Bosch BAT 690 Setup guide

BAT 690
de Instandsetzungsanleitung
Ladegerät für 12 Volt und 24 Volt
Batterien
en Repair instructions
Charger for 12 volt and 24 volt batteries

1 689 975 288 2017-06-30| Robert Bosch GmbH
2 | BAT 690 |
1. Verwendete Symbolik 3
1.1 In der Dokumentation 3
1.1.1 Warnhinweise – Aufbau und Bedeutung 3
1.1.2 Symbole – Benennung und Bedeutung 3
1.2 Auf dem Produkt 3
2. Benutzerhinweise 3
2.1 Zielgruppe 3
2.2 Benötigte Hilfsmittel 3
2.3 ESD-Schutz 3
3. Übersicht 4
3.1 BAT 690 4
3.1.1 Gehäuseoberteil 4
3.1.2 Gehäuseunterteil 4
4. Montage/Demontage 5
4.1 Gehäusekappen wechseln 5
4.2 Gehäuseoberteil wechseln 5
4.2.1 Gehäuseoberteil demontieren 5
4.2.2 Leiterplatte M1 und Leiterplatte USB
von Gehäuseoberteil demontieren 6
4.2.3 Leiterplatte M1 und Leiterplatte USB
an Gehäuseoberteil montieren 6
4.2.4 Gehäuseoberteil montieren 6
4.3 Netzanschluss (Kaltgeräteeinbaustecker)
wechseln 6
4.4 Leistungsmodule wechseln 7
4.4.1 Schirmblech entfernen 7
4.4.2 Leistungsmodul 1/ Leistungsmodul 2
entfernen 7
4.4.3 Leistungsmodul befestigen 8
4.4.4 Jumper-Einstellung 8
4.5 Lüfter wechseln 9
4.6 Batterieanschluss wechseln 9
5. Störungen und Fehlersuche 10
5.1 Gesamtübersicht aller Störungen 10
5.2 Störungen im Initialisierungsmodus 10
5.3 Störungen am Leistungsmodul 12
5.4 Störungen im Ladebetrieb 13
5.5 Störungen an der Hardware 14
5.6 Messpunkte auf Leistungsmodul 17
6. Anschlussplan 18
de
Inhaltsverzeichnis Deutsch

1 689 975 288 2017-06-30|Robert Bosch GmbH
Verwendete Symbolik | BAT 690 | 3
Entsorgung
Elektro- und Elektronik-Altgeräte einschließ-
lich Leitungen und Zubehör sowie Akkus und
Batterien müssen getrennt vom Hausmüll ent-
sorgt werden.
1. Verwendete Symbolik
1.1 In der Dokumentation
1.1.1 Warnhinweise – Aufbau und Bedeutung
Warnhinweise warnen Benutzer oder umstehende Perso-
nen vor Gefahren. Zusätzlich beschreiben Warnhinweise
die Folgen der Gefahr und die Maßnahmen zur Vermei-
dung. Warnhinweise haben folgenden Aufbau:
Warn-
symbol
SIGNALWORT – Art und Quelle der Gefahr!
Folgen der Gefahr bei Missachtung der aufge-
führten Maßnahmen und Hinweise.
¶Maßnahmen und Hinweise zur Vermeidung
der Gefahr.
Das Signalwort zeigt die Eintrittswahrscheinlichkeit sowie
die Schwere der Gefahr bei Missachtung:
Signalwort Eintrittswahrschein-
lichkeit
Schwere der Gefahr bei
Missachtung
GEFAHR Unmittelbar drohende
Gefahr
Tod oder schwere Körper-
verletzung
WARNUNG Mögliche drohende
Gefahr
Tod oder schwere Körper-
verletzung
VORSICHT Mögliche gefährliche
Situation
Leichte Körperverletzung
1.1.2 Symbole – Benennung und Bedeutung
Symbol Benennung Bedeutung
!Achtung Warnt vor möglichen Sachschäden.
iInformation Anwendungshinweise und andere nütz-
liche Informationen.
1.
2.
Mehrschrittige
Handlung
Aus mehreren Schritten bestehende
Handlungsaufforderung.
eEinschrittige
Handlung
Aus einem Schritt bestehende Hand-
lungsaufforderung.
 Zwischener-
gebnis
Innerhalb einer Handlungsaufforderung
wird ein Zwischenergebnis sichtbar.
"Endergebnis Am Ende einer Handlungsaufforderung
wird das Endergebnis sichtbar.
1.2 Auf dem Produkt
!Die auf den Produkten dargestellten Warnzeichen
beachten und in lesbarem Zustand halten.
de
2. Benutzerhinweise
2.1 Zielgruppe
Der Einbau und/oder die Instandsetzung dürfen nur
von ausgebildeten und eingewiesenen Kundendienst-
mitarbeitern der Robert Bosch GmbH oder den durch
die Robert Bosch GmbH beauftragten Organisationen
durchgeführt werden. Werden die Geräte von nicht be-
rechtigten Personen geöffnet oder verändert, so entfal-
len sämtliche Gewährleistungsansprüche.
Elektrische Anlagen und Betriebsmittel dürfen nur
in ordnungsgemäßem Zustand in Betrieb genommen
werden (siehe hierzu auch Prüftechnik Information
0108_084). Diese Forderung ist erfüllt, wenn nach
Änderung oder Instandsetzung (Erstprüfung) sicherge-
stellt wird, dass die Anforderungen der elektrotechni-
schen Regeln eingehalten werden. Hierzu sind Prüfun-
gen nach Art und Umfang der in den elektrotechnischen
Regeln (z. B. in Deutschland DGUV V3) festgelegten
Maßnahmen durchzuführen. Die Art und der Umfang
der Prüfungen sind in VDE 0701/0702 Teil 1 innerhalb
Deutschland beschrieben. Die entsprechenden Länder-
bestimmungen sind einzuhalten.
2.2 Benötigte Hilfsmittel
RStandardwerkzeug für Elektriker
RPC/Laptop mit Win 7 oder höher für Software-Up-
dates
RUSB-Verbindungsleitung für Anschluss BAT 690 an
PC/Laptop
RLeiterplatte M1 (Anzeige- und Bedieneinheit)
RBAT 6XX - Update-Tool
2.3 ESD-Schutz
!Die ESD-Handhabungshinweise in EDIS beachten
und die Demontage von Komponenten vorsichtig
durchführen.

