CEMO SW200 User manual

Épandeurs Français 24 -34
F
Spreader English 13-23
GB
Streuwagen Deutsch 2-12
-Betriebsanleitung Original-
D
B
Streuwagen SW200/SW300
329.1509.303 / 03.13 / Ec CEMO GmbH
In den Backenländern 5 • D-71384 Weinstadt
Tel.
+49 7151 9636-0
• Fax
+49 7151 9636-98
• www.cemo.de
SW 300
SW 200

Betriebsanleitung
• dem Bediener aushändigen.
• vor Inbetriebnahme unbedingt lesen.
• für künftige Verwendung aufbewahren.
D
7. Betrieb
7.1 Lagerung
7.2 Streuwagen anhängen
7.3 Streuwagen abhängen
7.4 Streugut einfüllen
7.5 Streuwagen ziehen ohne Streuen
7.6 Streuen
7.6.1 Funktionsbeschreibung
7.6.2 Streuen beginnen
7.6.3 Streuen beenden
8. Einstellungen
8.1 Streuwagen ausrichten
8.2 Streurichtung
8.3 Streumenge
8.4 Streubreitenbegrenzer (optional)
8.5 Radabschaltung
8.5.1 Radabschaltung aktivieren /
KEIN Streuen
8.5.2 Radabschaltung deaktivieren /
Steuen
9. Wartung und Inspektion
9.1 Sicherheitsmaßnahmen
9.2 Wartungs- und Inspektionstabelle
9.3 Pflegehinweis
10. Stilllegung/Dekommissionierung
11. Ersatzteilliste
am Ende der Betriebsanleitung
12. Gewährleistung
13. Konformitätserklärung
Inhalt
1. Allgemeines
1.1 Sicherheit
1.1.1 Instandhaltung
1.1.2 Originalteile verwenden
1.1.3 Bedienung des Streuwagen
1.1.4 Warnhinweise an dem Streuwagen
1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
1.2.1 Zusammenfassung
1.3 Sachwidrige Verwendung
2. Identifikation
2.1 Typschild
2.2 Halter
3. Lieferumfang (Standard)
3.1 Zubehör für SW 200 / SW 300
3.1.1 Abdeckung
3.1.2 Streubreitenbegrenzer einstellbar
3.1.3 Fernbedienung
3.1.4 Kugelkopfkupplung
4. Technische Daten
5. Aufbau
6. Erstinbetriebnahme
6.1 Vorbereitung
6.2 Montage
6.2.1 Deichsel mit
Zugöse / Kugelkopfkupplung
(optional)
6.2.2 Schieber / Fernbedienung (optional)
6.2.3 Trichteraufsatz
6.2.4 Beleuchtung
6.2.5 Streubreitenbegrenzer (optional)
D
Gezogener, einachsiger Streuwagen
mit Beleuchtung
bestehend aus einem lackierten Stahlrahmen,
einem PE - Streugutbehälter, einer Streuscheibe
und einem Kettenrührwerk.
- Betriebsanleitung Original -
2 - 1 2
3 6 - 37 Ersatzteilliste
2

D
1. Allgemeines
Der Streuwagen SW 200 / SW 300 entspricht dem
Stand der Technik und den anerkannten sicherheits-
technischen Regeln.
Der Streuwagen trägt das CE-Zeichen, d. h. bei
Konstruktion und Herstellung wurden die für den
Streuwagen relevanten EU-Richtlinien und harmo-
nisierten Normen angewandt.
Der Streuwagen darf nur in einwandfreiem tech-
nischem Zustand in der vom Hersteller ausgeliefer-
ten Ausführung verwendet werden.
Aus Sicherheitsgründen ist es nicht gestattet,
Um bauten an dem Streuwagen vorzunehmen.
1.1 Sicherheit
Jeder Streuwagen SW 200 / SW 300 wird vor Aus-
lieferung auf Funktion und Sicherheit geprüft.
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung ist der
Streuwagen betriebssicher.
Bei Fehlbedienung, nicht beachten der Sicherheits-
hinweise oder Missbrauch drohen Gefahren für:
• Leib und Leben des Bedieners.
• den Streuwagen und andere Sachwerte
des Betreibers.
• die Funktion des Streuwagen.
Als Betreiber des Streuwagen tragen Sie die Verant-
wor tung, dass
• alle Sicherheitshinweise verstanden und ein-
gehalten werden.
• die persönlichen Schutzmaßnahmen, gemäß
Sicherheitsdatenblatt des verwendeten Streu-
mittels, eingehalten werden.
• ausschließlich eingewiesene Personen den
Streuwagen bedienen.
1.1.1 Instandhaltung
Die Wartungs- und Inspektionsanweisungen müs-
sen zur einwandfreien Funktion und Schonung des
Materials eingehalten werden (siehe Kapitel 9 / 12).
1.1.2 Originalteile verwenden
Verwenden Sie nur Originalteile des Her stellers
oder von ihm empfohlene Teile. Beachten Sie alle
Sicherheits- und Anwen dungshinweise, die diesen
Teilen beigegeben sind.
Dies betrifft Ersatz- und Verschleißteile sowie
das Zubehör.
1.1.3 Bedienung des Streuwagen
Der Streuwagen darf nur durch eingewiesene
Per sonen bedient werden, die
• die Betriebsanleitung gelesen und
verstanden haben,
• ihre Fähigkeiten zum Bedienen
nachgewiesen haben,
• mit der Benutzung beauftragt sind.
i Wichtig!
Die Betriebsanleitung muss für jeden
Benutzer gut zugänglich ausliegen.
1.1.4 Warnhinweise an dem Streuwagen
Die vom Hersteller auf dem Trichter ange-
brachten Sicherheitspiktogramme müssen
gut lesbar sein.
123456
PIKTOGRAMM 1
Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und
Sicherheitshinweise Lesen und beachten.
PIKTOGRAMM 2
Stellen Sie den Motor des Zugfahrzeugs ab,
bevor Sie mit Einfüll-, Wartungs-, Einstell- oder
Reparaturarbeiten beginnen. Zündschlüssel
ziehen und den Stillstand aller beweglichen
Teile abwarten.
PIKTOGRAMM 3
Nicht zwischen Maschine und Gerät treten.
Gefahrenbereich vor dem Bewegen des
Streuwagens überprüfen.
PIKTOGRAMM 4
Rotierende Teile.
Nicht in die rotierende Streuscheibe greifen.
PIKTOGRAMM 5
Rotierende Werkzeuge.
Fremdkörper aller Art können weggeschleu-
dert werden. Sicherheitsabstand zur Maschine
einhalten und auf umstehende Personen im
Gefahrenbereich achten.
PIKTOGRAMM 6
Nicht relevant.
3

