontrolle führen.
Überprüfen Sie nach der Montage den Frä-
ser, ob der Fräser korrekt montiert ist und
sich frei drehen kann. Stellen Sie sicher,
dass der Fräser nicht an der Schutzhaube
oder anderen Teilen streift.
Verwenden Sie keine beschädigten Ein-
satzwerkzeuge. Kontrollieren Sie vor je-
der Verwendung Einsatzwerkzeuge auf
Absplitterungen und Risse. Wenn das Elek-
trowerkzeug oder das Einsatzwerkzeug her-
unterfällt, überprüfen Sie, ob es beschädigt
ist, oder verwenden Sie ein unbeschädig-
tes Einsatzwerkzeug. Wenn Sie das Einsatz-
werkzeug kontrolliert und eingesetzt haben,
halten Sie und in der Nähe befindliche Per-
sonen sich außerhalb der Ebene des rotie-
renden Einsatzwerkzeugs auf und lassen Sie
das Elektrowerkzeug eine Minute lang mit
Höchstdrehzahl laufen.
Beschädigte Einsatzwerkzeuge brechen meist
in dieser Testzeit.
Elektrowerkzeuge nicht extremer Wärme
und Kälte aussetzen.
Bei extremer Wärme und /oder Kälte können
mechanische und elektrische Schäden auftre-
ten.

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Lassen Sie die Einsatzwerkzeuge, Werk-
zeugaufnahmen und andere Teile in unmit-
telbarer Nähe des Arbeitsbereichs nach Ge-
brauch abkühlen.
Die Geräte können nach Gebrauch sehr heiß
sein, die Teile weder berühren noch anfassen,
es droht Verletzungsgefahr.
Zusätzliche Schilder oder sonstige, nicht
BAIER-spezifische Teile dürfen nicht am Mo-
tor-, Griff-, Getriebe- und Schutzgehäuse an-
geschraubt oder angenietet werden.
Das Elektrowerkzeug kann dadurch beschädigt
werden und Funktionsstörungen können auf-
treten.
Vermeiden Sie unnötige Lärmentwicklung.
Beachten Sie die Sicherheits- und Arbeits-
hinweise für das verwendete Zubehör.
Rückschlag und entsprechende Sicherheits-
hinweise
Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge ei-
nes hakenden oder blockierten drehenden Ein-
satzwerkzeugs, wie des Fräsers. Verhaken oder
Blockieren führt zu einem abrupten Stopp des
rotierenden Einsatzwerkzeugs. Dadurch wird
ein unkontrolliertes Elektrowerkzeug gegen die
Drehrichtung des Einsatzwerkzeugs an der Blo-
ckierstelle beschleunigt.
Wenn z. B. ein Fräser im Werkstück hakt oder
blockiert, kann sich die Kante des Fräsers, die
in das Werkstück eintaucht, verfangen und da-
durch der Fräser ausbrechen oder einen Rück-
schlag verursachen. Der Fräser bewegt sich
dann auf die Bedienperson zu oder von ihr weg,
je nach Drehrichtung des Fräsers an der Blo-
ckierstelle. Hierbei kann der Fräser auch bre-
chen.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen
oder fehlerhaften Gebrauchs des Elektrowerk-
zeugs. Er kann durch geeignete Vorsichtsmaß-
nahmen, wie nachfolgend beschrieben, verhin-
dert werden.
Halten Sie beim Einschalten und während
der Arbeit das Elektrowerkzeug an beiden
Griffen gut fest und bringen Sie Ihren Kör-
per und Ihre Arme in eine Position, in der Sie
die Rückschlagkräfte bzw. die Reaktionsmo-
mente beim Hochlauf abfangen können. Die
Maschine immer fest auf den beiden Rollen
aufsetzen.
Die Bedienperson kann durch geeignete Vor-
sichtsmaßnahmen die Rückschlag- und Reakti-
onskräfte beherrschen.
Vermeiden Sie ein Blockieren des Frä-
sers durch zu hohen Anpressdruck bzw. zu
schnellen Vorschub. Führen Sie keine über-
mäßig tiefen Schnitte aus.
Eine Überlastung des Fräsers erhöht deren Be-
anspruchung und die Anfälligkeit zum Verkanten
oder Blockieren und damit die Möglichkeit eines
Rückschlags oder Fräserbruchs.
