Balluff BIP LD2-T017-04-BP S4 Series User manual

deutsch Betriebsanleitung
english User’s guide
français Notice d’utilisation
italiano Manuale d’uso
español Manual de instrucciones
中文 使用说明书
日本語 取扱説明書
BIPLD2-T017-04-BP__
BIPLD2-T017-04-BP__-S4

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BIPLD2-T017-04-BP__
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Betriebsanleitung
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Induktives Positionsmesssystem
1 Benutzerhinweise 4
1.1 Gültigkeit 4
1.2 Verwendete Symbole und Konventionen 4
1.3 Lieferumfang 4
1.4 Zulassungen und Kennzeichnungen 4
2 Sicherheit 5
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 5
2.2 Allgemeines zur Sicherheit des induktiven Postitionsmesssystems 5
2.3 Bedeutung der Warnhinweise 5
2.4 Entsorgung 5
3 Aufbau und Funktion 6
3.1 Aufbau 6
3.2 Einbauhinweise 6
3.3 Standardkennlinie (typischer Verlauf) 6
4 Anschluss 7
4.1 Elektrischer Anschluss 7
4.2 Kabelverlegung 7
5 Inbetriebnahme 8
5.1 System in Betrieb nehmen 8
5.2 Hinweise zum Betrieb 8
6 IO-Link-Schnittstelle 9
6.1 Grundwissen IO-Link 9
6.2 Device-Spezifikation 10
6.3 Prozessdaten 10
6.4 Identifikations-Parameter 11
6.5 Systemparameter 12
6.6 Sensorspezifische Parameter 12
6.7 Systemkommandos 13
6.8 Profilspezifische Parameter 13
6.9 Direktes Teach-In der Schaltkanäle 14
6.10 Schaltzustand 15
6.11 Teachen der Schaltkanäle mit Positionsgeber 15
6.12 Teachen des Messbereichs 16
6.13 Werkseinstellungen 17
7 Technische Daten 18
7.1 Genauigkeit 18
7.2 Umgebungsbedingungen 18
7.3 Spannungsversorgung 18
7.4 IO-Link-Schnittstelle 18
7.5 Mechanische Daten 18
8 Zubehör 19

1.1 Gültigkeit
Diese Anleitung beschreibt Aufbau, Funktion und Einstell-
möglichkeiten des induktiven Positionsmesssystems BIP
mit IO-Link-Schnittstelle. Sie gilt für die Typen
BIPLD2-T017-04-BP__-S4 und
BIPLD2-T017-04-BP__.
Die Anleitung richtet sich an qualifizierte Fachkräfte. Lesen
Sie diese Anleitung, bevor Sie das BIP installieren und
betreiben.
1.2 Verwendete Symbole und Konventionen
Einzelne Handlungsanweisungen werden durch ein
vorangestelltes Dreieck angezeigt.
►Handlungsanweisung 1
Handlungsabfolgen werden nummeriert dargestellt:
1. Handlungsanweisung 1
2. Handlungsanweisung 2
Hinweis, Tipp
Dieses Symbol kennzeichnet allgemeine
Hinweise.
1.3 Lieferumfang
– BIP
– Kurzanleitung
1.4 Zulassungen und Kennzeichnungen
UL-Zulassung
File No.
E227256
Mit dem CE-Zeichen bestätigen wir, dass
unsere Produkte den Anforderungen der
aktuellen EU-Richtlinie (EMV-Richtlinie)
entsprechen.
Das BIP erfüllt die Anforderungen der folgenden
Produktnorm:
– EN61326-2-3 (Störfestigkeit und Emission)
Emissionsprüfungen:
– Funkstörstrahlung
EN55011
Störfestigkeitsprüfungen:
– Statische Elektrizität (ESD)
EN 61000-4-2 Schärfegrad 3
– Elektromagnetische Felder (RFI)
EN 61000-4-3 Schärfegrad 3
– Schnelle transiente Störimpulse
(Burst)
EN 61000-4-4 Schärfegrad 3
– Stoßspannungen (Surge)
EN 61000-4-5 Schärfegrad 2
– Leitungsgeführte Störgrößen,
induziert durch hochfrequente
Felder
EN 61000-4-6 Schärfegrad 3
Nähere Informationen zu Richtlinien, Zulas-
sungen und Normen sind in der Konformitätser-
klärung aufgeführt.
1 Benutzerhinweise
4deutsch
BIPLD2-T017-04-BP__/BP__-S4
Induktives Positionsmesssystem