D
1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der gezogene, einachsige Streuwagen
SW 200 / 300 ist zum Streuen verschiedener
Streumittel auf Höfen, Fußwegen, Straßen,
Parkplätzen, Parks, Friedhöfen, Wiesen, Feldern,
vor Schulen, Krankenhäusern, Straßen- und
Bahnhaltestellen für private oder professionelle
Zwecke geeignet. Er kann z.B. an Kleinschlepper oder
andere geeignete Zugfahrzeuge angehängt werden.
Einsatztemperatur: - 20 °C bis + 40 °C
i Wichtig!
Die maximal zulässige Fahrgeschwindig-
keit beträgt 6 km/h.Beachten Sie unbe-
dingt die maximal zulässige ungebremste
Anhängelast Ihres Zugfahrzeuges.
Eine bestimmungsgemäße Verwendung betrifft z. B.
folgendes Streugut (max. Korngröße 5 mm):
• S a l z
• Sand (trocken)
• S p l i t
• Mineralischer Dünger
1.2.1 Zusammenfassung
Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungs-
gemäß!
Aus Sicherheitsgründen ist es nicht gestattet,
Umbauten an dem Streuwagen vorzunehmen. Zur
bestimmungsgemäßen Verwendung gehört das
Beachten aller Hinweise in dieser Betriebsanleitung.
1.3 Sachwidrige Verwendung
i Wichtig!
Eine sachwidrige Verwendung ist auch
das Nichtbeachten der Hinweise dieser
Betriebsanleitung.
D e s w e i t e r e n :
• Transport und Verstreuen von anderen als
den unter bestimmungsgemäßer Verwendung
genannten Streumittel.
• Transport von Lebewesen.
• Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwin-
digkeit von 6 km / h.
• Überschreiten der zulässigen Zuladung.
• Überschreiten der maximal zulässigen unge-
bremsten Anhängelast des Zugfahrzeuges.
2. Identifikation
2.1 Typschild
Das Typschild dient der genauen Identifikation
des Streuwagens. Es befindet sich wie die
Sicherheitspiktogramme auf dem Trichter
in Deichselrichtung.
Bei Kontakten mit dem Hersteller müssen diese
Informationen angegeben werden.
2.1 Halter
Kennzeichnen Sie den Anhänger auf der linken
Seite mit Vorname, Zuname und Wohnort (Firma
und Sitz) des Besitzers in unverwischbarer Schrift.
3. Lieferumfang (Standard)
• Gestell mit vormontierten Baugruppen
(siehe Kapitel 11, Position 1-22).
• Betriebsanleitung.
Bild 2.1: Typschild, Sicherheitspiktogramme
Typschild
Sicherheitspiktogramme
4

D
4. Technische Daten
Streuwagen SW200 SW300
Trichtervolumen [l] 200 300
Leergewicht [kg] 75 78
Maximales
Füllgutgewicht [kg] 320 480
Maximale
Fahrgeschwindigkeit [km/h] 6 6
Abmessungen [cm]:
- Länge 180 180
- Breite 110 110
- Höhe 118 131
Räder:
Größe 1 6 x 6 . 5 - 5 1 6 x 6 . 5 - 5
Luftdruck [bar] 0 , 8 - 1. 2 0 , 8 - 1. 2
Zugöse:
Höhe verstellbar [cm] 2 0 - 7 3 2 0 - 7 3
Bohrungs-
durchmesser [mm] 35 35
Streubreite [m] 1 - 5 1 - 5
Umgebungsbedingungen:
Einsatztemperaturen: - 20 °C bis + 40 °C
Anschluss der Beleuchtung:
12 Volt, 7 poliger Stecker
Bild 3.1.4: Zubehör
Bild 3.1.1: Zubehör
Bild 3.1.2: Zubehör
Bild 3.1.3: Zubehör
3.1 Zubehör für SW200 /SW300
3.1.1 Abdeckung
Bestellnummer: 10210
3.1.2 Streubreitenbegrenzer einstellbar
Bestellnummer: 10207
3.1.3 Fernbedienung
Bestellnummer: 10208
3.1.4 Kugelkopfkupplung
Bestellnummer: 10209
5