1 689 975 288 2017-06-30| Robert Bosch GmbH
4 | BAT 690 | Übersichtde
3. Übersicht
3.1 BAT 690
4510027-08_Ko
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Abb. 1: Übersicht
1 Ein-/Aus-Schalter
2 Netzanschluss
3 Anschluss für rot (+)/schwarze (–) Ladeleitung
4 USB-Anschluss
5 Auswahltasten
6 TFT-Display
7 Rote LED für "Netz ein", "Falschpolung", "Störung oder Überlast"
8 Grüne LED für "Ladebetrieb"
9 Gelbe LED für "Stützbetrieb" und "Pufferbetrieb"
3.1.1 Gehäuseoberteil
1
2
4510027-14_shd
Abb. 2: Gehäuseoberteil
1 Leiterplatte M1 (Bedien- und Anzeigeeinheit)
2 Leiterplatte USB
3.1.2 Gehäuseunterteil
1
2
3
4510027-13_shd
4
5
6
Abb. 3: Gehäuseunterteil
1 Leistungsmodul 1 (Slave 0)
2 Lüfter 1
3 Leistungsmodul 2 (Slave 1)
4 Lüfter 2
5 Schirmblech
6 Netzanschluss mit Ein-/Ausschalter (Kaltgeräteeinbaustecker)

1 689 975 288 2017-06-30|Robert Bosch GmbH
Montage/Demontage | BAT 690 | 5 de
4. Montage/Demontage
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch span-
nungsführende Teile!
¶Vor dem Öffnen von BAT 690 den Netz-
stecker ziehen oder vom Spannungsnetz
trennen.
¶An elektrischen Anlagen oder Betriebs-
mitteln dürfen nur Elektrofachkräfte
oder unterwiesene Personen unter Lei-
tung und Aufsicht einer Elektrofachkraft
arbeiten.
¶Elektrotechnische Sicherheitsregeln
anwenden.
4.1 Gehäusekappen wechseln
1. Torx-Schrauben an den Gehäusekappen entfernen.
2. Gehäusekappen (Abb. 4, Pos. 1) wechseln.
3. Neue Gehäusekappen durch mitgelieferte Torx-
Schrauben an BAT 690 befestigen.
!Nur die mitgelieferten Torx-Schrauben verwenden.
Andere Schrauben können BAT 690 beschädigen.
4510027-10_shd
1
1
Abb. 4: Gehäusekappen wechseln
1 Gehäusekappen
4.2 Gehäuseoberteil wechseln
4.2.1 Gehäuseoberteil demontieren
1. Gehäusekappen entfernen (siehe Kap. 4.1).
2. Torx-Schrauben am Gehäuse entfernen.
4510027-11_shd
Abb. 5: Torx-Schrauben entfernen
iDas Gehäuseoberteil ist mit dem Gehäuseunterteil
durch eine PE-Leitung (Abb. 6, Pos. 1) verbunden.
Die Leiterplatte M1 ist mit dem Leistungsmodul 1
(Abb. 6, Pos. 3) durch eine Verbindungsleitung (Abb.
6, Pos. 2) verbunden (siehe Kap. 6).
3. Gehäuseoberteil vorsichtig anheben.
1
2
4510027-12_shd
3
4
Abb. 6: Gehäuseoberteil entfernen
1 PE-Leitung
2 Verbindungsleitung Leiterplatte M1 zu Leistungsmodul 1
3 Leistungsmodul 1
4 Leistungsmodul 2
4. PE-Leitung von Gehäuseunterteil trennen.
5. Verbindungsleitung der Leiterplatte M1 von Leis-
tungsmodul 1 abziehen.

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6 | BAT 690 | Montage/Demontagede
4.2.2 Leiterplatte M1 und Leiterplatte USB von
Gehäuseoberteil demontieren
iDie Leiterplatte M1 (Abb. 7, Pos. 1) ist mit der
Leiterplatte USB (Abb. 7, Pos. 2) durch eine Ver-
bindungsleitung (Abb. 7, Pos. 3) verbunden (siehe
Kap. 6).
1
2
4510027-20_shd
3
Abb. 7: Leiterplatten in Gehäuseoberteil
1 Leiterplatte M1
2 Leiterplatte USB
3 Verbindungsleitung Leiterplatte M1 zu Leiterplatte USB
1. Verbindungsleitung von Leiterplatte USB abziehen.
2. Leiterplatte USB entfernen.
4510027-17_shd
Abb. 8: Leiterplatte USB entfernen
3. Leiterplatte M1 entfernen.
4510027-18_shd
Abb. 9: Leiterplatte M1 entfernen
4.2.3 Leiterplatte M1 und Leiterplatte USB an Ge-
häuseoberteil montieren
1. Verbindungsleitungen an Leiterplatte M1 an Steck-
platz SV1 und SV2 anschließen (siehe Kap. 6).
2. Leiterplatte M1 über Verbindungsleitung an SV2 mit
Leiterplatte USB verbinden (siehe Kap. 6).
3. Leiterplatte M1 an Gehäuseoberteil befestigen.
4. Leiterplatte USB an Gehäuseoberteil befestigen.
4.2.4 Gehäuseoberteil montieren
1. Gehäuseoberteil über PE-Leitung mit Gehäuseunter-
teil verbinden (siehe Kap. 6).
2. Verbindungsleitung an Steckplatz SV1 der Leiter-
platte M1 an Leistungsmodul am Steckplatz SV1
anschließen (siehe Kap. 6).
3. Gehäuseoberteil über dem Gehäuseunterteil platzie-
ren und mit Torx-Schrauben befestigen.
4.3 Netzanschluss (Kaltgeräteeinbauste-
cker) wechseln
1. BAT 690 vom Spannungsnetz trennen.
2. Netzanschlussleitung von BAT 690 entfernen.
3. Gehäusekappen entfernen (siehe Kap. 4.1).
4. Gehäuseoberteil entfernen (siehe Kap. 4.2.1).
5. Verbindungsleitungen von Kaltgeräteeinbaustecker
(Abb. 10, Pos. 1) abziehen (siehe Kap. 6).
4510027-16_shd
1
Abb. 10: Kaltgeräteeinbaustecker an BAT 690
1 Kaltgeräteeinbaustecker
6. Kaltgeräteeinbaustecker wechseln.
7. Verbindungsleitungen an neuem Kaltgeräteein-
baustecker anschließen (siehe Kap. 6).
8. Gehäuseoberteil befestigen (siehe Kap. 4.2.4).

1 689 975 288 2017-06-30|Robert Bosch GmbH
Montage/Demontage | BAT 690 | 7 de
4.4 Leistungsmodule wechseln
!Am Leistungsmodul dürfen nur die in dieser Druck-
schrift beschriebenen Montagearbeiten und Demon-
tagearbeiten vorgenommen werden.
!Die Leiterplatte des Leistungsmoduls darf nicht vom
Kühlkörper getrennt werden, da ansonsten die Sach-
mängelhaftung erlischt.
4.4.1 Schirmblech entfernen
1. BAT 690 vom Spannungsnetz trennen.
2. Netzanschlussleitung von BAT 690 entfernen.
3. Gehäusekappen entfernen (siehe Kap. 4.1).
4. Gehäuseoberteil entfernen (siehe Kap. 4.2.1).
5. Schirmblech (Abb. 11, Pos. 2) entfernen.
4510027-21_shd
1
2
3
Abb. 11: Schirmblech entfernen
1 Leistungsmodul 1
2 Schirmblech
3 Leistungsmodul 2
4.4.2 Leistungsmodul 1/ Leistungsmodul 2 entfer-
nen
iDie beiden Leistungsmodule sind nach gleichem
Prinzip in BAT 690 befestigt. Wie folgt beschrieben
können beide Leistungsmodule entfernt werden.
123
4
5
4510027-29_shd
Abb. 12: Leistungsmodul 1 entfernen
1 Abdeckung der Sechskantmuttern
2 Sechskantmutter
3 Unterlegscheibe
4 Distanzring
5 Gewindestift
1
23
45
4510027-30_shd
Abb. 13: Leistungsmodul 2 entfernen
1 Abdeckung der Sechskantmuttern
2 Sechskantmutter
3 Unterlegscheibe
4 Distanzring
5 Gewindestift
1. Batterieanschlussleitungen von dem Leistungsmodul
entfernen, das gewechselt werden soll (siehe Kap. 6).
2. Verbindungsleitungen des Kaltgeräteeinbausteckers
von dem Leistungsmodul abziehen, das gewechselt
werden soll (siehe Kap. 6).
3. Entsprechende Abdeckungen (Abb. 12 / Abb. 13,
Pos. 1) der Sechskantmuttern an Geräteunterteil
entfernen.
4. Gewindestifte (Abb. 12 / Abb. 13, Pos. 5) mit Innen-
sechskantschlüssel fixieren und Sechskantmuttern
(Abb. 12 / Abb. 13, Pos. 2) entfernen.

