Doepke DFA User manual

Montage-
und Bedienungsanleitung
Operating instructions
Fernantrieb DFA
Remote actuator DFA
Doepke

Montage-
und Bedienungsanleitung
Fernantrieb DFA
Operating instructions
Remote actuator DFA
Artikelnummer 3930131 |Stand: 09/2013
Doepke
2

1. Allgemeine Beschreibung ...........................4
2. Vorbereitung................................................4
2.1. Vorbereitung der Fernauslösung ......4
3. Montage und Inbetriebnahme des DFA ......5
3.1. Spannungsversorgung .......................6
3.2. Steuereingänge ..................................6
3.3. Schaltausgänge..................................7
3.4. Busanschluss .....................................7
4. Bedienungsanleitung ..................................8
4.1. Drehschaltereinstellung......................8
4.2. Blinkcodes ..........................................9
5. Verdrahtung ..............................................10
5.1. Verdrahtung der Fernauslösung.......11
5.2. Maße ................................................11
6. Technische Daten .....................................12
7. Garantie ....................................................13
1. General Description ..................................14
2. Preparation ...............................................14
2.1. Preparation for Remote Trip Facility 14
3. Installation and Commissioning the DFA ..15
3.1. Power Supply ...................................16
3.2. Control Inputs ...................................16
3.3. Switching Outputs.............................17
3.4. Bus Connection ................................17
4. Operating Instructions...............................18
4.1. Rotary Switch Settings .....................18
4.2. Flash Codes .....................................19
5. Wiring........................................................20
5.1. Wiring for Remote Trip Facility .........21
5.2. Dimensions.......................................21
6. Technical Data ..........................................22
7. Guarantee .................................................23
Inhalt | Contents
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3

1. Allgemeine Beschreibung
Der Fernantrieb DFA ist eine nachrüstbare motorbetriebene Fernbetätigung für Fehlerstromschutz-
schalter (RCCB) der Baureihen DFS 2 und DFS 4. Es besteht somit die Möglichkeit, den RCCB aus
der Ferne ein- bzw. auszuschalten und auszulösen. Die Fernauslösung wirkt wie eine Prüftastenbe-
tätigung am RCCB.
Die aktuelle Schaltposition des betätigten RCCBs kann durch werksseitig integrierte Relaisschaltkon-
takte signalisiert werden. Für die möglichen Positionen „eingeschaltet“, „ausgelöst“, „ausgeschaltet“
steht jeweils ein Schließer mit gemeinsamem Bockpol zur Verfügung.
Mit Hilfe eines Drehschalters auf dem Gehäusedeckel kann der DFA außer Betrieb genommen wer-
den, sodass aus der Ferne keine versehentliche Betätigung, z. B. bei Wartungsarbeiten in der Ver-
teilung, möglich ist. Wahlweise kann der DFA in einem Automatikmodus betrieben werden, in dem
15 Sekunden nach einer Auslösung automatisch ein Einschaltversuch vorgenommen wird.
!Quetschgefahr!
Der jeweilige Betriebszustand des Fernantriebs wird durch eine grüne LED auf dem Gehäusedeckel
signalisiert.
Optional lässt sich der DFA nachträglich mit dem Interface DFA-DI für das Dupline- Installationssystem
erweitern, sodass der DFA problemlos an den Dupline-Bus angeschlossen werden kann. Beim DFA-DI
handelt es sich um eine kleine Platine, die einfach in den DFA eingesteckt wird. Damit lassen sich dann
ebenfalls die oben genannten Funktionen aus der Ferne aufrufen und die Schaltpositionen anzeigen.
Die Anzeige lässt sich beispielsweise durch eine Relaisansteuerung mit dem DRM 8 oder durch eine
Visualisierung auf einem Text- oder Touchdisplay realisieren. Die über den Dupline-Bus übertragenen
Schaltbefehle sind gleichberechtigt zu den über die Signaleingänge zugeführten Schaltbefehlen.
Die Spannungsversorgung des DFA kann wahlweise mit einer Spannung von 24 VAC oder
24 VDC erfolgen.
2. Vorbereitung
2.1. Vorbereitung der Fernauslösung
Wird beim RCCB eine Fernauslösefunktion gewünscht, so muss der DFA zunächst auf den Nennfeh-
lerstrom I∆n des zu betätigenden RCCBs eingestellt werden, um den entsprechenden Prüffehlerstrom
I∆ ießen lassen zu können. Diese Einstellung wird im Gerät vorgenommen. Dazu wird ein Schlitz-
schraubendreher nacheinander in die beiden Vertiefungen auf der Gehäusefrontseite gesteckt und
dann leicht verdreht, während der Deckel gleichzeitig angehoben wird. Ein kraftvolles Aufhebeln ist
nicht nötig und kann das Gehäuse beschädigen.
Im Gerät wird unten links auf der Leiterplatte ein Drehschalter sichtbar, der mit den Buchstaben A-D
beschriftet ist. Mit einem Schraubendreher lässt sich nun der entsprechende Prüffehlerstrom I∆laut
nachfolgender Tabelle einstellen; werksseitig ist die Position „A“ voreingestellt:
Doepke
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Blick in den geöffneten DFA
Der Deckel ist jetzt wieder zu schließen und kann mit Plomben versehen werden, um einen Eingriff in
das Gerät zu verhindern.
3. Montage und Inbetriebnahme des DFA
Die Montage darf nur durch eine autorisierte Fachkraft vorgenommen werden.
Zunächst sind die beiden beiliegenden Rasthaken seitlich so in den DFA einzuclipsen, dass die Rast-
nasen zum RCCB zeigen.
Zur Montage des Fernantriebes DFA wird dieser links neben dem RCCB platziert. Anschließend wer-
den beide Geräte so zusammengeschoben, dass der Knebel des RCCBs vom Mitnehmerhebel des
DFA umfasst wird und beide Geräte durch die beiden Rastnasen verdrehsicher ineinanderrasten.
DFA 2
A
B
C
D
A- 30 mA
B-100 mA
C-300 mA
D-500 mA
DFA mit geöffnetem Deckel
Steckplatz für DFA-DI
Einstellung
Prüffehlerstrom
Legende
Rasthaken
Mitnehmerhebel
Knebel
Rasthaken
DFA 2
ENDE
5