D
Bild 5.1.2: Basistrichter innen
5. Aufbau
Der Aufbau ist anhand des SW 200 dargestellt und
unterscheidet sich vom Typ SW 300 nur durch die
Form des Trichteraufsatzes.
aRahmen kpl.
bDeichsel kpl.
cHaltestange
dRad kpl.
eRadabschaltung links
fRadabschaltung rechts (verdeckt)
gRadlager (beidseitig)
hAchse mit Lagerung
(verdeckt durch Achsmanschette)
Achsmanschette
Getriebe mit Alugehäuse kpl.
Wellenkupplung
Vertikalachse für Rührwerk (verdeckt)
Streuscheibe
einstellbar
Lagerung
Vertikalachse
Schieber kpl.
Streuschutz
Rührwerk
Basistrichter
Antiverdichtungsblech
Trichteraufsatz
Beleuchtung kpl.
17
19
6. Erstinbetriebnahme
6.1 Vorbereitung
Entnehmen Sie die vormontierten Baugruppen und
alle Einzelteile der Verpackung und legen diese
übersichtlich auf ebenem, sauberem Untergrund
aus.
Montage Werkzeug:
• Schraubenschlüssel SW: 8, 10, 13, 19.
• Seitenschneider.
6.2 Montage
6.2.1 Deichsel mit Zugöse /
Kugelkopfkupplung (optional)
1. Deichsel mit Schrauben A, am Rahmen und der
Haltestange lose montieren.
2. Streuwagen an Zugfahrzeug mittels Zugöse
(optional Kugelkopfkupplung) anhängen.
3. Über die Position der Schraube C, in den
Bohrungen der Haltestange, den Streuwagen
waagerecht ausrichten.
4. Über die Position der Schraube D, in den
Bohrungen der Zugöse, diese waagerecht aus-
richten.
5. Alle Schraubverbindungen fest anziehen.
A
A
Bild 6.2.1.1: Montage Deichsel kpl.
Bild 6.2.1.2: Schraube C Bild 6.2.1.3: Schraube D
C D
22
5
4
13
6
7
2
3
16
15
Bild 5.1.1: Streuwagen SW 200
1
98 10 11 12
14
20
18
22
6

Bild 6.2.2.1: Montage
Schieber
E
Bild 6.2.3: Trichteraufsatz SW 200
6.2.2 Schieber / Fernbedienung (optional)
1. Schieber mit beigelegter Schraube Eam
Grundgestell montieren.
Optional Fernbedienung:
1. Schieber mit beigelegter Schraube Fam
Grundgestell montieren.
2. Aufnahme Handhebel mit beigelegter Schraube
G am Zugfahrzeug montieren.
2. Handhebel mit beigelegter Klemmschraube H in
der Aufnahme montieren.
6.2.3 Trichteraufsatz
1. Die drei Trichteraufsatz-Segmente (Oberkante
nach unten) im Kreis gemäß Nummerierung auf
den Segmenten aufstellen (siehe Bild: 6.2.3).
2. Zunächst jeweils nur 2 Schrauben, 4 Scheiben
und 2 Muttern zur Verbindung jeweils zweier
Segmente eindrehen aber noch nicht festziehen.
Auf diese Weise die drei Segmente verbinden.
Hinweis:
Die Verbindung der Segmente ist noch nicht starr,
dies erleichtert das Einbauen in den Basistrichter.
3. Trichteraufsatz-Ring umdrehen und auf Basis-
trichter aufsetzen.
4. Trichteraufsatz-Ring mit einer Segmentkante in
Deichselrichtung ausrichten und restliche
Schrauben, Scheiben und Muttern zur Verbindung
der Segmente und zur Verbindung des
Trichteraufsatzes mit dem Basistrichter verwen-
den.
Segmentkante
Deichsel
5. Alle Verbindungsschrauben festziehen.
6.2.4 Beleuchtung
1. Die aufgedrehten 4 Muttern und 4 Fächerscheiben
an den zwei Rücklichtern demontieren.
2. Das Rücklicht mit der Steckerzuleitung in Fahrt-
richtung links montieren (große Scheibe über
das Langloch, dann die Fächerscheibe und die
Mutter).
3. Kabel der Rücklichter siehe Bild 5.1.1 mit Kabel-
bindern fixieren.
4. Enden der Kabelbinder mit Seitenschneider ein-
kürzen.
5. 7 poligen KFZ Stecker am Zugfahrzeug einstecken
und Funktion prüfen.
6.2.5 Streubreitenbegrenzer (optional)
1. Streubreitenbegrenzer mit Schrauben I und am
Grundgestell montieren.
Bild 6.2.5: Streubreitenbegrenzer
Bild 6.2.2.2: Montage
Fernbedienung
F
G
D
I
H
Nummerierung der Segmente ca. 7 cm unterhalb
des Randes » gleiche Ziffern treffen aufeinander.
7