1 689 975 288 2017-06-30| Robert Bosch GmbH
8 | BAT 690 | Montage/Demontagede
5. Unterlegscheiben entfernen (Abb. 12 / Abb. 13,
Pos. 3).
6. Distanzringe entfernen (Abb. 12 / Abb. 13, Pos. 4)
7. Leistungsmodul entfernen.
4.4.3 Leistungsmodul befestigen
1. Distanzringe (Abb. 12 / Abb. 13, Pos. 4) über Gewin-
destifte (Abb. 12 / Abb. 13, Pos. 5) des Leistungs-
moduls schieben.
2. Gewindestifte des Leistungsmoduls durch die Boh-
rungen im Gehäuseunterteil führen.
3. Unterlegscheiben (Abb. 12 / Abb. 13, Pos. 3) über
die Gewindestifte schieben.
4. Leistungsmodul mit den Sechskantmuttern
(Abb. 12 / Abb. 13, Pos. 2) am Gehäuseunterteil
befestigen.
5. Abdeckungen (Abb. 12 / Abb. 13, Pos. 1) der Sechs-
kantmuttern anbringen.
6. Schirmblech (Abb. 11, Pos. 2) befestigen.
7. Verbindungsleitungen des Anschlusses für Batterie-
ladeleitung am Leistungsmodul befestigen (siehe
Kap. 6).
8. Verbindungsleitungen des Kaltgeräteeinbausteckers
am Leistungsmodul anschließen (siehe Kap. 6).
9. Gehäuseoberteil befestigen (siehe Kap. 4.2.4).
4.4.4 Jumper-Einstellung
¶Jumper auf Leistungsmodul 2 an Anschluss JP2 am
Steckplatz 2 befestigen.
Leistungsmodul 1 ist als Slave 0 definiert.
Leistungsmodul 2 ist als Slave 1 definiert.
iDas Leistungsmodul 2 muss im Normalbetrieb durch
die Jumper-Einstellung immer als Slave 1 definiert
sein. Nur für die Fehlersuche darf die Jumper-Ein-
stellung der Leistungsmodule geändert werden.
4510027-15_shd
4
5
6
1
2
3
1
Abb. 14: Jumper-Einstellungen für Leistungsmodul 2
1 Anschluss JP2 Steckplatz 2 für Jumper an Leistungsmodul 2
2 Jumper
3 Lüfter an Leistungsmodul 2
4 Leistungsmodul 1
5 Leistungsmodul 2
6 Kaltgeräteeinbaustecker

1 689 975 288 2017-06-30|Robert Bosch GmbH
Montage/Demontage | BAT 690 | 9 de
4.5 Lüfter wechseln
1. BAT 690 vom Spannungsnetz trennen.
2. Netzanschlussleitung von BAT 690 entfernen.
3. Gehäusekappen entfernen (siehe Kap. 4.1).
4. Gehäuseoberteil entfernen (siehe Kap. 4.2.1).
5. Leistungsmodul mit defektem Lüfter entfernen.
6. Verbindungsleitung des Lüfters von Leistungsmodul
abziehen (siehe Kap. 6).
7. Torx-Schrauben (Abb. 15, Pos. 1) am Lüfter entfer-
nen.
8. Lüfter (Abb. 15, Pos. 1) wechseln.
4510026-15_shd
1
2
Abb. 15: Lüfter wechseln
1 Torx-Schrauben
2 Lüfter
9. Neuen Lüfter mit Torx-Schrauben befestigen.
10.Verbindungsleitung des Lüfters an Leistungsmodul
anschließen (siehe Kap. 6).
11.Leistungsmodul an Gehäuseunterteil befestigen.
12.Batterieanschlussleitungen an Leistungsmodul be-
festigen (siehe Kap. 6).
13.Verbindungsleitungen des Netzanschlusses an Leis-
tungsmodul anschließen (siehe Kap. 6).
14.Gehäuseoberteil befestigen (siehe Kap. 4.2.4).
15.BAT 690 einschalten.
16.Selbst-Test durchführen.
4.6 Batterieanschluss wechseln
1. BAT 690 vom Spannungsnetz trennen.
2. Netzanschlussleitung von BAT 690 entfernen.
3. Gehäusekappen entfernen (siehe Kap. 4.1).
4. Gehäuseoberteil entfernen (siehe Kap. 4.2.1).
5. Verbindungsleitungen des Anschlusses für Batterie-
ladeleitung von Leistungsmodul 1 und Leistungsmo-
dul 2 entfernen (siehe Kap. 6).
6. Anschluss für Batterieladeleitung entfernen.
4510027-19_shd
1
2
3
4
5
Abb. 16: Batterieanschluss entfernen
1 Verbindungsleitungen des Anschlusses für Batterieladeleitung
für Leistungsmodul 1
2 Verbindungsleitungen des Anschlusses für Batterieladeleitung
für Leistungsmodul 2
3 Anschluss für Batterieladeleitung
4 Leistungsmodul 1
5 Leistungsmodul 2
7. Neuen Anschluss für Batterieladeleitung mit Verbin-
dungsleitungen zu Leistungsmodul 1 und Leistungs-
modul 2 montieren.
8. Verbindungsleitungen des Anschlusses für Batterie-
ladeleitung an Leistungsmodul 1 und Leistungsmo-
dul 2 befestigen (siehe Kap. 6).
9. Gehäuseoberteil befestigen (siehe Kap. 4.2.4).