2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Das induktive Positionsmesssystem BIP mit IO-Link-
Schnittstelle bildet zusammen mit einer Maschinensteue-
rung (z.B. SPS) und einem IO-Link Master ein System zur
Wegmessung/Positionierung. Es wird zu seiner Verwen-
dung in eine Maschine oder Anlage eingebaut und ist für
den Einsatz im Industriebereich vorgesehen.
Das Öffnen des BIP oder eine nichtbestimmungsgemäße
Verwendung sind nicht zulässig und führen zum Verlust
von Gewährleistungs- und Haftungsansprüchen gegen-
über dem Hersteller.
2.2 Allgemeines zur Sicherheit des induktiven
Postitionsmesssystems
Die Installation und die Inbetriebnahme darf nur durch
geschulte Fachkräfte mit grundlegenden elektrischen
Kenntnissen erfolgen.
Eine geschulte Fachkraft ist, wer aufgrund seiner fachli-
chen Ausbildung, seiner Kenntnisse und Erfahrungen
sowie seiner Kenntnisse der einschlägigen Bestimmungen
die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen, mögliche Gefah-
ren erkennen und geeignete Sicherheitsmaßnahmen treffen
kann.
Der Betreiber hat die Verantwortung, dass die örtlich
geltenden Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.
Insbesondere muss der Betreiber Maßnahmen treffen,
dass bei einem Defekt des BIP keine Gefahren für Perso-
nen und Sachen entstehen können.
Bei Defekten und nichtbehebbaren Störungen des BIP ist
dieses außer Betrieb zu nehmen und gegen unbefugte
Benutzung zu sichern.
2.3 Bedeutung der Warnhinweise
Beachten Sie unbedingt die Warnhinweise in dieser
Anleitung und die beschriebenen Maßnahmen zur
Vermeidung von Gefahren.
Die verwendeten Warnhinweise enthalten verschiedene
Signalwörter und sind nach folgendem Schema aufgebaut:
SIGNALWORT
Art und Quelle der Gefahr
Folgen bei Nichtbeachtung der Gefahr
►Maßnahmen zur Gefahrenabwehr
Die Signalwörter bedeuten im Einzelnen:
ACHTUNG
Kennzeichnet eine Gefahr, die zur Beschädigung oder
Zerstörung des Produkts führen kann.
GEFAHR
Das allgemeine Warnsymbol in Verbindung mit dem
Signalwort GEFAHR kennzeichnet eine Gefahr, die
unmittelbar zum Tod oder zu schweren Verletzungen
führt.
2.4 Entsorgung
►Befolgen Sie die nationalen Vorschriften zur Entsor-
gung.
2 Sicherheit
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Induktives Positionsmesssystem

3.1 Aufbau
D
16
40.5
1.5 –
0
0.1
4–0.05
Ø
4
19.4
22
30
10.9
2
4.4
18
4
17.3
0
< 3.5
33.7 ±0.5
Bild 3-1: Aufbau
3.2 Einbauhinweise
Um eine Beeinflussung des Messsignals durch das Ein-
baumaterial zu verhindern, muss um die aktive Fläche des
BIP ein metallfreier Raum von ca. 1mm eingehalten wer-
den (siehe Bild 3-2).
Wird neben dem Positionsgeber noch ein weiteres Metall-
teil vom BIP erkannt, führt dies zu ungültigen Messsigna-
len.
Um ein Messsignal mit hoher Auflösung zu erhalten, auf
eine geeignete Kabelführung in der Maschine und Filter
Maßnahmen bei der Spannungsversorgung des Systems
achten.
Der Positionsgeber kann im Bereich D=0,5…1,3mm vor
der aktiven Fläche in Messrichtung bewegt werden
(siehe Bild 3-3). Der resultierende Linearitätsfehler des
Ausgangssignals wird im Abstandsbereich
D=1,0±0,25mm minimal.
Die Messrichtung verläuft entlang des keilförmigen Sym-
bols auf der aktiven Fläche.
Montage
►BIP mit 2 Befestigungsschrauben DIN EN ISO 4762
M4x10 befestigen (max. Anzugsdrehmoment:
0,5Nm).
3 Aufbau und Funktion
Bild 3-2: Abstand mettallfreier Raum
17.5 ±4
D
Bild 3-3: Abstand zur Messfläche
3.3 Standardkennlinie (typischer Verlauf)
Bild 3-4:
0xFFF
0x000
SLmin SLmax
Positions-
wert
Messposition
Kennlinie
aktive Fläche
Positionsgeber
BAMTG-XE-020
6deutsch
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Induktives Positionsmesssystem