D
i Wichtig!
Überschreiten sie nicht die zulässige
Fahrgeschwindigkeit von 6 km/h.
Beachten sie die Straßenverkehrsordnung
des jeweiligen Landes.
7.1 Lagerung
i Wichtig!
Sichern sie den Streuwagen bei der
Lagerung gegen Kippen und Wegrollen.
Lagern sie den Streuwagen im leeren,
gereinigten Zustand.
Geeignete Lagerbedingungen:
• Umgebungstemperaturen von - 10 °C bis + 40 °C.
• Ebener Untergrund.
• Abdeckung (Plane) für eine Lagerung im Freien.
7.2 Streuwagen anhängen
1. Streuwagen mittels Zugöse (optional Kugel-
kupplung) anhängen.
2. Streuwagen ausrichten
(siehe Kapitel 8.1).
3. Beleuchtung einstecken.
4. Prüfen ob Schieber geschlossen ist.
7.3 Streuwagen abhängen
1. Beleuchtung ausstecken.
2. Optional: Fernbedienung aushängen.
3. Streuwagen gegen Kippen und Wegrollen
sichern.
4. Streuwagen vom Zugfahrzeug abhängen.
7.4 Streugut einfüllen
Voraussetzungen:
Streuwagen ist angehängt.
1. Das Streugut in den Trichter einfüllen.
i Wichtig!
Streugut gleichmäßig verteilen. Maximales
Füllgutgewicht nicht überschreiten.
7.5 Streuwagen ziehen ohne Streuen
1. Die Radabschaltung beider Räder aktivieren.
2. Streuwagen zum Einsatzort ziehen, maximale
Fahrgeschwindigkeit 6 km/h.
7.6 Streuen
7.6.1 Funktionsbeschreibung
Die Vorwärtsbewegung der Räder treibt über das
Getriebe das Rührwerk und die Streuscheibe an.
7. Betrieb
Verletzungsgefahr!
Verwenden sie den Streuwagen nicht als
Transportanhänger für Lebewesen oder
andere als unter bestimmungsgemäßer
Verwendung aufgeführte Streumittel.
Sichern sie den Streuwagen stets gegen
Kippen und Wegrollen.
Verletzungsgefahr
Rotierende Teile.
Nicht in die rotierende Streuscheibe
greifen.
Verletzungsgefahr!
Nicht zwischen Maschine und Gerät
treten.
Gefahrenbereich vor dem Bewegen
des Streuwagens überprüfen.
Verletzungsgefahr!
Rotierende Werkzeuge.
Fremdkörper aller Art können wegge-
schleudert werden. Sicherheitsabstand
zur Maschine einhalten und auf
umstehende Personen achten.
Verletzungsgefahr!
Stellen Sie den Motor des Zugfahr-
zeugs ab, bevor Sie mit Einfüll-,
Wartungs-, Einstell- oder Reparatur-
arbeiten beginnen. Zündschlüssel zie-
hen und den Stillstand aller
beweglichen Teile abwarten.
8

D
Bei Kurvenfahrt wird automatisch ein
Rad abgeschaltet um eine Kurvenfahrt zu
ermöglichen.
Bei der Kurvenfahrt wird der Streuvorgang
nicht ausgesetzt.
Bei Rückwärtsfahrt wird die Radabschaltung
automatisch aktiviert, die Streuscheibe
steht bei Rückwärtsfahrt still.
i Wichtig!
Den Streuwagen nicht in der Nähe
von Personen oder Tieren betrei-
ben.
Nicht in der Nähe fahrender Autos
streuen. Durch den Streuwurf
kann die Sichtweite des Fahr-
zeuglenkers behindert werden.
Hinweis:
Die aktive Radabschaltung erzeugt ein
„klackendes“ Geräusch!
7.6.2 Streuen beginnen
1. Radabschaltung beider Räder deaktivie-
ren (siehe Kapitel 8.5.2).
2. Einstellung der Streuflügel anpassen
(siehe Kapitel 8.2).
3. Optional: Einstellung des Streubreiten-
begrenzers (siehe Kapitel 8.4) vorneh-
men.
4. Einstellung des Schiebers optional
der Fernbedienung vornehmen (siehe
Kapitel 8.3).
5. Streuen durch ziehen des Streu-
wagens vornehmen.
6 Streuergebnisse beobachten und ggf.
durch Korrektur der Einstellungen opti-
mieren.
i Wichtig!
Ein optimales Streuergebnis,
spart Streugut und schont die
Umwelt.
7.6.3 Streuen beenden
1. Schieber (optional Fernbedienung)
schliessen.
2. Die Radabschaltung beider Räder
aktivieren (siehe Kapitel 8.5.1).
8. Einstellungen
8.1 Streuwagen ausrichten
Der Streuwagen muss möglichst parallel zum
Untergrund ausgerichtet werden. Dafür wie in
Kapitel 6.2.1 ab Aufzählzeichen 3. beschrieben
vorgehen.
8.2 Streurichtung
Die Streurichtung wird mit der Schrägstellung der
Streuflügel auf der Streuscheibe eingestellt.
Hinweis:
Die Beschaffenheit des Streugutes beeinflusst die
Auswirkung der Einstellung maßgeblich.
1.
Einstellung durch Fixieren des Streufügels in
einer der 4 Bohrungen vornehmen.
Hinweis:
Eine Einstellung siehe Bild 8.2 verstreut das Streu-
gut verstärkt links. Je weiter rechts die Fixierung
vorgenommen wird, umso weiter rechts wird das
Streugut verteilt.
8.3 Streumenge
Die zu streuende Menge wird über den Schieber
eingestellt.
Die gewünschte maximale Größe der Öffnung über
die Einstellschraube J xieren.
Bei Verwendung der Fernbedienung die Einstell-
schraube K verwenden. Den Hebel an der Handbe-
dienung in die Aufnahme am Zugfahrzeug einste-
cken und zum Öffnen/Schliessen verwenden.
Die Fernbedienung am Zugfahrzeug mit der Klemm-
schraube H xieren.
Fahrtrichtung
D
r
e
h
r
i
c
h
t
u
n
g
Bild 8.2: Streuflügel einstellbar
Bild 8.3.1:Schieber
J
Bild 8.3.2: Fernbedienung
K H
9