1 689 975 288 2017-06-30| Robert Bosch GmbH
10 | BAT 690 | Störungen und Fehlersuchede
5. Störungen und Fehlersuche
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch span-
nungsführende Teile!
¶An elektrischen Anlagen oder Betriebs-
mitteln dürfen nur Elektrofachkräfte
oder unterwiesene Personen unter Lei-
tung und Aufsicht einer Elektrofachkraft
arbeiten.
¶Elektrotechnische Sicherheitsregeln
anwenden.
5.1 Gesamtübersicht aller Störungen
Symptom / Störungsmeldung Abhilfe
auf Seite
Keine Displayanzeige nach Einschalten 10
"Keine Batterie angeschlossen" 11
"Warnung! Zangen prüfen" 11
"Warnung! Überspannung" 11
"Fehler! KD rufen" 11
"Fehler-Nr.: 10" 11
"Fehler-Nr.: 20" 11
"Fehler-Nr.: 30" 12
"Fehler-Nr.: 40" 12
"Fehler-Nr.: 100" 12
"Fehler-Nr.: 110" 12
"Fehler-Nr.: 120" 12
"Fehler-Nr.: 130" 12
"Fehler-Nr.: 140" 12
"Fehler-Nr.: 200" 13
"Fehler-Nr.: 210" 13
"Fehler-Nr.: 220" 13
"Fehler-Nr.: 230" 13
"Fehler-Nr.: 290" 13
"Fehler-Nr.: 300" 14
"Fehler-Nr.: 310" 14
"Fehler-Nr.: 320" 14
"Fehler-Nr.: 330" 14
"Fehler-Nr.: 340" 15
"Fehler-Nr.: 350" 15
"Fehler-Nr.: 360" 15
"Fehler-Nr.: 370" 15
"Fehler-Nr.: 390" 16
5.2 Störungen im Initialisierungsmodus
Keine Displayanzeige nach Einschalten
Mögliche Ursache:
RNetzanschlussleitung unterbrochen
RVerbindung zwischen Leiterplatte M1 und Leistungs-
modul ist unterbrochen
RGerätesicherung defekt
RHilfsspannung defekt
RLeiterplatte M1 defekt
Abhilfe:
1. Netzanschlussleitung auf Durchgang prüfen.
2. Netzanschlussleitung bei Fehlfunktion tauschen.
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch Spannungs-
führende Teile. Elektrotechnische Sicherheitsregeln
anwenden.
3. Verbindung zwischen Leiterplatte M1 und Leistungs-
modul 1 (siehe Kap. 6) prüfen und sicherstellen.
4. Netzspannung an Leistungsmodul 1 und Leistungs-
modul 2 an den Messpunkten M1 und M2 prüfen
(siehe Kap. 5.6).
Netzspannung muss bei 230V liegen.
Gerätesicherung ist defekt, falls die Netzspan-
nung abweicht.
5. Entsprechendes Leistungsmodul bei abweichender
Netzspannung tauschen.
6. Hilfsspannung an Leistungsmodul 1 und Leistungs-
modul 2 an den Messpunkten IC 14 Pin 1 und GND1
Pin 4 prüfen (siehe Kap. 5.6).
Hilfsspannung muss bei 12V liegen.
7. Entsprechendes Leistungsmodul bei abweichender
Hilfsspannung tauschen.
8. Leiterplatte M1 des Kundendienstes mit Leistungs-
modul 1 verbinden und BAT 690 auf Funktion prüfen.
Falls BAT 690 mit der Leiterplatte M1 des Kun-
dendienstes funktioniert, ist die Leiterplatte M1
des Kunden defekt.
9. Leiterplatte M1 des Kunden tauschen.
10.Leistungsmodul 1 durch Jumper-Einstellung als Sla-
ve 1 definieren (siehe Kap. 4.4.4).
11.Leistungsmodul 2 mit Leiterplatte M1 verbinden und
BAT 690 auf Funktion prüfen.
Falls BAT 690 funktioniert, ist das Leistungsmo-
dul 1 defekt.
Falls BAT 690 nicht funktioniert, sind Leistungs-
modul 1 und Leistungsmodul 2 defekt.
12.Leistungsmodul 1 und/oder Leistungsmodul 2 tau-
schen.

1 689 975 288 2017-06-30|Robert Bosch GmbH
Störungen und Fehlersuche | BAT 690 | 11 de
"Keine Batterie angeschlossen"
Mögliche Ursache:
RBatterieladeleitung defekt
RAnschluss für Batterieladeleitung defekt
RBatteriespannung bei Blei-Säure-Batterien kleiner 6V
RBatteriespannung bei Lithium-Eisenphosphat-Batte-
rien kleiner 9V
RSpannungsmessung defekt
Abhilfe:
1. Batterieladeleitung auf Durchgang prüfen.
2. Batterieladeleitung bei Fehlfunktion tauschen.
3. Anschluss der Batterieladeleitung prüfen.
4. Anschluss der Batterieladeleitung bei Fehlfunktion
tauschen.
5. Nennspannung der Batterie prüfen.
6. Nur Blei-Säure-Batterien und Lithium-Eisenphosphat-
Batterien mit einer Nennspannung von 12V oder
24V laden.
7. Leistungsmodul 1 durch Jumper-Einstellung als Sla-
ve 1 definieren (siehe Kap. 4.4.4).
8. Leistungsmodul 2 mit Leiterplatte M1 verbinden und
BAT 690 auf Funktion prüfen.
Falls BAT 690 funktioniert, ist das Leistungsmo-
dul 1 defekt.
Falls BAT 690 nicht funktioniert, sind Leistungs-
modul 1 und Leistungsmodul 2 defekt.
9. Leistungsmodul 1 und/oder Leistungsmodul 2 tau-
schen.
"Warnung! Zangen prüfen"
Mögliche Ursache:
Zangen sind nicht bestimmungsgemäß an der Batterie
befestigt.
Abhilfe:
1. Zange der roten Batterieladeleitung an Pluspol der
Batterie anschließen.
2. Zange der schwarzen Batterieladeleitung an Minus-
pol der Batterie anschließen.
"Warnung! Überspannung"
Mögliche Ursache:
Batterie über 24 V Nennspannung angeschlossen.
Abhilfe:
1. Nennspannung der Batterie prüfen.
2. Nur Blei-Säure-Batterien und Lithium-Eisenphosphat-
Batterien mit einer Nennspannung von 12V oder
24V laden.
"Fehler! KD rufen"
Mögliche Ursache:
Kommunikationsfehler zwischen Leiterplatte M1 und
Leistungsmodul 1
Abhilfe:
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch Spannungs-
führende Teile. Elektrotechnische Sicherheitsregeln
anwenden.
1. Verbindung zwischen Leiterplatte M1 und Leistungs-
modul 1 (siehe Kap. 6) prüfen und sicherstellen.
2. Jumper-Einstellungen an Leistungsmodul 2 prüfen
und sicherstellen (siehe Kap. 4.4.4).
3. Leiterplatte M1 des Kundendienstes mit Leistungs-
modul 1 verbinden und BAT 690 auf Funktion prüfen.
Falls BAT 690 mit der Leiterplatte M1 des Kun-
dendienstes funktioniert, ist die Leiterplatte M1
des Kunden defekt.
4. Leiterplatte M1 des Kunden tauschen.
5. Hilfsspannung an Leistungsmodul 1 und Leistungs-
modul 2 an den Messpunkten IC 14 Pin 1 und GND1
Pin 4 prüfen (siehe Kap. 5.6).
Hilfsspannung muss zwischen 11-13V liegen.
6. Entsprechendes Leistungsmodul bei abweichender
Hilfsspannung tauschen.
"Fehler-Nr.: 10"
Mögliche Ursache:
Zangen sind nicht bestimmungsgemäß an der Batterie
befestigt.
Abhilfe:
1. Zange der roten Batterieladeleitung an Pluspol der
Batterie anschließen.
2. Zange der schwarzen Batterieladeleitung an Minus-
pol der Batterie anschließen.
"Fehler-Nr.: 20"
Mögliche Ursache:
RBatterieladeleitung defekt
RAnschluss für Batterieladeleitung defekt
RBatteriespannung bei Blei-Säure-Batterien kleiner 6V
RBatteriespannung bei Lithium-Eisenphosphat-Batte-
rien kleiner 9V
RSpannungsmessung defekt
Abhilfe:
1. Batterieladeleitung auf Durchgang prüfen.
2. Batterieladeleitung bei Fehlfunktion tauschen.
3. Anschluss der Batterieladeleitung prüfen.
4. Anschluss der Batterieladeleitung bei Fehlfunktion
tauschen.
5. Nennspannung der Batterie prüfen.
6. Nur Blei-Säure-Batterien und Lithium-Eisenphosphat-
Batterien mit einer Nennspannung von 12V oder
24V laden.