Bringen Sie Ihre Hand nie in die Nähe sich
drehender Einsatzwerkzeuge.
Das Einsatzwerkzeug kann sich beim Rück-
schlag über Ihre Hand bewegen.
Meiden Sie mit Ihrem Körper den Bereich, in
den das Elektrowerkzeug bei einem Rück-
schlag bewegt wird.
Der Rückschlag treibt das Elektrowerkzeug in
die Richtung entgegengesetzt zur Bewegung
des Fräsers an der Blockierstelle.
Arbeiten Sie besonders vorsichtig im Be-
reich von Ecken, scharfen Kanten usw. Ver-
hindern Sie, dass Einsatzwerkzeuge vom
Werkstück zurückprallen und verklemmen.
Das rotierende Einsatzwerkzeug neigt bei
Ecken, scharfen Kanten oder wenn es abprallt,
dazu, sich zu verklemmen. Dies verursacht ei-
nen Kontrollverlust oder Rückschlag.
Verwenden Sie kein Ketten- oder gezähntes
Sägeblatt.
Solche Einsatzwerkzeuge verursachen häufig
einen Rückschlag oder den Verlust der Kontrolle
über das Elektrowerkzeug.
Falls dir Fräser verklemmt oder Sie die Ar-
beit unterbrechen, schalten Sie das Gerät
aus und halten Sie es ruhig, bis der Fräser
zum Stillstand gekommen ist. Versuchen
Sie nie, den noch laufenden Fräser aus dem
Schnitt zu ziehen, sonst kann ein Rück-
schlag erfolgen.
Ermitteln und beheben Sie die Ursache für das
Verklemmen.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug nicht wie-
der ein, solange es sich im Werkstück be-
findet. Lassen Sie den Fräser erst ihre vol-
le Drehzahl erreichen, bevor Sie den Schnitt
vorsichtig fortsetzen.
Anderenfalls kann der Fräser verhaken, aus
dem Werkstück springen oder einen Rückschlag
verursachen.
Stützen Sie Platten oder große Werkstücke
ab, um das Risiko eines Rückschlags durch
einen eingeklemmten Fräser zu vermindern.
Große Werkstücke können sich unter ihrem ei-
genen Gewicht durchbiegen. Das Werkstück
muss auf beiden Seiten abgestützt werden, und
zwar sowohl in der Nähe des Trennschnitts als
auch an der Kante.

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DE
Seien Sie besonders vorsichtig bei „Ta-
schenschnitten“ in bestehende Wände oder
andere nicht einsehbare Bereiche.
Der eintauchende Fräser kann beim Schneiden
in Gas- oder Wasserleitungen, elektrische Lei-
tungen oder andere Objekte einen Rückschlag
verursachen.
2.6.6 Service/Wartung/ Reparatur
Nach Sturz oder Nässeeinwirkung das
Elektrowerkzeug überprüfen lassen.
Ein eventuell beschädigtes Elektrowerkzeug
ist gefährlich und nicht mehr betriebssicher.
Vor weiterem Gebrauch das Elektrowerkzeug
von unserer Kundendienststelle oder einer au-
torisierten Fachwerkstatt der Maschinenfabrik
OTTO BAIER GmbH überprüft werden.
Reparatur- und Wartungsarbeiten dürfen nur
von einer autorisierten Fachwerkstatt der
Maschinenfabrik OTTO BAIER GmbH ausge-
führt werden.
Ansonsten erlischt jeglicher Haftungs- und Ga-
rantieanspruch seitens der Maschinenfabrik
OTTO BAIER GmbH.
Es ist sicherzustellen, dass bei Bedarf nur
Original-BAIER-Ersatzteile und Original-
BAIER-Zubehör verwendet werden.
Originalteile sind beim autorisierten Fachhänd-
ler erhältlich. Beim Einsatz von Nicht-Original-
teilen sind Maschinenschäden und eine erhöhte
Unfallgefahr nicht auszuschließen.
Eine regelmäßige Wartung durch die Maschi-
nenfabrik OTTO BAIER GmbH oder einem
von uns autorisierten Wartungs- und Repa-
raturbetrieb ist vorgeschrieben.
Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht ge-
warteten Elektrowerkzeugen.
2.6.7 Erklärung der Piktogramme auf
der Mauernutfräse
Die CE-Kennzeichnung an einem Produkt
bedeutet, dass das Produkt allen gelten-
den europäischen Vorschriften entspricht
und es den vorgeschriebenen Konfor-
mitätsbewertungsverfahren unterzogen
wurde.