3.1. Spannungsversorgung
Der DFA kann wahlweise mit einer Spannung von 24 VAC oder 24VDC versorgt werden.
►AC (Klemmen 9 + 10)
An diese Klemmen kann eine 24-V-Wechselspannung als Spannungsversorgung angeschlossen wer-
den. Die Spannungsquelle muss eine Ausgangsleistung von mindestens 10 VA aufweisen.
Wird eine Wechselstromversorgung gewählt, so stellt der DFA an DC+ eine Ausgangsgleichspannung
von 24 VDC zur Verfügung, welche über Taster auf die Steuereingänge gegeben werden kann.
!An diese bereitgestellte DC-Spannung dürfen ausschließlich die Taster für die DFA-Steuerein-
gänge und keine anderen Verbraucher angeschlossen werden.
►DC+ (Klemme 5) / DC- (Klemme 6)
Steht eine Gleichspannungsversorgung zur Verfügung, so ist sie an diese beiden Klemmen entspre-
chend anzuschließen.
3.2. Steuereingänge
Wird der DFA mit einer Gleichspannung versorgt, so werden die Steuereingänge (einschalten, aus-
schalten, auslösen) über Taster mit dem Pluspotenzial dieser Versorgungsspannung verbunden und
über Tastimpulse angesteuert. Bei einer Wechselspannungsversorgung dient DC+ als Bezugspunkt für
die Taster der Steuereingänge.
►einschalten (Klemme 2)
Ein Tastimpuls an diesem Eingang führt einen Einschaltvorgang des angeanschten RCCBs aus.
Bendet sich dieser bereits im eingeschalteten Zustand, erfolgt keine Schaltausführung.
►ausschalten (Klemme 3)
Wird auf diesen Eingang ein Tastimpuls gegeben, so wird der montierte RCCB ausgeschaltet, sofern
sich dieser nicht bereits im ausgeschalteten Zustand bendet.
►auslösen (Klemme 4)
Bei einem Tastimpuls auf diesen Eingang ießt der eingestellte Prüffehlerstrom I∆kurzzeitig durch den
angeschlossenen RCCB, um ihn auszulösen. Bedingung ist, dass der RCCB zuvor eingeschaltet war,
ansonsten erfolgt auf ein Eingangssignal keine Reaktion.
Löst der RCCB nicht aus (Knebel des RCCBs nicht in Mittelstellung), wird über die Status-LED der
Blinkcode 2 ausgegeben (s. „Blinkcodes“ auf S. 9). Dieser lässt sich nur durch kurzzeitiges Aus-
schalten des DFA mittels Drehschalter auf dem Gehäusedeckel (RESET) oder durch kurzzeitige Tren-
nung des DFA von der Betriebsspannung zurücksetzen.
!Nach einem fehlgeschlagenen Auslöseversuch, d.h., wenn der Blinkcode 2 ausgegeben wird,
sollte ggf. ein weiterer Auslöseversuch – wie bei herkömmlich betriebenen RCCBs auch – erst
nach ca. 30 Sekunden durchgeführt werden, um den Prüfstromkreis des DFA nicht zu überlasten.
Doepke
6