1 689 975 288 2017-06-30| Robert Bosch GmbH
12 | BAT 690 | Störungen und Fehlersuchede
7. Leistungsmodul 1 durch Jumper-Einstellung als Sla-
ve 1 definieren (siehe Kap. 4.4.4).
8. Leistungsmodul 2 mit Leiterplatte M1 verbinden und
BAT 690 auf Funktion prüfen.
Falls BAT 690 funktioniert, ist das Leistungsmo-
dul 1 defekt.
Falls BAT 690 nicht funktioniert, sind Leistungs-
modul 1 und Leistungsmodul 2 defekt.
9. Leistungsmodul 1 und/oder Leistungsmodul 2 tau-
schen.
"Fehler-Nr.: 30"
Mögliche Ursache:
Batterie über 24 V Nennspannung angeschlossen.
Abhilfe:
1. Nennspannung der Batterie prüfen.
2. Nur Blei-Säure-Batterien und Lithium-Eisenphosphat-
Batterien mit einer Nennspannung von 12V oder
24V laden.
"Fehler-Nr.: 40"
Mögliche Ursache:
Kein gültiger Parametersatz geladen.
Abhilfe:
1. Firmware neu laden.
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch Spannungs-
führende Teile. Elektrotechnische Sicherheitsregeln
anwenden.
2. Leiterplatte M1 des Kundendienstes mit Leistungs-
modul 1 verbinden und BAT 690 auf Funktion prüfen.
Falls BAT 690 mit der Leiterplatte M1 des Kun-
dendienstes funktioniert, ist die Leiterplatte M1
des Kunden defekt.
3. Leiterplatte M1 des Kunden tauschen.
5.3 Störungen am Leistungsmodul
"Fehler-Nr.: 100" (Bereitschaftsfehler)
Mögliche Ursache:
Leistungsmodul 1 oder Leistungsmodul 2 hat abge-
schaltet.
Abhilfe:
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch Spannungs-
führende Teile. Elektrotechnische Sicherheitsregeln
anwenden.
1. Verbindungsleitung zwischen Leistungsmodul 1 und
Leistungsmodul 2 (Abb. 17, Pos. 13) entfernen.
2. Verbindung zwischen Leiterplatte M1 und Leistungs-
modul 1 (siehe Kap. 6) prüfen und sicherstellen.
3. BAT 690 einschalten und Stützbetrieb starten.
Falls der Strom-Istwert angezeigt wird, funktio-
niert das Leistungsmodul 1.
Falls kein Strom-Istwert angezeigt wird, ist das
Leistungsmodul 1 defekt.
4. Leistungsmodul 1 tauschen, falls kein Strom-Istwert
angezeigt wird.
5. Leistungsmodul 2 mit Leiterplatte M1 verbinden.
6. BAT 690 einschalten und Stützbetrieb starten.
Falls der Strom-Istwert angezeigt wird, funktio-
niert das Leistungsmodul 2.
Falls kein Strom-Istwert angezeigt wird, ist das
Leistungsmodul 2 defekt.
7. Leistungsmodul 2 tauschen, falls kein Strom-Istwert
angezeigt wird.
"Fehler-Nr.: 110" (Bus)
Mögliche Ursache:
Leistungsmodul 1 ist nicht mit Leiterplatte M1 verbun-
den.
Abhilfe:
¶Verbindung zwischen Leiterplatte M1 und Leistungs-
modul 1 (siehe Kap. 6) prüfen und sicherstellen.
"Fehler-Nr.: 120" (Lüfter)
Mögliche Ursache:
Lüfter am Leistungsmodul 1 oder Leistungsmodul 2 ist
defekt.
Abhilfe:
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch Spannungs-
führende Teile. Elektrotechnische Sicherheitsregeln
anwenden.
1. Verbindung zwischen Lüfter und Leistungsmodul
(siehe Kap. 6) prüfen und sicherstellen.
2. Lüfter reinigen.
3. Selbsttest durchführen.
Bei einem Selbsttest muss der Lüfter funktionie-
ren.
Lüfter, der bei einem Selbsttest nicht funktio-
niert, ist defekt.
4. Defekten Lüfter tauschen.
5. Entsprechendes Leistungsmodul tauschen, falls neu-
er Lüfter nicht funktioniert.
"Fehler-Nr.: 130" (Temperaturüberwachung)
Mögliche Ursache:
Temperatursensor am Leistungsmodul ist defekt.
Abhilfe:
¶Leistungsmodul tauschen.
"Fehler-Nr.: 140" (Netzversorgung)
Mögliche Ursache:
Keine Netzversorgung am Leistungsmodul
Abhilfe:
1. Netzanschlussleitung auf Durchgang prüfen und ggf.
tauschen.