8.5.2 Radabschaltung deaktivieren / Streuen
Den gerändelten Stellknopf ziehen, in die mittlere
Stellung drehen und loslassen (in dieser Stellung
bilden das Langloch und der Stift eine Achse).
Bild 8.5.2: Radabschaltung deaktivieren
Hinweis:
Bei deaktivierter Radabschaltung ist bei Kurven-
und Rückwärtsfahrt ein „klackendes“ Geräusch zu
hören.
i Wichtig!
Für eine Fahrt mit Streuung müssen immer
beide Radabschaltungen (links und rechts)
deaktiviert werden.
8.4 Streubreitenbegrenzer (optional)
Generell ist die Streubreite von der Fahrgeschwin-
digkeit abhängig.
Mit dem optional erhältlichen Streubreitenbe-
grenzer kann die Streubreite begrenzt werden.
Die Einstellung erfolgt über den Federsplint Lder
in verschiedenen Splint-Löchern eingesteckt wird.
Für einen kleinen Streuradius müssen die oberen
und für einen großen Streuradius die unteren
Splint-Löcher verwendet werden.
Bild 8.4: Streubreitenbegrenzer
8.5 Radabschaltung
An beiden Rädern des Streuwagens bendet sich
eine Radabschaltung die aktiviert oder deaktiviert
werden kann.
» Z u m Transport muss die Radabschaltung aktiviert
werden.
» Z u m Streuen muss die Radabschaltung deaktiviert
werden.
8.5.1 Radabschaltung aktivieren/ KEIN Streuen
Den gerändelten Stellknopf ziehen, ganz nach links
oder ganz nach rechts drehen und loslassen.
Bild 8.5.1: Radabschaltung aktivieren
i Wichtig!
Für eine Fahrt ohne Streuung müssen
immer beide Radabschaltungen (links und
rechts) aktiviert werden.
L
D
10

9. Wartung und Inspektion
9.1 Sicherheitsmaßnahmen
i Wichtig!
Schutzbekleidung muss vom Betreiber
bereitgestellt werden.
Normale Wartungsarbeiten dürfen von einge-
wiesenem Bedien personal durchgeführt werden.
9.2 Wartungs-und Inspektionstabelle
Intervall Baugruppe Tätigkeit
nach jeder
Verwen-
dung
Streu-
wagen
Von anhaftendem
Schmutz und
Streugutresten reinigen.
bewegliche
Teile
Mit mineralischem
Universalfett schmieren.
nach 8
Betriebs-
stunden
Be-
festigungs-
elemente
Auf festen Sitz
über prüfen und
ggf. nachziehen.
Räder
Luftdruck 0,8-1,2 bar
überprüfen und
ggf. korrigieren.
Schmierstellen mittels
Fettpresse (minerali-
sches Universalfett)
über Schmiernippel
schmieren.
- 2 Schmiernippel
pro Rad.
- 1 Schmiernippel an
der Lagerung der
Vertikalachse.
nach
Bedarf
Lack-
schäden
Lackschäden mit
2K PU-Lack RAL 2008
beheben.
Streu-
wagen
Auf defekte Teile
kontrollieren und ggf.
defekte Teile durch
original Ersatzteile
austauschen (siehe
Kapitel 11).
i Wichtig!
Das Getriebe ist Lebensdauer geschmiert
und deshalb wartungsfrei.
9.3 Pflegehinweis
Alle medienberührenden Teile sind aus Edelstahl
bzw. Kunststoff gefertigt.
• Das Gerät muss nach jedem Gebrauch, besonders
nach dem Gebrauch von Salz, gründlich gereinigt
werden.
• Bei Verwendung eines Hochdruckreinigers zum
Reinigen, muss die Beleuchtungseinrichtung
geschützt werden.
• Trocknen sie das Gerät nach dem Reinigen.
• Nach der Reinigung sollten Sie insbesondere
die beweglichen Teile mit einem leichten, rost-
lösenden oder feuchtigkeitsverdrängenden Öl
(z. B. WD-40) pflegen.
• Der Reifenluftdruck muss in regelmäßigen
Abständen kontrolliert werden.
Der Sollwert beträgt 0,8 - 1,2 bar.
10. Stilllegung/
Dekommissionierung
1. Streutrichter entleeren.
2. Streuwagen in Einzelteile zerlegen.
3. Nach Materialbeschaffenheit sortieren.
4. Nach den örtlichen Bestimmungen entsorgen.
11. Ersatzteilliste
am Ende der Betriebsanleitung
12. Gewährleistung
Für die Funktion des Streuwagens, die Beständigkeit
des Materials und einwandfreie Verarbeitung
übernehmen wir Gewährleistung gemäß unseren
allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Diese sind einzusehen unter
http://www.cemo.de/agb.html
Voraussetzung für die Gewährleistung ist die
genaue Beachtung der vorliegenden Betriebs- und
Wartungsanleitung und der geltenden Vorschriften
in allen Punkten.
Bei Modifikation des Streuwagens durch den Kunden
ohne Rücksprache mit dem Hersteller CEMO GmbH
erlischt der gesetzliche Gewährleistungsanspruch.
Die Firma ”CEMO GmbH” haftet auch nicht für
Schäden, die durch sachwidrigen Gebrauch ent-
standen sind.
D
11