Gerät der Schutzklasse II
Die Maschine hat durch entsprechende
Isolationen keine berührbaren Metallteile,
die im Fehlerfall Spannung führen können.
Ein Schutzleiter ist nicht vorhanden.
Völligen Stillstand des Fräsers abwar-
ten, bevor die Mauernutfräse abge-
legt wird.
Altgeräte umweltgerecht entsorgen
Altgeräte enthalten wertvolle recycling-
fähige Materialien, die einer Verwer-
tung zugeführt werden sollten. Batterien,
Schmierstoffe und ähnliche Stoffe dürfen
nicht in die Umwelt gelangen.
Bitte entsorgen Sie Altgeräte deshalb über
geeignete Sammelsysteme.
Gehörschutz tragen!
Der typische A-bewertete Schalldruckpe-
gel dieses Elektrowerkzeugs liegt beim
Arbeiten über 85 dB (A) – Gehörschutz
tragen!
Handschutz tragen!

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3 Technische Merkmale
3.1 Technische Daten
Mauernutfräsentyp BMF 501
Hersteller Maschinenfabrik OTTO BAIER GmbH
Betriebsspannung (V / Hz) ~230 / 50 / 60
Leistungsaufnahme (Watt) 1400
Schutzklasse / II
Drehzahl (min-1)2150
Fräsbreite (mm) 13 – 30
Frästiefe (mm) 23 – 38
Gewicht (kg)
Maschine 1) 6,5
Eurofräser 20 0,15
Eurofräser 25 0,15
Fräser 4 0,15
Fräser 318 0,15
Fräser 67 0,20
Fräser 67 für Kalksandstein 0,20
Schallmessung 2) K = 3 dB
LpA (Schalldruck) dB (A) 94
LWA (Schallleistung) dB (A) 103
Vibrationsmessung: 3) K = 1,5 m/s26,4
1) Gewicht ohne Einsatzwerkzeug und Anschlussleitung.
2) Messwerte für Geräusch ermittelt entsprechend EN 60745. Gehörschutz tragen!
3) Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745
Die in dieser Bedienungsanleitung angegebenen
Schwingungsemissionswerte sind entsprechend ei-
nem in EN 60745 genormten Messverfahren ge-
messen worden und können für den Vergleich von
Elektrowerkzeugen miteinander verwendet werden.
Sie eignen sich auch für eine vorläufige Einschät-
zung der Schwingungsbelastung.
Die angegebenen Schwingungsemissionswerte re-
präsentieren die hauptsächlichen Anwendungen
des Elektrowerkzeugs. Wird das Elektrowerkzeug
für andere Anwendungen, mit abweichenden Ein-
satzwerkzeugen oder ungenügend gewartet ein-
gesetzt, kann dies die Schwingungsbelastung über
den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungs-
emissionswerte sollten auch die Zeiten berücksich-
tigt werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist
oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist.
Dies kann die Schwingungsbelastung über den ge-
samten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
WARNUNG
Gesundheitsgefährdung durch Vibrationen.
Zum Schutz des Bedieners sollten zusätzliche
Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, z. B.
das Tagen von Antivibrations-Schutzhandschu-
hen, die korrekte Wartung von Elektrowerkzeug
und Einsatzwerkzeugen, das Warmhalten der
Hände und eine gute Organisation der Arbeits-
abläufe.

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DE
3.2 Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung,
dass dieses Produkt mit den folgenden
Normen oder normativen Dokumenten
übereinstimmt:
EN 60745
gemäß den Bestimmungen der Richtlinien
2006/ 42/ EG; 2014/30/EU; 2011/ 65 /EU
Der Entwicklungsleiter ist zum Verfassen der tech-
nischen Unterlagen befugt.
Diese sind erhältlich bei:
Maschinenfabrik OTTO BAIER GmbH,
Heckenwiesen 26,
D-71679 Asperg
Thomas Schwab
Geschäftsführer
Armin Stiegele
Entwicklungsleiter
Asperg, 01.09.2014
3.3 Maschinenmerkmale
Die Mauernutfräse kann mit und ohne Staubab-
saugung betrieben werden. Die Maschinen verfü-
gen über einen überlastsicheren Motor und eine
Einschaltsperre. Der Motor und das Getriebe sind
staubgeschützt und somit langlebig.