1 689 975 288 2017-06-30|Robert Bosch GmbH
Störungen und Fehlersuche | BAT 690 | 13 de
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch Spannungs-
führende Teile. Elektrotechnische Sicherheitsregeln
anwenden.
2. Netzspannung an Leistungsmodul 2 direkt nach
Kaltgeräteeinbaustecker an Messpunkten X4 und X2
prüfen (siehe Kap. 5.6).
Netzspannung muss bei 230V liegen.
Bei abweichender oder nicht anliegender Netz-
spannung sind der Kaltgeräteeinbaustecker oder
die Verbindungsleitungen von Kaltgeräteein-
baustecker zum Leistungsmodul 2 defekt.
3. Kaltgeräteeinbaustecker und Verbindungsleitungen
von Kaltgeräteeinbaustecker zu Leistungsmodul 2
prüfen und ggf. tauschen.
4. Netzspannung an Leistungsmodul 2 an Messpunkten
M1 und M2 prüfen (siehe Kap. 5.6).
Netzspannung muss bei 230V liegen.
Bei abweichender oder nicht anliegender Netz-
spannung ist die Gerätesicherung defekt.
5. Leistungsmodul 2 bei abweichender oder nicht
anliegender Netzspannung an Messpunkten M1 und
M2 tauschen.
6. Netzspannung an Leistungsmodul 1 an Messpunkten
M1 und M2 prüfen (siehe Kap. 5.6).
Netzspannung muss bei 230V liegen.
Bei abweichender oder nicht anliegender Netz-
spannung ist die Gerätesicherung defekt.
7. Leistungsmodul 1 tauschen.
5.4 Störungen im Ladebetrieb
"Fehler-Nr.: 200"
Mögliche Ursache:
Maximale Amperstundenzahl überschritten (> 120%
Nennkapazität)
Abhilfe:
1. Ladeparameter prüfen und ggf. korrekt einstellen.
2. Batterie prüfen.
3. Nur Blei-Säure-Batterien und Lithium-Eisenphosphat-
Batterien mit einer Nennspannung von 12V oder
24V laden.
"Fehler-Nr.: 210"
Mögliche Ursache:
Maximale Ladezeit in Ladephase 0 überschritten.
Abhilfe:
1. Ladeparameter prüfen und ggf. korrekt einstellen.
2. Batterie prüfen.
3. Nur Blei-Säure-Batterien und Lithium-Eisenphosphat-
Batterien mit einer Nennspannung von 12V oder
24V laden.
"Fehler-Nr.: 220"
Mögliche Ursache:
Maximale Ladezeit in Ladephase 1 (Konstantstrom)
überschritten.
Abhilfe:
1. Ladeparameter prüfen und ggf. korrekt einstellen.
2. Batterie prüfen.
3. Nur Blei-Säure-Batterien und Lithium-Eisenphosphat-
Batterien mit einer Nennspannung von 12V oder
24V laden.
"Fehler-Nr.: 230"
Mögliche Ursache:
Maximale Ladezeit in Ladephase 1 (Konstantspannung)
überschritten.
Abhilfe:
1. Ladeparameter prüfen und ggf. korrekt einstellen.
2. Batterie prüfen.
3. Nur Blei-Säure-Batterien und Lithium-Eisenphosphat-
Batterien mit einer Nennspannung von 12V oder
24V laden.
"Fehler-Nr.: 290"
Mögliche Ursache:
Allgemeiner Fehler im Ladebetrieb.
Abhilfe:
1. BAT 690 von Netz trennen und Ladeversuch mit rich-
tigen Parametern erneut starten.
2. Leiterplatte M1 des Kundendienstes mit Leistungs-
modul 1 verbinden und BAT 690 auf Funktion prüfen.
Falls BAT 690 funktioniert, ist die Leiterplatte M1
des Kunden defekt.
3. Leiterplatte M1 des Kunden tauschen.
4. Leistungsmodul 1 durch Jumper-Einstellung als Sla-
ve 1 definieren (siehe Kap. 4.4.4).
5. Leistungsmodul 2 mit Leiterplatte M1 verbinden und
BAT 690 auf Funktion prüfen.
Falls BAT 690 funktioniert, ist das Leistungsmo-
dul 1 defekt.
Falls BAT 690 nicht funktioniert, sind Leistungs-
modul 1 und Leistungsmodul 2 defekt.
6. Leistungsmodul 1 und/oder Leistungsmodul 2 tau-
schen.

1 689 975 288 2017-06-30| Robert Bosch GmbH
14 | BAT 690 | Störungen und Fehlersuchede
5.5 Störungen an der Hardware
"Fehler-Nr.: 300"
Mögliche Ursache:
Spannung über dem Maximalwert.
Abhilfe:
1. Batteriespannung (12V oder 24V) prüfen.
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch Spannungs-
führende Teile. Elektrotechnische Sicherheitsregeln
anwenden.
2. Bei korrekter Batteriespannung bei einer Batterie
mit 12V die Spannung am Leistungsmodul 1 und
Leistungsmodul 2 an den Messpunkten Uist und
GNDA prüfen (siehe Kap. 5.6).
Die Spannung muss bei 0,85V +/- 0,007V liegen.
3. Bei korrekter Batteriespannung bei einer Batterie
mit 24V die Spannung am Leistungsmodul 1 und
Leistungsmodil 2 an den Messpunkten Uist und GNDA
prüfen (siehe Kap. 5.6).
Die Spannung muss bei 1,7V +/- 0,007V liegen.
4. Leistungsmodul 1 oder Leistungsmodul 2 bei zu
hoher Uist tauschen.
"Fehler-Nr.: 310"
Mögliche Ursache:
Spannung unter dem Minimalwert.
Abhilfe:
1. Batteriespannung (12V oder 24V) prüfen.
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch Spannungs-
führende Teile. Elektrotechnische Sicherheitsregeln
anwenden.
2. Bei korrekter Batteriespannung bei einer Batterie
mit 12V die Spannung am Leistungsmodul 1 und
Leistungsmodul 2 an den Messpunkten Uist und
GNDA prüfen (siehe Kap. 5.6).
Die Spannung muss bei 0,85V +/- 0,007V liegen.
3. Bei korrekter Batteriespannung bei einer Batterie
mit 24V die Spannung am Leistungsmodul 1 und
Leistungsmodul 2 an den Messpunkten Uist und
GNDA prüfen (siehe Kap. 5.6).
Die Spannung muss bei 1,7V +/- 0,007V liegen.
4. Leistungsmodul 1 oder Leistungsmodul 2 bei zu
niedriger Uist tauschen.
"Fehler-Nr.: 320"
Mögliche Ursache:
Spannung ist am Ausgang instabil.
Abhilfe:
1. Batteriespannung (12V oder 24V) prüfen.
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch Spannungs-
führende Teile. Elektrotechnische Sicherheitsregeln
anwenden.
2. Bei korrekter Batteriespannung bei einer Batterie
mit 12V die Spannung am Leistungsmodul 1 und
Leistungsmodul 2 an den Messpunkten Uist und
GNDA prüfen (siehe Kap. 5.6).
Die Spannung muss bei 0,85V +/- 0,007V liegen.
3. Bei korrekter Batteriespannung bei einer Batterie
mit 24V die Spannung am Leistungsmodul 1 und
Leistungsmodul 2 an den Messpunkten Uist und
GNDA prüfen (siehe Kap. 5.6).
Die Spannung muss bei 1,7V +/- 0,007V liegen.
4. Leistungsmodul 1 oder Leistungsmodul 2 bei insta-
biler Uist tauschen.
"Fehler-Nr.: 330"
Mögliche Ursache:
Strom über dem zulässigen Maximalwert.
Abhilfe:
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch Spannungs-
führende Teile. Elektrotechnische Sicherheitsregeln
anwenden.
¶BAT 690 öffnen und sicherstellen, dass alle Verbin-
dungsleitungen in einwandfreiem Zustand sind und
korrekt verbunden sind (siehe Kap. 6).
¶Batterie überprüfen.
¶Ladeleitungen überprüfen.
Falls der Fehler weiterhin besteht – Leistungsmodul 1
prüfen:
1. Verbindungsleitung zwischen Leistungsmodul 1 und
Leistungsmodul 2 (Abb. 17, Pos. 13) entfernen.
2. Batterieanschlussleitungen von Leistungsmodul 2
entfernen. (Abb. 17, Pos. 5)
3. Batterieanschlussleitungen nur mit Leistungsmodul
1 verbinden (Abb. 17, Pos. 4).
4. Leiterplatte M1 mit Leistungsmodul 1 verbinden.
5. BAT 690 einschalten und Stützbetrieb einstellen.
6. Maximalen Wert für Parameter Spannung einstellen.
7. Ladeleitungen an eine Batterie anschließen.
8. Stützbetrieb starten.
Auf der Anzeige wird der Stromwert angezeigt.
Entspricht der Stromwert der eingestellten Vor-
gabe (maximal 30 Ampere), funktioniert das Leis-
tungsmodul 1.
Übersteigt der Stromwert die eingestellte Vorga-
be (maximal 30 Ampere), ist das Leistungsmodul
1 defekt.
9. Leistungsmodul 1 tauschen, falls der Stromwert die
eingestellte Vorgabe übersteigt.
Falls der Fehler weiterhin besteht – Leistungsmodul 2
prüfen:
1. Batterieanschlussleitungen von Leistungsmodul 1
entfernen. (Abb. 17, Pos. 4)
2. Batterieanschlussleitungen nur mit Leistungsmodul
2 verbinden (Abb. 17, Pos. 5).
3. Leiterplatte M1 mit Leistungsmodul 2 verbinden.
4. BAT 690 einschalten und Stützbetrieb einstellen.
5. Ladeleitungen an eine Batterie anschließen.