Bei der Erstinbetriebnahme des DFA muss die Funktion der Fernauslösung getestet werden, um fol-
gende Fehlermöglichkeiten auszuschließen:
»Der Prüffehlerstrom I∆ist zu gering eingestellt, siehe „Vorbereitung der Fernauslösung“ auf Seite 4.
»Die Verdrahtung zwischen RCCB und DFA ist fehlerhaft, siehe „Verdrahtung“ auf Seite 10.
»Der RCCB war zuvor nicht eingeschaltet (der Relaiskontakt „eingeschaltet“ ist nicht geschlossen).
»Der RCCB ist defekt und muss ausgetauscht werden.
Ein vermutlicher Defekt am RCCB lässt sich zusätzlich durch eine Betätigung des Prüftasters auf dem
RCCB überprüfen.
Hinweis: Wird ein Dauersignal auf die Signaleingänge gegeben, z. B. durch einen blockierten Taster,
so erfolgt eine einmalige Ausführung der entsprechenden Funktion. Die anderen Funktionen können
weiterhin genutzt werden.
3.3. Schaltausgänge
Der DFA besitzt drei Relaisausgänge, die den jeweiligen Schaltzustand des RCCBs signalisieren.
Über die Relaiskontakte lassen sich kleinere Lasten direkt oder größere Lasten über Installationsrelais
schalten. Alle Relais haben mit der Klemme 11 einen gemeinsamen Bockpol.
Hinweis: Tritt im DFA ein Fehler auf oder fällt die Betriebsspannung des DFA aus, so schließen alle
drei Relaiskontakte, um auf diesen Umstand hinzuweisen.
►Fernauslösung N (Klemme 16)
Wird eine Fernauslösefunktion gewünscht, so ist diese Klemme mit dem Neutralleiter N zu verbinden
(RCCB eingangsseitig, s. „Verdrahtung“ auf S. 10).
►Fernauslösung Lx (Klemme 15)
Bei einer gewünschten Fernauslösefunktion wird diese Klemme mit einer vom RCCB geschalteten
Phase Lx verbunden (RCCB ausgangsseitig, s. „Verdrahtung“ auf S. 10).
Hinweis: Wird die Fernauslösefunktion gewünscht, so ist der Prüffehlerstrom I∆des DFA auf den
Nennfehlerstrom I∆n des RCCBs einzustellen (s. „Vorbereitung der Fernauslösung“ auf S. 4).
►externe Betriebsanzeige (Klemme 1)
An diese Klemme lässt sich eine externe Status-LED über einen Vorwiderstand gegen DC+ anschlie-
ßen. Über diese LED wird ebenfalls der Blinkcode ausgegeben (s. „Blinkcodes“ auf S. 9).
3.4. Busanschluss
Wenn der DFA mit dem optional erhältlichen Dupline-Interface DFA-DI für den Dupline-Installationsbus
nachgerüstet wurde, dienen die folgenden Klemmen als Busanschluss:
►Dupline+ (Klemme 7)
Hier wird der Dupline-Signalleiter (Dupline+) angeschlossen.
ENDE
7