4.1 Elektrischer Anschluss
Bild 4-1:
1
2
4
Pinbelegung Steckverbinder S4
(Draufsicht auf Stecker am BIP)
Stecker/
Pin
Adernfarbe Signal
1 Braun L+ (18…30V)
2 – nicht belegt1)
3 Blau L– (GND)
4 Schwarz C/Q (Kommunikationsleitung)
1) Nicht belegte Adern können steuerungsseitig mit GND verbunden
werden, aber nicht mit dem Schirm.
Tab. 4-1: Anschlussbelegung
4.2 Kabelverlegung
Definierte Erdung!
BIP und Schaltschrank müssen auf dem glei-
chen Erdungspotenzial liegen.
Magnetfelder
Das BIP arbeitet nach dem Wirbelstromprinzip. Auf ausrei-
chenden Abstand des BIP zu starken externen Magnetfel-
dern achten.
Kabelverlegung
Kabel zwischen
BIP
, Steuerung und Stromversorgung nicht
in der Nähe von Starkstromleitungen verlegen (induktive
Einstreuungen möglich).
Besonders kritisch sind induktive Einstreuungen durch
Netzoberwellen (z.B. von Phasenanschnittsteuerungen),
für die der Kabelschirm nur geringen Schutz bietet.
Kabellänge
Länge des Kabels max.20m. Längere Kabel sind einsetz-
bar, wenn durch Aufbau, Schirmung und Verlegung fremde
Störfelder wirkungslos bleiben.
Biegeradius bei ortsfester Verlegung
Der Biegeradius bei fester Kabelverlegung muss mindes-
tens das Dreifache des Kabeldurchmessers betragen.
4 Anschluss
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Induktives Positionsmesssystem

5.1 System in Betrieb nehmen
GEFAHR
Unkontrollierte Systembewegungen
Bei der Inbetriebnahme und wenn das induktive Positi-
onsmesssystem BIP Teil eines Regelsystems ist, dessen
Parameter noch nicht eingestellt sind, kann das System
unkontrollierte Bewegungen ausführen. Dadurch können
Personen gefährdet und Sachschäden verursacht
werden.
►Personen müssen sich von den Gefahrenbereichen
der Anlage fernhalten.
►Inbetriebnahme nur durch geschultes Fachpersonal.
►Sicherheitshinweise des Anlagen- oder Systemher-
stellers beachten.
1. Anschlüsse auf festen Sitz und richtige Polung prüfen.
Beschädigte Anschlüsse tauschen.
2. System einschalten.
3. Messwerte und einstellbare Parameter prüfen und ggf.
das induktive Positionsmesssystem BIP neu einstellen.
Insbesondere nach dem Austausch des BIP
oder der Reparatur durch den Hersteller die
korrekten Werte im Nullpunkt und Endpunkt
prüfen.
5.2 Hinweise zum Betrieb
– Funktion des BIP und aller damit verbundenen Kompo-
nenten regelmäßig prüfen.
– Bei Funktionsstörungen das BIP außer Betrieb neh-
men.
– Anlage gegen unbefugte Benutzung sichern.
5 Inbetriebnahme
8deutsch
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Induktives Positionsmesssystem

6.1 Grundwissen IO-Link
Allgemein
IO-Link integriert konventionelle und intelligente Sensoren
und Aktoren in Automatisierungssysteme und ist als
Kommunikationsstandard unterhalb der klassischen Feld-
busse vorgesehen. Die feldbusunabhängige Übertragung
nutzt bereits vorhandene Kommunikationssysteme (Feld-
busse oder Ethernet-basierte Systeme).
Die IO-Link Devices, wie Sensoren und Aktoren, werden in
einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung über ein Gateway, den
IO-Link Master, an das steuernde System angebunden.
Die IO-Link Devices werden mit handelsüblichen unge-
schirmten Standard-Sensorkabeln angeschlossen.
Die Kommunikation basiert auf einem Standard-UART-
Protokoll mit einer 24-V-Pulsmodulation im Halb-Duplex-
Betrieb. Auf diese Weise ist eine klassische Drei-Leiter-
Physik möglich.
Protokoll
Bei der IO-Link Kommunikation werden zyklisch fest
definierte Frames zwischen IO-Link Master und IO-Link
Device ausgetauscht. In diesem Protokoll werden sowohl
Prozess- als auch Bedarfsdaten, wie Parameter oder
Diagnosedaten, übertragen. Die Größe und Art des ver-
wendeten Frametyps und der verwendeten Zykluszeit
ergibt sich aus der Kombination von Master- und Device-
Eigenschaften (siehe Device-Spezifikation auf Seite 10).
Zykluszeit
Die verwendete Zykluszeit (mastercycletime) ergibt sich
aus der minimal möglichen Zykluszeit des IO-Link Devices
(mincycletime) und der minimal möglichen Zykluszeit des
IO-Link Masters. Bei der Wahl des IO-Link Masters ist zu
beachten, dass der größere Wert die verwendete Zyklus-
zeit bestimmt.
Protokollversion 1.0 / 1.1
In der Protokollversion 1.0 wurden die Prozessdaten
größer 2 Byte über mehrere Zyklen verteilt übertragen.
Ab der Protokollversion 1.1 werden alle verfügbaren
Prozessdaten in einem Frame übertragen. Damit ist die
Zykluszeit (master cycle time) identisch zum Prozess-
datenzyklus.
Das BIP ist für die Protokollversion1.1 optimiert.
Wird das IO-Link Device an einem IO-Link
Master mit der Protokollversion1.0 betrieben,
entstehen längere Übertragungszeiten
(Prozessdatenzyklus ~ Anzahl Prozessdaten ×
master cycle time).
Parameter-Management
In der Protokollversion 1.1 ist ein Parametermanager
definiert, der das Speichern von Device-Parametern auf
dem IO-Link Master ermöglicht. Bei Austausch eines
IO-Link Devices können die Parameterdaten des zuletzt
installierten IO-Link Devices übernommen werden. Die
Bedienung dieses Parametermanagers ist abhängig vom
verwendeten IO-Link Master und sollte der zugehörigen
Beschreibung entnommen werden.
Im BIP werden folgende Parameter gespeichert
(Parameter-Management):
– Access Codes
– Application Specific Tag
– Output Inversion byte
Schaltpunkte werden nicht gespeichert, da
Sensoren nicht eins zu eins austauschbar sind.
Device-Funktionen und Master-Gateway
Die Funktionen des BIP sind in den Kapiteln6.3 bis 6.13
detailliert beschrieben. Wie die Umsetzung der Prozess-
und Parameterdaten über das Mastergateway implemen-
tiert ist, ist der Anleitung des IO-Link Masters zu entneh-
men.
6 IO-Link-Schnittstelle
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Induktives Positionsmesssystem