D
13. Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung nach Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG
Der Hersteller / Inverkehrbringer
CEMO GmbH
In den Backenländern 5
D-71384 Weinstadt
erklärt hiermit, dass folgendes Produkt
Produktbezeichnung: Streuwagen
Fabrikat: CEMO
Seriennummer: 10205, 10206
Serien-/Typenbezeichnung: SW 200, SW 300
den Bestimmungen der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG - einschließlich deren zum
Zeitpunkt der Erklärung geltenden Änderungen - entspricht.
Folgende harmonisierte Normen wurden angewandt:
EN 61310-1:2008 Sicherheit von Maschinen – Anzeigen, Kennzeichen
und Bedienen – Teil 1: Anforderungen an sichtbare,
hörbare und tastbare Signale (IEC 61310-1:2007)
EN 61310-2:2008 Sicherheit von Maschinen - Anzeigen, Kennzeichen
und Bedienen - Teil 2: Anforderungen an die Kennzeichnung
(IEC 61310-2:2007)
EN ISO 12100:2010 Sicherheit von Maschinen – Allgemeine Gestaltungsleitsätze –
Risikobeurteilung und Risikominderung
DIN EN ISO 4254-1:2011-05 Landmaschinen – Sicherheit – Teil 1: Generelle Anforderungen
DIN EN ISO 4254-8:2009-08 Land- und Forstmaschinen – Sicherheit – Teil 8
DIN EN 14017:2009-12 Land- und Forstmaschinen – Mineraldüngerstreuer – Sicherheit
Ort: Weinstadt
Datum: 24.04.2013
______________________
(Unterschrift)
Eberhard Manz,
Geschäftsführer CEMO GmbH
12

GB
Operating Instructions
• provide to operator
• must be read before using the
equipment for the rst time
• retain for future use
GB
Towed, single-axle spreader with lighting
comprising a painted steel frame, a PE spreading material
container, a spreader disc and a chain agitator.
- Translation of original operating instructions -
13-23
7. Operation
7.1 Storage
7.2 Attaching spreader to vehicles
7.3 Detaching spreader from vehicles
7.4 Filling with spreading material
7.5 Towing the spreader without spreading
7.6 Spreading
7.6.1 Functional description
7.6.2 Starting to spread
7.6.3 Ending spreading
8. Settings
8.1 Aligning the spreader
8.2 Spreading direction
8.3 Spreading quantity
8.4 Spreading range limiter (optional)
8.5 Wheel shutoff
8.5.1 Activating wheel shutoff/
NO spreading
8.5.2 Deactivating wheel shutoff/
spreading
9. Maintenance and inspection
9.1 Safety measures
9.2 Maintenance and inspection table
9.3 Note on care
10. Decommissioning
11. Spare parts list
at the end of the operating instructions
12. Warranty
13. Declaration of Conformity
Content
1. General
1.1 Safety
1.1.1 Maintenance
1.1.2 Using original parts
1.1.3 Operation of the spreader
1.1.4 Warning signs on the spreader
1.2 Correct use
1.2.1 Summary
1.3 Inappropriate use
2. Identification
2.1 Name plate
2.2 Holder
3. Scope of delivery (Standard)
3.1 Accessories for SW 200 / SW 300
3.1.1 Cover
3.1.2 Spreading range limiter, adjustable
3.1.3 Remote control
3.1.4 Ball head coupling
4. Technical data
5. Layout
6. Initial setup
6.1 Preparation
6.2 Assembly
6.2.1 Drawbar with drawbar eye /
ball head coupling (optional)
6.2.2 Pusher / remote control (optional)
6.2.3 Hopper attachment
6.2.4 Lighting
6.2.5 Spreading range limiter (optional)
3 6 - 37 Spare parts list
13

GB
1. General
The SW 200 / SW 300 spreader is state of the art
technology and complies with approved technical
safety regulations.
The spreader carries the CE symbol, i.e. the EU
directives and harmonised standards of relevance
to the spreader were applied during design and
manufacture.
The spreader may only be used in a technically
flawless condition in the version delivered by the
manufacturer.
For safety reasons, modifications must not be made
to the spreader.
1.1 Safety
Each SW 200 / SW 300 spreader is tested for
function and safety before despatch.
The spreader is safe to operate when used
correctly.
Incorrect operation, failure to follow the safety
instructions or misuse poses a dangerous risk with
regard to:
• the life and limb of the operator.
• the spreader and other assets of the operator.
• the function of the spreader.
As the operator of the spreader, you are responsible
for ensuring that
• all safety instructions are understood and com-
plied with.
• personal protective measures are used in
accordance with the safety datasheet for the
spreading material being used.
• only instructed individuals operate the spreader.
1.1.1 Maintenance
The maintenance and inspection instructions must
be complied with to ensure flawless function and
protection of the material (see section 9 / 12).
1.1.2 Using original parts
Please only use original parts provided or recom-
mended by the manufacturer. Also take note of all
safety and usage information provided with these
parts.
This concerns spare and wear parts as well as
accessories.
1.1.3 Operation of the spreader
The spreader may only be used by instructed
persons who
• have read and understood the operating
instructions.
• have proven their ability to operate the
equipment.
• have been assigned to operate the
equipment.
i Important!
The operating instructions must be
easily accessible for each user.
1.1.4 Warning signs on the spreader
The safety pictograms affixed by the
manufacturer to the hopper must be
clearly legible.
123456
PIKTOGRAM 1
Read and observe the operating instructions
and safety information before commissioning.
PIKTOGRAM 2
Turn off the engine of the towing vehicle
before you commence filling, maintenance,
adjustments or repairs. Remove the
ignition key and wait until all moving parts have
stopped moving.
PIKTOGRAM 3
Do not walk between the machine and
equipment. Check the hazard area before
moving the spreader.
PIKTOGRAM 4
Rotating parts.
Do not reach into the rotating spreader disc.
PIKTOGRAM 5
Rotating tools.
Foreign bodies of all kinds can be propelled
out of the spreader. Keep a safe distance from
the machine and pay attention to people stan-
ding in the hazard area
PIKTOGRAM 6
Not relevant.
14