3.4 Maschinen- und Bedienteile
(Siehe Abbildung 1 )
1 Sicherheitsknopf
2 Schaltgriff
3 Anschlussleitung
4 Staubabsaugdeckel
5 Vordere Laufrolle
6 Vorderer Handgriff
7 Verschlussstopfen des Staubabsaugdeckels
Arbeitsrichtung
3.5 Bestimmungsgemäßer Ge-
brauch
Die Mauernutfräse BMF 501 ist nur zum Fräsen von
Schlitzen im Mauerwerk (weiche Baustoffe) geeig-
net. Sie darf nicht verwendet werden zum Fräsen in
Holz, Beton, hartem Kalksandstein und ähnlich har-
ten Materialien.
Beachten Sie die in Ihrem Land gültigen Vor-
schriften für die zu bearbeitenden Materialien.
4 Vor Beginn der Arbeit
Um ein sicheres Arbeiten mit der Mauernutfräse
zu gewährleisten, sind vor jedem Einsatz folgende
Punkte unbedingt zu beachten:
• Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise in die-
ser Bedienungsanleitung durchlesen.
• Prüfen Sie, ob die auf dem Typenschild aufge-
führte Spannung mit der Netzspannung iden-
tisch ist.
• Vor jedem Gebrauch Maschine, Anschlusslei-
tung, Stecker und den festen Sitz des Fräsers
kontrollieren.
• Es sind ausschließlich BAIER Fräser zu verwen-
den, um eine ausreichende Sicherheit zu ge-
währleisten.
• Verwenden Sie nur die von der Maschinenfabrik
OTTO BAIER GmbH für das jeweilige Einsatz-
gebiet empfohlenen Fräser (siehe Tabelle Sei-
te 16).
• Kontrollieren Sie den einwandfreien Sitz und die
Befestigung der Fräser.
• Die Mauernutfräse nie ohne Staubabsaugdeckel
einschalten.
Schutzkleidung tragen wie Schutzhelm, Ge-
sichtschutz oder Schutzbrille, Schutzhand-
schuhe und wenn notwendig eine Schürze.
• Wenn Materialien gefräst werden, bei denen ge-
sundheitsschädliche Stäube (z. B. Quarzsand)
entstehen, muss eine geeignete Staubabsau-
gung (z. B. BAIER Spezial-Entstauber) an die
Mauernutfräse angeschlossen werden.
HINWEIS
Nur mit einem BAIER Spezial-Entstauber können
wir die volle Leistung der Maschine garantieren.
5 Betrieb und Bedienung
5.1 Fräser montieren bzw. wechseln
Gute Fräsergebnisse lassen sich nur mit scharfen
Fräsern erzielen.
Das Schärfen wird am besten durch die Maschinen-
fabrik OTTO BAIER oder einem von uns autorisier-
ten Wartungs- und Reparaturbetrieb durchgeführt.

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GEFAHR
Lebensgefahr durch einen elektrischen Schlag.
ÎVor allen Arbeiten an der Mauernutfräse Netz-
stecker ziehen.
• 2 Mit dem Gabelschlüssel SW17 (4) die An-
triebswelle (3) festhalten.
• 2 Mit dem zweiten Gabelschlüssel SW19 (1)
den Fräser (2) in Laufrichtung lösen und von der
Antriebswelle (3) abdrehen.
• 3 Um die Fräser (1) leichter lösen zu können,
ist jedem Fräser eine Alu-Unterlegscheibe (2)
beigefügt. Diese Unterlegscheibe (2) wird zwi-
schen Fräser (1) und Fräswelle (3) eingesetzt.
HINWEIS
Die Unterlagscheiben unterliegen einem Ver-
schleiß und müssen öfter erneuert werden.
• 2 Den neuen Fräser (2) mit der Unterlegschei-
be von Hand entgegen der Laufrichtung auf die
Antriebswelle (3) aufdrehen und leicht festzie-
hen.
Fräserzähne müssen in Laufrichtung zeigen.
5.2 Frästiefe einstellen
• 4 Die durch den Fräserdurchmesser festgeleg-
te Frästiefe kann durch ein Verstellen der forde-
ren Laufwalze (1) um 12 mm verändert werden.