6IO-Link-Schnittstelle (Fortsetzung)
6.2 Device-Spezifikation
Spezifikation IO-Link Bezeichnung Wert
Übertragungsrate COM2 38,4kBit/s
Minimale Zykluszeit Device mincycletime 0x1E (3ms)
Frame Spezifikation
– Anzahl Bedarfsdaten Preoperate
– Anzahl Bedarfsdaten Operate
– Erweiterte Parameter
M-Sequence Capability:
– M-Sequence Type Preoperate
– M-Sequence Type Operate
– ISDU supported
0x1B
2 Byte
1 Byte
unterstützt
IO-Link Protokollversion Revision ID 0x11 (Version 1.1)
IO-Link Profil Profile Smart Sensor Profile 10042_V1.0
Anzahl Prozessdaten
vom Device zum Master
ProcessDataIn 0x10 (2Byte)
Anzahl Prozessdaten
vom Master zum Device
ProcessDataIn 0x00 (0Bit)
Herstellerkennung Vendor ID 0x378
Gerätekennung Device ID 0x020304
Tab. 6-1: Device-Spezifikation
Übertragungszeiten
Prozessdatenzyklus bei 1.0Master Anzahl PD × mastercycletime = 4 × 3ms = 12ms
Prozessdatenzyklus bei 1.1Master mastercycletime = 3ms
Tab. 6-2: Device-Übertragungszeiten
6.3 Prozessdaten
Das BIP gibt über die IO-Link-Schnittstelle 2-Byte-Prozess-
daten aus. Diese setzen sich aus dem linksbündig orien-
tierten 12-Bit-Positionswert und 4 Binärwerten zusammen.
Octet 0 Octet 1
7654321076543210
(MSB) Position value (LSB) OoR1) BDC3 BDC2 BDC1
BDC1…3 Schaltpunkt-Information OoR1) Positionsgeber
1 aktiv 1 außerhalb des Messbereichs
0 inaktiv 0 im Messbereich
1) Positionsgeber außer Reichweite (Out of Range)
Tab. 6-3: Prozessdaten
10 deutsch
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Induktives Positionsmesssystem