►Dupline- (Klemme 8)
Hier wird der Dupline-Signalleiter (Dupline-) angeschlossen.
!Verbindungen zwischen dem Dupline-Signal und der 24-V-Versorgung oder Verbindungen zum
Erdpotenzial führen zu Störungen und sind nicht zulässig. Auf die richtige Polarität des Dupline-
Signals ist zu achten.
4. Bedienungsanleitung
4.1. Drehschaltereinstellung
Mit dem Drehschalter auf dem Gehäusedeckel lassen sich drei Betriebsarten des DFA auswählen:
►Betriebsart EIN
Der DFA ist eingeschaltet und führt Schaltbefehle aus, die über die Signaleingänge oder über den
Dupline-Bus aktiviert werden. Die Status-LED leuchtet permanent.
►Betriebsart AUTO
Der DFA ist eingeschaltet und führt Schaltbefehle aus, die über die Signaleingänge oder über den
Dupline-Bus aktiviert werden. Die Status-LED leuchtet permanent.
Nach einer Auslösung des geschalteten RCCBs wird nach 15 Sekunden ein automatischer Einschalt-
versuch vorgenommen. Innerhalb dieser 15 Sekunden wird der Blinkcode 3 über die Status-LED aus-
gegeben (s. „Blinkcodes“ auf S. 9), um auf einen folgenden Einschaltvorgang hinzuweisen.
Bendet sich der RCCB 5 Sekunden nach dem Einschaltversuch nicht in der „eingeschaltet“-Position,
d. h. liegt der Fehler im RCCB-Stromkreis noch vor, wird kein weiterer Einschaltversuch vorgenom-
men. Der DFA wird blockiert und führt keine Schaltbefehle mehr aus, was durch den Blinkcode 4 sig-
nalisiert wird. Um die Blockade aufzuheben, muss der DFA kurzzeitig ausgeschaltet werden (RESET).
Wenn eine Auslösung allerdings erst 5 Sekunden nach dem automatischen Einschaltvorgang erfolgt,
wird nach 15 Sekunden ein erneuter Einschaltversuch vorgenommen.
►Betriebsart AUS / RESET
Der DFA ist ausgeschaltet und führt somit keine Schaltbefehle aus. Die Status-LED ist erloschen. Eine
Schaltstellungsanzeige über die integrierten Relaiskontakte ist jedoch weiterhin möglich!
!Diese Betriebsart ist zu wählen, wenn:
»Servicearbeiten an der Anlage vorgenommen werden sollen, um ein automatisches Wie-
dereinschalten oder ein Einschalten aus der Ferne zu verhindern. Zusätzlich kann der mon-
tierte RCCB mit einer abschließbaren Wiedereinschaltsperre versehen werden.
»der Blinkcode 2 nach einer fehlgeschlagenen Fernauslösung zurückgesetzt werden soll
»die Blockade nach einer fehlgeschlagenen automatischen Wiedereinschaltung aufgehoben werden soll
Doepke
8

4.2. Blinkcodes
Die unterschiedlichen Blinkcodes werden über die Status-LED, Klemme 1 und ggf. den Dupline-Bus
ausgegeben. Sie signalisieren den augenblicklichen Zustand des DFA.
Blinkfolge Blinkcode Bedeutung
LED aus 0 ausgeschaltet (gesperrt)
LED ein 1 eingeschaltet (Normalbetrieb)
LED-Takt:
0,9 s ein / 0,1 s aus 2 Fehler RCCB (keine Auslösung)
LED-Takt:
0,1 s ein / 0,9 s aus 3 automatische Einschaltung aktiv
LED-Takt:
1 s ein / 1 s aus 4automatische Einschaltung
fehlgeschlagen (blockiert)
Der Blinkcode 2 hat die höchste Priorität und lässt sich nur durch kurzzeitiges Ausschalten (RESET)
des DFA mittels Drehschalter oder kurzes Trennen von der Betriebsspannung zurücksetzen.
ENDE
9