• 4 Die beiden Hutmuttern (2) an der Achse der
vorderen Laufwalze (1) mit einem Gabelschlüs-
sel SW13 lösen.
• 4 Die gewünschte Tiefe einstellen und die bei-
den Hutmuttern (2) wieder festziehen.
HINWEIS
Beim Fräsen von hartem Gestein ist es oft besser,
die maximale Frästiefe einzustellen, um ein opti-
males Ergebnis zu erzielen.
VORSICHT
Beschädigung der Fräswelle durch zu weit abge-
nutzte Fräser.
ÎRechtzeitig erneuerte Fräser schonen die Fräs-
welle und garantieren die maximale Frästiefe.
5.3 Staubabsaugung anschließen
• 5 Den Kunststoffdeckel (1), der den Absaugde-
ckel (2) verschließt, vor dem Anschluss des Ent-
staubers entfernen.
• Die Entstauberfunktion überprüfen.
• 6 Den Entstauberschlauch (1) fest auf den Stut-
zen (3) des Staubabsaugdeckels (2) aufstecken.
• 6 Der Stutzen (3) ist passend für den Absaug-
schlauch des BAIER Spezial-Entstaubers aus-
gelegt.
HINWEIS
Um bei kalten Umgebungstemperaturen den Saug-
schlauch aufzustecken, kann es vorkommen, dass
ein höherer Kraftaufwand benötigt wird.
5.4 Mauernutfräse einschalten und
fräsen
VORSICHT
Beschädigung der Fräser und des Getriebes durch
eine unruhig geführte Fräse.
Beim Arbeiten auf einen guten Stand achten.
Besonders beim Arbeiten in hartem Gestein
besteht Rückschlaggefahr. Sie verhindern da-
mit auch ein „Tanzen“ der Maschine, was zu
Schäden an Fräsern und Getriebe führen kann.
• 7 Die Mauernutfräse immer mit beiden Händen
an den Griffen (2)/(4) festhalten.
• 7 Vordere Laufwalze (1) an der Wand aufset-
zen – der Fräser darf das Mauerwerk etc. nicht
berühren.
• 7 Mit dem Daumen den Sicherheitsknopf (5)
eindrücken (A).
• 7 Das Einschalten der Mauernutfräse erfolgt –
bei gedrücktem Sicherheitsknopf (5) – indem mit
dem Handballen der Schaltgriff (4) in Fräsrich-
tung der Mauernutfräse gedrückt wird (B).
• Den laufenden Fräser in das Mauerwerk ein-
tauchen.
• 7 Sobald die hintere Walze (3) am Mauerwerk
anliegt, die Mauernutfräse in Richtung des
vorgesehenen Schlitzes drücken und führen.

| 16 |
DE
5.5 Fräsvorgang beenden
GEFAHR
Verletzungsgefahr durch ein unkontrolliertes Rück-
schlagen der Mauernutfräse, hervorgerufen durch
ein Verkanten der Mauernutfräse im Frässchlitz.
ÎImmer den völligen Stillstand der Fräsers ab-
warten und dann erst die Mauernutfräse aus
dem Frässchlitz herausnehmen.
• 7 Die Mauernutfräse schaltet sich ab, sobald
der Druck auf den Schaltgriff (4) in Fräsrichtung
nachlässt.
• Erst nach Stillstand des Fräsers die Mauernut-
fräse aus dem Schlitz nehmen und ablegen.
6 Reinigung
GEFAHR
Lebensgefahr durch einen elektrischen Schlag.
ÎVor allen Arbeiten an der Mauernutfräse Netz-
stecker ziehen.
Nach jeder Fräsarbeit muss die Maschine gereinigt
werden.
• Die Maschine sorgfältig reinigen.
• Auf trockene und fettfreie Griffe achten.
7 Wartung
GEFAHR
Lebensgefahr durch einen elektrischen Schlag.
ÎVor allen Arbeiten an der Mauernutfräse Netz-
stecker ziehen.
Die Wartung der Mauernutfräse ist mindestens ein-
mal jährlich vorgeschrieben. Ferner ist jeweils nach
dem Verschleiß der Kohlebürsten eine Wartung nö-
tig.
Nur durch die Maschinenfabrik OTTO BAIER GmbH
autorisierte Wartungs- und Reparaturbetriebe dür-
fen für die Instandhaltung der Maschine beauftragt
werden. Dabei ist sicherzustellen, dass nur Origi-
nal-BAIER-Ersatzteile und Original-BAIER-Zubehör
verwendet werden.