6IO-Link-Schnittstelle (Fortsetzung)
6.4 Identifikations-Parameter
Index Parameter Datenformat (Länge) Zugriff Inhalt
hex dez
0010 16 Vendor name StringT (7Byte) Read only "BALLUFF"
0011 17 Vendor text StringT (15Byte) Read only "www.balluff.com"
0012 18 Product name StringT (21Byte) Read only "BIP LD2-T017-04-BP_ _ "
0013 19 Product ID StringT (7Byte) Read only "BIP_ _ _ _""
0014 20 Product text StringT (28Byte) Read only "Inductive Positioning System"
0016 22 Hardware revision StringT (3Byte) Read only "v1.0"
0017 23 Firmware revision StringT (8Byte) Read only "1.00.000"
0018 24 Application specific tag StringT (max. 32Byte) Read/Write ***
Tab. 6-4: Identifikationsdaten IO-Link
Zugriff auf den Subindex0 adressiert das
gesamte Objekt eines Index. Der Zugriff über
Subindizes >0 adressiert die Einzelelemente
eines Index.
Device Access Locks
Mit diesem Standardparameter ist es möglich bestimmte
Funktionen des IO-Link Devices zu aktivieren oder zu
deaktivieren. Beim BIP gibt es die Möglichkeit die Funktion
des Parametermanagers zu sperren. Dazu muss Bit1 des
2-Byte-Wertes auf "1" (gesperrt) gesetzt werden. Um den
Parametermanager wieder zu entsperren, wird Bit1 auf "0"
gesetzt.
Bit Funktion Sperren
unterstützt nicht
unterstützt
0 Parameterzugriff sperren X
1 Parameter-Management
sperren
X
2 Lokale Parametrierung
sperren
X
3 Lokale Anwenderschnitt-
stelle sperren
X
4…15 Reserviert
Tab. 6-5: Parameterdaten sperren
Profile Characteristic
Dieser Parameter gibt an, welches Profil vom IO-Link
Device unterstützt wird.
Das induktive Positionsmesssystem BIP unterstützt das
Smart-Sensor-Profil mit einer Prozessdatenvariablen:
– Subindex 1 ("Profile Identifier -> DeviceProfileID"):
0x0001 ("Smart Sensor Profile")
– Subindex 2 ("Profile Identifier -> FunctionClassID"):
0x8000 ("Device Identification Objects")
– Subindex 3 ("Profile Identifier -> FunctionClassID"):
0x8002 ("ProcessDataVariable")
PD Input Descriptor
Dieser Parameter beschreibt die Zusammensetzung der
verwendeten Prozessdatenvariablen.
Das induktive Positionsmesssystem BIPverarbeitet die
Prozessdatenvariablen (siehe Tab. 6-6 auf Seite 12).
Application Specific Tag
Der Application Specific Tag bietet die Möglichkeit dem
IO-Link Device einen beliebigen, 32Byte großen String
zuzuweisen. Dieser kann zur anwendungsspezifischen
Identifikation genutzt und in den Parametermanager
übernommen werden. Über Subindex0 erfolgt der Zugriff
auf das gesamte Objekt.
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Induktives Positionsmesssystem

6IO-Link-Schnittstelle (Fortsetzung)
6.5 Systemparameter
Index Parameter Subindex Parameter Datenformat Zugriff Werte-
bereich
Bemerkungen
hex dez hex dez
000D 13 Profile
characteristic
01 1 DeviceProfileID UINT16 Read only 0x0001 Smart Sensor Profil
02 2 FunctionClassID 0x8001 Binary data channel
03 3 FunctionClassID 0x8002 Prozesswert
04 4 FunctionClassID 0x8004 Teach channel
000E 14 PDInput
descriptor
01 1 BDC1,BDC2,
BDC3
OctetStringT3 Read only 0x010300 Schaltkanal
02 2 PDV1 0x010103 Out of Range
03 3 PDV2 0x020C04 Positionswert
Tab. 6-6: Systemparameter
6.6 Sensorspezifische Parameter
Index Parameter Subindex Datenformat
(Länge)
Zugriff Werte-
bereich
Bemerkungen
hex dez hex dez
0052 82 Interne Temperatur 00 0 Char (1Byte) Read only –128…+127 Ausgabe aller Tempe-
raturparameter (in °C)
0056 86 COMx Speed 00 0 Char (1Byte) Read only 2 IO-Link COM Speed
00C0 192 Steilheit 00 0 Float321) (4Byte) Read only Steilheit der Kennlinie
(Ausgang →Abstand)
00C1 193 Offset 00 0 Float321) (4Byte) Read only Offset der Kennlinie
(Ausgang →Abstand)
00C5 197 Invertierung 00 0 UChar (1Byte) Read/Write 0x00-0x01 Kennlinien-Invertie-
rung2)
00C8 200 Slmin[μm] 01 1 UINT16 (2Byte) Read/Write 0…4095 Aktueller Wert für
Slmin[μm]
Slmax[μm] 02 2 UINT16 (2Byte) Read/Write 0…4095 Aktueller Wert für
Slmax[μm]
1) Beachten, dass die Gleitkommawerte Little-Endian-codiert sind und mit dem LSB beginnen.
2) Mit der Invertierung werden zuvor gesetzte Schaltpunkte gelöscht.
Tab. 6-7: Sensorspezifische Parameter
12 deutsch
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Induktives Positionsmesssystem