5. Verdrahtung
Folgendes Schema zeigt die Anschlussbelegung des DFA:
!Bei der Verdrahtung des DFA ist unbedingt auf Spannungsfreiheit aller Leitungen zu achten!
Die Spannungsversorgung des DFA darf nicht über den „betätigten“ RCCB erfolgen.
1234 5678
9 10 11 12 13 15
14 16
µ
µ
µ
0 V
+ 24 V DC
Dupline -
Dupline +
24 V AC
4k7
24 V AC/DC
1A
in / out
in
in
in
Lx
A
B
C
D
auslösen
ausschalten
einschalten
Status
ausgelöst
ausgeschaltet
eingeschaltet
Bockpol
N
Klemme Beschreibung
1 Status (ext. LED)
2 RCCB einschalten
3 RCCB ausschalten
4 RCCB auslösen
5 +24 VDC (DC+)
6 0 VDC (DC-)
7 Dupline+ (D+) optional
8 Dupline- (D-) optional
Klemme Beschreibung
9 24 VAC
10 24 VAC
11 Bockpol
12 RCCB eingeschaltet
13 RCCB ausgeschaltet
14 RCCB ausgelöst
15 Fernauslösung Lx
16 Fernauslösung N
Doepke
10

5.1. Verdrahtung der Fernauslösung
Wird bei einem betätigten RCCB die Fernauslösefunktion gewünscht, so ist er wie folgt elektrisch mit
dem DFA zu verbinden:
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Fernantrieb DFA zweipoliger
RCCB (DFS 2)
vierpoliger RCCB
DFS 4 DFS 4 R
Klemme 15 (Leiter Lx) Klemme 4 Klemme 4, 6 oder 8 Klemme 2, 4 oder 6
Klemme 16 (Neutralleiter N) Klemme 1 Klemme N oben Klemme N oben
!Zwischen den Klemmen 15 und 16 darf eine Spannung von maximal 250 VAC anliegen. Die über
den RCCB angeschlossenen Verbraucher oder Steckdosen sind mit den beiliegenden Aufklebern
„Achtung! Netzspannung wird automatisch zugeschaltet!“ zu versehen.
5.2. Maße
ENDE
11

6. Technische Daten
minimal typisch maximal
Betriebsspannung
AC
Nennbetriebsspannung 21,6 VAC 24,0 VAC 30 VAC
Stromaufnahme 70 mA 80 mA 90 mA
Stromaufnahme im Schaltmoment 600 mA
DC
Nennbetriebsspannung 21,6 VDC 24,0 VDC 26,4 VDC
Stromaufnahme 35 mA 40 mA 45 mA
Stromaufnahme im Schaltmoment 500 mA
Steuereingänge
DC
Steuerspannung 21,6 VDC 24,0 VDC 26,4 VDC
Steuerstrom 1 mA
Steuerimpulsdauer 60 ms
Tasterprellzeit 10 ms
Relaisausgänge
3 Signalrelais (Knebelpositionen)
AC/
DC
Spannung 24 V
Nennstrom 1.000 mA
Netzrelais (Fernauslösung RCCB)
AC
Spannung 230 VAC 250 VAC
einstellbarer Prüffehlerstrom IΔn 30 mA 500 mA
Schaltdauer 400 ms
Halbleiterausgänge nicht kurzschlussfest – Vorwiderstand notwendig!
Status-LED
Spannung 21,6 VDC 24,0 VDC 26,4 VDC
Nennstrom 50 mA
Dupline (optional)
Stromaufnahme aus DFA 5 mA
Stromaufnahme aus Dupline 350 µA
Eingangskanäle 4
Ausgangskanäle 3
Anschlüsse
Art Zugbügelklemmen
Klemmbereich 0,4 mm Ø 2,5 mm²
Drehmoment 0,6 Nm
Gehäuse
Art Verteilereinbaugehäuse nach DIN 43880 für die
Montage auf Tragschiene nach DIN EN 60715
Maße 72 x 85 x 58 (B x H x T in mm) / 4 TE
Material Polyamid (PA)
Doepke
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minimal typisch maximal
allgemeine technische Daten
Betriebstemperatur* - 25 °C + 60 °C
Luftfeuchtigkeit Max. 85 % (Betauung nicht zulässig)
Schutzart IP20
Normen DIN EN 50557, DIN EN 55014-1
Artikelnummern / Zubehör
Fernantrieb DFA2 / DFA 2-1 09 100 110 / 09 100 112
Versorgungsnetzteil RK 24 09 980 654
Dupline-Schnittstelle DFA-DI 09 100 102
* Die zulässige Betriebstemperatur des montierten RCCB ist zu beachten.
7. Garantie
Für fachgerecht montierte, unveränderte Geräte gewähren wir ab Kauf durch den Endverbraucher die
gesetzliche Gewährleistung. Die Garantie bezieht sich nicht auf Transportschäden sowie Schäden,
die durch Kurzschluss oder Überlastung entstanden sind. Bei Fertigungs- und Materialfehlern, die
innerhalb der Gewährleistungsfrist erkannt werden, leistet unser Werk kostenlosen Ersatz. Bei Öffnen
des Gerätes erlischt der Garantieanspruch.
ENDE
13