8 Werkzeuge und Zubehör
• BAIER Spezial-Entstauber
(Id.-Nr. siehe BAIER-Katalog)
• Aluminiumscheiben (10 Stück) (Id.-Nr. 3657)
• Staubabsaugdeckel (Id.-Nr. 47084)
BAIER-Fräser Id.-Nr.
Schlitz-
tiefe
[mm]
Schlitz-
breite
[mm]
Eurofräser 20 55657 23 – 35 20
Eurofräser 25 54650 25 – 38 25
Fräser 4 30866 23 – 35 13
Fräser 318 31062 23 – 35 18
Fräser 67 12088 23 – 35 30
Fräser 67 für
Kalksandstein 12096 23 – 35 30
9 Entsorgung
Führen Sie das Gerät und seine Verpa-
ckung gemäß den in Ihrem Land gelten-
den Bestimmungen der umweltgerechten
Wiederverwertung zu.
10 Lieferumfang
Den individuellen Lieferumfang einer kundenspezi-
fischen Bestellung entnehmen Sie dem beiliegen-
den Lieferschein.
Den Lieferumfang für die Basisausführungen ent-
nehmen Sie bitte der untenstehenden Tabelle.
Wenn Teile fehlen oder beschädigt sind, wenden
Sie sich bitte an Ihren Händler.
Mauernutfräse
Basisauswahl ld.-Nr.
Staubab-
saugung
Euro-
fräser 25
BMF 501 59568 x
67207 x x
x im Lieferumfang enthalten

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11 Garantie
Bei den von der Maschinenfabrik OTTO BAIER
GmbH in Verkehr gebrachten Elektrowerkzeugen
sind die Vorschriften des zum Schutz gegen Gefah-
ren für Leben und Gesundheit dienenden Gesetzes
über technische Arbeitsmittel berücksichtigt.
Wir garantieren eine einwandfreie Qualität unserer
Produkte und übernehmen die Kosten einer Nach-
besserung durch Auswechseln der schadhaften Tei-
le oder Austausch durch ein Neugerät im Falle von
Konstruktions-, Material- und/oder Herstellungsfeh-
lern innerhalb der Garantiezeit. Sie beträgt bei ge-
werblicher Nutzung 12 Monate.
Voraussetzung für einen Garantieanspruch auf-
grund Konstruktions-, Material- und/ oder Herstel-
lungsfehlern ist:
1. Kaufnachweis und Beachtung der Bedie-
nungsanleitung
Zur Geltendmachung eines Garantieanspruchs
ist immer ein maschinell erstellter Originalkauf-
beleg vorzulegen. Er muss die komplette Adres-
se, Kaufdatum und Typenbezeichnung des Pro-
dukts enthalten.
Die Bedienungsanleitung für die jeweilige Ma-
schine sowie die Sicherheitshinweise müssen
beachtet worden sein.
Schäden aufgrund von Bedienungsfehlern kön-
nen nicht als Garantieanspruch anerkannt wer-
den.
2. Richtiger Einsatz der Maschine
Die Produkte der Maschinenfabrik OTTO BAIER
GmbH werden für bestimmte Einsatzzwecke
entwickelt und gefertigt.
Bei Nichtbeachtung des bestimmungsgemäßen
Gebrauchs gemäß der Bedienungsanleitung,
zweckentfremdetem Einsatz oder bei Benutzung
von ungeeignetem Zubehör kann ein Garantie-
anspruch nicht anerkannt werden. Die Garantie
ist beim Einsatz der Maschinen im Dauer- und
Akkordbetrieb sowie bei Vermietung und Verleih
ausgeschlossen.
3. Einhaltung von Wartungsintervallen
Eine regelmäßige Wartung durch uns oder ei-
nem von uns autorisierten Wartungs- und Repa-
raturbetrieb ist Voraussetzung für Garantiean-
sprüche. Die Wartung ist jeweils nach Verbrauch
der Kohlebürsten, jedoch mindestens einmal
jährlich vorgeschrieben.
Die Reinigung der Maschinen ist gemäß den Be-
stimmungen der Bedienungsanleitung durchzu-
führen. Bei Eingriff durch Dritte (Öffnen der Ma-
schine) erlischt jeder Garantieanspruch.