6IO-Link-Schnittstelle (Fortsetzung)
6.7 Systemkommandos
Index Subindex Parameter Daten-
format
Zugriff Werte-
bereich
Bemerkungen
hex dez hex dez
0002 2 00 0 System
command
UINT8 Write only 0x4B Teaching
Slmin/
Slmax
Speichert temporär die aktuelle
Position als Slmin.
0x4C Speichert die aktuelle Position als
als Slmax.
0x4D Übernimmt die Slmin/Slmax-Werte.
0x4F Löscht die temporär gespeicherten
Werte.
0x4E Setzt alle Einstellungen des ausge-
wählten Kanals auf die Default-
Werte zurück.
0x82 Reset Rücksetzen auf Werkseinstellung
Tab. 6-8: Systemkommandos
6.8 Profilspezifische Parameter
Index Parameter Subindex Parameter Daten-
format
Zugriff Wertebereich Bemer-
kungen
hex dez hex dez hex dez
003A 58 Teach-In
channel
00 0 UINT8 Read/Write 00 0 BDC1
(Standard)
01…03 1…3 BDC1…BDC3
003B 59 Teach-In
status
00 0 UINT8 Read only Siehe Smart Sensor Profil
(www.io-link.com)
003C 60 Set Point
value (BDC1)
01 1 Setpoint SP1 UINT16 Read/Write 00…0FFF 0…4095
02 2 Setpoint SP2 0 0 Funktional nicht
unterstützt
003D 61 Switch Point
configuration
(BDC1)
01 1 Switchpoint logic UINT8 Read/Write 00…01 0…1
02 2 Switchpoint mode 00…01 0…1
03 3 Switchpoint
hysteresis
UINT16 ≥0013 ≥19 Kleinster Hyste-
resewert
003E 62 Set Point
value (BDC2)
01 1 Setpoint SP1 UINT16 Read/Write 00…0FFF 0…4000
02 2 Setpoint SP2 0 0 Funktional nicht
unterstützt
003F 63 Switch Point
configuration
(BDC2)
01 1 Switchpoint logic UINT8 Read/Write 00…01 0…1
02 3 Switchpoint mode 00…01 0…1 BDC aktiviert
03 3 Switchpoint
hysteresis
UINT16 ≥0013 ≥19 Kleinster Hyste-
resewert
4000 16384 Set Point
value (BDC3)
01 1 Setpoint SP1 UINT16 Read/Write 00…0FFF 0…4095
02 2 Setpoint SP2 0 0 Funktional nicht
unterstützt
4001 16385 Switch Point
configuration
(BDC3)
01 1 Switchpoint logic UINT8 Read/Write 00…01 0…1
02 2 Switchpoint mode 00…01 0…1
03 3 Switchpoint
hysteresis
UINT16 ≥0013 ≥19 Kleinster Hyste-
resewert
Tab. 6-9: Profilspezifische Parameter
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Induktives Positionsmesssystem

6IO-Link-Schnittstelle (Fortsetzung)
6.9 Direktes Teach-In der Schaltkanäle
Die Abstandswerte für die Schaltschwellen-Programmie-
rung können direkt in die entsprechenden Register einge-
geben werden und sind dann permanent gespeichert.
Channel Index Subindex Zugriff Parameter
hex dez hex dez
BDC1 003C 60 01 1 Read/Write Setting / reading setPoint1
02 2 Setting / reading setPoint2
003D 61 01 1 Read/Write Setting / reading switch point logic
02 2 Setting / reading switch point mode
03 3 Setting / reading switch point hysteresis
BDC2 003E 62 01 1 Read/Write Setting / reading setPoint1
02 2 Setting / reading setPoint2
003F 63 01 1 Read/Write Setting / reading switch point logic
02 2 Setting / reading switch point mode
03 3 Setting / reading switch point hysteresis
BDC3 4000 16384 01 1 Read/Write Setting / reading setPoint1
02 2 Setting / reading setPoint2
4001 16385 01 1 Read/Write Setting / reading switch point logic
02 2 Setting / reading switch point mode
03 3 Setting / reading switch point hysteresis
Tab. 6-10: Parameter für direktes Teach-In
14 deutsch
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Induktives Positionsmesssystem