1. General Description
The DFA remote actuator is a retro-ttable motor-driven remote control device for residual current
circuit-breakers (DFS 2/4) in the Doepke product range. It is thus possible to connect or disconnect
residual current circuit-breakers as well as to trip RCCBs from a remote location. The remote tripping
affects the RCCB in the same way as if pressing the test button.
The actual switching position of the actuated residual current circuit-breaker (connected, tripped, dis-
connected) can be indicated by integrated relay switching contacts (1 normally open contact each with
common pole).
The DFA can be de-activated with the aid of the rotary switch on the enclosure cover, so that it can-
not be accidentally activated from a remote location, e. g. during maintenance work at the distribution
board. The DFA may optionally also be operated in automatic mode, whereby 15 seconds after a trip
occurs one attempt at reconnection is automatically instigated.
!Danger of crushing!
The relevant operating status of the DFA is indicated by a green LED on the enclosure cover.
The DFA can be retrospectively, and easily, expanded for integration in the Dupline installation sys-
tem by tting an optional DFA-DI interface so that the DFA can, without problem, be connected to
the Dupline bus. The DFA-DI is a small board which – as is common with PC technology – is simply
plugged into the DFA. This then also allows the above named functions to be requested remotely and
the switching positions to be indicated. Such indicating can be realized, for example, by means of
actuating a relay (e. g. the DRM 8) or by visualising on a text or touch screen display.
The control commands transmitted via the Dupline bus have the same status as any control commands
sent via signal inputs.
The DFA can be operated either with a 24 VAC or 24VDC power supply.
2. Preparation
2.1. Preparation for Remote Trip Facility
If a remote tripping function is required for a residual current circuit-breaker, then the DFA needs rst to
be set for the rated residual operating current I∆n of the residual current circuit- breaker to be actuated,
so that the relevant test residual operating current I∆is being applied. This setting is carried out within
the device. For this purpose insert a standard screwdriver rst into one and then into the other of the
two recesses provided on the housing front and slightly twist while, at the same time, gently raising the
cover (do not lever it open forcibly!).
At the bottom left on the PCB a rotary switch is then visible; this being marked with the letters A-D.
The relevant test residual operating current I∆can now be set with a screwdriver according to the table
below (factory setting = A):
Doepke
14

DE
EN
View into the opened DFA
The cover should now be closed and may be secured with lead seals to prevent unauthorised interfer-
ence with the device.
3. Installation and Commissioning the DFA
Installation may only be carried out by an authorized, trained technician.
Firstly the two enclosed snap-on brackets have to be inserted into the side of the DFA so that the snap-
on lugs point towards the residual current breaker.
For mounting the DFA remote actuator the latter is placed to the left, and next to, the residual current
breaker. The two devices are then pushed together so that the toggle of the residual current breaker is
encompassed by the drive lever of the DFA and both devices are securely snapped together by the two
snap-on lugs.
DFA 2
A
B
C
D
A- 30 mA
B-100 mA
C-300 mA
D-500 mA
open DFA
DFA-DI slot
adjustment
test residual operating current
legend
clip
Actuator
Toggle
clip
DFA 2
ENDE
15