1 689 975 288 2017-06-30|Robert Bosch GmbH
Störungen und Fehlersuche | BAT 690 | 15 de
6. Stützbetrieb starten.
Auf der Anzeige wird der Stromwert angezeigt.
Entspricht der Stromwert der eingestellten Vor-
gabe (maximal 30 Ampere), funktioniert das Leis-
tungsmodul 2.
Übersteigt der Stromwert die eingestellte Vorga-
be (maximal 30 Ampere), ist das Leistungsmodul
2 defekt.
7. Leistungsmodul 2 tauschen, falls der Stromwert die
eingestellte Vorgabe übersteigt.
"Fehler-Nr.: 340"
Mögliche Ursache:
Trotz Anforderung vom Regler fließt kein Strom.
Abhilfe:
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch Spannungs-
führende Teile. Elektrotechnische Sicherheitsregeln
anwenden.
1. Verbindungsleitung zwischen Leistungsmodul 1 und
Leistungsmodul 2 (Abb. 17, Pos. 13) entfernen.
2. Verbindung zwischen Leiterplatte M1 und Leistungs-
modul 1 (siehe Kap. 6) prüfen und sicherstellen.
3. BAT 690 einschalten und Stützbetrieb starten.
Falls der Strom-Istwert angezeigt wird, funktio-
niert das Leistungsmodul 1.
Falls kein Strom-Istwert angezeigt wird, ist das
Leistungsmodul 1 defekt.
4. Leistungsmodul 1 tauschen, falls kein Strom-Istwert
angezeigt wird.
Falls der Fehler weiterhin besteht – Leistungsmodul 2
prüfen:
5. Leiterplatte M1 mit Leistungsmodul 2 verbinden.
6. BAT 690 einschalten und Stützbetrieb starten.
Falls der Strom-Istwert angezeigt wird, funktio-
niert das Leistungsmodul 2.
Falls kein Strom-Istwert angezeigt wird, ist das
Leistungsmodul 2 defekt.
7. Leistungsmodul 2 tauschen, falls kein Strom-Istwert
angezeigt wird.
"Fehler-Nr.: 350"
Mögliche Ursache:
Es fließt nicht der vom Regler angeforderte Ladestrom.
Abhilfe:
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch Spannungs-
führende Teile. Elektrotechnische Sicherheitsregeln
anwenden.
1. Verbindungsleitung zwischen Leistungsmodul 1 und
Leistungsmodul 2 (Abb. 17, Pos. 13) entfernen.
2. Verbindung zwischen Leiterplatte M1 und Leistungs-
modul 1 (siehe Kap. 6) prüfen und sicherstellen.
3. BAT 690 einschalten und Stützbetrieb einstellen.
4. Maximalen Wert für Parameter Spannung einstellen.
5. Ladeleitungen an eine Batterie anschließen.
6. Stützbetrieb starten.
Falls der Strom-Istwert angezeigt wird, funktio-
niert das Leistungsmodul 1.
Falls kein Strom-Istwert angezeigt wird, ist das
Leistungsmodul 1 defekt.
7. Leistungsmodul 1 tauschen, falls kein Strom-Istwert
angezeigt wird.
Falls der Fehler weiterhin besteht – Leistungsmodul 2
prüfen:
8. Leiterplatte M1 mit Leistungsmodul 2 verbinden.
9. BAT 690 einschalten und Stützbetrieb einstellen.
10.Maximalen Wert für Parameter Spannung einstellen.
11.Ladeleitungen an eine Batterie anschließen.
12.Stützbetrieb starten.
Falls der Strom-Istwert angezeigt wird, funktio-
niert das Leistungsmodul 2.
Falls kein Strom-Istwert angezeigt wird, ist das
Leistungsmodul 2 defekt.
13.Leistungsmodul 2 tauschen, falls kein Strom-Istwert
angezeigt wird.
"Fehler-Nr.: 360"
Mögliche Ursache:
Temperatur in BAT 690 ist über dem Maximalwert.
Abhilfe:
¶BAT 690 ausschalten und abkühlen lassen.
¶Umgebungstemperatur prüfen.
!Die Umgebungstemperatur darf nicht über 45°C
liegen.
¶Lüfteröffnung an der Seitenwand von BAT 690 reini-
gen.
¶Kühlfinnen am Leistungsmodul reinigen.
¶Leistungsmodule tauschen.
"Fehler-Nr.: 370"
Mögliche Ursache:
Temperatur in BAT 690 ist unter dem Minimalwert.
Abhilfe:
¶Umgebungstemperatur prüfen.
!Die Umgebungstemperatur darf nicht unter -5°C
liegen.
¶Leistungsmodule tauschen, falls die Umgebungstem-
peratur im normalen Bereich liegt.

1 689 975 288 2017-06-30| Robert Bosch GmbH
16 | BAT 690 | Störungen und Fehlersuchede
"Fehler-Nr.: 390"
Mögliche Ursache:
Allgemeiner Fehler der Hardware.
Abhilfe:
1. BAT 690 von Netz trennen und Ladeversuch mit rich-
tigen Parametern erneut starten.
Falls der Fehler weiterhin besteht:
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch Spannungs-
führende Teile. Elektrotechnische Sicherheitsregeln
anwenden.
2. Verbindung zwischen Leiterplatte M1 und Leistungs-
modul 1 (siehe Kap. 6) prüfen und sicherstellen.
3. Netzspannung an Leistungsmodul 1 und Leistungs-
modul 2 an den Messpunkten M1 und M2 prüfen
(siehe Kap. 5.6).
Netzspannung muss bei 230V liegen.
Gerätesicherung ist defekt, falls die Netzspan-
nung abweicht.
4. Entsprechendes Leistungsmodul bei abweichender
Netzspannung tauschen.
5. Hilfsspannung an Leistungsmodul 1 und Leistungs-
modul 2 an den Messpunkten IC 14 Pin 1 und GND1
Pin 4 prüfen (siehe Kap. 5.6).
Hilfsspannung muss zwischen 11-13V liegen.
6. Entsprechendes Leistungsmodul bei abweichender
Hilfsspannung tauschen.
7. Leiterplatte M1 des Kundendienstes mit Leistungs-
modul 1 verbinden und BAT 690 auf Funktion prüfen.
Falls BAT 690 mit der Leiterplatte M1 des Kun-
dendienstes funktioniert, ist die Leiterplatte M1
des Kunden defekt.
8. Leiterplatte M1 des Kunden tauschen.
9. Leistungsmodul 1 durch Jumper-Einstellung als Sla-
ve 1 definieren (siehe Kap. 4.4.4) .
10.Leistungsmodul 2 mit Leiterplatte M1 verbinden und
BAT 690 auf Funktion prüfen.
Falls BAT 690 funktioniert, ist das Leistungsmo-
dul 1 defekt.
Falls BAT 690 nicht funktioniert, sind Leistungs-
modul 1 und Leistungsmodul 2 defekt.
11.Leistungsmodul 1 und/oder Leistungsmodul 2 tau-
schen.