GB
1.2 Correct use
The towed, single-axle spreader SW 200 / 300
is intended for the spreading of various types of
material on courtyards, footpaths, roads, car parks,
parks, cemeteries, meadows, fields, in front of
schools, hospitals, tram and train stops, for private or
professional purposes. It can, for example, be hitched
to small tractors or other suitable towing vehicles.
Operating temperature range: - 20 °C to + 40 °C
i Important!
The maximum permitted speed is 6 km/h.
You must comply with the maximum
permitted unbraked trailer load of your
towing vehicle.
Correct use concerns, for example, the following
spreading material (max. grain size: 5 mm):
• Salt
• Sand (dry)
• Grit
• Mineral fertilisers
1.2.1 Summary
The equipment is not intended for any
other purpose!
For safety reasons, it is not allowed to make modi-
fications to the spreader. Designated use also
includes compliance with all information in these
operating instructions.
1.3 Inappropriate use
i Important!
Inappropriate use also includes failure to
observe the notices in these operating
instructions.
F u r t h e r m o r e :
• Transport and spreading of material other than
that stipulated under Correct use.
• Transport of livestock.
• Exceeding the permitted top speed of 6 km/h.
• Exceeding the permitted load.
• Exceeding the maximum permitted unbraked
trailer load of the towing vehicle.
2. Identification
2.1 Name plate
The name plate serves for precise identification
of the spreader. Like the safety pictograms, it is
located on the hopper facing in the direction of the
drawbar.
This information must be provided when making
contact with the manufacturer.
2.1 Holder
Label the trailer on the left-hand side with the
first name, last name and address (company and
registered office) of the operator in permanent ink.
3. Scope of delivery (Standard)
• Frame with preassembled assemblies
(see section 11, items 1-22).
• Operating instructions.
Figure 2.1: Name plate, safety pictograms
Name plate
Safety pictograms
15

GB
4. Technical data
Spreader SW200 SW300
Hopper volume [l] 200 300
Weight when empty [kg] 75 78
Maximum fill weight [kg] 320 480
Maximum speed [km/h] 6 6
Dimensions [cm]:
- Length 180 180
- Width 110 110
- Height 118 131
Wheels:
Size 1 6 x 6 . 5 - 5 1 6 x 6 . 5 - 5
Air pressure [bar] 0 , 8 - 1 . 2 0 , 8 - 1 . 2
Towing eye:
Height, adjustable [cm] 2 0 - 73 2 0 - 7 3
Hole diameter [mm] 35 35
Spreading range [m] 1 - 5 1 - 5
Environmental conditions:
Operating temperature range - 20 °C to + 40 °C
Connection for the lighting:
12 Volt, 7-pin plug
Figure 3.1.4: Accessories
Figure 3.1.1: Accessories
Figure 3.1.2: Accessories
Figure 3.1.3: Accessories
3.1 Accessories for SW200 /SW300
3.1.1 Cover
Order no: 10210
3.1.2 Spreading range limiter, adjustabler
Order no: 10207
3.1.3 Remote control
Order no: 10208
3.1.4 Ball head coupling
Order no: 10209
16

GB
Figure 5.1.2:
Inside of base hopper
5. Layout
The layout is presented on the basis of the SW 200
and differs from the type SW 300 only in the shape
of the hopper attachment.
aFrame, complete
bDrawbar, complete
cHandle
dWheel, complete
eWheel shutoff, left
fWheel shutoff, right (covered)
gWheel bearing (both sides)
hAxle with bearing (covered by axle boot)
Axle boot
Gearbox with aluminium housing, complete
Shaft coupling
Vertical axle for agitator (covered)
Spreader disc,
adjustable
Vertical axle
bearing
Pusher, complete
Spreader guard
Agitator
Basic hopper
Anti-compaction panel
Hopper attachment
Lighting, complete
17
19
6. Initial setup
6.1 Preparation
Remove the preassembled assemblies and all indi-
vidual parts from the packaging and lay them out
clearly on a level, clean floor.
Assembly tools:
• Spanner SW: 8, 10, 13, 19.
• Side cutter.
6.2 Assembly
6.2.1 Drawbar with drawbar eye /
ball head coupling (optional)
1. Loosely mount the drawbar to the frame and
handle with screws A.
2. Hang spreader onto towing vehicle by means of
drawbar eye (optional: ball head coupling).
3. Align the spreader horizontally by positioning
screw C in the holes in the handle.
4. Align the spreader horizontally by positioning
screw D in the holes in the drawbar eye.
5.Tighten all screwed connections.
A
A
Figure 6.2.1.1: Assembly of drawbar complete
Figure 6.2.1.2: Screw C Figure 6.2.1.3: Screw D
C D
22
5
4
13
6
7
2
3
16
15
Figure 5.1.1: Spreader SW 200
1
98 10 11 12
14
20
18
22
17

GB
Figure 6.2.2.1: Installation
of pusher
E
Figure 6.2.3: Hopper attachment for SW 200
6.2.2 Pusher / remote control (optional))
1. Mount pusher onto base frame with supplied
screw E.
Optional remote control:
1. Mount the pusher onto base frame with supplied
screw F.
2. Mount the handle holder onto towing vehicle with
supplied screw G.
2. Mount the level in the holder with supplied
clamping screw H.
6.2.3 Hopper attachment
1. Place the three hopper attachment segments
(top pointing downwards) in a circle following the
numbering on the segments (see figure 6.2.3).
2. First, use only 2 screws, 4 washers and 2 nuts to
connect each pair of segments, but do not tighten
yet. Connect the three segments in this way.
Note:
The connection of the segments is not yet rigid,
which simplifies installation into the base hopper.
3. Turn the hopper attachment ring the right way up
and mount onto the base hopper.
4. Align the hopper attachment ring with one segment
edge in the direction of the drawbar and use the
remaining screws, washers and nuts to connect
the segments and make the connection between
the hopper attachment and the base hopper
Segment edge
Drawbar
5. Tighten all connection screws.
6.2.4 Lighting
1. Remove the 4 nuts and 4 serrated washers from
the two rear lights.
2. Mount the rear light with the plug cable on the left
in the direction of travel (large washer above the
long slot, then the serrated washer and the nut).
3. Secure the cables of the rear lights (see figure
5.1.1) with cable ties.
4. Trim the ends of the cable ties with side cutters.
5. Plug the 7-pin vehicle plug into the towing vehicle
and perform a function test.
6.2.5 Spreading range limiter (optional)
1. Mount the spreading range limiter onto the base
frame with screws I.
Figure 6.2.5:
Spreading range limiter
Figure 6.2.2.2: Installation
of remote control
F
G
I
H
Numbering of the segments approx. 7 cm below
the edge -> matching numbers align.
18