6IO-Link-Schnittstelle (Fortsetzung)
6.10 Schaltzustand
Für die Schaltkanäle BDC1…BDC3 wurde die Betriebsart
Single Point Mode implementiert.
Wenn der Positionswert die Schaltschwelle überschreitet
ändert sich das Schaltsignal. Der Ausschaltpunkt liegt um
den Hysteresewert darüber und die Schaltschwelle wird
mit Setpoint1 definiert.
Das Schaltverhalten mit Hysterese ist in Bild 6-1 darge-
stellt.
BDC
SP1
OFFON Messwert
Hysterese
Bild 6-1:
BDC
SP1
OFF ON Messwert
Hysterese
Schaltverhalten Hysterese mit Setpoint 1 (SP1)
6.11 Teachen der Schaltkanäle mit Positionsgeber
Den Positionsgeber im gewünschten Schaltabstand
platzieren, Schaltkanal auswählen und Schaltposition
speichern.
Verlässt der Positionsgeber den Messbereich
während des Teachens, wird die Fehlermeldung
TEACH_STATE_ERROR gemeldet.
Teachen durchführen
Index Subindex Zugriff Value
hex dez hex dez
1. Schaltkanal auswählen. 003A 58 00 0 Write only Channel number1)
2. Positionsgeber auf gewünschte Position bewegen.
3. Aktuelle Position als Schaltpunkt temporär speichern. 0002 2 00 0 Write only 0x41
4. Teach-In Status Register prüfen (nach Bedarf). 003B 59 00 0 Read only 0x14
5. Schaltpunktfunktion übernehmen und aktivieren. 0002 2 00 0 Write only 0x40
1) Siehe Tab. 6-11 auf Seite 16, hexadezimaler Wert
Setpoint1
Der SP1-Schaltschwellenwert speichert den Ausgangs-
wert bei dem geschaltet werden soll.
Wertebereich 0x0014…0x0FEB (2010…407510).
Switch point logic
Logischer Schaltzustand:
– 0: NO (normally open)
– 1: NC (normally closed)
Switch point hysterese
Schaltpunkt-Hysterese mit Wertebereich 0x0013…0x0FEA
(1910…407410).
Switch point mode
(Betriebsart Schaltpunktmodus)
Alle Schaltkanäle sind zunächst deaktiviert. Nach Eingabe
der Schaltkanalparameter muss jeder Schaltkanal explizit
freigegeben werden.
– 0: Schaltschwellenfunktion sperren
– 1: Schaltschwellenfunktion freigeben
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Induktives Positionsmesssystem