Wartungs- und Reinigungsarbeiten sind generell
nicht Anspruch der Garantie.
4. Verwendung von Original-BAIER-
Ersatzteilen
Es ist sicherzustellen, dass nur Original-BAIER-
Ersatzteile und -BAIER-Zubehör verwendet wer-
den. Sie sind beim autorisierten Fachhändler er-
hältlich. Fettart und -menge sind gemäß gültiger
Fettliste zu verwenden. Beim Einsatz von Nicht-
Originalteilen sind Folgeschäden und erhöhte
Unfallgefahr nicht auszuschließen. Demontierte,
teilweise demontierte und mit Fremdteilen repa-
rierte Maschinen sind von der Garantieleistung
ausgeschlossen.
5. Verschleißteile
Bestimmte Bauteile unterliegen einem ge-
brauchsbedingten Verschleiß bzw. einer norma-
len Abnutzung durch den Einsatz des jeweiligen
Elektrowerkzeugs. Zu diesen Bauteilen zählen
u. a. Kohlebürsten, Kugellager, Schalter, Netz-
anschlusskabel, Dichtungen, Wellendichtringe.
Verschleißteile sind nicht Bestandteil der Ga-
rantie.

| 18 |
EN
1 About this instruction manual ........... 19
1.1 Important information ............................. 19
1.2 Symbols used in the instruction manual 19
2 Safety instructions .............................. 19
2.1 Workplace safety .................................... 19
2.2 Electrical safety ...................................... 20
2.3 Safety of people ...................................... 20
2.4 Using and handling the power tool ......... 20
2.5 Service .................................................... 21
2.6 Machine-Specific Safety Instructions .... 21
2.6.1 Operating personnel requirements ........ 21
2.6.2 Workplace safety .................................... 21
2.6.3 Electrical safety ...................................... 22
2.6.4 Safety of people ...................................... 22
2.6.5 Hazards when using and handling the
power tool ............................................... 23
2.6.6 Service / Maintenance / Repair .............. 25
2.6.7 Explanation of the pictograms on the
wall chaser .............................................. 25
3 Technical Characteristics ................... 26
3.1 Technical specifications ......................... 26
3.2 Declaration of Conformity ...................... 27
3.3 Machine characteristics ......................... 27
3.4 Machine Parts and Controls ................... 27
3.5 Intended Use .......................................... 27
4 Before Starting Work ........................... 27
5 Operation and Control ......................... 27
5.1 Fit or replace cutter ................................ 27
5.2 Adjusting the cutting depth ..................... 28
5.3 Connect dust extractor .......................... 28
5.4 Switching on the wall chaser and cutting 28
5.5 Finish cutting process ............................ 29
6 Cleaning ................................................. 29
7 Maintenance .......................................... 29
8 Tools and Accessories ........................ 29
9 Disposal ................................................. 29
10 Scope of Supply ................................... 29
11 Warranty ................................................ 30
Imprint
Version: V01/2014-10
Copyright:
Maschinenfabrik
OTTO BAIER GmbH
Heckenwiesen 26
D-71679 Asperg
It is prohibited to forward or reproduce this docu-
ment or to exploit and disclose its contents, unless
expressly permitted. Any infringements will result in
liability to pay compensation for damages. All rights
reserved in case of patent, utility model or design
registration.
This instruction manual has been prepared with the
greatest possible care. Nonetheless, OTTO BAIER
GmbH does not accept any liability whatsoever for
possible errors in this instruction manual and their
consequences. Equally, no liability whatsoever is
accepted for direct or consequential damage or
losses resulting from improper use of the machine.
The national health and safety regulations and the
requirements of this instruction manual are to be ob-
served when using the machine.
All product names and brand names used are the
property of the holder and are not explicitly marked
as such.
Subject to change without notice.
Contents

| 19 |
CAUTION
“CAUTION” indicates an imminent hazard, which
can result in minor or moderate physical injuries or
damage to property.
ÎThis arrow indicates appropriate measures to
avert the pending hazard.
NOTE
“NOTE” indicates use recommendations and
helpful tips.
2 Safety instructions
WARNING
Read all the safety instructions and precautions.
Failure to observe the safety instructions and pre-
cautions can cause serious injuries.
Keep all safety instructions and precautions
for future reference.
The term “power tool” used in the safety instruc-
tions refers to mains-operated power tools (with
mains power lead) and battery-operated power
tools (without mains power cable).