3.1. Power Supply
The DFA can be operated either with a 24 VAC or 24VDC power supply.
►AC (Terminals 9 + 10)
At these terminals a 24VAC voltage may be connected as the power supply. The supply point must
be able to provide an output of at least 10 VA. If the 24 VAC supply is selected, the DFA will make a
24VDC output voltage available at terminal 5 (DC+) which may be connected via push-buttons to the
control inputs.
!No other loads other than the buttons for the DFA control inputs may be connected to this avail-
able 24 VDC supply.
►DC+ (Terminal 5) / DC- (Terminal 6)
If a 24VDC voltage supply is available it should be connected to these two terminals.
3.2. Control Inputs
If the DFA is being supplied by 24 VDC, then the control inputs (connecting, disconnecting, tripping) are
to be connected via push-buttons to the + potential of this supply voltage and triggered via operating
pulses.
In the case of a 24VAC power supply, terminal 5 (DC+) serves as reference point for the push- buttons
of the control inputs.
►Connecting (Terminal 2)
A short operating pulse at this input results in the ange-mounted RCCB being switched on. If it is
already connected, no switching will occur.
►Disconnecting (Terminal 3)
If a short operating pulse is given at this input, the mounted RCCB will be switched off, provided it has
not already been disconnected.
►Tripping (Terminal 4)
A short operating pulse at this input results in a test residual operating current I∆being transmitted for
400 ms to the connected RCCB which should cause the latter to trip during this time. However, the
RCCB must have been connected beforehand otherwise there will be no reaction to the input signal.
If the RCCB does not trip (toggle of the RCCB not in central position) the status LED will signal ash
code 2 (see “Flash Codes”, p. 19). This can be reset by briey switching the DFA off with the rotary
switch on the enclosure cover (RESET) or by disconnecting the DFA from the operating voltage for a
short time.
!After an unsuccessful tripping attempt, i. e. when ash code 2 is signalled, a further tripping
attempt should not be made – as would be the case with a normally operated RCCB – until after
approx. 30 seconds, in order not to overload the test circuit.
Doepke
16