1 689 975 288 2017-06-30|Robert Bosch GmbH
Störungen und Fehlersuche | BAT 690 | 17 de
5.6 Messpunkte auf Leistungsmodul
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch spannungsführende Teile!
¶An elektrischen Anlagen oder Betriebsmitteln dürfen nur Elektrofachkräfte oder unterwiesene Per-
sonen unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft arbeiten.
¶Elektrotechnische Sicherheitsregeln anwenden.
Spannungsmessung Von Zu Wert ca.
Netzspannung nach Kaltgeräteeinbaustecker messen X4 X2 230V
Netzspannung nach Gerätesicherung messen M1 M2 230V
Zwischenkreisspannung (UZK) messen C58+ C58- 360V
1. primäre Hilfsspannung messen VDD GND 13V
2. primäre Hilfsspannung messen VDD2 GND 12V
Hilfsspannung messen IC 14 Pin 1 GND1 Pin 4 12V
Controller-Spannung messen 3V3 GND1 Pin 2 3,3V
Referenzspannung messen 3V3ref GNDA 3,3V
Spannung am Leistungsmodul bei einer 12-V-Batterie Uist = 12V GNDA 0,85V
Spannung am Leistungsmodul bei einer 24-V-Batterie Uist = 24V GNDA 1,7V

1 689 975 288 2017-06-30| Robert Bosch GmbH
18 | BAT 690 | Anschlussplande
6. Anschlussplan
M5
SV3
SV2
SV1
M1
USB
PE
Housing
PE Cover
L
LN
N
PEPE
M5
L
L
N
N
PEPE
4
2
4
Slave 0
Slave 1
PE
Housing
12
12
Jumper
4510028_03_shd
X6 X5 X4 X3 X2 X1
X6 X5 X4 X3 X2 X1
12
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
Abb. 17: Anschlussplan
1 Verbindungsleitung Leiterplatte M1 zu Leiterplatte USB
2 Verbindungsleitung Leiterplatte M1 zu Leistungsmodul 1
(Slave 0)
3 Verbindungsleitung Lüfter 0 zu Leistungsmodul 1 (Slave 0)
4 Batterieanschlussleitung rot (+) / schwarz (–) von Leistungsmo-
dul 1 (Slave 0) zu Leistungsmodul 2 (Slave 1)
5 Batterieanschlussleitung rot (+) / schwarz (–)
6 PE-Leitung Gehäuseoberteil zu Gehäuseunterteil
7 PE-Leitung Kaltgeräteeinbaustecker zu Leistungsmodul 2
(Slave 1)
8 PE-Leitung Leistungsmodul 2 (Slave 1) zu Gehäuseunterteil
9 PE-Leitung Leistungsmodul 1 (Slave 0) zu Gehäuseunterteil
10 Netzanschlussleitungen N und L zu Leistungsmodul 2 (Slave 1)
11 Netzanschlussleitungen N und L zu Leistungsmodul 1 (Slave 0)
12 Verbindungsleitung Lüfter 1 zu Leistungsmodul 2 (Slave 1)
13 Verbindungsleitung Leistungsmodul 1 (Slave 0) zu Leistungsmo-
dul 2 (Slave 1)

1 689 975 288 2017-06-30|Robert Bosch GmbH
| BAT 690 | 19
1. Symbols used 20
1.1 In the documentation 20
1.1.1 Warning notices -
Structure and meaning 20
1.1.2 Symbols in this documentation 20
1.2 On the product 20
2. User instructions 20
2.1 Target group 20
2.2 Equipment required 20
2.3 ESD protection 20
3. Overview 21
3.1 BAT 690 21
3.1.1 Top part of housing 21
3.1.2 Lower housing part 21
4. Assembly / disassembly 22
4.1 Replacing the housing caps 22
4.2 Replacing the top part of housing 22
4.2.1 Removing the top part of housing 22
4.2.2 Remove circuit board M1 and the
USB circuit board from top part of
housing 23
4.2.3 Fit circuit board M1 and the
USB circuit board to top part of
housing 23
4.2.4 Assembling the top part of housing 23
4.3 Power connector (power inlet socket
connector) 23
4.4 Replace power modules 24
4.4.1 Removing shielding plate 24
4.4.2 Remove power module 1 /
power module 2 24
4.4.3 Attach the power module 25
4.4.4 Jumper settings 25
4.5 Replacing the fan 26
4.6 Replacing the battery connection 26
5. Faults & Troubleshooting 27
5.1 General view of all faults 27
5.2 Faults in initialization mode 27
5.3 Faults on the power module 29
5.4 Malfunctions in charging mode 30
5.5 Hardware faults 31
5.6 Measuring points on power module 34
6. Connection diagram 35
en
Contents English

1 689 975 288 2017-06-30| Robert Bosch GmbH
20 | BAT 690 | Symbols used
Disposal
Dispose of used electrical and electronic
devices, including cables, accessories and
batteries, separately from household waste.
1. Symbols used
1.1 In the documentation
1.1.1 Warning notices -
Structure and meaning
Warning notices warn of dangers to the user or
people in the vicinity. Warning notices also indicate
the consequences of the hazard as well as preventive
action. Warning notices have the following structure:
Warning
symbol
KEY WORD – Nature and source of hazard!
Consequences of hazard in the event of
failure to observe action and information
given.
¶Hazard prevention action and information.
The key word indicates the likelihood of occurrence
and the severity of the hazard in the event of non-
observance:
Key word Probability of
occurrence
Severity of danger if
instructions not observed
DANGER Immediate impending
danger
Death or severe injury
WARNING Possible impending
danger
Death or severe injury
CAUTION Possible dangerous
situation
Minor injury
1.1.2 Symbols in this documentation
Symbol Designation Explanation
!Attention Warns about possible property damage.
iInformation Practical hints and other
useful information.
1.
2.
Multi-step
operation
Instruction consisting of several steps.
eOne-step
operation
Instruction consisting of one step.
 Intermediate
result
An instruction produces a visible
intermediate result.
"Final result There is a visible final result on
completion of the instruction.
1.2 On the product
!Observe all warning notices on products and ensure
they remain legible.
en
2. User instructions
2.1 Target group
Installation and/or repair work is only to be
performed by qualified and trained customer service
personnel from Robert Bosch GmbH or organizations
commissioned by Robert Bosch GmbH. No warranty
claims will be accepted if devices have been opened or
modified by non-authorized persons.
Electrical systems and equipment are only to be started
up if they are in proper working order (see also to test
system information 0108_084). This requirement is
deemed to have been fulfilled if compliance with the
rules of electrical engineering practice is ensured on
completion of modification or repair work (initial test).
This requires the performance of tests of the type and
scope specified in the measures defined in electrical
engineering rules (e.g. in Germany, DGUV V3). In
Germany, the nature and extent of testing are specified
in VDE 0701/0702 Part 1. The corresponding legislation
of the country concerned must be observed.
2.2 Equipment required
RStandard tool for electricians
RPC/laptop with Win 7 or higher for software updates
RUSB connecting cable for connection BAT 690 to
PC/laptop
RCircuit board M1 (HMI)
RBAT 6XX - Update tool
2.3 ESD protection
!Note the ESD handling instructions in EDIS and
remove components with care.