2.1 Workplace safety
a) Keep your work area clean and well illumi-
nated.
Untidiness and unlit work areas can result in
accidents.
b) Never use the power tool in potentially ex-
plosive environments containing flammable
liquids, gases or dusts.
power tools generate sparks which can ignite
dust or vapours.
c) Keep children and other persons away from
the power tool during use.
A moment’s distraction can cause you to lose
control of the equipment.
1 About this instruction
manual
This instruction manual contains all important in-
formation necessary for safe handling of the wall
chaser.
The wall chaser is also referred to as the “tool” or
“machine” in this instruction manual.
Figure references
References to figures, which are located at the be-
ginning of the instruction manual are displayed in
the text with this symbol 1 (here, for example, the
reference is to Figure number 1).
1.1 Important information
Read the instruction manual
Before starting any work with or on the tool, this in-
struction manual, the safety instructions and the
warnings must be read through carefully and ob-
served.
Always keep this instruction manual together
with the equipment.
1.2 Symbols used in the instruction
manual
DANGER
“DANGER” indicates an imminent hazard, which
will result in immediate death or severe physical
injuries.
ÎThis arrow indicates appropriate measures to
avert the pending hazard.
WARNING
“WARNING” indicates an imminent hazard, which
could result in death or severe physical injuries.
ÎThis arrow indicates appropriate measures to
avert the pending hazard.

| 20 |
EN
2.2 Electrical safety
a) The connecting plug of the power tool must
fit in the plug socket. The plug must not be
modified in any way. Do not use adapter
plugs in conjunction with power tools with
protective earth conductor.
Unmodified plugs and properly fitting plug sock-
ets reduce the risk of electric shock.
b) Avoid physical contact with earthed
surfaces such as pipes, heaters, cookers
and refrigerators.
There is an increased risk of an electric shock if
your body is earthed.
c) Keep power tools away from rain and mois-
ture.
The ingress of water into a power tool increases
the risk of an electric shock.
d) Do not misuse the cable in any way by us-
ing it to carry or hang up the power tool or
to pull the plug out of the socket. Keep the
cable away from heat, oil, sharp edges and
moving equipment parts.
Damaged or kinked cables increase the risk of
an electric shock.
e) When working with a power tool outdoors,
use only extension leads that are suitable for
outdoor use.
Use of an extension lead suitable for outdoor
use reduces the risk of electric shock.
f) If the use of the power tool in a damp en-
vironment is unavoidable, use a residual-
current circuit breaker.
Use of a residual-current circuit breaker (RCCB
with 10 mA maximum tripping current) reduces
the risk of an electric shock.
2.3 Safety of people
a) Always work carefully, attentively and
sensibly when using an power tool. Do not
use the power tools if you are tired or are
under the influence of drugs, alcohol or
medication.
A moment of inattention while using the power
tool can result in serious injuries.
b) Wear personal protective equipment and
always wear goggles.
The wearing of personal protective equipment,
such as dust mask, non-slip safety shoes,
helmet or ear protectors, depending on the type
and application of the power tools, reduces the
risk of injuries.
c) Avoid accidental switching on of the power
tool. Ensure that the power tool is switched
off before connecting it to the mains power
supply and/or connecting the battery and
before picking up or carrying the tool.
If you have your finger on the switch when
carrying the power tool or you connect the tool
to the power supply when it is switched on, this
can lead to accidents.
d) Remove the adjusting tools or wrenches be-
fore switching on the power tool.
A tool or wrench in a rotating part of the equip-
ment can result in injuries.
e) Avoid abnormal postures when working.
Ensure you are standing firmly and maintain
your balance at all times.
This will enable you to control the power tool
better in unexpected situations.
f) Wear suitable clothing. Do not wear loose
clothing or jewellery. Keep your hair, cloth-
ing and gloves away from moving parts.
Loose clothing, jewellery and long hair can get
caught in moving parts.
g) If dust extraction and collection devices
can be installed, ensure that these are
connected and are used correctly.
Use of a dust extraction system can reduce the
hazards caused by dust.
2.4 Using and handling the power
tool
a) Do not overload the equipment. Use the
proper power tool for your work.
You work better and safer within the given power
range if you use the suitable power tool.
b) Do not use an power tool whose switch is
defective.
A power tool which can no longer be switched
on or off is dangerous and must be repaired.
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