DE
EN
When putting the DFA into service for the rst time, the function of the remote trip must be tested to
exclude the following fault possibilities:
»The test residual operating current I∆is set too low (see “Preparation for Remote Trip Facility”, p. 14)
»Wiring between RCCB and DFA is incorrect (see “Wiring for Remote Trip Facility”, p. 21)
»The residual current circuit-breaker had not been switched on beforehand (the relay contact
“Connected” is not connected; no ash code will then be given)
»The RCCB is defective and should be replaced
A suspected defect of the RCCB may also be checked by pressing the test button.
Note: If a continuous signal is present at the signal inputs, e. g. because a button is sticking, then the
relevant function will be executed only once. All other functions may continue to be used.
3.3. Switching Outputs
The DFA is equipped with 3 relay outputs which signal the relevant status of the RCCB. It is possible to
switch smaller loads via these relay contacts or, in the case of bigger loads, with the aid of installation
relays. All relays have a common pole (at terminal 11).
Note: If the DFA develops a fault, or if the operating voltage of the DFA fails, all 3 relay contacts will
close in order to alert to this situation.
►Remote trip facility N (Terminal 16)
If the remote trip function is required for a RCCB, then this terminal should be connected to the neutral
conductor N (input side of residual current circuit-breaker, see “Wiring”, p. 20).
►Remote trip facility Lx (Terminal 15)
With the optional remote trip function this terminal is connected with a phase Lx switched by the RCCB
(output side of residual current circuit-breaker, see “Wiring”, p. 20).
Note: If the remote trip function is required, the test residual operating current I∆of the DFA has to be set to
the rated residual operating current I∆of the RCCB (see “Preparation for Remote Trip Facility”, p. 14).
►External status indicator (Terminal 1)
An external status LED may be connected at this terminal via a resistor to DC+. This LED also provides
the ash code (see “Flash Codes”, p. 19).
3.4. Bus Connection
If the DFA has been tted retrospectively with the Dupline DFA-DI interface option for the Dupline instal-
lation bus, the following terminals are used for connection to the bus:
►Dupline+ (Terminal 7)
Here the Dupline signal conductor (Dupline+) should be connected.
ENDE
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►Dupline- (Terminal 8)
Here the Dupline signal conductor (Dupline-) should be connected
!Connections between the Dupline signal and the 24 V supply, or connections to earth potential, will
cause malfunctions and are not permissible. Check that the polarity of the Dupline signal is correct.
4. Operating Instructions
4.1. Rotary Switch Settings
Three operating modes can be selected with the rotary switch on the enclosure cover:
►Operating mode ON
The DFA is switched on and carries out the control commands which are activated either via the signal
inputs or the Dupline bus. The status LED is permanently illuminated.
►Operating mode AUTO
The DFA is switched on and carries out the control commands which are activated either via the signal
inputs or the Dupline bus. The status LED is permanently illuminated.
15 seconds after a trip of the switched residual current or miniature circuit-breaker one attempt at
reconnection will automatically be made.
During these 15 seconds ash code 3 will be signalled by the status LED (ashing in quick succession,
see “Flash Codes”, p. 19) to alert to a subsequent reconnection.
If the residual current or miniature circuit-breaker has not been switched on within 2 seconds of the
reconnection attempt, i.e. the fault in the RCCB‘s circuit is still present, no further attempts at recon-
nection will be made. This status will only be reset if – in the interim – a connection/disconnection or
tripping has been requested, or if the DFA has been briey switched off (RESET). But if a trip does not
occur until 2 seconds after the automatic reconnection process, another reconnection attempt will be
made after 15 seconds.
►Operating mode OFF
The DFA is switched off and thus does not carry out any control commands. The status LED is extin-
guished. However, switching position indication via the integrated relay contacts is still possible!
!This operating mode should be selected
»when maintenance work is to be carried out at the distribution in order to prevent the sys-
tem being switched on from a remote location. The tted RCCB can additionally be equipped
with a lockable restart locking facility.
»in order to reset ash code 2 after an unsuccessful remote trip (RESET).
»if the block caused by a failed automatic reconnection is to be cancelled.
Doepke
18

DE
EN
4.2. Flash Codes
The different ash codes are given via the status LED, terminal 1 and, if applicable, via the Dupline bus.
They signal the present status of the DFA.
Signal sequence Flash code Description
LED off 0 DFA inoperative
LED on 1 DFA operating (standard mode)
LED sequence:
0,9 s on / 0,1 s off 2 RCCB error (no tripping)
LED sequence:
0,1 s on / 0,9 s off 3 automatic connection active
LED sequence:
1 s on / 1 s off 4automatic connection
failed (blocked)
Flash code 2 has the highest priority and can only be reset by briey switching off the DFA (RESET)
for a short time.
ENDE
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5. Wiring
The following diagram shows the connection assignment of the DFA:
1234 5678
9 10 11 12 13 15
14 16
µ
µ
µ
0 V
+ 24 V DC
Dupline -
Dupline +
24 V AC
4k7
24 V AC/DC
1A
in / out
in
in
in
Lx
A
B
C
D
tripping
disconnecting
connecting
status
tripped
disconnected
connected
common pole
N
Terminal Description
1 status (ext. LED)
2 connecting RCCB
3 disconnecting RCCB
4 tripping RCCB
5 +24 VDC (DC+)
6 0 VDC (DC-)
7 Dupline+ (D+) optional
8 Dupline- (D-) optional
Terminal Description
9 24 VAC
10 24 VAC
11 relay output: common pole
12 relay output: RCCB connected
13 relay output: RCCB disconnected
14 relay output: RCCB tripped
15 output: remote trip Lx
16 output: remote trip N
!While so doing it must be ensured that all leads are dead.
The power supply of the DFA must not be realized via the switched RCCB.
Doepke
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