6IO-Link-Schnittstelle (Fortsetzung)
Index-Zuordnung der Schaltkanäle
Channel number Assigned channel Bemerkung
0 (0x00) BDC1 Binary data channel 0 (default)
1 (0x01) BDC1 Binary data channel 1 (Bit 0 in PD)
2 (0x02) BDC2 Binary data channel 2 (Bit 1 in PD)
3 (0x03) BDC3 Binary data channel 3 (Bit 2 in PD)
255 (0xFF) BDC1…3 Alle Schaltkanal-Einstellungen auf Werkseinstellung zurücksetzen.
Tab. 6-11: Index-Zuordnung der Schaltkanäle
Schaltkanal-Einstellungen auf Werkseinstellung
zurücksetzen
Index Subindex Zugriff Value
hex dez hex dez
1. Schaltkanal auswählen. 003A 58 00 0 Write only Channel number1)
2. Alle Einstellungen des zuvor ausgewählten
Schaltkanals auf Werkseinstellung2) zurücksetzen.
0002 2 00 0 Write only 0x4E
1) Siehe Tab. 6-11 auf Seite 16, hexadezimaler Wert
2) Siehe Kapitel Werkseinstellungen auf Seite 17
6.12 Teachen des Messbereichs
Start- und Endpunkt der Kennlinie (Slmin und Slmax)
können durch Teachen festgelegt werden, um den Stei-
gungsverlauf und den Steigungswert der Kennlinie vorzu-
geben.
Ablauf Teachen des Messbereichs
Index Subindex Zugriff Value
hex dez hex dez
1. Einstellungen des Messbereichs aktivieren
(Adresse 0xC0/19210).
003A 58 00 0 Write only 0xC0
2. Positionsgeber zum neuen Slmin bewegen.3)
3. Den aktuellen Abstand als Slmin temporär speichern. 0002 2 00 0 Write only 0x4B
4. Positionsgeber zum neuen Slmax bewegen.4)
5. Den aktuellen Abstand als Slmax temporär speichern. 0002 2 00 0 Write only 0x4C
6. Werte für den neuen Messbereich Slmin/Slmax übernehmen
und aktivieren.
0002 2 00 0 Write only 0x4D
3) Innerhalb des ursprünglichen Linearbereichs
4) Innerhalb des ursprünglichen Linearbereichs und mindestens 5,7mm
Für den Teach-In-Prozess gibt es keine Zeitbegrenzung.
Der Mindestabstand von Start- zu Endpunkt muss größer
1/3Slmax gewählt werden.
Der Wert von Startpunkt Slmin muss immer kleiner als
Slmax sein.
Der Startpunkt Slmin wird zuerst temporär gespeichert,
kann dann beliebig oft überschrieben werden.
Verlässt der Positionsgeber den Messbereich
während des Teachens, wird die Fehlermeldung
TEACH_STATE_ERROR gemeldet.
Wird der Messbereich durch Teachen verändert, werden
zuvor gespeicherte Schaltpositionen (BDCs) gelöscht.
Der durch Teachen eingestellte neue Offset- und Steilheits-
wert der Kennlinie kann wie in Tab. 6-7 auf Seite 12
beschrieben ausgelesen werden.
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6IO-Link-Schnittstelle (Fortsetzung)
Messbereichs-Einstellung auf Werkseinstellung
zurücksetzen
Index Subindex Zugriff Value
hex dez hex dez
1. Einstellungen des Messbereichs aktivieren
(Adresse 0xC0/19210).
003A 58 00 0 Write only 0xC0
2. Alle Einstellungen des Messbereichs auf Werkseinstellung1)
zurücksetzen.
0002 2 00 0 Write only 0x4E
1) Siehe Kapitel Werkseinstellungen auf Seite 17
6.13 Werkseinstellungen
Bei Auslieferung und nach dem Rücksetzen auf Werksein-
stellung liegen folgende Einstellungen vor:
Werkseinstellungen binärer Datenkanal
Parameter BDC1…3 Bemerkung
hex dez
Setpoint SP1 0000 0 Schaltschwellen-Wert
Setpoint SP2 0000 0 Funktional nicht unterstützt
Switch point mode 00 0 Inaktiv
Switch point logic 00 0 Schaltzustand NO (normally open)
Switch point hysteresis 0064 100 Default-Wert entspricht einem digitalen Ausgangswert von 100.
Tab. 6-12: Werkseinstellungen (binärer Datenkanal)
Werkseinstellungen Messbereich
Parameter Index Subindex Daten-
format
Default value Bemerkung
hex dez hex dez hex dez
Slmin 00C8 200 01 1 UINT16 0000 0 Startpunkt der Kennlinie
Slmax 00C8 200 02 2 UINT16 0FFF 4095 Endpunkt der Kennlinie
Invertierung 00C5 197 00 0 UCHAR8 00 0 Nicht-invertierte Kennlinie
Tab. 6-13: Werkseinstellungen (Messbereich)
Rücksetzen auf Werkseinstellung
Alle Sensor-Parameter können gemeinsam zurückgesetzt
werden.
Um die Einstellungen getrennt zurückzusetzen, siehe
Schaltkanal-Einstellungen auf Werkseinstellung zurückset-
zen auf Seite 16 oder Messbereichs-Einstellung auf
Werkseinstellung zurücksetzen auf Seite 17.
Index Subindex Zugriff Value
hex dez hex dez
►Alle Einstellungen (BDC und Messbereich) auf Werkseinstel-
lung zurücksetzen.
0002 2 00 0 Write only 0x82
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Die technischen Daten, insbesondere die Wiederholgenau-
igkeit, gelten nach einer Warmlaufzeit von 15 min.
7.1 Genauigkeit
Linearitätsbereich Sl0…17mm
Linearitätsfehler ≤±250µm
Bemessungsabstand Se8,5mm
Wiederholgenauigkeit ±40µm
7.2 Umgebungsbedingungen
Umgebungstemperatur Ta–25°C…+70°C
Lagertemperatur –40°C…+85°C
Temperaturdrift max. vom Endwert ±3%
Vibration
nach EN 60068-2-6
55Hz, 1mm Ampli-
tude, 3×30min
Schutzart nach IEC60529 IP67
Schockbelastung
nach EN 60068-2-27
30g/11ms
Verschmutzungsgrad 3
7.3 Spannungsversorgung
Betriebsspannung UB, stabilisiert2) 18…30VDC
Bemessungsbetriebsspannung Ue24VDC
Leerlaufstrom I0bei Ue≤19mA
Restwelligkeit ≤10% (von Ue)
Bemessungs-Isolationsspannung Ui75VDC
Bemessungsfrequenz Netz DC
Kurzschlussschutz ja
Vertauschungsmöglichkeit
geschützt
ja
Verpolungssicher ja
1)
7.4 IO-Link-Schnittstelle
Spezifikation IO-Link 1.1
Übertragungsrate 38,4kBit/s (COM2)
Prozessdaten 2Byte
Positionswert bei Sl min 0x0000
Positionswert bei Sl max 0x0FFF
Datenformat 16Bit unsigned
Integer
Zykluszeit ≥3ms
Prozessdaten Master - Device 0Byte
Prozessdaten Device - Master 2Byte
7.5 Mechanische Daten
Gehäusematerial PA
Aktive Fläche, Material PA
Anschlussart Kabel ohne/mit Steckver-
binder
Anzugsdrehmoment 0,5Nm
Kabelmantelmaterial PUR
Kabeldurchmesser ≤3,5mm
Kabel, Anzahl der Leiter 3
Leiterquerschnitt 0,14mm2
Biegeradius, feste Verlegung ≥3 × Kabeldurchmesser
1) Für : Gebrauch in geschlossenen Räumen und bis zu einer Höhe
von 2000m über Meeresspiegel.
2) Für : Das BIP muss extern über einen energiebegrenzten Strom-
kreis gemäß UL61010-1 oder eine Stromquelle begrenzter Leistung
gemäß UL60950-1 oder ein Netzteil der Schutzklasse2 gemäß UL1310
bzw. UL1585 angeschlossen werden.
7 Technische Daten
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