GB
i Important!
Do not exceed the maximum permitted
speed of 6 km/h.
Comply with the road traffic regulations of
the country in question.
7.1 Storage
i Important!
Secure the spreader against tipping and
rolling away when in storage.
Store the spreader in an empty, clean
condition.
Suitable storage conditions:
• Ambient temperatures from - 10 °C to + 40 °C.
• Level surface.
• Cover (tarpaulin) for storage outdoors.
7.2 Attaching spreader to vehicles
1. Attach spreader by means of drawbar eyes (opti-
onal ball head coupling).
2. Align spreader (see section 8.1).
3. Plug in lighting.
4. Check whether pusher is closed
7.3 Detaching spreader from vehicles
1. Unplug lighting.
2. Optional: Disconnect remote control.
3. Secure the spreader against tipping and
rolling away.
4. Disconnect spreader from towing vehicle.
7.4 Filling with spreading material
Prerequisites:
Spreader is attached to vehicle.
1. Place the spreading material in the hopper.
i Important!
Distribute material evenly. Do not exceed
maximum filling weight.
7.5 Towing the spreader without
spreading
1. Activate the wheel shutoff on both wheels.
2. Tow the spreader to the place of use, maximum
speed 6 km/h.
7.6 Spreading
7.6.1 Functional description
The forward motion of the wheels drives the agitator
and the spreader disc via the gearbox.
7. Operation
Risk of injury!
Do not use the spreader as a transport
trailer for livestock or for spreading
materials other than those listed under
Correct use.
Always secure the spreader against tip-
ping and rolling away.
Risk of injury!
Do not reach into the rotating
spreader disc.
Risk of injury!
Do not walk between the machine and
equipment. Check the hazard area
before moving the spreader.
Risk of injury!
Rotating tools.
Foreign bodies of all kinds can be
propelled out of the spreader. Keep a
safe distance from the machine and
pay attention to people standing in the
hazard area.
Risk of injury!
Turn off the engine of the towing
vehicle before you commence filling,
maintenance, adjustments or repairs.
Remove the ignition key and wait until
all moving parts have stopped moving.
19

GB
When cornering, one wheel is
automatically shut off in order to enable the
spreader to turn.
The spreader procedure is not suspended
when cornering.
When reversing, the wheel shutoff is
automatically activated, the spreader disc
does not move during reversing.
i Important!
Do not operate the spreader in the
vicinity of people or animals.
Do not spread in the vicinity of
moving vehicles. The range of view
of the vehicle driver can be obs-
tructed by the spreading of the
material.
Note:
Active wheel shutoff produces a
“clicking” noise!
7.6.2 Starting to spread
1. Deactivate the wheel shutoff of both
wheels (see section 8.5.2).
2. Adjust the setting of the spreading vanes
(see section 8.2).
3. Optional: Set the spreading range limiter
(see section 8.4).
4. Set the pusher (optionally the remote
control) (see section 8.3).
5. Perform spreading by towing the
spreader.
6 Observe spreading results and optimise
as necessary by adjusting the settings.
i Important!
An optimal spreading result
saves material and protects
the environment.
7.6.3 Ending spreading
1. Close pusher (optional remote control).
2. Activate the wheel shutoff of both wheels
(see section 8.5.1).
8. Settings
8.1 Aligning the spreader
The spreader must be aligned as parallel to the
ground as possible. This is described in section
6.2.1 from point 3 onwards.
8.2 Spreading direction
The spreading direction is set with the incline setting
of the spreading vanes on the spreading disc.
Note:
The quality of the spreading material has a
significant influence on the setting’s effect.
1.
Set by xing the spreading vane in one of
the 4 holes.
Note:
One setting (see figure 8.2) spreads the material
further to the left. The further right the vanes are
fixed, the further right the material is spread.
8.3 Spreading quantity
The quantity to be spread is set via the pusher.
Fix the desired maximum size of the opening via
setting screw J.
When using the remote control, use setting screw K.
Insert the lever on the remote control into the holder
on the towing vehicle and use for opening/closing.
Fix the remote control to the towing vehicle with
clamping screw H.
Direction of travel
D
i
r
e
c
t
i
o
n
o
f
r
o
t
a
t
i
o
n
Figure 8.2: Adjustable spreading vanes
Figure 8.3.1:Pusher
J
Figure 8.3.2:
Remote controle
K H
20
This manual suits for next models
1
Table of contents
Languages:
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Craftsman 486.24321 Operator's manual

Trynex
Trynex SnowEx PWX-200 Onwer / Operator's Manual

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Sulky X40+ Series Original instructions

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PERFORMANCE ADVANTAGE COMPANY K5026-JL installation instructions

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DMC 3050 owner's manual

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Wolf Garten WE-B Original manual